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Regionalliga "Unsere Momente nutzen"Die U21 bestreitet am Samstag ihr erstes Spiel im Robert-Schlienz-Stadion. Zu Gast ist der TSV Eintracht Stadtallendorf. Die letzten Handgriffe werden im Robert-Schlienz-Stadion derzeit noch angelegt, sodass das Heimspiel der U21 am Samstag von 14 Uhr an gegen den TSV Eintracht Stadtallendorf angepfiffen werden kann. Dabei will die Mannschaft von Trainer Marc Kienle an die Leistung vom 1:0-Auswärtssieg bei der SV Elversberg am vergangenen Samstag anknüpfen. „Wir wollen so weitermachen, wie wir in Elversberg aufgetreten sind. Wir müssen geduldig sein, uns durchspielen und dann unsere Momente nutzen“, so der U21-Coach. Den kommenden Gegner schätzt der 45-jährige Fußballlehrer wie folgt ein: „Stadtallendorf verfügt über eine erfahrene Mannschaft, die sehr diszipliniert und kontrolliert auftritt. Sie machen die Räume eng und sind vor allem bei Standards gefährlich.“ Stadtallendorf mit zwei gesperrten Spielern Eintracht Stadtallendorf musste den großen Kampf am letzten Spieltag beim 1. FC Saarbrücken teuer bezahlen. Nicht nur, dass die Partie 0:1 verloren ging, zudem sahen die beiden Defensivspieler Ceyhun Dinler und Kevin Vidakovics in der Schlussphase die gelb-rote bzw. rote Karte. Somit muss Trainer Dragan Sicaja seine Abwehr diesmal umbauen. Einem alten Bekannten wird dabei wohl eine Schlüsselrolle zukommen. Der mittlerweile 36-jährige Daniel Vier wechselte im Sommer 2016 vom VfB II zu den Hessen, schaffte mit ihnen den Aufstieg und vergangene Saison den Klassenverbleib als Tabellenzwölfter. Der Start in diese Saison gelang mit einem 3:1-Heimsieg gegen Hessen Dreieich und einem 0:0 beim FSV Frankfurt ganz gut. Die Partie am 3. Spieltag gegen den SC Freiburg II fiel einem schweren Unwetter zum Opfer und wurde abgesagt. 3 Euro für Dauerkarteninhaber Inhaber einer Bundesligadauerkarte erhalten bei Vorlage an der Tageskasse im Robert-Schlienz-Stadion ermäßigten Eintritt zu den Heimspielen unserer U21 in der Regionalliga Südwest. Die Stehplatzkarte kostet somit 3 Euro. Die U21 hofft auf die Unterstützung ihrer treuen Fans! Quelle: vfb.de
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Fans Faninfo FC Hansa Rostock - VfBDie VfB Fanbeauftragten haben Wissenswertes rund um das DFB-Pokalspei des VfB in Rostock zusammengestellt. Liebe VfB Fans, zum ersten Auswärtsspiel unserer Mannschaft in der Saison 2018/2019 sind wir am Samstagabend in Rostock zu Gast. Wie gewohnt vor einem Auswärtsspiel erhaltet ihr alle aktuellen Infos von der Fanbetreuung. Ticketinfos Unser VfB wird von 2.500 Fans unterstützt. Der Gästebereich ist ausverkauft! Informationen zur Anreise und Parkmöglichkeiten Bus und Auto Am Stadion und im Stadionumfeld stehen keine Parkmöglichkeiten für Gästefans zur Verfügung. Eine kostenlose und gesicherte Parkmöglichkeit für Reisebusse und individuell mit dem Auto Anreisende ist ausschließlich auf dem Parkplatz Albrecht-Kossel-Platz/Südseite Bahnhof (ZOB) gegeben. Bitte beachtet dabei unbedingt die Pläne! Folgt auf der A20 nicht der Ausschilderung in Richtung Stadion! Die A20 ist an der Autobahnabfahrt Anschlussstelle 15/Rostock-Südstadt zu verlassen. Folgt der L132 in Richtung Rostock Stadtzentrum/Hauptbahnhof und fahrt über den Südring direkt zum Parkplatz am Albrecht-Kossel-Platz (ZOB). Hier steht für die anreisenden Gäste ein kostenloser Bustransfer zum Ostseestadion bereit. Nach Ende des Spiels werdet ihr direkt vom Stadion wieder zurück zum Parkplatz Albrecht-Kossel-Platz gefahren. Dieser Sammelpunkt ist ab 16:00 Uhr geöffnet! Es befinden sich dort auch Mobiltoiletten. Zusätzlich werden am Spieltag über Twitter aktuelle Meldungen zum Polizeieinsatz, Informationen zu Verkehrsstörungen oder auch wichtige Hinweise der Polizei parallel zum Einsatzgeschehen mitgeteilt. Hier stehen euch zwei Anfahrtsskizzen zum Download zur Verfügung. Anreise mit der Bahn Nach der Ankunft am Rostocker Hauptbahnhof werden alle bahnanreisenden Gästefans gebeten, sich auf den Vorplatz Ausgang Süd zu begeben. Dort stehen Busse bereit, die Euch kostenlos zum Ostseestadion sowie nach dem Spiel zurück zum Hauptbahnhof befördern. Infos für Gäste-Fans in Rostock Erlaubt sind folgende Fanutensilien im Ostseestadion: 3 Megafone 5 Trommeln (unten offen oder einsehbar) 50 Fahnen bis 1,50m Stocklänge 15 Schwenkfahnen 50 Doppelhalter bis 1,80 Stocklänge Zaunfahnen, Fanclubbanner soweit Platz vorhanden ist. Diese dürfen nicht an der Sicherheitsverglasung zum Innenraum angebracht werden Stadioninformation Stadionöffnung: 18:30 Uhr Einlass / Abgabe Rucksäcke und Taschen / Mitnahme Kameras Es stehen begrenzte Abgabemöglichkeit am Container Vorplatz Gästebereich zur Verfügung. Wenn möglich, sollen Taschen zu Hause oder notfalls in den Fahrzeugen/Bussen gelassen werden. Bauchtaschen dürfen nach Kontrolle mit ins Stadion. Kameras Digicams ohne Wechselobjektiv, nur für den Privatgebrauch, sind gestattet. Essen & Trinken Die Mitnahme von max. 1 Liter in Weichverpackungen ist gestattet. Stadionordnung Bitte beachtet die Stadionordnung des Ostseestadions. Hinweis: Obwohl sich das Spiel in Rostock anbietet, die nahe gelegene Ostsee zu besuchen oder in der Stadt zu verweilen, möchten wir euch bitten, aufmerksam und am besten zivil gekleidet zu sein und keine Fan-Utensilien sichtbar zu tragen. Die Fanbeauftragten Ralph, Antje und Jeremy sind eure Ansprechpartner in Rostock. Quelle: vfb.de
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DFB-Pokal "Jeder ist ein Kandidat für die Startelf"Mit Flutlichtatmosphäre und Endspielcharakter startet der VfB am Samstag im Ostseestadion in seine Jubiläumssaison. Gegner in der ersten Runde des DFB-Pokals ist der F.C. Hansa Rostock. Mit viel Vorfreude und „seiner ganzen Energie“ geht es für VfB Cheftrainer Tayfun Korkut und sein Team am Freitag per Charterflug in den hohen Norden nach Rostock. Beim Drittligisten F.C. Hansa erwarte die Mannschaft mit dem Brustring im Erstrundenduell des DFB-Pokals am Samstagabend (20:45 Uhr) „ein absolutes K.-o.-Spiel“. Für den 44-Jährigen ist das Flutlichtspiel im Ostseestadion eine Aufgabe, die nicht ernst genug genommen werden kann: „Wir alle wissen, wie so ein Pokalspiel laufen kann. Du hast nur 90 Minuten, vielleicht ein paar mehr.“ Daher gehe es für ihn und sein Team darum, das Duell emotional anzunehmen, „die nötige Bereitschaft und Aufmerksamkeit zu zeigen. Im Pokal bekommst du keine zweite Chance, um es wiedergutzumachen“, beschreibt Tayfun Korkut die Tücken des Wettbewerbs. Dass sich der VfB in seinen bisherigen drei Pokalspielen gegen Rostock schwertat und der Gastgeber bereits vier Ligaspiele absolviert hat, sind für den VfB Cheftrainer keine Argumente: „Wir hatten in der Vorbereitung schon einige schwere Gegner und mussten an unsere Grenzen gehen. Daher sehe ich uns gut vorbereitet.“ Zudem gehe es im Fußball „nie um das, was gestern war, sondern immer nur um das, was heute und morgen passiert“, sagt Tayfun Korkut und richtet den Fokus „auf das, was direkt vor uns liegt“. "Noch einmal an Breite und Dichte hinzugewonnen" Zur personellen Situation konnte der Coach zwei Tage vor dem Pflichtspielauftakt „nur gute Neuigkeiten“ vermelden. Jeder sei hochmotiviert, gebe alles und habe natürlich den Anspruch, auf dem Platz zu stehen. „Wir haben noch einmal an Breite und Dichte hinzugewonnen.“ Das steigere den Konkurrenzkampf und gebe dem Trainerteam zusätzliche Möglichkeiten. „Jeder Spieler bietet sich an und ist ein Kandidat für die Startelf, bei keinem hätte ich Bauchschmerzen, ihn von Beginn an zu bringen.“ Zehn Tage nach seiner vorzeitigen Rückkehr aus dem WM-Urlaub sei auch Benjamin Pavard bereits ein solcher Kandidat: „Obwohl er erst eine Woche im Training ist, macht er einen sehr guten Eindruck.“ Die derzeitige Kaderdichte sei für ihn als Trainer der „Idealzustand“, sodass er zwar Tendenzen im Kopf habe, aber noch keine Stammelf benennen könne. Quelle: vfb.de
