Katrin Rafalski leitet in Aalen ihr erstes Spiel in der 3. Liga
Das Gastspiel des SC Preußen Münster beim VfR Aalen wird von Katrin Rafalski (36) aus dem hessischen Bad Zwesten geleitet. Die FIFA-Schiedsrichterin war in der Vergangenheit bereits mehrfach als Assistentin Teil von Partien der Adlerträger, nun wurde sie erstmals als Hauptschiedsrichterin zu einem Spiel in der 3. Liga nominiert.
Bisher wurde Rafalski unter anderem in 56 Spiegeln der Regionalliga eingesetzt. Darüber hinaus in 88 Spielen der Frauen Bundesliga. Zudem war die hauptberufliche Röntgentechnische Assistentin als Assistentin an der Seitenlinie in den Jahren 2011 und 2015 bei der Frauen-Weltmeisterschaft in Deutschland und Kanada, 2017 bei der Frauen-Europameisterschaft in den Niederlanden und 2012 in London bei den Olympischen Spielen mit von der Partie. Im Jahr 2014/2015 wurde sie zur Schiedsrichterin des Jahres gewählt. In der 2. Liga assistierte sie in bisher 29 Spielen, in der 3. Liga in 52 Partien.
In Aalen wird Rafalski von Joshua Herbert (23) aus dem hessischen Nüsttal und Martin Kliebe (25) aus Hessisch Lichtenau unterstützt. Beide DFB-Schiedsrichter werden am Samstag in ihrer Position als Assistent zu ihrem zweiten Einsatz in der 3. Liga kommen.
Freitag, 14. September 2018 - 16:51 1. Mannschaft Allgemein | Autor: Hayo Lücke
Szenen wie diese vor dem gegnerischen Tor waren heute Mangelware. Foto: Sanders
Enttäuschende Preußen unterliegen Aalen deutlich mit 1:4
Einen ganz bitteren Nachmittag erlebte der SC Preußen Münster am Samstag beim VfR Aalen. Bei der 1:4-Niederlage gegen die schwarz-weißen Hausherren lieferten die Adlerträger über weite Strecken einen erschreckend schwachen Auftritt ab und mussten phasenweise von Glück sprechen, dass sie nicht noch schlimmer unter die Räder gekommen sind. Da half auch der späte Treffer von Rufat Dadashov nicht, der höchstens als Ergebniskosmetik gewertet werden kann.
Bis zum Spieltag behielt Cheftrainer Marco Antwerpen die Antwort auf die Torwartfrage für sich, kurz vor der Partie stand dann fest: Max Schulze Niehues erhielt nach seinem starken Auftritt den Vorzug vor Oliver Schnitzler und kehrte zwischen die Pfosten zurück. Davor sollten Fabian Menig, Simon Scherder, Ole Kittner und Niklas Heidemann für Sicherheit sorgen, im Mittelfeld das eingespielte Trio um Kevin Rodrigues Pires, Sandrino Braun und René Klingenburg die Fäden ziehen. In vorderster Linie waren Philipp Hoffmann, Rufat Dadashov und Lucas Cueto dafür verantwortlich, für Gefahr zu sorgen.
Defensive Schwächen offenbart
Auf der Ostalb wollten die Preußen wieder eine verbesserte defensive Stabilität an den Tag legen, das wurde im Vorfeld mehrfach betont. Das bedeutete aber nicht, dass sich die Adlerträger in ihrer Hälfte einigeln wollten, vielmehr wechselten sie immer wieder zwischen einem Angriffspressing und einer abwartenden Lauerhaltung. Das funktionierte in den Anfangsminuten auch ganz gut, da wirkte Aalen noch etwas überrascht von der offensiveren Ausrichtung der Preußen, die wiederum durch Rufat Dadashov früh eine erste Torannäherung verbuchen konnten. Doch es hilft keine taktische Ausrichtung, wenn die Defensive in den entscheidenden Momenten nicht richtig zupackt.
Nach einer knappen Viertelstunde ging es für die Hausherren über zwei Stationen zu einfach durch das Zentrum und nach einem Schnittstellenpass stand Marcel Bär alleine vor Keeper Schulze Niehues, der chancenlos war (14.). Gut zehn Minuten später wirkten die Adlerträger dann fast nur noch wie Statisten als der VfR nachlegte. Nach einem leichtfertigen Ballverlust von Kevin Rodrigues startete Nicolas Sessa den Gegenangriff am VfR-Strafraum und durfte mit zögerlichem Begleitschutz bis tief in die Hälfte des SCP marschieren. Mit 70 Metern Sprint in den Beinen reichte an der Sechzehnerkante eine einfache Finte, um frei zum Abschluss zu kommen und die Gastgeber mit 2:0 in Führung zu bringen (25.). Das ging viel zu leicht. Und dieses lasche Zweikampfverhalten zog sich weiter durch die erste Hälfte. Über links setzte sich Matthias Morys gleich gegen zwei durch und legte zurück Sessa, seinen Abschluss konnte Schulze Niehues aber noch stark parieren.
Aalen legt schnell nach
Auf die enttäuschenden 45 Minuten reagierte Marco Antwerpen, stellte das System um und brachte mit Ugur Tezel und Jannik Borgmann zwei frische Kräfte. Scherder rückte im 4-2-3-1-System vor auf die Sechs. Doch bevor der Stadionsprecher die Wechsel überhaupt richtig durchsagen konnte, klingelte es schon wieder. Einen Querpass musste Marcel Bär nur noch über die Linie schieben (47). Als letzte Konsequenz darauf zog der Preußencoach sofort die letzte übrige Option, schickte Kobylanski für Braun aufs Feld. Wieder war es aber Aalen, die unmittelbar danach vorne auftauchten, diesmal landete ein Schuss von Morys aber zum Glück am Pfosten.
Aus Sicht der Preußen war es nur gut, dass die Hausherren im Laufe der zweiten Halbzeit dann aber doch noch zwei Gänge zurückschalteten und nicht mehr so konsequent den Weg nach vorne suchten. So plätscherte die Partie, in der die Aalener aber weiterhin alles im Griff hatten, ohne größere Höhepunkte vor sich hin. Erst kurz vor Schluss hatte der SCP seine erste richtige Offensivszene, als Dadashov einen Kopfball im Kasten des VfR unterbringen konnte – 1:3 (85.). Wirklich Mut konnten sie daraus aber nicht mehr schöpfen, dafür steckten die übrigen 80 Minuten noch zu sehr in den Köpfen. Im Gegenteil sogar, die Aalener schlugen nochmal zurück, Luca Schnellbacher stellte den alten Abstand wieder her und setzte damit gleichzeitig den Schlusspunkt in der einseitigen Partie.
nullsechs.tv: Ehrliche Worte nach der bitteren Niederlage
“Das war heute einfach ein scheiß Spiel”, fasste es Mannschaftskapitän Simon Scherder nach der enttäuschenden 1:4-Niederlage ehrlich zusammen. Das Auswärtsspiel beim VfR Aalen müssen die Preußen schnell wieder aus den Köpfen bekommen, denn es gab wahrlich fast nichts, was die Jungs aus dieser Partie mitnehmen könnten. nullsechs.tv hat im Anschluss an die Pleite mit Scherder, Cheftrainer Marco Antwerpen und Ole Kittner gesprochen.
Samstag, 15. September 2018 - 16:57 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp
Einen rabenschwarzen Tag erwischten die Adlerträger beim VfR Aalen und mussten sich nach einem ganz schwachen Auftritt mit einem auch in der Höhe verdienten 1:4 geschlagen geben. Die Bilder vom Spiel, eingefangen von unserem Fotografen Sebastian Sanders, wollen wir trotzdem nicht unterschlagen.
Hier geht’s zu unserer Bildergalerie
Samstag, 15. September 2018 - 17:14 1. Mannschaft Allgemein | Autor: Marcel Weskamp
Der ausgelassene Jubel, nachdem Paul Wietzorek das zwischenzeitliche 2:0 für die U17 erzielte. Foto: Wietzorek
YOUNGSTARS mit starker Punkteausbeute
Das erste Mal in dieser Saison waren am Wochenende wieder alle YOUNGSTARS-Teams des SC Preußen Münster in ihren Ligen im Einsatz und dürfen sich dabei über eine starke Punkteausbeute freuen. In sieben Kräftemessen fuhren die Jungadler insgesamt fünf Siege, ein Unentschieden und nur eine Niederlag ein.
