Letzte 10 Spiele 4-5-1 (W1) Platz 6 / 8 in der Metro Division. 51Spiele. 24 W, 20 L, 7 L nach OT - 55 Pts. Platz 21 / 32 in der gesamten Liga.
Februar Prognose 17 Pts aus 11 Spielen Stand: 5 Spiele / 4 Punkte
Crosby mit den Toren 29 und 30.
1. Sieg nach 3 Niederlagen in Folge
Chicago aktuell das schlechteste Team der Liga
Gegen das schlechteste Team der Liga war ein Sieg ein Muss. Alles andere wäre das Ende jegliche Play-off-Träume gewesen. Der entscheidende Spieler auf dem Eis war abermals Crosby. Ich denke, es ist ihm zu verdanken, dass die Penguins überhaupt noch eine theoretische Chance auf einen Wildcard-Platz haben.
Erfreulich ist auch, dass dazu Smith endlich mal wieder und auch Rust getroffen haben.
Das Video und die schriftliche Zusammenfassung gibt es weiter unten. Jetzt kommen LA und die Islanders sowie die Canadiens und Flyers nach Pittsburgh. Das ist jetzt der Moment, wo die Penguins zu Hause verlorenen Boden gutmachen können. Ich bin jedenfalls gespannt, aber nicht mehr zu optimistisch. Meistens lief es genau dann am besten.
Nächste Spiele: Los Angeles, New York Islanders, Montreal, Philadelphia, @Vancouver, @Seatlle.
GAME RECAP: Penguins at Blackhawks (02.15.24) | Twelve 30-Plus Goal
Blitzstart in Chicago
Pittsburghs schnelle Führung
Kaum in Chicago angekommen, zeigten sich die Pittsburgh Penguins von ihrer besten Seite. Schon nach 15 Sekunden brillierte Sidney Crosby, indem er einen Schuss von Marcus Pettersson von der blauen Linie abfälschte. Crosbys 406. Tor in Überzahl machte ihn zum alleinigen Rekordhalter für die meisten Überzahltore in der Geschichte der Penguins.
Pittsburgh setzt sich im 1. Drittel ab
Noch im ersten Drittel demonstrierte Drew O’Connor seine Fähigkeiten. Er leitete gekonnt den Gegenangriff ein, in dem er den Puck geschickt aus der Luft fing und diesen dann via erstklassigen Pass Reilly Smith servierte. Smith brachte den Puck mit einer schönen Aktion – unhaltbar für den Torhüter der Blackhawks – zum 2:0 im Tor unter.
Chicago schlägt zurück
Das zweite Drittel gehörte zunächst den Blackhawks. Philipp Kurashev erzielte den Anschlusstreffer und die Partie gewann an Intensität, doch Sidney Crosby hatte noch nicht genug. Im dritten Drittel traf er erneut, nachdem Pettersson vom Punkt schoss und Rickard Rakell den Puck geschickt zu Crosby weiterleitete, der nur noch einzuschieben brauchte. Für Crosby war es die zwölfte Saison mit mindestens 30 Toren.
Die Entscheidung
Bryan Rust setzte mit einem Empty-Net-Goal über 60 Meter den Schlusspunkt. Die Penguins beendeten ihre Niederlagenserie von drei Spielen und sicherten sich einen 4:1-Sieg zwei bitter nötige Punkte. Crosby zeigte einmal mehr seine Weltklasse und seinen Status als Führungsspieler. Der Sieg in Chicago ist nicht nur ein einfacher Sieg, sondern ein Statement und ein Funken Hoffnung.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
Letzte 10 Spiele 3-6-1 (L1) Platz 7 / 8 in der Metro Division. 52 Spiele. 24 W, 21 L, 7 L nach OT - 55 Pts. Platz 23 / 32 in der gesamten Liga.
Februar Prognose 17 Pts aus 11 Spielen Stand: 6 Spiele / 4 Punkte
Crosby mit dem einzigen Tor und gemeinsam mit Jarry der einzige mit Normalform
Ernüchterndes Spiel gegen LA
Tolle Party für Jaromir Jagr – der mit 52 vermutlich noch hätte mithalten können
Das war übel. 5 Minuten okay, 5 naja, und 20 Katastrophe. Dass das Spiel nur 1-2 endete, hatten die Penguins Jarry und Crosby zu verdanken. Die Leistung im zweiten und dritten Drittel war das Abends nicht würdig. Auch wenn Crosby ein Tor im Power Play schoss, das ist einfach unsagbar schlecht. Mit diesen Spielern ein derart katastrophales Power Play zu haben, kann kaum sein.
Bezeichnend dafür war beim Stand von 1-1(!) das Gegentor 3 Minuten vor Ende, im Power Play. Das war wirklich haarsträubend, der Fehler von Eller war schon mies, aber dann das überhaupt nicht vorhanden Defensivverhalten geht in dieser Situation überhaupt nicht – wenn die Penguins jeden einzelnen Punkt bräuchten.
Die Sache ist auch die: LA ist momentan alles andere als in einer guten Verfassung und 2 Punkte wären hier absolut nötig gewesen. Punkte technisch müssen sie sich in Pittsburgh eingestehen, dass sie näher an Arizona oder Montreal stehen als Philadelphia oder Detroit.
In den nächsten Spielen haben die Pens dann die Chance, sich ganz aus den Play-offs zu verabschieden. Und ich glaube, dass das für Pittsburgh die beste Chance wäre, in den Umbruch zu gehen. Es wäre in der Konstellation nicht gut, wenn man weiterhin die theoretische Chance hat und den kommenden Kader so gestaltet, dass der Rebuild sich weiter verzögert.
Vielleicht straft mich das Team auch Lügen, aber ich glaube es nicht, nach 52 Spielen dürfte klar sein, wohin die Reise geht.
Nächste Spiele: New York Islanders, Montreal, Philadelphia, @Vancouver, @Seatlle.
