Fortuna Kölns Fehlstart Uwe Koschinat sieht drei Probleme
Von Christian Krämer
Köln - Unter der Woche wurde der SC Fortuna Köln Opfer des Erfolgs des luxemburgischen Fußballs. Weil F91 Düdelingen und Progrès Niederkorn etwas überraschend die dritte Runde der Europa-League-Qualifikation erreicht hatten, wurde das für Mittwoch geplante Testspiel zwischen der Fortuna und Luxemburg abgesagt – dem Nationalteam hätten zu viele Stammkräfte gefehlt. So musste Kölns Coach Uwe Koschinat den Meisterschafts-Fehlstart mit drei Niederlagen aus vier Spielen auf dem Trainingsplatz aufarbeiten. Hinter den Profis liegt eine anstrengende Woche mit vielen Athletik-Einheiten. Nach dem trainingsfreien Pokal-Wochenende geht es Montag weiter. Koschinat sieht vor allem in drei Bereichen Handlungsbedarf: Sprintstärke, Torgefahr und Standardsituationen.
Fehlende Torgefahr bei Fortuna Köln
Geschwindigkeit ist für die Außenbahnen grundlegend, der Trainer erkennt noch Potenzial nach oben: „Wir müssen mehr Sprintintensität ins Spiel bekommen.“ Noch schwerwiegender ist die weitgehend fehlende Torgefahr. „Das geht uns völlig ab“, kritisierte Koschinat. „Die Besetzung im Strafraum stimmt oft nicht.“ Der Trainer denkt an eine Systemumstellung auf zwei Stürmer – Michael Eberwein könnte neben Moritz Hartmann auflaufen und so für mehr Präsenz sorgen. Tore können aber nur entstehen, wenn der Ball die Regionen rund um den gegnerischen Sechzehnmeterraum überhaupt erreicht. Damit hatte die Fortuna zuletzt nicht nur aus dem Spiel heraus Schwierigkeiten – auch Freistöße und Ecken landeten reihenweise beim Gegner. „Da sind wir die harmloseste Mannschaft der Liga“, sagte Koschinat. „Das ist schwer zu erklären. Denn Maik Kegel, unser Schütze, ist eigentlich gut in Form.“
Am Montag könnte Hamdi Dahmani nach seinem zum Saisonauftakt erlittenen Meniskuseinriss derweil wieder ins Training einsteigen. Der 30-Jährige macht laut Koschinat große Fortschritte in der Reha. Davon noch ein Stück weit entfernt sind Neuzugang Benjamin Pintol (Sehnenverletzung im Fuß) und Maurice Exslager (muskuläre Probleme). Mit beiden ist laut Koschinat in absehbarer Zeit noch nicht zu rechnen.
Für Fortuna Köln geht es in der Liga erst am 26. August weiter, wenn der Südstadt-Klub bei Eintracht Braunschweig antritt. Der Absteiger wartet nach drei Unentschieden und einer Niederlage noch auf seinen ersten Saisonsieg.
Kapitän der Kölner steht in den Startlöchern Fortuna: Hoffnungsträger Dahmani
Für Fortuna Köln läuft es in dieser Spielzeit bislang alles andere als rund: nur drei Punkte aus vier Partien, nur drei erzielte Tore, Abstiegsplatz. Nun steht das richtungsweisende Spiel bei Eintracht Braunschweig auf dem Programm. Ein Hoffnungsträger steht in den Startlöchern: Hamdi Dahmani.
Der Saisonstart der Fortuna ging daneben, nur in Halle (2:1) konnten Punkte ergattert werden. "Wir müssen uns vorwerfen lassen, dass wir in der Summe zu brav daherkommen", hatte Trainer Uwe Koschinat jüngst geäußert, in der Offensive zwickt es. Die letzten beiden Partien gingen 0:1 verloren. Im Sturm fehlte die Durchschlagskraft, der Abgang von Daniel Keita-Ruel zur SpVgg Greuther Fürth und die Verletzung von Kapitän Dahmani, der in 143 Drittligaspielen 34 Tore erzielt hat, machten sich negativ bemerkbar.
Mit Keita-Ruel ging der Top-Torjäger der Fortunen von Bord, der Angreifer zeichnete in der Vorsaison immerhin für 15 Tore verantwortlich. Zudem muss Koschinat seit der 22. Minute des 1. Spieltag auf Dahmani verzichten, der sich beim 1:4 gegen Münster einen Meniskuseinriss im Knie zugezogen hatte. Der Offensivmann erzielte in der vergangenen Spielzeit zehn Tore.
Aber Dahmani könnte schon beim Spiel bei den ebenfalls schlecht gestarteten Braunschweigern am Sonntag (14 Uhr, ! bei kicker.de) wieder eine Option sein. Der Spielführer der Kölner, der von 2008 bis 2012 für die Fortuna die Fußballschuhe schnürte und seit Anfang 2014 wieder zurück ist, kehrt in dieser Woche ins Training zurück. Der 30-Jährige wurde konservativ am Knie behandelt - mit Erfolg. Für einen Erfolg soll im Idealfall Dahmani nun bei der Eintracht sorgen.
Fan-Chat bei der Fortuna - Uwe Koschinat steht Rede und Antwort
Für Premium-Mitglieder der Fortuna wird es am kommenden Montag um 19 Uhr die Gelegenheit geben, Cheftrainer Uwe Koschinat im Chat alle möglichen Fragen rund um die Mannschaft und die Fortuna zu stellen.
Der Cheftrainer der Fortuna, Uwe Koschinat, wird am kommenden Montag ab 19 Uhr für alle Fragen zur Verfügung stehen, die ihm über den Premiumbereich der Fortuna gestellt werden können. So können die Fans der Fortuna in den unmittelbaren Austausch mit dem Übungsleiter kommen. Um am Livechat teilzunehmen, ist eine Premiummitgliedschaft nötig, die hier abgeschlossen werden kann. Neben dem Livechat stehen Premium-Mitgliedern auch noch weitere Vorteile zu, wie etwa drei Freikarten pro Saison.
Kapitän war mit Meniskus-Einriss drei Wochen lang ausgefallen.
Der Kapitän ist zurück. Hamdi Dahmani ist rund drei Wochen nach seinem Meniskus-Einriss wieder in das Training beim Drittligisten Fortuna Köln eingestiegen. Der 30-jährige Deutsch-Tunesier hatte sich die Verletzung am 1. Spieltag gegen den SC Preußen Münster (1:4) zugezogen.
Dahmani spielt – mit Ausnahme einer einjährigen Unterbrechung beim Stadtrivalen Viktoria Köln – bereits seit 2008 für die Fortuna. In 294 Pflichtspielen gelangen dem gebürtigen Kölner 64 Treffer, 32 weitere Tore legte er auf.
Hamdi Dahmani kehrt zurück in das Mannschaftstraining. Der Kapitän des SC Fortuna Köln hatte sich beim Saisonauftakt gegen Preußen Münster einen Meniskuseinriss im Knie zugezogen. Nach "Kicker"-Angaben schlug die konservative Behandlung der Verletzung an.
