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Mummi #768842 28/08/2018 18:02
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Positive Zwischenbilanz

Wolfgang Dietrich betont Wichtigkeit von Fan-Dialog auf Pressekonferenz zu den Stadionallianzen in Baden-Württemberg.

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„Die Stadionallianz funktioniert am Standort Stuttgart immer besser und ist für alle eine wichtige Maßnahme zur Erhöhung der Sicherheit und zur Förderung eines guten Miteinanders rund um die Spiele des VfB Stuttgart. Dazu gehört für uns auch ein ständiger konstruktiver Dialog mit allen Fangruppen. Es freut mich sehr, dass im vergangenen Jahr sowohl die Zahl von sicherheitsrelevanten Vorfällen deutlich zurückgegangen ist als auch gleichzeitig die Präsenz der Polizei verringert und deren Einsatzzeiten reduziert werden konnte. Wir werden als Verein alles tun, dass sich dieser Trend weiter fortsetzt“, betonte VfB Präsident Wolfgang Dietrich im Rahmen der Pressekonferenz des baden-württembergischen Innenministeriums zum Thema Stadionallianzen.

Innenministerium präsentiert Zahlen, die positiven Trend bestätigen

Innenminister Thomas Strobl zog hierbei eine positive Zwischenbilanz: „Jetzt können wir die ersten Erfolge unserer Stadionallianzen präsentieren. In der vergangenen Saison konnten wir in den ersten fünf Ligen mehr als 3.800 Einsatzkräfte und rund 30.000 Einsatzstunden einsparen. Dabei sind die registrierten Strafanzeigen um elf Prozent, von 679 auf 602, zurückgegangen. Wir konnten neue Impulse innerhalb der Zusammenarbeit aller Akteure aus den Bereichen Prävention und Sicherheit setzen. Und wir haben bewiesen, dass eine intensivere Kommunikation in vertrauensvollen Sicherheitspartnerschaften zu einer Verbesserung der Zusammenarbeit führt.“ Diese Einschätzung teilten DFL-Geschäftsführer Christian Seifert und Frank Briel, Geschäftsführer der TSG Hoffenheim, die ebenfalls anwesend waren.

„Müssen konstruktiven Fans eine Stimme geben“

Wolfgang Dietrich unterstrich zudem, dass man bei der Arbeit der Stadionallianzen auch das „subjektive Sicherheitsempfinden jedes einzelnen Fans nicht außer Acht lassen“ dürfe. Kein Fan soll Angst vor dem Stadionbesuch haben, genauso sollen sich Fans aber auch nicht unter Generalverdacht gestellt fühlen. „Im Hinblick auf die Gesamtzahl der Fußballfans in Deutschland ist es eine verschwindend kleine Gruppe von Leuten – ich nenne sie bewusst nicht Fans –, die unsere Stadien und unsere Fankultur als Bühne für Gewaltausbrüche missbrauchen“, so Dietrich. Gegenüber diesen Personen müssten Vereine, Verbände, aber in erster Linie auch Justiz und Polizei konsequent vorgehen. „Nur so schützen wir die Mehrheit aller Fans sowie die wunderbare Fankultur in Deutschland. Auch in der aktiveren Fanszene beim VfB gibt es natürlich unterschiedliche Standpunkte, Meinungen und Haltungen, aber unser Ziel als VfB muss es immer sein, möglichst allen konstruktiven Fans eine Stimme zu geben“, so der VfB Präsident weiter, der bei seinem Bericht über den Stadionallianz-Standort Stuttgart mehrfach die entscheidende Bedeutung des Dialogs zwischen Vereinen und allen Fangruppen betonte.

Quelle: vfb.de


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Mummi #768843 28/08/2018 18:11
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Bundesliga

Das Mainz-Trauma

In Mainz hat der VfB Stuttgart öfter verloren als gewonnen. Und der Torhüter Jens Lehmann verlor am Bruchweg schon einmal gewaltig die Nerven. Ein Rückblick auf vergangene Begegnungen.

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In Mainz ist der VfB-Torhüter Jens Lehmann schon einmal richtig ausgerastet.

Mainz wie es singt und lacht? Es geht schon immer lustig am Rande der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt, allein bei der Zufahrt zum Stadion wird man genarrt, steht doch die von außen schmucklose Opel-Arena einsam auf den weiten Feldern als wäre sie nichts weiter als ein Baumarkt. Ist sie aber nicht. Einmal drinnen angekommen, ist das Stadion durchaus als Schmuckkästchen einzuordnen, dessen ländlicher Charme untermauert wird durch die gnadenlosen Büttenreden des Stadionsprechers. Selten so gelacht! Ist heute schon wieder Fasching?

Nicht viel zu lachen hatte der VfB Stuttgart im bunten Treiben pfälzischer Karnevalskultur – gelacht haben da tatsächlich meist die Mainzer. In den vergangenen zehn Spielzeiten mussten die „Roten“ am ersten Spieltag bereits zweimal gegen die Mainzelmännchen antreten, und wer glaubte, die könne man einfach mal so aus ihrer eigenen Hütte pusten, sah sich getäuscht. Zwei gepflegte Niederlagen setzte es da für den VfB, der am Sonntag schon wieder in Mainz sein erstes Saisonspiel hat. Und in beiden Fällen war es der Auftakt einer Talfahrt, die den Trainer einige Wochen später den Job kostete.

Gomez besorgte den letzten Sieg
Mainz wie es singt und lacht – für den VfB ist der Club vom Bruchweg kein lachhafter Gegner, sondern fast schon ein Angstgegner. In der Gesamtbilanz der Bundesligahistorie liegt der VfB zwar noch neun Siegen bei sechs Unentschieden und sieben Niederlagen vorn, aber das ist wohl den Rachegelüsten geschuldet, die bei den Stuttgarter aufkamen, wenn es in Mainz mal wieder nichts zu erben gab. Der letzte Sieg des VfB in Mainz datiert aus dem Jahr 2005, genauer gesagt dem 17. September. John Dahl Tomasson brachte die Stuttgarter in der 77. Minute in Führung, keine 60 Sekunden später erzielte Nikolce Noveski bereits den Ausgleich – doch in der 88. Minute war es „Super-Mario“ Gomez, der die Stuttgarter mit seinem beherzten Linksschuss zu Siegern machte. Auf der Trainerbank saßen damals übrigens Hochkaräter. Die Mainzer trainierte Jürgen Klopp, den VfB der italienische Maestro Giovanni Trapattoni.

Gomez war damals zarte 19 Jahre jung, nun ist er 33. Trotzdem liegen die Hoffnungen des VfB bei dem gebürtigen Riedlinger. Hinten soll Weltmeister Benjamin Pavard, der sich auch weiterhin zum VfB bekennt, den Laden dicht halten. Und vorne soll Gomez das Mainzer Auswärtstrauma der Stuttgarter zum Bundesliga-Auftakt beenden. War ja, von der Faschingsstimmung einmal abgesehen, immer viel Dampf in der Hütte, wenn der VfB in Mainz antrat. Oft fielen vier oder fünf Tore.

Lehmann sieht Rot – auf ganzer Linie
Unvergessen ist natürlich auch der Dezember 2009. Der VfB-Torwart Jens Lehmann befand sich damals nach einer Roten Karte (er trat Aristide Bancé in der 87. Minute wüst auf den Fuß) auf einer wundersamen Odyssee. Der Torhüter verließ die Kabine, noch ehe einige seiner Mitspieler nach dem Abpfiff des 1:1 in die Umkleide gekommen waren. Er hatte die Kapuze seiner Winterjacke tief ins Gesicht gezogen, als er die Kabinentür öffnete. Danach geisterte er durch die Presseräume, weil er wohl den Stadionausgang nicht fand. Kamera-Leute verfolgten ihn wenig später bis auf die Tribüne, wo er immer wieder nach einem Taxi fragte. Kurzzeitig flüchtete er in den Mannschaftsbus, stieg dann aber doch noch in ein von ihm geordertes Taxi und verschwand. Auf seiner irren Tour durchs Stadion hatte Lehmann zuvor noch einem Fan die Brille geklaut. Mit Karneval hatte das wenig zu tun. War aber mindestens genauso witzig – aber auch ziemlich peinlich.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #768844 28/08/2018 18:14
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Der weiße Trikot-Klassiker liegt vorn

37 500 seiner neuen Trikots hat der Fußball-Bundesligist VfB bereits verkauft. Welche Beflockungen die Fans lieben und wie das rote und schwarze Auswärtstrikot abschneiden, das erfahren Sie hier.

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Das weiße VfB-Trikot mit der Rückenaufschrift „Gomez“ ist bei den Fans sehr gefragt.

Die neue Bundesligasaison des VfB beginnt zwar erst am Sonntag (15.30 Uhr) mit dem Gastspiel beim 1. FSV Mainz 05 – doch bereits jetzt ist klar: Ein eigenes, möglichst aktuelles Leibchen mit dem Brustring in der Gaderobe zu haben, das ist unter den Anhängern des Vereins für Bewegungsspiele von 1893 auch in diesem Sommer weiter angesagt. So spricht der Verein beim Blick auf die Verkaufszahlen seines neuen Trikots von einem „sehr hohen Wert“.

Tatsächlich kann sich das VfB-Trikot, das aufgrund des 125-jährigen Clubjubiläums im Retro-Look gehalten wurde, optisch sehen lassen. Zu dieser Einschätzung kam jedenfalls die Mediadesign Hochschule in Düsseldorf. In diesem Jahr wurde bereits zum 12. Mal der Wettbewerb „Trikotmeister“ ausgerufen, bei dem die Trikots aller 18 Bundesliga-Teams unter die Lupe genommen werden. Der VfB wurde in dieser Wertung Dritter hinter dem Sieger VfL Wolfsburg, der nach Ansicht der Jury das schönste Trikot auf den Bundesligarasen bringt. Zweiter ist Eintracht Frankfurt.

Der Trikot-Klassiker führt die Hitliste an
37 500 Trikots hat der VfB in diesem Sommer bereits verkauft. Dabei liegt das weiße Heimtrikot besonders gut im Rennen. Immerhin 75 Prozent der Fans entscheiden sich für das weiße Jersey mit dem klassischen roten Brustring. Sieben Prozent der Käufer wählen das rote Auswärtstrikot, 18 Prozent entscheiden sich für das schwarze Auswärtstrikot. Wobei zu erwähnen ist, dass das weiße Leibchen bereits zwei Monate länger im Verkauf ist.

„Diese Zahlen unterstreichen, welchen Rückhalt und welche Begeisterung der VfB in der Region erfährt“, sagt der VfB-Marketingchef Jochen Röttgermann: „Sie sind gleichzeitig Antrieb für uns, um den VfB noch attraktiver und besser zu machen.“

Auch bei den Beflockungen gibt es klare Favoriten. Am häufigsten werden individuelle Rücken-Beflockungen wie der eigene Vorname gewählt. Auf Platz zwei folgt der Schriftzug „Gomez“, gefolgt von „1893“, während der VfB-Kapitän „Gentner“ auf dem vierten Platz der Hitliste landet.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #768848 28/08/2018 18:39
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Historische Höchstwerte

Der Rekordsommer des VfB

Die Euphorie ist groß: Für die Stuttgarter beginnt am Sonntag in Mainz die neue Runde in der Fußball-Bundesliga – mit Pablo Maffeo. Er ist der teuerste Transfer in der Geschichte des Clubs aus Cannstatt, der sich in vielerlei Hinsicht auf Rekordniveau bewegt.

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Von Pablo Maffeo bis zu den Jubiläumsdauerkarten – der VfB bricht gleich mehrere Vereinsrekorde.

Von den Zahlen des Internetportals Transfermarkt.de hält Michael Reschke nicht allzu viel. Seiner Meinung nach entsprechen diese nicht der Realität und er warnt davor, diese als bare Münze zu nehmen. Der Sportvorstand des Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart denkt dabei sicherlich an Spieler wie seinen Neuzugang Borna Sosa. Für den kroatischen Linksverteidiger ist ein Marktwert von 1,75 Millionen Euro angegeben, der 60-Jährige musste für dessen Transfer von Dinamo Zagreb jedoch sechs Millionen Euro locker machen – darunter war das nicht zu machen.

Marktwert des Kaders verdreifacht sich innerhalb eines Jahres
Ein Fakt dürfte Michael Reschke dennoch gefallen. Seit seinem Amtsantritt im August 2017 hat sich der Marktwert der Stuttgarter Mannschaft gemäß der Internetseite mal eben verdreifacht, auf 167,6 Millionen Euro wird er momentan taxiert. Das bedeutet Platz acht unter den 18 Bundesligisten – und es ist der Höchstwert der Clubgeschichte.

Das liegt daran, dass die (Ablöse-)Summen in den vergangenen Jahren generell durch die gewachsenen Fernseheinnahmen im europäischen Markt gewaltig gestiegen sind und der französische WM-Senkrechtstarter Benjamin Pavard jetzt alleine bei 40 Millionen Euro eingestuft wird. Ein Verkauf des Weltmeisters in diesem Sommer ist zwar vom Tisch. Doch wenn er einmal geht, wird er dem Verein eine neue Rekordablöse in die Kasse spülen (diese steht bisher bei 30 Millionen Euro beim Wechsel von Mario Gomez 2009 zum FC Bayern München).