U19 unterliegt Duisburg
Nach 90 Minuten stand am Samstag fest, dass keine weiteren Punkte auf das Konto der U19-YOUNGSTARS wandern werden. Die Jungpreußen unterlagen dem MSV Duisburg am fünften Spieltag mit 0:1. „In der ersten Halbzeit waren wir nicht gut im Spiel, hatten zu viele technische Fehler und konnten unsere Umschaltsituationen nicht nutzen. Im zweiten Durchgang wurde es besser, da waren die Jungs sicherer am Ball und wir hatten mehr Torraumszenen. Und hinten haben wir eigentlich keine zwingenden Torchancen zugelassen“, so Cheftrainer Cihan Tasdelen im Nachgang: „Duisburg hat die Flanken dann schon aus dem Halbfeld bringen müssen. Leider ist genauso dann das Gegentor entstanden.“ Der kopfballstarke Angreifer Jan Pia (70.) netzte zum 1:0 ein und entschied die Partie dadurch, weil die Adlerträger ihre Chancen wiederum liegenließen. „In den letzten 15 Minuten haben wir viel Druck ausgeübt und drei richtig gute Möglichkeiten gehabt, vielleicht die besten im ganzen Spiel. Es ist uns aber nicht gelungen, den Ball über die Linie zu befördern. Das ist schade, denn ein Unentschieden wäre drin gewesen, mehr aber auch nicht.“
Damit liegt die U19 nach fünf Spieltagen mit vier Punkten auf Rang elf. Nicht das Wunschergebnis, angesichts der Umstände aber auch nicht allzu kritisch zu sehen. „Wir haben 17 neue Spieler im Team, davon kommen viele aus unteren Ligen, die müssen sich noch an das Tempo und die Härte der Bundesliga gewöhnen. Wir müssen zu einer Einheit werden und einen Rhythmus finden, dann werden sie ihr Potential zeigen“, vertraut der Übungsleiter seinen Schützlingen. Hinzu kommt die Tatsache, dass die Preußen bisher gegen vier der ersten fünf in der Tabelle gespielt haben. Die einzige Mannschaft, die nicht ganz oben stand, war Alemannia Aachen – und die Partie haben sie gewonnen. „Wir müssen also geduldig bleiben, das ist das Wichtigste.“
U17 mit zweiten Erfolg, U16 mit Kantersieg
Nach dem schwachen Auftakt in die B-Junioren Bundesliga kommt die U17 jetzt immer besser in Schwung und fuhr am Sonntag den zweiten Sieg in Folge ein. Durch den souveränen 3:0-Auswärtssieg schraubten die YOUNGSTARS ihre Punkteausbeute auf jetzt insgesamt sieben Zähler hoch und schieben sich dadurch in der Tabelle auf Platz acht vor. Spielentscheidend war bei den Zebras vor allem der zweite Durchgang, in dem die Münsteraner alle drei Tore erzielten. Adlerträger Phil Harris (46.) legte wenige Minuten nach dem Seitenwechsel den Grundstein, auf den Paul Wietzorek (59.) wenig später aufbaute und auf 2:0 erhöhte. Den Schlusspunkt setzte wieder Harris (61.), der mit einem Doppelpack die Partie endgültig entschied. Auf den knappen Auftaktsieg ließ die U16 am Wochenende einen Kantersieg folgen. Mit 6:1 setzten sich die Jungpreußen gegen den SV Eidinghausen-Werste durch und rückten damit die Machtverhältnisse ins rechte Licht. Bereits zur Halbzeit war die Messe gelesen, da führten die YOUNGSTARS schon 5:0. Mit jetzt sechs Zählern und einem Torverhältnis von 10:6 stehen sie nach zwei Spielen an der Tabellenspitze.
U15 punktet, U14 gewinnt deutlich
Weiterhin ungeschlagen ist die U15 in der Regionalliga. Am Wochenende teilte sich die Mannschaft von Tobias Harink die Punkte mit Fortuna Düsseldorf. Im ersten Durchgang waren die Münsteraner noch in Führung gegangen, nach dem Seitenwechsel konnten die Fortunen diese aber egalisieren. Der Saisonstart ist den Jungadlern damit aber vorerst geglückt, aktuell stehen sie auf einem starken fünften Platz. Ebenfalls eine deutliche Angelegenheit war das Duell der U14 in der Landesliga. Mit 6:1 gewannen die YOUNGSTARS gegen die DJK Maastbruch und fuhren im zweiten Spiel den zweiten Sieg ein. Bis zur Pause war beim Stand von 2:1 noch alles offen, im zweiten Durchgang schalteten die Jungpreußen aber einen Gang hoch und gestalteten die Partie einseitig.
Im Stadtduell mit Münster 08 hat die U13 des SCP den Kanalkickern keine Chance gelassen. Mit 5:0 setzten sich die Schützlinge von Julian Fuhrmann gegen die 08er und grüßen weiterhin mit der perfekten Ausbeute von der Tabellenspitze. Auch die U12 zeigte gegen den TuS Hiltrup, dass nur eine Mannschaft für die drei Punkte infrage kommt. Mit 4:0 schlugen die YOUNGSTARS Hiltrup und damit ist der ideale Saisonstart geglückt.
Die Ergebnisse in der Übersicht
MSV Duisburg – SCP U19 | 1:0
MSV Duisburg – SCP U17 | 0:3
SCP U16 – SV Eidinghausen-Werste | 6:1
SCP U15 – Fortuna Düsseldorf | 1:1
DJK Maastbruch – SCP U14 | 1:6
SCP U13 – Münster 08 | 5:0
SCP U12 – TuS Hiltrup | 4:0
Montag, 17. September 2018 - 11:35 Youngstars | Autor: Moritz Schwegmann
1:5-Pleite beim SC Roland: U23 verliert Spiel und Tabellenführung
Das war am Ende im Großen und Ganzen ein Nachmittag zum Vergessen, den die U23 des SC Preußen Münster am Sonntag beim SC Roland erlebte. Mit 5:1 unterlagen die Adlerträger den Beckumern deutlich und kassierten damit in der Westfalenliga die zweite Niederlage in Folge. Das ist ein echter Dämpfer für die Mannschaft von Cheftrainer Sören Weinfurtner, die vorerst auch die Tabellenführung an den SC Herford abgeben musste. „Das war keine gute Leistung von uns, wir haben in Teilen noch Jugendfußball gespielt und waren sehr naiv und nicht präsent in den Zweikämpfen. Mit dieser Art und Weise haben wir dem Gegner sehr in die Karten gespielt. Hinzu kam das Spielglück für Roland“, versucht der U23-Trainer die Niederlage richtig einzuordnen.
Früh gingen die Hausherren durch Semih Daglar (2.) und Mario Bertram (11.) mit 2:0 in Führung, da wurde es schon schwer für die Adlerträger. „Roland ist eine Mannschaft die viel Qualität hat und dann Oberwasser bekommt und noch motivierter ist als ohnehin schon. Dann werden sie natürlich schwer zu bespielen“, gab es vor der Pause aber dennoch zwei Situationen, die Weinfurtner kritisch sieht: „Um die 30. Minute hätten wir aus meiner Sicht einen Elfmeter bekommen müssen, nach dem Sören Wald im Luftkampf einfach angegangen wird und dann keine Chance mehr hat, den Ball zu platzieren. Der wurde aber nicht gegeben, das mussten wir schlucken. Wenig später hätte es dann eine Rote Karte geben müssen, als Gecim Andre Born ohne Chance auf den Ball von hinten brutal von den Beinen holt“, waren das zwei Momente, die vielleicht nochmal eine Wende hätten bringen können. Bei allen Konjunktiven sagt der Coach aber selbst: „Letztlich wäre es bei unserer Leistung fraglich gewesen, ob das funktioniert hätte.“
„Sehr schlechte Leistung“
In der zweiten Halbzeit kassieren die Preußen dann wieder nach einem Standard das 3:0, das war mehr oder weniger die Vorentscheidung (54.). Zwar konnte Fabian Kerellaj (83.) nochmal auf 1:3 verkürzen, das sollte aber nicht mehr helfen. „Dann haben wir hinten natürlich aufgemacht, wollten es nochmal probieren. Und fangen uns dann einen Doppelschlag“, musste der Übungsleiter mit ansehen, wie Aytürk Gecim (87., 90.) in den Schlussminuten einen Doppelpack schnürte. „Dann fährst du nach einer sehr schlechten Leistung mit so einer Packung nach Hause“, zieht Sören Weinfurtner ein bitteres Fazit, aus dem die U23 jetzt die richtigen Lehren ziehen muss, um in die Erfolgsspur zurückzukehren. Für die Aufarbeitung haben sie jetzt zwei Wochen Zeit, am kommenden Wochenende haben die Adlerträger spielfrei.
Montag, 17. September 2018 - 15:57 U 23 | Autor: Moritz Schwegmann
Im Februar 2017 konnten sich die Adlerträger im Westfalenpokal nicht gegen den Viertligisten durchsetzen. Foto: Sanders
Westfalenpokal-Achtelfinale am 10.10. in Rödinghausen
Mit einem 4:0-Erfolg über den SV Brünninghausen löste der SC Preußen das Ticket für das Achtelfinale im Krombacher Westfalenpokal und trifft dort auf den Regionalligisten SV Rödinghausen. Ein Termin für diese Paarung wurde nun gefunden: Gespielt wird am 10. Oktober im gut 100 Kilometer entfernten Häcker Wiehenstadion, Anstoß ist um 19:00 Uhr. Infos zum Ticketverkauf und zu den Eintrittspreisen sind noch nicht bekannt.
Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Clubs liegt noch nicht lange zurück, dürfte den Adlerträgern aber in keiner besonders guten Erinnerung sein. Am 21. Februar 2017 unterlag der Drittligist im eigenen Stadion mit 0:1 und schied damit frühzeitig aus dem Westfalenpokal aus. Der SV Rödinghausen setzte sich im diesjährigen Verbandswettbewerb mit 5:4 im Elfmeterschießen gegen den Oberligisten Westfalia Rhynern durch, darf sich in der 2. Runde des laufenden DFB-Pokals auf den FC Bayern München freuen und belegt in der Viertligatabelle aktuell den neunten Rang.
Mittwoch, 19. September 2018 - 11:07 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp
Die YOUNGSTARS müssen am Wochenende wieder Durchsetzungsvermögen zeigen, um zu punkten. Foto: Wietzorek
Sechs Teams im Einsatz – U19 und U17 gegen Düsseldorf
Die Saison schreitet weiter voran, am Wochenende sind wieder sechs YOUNGSTARS-Mannschaften in ihren Ligen gefordert. Während die U17 schon den siebten Spieltag bestreitet, hat die U12 erst ihr zweites Kräftemessen. Was alle Teams aber eint, ist die Tatsache, dass sie ihren guten Lauf fortsetzen und die bereits starke Ausbeute vom letzten Wochenende nochmal verbessern wollen.
