Ein Termin der besonderen Art stand für Bayern-Torhüter Manuel Neuer am Freitagvormittag auf dem Programm. Der Kapitän des deutschen Rekordmeisters war zu Gast an der Frankfurter Börse, um dem Börsengang von FCB-Partner Siemens Healthineers beizuwohnen. Der Börsengang der Medizintechniksparte der Siemens AG ist der größte seit zwei Jahren, der Ausgabepreis der für die 150 Millionen angebotenen Papiere lag bei 28 Euro pro Aktie.
„Ich habe die Frankfurter Börse noch nie gesehen, ich habe mir das heute anschauen dürfen. Es war ein großer Tag heute“, berichtete Neuer, der das weltbekannte Glockenläuten nun erstmals aus nächster Nähe beobachten konnte. „Das
miterleben zu dürfen, ist schon etwas Besonderes“, so der 31 Jahre alte Weltmeister.
Das Geschehen rund um den Börsengang von Siemens Healthineers verglich Neuer mit dem ihm wohl bekannten Job als Fußballprofi. „Das ist ein bisschen ähnlich wie im Verein. Die Leute, die da im Vorstand sind, stehen auch sehr unter Druck. Das war für die wie ein Champions-League-Spiel. Jeder möchte, dass man Gewinne erzielt, dass man Punkte sammelt. So ähnlich war das auch heute. Das war eine gewisse Drucksituation und sehr interessant für mich persönlich.“
Seit Beginn der laufenden Saison ist Siemens Healthineers mit dem separat geführten Healthcare-Geschäft der Siemens AG offizieller Partner des FC Bayern. Im Rahmen der bis zum 30. Juni 2020 vereinbarten Partnerschaft wird Siemens Healthineers unter anderem das Trainingsgelände des FC Bayern München an der Säbener Straße und die Allianz Arena mit modernsten Ultraschall- und Röntgensystemen ausstatten, um die Gesunderhaltung und Genesung der Lizenzspieler im Rahmen von Medizinchecks, bei Vorsorgeuntersuchungen und akuten Verletzungen zu unterstützen.
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