Insgesamt 14 Nachwuchsspieler des FC Bayern sind in den kommenden Tagen mit ihren jeweiligen U-Nationalmannschaften unterwegs. fcbayern.com mit einem Überblick.
Christian Früchtl (Deutschland U20) Amateure-Torhüter Christian Früchtl steht im Aufgebot der deutschen U20-Nationalmannschaft für die beiden anstehenden Länderspiele. Am 5. September trifft die Auswahl von DFB-Trainer Manuel Baum zunächst in Halle (Saale) auf Tschechien. Drei Tage später geht es im niederländischen Uden gegen die Niederlande. Mit Ron-Thorben Hoffmann ist ein weiterer FCB-Spieler auf Abruf nominiert.
Marcel Zylla (Polen U20) Für Amateure-Spieler Marcel Zylla stehen in der Länderspielpause zwei Partien mit der polnischen U20-Nationalmannschaft an. Am 5. September treffen die Polen auswärts in Caldiero auf Italien, vier Tage später empfangen Zylla und Co. in Rzeszow die Auswahl Portugals.
Oliver Batista Meier und Leon Dajaku (Deutschland U19) Mit Oliver Batista Meier und Leon Dajaku stehen zwei Spieler der Amateure im Kader der deutschen U19-Nationalmannschaft für den Lehrgang vom 1. bis 10. September. Zwei Länderspiele absolviert das Team von DFB-Trainer Guido Streichsbier. Am 4. September spielt die DFB-Auswahl auswärts in San Pedro del Pinatar gegen Spanien. Fünf Tage später empfangen die Deutschen in Haiger die U19 Englands. Jahn Herrmann und Angelo Stiller von der U19 des FC Bayern sind für den Lehrgang auf Abruf nominiert.
Joshua Zirkzee (Niederlande U19) Amateure-Angreifer Joshua Zirkzee wurde für die niederländische U19-Nationalmannschaft nominiert. Im Rahmen des Lehrgangs vom 2. bis 10. September treffen die Niederländer am 6. September auswärts auf Italien und empfangen am 10. September Portugal.
Flavius Daniliuc (Österreich U19) Für ein Vier-Nationen-Turnier in Lettland wurde Flavius Daniliuc von der U19 für die österreichische U19-Nationalmannschaft berufen. Am 6. September treffen die Österreicher zunächst auf den Gastgeber, zwei Tage später geht es gegen Zypern. Zum Abschluss spielt die ÖFB-Auswahl am 10. September gegen die Türkei.
Marvin Cuni (Albanien U19) U19-Spieler Marvin Cuni wurde für die albanischen U19-Nationalmannschaft nominiert. Die Albaner spielen auswärts zweimal gegen die Auswahl Bosnien-Herzegowinas (7. und 9. September).
Bright Arrey-Mbi, Luca Denk, David Herold & Torben Rhein (Deutschland U17) Gleich vier Nachwuchstalente des FC Bayern wurden in den Kader der deutschen U17-Nationalmannschaft für das anstehende Vier-Nationen-Turnier in Duisburg berufen. Bright Arrey-Mbi, David Herold und Torben Rhein von der FCB-U19 sowie Luca Denk aus der U17 des Rekordmeisters stehen im Aufgebot von Trainer Christian Wück. Im Auftaktspiel geht es am 5. September gegen Belgien. Zwei Tage später trifft die DFB-Auswahl auf Italien. Zum Abschluss spielen die Deutschen am 9. September gegen Israel. Mit Lasse Günther und Roman Reinelt sind darüber hinaus zwei Spieler des FCB auf Abruf nominiert.
Eyüp Aydin, Pepe Brekner & Rares Canea (Deutschland U16) Drei Bayern-Spieler stehen im Aufgebot der deutschen U16-Nationalmannschaft für die kommenden Länderspiele. Eyüp Aydin, Pepe Brekner und Rares Canea bestreiten mit dem Team von Trainer Michael Prus zwei Partien gegen Österreich (5. und 8. September). Justin Janitzek ist zudem auf Abruf nominiert.
Rekordumsatz und Rekordgewinn für den FC Bayern München
Der FC Bayern München hat in der Saison 2018/19 sowohl den Umsatz als auch den Gewinn nachhaltig steigern können. Der Gesamtumsatz des Konzerns stieg von 657,4 Millionen Euro in der Saison 2017/18 auf 750,4 Millionen Euro in der Saison 2018/19. Das entspricht einem Wachstum von 14,1 % gegenüber dem Vorjahr.
Analog hat sich auch der Gewinn in der abgelaufenen Saison entwickelt: Vor Steuern (EBT) beläuft er sich auf 75,3 Millionen Euro (Vorjahr: 46,2), nach Steuern beträgt der Gewinn 52,5 Millionen Euro (Vorjahr: 29,5). Das entspricht einer Steigerung von 63,0 % beim Gewinn vor Steuern und 78,0 % beim Gewinn nach Steuern gegenüber dem Geschäftsjahr 2017/18. Dies sind absolute Bestmarken in der Geschichte des FC Bayern. Das Eigenkapital des Konzerns FC Bayern München AG stieg auf 497,4 Millionen Euro.