Rekordeinkauf: Pablo Maffeo – gefolgt von Nicolas Gonzalez
Auch so ist der Sommer 2018 für den VfB bereits ein Rekordsommer. Der spanische Rechtsverteidiger Pablo Maffeo ist der teuerste Zugang der Vereinsgeschichte mit einer Ablösesumme von zehn Millionen Euro – und der wenig später verpflichtete argentinische Stürmer Nicolas Gonzalez der zweitteuerste (8,5 Millionen Euro). Die Transferausgaben beliefen sich insgesamt auf 35 Millionen Euro, so viel gaben die Stuttgarter noch nie zuvor in einer Wechselperiode für neue Spieler aus. Mehr investierten parallel nur Borussia Dortmund (73), RB Leipzig (43), der VfL Wolfsburg (40) und der FC Schalke 04 (37,7). Der Spieleretat liegt jetzt bei – geschätzten – 50 Millionen Euro; der VfB macht keine offizielle Angabe dazu.

Die Mitgliederzahl ist mittlerweile bei 66 000 angekommen, was eine neue Bestmarke ist – und Platz fünf in der Bundesliga hinter dem FC Bayern München (290 000), dem FC Schalke 04 (155 000), Borussia Dortmund (154 000) und Borussia Mönchengladbach (80 000) bedeutet. Die 33 000 zur Verfügung stehenden Dauerkarten waren in Rekordzeit vergriffen – innerhalb von nicht einmal einer Woche, in der die anlässlich des 125-Jahr-Vereinsjubiläums im Retrodesign gehaltenen Saisontickets für Mitglieder im freien Verkauf angeboten worden waren.

Die meisten Käufer beflocken das Trikot individuell
Bis jetzt hat der Club überdies etwa 37 500 Trikots abgesetzt, was für VfB-Verhältnisse ebenfalls sehr hoch einzustufen ist. 75 Prozent der Käufer entschieden sich für das weiße Heimtrikot, das schon zwei Monate länger im Verkauf ist die Auswärtstrikots in Rot (7 Prozent) und Schwarz (18 Prozent). Die meisten Käufer beflockten ihre Neuerwerbung individuell, dahinter folgen auf den Plätzen zwei bis vier „Gomez“, „1893“ und „Gentner“.

Die Euphorie rund um den Club aus Cannstatt ist vor dem Start in die neue Bundesliga-Saison an diesem Sonntag (15.30 Uhr) beim FSV Mainz 05 also groß. „Diese Zahlen unterstreichen, welchen Rückhalt und welche Begeisterung der VfB Stuttgart in der Region erfährt“, sagt der Stuttgarter Marketingvorstand Jochen Röttgermann. „Sie sind gleichzeitig Antrieb für uns, um den VfB noch attraktiver und besser zu machen. Wir freuen uns nun mit allen VfB-Fans auf den Bundesliga-Auftakt.“

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #768850 28/08/2018 18:41
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Gegnerprofil: Der 1. FSV Mainz 05 im Fokus

Beim 1. FSV Mainz 05 bestreitet der VfB am Sonntag (15:30 Uhr) sein erstes Bundesligaspiel der Saison 2018/2019. Wissenswertes über die Nullfünfer gibt es im Gegnercheck.

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Der Trend

In der vergangenen Saison sicherte sich Mainz mit einem 2:1-Auswärtssieg am vorletzten Spieltag in Dortmund den direkten Klassenverbleib und beendete die Bundesliga mit 36 Punkten auf Platz 14. Vor heimischer Kulisse holten die Rheinhessen zwei Drittel ihrer Zähler. In ihrem ersten Pflichtspiel der aktuellen Saison setzten sich die Mainzer im DFB-Pokal trotz 87-minütiger Unterzahl, auch dank eines Doppelpacks von Alexandru Maxim, mit 3:1 gegen den Zweitligisten FC Erzgebirge Aue durch.

Der Trainer

Sandro Schwarz ist ein Mainzer Eigengewächs und seit gut einem Jahr Cheftrainer des Profikaders. Der 39-Jährige ist in Mainz geboren und spielte von 1995 bis 2004 für den FSV. Vor seiner Beförderung zum Chefcoach trainierte er jeweils zwei Jahre die U19 sowie die zweite Mannschaft der Mainzer.

Die Ehemaligen

Mit Alexandru Maxim haben die Nullfünfer einen ehemaligen VfB Profi in ihren Reihen. Der 28-jährige Rumäne trug das Trikot mit dem Brustring von 2013 bis 2017 und bestritt in dieser Zeit 131 Pflichtspiele (17 Tore, 35 Vorlagen) für den VfB. In der vergangenen Saison kam der offensive Mittelfeldspieler auf 26 Pflichtspieleinsätze (2 Tore, 3 Vorlagen) für den 1. FSV Mainz 05. Auch der Mainzer Neuzugang Phillipp Mwene spielte von 2010 bis 2016 in der Jugend und der zweiten Mannschaft des VfB.

Die Neuzugänge

Mit Phillipp Mwene (24, vom 1. FC Kaiserslautern), Jean-Philippe Mateta (21, von Olympique Lyon), Aarón Martín (21, Leihe von Espanyol Barcelona), Pierre Kunde (23, von Atlético Madrid) und Moussa Niakhaté (22, vom FC Metz) setzt Mainz vor allem auf junge Talente. Dagegen mussten die Mainzer unter anderem Abdou Diallo nach Dortmund, Suat Serdar nach Schalke und mit Yoshinori Muto ihren besten Scorer der Vorsaison (8 Tore, 4 Vorlagen) nach Newcastle ziehen lassen. Den japanischen Stürmer soll auch der im Frühjahr zum FSV gewechselte Anthony Ujah ersetzen.

Die Glanzzeit

2004 stieg Mainz unter Jürgen Klopp zum ersten Mal und 2009 unter dessen Nachfolger Jörn Andersen zum zweiten Mal in die Bundesliga auf und spielt seitdem ohne Unterbrechung in der höchsten deutschen Spielklasse. Die Mainzer gehen somit in ihre 13. Bundesliga-Saison. Mit Rang fünf feierten die Nullfünfer unter Thomas Tuchel in der Saison 2010/2011 ihre bislang beste Platzierung. Im Mai 2016 qualifizierte sich der 1. FSV Mainz 05 unter Martin Schmidt als Tabellensechster erstmals direkt für die Gruppenphase der Europa League.

Das Stadion

2011 zogen die Nullfünfer vom Bruchwegstadion in die heutige Opel Arena um, die 34.000 Zuschauern Platz bietet. In der vergangenen Saison besuchten durchschnittlich etwa 29.000 Fans die Heimspiele der Mainzer.

Quelle: vfb.de


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Mummi #768851 28/08/2018 18:42
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Mit geschärften Sinnen gegen Mainz

Beim Bundesliga-Auftaktspiel am Sonntag (15:30 Uhr) in Mainz wollen Cheftrainer Tayfun Korkut und sein Team „vom ersten Moment an voll da sein“.

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Gegen den 1. FSV Mainz 05 geht es für den VfB darum, „unser Spiel durchzusetzen und so wenige Schwankungen wie möglich zuzulassen“. Damit fordert Tayfun Korkut von seinen Spielern, „stabil und mit der nötigen Aufmerksamkeit und Zielstrebigkeit aufzutreten. Das Feuer muss da sein“, schließlich seien gerade in der frühen Phase der Saison Tagesform und Spielverlauf entscheidend.

Im Mainzer Stadion erwarte die Mannschaft mit dem Brustring „viel Emotionalität und ein körperlich robuster Gegner. Darauf sind wir vorbereitet und werden mit aller Macht dagegenhalten“. Vergleiche zu den letzten beiden Duellen in Mainz zieht der VfB Cheftrainer nicht. Denn auch die Nullfünfer haben sich verändert und mit Blick auf den Kader neu aufgestellt, sodass die Karten für die Begegnung am Sonntag völlig neu gemischt seien.

Alle Spieler sind fit

Zudem könne sich vor dem Bundesligastart kein Klub sicher sein, wo er wirklich steht. Daher gehe es für Tayfun Korkut und sein Team darum, „die Sinne zu schärfen für jeden einzelnen Moment. Wir müssen gemeinsam gut verteidigen, Fehler minimieren und zu jeder Zeit in der Lage sein, ein Tor zu machen.“ Nur so könne man mit einem guten Start den weiteren Weg ebnen.

Mit Blick auf das Aufgebot und die Aufstellung für das Auswärtsspiel in Mainz kann Tayfun Korkut einmal mehr aus dem Vollen schöpfen, ließ sich zwei Tage vor dem Auftakt aber noch nicht in die Karten schauen. „Alle Spieler sind fit“, gab der 44-Jährige zu Protokoll. Wie schon in der Vorwoche bekräftigte der VfB Chefcoach, dass alle ihm zur Verfügung stehenden Spieler Kandidaten für die Startelf sind. „Ich bin in der guten Situation, dass ich viele Möglichkeiten habe. Entscheidungen zu treffen ist mein Job. Die Saison ist sehr, sehr lange. Da bekommt jeder seine Chance, seinen Teil zum Erfolg des Teams beizutragen – und das fordern wir auch ein.“

Quelle: vfb.de


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Mummi #768867 29/08/2018 04:47
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Derby im Wildparkstadion

Die U19 ist am Freitagabend beim Karlsruher SC zu Gast und will dort ihre weiße Weste wahren. Am Samstag empfängt die U17 den FC Augsburg im Robert-Schlienz-Stadion.

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U21

Die U21 ist am Samstag um 14 Uhr beim FC-Astoria Walldorf zu Gast. Dort muss Trainer Marc Kienle auf Jan Ferdinand, Benedict dos Santos und Manuel Kober verzichten, die sich in der Vorwoche verletzt hatten.

U19

Bereits am Freitagabend steht für die U19 das baden-württembergische Derby beim Karlsruher SC auf dem Programm. Gespielt wird ab 18 Uhr im Wildparkstadion. Dort will das Team von Trainer Nico Willig seine bisher makellose Bilanz in der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest fortsetzen. Aus den ersten drei Saisonspielen holte der VfB Nachwuchs das Maximum heraus und steht momentan hinter dem FC Bayern München punktgleich auf Rang zwei. Doch auch der KSC hat einen guten Start in diese Spielzeit erwischt. Mit sechs Punkten aus drei Spielen steht das Team des Ex-Bundesliga-Profis Zlatan Bajramovic auf Rang fünf.

U17

Auch die U17 will an den Erfolg aus der Vorwoche anknüpfen und einen weiteren Heimsieg einfahren. Am Samstag empfängt das Team von Murat Isik um 13:30 Uhr den FC Augsburg im Robert-Schlienz-Stadion. Die Augsburger sind mit zwei Siegen aus drei Spielen gut in die B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest gestartet. Der VfB Nachwuchs steht noch bei drei Punkten, hat aber ein Spiel weniger absolviert.

U16

Am Mittwochabend setzte sich die U16 in einem Testspiel beim SV Sandhausen mit 4:1 durch. Am heutigen Freitag testet die Mannschaft von Trainer Heiko Gerber ab 14 Uhr beim FC Augsburg.

U15

Auch die U15 gewann in dieser Woche bereits ein Testspiel. Bei den Stuttgarter Kickers setzte sich das Team von Trainer Markus Fiedler mit 3:0 durch. Am Sonntag geht es mit der Teilnahme am 21. McDonald´s-Cup in Ehingen weiter. In der Gruppenphase treffen die VfB Junioren ab 10:26 Uhr auf den 1.FC Normannia Gmünd, den SC Freiburg und die SpVgg Greuther Fürth.

U14

Am Samstag nimmt die U14 am Turnier in Sendenhorst bei Münster teil. In der Gruppenphase treffen die Schützlinge von Trainer Kai Oswald zunächst auf Westfalia Vorhelm, den Hamburger SV, Borussia Mönchengladbach, Hertha BSC und Arminia Bielefeld.

U13

Die U13 tritt am Samstag beim U13-Cup in Pirmasens an. Im Vorjahr belegte der VfB Nachwuchs dort den dritten Platz.

U12

Die U12 bestreitet am Sonntag um 9:45 Uhr ein Testspiel bei der U13 der SV Böblingen.

Quelle: vfb.de


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Mummi #768868 29/08/2018 04:48
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Bundesliga

Marcin Kaminski auf Leihbasis zu Fortuna Düsseldorf

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Der Leihvertrag zwischen dem VfB und der Fortuna ist auf ein Jahr bis zum 30. Juni 2019 befristet und enthält keine Kaufoption. Marcin Kaminski wechselte im Juli 2016 von Lech Posen zum VfB Stuttgart und bestritt seitdem 48 Pflichtspiele im Trikot mit dem Brustring. Beim VfB steht der fünfmalige polnische Nationalspieler bis zum 30. Juni 2021 unter Vertrag.