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DFB-Pokal Tayfun Korkut kein Fan der neu erlaubten TechnikBeim DFB-Pokal dürfen die Trainer Mobilgeräte für Coaching- und Taktikzwecke nutzen. VfB-Trainer Tayfun Korkut ist nach eigenen Angaben aber kein großer Befürworter davon. „Wir haben genug gute Augen auf der Bank“, sagt Korkut zum möglichen Einsatz von technischen Hilfsmitteln beim DFB-Pokalspiel am Wochenende. Trainer Tayfun Korkut vom VfB Stuttgart ist kein großer Fan der bereits im Pokal erlaubten technischen Hilfsmittel. „Ich werde es nicht dran haben. Wir vertrauen unseren Augen“, sagte Korkut am Donnerstag. „Das ist nichts, was uns brutal nach vorne puscht. Wir werden das weiter testen und schauen aber wir haben genug gute Augen auf der Bank, die da genug sehen“, sagte der Coach des Fußball-Bundesligisten vor dem Pflichtspielauftakt gegen Hansa Rostock am Samstag (20.45 Uhr). Die Trainer dürfen schon im DFB-Pokal am Wochenende Mobilgeräte wie Tablets zur Kommunikation für Coaching- und Taktikzwecke nutzen. Die Gastgeber im Pokal sind allerdings nicht verpflichtet, die dafür notwendige Infrastruktur bereitzustellen. In der 1. und 2. Bundesliga darf von dieser Spielzeit an auf den Trainerbänken auf technische Hilfsmittel der elektronischen Kommunikation zurückgegriffen werden. Damit erhalten die Chefcoaches die Möglichkeit, während der Spiele mit einem Kollegen des Trainerstabs auf der Tribüne zu sprechen. Zudem sollen die Hilfsmittel ermöglichen, dass im Fall von Verletzungen die Betreuer auf dem Platz sich schneller mit der Trainerbank in Verbindung setzen können und bei verletzten Spielern rascher eine Diagnose erstellt wird. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Jugend HeimspielwochenendeGleich dreimal ist das Robert-Schlienz-Stadion am Wochenende Schauplatz der VfB Junioren. Die U19 kann den Auftakt-Hattrick vollenden. U21 Erstmals in dieser Saison trägt die U21 ein Heimspiel im Robert-Schlienz-Stadion aus. Am Samstag ist der TSV Eintracht Stadtallendorf von 14 Uhr an zu Gast. Inhaber einer Bundesliga-Dauerkarte zahlen nur drei Euro Eintritt. U21-Trainer Marc Kienle erwartet einen gut organisierten Gegner und hofft, dass seine Elf an die Leistung vom Auswärtssieg in Elversberg anknüpfen kann. U19 Zum Abschluss der Englischen Woche will die U19 den Auftakt-Hattrick perfekt machen. Nach Siegen über die Stuttgarter Kickers (1:0) und den FC Augsburg (3:1) steht dem Team von Trainer Nico Willig nun der 1. FC Heidenheim gegenüber. Der Verein von der Ostalb ist mit vier Punkten aus den ersten beiden Partien gut in die A-Junioren Bundesliga gestartet und belegt in der Tabelle hinter dem VfB derzeit den dritten Platz. Anpfiff des Spiels ist am Sonntag um 14 Uhr im Robert-Schlienz-Stadion. U17 Vor der U19 bestreitet am Sonntagvormittag die U17 ihr erstes Heimspiel der Saison im Robert-Schlienz-Stadion. Nach der unglücklichen 2:3-Auftaktniederlage bei der TSG Hoffenheim am vergangenen Mittwoch ist das Team von Trainer Murat Isik auf Wiedergutmachung aus. Der kommende Gegner SSV Ulm wird jedoch etwas dagegen haben. Der Aufsteiger kassierte zum Start in die neue Saison zwei deutliche Niederlagen. Anpfiff ist um 11 Uhr. Im Anschluss werden insgesamt acht Nachwuchsspieler der U17 an dreitägigen Trainingslehrgängen des DFB teilnehmen. Frederik Schumann, Atmir Krasniqi, Jordan Meyer, Lilian Egloff und David Hummel wurden zum U17-Lehrgang in Barsinghausen bei Hannover eingeladen. Die jüngeren Davino Knappe, Lukas Laupheimer sowie Tobias Werdich werden am Lehrgang der U16 in Kaiserau in der Nähe von Dortmund teilnehmen. Damit stellt der VfB die meisten Teilnehmer aller Vereine. U16 Im Testspiel gegen die U17 des FSV Waiblingen setze sich das Team von Trainer Heiko Gerber klar mit 6:0 durch. U15 Die U15 nimmt am Wochenende am U15-Cup in Frickenhofen teil. In der Gruppenphase trifft das Team von Trainer Markus Fiedler auf die SpVgg Unterhaching, die gastgebende SGM Frickenhofen/Sulzbach-Laufen/Gschwend sowie auf den dänischen Verein HB Køge. Los geht es am Samstag um 12:20 Uhr, die Endrunde wird am Sonntag ausgespielt. U14 Die U14 bereitete sich in dieser Woche im Trainingslager in St. Gallen auf die kommende Saison vor. Am Sonntag kommt es um 11 Uhr zum Testspiel beim 1. FC Eislingen. Quelle: vfb.de
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DFB-Pokal Gegnerprofil: Der FC Hansa Rostock im FokusHansa Rostock heißt der erste Pflichtspielgegner in der Jubiläumssaison des VfB. Alles Wissenswerte über den Drittligisten gibt es im Gegnercheck. Der Trend In der 3. Liga hat Hansa Rostock bereits vier Spiele bestritten. Mit zwei Siegen im Ostseestadion gegen Zweitligaabsteiger Eintracht Braunschweig und Wehen Wiesbaden haben die Hanseaten Heimstärke bewiesen. In der Fremde verlor die Hansa dagegen ihr Auftaktspiel in Cottbus und am vergangenen Samstag in Unterhaching. Somit rangiert Rostock mit sechs Punkten zwischen dem Karlsruher SC und der SG Sonnenhof Großaspach in der Tabelle auf Platz zehn. Der Trainer Seit Mai 2017 hat Pavel Dotchev als Hansa-Cheftrainer das Ruder der Kogge in der Hand und führte Rostock in der vergangenen Saison auf den sechsten Platz. In seiner aktiven Zeit spielte der Innenverteidiger in den 1990er Jahren unter anderem für den Hamburger SV, ZSKA Sofia, Holstein Kiel und den SC Paderborn, wo auch seine Trainerlaufbahn begann. An der Seitenlinie stand der 52 Jahre alte Bulgare zuletzt für den SV Sandhausen, den SC Preußen Münster und den FC Erzgebirge Aue. Mit den Sachsen verlor Pavel Dotchev gegen den VfB zuletzt am 15. Spieltag der Zweitliga-Saison 2016/2017 mit 0:4. Der Kapitän Kapitän der Kogge ist seit Beginn der Saisonvorbereitung Abwehrchef Oliver Hüsing. Genauso lange laboriert der 25-Jährige jedoch nach einem Außenbandanriss und anschließender OP an seinem Knie. Daher hat Abwehrkollege Julian Riedel die Kapitänsbinde übernommen. Der 27-Jährige wurde bei Bayer Leverkusen ausgebildet, kam 2017 wie sein Trainer Pavel Dotchev vom FC Erzgebirge Aue an die Ostsee und hat in der Saison 2018/2019 noch keine Spielminute in der 3. Liga verpasst. Der Ehemalige Hansa-Stürmer Pascal Breier trug für die VfB Jugend und den VfB II insgesamt zehn Jahre lang das Trikot mit dem Brustring. In 155 Pflichtspielen in der 3. Liga und in der Regionalliga kam er auf 36 Tore für den Club aus Cannstatt. Der gebürtige Nürtinger stand in allen vier Ligaspielen in Rostocks Startelf und erzielte beim 3:2-Sieg gegen Wiesbaden vor zehn Tagen sein erstes Saisontor. Die Glanzzeit Seine beste Zeit erlebte der Verein in den 1990er Jahren. 1991 feierte der FC Hansa in der letzten Spielzeit der damaligen DDR sowohl die Meisterschaft als auch den Pokalsieg. 1995 wurde Rostock Zweitligameister und schloss die Bundesliga sowohl 1996 als auch 1998 jeweils auf dem sechsten Tabellenplatz ab. Ihre bislang letzte Bundesliga-Saison spielten die Hanseaten 2007/2008. Das Stadion Das alte Ostseestadion wurde 1954 eröffnet und bot 18.000 Zuschauern Platz. Nach dem Umbau in den Jahren 2000 bis 2001 hat die Heimspielstätte der Hansa ein Fassungsvermögen von 29.000 Plätzen (20.000 Sitzplätze und 9.000 Stehplätze). Quelle: vfb.de
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Bundesliga VfB-Kapitän Christian Gentner will verlängernChristian Gentner ist seit mehreren Jahren Kapitän des VfB Stuttgart. Nun läuft sein Vertrag zum Saisonende aus – und es wird über eine weitere Zusammenarbeit verhandelt. Christian Gentner will weiter für den VfB am Ball bleiben. Der Vertrag von Christian Gentner beim VfB Stuttgart läuft nach dieser Saison aus, doch der 33-jährige Mittelfeldspieler will seine Karriere beim Fußball-Bundesligisten fortsetzen. „Wir haben bereits erste Gespräche geführt“, sagt Gentner, der die Mannschaft wieder als Kapitän in die Pflichtspielrunde führen wird. Diese beginnt an diesem Samstag (20.45 Uhr) mit dem DFB-Pokalspiel beim Drittligisten Hansa Rostock. Eine Woche später startet der VfB in Mainz in die Bundesliga. „Wir haben uns definitiv verstärkt, aber das bedeutet nicht, dass wir automatisch mehr Punkte als zuletzt holen werden“, sagt der Routinier nach Tabellenplatz sieben. Eine sorgenfreie Saison ist das vorrangige Ziel und Gentner vertraut auf die ruhige und pragmatische Art des Trainers Tayfun Korkut: „Es wäre fatal, wenn wir von unserer Spielweise abrücken würden.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Der Kapitän „Diri-Gente“: Wie Christian Gentner beim VfB den Takt vorgibtVor einem Jahr noch angezählt, jetzt ein unumstrittener Fixpunkt im Spiel des VfB Stuttgart: Christian Gentner. Trainer Tayfun Korkut weiß, was er an dem 33-Jährigen hat – und Gentner schätzt die pragmatische Art des Coaches. Christian Gentner gibt den Takt vor. Die Maske ist weg. Und sie bleibt weg. Definitiv. Denn Christian Gentners Gesichtsschutz aus der Vorsaison ist jetzt ein Fall fürs Museum. In einer Ausstellung über den VfB Stuttgart soll das Karbonteil gezeigt werden. Jene schwarze Spezialanfertigung, die Gentner nach seiner schweren Verletzung im vergangenen September monatelang trug und mit der es so gut lief – für ihn persönlich und auch für den Fußball-Bundesligisten. Beides hängt zusammen. Die Maske jedoch einfach aus Aberglaube weiter aufzuziehen kam für Gentner nicht in Betracht. So tickt er nicht. Ohnehin musste sie dem 33-Jährigen von den Teambetreuern oft genug hinterhergetragen werden, weil er sie mal wieder in der Kabine vergessen hatte. Und jetzt ist alles wieder gut nach den komplizierten Brüchen im Gesicht. Das hat ihm sein Operateur im Juni beim letzten Eingriff versichert, und Gentner blickt voller Zuversicht auf die neue Saison. „Wir haben uns definitiv verstärkt“, sagt der Routinier. Gentner sieht viele Alternativen Viele personelle Alternativen sieht er, falls es Ausfälle geben sollte. Ohne spielerischen Substanzverlust, versteht sich. Das ist die neue Komponente am VfB. Doch Gentner wäre nicht Gentner, wenn er nicht weiterdenken würde: „Das bedeutet nicht, dass wir automatisch mehr Punkte als zuletzt holen werden.