GAME RECAP: Penguins vs. Kings (02.18.24) | Celebrate 68
Ein Tag für die Geschichtsbücher
Der 18. Februar 2024 ist ein Tag für die Geschichtsbücher, denn die Pittsburgh Penguins haben die Nummer von Jaromir Jagr sozusagen in die Rente geschickt. Jagr wurde im Draft von 1990 an fünfter Stelle von Pittsburgh ausgewählt und hatte eine der besten Karrieren in der NHL-Geschichte. Jagr spielte 1733 Spiele, erzielte 766 Tore und sammelte 1155 Assists. Nach 27 Saisons in 9 verschiedenen NHL-Teams wurde Jagrs 68 neben die 66 und 21 unter das Dach der Pittsburgh Arena gehängt.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
Spieltag 53 / 82- 4-5 OT Niederlage gegen die Islanders
Letzte 10 Spiele 3-5-2 (OT1) Platz 7 / 8 in der Metro Division. 53 Spiele. 24 W, 21 L, 8 L nach OT - 56 Pts. Platz 24 / 32 in der gesamten Liga.
Februar Prognose 17 Pts aus 11 Spielen Stand: 7 Spiele / 5 Punkte
Penguins holen 2-4 auf, verlieren dann jedoch in der Overtime
Powerplay wieder 0/3 und in der Overtime gibt es auch nichts zu erben
Nur noch 8 (von 32) Teams schlechter in der Liga.
Und das mit der drittbesten Defensive.
Mit nur 155 Toren ist die Offensive die auf Platz 27.
Die nächste Niederlage gegen einen Konkurrenten. Ich denke, damit benötigen die Penguins am Ende ein Wunder bei 29 verbleibenden Spielen. Ja, es sind noch viele Punkte zu vergeben, aber es stehen inzwischen viele Teams dazwischen, die im Moment konstanter punkten.
Es mögen noch so viele Statistiken für Pittsburgh sprechen, besonders das 5 gegen 5, die Defensive und das Torwartspiel sind an der Spitze der Liga. Doch die Offensive, im Besonderen das Powerplay und das Overtime 3 vs. 3 Spiel funktioniert einfach nicht. Und das Resultat ist, dass von 32 Teams nur 5 eine schlechtere Ausbeute haben. Trotz einer auf dem Papier extrem starken Offensive, eigentlich das Prunkstück der Penguins.
Damit steht das Team insgesamt an einer Position, die weit von den Play-offs weg ist. Mathematisch ist alles drin, der Abstand nach oben gar nicht so groß, aber seit Wochen verbessern sich die Schwachstellen nicht und ich fürchte, dass die Penguins nicht in der Lage sind in der Form einen Run hinzulegen, um wenigstens aufzuschließen.
Meine Februar-Prognose wurde von mir im Glauben erstelle, dass das Power Play auf einem guten Weg wäre, das ist aber nicht der Fall und deshalb fehlen am Ende vermutlich 6 oder 7 Punkte. Genau das wäre die Differenz, damit sie um Platz 3 in der Metro oder um einen Wildcardplatz mitspielen.
Die Hoffnung werden sie in Pittsburgh nicht aufgeben, aber ich glaube, das Management steht vor einer schweren Entscheidung. Kaufen oder Verkaufen, was machst du mit Spielern wie Crosby, Malkin, Rust, Letang, Guentzel oder auch jetzt Karlsson? Die Wahrheit ist doch, dass du in 2, 3 Jahren für keinen mehr was bekommst und dann wird es vermutlich eine verdammt lange Durstrecke in Pittsburgh.
GAME RECAP: Penguins vs. Islanders (02.20.24) | Karlsson is 9th Fastest Defenseman to 800 Points
Schriftliche Zusammenfassung des Spiels gegen die Islanders:
Penguins vs. Islanders: Ein Kampf auf dem Eis In einer Nacht voller Spannung und Wendungen standen sich die Pittsburgh Penguins und die New York Islanders gegenüber. Ein Spiel, das Fans und Analysten gleichermaßen fesselte, bot alles, was das Eishockey-Herz begehrt.
Frühe Führung und historischer Meilenstein Die Penguins ergriffen früh die Initiative. Erik Karlsson, aus einem spitzen Winkel schießend, leitete eine bemerkenswerte Aktion ein. Rickard Rakell fing den Puck hinter dem Tor und fand Marcus Pettersson frei am entgegengesetzten Punkt. Petterssons Schuss, obwohl nicht voll getroffen, fand seinen Weg ins Netz. Dieser Augenblick bescherte den Pittsburgh Penguins nicht nur die Führung, sondern auch Karlssons Eintrag in die Geschichtsbücher der NHL – er wurde der neuntschnellste Verteidiger mit 800 Karrierepunkte.
Islanders drehen das Spiel Doch die Freude währte kurz. Im zweiten Drittel drehten die Islanders auf. Brock Nelson, Mathew Barzal und Simon Holmstrom trafen zum 3:1. Die Penguins kämpften sich dank starker Leistungen der Spieler Chad Ruhwedel und Lars Eller zurück ins Spiel, verkürzten den Abstand durch einen cleveren Spielzug vor dem Tor.
Spannende Schlussphase Die Islanders stellten durch Mike Reilly die zwei Tore-Führung jedoch wieder her und schienen das Spiel zu kontrollieren. Doch die Penguins bewiesen Hartnäckigkeit. Valtteri Puustinen und Drew O’Connor sorgten mit ihren Toren für den Ausgleich und zwangen das Spiel in die Verlängerung.
Entscheidung in der Overtime Die Verlängerung war kurz, aber intensiv und weniger erfreulich für die Penguins, da Adam Pelechs Treffer den 5:4-Sieg für New York besiegelte.
Ein dramatischer Abend, der die Unvorhersehbarkeit des Eishockeys unterstrich. Und er zeigte einmal mehr, warum die NHL nicht nur die beste, sondern auch die spannendste Liga der Welt ist.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
Islanders, Bolts und Devils lassen Punkte, die Capitals und Red Wings punkten jedoch doppelt.