U19 mit Ausfällen gegen Düsseldorf
Fortuna Düsseldorf heißt das kommende Gegenüber, das nächste schwere Kaliber für die U19. Bisher musste das Team von Cihan Tasdelen bereits gegen vier der ersten fünf in der Liga ran, ging dementsprechend fast immer als Außenseiter ins Spiel. Aber auch gegen die Düsseldorfer werden sich die Münsteraner wieder aufopferungsvoll präsentieren und alles in die Waagschale werfen, um die drei Punkte an der Hammer Straße zu behalten. Allerdings zieht sich eine Krankheitswelle durch die Mannschaft: „Es werden einige Spieler ausfallen und wir werden umstellen müssen. Aber das ist auch die Chance für diejenigen, die bisher noch nicht so oft gespielt haben. Ich vertraue meiner Mannschaft da, die Jungs stehen immer mit der richtigen Einstellung auf dem Platz – und irgendwann wirst du dafür belohnt“, will der Cheftrainer die Zähler auf jeden Fall eintüten. Dafür müssen sie aber die Düsseldorfer schlagen, „die mit technisch versierten Spielern bestückt sind, die gut als Mannschaft agieren“.
U17 empfängt Düsseldorf, U16 will Spitze verteidigen
Weiterhin mit einem fast identischen Programm wie die U19 sind die U17-YOUNGSTARS in der B-Junioren Bundesliga unterwegs. Woche für Woche treffen die beiden Nachwuchsteams auf dieselben Gegner und kämpfen dort um wichtige Punkte. Da sind die Schützlinge von Arne Barez nach bereits sechs absolvierten Spieltagen bisher einen kleinen Schritt weiter als ihre älteren Kollegen, haben bereits sieben Zähler auf dem Konto. Jetzt geht es am Sonntag (13 Uhr) gegen Fortuna Düsseldorf, die mit zehn Punkten einen guten Start erwischt haben. Aber die Jungadler haben die letzten beiden Spiele gewinnen können, sind seit drei Spieltagen ungeschlagen – genau diese Serie wollen die Preußen auch am Wochenende am Leben erhalten. Die ersten Meter hat auch die U16 in der Landesliga bereits absolviert und steht nach zwei Partien mit sechs Punkten da. Auf diesen perfekten Start wollen die YOUNGSTARS aufbauen und gegen den VfL Theesen den nächsten Dreier einfahren.
U15 gegen Bielefeld, U14 vor Spitzenspiel
In der Regionalliga haben die U15-Jungpreußen Jahr für Jahr einen schweren Stand, messen sich mit den besten Mannschaften der Region. Aber auch in diesem Jahr zeigt Tobias Harink mit seinen Schützlingen, dass die Münsteraner mithalten können. Als nächstes treffen die Adlerträger auf Arminia Bielefeld, die bisher noch nichts Zählbares einfahren konnten. Damit das auch nach der Partie so bleibt, müssen die Jungs von der Hammer Straße wieder ihre Leistung abrufen. Ähnlich sieht es auch bei der U14 aus, die ihre ersten beiden Kräftemessen ebenfalls gewinnen konnte. Jetzt steht in der Landesliga bereits ein erstes kleines Spitzenspiel an, die YOUNGSTARS müssen gegen den ebenfalls siegreichen SV Eidinghausen-Werste ran.
Auf den souveränen 4:0-Auftaktsieg will die U12 am Samstag gleich die nächsten drei Punkte folgen lassen und beim VfL Wolbeck die eigenen Qualitäten wieder unter Beweis stellen, um die Tabellenführung in der Kreisliga zu übernehmen.
Tobi Warschewski ist krank, wird den Preußen am Freitagabend fehlen. Foto: Sanders
Auftakt der englischen Woche: Gegen Aufsteiger Cottbus zurück in die Erfolgspur
Ihrem Ruf, dass die 3. Liga unglaublich ausgeglichen ist, wird die Runde auch in dieser Saison wieder einmal gerecht. Das Credo „jeder kann jeden schlagen“ gehört beinahe zum Tagesgeschäft und sorgt so immer wieder für Überraschungen. Wie schnell es dabei gehen kann, hat auch der SC Preußen Münster in den letzten Wochen zu spüren bekommen. Nach dem starken Saisonauftakt und Platz eins folgte eine Serie von drei Niederlagen in Folge, die im Vereinsumfeld für Ernüchterung sorgte. Gerade die deutliche 1:4-Pleite in Aalen war ein Tiefpunkt, den es jetzt am Freitagabend gegen Energie Cottbus (19 Uhr) schnell zu überwinden gilt. „Kein Spieler war in Aalen bei 100 Prozent, nicht einer. Wenn wir aber Spiele gewinnen wollen, müssen alle Elf dort sein“, betonte Cheftrainer Marco Antwerpen auf der Pressekonferenz und fügte an: „Wir können natürlich nicht mit den letzten Spielen zufrieden sein, da helfen auch keine 40 guten Minuten in Osnabrück oder 60 gegen Uerdingen. Aber wir wissen, wo wir ansetzen müssen und brauchen jetzt nicht alles kleinzureden, das wäre auch zu krass.“
Auf die Adlerträger wartet jetzt eine englische Woche, die es aus mehreren Gründen in sich hat: Der Negativtrend der letzten Spiele, die Gegner und die Abläufe bei drei Abendspielen hintereinander sind die nächsten Herausforderungen, die es zu bestehen gilt. Den Anfang machen die Preußen am Freitag gegen Cottbus, die Lausitzer gastieren nach 2016 mal wieder im Preußenstadion. „Als Aufsteiger machen sie ihre Sache richtig gut. Ich erwarte sie hier aktiv, sie werden ihre Spitzen setzen wollen. Aber darauf haben wir uns vorbereitet“, hat der Fußballlehrer Energie und deren Spielweise eingehend analysiert. Cottbus war ebenfalls stark in die Saison gestartet, wartet aber jetzt seit fünf Spielen auf einen Sieg. „Wir berücksichtigen, wie der Gegner spielt und schauen, wo sich unsere Jungs am wohlsten fühlen. Danach werden wir unser Spielsystem aufstellen“, kündigt der Coach nach der letzten Partie einige Kaderumstellungen an und betont nochmals: „Zwölf Gegentore sind einfach zu viel. Deswegen müssen wir eine defensive Mentalität an den Tag legen!“
Personell sah es unter der Woche ganz gut aus, mit Tobi Warschewski muss Marco Antwerpen derzeit nur auf einen Spieler verzichten. „Es ist schade, dass Tobi fehlt, sein Anlaufverhalten gegen den Ball ist gut“, wird voraussichtlich Cyrill Akono, der wieder fester Bestandteil der Trainingseinheiten ist, als zweite Sturmoption mit in das 18er Aufgebot rücken. Einer, der sich Tag für Tag wieder mehr heranarbeitet, ist Philipp Müller. 90 Minuten sitzen bei dem Neuzugang sicherlich noch nicht drin, aber ein Kurzeinsatz ist durchaus möglich. „Er kann uns auch in 20, 30 Minuten Impulse geben, die wir vielleicht sonst nicht haben“, so Antwerpen über den quirligen Müller. Inwieweit sich die Änderungen auch in der Startelf am Freitagabend wiederspiegeln, wird der Aufstellungsbogen am Freitagabend verraten. Sicher ist auf jeden Fall, dass Marco Antwerpen seiner Mannschaft einen Matchplan mit auf den Weg geben wird, der nach 90 Minuten hoffentlich drei Punkte wert ist. „Wir haben Bock auf das Heimspiel und wollen unbedingt den Sieg – dafür werden wir alles geben, um auch die Zuschauer wieder für uns zu gewinnen“, wird die Mannschaft um Kapitän Simon Scherder beim Flutlichtduell alles raushauen, um den Negativlauf wieder zu stoppen.
Donnerstag, 20. September 2018 - 15:21 1. Mannschaft | Autor: Moritz Schwegmann
Freitabendspiel: Geschäftsstelle schließt um 15 Uhr, Fan- und Ticketshop um 16:30 Uhr
Am Freitagabend empfängt der SC Preußen Münster, nach dem letzten Gastspiel in 2016, wieder den Aufsteiger Energie Cottbus im Preußenstadion. Anstoß ist am achten Spieltag in der 3. Liga um 19:00 Uhr, die Stadiontore an der Hammer Straße öffnen um 17:30 Uhr. Damit die Geschäftsstelle sich auf das Flutlichtspiel vorbereiten kann, schließt diese um 15:00 Uhr ihre Pforten. Der Fan- und Ticketshop am Fiffi-Gerritzen-Weg 1 hat noch bis 16:30 Uhr geöffnet. Wer sich am Spieltag selbst noch Tickets für die Partie sichern will, hat im Fan- und Ticketshop in den Münster Arkaden sowie den anderen Vorverkaufsstellen die Chance, sich auch Karten zu sichern. Auch die Möglichkeit, sich bequem von Zuhause aus Karten zu kaufen und per print@home ausdrucken ist bis kurz vor der Partie noch möglich. Natürlich wird es auch an den Tageskassen noch genügend Tickets für Kurzentschlossene geben. Wir sehen uns im Preußenstadion!
Donnerstag, 20. September 2018 - 16:10 1. Mannschaft | Autor: Moritz Schwegmann
Preußen-Premiere für DFB-Schiedsrichter Nicolas Winter im Heimspiel gegen Cottbus
Nicolas Winter (26) aus Freckenfeld bei Karlsruhe ist vom DFB für die Spielleitung des Heimspiels gegen Energie Cottbus nominiert worden. Der Unparteiische wird zu seinem 20. Einsatz in der 3. Liga kommen, der er seit der Saison 2016/2017 angehört.
