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Die ersten Termine der neuen Saison

09.07.2010 19:00 VfB Stuttgart - Grasshopper Club Zürich in Tiengen Testspiel
13.07.2010 18:00 1. FC Kaiserslautern II - VfB Stuttgart II in Mönsheim Testspiel
14.07.2010 Ende Trainingslager in Donaueschingen
14.07.2010 19:00 Stuttgarter Kickers - VfB Stuttgart im GAZi-Stadion Testspiel
21.07.2010 19:30 Uhrencup 2010: VfB Stuttgart - Twente Enschede Testspiel
23.07.2010 18:00 Uhrencup 2010: Spiel um Platz 3 und Finale Testspiel
30.07.2010 Beginn Trainingslager in Friedrichsruhe
04.08.2010 Ende Trainingslager in Friedrichsruhe
08.08.2010 VfB Opening 2010
10.08.2010 19:00 FC Augsburg - VfB Stuttgart Testspiel
14.08.2010 15:30 Babelsberg 03 - VfB Stuttgart DFB-Pokal


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Testspiel

Ausgeglichener Test

Der VfB II reiste am Donnerstagabend im Rahmen des Trainingslagers im Allgäu nach Vaduz und bestritt dort ein Testspiel gegen den Fußballverein des Liechtensteiner Hauptorts. Nach einer ausgeglichenen Partie stand es am Ende im Rheinpark Stadion vor rund 350 Zuschauern 3:3.
Für die Mannschaft von Trainer Jürgen Seeberger war das Spiel ein weiterer Gradmesser mitten in der Vorbereitung auf die Ende Juli beginnende Saison in der 3. Liga. Für den Schweizer Challenge League Teilnehmer war es die Generalprobe für das Hinspiel in der Europa-League-Qualifikation gegen Bröndby Kopenhagen am nächsten Donnerstag.

In der ersten Hälfte war Vaduz präsenter und hatte die besseren Tormöglichkeiten, die jedoch zumeist von der aufmerksamen Abwehr oder vom souveränen Keeper Bernd Leno entschärft wurden. In der 44. Minute nutzte dann Sven Schipplock eine der wenigen Chancen des "kleinen" VfB und traf aus kurzer Distanz zum 1:0. Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. In der 56. Minute gelang Sabia der 1:1-Ausgleich, und Franz Burgmeier erhöhte kurz darauf auf 2:1 (61.) für den Gastgeber. Zehn Minuten später setzte sich Sven Schipplock im Sechzehner gleich gegen drei Liechtensteiner durch und traf zum 2:2. Wiederum nur wenig später schloss Soufian Benyamina einen Konter zum 3:2 für den VfB II ab. Den Schlusspunkt setzte Moreno Merenda mit einem Flachschuss zum 3:3 (88.). Jürgen Seeberger ließ 18 Spieler zum Einsatz kommen.

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

Training im Hochsommer



30,5 Grad Celsius im Schatten verkündete das Außenthermometer des Öschberghofs, als sich das VfB-Team auf den Weg zur zweiten Trainingseinheit des Tages, nach dem morgendlichen Lauf, machte. Auf dem Platz selbst wurden dann sogar 34,5 Grad gemessen. Dementsprechend waren die VfB-Profis dazu angehalten, den Flüssigkeitsverlust, den intensives Training bei hochsommerlichen Temperaturen zwangsläufig mit sich bringt, durch regelmäßige Trinkpausen in den Schattenspendenden Pavillons am Rande des Spielfelds auszugleichen.

Schipplock und Schwarz wieder mit dabei

Passformen, verschiedene Übungen am Ball in Gruppen und Standardsituationen standen heute auf dem Trainingsplan. Wieder mit dabei im Kreise der Teamkollegen waren die VfB II Akteure Matthias Schwarz und Sven Schipplock. Das Youngster-Duo, das schon in St. Moritz mit dem Bundesligakader trainierte, war noch bis gestern mit dem "kleinen VfB" im Trainingslager in Weiler. Um 16.15 Uhr wird sich der VfB-Tross auf nach Tiengen machen, wo die Testpartie gegen den Grashopper Club Zürich ansteht. Anstoß im Stadion am Langenstein ist um 19.00 Uhr.

Quelle: vfb.de


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Etappenziel vor Augen



In der Ende August beginnenden Bundesliga-Saison wird das Publikum den VfB bei den Spielen in der Mercedes-Benz Arena wieder aus einer baulichen U-Form erleben. Nun, ein Jahr lang in einem U in umgekehrter Richtung wie bisher, und unter Verwendung einer nagelneuen Zuschauertribüne in der Untertürkheimer Kurve.
Hier werden die Besucher schon ganz nah an das Spielfeld herangerückt sein, während auf der Gegenseite innerhalb der nächsten 13 Monate die neue Cannstatter Kurve entsteht. Derzeit klafft nach der Demontage des altehrwürdigen Backsteinbaus ein großes Loch im weiten Rund, das schon kein Rund mehr ist.

Zentimetergenaues Manövrieren unter dem Membrandach

Auf der Südseite laufen die Arbeiten an der Fertigstellung der Tribüne unter Hochdruck. Schließlich müssen die Ränge zum ersten Bundesliga-Heimspiel gegen Borussia Dortmund am letzten August-Wochenende voll nutzbar sein. Im Unterrang und im Gästefan-Bereich, dessen Bau am weitesten fortgeschritten ist, sind sogar schon die Sitze wieder eingebaut worden, während der Oberrang beginnend von der EnBW-Tribüne, gerade am entstehen ist. Auch er wird aus jeder Menge Beton-Fertigteilen zusammengesetzt und bis unter das Membrandach reichen. Neben den Witterungsbedingungen macht die Enge nach oben den Arbeitern der BAM Deutschland AG und ihrer Subunternehmen zu schaffen. Mit Spezialkränen und mit zentimetergenauer Präzision werden die Bauteile an Ort und Stelle platziert.

