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Preußen Journal zum Heimspiel gegen Uerdingen

Der KFC Uerdingen ist am Samstag zu Gast im Preußenstadion an der Hammer Straße, ein Westduell, das es seit fast 15 Jahren nicht mehr gab. Passend zum Spiel gibt es natürlich auch weider eine aktuelle Ausgabe des Preußen Journal – am Samstag im Stadion und für Ungeduldige ab sofort auch online.

Wir widmen uns im neuen Heft ausführlich unserem 20-jährigen Talent Jannik Borgmann, der sich als Emporkönnling aus der U23 einen Stammplatz erkämpft hat und schauen, wie Marian Prinz den Spagat zwischen Profis und U19 meistert. Dazu gibt’s News vomo Kidsclub und von unseren Partnern.

Preußen Journal als Flash-Version

https://prospekte.wn.de/digimagazine/Digi_2018_09_01_SCP/flash.html#/0/

Preußen Journal als PDF-Version

https://prospekte.wn.de/digimagazine/Digi_2018_09_01_SCP/pdf/SCP.pdf

Freitag, 31. August 2018 - 10:50 1. Mannschaft Fans | Autor: Marcel Weskamp


https://www.scpreussen-muenster.de/preussen-journal-zum-heimspiel-gegen-uerdingen/

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Foto: MW/SCP

U23 steht vor “Gradmesser” gegen Neuenkirchen

Die U23 des SC Preußen ist hervorragend aus den Startlöchern gekommen und führt nach drei Siegen aus drei Spielen die Westfalenliga an. Das ist eine schöne Momentaufnahme aber „wir dürfen uns mit dem bisher Gezeigten nicht zufrieden geben“, warnt Cheftrainer Sören Weinfurtner vor dem nächsten Spiel. Denn die Partie am Sonntag (15 Uhr) beim SuS Neuenkirchen wird ein „echter Gradmesser“.

Beim Blick auf den Gegner kommt Weinfurtner fast ein wenig ins Schwärmen, und das nicht, um plump die Favoritenrolle weiterzureichen. Denn verstecken müssen sich die Adlerträger nun wirklich nicht. „Wir müssen einen klaren Kopf bewahren, konzentriert bleiben und uns auf unsere eigenen Stärken fokussieren“, lautet die Marschroute des Trainers, der weiß, was auf seine Elf zukommt: „Neuenkirchen hat ein hervorragend funktionierendes Kollektiv mit vielen hervorragenden Einzelspielern und einer super Mentalität.“ Das spiegelt sich auch in der Tabelle wieder. Bei einem Spiel weniger lauert der Gastgeber bereits auf Platz vier, holte zwei Siege zum Auftakt und erzielte dabei 6:0 Tore.

Ohnehin herrscht große Vorfreude auf das Duell am Sonntagnachmittag im Waldstadion: „Wir spielen auf einem tollen Platz mit sehr schöner Atmosphäre und traditionell vielen Zuschauern. Das wird für unsere junge Truppe auch etwas Besonders werden“, so Weinfurtner.

Freitag, 31. August 2018 - 16:56 U 23 | Autor: Marcel Weskamp

https://www.scpreussen-muenster.de/u23-steht-vor-gradmesser-gegen-neuenkirchen/

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Fabian Menig traf in Kaiserslautern und will auch am Samstag Verantwortung
übernehmen. Foto: Sanders

Mit den jungen Wilden gegen „abgezockte“ Uerdinger

Dreierkette? Viererkette? Wie viele Offensive? Die Gedankenspiele sind in der Regel Woche für Woche dieselben und im bisherigen Saisonverlauf hat das Trainerteam darauf auch meist eine passende Antwort gefunden. Sogar bei der 0:3-Niederlage im Derby, die deutlich erscheint, den Spielverlauf aber nicht widerspiegelt. Kaufen kann man sich dafür natürlich nichts, und so gilt es, gegen den KFC Uerdingen am Samstag ab 14 Uhr noch konzentrierter und zielstrebiger zu Werke zu gehen.

Eines steht aber schon vorher fest: Der SCP wird die vielleicht jüngste Preußen-Abwehrreihe aller Zeiten auf den Platz schicken – unabhängig davon, welches System am Ende gespielt wird. „Mit Simon Scherder [gesperrt] und Ole Kittner [verletzt] fallen zwar zwei ganz wichtige Leute aus, ich bin mir aber sicher, dass wir die Aufgabe morgen gut lösen werden“, zeigt sich Fabian Menig, mit 24 Jahren dann der Oldie in der Hintermannschaft, aber unbekümmert und verspricht: „Dann muss ich halt noch mehr Verantwortung übernehmen.“ Mit Lion Schweers, Dominik Lanius, Jannik Borgmann und Niklas Heidemann stehen die jungen Wilden auf jeden Fall in den Startlöchern und brennen auf einen Einsatz vor heimischem Publikum.

Keinen Einsatz wird es für Schlussmann Oliver Schnitzler geben, der nach seiner Gehirnerschütterung zwar wieder im Training ist, vorsichtshalber aber noch nicht im Kader stehen soll. Das bietet natürlich Max Schulze Niehues die Möglichkeit, sich zu empfehlen und U19-Keeper Marian Prinz darf sich auf seinen ersten Platz im Profikader freuen. Ebenfalls nicht mit von der Partie sein werden Philipp Müller (Sprunggelenksverletzung) und Danilo Wiebe (Reha nach Kreuzbandriss). Für Benny Schwarz, der wieder im Training ist, kommt ein Kaderplatz vermutlich auch noch zu früh.

Der KFC ist als Aufsteiger richtig gut in die Saison gestartet, steht nach drei Siegen, einer Niederlage und einem Unentschieden derzeit auf Rang drei der Drittligatabelle. Angesichts des prominent besetzen Kaders sind die Uerdinger aber ohnehin nicht der klassische Aufsteiger. „Das ist schon eine sehr routinierte, abgezockte Truppe, gespickt mit einem Weltmeister, viel Erst- und Zweitligaerfahrung und richtig guten Drittligaspielern. Sie sind jetzt nicht unbedingt eine Mannschaft, die abwartet, sondern eine, die sehr aktiv ist und aus der Tiefe heraus dann sehr gefährlich werden kann“ weiß Preußencoach Marco Antwerpen, was seine Schützlinge da am 6. Spieltag erwartet. Die Marschroute ist aber klar: „Wir haben ein Heimspiel und das wollen wir gewinnen, egal wie der Gegner heißt!“

Der Adlerclub rechnet für Samstag bei bestem Stadionwetter mit zirka 8.000 bis 8.500 Zuschauern. Die Tageskassen sowie das Preußenstadion öffnen wie gewohnt 90 Minuten vor dem Anpfiff.

Freitag, 31. August 2018 - 15:39 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp

https://www.scpreussen-muenster.de/mit-den-jungen-wilden-gegen-abgezockte-uerdinger/

Zuletzt bearbeitet von Commander; 01/09/2018 11:44.
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KFC belohnt sich für starke Offensivarbeit
Öztürk schießt Uerdingen auf Rang zwei

In einem unterhaltsamen Drittligaspiel hat sich der KFC Uerdingen knapp aber verdient mit 1:0 bei Preußen Münster durchgesetzt. Tat sich der Aufsteiger aus Krefeld im ersten Durchgang noch schwer, wurde er in der zweiten Hälfte immer dominanter, wenngleich das Tor des Tages letztlich glücklich fiel.

