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Der Pokalerfolg in der Bildergalerie

Sieben Tore, gute 1000 Zuschauer und ein Viererpacker – In der Bildergalerie haben wir das Weiterkommen des SC Preußen Münster im Westfalenpokal zusammengefasst. Gegen die tapfer kämpfenden Schürener haben die Adlerträger die Partie fast über die gesamte Zeit fest im Griff gehabt und völlig verdient in die nächste Runde eingezogen.

Hier geht’s zur Bildergalerie…

https://www.scpreussen-muenster.de/medien/bildergalerien/aktuell/#bild2

Samstag, 18. August 2018 - 17:32 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp


https://www.scpreussen-muenster.de/41941/

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Preußen Münster im Westfalenpokal weiter

Preußen Münster steht in der zweiten Runde des Westfalenpokals.

Der Drittliga-Spitzenreiter setzte sich am Samstag (18.08.2018) gegen den Westfalenligisten BSV Schüren mit 7:0 (3:0) durch. Ugur Tezel (6.) brachte die Adlerträger in Führung. Philipp Hoffmann (16.) und Dominik Lanius (34.) legten nach, Schüren war mit dem 0:3 zur Pause gut bedient. In der zweiten Hälfte schraubten Rufat Dadashov (61./72./88.) und Hoffmann (68.) das Ergebnis weiter nach oben.

https://www1.wdr.de/sport/fussball/westfalenpokal-muenster-schueren-100.html

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Der U12-Fanclub tauchte am Montag im Allwetterzoo Münster in eine tierisch
spannende Welt ein. Foto: MS/SCP

Bärenstarke Führung: U12-Fanclub verbringt Vormittag im Allwetterzoo

Es ist schon eine Tradition, die der U12-Fanclub des SC Preußen Münster pflegt: Einmal im Jahr schauen die kleinen Jungadler im Allwetter Zoo in Münster vorbei und tauchen für 90 Minuten in eine tierisch spannende Welt ein. Am Montagmittag war es dann wieder soweit und insgesamt elf Kinder statteten dem zoologischen Garten, gemeinsam mit den beiden Drittliga-Profis Fabian Menig und Tobi Warschewski, einen bärenstarken Besuch ab.

Gerade am Zoo angekommen, begrüßte der Außenverteidiger der Preußen die U12-Teilnehmer kurz, dann ging es auch schon hinein. Die erste Station ließ auch nicht lange auf sich warten, die Kleinbären waren das Ziel. Ein paar spannende Geschichten über Nasenbären, dann ging es weiter zu den Großbären, bevor anschließend die erste Fütterung bei den Erdmännchen auf dem Programm stand. Da ließen es sich auch die beiden Spieler nicht nehmen, die kleinen Tierchen zu füttern. Ein kurzer Zwischenstopp bei den Elefanten, dann ging es an verschiedenen Tieren vorbei zur nächsten Fütterung.

Diesmal waren die Affen dran, die erstmal angelockt werden mussten. Als die schwarz-weißen Mantelaffen sich dann hervorgetraut hatten, war die Unterhaltung groß. Eine Erdnuss nach der anderen wurde verteilt, so lange bis alle aufgegessen waren. So schön wie der Besuch bis dahin war, so schnell war er auch vorbeigegangen. Danach ging es, mit kleineren Umwegen, schon wieder Richtung Ausgang, da half auch eine kurze Nachspielzeit nicht mehr. Als die Spieler zum Schluss noch fleißig Autogramme verteilt und Fotos geknippst hatten, verabschiedeten sich die Kids alle strahlend in Richtung Autos und freuen sich bereits auf die nächste U12-Aktion. Dabei gab es nicht nur viel zu sehen, sondern vor allem jede Menge zu lachen.

Montag, 20. August 2018 - 15:24 Fans Kids Verein | Autor: Moritz Schwegmann

https://www.scpreussen-muenster.de/...lub-verbringt-vormittag-im-allwetterzoo/

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Doppelt zugeschlagen: Der BVB-Nachwuchs schlägt die YOUNGSTARS zweimal.
Foto: Wietzorek

BVB schlägt YOUNGSTARS zweimal deutlich

Die englische Woche ist rum und der Hammerstart, der die U19- und die U17-YOUNGSTARS erwartet hatte, damit vorbei. Besondern glücklich schaut der Preußennachwuchs aber nicht aus der Wäsche, denn das starke Auftaktprogramm machte seinem Namen alle Ehre und zum Abschluss setzte es nochmal zwei deutliche Niederlagen für die Jungs von der Hammer Straße.

In der letzten Saison konnte die Mannschaft von Cihan Tasdelen mehrfach für Überraschungen gegen Favoriten sorgen und das Team wusste unbequem zu spielen. Am Sonntag startete die U19 gegen Borussia Dortmund wieder stark und ging bereits nach sechs Minuten durch Finn Wortmann in Führung, doch danach drehten die Schwarz-Gelben auf und damit auch die Partie. BVB-Akteur Yassin Ibrahim (15., 37.) glich zunächst aus, ehe er selbst wenig später seine Farben in Führung schoss. Mit dem einen Tor Rückstand verabschiedeten sich beide Teams in die Pause, nach der der Bundesliga-Nachwuchs dann aber die Kräfteverhältnisse zurecht rückte. Emre Aydinel (62.) legte nach, Immanuel-Johannes Pherai (79.) erhöhte und Mert Göckan (84.) stellte den 5:1-Endstand her. Damit stehen die Jungadler nach drei Partien mit einem Zähler da und müssen ab jetzt zusehen, nach und nach die nötigen Punkte einzusammeln.

Noch bitterer verlief die Auftaktwoche für die U17, die dem BVB am Sonntag zum Abschluss mit 0:4 unterlag. In der ersten Halbzeit sah es gar nicht schlecht aus, erst nach 20 Minuten die Führung für die Borussia. Besonders bitter: Ein Eigentor leitete die Niederlage ein, die Youssoufa Moukoko (47., 60.) mit einem Doppelpack nach der Pause immer konkreter werden ließ. Dennis Frie setzte mit dem 4:0 dann den Schlusspunkt. Damit stehen die YOUNGSTARS nach einer bitteren Woche noch mit leeren Händen da.

Montag, 20. August 2018 - 16:13 Youngstars | Autor: Moritz Schwegmann


https://www.scpreussen-muenster.de/bvb-schlaegt-youngstars-zweimal-deutlich/

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Andre Born schnürte gegen die SpVg Beckum einen Doppelpack. Foto: MW/SCP

Zweites Spiel, zweiter Sieg: U23 schlägt Beckum verdient mit 3:1

Nach dem Auftaktsieg hat die U23 des SC Preußen Münster es geschafft, gleich nachzulegen. Am Wochenende setzte sich der Unterbau des Adlerclubs mit 3:1 bei der SpVg Beckum durch und bleibt damit an der Tabellenspitze der Westfalenliga. Die Treffer erzielten auf der Römerkampfbahn Doppelpacker Andre Born und Nils Janßen. „Das war ein ordentlich Spiel und eine gute Leistung. Wir hatten zwar kleinere Phasen, wo wir keinen guten Zugriff auf den Gegner hatten, Beckum hat es aber auch nicht schlecht gemacht“, resümiert Cheftrainer Sören Weinfurtner, der ein einhelliges Fazit zog: „Insgesamt war das ein verdienter Sieg.“

Nach einer halben Stunde hatte Andre Born (30., 63.) das erste Mal zugeschlagen und die Münsteraner in Führung gebracht, eine gute Viertelstunde nach der Pause legte der Mittelfeldmann dann nach. Beckum machte es aber nochmal spannend, verkürzte durch Abdullah Kilic (70.) auf 2:1. „Das war eine Phase, in der so ein Spiel dann auch kippen kann. Aber meine Mannschaft hat sich in der Defensive kompakt gezeigt und auch in Phasen mit weniger Ballbesitz die Bereitschaft an den Tag gelegt, das eigene Tor zu verteidigen“, entstand daraus der entscheidende Konter, den Außenverteidiger Nils Janßen (87.) zum 3:1 vollendete und damit die Partie endgültig entschied. Damit verbucht die U23 nach zwei Spielen sechs Punkte auf dem eigenen Konto und bleibt erstmal Spitzenreiter.

Die Aufstellung

U23: Dedovic – Laiton, Burchardt, Klauke, Janßen – Knüver, Klann, Born – Gensicke, Wald, Conze

Tore: 1:0 Born (30.), 2:0 Born (62.), 2:1 Kilic (70.), 3:1 Janßen (87.)

Montag, 20. August 2018 - 16:44 U 23 | Autor: Moritz Schwegmann


https://www.scpreussen-muenster.de/zweites-spiel-zweiter-sieg-u23-schlaegt-beckum-verdient-mit-31/

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Auch beim anstehenden Derby wird der Gästeblock der Osnatel-Arena prall gefüllt sein.
Foto: Sanders

Nur noch 200 Tickets: Jetzt die letzten Gästekarten für das Derby sichern!