Europa League Qualifikation mit Haupt- und EnBW-Tribüne

Es fehlt zwar nicht mehr viel, aber für die vor dem ersten Bundesligaheimspiel anstehenden Qualifikationsspiele für die UEFA Europa League wird die Untertürkheimer Kurve mit Ausnahme der Gästeblocks noch nicht zur Verfügung stehen.
Deren Fertigstellung war nach dem längst verabschiedeten Bauzeitenplan weder vorgesehen noch möglich. Die internationalen Partien werden die VfB-Fans von einer der Tribünen auf den Geraden und somit aus einer für manche ebenfalls ganz neuen Perspektive erleben. Ein Wechsel in ein Ausweichstadion kam für den VfB nicht infrage.

Quelle: vfb.de


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Testspiel

Dämpfer für den VfB II



Nach gespielten 90 Minuten im Testspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern II konnte VfB II Trainer Jürgen Seeberger nur mit dem Ergebnis und der Chancenverwertung seines Teams nicht zufrieden sein. Mit der gezeigten Leistung seines Teams allerdings schon.
Am Ende der Partie, die in Mönsheim ausgetragen wurde, stand es 2:1 für den Regionalligisten. Die insgesamt 17 eingesetzten Spieler des "kleinen" VfB dominierten die Partie fast über die gesamte Spielzeit, handelten sich aber eine Viertelstunde vor Schluss zwei absolut vermeidbare Gegentreffer ein.

Führungstreffer durch Soufian Benyamina

In der ersten Halbzeit war es ein Spiel auf ein Tor. Verdient ging die Seeberger-Elf auch nach elf Minuten durch einen Treffer von Soufian Benyamina mit 1:0 in Führung, versäumte es aber, bis zur Halbzeit diese weiter auszubauen. Nach dem Seitenwechsel gestaltete sich das Geschehen etwas ausgeglichener, und Kaiserslauterns Andrew Woodten bedankte sich in der 74. Minute für ein Missverständnis in der Abwehr mit dem Ausgleichstreffer. Zwei Minuten später verwandelte Wooten zudem einen zugesprochenen Foulelfmeter zum 2:1. Der VfB II rannte die verbleibende Spielzeit zwar noch weiter an, konnte die Niederlage aber nicht mehr verhindern.

Quelle: vfb.de


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Europa League

Auslosung am Freitag



Am kommenden Freitag, 16. Juli, wird ab 13.30 Uhr in der UEFA-Zentrale im Schweizer Nyon die 3. Qualifikationsrunde für die Teilnahme an der UEFA Europa League ausgelost.
Als Bundesliga-Sechster steigt der VfB in diese, letzte, Ausschlussrunde vor den Play-Offs ein.
Es werden die Gegner für insgesamt 35 Aufeinandertreffen gesucht, die in Hin- und Rückspiel an den Donnerstagen, 29. Juli und 05. August, ausgetragen werden. Von den 70 Mannschaften steigen, wie der VfB, 30 direkt in die dritte Runde ein, 40 weitere kommen als Sieger aus der 2. Qualifikationsrunde hinzu. Da deren Rückspiele erst nach der Auslosung, am kommenden Donnerstag, 22. Juli, stattfinden, werden die Vertreter als "Sieger aus der Partie x gegen y" an der Auslosung teilnehmen. Die Hinspiele sind an diesem Donnerstag.

VfB als gesetztes Team

Der VfB ist durch seinen UEFA-Koeffizienten in Lostopf 1 gesetzt und trifft auf ein ungesetztes Team aus Lostopf 2. Somit kann der VfB nicht auf einen der prominenten Teilnehmer FC Liverpool, Juventus Turin oder Sporting Lissabon treffen. Bei der Verteilung der noch ausstehenden Sieger in die Lostöpfe ist der bessere Koeffizient der beiden Kontrahenten maßgeblich. Der Gegner mit dem geringeren Wert übernimmt, wenn er sich durchsetzt, sozusagen den Wert des Höherrangigen.
Möglicherweise steht der erste Pflichtspiel-Gegner des VfB erst am Donnerstagabend der nächsten Woche fest, falls dem VfB eine Begegnung zugelost wird. Wann dem Gross-Team das Heimrecht zusteht, wird am Freitag allerdings schon ermittelt.

Im Lostopf 1 sind gesetzt:
FC Liverpool, Juventus Turin, Sporting Lissabon, VfB Stuttgart, AZ Alkmaar, Galatasary Istanbul, Maccabi Haifa, ZSKA Sofia, Odense BK, Dnipro Dnipropetrowsk, FK Roter Stern Belgrad, Aris Thessaloniki, FC Timisoara, HSC Montpellier, FK Sibir Nowosibirsk, KRC Genk, SK Sturm Graz, Hibernian Edinburgh sowie 17 Partien aus der Qualifikationsrunde 2.

Im Lostopf 2 befinden sich:
FC Luzern, FC Nordsjaelland, SK Slovan Bratislava, Beroe Stara Sagora, Viktoria Pilsen, FK Jabolenc, IFK Göteborg, Apollon Limassol, Aalesunds FK, HNK Hajduk Split, Inter Turku, Jagiellonia Bialystok sowie 23 Begegnungen der Qualifikationsrunde 2 mit Teams geringerer Koeffizienten.

Im Vorfeld der Auslosung werden am Freitag sieben Losgruppen mit je fünf gesetzten und ungesetzten Teams gebildet, sodass sich das Gegnerfeld für den VfB schon vor der eigentlichen Ziehung auf fünf Kontrahenten bzw. Partien begrenzt.

Quelle: vfb.de


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Testspiel

Remis im Stadtderby



Rund 6.000 Zuschauer waren ins GAZi-Stadion auf der Waldau gekommen, um den 164. Stuttgarter Stadtvergleich zwischen den Kickers und dem VfB mitzuerleben. Und das Derby hielt von Anfang an, was es versprach: Ungeachtet der hochsommerlichen Temperaturen spielten beide Mannschaften druckvoll nach vorne und überbrückten schnell das Mittelfeld.
Den ersten Torschuss auf VfB-Seite gab Stürmer Martin Harnik ab, der ein absoluter Aktivposten der Offensive war. Der Österreicher hatte in Durchgang eins gleich ein Handvoll guter Torchancen, konnte allerdings aus keiner hiervon Kapital schlagen. Auf Seiten der Stuttgarter Kickers war es dem letztjährigen VfB II Akteur Ali Pala vorbehalten ein erstes Ausrufezeichen zu setzen. Seinen strammen Schuss klärte allerdings VfB-Keeper Marc Ziegler reaktionsschnell zur Ecke. Mit fortschreitender Spieldauer entwickelte sich ein offener Schlagabtausch zwischen den Teams - auch deshalb, weil der Elf von Christian Gross, die direkt vom Trainingslager aus Donaueschingen auf die Waldau gekommen war, noch das harte Trainingsprogramm der vergangenen Tage in den Beinen steckte.

