36. Spieltag; Chemnitzer FC – SC Preußen Münster

Seit der Beantragung der Insolvenz ist der Chemnitzer FC abgestiegen. Dennoch verkauft sich die Mannschaft von Coach Bergner immer noch teuer und zeigt ansehnliche Leistungen. Münster hingegen ist schon länger gerettet, obwohl es zwischenzeitlich gar nicht gut aussah.

Autor: Johann Sebastian Künzig

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Trotz des feststehenden Abstiegs tut der Chemnitzer FC Alles für einen versöhnlichen Abschluss. Zuletzt konnte man gegen die Kickers aus Würzburg punkten, nun soll auch gegen den SC Preußen Münster gepunktet werden.

Den kommenden Gegner weiß Chemnitz-Coach Bergner ein zu schätzen: „Münster praktiziert ein gepflegtes Umschaltspiel, der Gegner wird uns alles abverlangen!", erklärte er gegenüber blick.de.

In Münster ist man trotz der Tatsache, dass die Saison weitgehend gelaufen ist, noch immer hoch motiviert, wie Coach Marco Antwerpen auf der vereinseigenen Website deutlich machte: „So lange bin ich ja auch noch nicht da. Ich bin voll motiviert und will die Spiele gewinnen!“.

Personell könnte es Umstellungen geben, wie Antwerpen andeutete: „Es geht darum, wer am Sonntag auf dem Platz die höhere Motivation zeigt. Im Training haben sich mehrere Jungs aufgedrängt!“. Menig hat seine Gelbsperre abgesessen, Kobylanski hingegen sah zum fünften mal gelb. Rizzi, Wiebe und Tritz sind erkrankt.

Auf Chemnitzer Seite fehlt Slavov weiterhin. Er ist zwar wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen, ein Einsatz käme wohl aber noch zu früh. "Ich gehe aber davon aus , dass es nicht reicht, er hat noch Schmerzen!", bestätigte auch Übungsleiter Bergner.

Anpfiff in der Chemnitzer community4you Arena ist am kommenden Samstag, den 28. April 2018, um 14 Uhr.


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