Einsatz gegen Braunschweig noch ungewiss
Aus Fortuna-Sicht war es ein Tag zum Vergessen: Eine 1:4-Auftaktniederlage gegen Münster, die Verbannung von Trainer Koschinat auf die Tribüne sowie die Verletzung des Mannschaftskapitäns Hamdi Dahmani sorgten für einen rabenschwarzen Nachmittag im Südstadion. Während des anschließenden Ausfalls des 30-Jährigen Mittelfeldmanns gelang es der Mannschaft nicht, in die Erfolgsspur zu finden. Die Domstädter belegen derzeit einen Abstiegsplatz.
Umso wichtiger nun die Rückkehr ihres Kapitäns. Dahmani nimmt wieder am Mannschaftstraining teil und soll sobald wie möglich auch in den Pflichtspielen wieder die Richtung vorgeben. Ob dies am kommenden Wochenende bei der Braunschweiger Eintracht bereits der Fall sein wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch ungewiss.
Dahmani zurück im Mannschaftstraining – Bruhns kann wieder trainieren
Drei Wochen nach seiner Verletzung des Innenmeniskus steht Hamdi Dahmani wieder auf dem Trainingsplatz. Der Fortuna-Kapitän wird ins Mannschaftstraining wieder eingegliedert. Zudem darf auch Jannik Bruhns wieder belastet werden.
Beim Heimspielauftakt gegen Preußen Münster verletzte sich Dahmani am Innenmeniskus. Zusammen mit Mannschaftsarzt Christoph Bruhns behandelte Christian Osebold, Leiter der medizinischen Abteilung, das Knie von Dahmani konservativ. „Die Behandlung hat soweit gut angeschlagen. Wir haben Hamdi intensiv physiotherapeutisch behandelt und ihn in intensiven fußballspezifischen Einheiten auf die Wiedereingliederung ins Mannschaftstraining vorbereitet. Einzelne Inhalte konnte er schon letzte Woche mitmachen. Hamdi soll ab sofort alle Umfänge und Intensitäten mit der Mannschaft mitmachen. Ob es dann schon für den Sonntag gegen Braunschweig reicht, werden die kommenden Tage zeigen“, so Osebold.
Ab sofort wieder belastet werden darf auch Jannik Bruhns. Der Torwart musste zuletzt aufgrund von Pfeifferschem Drüsenfieber pausieren. „Wir kontrollieren die Laborwerte von Jannik weiter engmaschig. Die Entzündungswerte sind inzwischen im Normbereich, sodass er wieder belastet werden darf. Wir bereiten Jannik nun auf die Wiedereingliederung ins Mannschaftstraining vor“, schildert Osebold die Situation bei Bruhns.
Eichhorn, Exslager und Pintol fehlen der Fortuna derweil nach wie vor. Eichhorn durchläuft nach seiner Sprunggelenks-Operation die notwendigen Rehabilitations-Maßnahmen. Der 19-Jährige ist noch auf Unterarmgehstützen angewiesen, darf seinen Fuß aber teilweise wieder belasten. Exslager wird nach seinem Faserriss auf die Wiedereingliederung ins Mannschaftstraining vorbereitet, musste aber nach einer Belastungsreaktion in der Wade zuletzt vorübergehend kürzer treten. Pintol kann nach seinem Einriss der Plantarfaszie weiterhin nicht fußballspezifisch belastet werden.
Die jungen Löwen wollen wieder hoch - Eintracht Braunschweig im Gegnercheck
So wie die Fortuna kann auch die Eintracht aus Braunschweig nach vier Spieltagen erst drei Zähler auf dem Punktekonto verbuchen. Dabei sind die Ansprüche der Löwen durchaus ambitionierter als die der Fortuna. Nach dem bitteren Abstieg in die 3. Liga will die Mannschaft unter dem neuen Trainer Henrik Pedersen möglichst direkt wieder hoch, doch der Umbruch bei den Niedersachsen zeigt noch Wirkung bei dem Aufstiegsfavoriten.
Aktuelle Lage:
Dass das Spiel der Fortuna gegen Eintracht Braunschweig ein Duell zweier Nachbarn aus dem Tabellenkeller wird, hätte man vor dieser Spielzeit wohl nicht unbedingt gedacht. Allerdings sind auch die Braunschweiger noch nicht richtig in Fahrt gekommen, auch wenn sie sich erst ein Mal gegen Hansa Rostock geschlagen geben mussten. Mit drei Remis aus vier Spielen hing man in der Pokalpause im Tabellenkeller fest. Am 1. und 3. Spieltag bewiesen die Braunschweiger dabei allerdings Moral und glichen jeweils einen Rückstand aus. Im letzten Ligaspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden gaben die Löwen hingegen in der Schlussphase eine 3:1-Führung aus der Hand und mussten sich am Ende doch die Punkte mit den Hausherren teilen. Darüber hinaus hat die Mannschaft von Henrik Pedersen, der den langjährigen Trainer Torsten Lieberknecht beerbte, zwei Spiele mehr als die Fortuna in den Knochen. Im Spiel um den Landespokal setzten sie sich knapp mit 1:0 gegen den Regionalligisten Lüneburger SK Hansa durch, ehe sie fünf Tage später nur knapp gegen den Bundesligisten Hertha BSC in der 1. Runde aus dem DFB-Pokal ausschieden. Somit geht die Fortuna ausgeruhter in die Partie, wohingegen die Eintracht aber durch die beiden Pokalpartien im Spielrhythmus geblieben ist. Welche Konstellation sich als vorteilhafter erweisen wird, lässt sich vor dem Spiel noch nicht absehen.
Neue Strukturen in Braunschweig
Es mutet komisch an, aber das Gesicht von Eintracht Braunschweig ist ab sofort ein neues: Torsten Lieberknecht ist es nicht mehr. Der Trainer stand zusammen mit dem sportlichen Leiter Marc Arnold für Kontinuität pur bei den Niedersachsen. Seit 2007 führte Lieberknecht die Eintracht durch die Fußballligen Deutschlands. Gemeinsam mit Heidenheims Frank Schmidt führte er die aktuelle Rangliste der Cheftrainer, die am längsten Cheftrainer in einem Verein sind, an - vor Fortuna-Trainer Uwe Koschinat. Der Kölner rückt nun einen Platz auf, während man in Braunschweig nach neuen Persönlichkeiten guckt. Immerhin hat sich auch die Mannschaft komplett verändert: Von den 15 Spielern, die mehr als 1.000 Minuten in der letzten Zweitliga-Saison gespielt haben, sind nur noch drei da: Die beiden Verteidiger Tingager und Valsvik sowie der verletzte Stürmer Nyman. Trainer Henrik Pedersen tritt damit nicht nur in die Fußstapfen von Lieberknecht, sondern muss auch eine neue Mannschaft, inklusive Hierarchie formen.