Marcin Kaminski: „Die vergangen beiden Jahre in Stuttgart waren absolut positiv. Zunächst der Aufstieg in die Bundesliga und anschließend der Klassenverbleib mit der tollen Rückrunde in der vergangenen Saison. Meine Familie und ich fühlen uns in Stuttgart sehr wohl. Ich muss aber natürlich auch auf meine persönliche sportliche Situation schauen und da ist es sehr wichtig für mich, möglichst regelmäßig zu spielen. In Düsseldorf wartet jetzt ein neues Kapitel auf mich und ich freue mich auf diese Herausforderung. Ich sage nicht Tschüss, sondern bis bald.“

Quelle: vfb.de


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Mummi #768869 29/08/2018 04:50
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Michael Reschke im Interview

Der VfB Sportvorstand äußert sich zur vorzeitigen Vertragsverlängerung mit Erik Thommy bis 2022 sowie zu den Leihen von Marcin Kaminski und Orel Mangala.

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Michael Reschke, nach der vorzeitigen Vertragsverlängerung von Erik Thommy am vergangenen Sonntag wurde an diesem Freitag die Ausleihe von Marcin Kaminski zu Fortuna Düsseldorf bekanntgegeben...
Michael Reschke: „...zwei Entscheidungen, die zeigen, wie wir uns sportlich aktuell und perspektivisch aufstellen und von welchem Denken unser Handeln bei der Entwicklung und Förderung von Spielern geprägt ist. Erik hat mit seinen starken Leistungen und mit seiner professionellen Einstellung überzeugt. Seine Vertragsverlängerung hat er sich hart erarbeitet. Er wird über Jahre hinweg ein wichtiger VfB Spieler sein. Auch Marcin Kaminski hat in der vergangenen Saison und in der Vorbereitung überzeugt. Wir haben ja auch seinen Vertrag vor einigen Monaten verlängert.“

Dennoch verleihen Sie ihn für die Saison 2018/2019 an Fortuna Düsseldorf.
Michael Reschke: „Das mag zunächst widersprüchlich klingen. Aber, wenn man tiefer eintaucht, ist es eine absolut sinnvolle Entscheidung für alle. Wir sind fest davon überzeugt, dass Marcin mittelfristig eine sehr wichtige Rolle im VfB Dress spielen wird. Aktuell ist die Konkurrenz innerhalb unseres Kaders, ganz speziell auf der Innenverteidiger-Position, enorm. Marcin braucht aber sichere Spielpraxis für seine Entwicklung, für seinen Weg beim VfB und bei der polnischen Nationalmannschaft. Diese Spielpraxis wird er in Düsseldorf erhalten. Wir werden ihn dabei eng begleiten, wie wir es mit anderen ausgeliehenen Spielern auch machen werden. Für die Fortuna ist Marcin ein Glücksfall.“

Ein Verkauf von Marcin Kaminski ist also kein Thema?
Michael Reschke: „Nein. Wie schon bei der Ausleihe von Orel Mangala an den Hamburger SV handelt es sich auch bei Marcin Kaminski um eine einjährige Ausleihe ohne Kaufoption für Fortuna Düsseldorf. Orel und Marcin spielen in unseren Zukunftsplanungen eine wichtige Rolle. Es gab für beide Spieler wirtschaftlich lukrative Transferangebote, aber Verkäufe waren nie Thema für uns.“

Was antworten Sie Fans, die Bedenken im Hinblick auf die Kadergröße äußern und die Spieler wie Orel lieber weiter im VfB Dress sehen würden?
Michael Reschke: „Natürlich sorgt es für Aufsehen, wenn Orel beim HSV direkt so erfreulich starke Leistungen abliefert. Man könnte schnell denken: Der würde uns jetzt auch guttun. Fakt ist aber: Orel wird beim HSV auf deutlich mehr Spielzeitkommen, als dies bei uns realistisch möglich gewesen wäre. Wir müssen immer unsere Gesamtsituation sehen. Im aktuellen Bundesligakader haben wir aktuell 20 ausgeglichen starke Feldspieler mit gutem Bundesliga-Niveau. Alle sind fit. Alle drängen auf Spielzeit. Wir haben aber beispielsweise im Oktober und November nur sechs Bundesligaspiele in 60 Tagen und in der gesamten Hinrunde nur zwei Englische Wochen. Das klassische Rotationsthema, das für Klubs, die international spielen, wichtig ist, stellt sich bei uns also nicht. Es wird eher Härtefälle geben von guten, fitten Spielern, die am Wochenende nicht einmal im Kader stehen, obwohl Sie eine gute Form haben, Gas geben und eine Nominierung verdient hätten. Wenn dies in einem Kader bei zu vielen Spielern zu oft passiert, sorgt dies für schlechte Stimmung und ist kontraproduktiv. Dann lieber mal bei Verletzungsmiseren, die immer drohen, in einem oder zwei Spielen personelle Engpässe in Kauf nehmen.“

Auch bei der U21 gab es zuletzt noch Abgänge im Kader zu verzeichnen. Nach Nicolas Sessa zum VfR Aalen hat Alexander Groiß den VfB in Richtung Karlsruhe verlassen.
Michael Reschke: „Für diese beiden Spieler ist es sportlich absolut sinnvoll, in der 3. Liga den nächsten Karriereschritt zu gehen. Und ganz wichtig: Obwohl es sich in beiden Fällen nicht um Ausleihen handelt, behalten wir das Heft des Handelns in der Hand. Wir haben uns jeweils eine Rückkaufoption gesichert und eine Beteiligung an möglichen Weitertransfers vereinbart. Somit ist unsere perspektivische Position besser, als wenn sie geblieben wären, denn Nico und Alex hatten auslaufende Verträge zum 30. Juni 2019 und beide hatten signalisiert, nicht verlängern zu wollen.“

Quelle: vfb.de


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Mummi #768870 29/08/2018 04:51
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A-Junioren-Bundesliga

Erste Saisonniederlage

Die U19 muss sich am Freitagabend im Wildparkstadion dem Karlsruher SC mit 0:2 geschlagen geben und verpasst somit den Sprung an die Tabellenspitze der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest.

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Das Spiel:

Der VfB erwischte einen schlechten Start, wohingegen die Gastgeber von Beginn an schnell und kreativ nach vorne spielten. Bereits nach acht Minuten hielt Torhüter Sebastian Hornung sein Team mit einer doppelten Glanztat im Spiel, als er zunächst einen Strafstoß abwehrte und dann auch noch den Nachschuss entschärfte. In Minute 17 gelang dem KSC aber die überfällige Führung. Erst gegen Ende der ersten Hälfte zeigte der VfB Nachwuchs nennenswerte Offensivaktionen.

Zu Beginn der zweiten 45 Minuten waren die Jungs mit dem roten Brustring klar am Drücker und ließen mehrere Großchancen zum Teil frei vor dem Torhüter ungenutzt. Die Strafe folgte in Minute 70, als die Karlsruher das vorentscheidende 2:0 markierten.

Die Tore:

17. Minute: Die Gastgeber spielen sich über den rechten Flügel durch und flanken ins Zentrum, wo Stürmer Malik Batmaz zur Führung einköpft.

70. Minute: Der VfB drängt, der KSC trifft. Nico Wiltz schließt einen Konter zur Vorentscheidung ab.

Die Schlüsselszene:

Das 2:0 der Badener fiel in einer Phase, in der die Jungs aus Cannstatt alles auf eine Karte setzten und mehrere Chancen auf den Ausgleich herausspielten, dadurch allerdings in der Defensive anfällig für Konter waren. Auch danach wollte dem VfB nichts gelingen.

Die Trainerstimme:

„Es war ein gebrauchter Tag. Wir waren dem Gegner in Hälfte eins in allen Belangen unterlegen und mit dem 0:1 zur Pause noch gut bedient. In Hälfte zwei waren wir die ersten 30 Minuten besser und hatten mehrmals die Chance auf den Ausgleich. Ein Spiel dauert aber 90 Minuten, und in 60 davon waren wir klar die schlechtere Mannschaft. Aus Niederlagen lernt man mehr als aus Siegen“, analysiert Trainer Nico Willig den ersten Rückschlag der noch jungen Saison.

Das nächste Spiel:

Kommendes Wochenende pausiert die A-Junioren Bundesliga. Dann ist die U19 in der ersten Runde des Junioren-DFB-Pokals am Samstag beim FC Viktoria Köln zu Gast. Das nächste Ligaspiel findet am 15. September vor heimischem Publikum gegen Eintracht Frankfurt statt.

Die Aufstellung:

Hornung – Frölich (46. Djermanovic), Aidonis, Cetinkaya (29. Schuckenböhmer), Kleinhansl – Mack, Mistl (80. Kopf) – Lockl, Bätzner, Günes – Dajaku (61. Grimm).

Quelle: vfb.de


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Mummi #768871 29/08/2018 04:54
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INTERVIEW

VfB-Torwart Ron-Robert Zieler

„Wir wollen den nächsten Schritt machen“

Torhüter Ron-Robert Zieler will mit dem VfB an die starke Rückrunde anknüpfen. Ein Gespräch über Konfliktherde, Erwartungshaltung und persönliche Ziele.

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VfB-Torhüter Ron-Robert Zieler gilt als einer der Wortführer in der Mannschaft.

Seit Ron-Robert Zieler beim VfB Stuttgart ist, ist er die klare Nummer eins im Tor des Bundesligisten. Der gebürtige Kölner ist Rückhalt und Antreiber, sitzt im Mannschaftsrat und gilt als einer der Wortführer in der Mannschaft. Wir haben mit ihm gesprochen.

Herr Zieler, der VfB hat in der Rückrunde der vergangenen Saison noch Platz sieben erreicht, in der Vorbereitung kein Testspiel verloren – lief es bis zum Pflichtspielstart beinahe zu gut?

Wir können das alles schon ganz gut einschätzen. Und wir wissen: Die Vorbereitung kann noch so gut laufen, am Ende zählt einzig und allein, was am ersten Spieltag und der weiteren Saison passiert. Aber man hat eben auch ein Gefühl für gewisse Situationen.

Und was sagt Ihnen ihr Gefühl vor dem Start der Bundesligasaison?

Dass wir gut vorbereitet sind und es in der Mannschaft stimmt. Dass wir unser Team schon sehr früh beieinanderhatten, war da sicher von Vorteil. Nahezu jede Position ist doppelt besetzt, oft mit einem erfahrenen und einem jüngeren Profi.

Optimalzustand oder Konfliktherd?

Ich sehe es als den Optimalzustand an, den sich doch im Grunde jeder Verein wünscht. Wir haben durch die Neuzugänge definitiv Qualität dazubekommen – und der Konkurrenzkampf belebt das Geschäft. Zudem gibt es ja auch immer wieder Verletzungen oder Sperren zu kompensieren. Da ist es ein gutes Gefühl, dass insgesamt viel Qualität im Kader steckt. Aber entscheidend ist immer, dass wir die Qualität dann auch auf den Platz bringen.

Die Bundesligaerfahrung ist enorm – insgesamt kommen die aktuellen VfB-Spieler auf über 2400 Einsätze im Oberhaus. Warum ist genau diese Routine so wichtig?

Sie ist vor allem in den entscheidenden Momenten und in engen Spielen wichtig. Das hat uns die vergangene Saison ja bereits gezeigt. Wenn es knapp zugeht, ist es wichtig, stets die richtigen Entscheidungen zu treffen, da hilft Erfahrung sicher weiter. Von daher bin ich froh, dass wir in Daniel Didavi und Gonzalo Castro zwei bereits routinierte Spieler dazubekommen haben.

Ohne jugendlichen Elan geht es aber auch nicht.

Absolut. Aber auch da haben wir ja Potenzial. Nehmen Sie zum Beispiel Nicolas Gonzalez, der hat schon tolle Ansätze gezeigt und könnte eine der Überraschungen der Saison werden. Aber wir bauen da auch im Team keinerlei Druck auf. Wir geben den Jungs die Zeit, die sie brauchen.

Zum Auftakt geht es nach Mainz – da hat der VfB, da haben aber auch Sie was gutzumachen, oder?

An dieses eine Spiel habe ich tatsächlich keine guten Erinnerungen. Aber das ist längst abgehakt. Wir haben wenig später eine starke Serie gestartet, nun beginnt eine neue Saison, in der wir an die Leistungen der vergangenen Rückrunde anknüpfen wollen. Wir wollen einen guten Start und in Mainz was mitnehmen.

Sie haben den Konkurrenzkampf angesprochen – den Sie ja eigentlich nicht haben . . .

. . . den ich aber vor der vergangenen Saison hatte.

Da war Mitch Langerak zu Beginn noch im Kader . . .

. . . und ich konnte mich glücklicherweise durchsetzen.

Wie wichtig ist es für einen Torhüter, die klare Nummer eins zu sein?

Klare Verhältnisse sind auf dieser Position sicher von Vorteil. Mit der Rückendeckung wächst das Selbstvertrauen – und damit spielt es sich sicherer.

Welche persönlichen Ziele hat eigentlich ein Torhüter vor einer Saison? Stürmer zählen gerne die Tore.