Die Zahlen im Überblick: FC Bayern München Konzern Gesamteinnahmen 2018 / 2019 750,4 Millionen Euro Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 146,1 Millionen Euro Gewinn vor Steuern (EBT) 75,3 Millionen Euro Gewinn nach Steuern (Jahresüberschuss) 52,5 Millionen Euro
Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge sagt: „Mit der finanziellen Entwicklung des FC Bayern sind wir natürlich außerordentlich zufrieden. Sowohl der Umsatz als auch der Gewinn konnten auf neue Bestmarken deutlich gesteigert werden. Der FC Bayern befindet sich somit sportlich wie auch wirtschaftlich auf einem hervorragenden Kurs. Ich möchte mich bei meinen Vorstandskollegen Jan-Christian Dreesen, Andreas Jung und Jörg Wacker, sowie beim gesamten Aufsichtsrat, mit Uli Hoeneß an der Spitze, für die immer sehr gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken. Ein besonderer Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des FC Bayern für ihren Einsatz, der zu diesem sehr erfreulichen Ergebnis geführt hat. Der Vorstand hat den Mitarbeitern als Dankeschön zwei zusätzliche Gehälter als Bonus ausgezahlt.“
Bayerns stellvertretender Vorstandsvorsitzender Jan-Christian Dreesen: „Neben der Steigerung bei Einnahmen und Gewinn ist auch die Verbesserung beim Eigenkapital sehr erfreulich. Bei dieser Kennzahl konnten wir die Quote um 9,7 % auf 68 % steigern. Das zeigt wie gesund und solide der FC Bayern wirtschaftlich aufgestellt ist. Alle Bereiche des FC Bayern haben positiv zu diesem sehr erfreulichen Gesamtergebnis beigetragen. So konnten die Einnahmen aus dem Spielbetrieb und dem TV-Bereich gesteigert werden und bei den Sponsoringeinnahmen haben wir neue Bestwerte erzielt. Im Bereich Merchandising gelang es uns, gegen den europaweit vorherrschenden Abwärtstrend die Umsätze beim FC Bayern zu stabilisieren. Mein Dank für diese außerordentliche Leistung gilt dem Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge, meinen Vorstandskollegen Andreas Jung und Jörg Wacker, sowie dem gesamten Aufsichtsrat für die stets gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Zudem möchte ich mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr großes Engagement bedanken, ohne welches dieses Ergebnis nicht möglich gewesen wäre.“
Tja, in dem Fall muss ich aber auch sagen, dass ich dann nicht ganz verstehe, warum man nicht mehr auf dem Transfermarkt gemacht hat. Vor Steuern über 70 Mio. an Gewinn erzielt. Klar, es ist auch immer eine Frage der Möglichkeiten und Gelegenheiten, aber das wundert mich doch schon sehr.
Ich bin ja eigentlich einer, der sehr froh ist, dass der Vereine keine dummen und verrückten Dinge macht, aber "freiwillig" so viel Geld zu verschenken, für was...?
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
Ich bin ja eigentlich einer, der sehr froh ist, dass der Vereine keine dummen und verrückten Dinge macht, aber "freiwillig" so viel Geld zu verschenken, für was...?
Meinst du damit die zwei Bonusgehälter die an die Mitarbeiter gezahlt wurden? Ich glaube damit sind nicht die Profispieler gemeint, sondern die Mitarbeiter auf der Geschäftsstelle, Ordner usw. Und das wären nur Peanuts
Zitat Atatürk: "Friede im Lande, Friede auf der Welt"
Ich bin ja eigentlich einer, der sehr froh ist, dass der Vereine keine dummen und verrückten Dinge macht, aber "freiwillig" so viel Geld zu verschenken, für was...?
Meinst du damit die zwei Bonusgehälter die an die Mitarbeiter gezahlt wurden? Ich glaube damit sind nicht die Profispieler gemeint, sondern die Mitarbeiter auf der Geschäftsstelle, Ordner usw. Und das wären nur Peanuts
Nein, das natürlich nicht, das geht in Ordnung meiner Meinung nach.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
Franzose glaubt ans Triple FC Bayern: Tolisso über CL-Titel - "Es ist mal wieder an der Zeit"
Ist mit dem Kader zufrieden: Corentin Tolisso. Foto: Rauchensteiner/Augenklick
Corentin Tolisso sieht den Bayern-Kader für die noch junge Saison gut gewappnet. Für den Franzosen ist in diesem Jahr auch wieder das Triple möglich. "Ich finde, dass es mal wieder an der Zeit ist, ihn zu holen", sagt er über den Champions-League-Titel.
München - Fußball-Weltmeister Corentin Tolisso glaubt, dass Neuzugang Philippe Coutinho in der laufenden Saison den Unterschied beim FC Bayern ausmachen kann. "Ganz klar ja. Er hat alles, was ein Weltklasse-Spieler braucht", sagte der Franzose im Interview mit "Sky Sport News HD".
Coutinho sei "ein unglaublicher Junge. Seine besten Jahre hatte er in Liverpool, auf der 10 hat er dort alles auseinandergenommen", so Tolisso. Der Südamerikaner sei "sehr stark am Ball, und natürlich kann er in den entscheidenden Momenten den Unterschied machen. Er ist torgefährlich, hat einen sehr guten Abschluss und ein gutes Auge für den Mitspieler. Er wird sehr wichtig sein für uns".
Tolisso glaubt ans Triple Tolisso ist zufrieden, wie der FC Bayern die Mannschaft in der Endphase des Transferfensters mit Coutinho und Ivan Perisic verstärkt habe. "Bevor beide da waren, hatten wir nicht unbedingt eine Mannschaft, die in dieser Spielzeit das Triple hätte gewinnen können. Aber Ivan und Philippe werden uns sehr gut tun", betonte der Mittelfeldstar: "Sie werden uns dabei helfen, in diesem Jahr Titel zu gewinnen."