Ein Spiel der Adlerträger begleitete Winter als Hauptschiedsrichter auf dem Platz bisher noch nicht. Weitere Erfahrungen sammelte er unter anderem in 33 Spielener Regionalliga und als Assistent in 34 Spielen der 2. Bundesliga und in 24 Spielen der 3. Liga.
Im Preußenstadion wird Winter an den Seitenlinien von Luca Schlosser (25) aus Montabaur und David Scheuermann (26) aus Winnweiler unterstützt. Schlosser assistiert zum 16. Mal in der 3. Liga, Scheuermann wird zu seinem 24. Drittligaeinsatz kommen.
Freitag, 21. September 2018 - 10:10 1. Mannschaft | Autor: Hayo Lücke
Abwehr von Energie Cottbus erlaubt sich zu viele Fehler Kobylanski hoch drei: Münster schlägt Cottbus
Der SC Preußen Münster eröffnete den 8. Spieltag der 3. Liga - und beendete beim Heimspiel gegen ein defensivschwaches Energie Cottbus die jüngste Niederlagen-Serie mit einer starken Leistung. Vor allem Spielmacher Kobylanski trumpfte beim verdienten 3:0 gegen einen defensivschwachen FCE gehörig auf.
Preußen-Coach Marco Antwerpen stellte seine Elf im Vergleich zum jüngsten 1:4 in Aalen, zugleich der dritten Pleite in Serie, auf vier Positionen um: Borgmann, Schweers, Rühle und Kobylanski rückten für Rodrigues Pires, Braun, Cueto (jeweils auf der Bank) und Hoffmann (nicht im Kader) von Beginn an rein.
FCE-Trainer Claus-Dieter Wollitz begnügte sich indes im Vergleich zur Nullnummer gegen Großaspach und dem fünften Ligaspiel in Folge ohne Dreier (drei Remis, zwei Niederlagen) mit drei Veränderungen: Stanese, Graudenz und Baude bekamen anstelle von Kruse (Muskelbündelriss), Weidlich und Viteritti (jeweils auf der Bank) ihre Chance.
Energie-Abwehr noch nicht auf dem Platz
Cottbus wollte nach der jüngsten schwachen Serie direkt klarmachen, dass sie sich durchaus etwas ausrechneten in Münster - und übten deswegen früh Druck aus. Sie hatten dabei allerdings die Abwehrarbeit vergessen, weswegen nach gerade einmal neun Minuten ein 0:2 (!) zu Buche stand.
Gegentor eins fingen sich die Gäste gar absolut kurios ein: Dadashov schaltete rechts schnell, indem er einen Einwurf weit nach vorn in den Lauf von Kobylanski schleuderte. Der Spielmacher hatte nach einem Abwehrfehler von Stanese, der den Ball einfach bei seiner versuchten Klärung nicht erwischte und zu Boden sank, reichlich Platz - und so zog er bis zum Strafraum vor und traf schlussendlich präzise links unten ins Eck (3.). Das doppelt Bittere aus Lausitzer Sicht bei dieser Situation: Unglücksrabe Stanese verletzte sich nach dem falsch eingeschätzten Einwurf auch noch und musste nach längerer Behandlung durch Weidlich ersetzt werden (8.).
Doch auch mit dem neuen Mann war die Hintermannschaft der Cottbuser nicht auf der Höhe - und schon stand es 0:2 aus FCE-Sicht: Nach einem hohen Klingenburg-Chip kurz hinter der Mittellinie in den Rücken der Abwehr war dieses Mal der wohl knapp nicht im Abseits stehende Rühle auf und davon, zog in den Strafraum, wartete auf Keeper Spahic und legte clever quer für Kobylanski. Der Torschütze des 1:0 schob lässig ein und schnürte so den Doppelpack (9.).
In einer insgesamt zweikampfbetonten Partie blieb der sichtlich überraschte FCE lange Zeit einer Antwort schuldig, ehe sich kurz vor dem Halbzeitpfiff Schlüter (45.+1) und Stein (45.+2) dem 1:2-Anschluss annäherten.
Kobylanski legt Scorerpunkt nach
Einmal mehr spuckten sich die Lausitzer in der Folge - und zwar direkt nach dem Seitenwechsel - mit einer abermaligen Nicht-Verteidigung direkt wieder in die eigene Suppe: Spielmacher Kobylanski zog einen Freistoß von der linken Seite scharf vors Tor, wo Borgmann am ersten Pfosten keinerlei Gegenwehr hatte und den Ball humorlos zum 3:0 ins lange Eck verlängerte (53.). Kobylanski hatte damit nach seinem Doppelpack zu Spielbeginn nun auch noch eine Vorlage auf dem Konto - starke Leistung!
Münster schließt die Niederlagen-Akte
Der Rest des Spiels ist schnell erzählt: Die heimischen Adlerträger verwalteten den klaren Vorsprung in der Folge geschickt, während Energie zwar weiterhin bemüht war - am Ende aber nicht einmal ein Ehrentreffer gelingen wollte.
Preußen Münster, das mit diesem verdienten 3:0 die Serie von zuletzt drei Pleiten in Folge beendete, gastiert am kommenden Dienstag (19 Uhr) bei Hansa Rostock - und zwar ohne Kapitän wie Urgestein Scherder (seit 2006 im Verein), der sich unnötigerweise noch Gelb-Rot einfing. Für das nunmehr seit sechs Ligaspielen sieglose Energie Cottbus geht es erst am 10. Spieltag, also nächsten Samstag (14 Uhr), gegen den Karlsruher SC weiter. Dabei fehlen wird Top-Stürmer Mamba (drei Tore, drei Assists), der an diesem gebrauchten Abend auch noch die 5. Gelbe sah. Die Partie gegen Halle wurde auf Mittwoch, den 10. Oktober, verlegt.
Dank Kobylanski: Preußen Münster fertigt Cottbus ab
Martin Kobylanski erzielte zwei Treffer und bereitete ein Tor vor
Ausgerechnet Martin Kobylanski hat Fußball-Drittligist Preußen Münster zu einem glatten Heimsieg gegen seinen langjährigen Jugendklub Energie Cottbus geführt.
Beim 3:0 (2:0)-Erfolg der Westfalen über den Aufsteiger gelang dem früheren deutschen und polnischen Junioren-Nationalspieler, der zwölf Jahre lang für Cottbus gespielt hatte, ein früher Doppelpack (3./9.).
"An dieses Spiel müssen wir anknüpfen. Es gab sicher eine leichte Unsicherheit in der Mannschaft, aber jedes Spiel beginnt bei 0:0", sagte der Mann des Tages und fügte an: "Wir haben das heute gut gemacht und ich muss das alles gegen meinen Ex-Verein erst mal realisieren - 2 Tore, 1 Vorlage. Gutes Gefühl."
Jannik Borgmann (54.) machte schließlich mit dem letzten Tor nach einer Ecke alles klar. "Wir sind gut reingekommen, so ein frühes Tor hilft dann natürlich. Und dann war es sehr, sehr schwer für den Gegner wieder zurückzukommen", sagte Preußen-Coach Marco Antwerpen.
Kapitän Scherder fehlt in Rostock
Münster stoppte nach zuletzt drei Niederlagen in Folge seine Talfahrt und kletterte auf Platz fünf, verlor allerdings Simon Scherder (87.) mit Gelb-Roter Karte.
"Wir haben uns nicht den Schneid abkaufen lassen, läuferisch alles rausgehauen. Ich bin offen gesagt aber genervt. Die erste Gelbe geht in Ordnung, die zweite kurz vor Schluss bei 3:0 muss man nicht geben. Vielleicht muss ich mich aber auch einfach cleverer anstellen", sagte Scherder.
Cottbus, das mit zwei Siegen in die Saison gestartet war und seitdem auf einen Dreier wartet, rutschte auf Rang 13 ab.
Nach drei Niederlagen in Serie gelingt Preußen Münster wieder ein Dreier. Martin Kobylanski stellt beim Sieg gegen Energie Cottbus die Weichen.
Ausgerechnet Martin Kobylanski hat Drittligist Preußen Münster zu einem glatten Heimsieg gegen seinen langjährigen Jugendklub Energie Cottbus geführt.
Beim 3:0 (2:0)-Erfolg der Westfalen über den Aufsteiger gelang dem früheren deutschen und polnischen Junioren-Nationalspieler, der zwölf Jahre lang für Cottbus gespielt hatte, ein früher Doppelpack (3./9.). Jannik Borgmann (54.) machte alles klar.
Münster stoppte nach zuletzt drei Niederlagen in Folge seine Talfahrt und kletterte auf Platz fünf, verlor allerdings Simon Scherder (87.) mit Gelb-Roter Karte. Cottbus, das mit zwei Siegen in die Saison gestartet war und seitdem auf einen Dreier wartet, rutschte auf Rang 13 ab.
Münster – Zugegeben, das war am Ende ein bisschen seltsam. Ja, natürlich freute sich der SC Preußen Münster über drei wichtige Punkte gegen Energie Cottbus. Diesmal sogar "zu Null". Aber da waren eben auch noch viele Wackler im Spiel, vor allem in der zweiten Hälfte. Auch deswegen verfiel beim SCP niemand in allzugroße Jubelstimmung. Erleichterung war aber zu spüren.
Es tat dem SC Preußen Münster so gut, mal selbst einem Spiel eine frühe Richtung zu geben. Wie oft hatten die Adler zuletzt nach Niederlagen sagen müssen, sie seien ja 40 Minuten, 60 Minuten gut im Spiel gewesen. Nun: Heute war es Gästetrainer Pele Wollitz, der nach dem Spiel etwas bitter anmerkte: "Auch wenn es nur drei Minuten waren: Wir sind gut ins Spiel gekommen."