Emotional war das Derby zwischen dem VfL Osnabrück und dem SC Preußen in der Vergangenheit regelmäßig ein Topspiel, nun hält auch das Sportliche mit, wenn der Drittliga-Spitzenreiter und der Viertplatzierte am kommenden Samstag in der prall gefüllten Osnatel-Arena aufeinandertreffen. 1.200 Stehplatzkarten stellten die lila-weißen Gastgeber dem SCP zur Verfügung, von denen der Großteil bereits vergriffen ist. Die letzten zirka 200 Tickets (fast ausschließlich Vollzahler), sind noch bis Freitag in unseren beiden Fan- und Ticketshops am Fiffi-Gerritzen-Weg 1 und in den Münster Arkaden erhältlich.

Für Vollzahler kostet eine Karte 12 Euro, Ermäßigte zahlen 10 Euro. Darin enthalten ist jeweils eine Vorverkaufsgebühr in Höhe von 1 Euro.

Dienstag, 21. August 2018 - 13:58 1. Mannschaft Fans | Autor: Marcel Weskamp

https://www.scpreussen-muenster.de/...ten-gaestekarten-fuer-das-derby-sichern/

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Ole Kittner muss auch in den nächsten Spiuelen von der Tribüne aus zuschauen. Er
lässt sich einen freien Gelenkkörper im Knie entfernen. Foto: Sebastian Sanders

Arthroskopischer Eingriff bremst Innenverteidiger Ole Kittner aus

Ole Kittner zählte zuletzt bei den Siegen gegen die Sportfreunde Lotte und den 1. FC Kaiserslautern zu den Leistungsträgern im Abwehrverbund. In den anstehenden Drittliga-Duellen kann der 30-Jährige allerdings nicht mitwirken. Zumindest für das Derby gegen den VfL Osnabrück am kommenden Samstag und das darauffolgende Heimspiel gegen den KFC Uerdingen fällt der Innenverteidiger aus. Ein freier Gelenkkörper im Knie, der bei Belastungssituationen stört, wurde von Mannschaftsarzt Dr. Cornelius Müller-Rensmann diagnostiziert und soll am Freitag im Rahmen eines arthroskopischen Eingriffs in der Sportklinik Hellersen entfernt werden.

Mittwoch, 22. August 2018 - 15:14 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp

https://www.scpreussen-muenster.de/...bremst-innenverteidiger-ole-kittner-aus/

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Kittner fehlt beim emotionalen Derby in Osnabrück
Münster heiß aufs "wichtigste Spiel der Halbserie"

Bei so manchem Fan von Preußen Münster dürfte bereits die Hoffnung auf das deutsche Unterhaus keimen. Die Adlerträger führen die Tabelle der 3. Liga an - und freuen sich tierisch auf ein energiegeladenes Derby beim VfL Osnabrück.

Auch sportlich ist das Prestigeduell durchaus interessant: Osnabrück empfängt als Vierter den Spitzenreiter aus Münster. Angst davor, dass der Tabellenführer beim VfL wegen der vermutlich hitzigen Atmosphäre einknicken könnte, hat SCP-Sportchef Malte Metzelder nicht: "Die Jungs, die jetzt mit dabei sind, haben eine solche Wucht von den Rängen in Kaiserslautern schon erlebt." Und dort gewannen die Preußen Anfang August mit 2:1.

Ausgerechnet jetzt muss allerdings mit Ole Kittner ein wichtiger Spieler in der Defensive passen. Der Leistungsträger fällt mindestens für das Derby und das darauffolgende Heimspiel gegen den KFC Uerdingen aus. Beim Innenverteidiger wurde ein freier Gelenkkörper im Knie, der bei Belastungssituationen stört, von Mannschaftsarzt Dr. Cornelius Müller-Rensmann diagnostiziert. Dieser soll am Freitag im Rahmen eines arthroskopischen Eingriffs in der Sportklinik Hellersen entfernt werden, wie Münster auf seiner Vereinswebsite bekannt gab.
Borgmann spielte unter Thioune

Gerade er, gebürtiger Münsteraner, hatte sich eigentlich besonders auf das Aufeinandertreffen gefreut. "Es ist ohne Zweifel das wichtigste Spiel der Halbserie. Es ist immer emotional aufgeladen", weiß Kittner. Ihn wird mit hoher Wahrscheinlichkeit Jannik Borgmann ersetzen. Für den 20-Jährigen wird es ebenfalls kein ganz normales Spiel: In der A-Jugend kickte er noch in Osnabrück - und wurde dabei von Daniel Thioune angeleitet.

Die Bilanz des SCP in diesem Traditionsduell kann sich sehen lassen: In der Spielzeit 2017/18 gab es zwei Siege (4:1, 1:0) - und auch sonst dominiert Münster in der 3. Liga. Sieben Siege gab es für die Preußen gegen VfL - bei drei Remis und vier Niederlagen. Ein Angstgegner ist Osnabrück zumindest nicht.

msc/Thomas Rellmann

https://www.kicker.de/news/fussball/...aufs-wichtigste-spiel-der-halbserie.html

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Nach dem harten Auftaktprogramm will die U17 am Wochenende gegen Essen gewinnen.
Foto: Wietzorek

YOUNGSTARS wollen nach schwerem Auftakt ersten Dreier

Die erste Woche in den Nachwuchs-Bundesligen hatte es für die YOUNGSTARS gleich richtig in sich und hielt am Ende nicht viel Gutes bereit. Jetzt heißt es für den Preußennachwuchs Mund abwischen und weitermachen, um am Wochenende wieder durchzustarten und endlich die ersten Dreier einzufahren.

„Erwarte eine Reaktion“

Ein Zähler sprang für die U19 in der englischen Woche heraus, das bedeutet zumindest in der Momentaufnahme Platz 13 in der Tabelle. „Punktetechnisch war das nicht die Ausbeute, die wir uns vorgestellt hatten, wir wollten vier Zähler holen. Die ersten beiden Spiele gegen Gladbach und Köln waren aber vielversprechend, das macht Mut für die kommenden Aufgaben. Aber die zweite Halbzeit gegen Dortmund hat mir nicht gefallen, da erwarte ich jetzt eine Reaktion von meiner Mannschaft“, setzt Cheftrainer Cihan Tasdelen darauf, dass seine Mannschaft es wieder besser machen will. „Aachen hat eine starke Truppe mit interessanten Spielern, die gute Ergebnisse erzielt hat. Uns erwartet ein sehr unangenehmer und aggressiver Gegner, da müssen wir aufpassen, dass wir nach den Kracherduellen die richtige Einstellung an den Tag legen. Aber wenn wir alles richtig machen, werden wir gewinnen“, weiß der Übungsleiter um die Qualitäten des kommenden Gegenübers, geht das Heimspiel am Sonntag (15 Uhr) aber trotzdem optimistisch an.

U17 gegen Konkurrenten

Nach dem missglückten Auftakt wartet auf die U17 jetzt eine wichtige Partie: Die Adlerträger treffen auf den ebenfalls noch punktlosen Konkurrenten Rot-Weiss Essen und wollen unbedingt die ersten drei Punkte einfahren, um schnell den Anschluss zu den Nicht-Abstiegsplätzen herzustellen. Der Aufsteiger aus Essen hat seine ersten drei Spiele alle verloren, aber jeweils nur mit einem Tor Unterschied. Für die YOUNGSTARS wird es daher wichtig sein, mit der richtigen Einstellung in die Partie zu gehen, um in die Erfolgsspur zurückzukehren.

Donnerstag, 23. August 2018 - 11:50 Youngstars | Autor: Moritz Schwegmann

https://www.scpreussen-muenster.de/youngstars-wollen-nach-schwerem-auftakt-die-ersten-dreier/

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Bundesliga-Referee Robert Kampka pfeift in Osnabrück

Der Deutsche Fußball Bund (DFB) wird am Samstag beim traditionsreichen Derby zwischen dem SC Preußen Münster und dem VfL Osnabrück ein Schiedsrichter-Gespann mit reichlich Erfahrung einsetzen – angeführt von Robert Kampka (36) aus Mainz, der auch die Lizenz für die Leitung von Spielen in der Fußball Bundesliga besitzt.

In der höchsten deutschen Spielklasse wurde der Unparteiische seit 2016 in bisher zu 20 Spielen nominiert. Weitere Erfahrungen sammelte Kampka in 64 Spielen der 2. Bundesliga sowie in 74 Spielen der 3. Liga. Im DFB-Pokal kam der hauptberufliche Arzt bisher zwölf Mal zum Einsatz.
Robert Kampka begleitete schon einige Partien der Preußen

In seiner bisherigen Laufbahn kreuzten sich die Wege von Kampka und den Adlerträgen bisher schon zwölf Mal – unter anderem im August 2013 in der ersten Runde des DFB-Pokals, als gegen den FC St. Pauli ein 1:0-Sieg gefeiert werden konnte. Das letzte Aufeinandertreffen mit dem Referee datiert vom Januar dieses Jahres und auch da feierten die Adlerträger einen 1:0-Sieg – auswärts bei den Würzburger Kickers.