Spieler im Fokus: Stephan Fürstner
Bei einem solchen Umbruch, wie ihn Braunschweig erlebt hat, braucht es erfahrene Spieler, die voran gehen. Einen solchen verpflichtete Braunschweig im Sommer mit Stephan Fürstner. Auf über 200 Zweitliga-Spiele kommt der 30-Jährige mit den Stationen Greuther Fürth und Union Berlin. Ausgebildet beim FC Bayern München hat Fürstner schon viel gesehen von der Fußballwelt. Beim Rekordmeister kam er über die U23 jedoch zumeist nicht hinaus. In Braunschweig ist Fürstner nun direkt Kapitän und soll als verlängerter Arm von Pedersen die Mannschaft auf dem Platz führen. Gemeinsam mit Innenverteidiger Burmeister und Stürmer Hoffmann könnte sich so eine neue Achse in Braunschweig finden.
Bilanz gegen die Fortuna
Die Bilanz beider Vereine ist sehr ausgeglichen. Insgesamt 23 Mal trafen beide Mannschaften in einem Pflichtspiel aufeinander, die meisten davon fanden im Ligabetrieb der 2. Bundesliga statt. Um die Jahrtausendwende trafen sich die Clubs nach einigen Jahren wieder - allerdings in der Regionalliga. Von allen Aufeinandertreffen konnten die Braunschweiger Löwen acht Spiele gewinnen, die Fortuna mit neun nur eines mehr. Zusammengerechnet fielen in allen 23 Spielen ganze 69 Tore, im Schnitt also 3 Treffer pro Partie. Auf der Bühne der 3. Liga stehen sich beide Mannschaften am Sonntag zum ersten Mal gegenüber. Der Sieger der kommenden Partie wird es zumindest kurzzeitig schaffen, dem Tabellenkeller einen kleinen Schritt weit zu entkommen.
Fanhinweise
Anpfiff am kommenden Sonntag ist um 14 Uhr im EINTRACHT Stadion (Hamburger Straße 210 | 38112 Braunschweig). Wer das Spiel von zu Hause aus verfolgen will, kann sich die Begegnung bei Telekom Sport anschauen oder über unseren Liveticker verfolgen, der ab ca. 13:15 Uhr für euch zur Verfügung steht. Auch das Fanradio der Fortuna wird vor Ort sein und das Spiel übertragen.
Eintracht Braunschweig - SC Fortuna Köln: Harte Nuss für Eintracht Braunschweig - 3. Liga
Quelle: Sportplatz Media
Will Eintracht Braunschweig den schwachen Saisonstart hinter sich lassen, muss gegen den SC Fortuna Köln gewonnen werden.
Gegen den SV Wehen Wiesbaden kam Braunschweig im letzten Match nicht über ein Remis hinaus (3:3). Am letzten Spieltag nahm Fortuna Köln gegen den FSV Zwickau die dritte Niederlage in dieser Spielzeit hin.
Zu mehr als Platz 18 reicht die Bilanz des BTSV derzeit nicht.
Die Offensive der Fortuna strahlt insgesamt zu wenig Gefahr aus, sodass der Gast bis jetzt erst drei Treffer erzielte. Die Elf von Coach Uwe Koschinat hat drei Zähler auf dem Konto und steht auf Rang 19. Gegen den SC Fortuna Köln rechnet sich Eintracht Braunschweig insgeheim etwas aus – gleichwohl geht Fortuna Köln leicht favorisiert ins Spiel.
Vor Spiel in Braunschweig Fortuna Köln hofft auf Hamdi Dahmani
Von Christian Krämer
Köln - Extrem schweißtreibend waren die vergangenen Trainingstage des SC Fortuna Köln – und das nicht nur aufgrund der hohen Temperaturen in der Südstadt. Uwe Koschinat ließ seinen Fußball-Drittligisten in Vorbereitung auf das Spiel am Sonntag bei Eintracht Braunschweig (14 Uhr) intensiv an den athletischen Grundlagen arbeiten. „Die Jungs haben gemeinsam gelitten und sich gemeinsam gefreut“, beschreibt Koschinat die Trainingsform, in der mehrere Profis als Gruppe messbare Ziele wie Laufzeiten oder Ähnliches erreichen mussten. „Das hat sehr gut funktioniert.“
Allerdings kann der Fehlstart mit drei Niederlagen aus vier Spielen allein durch mehr Ausdauer und ein noch besseres Gruppengefüge nicht beiseite gewischt werden. Fortunas Defizite lagen mehr in der fehlenden Durchschlagskraft der Offensive und schwachen Standardsituationen. Die oft durchaus schön anzusehenden Kombinationen trugen keine Früchte. „Es ist eine alarmierende Situation. Punktetechnisch haben wir den Start in den Sand gesetzt. Aber es ist trotzdem keine ausweglose Situation“, so Koschinat.
Ein zum Erfolg noch fehlendes Puzzleteil war mit Sicherheit der Kapitän. Hamdi Dahmani hatte sich beim Saisonauftakt gegen Preußen Münster (1:4) eine Verletzung des Innenmeniskus zugezogen und war seither ausgefallen. Das Repertoire des 30-Jährigen umfasst sowohl präzise finale Pässe als auch den direkten Weg in die Sturmspitze. „Hamdi ist genau der Spielertyp, der uns zuletzt gefehlt hat“, sagt Koschinat. „Es war zu leicht für die gegnerischen Verteidiger unser Spiel zu lesen.“
Eintracht Braunschweig mit zwei Pokalspielen
Seit Montag ist der Kapitän zurück im Training – früher als von den meisten erwartet. Die konservative Behandlung der Knieverletzung hatte Erfolg. „Zum Glück war es nicht so schlimm wie befürchtet“, erklärte Dahmani. Für Sonntag ist er definitiv ein Hoffnungsträger – ob Koschinat allerdings tatsächlich schon auf ihn bauen kann, ist noch unklar. „Aber er ist schon relativ weit, viel weiter, als ich gedacht habe“, sagt der Trainer.
Die Alternative zu Dahmani ist Michael Eberwein. Trotz ordentlichen Ansätzen sieht Koschinat beim Neuzugang aus Dortmund noch viel Luft nach oben, gerade wenn „seine alten Stürmer-Gene wiederbelebt werden“ können. Denn laut Fortunas Trainer machte sich bei Eberwein bemerkbar, dass er in der vergangenen Saison häufig im zentralen Mittelfeld aufgeboten wurde. „Da geht es viel um Ballkontakte und spielerische Aspekte, weniger um den direkten Weg zum Tor. Das muss ihm wieder ein Stück weit ausgetrieben werden“, erklärt Koschinat.
Zweiter Auswärtssieg der Fortuna Niederlage gegen Köln: Braunschweigs Fehlstart komplett
Fortuna Köln siegte bei Eintracht Braunschweig mit 2:0 und feierte den zweiten Auswärtssieg in der laufenden Saison. Der Zweitliga-Absteiger muss dagegen weiter auf den ersten Dreier warten und rutscht gleich zu Saisonbeginn in eine erste Krise.
Eintracht-Coach Henrik Pedersen nahm im Vergleich zur 1:2-Niederlage in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen Hertha BSC drei Änderungen in seiner Startelf vor: Tingager, Fürstner und Fejzullahu begannen für Burmeister, Amundsen (Sperre) sowie Franjic.
Kölns Trainer Uwe Koschinat sah trotz der 0:1-Niederlage beim FSV Zwickau vor Wochenfrist keinen Anlass zu personellen Veränderungen und schickte exakt jene Startelf ins Rennen, die auch in Westsachsen begann.
