Kapitän Manuel Neuer hat im Trainingslager der deutschen Nationalmannschaft in Südtirol die erste Übungseinheit am Donnerstag unter voller Belastung absolviert. „Er ist voll bei uns eingestiegen, er kann alle Belastungen tolerieren“, erklärte Bundestrainer Joachim Löw nach dem Training in der Pressekonferenz. Löw glaubt weiterhin fest daran, dass Neuer mit der DFB-Auswahl nach Russland reisen kann. „Stand heute gibt es keinerlei Probleme, auch nicht bei den höchsten Belastungen. Es sieht momentan sehr gut aus“, so Löw, der „von Tag zu Tag“ schauen möchte. „Wenn wir das Gefühl haben, dass er 100 Prozent Leistung bringen kann, dann kann er dabei sein.“
Müller möglicher Kapitän bei der WM
Sollte Neuer am Ende des Tages doch nicht mit zur WM-Endrunde fahren, könnte Thomas Müller den 32 Jahre alten Torhüter in Russland als Kapitän vertreten. „Thomas kann diese Aufgabe hervorragend ausfüllen, weil er ein Spieler ist, der zu allen in der Mannschaft ein sehr gutes Verhältnis hat“, wird Bundestrainer Joachim Löw in der Bild-Zeitung zitiert. „Er verliert bei aller Ernsthaftigkeit nie den Spaß.“ Beim FC Bayern ist Müller bereits erster Stellvertreter von Neuer und hat diesen nach dessen Mittelfußbruch im September vergangenen Jahres in der zurückliegenden Saison vertreten.
Basketballer unterliegen Bamberg in Spiel 2
Die Korbjäger des FC Bayern München haben das zweite Halbfinalspiel in den Playoffs bei Brose Bamberg 65:78 (35:34) verloren. Vor 6.150 Zuschauern hatte der FCBB das Spiel lange Zeit vermeintlich im Griff und lag gegen Ende des dritten Viertels in Führung. Unkonzentriertheiten speziell von der Freiwurflinie (14/27) sowie zu viele Bamberger Offensiv-Rebounds (30:39 insgesamt) brachten die Franken zurück ins Spiel und somit auch zum Serienausgleich. Erfolgreichster Werfer der Bayern, die erneut neben dem Langzeitverletzten Milan Macvan auch auf Vladimir Lucic verzichten mussten, war Jared Cunningham mit 16 Punkten. Bereits am Samstag, 26. Mai, kommt es im Audi Dome zum wichtigen dritten Spiel der Serie. Ab 18 Uhr entscheidet sich, wer sich den ersten Matchball für das Finale sichert.
Ancelotti übernimmt in Neapel
Ex-Bayern-Coach Carlo Ancelotti ist neuer Trainer des italienischen Vizemeisters SSC Neapel. Nach einem Treffen am Dienstag in Rom mit Neapel-Präsident Aurelio De Laurentiis hatte es am Mittwoch ein weiteres entscheidendes Gespräch mit der Vereinsführung gegeben. Wie der SSC auf seiner Homepage mitteilte, erhält Ancelotti einen Vertrag für drei Spielzeiten. Ancelotti übernimmt das Traineramt von Maurizio Sarri, der die Neapolitaner in der abgelaufenen Saison auf Platz zwei geführt hatte.
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