7 Punkte Rückstand auf Wildcardplatz 2, allerdings 4 Spiele weniger.
Ich will es eigentlich nicht mehr erwähnen, doch es erstaunt mich einfach immer wieder. Pittsburgh hat trotz der miesen Saison Chancen auf die Play-offs, in der Theorie haben sie die Qualifikation sogar selbst in der Hand. Ich würde auch gerne sagen, dass sie es nicht verdient hätten, wahr ist aber auch, dass die Islanders, New Jersey und Tampa Bay auch vollkommen hinter den Erwartungen zurückbleiben. Ebenso wie die inzwischen etwas abgeschlagenen Teams aus Buffalo und Ottawa – und das waren eigentlich neben den Red Winds die Newcomer-Teams schlechthin.
Jetzt kommt Philadelphia nach Pittsburgh und das könnte jetzt schon ein ganz entscheidendes Spiel im Endspurt der Saison sein. Verlieren sie es, dürfte Philadelphia nicht mehr zu erreichen sein. Dann wären es 11 Punkte Rückstand statt möglicher 7 inklusive 3 Spiele in der Hinterhand. In der aktuellen Form holen die Pens die Flyers nicht ein, allerdings zähle ich die Flyers nicht zu den Topteams.
GAME RECAP: Penguins vs. Canadiens (02.22.24) | Letang Scores Two
Schriftliche Zusammenfassung des Spiels gegen die Canadiens:
Spielbericht: Penguins gegen Canadiens
Die Penguins bestritten ihr drittes Spiel innerhalb von fünf Tagen, dieses Mal gegen die Montreal Canadiens. In der Mitte des ersten Drittels fing Mike Matheson einen Pass ab und ließ Jarry im Tor der Penguins keine Chance. Kurz darauf antworteten die Penguins unds glichen aus. Evgeni Malkin verarbeitet den Puck an der Torlinie, passte ihn hoch in die Zone zu Kris Letang am Punkt. Letang schoss den Puck, während Drew O’Connor dem Goalie die Sicht versperrte, und sein perfekt platzierter Schuss fand die untere Ecke des Netzes. Nach dem Tor bekamen die Penguins Oberwasser und erzielten zwei weitere Tore im zweiten Drittel. Bryan Rust traf mit einem Tip-in-Schuss von Erik Karlsson nur sechs Sekunden im Powerplay. Direkt danach feuerte O’Connor einen Laserstrahl ins obere Regal des Netzes. Die Penguins führten nach dem zweiten Drittel mit 3-1. Das letzte Tor des Spiels war ein gigantischer 200-Fuß-Schuss ins leere Tor von Letang, der seinen zweiten Treffer des Abends zu bedeuten. Die Penguins gewannen am Ende 4-1 und ließen den Canadiens in dieser Saison zum wiederholten Male keine Chance.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
Spieltag 55 / 82- 7-6! Tolles Spiel gegen die Flyers
Letzte 10 Spiele 5-4-1 (W2) Platz 6 / 8 in der Metro Division. 55 Spiele. 26 W, 21 L, 8 L nach OT - 60 Pts. Platz 22 / 32 in der gesamten Liga.
Februar Prognose 17 Pts aus 11 Spielen Stand: 9 Spiele / 9 Punkte
Nächste Spiele: @Vancouver, @Seattle.
Pittsburgh bewahr die Playoff-Chance
Metro Division: 7 Punkte Rückstand auf die Flyers, aber 4 Spiele weniger.
Wildcard: 9 Punkte Rückstand auf Tampa Bay und 5 Spiele weniger.
Crosby mit 5 Punkten
Rust mit 2 Toren
2 Tore im Power Play, eines davon durch Neuzugang Emil Bemstrom
Die Penguins sind übrigens das einzige nicht PO-Team mit positiver Tordifferenz
Gestern ging es daran, ob die Playoff-Träume endgültig beerdigt werden können oder nicht. In einem fantastischen Spiel, in dem auch müde Flyers ein starkes Spiel zeigten, zeigten die Penguins eine gute Leistung mit viel Biss. Das Spiel machte viel Spaß zu schauen und am Ende wahrte Pittsburgh zumindest die Chance auf die Playoffs. Schon ein Punkt der Flyers wäre wohl am Ende einfach zu viel gewesen. Ich gehe auch nicht davon aus, dass Pittsburgh alle 4 Spiele, die sie in der Hinterhand haben, gewinnen, allerdings kommen sie schon mit 4 oder 5 Punkten aus diesen Spielen in Schlagweite. Das Gleiche gilt für den Wildcard-Platz mit Tampa Bay.
Generell glaube ich, dass es nur noch darum gehen kann, die Philadelphia Flyers abzufangen, da in der Atlantic Division die Red Wings inzwischen richtig stark aufspielen. Kane hat diesem jungen Team noch einen richtigen Boost gegeben. Auch Toronto spielt im Moment zu stark, die lassen sich ebenfalls die Wurst nicht mehr vom Brot nehmen. Und Tampa Bay? Vielleicht, aber tendenziell ist dieses Team mit Kucherov ebenfalls weit weg.
In der Metro sieht es dagegen etwas besser aus. Mit New Jersey stimmt etwas nicht, das Team müsste viel besser sein, aber sie spielen auch nicht gut, Pittsburgh hat wenigstens gelegentlich seine Momente so wie gestern Abend. Washington bringt es irgendwie nicht mehr, die Defensive schwächelt enorm und offensiv konnten sie gerade mal 144 Tore erzielen. Das ist die drittschlechteste Offensive der gesamten Liga, da helfen auch die letzten Treffer von Ovenchkin nicht mehr. Und dann wären noch die Islanders, die haben ihren Trainertrumpf schon verspielt und besser wurde es nicht.
Ergo bleibt für mich aktuelle: Pittsburgh oder Philadelphia – rein von der Rivalität könnte es kaum spannender sein.
GAME RECAP: Penguins vs. Flyers (02.25.24) | Crosby Chalks Up 4-Point Game
Schriftliche Zusammenfassung des Spiels Pittsburgh Penguins vs. Philadelphia Flyers.
Penguins vs. Flyers: Ein spektakuläres Finale der Saisonserie
In einem packenden letzten Aufeinandertreffen der NHL-Saison 2023-24 lieferten sich die Pittsburgh Penguins und die Philadelphia Flyers ein wahres Torfestival. Die intensive Rivalität zwischen diesen beiden Teams sorgte erneut für ein unvergessliches Eishockey-Erlebnis.