Rückstand aus heiterem Himmel

Dennoch eroberten sich Timo Gebhart, Daniel Didavi, Pavel Pogrebnyak und Co. immer mehr Spielanteile und zeigten phasenweise schönen Kombinationsfußball. Völlig aus heiterem Himmel fiel dann aber das 0:1. Enzo Marchese verwandelte in der 37. Minutre unhaltbar zur Führung für die Gastgeber.
Die Antwort des VfB auf den Rückstand kam postwendend durch Patrick Funk. Sein Torabschluss aus der Halbdistanz wurde von einem Abwehrbein der Kickers noch abgefälscht, so dass das Spielgerät im Netz zappelte. Nur 60 Sekunden nach dem Treffer der Kickers hatte die Mannschaft mit dem roten Brustring also ausgeglichen. Mit dem 1:1 ging es auch in die Kabinen.
Durchgang zwei begann mit einem Paukenschlag. Daniel Didavi schloss einen Konter über die linke Seite mit einem platzierten Schuss ab, traf aber nur den Posten. Etwas später prüfte Didavi Kickers-Keeper Daniel Wagner erneut - dieses Mal mit einem präzise getretenen Freistoß, den der Schlussmann der Blauen in höchster Not gerade noch abwehren konnte. Beide Teams zollten nun dem hohen Tempo der ersten Hälfte bei hochsommerlichen Temperaturen etwas Tribut und ließen es ein wenig ruhiger angehen, wobei der VfB sich nach wie vor mehr Chancen erarbeite, als die Kickers.
Es war auch die Zeit der Auswechslungen. Christian Gross schickte mit Ciprian Marica, Matthias Schwarz, Sven Schipplock und Clemens Walch nach und nach frische Kräfte aufs Feld und musste zudem nach 75 Minuten Marc Ziegler gegen Alexander Stolz auswechseln, da Ziegler sich verletzt hatte. Trotz einiger guter Möglichkeiten in der Endphase der Begegnung blieb es im GAZi-Stadion beim 1:1 - ein Ergebnis, dass in Ordnung ging, weil die Gross-Elf ihre Chancen, speziell in Druchgang eins, nicht in mehr Tore ummünzen konnte - und auch weil die Kickers in dieser Partie gut mit und dagegen gehalten hatten.

Quelle: vfb.de


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Traoré

Ab zwei Millionen Euro wird der FCA schwach



Der VfB Stuttgart hat das Werben um Ibrahima Traoré wieder aufgenommen. Um den Mittelfeldspieler von Zweitligist FC Augsburg hatte im Frühjahr schon Ex-Sportvorstand Horst Heldt gebuhlt - ohne Erfolg. Aus Augsburg kamen damals eindeutige Signale: Spart euch die Mühe, wir geben Traoré nicht ab. Wer sich jetzt beim FCA umhört, empfängt andere Signale. Ganz nach dem Motto: Alles eine Frage des Preises. Auch Jochen Schneider, Sportdirektor des VfB, hat bestätigt, dass das Thema zwischen den Vereinen wieder besprochen wurde - und weiter besprochen wird.

Nun wird also weiterverhandelt. FCA-Manager Andreas Rettig sagt zwar: "Es gibt kein konkretes Angebot des VfB." Nach allem, was aus Augsburg zu hören ist, wird der Club aber wohl schwach, wenn die Ablöse rund zwei Millionen Euro beträgt. Der VfB versucht nun, diese Summe noch zu drücken, schließlich ist auch längst klar: Klappt der Deal in diesem Sommer nicht, kommt Traoré nach der kommenden Saison ablösefrei zu den Roten.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Sami Khedira

VfB dementiert Einigung mit Real



Glaubt man der spanischen Sportzeitung "Marca", soll der Wechsel des Stuttgarter Nationalspielers Sami Khedira zu Rekordmeister Real Madrid perfekt sein. Noch im Laufe des Tages solle der 23-Jährige bei den Königlichen vorgestellt werden. Allerdings will man davon beim Bundesligisten VfB Stuttgart noch nichts gehört haben.

Gegenüber dem Sportinformationsdienst (SID) sagte Vereinssprecher Oliver Schraft: "Es gibt keinen neuen Stand, wir können das definitiv nicht bestätigen, was da zu lesen ist."

Bericht: Ablöse in Höhe von zehn Millionen Euro

"Marca" berichtete, der Mittelfeldstar würde für zehn Millionen Euro von der Schwabenmetropole in die spanische Hauptstadt umziehen.

In einem Interview mit sport1.de dementierte auch Khediras Berater, Jörg Neubauer, eine Einigung: "Das ist Unsinn", sagte er über den "Marca"-Artikel.

Sami Khedira ist nicht erst durch seine überzeugende Leistung als Ballack-Ersatz bei der Weltmeisterschaft in Südafrika ins Visier ausländischer Topvereine geraten. Auch der FC Chelsea soll an dem 23-Jährigen interessiert sein.

Der VfB möchte Khediras 2011 auslaufenden Vertrag verlängern - oder eine zweistellige Ablösesumme für ihn kassieren.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Europa League

Molde oder Jelgava




In der 3. Qualifikationsrunde zur UEFA Europa League trifft der VfB auf den Sieger der Zweitrunden-Begegnung zwischen dem norwegischen Vertreter Molde FK und dem lettischen Team FK Jelgava. Das ergab die Auslosung in der UEFA-Zentrale in Nyon.
Am Donnerstag, 29. Juli, muss der VfB zuerst auswärts antreten und hat am Donnerstag, 05. August, im Rückspiel Heimrecht. Der Sieger der letzten Vorschlussrunde qualifiziert sich für die eigentliche UEFA Europa League, die mit zwei Play-Off-Spielen am 19. und 26. August beginnt.