Trainer Niko Kovac ist für Tolisso genau der richtige Coach für den FC Bayern. "Die ganze Mannschaft hört auf ihn, und er arbeitet auch sehr viel taktisch mit uns. Auch die Videoanalyse ist top. Er ist ein Trainer, der uns weiterbringt", sagte der 25-Jährige.
Die Bayern hätten das Zeug, auch die Champions League zu gewinnen. Tolisso: "Mit dem Team können wir in der Champions League sehr weit kommen, und ich halte den Titel für machbar. Jeder Spieler träumt vom Henkelpott. Seit 2013 hat Bayern ihn nicht mehr gewonnen. Ich finde, dass es mal wieder an der Zeit ist, ihn zu holen."
Leon Goretzka musste operiert werden. Foto: imago/MIS
Leon Goretzka ist am Oberschenkel aufgrund eines Blutergusses operiert worden. Der Mittelfeldspieler des FC Bayern fällt "vorerst" aus.
München - Es hat ihn also doch schlimmer erwischt: Bayerns Nationalspieler Leon Goretzka (24) wird seinem Klub "vorerst" fehlen. Das erklärten die Münchner in einer Mitteilung. Goretzka musste sich am Mittwoch einer Operation unterziehen, bei dem Eingriff wurde ein Bluterguss erfolgreich entfernt.
Der Mittelfeldspieler hatte sich in der vergangenen Woche in der Vorbereitung der deutschen Nationalmannschaft auf das EM-Qualifikationsspiel in Hamburg gegen die Niederlande (2:4) erneut am linken Oberschenkel verletzt. Bundestrainer Joachim Löw berichtete von "einer leichten Einblutung, so dass er nicht spielen kann".
Ausfallzeit noch unbekannt Wegen einer Oberschenkelprellung kam der 24-Jährige in dieser Saison bislang nur im DFB-Pokal bei Energie Cottbus (3:1) zum Einsatz, nun der erneute Rückschlag. Über die voraussichtliche Dauer des Ausfalls von Goretzka machte der FC Bayern keine Angaben, jedoch dürfte es sicher einige Wochen dauern. Eine bittere Nachricht für Goretzka, der sich in dieser Saison endgültig im Mittelfeld der Bayern durchsetzen will.
"Ich will den nächsten Schritt machen, denn das war noch lange nicht das Ende", hatte der Bayern-Star im Sommer gesagt: "Ich möchte weiter das Spiel prägen und meine Tore machen." Zehn waren es bislang für den FC Bayern in 44 Pflichtspielen, dazu gelangen ihm acht Vorlagen. Eine sehr ordentliche Bilanz. Vorerst werden keine weiteren Torbeteiligungen hinzukommen. Und Goretzkas Konkurrenten im zentralen Mittelfeld der Münchner können parallel für sich werben.
Lilles 20-Millionen-Transfer Sanches über Zeit beim FC Bayern: „Habe mich im ersten Jahr nicht angepasst“
Nachdem er beim FC Bayern München seit seinem Transfer im Sommer 2016 nicht überzeugen konnte, wechselte Renato Sanches (Foto) zuletzt für eine Grundablöse von 20 Millionen Euro zum Champions League-Teilnehmer LOSC Lille. Gegenüber „RMC Sport“ äußerte sich der 22-jährige Mittelfeldmann über seine enttäuschende Zeit beim deutschen Rekordmeister.
„Im ersten Jahr habe ich mich nicht angepasst. Ich war auf die schnelle Umstellung nicht vorbereitet. Nachdem ich bei Benfica gerade erst einmal sechs Monate lang Profi war, ging ich plötzlich zu einem der besten Klubs der Welt, wo alles komplett anders war.“ Der FC Bayern überwies für die Dienste von Sanches 2016 eine Ablöse von 35 Mio. Euro an Benfica Lissabon.
Sanches: „Natürlich wollte ich einmal aufgeben“
In seiner Premierensaison in Deutschland absolvierte Sanches 17 Ligaeinsätze, stand dabei sechs Mal von Beginn an auf dem Platz. 2017 wurde er für 8,5 Mio. Euro Gebühr an Swansea City verliehen. „In meinem zweiten Jahr habe ich mich angepasst. Ich wollte eigentlich bleiben“, so der portugiesische Nationalspieler, der auch nach seiner Rückkehr bei den Bayern nicht richtig Fuß fassen konnte. „Dennoch war meine Zeit in München wichtig. Ich habe viel gelernt und bin erwachsener geworden.“
Vorwürfe, er habe sich beim deutschen Meister aufgrund seines Lebensstils abseits des Platzes nicht professionell verhalten, wies Sanches deutlich zurück: „Die Leute reden, ohne etwas zu wissen. Sie sind ja in meinem täglichen Leben nicht dabei.“ Ohnehin will Sanches seine Antworten künftig auf dem Platz liefern. „Natürlich wollte ich einmal aufgeben, aber das kann ich nicht. Das Wichtigste ist, dass ich das, was ich mache, mit Freude mache.“
Im Mai 2012 musste der FC Bayern im heimischen Stadion eine seiner schmerzhaftesten Niederlagen hinnehmen. Zehn Jahre später bekommen die Münchner die Chance auf eine Wiedergutmachung.
Der FC Bayern München bekommt eine neue Chance auf ein "Finale dahoam". Zehn Jahre nach der dramatischen Niederlage des deutschen Fußball-Rekordmeisters gegen den FC Chelsea wird das Endspiel der Champions League 2022 wieder in der Allianz Arena stattfinden.