Natürlich hat man als Torhüter Spiele ohne Gegentor besonders gern, auch mir ist ein 1:0 lieber als ein 4:3. Was das angeht, haben wir die Messlatte in der vergangenen Saison aber auch schon sehr hoch gelegt. Wenn wir es wieder schaffen, oft zu null zu spielen, wäre ich zufrieden.

Viele fordern, dass dies allein nicht mehr der Anspruch sein kann, und hoffen auf eine spielerische Entwicklung der Mannschaft. Was dürfen die Fans erwarten?

Wir werden unseren Fußball von heute auf morgen nicht komplett neu erfinden. Außerdem hat in der Rückrunde ja einiges gut funktioniert. Das wollen wir weiter festigen und den einen oder anderen spielerischen Moment mehr haben als zuletzt. Wir wollen den nächsten Schritt machen, mehr Chancen herausspielen und mehr Tore machen.

Wo kann es hingehen mit der Mannschaft?

Gute Frage, aber auch eine schwierige. Wir spüren die Euphorie und freuen uns darüber, denn davon lebt ein Verein, davon lebt eine Stadt. Aber eine Saison ist lang, deshalb tue ich mich mit einer seriösen Prognose schwer. Daher sage ich: Lasst uns erst einmal eine stabile Saison spielen.

Sie haben nach Ihrer Rückkehr nach Deutschland eine starke erste Saison gespielt – wer ist für Sie der beste Keeper der Liga?

Wenn Manuel Neuer fit ist, dann ist er nach wie vor das Maß aller Dinge. Insgesamt haben wir in der Bundesliga aber nach wie vor viele sehr gute Torhüter. Was mich bei einem Blick auf die Statistik kürzlich überrascht hat: Fast 50 Prozent von ihnen kommen aus dem Ausland.

Müssten es wieder mehr deutsche Torhüter sein?

Es gilt das Leistungsprinzip. Bedeutet: Wer gut ist, setzt sich durch – unabhängig von seiner Herkunft. Und andere Nationen haben mittlerweile eben auch richtig gute Torhüter.

Nach der WM gab es viele Diskussionen rund um die Nationalmannschaft. Wird sich das negativ auf die Bundesligasaison auswirken?

Das hoffe ich nicht, das glaube ich aber auch nicht. Die Liga ist eine eigene Marke und nach wie vor eine der besten der Welt. Außerdem bin ich sicher: Auch die Nationalmannschaft wird sich bald wieder stark präsentieren.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #768872 29/08/2018 04:59
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Bundesliga

Die Last der Erwartungen

Neue Spieler und frisches Selbstvertrauen – der VfB Stuttgart geht gestärkt in die Saison. Ob es für die Stuttgarter aber auch schon in den Europapokalrang reicht, ist vor dem Start beim FSV Mainz 05 jedoch die große Frage.

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Der VfB-Sportvorstand Michael Reschke (li.) hat sieben neue Spieler geholt, der Trainer Tayfun Korkut soll nun möglichst viel aus ihnen herausholen.

Die Begeisterung kennt keine Grenzen. Ganz gleich, zu welcher Uhrzeit Wolfgang Dietrich während seines Besuchs im Trainingslager aus dem Hotelfenster in Grassau geschaut hat, immer sah der Präsident des VfB Stuttgart Fans vor dem neuen Mannschaftsbus stehen. Sie suchten nach ihren Namen auf der rechten Flanke des Gefährts. Auch beim Jubiläumsfest des Fußball-Bundesligisten war das Gedränge groß – und die Freude ebenso, wenn die Anhänger ihren Namenszug gefunden hatten. Ein Aufschrei, ein Lächeln, ein Foto. „Mit euch an unserer Seite“, lautet das Motto der Aktion, bei der sich 40 000 VfB-Mitglieder melden konnten, um auf dem Teambus ihrer Lieblinge verewigt zu werden.

Ein gelungener PR-Gag mag man meinen, aber beim Verein für Bewegungsspiele von 1893 betrachten sie 125 Jahre nach der Gründung die rege Beteiligung auch als Zeichen einer hohen Identifikation. Schon lange war die Stimmung rund um den Wasenclub nicht mehr so gut wie im Vorfeld der anstehenden Saison. Doch mit den vielen Emotionen gehen in Stuttgart leicht auch hohe Erwartungen einher. Das ist der Zwiespalt, in dem der VfB steckt. Einerseits ist er stolz darauf, was er in den vergangenen zwei Jahren alles erreicht hat, andererseits sollen die Ansprüche an die Mannschaft nicht zu schnell steigen. Als Aufsteiger sprang am Ende der Vorsaison der siebte Tabellenplatz heraus – überraschend gut und ganz nah an den Europapokalrängen.

Starke Konkurrenz

„Wir haben unseren Mehrjahresplan aber nicht verändert“, sagt Dietrich. Ein Platz im Mittelfeld ist das Saisonziel. Das klingt zwar bescheiden, erscheint den Verantwortlichen aber realistisch. „Schauen Sie doch, wer unmittelbar vor uns lag“, sagt der Manager Michael Reschke. RB Leipzig und Bayer Leverkusen – zwei Clubs, die über mehr Geld als der VfB verfügen. Plus die Vereine auf den Champions-League-Rängen (FC Bayern, Schalke 04, 1899 Hoffenheim, Borussia Dortmund) ergibt das eine Spitzengruppe, in die schwer vorzudringen ist. Auf Augenhöhe mit diesen Konkurrenten wähnt sich der VfB noch nicht, wenngleich es ihm schmeichelt, dass er in der Branche wieder als stiller Europapokalanwärter wahrgenommen wird. Denn Rückrunden-Vizemeister war er ja, personell gut verstärkt hat er sich nun, und das Selbstvertrauen ist mitgewachsen. „Ich bin überzeugt, dass wir nicht groß mit dem Kampf gegen den Abstieg zu tun haben werden“, sagt Reschke. Trotz der vielen Sonne an der Mercedesstraße will sich der Sportchef aber nicht blenden lassen. Auch hinter den Stuttgartern ist das Feld dicht gedrängt. Und das Auftaktprogramm des VfB weckt gemischte Gefühle: Zuerst wird in Mainz gespielt, wo sich die Elf zuletzt zweimal den Schneid abkaufen ließ; dann kommt der FC Bayern, der eben der FC Bayern ist; anschließend geht es nach Freiburg, wo zwar die Statistik stimmt, sich allein mit dem Verweis auf die Zahlen jedoch auch kein Spiel gewinnen lässt.

Keine Zweifel an der Qualität des Kaders

Für möglich hält es Reschke da, dass die Mannschaft nicht auf Anhieb mit Punkten glänzt. An der Qualität des Kaders zweifelt jedoch keiner. Sieben neue Spieler wurden dazugeholt. Darunter die erfahrenen Gonzalo Castro und Daniel Didavi, die das spielerische Niveau heben. Ebenso wurde die Zusammenarbeit mit Holger Badstuber verlängert. Davor war schon Mario Gomez verpflichtet worden. Dazu kommen die jungen Nicolas Gonzalez, Marc-Oliver Kempf, Pablo Maffeo, Borna Sosa und David Kopacz. Zusammen ergibt das ein Investitionsvolumen von 30 Millionen Euro und einen verheißungsvollen Kadermix. Denn der VfB leistet sich wieder prominente Namen wie Gomez und Badstuber, er entwirft gleichzeitig aber Perspektivszenarien und steckt auch viel Geld in Talente wie Gonzalez und Maffeo. Risikoanlagen sind das, weil sich die Spieler ebenso wie Kempf oder Sosa noch entwickeln sollen. Doch Michael Reschke ist sich sicher, dass dies innerhalb eines stabilen Gefüges gelingen wird. Nach wie vor bilden Christian Gentner, Ron-Robert Zieler, Mario Gomez und Holger Badstuber die Säulen im Konstrukt von Tayfun Korkut. Um sie herum soll der Trainer weiter an einem Team der Zukunft bauen. Wie viel Jugendstil er dem VfB aber schon jetzt hineinmischt, ist eine der spannenden Fragen vor dem Rundenbeginn. Ebenso, ob der 44-Jährige von seiner pragmatisch orientierten Spielweise abrückt und den Stuttgartern mehr fußballerische Freiheiten erlaubt.

Neue personelle Möglichkeiten

Die personellen Möglichkeiten für eine größere Variabilität bestehen, aber Korkut ist bisher nicht dadurch aufgefallen, dass er zu Wechselspielchen neigt. Experimente blieben während der Vorbereitung aus. Der Coach schob Spieler nur punktuell auf neue Positionen und er vertraut auf sein bewährtes Defensivsystem – mit Viererabwehrkette, mit zwei defensiven Mittelfeldspielern im Zentrum – der Rest in der Offensive findet sich. „Wir müssen uns zunächst darauf besinnen, was uns in der vergangenen Rückrunde stark gemacht hat“, sagt Korkut. Disziplin, Mentalität, Effizienz – das ergab einen Fußball, der die Ergebnisse weit über den Erlebniswert stellte. Dennoch lässt die positive Entwicklung den VfB nach oben schauen. Von ungeahnten Höhenflügen träumen die Spieler jedoch nicht. „Wir müssen demütig bleiben“, sagt Badstuber, „und wenn einer von uns glaubt, er müsse abheben, dann werden wir ihn schon wieder auf den Boden holen.“ Diese Selbstregulierungskräfte im Team sind so ganz nach dem Geschmack der Verantwortlichen. Zu tief ist der VfB in der Vergangenheit gefallen, als dass er schon wieder große Töne spucken will. Der herrschenden Euphorie um die Mannschaft zum Trotz, denn als zu schwer kann sich die Last der Erwartungen eben auch erweisen.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #768873 29/08/2018 05:01
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INTERVIEW
Holger Badstuber

„Schöner Fußball – was soll das heißen?“

Holger Badstuber war schon immer ein Mann klarer Worte. Auch im Interview mit unserer Redaktion nimmt der 29-Jährige kein Blatt vor den Mund und spricht über Härtefälle in der Abwehr, seine Definition von gutem Fußball und das Bayern-Gen beim VfB.

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So jubelte Holger Badstuber vor einem Jahr – als er den VfB gegen Mainz zum 1:0-Sieg köpfte.

Beim FSV Mainz 05 beginnt für den VfB Stuttgart am Sonntag (15.30 Uhr) wieder der Ernst des Bundesligalebens. Holger Badstuber warnt davor, den eingeschlagenen Weg zu verlassen. „Wir sind weit davon entfernt, alles spielerisch lösen zu können“, sagt der 29-Jährige.

Herr Badstuber, die Fans rätseln, wer am Sonntag gegen den FSV Mainz 05 die Abwehrformation des VfB bildet. Dabei müsste die Entscheidung längst klar sein, oder?

Warum?

Weil Ihnen in der vergangenen Saison Ihre beiden einzigen Tore für den VfB ausgerechnet gegen Mainz 05 gelangen. Ein schlagkräftiges Argument, oder?

Ich glaube nicht, dass sich der Trainer danach richtet.

In Timo Baumgartl, Benjamin Pavard, Marc Oliver Kempf und Ihnen verfügt der Trainer Tayfun Korkut über vier starke Innenverteidiger – von denen am Sonntag nur zwei spielen können.

Da haben Sie Recht. Aber was sagt mir das?

Dass es mindestens einen Härtefall geben wird. Sollte es Sie treffen: Könnten Sie sich mit dem Platz auf der Bank arrangieren?

Das sind alles Spekulationen, an denen ich mich nicht beteiligen möchte. Ich mache meine Arbeit und gebe wie immer mein Bestes, am Ende entscheidet der Trainer. Fertig.

„Wir sind noch nicht bei 100 Prozent“
Im Raum steht ja auch noch die Möglichkeit einer Fünferkette. Darin wäre theoretisch Platz für drei Innenverteidiger.

Daran glaube ich weniger. Diese Variante haben wir in der Vorbereitung nicht so häufig gespielt. Wir sollten die taktischen Diskussionen aber jetzt mal beiseite lassen. Am Sonntag wird es darauf ankommen, die richtige Mentalität auf den Platz zu bringen, um einen Sieg einzufahren.

Ihr Trainer hat die Fünferkette selbst als Option ins Spiel gebracht. Erklären Sie uns als Abwehrexperte doch einmal die Unterschiede beziehungsweise die Vorzüge von Fünfer- und Viererkette.

Mit fünf Mann im Abwehrverbund werden die Räume hinten enger. Dafür fehlt ein Mann im Zentrum, worunter das Offensivspiel leiden kann. Bei uns hat die Viererkette immer gut funktioniert. Weshalb ich da keinen Grund sehe, etwas zu ändern.

Im Vergleich zur Vorsaison gibt es deutlich mehr Optionen in der Offensive. Was beim 0:2 in Rostock aber in die Hose ging.

Woran ich nicht ganz schuldlos war (Badstuber verschuldete das Gegentor zum 0:1; Anm. d. Red.). Wir stehen am Anfang der Saison, einige Spieler – da schließe ich mich mit ein – sind noch nicht bei 100 Prozent. Aber wir haben in der Offensive Qualität dazugewonnen. Das sehe ich absolut so.

„Weit entfernt, alles spielerisch lösen zu können“
Dürfen sich die Fans des VfB in dieser Saison auf mehr Angriffsfußball freuen?

