22. Spieltag: Hamburger SV - Borussia Mönchengladbach 1:1 (0:0) 1:1 - Hrgota rettet Remis in der Nachspielzeit von Marc Basten
Mit einer sehr durchwachsenen Leistung holte Borussia Mönchengladbach am Sonntag beim 1:1 in Hamburg einen glücklichen Punkt. Branimir Hrgota rettete den Borussen das Remis mit einem Kopfballtreffer in der Nachspielzeit.
Wie angekündigt warf Borussias Trainer Lucien Favre im Hamburger Volksparkstadion die Rotationsmaschine an. Gegenüber dem Euro-League-Match in Sevilla am Donnerstag nahm er sechs Veränderungen vor. Xhaka (Gelbsperre), Dominguez (Unterschenkelprellung), Johnson, Hazard, Hrgota und Raffael wurden durch Korb, Nordtveit, Hahn, Traoré, Herrmann und Kruse ersetzt.
Jantschke verteidigte wieder innen, Herrmann ordnete sich zentral neben Kruse in der Spitze ein.
Nachdem die Borussen zu Beginn kleinere Zuordnungsprobleme hatten, kamen sie zu zwei großen Möglichkeiten. Zunächst schickte Nordtveit Herrmann über die linke Seite. Der zog den Ball mit letztem Einsatz von der Grundlinie zurück zu Kruse, dessen Direktabnahme haarscharf am Tor vorbei zischte und das Außennetz touchierte (4.).
Herrmann trifft nur den Pfosten
Keine sechzig Sekunden später kombinierten sich die Gladbacher sehenswert durch die Hamburger Reihen. Über Korb gelangte das Spielgerät zu Herrmann, der mit seinem Direktschuss im Strafraum den Pfosten traf.
Die Gäste hätten das Spiel frühzeitig in die richtige Richtung lenken können. Doch so entwickelte sich im Anschluss eine eher ausgeglichene Partie. Der HSV hatte durchaus seine Szenen und spielte sich einige Male über die Flügel gefährlich an und in den Gladbacher Strafraum. Zu mehr als Halbchancen kamen die Hamburger gegen etwas ›luftig‹ verteidigende Gladbacher nicht.
Auf der anderen Seite taten sich die Fohlen zusehends schwerer, konstruktiv und gradlinig nach vorne zu spielen. Kleinere technische Fehler und zu geringes Tempo waren dafür verantwortlich, dass man sich dem Tor von Drobny spielerisch bis zum Pausenpfiff nicht mehr nennenswert nähern konnte. Zwei Gelegenheiten entsprangen ruhenden Bällen. Zunächst verlängerte Hahn eine Traoré Ecke an den Fünfmeterraum, wo Jantschke kurz vor der Torlinie noch entscheidend gestört wurde (28.). Und ein Freistoß von Traoré aus 18 Metern segelte knapp über den Hamburger Kasten (40.).
Nach der Pause spielt Borussia schwach
Nach dem Seitenwechsel hatten die Borussen große Schwierigkeiten in die Spur zu finden. Es gab kaum Kombinationen, weil zum einen die Hamburger sehr aufmerksam die Gegenspieler stellten, zum anderen die Gladbacher kein Tempo in die Aktionen bekamen. So folgten viele Ballverluste und es gab nicht mal annähernd Torchancen für die Fohlen.
Der HSV wurde mutiger, ohne sich jedoch wirkliche Gelegenheiten zu erspielen. Der Führungstreffer der Hanseaten in der 73. Minute lag nicht unbedingt in der Luft, war jedoch nicht unverdient. Nordtveit leistete sich im Mittelkreis einen bösen Fehlpass, bei dem er gleichzeitig die ›Tür‹ in seinem Rücken für den Gegenangriff öffnete. Rudnevs trieb den Ball durch die Zentrale und legte ab auf Stieber. Der wiederum zog kurz nach innen, Jantschke kam zu spät, und Stiebers platzierter Schuss landete im Eck. Yann Sommer streckte sich vergebens.
Die Borussen schüttelten sich kurz und versuchten nun mit Nachdruck vor das Hamburger Tor zu kommen. Doch nach wie vor fehlte die Spritzigkeit, um die Abwehr der Gastgeber wirklich in Verlegenheit zu bringen. Ein Freistoß des eingewechselten Hazard aufs Tornetz (82.) blieb bis in die Nachspielzeit die einzige Möglichkeit. Auf der anderen Seite verdaddelten die Hamburger gleich drei herausragende Kontermöglichkeiten.
Hrgota knipst in der Nachspielzeit
In der Nachspielzeit wurde es dann nochmal heiß. Der ebenfalls eingewechselte Hrgota setzte sich auf links gut durch und bediente Kruse. Der konnte aus 15 Metern zentral vor dem Tor abziehen, doch sein Schuss geriet zu schwach und unplatziert, so dass Drobny halten konnte. Doch noch war nicht Schluss: Die Borussen holten noch einen Eckball heraus, den Kruse ausführte. Zehn Meter vor dem Tor war es Hrgota, der mit einem platzierten Kopfball den Ausgleich markierte.
Das war der Schlusspunkt im Hamburger Volksparkstadion. Borussia holt am Ende glücklich einen Punkt nach einer insgesamt schwachen Leistung, die nicht nur mit der Mehrfachbelastung und der Rotation zu erklären ist.
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