Drei Minuten. Nicht einmal so lange dauerte es, ehe Martin Kobylanski fast lässig jubelnd Richtung Eckfahne rannte, die Arme breit ausgestreckt. Mit den Händen das Trikot runter, die Last abgewischt. Münster 1, Cottbus 0.
Ein Tor, das für Energie richtig bitter war. Eine Minute zuvor hatte sich Daniel Stanese mit René Klingenburg einen Press-Schlag geliefert. Klingenburg überstand das gut, Stanese musste verletzt raus - die erste Diagnose deutet eine schlimmere Verletzung an, wie Wollitz später bemerkte. Und eben jener Stanese hatte in der Szene danach schlichtweg keinen Stand mehr, um Martin Kobylanski zu stellen. Rufat Dadashov hatte ihn mit einem rasant ausgeführten Einwurf in Szene gesetzt, Kobylanski behielt die Ruhe, setzte den Ball knackig neben den linken Pfosten.
Das ging schnell, das ging wie ein Sturm über Cottbus hinweg. Und das löste spürbar auch einige Verkrampfungen beim SCP. Kaum war der Jubel verklungen, da war wieder Kobylanski im Blick. Sein Pass zu Fabian Menig war klasse, doch der ließ sich dann zu weit abdrängen. Keine weitere Gefahr.
Münster war spürbar motiviert, setzte nach und Cottbus früh unter Druck. Das Ergebnis? Klingenburgs weiter Ball auf Tobias Rühle kam im perfekten Moment, kein Abseits. Rühle mit Volldampf Richtung Avdo Spahic, dann mit der prima Ablage auf Kobylanski, der zum 2:0. Alles klar? So einfach, wenn es denn läuft. Fast der identische Jubel, die gleiche Stelle, ein Jubel im Doppelpack. Das schöne Déjà-vu, das der SCP an diesem Abend erleben konnte.
Mit der Führung stellte sich der SCP fast automatisch etwas tiefer auf und setzte von dort aus die Nadelstiche. Cottbus reagierte genervt, auf der Bank der Gäste herrschte in dieser Phase reichlich Unruhe. Es flogen Flasche, es wurden Stühle umgetreten. Richtig miese Laune bei den Gästen. Die berappelten sich aber auf dem Feld langsam. Es war kein Spiel der großen Torchancen. Mehr eine Partie, die um jeden Zentimeter umkämpft war.
Beispielhaft Niklas Heidemann, der einen gefährlich Ball fast artistisch in letzter Sekunde raustrat. Dann sprang Streli Mamba unter einer weiten Hereingabe von rechts vorbei. Dann blockte Simon Scherder stark gegen einen Schuss des eingewechselten Kevin Weidlich. Solche Szenen hatten Vorrang, Torchancen eher nicht. In den Minuten vor der Pause war es aber eher Cottbus, das noch einmal deutlich zulegte: Erst wehrte Schulze Niehues richtig stark ab, dann köpfte Kapitän Marc Stein frei am Pfosten vorbei. Der SCP in dieser Phase vor dem Pfiff mit etwas Glück.
Die zweite Halbzeit darf mit Fug und Recht als zerfahren bezeichnet werden. Aber der SCP gestaltete sie für sich selbst eigentlich gut. Cottbus hatte sich viel vorgenommen, aber leistete sich ein überflüssiges Foulspiel im Halbfeld. Freistoß für den SCP nach Foulspiel an Rühle, eine Sache für Martin Kobylanski. Eine scharfe Hereingabe von links, am kurzen Pfosten durfte sich plötzlich Jannik Borgmann austoben - und der verlängerte den Ball prima zum 3:0. Was für ein Auftakt!
Cottbus' Pläne damit natürlich umgestoßen. Aus dem A-Block der Haupttribüne begannen die fast üblichen "Wollitz-raus"-Rufe. Ein Spaß, den sich die Fans dort jedesmal machen, wenn der frühere Osnabrücker Trainer mit irgendeinem Team in Münster vorbeischaut.
Das Tor war allerdings auch irgendwie der Schlusspunkt auf das Spiel des SCP. Fast bis zum Ende drängte Cottbus in die Preußen-Hälfte, fast alles spielte sich vor der verlassenen Westkurve ab. Münster geriet unter Druck, was dem Trainer missfiel. "Das wird so in Rostock wieder nicht reichen", kritisierte er das Verhalten des Teams. "Wir müssen schauen, dass wir da wieder in Ballbesitz kommen. Du musst es nach einem 3:0 dem Gegner weiter schwer machen - und das hat mir nicht gefallen."
Immerhin: Der SCP hielt die Null am Ende. "Das tat natürlich gut", so Antwerpen. Aber es wirkte eben auch phasenweise arg hektisch, was der SCP da insgesamt ablieferte.
Vor 6.800 Zuschauern gab es eigentlich bis in die Schlussphase keine Preußen-Chance mehr. Erst nach 87 Minuten bekam der gerade eingewechselte und lange verletzte Philipp Müller noch die schöne Chance zum 4:0. Aber sein Schuss landete in den Armen von Spahic.
Allerdings war auch Cottbus nicht wirklich torgefährlich. Eine Chance gab es nur nach 61 Minuten - aber die hatte es in sich! Maximilian Zimmer zog aus 15 Metern ab, aber Max Schulze Niehues riss die Arme hoch und klatschte den Ball ab. Eine starke Parade, hier hielt der Keeper die Null fest.
Das war es nach echten Chancen. Aber es war nicht die letzte Szene. Die hatte Simon Scherder, der sich nach zwei eigentlich überflüssigen Fouls kurz vor Ende die Gelb-Rote Karte abholte. Er wird in Rostock wieder fehlen. Ein Wermutstropfen in einem Spiel, das ansonsten für den SCP insgesamt ein Ansporn sein sollte.
Geführt, gejubelt, dann in der zweiten Halbzeit gewackelt, aber doch gewonnen. Das verschafft Luft für Dienstagabend.
Martin Kobylanski war an allen drei Toren beteiligt. Foto: Sanders
3:0 gegen Cottbus: Furioser Blitzstart führt Adlerträger zum Heimsieg
Nach drei Niederlagen in Serie stand der SC Preußen am 8. Spieltag der 3. Liga bereits unter Druck, wollte unbedingt den so wichtigen Heimsieg und die dazugehörigen drei Punkte einfahren. Sehr früh an diesem Freitagabend war klar, dass das vor 6.802 Zuschauern gegen den FC Energie Cottbus etwas werden könnte. 90 intensive Minuten und drei Preußentore später herrschte dann auch Gewissheit.
Preußencoach Marco Antwerpen hatte angekündigt, nach dem desolaten 1:4 in Aalen etwas zu ändern, wechselte schließlich auf vier Positionen durch und stellte wieder auf Dreierkette um. Simon Scherder gab erwartungsgemäß den Sechser neben René Klingenburg, um Sandrino Braun, der zuletzt immer sehr viel investiert hatte und Körner ließ, eine Verschnaufpause gönnen. Da Scherder in der Kette fehlte, formierten sich dort Lion Schweers, Ole Kittner und Jannik Borgmann. Die Außenbahn bearbeiteten Fabian Menig und Niklas Heidemann, auf der Zehn war Martin Kobylanski erste Wahl. Die Angriffsreihe bildeten Rufat Dadashov und Tobias Rühle. Mit Paukenschlägen in Durchgang eins
Ein ordentlicher Wind pfiff an diesem herbstlichen Abend durch das Preußenstadion. Gegen den SCP, der in der Anfangsphase wie ein Orkan über den Gegner herfiel, war das aber eher ein laues Lüftchen. Es lief gerade einmal die dritte Minute, als zum ersten Mal die Torhymne durch das Rund hallte. Ein Großteil der VIP-Besucher, die bekanntermaßen spät ihre Plätze einnehmen, dürfte die blitzschnelle Führung der Adlerträger also verpasst haben. Rufat Dadashov bediente mit einem gedankenschnellen Einwurf Martin Kobylanski, der zielstrebig den Weg zum Tor und den Abschluss suchte – 1:0 ins lange Eck. Ausgerechnet Martin Kobylanski möchte man sagen, der in Cottbus beim jetzt wieder Coach Pele Wollitz seine Profikarriere begann.
Die Freude über die frühe Führung war noch allgegenwärtig, als die Münsteraner sogar noch einen drauflegten. Und wieder war es Martin Kobylanski, der für Torjubel sorgte. Ausgangspunkt war der perfekt getimte lange Ball von René Klingenburg aus der eigenen Hälfte auf den heute sehr aktiven Tobias Rühle. Der nahm auf der rechten Außenbahn Fahrt auf, hatte ein Auge für den in der Mitte mitgelaufenen Kobylanski, der nur noch (in Anführungszeichen) einschieben musste – 2:0. In der Folge begannen die Lausitzer sich langsam freizuschwimmen, sicher auch, weil sich die Hausherren nach der komfortablen Zwei-Tore-Führung etwas zurückzogen und dem Gegner mehr Spielanteile überließen. Die vorgetragen, aber kaum zwingenden Angriffe der Rot-Weißen wurden aber sauber verteidigt, sodass es trotz leichtem optischen Übergewicht des FCE mit verdientem Vorsprung in die Pause ging.