Das entschied das UEFA-Exekutivkomitee am Dienstag bei seiner Sitzung in der slowenischen Hauptstadt Ljubljana. "Wir freuen uns sehr darüber, dass wir nach 2012 auch im Jahr 2022 das Finale der UEFA Champions League in unserer Allianz Arena ausrichten dürfen", sagte Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge. "Ich möchte mich im Namen des FC Bayern bei der UEFA und ihrem Präsidenten Aleksandar Ceferin für das Vertrauen bedanken."
Auch der Deutsche Fußball-Bund begrüßte den Zuschlag für Bayerns Landeshauptstadt. "Mit unseren Partnern vor Ort wollen wir das Spiel auch als organisatorischen Testlauf für die EURO 2024 nutzen", sagte DFB-Vizepräsident Rainer Koch. "Diese Entscheidung zeigt zudem, dass der deutsche Fußball, auch ohne Sitz in den internationalen Gremien, bei der UEFA weiterhin höchstes Ansehen genießt."
Bislang letztes Endspiel in Deutschland 2015 in Berlin
Den Zuschlag für das Finale 2021 bekam St. Petersburg mit seiner WM-Arena. 2023 wird der Königsklassen-Sieger in London gekürt. Die UEFA erinnert damit an die Eröffnung des Wembley Stadions im Jahr 1923.
Die Final-Vergabe war zu einem Politikum geworden. Ursprünglich sollte die Entscheidung für 2021 schon im Mai fallen. Da aber weder München noch St. Petersburg als starke Bewerber brüskiert werden sollten, schrieb die UEFA auch noch die Endspiele für 2022 und 2023 aus. Nun konnten beide Kandidaten und auch noch London berücksichtigt werden. Im kommenden Jahr findet das Champions-League-Finale am 30. Mai in Istanbul statt.
Der FC Bayern hatte 2012 das Heim-Endspiel erreicht, musste sich aber mit 3:4 im Elfmeterschießen geschlagen geben. In München fand zuvor schon 1997 im Olympiastadion das Champions-League-Endspiel statt. Borussia Dortmund triumphierte überraschend mit 3:1 gegen Juventus Turin. Auch die Finalpremiere der Königsklasse 1993 fand in München statt. Olympique Marseille besiegte den AC Mailand 1:0. Weitere deutsche Gastgeber waren 2004 Gelsenkirchen (FC Porto-AS Monaco/3:0) und 2015 Berlin (FC Barcelona - Juventus Turin/3:1).
Bayern München muss Verteidiger Lucas Hernández trotz einer Verletzung nun doch zur französischen Nationalmannschaft reisen lassen.
Der Weltmeister soll in Paris vom Ärzteteam der Equipe Tricolore an seinem verletzten Knie untersucht werden, teilte der deutsche Fußball-Rekordmeister am Montag mit und machte aus einem Konflikt um die Nominierung kein Hehl. "Ich bin irritiert über das Verhalten des französischen Verbandes", sagte Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge.
Der FC Bayern hatte dem französischen Verband FFF am Samstagabend nach dem 1:2 gegen die TSG Hoffenheim mitgeteilt, dass Hernández aufgrund seiner Blessur in München bleiben müsse. "Lucas hat eine Stressreaktion am Knie", hatte Sportdirektor Hasan Salihamidzic gesagt, er werde "definitiv" nicht abreisen.
Die Franzosen hatten jedoch zuvor schon erkennen lassen, dass sie auf die Berufung für die EM-Qualifikationsspiele in Island und gegen die Türkei (11. und 14. Oktober) bestehen würden.
Deschamps will "keinerlei Risiko" eingehen Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps rechtfertigte die Anforderung des Defensiv-Asses am Montag nochmals. "Wir stellen die Diagnose nicht infrage und wollen uns selbst ein Bild machen, aber wir spielen nicht heute, sondern erst am Freitag", sagte der Coach auf einer Pressekonferenz im Trainingslager in Clairefontaine.
Der 50-Jährige versicherte zugleich, mit Hernández "keinerlei Risiko" eingehen zu wollen. In einem Telefonat, berichtete Deschamps weiter, Münchens Trainer Niko Kovac habe aufgrund eigener Erfahrungen als kroatischer Nationaltrainer auch Verständnis für die Haltung der Franzosen geäußert.
Müller-Wohlfahrt: Abstellung "macht keinen Sinn" Obwohl die FIFA-Statuten das Vorgehen der Franzosen ermöglichen, ist der FC Bayern verärgert. "Ich möchte darauf hinweisen", sagte Rummenigge, "dass Lucas Hernández aufgrund seiner Verletzung weder gegen Tottenham Hotspur noch gegen die TSG Hoffenheim im Kader stehen konnte". Auch die "zitierte Aussage" von Deschamps, "wonach Hernández bereit sei, 'mit einem Bein zu spielen', hat uns doch sehr überrascht", ergänzte der Bayern-Boss.
Der FC Bayern, führte Rummenigge aus, hätte "wegen des großen Risikos mehr Verständnis" vonseiten der Franzosen erwartet. Mannschaftsarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt bekräftigte: "Lucas Hernández kann bei den anstehenden Partien der französischen Nationalmannschaft nicht spielen, von daher macht auch eine Abstellung keinen Sinn."
Thomas Müller will weg, und FC Bayern soll Kontakt zum Berater von Leroy Sane aufgenommen haben.
