03.02.2016 / Profis
"Versuche das Positive zu sehen"
Vor dem Heimspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 spricht unsere Nummer 28 Ádám Szalai über seinen Ex-Klub Mainz, die Stimmung innerhalb der Mannschaft und seinen Sturmpartner Hugo Almeida.
Positive Erinnerungen
Ádám Szalai hat gute Erinnerungen an seine Zeit bei Mainz 05. Mit seinen damaligen Mitspielern Lewis Holtby und André Schürrle, mit denen er die legendären Bruchweg-Boys bildete, steht er noch in Kontakt und versteht sich weiterhin gut. Allerdings, so sagt er, gehe es jetzt um "wichtigere Sachen" - zum Beispiel um das Spiel am Samstag gegen Mainz. Szalai schätzt den nächsten Gegner unserer Roten als läuferisch starkes Team ein: "Sie kommen über den Kampf. Egal wer spielt, sie geben immer alles für die Mannschaft".
"Klar, dass wir nicht zufrieden sind"
Die Zwischenbilanz des Ungarn fällt nach zwei Spielen ohne Punkte deutlich aus: "Es ist klar, dass wir nicht zufrieden sind." Er sei lange nicht mehr so enttäuscht gewesen wie nach dem Darmstadt-Spiel. Dennoch ist Szalai froh, dass er wieder spielen darf und steht zu seiner Entscheidung, sich unseren Roten in so einer schwierigen Situation angeschlossen zu haben. Ohnehin hat unsere Nummer 28 trotz der momentan ausbleibenden Erfolgserlebnisse ein "gutes Gefühl" und "Vertrauen in die Mannschaft".
"Keine Gedanken vor dem Tor machen"
Die Stimmung innerhalb des Teams sei natürlich angespannt. Die Situation sei für keinen 96er einfach, so der Ungar, denn "jeder von uns ist Mensch und hat die Tabelle im Hinterkopf". Szalai selbst versucht jedoch "trotz allem Schlechten das Positive zu sehen". So freut sich unser Angreifer auch, mit Hugo Almeida einen "großartigen Sturmpartner" an seiner Seite zu haben, von dessen langjährigen Erfahrung und Abgezocktheit der Ungar sich - gerade im Abschluss - durchaus noch etwas abschauen möchte: "Er hat diese Scheiß-drauf-Einstellung, sich vor dem Tor keine Gedanken zu machen". Diese Coolness vor Gegners Kasten sei unserem Sturmduo für Samstag zu wünschen...