Münsters Trainer Marco Antwerpen wechselte nach der 0:3-Pleite im Derby gegen den VfL Osnabrück auf fünf Positionen: Keeper Schnitzler fiel nach Gehirnerschütterung aus, auch Kapitän Scherder fehlte Gelb-Rot-gesperrt. Zudem mussten Lanius, Hoffmann und Rodrigues Pires auf der Bank Platz nehmen. Dafür durften Ersatzkeeper Schulze Niehues, Schweers, Kobylanski, Dadashov und Cueto von Beginn an ran.

Uerdingens Trainer Stefan Krämer brachte im Vergleich zum torlosen Remis in Großaspach zwei Neue: Ibrahimaj und Krempicki wurden von Konrad und Daube auf die Reservebank verdrängt.

Obgleich sich Münster in der Anfangsphase als das giftigere Team erwies, gehörten die ersten Minuten den Gästen: Dorda (2.) und Aigner (5.) verbuchten erste Abschlüsse für den KFC Uerdingen, fanden jedoch in Schulze Niehues ihren Meister. Mit zunehmender Spielzeit kippte die Partie jedoch ein wenig in Richtung Münster: So scheiterte Kobylanski per Freistoß aus 18 Metern am Querbalken (18.) und Dadashov zwei Minuten später am sehenswert parierenden Krefelder Keeper Vollath.

Uerdingen bestritt die Partie durch individuelle Klasse durchaus auf Augenhöhe, allerdings waren die Preußen dem Tor deutlich näher, ließen in Person von Cueto (30.) und Dadashov (36.) aber gute Gelegenheiten aus. Kurz vor der Pause hatte noch einmal Kobylanski die Chance durch einen ruhenden Ball, doch der Freistoßspezialist vergab erneut (45.+3).

Nach dem Seitenwechsel lieferten sich beide Teams zunächst einen unterhaltsamen Schlagabtausch: Cueto probierte es für die Hausherren (51.), Krempicki für den KFC (53.). Vor allem die Krefelder wussten in der Folge immer häufiger Gefahr heraufzubeschwören, doch Preußen-Schlussmann Schulze Niehues klärte sowohl gegen Großkreutz (60.) als auch gegen Beister (63./68.).

n der 77. Minute belohnte sich Uerdingen dann doch noch für den beherzten Auftritt - wenngleich das Tor des Tages ein wenig glücklich fiel: Öztürks Schuss aus der zweiten Reihe wurde von Braun abgefälscht und landete unhaltbar für den Preußen-Schlussmann im Tor. Anschließend kamen die Münsteraner einzig noch durch Kobylanski zu einer Torannäherung - mit einem ruhenden Ball konnte er Vollath jedoch nicht überwinden.

Die letzte Gelegenheit gehörte Krempicki, der in der 87. Minute aber an Schulze Niehues scheiterte. Letztlich verdient gewannen nach 90 Minuten die Gäste aus Krefeld, die mit nun 13 Zählern auf den zweiten Tabellenplatz kletterten.

Für Münster geht es nach der Länderspielpause am Samstag, den 15. September (14 Uhr) beim VfR Aalen weiter. Uerdingen hat gleichzeitig ein Heimspiel gegen den Hallescher FC.

https://www.kicker.de/news/fussball/...en-muenster-104_kfc-uerdingen-05-28.html

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0:1-Niederlage gegen Uerdingen: Lucky Punch entscheidet Partie

Nach einem seiner schwächeren Auftritte in dieser Auftritte in dieser Saison musste sich der SC Preußen Münster am Samstagnachmittag dem KFC Uerdingen mit 0:1 geschlagen geben und kassierte damit die zweite Heimniederlage in dieser Saison. In einer umkämpften Partie entschied ein abgefälschter Schuss das Spiel zugunsten der Gäste, die etwas glücklich, aber nicht unverdient die drei Punkte mitnahmen.

Für das Heimspiel gegen den Aufsteiger hatte Marco Antwerpen wieder ordentlich durchrotiert und seiner Mannschaft eine offensive Ausrichtung gegeben. Nach der Gehirnerschütterung von Keeper Oliver Schnitzler kehrte Max Schulze Niehues zurück zwischen die Pfosten, in der Viererkette erhielt Lion Schweers den Vorzung an der Seite von Jannik Borgmann. Im 4-3-3-System bildeten Martin Kobylanski, Sandrino Braun und René Klingenburg die Mittelfeldzentrale, vorne stürmten Tobias Rühle, Rufat Dadashov und Lucas Cueto.

Chancen auf beiden Seiten

Im Preußenstadion entwickelte sich gleich ein munteres Spiel, weil beide Mannschaft früh den Weg in die Offensive suchten und nicht erst darauf aus waren, das Leder lange in den eigenen Reihen zu halten. So gab es auf beiden Seiten schon in der Anfangspahse gute Chancen. Für die Uerdinger hatte Stürmer Stefan Aigner zwei gefährliche Abschlüsse, bei den Preußen sorgte Kobylanski mit einem Lattentreffer für die ersten Jubelansätze, kurz danach prüfte Rufat Dadashov den KFC-Keeper mit einem sehenswerten Volley. Dadurch ging es im ersten Durchgang immer wieder auf und ab und die Teams wechselten sich phasenweise ab, wer etwas mehr Übergewicht hatte. Hier und da gab es noch weitere Möglichkeiten, weil es aber nie zwingend wurde, blieb es bis zur Pause torlos.

Lucky-Punch sorgt für Entscheidung

Nach dem Seitenwechsel flachte das Tempo etwas ab und die Adlerträger verloren ein wenig den Faden. Das Spiel nach vorne wurde fahriger, wodurch nur noch selten zielstrebige Aktionen der Preußen zustande kamen. Die Gäste wiederum wussten etwas besser mit ihrem Ballbesitz umzugehen und hatten ein, zwei Situationen, die Schlussmann Schulze Niehues in der Not noch klären konnte. Dieses Bild zog sich aber durch den zweiten Durchgang und von den Hausherren war immer weniger zu sehen. So ging der Führungstreffer für den KFC, wenn auch glücklich, irgendwann in Ordnung: Ein Schuss aus der zweiten Reihe von Tanju Ötürk wurde so ünglicklich abgefälscht, sodass auch der starke Schulze Niehues nur noch chancenlos hinterherschauen konnte, wie der Ball die Linie überquerte – 0:1 (78.). Die Münsteraner versuchten sich in der Schlussphase dann noch einmal aufzubäumen, das war aber einfach zu harmlos am Samstagnachmittag und es so wurde es am Ende die zweite Heimniederlage in der Saison.

Die Daten zum Spiel

SCP: Schulze Niehues – Menig, Schweers, Borgmann, Heidemann – Klingenburg, Braun (Rodrigues Pires, 81.), Kobylanski – Rühle, Dadashov (Warschewski, 65.), Cueto (Hoffmann, 70.)