“ Nahezu optimal lief es ja in der Rückrunde. Und er hatte mit starken Leistungen und Führungsqualitäten seinen Anteil daran. Aus einer Position der Stärke kehrt der Kapitän jetzt wieder in das Team zurück, nachdem ihn eine Knieprellung in den vergangenen Wochen gebremst hatte. Ungewohnt war das, weil Gentner ansonsten immer unverletzt durch die Vorbereitungsphasen gekommen ist. Den Test gegen den spanischen Erstligisten Real Sociedad San Sebastian (1:0) hat er aber bestanden, und es ist davon auszugehen, dass er an diesem Samstag (20.45 Uhr) im DFB-Pokalspiel beim Drittligisten Hansa Rostock zur VfB-Startelf gehören wird. Anders als noch vor einem Jahr. Da musste Gentner schon schlucken, als ihm der damalige Cheftrainer Hannes Wolf eröffnete, er werde in der Partie beim FC Energie Cottbus zunächst auf der Ersatzbank Platz nehmen müssen. Auch das war ein Pokalspiel, und sowohl Dzenis Burnic als auch Ebenezer Ofori wurden ihm vorgezogen. Zwei junge Hunde, die den Leitwolf verdrängt hatten. So schien es. Doch Timo Baumgartl musste kurzfristig passen, Gentner rutschte wieder in die Mannschaft – und er gab seinen Platz nicht mehr her. „Ich habe noch nie eine Stammplatzgarantie gefordert“, sagt Gentner. Damals wie heute. Er definiert sich über Leistung. Dennoch wunderte er sich, wie eine „unglückliche“ Äußerung Wolfs ihn kurzzeitig wie einen Mann von gestern dastehen ließ. Der Umbruch sollte forciert werden, und der junge Coach stellte mit seinem Ansatz auch gestandene Profis wie Gentner infrage. Korkut setzt auf eine klare Hierarchie im Team Im Gegensatz zu Tayfun Korkut. Seit dessen Amtsantritt Ende Januar hat sich der Stil der Mannschaftsführung verändert. Korkut setzt auf eine klare Hierarchie im Team, angeführt wird es von Gentner, Mario Gomez, Ron-Robert Zieler und Holger Badstuber. Alle vier kennzeichnet ein Merkmal: Sie verfügen über Erfahrung. „Der Trainer überträgt uns in der Kabine viel Verantwortung“, sagt Gentner. Als ruhig und souverän beschreibt der Mittelfeldspieler Korkut. Eigenschaften, die sich auch auf die Mannschaft übertragen hätten. Und die beiden haben schnell gemerkt, dass sich ihre Sichtweisen über den Profifußball, und wie er zu funktionieren hat, decken. Korkut ist pragmatisch und ergebnisorientiert. „Wir haben zuletzt häufig einen Ein-Tore-Vorsprung über die Zeit gebracht. Das ist eine Qualität, die er uns vermittelt hat“, sagt Gentner. An dieser Herangehensweise, für den Gegner unbequem und sperrig zu sein, will der Kapitän nicht rütteln. „Es wäre fatal, wenn wir von unserer Spielweise abrücken würden“, sagt Gentner. Was eine spielerische Weiterentwicklung nicht ausschließt. Variabler soll das Stuttgarter Spiel werden. Mit Gentner als Fixpunkt, auch wenn sich auf dem Rasen nicht alles um ihn dreht. Korkut schätzt dessen Spielintelligenz und Flexibilität. Schon im ersten Gespräch machte der Trainer dem Mittelfeldmann klar, dass er ihn als Allzweckwaffe sieht. Ein Spieler, der innerhalb von 90 Minuten verschiedene Rollen einnehmen kann. Gentner möchte in Stuttgart verlängern Vom Rechtsverteidiger bis zum Linksaußen hat Gentner schon verschiedene Positionen besetzt – ohne dass sich seine Stellung im Team verändert hat. Der 33-Jährige gibt den Ton an. Wenn auch nicht laut. So soll es bleiben. „Wir haben bereits erste Gespräche geführt“, sagt Gentner über ein weiteres Engagement. Sein Vertrag läuft nach dieser Saison aus, und das Karriereende rückt näher. Weshalb zu hören ist, dass es bei dem verdienten Spieler auch um neue Perspektiven nach der aktiven Laufbahn beim VfB geht. Doch vorerst will Gentner weiterspielen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Santiago Ascacibar in die argentinische Nationalelf berufenGute Nachrichten für Stuttgarts Mittelfeld-Star Santiago Ascacibar: Interimscoach Lionel Scaloni hat den 21-Jährigen in die Nationalelf berufen. Ascacibar hat bislang noch kein Länderspiel bestritten. Darf sich über die Berufung in die argentinische Nationalelf freuen: Santiago Ascacibar. Santiago Ascacibar von Bundesligist VfB Stuttgart ist die argentinische Nationalmannschaft berufen worden. Der 21 Jahre alte Mittelfeldspieler hat noch kein Länderspiel bestritten. Beim VfB Stuttgart ist der Argentinier längst eine wichtige Säule der Mannschaft, in den argentinischen WM-Kader hatte er es – genau wie Teamkollege Emiliano Insua – jedoch nicht geschafft. Messi nicht berufen Der fünfmalige Weltfußballer Lionel Messi (31) nimmt sich eine kleine Auszeit von der argentinischen Nationalmannschaft. Laut argentinischer Medien habe der neue Kapitän des FC Barcelona Interimscoach Lionel Scaloni gebeten, für die vier restlichen Testspiele des Jahres nicht berufen zu werden. Auch Aguero und Di Maria nicht dabei In den Länderspielen gegen Guatemala am 7. September in Los Angeles und vier Tage später gegen Kolumbien in New Jersey verzichtet Scaloni neben Messi auch auf Sergio Aguero (Manchester City), Angel Di Maria (Paris St. Germain) und Gonzalo Higuain (AC Mailand). Der zweimalige Weltmeister Argentinien war bei der WM in Russland im Achtelfinale am späteren Titelträger Frankreich (3:4) gescheitert. Ex-Nationalspieler Scaloni löste danach Nationaltrainer Jorge Sampaoli ab. Scaloni übernahm die Aufgabe bis Jahresende. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Reschke über Benjamin Pavard „Ein Jahr Stuttgart tut ihm gut“Viel ist in den vergangenen Wochen über einen möglichen Wechsel Benjamin Pavards spekuliert worden. VfB-Sportvorstand Michael Reschke rechnet mit einem Verbleib des französischen Weltmeisters. VfB-Sportvorstand Michael Reschke sieht derzeit keine Anzeichen, dass Benjamin Pavard den VfB frühzeitig verlässt. Sportvorstand Michael Reschke geht fest von einem Verbleib des französischen Weltmeisters Benjamin Pavard beim Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart aus. „Benji ist ein Spieler für die ganz großen Clubs, ganz klar. Aber ein Jahr Stuttgart tut ihm noch total gut, er wird hier weiter reifen. Dass er früher aus dem Urlaub zurückgekommen ist, dass er schon wieder ein total positiver Bestandteil der Mannschaft ist, spricht für sich“, sagte Reschke der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Samstagausgabe). Spekulationen über Pavard-Wechsel Sollte Pavard massiv auf einen Wechsel drängen und parallel ein extrem wirtschaftlich interessantes Transferangebot vorliegen, würde sich der VfB Gedanken machen. Das sei aktuell aber nicht der Fall. Nach den überzeugenden WM-Auftritten des Abwehrspielers wurde in den vergangenen Wochen über einen Wechsel vor allem zum FC Bayern München spekuliert. 2019 kann Pavard die Stuttgarter dank einer Ausstiegsklausel für eine Ablösesumme in Höhe von 35 Millionen Euro verlassen. VfB auf einem guten Weg Insgesamt sieht Reschke den VfB auf einem guten Weg. Vor zwölf Monaten habe er mit Blick auf den Kader extreme Bauchschmerzen gehabt. „Wenn ich unseren Kader heute sehe, ist klar: Der VfB Stuttgart wird mit dem Abstieg am Ende nichts zu tun haben - da lehne ich mich aus dem Fenster“, sagte Reschke. Der Traum sei es, irgendwann noch einmal an den Champions-League-Plätzen zu schnuppern. Dafür brauche es aber „sehr viel strategisches Geschick und eine gehörige Portion Glück“. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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DFB-Pokal Matchfacts FC Hansa Rostock - VfBDas erste Pflichtspiel der Saison 2018/2019 führt den VfB in den hohen Norden. Das Team von Cheftrainer Tayfun Korkut ist am Samstagabend in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals beim Drittligisten Hansa Rostock zu Gast. Anpfiff der Partie im Ostseestadion ist um 20:45 Uhr. Wir haben die Zahlen, Daten und Fakten zum Pokalspiel zusammengefasst. Bilanz aus VfB Sicht (Bundesliga und DFB-Pokal) Gesamt: 27 Spiele, 11 Siege, 9 Unentschieden, 7 Niederlagen, 49:34 Tore Heim: 12 Spiele, 9 Siege, 3 Unentschieden, 0 Niederlagen, 29:8 Tore Auswärts: 15 Spiele, 2 Siege, 6 Unentschieden, 7 Niederlagen, 20:26 Tore Auftakt mit Anlauf 2.500 Fans werden sich auf die lange Reise an die Ostsee machen. 620 Kilometer Luftlinie liegen zwischen Stuttgart und der Hansestadt. Nur das Los SC Weiche Flensburg 08 hätte eine noch weitere Reise bedeutet. Blick zurück Die letzte Pflichtspielbegegnung mit den Hanseaten reicht bis in die Saison 2007/2008 zurück. Damals gewann der VfB sein Bundesliga-Heimspiel am 25. Spieltag gegen Rostock mit 4:1. Mario Gomez steuerte einen Treffer bei, Andreas Beck lieferte die Vorlage. Weitere Duelle Dreimal standen sich der VfB und Hansa im DFB-Pokal gegenüber. Jedes Mal zog der Club aus Cannstatt in Rostock knapp den Kürzeren. In der Bundesliga ist die VfB Bilanz mit elf Siegen aus 24 Spielen dagegen deutlich besser. Wiedersehen In Rostock trifft der VfB auf einen alten Bekannten. Pascal Breier trug für die VfB Jugend und den VfB II insgesamt zehn Jahre lang das Trikot mit dem roten Brustring. In 155 Ligaspielen in der 3. Liga und in der Regionalliga kam er auf 36 Tore für den Club aus Cannstatt. Spielleitung Das Spiel steht unter der Leitung von Schiedsrichter Tobias Stieler. Thomas Gorniak und Christian Bandurski werden ihn an der Seitenlinie assistieren. Vierter Offizieller ist Sven Jablonski. Für Tobias Stieler ist es der elfte Einsatz mit VfB Beteiligung. Dabei kam er stets ohne Platzverweise für Stuttgarter Profis aus. Quelle: vfb.de