Das Hinspiel zwischen Molde und Jelgava endete 1:0, das Rückspiel findet am kommenden Donnerstag, 22. Juli, statt.

"Nur der Einzug in die nächste Runde zählt"

"Grundsätzlich sind beide möglichen Gegner sportlich schwer einzuschätzen. Molde FK hat aber meines Wissens nach sogar schon einmal an der Champions League teilgenommen. Beide Teams stehen bereits mitten in der Saison und wir werden weder Molde noch Jelgava unterschätzen. Jetzt gilt es abzuwarten, auf welche der Mannschaften wir treffen. Klar ist jedenfalls, dass für uns nur der Einzug in die nächste Runde zählt", betonte VfB-Cheftrainer Christian Gross nach der Auslosung.

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

Zu Beginn zweimal sonntags



An den ersten beiden Bundesliga-Spieltagen tritt der VfB jeweils an einem Sonntag an. Vorausgesetzt die Gross-Elf setzt sich in der soeben ausgelosten Europa League Qualifikation durch, stehen an den vorausgehenden Donnerstagen Hin- und Rückspiel der Play-Offs an.
Den Auftakt in den Ligabetrieb macht das Auswärtsspiel beim 1. FSV Mainz 05 am 22. August um
15.30 Uhr. Das erste Heimspiel der Bundesliga-Saison wird am 29. August um 17.30 Uhr angepfiffen.
Dann gastiert Borussia Dortmund in der Mercedes-Benz Arena. Am 3. Spieltag, nach einer Länderspielpause, steigt das baden-württembergische Duell beim SC Freiburg zur klassischen Zeit, Samstag, 11. September, um 15.30 Uhr.

Die von der DFL angesetzten Spiele im Überblick:

1. Spieltag Sonntag, 22. August, 15.30 Uhr 1. FSV Mainz 05 - VfB Stuttgart
2. Spieltag Sonntag, 29. August, 17.30 Uhr VfB Stuttgart - Borussia Dortmund
3. Spieltag Samstag, 11. September, 15.30 Uhr SC Freiburg - VfB Stuttgart

Quelle: vfb.de


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Khedira und Real einig - Tasci bleibt



Serdar Tasci bleibt, sein Nationalelf- Kollege Sami Khedira scheint auf dem Sprung, Elson ist so gut wie weg: Am Tag der Auslosung der dritten Qualifikationsrunde in der Europa League hielten den Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart vor allem Personalfragen auf Trab. Klarheit herrscht nun zumindest bei Tasci, der unter anderem auf der Einkaufsliste des Hamburger SV stand. Er spielt auch in der kommenden Saison für die Schwaben. Das ist nach Angaben von VfB-Sportdirektor Jochen Schneider das Ergebnis eines Gesprächs zwischen ihm und Tasci-Berater Uli Ferber. „Es wurde alles geklärt. Serdar bleibt bei uns“, sagte Schneider. Der Vertrag des 23-Jährigen in Stuttgart läuft noch bis 2014. Die Qualifikationsspiele des VfB zur Europa League wird Tasci aufgrund seines Urlaubs nach der Weltmeisterschaft wohl höchstens als Zuschauer verfolgen.

In der dritten Quali-Runde trifft der Bundesliga-Sechste der Vorsaison auf den Sieger des Zweitrunden- Duells Molde FK und FK Jelgava. Das ergab am Freitag die Auslosung am Sitz des europäischen Fußballverbands Uefa in Nyon. Molde, Champions- League-Teilnehmer von 1999 und norwegischer Pokalsieger von 2005, gewann das Hinspiel gegen die Letten aus Jelgava mit 1:0. Wer sich im Rückspiel am kommenden Donnerstag durchsetzt, empfängt am 29. Juli den VfB. Die zweite Partie findet am 5. August in der Stuttgarter Mercedes-Benz-Arena statt. Der Sieger steht in den Play- offs. Beide möglichen Gegner stünden mitten in der Saison und seien schwer einzuschätzen, erklärte VfB-Trainer Christian Gross. „Klar ist, dass für uns nur der Einzug in die nächste Runde zählt.“

"Marca": Khedira hat sich mit Real auf Fünfjahresvertrag geeinigt - VfB dementiert

Verwirrung herrscht weiter im Fall von VfB-Profi Sami Khedira. Wie die spanische Sporttageszeitung „Marca“ am Freitag meldete, habe sich der Mittelfeldspieler mit Real Madrid auf einen Fünfjahresvertrag geeinigt. Der VfB erklärte dagegen erneut, dass er von einem Abgang seines Eigengewächses in Richtung des spanischen Vize-Meisters nichts wisse. „Für den VfB gibt es keinen neuen Stand“, sagte Vereinssprecher Oliver Schraft. „Es gibt nach wie vor keinen Kontakt zu Real Madrid.“ Laut „Marca“ soll Khedira, der bei der WM mit starken Leistungen auftrumpfte, in Madrid künftig ein Jahresgehalt von zwei Millionen Euro netto zuzüglich Prämien beziehen. Zudem schreibt das Real nahestehende Blatt, dass die „Königlichen“ für den 23-Jährigen zunächst eine Ablöse in Höhe von acht Millionen Euro geboten hätten. Der VfB, wo Khediras Vertrag bis 30. Juni 2011 läuft, hätte jedoch 15 Millionen Euro verlangt. Daher könnte die Transferentschädigung letzten Endes bei etwa zwölf Millionen liegen.

Nach einer Meldung der ebenso in Madrid erscheinenden Zeitung „As“ war Khedira mit seinem Berater Jörg Neubauer am Mittwoch in Spaniens Hauptstadt. Sie seien im Hotel Mirasierra Suites untergebracht gewesen. Dort trifft sich das Real-Team um Superstar Cristiano Ronaldo sonst vor seinen Spielen. Neubauer hatte jedoch am Donnerstag einen persönlichen Kontakt zu Real dementiert. Dagegen ist der Wechsel des Brasilianers Elson von Stuttgart zu Hannover 96 fast perfekt. „Wir sind auf der Zielgeraden“, sagte 96- Clubchef Martin Kind. Für den Mittelfeldspieler, der bereits in der Rückrunde der vergangenen Saison auf Leihbasis für Hannover 96 spielte, sind etwa 600.000 Euro Ablöse im Gespräch.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Es tut mir als VfB Fan wahnsinnig leid wenn Khedira zu Real geht,ist aber wirtschaftlich wohl vernünftig da man nächstes Jahr nichts mehr bekäme!

