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Der britische Filmregisseur und Oscar-Preisträger Anthony Minghella ist tot. Er starb am Dienstagmorgen im Alter von 54 Jahren, wie eine Sprecherin seines Agenten mitteilte. Über die Ursache und den Zeitpunkt von Minghellas Tod wurde zunächst nichts bekannt. Der Filmemacher war 1997 für sein Epos "Der englische Patient" mit Ralph Fiennes und Juliette Binoche in den Hauptrollen mit dem Oscar für die beste Regie ausgezeichnet worden. Kollegen reagierten bestürzt auf die Nachricht von Minghellas Tod.
Als Regisseur wurde Minghella vor allem durch sorgfältig komponierte Bilder und poetische Adaptionen literarischer Vorlagen bekannt. Sein größter Erfolg "Der englische Patient" basierte auf einer Vorlage des Schriftstellers Michael Ondaatje. Der Film erhielt insgesamt neun Oscars. Danach drehte Minghella unter anderem "Der talentierte Mr. Ripley" (1999) mit Jude Law und Matt Damon und "Cold Mountain", in dem neben Law auch Nicole Kidman mitwirkte. Der 2003 entstandene Film kam trotz der Starbesetzung bei der Kritik weniger gut an. Sein letztes Werk ist der 2006 gedrehte "Breaking and Entering" ("Einbruch und Diebstahl"), in dem Law einen Londoner Architekten spielt, der eine Affäre mit einer Frau aus Bosnien beginnt.
Minghella wuchs auf der Isle of Wight in Südengland auf. Seine aus Italien stammenden Eltern hatten dort eine Eisdiele. Nach einem Studium an der Hull-Universität in Nordengland arbeitete er zunächst beim Fernsehen. 1991 führte er Regie bei seinem ersten Film. Das tränenreiche Melodram "Wie verrückt und aus tiefstem Herzen" ("Truly, Madly, Deeply") mit Alan Rickman wurde zunächst im Fernsehen gezeigt. Durch den Film wurden die großen Hollywood-Studios auf den begabten Regisseur aufmerksam. Minghella war bis zu seinem Tod Präsident des renommierten Britischen Filminstituts. Im Jahr 2001 wurde er von Königin Elizabeth II. zum Ritter geschlagen.
Der britische Filmproduzent David Puttnam ("The Killing Fields") äußerte sich erschüttert. Minghellas Tod sei "ein schrecklicher Schlag" für die Filmindustrie. Der Regisseur sei "ein Geschichtenerzähler in der klassischen britischen Tradition" gewesen.
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Colombo (AFP) - Der britische Science-Fiction-Autor Arthur C. Clarke ist im Alter von 90 Jahren gestorben; er war weltbekannt geworden durch den Filmklassiker "2001: Odyssee im Weltraum" von Stanley Kubrick, für den eine seiner Kurzgeschichten die Vorlage bildete. Clarke starb in einem Krankenhaus in seiner Wahlheimat Sri Lanka, wie ein Mitarbeiter in Colombo mitteilte. Der ehemalige Physiker und passionierte Taucher lebte mehr als 50 Jahre lang in Sri Lanka. Er verfasste mehr als 80 Werke. "Sir Arthur ging vor kurzer Zeit im Apollo-Krankenhaus von uns", sagte Clarkes Mitarbeiter. Clarke sei seit seinem 90. Geburtstag im Dezember mehrmals im Krankenhaus gewesen. Er habe unter Atemproblemen gelitten. Clarkes Haushälter sagte, der Gesundheitszustand des Schriftstellers habe sich in den vergangenen Wochen zusehends verschlechtert. Clarke habe die letzten vier Tage seines Lebens im Krankenhaus verbracht. Die Beerdigung werde geplant, wenn die engen Angehörigen des Verstorbenen aus Australien angereist seien.
Arthur Charles Clarke wurde am 16. Dezember 1917 als Sohn von Bauern in Westengland geboren. Schon als Zwölfjähriger begeisterte er sich für Science Fiction. Als junger Mann trat er der "British Interplanetary Society" bei, einer Gruppe von Träumern, die sich überlegten, wie der erste Mann auf den Mond geschickt werden könnte.
Clarke war ein technischer Visionär. Er sah bereits 1945 die Technik der Kommunikationssatelliten voraus. Seine Schriftstellerkarriere begann er mit populärwissenschaftlichen Texten über die Raumfahrt. Bekannt wurde er mit seinem 1953 erschienenen ersten Science-Fiction-Roman "Aufbruch zu den Sternen". In den Folgejahren verkaufte er Millionen Bücher, seine Werke wurden in 30 Sprachen übersetzt.
Für seine schriftstellerische Leistung ehrte die britische Königin Elizabeth II. ihren Landsmann Clarke 1998 mit dem Ritterschlag. Kronprinz Charles reiste eigens nach Colombo, um dem Autor die Ehre zuteil werden zu lassen.