Und die Kölner Südstädter erwischten bei perfektem Fußballwetter den besseren Start. Yeboah (3.) in einer Eins-gegen-eins-Situation und Hartmann per Kopf (4.) nach der folgenden Ecke scheiterten aber an Eintracht-Keeper Engelhardt. Braunschweig benötigte einige Zeit, um in die Partie zu finden, in der 11. Minute meldete dann Neuzugang Putaro mit einem Distanzschuss die Eintracht in der Offensive an.
In der Folgezeit fand Braunschweig seinen Rhythmus, es entwickelte sich eine abwechslungsreiche Partie, in der beide Teams bei eigenem Ballbesitz den Weg Richtung gegnerisches Tor suchten. Große Chancen blieben zunächst aber Mangelware.
Durch eine Unterzahl-Situation sollte sich dies aber ändern. Nach einem Kopfballduell musste der stark blutende Eintracht-Verteidiger Tingager außerhalb des Spielfelds behandelt werden. Dies nutzten die Kölner Südstädter aus, mit einem schönen Drehschuss von der Strafraumgrenze genau ins rechte Toreck gelang Eberwein die Führung für die Fortuna (27.).
In der Folgezeit wackelte Braunschweig ein wenig, Köln konnte aus der Verunsicherung bis zum Halbzeitpfiff aber kein Kapital mehr schlagen. Bereits vor der Pause war für Unglücksrabe Tingager Schluss, für den es in der 40. Minute endgültig nicht mehr weiterging. Für den Dänen kam Burmeister in die Partie.
Ohne weitere personelle Veränderungen ging es nach dem Seitenwechsel weiter. Den Braunschweigern war anzumerken, dass sie sich für Durchgang zwei viel vorgenommen hatten. Die Eintracht suchte sofort den Vorwärtsgang und dominierte die Anfangsphase in Hälfte zwei. Doch bei allem Engagement und Willen mangelte es den Hausherren an Ideen und Kreativität, um die Kölner Abwehr in Verlegenheit zu bringen. Gefahr entwickelte sich meist nur nach Standardsituationen, die die Fortuna-Abwehr aber immer wieder klären konnte.
Die kalte Dusche für den Zweitliga-Absteiger folgte dann in der 58. Minute. Die Fortuna zeigte sich erstmals in Abschnitt zwei im Angriff, Eberwein flankte von der rechten Seite nach innen, am Fünfmeterraum entwischte Schiek seinem Gegenspieler Sauerland und erhöhte aus kurzer Distanz zum 2:0 für die Gäste.
Mit dem zweiten Kölner Treffer war die Vorentscheidung in der Partie gefallen. Denn Braunschweig, das bereits zuvor in der Offensive herzlich wenig zustande gebracht hatte, glaubte nun sichtlich nicht mehr an eine Wende. Die Fortuna hatte keine Mühe, den Ball vom eigenen Tor fernzuhalten. Zwar rückte Putaro von der Seite ins Zentrum neben Hartmann, doch selbst dieser Schachzug sorgte nicht für mehr Gefahr der Eintracht. Vielmehr boten sich den Kölnern nun vermehrt Räume zum Kontern, den diese aber nicht mehr auszunutzen wussten. Dennoch brachten die Rheinländer den zweiten Auswärtsdreier souverän über die Zeit, während Braunschweig weiter auf den ersten Dreier in dieser Spielzeit warten muss.
Für Braunschweig sieht der Terminplan am nächsten Samstag (14 Uhr) das Auswärtsspiel in Unterhaching vor. Fortuna ist tags darauf zur gleichen Zeit im Heimspiel gegen Carl Zeiss Jena gefordert.
Eintracht Braunschweig - SC Fortuna Köln: Fortuna gewinnt und klettert - 3. Liga
Quelle: Sportplatz Media
Erfolgreich brachte der SC Fortuna Köln den Auswärtstermin bei Eintracht Braunschweig über die Bühne und gewann das Match mit 0:2.
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Fortuna Köln erledigte die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchte gegen den Underdog einen Dreier.
Während die Heimmannschaft mit Fejzullahu und Putaro für Amundsen und Franjic zwei neue Spieler brachte, verzichtete Uwe Koschinat von der Fortuna auf personelle Änderungen im Vergleich zum letzten Ligaauftritt.
Maik Kegel bediente Michael Eberwein, der in der 27. Spielminute zum 1:0 einschoss. Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, schickte Schiedsrichter Florian Lechner die Akteure in die Pause. Im zweiten Durchgang setzte sich der SC Fortuna Köln erneut durch und so erhöhte Sebastian Schiek nach Vorlage von Eberwein den Spielstand in der 58. Minute auf 2:0. Schlussendlich reklamierte der Gast einen Sieg in der Fremde für sich und wies den BTSV in die Schranken.
Fünf Spiele und noch kein Sieg: Eintracht Braunschweig wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis. Die Bedeutung der Tabelle zum gegenwärtigen Saisonzeitpunkt ist noch gering: Dennoch ist es für das Team von Trainer Henrik Pedersen wenig erfreulich, dass man im Klassement nach der Niederlage nur noch auf dem 19. Rang steht.
Mit drei Punkten im Gepäck verlässt Fortuna Köln die Abstiegsplätze und nimmt jetzt den 13. Tabellenplatz ein. Braunschweig stellt sich am Samstag (14:00 Uhr) bei der SpVgg Unterhaching vor, einen Tag später und zur selben Zeit empfängt die Fortuna den FC Carl Zeiss Jena.
Wieder kein Sieg - Braunschweiger Bruchlandung in Liga drei
von Matthias Heidrich, NDR.de
Eintracht Braunschweig wartet auch nach fünf Ligaspielen weiter auf einen Sieg.
Drittligist Eintracht Braunschweig kann nicht mehr gewinnen und steckt kurz nach Saisonstart bereits in der Krise. Der Zweitliga-Absteiger konnte auch im fünften Ligaspiel keinen "Dreier" einfahren. Ganz im Gegenteil: Im eigenen Stadion kassierten die bemühten, aber kopflosen "Löwen" im Kellerduell gegen Fortuna Köln eine 0:2 (0:1)-Pleite. Mit weiterhin drei mageren Punkten rutschte die Mannschaft von Trainer Henrik Pedersen auf den vorletzten Tabellenplatz ab. "Das war eine schlechte Leistung. Ich habe meine Mannschaft nicht erkannt", ging Pedersen im Interview bei "telekomsport.de" mit seinem Team hart ins Gericht.
Legt die Eintracht personell noch mal nach?
Am kommenden Sonnabend geht es zu dem stark gestarteten Tabellenzweiten aus Unterhachingen. Bis Freitag könnten die Braunschweiger noch auf dem Transfermarkt nachlegen. Sportchef Marc Arnold deutete bereits in der Pause der Partie gegen Köln an, dass bei der Eintracht personell noch etwas passieren könnte.