Bin stolz darauf das ein weiteres Eigegewächs der Schwaben es soweit geschafft hat!

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Europa League

Das sind die Kontrahenten




Noch steht nicht endgültig fest, gegen welche Mannschaft der VfB in der 3. Qualifikationsrunde zur UEFA Europa League trifft. Mit der heutigen Auslosung ist allerdings klar, dass die Gross-Elf nur noch auf zwei Teams treffen kann: Den norwegischen Starter Molde FK oder den lettischen Pokalsieger FK Jelgava. Beide Klubs stehen sich derzeit in der aktuellen Qualifikationsrunde gegenüber und nach dem 1:0-Hinspielsieg hat Molde die Nase leicht vorn. Noch ist aber nichts entschieden.

Molde FK

Der Molde Fotballklubb spielt in der obersten norwegischen Liga. In der letzten Saison qualifizierten sie sich durch einen zweiten Platz in der mit 16 Teams besetzten Tippeligaen. Da in Norwegen der Spielplan dem Kalenderjahr angeglichen ist, steckt Molde FK schon mitten in der Saison. Nach einer starken Saison 2009, in dem die Norweger bis in das Pokalfinale vorstießen, das Finale aber mit 4:5 nach Elfmeterschießen knapp verloren, steht die Mannschaft derzeit nach 16 Spieltagen nur im hinteren Tabellendrittel. 1999 qualifizierte sich der Verein, für den in früheren Tagen norwegische Fußballgrößen wie Kjetil Rekdal oder Manchester United-Legende Ole Gunnar Solskjaer aktiv waren, dagegen sogar für die UEFA Champions League.

FK Jelgava

Die letzte Saison lief für die Mannschaft des lettischen Futbola Klubs Jelgava sehr erfolgreich: Nach dem Wiederaufstieg in die höchste lettische Spielklasse, der LMT Virsliga, gewann man direkt auch den nationalen Pokalwettbewerb. In einem spannenden Endspiel siegte Jelgava mit 6:5 im Elfmeterschießen gegen den FK Jurmala und qualifizierte sich somit für die Qualifikationsrunden zur Europa League. Derzeit befindet sich der FK nach elf absolvierten Spielen auf dem sechsten von zehn Tabellenplätzen. Auch in Lettland wird nach dem Kalenderjahr gespielt.

Quelle: vfb.de


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Testspiel

Gelungener Test



Exakt eine Woche vor dem Auftaktspiel der 3. Liga im GAZi-Stadion gegen den FC Rot-Weiß Erfurt gewann der VfB II ein Vorbereitungsspiel gegen den FC Winterthur mit 2:0. Bereits in der 7. Spielminute erzielte Soufian Benyamina die Führung für die Seeberger-Elf. In der zweiten Spielhälfte stellte Sebastian Hertner nach gut einer Stunde Spielzeit mit seinem Treffer den 2:0-Endstand her. Der VfB II war gegen den letztjährigen Dritten der schweizer Challenge League über die gesamte Spielzeit dominant und hätte durchaus noch höher gewinnen können. So hatte Sven Schipplock Pech, als er nur die Querlatte des Winterthurer Gehäuses traf.

Am Dienstag gegen Pleidelsheim

Am kommenden Dienstag absolviert der VfB II seinen letzten Test vor dem Liga-Start. Um 19.00 Uhr empfängt die Seeberger-Elf den Bezirksligisten GSV Pleidelsheim im Robert-Schlienz-Stadion.

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

Einigung erzielt



Der brasilianische Mittelfeldspieler Elson wird aller Voraussicht nach auch ab der kommenden Saison das Trikot von Ligakonkurrent Hannover 96 tragen, an den er schon in der vergangenen Rückrunde ausgeliehen war. Über die Transfermodalitäten für den endgültigen Wechsel des 28-Jährigen nach Niedersachsen wurde in den letzten Tagen zwischen den beiden Vereinen Einigung erzielt.


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Der VfB präsentiert Rekordergebnis



Zur Mitgliederversammlung 2010 konnte VfB-Präsident Erwin Staudt rund 1.300 Mitglieder sowie die Lizenzspielermannschaft in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle begrüßen und zugleich in seinen folgenden Ausführungen erläutern, dass und aus welchen Gründen der VfB weiterhin hervorragend aufgestellt ist.
Denn es waren nicht allein beeindruckende Zahlen aus dem abgelaufenen Geschäftsjahr 2009, die Finanzvorstand Ulrich Ruf am Abend den zahlreich erschienenen Mitgliedern präsentieren konnte. Gesamterträgen in Höhe von 145,8 Mio € (Vorjahr 98,7 Mio €) standen Aufwendungen von 134 Mio € (97,5 Mio €) gegenüber und führten zu einem Jahresüberschuss in 2009 von 11.8 Mio € (2008: 1,1 Mio €). Es ist sowohl vom Umsatz als auch Gewinn her das beste Vereinsergebnis in der fast 117-jährigen VfB-Geschichte.

Dr. Eduardo Garcia und Ralf Klöpfer neu im Aufsichtsrat

Bei der Veranstaltung, die in der Stuttgarter Hanns-Martin-Schleyer-Halle stattfand, standen satzungsgemäß der Aufsichtsrat und der Ehrenrat zur Wahl.
Zu den vier wiedergewählten Aufsichtsräten des VfB, aus deren Kreis Dr. h.c. Detlef Schmidt nach vierjähriger Zugehörigkeit ausschied, kommen Dr. Eduardo Garcia sowie Ralf Klöpfer hinzu. Den Ehrenrat, der ebenfalls durch Wiederwahl bestätigt wurde, ergänzt in Zukunft Ex-Profi und Ehrenmitglied Hermann Ohlicher. Er tritt die Nachfolge von Rolf Geiger an.