Der Schriftsteller saß die vergangenen 30 Jahre im Rollstuhl, er litt unter den Spätfolgen einer Polioerkrankung in seiner Kindheit. Das Schreiben gab Clarke nie auf. Zum Zeitpunkt seines Todes arbeitete er an einem neuen Roman.
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Der britische Schauspieler Paul Scofield ist im Alter von 86 Jahren gestorben. Er starb am Mittwoch in einem Krankenhaus in Südengland, wie seine Agentin Rosalind Chatto am Donnerstag mitteilte. Der Oscar-Preisträger gehörte zu den großen Mimen des britischen Theaters. Den Oscar erhielt Scofield für seine Rolle in dem Film „Ein Mann zu jeder Jahreszeit“ (1966). Zu sehen war er außerdem in „König Lear“ (1971) sowie in „Hamlet“ (1990) an der Seite der Hollywoodstars Mel Gibson und Glenn Close. Scofield war ein eher ungewöhnlicher Star und ein Familienmensch. Er gab nur selten Interviews und vermied das Scheinwerferlicht.
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Dieser Tod macht mich sehr traurig: Richard Widmark ist totNew York (AFP) - Der Hollywood-Schauspieler Richard Widmark ist tot. Widmark starb nach langer Krankheit am Montag im Alter von 93 Jahren, wie seine Frau Susan Blanchard der "New York Times" sagte. Mit seinem Filmdebüt "Kiss of Death" (Der Todeskuss), in dem er einen psychopathischen Killer spielte, gelang Widmark 1947 auf Anhieb der Durchbruch. Diese Rolle, die ihm eine Oscar-Nominierung einbrachte, stellte die Weichen für Widmarks Karriere. In seiner fast fünf Jahrzehnte währenden Laufbahn profilierte sich Widmark vor allem durch die eindringliche Darstellung von Bösewichten und Schurken in allen Schattierungen. Er trat in mehr als 60 Filmen auf. Die Schlüsselszene in Widmarks Karriere war wohl jene aus Henry Hathaways "Der Todeskuss", in der er eine alte Dame im Rollstuhl fesselte und unter diabolischem Lachen eine Treppe hinab in den Tod stürzte. Widmarks Darstellung des Triebtäters Tommy Udo ließ das Publikum erschaudern. Es folgten Rollen in Elia Kazans "Unter Geheimbefehl" (1950), Samuel Fullers "Inferno" (1953) und John Waynes "Alamo" (1960). 1987 spielte er unter Volker Schlöndorffs Regie in "Ein Aufstand alter Männer". Sein letzter Filmauftritt war seine Rolle in Herbert Ross' "Der Preis der Macht" von 1991. Dem glamourösen Hollywood-Trubel konnte der Politikwissenschaftler Widmark nichts abgewinnen; er lebte zuletzt zurückgezogen im Bundesstaat Connecticut. Von dort aus begleitete er die Entwicklung des Filmgeschäfts in den USA mit bisweilen bissigen Kommentaren. Das Kino sei erobert worden von "Geschäftsmännern ohne jeden Anstand", sagte er einmal.
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einer der Großen
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Athen (AFP) - Der US-Filmregisseur Jules Dassin ist im Alter von 96 Jahren in Athen gestorben. Nach Angaben der behandelnden Ärzte starb der Meister des Film noir an den Folgen einer Grippe. Er war im Krankenhaus wegen eines Hüftknochenbruchs behandelt worden. Bekannt wurde Dassin unter anderem mit dem Gangsterfilm "Rififi" aus dem Jahr 1995, wofür er beim Filmfest in Cannes den Preis für die beste Regie erhielt. Unter anderem ist in dem Film eine Raubszene zu sehen, in der mehr als 20 Minuten lang kein Wort gesprochen wird. Anzeige
Weitere bekannte Filme Dassins sind "Naked City" von 1948 und "Topkapi" von 1964. Dassin wurde 1911 im US-Staat Connecticut geboren. Er war mit der griechischen Schauspielerin und Sängerin Melina Mercouri verheiratet, die 1994 starb.
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Oscar-Gewinner Charlton Heston, der sich neben seiner Hollywood-Karriere für das Recht jedes Amerikaners auf Waffenbesitz stark machte, ist tot. Er starb am Samstag in seinem Haus in Beverly Hills, berichtet die „Los Angeles Times“ unter Berufung auf Familienangehörige. Der an Alzheimer leidende Heston war 84 Jahre alt. 1957 spielte er in dem Filmepos „Die Zehn Gebote“ Moses. Für seinen Judah in „Ben Hur“ hatte er 1959 den Oscar als bester Hauptdarsteller bekommen.