Entscheidung durch Borgmanns Tordebüt
Nach dem Seitenwechsel waren es wieder die Preußen, die für die ersten Aktionen sorgten: Klingenburg behauptete den Ball energisch im Zweikampf, überließ den Abschluss Kobylanski, der den Ball aber Energie-Keeper Spahic direkt in die Arme schoss. Wenige Zeigerumdrehungen später hatte Spahic dann aber keine Chance. Kobylanski – der Mann für die Freistöße – brachte einen solchen gefährlich an den Fünfmeterraum, wo Verteidiger Jannik Borgmann lauerte und mit dem Kopf sein erstes Drittligator erzielte. Dass der SCP bis dahin viel investierte, sah man den Spielern an, die sich nun erst recht zurückzogen, und die Gäste kommen ließen. Die spielten den Ball auch gefällig durch die eigenen Reihen, waren in ihren Abschlüssen aber nicht zwingend und sorgten so kaum für Gefahr.
Nach 70 Minuten musste Klingenburg dann vom Feld. Er hatte sich im Zweikampf eine leichte Gehirnerschütterung zugezogen, so die erste Diagnose. Früher Feierabend hatte auch Simon Scherder, der nach 88 Minuten vom Feld gehen musste, weil er die gelb-rote Karte sah. Eine harte Entscheidung die der Unparteiische da fällte. So fehlt unser Kapitän beim nächsten Auswärtsspiel in Rostock am kommenden Dienstag. Erwähnt sei außerdem, dass Philipp Müller in der 84. Spielminute für Kobylanski eingewechselt wurde und so seine ersten Drittligaminuten im Preußentrikot sammelte
Zwei frühe Treffer in der ersten Halbzeit und ein dritter in der zweiten Hälfte sorgten am Freitagabend für einen umjubelten Heimsieg gegen Energie Cottbus. Zwei Tore von Martin Kobylanski gegen seinen Ex-Club und der erste Drittliga-Torerfolg von Jannik Borgmann sorgten nicht nur für einen 3:0-Erfolg, sondern auch für stimmungsvolle Bilder unter Flutlicht im Preußenstadion.
Schiedsrichter-Trio aus Bayern leitet Partie in Rostock
Ein Schiedsrichtergespann aus Bayern wird am Dienstagabend das Gastspiel des SC Preußen Münster bei Hansa Rostock leiten. Angeführt wird das Trio von Wolfgang Haslberger (25) aus St. Wolfgang bei München.
Der Unparteiische ist für die Adlerträger kein Unbekannter. Im Mai leitete er bereits das Auswärtsspiel bei der SG Sonnenhof Großaspach. In Rostock wird er zu seinem siebten Einsatz in der 3. Liga kommen, begleitete zudem aber unter anderem auch schon 29 Partien in der Regionalliga. Als Assistent wurde er zudem unter anderem für drei Spiele in der 2. Bundesliga und zu 20 Duellen der 3. Liga nominiert.
In Rostock assistieren an den Seitenlinien Jochen Gschwendtner (27) aus Eggenfelden und Markus Huber (30) aus Wurmannsquick. Gschwendtner wird zu seinem 15. Einsatz in der 3. Liga kommen, Huber schickt der DFB zu seinem zweiten Einsatz in der dritthöchsten deutschen Spielklasse.
Montag, 24. September 2018 - 11:42 1. Mannschaft Allgemein | Autor: Hayo Lücke
Durchwachsen wie das Wetter verlief das YOUNGSTARs-Wochenende
Zuhause sind die A-Junioren nur schwer zu bezwingen, das zeigte sich im bisherigen Saisonverlauf, wo alle Punkte auf heimischem Terrain eingefahren wurden und sollte sich auch am Sonntagnachmittag im Preußenstadion bewahrheiten. Dreimal lagen die YOUNGSTARS gegen Fortuna Düsseldorf zurück und dreimal glichen sie zum finalen 3:3-Unentschieden aus. Cyrill Akono, der am Montag bereits wieder im Bus der 1. Mannschaft in Richtung Rostock sitzt, traf doppelt, einmal netzte Jonas Schneck ein. Die Moral stimmte in der Truppe, allerdings ließ sie sich zu oft den Schneid abkaufen und überließ den spielstarken Gästen das Feld.
Das große Plus am Nachmittag war der Wille, der den Preußen-Nachwuchs zweimal schnell und einmal glücklich zurückkommen ließ. Nach 13 Minuten gingen die Gäste nach einem nicht geklärten Eckball in Front, Akono glich aber nur eine Zeigerumdrehung später aus. Auch die 2:1-Führung der Fortuna (32.) währte nur sehr kurz, weil erneut Akono per Foulelfmeter umgehend ausgleichen konnte (32.). Zu wenig Gegenwehr zeigten die Adlerträger vor dem 2:3 und mussten sich dann bis zur 80. Minute gedulden, ehe Schneck den Ausgleich erzielte.
Kleine Serie der U17 reißt gegen Düsseldorf
Dreimal in Serie blieben die U17-YOUNGSTARS zuletzt ungeschlagen. Eine beachtliche Serie für den schlecht gestarteten Preußen-Nachwuchs. Doch die kleine Serie riss am vergangenen Sonntag, als man sich in der B-Junioren-Bundesliga Fortuna Düsseldorf zwar knapp, aber nicht unverdient mit 0:1 geschlagen geben musste. Früh gaben die Gäste den Takt vor, der SCP bemühte sich um eine stabile Defensive. Das gelang auch, sodass eine chancenarme erste Halbzeit heraussprang, in der beide Teams nur selten gefährlich vor das gegnerische Tor kamen – mit Vorteilen für die Rheinländer. Ähnlich ging es nach dem Seitenwechsel weiter, ehe die Jungpreußen nach 63 Spielminuten dann doch in Rückstand gerieten: Ein langer Pass hebelte die Abwehr der Hausherren aus sodass der Düsseldorfer Niklas Harth frei vor dem Kasten des gut aufgelegten SCP-Schlussmanns Tom Limberg auftauchte. Den ersten Versuch konnte Limberg noch parieren, gegen den anschließenden Kopfball war er allerdings machtlos. Die YOUNGSTARS stemmten sich zwar energisch gegen die Niederlage, konnten sie aber trotz guter Möglichkeiten in der Schlussphase nicht mehr abwenden.
Nach zwei Auftaktsiegen wollte die U16 auf dem perfekten Start aufbauen, doch das gelang beim VfL Theesen nicht. Nach 25 Minuten sah es noch gut aus, als die Preußen in Führung gingen, doch nach den beiden Gegentreffern (54. und 67.) war die erste Niederlage der noch jungen Saison besiegelt. Auch die U15 musste sich am vergangenen Wochenende geschlagen geben, unterlag bei Arminia Bielefeld am Ende einer torreichen Partie mit 3:4. Einen 2:0-Heimsieg verbuchte die U14 gegen den SV Eidinghausen-Werste. Dem frühen Führungstor nach sechs Spielminuten folgte zehn Minuten vor Schluss ein Eigentor der Gäste zum Endstand. Eine klare Sache war auch der Auswärtsauftritt der U12-YOUNGSTARS beim VfL Wolbeck, an dessen Ende ein 5:0-Erfolg stand.
René Klingenburg zog sich gegen Cottbus eine leichte Schädelprellung zu, kann die Reise nach Rostock aber antreten. Foto: Sanders
Adlerträger reisen in der Englischen Woche mit breiter Brust an die Ostsee
Der zweite Teil der Englischen Woche führt die Adlerträger am Dienstagabend (Anstoß 19 Uhr) zum F.C. Hansa Rostock, einem Club, der mit großen Ambitionen in die Saison gestartet ist. Vor Saisonbeginn wurde vom ehemaligen Preußentrainer Pavel Dotchev die Messlatte hoch angelegt, der Kampf um den Aufstieg als Saisonziel ausgegeben. Den eigenen Erwartungen hinken die Hanseaten nach durchwachsenem Auftakt zwar noch hinterher, Preußencoach Marco Antwerpen hat sie aber dennoch auf dem Zettel.
„Rostock hat eine Mannschaft, die bis zum Schluss oben mitspielen kann. Gerade zuhause treten sie selbstbewusst auf und zählen fußballerisch sicher mit zu den besten Mannschaften der 3. Liga. Da werden wir uns ordentlich wehren müssen“, erwartet Marco Antwerpen intensive 90 Minuten. Doch auch der SCP kann im Norden mit breiter Brust auftreten, denn ein Blick auf die Statistik offenbart klare Vorteile: Sechs Spiele, drei Siege, zwei Unentschieden und nur eine Niederlage weisen das Ostseestadion durchaus als gutes Pflaster aus, verlassen kann und darf man sich darauf aber natürlich nicht.
Grund zum Optimismus liefert das Heimspiel gegen Energie Cottbus, das die Münsteraner mit 3:0 deutlich für sich entscheiden konnten. Auch wenn weiter hart gearbeitet werden muss: „Wir sollten uns weiter verbessern, gerade in der Defensive. Das Spiel gegen Cottbus war sicher ein Schritt in die richtige Richtung, aber wir müssen da dran bleiben, um weiter zu punkten. Das können wir in Rostock, davon bin ich überzeugt. Die Liga ist brutal eng“, so Antwerpen.
Personell kann der Coach weitestgehend aus dem Vollen schöpfen, muss lediglich für den gelb-rot gesperrten Simon Scherder, der gegen Energie auf der Sechs agierte, eine Alternative finden. Diese drängt sich in Person des etatmäßigen Sechsers Sandrino Braun, der gegen Cottbus eine kleine Verschnaufpause bekommen sollte, ohnehin auf. Mit im Bus sitzen in jedem Fall René Klingenburg (leichte Schädelprellung) und Rufat Dadashov (Schlag auf den Knöchel).
Zu sehen gibt es die Partie am Dienstagabend beim Pay-Angebot von Telekom Sport, mithören kann man bei unseren Freunden beim Fanradio Mottekstrehle.