Quelle: vfb.de


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Testspiel VfB II

Warmschießen für den Samstag



Am kommenden Samstag wird es ernst. Zum 3. Liga Auftakt gastiert dann ab 14.00 Uhr Rot-Weiß Erfurt im GAZi-Stadion auf der Waldau. Ihre Treffsicherheit bewiesen die Spieler des "kleinen" VfB am Dienstagabend schon beim letzten Testspiel gegen den Bezirksligisten GSV Pleidelsheim.
Der Endstand von 17:1 beschrieb dabei selbstverständlich nicht nur das Ungleichgewicht zwischen dem Drittligisten, der voll im Saft steht, und den unterklassigen Pleidelsheimern, deren Saisonbeginn zudem noch in weiter Ferne liegt. Vielmehr sorgten das große Engagement seiner Schützlinge und die Konsequenz, auch gegen den chancenlosen Gegner, für Zufriedenheit bei Trainer Jürgen Seeberger.
Zur Halbzeit war das Spiel beim Stand von 8:1 schon längst entschieden und die Ladehemmung, die in den letzten Partien noch vorhanden war, passé.

Für den VfB II trafen Benyamina (3), Broghammer (2), Vecchione (2), Schwarz (2), Rühle (2), Riedle (2), Lagerblom, Karatas, Gardawski und Geyer.

Quelle: vfb.de


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3. Liga

Weitere Spiele exakt terminiert



Die Spieltage fünf bis sieben in der 3. Liga wurden am Mittwoch vom Deutschen Fußball-Bund exakt terminiert. Dementsprechend trägt der VfB II sein Heimspiel gegen die TuS Koblenz am Freitag, 20. August, 19.00 Uhr, aus.
Am 6. Spieltag tritt die Mannschaft von Trainer Jürgen Seeberger dann auswärts beim 1. FC Saarbrücken an (28. August, 14.00 Uhr) und empfängt zwei Wochen später den SV Werder Bremen II erneut samstags um 14.00 Uhr im GAZi-Stadion auf der Waldau.

Quelle: vfb.de


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Testspiel

Im Finale



Im zweiten Halbfinale griff der VfB am Mittwochabend beim Vorbereitungsturnier Uhrencup im Schweizer Grenchen in das Geschehen ein und erreichte durch einem 2:1-Sieg gegen Twente Enschede das Finale. Einen 0:1-Pausenrückstand drehte die Gross-Elf durch Treffer von Martin Harnik und Zdravko Kuzmanovic. Damit steht der VfB am Freitag im Finale und spielt gegen BSC Young Boys Bern ab 20.45 Uhr den Turniersieg aus.

Der Gegner vor 3.621 Zuschauern im Brühl-Stadion war niemand geringeres als der niederländische Meister. Das Team von Trainer Michel Preud'homme durchbrach in der vergangenen Saison die Phalanx der drei großen holländischen Vereine Ajax Amsterdam, PSV Einhoven und Feyenoord Rotterdam und holte zum zweiten Mal nach 1926 den Titel. Für Twente geht es in zweieinhalb Wochen mit dem Start des Spielbetriebs in der Eredivisie schon um die Titelverteidigung. Preud'hommes Mannschaft befindet sich in der Endphase der Saisonvorbereitung und ist dem VfB dabei ein kleines Schrittchen voraus. Dennoch sollte der Uhrencup dem VfB einen Fingerzeig hinsichtlich des Europa League Qualifikationsspiels am kommenden Donnerstag geben. Das Traditionsturnier, eingebettet in das beschauliche Umfeld der Schweiz, bietet hervorragende Bedingungen für diesen ernsteren Test unter Wettkampfbedingungen.

Später Rückstand nach starkem Beginn

Und der VfB nahm die Sache ernst. Das zeigten die Akteure gleich von Beginn an, als sie sich einige gute Chancen erspielten. In der Innenverteidigung half wieder Christian Gentner aus, der aber wie sein Partner Georg Niedermeier anfangs kaum gefordert war. Der Ball lief vielmehr wie am Schnürchen durch die Reihen der VfB-Spieler. Es gab in der Anfangsphase VfB-Chancen im Minutentakt.

Bei seinem zweiten Vorstoß über links prüfte Cristian Molinaro Twente-Keeper Nikolay Mihaylov mit einem Schuss aus spitzem Winkel (10.). Auch über rechts standen Ciprian Marica und Sebastian Rudy kurz vor dem Torabschluss. Bis zum ersten ernstzunehmenden Vorstoß der Niederländer dauerte es fast zwanzig Minuten. Nach einer Flanke von links, getreten von Bryan Ruiz, lenkte Sven Ulreich den Ball vor den bereit stehenden Twente-Offensiven gerade noch hinter sich ins Toraus. Den folgenden Eckball wuchtete Verteidiger Douglas aus zehn Metern per Kopf knapp über das Tor (19.).
Dann war die Luft etwas draußen. Möglichkeiten gab es eigentlich nur aus Standards. Erst nach einer halben Stunde nahm der VfB wieder Fahrt auf, wenngleich die Partie mit guten Ansätzen beider Seiten ausgeglichen war. Bei einem aussichtsreichen Torschuss von Timo Gebhart aus 20 Metern kam Zdravko Kuzmanovic nicht schnell genug aus der Flugbahn, sodass er den Ball über das Tor ablenkte (40.). Die vorerst beste Chance des ersten Durchgangs hatte dann Twentes Bryan Ruiz, der aus fünf Metern frei zum Schuss kam, aber von Georg Niedermeier gerade noch geblockt wurde.
In der nächsten Szene ging Enschede in Führung. Alexander Bannink bediente aus der Mitte David Carney, der auf der linken Seite viel Platz hatte. Dessen Hereingabe verwandelte im Zentrum Twentes Neuzugang, der österreichische Stürmer Marc Janko, flach ins Toreck (0:1, 44.).