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Er war zwar kein Prominenter, aber jeder Fussball-Fan kannte ihn Der Trommler Manolo ist totSein Stammplatz war auf dem Zaun im alten Gladbacher Stadion. Dort saß Manolo und trommelte. Viele Jahre lang. Irgendwann ging es nicht mehr, Manolo war schwer erkrankt. Nun ist der "Trommler vom Bökelberg" tot. Wie der Zweitligist Borussia Mönchengladbach am Mittwoch auf seiner Homepage mitteilte, ist Manolo "nach langer Krankheit" gestorben. Er wurde 69 Jahre alt. Manolo, der mit bürgerlichem Namen Ethem Özerenler hieß, war 1968 als so genannter "Gastarbeiter" aus der Türkei in die Bundesrepublik gekommen. 1977 tauchte der Angestellte in einer Spinnerei erstmals mit seiner Trommel am Bökelberg auf. Über viele Jahre gab Manolo, der stets auf dem Zaun vor der Nordkurve saß, den Takt vor. Nicht nur bei den Borussen war er bekannt. Seinen Namen hatte er dem berühmten Fußballfan Manolo aus Sevilla entlehnt, der bei Länderspielen der spanischen Auswahl den Einpeitscher gab. Seit 2002 ging es Manolo immer schlechter, er konnte nicht mehr regelmäßig ins Stadion. Er wurde in ein Pflegheim gebracht, der Kontakt zu seinem Verein wurde weniger. Zuweilen schickten Fans Pakete, gab es eine Spende.
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er wird von "OBEN" sehen wie seine Borussia in die 1. Liga aufsteigt
schade das er es nicht mehr von hier "UNTEN" erleben kann :rolleyes:
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Vielleicht der bekannteste Fan in Deutschland. R.I.P. Manolo
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Donnerstag, 8. Mai 2008 Belgiens Fußball trauert Nationalspieler Sterchele tot Der belgische Fußball trauert um Nationalspieler Francois Sterchele. Der 26 Jahre alte Stürmer des FC Brügge kam Mittwochnacht bei einem Autounfall ums Leben. Das Unglück ereignete sich auf der Landstraße zwischen Antwerpen und Knokke, wo der Fußballer von der Straße abkam und mit seinem Auto gegen einen Baum prallte. Sterchele war auf der Stelle tot. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft war überhöhte Geschwindigkeit die Unfallursache. Der Angreifer war in der vergangenen Saison im Trikot von Germinal Beerschot mit 21 Treffern Torschützenkönig der belgischen Liga geworden. Danach wechselte Sterchele für rund drei Millionen Euro zum FC Brügge. In dieser Saison war er elfmal erfolgreich. Der in Lüttich geborene Profi galt als Hoffnungsträger des belgischen Fußballs. Für die Nationalmannschaft kam er viermal zum Einsatz. Hatte ich zwar unter NEWS, aber gehört hier hin.
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Moderator h.c. Wettpapst
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Trauer um Weltmeister Heinrich Kwiatkowski
Dortmund (dpa) - Fußball-Deutschland trauert um Heinrich Kwiatkowski. Wie der Bundesligist Borussia Dortmund auf seiner Internetseite mitteilte, verstarb der Weltmeister von 1954 am Freitag nach schwerer Krankheit im Alter von 81 Jahren in Dortmund.
Der Schlussmann zählte zum deutschen Aufgebot bei den Weltmeisterschaften 1954 in der Schweiz und 1958 in Schweden und bestritt insgesamt vier Begegnungen für die Nationalmannschaft. Beim WM-Sieg der Deutschen 1954 war Kwiatkowski im Vorrundenspiel gegen die Ungarn (3:8) dabei.
Kwiatkowskis sportlicher Weg führte über Schalke 04 (1947 bis 1950) und Rot-Weiss Essen (1950 bis 1952) zu Borussia Dortmund. Beim BVB feierte er große Erfolge: Er war Stütze der Meistermannschaft von 1956 und 1957. Sechs Jahre später gehörte er zum Kader des deutschen Meisters beim 3:1 im Finale gegen den 1. FC Köln. Der Borussia hielt er auch nach seiner aktiven Zeit die Treue: So spielte er noch im Alter von 63 Jahren in der BVB-Traditionsmannschaft und war Mitglied im Ältestenrat seines Clubs.
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Sydney Pollack ist tot
Los Angeles (AFP) - Der US-Filmregisseur und Oscar-Preisträger Sydney Pollack ist tot. Er starb am Montag im Alter von 73 Jahren an einem Krebsleiden, wie US-Medien berichteten. Seine letzten Stunden verbrachte Pollack laut dem Magazin "Variety" in Los Angeles im Kreise seiner Familie. Pollack, der seine Karriere als Schauspieler begann, wurde als Regisseur mit Filmen wie "Jenseits von Afrika", "Tootsie" und "Die Firma" bekannt. Insgesamt war er 46 Mal für den Oscar nominiert.