Uerdingen: Vollath – Großkreutz (Holldack, 81.), Schorch, Erb, Dorda – Konrad, Öztürk – Beister (Dörfler, 73.), Daube (Krempicki, 30.), Kefkir – Aigner

Tore: 0:1 Öztürk (78.)

Gelbe Karten: Borgmann, Heidemann / Öztürk, Beister, Konrad

Zuschauer: 8.077


https://www.scpreussen-muenster.de/01-niederlage-gegen-uerdingen-lucky-punch-entscheidet-partie/

Schiedsrichter: Mitja Stegemann
Samstag, 1. September 2018 - 16:25 1. Mannschaft | Autor: Moritz Schwegmann

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“Müssen wenigstens 0:0 spielen” – Die Stimmen zum Spiel

Das war am Ende offensiv zu wenig, das betonte Cheftrainer Marco Antwerpen nach der 0:1-Niederlage gegen den KFC Uerdingen deutlich. Weil die Preußen gleichzeitig im sechsten Saisonspiel das fünfte Mal nicht zu Null spielten, sprangen nach 90 umämpftne Minuten keine Punkte heraus. Nach dem Spiel hat nullsechs.tv mit dem Fußballlehrer, Außenverteidiger Fabian Menig, Kapitän Martin Kobylanski und Schlussmann Max Schulze Niehues gesprochen.



Samstag, 1. September 2018 - 17:09 1. Mannschaft | Autor: Moritz Schwegmann

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Hängende Köpfe nach der zweiten Heimniederlage. Foto: Sanders

Bilder vom Heimspiel gegen Uerdingen

Mit 0:1 unterlgen die Adlerträger am sechsten Spieltag dem KFC Uerdingen und kassierten damit bereits die dritte Saisonpleite. Die Bilder zum Spiel haben wir wie immer in einer umfangreichen Bildergalerie unseren Fotografen Sebastian Sanders zusammengetragen.

Hier geht’s zur Bildergalerie

https://www.scpreussen-muenster.de/medien/bildergalerien/aktuell/

Samstag, 1. September 2018 - 17:32 1. Mannschaft Allgemein | Autor: Marcel Weskamp


https://www.scpreussen-muenster.de/bilder-vom-heimspiel-gegen-uerdingen/

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Ersten Tore, erster Dreier: U17 punktet gegen Bielefeld endlich dreifach

Im fünften Anlauf hat es endlich geklappt, die U17 des SC Preußen Münster hat am Wochenende beim 2:0-Erfolg über Arminia Bielefeld den ersten Dreier der Saison einfahren können und sich damit in der Tabelle der B-Junioren-Bundesliga auf Platz zehn vorgeschoben. Nach der bitteren Auftaktwoche mit drei Niederlagen und dem Unentschieden letzte Woche war dies der nächste Schritt in die richtige Richtung. Entscheidend für den Erfolg war, dass die Adlerträger nach 380 torlosen Minuten den Ball erstmals in dieser Spielzeit im Kasten unterbrachten. Preuße Ali Demirel hatte den Bann gebrochen, Dario Markovski später nachgelegt.

In der ersten Halbzeit war noch nicht abzusehen, dass die Münsteraner am Ende als Sieger vom Platz gehen würden. Aggressive und leidenschaftliche Bielefelder kauften den YOUNGSTARS ein wenig den Schneid ab und sorgten besonders im Spielaufbau für Probleme beim SCP-Nachwuchs. Daraus konnte die Arminia aber kein Profit schlagen und so blieb es bis zur Pause beim 0:0 im Coerder Waldstadion. Nach der Pause schlug dann die Stunde von Ali Demirel, der nach einer schönen Vorlage von Marvin Benjamins den Bielefelder-Keeper umkurvte und zum 1:0 einschob (60.). Eine gute Viertelstunde sorgte Dario Markovski dann für die Vorentscheidung, als er einen Konter zum 2:0-Endstand veredelte und damit die ersten drei Punkte in dieser Saison sicherte.

Montag, 3. September 2018 - 11:11 Youngstars | Autor: Moritz Schwegmann


https://www.scpreussen-muenster.de/...unktet-gegen-bielefeld-endlich-dreifach/

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Die U23 hat derzeit genügend Grund zum Jubeln. Auch am vierten Spieltag
stehen sie mit der perfekten Ausbeute dar. Foto: MW/SCP

3:1-Sieg in Neuenkirchen: U23 weiterhin mit perfekter Ausbeute

Der Traumstart ist geglückt, am Sonntag schaffte die U23 des SC Preußen Münster im vierten Spiel in der Westfalenliga den vierten Sieg. Mit 3:1 setzten sich die Adlerträger beim SuS Neuenkirchen durch und bleiben damit mit der perfekten Ausbeute von zwölf Zählern Spitzenreiter. Auch wenn die Preußen gegen die Neuenkirchner, die bis dahin selbst alle Spiele gewonnen hatten, das nötige Glück brauchten, Cheftrainer Sören Weinfurtner war nach der Partie mächtig stolz auf seine Mannschaft: „Das aktuelle Tabellenbild ist natürlich schön und macht mich ein Stück weit auch stolz, weil die Mannschaft es sich verdient hat. Aber wir wissen auch, dass das nur ein kurzer Abschnitt auf einem ganz langen Weg ist, der auch noch viele Unwägbarkeiten bereithält.“

Bereits nach neun Zeigerumdrehungen hatte Mannschaftskapitän Nils Burchardt seine Elf in Führung gebracht, der Mittelfeldmann verwandelte einen Handelfmeter zum 1:0. Es war ein guter Auftakt, danach übernahmen aber die Hausherren das Ruder. „Neuenkirchen hat uns gestern ab der 25. Minute das Leben wirklich sehr, sehr schwer gemacht, denn sie haben eine unglaubliche Intensität an den Tag gelegt und uns enorm zugesetzt“, sah der Cheftrainer, wie die Neuenkirchner zu zahlreich hochkarätigen Chancen kamen: „Normalweise musst du so ein Spiel verlieren, da darfst du dich nicht beschweren. Wir hatten aber diesen Willen, alles zu verteidigen und haben uns auch in Phasen, wo es nicht so gut lief, nicht unterkriegen lassen.“

Der Ausgleich sollte aber fallen, nach der Pause sorgte ein Treffer der Marke Traumtor für das zwischenzeitliche Remis. SuS-Akteur Malte Nieweler glich per Fallrückzieher sehenswert aus (66.). Das Spiel kippte dadurch aber nicht, denn Adlerträger Jan Klauke hatte die richtige Antwort Parat und brachte seine Farben wieder in Führung – 2:1 (70.). Klauke war es aber auch, für den die Partie wenig später mit einer Ampelkarte vorzeitig endete (85.). „Das lief in der Phase unglücklich, zuvor musste Julius Woitascheck schon verletzt runter, damit bricht dir in 15 Minuten die Innenverteidigung weg. Aber die anderen Jungs haben diese Aufgaben angenommen und das sehr gut gemacht, das spricht für die Mannschaft.“

In der Schlussphase machte der eingewechselte Fabian Kerellaj dann den Deckel auf die Partie, erhöhte in der Nachspielzeit auf 3:1 (90. + 3) und sorgte für die Erlösung. „Wir sind am Ende sicherlich der sehr glückliche Gewinner, aber wir haben auch so viel über die gesamte Spielzeit investiert, dass wir uns den Sieg in irgendeiner Form auch wieder verdient haben“, befand Sören Weinfurtner ehrlich, aber auch überglücklich.