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Regionalliga Chancen nicht genutztDie U21 ist gegen den TSV Eintracht Stadtallendorf vor allem in der ersten Hälfte klar überlegen, kann aber keine Chance nutzen. Die Gäste sind im zweiten Durchgang eiskalt und gewinnen 2:0. Das Spiel: Die 350 Zuschauer im Robert-Schlienz-Stadion sahen in den ersten 45 Minuten eine klar überlegene U21 gegen den TSV Eintracht Stadtallendorf. Den einzigen Vorwurf, den man der jungen VfB Elf machen konnte, war das Ausnutzen der Torchancen. Stadtallendorfs Torhüter Hrvoje Vincek parierte den Schuss von Lukas Kiefer (6. Minute), einen Schlenzer von Oliver Wähling fischte er aus dem Winkel (23.) und David Kopacz traf nur das Außennetz (37.). Die größte Möglichkeit vergab Jan Ferdinand, der mit einem Foulelfmeter an Stadtallendorfs Keeper scheiterte (49.). Diese Nachlässigkeiten im Abschluss rächten sich, denn die Gäste gingen kurz darauf durch Yannick Wolf in Führung. Mit diesem 1:0 im Rücken zogen sich die Stadtallendorfer noch weiter zurück, fuhren immer wieder schnelle Gegenangriffe und erzielten in der 87. Minute das Tor zum 0:2-Endstand. Zudem hat die U21 zwei Verletzte zu beklagen. Nach 20 Minuten ging es für Benedict Dos Santos (Sprunggelenk) nicht weiter, in Minute 29 verletzte sich Manuel Kober am Knie und musste ebenfalls ausgewechselt werden. Die Tore: 55. Minute: Stadtallendorfs Yannick Wolf wird im Strafraum mit dem Rücken zum Tor angespielt, dreht sich um seinen Gegenspieler und trifft mit einem Rechtsschuss ins lange Eck zur Gästeführung. 87. Minute: Ein langer Ball landet auf der linken Seite im Lauf von Antonyos Celik, der den Ball mitnimmt und über den herausstürzenden Florian Kastenmeier zum 2:0 für den TSV Eintracht Stadtallendorf ins Tor schießt. Die Schlüsselszene: Es war die große Chance zur Führung für die U21, denn Schiedsrichter Thorsten Braun zeigte kurz nach Wiederanpfiff nach einem Zweikampf zwischen Pedro Almeida Morais und seinem Gegenspieler auf den Elfmeterpunkt. Jan Ferdinand übernahm die Verantwortung, doch Stadtallendorfs Torhüter Hrvoje Vincek parierte den Schuss ins linke untere Eck. Die Trainerstimme: „Wir sind richtig gut ins Spiel gekommen, haben in der ersten Halbzeit zahlreiche Chancen gehabt und müssen davon mindestens eine nutzen. Durch die zwei Verletzungen innerhalb von zehn Minuten mussten wir umstellen, das hat uns kurzzeitig etwas durcheinandergebracht. Wir haben es versäumt das Tor zu erzielen, dann wird es für unser Spiel einfacher. Auch in der zweiten Hälfte hatten wir die Chance mit dem Elfmeter in Führung zu gehen, haben es aber auch nicht geschafft und dann schlägt der Gegner zu. Das ist häufig so und erst ab dann war Stadtallendorf im Spiel. Für uns tut es weh, denn vor allem in der ersten Hälfte haben wir es sehr gut gemacht, aber Tore gehören dazu und diesen Vorwurf müssen wir uns heute gefallen lassen“, sagte U21 Trainer Marc Kienle nach der Partie. Das nächste Spiel: Am kommenden Samstag, 25. August, ist die U21 beim FC Astoria Walldorf zu Gast. Anpfiff im Dietmar-Hopp-Sportpark ist um 14 Uhr. Die Aufstellung: Kastenmeier – Allgaier, Suver, Kober (29. Tomic), Grözinger – Kiefer, Dos Santos (20. Günes) – Almeida Morais, Wähling, Kopacz – Ferdinand (75. Nußbaumer) Quelle: vfb.de
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Kommentar Saisonstart Der VfB Stuttgart ist wieder werDer VfB Stuttgart startet mit einem so guten Kader wie schon lange nicht mehr in die Saison. Das ist das Verdienst von Michael Reschke. Der Verein ist auf dem bestem Weg, sich wieder in der Spitzengruppe der Fußball-Bundesliga zu etablieren, kommentiert unser Redakteur Carlos Ubina. Michael Reschke (links) und Wolfgang Dietrich haben zurzeit gut Lachen. Wer Michael Reschke reizen will, muss ihn nur an die nach ihm benannte „Reschke-Rampe“ erinnern. Vor einem Jahr kritisierten vielen Fans die ersten Spielerverpflichtungen des damals neuen Managers des VfB Stuttgart mit diesem bösen Wortspiel. Dennis Aogo und Andreas Beck galten als Auslaufmodelle – auch wenig freundlich Resterampe genannt. Mittlerweile haben die Routiniers jedoch gezeigt, dass sie zur Stabilisierung des Teams beigetragen haben. Und nun steht Reschke als gewiefter Kaderplaner da, weil er es verstanden hat, die Stuttgarter gut abzumischen – mit so viel Erfahrung wie nötig und so viel Jugend wie möglich. Schöne Aussichten Zusammen ergibt das schöne Aussichten vor dem ersten Pflichtspiel der Saison am Samstag in Rostock. Der Bundesligist verfügt über ein so gut und breit aufgestelltes Team, wie er es schon lange nicht mehr hatte – von Ascacibar bis Zieler. Das nährt die Hoffnungen der Anhänger und lässt die Branche aufhorchen. Der VfB ist wieder wer. Zumal er viel Geld in die Hand genommen hat. Mehr als 30 Millionen Euro wurde in frisches Personal investiert. Ein neues Ziel ist mit den Verstärkungen jedoch nicht verbunden. Eine Ligaplatzierung zwischen acht und zwölf bleibt die realistische Plangröße. Eine Wiederholung des Erfolges aus der Vorsaison, als der VfB Tabellensiebter wurde, wäre so kein Rückschritt, sondern eine Bestätigung der wachsenden Stärke. Reschkes Weitblick Doch das ist nur eine Lesart. Es gibt auch noch diese zweite, oft leise ausgesprochene Betrachtungsweise: Der VfB versammelt schon jetzt so viel Qualität in seinen Reihen, dass er als stiller Anwärter auf einen Europapokalrang zu sehen ist. Unabhängig davon, ob der umworbene Weltmeister Benjamin Pavard bleibt oder nicht. Denn zu Reschkes Weitblick gehört nicht nur, dass er den Vertrag mit dem Franzosen rechtzeitig verlängert hat, um eine hohe Transfersumme zu erzielen. Sondern: er hat die Kaderpositionen so besetzt, dass bei einem Weggang keine Lücke entstünde. Klar ist jedoch, dass die Vereinsoberen um Pavard kämpfen. Mit seiner Klasse erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, die sportliche Mission früher zu erfüllen, als es der große Plan vorsieht. Der VfB will sich mittelfristig wieder in der Spitzengruppe etablieren – und er ist auf einem guten Weg. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Für VfB-Sportdirektor Reschke steht der Meister bereits festFür den Sportdirektor des Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart, Michael Reschke, sind die Meistertitel der kommenden Jahre bereits fest vergeben. Sein Ex-Klub, der deutsche Rekordchampion Bayern München, sei „allen anderen meilenweit enteilt“, so Reschke. Für Sportdirektor Michael Reschke vom Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart sind die Meistertitel der kommenden Jahre bereits fest vergeben. Sein Ex-Klub, der deutsche Rekordchampion Bayern München, sei „allen anderen meilenweit enteilt“, sagte Reschke der Welt: „So viele Topentscheidungen kann doch gar kein Klub treffen, um den wirtschaftlich deutlich überlegenen und strategisch gut aufgestellten Bayern auf Augenhöhe zu begegnen.“ Einzig die Münchner selbst würden „über die Spannung in der Liga“ entscheiden, sagte Reschke, einst Technischer Direktor beim FC Bayern: „Wenn die irgendwann mal wieder Lust haben, eine Meisterschaft richtig zu feiern, weil es am Ende spannend sein sollte, geht das nur, wenn ein Play-off-Modus eingeführt wird. Bis dahin werden sie weiter dominant sein und die besten Spieler der Konkurrenz kaufen. Da bin ich kein Träumer, sondern Realist.“ Allerdings sagte Reschke: „Wir sollten nicht immer die Langeweile beklagen. Es gibt so viel mehr als die Meisterschaft in Fußball-Deutschland.“ Reschke macht sich keine Sorgen, dass Deutschland nach der schwachen Europapokalsaison 2017/18 und dem Vorrunden-Aus bei der WM in Russland international den Anschluss verliert. „Wir sollten das analysieren, aber Panik wäre völliger Blödsinn“, sagte der 60-Jährige. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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DFB-Pokal Hier drohen dem VfB Stuttgart und Co. StolpersteineInsgesamt finden am Samstag 13 Duelle in der ersten Runde des DFB-Pokals statt. Der VfB muss gegen Hansa Rostock ran. Was den Roten und den anderen Favoriten zum Verhängnis werden könnte, das lesen Sie hier. VfB-Trainer Korkut tritt mit seiner Mannschaft im DFB-Pokal gegen Rostock an. Bayern München ist in der ersten Runde des DFB-Pokals beim Regionalligisten SV Drochtersen/Assel der klare Favorit. Titelverteidiger Frankfurt spielt beim Regionallisten SSV Ulm. Insgesamt finden am Samstag 13 Duelle der Auftaktrunde statt. SV Elversberg - VfL Wolfsburg (Samstag, 15.30 Uhr) Situation: Der VfL Wolfsburg ist 2015 DFB-Pokalsieger geworden. Zuletzt sicherten die Niedersachsen zweimal in Serie in der Relegation den Bundesliga-Klassenverbleib. Der SV Elversberg liegt in der Regionalliga Südwest nach vier Spielen und einem Punkt auf dem 18. und letzten Tabellenplatz. Besonderes: Wolfsburgs Trainer Bruno Labbadia hat als Coach mit Darmstadt 98 viermal gegen den SV Elversberg gespielt. Er konnte einmal gewinnen, spielt zweimal Remis und verlor eine Partie. Stolperfaktor: Nach dem knapp verhinderten Bundesliga-Abstieg müssen sich die Wölfe neu orientieren, wohin es gehen kann. Der DFB-Pokal ist ein Härtetest dafür. Der SV Elversberg schaltete 2010/11 Hannover 96 mit 5:4 nach Elfmeterschießen aus. SSV Ulm 