Reichlich Erfahrung auch an den Seitenlinien

An der Seitenlinie – verantwortlich unter anderem für die Ein- und Auswechslungen – wird einer der bekanntesten deutschen Schiedsrichter-Assistenten zum Einsatz kommen: Mike Pickel (43) aus Mendig bei Koblenz, der seit 2007 auf der FIFA-Liste steht. Er begleitete bisher nicht die EM 2012 in Polen und der Ukraine und die WM 2010 in Südafrika, sondern unter anderem auch 35 Spiele der UEFA Champions League, 20 Spiele der UEFA Europa League und satte 303 Bundesliga-Partien. Das Derby gegen Osnabrück wird sein zwölfter Einsatz in der 3. Liga sein.

Zweiter Assistent: Christian Gittelmann (35) aus Gauersheim bei Mannheim. Der DFB setzt ihn seit 2013 in der Bundesliga ein (70 Spiele) und auch in Qualifikationsspielen zur Champions League und zur Europa League kam Gittelmann jeweils drei Mal zum Einsatz. Hinzu kommen unter anderem 63 Spiele in der 2. Bundesliga und 82 Spiele in der 3. Liga.

Freitag, 24. August 2018 - 6:42 1. Mannschaft Allgemein | Autor: Hayo Lücke


https://www.scpreussen-muenster.de/bundesliga-referee-robert-kampka-pfeift-in-osnabrueck/

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Faninformationen der Osnabrücker Polizei zum Derby

Am Samstagnachmittag (14 Uhr) steigt an der Bremer Brücke das nächste Derby zwischen dem VfL Osnabrück und dem SC Preußen. Ein Derby, das viel Raum für Emotionen und Leidenschaft, nicht aber für Hass und Gewalt bieten soll. Dabei setzt die zuständige Polizeidirektion nach eigenen Angaben auf eine transparente und kommunikative Einsatzstrategie, die im Dialog mit den Fans beider Vereine umgesetzt werden soll, bei der aber auch konsequent gegen gewaltbereite und gewalttätige Zuschauer vorgegangen wird.

In den Faninfos der Polizei sind die wichtigsten Rahmendaten zum Derby, wie Stadionöffnung, Anreise, zulässige Fanutensilien, zusammengefasst. Diese Faninfos gibt es HIER.

Freitag, 24. August 2018 - 10:29 1. Mannschaft Fans | Autor: Marcel Weskamp

https://www.scpreussen-muenster.de/faninformationen-der-osnabruecker-polizei-zum-derby/

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Doppelpass an der Hammer Straße: U23 und U19 am Sonntag zeitgleich

Während die U19 am Sonntagnachmittag (15 Uhr) im Preußenstadion Alemannia Aachen empfängt, bestreitet die U23 gleichzeitig in der Provinzial-YOUNGSTARS-Arena ihr zweites Heimspiel gegen den Landesliga-Aufsteiger SV Mesum. Ein Doppelpass an der Hammer Straße also, der jede Menge attraktiven Fußball bietet. Wer sich das nicht entgehen lassen möchte, kann sich mit einer Karte beide Spiele anschauen und nach Belieben pendeln. Tickets gibt es am Zugang Berg Fidel.

Nach zwei Spieltagen in der Westfalenliga stehen neun Punkte und ein Torverhältnis von 9:1 bei den Adlerträger zu Buche, die „einen Topstart hingelegt haben“, wie es Cheftrainer Sören Weinfurtner formuliert. Anders sieht es bei Mesum aus, die zum Auftakt zwei Niederlagen kassierten und bisher noch ohne eigenen Torerfolg dastehen. „Im Gegensatz zu uns sind sie nicht gut aus den Startlöchern gekommen. Es ist in die Westfalenliga nochmal ein Sprung, da braucht es mit der Zeit einen Anpassungsprozess. Aber die Mannschaft hat, gerade in der Offensive, Qualität und spannende Spieler, die ihre Stärken im Eins-gegen-eins haben“, werden die Preußen die Gäste nicht unterschätzen.

Dabei erwartet der U23-Coach den SVM zunächst eher defensiv ausgerichtet, um aus dieser kompakten Grundordnung heraus ins Spiel zu finden. Davon wollen sich die Adlerträger aber nicht beeinflussen lassen und den eigenen Aufschwung fortsetzen: „Wir werden natürlich auf Sieg spielen, alles andere wäre unglaubwürdig. Wir spielen zuhause, wollen an unseren guten Start anknüpfen und die nächsten drei Punkte einfahren!“

U19 zeitgleich im Preußenstadion

Zeitgleich trifft die U19 im Preußenstadion auf Alemannia Aachen, die einen besseren Start als die YOUNGSTARS erwischt haben. Ein Zähler sprang für die U19 in der englischen Woche heraus, das bedeutet zumindest in der Momentaufnahme Platz 13 in der Tabelle. „Punktetechnisch war das nicht die Ausbeute, die wir uns vorgestellt hatten, wir wollten vier Zähler holen. Die ersten beiden Spiele gegen Gladbach und Köln waren aber vielversprechend, das macht Mut für die kommenden Aufgaben. Aber die zweite Halbzeit gegen Dortmund hat mir nicht gefallen, da erwarte ich jetzt eine Reaktion von meiner Mannschaft“, setzt Cheftrainer Cihan Tasdelen darauf, dass seine Mannschaft es wieder besser machen will. „Aachen hat eine starke Truppe mit interessanten Spielern, die gute Ergebnisse erzielt hat. Uns erwartet ein sehr unangenehmer und aggressiver Gegner, da müssen wir aufpassen, dass wir nach den Kracherduellen die richtige Einstellung an den Tag legen. Aber wenn wir alles richtig machen, werden wir gewinnen“, weiß der Übungsleiter um die Qualitäten des kommenden Gegenübers, geht das Heimspiel am Sonntag (15 Uhr) aber trotzdem optimistisch an.

Freitag, 24. August 2018 - 11:17 U 23 | Autor: Moritz Schwegmann


https://www.scpreussen-muenster.de/...rasse-u23-und-u19-am-sonntag-zeitgleich/

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Tobias Rühle und die Preußen brennen auf das Derby am morgigen Samstag
in Osnabrück. Foto: Sanders

Es ist Derbyzeit! Traditionsduell vor hoffentlich ausverkauftem Haus

Wenn der SC Preußen Münster am morgigen Samstag in der 3. Liga auf den VfL Osnabrück trifft, ist wieder Derbyzeit. Nachdem sich dieses Traditionsduell in den letzten Jahren ein wenig abgenutzt hatte, schürt die aktuelle sportliche Situation beider Mannschaften wieder für eine neue Euphorie. Die Adlerträger grüßen nach ihrem starken Start von der Tabellenspitze, die Niedersachsen belegen mit einem Punkt weniger Rang vier. Diese vielversprechende Konstellation entfacht auch das Feuer bei den Zuschauer auf ein Neues, die am 5. Spieltag hoffentlich für eine prächtige, aber friedliche Kulisse an der Bremer Brücke sorgen werden. Der Gästeblock – der 1.200 Preußenfans fasst – ist bereits ausverkauft, der Heimbereich zieht hoffentlich am Spieltag nach. Das verspricht einen attraktiven Rahmen für ein packendes Fußballspiel.

“Jungs haben das drauf”

Auf dem Platz wird es für die Adlerträger darauf ankommen, ein gesundes Maß an Leidenschaft und Emotionen, aber auch an Coolness und Lockerheit mitzubringen, um bei den Lila-Weißen zu bestehen. „Das haben die Jungs aber drauf, das hat die Mannschaft schon in Lautern gezeigt. Wir haben da eine gute Mischung an Spielertypen“, so Cheftrainer Marco Antwerpen, „der ein enges Spiel“ erwartet. Wichtig wird wieder sein, dass die Adlerträger gegen den Ball eine gute Arbeit leisten: „Das steht bei uns im Vordergrund und ist ein Aufstellungskriterium, das weiß die Mannschaft. Dadurch wird dann auch unser Offensivspiel besser.“ Welche Taktikkarte der Fußballlehrer in Osnabrück spielen wird, verriet er noch nicht: „Wir wollen auf dem Platz möglichst variabel sein und den Gegner auch mal überraschen. Wir haben uns auch noch nicht endgültig entschieden.“

Ein Vorbeikommen gibt es aber derzeit nicht an der Mittelfeldzentrale der Preußen, auch nicht für die Gegenspieler. „Die drei Jungs stehen bezeichnend für Mentalität und haben die Arbeit gegen den Ball brutal verinnerlicht. Gleichzeitig können sie auch noch richtig gut Fußballspielen“, lobt der Übungsleiter seine Achse um Klingenburg, Braun und Rodrigues Pires. Wer die Startelf in der Offensive vervollständigt, wird sich am Samstag zeigen. „Da haben wir mehrere Möglichkeiten“, lässt der Coach die Frage offen. Nicht mit im Mannschaftsbus sitzen werden in jedem Fall Ole Kittner, der sich am Freitag einem arthroskopischen Eingriff unterziehen musste, der aber einwandfrei verlief. Ebenfalls fehlen wird Philipp Müller, Benjamin Schwarz ist wieder im Mannschaftstraining und zumindest eine Alternative für den Kader.