Harnik und Kuzmanovic erfolgreich

Der Treffer beflügelte die Niederländer. In der 49. Minute konnte kein Akteur einen scharfen Flachpass durch das Sturmzentrum von Douglas erreichen. Drei Minuten später rettete VfB-Torhüter Sven Ulreich vor dem vor ihm frei auftauchenden Janko. Doch der VfB ließ nicht locker. Martin Harnik, der in der Halbzeit Ciprian Marica ersetzte, brachte frischen Wind. Erst schoss er fulminant aus der Distanz, aber etwas zu hoch (54.), sorgte dann aber für den verdienten Ausgleich. Er stieß ins vakante Sturmzentrum, der Ball wurde punktgenau von Timo Gebhart serviert, und der zweite Österreicher zeichnete sich an dem Abend als Torschütze aus. Er überwand Mihaylov überlegt ins lange Toreck (1:1, 56.). In der 63. Minute prüfte er den Schlussmann noch einmal aus 18 Metern. Sven Schipplock entfachte als dritter Stürmer noch mehr Druck. Zdravko Kuzmanovic zirkelte einen indirekt ausgeführten Freistoß aus 23 Metern ins kurze Toreck und drehte damit das Spiel (2:1). Twente Enschede drückte noch vehement auf den Ausgleich, konnte aber Sven Ulreich nicht mehr überwinden. Er zeichnete sich mit mehreren Glanzparaden aus. Auch der VfB verpasste einen weiteren Treffer.

Der VfB spielte mit:
Ulreich - Celozzi, Niedermeier, Gentner, Molinaro (46. Boka) - Rudy (84. Walch), Funk, Kuzmanovic, Gebhart (61. Schipplock)- Pogrebnyak, Marica (46. Harnik)

Die Aufstellung von Twente Enschede:
Mihaylov - Tiendalli (77. Bengtsson), Wisgerhof, Douglas, Carney (77. Leugers)- Bannink, Brama, Tioté (90. Pennanen) - Bajrami (69. Parker), Ruiz - Janko (70. De Jong)

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

Regeneration an der Aare



Es war über Nacht abgekühlt in Solothurn, wo das VfB-Team in Verbindung mit der Teilnahme am Uhrencup ein kurzes Trainingslager abhält. Durch die 15.000-Einwohner-Stadt mit einem barocken Ortskern fließt der Fluss Aare. Das Teamhotel liegt direkt am Ufer, sodass sich ein Lauf entlang des Flusslaufs und an der herrlich frischen Luft für den frühen Vormittag förmlich anbot. So liefen die Spieler nach dem gestrigen 2:1-Sieg erst einmal die Müdigkeit aus den Beinen, ehe es nach weiteren Lockerungsübungen in den Kraftraum ging. Auch hier stand alles im Zeichen der Regeneration.

Nach der Rückkehr im Teamhotel trafen die Spieler auf VfB-Präsident Erwin Staudt und Sportdirektor Jochen Schneider, die über den Mittag eine kurze Trainingslager-Stippvisite bei der Mannschaft abhielten. Am Abend steht dann eine Trainingseinheit auf dem Platz auf dem Programm.

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

Elson bleibt beim VfB



Obwohl die Reha-Maßnahmen in Stuttgart planmäßig verlaufen, hat Hannover 96 vorerst von einer Verpflichtung des Mittelfeldspielers Elson Abstand genommen, da er ihnen anscheinend kurzfristig nicht weiter helfen kann.

Sportdirektor Jochen Schneider: "Elson wird mit seiner Reha planmäßig fortfahren und voraussichtlich im September ins Mannschaftstraining einsteigen."

Quelle: vfb.de


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Europa League

Gegen Molde FK



Der Gegner des VfB in der 3. Qualifikationsrunde zur Teilnahme an der UEFA Europa League ist der FK Molde. Am Donnerstagabend setzten sich die Norweger gegen das lettische Team von FK Jelgava in der vorausgehenden Runde durch.
Jelgava reichte ein 2:1-Sieg im Rückspiel nicht, um die 0:1-Hinspielniederlage wett zu machen. Aufgrund des erzielten Auswärtstores rettete sich Molde in die nächste Runde.
Am kommenden Donnerstag, 29. Juli, muss der VfB zuerst auswärts in Molde antreten und hat am Donnerstag, 05. August, im Rückspiel Heimrecht. Als Sieger dieser letzten Vorschlussrunde würde sich der VfB für die eigentliche UEFA Europa League, die mit zwei Play-Off-Spielen am 19. und 26. August beginnt, qualifizieren.

Knappe Entscheidung

Garant für den Erfolg über Jelgava war Moldes senegalesischer Stürmer Baye Djiby Fall. Der hatte im Hinspiel schon das goldene Tor in der Nachspielzeit erzielt. Im lettischen Jurmala, wo das Rückspiel stattfand, ebnete er mit seinem frühen Führungstreffer in der 14. Minute den Weg in die nächste Runde. Noch vor der Pause schaffte Jelgava zwar noch zwei Tore, der erlösende dritte Treffer blieb aber aus.

Nicht so erfolgreich wie im Vorjahr

In Norwegen wird der Landesmeister über das Kalenderjahr, von März bis Oktober, ausgespielt. Molde FK befindet sich daher im absoluten Ligabetrieb. Es läuft dabei aber weitaus nicht so rund wie im letzten Jahr, als man sich als Vizemeister in der norwegischen "Tippeligaen" für die diesjährige Europa League Vorschlussrunde qualifizierte. Zugleich verlor Molde FK im Jahr 2009 das Pokalfinale gegen Aalesunds FK erst nach Elfmeterschießen.
Aber aktuell trennte man sich am letzten Wochenende zum Beispiel vom abgeschlagenen Tabellenletzten Sandefjord Fotball nur 0:0-unentschieden, steht nur auf Tabellenplatz 13 und schied schon sehr früh aus dem Pokalwettbewerb aus. Spielort von Molde FK ist das Aker Stadion, das ca. 11.000 Zuschauer fasst.

Quelle: vfb.de


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Testspiel

Uhrencup-Sieger 2010





Der VfB gewann das Finale des Uhrencups 2010 vor 5.423 Zuschauern gegen den BSC Young Boys Bern mit 2:1. Damit sicherte sich die Elf von Cheftrainer Christian Gross bei der ersten Teilnahme gleich den Titel. Nach dem Spiel nahm Interims-Kapitän Timo Gebhart den Pokal auf der Tribüne des Brühl-Stadions in Empfang. Für den VfB-Cheftrainer war es bei der siebten Teilnahme an dem Vorbereitungsturnier schon der vierte Erfolg im Schweizer Grenchen. Diesmal war es für sein Team ein hartes Stück Arbeit, ehe Ciprian Marica mit zwei Treffern den Erfolg sicherstellte.