Pollack arbeitete mit Stars wie Robert Redford, Meryl Streep, Dustin Hoffman und Nicole Kidman zusammen. Er war fast ein halbes Jahrhundert als Filmemacher aktiv und drehte sowohl große Kassenschlager als auch kritische Werke. Er galt als einer der letzten bedeutenden Regisseure, die große Gefühle und Romantik in den Mittelpunkt ihrer Filme stellten. Erstmals wurde er 1969 für "Nur Pferden gibt man den Gnadenschuss" als bester Regisseur für den Oscar nominiert. Doch Pollack ging zunächst leer aus - ebenso 1982 mit der Travestie-Komödie "Tootsie".
Erst 1986 erhielt er die begehrte Trophäe für "Jenseits von Afrika" mit Meryl Streep und Robert Redford. Insgesamt räumte der Streifen über das Leben der dänischen Schriftstellerin Karen Blixen in Afrika sieben Oscars ab, darunter auch die Auszeichnung als bester Film. Großen Erfolg hatte Pollack in den 1990er Jahren mit der Verfilmung des Bestsellers "Die Firma" von John Grisham. Zuletzt drehte er 2005 den Thriller "Die Dolmetscherin" mit Nicole Kidman und Sean Penn.
Der 1934 in Indiana als Sohn eines Apothekers geborene Pollack entdeckte bereits mit 17 Jahren auf der Flucht aus dem Elternhaus in New York das Theaterspielen für sich. Später wechselte er hinter die Kamera. "Stimme am Telefon" heißt 1965 sein erster Film. Vereinzelt trat er auch danach weiter als Schauspieler auf - zuletzt war er 2008 in dem Film "Verliebt in die Braut" zu sehen.
Bei Filmen wie "Der talentierte Mr. Ripley", "Sinn und Sinnlichkeiten" oder dem mehrfach Oscar-nominierten Film "Michael Clayton" fungierte er als Produzent.
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«Star Trek»-Regisseur Pevney gestorben
Palm Desert (AP) - Die Filmwelt trauert um gleich zwei Mitwirkende der Fernsehserie «Star Trek»: Regisseur Joseph Pevney starb nach Angaben seiner Frau Margo bereits am 18. Mai im Alter von 96 Jahren im kalifornischen Palm Desert. Der Komponist der Titelmelodie, Alexander «Sandy» Courage, starb am 15. Mai in einem Seniorenheim in Pacific Palisades, wie seine Stieftochter Renata Pompelli am Donnerstag sagte. Er wurde 88 Jahre alt. Anzeige
Pevney führte in den 60er Jahren in 14 Episoden der Serie Regie, die später besonders populär wurden. Dazu zählen «The City on the Edge of Forever» (Griff in die Geschichte), in der Captain James T. Kirk und Mr. Spock zurück in die Zeit der Großen Depression in den 30er Jahren reisen, und «The Trouble With Tribbles» (Kennen Sie Tribbles?), in der das Raumschiff «Enterprise» von putzigen Pelztierchen bevölkert wird. Pevney begann seine Karriere als Schauspieler, konzentrierte sich aber später auf die Regieführung. Er drehte mehr als 35 Filme, darunter «Der Mann mit den 1000 Gesichern» mit James Cagney und «Tammy» mit Debbie Reynolds. 1985 setzte er sich zur Ruhe.
Courage wirkte als Komponist in dutzenden Filmen mit, unter anderem in den 50er und 60er Jahren an den Musicals «My Fair Lady», «Hello, Dolly!», «Gigi» und «Porgy and Bess». Seine bekannteste Arbeit ist aber die Titelmelodie von «Star Trek», die er 1965 innerhalb einer Woche komponierte, arrangierte und dirigierte. Dabei war er nicht einmal Science-Fiction-Fan, wie er in einem Interview im Jahr 2000 verriet. Auch für andere Fernsehserien komponierte er Musik, darunter für «The Waltons» und «Lost In Space».
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Luc Bourdon bei Motorradunfall getötet
Eine schockierende Nachricht erschütterte die Eishockeywelt am gestrigen Donnerstag. Canucks-Verteidiger Luc Bourdon (21) verlor bei einem Motorradunfall sein Leben.
Berichten zufolge habe der 21-Jährige in der Nähe seines Heimatortes in Shippagan, New Brunswick, die Kontrolle über sein Motorrad verloren und sei mit einem Sattelschlepper kollidiert. "Wir sind zutiefst betrübt und möchten Luc\'s Familie im Namen der Vancouver Canucks unser Mitgefühl aussprechen. Luc war ein extrem talentierter Spieler mit einer großen Zukunft. Er spielte mit Leidenschaft und war sowohl auf als auch abseits des Eises ein wertvolles Mitglied der Mannschaft", so Vancouvers General Manager Mike Gillis.