“Immer etwas Besonderes”

Die Stimmung in der Mannschaft ist jedenfalls hervorragend und die Vorfreude auf dieses besondere Duell wächst von Minute zu Minute. „Es ist immer etwas Besonderes nach Osnabrück zu fahren. Wir sind heiß und bereit, morgen die drei Punkte mitzunehmen“, freut sich auch Mannschaftskapitän Simon Scherder auf das Derby mit den Lila-Weißen. Dabei brauchen sich die Münsteraner derzeit nicht verstecken, überzeugten sie doch gerade auf fremden Plätzen mit starken Leistungen. Daran wollen die Preußen morgen anknüpfen und nicht nur den Derbysieg holen, sondern dadurch auch die Tabellenspitze verteidigen.



Freitag, 24. August 2018 - 15:21 1. Mannschaft | Autor: Moritz Schwegmann

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Münster hat Chancen - und verliert Spiel und Kapitän
Mit Derbysieg auf Platz eins: Osnabrücks Lauf hält an

Der VfL Osnabrück bleibt auf seinem unverhofften Höhenflug: Im Derby gegen Preußen Münster siegten die Lila-Weißen mit 3:0 und übernahmen damit sogar die Tabellenführung.

VfL-Coach Daniel Thioune veränderte [Linked Image] seine Startformation gegenüber der Nullnummer bei der SG Sonnenhof Großaspach auf einer Position und stellte damit auch taktisch um: Engel begann statt Farrona Pulido (Bank), die Osnabrücker begannen so diesmal mit einer Dreierkette.

Münsters Trainer Marco Antwerpen war aufgrund der Verletzung Kittners (freier Gelenkkörper im Knie) gegenüber dem 1:0-Heimsieg gegen die Sportfreunde Lotte zu einer Umstellung gezwungen. Der 21-jährige Lanius rückte dafür in die Defensive und gibt sein Drittliga-Debüt. Außerdem bekam Hoffmann den Vorzug vor Warschewski (Bank).

Münster hat Chancen, Osnabrück trifft

Ein mit 14.100 Zuschauern gut gefülltes Stadion an der Bremer Brücke sorgte für den passenden Rahmen eines emotionalen und auch ereignisreichen Derbys, in dem die Gäste aus Münster zunächst Vorteile hatten. Immer wieder stand in der Anfangsphase VfL-Keeper Körber - in der letzten Saison noch im Tor der Preußen - im Mittelpunkt. Scherder und Rühle brachten den Ball in aussichtsreichen Szenen nicht aufs Tor (8., 22.), gegen Klingenburg parierte der Torhüter zweimal (9., 33.), bei Trapps Kopfball an den Pfosten des eigenen Tores konnte Körber nur zuschauen (28.). Da hatten die Osnabrücker schon das erste Mal gewechselt: Dercho verletzte sich bei einem eigenen, mit Gelb geahndeten Foul und wurde durch Tigges ersetzt (13.).

Münster hatte in der ersten halben Stunde mehr Abschlüsse, doch auch der VfL konnte Gefahr zumindest auch andeuten - am deutlichsten zunächst durch Ouahims Schuss aus der Drehung, den Schnitzler parierte (18.). Der SCP-Schlussmann sollte dann in der entscheidenden Phase im Mittelpunkt stehen: Gegen Alvarez konnte er in der 38. Minute noch mit vollem Einsatz retten - mit dem Kopf wehrte er den Schuss der Osnabrückers zur Ecke ab. Schnitzler musste behandelt werden - und agierte anschließend zweimal nicht glücklich. Nach der direkt anschließenden Ecke schoss Alvarez vom Strafraumrand. Schnitzler wehrte schräg nach außen ab, wo Trapp zur Stelle war und zur VfL-Führung einschoss (40.). Vier Minuten später spekulierte der Torhüter bei einem Osnabrücker Freistoß aus 18 Metern auf einen Schuss über die Mauer - Alvarez wählte die flache Variante ins Torwarteck und traf so zum 2:0 (44.)

Torwartwechsel zur Pause - Scherder sieht Gelb-Rot

Nach einer weitgehend ausgeglichenen ersten Hälfte lagen die Preußen somit 0:2 zurück, Antwerpen reagierte: Schulze Niehues ersetzte Schnitzler im Tor, für Debütant Lanius kam in Dadashov ein weiterer Stürmer. Osnabrück reagierte auf die Umstellungen, hielt fortan mit einer Viererkette dagegen und behielt das Spiel gegen drückende Münsteraner größtenteils unter Kontrolle. Und wenn es doch einmal einen SCP-Abschluss gab, konnten sich die Niedersachsen auf Torhüter Körber verlassen.

Die Preußen steuerten im Derby so einer bitteren Niederlage entgegen, die in der 66. Minute noch eine Steigerung erfuhr: Scherder versuchte, einen Ouahim-Schuss mit letztem Einsatz zu blocken - und tat das im Strafraum mit dem weit abgewinkelten Arm. Ein Handelfmeter war die Folge und zudem Gelb-Rot für den in der ersten Hälfte nach einem Foul verwarnten Kapitän. Alvarez trat zum Strafstoß an und verschaffte Osnabrück mit dem Treffer zum 3:0 eine entspannte Schlussphase. Diese wurde nicht langweilig, bot Chancen auf beiden Seiten, aber keine Tore mehr.

Ohne Nachspielzeit endete das Derby mit einem klaren Osnabrücker Sieg. Der VfL setzt sich ungeschlagen an die Drittliga-Spitze und wird versuchen, diese Serie am nächsten Samstag (14 Uhr) im Auswärtsspiel beim Halleschen FC auszubauen.

Preußen Münster musste trotz einer keineswegs enttäuschenden Leistung eine empfindliche Niederlage einstecken, das nächste Topspiel steht bereits an: Zur gleichen Zeit am Samstag trifft der SCP auf den Aufsteiger KFC Uerdingen.

https://www.kicker.de/news/fussball/...osnabrueck-45_preussen-muenster-104.html

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VfL Osnabrück - SC Preußen Münster: Osnabrück bleibt Herr im eigenen Haus - 3. Liga

Quelle: Sportplatz Media

Der SC Preußen Münster verliert die Tabellenführung durch eine 0:3-Niederlage gegen den VfL Osnabrück.

Sowohl Osnabrück als auch Münster schickten eine veränderte Anfangsformation auf das Feld: Coach Daniel Thioune stellte Engel auf – Farrona-Pulido musste weichen. Aufseiten des Gastes machten Kittner und Warschewski Platz für Lanius und Hoffmann.

Ein frühes Ende hatte das Spiel für Alexander Dercho, der in der 13. Minute vom Platz musste und von Steffen Tigges ersetzt wurde. Ehe der Unparteiische die Protagonisten zur Pause bat, traf Maurice Trapp zum 1:0 zugunsten des VfL (40.). Kurz vor dem Seitenwechsel legte Marcos Álvarez das 2:0 nach (44.). Bis Schiedsrichter Dr. Robert Kampka den ersten Durchlauf beendete, änderte sich am Zählerstand nichts mehr. Marco Antwerpen schickte Rufat Dadashov aufs Feld. Dominik Lanius blieb in der Kabine. Die Situation wurde für den SCP noch schwieriger, als Simon Scherder in der 66. Minute mit der Ampelkarte in die Kabine geschickt wurde. Álvarez stellte schließlich in der 67. Minute vom Elfmeterpunkt den 3:0-Sieg für den VfL Osnabrück sicher. Nach abgeklärter Leistung blickte die Heimmannschaft auf einen klaren Heimerfolg über den SC Preußen Münster.

Osnabrück bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat der Ligaprimus drei Siege und zwei Unentschieden auf dem Konto. Der VfL setzt sich mit dem Dreier im oberen Tabellendrittel fest. Der Defensivverbund des VfL Osnabrück steht nahezu felsenfest. Erst dreimal gab es ein Durchkommen für den Gegner.

Münster baute die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus. Der SCP rutscht mit dieser Niederlage auf den vierten Tabellenplatz ab. Am nächsten Samstag reist Osnabrück zu Chemie Halle, zeitgleich empfängt der SC Preußen Münster den KFC Uerdingen 05.