Montag, 24. September 2018 - 12:33 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp
Münster gewinnt bei Hansa mit 4:1 Dreierpack! Dadashov ist Rostocks Albtraum
Der SC Preußen Münster hat eine unterhaltsame Partie bei Hansa Rostock mit 4:1 für sich entschieden. Die Adlerträger gingen dank eines Blitzstarts früh mit 2:0 in Führung und zeigten sich vor dem Tor einfach effektiver als die Hanseaten. Mann des Abend bei Preußen war Angreifer Dadashov, dem ein Dreierpack gelang.
Rostocks Trainer Pavel Dotchev nahm im Vergleich zum 0:0 bei der SG Sonnenhof Großaspach eine Änderung vor: Scherff begann für Rankovic (nicht im Kader).
Auch Münsters Coach Marco Antwerpen musste gegenüber dem 3:0-Sieg gegen Energie Cottbus einmal wechseln: Rodrigues Pires ersetzte den gesperrten Kapitän Scherder (Gelb-Rot).
Die Gäste legten los wie die Feuerwehr und gingen früh in Führung. Einen abgefälschten Schuss von Kobylanski spitzelte Menig an Keeper Gelios vorbei ins Zentrum, wo Dadashov zum 1:0 für Münster einschob (2.). Kurz darauf zappelte der Ball wieder im Netz der Hanseaten: Heidemann bediente erneut Dadashov, der abermals frei im Sechzehner stand und die Kugel cool ins Eck schob - 2:0 für Preußen nach gerade einmal sechs Minuten.
Rostock zeigte sich allerdings nicht lange geschockt und spielte trotz dieses Albtraumstarts munter nach vorne. Den Abschlüssen der Hanseaten fehlte jedoch die Präzision: Soukou verzog (4.), Breier traf den Ball nicht voll (9.) und Pepics Versuch aus der Drehung war zu unplatziert (17.). In einer unterhaltsamen Partie erarbeiteten sich die Gastgeber nach und nach Vorteile. Die beste Chance hatte Rostock nach einer knappen halben Stunde, als ein Schuss von Breier nur knapp am langen Pfosten vorbeirauschte (28.).
Soukou verkürzt auf 1:2 - Dadashov zum Dritten
Nach dem Seitenwechsel erhöhte Rostock noch einmal den Druck und hatte durch Soukou direkt gute Gelegenheiten: Erst verzog der Angreifer im Sechzehner (48.), kurz darauf scheiterte er am glänzend reagierenden Schulze Niehues (51.). Wenig später durfte Soukou schließlich jubeln: Nach einem Handspiel im Sechzehner von Kittner verwandelte der Stürmer den fälligen Elfmeter zum 1:2 (61.). Der Jubel der Hausherren hielt jedoch nicht lange, denn kurz darauf stand erneut Dadashov im Sechzehner blank und traf wuchtig zum 3:1 für die Gäste (65.).
Von Rostock kam im Anschluss nur noch wenig, stattdessen verhinderte Gelios gegen Rodrigues Pires einen vierten Gegentreffer (73.). Erst in der Schlussphase tauchte Hansa noch einmal gefährlich vor dem Tor auf, Schulze Niehues parierte jedoch stark gegen Biankadi (84.). Auf der Gegenseite sorgte Münster für den Schlusspunkt: Der eingewechselte Cueto tauchte bei einem Konter frei vor dem Tor auf und vollendete ins lange zum 4:1 (90.).
Für Rostock geht es am Samstag (14 Uhr) in Halle weiter. Preußen Münster empfängt am Freitag (19 Uhr) den SV Wehen Wiesbaden.
FC Hansa Rostock - SC Preußen Münster: Münster trumpft bei Rostock auf - 3. Liga
Quelle: Sportplatz Media
Der SC Preußen Münster erreichte einen deutlichen 4:1-Erfolg gegen den FC Hansa Rostock. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SC Preußen Münster heißen konnte.
Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
Mit jeweils einem neuen Akteur in der ersten Elf gingen die Mannschaften die Partie an. Scherff nahm bei Rostock den Platz von Rankovic ein. Pires-Rodrigues begann für Scherder bei Münster. Rufat Dadashov brachte Hansa per Doppelschlag ins Hintertreffen, als er in der zweiten und sechsten Minute vollstreckte. Nach dem ernüchternden Start wechselte Pavel Dotchev noch in der ersten Halbzeit und schickte Jonas Hildebrandt für Mirnes Pepic auf das Spielfeld. Ohne weitere Tore ging es in die Pause. In der 61. Minute verwandelte Cebio Soukou einen Elfmeter zum 1:2 für den FC Hansa Rostock. Kurz darauf bereitete Jannik Borgmann das 3:1 des SCP durch Dadashov vor (65.). Mit der Einwechslung von Lucas Cueto für Tobias Rühle wollte Marco Antwerpen dem Offensivspiel seiner Elf einen neuen Impuls geben (67.). Cueto erzielte in der 90. Minute das 4:1, indem er auf Zuspiel von Martin Kobylanski vollendete. Schlussendlich reklamierte der SC Preußen Münster einen Sieg in der Fremde für sich und wies Rostock in die Schranken.
Mit fünf von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat Hansa noch Luft nach oben. Die Heimmannschaft rutscht mit dieser Niederlage auf den 13. Tabellenplatz ab. Mit 18 Toren fing sich die Mannschaft von der Ostsee die meisten Gegentore in der 3. Liga ein.
Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam Münster auf insgesamt nur sechs Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können. Nach dem errungenen Dreier hat der Gast Position fünf der 3. Liga inne. Nach der klaren Niederlage gegen den SCP ist der FC Hansa Rostock weiter das defensivschwächste Team der 3. Liga. Rostock reist schon am Samstag zu Chemie Halle. Für den SC Preußen Münster geht es schon am Freitag weiter, wenn man den SV Wehen Wiesbaden empfängt.
Rostock – Nach dem 4:1 des SC Preußen Münster bei Hansa Rostock beherrscht Rufat Dadashov naturgemäß die Schlagzeilen. Kein Wortspiel, das jetzt nicht gefunden würde, um die drei Tore des früheren Berliners zu feiern. Dabei war es ein rundum starker Auftritt des SCP.
Es gab im Spiel der Preußen diese Phase zu Beginn der zweiten Halbzeit. Münster hatte seine rasend schnelle Führung mit einem starken Auftritt bis zur Pause routiniert durchgebracht. Nach dem Wechsel kehrte Hansa mit dem spürbar großen Willen auf den Platz, die Sache zu drehen. So läuft das eben, wenn eine Mannschaft im Rückstand eh nichts mehr verlieren kann, aber viel gewinnen. Plötzlich stand der SCP unter Dauerdruck, ein ums andere Mal segelte der Ball Richtung Strafraum. Soukou, Breier, Bülow... auf den Rängen hofften und träumen die rund 12.000 Zuschauer von einer Aufholjagd.
Aber tatsächlich fischte Max Schulze Niehues im Preußentor alles weg, was wirklich notwendig war. Den Rest übernahm die Abwehrkette und zur Not auch mal der Stürmer Rufat Dadashov. Ob Rostock ohne den Handelfmeter noch ein Tor erzielt hätte? Das ist eine müßige Frage, aber so wurde das Spiel nach 60 Minuten wirklich heiß. Zwar war Schulze Niehues auch am Soukou-Schuss noch dran, aber nicht mehr mit genug (Hand-)Fläche und Kraft. Anschlusstor, neue Hoffnung.
Nun: Es kam die Szene, die irgendwie sinnbildlich stand für die Leistung des Teams an diesem Abend. Lion Schweers mit seinem langen Einwurf in die Mitte, Jannik Borgmann mit einer irgendwie typisch "verstaksten" Kopfballweiterlage, am langen Pfosten lauerte Dadashov und hämmerte das Ding kompromisslos zum 3:1 ins Tor.
Den Rostockern war der Zahn gezogen. Die Drangphase, 20 Minuten, war schlagartig beendet. Es war, als hätte der SCP die Luft aus dem Spielball gelassen.
Bis zum Schlusspfiff bekam Rostock nur noch eine wirklich heiße Szene, aber da scheiterte Biankadi am starken "MSN" im Preußentor. Sonst war nicht mehr viel.
Nach dem Spiel sprach Pavel Dotchev davon, dass Hansa wohl die besseren Chancen gehabt habe. Da unterschlug der ehemalige Preuße wohl die vier Tore der Adler geflissentlich komplett und vergaß auch die Großchance von Kevin Rodrigues Pires nach 73 Minuten. Toll freigespielt von Menig, starker Schuss, aber leider auch eine starke Parade von FCH-Keeper Gelios.
Aus Sicht der Preußen war das Sahnehäubchen der Spurt von Lucas Cueto, der nach Kobylanskis starkem Anspiel den Turbo wie am ersten Spieltag in Köln anwarf - und sich selbst mit dem starken Tor zum 4:1 belohnte. Tunnel für den Gegenspieler inklusive. Da war die Partie längst gelaufen, aber die Szene zeigte, wie sich der SCP in dieses Spiel warf.
Und was war passiert? Letztlich war der SCP genauso aufgetreten wie in vielen Spielen zuvor. Nur dass er die Zahl der individuellen Fehler am Dienstagabend auf einem extrem niedrigen Niveau hielt. Und dass er seine Chancen schon in der starken Anfangsphase humorlos, rigoros, kompromisslos nutzte.
Es stimmt durchaus, was Trainer Marco Antwerpen später in der Pressekonferenz sagte. Es war über Phasen ein Spiel, das so oder so hätte kippen können. Oder "enger" war, als es das 4:1 am Ende aussagt. Aber der Eindruck etwas weiter von der Trainerbank entfernt war eben auch, dass sich Rostock trotz aller Bemühungen am SCP einfach die Zähne ausbiss. Dass da wenig zu machen war an diesem Dienstagabend.