Wir müssen zunächst einmal die Tugenden einbringen, die uns letztes Jahr stark gemacht haben. Dazu zählt vor allem eine starke Defensive. Diese Basis darf nicht bröckeln. Wir sind weit davon entfernt, alles spielerisch lösen zu können. Wenn wir das denken, schlagen wir den falschen Weg ein.

Das heißt Ergebnis vor Erlebnis. Ist Ihnen ein mühsamer 1:0-Sieg lieber als ein 4:3?

Ja klar! Hurrafußball ist nicht immer erfolgreich. Es geht darum, Ergebnisse zu erzielen.

Die Stuttgarter Publikum hat aber durchaus seine Ansprüche.

Ich hatte letzte Saison nicht das Gefühl, dass die Leute nach 1:0-Siegen unzufrieden nach Hause gegangen sind. Wir haben uns ja nicht hinten einbetoniert, sondern haben trotzdem versucht, gut Fußball zu spielen. Das wollen wir weiterentwickeln.

Ist die Mannschaft bereit für den nächsten Entwicklungsschritt? Wenn sie selbst mit dem Ball gefordert ist – weil die Gegner defensiver agieren.

Wer sagt denn, dass es so kommt? Das ist reine Spekulation.

Weil es in der Bundesliga nicht so viele Mannschaften gibt, die das Spiel selbst in die Hand nehmen können.

Mag sein. Ich weiß nur, dass wir auch nicht zu diesen Mannschaften dazugehören. Aber darum geht es doch gar nicht.

Sondern?

Ich weiß nicht, warum es alle immer schön haben wollen. Was soll das überhaupt heißen: Schöner Fußball? Was wir letzte Saison gezeigt haben; Wille, Ehrgeiz, dass sich jeder für den anderen reingekniet hat – das war ehrlicher Fußball. Das ist es doch, was die Leute sehen wollen! Vor allem, wenn es am Ende den Erfolg bringt.

Badstuber nimmt Bundesliga in Schutz
Aber auf Dauer darf es schon ein bisschen mehr sein – auch, was das allgemeine Niveau in der Bundesliga angeht?

Sehe ich nicht so. Gut, die Bayern, Dortmund, vielleicht noch Leverkusen und Hoffenheim lassen öfter mal den Ball zirkulieren, während die meisten Mannschaften auf schnelle Gegenangriffe setzen. Aber ist das per se weniger attraktiv? Nein! Die Leute wollen kein Spektakel, die wollen ihre Mannschaft gewinnen sehen.

International gab es zuletzt nicht viele Siege zu feiern. . .

. . . was meiner Meinung nach nichts mit fehlender Qualität zu tun hat. Wir haben in der Vorbereitung dreimal gegen spanische Mannschaften gespielt, und ich hatte nicht das Gefühl, dass die uns qualitativ meilenweit voraus sind. Ein intaktes Team, in dem jeder für jeden da ist, schlägt ein vermeintlich besseres fast immer. Wenn sich alle international vertretenen Bundesligisten daran orientieren, erzielen sie auch wieder bessere Ergebnisse.

Sie haben sich im Sommer für die Bundesliga und den VfB Stuttgart entschieden – trotz Anfragen sportlich besser platzierter Club aus dem Ausland. Hatten Sie keine Lust mehr auf Abenteuer?

Es war eine Gefühlsentscheidung, das VfB-Paket war letztlich das Beste für mich. Bei allen anderen Vereinen hatte ich keine Verbindung und nicht das Gefühl, mich voll entfalten und meine beste Leistung abrufen zu können. Auch wenn ich dabei darauf verzichte, international zu spielen.

Das können Sie vielleicht auch mit dem VfB erreichen.

Das muss das Ziel des Vereins sein. Der VfB sollte sich aber stetig entwickeln. Lieber langsam und konstant als zu schnell.

Was ist eigentlich dieses Mia san mia?
Sie haben mit vielen Top-Trainern zusammengearbeitet: Pep Guardiola bezeichneten Sie als „Nonplusultra“, über Louis van Gaal sagten Sie: „Ich konnte ihm nichts entgegnen, weil ich wusste: Er weiß es besser als ich.“ Was ist Ihnen in Ihrem bisherigen Arbeitsverhältnis mit Tayfun Korkut am stärksten haften geblieben?

Er hat ein sehr gutes Gespür für jeden einzelnen Spieler. Seine Arbeit zeichnet sich durch eine klare Struktur und durch Konstanz aus – ob Erfolg oder Misserfolg. Er legt Wert auf Hierarchien, weshalb jeder weiß, woran er ist. Das tut uns als Mannschaft gut, weil wir ihm vertrauen. Ich denke, da kann ich für jeden Einzelnen von uns sprechen.

Erklären Sie uns doch zum Schluss nochmal das mit dem viel zitierten Bayern-Gen. Mia san mia – was bedeutet das eigentlich genau?

(Überlegt lange). Dass der eine immer für den anderen da sein muss. Wie in einer Familie. Dass man sich auf dem Platz auch für die anderen aufopfert und man für den ganzen Verein spielt. Ich bin jetzt aber beim VfB. Hier gilt auf eine andere Art und Weise ganz Ähnliches.

Wieviel „Mia san mia“ haben Sie denn aus München mitgebracht? Oder anders gefragt: Wieviel „mir sen mir“ steckt in der aktuellen VfB-Mannschaft?

Sie ist intakt, sie ist homogen und hat eine gute Mentalität. Und ganz wichtig: Wir lassen uns nicht aus der Ruhe bringen.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #768874 29/08/2018 05:27
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Bundesliga

Die Zahlen zum Bundesligastart des VfB

Mit dem Auswärtsspiel am Sonntag in Mainz beginnt für den VfB die Bundesliga-Saison 2018/2019. Wir haben die wichtigsten Zahlen zum Start der neuen Spielzeit zusammengefasst.

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2 in den Top 5

Von den noch aktiven Spielern mit der meisten Bundesliga-Erfahrung tragen gleich zwei das Trikot mit dem Brustring: Mit 358 Bundesliga-Einsätzen ist Gonzalo Castro nach Claudio Pizarro (446) der erfahrenste Profi. Auch Christian Gentner zählt mit 348 Bundesliga-Spielen zu den erfahrensten noch aktiven Spielern. Die Top 5 komplettieren Naldo (351) und Manuel Neuer (346).

Top 3

Mit 163 Treffern in 297 Spielen ist Mario Gomez der drittbeste noch aktive Torjäger der Bundesliga. Nur der 39-jährige Claudio Pizarro (192) und Robert Lewandowski (180) erzielten mehr Bundesliga-Tore. In der ewigen Liste aller Bundesliga-Torjäger belegt der 33-jährige VfB Stürmer zum Saisonstart Platz 12.

6

Christian Gentner ist der dienstälteste Kapitän der aktuellen Bundesliga-Saison. Er trägt die VfB Binde seit 2013 und geht nunmehr in seine sechste Spielzeit als Kapitän der Mannschaft mit dem Brustring.

6 über 200

Mit Gonzalo Castro (358), Christian Gentner (348), Mario Gomez (297), Andreas Beck (266), Dennis Aogo (242) und Ron-Robert Zieler (219) stehen gleich sechs Profis mit mehr als 200 Bundesliga-Einsätzen im Aufgebot des VfB. Darüber hinaus hat die Mannschaft mit dem Brustring auch in Holger Badstuber (156) und Daniel Didavi (131) zwei weitere gestandene Bundesliga-Routiniers in ihren Reihen.

53 aus 56

Am kommenden Wochenende geht die Bundesliga in ihre 56. Saison. Für den VfB ist es die 53. Spielzeit in der Beletage des deutschen Fußballs. Nur der FC Bayern München (54), der SV Werder Bremen und der Hamburger SV (jeweils 55) sind bzw. waren noch länger in der höchsten deutschen Spielklasse vertreten.

125

Der VfB feiert in der aktuellen Bundesliga-Saison sein 125-jähriges Bestehen.

250

Christian Gentner bestreitet mit seinem ersten Einsatz in der neuen Saison bereits sein 250. Bundesliga-Spiel für den VfB und ist im aktuellen Kader mit deutlichem Abstand der Rekordspieler im Trikot mit dem Brustring.

Quelle: vfb.de


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Mummi #768875 29/08/2018 05:28
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B-Junioren-Bundesliga

Verdienter Heimsieg

Die U17 schlägt den FC Augsburg in der B-Junioren Bundesliga mit 2:1. Lilian Egloff und Maurice Kramny erzielten die Tore für den VfB Nachwuchs.

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Das Spiel:

Beide Mannschaften zeigten ein aggressives Pressing und liefen den Gegner frühzeitig an. Dadurch entwickelte sich ein temporeicher Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Zum ersten Mal erfolgreich war Lilian Egloff, nachdem die Gastgeber in der Anfangsphase ein Chancenplus verzeichneten. In der Folge gestaltete Augsburg das Geschehen ausgeglichen und kam zum in der Entstehung glücklichen Ausgleich.

Nach der Pause kontrollierte das Team von Trainer Murat Isik das Geschehen und ging folgerichtig erneut in Führung. Diese hatte bis zum Ende Bestand, sodass der VfB unterm Strich verdient gewann.

Die Tore:

12. Minute: Leonhard Münst schlägt eine Ecke scharf in den Strafraum, wo Lilian Egloff hochsteigt und den Ball in die lange Ecke drückt.

27. Minute: Ein Billard-Tor bringt den Ausgleich. Augsburg kombiniert durch die Mitte und steckt auf Moritz Schweinstetter durch. Dessen Schuss kann Torhüter Tobias Werdich abwehren, der Abpraller trudelt aber vom FCA-Angreifer aus ins Tor.

49. Minute: Der VfB bricht über rechts durch. Lilian Egloff bringt den Ball in die Mitte, wo Maurice Kramny in Mittelstürmer-Position am schnellsten am Ball ist und zum 2:1 trifft. Es ist bereits das vierte Saisontor für den Angreifer.

Die Schlüsselszene:

Vier Minuten vor dem 2:1-Führungstreffer entschärfte Tobias Werdich eine Augsburger Großchance im Eins-gegen-Eins. Sonst hätte das Spiel eine entgegengesetzte Wendung genommen. Der Torhüter stellte ein sicherer Rückhalt für sein Team dar.

Die Trainerstimme:

„Das Spiel war ein hartes Stück Arbeit, was wir auch erwartet haben. Augsburg ist eine gute Mannschaft, gegen die wir mit viel Intensität ankämpfen mussten. Meiner Meinung nach haben wir verdient gewonnen, weil wir insgesamt die besseren fußballerischen Lösungen gefunden und über mehr Spielanteile verfügt haben. Die Jungs haben eine starke Mentalität gezeigt“, fasst Trainer Murat Isik den zweiten Heimsieg in Serie zusammen.

Das nächste Spiel:

Kommenden Samstag ist die U17 um 13 Uhr bei der Eintracht aus Frankfurt zu Gast. Von dort wollen die Jungs aus Cannstatt die ersten Auswärtspunkte der Saison in der B-Junioren Bundesliga Süd/Südwest mitnehmen.

Die Aufstellung:

Werdich – Krasniqi, Göggel, Suver, Schumann – Meyer – Egloff, Katsianas-Sanchez (61. Sifayin), Münst (72. Preuß), Knappe (51. Sensoy) – Kramny (67. Hummel).

Quelle: vfb.de


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Mummi #768876 29/08/2018 05:29
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Regionalliga

1:1 in Walldorf

Die U21 zeigt im Auswärtsspiel beim FC-Astoria Walldorf eine gute Leistung und dominiert lange Zeit die Partie. Trotz einiger guter Chancen nimmt sie am Ende aber nur einen Punkt mit.

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Das Spiel:

Der VfB ist in der ersten Hälfte das klar bessere Team und geht in der elften Minute durch einen Treffer von Lukas Kiefer verdient in Führung. Sowohl in der ersten, als auch zu Beginn der zweiten Halbzeit hat die Mannschaft von Trainer Marc Kienle gute Möglichkeiten, auf 2:0 zu erhöhen und dadurch möglicherweise für eine Vorentscheidung zu sorgen. Nach Walldorfs Ausgleichstreffer in der 59. Minute bei der ersten echten Torchance der Gastgeber sehen die 200 Zuschauer in den letzten 30 Minuten eine ausgeglichene, offene Partie – bei der aber keine weiteren Tore mehr fallen.

Die Tore:

11. Minute: Lukas Kiefer zieht aus 22 Metern ab. Sein Flachschuss ins linke Eck wird dabei noch leicht abgefälscht. Es ist das erste Saisontor des 25-Jährigen.

59. Minute: Nach einem Eckball von Andreas Schön kommt Walldorfs Verteidiger Jonas Kiermeier im VfB Strafraum zum Kopfball und köpft den Ball unter die Latte zum Ausgleich.