Bourdon wurde 2005 an 10. Stelle der ersten Runde von den Canucks gedraftet und kam auf insgesamt 36 NHL-Spiele, in denen er zwei Treffer erzielte. Bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Kanada (2006) und Schweden (2007) gewann er mit der kanadischen Auswahl jeweils die Goldmedaille. 2006 wurde er zudem ins Allstar-Team des Turniers gewählt.
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Modegigant Yves Saint Laurent gestorben
Er gilt als einer der genialsten Modedesigner aller Zeiten: Yves Saint Laurent ist in Paris im Alter von 71 Jahren gestorben. Der Franzose wurde als Revolutionär der Damenmode gefeiert. Gemeinsam mit Coco Chanel und Christian Dior machte er Paris zum Zentrum der Haute Couture. Paris - "Chanel schenkte den Frauen die Freiheit, und Saint Laurent gab ihnen Macht", sagte der langjährige Freund und Partner des Modeschöpfers, Pierre Bergé, dem Radiosender France Info. Laurent starb nach langer Krankheit in der Nacht zu Montag in seiner Pariser Wohnung. Berühmt wurde Saint Laurent in den sechziger Jahren - vor allem mit Schnitten, die bis dahin ausschließlich Männern vorbehalten waren. Sein Name und seine Initialen ("YSL") stehen bis heute für eine Umwälzung der Frauengarderobe, die oftmals Skandale auslöste: Hosenanzüge und Matrosenjacken für Damen galten als revolutionär. "Er war mehr als ein Provokateur, er war ein echter Schöpfer, ein libertärer Anarchist, der Bomben in die Mitte der Gesellschaft warf - so befreite er die Frauen", sagte Bergé weiter. "Die schönsten Kleidungsstücke für eine Frau sind die Arme des Mannes, den sie liebt. Für all diejenigen, denen dieses Glück verwehrt bleibt, gibt es mich", sagte Saint Laurent 1983 über seine eigene Rolle. "Ich liebe vor allem die Strenge"
Zum Grundstock seiner Kollektionen gehörten der Kittel, die gerade fallende Matrosenjacke, der Trenchcoat, der Hosenanzug - und der Smoking. In vielen seiner Entwürfe dominierten gedeckte Farben: Schwarz sei seine Zuflucht, sagte Saint Laurent. Nur für den Abend entwarf er Festkleider von märchenhafter Pracht, setzte chinesische Staatsgewänder, afrikanische Exotik oder alpenländische Folklore in moderne Abendroben um. Einen starken Einfluss hatte die zeitgenössische Kunst auf den Einsiedler in seiner 600 Quadratmeter großen, mit wertvollen Bildern bestückten Pariser Wohnung. Die Maler waren seine Lehrmeister auf der Suche nach den Grundformen des Bildnerischen auch in der Mode. Als Hommage verwandelte er Mondrians geometrische Flächenaufteilung, Pop-Art-Muster, den Kubismus von Picasso und den Farbenrausch von Matisse in Kleider. "Ich liebe vor allem die Strenge, die Einfachheit, die klassische Schönheit. Aber meine Phantasie und meine Talente in der Vorstellungkraft lassen mich manchmal in Richtung des Barocken tendieren", sagte Saint Laurent einst. Entdeckung mit 17 Jahren Yves Saint Laurent wurde am 1. August 1936 in Oran geboren, in der damaligen französischen Kolonie Algerien. Schon als Kind beeinflusste ihn die Leidenschaft seiner Mutter für Mode. Bereits 1953 erhielt er für ein Cocktailkleid den 1. Preis des "Internationalen Wollsekretariats" - einer seiner Mitbewerber damals war Karl Lagerfeld. 1954 ging er nach Paris und wurde noch im selben Jahr Assistent von Christian Dior. Drei Jahre später übernahm er nach dem Tod des Meisters dessen Nachfolge. Schon für seine ersten Kollektionen, darunter die berühmte "Trapezlinie", die Schluss machte mit der damals üblichen weiblichen Wespentaille, wurde Saint Laurent als Wunderkind der Pariser Modeszene gefeiert - wegen seiner "Straßenmode" aber auch als ihr Ruin beschimpft. Drei Jahre bestimmte Saint Laurent die Linie des Hauses Dior, bis er ab September 1960 seinen Wehrdienst ableisten musste und bei Dior durch Marc Bohan ersetzt wurde. Nach mehreren Nervenzusammenbrüchen entließ ihn die Armee jedoch nur wenige Wochen später, im November 1960. In seine alte Position konnte er jedoch nicht zurückkehren - Dior hielt an Bohan als Chefdesigner fest. Ein neues Kapitel begann für Saint Laurent 1962 mit der Eröffnung eines eigenen Modehauses mit seinem Partner Bergé. Die Verbindung zwischen dem empfindsamen Modeschöpfer und dem leidenschaftlichen Kunstfreund und Finanzgenie erwies sich als Glücksfall: Aus dem Zweizimmer-Studio wurde ein weit verzweigtes Unternehmen. 