1846 - Eintracht FrankfurtSituation: Titelverteidiger Eintracht Frankfurt braucht nach der Klatsche im Supercup einen überzeugenden Erfolg vor dem Start in die Bundesliga-Saison. Die Gastgeber aus Ulm sind Tabellenführer der Regionalliga Südwest. Besonderes: Bei der bislang letzten Teilnahme am DFB-Pokal besiegte Ulm 2001 den Bundesliga-Club 1. FC Nürnberg 2:1. Und das letzte Spiel in der Fußball-Bundesliga war 2000 ein Duell mit Eintracht Frankfurt. Stolperfaktor: Die Eintracht hat einen neuen Trainer und einen umgebauten Kader. Auch Ulm hat einen neuen Coach, scheint mit dem Ex-Illertisser aber bestens zurechtzukommen. Klar favorisiert sind die Gäste natürlich trotzdem. SV Rödinghausen - Dynamo DresdenSituation: Großer Tag für den Tabellenzweiten der Regionalliga West: Rödinghausen steht zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in der ersten DFB-Pokal-Hauptrunde. Da es in der 10 000 Einwohner zählenden ostwestfälischen Gemeinde nur das knapp 3000 Zuschauer fassende Häcker-Wiehenstadion gibt, findet die Partie im Stadion der Sportfreunde Lotte statt. Besonderes: Für Rödinghausen ist der DFB-Pokal Neuland, für den neuen Trainer Enrico Maaßen nicht. Der Coach führte bereits schon den SV Drochtersen/Assel in den höchsten deutschen Pokalwettbewerb. Stolperfaktor: Für die Sachsen und Trainer Uwe Neuhaus ist ein Weiterkommen trotz einiger Personalsorgen Pflicht. „Selbstverständlich sind wir Favorit. Dieser Rolle wollen wir gerecht werden“, sagte Neuhaus. Größter Erfolg im DFB-Pokal war die Halbfinal-Teilnahme 1994. SV Linx - 1. FC NürnbergSituation: Der SV Linx hat das erste Saisonspiel in der Oberliga Baden-Württemberg gewonnen - der Aufsteiger besiegte am vergangenen Samstag den SV Spielberg mit 2:1. Bundesliga-Aufsteiger Nürnberg ist am ersten Spieltag der Saison in Berlin bei der Hertha zu Gast. Im vergangenen Jahr schied der „Club“ im Pokal-Achtelfinale gegen den VfL Wolfsburg aus. Besonderes: Linx tritt zum zweiten Mal in seiner Vereinsgeschichte im DFB-Pokal an. 1994 unterlag der SV mit 1:2 gegen Schalke 04. Die diesjährige Pokalpartie gegen Nürnberg wird nicht in Linx, sondern im Rheinstadion in Kehl ausgetragen. Stolperfaktor: Sascha Reiß heißt der Trainer des SV Linx, als Spieler des SC Freiburg II stand er unter der Förderung von Christian Streich. Bundesliga-Aufsteiger Nürnberg wird sich trotzdem nicht allzu sehr fürchten. TuS Dassendorf - MSV DuisburgSituation: Der bisher einzige Auftritt des TuS Dassendorf im DFB-Pokal liegt schon 18 Jahre zurück. Damals verlor der Serienmeister der Oberliga Hamburg 0:5 gegen die SpVgg Unterhaching. Der Start in dieser Saison war mit zwei Siegen und einer Niederlage durchwachsen. Besonderes: Im Dassendorfer Sturm spielt Mattia Maggio. Als 18-Jähriger traf er in der Serie A auf den AC Mailand um Weltstar Zlatan Ibrahimovic. Zwei Jahre später war er beim HSV in der Bundesliga aktiv. Der Durchbruch gelang ihm nicht. Außerdem hat das Team zwei Nationalspieler: Amando Aust spielte zwei Mal für Gambia, Danijel Suntic ist in der deutschen Futsal-Auswahl. Stolperfaktor: Eher gering, auch wenn die Duisburger nicht gerade einen guten Saisonanfang in der 2. Bundesliga erlebt haben. Wormatia Worms - Werder BremenSituation: Wormatia Worms geht als Tabellenachter der Regionalliga Südwest in die Partie gegen Bremen, aber auch als Pokalschreck: 2012/13 gewann Wormatia gegen Hertha BSC mit 2:1 - in Runde zwei. Die Bremer sind schon viermal in der ersten Pokalrunde rausgeflogen. Besonderes: Wormatia Worms sicherte sich in diesem Jahr die 23. Teilnahme am DFB-Pokal in der Clubgeschichte. Der SV Werder verlor das letzte Testspiel der Saisonvorbereitung gegen den spanischen Erstligisten FC Villarreal (2:3). Stolperfaktor: Die Hanseaten wissen, wie schnell man aus dem Pokal rausfliegen kann. Seit 2011 war schon viermal Endstation in Runde eins - zuletzt 2016/17 bei den Sportfreunden Lotte mit 1:2. Und Worms hat es schon vorgemacht, wie man einen Großen im Pokal besiegt. SV Drochtersen/Assel - Bayern MünchenSituation: Das Dorf steht kopf. „Es ist ein Jahrhundertspiel“, sagt Bürgermeister Mike Eckhoff. Besonderes: Der Regionalligist verzichtet auf viel Geld. Statt in das 65 Kilometer entfernte Zweitliga-Stadion des FC St. Pauli in Hamburg zu wechseln, bleibt der Dorf-Club in der Heimat. Die Kapazität des Stadions wurde von 3000 auf 7500 Plätze erweitert. Stolperfaktor: Nicht vorhanden. Die Münchner sind letztmals vor 24 Jahren in der ersten Pokal-Runde ausgeschieden. Drochtersen/Assel wird die Serie kaum beenden. 1. FC Kaiserslautern - 1899 HoffenheimSituation: Kaiserslautern hatte mit einem Sieg aus vier Spielen und Tabellenplatz 15 einen miesen Start in die erste Drittliga-Spielzeit der Vereinsgeschichte. Die Pfälzer wollen es im DFB-Pokal wieder gut machen, treffen aber auf einen Champions-League-Club. Besonderes: 1899 Hoffenheim hat große Verletzungssorgen. Nadiem Amiri fällt nach einer Operation monatelang aus. Fehlen werden auf dem Betzenberg auch Kerem Demirbay (Außenbandriss) und Andrej Kramaric (Innenbanddehnung). Stolperfaktor: Die Kraichgauer sind 2015/16 und 2012/13 jeweils in der ersten Pokalrunde ausgeschieden. 1. CfR Pforzheim - Bayer LeverkusenSituation: Leverkusen will nach der Halbfinalteilnahme erneut eine gute Pokalsaison spielen. Pforzheim hat in der Oberliga sein erstes Spiel verloren, im BFV-Pokal gab es einen mühsamen Erfolg im Elfmeterschießen. Besonderes: Pforzheim darf im DFB-Pokal antreten, obwohl man im Finale des Badischen Pokals dem Karlsruher SC nach Elfmeterschießen unterlag. Weil der KSC aber bereits über die 3. Liga qualifiziert war, freut sich der CfR auf das erste Pokalspiel seiner jungen Vereinsgeschichte. Der Vorgängerverein FC Pforzheim erreichte schon zweimal das Pokal-Achtelfinale. Stolperfaktor: Leverkusen dürfte sich - trotz des engen Spielfeldes in Pforzheim und eines mosambikanischen Nationalspielers im CfR-Kader - gegen den Fünftligisten durchsetzen. TuS Erndtebrück - Hamburger SV (Samstag, 18.30 Uhr) Situation: Beim HSV ist der Frust über den verpatzten Zweitliga-Start gegen Kiel fast verflogen. Das 3:0 in Sandhausen sorgte für neuen Mut. Oberligist Erndtebrück verlor sein erstes Punktspiel vor einer Woche bei den Sportfreunden Siegen mit 2:3. Besonderes: Im Siegener Leimbachstadion, in das Erndtebrück umzieht, treffen zwei Absteiger aufeinander. Zudem schieden beide Teams im Vorjahr bereits in der ersten Pokalrunde aus. Stolperfaktor: Als Bundesligist scheiterte der HSV bereits zwölfmal in der ersten Pokalrunde. Doch die Hürde Erndtebrück sollte kein Problem sein. FC Erzgebirge Aue - 1. FSV Mainz 05Situation: Nach zwei sieglosen Spielen geht Zweitligist FC Erzgebirge Aue ungewohnt optimistisch in die Begegnung. „Mainz hat sein erstes Pflichtspiel, es könnte ein Vorteil sein, wenn man schon zwei Pflichtspiele hinter sich hat. Der Gegner ist vielleicht noch nicht so eingespielt, wie er es vielleicht in drei, vier Wochen wäre“, sagte Aues neuer Trainer Daniel Meyer. Besonderes: Aue setzt auch auf die aktuelle Fitness. „Vielleicht müssen wir etwas länger ran, wir freuen uns drauf. Kraft genug haben wir, wir können auch 120 Minuten Vollgas marschieren“, sagte Meyer. Stolperfaktor: Aue gilt als heimstark, Mainz wird die Aufgabe ernst annehmen. Im Vorjahr drangen die Mainzer bis ins Viertelfinale vor, scheiterten erst am späteren Pokalsieger Eintracht Frankfurt. RW Oberhausen - SV SandhausenSituation: Seit sieben Jahren wartete der ehemalige Bundesligist RWO auf die Rückkehr in die erste DFB-Pokal-Hauptrunde. Der Revierclub ist in guter Form und führt die Regionalliga West mit neun Punkten aus drei Spielen an. Sandhausen ist derzeit in der 2. Bundesliga punktlos Tabellenletzter. Größter Pokalerfolg der Oberhausener war der Halbfinaleinzug 1998/99. Besonderes: Der heutige RWO-Trainer Mike Terranova war auch schon beim letzten DFB-Pokalauftritt der Oberhausener dabei. Bei der 1:2-Niederlage gegen den FC Augsburg im Juli 2011 stand der heutige Coach in der Startelf. Stolperfaktor: Im zweiten Pokal-Aufeinandertreffen beider Teams nach 1982 könnte den Gästen, die auch im Vorjahr in der ersten Runde ausgeschieden sind, durchaus Gefahr drohen. „Wir sind bereit“, erklärte RWO-Präsident Hajo Sommers. Hansa Rostock - VfB Stuttgart (Samstag, 20.45 Uhr) Situation: Der VfB Stuttgart hat eine sehr gute Vorbereitung hinter sich, blieb in den Testspielen ungeschlagen und hat viel versprechende Neuzugänge. Hansa-Trainer Pavel Dotchev gibt sich dennoch optimistisch: „Wir haben einen Vorteil: den Spielrhythmus.“ Besonderes: Die Partie Hansa gegen VfB hat es im DFB-Pokal schon 1992, 1999 und 2005 gegeben - und jedes Mal schieden die Stuttgarter aus. Stolperfaktor: Diesmal eher gering, auch wenn sich die Rostocker in der 3. Liga mit zwei Siegen in zwei Spielen heimstark zeigten. Die Stuttgarter präsentierten sich am Ende der vergangenen Saison unter Trainer Tayfun Korkut extrem verbessert. Zudem haben sie sich für die neue Spielzeit noch einmal verstärkt. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Neue Technik in der Bundesliga Wie Tayfun Korkut über die neuen technischen Optionen denktDen Trainer-, und Funktionsteams der Bundesliga stehen ab sofort neue technische Möglichkeiten offen. VfB-Trainer Tayfun Korkut hat dazu eine klare Meinung. Vertraut lieber seinen eigenen Augen als der neuen Technik: Tayfun Korkut. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Deutsche Fußball Liga (DFL) reformieren zur bald startenden Saison den Videobeweis. Die Weltmeisterschaft in Russland soll als Vorbild dienen. Dort hat der Videobeweis gut funktioniert, manches will man nun in Deutschland übernehmen. So soll dem Zuschauer im Stadion per Texteinblendung erklärt werden, was genau überprüft wird. Der weiterhin in Köln sitzende VAR (Video Assistant Referee) soll zudem auf eine kalibrierte Abseitslinie und bei besonders engen Entscheidungen gar auf eine 3D-Variante zurückgreifen können. Beim Supercup zwischen München und Frankfurt wurde die Technik bereits getestet. Neue technische Möglichkeiten für die Bundesliga Doch auch den Mannschaften stehen neue technische Möglichkeiten zur Verfügung, die ebenfalls bereits in Russland zum Einsatz kamen. Möglich, dass die Bundesliga vor einer Technik-Revolution steht. In der sogenannten „Technischen Zone“ an den Trainerbänken darf man ab Ligastart auf gewisse Hilfsmittel zurückgreifen. Mobilgeräte wie Tablets sind erlaubt, auch Kopfhörer für den direkten Funkkontakt zu einem Co-Trainer oder Analysten auf der Tribüne dürfen verwendet werden. Zudem dürfen von dem elektronischen Leistungs- und Aufzeichnungssystem (ELAS) erstellte Daten der Profis (Laufleistung, Vitaldaten, etc.) künftig schon während der Begegnungen empfangen und genutzt werden. Auch sollen die neuen Möglichkeiten den Betreuern helfen, dass sie sich im Fall von Verletzungen auf dem Platz schneller mit den Kollegen auf der Trainerbank in Verbindung setzen können und es so möglich werden soll, bei verletzten Spielern rascher eine Diagnose zu erstellen. Bis zu drei Geräte dürfen je Trainer-, und Funktionsteam eingesetzt werden, die gastgebenden Vereine müssen an den Trainerbänken die entsprechenden Mindestvoraussetzungen schaffen. VfB-Trainer Korkut sieht kein Allheilmittel Auch im DFB-Pokal dürfen die neuen Helferlein eingesetzt werden, auch der VfB kann im Spiel gegen Hansa Rostock darauf setzen. Ob das auch so kommt, bleibt abzuwarten. Denn dass VfB-Trainer Tayfun Korkut eher ein Freund der „alten Schule“ ist, das merkt man an vielen Dingen. Beispielsweise dann, wenn er über seine fußballerische Prägung spricht – oder über die Trainer, die ihn beeinflusst haben und auch heute noch beeinflussen, wenn es zum Beispiel um die Mannschaftsführung geht. Man merkt es auch, wenn es um die neuen technischen Hilfsmittel geht, die ihm und seinem Team nun zur Verfügung stehen. Er sieht darin eine Ergänzung, aber keinesfalls ein Allheilmittel. „Ich weiß, dass es jetzt mehr Optionen gibt und möchte die Nutzung nicht ausschließen, aber ich muss es auch nicht haben“, so Korkut. Er verlasse sich lieber auf seine Augen und die seiner Assistenten. Um der oft besonderen Dynamik eine Partie gerecht zu werden, komme es eher auf den direkten Kontakt zu den Spielern an. Zudem hat der VfB schon immer „jemanden oben auf der Tribüne gehabt“, der dann in der Halbzeit die Erkenntnisse bei Bedarf auf ein Endgerät in der Kabine übermittelt hat. „Was neu für uns ist, ist die Möglichkeit der direkten Kommunikation. Es ist eine Zusatzhilfe und es kann sein, dass wir es mal mit einbeziehen“, sagt Korkut. „Aber ich habe ich nicht vor, dass jetzt zum Allerwichtigsten zu machen“, erklärt er. Es funktioniere ja seit Jahren auch ohne diese technische Hilfe. Alte Schule eben. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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DFB-Pokal 0:2-Niederlage in RostockBei seinem Pflichtspielauftakt ist der VfB in der ersten Runde des DFB-Pokals mit 0:2 gegen den Drittligisten F.C. Hansa Rostock ausgeschieden. Es hat nicht sollen sein an diesem Samstagabend im Ostseestadion: Trotz großer Überlegenheit in puncto Ballbesitz, Spielkontrolle und Torchancen wollte der Ausgleich nach dem frühen 0:1-Rückstand nicht mehr fallen. Der Mannschaft mit dem Brustring ist es nicht gelungen, ihre Dominanz in Tore umzumünzen. Dagegen reichten den Rostockern zwei echte Torchancen, um den knappen Vorsprung über die Zeit zu retten und am Ende noch einmal nachzulegen. Ausgangslage Mit fünf Siegen und drei Unentschieden hatte der VfB seine siebenwöchige Saisonvorbereitung ungeschlagen beendet. Derweil befand sich der F.C. Hansa Rostock bereits seit drei Wochen im Liga-Alltag. Mit zwei Siegen gegen den Zweitliga-Absteiger Eintracht Braunschweig sowie gegen Wehen Wiesbaden hatten die Hanseaten ihre Heimstärke im Ostseestadion untermauert. In der Fremde verlor Rostock dagegen zum Auftakt bei Energie Cottbus und zuletzt vor einer Woche in Unterhaching. So hat die Hansa nach vier Spieltagen in der 3. Liga eine ausgeglichene Bilanz und sechs Punkte vorzuweisen. Wenngleich das letzte Pflichtspiel zwischen dem VfB und dem F.C. Hansa mehr als zehn Jahre zurücklag, konnte die Mannschaft mit dem Brustring keines ihrer bisherigen drei Pokalspiele gegen die Norddeutschen gewinnen. Personal Vor dem ersten Pflichtspiel der Saison hatte Tayfun Korkut mit Blick auf die derzeitige Kaderdichte vom "Idealzustand" gesprochen. Wie schon in der Vorbereitung oft getestet schickte der VfB Cheftrainer eine 4-4-2-Formation auf das Feld. Vor Keeper Ron-Robert Zieler starteten Holger Badstuber und Timo Baumgartl - flankiert von den Außenverteidigern Emiliano Insua und Pablo Maffeo. Die Doppelsechs bildeten Dennis Aogo und Gonzalo Castro, Daniel Didavi und Erik Thommy komplettierten das Mittelfeld. In der Sturmspitze startete das Duo Mario Gomez und Nicolás Gonzalez. Im Vergleich zur 1:2-Niederlage in Unterhaching vor einer Woche veränderte Hansa-Coach Pavel Dotchev seine Startelf auf zwei Positionen. Kai Bülow und Marco Königs standen anstelle von Lukas Scherff und Amaury Bischoff von Beginn an auf dem Platz. Mit Pascal Breier stand zudem ein ehemaliger VfBler in Rostocks Reihen, der zehn Jahre lang für die VfB Jugend und den VfB II das Trikot mit dem Brustring getragen hatte. Spielverlauf 3. Minute Die erste Torchance verbucht Mario Gomez, der die Kapitänsbinde heute zunächst anstelle von Christian Gentner trägt. Der VfB Stürmer wird in den Lauf geschickt und setzt sich gegen Kai Bülow durch. Aus halblinker Position und rund zehn Metern verzieht der 33-Jährige links am Tor vorbei. 8. Minute Die Gastgeber gehen mit 1:0 in Führung. Cebio Soukou setzt sich im Laufduell auf der rechten Außenbahn durch und trifft per Außenristschuss unhaltbar ins lange Eck. 12. Minute Nach einem ruhenden Ball, den Daniel Didavi scharf von der linken Seite in den Rückraum flankt, setzt Mario Gomez zu einer artistischen Direktabnahme aus rund zehn Metern an. Hansa-Keeper Ioannis Gelios kann den Abschluss aber entschärfen. 28. Minute Der VfB hat den frühen Rückstand gut weggesteckt und drängt die Hansa immer tiefer in die eigene Hälfte. Aus der zweiten Reihe nimmt Dennis Aogo Maß und verfehlt das rechte obere Toreck aus gut 20 Metern Entfernung nur knapp. 34. Minute Der VfB erhöht den Druck auf das Rostocker Tor. Erik Thommy flankt von rechts, Mario Gomez legt die Kugel mit dem Kopf ab. Timo Baumgartl setzt im Fünfmeterraum nach, bringt den Ball jedoch nicht auf das Tor. 40. Minute Der Ausgleichstreffer wäre mittlerweile verdient. Einen Freistoß vom rechten Strafraumeck schießt Dennis Aogo mit viel Schnitt in Richtung des kurzen Pfostens, wo Hansa-Keeper Ioannis Gelios gerade noch die Fäuste hochreißen kann. 50. Minute Dennis Aogo bringt den nächsten Freistoß von der rechten Seite mit viel Schnitt vor das Tor. Ioannis Gelios steigt im Fünfmeterraum hoch und faustet den Ball aus der Gefahrenzone. 52. Minute Der VfB macht weiter Dampf und kommt dem Ausgleich immer näher. Nach einer Flanke von Mario Gomez setzt sich Nicolás Gonzalez im Luftduell durch. Der Kopfball des 20-jährigen Argentiniers rauscht knapp am linken Pfosten vorbei. 54. Minute Die nächste Kopfballchance hat Daniel Didavi, der die Flanke von rechts allerdings über den Querbalken köpft. 76. Minute Der eingewechselte Anastasios Donis überläuft auf der rechten Außenbahn gleich zwei Gegenspieler, ehe seine scharfe Hereingabe ins Toraus geklärt wird. Die anschließende Ecke von Daniel Didavi faustet Ioannis Gelios aus dem Strafraum. 83. Minute Die Mannschaft mit dem Brustring wirft jetzt alles nach vorne. Über den eingewechselten Chadrac Akolo landet der Ball bei Daniel Didavi. Kai Bülow wirft sich in den Schuss und kann klären. 84. Minute Mit ihrer zweiten echten Torchance erhöhen die Hanseaten auf 2:0. Mirnes Pepic trifft mit einem Schuss aus rund zehn Metern gegen die Laufrichtung von Ron-Robert Zieler ins rechte Eck. Fazit In der Anfangsphase hatten die Hanseaten den VfB eiskalt erwischt und gingen gleich mit ihrer ersten Offensivaktion in Führung. Im Laufe des ersten Durchgangs schüttelte die Mannschaft mit dem Brustring den frühen Rückstand allerdings aus den Knochen, riss das Spielgeschehen an sich und drängte mit mehreren Möglichkeiten auf den Ausgleich. Allein im Abschluss agierten Mario Gomez und Co. nicht zwingend genug. Auch nach der Halbzeitpause wollte der Ball einfach nicht ins Netz, Hansa verteidigte mit Mann und Maus, der VfB rannte gegen eine blau-weiße Wand an. Kurz vor Schluss setzten die Gastgeber noch einmal einen Nadelstich und erhöhten mit ihrer zweiten echten Torchance zum vorentscheidenden 2:0. Quelle: vfb.de