Wenn Sane kommen sollte, halte ich den Abgang von Müller für recht wahrscheinlich. Erst recht, wenn die Kaufoption für Perisic gezogen werden sollte für 20 Mio.
Zitat Atatürk: "Friede im Lande, Friede auf der Welt"
Müller ist ein Urgestein, Müller hatte schon viele Lacher auf seiner Seite, ABER Müller bringt seit Jahren maximal mittelmäßige Leistungen, wenn überhaupt. Müller hatte das Privileg beim FC Bayern zu spielen, bei den meisten anderen Vereinen hätte er nie überhaupt eine Chance bekommen. Das könnte man ja akzeptieren und den Eigengewächs-Bonus gelten lassen, nur ist Müller seit 3,4 Jahren eine Zeitbombe und ein Stinkstiefel. Das muss man halt auch so mal sagen. Sobald der nicht spielt, egal ob bei Guardiola, Ancelotti oder Kovac, gibt es Stunk und zwar gewaltigen.
Ich bin der Meinung, dass es inzwischen für beide Seiten das beste wäre, wenn sich die Wege trennen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
Die Bayern Jugend ist seit Jahren auf einem guten Weg, die Weichen wurden da schon vor längerer Zeit gestellt. Was sie in diesem Jahr in der Youth League abliefern ist kein Zufall, da sind einige tolle Talente dabei. Dass die Amateure ebenfalls souverän im Mittelfeld der 3. Liga stehen (und 5 Plätze vor 1860) ist ebenfalls ein Resultat aus der Jugendarbeit der letzten Jahre. Ich hoffe, dass schon im nächsten Jahr das eine oder andere Talent eine echte Chance bekommt. Es wird mal wieder Zeit für neue Müllers, Schweinsteigers und Lahms und co.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
Auch nach der vergangenen Saison gibt es für die Münchener Grund zur Freude: Trotz des frühen Ausscheidens aus der Champions League haben die Klubkassen geklingelt.
Der FC Bayern München hat abermals finanzielle Rekordzahlen vermeldet. Wie der deutsche Fußball-Rekordmeister am Mittwoch mitteilte, stieg der Umsatz von 657,4 Millionen Euro in der Saison 2017/18 auf 750,4 Millionen Euro in der abgelaufenen Spielzeit. Zudem wuchs der Gewinn nach Steuern von 29,5 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2017/18 auf nun 52,5 Millionen Euro. Das Eigenkapital erhöhte sich von 456,4 auf 497,4 Millionen Euro.
„Mit der finanziellen Entwicklung des FC Bayern sind wir natürlich außerordentlich zufrieden“, erklärte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge. „Sowohl der Umsatz als auch der Gewinn konnten auf neue Bestmarken deutlich gesteigert werden. Der FC Bayern befindet sich somit sportlich wie auch wirtschaftlich auf einem hervorragenden Kurs.“. Der Vorstand habe den Mitarbeitern als Dankeschön zwei zusätzliche Gehälter als Bonus ausgezahlt.
Nach Angaben von Finanzchef Jan-Christian Dreesen haben alle Bereiche des FC Bayern positiv zu dem Gesamtergebnis beigetragen. „So konnten die Einnahmen aus dem Spielbetrieb und dem TV-Bereich gesteigert werden, und bei den Sponsoringeinnahmen haben wir neue Bestwerte erzielt“, erklärte Dreesen. -------------------- Quelle: https://www.faz.net/aktuell/sport/f...orde-bei-umsatz-und-gewinn-16367990.html
Zitat Atatürk: "Friede im Lande, Friede auf der Welt"
Auch nach der vergangenen Saison gibt es für die Münchener Grund zur Freude: Trotz des frühen Ausscheidens aus der Champions League haben die Klubkassen geklingelt.
Der FC Bayern München hat abermals finanzielle Rekordzahlen vermeldet. Wie der deutsche Fußball-Rekordmeister am Mittwoch mitteilte, stieg der Umsatz von 657,4 Millionen Euro in der Saison 2017/18 auf 750,4 Millionen Euro in der abgelaufenen Spielzeit. Zudem wuchs der Gewinn nach Steuern von 29,5 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2017/18 auf nun 52,5 Millionen Euro. Das Eigenkapital erhöhte sich von 456,4 auf 497,4 Millionen Euro.
„Mit der finanziellen Entwicklung des FC Bayern sind wir natürlich außerordentlich zufrieden“, erklärte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge. „Sowohl der Umsatz als auch der Gewinn konnten auf neue Bestmarken deutlich gesteigert werden. Der FC Bayern befindet sich somit sportlich wie auch wirtschaftlich auf einem hervorragenden Kurs.“. Der Vorstand habe den Mitarbeitern als Dankeschön zwei zusätzliche Gehälter als Bonus ausgezahlt.