Viel vorgenommen, wenig umgesetzt: So lautete das Braunschweiger Fazit nach der ersten Hälfte gegen diszipliniert auftretende Kölner. Einen gefährlichen Distanzschuss von Neuzugang Leandro Putara, der seinen Liga-Debüt gab, brachten die "Löwen" auf das Tor der Gäste, doch Keeper Nikolai Rehnen streckte sich und konnte klären (10.). Mehr war nicht aus Sicht der Eintracht, die erneut Probleme hatte, sich ins letzte Spielfelddrittel durchzuspielen. Doppelt bitter: Den ersten Gegentreffer in der 27. Minute nach einem platzierten Schuss von Michael Eberwein aus der Drehung kassierten die Niedersachsen in Unterzahl. Verteidiger Frederik Tingager hatte sich vier Minuten zuvor eine Platzwunde am Kopf zugezogen und konnte erst kurz nach dem 0:1 mit einem dicken Turban auf dem Kopf zurück aufs Feld traben. Pfiffe und "Wir wollen euch kämpfen sehen"-Sprechchöre begleiteten die Eintracht-Elf zur Pause in die Kabine. Wobei das Engagement den Blau-Gelben keiner absprechen konnte. Es fehlte schlicht die spielerische Klasse.
Keine Kreativität, viele Fehlpässe
Mangelnde Kreativität im Vorwärtsgang gepaart mit vielen leichten Ballverlusten sorgten auch im zweiten Durchgang für Frust beim Braunschweiger Anhang. Über 17.000 Fans waren ins Eintracht-Stadion gekommen, doch die Atmosphäre war ernüchternd. Eine Kopfball-Bogenlampe von Philipp Hofmann in der 51. Minute sorgte für etwas Aufregung, doch der Ball landete auf dem Kölner Gehäuse. Kurze Zeit später folgte schon der nächste Dämpfer: Eberwein flankte und Sebastian Schiek drückte den Ball zum 2:0 für Köln über die Linie (57.). Außer dem überlaufenen David Sauerland war kein Braunschweiger Verteidiger weit und breit zu sehen.
Ein wirkliches Aufbäumen gegen die zweite Saisonniederlage war anschließend nicht zu erkennen. Zahlreiche Zuschauer verließen das Stadion bereits vor dem Abpfiff. Keine Frage, in dieser Verfassung geht der Traditionsclub auch in Liga drei schweren Zeiten entgegen.
Mit einem 2:0-Erfolg im Gepäck ging es für den SC Fortuna Köln vom Auswärtsmatch bei der Eintracht Braunschweig in Richtung Heimat. Auf dem Papier ging Fortuna Köln als Favorit ins Spiel gegen Braunschweig – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.
Der BTSV veränderte die Startaufstellung im Vergleich zum letzten Spiel auf zwei Positionen. Für Amundsen und Franjic spielten diesmal Putaro und Fejzullahu. Die Fortuna dagegen setzte auf die gleiche Startelf. Michael Eberwein nutzte die Chance für den SC Fortuna Köln und beförderte in der 27. Minute das Leder zum 1:0 ins Netz. Die Eintracht Braunschweig glich bis zum Halbzeitpfiff nicht mehr aus. Schließlich schickte Schiedsrichter Lechner (Hornstorf) beide Teams mit der knappen Führung für Fortuna Köln in die Kabinen. Den Vorsprung baute die Fortuna dann in der Mitte der zweiten Hälfte aus. Sebastian Schiek traf in der 58. Minute zum 2:0. Schlussendlich reklamierte der Gast einen Sieg in der Fremde für sich und wies Braunschweig in die Schranken.
Fünf Spiele und noch kein Sieg: Der BTSV wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis. Die Bedeutung der Tabelle zum gegenwärtigen Saisonzeitpunkt ist noch gering: Dennoch ist es für die Heimmannschaft wenig erfreulich, dass man im Klassement nach der Niederlage nur noch auf dem 19. Rang steht.
Das Ergebnis hat Auswirkungen auf die Tabelle, in der der SC Fortuna Köln auf den 13. Rang klettert. Die Eintracht Braunschweig stellt sich am Samstag (14:00 Uhr) bei der SpVgg Unterhaching vor, einen Tag später und zur selben Zeit empfängt Fortuna Köln den FC Carl Zeiss Jena.
2:0 in Braunschweig Michael Eberwein führt Fortuna Köln zum Sieg
Von Christian Krämer
Braunschweig/Köln - Michael Eberwein hat sich Worte seines Trainers zu Herzen genommen. Zu wenig Zug zum Tor, zu viele Bewegungen eines Mittelfeldspielers – die Kritikpunkte, die Uwe Koschinat unter der Woche an den Neuzugang des Drittligisten SC Fortuna Köln richtete, waren eindeutig. Und ebenso eindeutig fiel Eberweins Reaktion am Sonntagnachmittag aus: Beim 2:0 (1:0)-Sieg der Fortuna bei Eintracht Braunschweig erzielte der 22-Jährige das 1:0 und bereitete das 2:0 vor. „Der Trainer hat gesagt, dass ich häufiger die Abschlüsse suchen soll. Ich habe es probiert und es hat geklappt“, sagte der Neuzugang aus Dortmund nach seinem ersten Profitor.
Fortuna brauchte nur wenige Augenblicke, um den Respekt vor der 17.035 Zuschauer starken Kulisse im Eintracht-Stadion abzulegen. Der agile Kwame Yeboah stand nach einem Missverständnis mit Moritz Hartmann plötzlich frei im Braunschweiger Strafraum, scheiterte aber an Torwart Marcel Engelhardt. Die folgende, von Maik Kegel ausgeführte Ecke sorgte für die nächste Chance: Hartmann setzte sich im Kopfballduell gut durch, scheiterte aber ebenfalls an Engelhardt.
Der Zweitliga-Absteiger kam kaum zu durchdachten Aktionen. Die beste Chance, ein Fernschuss von Onur Bulut (10.), wurde von Kölns Torwart Nikolai Rehnen entschärft. Fortuna hingegen knüpfte an den schönen Fußball der letzten Wochen an, ergänzte ihn aber noch um eine Prise Effektivität. In der 27. Minute spielte Regisseur Maik Kegel den Ball flach an die Strafraumkante. Dort drehte sich Eberwein mit einer Bewegung um seinen Gegenspieler und vollendete präzise ins lange Eck. Den Weg dahin hatte sich der Stürmer quasi selbst geebnet, als er Frederik Tingager kurz vor dem Tor per unabsichtlichem Ellbogenschlag niederstreckte. Braunschweigs Innenverteidiger wurde auf der Bank behandelt, als Eberwein das 1:0 erzielte.
Sebastian Schiek trifft zum 2:0
Von der Eintracht kam aber trotz Rückstand erschreckend wenig. Viele lange Alibi-Bälle landeten im Toraus, bei den wenigen Pässen in die Spitze behielt die konzentriert auftretende Fortuna-Defensive um Bernard Kyere und Boné Uaferro die Übersicht. Zur Pause gab es Pfiffe und „Wir wollen euch kämpfen sehen“-Sprechchöre. Die Fortuna profitierte vom wachsenden Druck auf die noch sieglosen Gastgeber: Braunschweig hatte nach dem Seitenwechsel zwar mehr Ballbesitz, doch die Kölner setzen Nadelstiche. Der vorentscheidende kam von Eberwein, der nach 58 Minute frei von rechts flanken durfte. In der Mitte war Linksverteidiger Sebastian Schiek eingerückt und verwandelte zum 2:0. In der verbleibenden halben Stunde beschränkte sich die Fortuna aufs Verteidigen des Vorsprungs – was souverän gelang. Durch den zweiten Saisonsieg hat der Südstadt-Klub die Abstiegsplätze verlassen.