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DFB-Pokal Die Stimmen zum SpielNach der 0:2-Niederlage in der ersten Runde des DFB-Pokals sprechen Mario Gomez und Co. selbstkritisch an, woran es gegen den F.C. Hansa Rostock hakte. Tayfun Korkut: "Wenn man im Pokal ausscheidet, muss man natürlich enttäuscht und unzufrieden sein. Wir haben nicht gut in die Partie gefunden und uns das Tor praktisch selbst eingefangen. Nach 20 Minuten haben wir das Spiel dann besser in den Griff bekommen und es letztendlich auch dominiert. Der letzte Ball hat aber zu oft nicht gepasst. Dennoch hatten wir viele gute Möglichkeiten, um den zwischenzeitlichen Ausgleich zu erzielen. Diese Niederlage wird uns nicht aus der Bahn werfen. Wir haben die Chance, es nächste Woche in der Bundesliga bei Mainz 05 besser zu machen - und das ist unser Ziel." Dennis Aogo "Wir wussten natürlich, was uns in Rostock erwartet. Dennoch haben wir die Anfangsphase verschlafen. Nach dem 0:1-Rückstand ist es vor so einer Kulisse extrem mühsam, immer wieder anzurennen. Wir waren dann besser im Spiel, hatten auch gute Gelegenheiten, haben den Ball aber einfach nicht im Tor untergekriegt. Wir werden aus dem Spiel definitiv unsere Lehren ziehen." Mario Gomez: "Wir waren in den ersten Minuten zu hastig, haben in dieser Phase zu viel hintenrum gespielt. Dann sind wir höher gestanden, haben es besser gemacht und uns auch einige gute Möglichkeiten herausgespielt. Aber Rostock hat heute seine zwei Momente eiskalt genutzt und durch Effektivität in der Chancenverwertung gewonnen." Quelle: vfb.de
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DFB-Pokal Badstuber wackelt – der Anfang vom Ende des VfBDem Pflichtspielauftakt des VfB in Rostock folgt die große Ernüchterung. Die Stuttgarter sind durch das 0:2 beim Drittligisten in der ersten DFB-Pokalrunde rausgeflogen, weil lediglich Gonzalo Castro Topform erreichte. Hier die Einzelkritik: Timo Baumgartl im zweikampf mit Marco Königs – er war einer der besseren. Der VfB hat seinen Pflichtspielauftakt böse in den Sand gesetzt. Bereits zum vierten Mal in ihrer Clubgeschichte sind die Stuttgarter im DFB-Pokal bei Hansa Rostock ausgeschieden. Diesmal verlor die Elf von Trainer Tayfun Korkut mit 0:2 (0:1) durch Tore von Cebio Soukou (8.) und Mirnes Pepic (85.). Bis auf Gonzalo Castro erreichte kein Stuttgarter seine Topform. Anastasios Donis (71.) und Chadrac Akolo (80.) kamen zu spät für eine Bewertung. Hier die VfB-Spieler in der Einzelkritik Ron-Robert Zieler (Note 3) Ein Spiel ohne Fehl und Tadel für die Nummer eins. Der Torhüter war bei beiden Gegentoren ohne Abwehrchance. Dumm nur, dass Zieler sonst so gut wie nichts zu halten bekam. Pablo Maffeo (Note 4) Machte seine rechte Seite lange Zeit zu. Doch gegen einen Drittligisten darf es ruhig etwas mehr sein. Maffeo fehlte der Mumm in den Offensivaktionen. Der 20-Jährige beschränkte sich auf einige ungefährliche Alibi-Diagonalbälle. Timo Baumgartl (Note 3) Spielte hinten seinen Innenverteidiger-Part sehr solide - und war klar besser als sein Nebenmann Badstuber. Allerdings kommt von Baumgartl im Spielaufbau zu wenig. Holger Badstuber (Note 5) Trug in der achten Minute die Hauptschuld am 1:0 für Rostock, als er bei einem Zweikampf mit Hansas Soukou schlief. Badstuber war ein echter Unsicherheitsfaktor, vor allem bei hohen Bällen, auch wenn er sich mit zunehmender Spielzeit fing. Emiliano Insua (Note 5) Flankenläufe waren vom Argentinier keine zu sehen. Der Linksverteidiger, der seinerseits noch Ambitionen auf die argentinische Nationalelf hegt, hinkt den eigenen Ansprüchen sehr weit hinterher. War nur ein Mitläufer. Gonzalo Castro (Note 2) Es ist eine Freude, dem Neuzugang aus Dortmund auf der Sechser-Position zuzusehen. Bei seinem Pflichtspieldebüt für den VfB war Castro als ewige Anspielstation und Ballverteiler klar der beste VfB-Profi. Keiner der Kollegen erreichte annähernd sein Niveau. Dennis Aogo (Note 3) War sehr gefährlich bei Standards, laufstark und sehr bemüht, das VfB-Spiel anzukurbeln. Allerdings fehlte bei Aogo die zündende Idee, so dass er den großen Moment in seinem Auftritt schuldig blieb. Machte nach 80 Minuten für Chadrac Akolo Platz. Erik Thommy (Note 5) Wo war Thommy? Dem offensiven Flügelmann fehlte die Durchsetzungskraft im Eins-zu-Eins. Konnte kaum Bälle festmachen und so überhaupt nicht an die starken Leistungen der Vorbereitung anknüpfen. Im Zusammenspiel mit Insua auf der linken Seite passte nichts zusammen. Wurde in der 61. Minute gegen Christian Gentner ausgetauscht. Daniel Didavi (Note 4) Den Vorschusslorbeeren auf seine Fußballkunst wurde der Wolfsburg-Heimkehrer nicht gerecht. Die von Didavi erhofften kreativen Momente blieben aus. Viele Bälle versprangen – und so bekam der Zehner das Offensivspiel des VfB überhaupt nicht in den Griff. Nicolas Gonzalez (Note 4) Dem Neuzugang von den Argentinos Juniors fehlte es an der Durchsetzungskraft. Hatte in der 52. Minute freistehend eine Riesenchance, köpfte aber vorbei. Bekam zu spüren, dass auf deutschen Fußballplätzen auch bei einem Drittligisten ein anderer Wind weht als in Südamerika. Musste nach 71 Minuten für Anastasios Donis raus. Mario Gomez (Note 4) Der Stellvertreter von Christian Gentner im Kapitäns-Amt wirkte in seinen Aktionen zu behäbig. Auch die spielentscheidende Szene wollte dem Goalgetter nicht gelingen. Und so bleibt als Fazit, dass Gomez noch Zeit braucht, um richtig in Tritt zu kommen. Von der 61. Minute an Christian Gentner (Note 4) Der Routinier brachte Ballsicherheit ins Spiel der Stuttgarter. Doch entscheidend durchsetzen konnte sich auch der 33-Jährige nicht. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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DFB-Pokal VfB Stuttgart scheitert erneut an Hansa RostockGemessen an Torschüssen, Ballbesitz und gewonnenen Zweikämpfen hätte der VfB in Führung gehen müssen. Doch der Pokal hat seine eigenen Gesetze – der VfB verliert in Rostock. Geschlagen: Der VfB Stuttgart scheitert an Hansa Rostock im DFB-Pokal. Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart ist von seinem Angstgegner FC Hansa Rostock erneut aus dem DFB-Pokal geworfen worden. Die Schwaben verloren am Samstagabend im Ostseestadion gegen den Drittligisten mit 0:2 (0:1) und mussten damit ihre vierte Pokalniederlage gegen die Mecklenburger einstecken. Die Stuttgarter waren mit Bedenken an die Küste gereist. Ihr schlechtes Gefühl trog sie nicht. Schon nach acht Minuten gingen die Platzherren in Führung. Der von Erzgebirge Aue in diesem Sommer verpflichtete Cebio Soukou setzte sich gegen Holger Badstuber durch und ließ mit einem Außenristschuss ins lange Eck Torhüter Ron-Robert Zieler keine Chance. Nach einem Konter machte Mittelfeldspieler Mirnes Pepic mit seinem Tor zum 2:0 (84. Minute) den überraschenden Erfolg der Ostseestädter perfekt. Rostock-Fans unterstützen ihre Mannschaft beeindruckend Viermal haben sich beide Mannschaften seit 1992 in dem Wettbewerb gegenübergestanden: Immer gewannen die Rostocker. Die negativen Erfahrungen schienen den VfB in der Anfangsphase zu lähmen. In der Abwehr leistete sich die Mannschaft von Trainer Tayfun Korkut, der vier Neuzugänge aufgeboten hatte, in den ersten Minuten einige Schnitzer. Die Rostocker sind nach vier Ligaspielen bereits im Rhythmus, den die Stuttgarter eine Woche vor Saisonbeginn noch suchen. Vor allem die beiden Punktspielsiege vor heimischem Publikum schienen dem FC Hansa Selbstbewusstsein verliehen zu haben. Die 24 500 Zuschauer im Stadion unterstützten ihre Mannschaft mit beeindruckender Lautstärke. VfB war die bessere Mannschaft Mit zunehmender Spieldauer fanden die Gäste jedoch besser in die Partie und erarbeiteten sich mehrere Möglichkeiten. Dennis Aogos Distanzschuss (28.) ging knapp am rechten Pfosten vorbei. Wenig später war erneut Aogo mit einem Freistoß aus spitzem Winkel zur Stelle, doch Torhüter Ioannis Gelios war zur Stelle (40.). Eine gefühlvolle Flanke von Mario Gomez konnte Nicolas Gonzales nicht nutzen und köpfte den Ball am Rostocker Tor vorbei (52.). Gemessen an Torschüssen, Ballbesitz und gewonnenen Zweikämpfen hätte der VfB in Führung gehen müssen. Doch die Hausherren verteidigten den Vorsprung mit Geschick und Leidenschaft. Dem Bundesligisten fehlte es an Konsequenz, Genauigkeit und Spielideen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Stimmen zur DFB-Pokal-Pleite des VfB Stuttgart „Das war ein Schuss vor den Bug“Nach dem DFB-Pokalspiel des VfB Stuttgart bei Hansa Rostock haben sich die beteiligten Akteure zur Partie geäußert, wir haben die Stimmen kompakt zusammengefasst. Niedergeschlagen trotten die VfB-Profis vom Feld in Rostock. Es war der erwartet schwere Gegner für den VfB Stuttgart in der ersten Runde des DFB-Pokals. Am Ende wurde Hansa Rostock wieder einmal zum Stolperstein. Die „Kogge“ gewann auch das vierte Spiel in Folge im DFB-Pokal gegen den VfB Stuttgart, der im Vorfeld als haushoher Favorit galt. Nach der Partie äußerten sich die beteiligten Akteure zur Partie. Wir haben die Stimmen gesammelt. Hansa-Trainer Pavel Dotchev: „Wir haben glücklich gewonnen, ohne Frage. Ich hätte mir gewünscht, dass wir für mehr Entlastung hätten sorgen können. Aber dafür war der VfB zu dominant, wir haben viel zu früh die Bälle verloren. Aber wir waren sehr effizient und sind jetzt einfach glücklich, dass wir weiter sind. Kompliment an meine Mannschaft. Das sind wichtige Momente, die wir jetzt mitnehmen.