Montag, 3. September 2018 - 16:09 U 23 | Autor: Moritz Schwegmann


https://www.scpreussen-muenster.de/31-sieg-in-neuenkirchen-u23-weiterhin-mit-perfekter-ausbeute/

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Nach dem deutlichen Erfolg in Runde eins wollen sich die Preußen
auch am Mittwoch keine Blöße geben. Foto: Sanders

Westfalenpokal: Oberligist Brünninghausen in die Schranken weisen

Für den SC Preußen Münster ist es wichtig, das letzte Ligaspiel gegen den KFC Uerdingen möglichst schnell aus den Kleidern zu schütteln, denn bereits am Mittwochabend wartet das nächste Pflichtspiel. Im Krombacher Westfalenpokal treffen die Adlerträger in der zweiten Runde auf den FC Brünninghausen. Der Oberligist, der mit zwei Siegen und zwei Niederlagen nicht schlecht in die Saison gestartet ist, wird dem Drittligisten als Underdog das Leben so schwer wie möglich machen wollen. Gespielt wird am Mittwochabend um 19:30 Uhr im Preußenstadion.

„Wir dürfen diesen Gegner nicht unterschätzen, es geht schon in den Ligen los, dass die Mannschaften gut verschieben und verteidigen können. Die Jungs auf den Trainerbänken sind alle gut geschult und wissen, wie das funktioniert. Dementsprechend müssen wir Brünninghausen absolut ernst nehmen“, betont Cheftrainer Marco Antwerpen vor der Pokalpartie und führt weiter aus: „Die Zielsetzung ist weiterhin klar: Wir wollen das Finale erreichen und am Mittwoch in die nächste Runde einziehen.“

„Selbstvertrauen ist nach wie vor da“

„Wir haben zuletzt zweimal verloren, aber eben nicht in der Form, dass wir die wesentlich schlechtere Mannschaft waren. Das Selbstvertrauen ist nach wie vor da und es geht darum, eine Runde weiterzukommen“, so der Fußballlehrer, der den Fokus auch am Mittwoch zunächst auf die Defensive legt: „Es ist wichtig, dass du gut stehst und dem klassenniedrigeren Gegner gleich zeigst, dass in der Offensive nicht viel möglich ist.“ Aus der stabilen Defensive soll dann vorne zugeschlagen werden, um souverän in Runde zwei einzuziehen.
Spielinfos

Die Stadiontore öffnen eine Stunde vor Anpfiff, sprich um 18:30 Uhr. Der Gästebereich sowie der Block K auf der Gegengerade bleiben geschlossen. Stehplatztickets sind für die Blöcke L, M, N und O erhältlich, dort gilt freie Platzwahl. Vollzahler zahlen 8 Euro, Ermäßigte 6 Euro und Kinder 4 Euro. Auf der Tribüne kosten die Karten einheitlich 12 Euro. Die Saisondauerkarte besitzt für das Pokalspiel keine Gültigkeit, kann aber, ebenso wie eine Mitgliedskarte, als Ermäßigung dienen. An der Tageskasse wird ein Tageskassenzuschlag von 2 Euro erhoben. Der Tribünenblock F steht ausschließlich den Gästefans des FC Brünninghausen zur Verfügung.

Montag, 3. September 2018 - 15:35 1. Mannschaft | Autor: Moritz Schwegmann


https://www.scpreussen-muenster.de/...bruenninghausen-in-die-schranken-weisen/

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Zwei von drei Torschützen am Mittwochabend: Tobi Rühle (l.) und Rufat Dadashov.
Foto: Sanders

Preußen lösen nach 4:0-Sieg das Achtelfinalticket

Mit einer guten Leistung, vor allem im ersten Durchgang, zog der SC Preußen am Mittwochabend ins Achtelfinale des Krombacher Westfalenpokals ein. 4:0 stand es am Ende vor 862 Zuschauern gegen den Oberligisten FC Brünninghausen. In der nächsten Runde wartet dann der Sieger der Partie SV Rödinghausen gegen Westfalia Rhynern, die am 12. September ausgetragen wird.

Keine großen Experimernte in der Aufstellung, so lautete die Devise von Preußencoach Marco Antwerpen, der weitestgehend auf Stammkräfte der letzten Wochen setzte. “Es machte nicht viel Sinn, etwas auszuprobieren gegen einen Gegner, der uns defensiv nicht sehr fordern würde”, sagte der Coach nach der Partie. Lediglich Heinrich und Tezel waren zuletzt selten bis garnicht in der Liga am Ball. In der Viererkette verteidigten Tezel, Schweers, Scherder und Heidemann gemeinsam, Braun gab wie gegen Uerdingen den alleinigen Abräumer vor der Abwehr. Die Mittelfeldzentrale besetzten Pires Rodrigues und Klingenburg, davor sollten Rühle, Dadashov und Heinrich für die Tore sorgen.

Von Beginn an entwickelte sich eine sehr einseitige Begegnung, in der der favorisierte SCP das Tempo hochhielt und immer wieder vor dem gegnerischen Tor für Unruhe sorgte. “Wir haben uns den Gegner etwas zurechtgelegt und die Räume, die sich boten, gut genutzt”, ging der Plan von Marco Antwerpen auf. Trotz guter Gelegenheiten, etwa durch Heinrich (24.), dauerte es eine gute halbe Stunde, bis der Ball zum ersten Mal im Netzt zappelte. Mit einerm schönen Doppelpass überspielten Braun und Rodrigues Pires die FCB-Abwehr und fanden in Dadashov einen dankbaren Abnehmer, der per Kopf den Führungstreffer erzielte.

Die Adlerträger agierten weiter druckvoll und dominant, etwa durch Klingenburg, der das Spielgerät an die Latte hämmerte. Danach sollte etwas außergewöhnliches im Preußenstadion geschehen: Tobi Rühle erzielte ein wunderschönes Kopfballtor und konnte es vermutlich selbst kaum glauben. Wieder gab Rodrigues Pires per Freistoß die Vorlage, die der nur 1,75 Meter große Angreifer über den Scheitel ins lange Eck platzierte. 36 Minuten waren da gespielt. Mit dem Pausenpfiff stellte Dadashov dann das Scoreboard auf 3:0, nachdem er einen Querpass von Scherder einschob.

Nach dem Seitenwechsel wirkten die Gäste aus Dortmund zunächst etwas mutiger und kamen zu zwei Halbchancen, etwas, was ihnen im ersten Duzrchgang noch nicht gelungen war. Das lag sicher auch daran, das die Hausherren angesichts der deutlichen und nie in Gefahr geratenden Führung deutlich weniger Tempo auf den Platz brachten. Nach 51 Zeigerumdrehungen kam dann Benny Schwarz zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz in der noch jungen Saison, nachdem er zuletzt immer wieder mit kleineren Verletzungen pausieren musste. Und es dauerte nur vier Minuten, bevor sich der Sechser in die Trefferliste eintragen durfte. Einen Strafstoß nach Foul an Dadashov verwandelte er lässig zum 4:0. “Die Jungs wollten unbedingt, dass ich schieße. Abgesprochen war das so nicht”, verriet der Torschütze nach dem Abpfiff.