Früher Schlagabtausch
Die Flyers eröffneten das Spiel mit einem schnellen Tor von Travis Sanheim, doch die Penguins ließen nicht lange auf ihre Antwort warten. Ein gekonnter Spielzug führte zum Ausgleich durch Sidney Crosby, was bereits früh im Spiel die hohe Intensität und den Kampfgeist beider Mannschaften unterstrich.
Rusts bemerkenswerter Auftritt
Bryan Rust zeigte eine herausragende Leistung, indem er zwei Tore erzielte und maßgeblich zum Erfolg der Penguins beitrug. Seine Fähigkeit, sich in entscheidenden Momenten durchzusetzen, machte ihn zum Schlüsselspieler des Spiels.
Powerplay entscheidet
Die Penguins nutzten ihre Powerplay-Chancen effektiv, ein Beweis für ihre taktische Überlegenheit und ihr präzises Passspiel. Die Tore von Emil Bemstrom und erneut Rust im zweiten Drittel zeigten die Stärke der Penguins in Überzahl.
Flyers kämpfen sich zurück
Trotz des Rückstands gaben die Flyers nicht auf. Mit Toren von Tyson Foerster und Travis Sanheim bewiesen sie ihre Widerstandsfähigkeit und ihren Kampfgeist, indem sie das Spiel im zweiten Drittel wieder ausglichen.
Ein spannendes Schlussdrittel
Das letzte Drittel begann mit schnellen Toren beider Teams, wobei die Penguins durch geschickte Spielzüge von Drew O’Connor und Rickard Rakell eine 6-4-Führung erspielten. Die Flyers antworteten jedoch mit einem Tor von Cam York, was für Spannung bis zum Schluss sorgte.
Letangs entscheidender Treffer
Kris Letangs Tor, ein sogenannter „Knuckle Puck“, sicherte den Pittsburgh Penguins einen knappen 7-6-Sieg. Dieses Tor untersstrich nicht nur den Siegeswillen der Penguins, sondern auch die Unberechenbarkeit des Eishockeys.
Fazit
Dieses Spiel war ein perfektes Beispiel für die Faszination der NHL und die Leidenschaft, die das Eishockey in Nordamerika ausmacht. Die Penguins und Flyers zeigten, warum ihre Duelle stets zu den Höhepunkten der NHL-Saison zählen. Mit einem Endstand von 7-6 in der regulären Spielzeit bewiesen die Pittsburgh Penguins ihre Stärke und ihren Siegeswillen in entscheidenden Momenten. Und eines wurde im Spiel schnell klar: Die Rivalität zwischen den Pittsburgh Penguins und den Philadelphia Flyers gehört zu den spannendsten im Eishockey.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
Letzte 10 Spiele 5-4-1 (W3) Platz 6 / 8 in der Metro Division. 56 Spiele. 27 W, 21 L, 8 L nach OT - 62 Pts. Platz 20 / 32 in der gesamten Liga.
Februar Prognose 17 Pts aus 11 Spielen Stand: 10 Spiele / 11 Punkte
Nächste Spiele: @Seattle.
Vorschau März: @Calgary, @Edmonton, Columbus, Washington, @Boston, Edmonton, @Ottawa, San José, NY Rangers, Red Wings, @New Jersey, @Dallas, @Colorado, Carolina, Columbus, @Columbus
Nach 0-2: Big Points in Vancouver!
Bis auf Washington und Tampa Bay gewinnt aber auch die Konkurrenz
Crosby wieder mit 2 Punkten
Rakell mit 2 Toren
Karlsson mit dem Overtime-Treffer
Nachdem im letzten Spiel Emil Bemstrom bereits einen erfreulichen Einstand hatte, setzen nun Rakell und Karlsson Ausrufezeichen. Und zum zweiten Mal in Folge sitzt auch das Powerplay. Wobei ich da immer noch vorsichtig bin.
Wichtig ist dieser Sieg in Vancouver aber alle mal. Einerseits konnte die Konkurrenz nicht davonziehen und andererseits nach einem 0-2 auswärts – bei einem der aktuell stärksten Teams – noch 4-3 in der Overtime zugewinnen dürfte der Moral auf die Beine helfen. Auch, dass Rakell endlich wieder besser in Form zu kommen scheint und Erik Karlsson einen so wichtigen Treffer erzielt.
Das waren jetzt enorm wichtige 3 Siege in Folge, mit dem Ergebnis, dass zumindest immer noch die theoretischen Chancen auf Play-offs gegeben sind. Fakt ist aber auch, dass der März eine richtige Hausnummer wird.
16 Spiele innerhalb von 29 Tagen, das liest besser kein Fußballspieler. Und das Programm: zwischen schwierig und Pflichtsieg. Direkte Konkurrenten stehen auf dem Plan: die Red Wings, New York Rangers, Washington, New Jersey und Carolina. Dazu kommt es zu drei Duellen mit schwachen Blue Jackets, einmal die Senators aus Ottawa und die San Jose Sharks. Auch wenn im Hockey viel möglich ist, ist diesen Spielen müssen acht bis zehn Punkte kommen. Aber auch gegen die Konkurrenten sollten sie nicht zu viele Punkte lassen und gegen Edmonton (2x), Boston, Dallas und Colorado sollten sie auch nicht leer ausgehen.
Die große Frage ist natürlich: Geht bei dieser Belastung dem betagteren Team aus Pittsburgh die Puste aus oder schaffen sie im März den Anschluss an die Play-off-Plätze?
Halten sich die Pens die Möglichkeit offen, im April den Showdown zu erzwingen, wenn sie gegen – stand heute – noch 6 Mitkonkurrenten antreten müssen?
