Bundesliga-Ranking
So viel ist die Marke VfB Stuttgart wertBereits seit 2012 erforscht die Technische Universität Braunschweig die Markenstärke der deutschen Profi-Vereine im Fußball. Wir zeigen, wo sich der VfB Stuttgart hinter Spitzenreiter Borussia Dortmund einreiht.
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Welches Potenzial besitzt die Marke VfB Stuttgart?
Mit großem Interesse warten die Verantwortlichen der bedeutendsten deutschen Profi-Clubs auf das jährliche Ranking der stärksten Marken unter den Fußball-Bundesligisten; die entsprechende Studie wird bereits seit 2012 von der Technischen Universität (TU) Braunschweig durchgeführt. Nun wurden die Forschungsergebnisse mit Blick auf die abgelaufene Spielzeit veröffentlicht.
Dabei wird aus allen 36 Profivereinen der Bundesliga und zweiten Liga ein Markenindex ermittelt, der sich aus der Vereinsbekanntheit sowie der Bewertung der Befragten in den Kategorien „sehr sympathisch“, „sehr gut“ und „sehr attraktiv“ zusammensetzt. Wie in den vergangenen Jahren erreichte Borussia Dortmund hier den ersten Platz – die Marke „BVB“ besitzt deutschlandweit weiterhin die größte Anziehungskraft, obschon sich der Abstand zu den nachfolgenden Clubs ein wenig verringert hat.
VfB Stuttgart profitiert vom Aufstieg
Während der FC Bayern München in dieser Rangliste ebenfalls Federn ließ und in der Sympathie-Skala gar den letzten Platz belegt, konnte insbesondere der VfB Stuttgart im vergangenen Jahr aufholen. Dies haben die Schwaben allem voran dem direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga im Mai 2017 zu verdanken.
Im Zuge dessen gelang es den Roten, sich sowohl in puncto Bekanntheit als auch Einstellung erheblich zu verbessern. Der VfB gilt in der abgelaufenen Spielzeit somit als größter Aufsteiger im Markenranking und belegt in der Studie der TU Braunschweig deutschlandweit in der Endabrechnung Platz neun.
Das Marken-Ranking der TU Braunschweig im Überblick:
1. Borussia Dortmund
2. Werder Bremen
3. SC Freiburg
4. FC St. Pauli
5. FSV Mainz 05
6. Borussia M’gladbach
7. 1. FC Köln
8. FC Bayern München
9. VfB Stuttgart
10. Hertha BSC
11. Bayer 04 Leverkusen
12. 1. FC K’lautern
13. VfL Wolfsburg
14. 1. FC Nürnberg
15. Eintracht Braunschweig
16. VfL Bochum
17. FC Schalke 04
18. Fortuna Düsseldorf
19. FC Augsburg
20. TSG 1899 Hoffenheim
Quelle: Stuttgarter Zeitung