Zwei ernstzunehmende Chancen hatte der Oberligist gegen Ende dann doch noch beizusteuern. Tekin schoss zunächst Scherder an, den zweiten Versuch setzte Nweke knapp über den Kasten von Max Schulze Niehues. Die letzten sechs Minuten absolvierten die Preußen dann noch in Unterzahl, weil Dadashov angeschlagen vom Feld ging. Das Wechselkontingent war zu diesem Zeitpunkt allerdings schon erschöpft.

Aufstellung Preußen: Schulze Niehues – Tezel, Schweers (Lanius, 46.), Scherder, Heidemann – Braun (Schwarz, 61.) – RodriguesPires, Klingenburg (Hoffmann, 56.) – Rühle, Dadashov, Heinrich

Aufstellung Brünninghausen: Alisic – Tekin, Kruse, Lötters, Sahin, Acil (Elmoueden, 44.) – Adbib (Gondrum, 46.), Dudda, Gallus – Nweke, Et (Schröder, 62.)

Tore: 1:0 Dadashov (32.) 2:0 Rühle (36.) 3:0 Dadashov (45.) 4:0 Schwarz (55.)

Gelbe Karten: / Acil

Zuschauer: 862

Schiedsrichter: Philip Holzenkämpfer

Mittwoch, 5. September 2018 - 22:17 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp


https://www.scpreussen-muenster.de/preussen-loesen-nach-40-sieg-das-viertelfinalticket/

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Benny Schwarz kam zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz in 2018/19. Foto: Sanders

Bildergalerie vom Pokalabend gegen Brünninghausen

Die zweite Runde im Westfalenpokal war eine klare und einseitige Sache. Der Drittligist schlug den Oberligisten FC Brünninghausen mit 4:0 und löste so das Achtelfinalticket. Die besten Bilder vom Pokalabend hat unser Fotograf Sebastian Sanders eingefangen.

Hier geht’s zur Bildergalerie

https://www.scpreussen-muenster.de/medien/bildergalerien/aktuell/

Mittwoch, 5. September 2018 - 22:16 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp

https://www.scpreussen-muenster.de/bildergalerie-vom-pokalabend-gegen-bruenninghausen/

Zuletzt bearbeitet von Commander; 06/09/2018 10:39.
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Die Vorbereitung der U15 ist vorbei, am Wochenende geht es wieder los.
Foto: Lindner

Sommerpause vorbei: Vier YOUNGSTARS-Teams legen wieder los

Während die U19 und die U17 des SC Preußen Münster am Wochenende aufgrund der Länderspielpause nicht in ihren Ligen gefordert sind, neigt sich für gleich vier YOUNGSTARS-Mannschaften die Sommerpause erst jetzt ihrem Ende entgegen – und die Jungadler brennen auf ihren Saisonstart.

U16 startet mit Auswärtsspiel

Die Schulferien sind leider um, werden sich wohl viele denken. Das bedeutet gleichzeitig aber auch, dass der Spielbetrieb der U16 endlich wieder Fahrt aufnimmt. Am Sonntagvormittag (11 Uhr) geht es für die Preußen mit einem Auswärtsspiel beim TBV Lemgo in der Landesliga-Saison los. Nachdem die Münsteraner die letzte Spielzeit auf Rang zwei beendet hatten, wollen sie jetzt gleich wieder mit Vollgas in die neue starten. Die Vorbereitung der Schützlinge von Stefan Graber und Patrick Hillmann ließ aufhorchen, in jedem Fall die Ergebnisse. Aus neun Testspielen holten die Adlerträger stolze acht Siege, die meisten davon gestalteten sie deutlich. Ein kleiner Höhepunkt war sicherlich das 3:1 gegen den gleichaltrigen Jahrgang des VfL Osnabrück.

U15 gegen Theesen, U14 gegen Gemen

Wie es als U15 in der Regionalliga funktionieren kann, das hat Tobias Harink in der letzten Saison mit seiner Mannschaft eindrucksvoll vorgemacht und souverän die Klasse gehalten. Dieses Meisterstück wollen die YOUNGSTARS jetzt wiederholen und gleich beim Auftakt beim VfL Theesen die ersten drei Punkte mit an die Hammer Straße bringen. Nach dem direkten Wiederaufstieg in der letzten Saison ist die U14 wieder zurück in der Landesliga. Dort empfangen die Adlerträger um Cheftrainer Tommy Indlekofer Westfalia Gemen in der Provinzial YOUNGSTARS Arena und wollen direkt den ersten Heimsieg einfahren.

Auch die U13 legt am Wochenende in der D-Junioren Bezirksliga los und strebt wieder die Mission Titelverteidigung an. In den letzten Jahren grüßten die Jungpreußen am Ende stets von der Tabellenspitze, das soll auch dieses Mal wieder gelingen. Dafür wollen die YOUNGSTARS am Samstag (13:30 Uhr) den ersten Grundstein legen und den Warendorfer SU schlagen.

Die Spiele in der Übersicht

Sa., 08.09.:

13:30 Uhr | Warendorfer SU – SCP U13 | WSU Volksbankstadion

15:00 Uhr | VfL Theesen – SCP U15 | BIEKRA-Sportpark

15:00 Uhr | SCP U14 – Westfalia Gemen | Provinzial YOUNGSTARS Arena

So., 09.09.:

11:00 Uhr | TBV Lemgo – SCP U16 | Jahnplatz Lemgo

Donnerstag, 6. September 2018 - 11:00 Youngstars | Autor: Moritz Schwegmann


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Jannik Borgmann, hier im Derby im Einsatz, hat den Sprung zu den Profis geschafft und
ist derzeit Stammspieler. Foto(s): Sanders // Foto unten: Peperhowe

Spielerporträt: Jannik Borgmann

Noch im Frühjahr dieses Jahres hießen die Gegner in der Westfalenliga SC Roland oder Victoria Clarholz, jetzt, ein knappes halbes Jahr später, feierte Jannik Borgmann auf dem legendären Betzenberg vor über 20.000 Zuschauern sein Saisondebüt. Hinter dem 20-Jährigen liegt ein rasantes halbes Jahr, in dem sich viel verändert hat. „Das ist schon alles recht schnell gegangen. Das nimmt man im ersten Moment aber gar nicht richtig wahr, sondern versucht einfach, seinen Stiefel auf dem Platz immer runter zu spielen. Da peitscht einen so eine Kulisse wie in Lautern einfach zusätzlich an“, gibt der 1,97 Meter große Innenverteidiger einen Einblick in seine Gedankenwelt kurz vor dem gr1. FC Kaiserslautern - Preußen Münsterößten Spiel seiner noch jungen Karriere: „Als ich dann nach dem Spiel auf der Bank saß, wurde einem so langsam bewusst, wie besonders das gerade eigentlich alles ist und was man geschafft hat.“

Dass das Nachwuchstalent jetzt dort steht, wo es steht, war zu seiner Jugendzeit noch nicht so abzusehen, denn Jannik Borgmann nahm einen heutzutage eher ungewöhnlichen Weg. Aus der U19 von Osnabrück war Borgmann an die Hammer Straße zurück gewechselt, wollte in der U23 und in der Westfalenliga erst einmal Fuß fassen. „Ich bin hier damals ohne größere Ansprüche hergekommen“, spielte sich der Linksfuß aber schnell fest und wurde zum Leistungsträger. Im zweiten Seniorenjahr durfte er unter Fußballlehrer Benno Möhlmann dann bereits vereinzelt bei den Profis mittrainieren, ehe er unter der Leitung von Marco Antwerpen zum Stammgast wurde. „Das Training war damals schon etwas ganz Besonderes für mich. Und unter Marco Antwerpen wurde es dann immer besser, auch meine persönlichen Leistungen. Da hat man sich dann natürlich erträumt, dass daraus mehr werden könnte“, sollte sich dieser Traum erfüllen. Doch zunächst musste Borgmann noch Geduld beweisen.