GAME RECAP: Penguins at Canucks (02.27.24) | Crosby Assist Makes His 1,000th Even Strength Point
Schriftliche Zusammenfassung des Spiels Vancouver Canucks vs. Pittsburgh Penguins
Penguins holen in der Verlängerung Sieg gegen Canucks
Während ihres Auswärtstrips hatten es die Pittsburgh Penguins mit einer harten Nuss zu tun: den Vancouver Canucks. Das Spiel begann mit einer schnellen 2-0 Führung für Vancouver im ersten Drittel, erzielt durch Tore von Nils Hoglander und Brock Boeser.
Crosbys Meilenstein und Rakells Doppelpack
Im zweiten Drittel fanden die Penguins ihren Rhythmus, besonders dank Sidney Crosby, der Rickard Rakell im Chaso genial auflegte. Mit diesem Assist erreichte Crosby die 1.000 Punkten bei gleicher Spieleranzahl in der NHL, als viertschnellster Spieler der Geschichte der Liga. Die Penguins blieben am Drücker und im Powerplay passte Evgeni Malkin zu Crosby, der wiederum Rakell für dessen zweiten Treffer des Abends auflegte.
Canucks erlangen die Führung zurück
Die Canucks antworteten prompt und erlangten mit dem 3-2 von J.T. Miller die Führung zurück. Dieser Schlagabtausch zeigte die den Willen zu gewinnen – beider Teams, wobei Vancouver auch in dieser Phase immer mehr in Bedrängnis geriet.
Dramatik im dritten Drittel und Entscheidung in der Overtime
Im dritten Drittel sorgten eine clevere Passstafette von Kris Letang und Valtteri Puustinen zu Lars Eller zum Ausgleichstor und damit erzwangen sie die Overtime. In der spannenden Overtime, in der es viele Chancen auf beiden Seiten gab, nutzten die Penguins einen losen Puck vor dem Vancouver-Tor, den Erik Karlsson zum spielentscheidenden 4-3 Sieg nutzen konnte.
Crosbys bemerkenswerten Meilenstein sagt vieles aus und auch die Leistungen von Karlsson und Rakell. Der Sieg setzt den positiven Trend für Pittsburgh fort.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
Sorry Bjoern, dass ich jetzt mal reinquatsche, aber das Ding von heute Nacht könnte die berühmte eine Niederlage zu viel gewesen sein, vor allem die Art und Weise, wie das letzte Drittel gelaufen ist, oder wie siehst Du es?
Sorry Bjoern, dass ich jetzt mal reinquatsche, aber das Ding von heute Nacht könnte die berühmte eine Niederlage zu viel gewesen sein, vor allem die Art und Weise, wie das letzte Drittel gelaufen ist, oder wie siehst Du es?
Wow, es wird wie man letzte Nacht bei den Oilers gesehen hat leider mmer schlimmer statt besser, da ist bei den Pens wohl momentan absolut der Wurm drinnen.....
Sorry Bjoern, dass ich jetzt mal reinquatsche, aber das Ding von heute Nacht könnte die berühmte eine Niederlage zu viel gewesen sein, vor allem die Art und Weise, wie das letzte Drittel gelaufen ist, oder wie siehst Du es?
Wow, es wird wie man letzte Nacht bei den Oilers gesehen hat leider mmer schlimmer statt besser, da ist bei den Pens wohl momentan absolut der Wurm drinnen.....
Joa, die letzten drei Spiele dürften der Sargnagel gewesen sein. Da wird nicht mal mehr ein Wunder reichen.
Vielleicht ist das für die Penguins gar nicht so schlecht, weil jetzt könnten sie zum Mega-Seller werden und noch richtig viel für bekommen. Dubas könnte konsequent sein und viele Spieler abgeben: Guentzel, Rust, vielleicht sogar Malkin oder Karlsson.
Ich weiß aber nicht, ob sie das in Pittsburgh so wollen, alle wollen den Core noch einmal in den Playoffs sehen. Ich fürchte nur, dass Crosby noch der Einzige auf dem Weltklasseniveau ist. Malkin schwächelt schon sehr und auch Rust hat seine Phasen, ebenso wie Letang. Da fehlt auch einfach der Speed.
Sie haben gute Spiele abgeliefert und immer wieder gezeigt, dass das Team noch gute Tage haben kann, allerdings glaube ich, dass die aktuelle Schlagzahl an Spielen dem dann doch recht alten Team an die Substanz geht. Die waren gegen die Oilers einfach fertig und die nächsten Wochen werden nicht besser.
Ich bin mal gespannt, was jetzt passiert. Ich fürchte nur, dass ein Halten der Spieler den ihnen unter dem Strich zusätzliche Jahre im Rebuild kosten könnte.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
Spieltag 59 / 82Nach 3 Niederlagen: 5-3 Sieg gegen Columbus!
Werden die Penguins nun zu „Sellern“? Gerücht: Guentzel wechselt heute oder morgen.
Letzte 10 Spiele 5-4-1 (W1) Platz 6 / 8 in der Metro Division. 59 Spiele. 28 W, 24 L, 8 L nach OT - 64 Pts. Platz 22 / 32 in der gesamten Liga.
Nächste Spiele: Washington, @Boston, Edmonton, @Ottawa, San José, NY Rangers, Red Wings, @New Jersey, @Dallas, @Colorado, Carolina, Columbus, @Columbus
Niederlagen in Seattle, Calgary und Edmonton
Besonders das 1-6 in Edmonton zerstört alle Hoffnungen
Gerüchte besagen, dass die Penguins in den Rebuild gehen.
Guentzel nach Florida oder Vancouver
Oder doch nicht?
Das Problem an der Geschichte ist, dass sie in Pittsburgh noch so in den „Core“ investiert haben, dass sie eigentlich noch 2, 3 Jahre das Cup-Fenster offen lassen wollten. Die Realität sieht jedoch so aus, dass das Team nicht mehr konkurrenzfähig ist. Selbst wenn sie wie durch ein Wunder noch die Play-offs erreichen, welche Chancen hätten sie gegen die echten Kaliber in der Liga. Siege gegen Vancouver oder auch in Boston ließen aufhorchen und auch im Januar waren alle Spiele gegen die Topteams eng.