Die Schlüsselphase:

Nach dem verdienten Führungstreffer beherrscht der VfB weiter die Partie und erspielt sich mehrere gute Chancen, kann aber keinen zweiten Treffer nachlegen. Jose-Enrique Rios Alonso verpasst in der 27. Minute nach einem Eckball den Ball in aussichtsreicher Position denkbar knapp. Ein Distanzschuss von Tobias Werner aus 20 Metern, bei dem Walldorfs Keeper Jürgen Rennar bereits geschlagen ist, prallt an der Latte ab (54.). Und Oliver Wähling, der nach einer guten Kombination in den Strafraum der Gastgeber eindringt, scheitert in der 57. Minute im Abschluss am Astoria-Schlussmann. Dagegen kommen die Gastgeber bei ihrer ersten richtigen Chance in der 59. Minute gleich zum Ausgleich.

Die Trainerstimme:

„Die Leistung war gut, das Ergebnis ist leider nicht ganz zufriedenstellend. Die Jungs haben es heute sehr gut gemacht, vor allem wenn man bedenkt, dass wir drei Spieler in der Startelf hatten, die vom Alter her noch in der U19 spielen könnten. Die Spielanteile und Chancen waren auf unserer Seite. Wir gehen in Führung und haben danach Möglichkeiten zum 2:0 – machen aber das Tor nicht. Wie es dann eben so ist, kommt der Gegner bei einer Standardsituation zum Ausgleich. Danach war es ein offenes Spiel.“

Das nächste Spiel:

Am kommenden Sonntag (2. August) empfängt der VfB, der nun mit sieben Punkten auf Rang 14 steht, den bislang noch ungeschlagenen TSV Steinbach, aktuell Tabellenzweiter. Das Spiel findet im Robert-Schlienz-Stadion statt. Anpfiff ist um 14 Uhr.

Die Aufstellung:

Kastenmeier – Allgaier, Suver, Rios Alonso, Grözinger – Kiefer – Almeida Morais (75. Tomic), Werner, Wähling, Kopacz – Hottmann

Quelle: vfb.de


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Mummi #768877 29/08/2018 05:31
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Bundesliga

Matchfacts 1. FSV Mainz 05 – VfB

Zum Auftakt der Bundesliga-Saison 2018/2019 ist der VfB am Sonntagnachmittag beim 1. FSV Mainz 05 zu Gast. Anpfiff der Partie in der Opel-Arena ist um 15:30 Uhr. Wir haben alle Zahlen, Daten und Fakten zum Auswärtsspiel in Mainz zusammengestellt.

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Bilanz aus VfB Sicht

Gesamt: 22 Spiele, 9 Siege, 6 Unentschieden, 7 Niederlagen, 35:32 Tore

Heim: 11 Spiele, 7 Siege, 2 Unentschieden, 2 Niederlagen, 22:13 Tore

Auswärts: 11 Spiele, 2 Siege, 4 Unentschieden, 5 Siege, 13:19 Tore

Weitere Duelle

Zweimal traf der VfB im DFB-Pokal auf den FSV. Zuletzt setzte sich Mainz im Achtelfinale der zurückliegenden Pokalsaison mit 3:1 durch.

Ticketinfos

Knapp 4.000 Fans werden die Mannschaft von Trainer Tayfun Korkut nach Mainz begleiten. Die Gäste-Tageskasse hat ab 12:30 Uhr geöffnet, hier gibt es noch etwa 150 Karten für den Block K.



Jubilar

Christian Gentner steht vor seinem 250. Bundesliga-Spiel im Trikot mit dem roten Brustring. Nur neun ehemalige VfB Spieler haben diesen Meilenstein bereits vor ihm erreicht. In der kommenden Saison könnte der Kapitän Cacau (263 Bundesliga-Spiele für den VfB), Karlheinz Förster (272) sowie Helmut Roleder (280) in dieser Rangliste überholen.

Starker Lauf

Unter Trainer Tayfun Korkut verlor der VfB nur eines von 14 Bundesliga-Spielen.

Auftakt-Klassiker

Bereits zum vierten Mal startet der VfB gegen Mainz in eine Bundesliga-Saison. Zuletzt unterlag die Wasenelf in den Jahren 2010 und 2013 zum Auftakt in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt. Seither verloren die Mainzer allerdings alle ihre Partien am ersten Spieltag.

Debut-Erinnerung

Am 5. Spieltag der Saison 2005/2006 erzielte Mario Gomez beim Gastspiel in Mainz sein erstes Bundesliga-Tor.

Alte Bekannte

Mit Phillipp Mwene und Alexandru Maxim stehen zwei ehemalige Stuttgarter im Kader der Nullfünfer. Alexandru Maxim trug von Januar 2013 bis Juni 2017 in 131 Pflichtspielen das Trikot mit dem roten Brustring und verbuchte dabei 17 Tore sowie 35 Vorlagen. Phillipp Mwene durchlief beim Club aus Cannstatt die U17 und U19 und kam anschließend von 2013 bis 2016 in 73 Drittliga-Partien für den VfB zum Einsatz.

Spielleitung

Schiedsrichter Daniel Siebert leitet die Partie in der Opel-Arena. An den Seitenlinien wird er von Lasse Koslowski und Jan Seidel assistiert. Vierter Offizieller ist Markus Schüller. Als Videoschiedsrichter fungieren Günter Perl und Robert Schröder. Für Daniel Siebert ist es das fünfte Spiel mit VfB Beteiligung.

Quelle: vfb.de


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Mummi #768878 29/08/2018 05:33
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Bundesliga

Auftaktniederlage in Mainz

Der VfB muss sich in seinem ersten Auswärtsspiel der neuen Bundesliga-Saison beim 1. FSV Mainz 05 denkbar knapp mit 0:1 geschlagen geben.

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In der 15. Minute seines 250. Bundesligaspiels für den VfB hätte Kapitän Christian Gentner die Mannschaft mit dem Brustring fast in Führung gebracht. Doch seine Direktabnahme aus wenigen Metern verfehlte das kurze Eck um Haaresbreite. Und auch das Sturmduo Nicolás Gonzalez und Mario Gomez hatten an diesem Sonntag in Mainz nicht mehr Glück - trotz durchaus vielversprechender Torabschlüsse. Dagegen reichte den Nullfünfern eine Druckphase von wenigen Minuten, um in der 76. Minute durch den eingwechselten Anthony Ujah das Tor des Tages zu erzielen.

Ausgangslage

In der vergangenen Saison hatte sich Mainz am vorletzten Spieltag in Dortmund den direkten Klassenverbleib gesichert und die Bundesliga mit 36 Punkten auf Platz 14 beendet. Vor heimischer Kulisse hatten die Rheinhessen zwei Drittel ihrer Zähler geholt. In ihrem ersten Pflichtspiel der aktuellen Saison setzten sich die Mainzer im DFB-Pokal trotz 87-minütiger Unterzahl auch dank eines Doppelpacks von Alexandru Maxim mit 3:1 gegen Erzgebirge Aue durch.

Mit vier Siegen in Serie war der VfB im Saisonfinale 2017/2018 bis auf Platz sieben geklettert und hatte als zweitbestes Rückrundenteam insgesamt 51 Punkte gesammelt. Die Mannschaft mit dem Brustring hatte den 1. FSV Mainz 05 zuletzt vor exakt einem Jahr durch ein Kopfballtor von Holger Badstuber bezwungen. Auch im Rückrundenduell brachte der VfB Verteidiger die Wasenelf in Mainz mit seinem zweiten von bislang drei Bundesliga-Toren zunächst in Führung - am Ende hatten Christian Gentner, Mario Gomez und Co. mit 2:3 dennoch knapp das Nachsehen. Nichtsdestotrotz dürfte Mario Gomez gute Erinnerungen an Mainz haben: Dort hatte der VfB Stürmer am 17.09.2005 sein erstes Bundesliga-Tor erzielt und sein Team als Joker zum 2:1-Auswärtssieg geschossen.

Personal

Im Vergleich zum Pflichtspielauftakt vor einer Woche im DFB-Pokal beim F.C. Hansa Rostock veränderte VfB Cheftrainer Tayfun Korkut seine Startelf auf drei Positionen. Kapitän Christian Gentner, Santiago Ascacibar und Benjamin Pavard standen anstelle von Daniel Didavi, Dennis Aogo und Timo Baumgartl von Beginn an auf dem Spielfeld. Damit bestritt Benjamin Pavard seit dem Gewinn der Weltmeisterschaft mit Frankreich sein erstes Spiel im Trikot mit dem Brustring. Christian Gentner machte in Mainz bereits sein 250. Bundesligaspiel für den VfB.

Der Mainzer Trainer Sandro Schwarz stellte seine Startelf im Vergleich zum 3:1-Auswärtssieg im DFB-Pokal beim FC Erzgebirge Aue auf einer Position um: Anstelle des angeschlagenen Alexandru Maxim, der von 2013 bis 2017 das Trikot mit dem Brustring getragen hatte, spielte Robin Quaison von Beginn an in der Mainzer Offensive.

Spielverlauf

3. Minute Die erste Druckphase des Spiels geht von der Mannschaft mit dem Brustring aus. Nach einem geblockten Abschluss durch Mario Gomez von der Strafraumgrenze kann die Mainzer Defensive die Flanke von Emiliano Insua klären. Erik Thommy setzt nach und prüft Florian Müller aus gut zwanzig Metern. Doch der 05-Keeper kann den Distanzschuss parieren.
9. Minute Die erste große Chance des Spiels hat Bundesliga-Debütant Nicolás Gonzalez. Erik Thommy findet per Steilpass Mario Gomez, der von der Mittellinie aus seinen argentinischen Sturmpartner in den Lauf schickt. Mit einem Volleyschuss vom linken Strafraumeck zeigt der 20-Jährige seine Abschlussstärke. Wieder kann Florian Müller den Schuss mit den Fäusten entschärfen.
15. Minute Der Druck auf das Tor der Gastgeber wird größer. Diesmal leistet Nicolás Gonzalez im linken Strafraum die Vorarbeit für Christian Gentner. Der VfB Kapitän setzt seine Direktabnahme aus gut fünf Metern knapp am kurzen Pfosten vorbei.
26. Minute Nach 25 Minuten verbuchen nun auch die Nullfünfer ihren ersten gefährlichen Abschluss. Auf der linken Seite gewinnt Jean-Philippe Mateta nach Zuspiel von Gerrit Holtmann das Laufduell. Ron-Robert Zieler verlässt sein Tor rechtzeitig und verkürzt geschickt den Winkel, sodass der Heber des französischen Stürmers das lange Eck verfehlt.
40. Minute Erneut tankt sich Nicolás Gonzalez im Strafraum durch und kommt aus rund 15 Metern zum Abschluss. Kein Problem für den Mainzer Keeper Florian Müller, der den Ball sicher hat.
44. Minute Kurz vor der Halbzeitpause hat Mainz mit einem ruhenden Ball noch einmal eine Chance. Den Freistoß von Daniel Brosinski aus 25 Metern faustet Ron-Robert Zieler aus dem linken oberen Toreck. Auch den anschließenden Eckball bugsieren Holger Badstuber und Co. aus dem Strafraum.
50. Minute Auch die Anfangsphase des zweiten Durchgangs gehört dem VfB. Nicolás Gonzalez gewinnt den Ball gegen Pierre Kunde und steckt auf seinen Sturmpartner durch. Mario Gomez nimmt den Ball auf der rechten Seite des Strafraums mit und schließt mit einem Rechtsschuss aus der Drehung ab. Der Ball geht aus gut zehn Meter aber am langen Pfosten vorbei.
59. Minute Nach einem ungefährlichen Abschluss der Mainzer läuft im direkten Gegenzug der Konter. Über Erik Thommy landet der Ball bei Mario Gomez, der per Kopf direkt ins Zentrum zu Nicolás Gonzalez weiterleitet. Doch der Argentinier ist gegen den herauskommenden Florian Müller einen Schritt zu spät.
76. Minute Nachdem die Nullfünfer durch Abschlüsse von Robin Quaison und Gerrit Holtmann gefährlich vor Ron-Robert Zieler auftauchten, fällt nun die Führung durch den eingewechselten Anthony Ujah, der aus gut zehn Metern und zentraler Position zum 1:0 einschiebt.
87. Minute Nach einer Flanke von Christian Gentner aus dem linken Halbfeld bekommt der eingewechselte Daniel Didavi am langen Pfosten nicht genügend Druck hinter seinen Kopfball. Die Kugel fliegt rechts am Tor vorbei - Abstoß.
90. Minute In der dreiminütigen Nachspielzeit wirft der VfB noch einmal alles nach vorne und rennt couragiert an, findet jedoch keine Lücke mehr in der tiefstehenden Mainzer Defensive.

Fazit

Am Ende ist der Mannschaft mit dem Brustring nach einem durchaus couragierten, aber glücklosen Auftritt in Mainz nicht viel vorzuwerfen. Kapitän Christian Gentner, Mario Gomez und Co. konnten ihre Überlegenheit im ersten Durchgang allerdings nicht in eine zu diesem Zeitpunkt verdiente Führung ummünzen. So blieb es bis in die Schlussphase ein offener Schlagabtausch, den die Mainzer mit einem Jokertor für sich entscheiden konnten.