“Das ist ein geiles Gefühl”

Der Blondschopf rückte gegen Ende der letzten Saison mehrmals in den Kader, ein Einsatz sprang aber zunächst nicht heraus. „Ich war sieben oder achtmal einfach mit im Kader. Zu Beginn konnte ich mir auf der Bank auch noch gar nicht vorstellen, zu spielen, wo ich doch gerade aus der Westfalenliga komme“, gewöhnte er sich aber langsam an die Vorstellung – und erhielt im Heimspiel gegen Wehen Wiesbaden dann die große Chance, durfte von Beginn an ran. „Die Nachricht habe ich einen Tag vorher bekommen. Aber da war die Vorfreude dann einfach größer als die Nervosität, ich wollte endlich wissen wie es ist, in der 3. Liga zu spielen“, lieferte er gleich bei seinem Debüt einen mittlerweile gewohnt ruhigen Auftritt ab und hielt seine Seite dicht. „Das ist ein geiles Gefühl, wenn man merkt, dass man Zweikämpfe und Laufduelle gewinnen kann. Der sportliche Unterschied ist aber schon groß. Besonders die mentale Belastung ist eine andere, man muss imSC Preussen Münstermer auf der Höhe und voll konzentriert sein. Gerade für mich, wo ich drei Ligen übersprungen habe, ist es jedes Mal ein hartes Stück Arbeit.“

Seine Leistungen überzeugten, Borgmann erhielt einen Profivertrag. „Erhofft hat man sich das natürlich. Wirklich dran geglaubt habe ich aber erst, als ich von Vereinsseite deutliche Signale bekommen habe“, ging mit der Unterschrift ein Kindheitstraum für den Emsdettener in Erfüllung. Einer, der ihm über die gesamte Zeit viel geholfen hat, ist Mannschatskapitän Simon Scherder. Beide bilden eine Fahrgemeinschaft, pendeln zusammen zum Training. „Mit Simon ist es super, die Fahrten sind echt lustig. Wir verstehen uns gut, ich kann ihn alles fragen und er gibt mir auch Tipps. Das macht den Einstieg in die Mannschaft natürlich nochmal leichter“, sitzen die beiden mittlerweile nicht nur im Auto nebeneinander, sondern stehen auch immer öfter gemeinsam auf dem Platz. „Dass ich so früh in der Saison schon von Beginn an spiele, hätte ich nicht unbedingt erwartet. Aber es läuft im Moment sehr gut“, erfährt Borgmann von Cheftrainer Marco Antwerpen die Rückendeckung, die ein junger Spieler braucht: „Er fordert und fördert mich viel, das brauchst du natürlich. Wir verstehen uns gut.“ Jetzt will Jannik Borgmann sich einfach weiter im Training anbieten und sehen, wo die Reise noch hingehen kann – wie schnell alles gehen kann, weiß der 20-Jährige bereits.

Donnerstag, 6. September 2018 - 12:44 1. Mannschaft | Autor: Moritz Schwegmann

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Die U23 will den Schwung der letzten Spiele mitnehmen und die nächsten drei
Punkte einfahren. Foto: MW/SCP

U23 will Serie gegen Borussia Emsdetten ausbauen

Die Ausgangslage scheint klar zu sein, die Rollen verteilt – Wenn die U23 des SC Preußen Münster am Sonntagnachmittag (15 Uhr) auf Borussia Emsdetten trifft, kann es für die Adlerträger nur ein Ziel geben. Als Tabellenführer wollen die Münsteraner den Aufsteiger in der PROVINZIAL YOUNGSTARS ARENA in die Schranken weisen und im Heimspiel die nächsten drei Zähler einfahren. Denn während die Borussen noch ihre Startschwierigkeiten haben und bisher nur das direkte Duell gegen Mitaufsteiger Mesum gewinnen konnten, können die Preußen mit zwölf Zählern auf einen überragenden Start zurückblicken.

„Wir sind am Ende sicherlich der sehr glückliche Gewinner, aber wir haben auch so viel über die gesamte Spielzeit investiert, dass wir uns den Sieg in irgendeiner Form auch wieder verdient haben“, befand Cheftrainer Sören Weinfurtner letzte Woche und konnte nach dem Arbeitssieg stolz auf seine Mannen sein. Gegen Borussia wollen es die Adlerträger aber wieder souveräner gestalten und der Favoritenrolle über 90 Minuten gerecht werden, um auch nach dem Spieltag weiterhin von der perfekten Ausbeute sprechen zu können. „Wir wollen natürlich gewinnen und unserer Serie weiter am Laufen halten. Aber es wird eine schwere Aufgabe, Borussia hat letzte Woche schon gegen Roland ein gutes Spiel gemacht und unter Wert verloren. Es wird eine harte Nuss, aber mit der richtigen Einstellung werden wir das Spiel gewinnen“, geht der Übungsleiter die Partie optimistisch an.

Freitag, 7. September 2018 - 16:27 U 23 | Autor: Moritz Schwegmann

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Die YOUNGSTARS waren am Wochenende nicht zu stoppen, in vier Spielen fuhren sie
vier Siege ein. Foto: Lindner

YOUNGSTARS mit perfektem Wochenende

Gleich vier YOUNGSTARS-Mannschaften legten am Wochenende in ihren Ligen los und legten dabei einen perfekten Start hin. Während die U19 und U17 in den Jugendbundesligen spielfrei hatten, fuhren die anderen Teams allesamt einen Dreier ein.

U17 gewinnt knapp

Einen heißen Tanz lieferten sich in der B-Junioren Landesliga der TBV Lemgo und die U16-YOUNGSTARS, bei dem die Adlerträger am Ende die Nase vorn hatte. Mit 4:3 setzten sich die Münsteraner auf dem Jahnplatz Lemgo durch und fuhren damit gleich den ersten Sieg der Saison ein. Dabei sah es nach gut 20 Minuten und einem zwischenzeitlich 3:1 danach aus, als würden die Preußen die Partie souverän gestalten, doch Lemgo verkürzte noch vor der Pause und glich nach dem Seitenwechsel dann aus. Die Schwarz-Weiß-Grünen behielten aber einen kühlen Kopf und setzen knapp zehn Minuten vor Schlusspunkt zum 4:3-Endstand.