Für die Berner geht es am Samstag mit dem zweiten Liga-Heimspiel gegen den FC Luzern und am Mittwoch in der Champions League Qualifikation gegen Fenerbahce Istanbul weiter. Deswegen schonte Trainer Vladimir Petkovic fast den gaesamten 18er-Kader und schickte das junge Reservisten-Team ins Rennen um die imposante Trophäe. Beim VfB wirkte im defensiven Mittelfeld Nationalspieler Christian Träsch wieder mit, der seine Sprunggelenk-Probleme überwunden hat.

Schweres Spiel gegen dezimierte Berner

In dem Spiel, das immerhin in 26 Länder live übertragen wurde, brauchte der VfB einige Minuten, um in Tritt zu kommen. In der 9. Minute brachte Ciprian Marica nach einer schönen Ballstafette und anschließender Einzelleistung an der Grundlinie den Ball vors Tor, wo Martin Harnik beim Einschuss noch gehindert wurde. Der Rumäne sah sechs Minuten später den startenden Stefano Celozzi. Der Ball kam zu Sebastian Rudy, aber wieder war ein Abwehrbein im Weg. Ein Pass von Christian Gentner auf Martin Harnik hätte fast zum 1:0 geführt. Aber den Schuss entschärfte Berns letzter Abwehrspieler und Torhüter Roman Bürki, und der Ball senkte sich knapp neben das Tor (17.). Eine Flanke von Arthur Boka verpassten Marica und Gebhart (20.).
Aber auch die wackeren Berner, die sich heute wahrlich als "Young Boys" präsentierten, kamen zu Chancen. Mitte der ersten Halbzeit musste VfB-Schlussmann Sven Ulreich einige Male eingreifen. Nach einer halben Stunde versuchte es Zdravko Kuzmanovic mit einem Fernschuss, der aber knapp neben das Tor abgefälscht wurde. Der Druck auf das Berner Tor wurde immens, aber Bürki ließ sich nicht bezwingen. Kurz vor der Pause dezimierte sich das gut mithaltende Schweizer Nachwuchsteam selbst, nachdem der übermotivierte Xavier Hochstrasser mit Gelb-Rot vom Platz musste.

Maricas Doppelpack nach überraschendem Rückstand

Auch gegen zehn Mann blieb das Berner Tor vorerst wie vernagelt. In der 54. Minute schickte Sebastian Rudy mit einem blitzsauberen Pass steil. Der brachte den Ball an dem BSC-Keeper vorbei, aber der Innenpfosten stand dem zweiten Turniertreffer im Weg. Stattdessen nutzte Albert Spahiu eine Unachtsamkeit in der VfB-Abwehr, stürmte los und überwand Sven Ulreich mit einem Heber ins Tor (0:1, 55.). Ein Foulelfmeter, herausgeholt durch den eben eingewechselten Pavel Pogrebnyak, versenkte Ciprian Marica zum 1:1-Ausgleich (62.). Der VfB blieb dran. Patrick Funk schoss nur knapp am langen Pfosten vorbei (65.). Aber die Lokalmatadoren lieferten dem VfB weiterhin einen großen Kampf und verlangten dem Favoriten trotz Unterzahl alles ab. Den Durchbruch schaffte Ciprian Marica mit seinem zweiten Treffer. Schön herausgespielt per Doppelpass mit Pogrebnyak bediente Kuzmanovic den Rumänen vor dem leeren Tor. (77.). Die jungen Schweizer wehrten sich weiter tapfer und ließen trotz vieler Wechsel keinen weiteren Treffer zu, auch weil der VfB sicherlich keine Top-Leistung zeigte.

Die Aufstellung des VfB:
Ulreich - Celozzi, Niedermeier, Gentner, Boka (60. Pogrebnyak) - Rudy, Träsch (60. Funk), Kuzmanovic, Gebhart (46. Molinaro) - Marica, Harnik (78. Walch)

BSC Young Boys Bern:
Bürki - Ledesma Turbi, Mardassi, De Pierro (46. Zimmermann), Manca (60. Benhaddouche) - Doubai - Dussin (46. Tosetti), Traoré (78. Sheholli), Hochstrasser, Pasche (46. Aliosky) - Spahiu (70. Hengel)

Quelle: vfb.de


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Testspiel

Stimmen zum Spiel



Nach dem Sieg beim sehr stimmungsvollen Vorbereitungsturnier im Schweizer Grenchen baten die Veranstalter den wertvollsten Spieler, Ciprian Marica, und Nationalspieler Christian Träsch nach der Finalpartie im VIP-Zelt zum Gespräch.
Doppeltorschütze und "Man of the Match" Ciprian Marica: "Danke schön für alles. Wir fühlen uns sehr wohl hier. Ich bin froh, dass wir gewonnen haben und wir freuen uns schon auf das nächste Mal. Dann kommen wir hierher zurück und wollen wieder gewinnen. Nicht ich habe das Spiel gewonnen, sondern die ganze Mannschaft. Wir gewinnen immer zusammen. Christian Gross ist ein sehr guter Trainer mit viel Cleverness. Er bringt uns täglich nach vorne. Die Arbeit mit ihm ist sehr hart, aber der Trainer bringt uns immer weiter."

Nationalspieler Christian Träsch: "Für mich war es ganz schön hier. Es war dann umso schöner, dass ich heute nach meiner Verletzung wieder spielen konnte. Wir haben die Young Boys sehr stark erwartet. Wir haben es aber trotzdem sehr gut gemacht, haben den Ball laufen lassen und verdient gewonnen. Unser Wille liegt auch am Trainer. Es ist immer vorne mit dabei und im Training unerbittlich. Wenn etwas nicht stimmt, pfeift er uns zurück, und es geht zurück auf Anfang. Wir müssen sicher noch an einigem arbeiten. Jetzt steht erst einmal das Europa League Spiel an. Ich bin mir sicher, dass wir uns immer weiter steigern und zum Bundesligastart voll da sein werden."

Quelle: vfb.de


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