Allerdings scheint die Leistungskurve nun nicht mehr nach oben zu gehen, das Team wirkte gegen die Oilers nur noch müde, fast schon apathisch. Und dann stellt sich schon die Frage, ob neben der Powerplay Thematik nicht auch die Kondition ein Problem sein könnte. Solch ein Roadtrip ist anstrengend und schon in Calgary ging im dritten Drittel die Puste aus, als sie in der regulären Spielzeit nach 3-1 noch 3-4 verloren.
Das andere Problem ist jetzt auch der Zeitpunkt. Die Penguins müssen sich jetzt entscheiden, was sie tun. Zum großen Seller werden und versuchen jetzt Profit zu machen, Draft Picks und Talente zu bekommen versuchen? Oder spekulieren sie noch einmal?
Mittlerweile glaube ich nicht mehr daran, dass dieses Team in einer Playoff-Serie die Kraft hat, gegebenenfalls die volle Distanz mit Powerhouse-Teams wie Florida oder Boston mitzuhalten. Und gegen schnelle Offensiven wie die der Oilers scheinen sie keine Lösungen zu haben. Die logische Schlussfolgerung wäre, die Saison jetzt abzuschenken und einen cleveren Rebuild zu machen, wie vor einigen Jahren die Rangers. So leid das einem als Sportfan auch tut, mit Spielern wie Letang, Malkin, Karlsson und vor allem Crosby.
Ich bin gespannt, was die nächsten beiden Tage passiert.
GAME RECAP: Penguins vs. Blue Jackets (03.05.24) | Smith Gets 500th NHL Point
Schriftliche Zusammenfassung des Spiels Columbus Blue Jackets vs. Pittsburgh Penguins
Im PPG Paints Arena bot der Dienstagabend ein spannendes NHL-Spiel zwischen den Pittsburgh Penguins die den Columbus Blue Jackets. In ihrem dritten Duell in dieser Saison zeigten beide Teams ein gutes Spiel. Die Penguins erwischten den besseren Start, Ryan Graves spielte an der blauen Linie den Puck zu Jesse Puljujarvi, der mit seinem ersten Schuss gleich traf. Kurz spielte Reilly Smith einen präzisen pass azuf Evgeni Malkin, der mit einem Slapshot das 2-0 erzielte. Smiths Assist war sein 500. Punkt in der NHL.
Zu Beginn des zweiten Drittels holten die Blue Jackets auf und glichen zum 2-2 aus, mit den Toren von Johnny Gaudreau und Andrew Peeke. Doch die Penguins setzen durch Rickard Rakell die gegnerische Defense unter Druck und ein abgefälschter Pass landete zu, 3-2 im Tor der Blue Jackets.
Die Blue Jackets glichen aber erneut durch ein Tor von Jack Roslovic aus. Doch den Schlusspunkt setzten Jeff Carter und Reilly Smith mit den Toren 4 und 5 zum Sieg für die Penguins. Ein 5-3-Erfolg, der jetzt die Frage – ob Rebuild oder nicht – nicht einfacher macht.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
Die 0-6 Niederlage gegen die Caps steht Spalier und unterstreicht, dass die Ära der Penguins nun definitiv beendet ist. Pittsburgh geht jetzt in den Rebuild.
Was das allerdings für Crosby und Co. bedeutet, konnte man an seiner Miene in den Interviews ablesen. Ich glaube, dass sich Crosby jetzt Gedanken darüber macht, ob er wirklich noch die letzten Jahre seiner Karriere in Pittsburgh bleiben möchte. Oder dann doch wie seine großen Vorgänger Grezky, Jagr und Co. noch einmal mit einem anderen Team zwei oder drei Jahre versucht, den Cup zu gewinnen. Ich kann mir das gut vorstellen, dass er in einer aktuellen guten Form nicht unbedingt Lust hat auf ein mehrjähriges Tal der Tränen bis zu seinem Karriereende hat. Ich glaube, dafür hat er noch zu viel Feuer.
Irgendwie ist es dann doch schade, zu sehen, wie jetzt diese einstmals tolle Mannschaft auseinanderfällt, genauer gesagt einfach der Zahn der Zeit nun seinen Tribut fordert. Ich glaube, dass die Ära Crosby, Malkin und Letang eine der bedeutendsten der NHL Geschichte ist, weil sie am Ende in der Salary Cap Ära über ein ganzes Jahrzehnt das insgesamt dominierende Team waren. Dahinter sortiere ich die Chicago Blackhawks und die Tampa Bay Lightning ein.
Ich befürchte, dass auf die Pittsburgh Penguins die schwerste Phase seit der Zeit noch vor Lemieux wartet. Und da spreche ich von fast vier Jahrzehnten. Der Grund ist der, dass Pittsburgh praktisch keinen Talentpool hat und auch keine Picks, davon haben sie noch in den vergangen 4, 5 Jahren gezehrt. Mit Guentzel haben sie einen Anfang gemacht, aber ich denke, es wäre das beste einen kompletten Schnitt zu machen und auch Malkin und Co. zu traden, um wenigstens etwas in der Hand zu haben.
Talente sichern und mindestens 3 Jahre in den Niederungen der NHL verbringen. Wobei, dass der Prozess auch länger dauern kann, zeigen Teams wie Buffalo, Detroit, Ottawa und noch einige andere.
Ich bin echt gespannt auf die kommenden Jahre.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
Nach dem Guentzel Trade scheint das Team am Boden zu sein.
Es tut schon weh, Crosby so zu sehen. Ich denke, es wurden intern andere Dinge kommuniziert, anders kann ich mir das nicht vorstellen. Unter dem Strich wurde Crosby indirekt und unerwartet gesagt, dass er in Pittsburgh keine Playoffs mehr spielen wird.
Die Körpersprache sagt viel aus und auf die letzten 3 Spiele:
0-6 gegen Washington 1-5 gegen Boston 0-4 gegen Edmonton
Eindeutiger geht es nicht.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
Letzte 10 Spiele 3-6-1 (W1) Platz 6 / 8 in der Metro Division. 67 Spiele. 30 W, 28 L, 9 L nach OT - 69 Pts. Platz 23 / 32 in der gesamten Liga.