U15 souverän, U14 reicht eine Halbzeit

Einen souveränen Start in die Regionalliga hat die U15 hingelegt: Mit 3:0 schlugen die Jungpreußen den VfL Theesen im BIEKRA-Sportpark. Bereits vor der Pause leiteten Johnason Schüttelhöfer (17.) und Diaoul-Hack Tschadjobo (28.) den Erfolg ihrer Mannschaft ein, nach der Pause schnürte Tschadjobo (46.) dann seinen Doppelpack und machte den Deckel drauf. Damit sind die ersten Punkte im Sack. Die U14 gestaltete ihre Partie zwar nicht so deutlich, fuhr aber ebenfalls drei wichtige Zähler ein. Im Heimspiel gegen den SV Westfalia Gemen gelang den YOUNGSTARS ein 2:1-Sieg. In Durchgang eins waren die Adlerträger in Führung gegangen und konnten diesen Vorsprung am Ende über die Zeit bringen.

U13 punktet spät

Auch die U13 des SCP hatte gleich am ersten Spieltag Grund zum Jubeln, fuhr unter dem neuen Trainergespann Julian Fuhrmann und Co Nils Amberger den ersten Dreier ein. Mit 2:0 setzten sich die YOUNGSTARS beim Warendorfer SU durch. Lange war der Ausgang der Partie aber offen, erst zehn Minuten vor Schluss gingen die Jungadler in Führung, ehe sie drei Zeigerumdrehungen später direkt nachlegten und so die Vorentscheidung besorgten.

Die Ergebnisse in der Übersicht

TBV Lemgo – SCP U16 | 3:4

VfL Thessen – SCP U15 | 0:3

SCP U14 – Westfalia Gemen | 2:1

Warendorfer SU – SCP U13 | 0:2

Montag, 10. September 2018 - 9:16 Youngstars | Autor: Moritz Schwegmann


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Jetzt Tickets erhältlich: Vorverkauf für Auswärtsspiel bei Rostock startet

Wenn der SC Preußen Münster am 25. September auf den F.C. Hansa Rostock trifft, verspricht das Kräftemessen vieles, was das Fußballherz höher schlagen lässt: Flutlicht-Atmosphäre, das traditionsreiche Ostseestadion und zwei Mannschaften, die in dieser spannenden Liga auf Sieg spielen werden. Damit ist alles für einen packenden Fußballabend angerichtet. Wer sich dieses Duell am Dienstagabend (19 Uhr) in der englischen Woche nicht entgehen lassen möchte, kann sich jetzt Tickets sichern.

Für Vollzahler kostet ein Stehplatzticket im Ostseestadion 13,50 Euro, Ermäßigte zahlen im Vorverkauf 10,50 Euro. Alle Preise haben eine Vorverkaufsgebühr von 0,50 Euro inklusive. Aufgrund einer nicht vorhandenen Fantrennung wird es für die Preußenfans keine Sitzplatztickets für die Partie am 9. Spieltag geben. Die Karten sind ab sofort im Fan- und Ticketshop in den Münster Arkaden erhältlich, ab Dienstag dann auch im Fan- und Ticketshop am Fiffi-Gerritzen-Weg 1.

Montag, 10. September 2018 - 13:17 1. Mannschaft Fans | Autor: Moritz Schwegmann

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U23 kassiert beim 1:2 gegen Emsdetten erste Niederlage

Die U23 des SC Preußen Münster kassierte am Sonntagnachmittag die erste Niederlage in dieser Westfalenliga-Saison und die weiße Weste, die die Adlerträger bis dahin sorgfältig gepflegt haben, kassierte damit am 5. Spieltag die ersten Flecken. In einer Partie, in der die Schützlinge von Sören Weinfurtner zwar viel Ballbesitz hatten und die überlegene Mannschaften waren, unterlagen sie in der PROVINZIAL YOUNGSTARS ARENA am Ende dem Aufsteiger Borussia Emsdetten mit 1:2. „Emsdetten hat sich den Sieg erarbeitet, da muss man sie auch beglückwünschen. Aber das war ein Spiel, das musst du definitiv nicht verlieren, das haben wir selbst zu verschulden“, muss U23-Cheftrainer Sören Weinfurtner nach der Partie enttäuscht bilanzieren.

Zu Beginn der Partie lief alles noch nach Plan, die Preußen waren die tonangebende Mannschaft und gingen durch einen schönen Schuss von Andre Born nach einer Viertelstunde in Führung (15.). Damit hätten sie die defensiv ausgerichteten Gäste mit der Zeit etwas locken können, doch die hatten schon zeitig eine Antwort parat. Einen Handelfmeter verwandelte Borussia-Kapitän Niklas Melzer zum 1:1-Ausgleich (22.). „Wir hätten auch ein Zweites machen können, vielleicht müssen. Dann wäre das Spiel ruhiger verlaufen. So kassierst du nach einem Elfmeter das 1:1“, fehlte nach dem Ausgleich die Durchschlagskraft für die Adlerträger: „Borussia hat über den ganzen Platz Mann gegen Mann verteidigt und wollte uns so unserer individuellen Qualität berauben. Darauf waren wir aber vorbereitet, das hatten sie im Winter schon gegen uns probiert. Wir hatten auch Lösungsmöglichkeiten besprochen, aber wir waren gestern einfach einige Prozentpunkte schlechter als wir es in allen Spieler vorher waren und in unserem Tun zu langsam.“

„Müssen richtigen Lehren ziehen“

In der Pause stellte die U23 nochmal um, reagierte auf den Spielverlauf. „Ich hatte auch das Gefühl das zeigte Wirkung. Bis zum Gegentreffer haben wir die Partie dominiert, auch wenn wir nur zu wenige Torchancen herausgespielt haben“, tauchten aber auch die Borussen nur äußerst selten im letzten Drittel der Preußen auf. „Das Tor war dann ein Riesengeschenk von uns“, resultierte der Treffer zum 1:2 aus einer Fehlerkette der Hausherren, die Peter Lakenbrink in letzter Station ausnutzte und ins leere Tor einschob (70.). „Die Mannschaft hat danach nochmal alles versucht, aber uns haben die Mittel gefehlt und in der Endphase sind wir dann auch kopflos geworden, haben es nicht mehr sauber genug gespielt. Das zeigt eben auch, dass wir noch ein sehr junges Team und viele Ausfälle haben. Daraus müssen wir jetzt die richtigen Lehren ziehen.“

Montag, 10. September 2018 - 15:43 U 23 | Autor: Moritz Schwegmann

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Dreimal Sonntag, einmal Montag: DFB terminiert Spieltage 11 bis 18

Am Dienstagnachmittag gab der Deutsche Fußball-Bund (DFB) die zeitgenauen Ansetzungen der Spieltage elf bis achtzehn bekannt. Demnach bestreitet der SC Preußen vier der acht angesetzten Partien nicht am Samstag. Dreimal müssen die Adlerträger am Sonntag ran, einmal am Montagabend.

