Mainz siegt 5:1 gegen St. Pauli, bleibt aber zweitklassig
Wir hatten es nicht mehr in der Hand – trotz des fulminanten Sieges gegen den FC St. Pauli, den die Elf von Jürgen Klopp von Beginn an dominierte, bleibt Mainz 05 ein weiteres Jahr zweitklassig, denn Hoffenheim hat Fürth besiegt fernab vom Bruchweg in Sinsheim besiegt. Dennoch – der scheidende Trainer und sein Team wurden von den Mainzer Fans gefeiert, als hätten sie den Meistertitel gewonnen. Ein würdiger Abschied nach einer starken Saison.
Dass sie ihren Traum vom Wiederaufstieg noch nicht aufgegeben haben zeigten die Mainzer gleich von Anbeginn und drängten vor das Tor der Gäste aus Hamburg. Die ersten beiden Torschüsse der Partie gingen somit aufs Konto der Gastgeber, doch Felix Borjas Schuss war zu schwach, um ein Problem für Benedikt Pliquett darzustellen (2. Minute) und Christian Demirtas Fernschuss aus 25 Metern zu unplatziert (7. Minute). Doch lange ließen sich die 05er nicht lumpen, Borja überlupfte per Kopf an der Strafraumgrenze den herausgeeilten Pliquett nach langem Ball von Demirtas (10. Minute). Die Mainzer Fans mussten auch nur vier Minuten auf den nächsten Treffer warten, denn Borjas Sturmpartner schoss nach einer knappen Viertelstunde nach Freistoß von Daniel Gunkel aus 17 Metern (Foul an Markus Feulner von Björn Brunnemann, der dafür gelb sah) ins kurze Eck zum 2:0. Mainz erschien im Gegensatz zu den verkrampften Auftritten gegen Aachen und Köln gelöst aus und ließ vorne nicht locker. Tim Hoolgand verzog vor dem Kasten in der 15. Minute aus kurzer Distanz. Von den Gästen war in der ersten Phase des Spiels nur wenig zu sehen. Der erste Torschuss des FC St. Pauli war ein Freistoß von Alexander Ludwig, den Daniel Ischdonat mühelos aus der Luft pflückte (18. Minute). Dafür aber weiter Mainz. Borja verfehlte erst einmal die Chance auf einen Doppelpack nach einem Querpass im Strafraum durch Baljak, da Pliquett mit guten Reaktionen glänzte und zunächst ein weiteres Gegentor verhindern konnte (26. Minute). Doch wenige Minuten später hatte der Paulianer Keeper weniger Glück. Baljak konnte sich nach einem Pass von Miroslav Karhan über links durchsetzen und gewann das Duell gegen Pliquett, der Ball prallte vom Innenpfosten ins Tor zum 3:0 (28. Minute). Vor der Pause gab es für die Mainzer noch zwei Chancen, Karhans Torschuss aus 15 Metern wurde noch von Pliquett pariert, Baljak setzte den Abpraller aber über den Kasten (42. Minute). Feulner konnte sich eine Minute später noch einmal über links durchsetzen, schoss aber aus zu spitzem Winkel. Die Teams verabschiedeten sich mit einer verdienten 3:0-Führung für die Mainzer in die Kabinen.
Es schien, als hätte der FC St. Pauli den besseren Start nach Wiederanpfiff erwischt, Ischdonat musste gegen Brunnemann zur Ecke retten (54. Minute). Die Mainzer wirkten etwas zerfahrener als noch in der ersten Hälfte, hatten zunächst nur Chancen nach Standards. Doch die wurden genutzt. Daniel Gunkel zirkelte in alt bekannter Manier einen Freistoß aus 17 Metern direkt in den Kasten zum 4:0 (60. Minute). Nach seinem Tor wurde der Freistoßspezialist ausgewechselt gegen Chadli Amri, der direkt im Anschluss auch eine Chance hatte, aber aus der zweiten Reihe über die Latte verzog. St. Pauli tat jetzt mehr als noch in den ersten 45 Minuten, in der 70. Minute musste Ischdonat erneut retten, diesmal gegen Florian Bruns. Trotz der schlechten Nachricht der hohen Hoffenheimer Führung gaben sich die 05er nicht auf, kämpften weiter. Neven Subotic sprang an einem Freistoß von Miroslav Karhan knapp vorbei, und auch der für Feulner eingewechselte Elkin Soto zirkelte nur Millimeter am Pfosten vorbei (72. und 77. Minute). Der FC St. Pauli kam aber auch noch zu seinem Tor, erst schoss Alexander Ludwig den Pfosten in der 80. Minute an, doch dann verwandelte sein Team-Kollege Bruns seinen Freistoß aus 18 Metern direkt (86. Minute). Ischdonat ahnte die richtige Ecke, konnte allerdings nicht halten. Doch nur sechzig Sekunden später stellte Baljak die alte Tordifferenz wiederher, als er an Pliquett vorbei zum 5:1-Endstand abzog. Trotz der starken Leistung heute auf dem Platz ist ein weiteres Jahr in der zweiten Liga sicher. Doch die Mainzer Fans feierten ihr Team dennoch mit La-Ola-Wellen und Sprechchören – man ist geübt im Akzeptieren solcher Situationen. Jürgen Klopp sagte nach dem Spiel: "Wir sind stolz auf unser Team. Es wird weitergehen mit leidenschaftlichem Fußball in Mainz."
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