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Preußen stürzen im Derby in Osnabrück unglücklich, aber heftig ab

Osnabrück - Viel schlimmer hätte das Derby für Preußen Münster nicht laufen können. Beim VfL Osnabrück verlor der bisherige Spitzenreiter mit 0:3 (0:2). Die größtenteils gute erste Hälfte war wertlos, weil es kurz vor der Pause knüppeldick kam.

Von Thomas Rellmann

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Viel schlimmer hätte das Derby für Preußen Münster nicht laufen können. Beim VfL Osnabrück verlor der bisherige Spitzenreiter mit 0:3 (0:2). Foto: Sebastian Sanders

Es hat schon eine ganze Reihe giftiger und spektakulärer Derbys zwischen dem VfL Osnabrück und Preußen Münster in der 3. Liga gegeben in den vergangenen Jahren. So übel wie am Samstag hat es den SCP aber noch nie erwischt. Trotz eines hervorragenden Starts in die Partie schlich der Tabellenführer nach dem vierten Spieltag diesmal mit einer 0:3 (0:2)-Schlappe vom Platz. Zudem verletzte sich Keeper Oliver Schnitzler, der danach bei zwei Gegentreffern Pech hatte, und Simon Scherder flog vom Platz. Und die Niedersachsen schoben sich zu allem Überfluss auch noch vorbei auf Platz eins.

Trainer Marco Antwerpen war natürlich enttäuscht: "In der ersten Halbzeit haben wir eine Top-Leistung geboten mit vielen Chancen aus dem Spiel heraus oder nach Standards. Dazu ein verweigerter Elfmeter. Die Gegentore kriegen wir in Serie zu schnell. In der zweiten Halbzeit haben wir dagegen gehalten, hatten die Möglichkeit auf den Anschluss. Das 3:0 war dann die Krone des Ganzen." Er resümierte: "Kein guter Tag, aber mit der Vorstellung waren wir einverstanden." Scherder betonte: "Bei meinem Platzverweis wollte ich den Schuss blocken, der Ball war an der Hand, aber nicht mit Absicht." Zudem befand der Kapitän: "Wir haben eigentlich super gespielt und hatten super Chancen. Auch nach dem Rückstand sind wir aus der Pause gut rausgekommen." René Klingenburg sagte: "Wir müssen uns den Vorwurf machen, kein Tor geschossen zu haben. Allein ich muss zwei oder drei machen."

Heißes, spannendes Duell

Im Roulette „Zwei aus sechs“ erhielten beim Gast Philipp Hoffmann und Tobias Rühle den Zuschlag für die Doppelspitze. Kein Strafraumstürmer also, dafür zwei Konterspezialisten. Ein Hinweis auf die Ausrichtung? Wie sich später zeigte, eher nicht. Die beiden zusammen vorne drin - das war eine Premiere. In der Dreierkette ersetzte überraschend Dominik Lanius, der sein Liga-Debüt für den SCP feierte, den verletzten Ole Kittner im Zentrum. Lion Schweers blieb draußen.

Es war von der ersten Sekunde an ein heißes, spannendes, enges Duell. Und das war wörtlich zu nehmen. Nach drei Sekunden foulte René Klingenburg Ulrich Taffertshofer, nach zwölf Sekunden zwang Marcos Alvarez mit seinem Abschluss SCP-Keeper Schnitzler zum Eingreifen. Münster war zwar nominell defensiv ausgerichtet, hatte aber leichte optische Vorteile und definitiv die besseren Chancen. Etwa über Rühle und Scherder nach einer Ecke (7.). Über Klingenburg, der am Ex-Preußen Nils Körber scheiterte (10.). Über Jannik Borgmann, dessen Kopfball nach Rühles Ecke an den Pfosten klatschte (27.). Zudem hätte das Überraschungsteam, das mehr für die Partie tat, nach einem Handspiel von Maurice Trapp noch einen Elfmeter kriegen können (26.).

Fatale sechs Minuten

Die Gastgeber kamen einige Male gefährlich über die Außen, doch bis auf einen Abschluss von Anas Ouahim (17.), den Schnitzler abwehrte, war da wenig Brenzliges dabei. Die Dreierreihe hielt lange gut. Dann aber folgten fatale sechs Minuten für die Münsteraner. Alvarez schüttelte im Strafraum Borgmann entschlossen ab, frei vor Schnitzler schoss er dem Keeper (unabsichtlich) an den Kopf (38.). Die Nummer eins musste behandelt werden und war bei der folgenden Ecke gleich im Blickpunkt. Den durchrauschenden Ball nahm Taffertshofer direkt, Schnitzler wehrte die Kugel vor die Füße von Trapp ab, der zum 1:0 aus spitzem Winkel eindrückte (39.). Vier Minuten später riss Scherder bei einem Konter David Blacha vor dem Sechzehner um, sah Gelb - und dann, wie Alvarez den fälligen Freistoß ins Torwarteck schlenzte (43.). Bitter, bitter, bitter für den SCP. Schnitzler kühlte sich beim Gang in die Kabine noch die Schläfe. Glasklare Torwartfehler waren es vielleicht nicht, doch eine gewisse Benommenheit ließ sich nicht leugnen. Spätestens nicht in dem Moment, als sich Ersatzmann Max Schulze Niehues in der Halbzeit bereit machte. Später stellte sich eine Gehirnerschütterung heraus. Zudem musste sich der 22-Jährige in der Halbzeit sogar übergeben.

Der zweite Keeper und Rufat Dadashov kamen. Neben Pechvogel Schnitzler musste auch Dominik Lanius weichen. Grund war die taktische Umstellung auf Viererkette und ein 4-3-3. Die Preußen waren nun gezwungen, das Spiel zu machen. Keine leichte Aufgabe gegen tiefstehende Hausherren, die auch noch blitzschnell umschalteten. Immerhin hatten die Außenverteidiger zwei Großchancen in einer wilden Phase der Partie. Doch erst Menig (57.), dann Niklas Heidemann (59.) scheiterten am glänzenden Körber, und das aus bester Position. Dazwischen lag jedoch auch die Chance zur Entscheidung, die Ouahim liegen ließ (58.).

Münster gibt sich kämpferisch

Die war dann nach 67 Minuten allerdings da. Ouahim zog aus der Distanz ab. Der bereits verwarnte Scherder bekam den Ball an den Arm. Das ergab die Ampelkarte und Elfmeter - Alvarez verwandelte sicher. Damit war dann die Luft raus. Münster meldete sich zumindest kämpferisch noch zwei Mal zu Wort. Nach einem Freistoß und dann einer Ecke des für Hoffmann eingewechselten Kobylanski kam Borgmann jeweils zum Kopfball, doch beide Male parierte der überragende Körber (84., 85.). Es passte einfach zu diesem Spiel, in dem der SCP die besseren Chancen, aber kein Glück hatte. Und einen ehemaligen Münsteraner im Kasten sah, der zu ganz großer Form auflief.

VfL: Körber - Engel, Susac, Trapp, Dercho (13. S. Tigges) - Taffertshofer, Ouahim (83. Krasniqi), Blacha - Renneke, Alvarez (77. Farrona Pulido), Heider

SCP: Schnitzler (46. Schulze Niehues) - Scherder, Lanius (46. Dadashov), Borgmann - Menig, Braun, Rodrigues Pires, Heidemann - Klingenburg - Rühle, Hoffmann (57. Kobylanski)

Schiedsrichter: Robert Kampka (Mainz)

Tore: 1:0 Trapp (39.), 2:0 Alvarez (43.)


https://www.wn.de/Sport/Lokalsport/P...n-Osnabrueck-ungluecklich-aber-heftig-ab

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Gebrauchter Nachmittag
Preußen Münster verliert ein merkwürdiges Derby mit 0:3

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(Foto: Schulte)

von Jan Ahlers

Osnabrück – Was für ein komischer Nachmittag in Osnabrück. Preußen Münster konnte sich nicht viel vorwerfen, und ging letztendlich im Derby dennoch sang- und klanglos mit 0:3 (0:2) unter. Zu allem Überfluss sah Kapitän Simon Scherder die Gelb-Rote Karte – es war einer der gebrauchtesten Nachmittag der vergangenen Jahre.

Es war doch eine mutige Aufstellung, die Trainer Marco Antwerpen für das Derby auserkoren hatte: Der am Knie operierte Routinier Ole Kittner wurde in der Dreierkette durch Dominik Lanius ersetzt – der hatte an den ersten vier Spieltagen noch nicht einmal im Kader gestanden. Ansonsten aber vertraute er bewährten Kräften, auch dem jungen Jannik Borgmann. An vorderster Front sollten Tobias Rühle und Philipp Hoffmann die Defensive des VfL Osnabrück durcheinanderwirbeln.