1966 brachte Saint Laurent mit "Rive Gauche" als erster Haute-Couturier Prêt-à-Porter-Mode auf den Markt - auch dies ein Erfolg. "Das Gefängnis der Depression" Die Erfolgsmarke "YSL" ist heute noch ein Weltlabel - dabei wurde es schon 1993 zum ersten Mal verkauft, damals an Elf-Sanofi, bis es schließlich 1999 von Gucci, einer Tochter des Luxuskonzerns PPR (Pinault-Printemps-Redoute), übernommen wurde. Nur die Haute Couture, höchste Schneiderkunst mit Maßmodellen für die Reichen und Schönen dieser Welt, blieb bis zu Saint Laurents Rückzug im Jahr 2002 in dessen Hand. In Frankreich gilt Saint Laurent als Ikone; der frühere Staatspräsident François Mitterrand nannte den Modeschöpfer einst einen "Botschafter französischer Kultur in der Welt". 1985 wurde der Designer zum Ritter der Ehrenlegion ernannt. Trotz seines Ruhms und seiner Erfolge blieb Saint Laurent Zeit seines Lebens scheu, weltabgewandt und von Ängsten geprägt. "Er hatte eine öffentliche und eine private Seite", sagte Bergé. Im Privaten, das die Menschen weniger gekannt hätten, sei er schüchtern und introvertiert gewesen, er habe wenig Freunde gehabt. "Yves hat meisterhaft eine der schönsten Seiten im Buch des französischen Geistes geschrieben", schrieb Bergé 1996. "Das müsste ihn glücklich machen. Aber wer das glaubt, weiß nicht, dass Kreativität immer eine Hochzeit von Talent und Leid ist." Auch der Modeschöpfer selbst sprach die dunklen Seiten seines Lebens bei seinem Abschied 2002 offen an. Er habe in seinem Leben "Angst und schreckliche Einsamkeit gekannt, die falschen Freunde Beruhigungsmittel und Drogen, das Gefängnis der Depression und das der Sanatorien".
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Rock'n'Roll-Pionier Bo Diddley gestorben Bam, ba-da-bam, bam-bam: Mit seinem Markenzeichen, einem schroffen Blues-Shuffle, gehörte der Gitarrist Bo Diddley zu den Gründervätern des Rock'n'Roll und beeinflusste den Sound von Buddy Holly bis zu den Rolling Stones. Im Alter von 79 Jahren ist der Pionier jetzt gestorben. Jacksonville/Hamburg - Bo Diddley hatte nicht viele Hits, und seit den siebziger Jahren gibt es auch nicht mehr viele Veröffentlichungen des Blues- und Rock-Pioniers, die erwähnenswert wären. Dennoch hat der 1928 als Ellas Otha Bates McDaniel in McComb (Mississippi) geborene Musiker mit seinem urtümlichen Sound so ziemlich jeden namhaften Rock'n'Roller der fünfziger und sechziger Jahre beeinflusst. John Lee Hooker, der große Boogie-Man des Blues, verführte den jungen McDaniel dazu, seine Karriere als klassischer Violinist an den Nagel zu hängen und stattdessen mit der Gitarre sein Glück zu suchen. 1955 veröffentlichte das renommierte Chess Label seine erste Single, eine Doppel-A-Seite mit den Songs "Bo Diddley"/"I'm a Man" - und eine Legende nahm ihren Anfang. Diddley entlockte seiner eckigen Gretsch-Gitarre, einem weiteren Markenzeichen, wahrhaft monströse Klänge; seine Musik stampfte den Blues und schien mit dem schweren Beat, einem stockenden, hüpfenden Bam, ba-da-bam, bam-bam-Shuffle, geradewegs zu den Afrobeat-Wurzeln der schwarzen Musik zurückzureichen. Auf diesen hypnotischen, animalischen Dschungelsound, teils R'n'B, teils Blues, teils Rock, hustete und brüllte McDaniels einen teuflischen Blues-Gesang. "Bo Diddley" wurde ein Nummer-eins-Hit in den R'n'B-Charts und begründete die Karriere des Gitarristen. Zu seinen weiteren Erfolgen zählen Blues-Standards wie "Who Do You Love", "Mona", "I'm A Man" und "Before You Accuse Me", denen erst McDaniel jene urtümliche Energie einspeiste, die sie