15 Spiele noch, 6 Punkte Rückstand.
Washington aktuell stark
Aber Detroit, die Islanders und New Jersey mit Schwächen
6 Spiele gegen direkte WC Konkurrenten
Restspielplan: @New Jersey, @Dallas, @Colorado, Carolina, Columbus, @Columbus, @New York Rangers, @New Jersey, @Washington, Tampa Bay, Toronto, @Detroit, @Boston, @Nashville, New York Islanders
Ich habe jetzt paar Spiele nichts mehr geschrieben. Das lag aber nicht an den durchwachsenen Leistungen, sondern an meiner Arbeit.
Wie sieht es denn jetzt aus bei den Pittsburgh Penguins? Nach der großen Ernüchterung nach dem Trade und den bitteren, deutlichen Niederlagen gegen Washington, Boston und Edmonton kam noch das deprimierende 1-2 in der OT gegen Ottawa. Seitdem hat sich das Team aber wieder gefangen und spielte stark gegen die Sharks und besonders gut bei der 4-7 Niederlage bei den Rangers. Dass die Rangers ein klasse Team sind, sah man in vielen Situationen, aber Pittsburgh war das überlegene Team über die gesamte Spielzeit. Im letzten Drittel tat es mir echt für das Team leid, dass sie aus den vielen Chancen einfach nicht genug herausholen konnten. Auch gegen Detroit haben sie mit dem gleichen Einsatz weitergespielt und die Red Wings mehr als verdient geschlagen. Ob das noch reichen wird? Eher fraglich, der Abstand ist bei der 2-Punkte-Regel schon groß, zumal auch Buffalo, Tampa Bay und die Caps aus Washington noch ein Wörtchen mitreden. Fakt ist aber auch, dass sie gleich sechsmal gegen direkte Konkurrenten spielen, hier haben die Penguins eine riesige Chance, die Abstände zu verkürzen. Auch die beiden Spiele gegen Columbus müssen am Ende 4 Punkte bedeuten, wenn sie sich weiterhin an den Strohhalm klammern wollen. Gegen Dallas, Colorado, Toronto und Boston brauchen sie einen Sahnetag, und vermutlich auch gegen die Rangers, Nashville und Carolina.
Es wäre zumindest schön, wenn die Penguins die ganze Situation noch spannend gestalten bis zum Ende der Saison, weil dann macht Hockey auch einfach mehr Spaß.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
Das sah auch schon vorher schlecht aus, gegen NJ sahen sie leider meistens schlecht aus in den vergangenen Jahren.
Das wäre übelste Big Points gewesen, die Chance haben sie verstreichen lassen und die Spieltagsuhr tickt runter. Mit einem Sieg wären Sie 5 Punkte mit einem Spiel dahinter dran gewesen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
Spieltag 74 / 82I am back – und die Penguins auch. Irgendwie.
Letzte 10 Spiele 5-3-2 (W1) Platz 6 / 8 in der Metro Division. 74 Spiele. 33 W, 30 L, 11 L nach OT - 69 Pts. Platz 23 / 32 in der gesamten Liga.
Big Win bei den NY Rangers (5-2)
Crosby nun mit 19 Saisons mit mindestens 1 Punkt / Spiel im Schnitt. Nur Gretzky hat auch 19 auf dem Konto.
Theoretisch könnten die Penguins auf 2 Punkte an Philadelphia herankommen
Alle Konkurrenten lassen Punkte
8 Spiele verbleiben noch.
Realistisch gesehen sollten sie mindestens 14 Punkte holen. Ich denke am Ende reichen 90 oder 91 Punkte.
Restspielplan: @New Jersey, @Washington, Tampa Bay, Toronto, @Detroit, @Boston, @Nashville, New York Islanders
Ich weiß nicht, was ich sagen soll.
Dass die Penguins immer noch irgendwie im Rennen sind, verdanken sie den schwächelnden Flyers. Und der gesamten schwächelnden Konkurrenz. Die Caps könnte ich ausnehmen, aber die hatten schon gegen die Red Wings Glück, gegen Toronto deutlich unterlegen und gegen Boston noch einen Punkt gerettet.
Die Formkurven aller Mitkonkurrenten ist absolut im Keller, Philadelphia sogar nur mit 2 Siegen aus 10 Spielen und der Vorsprung schmilzt wie warme Butter. Dazu kommt auch, dass die Penguins bei Punktgleichheit vermutlich am Ende auch das bessre Torverhältnis haben werden.
Wenn dieses Wunder (was ich nicht glaube) eintritt und sie die Play-offs packen, könnte ich jetzt sagen, egal, da warten dann ohnehin die Rangers und das Aus. Aber ich habe das Spiel gegen die Rangers gesehen und das bessere Team waren tatsächlich die Pens.
Fakt ist: Es bleibt vorerst spannend in der Metro. Jetzt kommen mit New Jersey, Washington, Detroit und den Islanders noch 4 direkte Konkurrenten, besonders gegen Washington muss ein Sieg her. Gegen die starken Teams aus Tampa Bay, Toronto, Boston und Nashville sollten aber am Ende auch 6 aus 8 Punkten stehen und ich befürchte, dass hier dann irgendwo doch die Grenzen der Träume in Pittsburgh liegen. Mit etwas Glück steht bei den genannten Teams bis auf Boston, die sich mit Florida um Platz 1 streiten, aber die Platzierung schon fest und eventuell werden dann die Topspieler geschont oder bekommen zumindest weniger Eiszeit.
Noch der tolle Sieg gegen die Rangers
GAME RECAP: Penguins at Rangers (04.01.24) | Crosby Clinches 19th Point-Per-Game Season
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
Hätte ich ehrlich gesagt/geschrieben nicht gedacht, dass die Pens derart stark nochmal in diese Saison zurückkommen werden, gestern haben sie ja nach 1-3 Rückstand sogar noch bei ihrem Angstgegner New Jersey Devils gewonnen
Hätte ich ehrlich gesagt/geschrieben nicht gedacht, dass die Pens derart stark nochmal in diese Saison zurückkommen werden, gestern haben sie ja nach 1-3 Rückstand sogar noch bei ihrem Angstgegner New Jersey Devils gewonnen
Das ist tatsächlich unfassbar. 5 Tore im letzten Drittel und auf einmal haben die Penguins Oberwasser und sind das formstärkste Team im Endspurt mit nur noch 3 Punkten Rückstand.