Nach Angaben von Finanzchef Jan-Christian Dreesen haben alle Bereiche des FC Bayern positiv zu dem Gesamtergebnis beigetragen. „So konnten die Einnahmen aus dem Spielbetrieb und dem TV-Bereich gesteigert werden, und bei den Sponsoringeinnahmen haben wir neue Bestwerte erzielt“, erklärte Dreesen. -------------------- Quelle: https://www.faz.net/aktuell/sport/f...orde-bei-umsatz-und-gewinn-16367990.html
Habe die JHV selbst angeschaut und ich muss sagen, dass das schon beeindrucken war, was da wieder gemacht wurde. Es ist wirklich erstaunlich, mit welcher Stabilität und Professionalität da im Verein gearbeitet wird. Und wenn man das zukünftige Personal sieht, welches beim FC Bayern die Geschicke lenken wird, dann dürfte der Konkurrenz dabei nicht gerade wohl werden. Die Bayern sind den anderen jetzt schon weit voraus und wenn man sich einfach mal das Level an Professionalität, im Vergleich zu den anderen anschaut, dann gute Nacht Bundesliga. Und das betrifft nicht nur das Finanzielle, sondern auch die Arbeit drum herum. In der Jugend spielen jetzt bereits 13 Spieler für Deutschland, noch mehr für andere Nationen, im Vergleich dazu Dortmund mit 4. Es wird als auxch damit zu rechnen sein, dass beim FC Bayern richtig starke Talente nachrücken werden. Ich war tatsächlich beeindruckt an dem Abend.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
Die JHV hat auch gezeigt die Bayern haben eine ganz tolle Jugendarbeit geleistet. Nicht immer lag der Fokus darauf, so oder so es wird sich in den nächsten Jahren in Punkt Nachwuchs noch viel ändern.
Die JHV hat auch gezeigt die Bayern haben eine ganz tolle Jugendarbeit geleistet. Nicht immer lag der Fokus darauf, so oder so es wird sich in den nächsten Jahren in Punkt Nachwuchs noch viel ändern.
Jop. Wäre auch mal wieder schön, wenn Eigengewächse statt millionenschwere Neueinkäufe auflaufen würden. So viele sind es inzwischen ja nicht mehr...
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
Schönes Video von dem Mann, der mal zwei Stunden vor Spielbeginn mir eine Fahne im Shop verkauft hat, während ich und mein Dad alleine mit ihm im Laden waren. Die eigentliche Verkäuferin war krank und er ist einfach eingesprungen. Würde heute wohl nicht mehr gehen, in Zeiten von Social Media.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
Abo gekündigt? Mit der Meisterschaft wird es für den FC Bayern ganz schwierig Patrick Strasser 09.12.2019 - 10:27 Uhr
"Hier zu verlieren, ist brutal für uns", sagt Thomas Müller (r.) nach dem 1:2 der Bayern bei Tabellenführer Mönchengladbach. Joshua Kimmich spricht von einem "negativen Lauf". Foto: AZ-Montage, imago/Lacy Perenyi/CHAI/Jan Huebner
Wie schon gegen Leverkusen ist Serienmeister Bayern bei Gladbach klar überlegen, verliert am Ende aber. "Es ärgert mich unendlich, ich könnte durchdrehen", sagt Kimmich. Ist die Meisterschaft schon gelaufen?
München/Mönchengladbach - Tja, über der abendlichen Weihnachtsfeier des FC Bayern für Spieler, Trainer und Verantwortliche lag am Sonntag ein Schatten.
Das 1:2 bei Borussia Mönchengladbach durch den Elfmeter in der Nachspielzeit und der Blick auf die Tabelle mit sieben Punkten Rückstand zu Tabellenführer Gladbach dürften ein ziemliches Magengeschwür auslösen. Rang sieben!
Vor 25 Jahren, unter Trainer Giovanni Trapattoni, war man ähnlich schlecht (Achter). Bayern momentan unter Interims-Chefcoach Hansi Flick out of Europe – außerhalb der Champions-League-Plätze, überhaupt außerhalb der Ränge für ein europäisches Ticket. Obwohl die Teilnahme an der Europa League schon eine Art Strafrunde für die Bayern wäre. Das 1:2 war die bereits vierte Pleite der Saison, so oft hatte man zuletzt 2011/12 nach 14 Spieltagen verloren. Lauter böse Zahlen.
Hat der Meister der letzten sieben Jahre etwa sein Abo auf die Schale gekündigt? Die von Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge eingeforderte Herbstmeisterschaft ("Bis Weihnachten von der Spitze des Baumes nach unten schauen") ist quasi außer Reichweite.
Zweite Wucherpleite: Bayern-Verantwortliche angefressen Der Frust war dementsprechend groß. 1:2 vor einer Woche gegen Bayer Leverkusen, nun 1:2 in Gladbach. Dasselbe Resultat, dasselbe Muster: Man ist über weite Strecken die bessere Mannschaft, mit dem Manko, fatalen Chancenwucher zu betreiben. Wie verflixt!
Der Unterschied zum letzten Wochenende: Die Stimmung ist gekippt. Joshua Kimmich sprach von "einem negativen Lauf", war richtig angefressen. "Es ärgert mich unendlich, ich könnte durchdrehen", gestand der stets superehrgeizige Nationalspieler. Nach der Führung durch Ivan Perisic habe man "komplett aufgehört, Fußball zu spielen", befand Sportdirektor Hasan Salihamidzic, "ich weiß nicht, aus welchem Grund. Darüber muss man reden." Der enttäuschte Thomas Müller: "Hier zu verlieren, ist brutal für uns – gerade in unserer Tabellensituation." Müllers Bilanz: "Wir haben zwei Spiele in Folge verloren, wenn man objektiv auf die schaut, haben wir viel Positives gesehen, aber unterm Strich steht viel Negatives."
Der Flick-Effekt ist verpufft. Die ersten vier Partien nach der Entlassung von Niko Kovac gewann der ehemalige Assistent – mit 16:0 Toren. Der Hype um Hansi war groß, Bayerns Triple-Trainer Jupp Heynckes sprach davon, dass er als Chef eine "Epoche prägen" könne. Und nun? Eher über kurz als über lang dürfte er – allerspätestens im Sommer – wieder ins zweite Glied rücken.