zu Klassikern des jungen Rock'n'Roll-Genres machte. Buddy Holly, Elvis Presley, die Rolling Stones, The Who, The Animals, Bob Seger, Eric Clapton, Aerosmith und Creedence Clearwater Revival sind nur einige von vielen Bands und Musikern, die mit eigenen Versionen von Diddleys Songs Hits erzielten und seinen besonderen Rhythmus bis in die Gegenwart retteten. U2 erwiesen Diddley mit "Desire" die Ehre, George Michael in "Faith". Der kommerzielle Erfolg Diddleys hielt sich - gemessen am weitreichenden Einfluss seines Sounds - in Grenzen. Nach einigen Chart-Notierungen in den späten Fünfzigern und frühen Sechzigern löste die British Invasion der Beatles und der Stones den US-amerikanischen Blues- und Rock'n'Roll-Sound ab; nach 1977 gibt es keine nennenswerten Originalveröffentlichungen mehr von Bo Diddley, der jedoch dauerhaft und bis ins hohe Alter spielte und auf ausgedehnte Tourneen ging. Bo Diddley sei am Montag im Alter von 79 Jahren an Herzversagen gestorben, teilte eine Sprecherin des Musikers mit. Diddley hatte bereits vor einem Jahr einen schweren Schlaganfall und drei Monate später einen Herzinfarkt erlitten und konnte seitdem nicht mehr gut sprechen. Er litt außerdem an Bluthochdruck und Diabetes, hieß es. Quelle: Spiegel Online
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Hollywood-Legende Mel Ferrer (†90) ist tot
Nach Sydney Pollack (†73) und Joseph Pevney (†96) trauert Hollywood wieder um eine seiner Legenden. Mel Ferrer, der amerikanische Leinwandstar mit dem melancholischen Blick, ist tot. Der Schauspieler, Produzent und Regisseur starb bereits am Montag im Kreise seiner Familie im kalifornischen Santa Barbara. Er wurde 90 Jahre alt. Dies bestätigte sein Sohn Mark Ferrer am Dienstag der dpa. Als Puppenspieler mit den verträumten Augen in dem Film „Lili“ war er 1953 weltberühmt geworden. Ein Jahr später heiratete er Hollywoods Liebling Audrey Hepburn. Kurz vor der Scheidung im Jahr 1968 produzierte Ferrer den Thriller „Warte, bis es dunkel wird“, in dem Hepburn ein blindes Opfer spielt.
Der in der Schweiz und in Kalifornien lebende Amerikaner stand 1981 in Rainer Werner Fassbinders „Lili Marleen“ als Oberhaupt der Familie Mendelssohn vor der Kamera. Ferrer war fünf Mal verheiratet und hinterlässt fünf Kinder. Zuletzt spielte er 1995 an der Seite von Catherine Zeta-Jones in dem Fernseh-Film „Katharina die Große“ mit.
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TV-Star Gert Haucke ist totSchauspieler Gert Haucke ist im Alter von 79 Jahren verstorben. Der TV-Star aus Serien wie „Der Landarzt“ oder Filmen mit Dieter Hallervorden sei bereits am 30. Mai im Klinikum Lüneburg gestorben, teilte seine Generalbevollmächtigte Uta Assmann am Mittwoch mit. Haucke hatte am 21. Mai hinterm Steuer seines Autos in der Nähe von Lüneburg einen Herzinfarkt erlitten, lag danach auf der Intensivstation. Haucke, der seit rund 40 Jahren in Garstedt (Niedersachsen) in der Lüneburger Heide lebte, wurde bereits im Beisein seiner Familie und der engsten Freunde beigesetzt. Der in Berlin geborene Haucke erhielt 1947 am dortigen Schlossparktheater seinen ersten Vertrag als Nachwuchsschauspieler. In den 60er- und 70er-Jahren spielte er in zahlreichen Fernsehfilmen wie den Durbrigde-Klassikern „Ein Mann namens Harry Brent“ und „Das Messer“. Er drehte mit Heinz Rühmann und war in Krimiserien wie „Der Kommissar“ zu sehen. Von 1987 an spielte er 15 Jahre lang in „Der Landarzt“. Aber auch seine Stimme ist deutschlandweit bekannt. In mehr als 400 Folgen sprach er die Rolle des besserwisserischen Vaters in der von ihm verfassten Serie „Papa, Charly hat gesagt...“. Gert Haucke war zudem ein engagierter Tierschützer und Hundeliebhaber. Er galt als ausgewiesener Hunde-Fachmann. Er veröffentlichte unter anderen das Buch „Die Sache mit dem Hund“. Haucke war verwitwet. Seine Frau, Verlegerin und Journalistin Ute Blaich, starb vor vier Jahren. Das Paar hatte keine Kinder.