Nicht nur den Fans, auch den Spielern stand das Adrenalin mit Anpfiff auf Oberkante Unterlippe. So brauchte der VfL nur 14 Sekunden für den ersten Abschluss durch Marcos Alvarez, Kevin Pires-Rodrigues näherte sich kurz darauf dem lila-weißen Tor an (2.). Danach: Fouls, Fouls und noch mehr Fouls. Es war eine höchst intensive Startphase, in der sich Ex-Preuße Nils Körber als Torhüter der Gastgeber bei einer kniffligen Flanke von Fabian Menig erstmals strecken musste (7.).

Münster bleibt ein Elfmeter verwehrt

Dann zitterte der VfL, der die anschließende Ecke nicht geklärt bekam. Tobias Rühle fand einen Abpraller, nahm ihn direkt. Körber ließ abprallen, Simon Scherder vergab die große Gelegenheit per Nachschuss (8.). Kurz darauf knallte es wieder – Rene Klingenburg prüfte Körber aus zehn Metern, doch nicht platziert genug (11.). Ob sich Münster später noch über die Chancenverwertung ärgern würde? Das nächste dicke Ding hatte jedenfalls der VfL: Anas Ouahim schoss aus der Drehung, Oliver Schnitzler war unten und parierte (18.).

Das Spiel gönnte sich keine Pausen, das Tempo blieb hoch. Plötzlich protestierte der SCP mächtig, und das nicht zu Unrecht: Steffen Tigges, früh für den verletzten Alexander Dercho ins Spiel gekommen, hatte einen Schuss mit der Hand geblockt (26.). Stattdessen gab es eine Ecke, die verlängert von einem Osnabrücker Kopf an den linken Pfosten schepperte (27.). Doppel-Pech für die Preußen!

Vor der Pause doppelt kalt erwischt

Es sollte sich noch vor dem Seitenwechsel rächen. Erst scheiterte Alvarez noch an Oliver Schnitzler, der schwer am Kopf getroffen wurde (38.). Benommen parierte dieser auch die nachfolgende Ecke, doch dann stand Verteidiger Maurice Trapp goldrichtig und stocherte den Ball zum 1:0 für Osnabrück über die Linie (40.). Drei Minuten später der nächste Schock: Alvarez wurde zum Freistoß von der Strafraumgrenze förmlich eingeladen, weil zuvor Lanius patzte – er versenkte eiskalt ins Torwarteck (44.). Halbzeit, 0:2. Eisdusche.

Die Preußen wechselten, Schnitzler blieb angeschlagen in der Kabine und auch Lanius blieb draußen. Neu dabei: Max Schulze Niehues und Rufat Dadashov. Die ersten 15 Minuten passierte auf beiden Seiten wenig, ehe Fabian Menig sich freistehend die große Ausgleichschance eröffnete, doch Körber blieb erneut Sieger (59.) - Sekunden später hätte Ouahim die Begegnung fast mit dem 3:0 entschieden (60.). Die plötzlich hektische Phase schloss Niklas Heidemann, der ebenfalls in Körber seinen Meister fand (61.).

Scherder fliegt, Münster geht unter

Und plötzlich war alles vorbei. Als Simon Scherder einen Abschluss von Ouahim mit der Hand abblockte. Der bereits verwarnte Kapitän musste, so sehr er sich ärgerte, mit Gelb-Rot vom Feld – und kein Geringerer als Alvarez verwandelte zum viel zu hohen 3:0 (67.). Es war ein unfassbar bitterer Nachmittag für einen SC Preußen, dem jeder Fehler doppelt und dreifach um die Ohren flog. Ab diesem Moment startete eine große lila-weiße Party, auf dem Platz trudelte das Geschehen aus. Nur 1.200 Münsteraner fuhren bedient nach Hause

https://www.westline.de/fussball/sc...-verliert-ein-merkwuerdiges-derby-mit-03

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0:3-Derbyniederlage: Osnabrück trifft zum richtigen Zeitpunkt

Mit einer breiten Brust und viel Selbstvertrauen war der SC Preußen Münster zum Derby nach Osnabrück gefahren, nach 90 Minuten an der Bremer Brücke herrschte dann in erster Linie Ernüchterung bei den Adlerträgern. Mit 0:3 unterlagen die Schwarz-Weiß-Grünen den Hausherren. Danach sah es aber lange nicht die ganze Zeit aus, gerade in der Anfangsphase waren die Münsteraner die bessere Mannschaft, die Lila-Weißen hatten aber im Spielverlauf die Tore zum richtigen Zeitpunkt geschossen.

Für das Derby hatte Cheftrainer Marco Antwerpen seine Anfangself wieder leicht verändert: In der Dreierkette rückte Dominik Lanius in die Zentrale zwischen Simon Scherder und Jannik Borgmann. Für den 21-Jährigen, der den verletzten Ole Kittner ersetzte, war es das Ligadebüt. In der Schaltzentrale davor stellte der Fußballlehrer nicht um, in der Doppelspitze sollten Tobi Rühle und Philipp Hoffmann für ordentlich Unruhe sorgen.

Gute Chancen, keine Tore

Bestes Fußballlwetter, ein grüner Teppich und und ein volles Haus – Die Bedingungen vor der Partie an der Bremer Brücke waren einem Derby würdig. Und auch beide Mannschaften zogen auf dem Platz gleich nach, legten mit dem Anpfiff sofort ein hohes Tempo und viel Leidenschaft an den Tag. Dadurch war es von Beginn eine Partie, in der viel Feuer drin war und in der beide Teams sich nicht scheuten, den schnellen Weg in die Offensive zu suchen. So gab es auf beiden Seiten gute Ansätze, die größeren Chancen verbuchten in der Anfangsphase aber die Preußen. Früh in der ersten Halbzeit setzte Scherder einen Abstauber knapp über die Latte, nach einer guten halben Stunde landete das Leder nach einem Eckball am Lattenkreuz.

Aber auch die Hausherren tauchten in der Münsteraner Hälfte auf, so auch beim Führungstreffer der Lila-Weißen. Zunächst konnte Schlussmann Oliver Schnitzler sich noch auszeichen, doch kurz darauf hämmerte Maurice Trapp einen Abpraller unter die Latte und sorgte für wenige Minuten vor der Pause dafür, dass die Osnabrücker Oberwasser bekamen (40.). Die Adlerträger waren für eine kurze Zeit aus dem Konzept gebracht, das nutzte der VfL und erhöhte durch Marcos Alvarez. Der Angreifer versenkte einen Freistoß von der Sechzehnerkante im Torwarteck, das 0:2 direkt vor der Halbzeit (44.).

Elfmeter bringt Entscheidung

Auf diese bittere Pille reagierte Marco Antwerpen, brachte Rufat Dadashov für Dominik Lanius und stellte auf eine Viererkette um. Auch Keeper Oliver Schnitzler musste runter, nachdem er im ersten Durchgang einen Ball ins Gesicht bekommen hatte, ging es mit einer Gehirnerschütterung nicht mehr weiter. Die Umstellungen fruchteten, die Adlerträger kämpften sich wieder zurück ins Spiel und hatten gute Chancen auf den Anschlusstreffer, die sie aber erneut ungenutzt ließen. Fabian Menig scheiterte im Eins-gegen-eins gegen Nils Körber, wenig später parierte der Keeper gegen Niklas Heidemann stark. Das Aufbäumen nützte aber nichts, es wurde noch bitterer: Ein Schuss von Anas Ouahim sprang Scherder an den Arm, der Referee entschied auf Strafstoß. Alvarez verwandelte, der SCP-Kapitän sah die Ampelkarte. 0:3 mit einem Mann weniger (67.). Davon erholten sich die Preußen zwar nicht mehr, es war der Mannschaft aber hoch anzurechnen, dass sie sich auch in Unterzahl nicht aufgab und bis zum Schluss kämpfte – auch, wenn es an diesem Nachmittag nicht reichen sollte.

Die Stimmen zum Spiel

Marco Antwerpen: “Es geht darum, ob man meint, wer verdient gewonnen oder verloren hat. Wir haben in der ersten Halbzeit eine starke Leistung gezeigt und hatten viele Chancen und auch den Pfostentreffer. Das waren Situationen, in denen das Spiel auch mal auf unsere Seite kippen kann – das ist es aber heute nicht. Die beiden Gegentreffer kassieren wir dann schnell, gerade bei der Kulisse. Wir haben aber dagegengehalten und hatten wieder unsere Chancen, die wir aber erneut ungenutzt gelassen haben. Mit dem Elfmeter wird dem Ganzen dann die Krone aufgesetzt, das war bitter. Insgesamt kein guter Tag für uns, aber eine Leistung, mit der wir einverstanden sind.”