Eberwein und Schiek entscheiden das Spiel - Die Fortuna schlägt die Löwen
Beide Mannschaften standen vor dieser Partie schon etwas unter Druck. Jeweils nur drei Punkte konnten man an den Spieltagen zuvor sammeln. Die Fortuna zeigte sich trotz des unbefriedigenden Saisonstarts spielfreudiger und schaffte es immer wieder, die Braunschweiger zurückzuwerfen, sobald diese besser ins Spiel fanden. Nach Toren von Eberwein und Schiek entführen die Kölner so verdient die drei Punkte aus Braunschweig.
Trotz der unkomfortablen Situation der Fortuna spielte die Mannschaft von Uwe Koschinat vom Anpfiff weg befreit und spielfreudig auf. Nicht lange nach Spielbeginn kam die Fortuna durch Yeboah und Hartmann zu zwei gefährlichen Aktionen, die aber vom Schlussmann der Braunschweiger pariert werden konnten (3.). Auch in den folgenden Minuten war die Fortuna die dominante Mannschaft und hatte einen hohen Ballbesitzanteil. Dass die Braunschweiger auch mitspielen, zeigte Leandro Putaro mit einem gefährlichen Distanzschuss, den Rehnen aber gut halten konnte (10.). Die spielerische Komponente ging nach rund zwanzig Minuten etwas abhanden, das Spiel wurde zunehmend körperlicher und die Eintracht kam besser in die Zweikämpfe. Nach einem Luftduell mit Eberwein verletzte sich Tingager am Kopf und musste für einige Minuten behandelt werden. Diese Überzahl nutzte die Fortuna eiskalt: Mit dem Rücken zum Tor kam Eberwein an den Ball, drehte sich um seinen Gegenspieler und platzierte den Ball haargenau neben den Pfosten. Es war die sehenswerte Führung (27.). In der Folge wurden die Gastgeber nervöser und streuten viele Ungenauigkeiten in ihr Spiel ein. Mit der zurückgewonnenen Souveränität schaffte die Fortuna es, die Eintracht weitestgehend vom eigenen Tor weg zu halten. Die gefährlichste Aktion blieb der Schuss von Putaro aus der Anfangsphase. Vielmehr hatte die Fortuna kurz vor der Pause einen sehenswerten Angriff, bei dem ein Pass auf den durchlaufenden Yeboah im letzten Moment abgefangen wurde (45.). So ging es mit der 1:0-Führung für die Fortuna in die Pause.
Zu Beginn der zweiten Spielhälfte war den Hausherren anzusehen, dass sie etwas am Ergebnis ändern wollten. Sie kamen engagiert aus der Kabine und schafften es, wieder mehr Sicherheit in ihr Spiel zu bekommen. Aber auch in der Defensive ließ die Fortuna nicht viel zu, denn selbst Flügelspieler Yeboah klärte im eigenen Sechzehner vor Fejzullahu (54.). Braunschweig drückte, ohne die ganz großen Möglichkeiten. Zum perfekten Zeitpunkt schaffte die Fortuna es, den Gastgebern den Wind aus den Segeln zu nehmen: Eine Bilderbuch-Flanke von Eberwein landete beim offensiv mitgelaufenen Schiek, der direkt abschloss und die Führung verdoppelte (58.). Die Eintracht-Fans wurden zunehmend unzufriedener mit der Leistung ihrer Mannschaft, die zum wiederholten Male Verunsicherung zeigte. Die Fortuna ruhte sich aber auch nicht auf der Führung aus und beschäftigte die Löwen weiter in der Defensive mit schön herausgespielten Angriffen. So waren Abschlüsse von Hoffmann und Putaro keine große Prüfung für Rehnen (71./79.) Vielmehr wurde es der perfekte Fortuna-Nachmittag, als Kapitän Hamdi Dahmani nach seiner Verletzung sein Comeback gab (81.). Den Braunschweigern fiel auch in der Schlussphase nicht mehr viel ein und auch die Spieler schienen nicht mehr daran zu glauben, der Fortuna noch die Punkte streitig zu machen. So konnte die Fortuna das so wichtige Spiel gegen den Tabellennachbarn mit 2:0 nach den Toren von Eberwein und Schiek gewinnen.
Fortuna belohnt sich in Braunschweig - Die Highlights vom Spiel gegen die Eintracht
Mit dem 2:0-Erfolg über Eintracht Braunschweig konnte sich die Mannschaft von Uwe Koschinat am 5. Spieltag aus dem Tabellenkeller spielen. Nach einer sehr konzentrierten Partie waren es am Ende Michael Eberwein und Sebastian Schiek mit ihren Tor-Premieren für die Fortuna, die das Spiel entschieden.
Schon früh in der Partie meldete die Fortuna ihre Ansprüche an. Kwame Yeboah scheiterte im direkten Duell an Torwart Engelhardt (3.). In der Folge kamen auch die Braunschweiger Löwen zu ihrer ersten Chance durch Putaro, die über die gesamte Partie auch die beste Möglichkeit für die Hausherren bleiben sollte (10.). Nachdem Innenverteidiger Tingager aufgrund seiner Kopfverletzung außerhalb des Spielfeldes behandelt werden musste und die Eintracht in Unterzahl agieren musste, schlug Eberwein gnadenlos zu und traf sehenswert (27.). Diese Führung konnte die Fortuna auch ungefährdet in die Halbzeit bringen. Nach Wiederanpfiff waren die Gastgeber wieder energischer und ließen den Willen erkennen, das Ergebnis zu ändern. Doch genau in diese Drangphase der Heimmannschaft hinein gelang es Sebastian Schiek nach einer Hereingabe von Eberwein, das Ergebnis zu verdoppeln (57.). In der Folge geriet der Sieg für die Kölner nicht nochmal in Gefahr, auch die Hausherren verloren mit jeder Minute weiter den Glauben daran, noch etwas retten zu können. So belohnte sich die Fortuna mit drei Zählern nach einem sehr guten Auswärtsspiel.
Saison 18/19 - 5. Spieltag: Eintracht Braunschweig vs. Fortuna Köln
Fortuna Köln und Christoph Menz gehen ab sofort getrennte Wege. Die Fortuna hat den Vertrag mit dem 29-Jährigen aufgelöst. Damit endet die Zusammenarbeit bereits nach etwas mehr als einem halben Jahr.
"Christoph Menz kam aus persönlichen Gründen mit dem Wunsch auf uns zu, seinen Vertrag aufzulösen. Da die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nach längeren Verhandlungen nun für uns passen, haben wir in diesem Fall dem Wunsch des Spielers entsprochen. Wir wünschen Christoph für seinen weiteren Lebensweg alles Gute", begründet Michael W. Schwetje, Geschäftsführer der Fortuna Köln Spielbetriebsgesellschaft mbH, die Entscheidung.
