Es geht um 3,45 Millionen Euro Streit mit Ex-Berater: Bayern-Star Ribéry vor Gericht München - Für Franck Ribéry vom FC Bayern München geht es vor Gericht um viel Geld.
Der Fußballstar des deutschen Rekordmeisters wird von seinem ehemaligen Berater auf die Zahlung einer Provision in Millionen-Höhe verklagt.
Der Fall wird vor dem Landgericht München I verhandelt. Das persönliche Erscheinen des Franzosen vor Gericht ist angeordnet.
Eigentlich sollte der Prozess am Dienstag starten, doch der Kläger erschien nicht im Gericht, wegen mehrerer ausgefallener Flüge aus Brüssel. Neuer Termin der Urteilsverkündung ist nun der 16. Januar 2018 um 14 Uhr.
In dem Rechtsstreit geht es um 3,45 Millionen Euro, die der Agent Bruno Heiderscheid von Ribéry fordert.
Franck Ribéry versprach ihm eine hohe Summe
Heiderscheid behauptet, dass ihm das Geld vom früheren Nationalspieler als Dank dafür versprochen worden sei, dass er 2005 einen Wechsel von Galatasaray Istanbul zu Olympique Marseille eingefädelt hatte.
Ribéry soll Heiderscheid zunächst mündlich und 2006 dann auch schriftlich zugesichert haben, dass dieser beim nächsten Wechsel zehn Prozent der fälligen Transfersumme erhält. Das bestreitet der inzwischen 34 Jahre alte Fußballer.
2007 wechselte Ribéry zum FC Bayern für kolportierte 25 Millionen Euro Ablöse in die Bundesliga. Zu dem Zeitpunkt war Heiderscheid nicht mehr Manager des Offensivspielers.
(dpa)
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