Daniel Thioune: “Ich teile viele Ansichten von Marco zum Spiel. Es war zu Beginn offen, aber wir hatten unsere Probleme un Münster hatte viele Chancen. Da war es dann sicherlich glücklich für uns, in Führung zu gehen. Das 2:0 war dann zu einem psychologisch günstigen Zeitpunkt. Wir wussten aber, dass wir hier gegen einen starken Gegner spielen und wollten uns nicht zurückziehen. Dann kommt der Elfmeter, danach war es einfach, das Spiel zu Ende zu bringen. Von der Qualität war es nicht das, was wir uns erhofft hatten. Gehen heute als glücklicher, über die ganze Spielzeit aber auch als verdienter Sieger vom Platz.”

Die Daten zum Spiel

SCP: Schnitzler (Schulze Niehues, 46.) – Scherder, Lanius (Dadashov, 46.), Borgmann – Heidemann, Rodrigues Pires, Klingenburg, Braun, Menig – Rühle, Hoffmann (Kobylanski, 57.)

Osnabrück: Körber – Engel, Susac, Trapp, Dercho (Tigges, 13.) – Taffertshofer, Blacha – Renneke, Ouahim (Krasniqi, 83.), Heider – Alvarez (Farona Pulido, 77.)

Tore: 0:1 Trapp (40.), 0:2 Alvarez (44.), 0:3 Alvarez (67.)

Gelbe Karten: Ouahim / Scherder, Rodrigues Pires, Dadashov

Zuschauer: 14.100

Schiedsrichter: Robert Kampka

Samstag, 25. August 2018 - 16:46 1. Mannschaft | Autor: Moritz Schwegmann

https://www.scpreussen-muenster.de/03-derbyniederlage-osnabrueck-trifft-zum-richtigen-zeitpunkt/

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Foto: Sebastian Sanders

Bilder von der Bremer Brücke

14.100 Zuschauer sahen ein vor allem sportlich ansprechendes Derby an der Bremer Brücke, das in diesem Jahr der VfL Osnabrück für sich entscheiden konnte. Trotz der Niederlage haben wir natürlich unseren Fotografen Sebastian Sanders auf die Lauer geschickt, um die besten Bilder einzufangen.

Hier geht’s zur Bildergalerie

https://www.scpreussen-muenster.de/medien/bildergalerien/aktuell/

Samstag, 25. August 2018 - 17:30 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp


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Zweite Runde im Westfalenpokal am 5. September

Mit einem souveränen 7:0-Erfolg über den BSV Schüren löste der SC Preußen das Ticket für die zweite Runde im Krombacher Westfalenpokal und trifft dort auf einen weiteren Dortmunder Stadteilclub. Gegner wird der Oberligist FC Brünninghausen sein, gespielt wird am 5. September, um 19:30 Uhr, im Preußenstadion. Es wird nicht das erste Aufeinandertreffen mit den Dortmundern sein, bereits im November 2012 standen sich beide Teams im Westfalenpokal gegenüber. Damals gab sich der Drittligist keine Blöße und setzte sich deutlich mit einem 8:0-Sieg durch.

Die Stadiontore öffnen eine Stunde vor Anpfiff, sprich um 18:30 Uhr. Der Gästebereich sowie der Block K auf der Gegengerade bleiben geschlossen. Stehplatztickets sind für die Blöcke L, M, N und O erhältlich, dort gilt freie Platzwahl. Vollzahler zahlen 8 Euro, Ermäßigte 6 Euro und Kinder 4 Euro. Auf der Tribüne kosten die Karten einheitlich 12 Euro. Die Saisondauerkarte besitzt für das Pokalspiel keine Gültigkeit, kann aber als Ermäßigung dienen. An der Tageskasse wird ein Tageskassenzuschlag von 2 Euro erhoben. Der Tribünenblock F steht ausschließlich den Gästefans des FC Brünninghausen Schüren zur Verfügung.

Montag, 27. August 2018 - 11:04 1. Mannschaft Fans | Autor: Marcel Weskamp

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Gleich sechsaml durften die Adlerträger am Sonntag so jubeln. Foto: MW/SCP

U23 feiert 6:1-Kantersieg gegen Mesum – Heinrich trifft dreifach

Drei Spiele, neun Punkte, 15:2 Tore – Keine Frage: Es läuft zu Saisonbeginn richtig rund bei der U23 des SC Preußen. Das entlockte Trainer Sören Weinfurtner nach dem 6:1-Kantersieg gegen den SV Mesum ein nicht ganz so ernst gemeintes „wir sind unserem Ziel, dem Oberliga-Aufstieg, wieder ein Stück näher gekommen.“ Wer den erfahrenen Coach kennt, weiß natürlich, dass er kein Mann für Träumereien ist. Von daher möchte er mit einer Prise Ironie den Druck von seiner Mannschaft nehmen, die wieder einmal einen großen Umbruch hinter sich hat und zudem zu den jüngsten Teams der Liga zählt. Aber angesichts derart überzeugender Leistungen wie zuletzt manövrieren sich seine Jungs automatisch in den engeren Favoritenkreis. Und die Erwartungshaltung rund um den Adlerhorst ist erfahrungsgemäß groß, nachdem die U23 in den letzten Spielzeiten immer wieder mal mehr und mal weniger knapp am Aufstieg scheiterte.

Der 6:1- Erfolg über Mesum war allemal ein Ausrufezeichen, auch weil am Sonntag in der Provinzial-YOUNGSTARS-Arena einige fehlende Stammkräfte scheinbar mühelos ersetzt werden konnten. Dominant, zielstrebig und torhungrig präsentierte sich die Zweite gegen einen weitestgehend überforderten Kontrahenten. Der konnte zwar zunächst den Führungstreffer durch Drittliga-Leihgabe Moritz Heinrich glücklich ausgleichen, kam in der Folge aber sprichwörtlich unter die Räder. Folgerichtig lagen die Gäste zur Pause bereits mit 1:4 hinten und mussten nach dem Seitenwechsel noch zwei Gegentreffer hinnehmen. Apropos Heinrich: Der 20-Jährige, der sich bei den Profis derzeit hinten einreihen muss, zeigte eine engagierte Leistung, die er mit einem Hattrick für die Westfalenliga-Truppe im ersten Durchgang veredelte. Jan Klauke, Leon Gensicke und Avni Kürsat Özmen steuerten die weiteren Treffer bei.

“Ich bin natürlich sehr zufrieden, wenn man sieht, wie jung meine Mannschaft ist und wie viele Topspieler heute gefehlt haben. Nach dem glücklichen Ausgleich haben sich die Jungs nicht beeindrucken lassen und haben es konsequent und sauber zu Ende gespielt. Wir waren auch im zweiten Durchgang noch geduldig und haben ruhig weitergespielt. Ich bin froh, dass sich die Mannschaft mit so einem Kantersieg für ihre Leistung belohnt hat, der auch in der Höhe sicher verdient ist”, so Weinfurtner.

Aufstellung SCP: Dedovic – Laiton Lesmes (72. Mustapha), Woitaschek, Klauke, Conze – Burchardt – Gensicke, Knüver, Born (72. Lackmann), Henrich (64. Özmen) – Wegmann

Tore: 1:0 Heinrich (26.) 1:1 Egbers (29.) 2:1 Heinrich (32.) 3:1 Heinrich (37.) 4:1 Klauke (41.) 5:1 Gensicke (62.) 6:1 Özmen (85.)

Montag, 27. August 2018 - 14:05 U 23 | Autor: Marcel Weskamp

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Die U19 durfte den ersten Saisonsieg bejubeln. Foto: MW/SCP

Bundesliga-YOUNGSTARS mit zwei Saisonpremieren

Zwei Premieren der noch jungen Saison feierten am Wochenende die Youngstars der U19 und der U17 in ihren Bundesligen. Die U19 durfte gegen Alemannia Aachen ihren ersten Sieg bejubeln, die U17 fuhr gegen RW Essen ihren ersten Zähler der Spielzeit ein.

Sieglos war die U19 des SC Preußen bis zum Sonntag, was sich auch gegen Alemannia Aachen im Auftritt der A-Junioren widerspiegeln sollte. „Es hat sehr lange gedauert, bis wir in die Torräume reingekommen sind. Und wenn wir das mit unseren drei Stürmern dann mal geschafft haben, war es nicht effektiv genug. Gerade im ersten Durchgang war das semi ansehnlich“, war Coach Cihan Tasdelen mit dem was er da im Preußenstadion sah nicht zufrieden. Doch nach der Pause sollte – nicht nur ergebnistechnisch – Besserung eintreten. „Nach der Pause wollten wir dann mehr, investierten auch mehr und sind verdient in Führung gegangen. Danach hätten wir das zweite und dritte Tor nachlegen können und müssen, um nicht wieder in der Schlussphase so zu zittern“, so Tasdelen weiter. Zuvor hatte er den Treffer des Tages von Finn Wortmann gesehen, der aus halblinker Position sehenswert ins lange Eck vollstreckte. „Das war sicher ein Sieg der schlechteren Sorte gegen einen erwartet unangenehmen Gegner, der hier mit viel Selbstvertrauen hingekommen ist. Der erste Sieg war aber natürlich sehr wichtig.“

U17 tor- aber nicht punktlos

Endlich, möchte man meinen: Nach drei Auftaktpleiten konnten die U17-YOUNGSTARS bei den ebenfalls punktlosen Essenern den ersten Zähler der Saison einheimsen. Zwar waren die Gastgeber die Elf mit den besseren Offensivaktionen und mit dem leichten Übergewicht an Spielanteilen, doch die Jungpreußen präsentierten sich in einer weitestgehend ausgeglichenen Partie mutig, was sich etwa in ein paar gut ausgespielten Standardsituationen in der ersten Halbzeit zeigte. Um Haaresbreite hätte es kurz vor Schluss sogar noch zum Siegtreffer für die Adlerträger gereicht. Den RWE-Schlussmann hatte Joe Klöppen bereits überwunden, allerdings nicht den Abwehrspieler, der das Leder noch von der Linie kratzte. So blieb es beim leistungsgerechten 0:0-Unentschieden.