Heute Nacht gegen die Capitals hat die Stunde geschlagen. Gewinnen Sie in Washington, sind die Pens noch einmal mittendrin. Verlieren sie aber gegen die Caps, dürfte bei den 5 Punkten Rückstand und 6 verbleibenden Spielen der Ofen aus sein. Es sei denn Philadelphia verliert weiterhin fröhlich weiter, wobei da ja dann immer noch die Islanders und die Red Wings wären, die auch zu den Pittsburgh Gegnern in den verbleibenden Spielen zählen.
Aber schon geil, dass es jetzt zumindest noch mal spannend wird. Gut, vielleicht hat es sich auch erledigt morgen, ich habe so ein Gefühl (und täusche mich gerne).
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Deine Hoffnung lebt noch, und jetzt glaube ich, dass die Pens es doch noch irgendwie in die Playoffs schaffen werden, totgesagte leben eben doch lànger
Also es macht ja jetzt schon Spaß, aber mein Optimismus hält sich in Grenzen, da richtig schwere Brocken anstehen.
Restprogramm: Tampa Bay, Toronto, @Detroit, @Boston, @Nashville, New York Islanders
Mit den Bolts kommt jetzt das aktuell formstärkste Team der Liga mit 8-1-1 und einem brutal starken Kucherov. Ich glaube auch, dass vieles im Moment mit Nedeljkovic im Tor zu tun hat, ob er aber auch gegen die Bolts spielen wird? Jarry wäre meines Wissens wieder gesund.
Dann kommt Toronto und die sind auf fremden Eis mit 9 Niederlagen in der regulären Spielzeit nach Boston und Dallas das beste Team. Und in der Overtime sind die Pens leider auch keine Spezialisten mehr.
Detroit ist dann der nächste Must-Win. Zwar absolut machbar, aber dennoch musst du in Detroit erst mal gewinnen.
Und dann geht es nach Boston. Die sind gerade auch extrem stark und besonders zu Hause – und viel einfacher wird es in Nashville auch nicht, die stehen gerade bei 7-3-0.
Am Ende dann vielleicht das alles entscheidende Match gegen die Islanders, die jetzt auf dem WC2 stehen, wo die Pens hinwollen – oder besser sogar Metro Rang 3. Die Islanders haben dazu das etwas leichtere Restprogramm und die Statistik im H2H spricht auch eher für New York.
Besondere Faktoren?
Vielleicht spielt der Restplan den Penguins bei der Schwere der Aufgaben noch in die Karten. Also Toronto (95 Pkt) und Tampa Bay (93) streiten sich noch um den dritten Platz in der Atlantic. Und da setzen beiden Teams noch alle Energien rein, denn ein Wildcard Platz bedeutet Boston oder die New York Rangers in der 1. Runde. Das wollen beide vermeiden.
Detroit spielt jetzt gegen Buffalo, Washington und dann gegen die Penguins, sie haben aktuell einen Punkt mehr und ein Spiel weniger auf dem Konto. Für Detroit wird es gegen Pittsburgh ebenfalls um alles gehen.
Mit ein wenig Glück könnte Boston am 13. April bereits als Sieger der Atlantic feststehen und somit eventuell etwas auf Regeneration schalten, bevor die Playoffs losgehen. Kleiner Pluspunkt pro Penguins.
In der Central steht Nashville auf dem 4. Platz und das wird sich bei den Abständen auch nicht mehr ändern. Allerdings geht es gegen LA um den WC1 und beide Teams trennt ein Punkt. Natürlich kann das in 4 Spielen anders aussehen, aber davon gehe ich jetzt nicht aus. Schließlich geht es darum Dallas zu vermeiden. Auch wenn Vancouver auch eine irre starke Saison spielt, mein absoluter Favorit ist inzwischen Dallas, die so einen unglaublich tiefen Kader haben. Die grinden dich einfach kaputt und das wird Nashville unbedingt vermeiden wollen.
Und dann noch einmal die Islanders, ich gehe davon aus, dass die Islanders wie letzte Saison bis zum Ende mit dabei sein werden.
Ergo: Stand jetzt haben die Penguins nicht viel Gnade zu erwarten und das macht das Problem so schwierig. Was das Restprogramm angeht, hat Pittsburgh die schwerste Aufgabe zu lösen.
Ach, und Philadelphia ist auch noch da. Mit Buffalo, Columbus, Montreal, New Jersey, NY Rangers und Washington haben die das mit Abstand dankbarste Programm vor der Brust.
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Capitals, Red Wings und die Flyers verlieren, die Penguins haben heute abend um 19 Uhr die gigantische Chance kurzzeitig auf Rang 3 in der Metro zu springen und gleich 4 Teams zu überholen. Wäre da nicht die gute Form von Tampa Bay...
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So langsam aber sicher habe ich das Gefühl, dass es die Pens irgendwie doch noch in die Playoffs schaffen werden
1-0 nach rund 8 Minuten, könnte auch schon 3-0 stehen, Vasilevskiy hat 2,3-mal gerettet. Die kamen raus als wären sie in den Jungbrunnen gefallen. Tampa ist stark, daher mal verhalten positiv. Die ersten Minuten machen echt richtig Bock.
Crosby mit Treffer Nummer 40, der hat gerade eine fantastische Phase und führt das Team auch an. Sein Einsatz ist wirklich bemerkenswert. Perfekter 2-Way Player, ich will nicht wissen, wie viele Karriere-Punkte er hätte, wenn er wie McDavid nur offensiv spielen würde.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
Pittsburgh gewinnt 5-4 nach dem sie das 4-1 verspielten.
Das war das beste Spiel der Saison, das ich gesehen habe. So viele Chancen auf beide Seiten, das Tempa Powerplay unglaublich. Das war wirklich ein fantastisches Match.
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