Christoph Menz kam erst im Januar dieses Jahres von Rot-Weiß Erfurt zur Fortuna. In diesem halben Jahr kam er auf 16 Einsätze für die Kölner, in denen dem Innenverteidiger ein Treffer gelang.
Menz hatte bei der Fortuna einen Vertrag bis 2020. In dieser Saison hatte er noch keinen Einsatz. Über die weiteren Zukunftspläne von Menz ist noch nichts bekannt.
Vertragsauflösung – Christoph Menz verlässt die Fortuna
Fortuna Köln und Christoph Menz gehen ab sofort getrennte Wege. Die Fortuna hat den Vertrag mit dem 29-Jährigen aufgelöst. Damit endet die Zusammenarbeit bereits nach etwas mehr als einem halben Jahr.
„Christoph Menz kam aus persönlichen Gründen mit dem Wunsch auf uns zu, seinen Vertrag aufzulösen. Da die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nach längeren Verhandlungen nun für uns passen, haben wir in diesem Fall dem Wunsch des Spielers entsprochen. Wir wünschen Christoph für seinen weiteren Lebensweg alles Gute“, begründet Michael W. Schwetje, Geschäftsführer der Fortuna Köln Spielbetriebsgesellschaft mbH, die Entscheidung.
Christoph Menz kam erst im Januar dieses Jahres von Rot-Weiß Erfurt zur Fortuna. In diesem halben Jahr kam er auf 16 Einsätze für die Kölner, in denen dem Innenverteidiger ein Treffer gelang.
Fortuna Köln ist kurz vor dem Ende der Wechselperiode noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv geworden. Am Mittwoch gaben die Domstädter die Verpflichtung von Steven Ruprecht bekannt. Der Innenverteidiger kommt vom Liga-Konkurrenten SV Wehen Wiesbaden und soll die Lücke des abgewanderten Christoph Menz schließen.
Ruprecht bringt viel Erfahrung mit. In der 3. Liga lief der 31-Jährige insgesamt 200-mal auf, absolvierte außerdem 65 Regionalliga-Partien und vier Einsätze in der 2. Bundesliga. "Wir konnten Steven lange in der 3. Liga beobachten. Er hat in Rostock und in Wiesbaden nachgewiesen, dass er ein Verteidiger ist, der über eine enorme körperliche Präsenz verfügt, der aggressiv verteidigt und der im Kopfball kaum zu schlagen ist", beschreibt Fortuna-Trainer Uwe Koschinat den Neuzugang, von dem er sich auch den einen oder anderen offensiven Impuls erhofft. "Durch seine Kopfballstärke gewinnen wir auch offensiv noch einmal Qualität, denn Steven will Tore erzielen. Zudem verfügt er über einen guten linken Fuß für den Spielaufbau."
"Steven ist für uns die Idealbesetzung"
Beim SV Wehen Wiesbaden spielte Ruprecht seit November 2015. Zuvor trug er das Trikot von Hansa Rostock, spielte beim Halleschen FC, für Rot-Weiß Oberhausen, den FC Ingolstadt und den VfR Aalen. Ausgebildet wurde er bei Union Berlin.
Bei der Kölner Fortuna soll der Verteidiger, der vergangene Saison mit einem kicker-Notenschnitt von 2,85 zu den besten Feldspielern der Liga zählte, den Platz von Christoph Menz einnehmen, der seinen Vertrag aufgelöst hat. "Nach dem Abgang von Christoph Menz ist Steven für uns die Idealbesetzung. Er kommt nicht aus einer Verletzung, sondern kann direkt loslegen", betont Koschinat. Über die Ablösemodalitäten haben beide Vereine Stillschweigen vereinbart. Eine Vertragslaufzeit nannte die Fortuna nicht.
Neuer Innenverteidiger – Fortuna verpflichtet Steven Ruprecht
Einen Tag nach der Vertragsauflösung mit Christoph Menz kann die Fortuna mit Steven Ruprecht einen neuen Innenverteidiger präsentieren. Der 31-Jährige kommt vom SV Wehen Wiesbaden.
„Wir konnten Steven lange in der 3. Liga beobachten. Er hat in Rostock und in Wiesbaden nachgewiesen, dass er ein Verteidiger ist, der über eine enorme körperliche Präsenz verfügt, der aggressiv verteidigt und der im Kopfball kaum zu schlagen ist. Durch seine Kopfballstärke gewinnen wir auch offensiv noch einmal Qualität, denn Steven will Tore erzielen. Zudem verfügt er über einen guten linken Fuß für den Spielaufbau“, beschreibt Uwe Koschinat den Neuzugang. „Er ist ein Typ, der vorne weg marschieren und Verantwortung übernehmen will. Nach dem Abgang von Christoph Menz ist Steven für uns die Idealbesetzung. Er kommt nicht aus einer Verletzung, sondern kann direkt loslegen“, so der Fortuna-Trainer weiter.
Steven Ruprecht absolvierte bei den Vereinen Wehen Wiesbaden, Hansa Rostock, Hallescher FC, FC Ingolstadt 04, VfR Aalen und Union Berlin 200 Spiele in der 3. Liga und erzielte dabei als Innenverteidiger 24 Tore. In der Saison 2009/10 schaffte er mit dem FC Ingolstadt 04 über die Relegation den Aufstieg in die 2. Bundesliga.
Nach Menz Abgang Fortuna Köln verpflichtet Steven Ruprecht
Köln - Nur einen Tag nachdem der Fußball-Drittligist SC Fortuna Köln die Vertragsauflösung von Christoph Menz bekannt gegeben hat, steht sein Nachfolger für die Innenverteidigung fest. Steven Ruprecht kommt von Liga-Konkurrent SV Wehen Wiesbaden in die Kölner Südstadt.
Der 31-jährige, 200-fache Drittliga-Spieler für Wehen Wiesbaden, Hansa Rostock, Hallescher FC, FC Ingolstadt, VfR Aalen und Union Berlin soll den aus persönlichen Gründen in Richtung Hauptstadt abgewanderten Menz ersetzen. Während der 29-jährige Familienvater Menz wohl zu Nordost-Regionalligist, FC Viktoria Berlin wechselt, könnte Ruprecht schon am Sonntag (14 Uhr) im Heimspiel gegen Carl-Zeiss Jena im Kölner Aufgebot stehen: „Wir konnten Steven lange in der Dritten Liga beobachten“, erklärt Fortuna-Coach Uwe Koschinat, „er hat in Rostock und in Wiesbaden nachgewiesen, dass er ein Verteidiger ist, der über eine enorme körperliche Präsenz verfügt, aggressiv verteidigt und der im Kopfball kaum zu schlagen ist.“
Weil der Defensivspezialist bereits 24 Drittliga-Treffer erzielt hat, glaubt sein neuer Trainer, dass dessen Kopfballstärke „auch offensiv noch einmal Qualität“ bringen kann. „Steven will Tore erzielten. Er ist ein Typ, der vorne weg marschieren und Verantwortung übernehmen will.“ Weil Ruprecht nicht aus einer Verletzung kommt, sondern direkt loslegen kann, ist er nach dem Abgang von Menz für Koschinat „die Idealbesetzung“. (wox)
Fortuna Köln Ruprecht kommt, Menz wechselt nach Berlin
Köln - Drittligist SC Fortuna Köln hat kurz vor Ende der Transferperiode einen neuen Innenverteidiger verpflichtet. Steven Ruprecht kommt ablösefrei vom Ligakonkurrenten SV Wehen Wiesbaden. Der 31-Jährige ersetzt Christoph Menz, den es aus familiären Gründen nach Berlin zog. Der wechselt zum FC Viktoria.