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Herzinfarkt mit 39: Ex-Tennis-Star Horst Skoff gestorbenTrauer um Horst Skoff: Der frühere österreichische Tennis-Star (39 †) ist in der Nacht zum Sonntag in Hamburg nach einem Herzinfarkt gestorben. Horst Skoff (39 †) bei einem Match im Jahr 2004 Am 22. August hätte Skoff seinen 40. Geburtstag gefeiert. Jetzt war der ehemalige Weltranglisten-18. auf Sponsoren-Suche für ein Nachwuchs-Projekt in der Hansestadt unterwegs. Laut Informationen der österreichischen „Kronenzeitung“ versuchten die Ärzte im Krankenhaus vergeblich, den Kärntner zu reanimieren. Horst Skoff beendete 1995 seine Karriere. Er war neben Thomas Muster der große österreichische Tennis-Star. Als einziger Österreicher gewann er 1988 das ATP-Turnier in Wien – durch einen Finalsieg gegen Muster. Sein spektakulärster Erfolg gelang Skoff im Davis-Cup-Viertelfinale 1989 in Wien gegen Schweden. Damals besiegte er Mats Wilander in 6:04 Stunden mit 6:7, 7:6, 1:6, 6:4, 9:7. Es ist bis heute das längste Davis-Cup-Match seit Einführung des Tie-Breaks, ebenfalls im Jahr 1989. Skoff ist in diesem Jahr bereits der zweite prominente Tote im österreichischen Tennis. Am 9. April war Daniela Klemenschits, die bis 2006 mit ihrer Zwillingsschwester Sandra Österreichs bestes Doppel gebildet hatte, mit nur 25 Jahren an Krebs gestorben...
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Steelers-Legende White verstorbenDwight White, der mit seinen Pittsburgh Steelers in den 70er Jahren viermal den Super Bowl gewann, ist im Alter von 58 Jahren verstorben. Der Defensiv-Spezialist war wegen Komplikationen nach einer Rücken-OP ins Krankenhaus eingeliefert worden, wo er verstarb. Die Todesursache ist nicht bekannt. Legendär war Whites Super-Bowl-Auftritt gegen die Minnesota Vikings 1975. Der Defensive End verließ sein Krankenbett, in dem er wegen einer Lungenentzündung 9 kg verloren hatte, und führte die Steelers mit einer überragenden Leistung zum Sieg.
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Polen trauern um LedwonTrauer und Schockzustand im Lager der polnischen Nationalmannschaft. Der 34-jährige Ex-Auswahlspieler Adam Ledwon, in Deutschland ehemals für Bayer Leverkusen und Fortuna Köln aktiv, hat sich am Mittwoch das Leben genommen. Der Fußballprofi soll sich erhängt haben. Zuletzt hatte Ledwon in der österreichischen Bundesliga für Austria Kärnten gespielt. Zusammen mit seinem Landsmann Tomasz Hajto hatte er kürzlich noch das Trainingslager der Polen in Bad Waltersdorf besucht und sich mit den Spielern unterhalten. Für die Tat vom Mittwoch gab es keine Hinweise, die Gründe sollen im privaten Bereich liegen. Ledwon absolvierte zwischen 1997 uund 1999 zehn Bundesligaspiele für Leverkusen, 99/00 spielte er 28-mal für Fortuna Köln im Bundesliga-Unterhaus.
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Letzter „Vom Winde Verweht“- Schauspieler gestorbenDer amerikanische Schauspieler Fred Crane, der Scarlett O'Hara in dem Klassiker „Vom Winde Verweht“ umschwärmte, ist tot. Er starb im Alter von 90 Jahren in einem Krankenhaus bei Atlanta (US-Staat Georgia), berichtete die „Los Angeles Times“ am Samstag unter Berufung auf Cranes Frau. Er galt als letzter noch lebender Darsteller aus dem Südstaaten-Melodrama, das 1939 Hollywoodgeschichte machte. Bis in die 60er Jahre hinein arbeite Crane hauptsächlich an Fernsehproduktionen mit, danach war er als Moderator bei einem Radiosender tätig.
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Richard Wright: Krebstod mit 65 Jahren
Zusammen mit Roger Waters, Nick Mason, Bob Klose und Syd Barret gründete Richard Wright 1965 die Rockband Pink Floyd. Mit Hymnen wie „Another Brick In The Wall“ wurden sie zur Legende. Heute verstarb der britische Keyboarder im Alter von 65 Jahren. „Richards Wrights Familie teilt in großer Trauer mit, dass Richard heute nach einem kurzen Kampf mit dem Krebs gestorben ist“, teilte ein Sprecher mit. HÖREN SIE MUSIK RUND UMPINK FLOYD Bis 1981 bespielte der Musiker mit Pink Floyd die Weltbühnen, danach trennten sich die Wege. 1987 vereinte sich Richard Wright wieder mit seinen alten Bandkumpanen. Nach 24 Jahren stand er mit Roger Water wieder auf der Bühne – für einen Auftritt beim Londoner „Live-8“-Konzert. Nach zwei gescheiterten Ehen lebte Wright seit 1996 mit seiner Lebensgefährtin Millie zusammen. Er hinterlässt auch seine Tochter Gala und Sohn Jamie.
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