15. Spieltag: Borussia Mönchengladbach - Bayern München Wahnsinn! Borussia schlägt Bayern mit 3:1
Borussia Mönchengladbach hat Bayern München die erste Niederlage beigebracht. Beim 3:1 im Borussia-Park trafen Oscar Wendt, Lars Stindl und Fabian Johnson nach der Pause.
André Schubert wartete bei der Aufstellung mit einer Überraschung auf: Josip Drmić blieb auf der Bank, während Nico Elvedi zu seinem Startelfdebüt kam. Taktisch hatte das zur Folge, dass Borussia wie in der Schlussphase in Hoffenheim mit einer Dreierkette agierte. Christensen spielte in der Mitte, Nordtveit links und Elvedi rechts.
Dazu begannen die Borussen mit einem mutigen Pressing, was die Bayern wohl nicht wirklich so erwartet hatten. Zumindest wirkten die Münchener etwas irritiert ob der Herangehensweise der Gladbacher. Die hatten folgerichtig durch Raffael mit einem Schuss aus 19 Metern die erste Torannäherung, Neuer hatte mit dem Aufsetzer keine Probleme (2.).
Nach und nach bekamen die Gäste das Spiel jedoch in den Griff und näherten sich ihrerseits immer nachdrücklicher dem Gladbacher Tor. Martinez köpfte nach einer Ecke aufs Tornetz (10.), ein abgefälschter Schuss von Rafinha landete ebenfalls dort (16.). Zwei Minuten später gab es eine Super-Kombination des Rekordmeisters zu bestaunen, an dessen Ende Lewandowski aus acht Metern an Sommer scheiterte.
Bayern war nun deutlich überlegen, die Borussen wackelten gehörig. Sie konnten die Bälle nicht halten und sahen sich weiteren Angriffen der Münchener ausgesetzt. Der flinke Coman bereite Elvedi erhebliche Probleme, auch in der 19. Minute konnte der Franzose dem Schweizer enteilen. Die Bayern hatten Überzahl im Gladbacher Strafraum, doch Müller kam nicht an Sommer vorbei.
Kurz darauf hatten die Borussen ganz viel Glück. Nach einem Fehlpass im Aufbau durch Christensen entwickelte sich eine Doppel-Chance für die Münchener. Zunächst reagierte Sommer stark gegen Lewandowski, dann setzte Coman den Rebound an den Pfosten (25.).
Das Führungstor des Tabellenführers lag mehr als nur in der Luft, doch die Borussen bekamen in der Folgezeit wieder Zugriff auf Ball und Gegner. Zwar hatten sie - außer einem Kopfball im Rückwärtsfallen von Stindl (29.) - keine eigenen Torchancen, aber sie hielten das Spiel offen und den Gegner weiter weg vom eigenen Tor.
In die zweite Halbzeit starteten die Borussen ähnlich mutig wie zuvor - und sie wurden belohnt. Johnson trieb den Ball nach vorne, Wendt legte per Hacke weiter auf Raffael, der Wendt die Kugel wieder vorlegte. Der Schwede zirkelte den Ball mit rechts zur Gladbacher Führung ins Eck (54.).
Der Borussia-Park bebte und der Führungstreffer verbreitete die Gladbacher Brust deutlich. Es gab ansehnliche Kombinationen, wie die in der 64. Minute, an deren Ende Korb alleine vor Neuer stand. Doch der Nationalkeeper lenkte Korbs Schuss mit dem Fuß an die Latte.
Doch zwei Minuten später war der Ärger über die verpasste Chance vergessen. Nordtveit spielte einen langen Ball in den Bayern-Strafraum, Elvedi verlängerte per Kopf und Stindl kam vor seinem Gegenspieler an den Ball und beförderte ihn an Neuer vorbei ins Netz.
Keine 120 Sekunden später rasteten endgültig alle aus. Nach einem Pass von Korb startete Johnson durch, Boateng hob das Abseits auf und kam schließlich nicht mehr rechtzeitig, um Johnson zu stören. Der lief aufs Tor zu, behielt vor Neuer die Nerven und vollendete eiskalt zum 3:0 (68.).
Unglaublich, aber wahr: Borussia hatte die unbesiegbaren Bayern in die Knie gezwungen. Doch gelaufen war die Partie noch nicht, denn immerhin waren noch zwanzig Minuten auf der Uhr. Bayern warf nun alles nach vorne, doch Borussia verteidigte mit Geschick und Glück. Coman verpasste in der 80. Minute knapp, doch dann sorgte der eingewechselte Ribery doch noch für den Anschlusstreffer (81.).
Die Bayern schnupperten nochmal kurz, aber letztlich brachten die Gladbacher den Sieg über die Zeit. Die Borussen feierten, während die Bayern die erste Saisonniederlage zu verdauen hatten.
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