Rostock wollte dem starken Mittelfeld der Preußen mit einem ähnlich starken Bollwerk entgegensetzen. Aber das wirkte nicht wie erwartet. Stattdessen entpuppte sich die stabile Abwehrarbeit der Preußen als Sieggarant (neben der abgezockten Chancenverwertung von Dadashov, natürlich). Weil hinten keine Tore aus dem Spiel fielen, musste der SCP nicht einem Rückstand hinterherlaufen.
Niklas Heidemann und Fabian Menig waren beide beteiligt an Toren und unterstrichen ihre Wichtigkeit für das Offensivspiel. Rodrigues Pires war vielleicht nicht der auffälligste Spieler, aber beweglich, anspielbar und später auch an Chancen beteiligt. Martin Kobylanski traf diesmal nicht selbst, brachte aber die Bälle zum Mann und legte später das letzte Tor vor.
Jannik Borgmann wächst sichtlich mit seinen Aufgaben und lernt in jedem Spiel etwas dazu. Seine Körpergröße macht ihn bei Standards immer wichtiger - nicht zufällig traf er gegen Cottbus und war in Rostock am 3:1 beteiligt. Lion Schweers räumte mit Ole Kittner ab. Und ja: Rufat Dadashov erfüllt immer mehr die Erwartungen, die das Trainerteam an ihn richtet.
Die englische Woche hat für den SCP ideal begonnen. Sieben Tore in zwei Spielen sind irgendwie überraschend, nachdem der SCP zuvor in drei Spielen nur einmal getroffen hatte. Aber eben auch typisch für diese Liga. Wie hatte Dotchev die Leistung der Preußen genannt? Robust und schnörkellos. Genau das fordert das Trainerteam stets von der Mannschaft, und genau dies hat sie fast perfekt umgesetzt. Die Grundlage für den Auswärtssieg.
Gleich viermal durften die Preußen in Rostock jubeln. Foto: SCP
Große DadaSHOW beim 4:1-Auswärtssieg in Rostock
Was ist eigentlich die Steigerung von Blitzstart? Den gab es gegen Cottbus am vergangenen Freitag, doch heute wurde das ganze noch getoppt. Nach sechs Minuten lag der SC Preußen beim F.C. Hansa Rostock bereits mit 2:0 vorn, siegte am Ende einer tollen Auswärtsleistung mit 4:1 (0:2). Rufat Dadashov avancierte dabei zum Matchwinner, ohne die zweifellos tolle Teamleistung schmälern zu wollen. Er traf vor 11.900 Zuschauern gleich dreifach an der Ostsee – den Schlusspunkt setzte Lucas Cueto.
Für Preußencoach Marco Antwerpen gab es wenig Grund, nach dem überzeugenden 3:0-Heimsieg gegen den FC Energie Cottbus, etwas zu ändern. Allein die Gelb-rot-Sperre von Mannschaftskapitän Simon Scherder erforderte eine personelle Umstellung. Für ihn rückte Kevin Rodrigues Pires in die Partie und der übernahm den alleinigen Posten auf der Sechserposition, René Klingenburg rückte etwas nach vorne neben Martin Kobylanski. In der Dreierketter verteidigten erneut Lion Schweers, Ole Kittner und Jannik Borgmann, die Außenbahnen beackerten Niklas Heidemann und Fabian Menig. Im Angriff sollten es Tobias Rühle und Rufat Dadashob richten.
Mit Blitzstart zur frühen 2:0-Führung
Die Pfeife des Unparteiischen war kaum verstummt, da wurde es mucksmäuschenstill im Ostseestadion.Kobylanski eroberte den Ball, bediente Menig, der im Strafraum am Fünfer clever querlegte und in Dadashov, der nur ins leere Tor einschieben musste, einen idealen Abnehmer fand. Es war sein dritter Saisontreffer. Und der vierte sollte nicht lange auf sich warten lassen. Nur vier Zeigerumdrehungen später spielte Dadashov selbst den Ball zu Heidemann, der von der linken Seite die Flanke wieder reinbrachte und die der mitgelaufene Dadashov dann selbst einnetzte. Der Traumstart war nun perfekt!
Nach knapp 20 Minuten hätte es sogar 3:0 stehen können, doch den sehenswerten Diagonalball von Schweers konnte Dadashov, frei vor dem Kasten stehend, nicht kontrollieren. Die teils wütenden Angriffe des FCH verteidigten die Adlerträger in der Folge gut, auch Dank eines unbändigen Willens und eines intensiven Gegenpressings. Das erschwerte den Spielaufbau der Hausherren sichtlich. Trotzdem musste der SCP einige brenzlige Situationen überstehen, ehe es in die Pause ging.
Anschlusstreffer kann Preußen nicht schocken
Nach dem Seitenwechsel ein ähnliches Bild: Der F.C. Hansa warf alles nach vorne, die Preußen verteidigten gut, ohne sich zu sehr hinten reindrängen zu lassen. Richtig gefährlich wurde es selten für die SCP-Hintermannschaft. In der 62. Minute musste ein Handelfmeter, verursacht von Kittner, und verwandelt von Soukou, her, um den Anschlusstreffer zu ermöglichen. Eine Fifty-Fifty-Entscheidung des Schiedsrichters, aber vertretbar. Waren die Preußen geschockt und würden sie noch unter Druck geraten? Klare Antwort: Nein! Denn Dadashov traf nach 64 Minuten zum dritten Mal. Einer der langen Einwürfe von Schweers wurde von Borgmann verlängert und landete vor den Füßen von Dadashov, der sich diese Gelegenheit natürlich nicht nehmen ließ.
Auch wenn sich die Rostocker noch mal aufbäumten, schien die Messe an der Ostsee gelesen. Den Deckel drauf machte schließlich Cueto, der in der 90. Minute auf 4:1 erhöhte. Ein schöner Ball von Kobylanski findet Cueto, der sich vom Ex-Preußen Juian Riedel nicht stoppen ließ und traf. Es war der Schlusspunkt einer tollen Auswärtspartie.
Bundesliga-Referee Winkmann pfeift gegen Wehen Wiesbaden
Im dritten Spiel binnen sieben Tagen trifft der SC Preußen Münster am Freitagabend auf den SV Wehen Wiesbaden – im dritten Flutlicht-Spiel in Folge. Geleitet wird die Partie von Bundesliga-Referee Guido Winkmann (44) aus Kerken am Niederrhein, der zu seinem 40. Einsatz in der 3. Liga kommt.
Doch nicht nur in der dritthöchsten deutschen Spielklasse wird Winkmann eingesetzt. Der DFB nominiert den Unparteiischen bereits seit 2008 auch zu Spielen in der Fußball Bundesliga. Dort leitete Winkmann bis heute 126 Partien und sammelte weitere Erfahrungen unter anderem in 107 Duellen der 2. Bundesliga.
Auch den Adlerträgern ist Winkmann alles andere als unbekannt. Bereits mehrfach kreuzten sich die Wege des westfälischen Traditionsvereins und des DFB-Schiedsrichters – schon zu Zeiten in denen der SCP noch in der Regionalliga kickte. Unter anderem begleitete Winkmann eine jener Partien, an die viele Fans der Preußen noch heute gerne zurückdenken: Das DFB-Pokalspiel gegen den FC Bayern München in der Saison 2014/2015. In der 3. Liga begleitete Winkmann bisher zwei Spiele der Preußen. In beiden Spielen waren die Münsteraner am Ende auswärts mit 0:1 unterlegen; unter anderem auch beim Gastspiel bei Wehen Wiesbaden im April 2017.
Reichlich Erfahrung an der Seitenlinie vor der Haupttribüne
Als Assistenten werden am Freitagabend unter Flutlicht Mike Pickel (43) aus Mendig und Axel Martin (34) aus Schiffdorf im Preußenstadion erwartet. Pickel, der seit 2007 auf der FIFA-Liste steht, kommt zu seinem 13. Einsatz in der 3. Liga, wird aber seit der Saison 2002/2003 auch in der Bundesliga eingesetzt, wo er bis heute auf satte 306 Nominierungen blicken kann. Darüber hinaus war er unter anderem Teil der Schiedsrichter-Gilde bei der WM 2010 in Südafrika und kann unter anderem auch auf 35 Nominierungen zu Spielen in der Champions League blicken. Sein Kollege Martin auf der anderen Seite des Spielfeldes wird zum 27. Mal in einem Spiel in der 3. Liga assistieren.
Donnerstag, 27. September 2018 - 14:57 1. Mannschaft Allgemein | Autor: Hayo Lücke
Spielen mit Verantwortung - Responsible Gaming
________________________________________
Die Sportwette dient in erster Linie der Unterhaltung und macht das Verfolgen von Sportereignissen spannender.
Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
Wetten Sie nicht über ihre Verhältnisse.
Wenn Sie oder jemanden, den Sie kennen, ein Problem mit Spielsucht hat, raten wir Ihnen, dass Sie Hilfe von einer dieser anerkannten Organisationen in Betracht ziehen:
18+ Glücksspiel kann süchtig machen - Hilfe finden Sie auf www.buwei.de
Gamblers Anonymous
Webseite www.gamblersanonymous.org
Gambling Therapy
Webseite www.gamblingtherapy.org
Weiterführende Links finden Sie auch außerdem weiter unten bei unseren Partnerseiten.
Unsere Partner & Links:Bundesliga Tippspiel -
Forum Gluecksspielsucht -
gamCare -
begambleaware -
Wettbonus -
Wettbasis -
Flashscore DATENSCHUTZ IMPRESSUM