Quelle: vfb.de


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Mummi #768879 29/08/2018 05:34
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Die Stimmen zum Spiel

Nach dem 0:1 beim 1. FSV Mainz 05 sind sich die VfB Akteure einig, dass sie ihre Überlegenheit in der ersten Halbzeit in ein Führungstor hätten ummünzen müssen, um Zählbares aus Mainz mitzunehmen.

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Tayfun Korkut: „In der ersten Halbzeit sind wir gut in das Spiel gekommen. Wir wussten, dass uns hier viel Emotionalität und Wucht erwartet, haben in der ersten halben Stunde aber gut dagegengehalten, sodass wir die Mainzer weitgehend im Griff hatten. Die wenigen Chancen, die sie hatten, haben wir uns selbst zuzuschreiben. Die zweite Halbzeit ist dann dahingeplätschert, bis Mainz den einen Moment eiskalt genutzt hat. Zum Schluss ist hier dann natürlich viel Feuer drin, sodass es schwierig wird, noch einmal zurückzukommen. Wenn wir im ersten Durchgang etwa durch Christian Gentner oder Nicolás Gonzalez in Führung gehen, dann kann sich das Spiel in eine ganz andere Richtung entwickeln. Wenngleich wir nicht optimal in die Saison gestartet sind, blicken wir nun nach vorne. Jetzt geht der Fokus voll auf unser erstes Heimspiel."

Sandro Schwarz: „Die Stuttgarter sind mit viel Druck ins Spiel gekommen und haben aus ihrem Umschaltspiel ein paar gefährliche Szenen kreiert. Diese Phase haben wir unbeschadet überstanden. In der zweiten Halbzeit war es ein sehr zähes Ringen, bei dem das Momentum dann auf unserer Seite lag. Somit nehmen wir die drei Punkte unter der Kategorie Arbeitssieg mit."

Christian Gentner: „Wir waren gut auf dieses Auswärtsspiel vorbereitet und anfangs auch besser im Spiel als Mainz. In dieser Phase hätten wir auch in Führung gehen können. Danach sind wir etwas außer Tritt geraten, ohne dass Mainz jedoch großen Druck aufbauen und zu zwingenden Aktionen kommen konnte. In so einem engen Spiel entscheiden dann oft auch Kleinigkeiten. Wir werden die Partie genau analysieren, die Ruhe bewahren, weiter hart an uns arbeiten und uns akribisch auf unser erstes Heimspiel vorbereiten.“

Ron-Robert Zieler: „Wir wussten natürlich, dass es in Mainz ein ganz schwerer Auftakt wird. Wenngleich wir gut vorbereitet waren und zu Beginn auch gut ins Spiel gefunden haben, ist es dennoch nicht der Ligastart geworden, den wir uns vorgestellt haben. Es war insgesamt ein durchwachsenes Spiel von beiden Seiten und daher eigentlich ein typisches Unentschieden. Eine Unachtsamkeit hat dann gereicht, sodass wir nicht mindestens den einen Punkt mitgenommen haben, der hier drin gewesen wäre."

Quelle: vfb.de


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Mummi #768880 29/08/2018 05:36
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Bundesliga

VfB Stuttgart verpasst Wiedergutmachung – Niederlage in Mainz

Der VfB Stuttgart startet mit einer Niederlage in die neue Saison. Gegen den FSV Mainz 05 fehlte es der Korkut-Truppe an Durchschlagskraft. Ein Einwechselspieler erzielte für den Gastgeber das Tor des Tages.

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VfB-Torwart Ron-Robert Zieler war nach dem Spiel enttäuscht.

Die „jungen Wilden“ des FSV Mainz 05 haben dem VfB Stuttgart den nächsten Dämpfer verpasst. Die Schwaben verloren ihr Auftaktspiel der Fußball-Bundesliga am Sonntag bei ihrem „Angstgegner“ 0:1 (0:0) und warten weiter auf den ersten Sieg in Rheinhessen seit 2005. Eine Woche nach dem peinlichen Aus im DFB-Pokal beim Drittligisten Hansa Rostock (0:2) fehlte dem VfB erneut die Durchschlagskraft. Anthony Ujah gelang neun Minuten nach seiner Einwechslung in der 76. Minute das Tor des Tages für die Gastgeber, die mit der jüngsten Startelf ihrer Bundesliga-Historie angetreten waren (im Schnitt 24 Jahre und 34 Tage).

VfB beginnt zweikampfstark

„Hintenraus haben wir etwas mehr Entschlossenheit gezeigt und eine gute Mentalität an den Tag gelegt“, sagte FSV-Trainer Sandro Schwarz nach dem Abpfiff überglücklich bei Sky. Stuttgart begann vor 28.705 Zuschauern giftig und zweikampfstark. Neuzugang Nicolas Gonzalez zwang FSV-Torwart Florian Müller bereits in der neunten Minute zu einer starken Parade. Der 20-jährige Argentinier bildete mit Ex-Nationalspieler Mario Gomez, der beim bislang letzten VfB-Sieg in Mainz vor knapp 13 Jahren sein erstes Bundesliga-Tor erzielt hatte, den Stuttgarter Sturm, der in Rostock enttäuscht hatte. Den Gastgebern, die zuletzt unter Jürgen Klopp daheim gegen Stuttgart verloren hatten, eröffneten sich durch das offensive Spiel des Gegners früh Räume für Konter. Der FSV hatte in dieser Phase aber Glück, dass VfB-Kapitän Christian Gentner den Ball freistehend aus zentraler Position nicht im Tor unterbringen konnte (15.).

Didavi zunächst nur auf der Bank

Die Gäste waren ohne personelle Probleme nach Mainz gereist, Trainer Tayfun Korkut vertraute von Beginn an den Neuzugängen Pablo Maffeo, Gonzalo Castro und Gonzalez, der nach knapp einer Stunde dem vom VfL Wolfsburg gekommenen Daniel Didavi Platz machen musste. In der Mainzer Startaufstellung standen in Aaron Martin, Moussa Niakhate und Jean-Philippe Mateta, der die Mainzer Führung in der 26. Minute auf dem Fuß hatte, drei Neue. Im Verlauf der ersten Halbzeit mangelte es beiden Teams an der Präzision im Passspiel. Das Spiel verlor an Tempo. Korkut und Schwarz standen immer wieder am Rand ihrer Coaching-Zone und riefen Anweisungen auf den Platz. Kleine Nickligkeiten behinderten zudem den Spielfluss. Mainz musste ab der 41. Minute auf Mittelfeldspieler Jean-Philippe Gbamin verzichten, der verletzt ausgewechselt werden musste.

Ujah erzielt das Tor des Tages

Für den Franzosen kam Neuzugang Pierre Kunde. Drei Minuten später scheiterte Daniel Brosinski mit einem Freistoß aus gut 20 Metern am stark reagierenden VfB-Keeper Ron-Robert Zieler. Kurz nach dem Seitenwechsel verfehlte Gomez das Mainzer Tor nur knapp (50.). Die Gäste zeigten weiterhin die etwas besseren Ansätze, der FSV hielt mit viel Leidenschaft aber gut dagegen und nutzte dann seine Chance durch Ujah, der nach Vorarbeit von Robin Quaison seinen sechsten Treffer gegen seinen Lieblingsgegner Stuttgart erzielte. Auch in Mainz brandete Protest gegen den Videobeweis auf, als Schiedsrichter Daniel Siebert (Berlin) ein vermeintliches Handspiel von Emiliano Insua im Stuttgarter Strafraum überprüfte, dann aber weiterspielen ließ (60.).

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #768925 30/08/2018 05:20
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Ultras

Impressionen aus der Kurve

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Quelle: Cannstatter-Kurve.de


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Mummi #768926 30/08/2018 05:28
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Bundesliga

Pavard mit Bestnote – Badstuber kann nicht überzeugen

Der VfB Stuttgart hat zum Ligaauftakt in Mainz eine bittere Niederlage einstecken müssen. Lesen Sie in unserer Einzelkritik, wie sich die VfB-Spieler geschlagen haben.

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Neuzugang Nicolas Gonzelez im Kampf um den Ball.

Die VfB-Abwehr stand auch in der neuen Saison – aber leider nur 75 Minuten lang. Bis Holger Badstuber im Laufduell mit Robin Quaison den Kürzeren zog und der VfB einmal mehr in Mainz das Nachsehen hatte. 0:1 verloren, den Saisonauftakt hatten sich die Stuttgarter ganz anders vorgestellt. Was auch daran lag, dass im Spiel nach vorne vom erhofften Qualitätssprung noch nicht viel zu sehen war. Und Badstuber am Ende eines typischen 0:0-Spiels den entscheidenden Fehler machte.

Für die Gästemannschaft von Trainer Tayfun Korkut war die Auftaktniederlage nach dem Pokal-Aus bei Hansa Rostock besonders bitter.

Ron-Robert Zieler (3): Unser notenbester Spieler der vergangenen Saison war auch beim Liga-Auftakt der gewohnt sichere Rückhalt. Viel auf sein Tor bekam die Nummer eins der Stuttgarter nicht. Beim Gegentor war er machtlos.

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Emiliano Insua (3): Dem Linksverteidiger wird gerne vorgeworfen, nicht mehr zu tun als unbedingt nötig. Jetzt hat der Argentinier Borna Sosa im Nacken sitzen, seinen Stammplatz aber noch sicher. Wenn Insua weiter so spielt wie in Mainz, dürfte er diesen auch nicht so schnell verlieren. Einsatz und Körpersprache stimmten, auch nach vorne kam von Insua zumindest in Halbzeit eins wieder mehr als zuletzt in Rostock.

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Holger Badstuber (5): Sagt von sich selbst, dass er noch nicht bei 100 Prozent ist. Welche Folgen das haben kann, zeigte sich schon beim 0:2 in Rostock, als sich der 29-Jährige nach einem langen Ball verschätzte und den Rückstand verschuldete. Auch in Mainz hatte Badstuber Anpassungsschwierigkeiten mit dem Tempo in der Bundesliga. Ganz schlimm sah es in der 75. Minute aus: Robin Quaison hängte ihn ab wie ein Rennwagen einen Oldtimer und bereitete so den Mainzer Siegtreffer vor.

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Benjamin Pavard (2): Auch dem Weltmeister unterliefen in seinem ersten Spiel seit dem Triumph mit Frankreich ungewohnte Fehler (wie eine missglückte Rückgabe). In neun von zehn Aktionen war Pavard aber voll da. Auch wenn er mit dem Bankdrücker Timo Baumgartl einen echten Härtefall produzierte – dass Pavard dem VfB noch mindestens ein Jahr erhalten bleibt, tut der Abwehr gut.

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Pablo Maffeo (4): Zehn Millionen Euro war der Sommereinkauf des VfB wert. Noch hat der Spanier die Rekordsumme nicht gerechtfertigt. Gegen die aggressiven 05er war er nicht immer wach genug, so dass die Gastgeber die rechte Abwehrseite bald als Schwachstelle ausmachten. Auch nach vorne muss noch mehr kommen von Maffeo.

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Gonzalo Castro (3) Der Neuzugang vom BVB ist die Umsicht in Person. Castro hat sowohl in der Vorwärts- wie auch in der Rückwärtsbewegung den Blick für den freien Raum. Der 31-Jährige hat so gut wie keine Stockfehler in seinem Spiel. Allerdings dürfen auch von Castro mehr Bälle in die Tiefe kommen.

Santiago Ascacibar (2): Der Mittelfeldabräumer meldete sich mit fast 100-prozentiger Zweikampfquote nach der Pokal-Pause zurück. Die Absicherung vor der Abwehr im Verbund mit Gonzalo Castro funktionierte, so dass die VfB-Hintermannschaft lange Zeit kaum gefordert wurde.

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Erik Thommy (4): Im linken Mittelfeld war Thommy wieder mit viel Dynamik unterwegs. Allerdings fehlte der Nummer 17 des VfB wie bereits im Pokal in Rostock die Entschlossenheit in den Aktionen. Schwach im Eins-gegen-Eins, gelang es Thommy zu selten, seine Mitspieler in der Spitze entscheidend in Szene zu setzen. Flanken? Fehlanzeige. Musste nach 80 Minuten raus.

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Christian Gentner (4) Mit der Hereinnahme des Kapitäns erhielten zunächst mehr durchdachte Aktionen Einzug ins VfB-Spiel. In punkto Kampfgeist und Einsatz ist der 33-Jährige nach wie vor ein Vorbild. Die große Linie brachte aber auch Gentner, der nach 15 Minuten eine Großchance besaß, nicht ins Spiel. Entscheidende Nadelstiche setzte er ebenfalls nicht.

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Mario Gomez (4): Der Torjäger war mit viel Engagement unterwegs – und harmonierte zunächst auch gut mit seinem Nebenmann Gonzalez. Der entscheidende Faktor war aber auch Gomez nicht. Dies lag allerdings zum Großteil daran, dass ihn die Kollegen nicht dort einsetzten, wo der Angreifer am Gefährlichsten ist: im Strafraum. Denn in den Mainzer Sechzehner schaffte es der VfB viel zu selten.