Montag, 27. August 2018 - 14:43 Youngstars | Autor: Marcel Weskamp

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Foto(s): Sebastian Sanders

Spielerporträt: René Klingenburg

Ein schneller Doppelpass, ein souveräner Abschluss, dann drehte Renè Klingenburg in Richtung Preußenblock ab und verschwand wenig später in einer Jubeltraube mit seinen Mitspielern. Es war der Schlusspunkt der starken Auftaktpartie gegen Fortuna Köln, die der Neuzugang des SCP mit zwei Treffern und einem Assist maßgeblich mitbestimmte – ein Auftakt nach Maß, dem weitere Treffer und überzeugende Auftritte folgten. „Für mich steht im Fokus, dass die Mannschaft erfolgreich ist, da sehe ich meine Leistung nur als Bonus. Und über meine Tore will ich gar nicht groß reden, die muss man ganz klar dem Team widmen“, spricht aus dem 24-Jährigen schnell der Teamplayer. „Das Spiel ist für mich abgehakt. Jetzt ist es wichtig, jeden Tag meine Leistung abzurufen und zu malochen – ob im Training oder im Spiel.“

klingeGenau mit dieser Einstellung will René Klingenburg den Weg zurück in die Erfolgsspur finden, die er nach seinem rasanten Start in der A-Jugend zwischenzeitig verlassen hatte. Ein Rückblick. „Als ich in die U19 von Schalke kam, hatte ich ein schwieriges, aber auch lehrreiches erstes Jahr, in dem ich mich erstmal durchbeißen musste. Aber Norbert Elgert hat in dieser Zeit viel mit mir gesprochen, war eine Art Ziehvater für mich und hat mir geholfen, den richtigen Weg einzuschlagen“, erinnert sich Klinge, der schon in seiner Jugendzeit ein extrovertierter Typ war, der auch mal angeeckt ist, noch gut an die Zeit: „Im zweiten Jahr hat der Trainer mir dann sein Vertrauen, trotz Rückschlägen, geschenkt, das konnte ich in den Spielen um die Deutsche Meisterschaft zurückzahlen.“ Sowohl im Halbfinale als auch im Finale traf das Nachwuchstalent, machte damit auf sich aufmerksam. „Ich hatte alles für den Fußball geopfert, dann kamen Angebote von Bayern und dem AC Mailand. Das habe ich damals nicht richtig verarbeitet“, verlor der Youngster ein wenig den Fokus und verpasste daher den großen Durchbruch.

„Auf einmal spielst du in einem Testspiel vor 60.000 Zuschauern gegen den AC Mailand und hast Robinho als Gegenspieler, den du sonst nur von der Playstation kennst“, führte sein Weg aber damals nicht ins große Rampenlicht, sondern auf Umwegen zu Viktoria Köln. Nach einem Jahr dort nahm sich Klinge eine Auszeit, verabschiedete sich nach Australien. Aus dem Vorhaben, Deutschland länger hinter sich zu lassen, wurde dann eine Zeit, die vor allem zur Selbstfindung diente: „Ich wollte dort runterkommen und den Spaß am Fußball zurückgewinnen. In der Zeit bin ich dann sehr gereift und habe mir die Frage gestellt: Jetzt einen Vertrag in Australien unterschreiben oder zurück nach Deutschland gehen und bei null anfangen?“ Sein Gefühl schickte ihn zurück nach Deutschland, wo er sich bewusst für das Angebot von Rot-Weiß Ahlen entschied. „Ich hätte auch noch nach Schottland gehen können, aber das wollte ich nicht. Hier habe ich parallel dann noch eine Ausbildung angefangen“, wollte der 1,90 Meter große Mittelfeldmann wieder mit beiden Beinen im Leben stehen: „Ich bin erwachsen geworden“, gesteht er dabei mit einem Lächeln ein. Nach einem weiteren Jahr bei Schalke II folgte jetzt der Schritt an die Hammer Straße. Nach knapp drei Wochen als Probespieler war der Vertrag endlich unterschrieben. „Ich war direkt bei der Einkleidung dabei, habe mich sofort als Preußenspieler empfunden. Dann kam zu einem ungünstigen Zeitpunkt ein kleinerer Rückschlag mit meinem Knie, aber auch da stand der Verein hinter mir. Ich bin froh, jetzt hier zu sein“, will Klinge jetzt seine Qualitäten in der 3. Liga beweisen und den Blick wieder nach oben richten.

Einer, der ihm in allen Phasen seiner Karriere geholfen hat, ist Gott. „Ich bin ein sehr gläubiger Mensch und Gott spielt in meinem Leben eine große Rolle. Er wird dich für harte Arbeit belohnen.“ Seine heutigen Ansichten zeigen schnell, dass der emotionale Fußballer gereift und erwachsener geworden ist und weiß, auf was es ankommt, damit seine Karriere wieder erfolgreicher verläuft. „Ich bin demütiger geworden und habe stets meine Lehren aus meinen Fehlern gezogen“, hat sich der gebürtige Oberhausener neben dem Platz weiterentwickelt, ist sich auf dem Feld aber treu geblieben: „Ich bin ein Straßenfußballer, wie es sie heutzutage nicht mehr so oft gibt.“

Mittwoch, 29. August 2018 - 14:06 1. Mannschaft | Autor: Moritz Schwegmann

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Gegen RW Essen holte die U17 ihren ersten Punkt. Foto: Wietzorek

YOUNGSTARS: U17 gegen Bielefeld – U19 hat spielfrei

Die Saison ist noch jung, gerade wurde der erste Saisonsieg eingefahren, da muss die U19 schon wieder eine Zwangspause einlegen, denn die A-Junioren-Bundesliga hat bis Mitte September spielfrei. In der höchsten Spielklasse der B-Junioren rollt hingegen der Ball. Dort trifft die U17 am Samstag (11 Uhr, Coerde) auf Arminia Bielefeld.

Als einziges Team konnte unsere U17 in den ersten vier Anläufen noch keinen erzielten Treffer verbuchen, durfte sich aber am vergangenen Wochenende beim ebenfalls nicht gut gestarteten Konkurrenten Rot-Weiss Essen immerhin über den ersten Zähler auf der Habenseite freuen. Drei dieser Zähler hat der nächste Gegner auf dem Konto, der ebenfalls nicht gut aus den Startlöchern gekommen ist. Umso wichtiger wird es für die Schützlinge von Arne Barez sein, beim Heimspiel gegen die Arminia am besten dreifach zu punkten.

Donnerstag, 30. August 2018 - 14:32 Youngstars | Autor: Marcel Weskamp

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Schiedsrichteransetzung: Mitja Stegemann leitet gegen Uerdingen sein erstes Drittligaspiel

Ein Schiedsrichtergespann aus Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz wird am Samstag das Heimspiel des SC Preußen Münster gegen den KFC Uerdingen leiten – angeführt von Mitja Stegemann aus Bonn.

Für den Unparteiischen wird das Duell gegen den Drittliga-Aufsteiger vom Niederrhein eine Premiere sein: Sein erstes Spiel in der 3. Liga, das er als Verantwortlicher auf dem Spielfeld leiten darf. Bisher stehen unter anderem 62 Einsätze in der Regionalliga in der Statistik des Referees. Als Assistent steht er seit der laufenden Saison auf der Liste der Zweitliga-Referees (1 Spiel) und begleitete in dieser Funktion zudem schon 54 Partien in der 3. Liga.

Im Preußenstadion werden am Samstag Niklas Dardenne (27) aus Nettersheim und Luca Schlosser (25) aus Montabaur als Assistenten erwartet. Dardenne assistiert zum 17. Mal in der 3. Liga, Schlosser kommt zu seinem 15. Einsatz an der Seitenlinie in einem Drittligaspiel.

Donnerstag, 30. August 2018 - 17:20 1. Mannschaft | Autor: Hayo Lücke

https://www.scpreussen-muenster.de/...en-uerdingen-sein-erstes-drittligaspiel/

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