“ VfB-Trainer Tayfun Korkut: „Wir haben in der Anfangsphase Probleme gehabt und uns das Tor fast selbst vorbereitet. Dann dominieren wir über 60 Minuten, kommen aber nicht zum Ausgleich, trotz der Möglichkeiten. Wir sind enttäuscht und unzufrieden weil es unser absolutes Ziel war, hier weiterzukommen. Dennoch stecken wir den Kopf jetzt nicht in den Sand, sondern arbeiten ab morgen konzentriert auf das nächste Spiel hin.“ VfB-Sportchef Michael Reschke: „Das ist nicht die Sensation der Sensationen, dass wir hier ausgeschieden sind. Aber es ist brutal ärgerlich. Dennoch sind wir sogar weit entfernt vom Anfang einer Krise. Aber man muss klar sagen – das war insgesamt eine enttäuschende Leistung der Mannschaft.“ VfB-Spieler Dennis Aogo: „Wir haben die ersten 20 Minuten verpennt. Nach dem Gegentor rennen wir nur hinterher, ohne selbst die zwingenden Möglichkeiten zu kreieren. Wir haben uns das alle anders vorgestellt, wollten einen Runde weiter kommen. So ist das sehr ärgerlich. Wir haben heute gezeigt bekommen, dass wir alle bei 100 Prozent sein müssen. Das ist jetzt ein Schuss vor den Bug vor dem Ligastart. Wir müssen schnell die Lehren aus dem Spiel ziehen.“ VfB-Keeper Ron-Robert Zieler: „Man darf in dieses Ergebnis mit Blick auf die Bundesliga nicht zu viel hinein interpretieren. Wir lassen uns nicht alles zerreden. Natürlich ist das Ergebnis sehr ärgerlich – aber deshalb ist nicht alles schlecht.“ Hansa-Angreifer Pascal Breier: „Wahnsinn. Schon als wir zum warmlaufen rausgekommen sind, hatte ich Gänsehaut. Das frühe Tor hat uns dann natürlich geholfen, wir haben uns hinten rein gestellt und uns in jeden Ball geworfen, wie man das eben in solchen Spielen gegen solche Gegner machen muss. Das ist eine absolute Sensation. Ich kann eigentlich gar nicht in Worte fassen, was in mir gerade abgeht.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Pressestimmen zur DFB-Pokal-Pleite des VfB Stuttgart Blamage, Debakel, Hansa-Party in magischer NachtDer VfB Stuttgart ist in der ersten Runde aus dem DFB-Pokal ausgeschieden. Das mediale Echo ist entsprechend. Wir haben die Pressestimmen gesammelt. Geknickt: Die Spieler des VfB Stuttgart nach der Pleite in Rostock. Es war eine äußerst durchwachsene Leistung, die der VfB Stuttgart an der Ostsee gegen Hansa Rostock geboten hat. Die von der Euphorie der Zuschauer getragenen Rostocker siegten dank eines effizienten Auftritts mit 2:0 (1:0), der VfB trat noch in der Nacht geknickt die Heimreise an. Zwar war der Knockout des Bundesligisten nicht ganz so blamabel wie der von Eintracht Frankfurt gegen den Viertligisten SSV Ulm, dennoch war das mediale Echo auf das Ausscheiden entsprechend. Wir haben die Pressestimmen gesammelt: Von einer „Magischen Nacht“ schreibt die „Ostsee-Zeitung“ und setzt den stark aufspielenden Torschützen Cebio Soukou entsprechend in Szene. Der „Kicker“ fokussiert sich auf VfB-Sportchef Michael Reschke, der an das „schöne Gesamtpaket“ erinnert und den die Niederlage nicht vollkommen unerwartet getroffen zu haben scheint. Beim „Spiegel“ spricht man von einer Blamage und hebt den Fakt hervor, dass der VfB im vierten Pokalspiel gegen Rostock die vierte Pleite hinnehmen musste. Der „ZVW“ hält es nüchtern. „VfB nach 0:2 raus aus dem Pokal“ ist auf der Startseite zu lesen. „Pokal-Debakel für den VfB! Hansa führt Stuttgart vor!“ – gewohnt drastisch titelt „Sport1“ rund um die Partie im mit 24.400 Zuschauern nicht restlos ausverkauften Ostseestadion. Etwas zurückhaltender ist die „Bild“. „Stuttgart scheitert wieder am Angstgegner“, titelt das Portal. „Stuttgart stolpert im Ostseestadion“, schreibt die „Schwäbische“. Die „Sport Bild“ sah eine „Hansa-Party. Peinliches VfB-Aus in Rostock“, titeln die Kollegen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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B-Junioren-Bundesliga Klarer HeimerfolgDie U17 gewann ihr erstes Heimspiel in der B-Junioren Bundesliga gegen den SSV Ulm souverän mit 4:0 und fuhr gleichzeitig die ersten Punkte der neuen Saison ein. Das Spiel: Der VfB übernahm von Beginn an das Kommando und drängte die Ulmer in deren eigene Hälfte. Nach 22 Minuten belohnte sich das Team von Trainer Murat Isik für das spielerische Übergewicht mit dem verdienten Führungstreffer. Nach der Pause kamen die Jungs aus Cannstatt gegen Gäste, bei denen die Kräfte langsam schwanden, zu drei weiteren Treffern. Die Ulmer hingegen stellten die VfB Hintermannschaft nicht einmal vor ernsthafte Probleme. Die Tore: 23. Minute: Einen langen Eckstoß von Enrique Katsianas-Sanchez legt Atmir Krasniqi per Kopf an den kurzen Pfosten quer. Dort war es für Numan Sensoy ein Leichtes, den Ball aus zwei Metern über die Linie zu drücken. 53. Minute: Ein perfekter Konter führt zum zweiten Tor: VfB Keeper Tobias Werdich fängt eine Ulmer Freistoßflanke ab und schickt Jordan Meyer per Abwurf auf die Reise. Dieser spielt direkt weiter auf Lilian Egloff, der vor dem Tor auf Maurice Kramny querlegt. Der Stürmer scheitert zunächst noch am Torhüter, netzt dann aber den Abpraller ein. 60. Minute: Jordan Meyer steckt durch auf Maurice Kramny, der mit einem Lupfer den Doppelpack schnürt. 80. Minute: Lukas Preuß nimmt in der Schlussminute einen Eckstoß volley und trifft aus acht Metern zum Endstand. Die Schlüsselszene: Das 2:0 stellte die Vorentscheidung der Partie dar. Bei Ulm schwanden in der Folge die Kräfte, wohingegen der VfB Nachwuchs immer dominanter wurde. Die Trainerstimme: „Die erste Hälfte war etwas zäh, weil wir zu oft nach hinten gespielt haben, obwohl wir die Chance hatten, nach vorne zu gehen. Zudem haben vor allem in der Mittelfeldraute die Abstände nicht gepasst“, analysiert Trainer Murat Isik die ersten 40 Minuten seines Teams, das sich im zweiten Durchgang nochmals steigerte. „Hälfte zwei war deutlich besser. Am Ende haben wir einen souveränen Sieg eingefahren. Nur die Chancenverwertung muss noch besser werden“, sagt der Trainer angesichts zahlreicher vergebener Möglichkeiten. Das nächste Spiel: Kommenden Samstag steht gleich das nächste Heimspiel auf dem Programm. Dann empfängt der VfB ab 13:30 Uhr den FC Augsburg im Robert-Schlienz-Stadion. Quelle: vfb.de
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A-Junioren-Bundesliga Hart umkämpfter SiegMit dem dritten Sieg im dritten Spiel macht die U19 den Auftakt-Hattrick perfekt. Gegen den 1. FC Heidenheim erzielt Eric Hottmann das goldene Tor. Das Spiel: Die Mannschaften ließen die Abtastphase ausfallen und spielten schnell nach vorne. Dabei gab es auf beiden Seiten einige Halbchancen, ein Tor wollte in den ersten 45 Minuten aber nicht fallen. Wie schon in den beiden Spielen zuvor kam das Team von Trainer Nico Willig gut aus der Kabine und übte immer stärkeren Druck auf den Gegner aus. Dieser führte dann zum verdienten Führungstor durch Eric Hottmann. Danach drängten die Gäste auf den Ausgleich, hatten aber nur noch eine klare Chance. Der VfB Nachwuchs verteidigte die hauchdünne Führung bis zum Schluss gekonnt. Das Tor: 62. Minute: Eine Halbfeldflanke von Nick Bätzner findet am langen Pfosten Antonis Aidonis, der per Kopf auf Eric Hottmann querlegt. Der Angreifer muss den Ball aus drei Metern nur noch über die Linie schieben. Die Schlüsselszene: Die VfB Führung gab dem Spiel die entscheidende Wendung und fiel in einer Phase, in der die Jungs aus Cannstatt die Heidenheimer stark unter Druck setzten und mehrere gute Chancen verzeichneten. Unterm Strich geht der Heimsieg völlig in Ordnung. Die Trainerstimme: „Beide Mannschaften hatten mit der Englischen Woche zu kämpfen. Daher waren die Beine schwer und die Abstände zu groß, sodass das Spiel phasenweise ein offener Schlagabtausch war. In der zweiten Hälfte haben wir es gut gemacht und sind verdient in Führung gegangen. Leider haben wir es verpasst, das zweite Tor nachzulegen“, resümiert Trainer Nico Willig, der mit dem Start in die neue Saison hochzufrieden sein kann. „Mit neun Punkten aus den schweren Auftaktpartien herauszukommen, ist sehr gut. Wir haben gegen alle Widerstände unsere Leistung gebracht, wollen uns aber fußballerisch noch weiter verbessern.“ Das nächste Spiel: Am kommenden Freitag steht das baden-württembergische Derby auf dem Programm. Dann ist die U19 um 18 Uhr beim Karlsruher SC zu Gast. Die Aufstellung: Hornung – Frölich, Aidonis, Rios-Alonso, Kleinhansl – Mistl (89. Cetinkaya), Mack – Lockl (86. Maier), Bätzner – Dajaku (77. Djermanovic), Hottmann. Quelle: vfb.de
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