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Nicolás González (4) : Hatte die erste Großchance für den VfB (9.) – doch seinen tollen Schuss nach rechts oben entschärfte FSV-Keeper Florian Müller. Hatte danach einige gute Momente, in dem er den Ball geschickt abprallen ließ oder weiter leitete. Doch letztlich fehlte Gonzalez die Durchsetzungskraft und es kamen zu wenig handfeste Aktionen. Musste nach 59 Minuten für Daniel Didavi weichen.

Daniel Didavi (4) Der Linksfuß kam nach einer Stunde ins Spiel. Die ordnende Hand war aber auch Didavi nicht. Im Gegenteil. Der Wolfsburg-Heimkehrer ist weit davon entfernt, beim VfB ein Impulsgeber in der Offensive zu sein.

Chadrac Akolo kam in der 80. Minute, zu spät für eine Bewertung.

Borna Sosa kam in der 84. Minute, zu spät für eine Bewertung.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #768927 30/08/2018 05:35
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Bundesliga

„Das ist weit weg von dem, was wir uns erhofft haben“

Nach dem Spiel des VfB Stuttgart beim 1. FSV Mainz 05 haben sich die beteiligten Akteure zur Partie geäußert. Wir haben die Stimmen zum Spiel gesammelt.

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Enttäuschte Stuttgarter: Der VfB kann in Mainz nicht gewinnen, verliert den Bundesligaauftakt mit 0:1 in Rheinhessen.

Der VfB Stuttgart reiste für das Auftaktspiel in der Bundesliga zum 1. FSV Mainz 05. Trainer Tayfun Korkut überraschte im Vorfeld mit der Nichtnominierung von Daniel Didavi für die Startformationen. Nach 90 Minuten siegte der Gastgeber mit 1:0, Anthony Ujah erzielte den vielumjubelten Siegtreffer.

Nach der Partie äußerten sich die beteiligten Akteure zur Partie. Wir haben die Stimmen gesammelt.

Hansa-Trainer Sandro Schwarz:
„Wir sind auf einen sehr gut organisierten und ballsicheren Gegner getroffen. Nach 25 Minuten bekommen wir eine bessere Kontrolle. Nach der Pause war es ein zähes Ringen, wir hatten dann das Momentum. Es war ein Spiel der Kategorie Arbeitssieg.“

VfB-Trainer Tayfun Korkut:
„Wir sind gut reingekommen und wussten, dass es ein schwieriges Spiel wird. Dennoch hatten wir es großteils im Griff gehabt. Gegen Ende des ersten Durchgangs kam Druck auf. Nach der Pause ist es dahingeplätschert, da waren wir nicht aktiv genug. Dann war es ein Moment, in dem wir den Fehler machen und Mainz es gut ausnutzt. Dann war natürlich Feuer im Stadion. Die Liga ist eng, man kann sich nichts leisten, alles wird sofort bestraft. Beide Chancen des Gegners leiten wir selbst ein, darüber ärgere ich mich am meisten.“

VfB-Sportchef Michael Reschke:
„Mit den ersten 25 bis 30 Minuten haben wir eine gute Spielanlage gezeigt, waren griffig. Mainz kam dann besser auf, das Spiel war lange Zeit ausgeglichen. Nach der Pause ging uns die Dominanz ab. Man hatte nach 60 Minuten das Gefühl, dass eine Aktion das Spiel entscheiden würde, das eigentlich ein klassisches Unentschieden war. Diese Aktion hatte Mainz, die waren zwingender. Wir brauchen noch ein bisschen Zeit, um den absoluten Rhythmus zu finden. Wenn man zwei Spiele hintereinander verliert, dann ist das weit weg von dem, was wir uns erhofft haben. Aber: Wir sind vernünftig aufgestellt, haben mit der Mannschaft einen Schritt gemacht. Es liegt noch ein harter Weg für uns, doch wir sind überzeugt, dass wir auf einem guten Weg sind.“

VfB-Kapitän Christian Gentner:
„Wir haben gut angefangen, aber Mainz kam dann immer besser ins Spiel. Im Lauf des Spiels sind wir von unserer Linie abgewichen. Dann bekommen wir das Tor, ohne eigentlich unter Druck zu sein. So ist es brutal ärgerlich. Hier in Mainz geht es selten über die spielerische Komponente, die halten dagegen. Wir haben es in der zweiten Halbzeit nicht mehr geschafft, zwingend zu werden und Mainz unter Druck zu setzen.“

VfB-Spieler Erik Thommy:
„Es war ein Spiel auf Messers Schneide. Es war klar – wer das erste Tor schießt, gewinnt das Spiel. Wir hatten unsere Chancen und hätten mit mindestens einem Punkt nach Hause fahren können. In der Bundesliga muss man solche Möglichkeiten eben verwerten. Das haben wir nicht. Es ist bitter, mit leeren Händen nach Hause zu fahren.“

VfB-Spieler Gonzalo Castro:
„Wir sind schwer enttäuscht. In der ersten Halbzeit haben wir ganz gut gespielt, dann bekommen wir ein Tor, das wir nie kassieren dürfen. Im Spiel nach vorne haben wir noch Luft nach oben.“

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #768928 30/08/2018 05:37
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VfB Fünferkette

Holger Badstubers Fehler macht den Unterschied

Der VfB hat zum Bundesligaauftakt mit dem 0:1 in Mainz einen Fehlstart hingelegt. In unserer Fünferkette analysieren wir die Partie, in der Holger Badstuber wie bereits im Pokal in Rostock (0:2) eine zentrale Rolle spielte.

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Hatte nicht seinen besten Tag: Abwehrspieler Holger Badstuber.

Es bleibt dabei: Rheinhessen ist für den VfB ein schlechtes Pflaster. Seit 2005 haben die Stuttgarter in der Fußball-Bundesliga nicht mehr beim 1. FSV Mainz 05 gewonnen. Diesmal ging die Partie mit 0:1 verloren. Der eingewechselte Anthony Ujah erzielte das goldene Tor des Tages (76.). Zuvor hatte VfB-Profi Holger Badstuber den entscheidenden Zweikampf mit Robin Quaison verloren. „Ich schaue nach links, ein bisschen stört die Sonne, er kommt rechts. Das ist natürlich undankbar. Aber das muss ich ganz klar anders lösen. Ich hätte schneller zum Ball gehen müssen“, sagte Badstuber nach Schlusspfiff.

Spielidee: Drei Neue brachte Tayfun Korkut im Vergleich zum Pokal-Aus in Rostock: In Mainz standen Benjamin Pavard, Santiago Ascacibar und der Kapitän Christian Gentner erstmals in der Startelf. Timo Baumgartl, Dennis Aogo und Daniel Didavi mussten dafür auf die Bank. „Wir müssen von Beginn an wach sein – und keine Schwankungen im Spiel haben“, das hatte der VfB-Cheftrainer vor dem Anpfiff gefordert. Anders als in Rostock begann seine Elf auch konzentriert, leistete sich nach 75 Minuten aber den entscheidenden Aussetzer. „Wir haben hier erfahren, wie eng es in der Bundesliga zugeht“, sagte Tayfun Korkut: „Jeder Fehler wird sofort bestraft.“

Spielentscheider: Wie in Rostock war es ein klarer Fehler von Holger Badstuber, der den VfB auf die Verliererstraße brachte. Vor dem Anpfiff hatte der 29-Jährige den Vorzug vor Timo Baumgartl erhalten, spielte in der Innenverteidigung neben Benjamin Pavard. „Dies Entscheidung hatte nichts mit Erfahrung zu tun, mit jünger oder älter“, sagte Tayfun Korkut, der sich für Badstuber entschied, obwohl Baumgartl in Rostock klar besser gespielt hatte.

Spielentscheidend: „In der zweiten Halbzeit haben wir die Klarheit im Spiel vermissen lassen. Wir sind zu ruhig auf dem Platz“, sagte Holger Badstuber, der sich in der Verantwortung sieht – und Mitte der zweiten Halbzeit lauter wurde: „Wir haben noch nicht die Kompaktheit über die 90 Minuten wie in der Vorsaison.“ Also taten sich für Mainz Räume auf, die Quaison im Laufduell mit Badstuber zu nutzen wusste. „Nach dem Rückstand haben uns dann die Lösungen gefehlt, Chancen herauszuspielen“, sagte der Innenverteidiger: „Das muss sich noch entwickeln.“

Wortspiel: „Ich muss das ganz klar anders lösen. Das war mein Fehler“, sagte Holger Badstuber.

Spielplan: Am nächsten Samstag, 1. September tritt der VfB um 18.30 Uhr im ersten Heimspiel der neuen Saison gegen den FC Bayern München an. Danach geht die Bundesliga in die erste Länderspielpause, ehe anschließend für den VfB die Partie beim SC Freiburg ansteht.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #768929 30/08/2018 05:39
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Wir sind dann mal draußen

Nicht jeder Spieler des VfB, der sich in der Anfangsformation wähnte, durfte gegen Mainz auf den Platz.

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Wer beim VfB Stuttgart spielt, bestimmt immer noch der Trainer Tayfun Korkut. In der Bildergalerie zeigen wir die Einzelkritik der Spieler gegen Main 05.

Als Timo Baumgartl nach Schlusspfiff die Katakomben betrat, da winkte er nur kurz ab. Nein, sagen wollte der Blondschopf diesmal nichts. Zu tief saß die Enttäuschung über den vergeigten Saisonstart. Und natürlich war auch viel Frust über die eigene Situation dabei.

„Wenn wir klar unterlegen gewesen wären, würde ich sagen: Da passt etwas nicht. Aber wir hatten viele Leute dabei, die die Abläufe kennen“, sagte VfB-Trainer Tayfun Korkut zu seinem Personalpuzzle von Mainz. Dabei zeigte es sich, dass für den Trainer das 4-4-2-System wie in der Vorsaison über allem steht. Neu ist allerdings, dass der Kader in der Breite um einiges mehr hergibt. Das erzeugt Härtefälle. Der größte am Sonntag, als es der VfB nicht schaffte, wenigstens einen Punkt mitzunehmen, hieß Timo Baumgartl.

Es hat nichts mit Erfahrung zu tun

Denn der hatte im Vergleich zum Pokalspiel in Rostock besser gespielt als sein Nebenmann Holger Badstuber. Doch als nun Pavard erwartungsgemäß ins Team rückte, da musste der Youngster dem sieben Jahre älteren Kollegen den Vortritt lassen. Wogen die Meriten des Ex-Nationalspielers zu schwer, der in seiner Karriere sechs deutsche Meisterschaften hatte feiern dürfen? „Nein“, erklärte Korkut: „Meine Entscheidung hatte nichts mit Erfahrung, also mit jünger oder älter zu tun.“

Im Nachhinein ist man allerdings schlauer beim VfB. Wie in Rostock war es Badstuber, der sich vor dem goldenen Tor des Tages durch Anthony Ujah von Robin Quaison überlaufen ließ. „Es wird immer Härtefälle geben. Das ist so im Fußball“, sagte der Manager Michael Reschke zur Leistungsdichte im Stuttgarter Kader.

„Wir werden noch ein bisschen benötigen, um herauszufinden, wer mit wem am Besten zusammen passt“, das sagt Korkut, wenn er zur Startelf befragt wird. Diesmal hatte sich der VfB-Chefcoach für drei Neue im Vergleich zum 0:2 im Pokal in Rostock entschieden: Christian Gentner, Benjamin Pavard und Santiago Ascacibar waren wie erwartet in die Anfangsformation gerückt. Neben Baumgartl mussten auch Dennis Aogo sowie Daniel Didavi auf die Bank.

Der Trainer sucht noch die Idealformation

Die Partie in Mainz zeigte, dass Korkut seine Idealformation nicht nur in der Innenverteidigung noch nicht gefunden hat. Denn sechs Siege in acht Testspielen sind das eine, die raue Bundesligaluft das andere. Spieler wie Anastasios Donis und Marc-Oliver Kempf etwa hatten es nicht mal in den 18-Mann-Kader geschafft. Andere wie Chadrac Akolo oder Borna Sosa, der einen guten Kurzeinsatz hinlegte, scharren wie Baumgartl oder Aogo mit den Kickstiefeln. Klar ist also, dass es mit Blick auf das Bayern-Spiel am Samstag wieder Veränderungen in der VfB-Formation geben wird.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Spielen mit Verantwortung - Responsible Gaming
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Die Sportwette dient in erster Linie der Unterhaltung und macht das Verfolgen von Sportereignissen spannender.
Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
Wetten Sie nicht über ihre Verhältnisse.

Wenn Sie oder jemanden, den Sie kennen, ein Problem mit Spielsucht hat, raten wir Ihnen, dass Sie Hilfe von einer dieser anerkannten Organisationen in Betracht ziehen:

18+ Glücksspiel kann süchtig machen - Hilfe finden Sie auf www.buwei.de

Gamblers Anonymous
Webseite www.gamblersanonymous.org

Gambling Therapy
Webseite www.gamblingtherapy.org

Weiterführende Links finden Sie auch außerdem weiter unten bei unseren Partnerseiten.

Unsere Partner & Links:
Bundesliga Tippspiel - Forum Gluecksspielsucht - gamCare - begambleaware - Wettbonus - Wettbasis - Flashscore
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