„Wir konnten Steven lange beobachten. Er ist ein Verteidiger, der über eine enorme körperliche Präsenz verfügt, der aggressiv verteidigt und der im Kopfball kaum zu schlagen ist“, sagte Fortunas Trainer Uwe Koschinat über den 1,96-Meter-Hünen. Ruprecht absolvierte für Wiesbaden, Rostock, Halle, Ingolstadt, Aalen und Union Berlin 200 Drittliga-Einsätze und erzielte 24 Tore. (ckr)
Weiterentwicklung im zweiten Jahr - der FC Carl Zeiss Jena im Gegnercheck
Nach fünf Jahren Abstinenz ist der FC Carl Zeiss Jena in vergangenen Saison wieder gut in der 3. Liga angekommen. Am Ende wurde die Mannschaft Elfter. Eine ähnliche Platzierung würde man in Jena vermutlich angesichts der Konkurrenz unterschreiben und als Erfolg werten. Die Fortuna hat gegen Carl Zeiss nun wieder die Möglichkeit, nach dem Auswärtssieg in Braunschweig auch in einem Heimspiel zu punkten.
Aktuelle Lage:
Der FC Carl Zeiss Jena konnte die vergangene Spielzeit als Aufsteiger auf dem 11. Tabellenplatz beenden und stand nur an vier Spieltagen auf einem Abstiegsplatz. Schwer genug für die Jenaer, dieses Ergebnis aus der letzten Saison in der aktuellen Liga zu bestätigen – angesichts des Teilnehmerfeldes wäre das sicherlich ein noch größerer Erfolg. Dennoch zeigte sich Carl Zeiss bislang wieder gut sortiert, holte aus den ersten fünf Spielen schon zehn Punkte und bewies im vergangenen Spiel gegen den FSV Zwickau Moral, als sie einen Rückstand noch drehten und am Ende als Sieger vom Platz gingen. Das Punktkonto ist mit zehn Zählern nach fünf Spielen gut gefüllt. Für dieselbe Punktausbeute brauchten sie letzte Saison noch zehn Spieltage. In Anbetracht des folgenden Programms für die Jenaer wird sich jeder bereits eingefahrene Punkt als wichtig herausstellen. Nach der Partie gegen die Fortuna geht es direkt hintereinander gegen die beiden Absteiger Eintracht Braunschweig und den 1. FC Kaiserslautern – gegen die Pfälzer aber zumindest wieder im heimischen Stadion, nachdem die Spieler von Trainer Mark Zimmermann zwei Mal in Folge die Reise in die Ferne antreten müssen. Im DFB-Pokal ist Carl Zeiss in der 1. Runde trotz eines Unentschiedens zur Halbzeit gegen Union Berlin ausgeschieden.
Spieler im Fokus: Manfred Starke
Eine interessante Personalie im Kader von Carl Zeiss ist der namibische Stürmer Manfred Starke, der schon im ersten Spiel seine Bedeutung für sein Team unter Beweis stellte, als er durch seinen Doppelpack im Auftaktspiel gegen Großaspach den Sieg für Jena einfahren konnte. Mit sieben Jahren fing er an, in Namibia das Fußballspielen zu erlernen, ehe es ihn im jungen Alter von 13 Jahren nach Deutschland in das Internat des FC Hansa Rostock zog. Auf Umwegen schaffte er es in den Kader bei den Hanseaten und debütierte letztendlich sogar in der 2. Bundesliga. Im Jahr 2015 wechselte er nach Jena in die Regionalliga und schaffte es dort in seinem ersten Jahr, den Aufstieg perfekt zu machen. Mit elf Toren und sieben Vorlagen war sein Anteil an der Rückkehr in den Profifußball groß. Auch in der vergangenen Saison wusste er mit insgesamt zehn Torbeteiligungen zu überzeugen. Für sein Geburtsland hat er mittlerweile auch drei Länderspiele absolviert und nahm im Jahr 2009 sogar an der U18-Faustball-Weltmeisterschaft teil. Ohne seine Scorerpunkte hätte Carl Zeiss bislang nur einen einzigen Punkt – Neben seinen beiden Toren im Auftaktspiel bereitete er einen Treffer gegen Münster sowie Karlsruhe vor und sicherte seiner Mannschaft dadurch anteilig die bis dato eingefahrenen sieben Zähler.
Bilanz gegen die Fortuna:
Die Bilanz aus bisher zwölf Aufeinandertreffen spricht mit sechs Siegen für die Fortuna. Drei Mal konnten Jena gewinnen und in den restlichen drei Partien teilten sich beide Mannschaften die Punkte. In den 90er Jahren standen sich beide Vereine regelmäßig in der 2. Bundesliga gegenüber. In der letzten Saison fand nach über 19 Jahren ohne ein Duell dann die Premiere in der dritthöchsten Spielklasse statt. Beide Spiele der vergangenen Saison konnte die Fortuna gewinnen und blieb dabei jeweils ohne Gegentor.
Fanhinweise:
Anpfiff am kommenden Sonntag ist um 14 Uhr. Das Südstadion öffnet um 13:00 Uhr. Es werden eine frühzeitige Anreise und der Vorverkauf empfohlen. Wer sich vorab Tickets für das Spiel sichern will, kann den Online-Ticketshop der Fortuna nutzen. Die Vorverkaufsstellen der Fortuna findet ihr hier. Wer bereits im Vorfeld ein Ticket hat, kommt direkt durch die Kontrollen ins Südstadion.
Der Parkplatz am Südstadion ist diesmal aufgrund eines Flohmarktes nur sehr begrenzt verfügbar. Als Ausweichmöglichkeit ist der Ascheplatz geöffnet. Es wird darum der öffentliche Nahverkehr empfohlen. Wer mit der KVB anreist, sollte an der Haltestelle Pohligstraße aussteigen. Rücksäcke und Taschen dürfen nicht mit ins Stadion und sollten vorsorglich zu Hause gelassen werden. Wer es am Sonntag nicht ins Südstadion schafft, kann sich die Begegnung bei Telekom Sport oder unserem Liveticker verfolgen, der ab 13:30 Uhr für euch zur Verfügung steht. Auch das Fanradio wird das Spiel übertragen.
Spielen mit Verantwortung - Responsible Gaming
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Die Sportwette dient in erster Linie der Unterhaltung und macht das Verfolgen von Sportereignissen spannender.
Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
Wetten Sie nicht über ihre Verhältnisse.
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