Schafft der FC Bayern die erneute Aufholjagt? Erneut steht der FC Bayern vor einem Berg namens Aufholjagd. "Wir kennen zwar diese Situation, das ist das Gute. Aber es ist ärgerlich, hintendran zu sein und Punkte aufholen zu müssen. Das ist nicht das, was wir uns vorstellen und was uns liegt", so Kapitän Manuel Neuer, "wir wollen oben stehen, vorne sein." Ob der anstehende Gipfelsturm noch einmal gelingt wie in der vergangenen Saison, als man ab Dezember neun Punkte auf die enteilte Dortmunder Borussia aufholen konnte?
Selbst die Bayern zweifeln nun. "Noch mehr Mannschaften sind vor uns als in der letzten Saison. Auch wenn es in Anführungszeichen nur sieben Punkte sind, glaube ich, dass es diese Saison deutlich schwieriger wird", meint Kimmich. Ist das allen im Team bewusst? Kimmich: "Wer es jetzt noch nicht begriffen hat, der ist komplett auf dem falschen Weg. Wer glaubt, dass es wieder so wird wie in der letzten Saison, der ist fehl am Platz." Salihamidzic forderte: "Wir müssen in die Erfolgsspur zurück, die Tore wieder machen. Es ist noch früh in der Saison. Wir haben noch 20 Spieltage, müssen Ruhe bewahren und trotzdem nach innen sehr ehrlich sein."
"Zur Winterpause auf Platz eins zu stehen, ist jetzt nahezu unmöglich", meinte Kimmich. Drei Spieltage sind’s noch bis dahin (mit den Spielen gegen Bremen, in Freiburg und gegen Wolfsburg). Müller will "noch neun Punkte holen, sonst schaut’s schattig aus". Weihnachten droht zappenduster zu werden für Bayern.
Wahnsinn, was war das für eine Vorrunde! Der FC Bayern hat in der Gruppenphase der Champions League alle sechs Spiele gewonnen – und das in einer beeindruckenden Art und Weise. Mit 24:5 Toren absolvierte der Rekordmeister auch die beste Gruppenphase überhaupt in der Geschichte der Königsklasse.
„Das ist fantastisch“
„Das ist historisch für uns und wir wollen nicht nur die Rekorde knacken, sondern wir wollen vor allem die Spiele gewinnen. Das es jetzt so geklappt hat in der Gruppenphase, dass wir alle Mannschaften geschlagen haben auswärts und daheim, das ist natürlich fantastisch“, freute sich Manuel Neuer.
Sechs Siege und 24:5 Tore: keine Mannschaft hat je eine bessere Gruppenphase in der Königsklasse absolviert.
Nach den starken Auftritten in den vorherigen fünf Partien standen die Bayern schon vor dem letzten Spieltag als Gruppensieger fest. Beim 3:1-Sieg gegen Tottenham wurde schnell klar, dass die Bayern zum Abschluss dennoch unbedingt gewinnen wollen.
Verletzung gegen Tottenham FC Bayern: Die Leidensgeschichte des jungen Königs Coman
Wieder hat es den "King" erwischt: Bayerns Kingsley Coman wird nach seiner Verletzung gegen Tottenham Hotspur von Mannschaftsarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt (2.v.l) vom Platz geführt. Foto: Matthias Balk/dpa
Bayern-Star Coman verletzt sich gegen Tottenham am Knie und muss die nächste Pause einlegen. Wird er bis zum Rückrundenstart wieder fit? "Kingsley hat großes Glück gehabt", sagt Müller-Wohlfahrt.
München - Es waren Momente des Schreckens und der Angst, überall in der Münchner Arena machten sich Menschen plötzlich Sorgen. Auf dem Rasen, wo sich schnell eine Traube aus Bayern-Spielern um den verletzten Kingsley Coman (23) bildete, und auch auf der Haupttribüne, Block 105.
David Alaba (27), wegen einer leichten Beckenstauchung nicht im Kader, verließ seinen Platz neben Kumpel und Pastor Jan Kohler umgehend und steuerte die Kabine an. Er wollte seinem Mitspieler zur Seite stehen, Coman nach dem neuerlichen Verletzungsschock aufmuntern. Die Befürchtungen waren ja zunächst die schlimmsten, wenn man die Bilder sah: Coman, der im Rasen hängenblieb, dessen linkes Knie dann eine sehr eigenartige Bewegung nach außen machte.
Nicht nur den Bayern-Stars lief es eiskalt den Rücken herunter, "gerade bei der Historie, die 'King' schon hat", wie Kapitän Manuel Neuer nach dem 3:1-Sieg gegen Tottenham Hotspur sagen sollte. Die Leiden des jungen Königs Coman – sie überschatten seine Karriere.
Comans Diagnose: Kapseleinriss im linken Knie
Erst kurz vor Mitternacht sickerte durch, was der FC Bayern schließlich offiziell verkündete: Coman hatte Glück im Unglück, der Verdacht eines Kreuzbandrisses bestätigte sich nicht. Die genaue Diagnose: Kapseleinriss im linken Knie, Zerrung der Bizepssehne und eine Stauchung des Kniegelenks. Comans Knie wird für einige Zeit mit einer Schiene ruhiggestellt. Das Jahr 2019 ist für den Franzosen gelaufen.
Immerhin: Coman soll am 4. Januar mit ins Trainingslager reisen. "Die Untersuchungen haben ergeben, dass er nur drei Spiele ausfallen und die Rückrundenvorbereitung in Doha mit der Mannschaft bestreiten wird", sagte Mannschaftsarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt. "Kingsley hat großes Glück gehabt."
Joshua Kimmich war geschockt
Bei optimalem Heilungsverlauf ist sogar ein Comeback zum ersten Rückrundenspieltag denkbar. Am 19. Januar treten die Münchner bei Hertha BSC an. Bayern braucht "King" Coman, den besten Eins-gegen-eins-Spieler, dringend. Das war aus den Aussagen der Teamkollegen herauszuhören. "Im ersten Moment war ich schon sehr geschockt, als er am Boden lag", sagte Joshua Kimmich. "Ich habe mich erschrocken, als ich in seine Augen geguckt habe." Für Thomas Müller sah die Szene in der Anfangsphase der Partie "nicht supergut aus. Da können wir nur die Daumen drücken, dass das nicht allzu schlimm ist." Das Daumendrücken half.
Und doch: Comans Verletzungsanfälligkeit ist ein Problem für Bayern, immer wieder muss er Zwangspausen einlegen. Im November 2016 etwa zog sich der Angreifer im Training der französischen Nationalmannschaft einen Außenbandriss im Kniegelenk und einen Kapselriss im Sprunggelenk zu, verpasste anschließend acht Spiele für den FC Bayern.
FC Bayern: Die lange Verletzungsakte des Kingsley Coman
Im Februar 2018 folgte ein Syndesmosebandriss, 16 Spiele konnte Coman nicht mitwirken. Im August dann exakt die gleiche Verletzung im Spiel gegen Hoffenheim. Bayern musste 15 Partien ohne Coman, der sogar schon vom Karriereende sprach, auskommen. Insgesamt verpasste er 57 Spiele seit seinem Wechsel 2015. Es überrascht deshalb nicht, dass Bayern alles daran setzt, im Sommer Leroy Sané (23) zu verpflichten. Der Star von Manchester City, gerade selbst wegen eines Kreuzbandrisses außer Gefecht, soll die Offensive um Coman und Serge Gnabry (24) verstärken.
Eine positive Personalmeldung gab es vom FC Bayern übrigens auch noch. Wie Trainer Hansi Flick der AZ bestätigte, kann Abwehrstar Alaba am Samstag gegen Werder Bremen spielen. Der Österreicher trainierte am Donnerstag wieder mit der Mannschaft, wirkte top-motiviert und fröhlich. Ganz anders als noch am Mittwochabend.
Flick bleibt bis Saisonende Trainer beim FC Bayern München
Sportdirektor Hasan Salihamidzic hatte es nach dem 2:0-Sieg gegen Wolfsburg ja schon angedeutet. Jetzt ist es offiziell: Hansi Flick bleibt bis zum Ende der Saison Trainer beim FC Bayern München. Hans-Dieter Flick sitzt seit der Trennung von Niko Kovac Anfang November bei den Bayern als Cheftrainer auf der Bank. Ursprünglich war der 54-Jährige nur für zwei Spiele vorgesehen - Namen wir Arsène Wenger und Thomas Tuchel kursierten an der Säbener Straße. Doch den einen wollten die Münchner angeblich nicht, und der andere ist (noch) nicht zu haben. Schnell entschieden sich die Klubverantwortlichen dann, Flick zum Cheftrainer bis Weihnachten zu ernennen.
Die Bilanz sprach für Flick: Gleich die ersten vier Spiele gewann er. Dann gab es zwar zwei Niederlagen in der Bundesliga, wodurch die Münchner auf den siebten Platz abrutschten, doch die letzten drei Spiele gewann der FCB vor allem durch eins: Teamgeist. Seit Flick Trainer ist, kommunizieren die Bayern-Stars wieder mehr auf dem Platz. "Sind wieder eine Mannschaft" Die Kluboberen lobten deshalb zuletzt sehr häufig den Coach: "Wir sind sehr zufrieden mit der Entwicklung der Mannschaft und der Spielqualität. Die Ergebnisse sind auch gut", sagte Karl-Heinz Rummenigge nach dem 2:0-Sieg gegen den VfL Wolfsburg. Solche Worte gab es Richtung Kovac so gut wie nie vom Bayern-Boss.
Auch in der Pressemitteilung zur Verlängerung unterstrich Rummenigge die Leistung Flicks: "In der Champions-League-Gruppenphase haben wir mit sechs Siegen in sechs Spielen einen neuen Rekord in der 28-jährigen Geschichte der Champions League aufgestellt und in der Bundesliga haben wir wieder den Anschluss an die Tabellenspitze hergestellt. Ich bin überzeugt, dass der FC Bayern auch im kommenden Jahr da weitermachen wird, wo er in den letzten Spielen aufgehört hat, nämlich attraktiven und erfolgreichen Fußball zu spielen."
Der Trainer selbst reagierte erwartungsgemäß hoch erfreut. "Ich freue mich, dass mir der FC Bayern weiterhin das Vertrauen als Cheftrainer schenkt. Mir macht die Arbeit mit der Mannschaft und dem Trainerteam sehr viel Spaß, so Flick.
Und auch viele Spieler erneuerten ihr Bekenntnis zu Flick. "Wir sind wieder eine Mannschaft auf dem Platz, vor der der Gegner Angst hat", sagte Kapitän Manuel Neuer, seit der Entlassung von Niko Kovac gebe es "eine ganz klare positive Tendenz - im Auftreten, von der Spielweise und Philosophie."
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