Am elften Spieltag (6.10.), passend zum Oktoberfest, gastiert der SCP am Samstagnachmittag bei der Spielvereinigung Unterhaching, danach folgen zwei Sonntagspartien – zuhause gegen Würzburg (21.10.) und auswärts beim SV Meppen (28.10.). Der TSV 1860 München kommt an einem Samstag an die Hammer Straße (3.11.), ehe die Preußen und seine Anhänger das nächste Sonntagsspiel erwartet, diesmal auswärts bei der SG Sonnenhof Großaspach. Die zweite Montagspartie der Saison bestreiten die Adlerträger zuhause unter Flutlicht gegen den Zweitligaabsteiger Eintracht Braunschweig (26.11., 19 Uhr), gegen Halle (1.12.) und Karlsruhe (8.11.) dürfen die Adlerträger dann mal wieder am Regelspieltag ran.

Die bisher terminierten Spieltage in der Übersicht

07. Spieltag (15.09., 14:00) VfR Aalen (A)

08. Spieltag (Fr., 21.09., 19:00) FC Energie Cottbus (H)

09. Spieltag (Di., 25.09., 19:00) F.C. Hansa Rostock (A)

10. Spieltag (Fr., 28.09., 19:00) SV Wehen Wiesbaden (H)

11. Spieltag (Sa., 06.10., 14:00) SpVgg Unterhaching (A)

12. Spieltag (So., 21.10., 14:00) Würzburger Kickers (H)

13. Spieltag (So., 28.10., 14:00) SV Meppen (A)

14. Spieltag (Sa., 03.11., 14:00) TSV 1860 München (H)

15. Spieltag (So., 11.11.. 14:00) SG Sonnenhof Großaspach (A)

16. Spieltag (Mo., 26.11., 19:00) Eintracht Braunschweig (H)

17. Spieltag (Sa., 01.12., 14:00) Hallescher FC (H)

18. Spieltag (Sa., 08.12., 14:00) Karlsruher SC (A)

Dienstag, 11. September 2018 - 16:59 1. Mannschaft Fans | Autor: Marcel Weskamp


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Marian Prinz reist ins DFB-Torwartcamp. Foto: MW/SCP

Nachwuchskeeper Marian Prinz ins DFB-Torwartcamp eingeladen

Während die Preußen am Freitag ihre Koffer packen und mit dem Mannschaftsbus in Richtung Aalen aufbrechen werden, wird sich Nachwuchskeeper Marian Prinz auf den Weg nach Kaiserau machen. Der 18-Jährige, der beim Adlerclub am Trainingsbetrieb der Profis teilnimmt und bei den Spielen der U19 zwischen den Pfosten steht, wurde von den DFB-Torwarttrainern zu einem Lehrgang mit den besten Nachwuchstalenten der verschiedenen Altersklassen eingeladen. Das Torwartcamp im Sportzentrum Kaiserau geht vom 16. bis zum 18. September. Für Prinz, der bereits zwei Länderspiele für die U17-Junioren bestritt, eine Ehre: „Es ist immer etwas Besonderes vom DFB eingeladen zu werden. Dort habe ich die Chance, mich und meine Stärken zu zeigen, um mich auch für weitere Aufgaben zu empfehlen.“

Für Torwarttrainer Milenko Gilić, der seinen Schützling im Training immer genau unter die Lupe nehmen kann, ist die Nominierung kein Zufall und vor allem eine schöne Auszeichnung: „Die Nominierung zum DFB-Torwartcamp ist eine Bestätigung der überaus guten Leistungen in den letzten Wochen, die Marian sowohl in den Spielen der A-Junioren-Bundesliga als auch im Training bei den Profis zeigt. Wir freuen uns für ihn und sehen uns im Club auf einem guten Weg.“

Dabei kann gerade die Konstellation von Prinz, der bei den Preußen zwischen Profis und U19-YOUNGSTARS pendelt, ein Vorteil sein: „Die Erfahrungen, die ich im Training der 1. Mannschaft sammeln kann, können mir dort sicher weiterhelfen.“ Neben Prinz sind drei weitere 2000er-Jahrgänge nominiert, insgesamt werden 24 Torhüter nach Kaiserau reisen, um am dreitägigen DFB-Torwartcamp teilzunehmen. Auf dem Programm stehen, neben drei Trainingseinheiten, auch Themen wie die Persönlichkeitsentwicklung sowie die Videoanalyse.

Mittwoch, 12. September 2018 - 10:15 1. Mannschaft Youngstars | Autor: Marcel Weskamp


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Preußen wollen Torlos-Serie in Aalen beenden

Münster: Vorne Probleme, hinten die Auswahl

Auswärtsreisen in die Ostalb Arena waren für Preußen Münster bislang nicht von Erfolg gekrönt. Vier Drittliga-Spiele bestritt der SCP beim VfR Aalen, gewonnen haben die Westfalen keines. Noch bedenklicher: In keinem der vier Gastauftritte gelang Münster ein Torerfolg. Und auch vor dem fünften Aufeinandertreffen in Aalen am Samstag (14 Uhr, live! bei kicker.de) ist es die Offensive, die den Preußen Sorgen bereitet.

In den letzten beiden Drittliga-Partien (0:3 in Osnabrück, 0:1 gegen Uerdingen) gelang Münster ebenfalls kein Tor, seit dem 4:1-Auftakterfolg bei Fortuna Köln ist das Angriffsspiel etwas ins Stocken geraten. "Im Augenblick fällt es uns schon schwer, zu treffen", gibt Trainer Marco Antwerpen zu. Adriano Grimaldi, mit 15 Treffern Toptorschütze der Vorsaison, stürmt mittlerweile für 1860 München, Neuzugang Rufat Dadashov konnte an den ersten sechs Spieltagen nur ein Tor erzielen. Immerhin: Beim 4:0 über Oberligist Brünninghausen im Westfalenpokal vergangene Woche schnürte der Aserbaidschaner einen Doppelpack.

An der Mittelstürmerposition alleine möchte Antwerpen die Offensivproblematik der vergangenen Wochen aber ohnehin nicht festmachen. "Wir müssen schauen, dass wir in die gefährlichen Zonen vorstoßen", so der Coach. Nach zwei Niederlagen und dem Absturz von Platz eins auf neun sei es "wieder Zeit, Punkte zu sammeln".

Kittner und Schnitzler wieder dabei - bleibt Schulze Niehues im Tor?

Gute Nachrichten gibt es hingegen im Defensivbereich: Innenverteidiger Ole Kittner, der sich Ende August einem Eingriff am Knie unterzogen hatte, ist zurück im Mannschaftstraining. Ob es für einen Einsatz in Aalen schon reicht, ist noch offen. Sollte Kittner auf dem Platz stehen, wäre es sein 100. Drittliga-Spiel.

Auch eine Position weiter hinten entspannt sich die Personalsituation - und beschert Antwerpen die Qual der Wahl. Der etatmäßige Stammkeeper Oliver Schnitzler ist nach überstandener Gehirnerschütterung aus dem Osnabrück-Spiel wieder voll einsatzfähig. Ob er in Aalen das Preußen-Tor hütet, ist aber nicht gesichert. Ersatzmann Maximilian Schulze Niehues vertrat Schnitzler gegen Uerdingen mehr als ordentlich (kicker-Note 2,0) und stand zuletzt auch gegen Brünninghausen zwischen den Pfosten. "Wir waren mit ihm sehr zufrieden. Letztlich entscheidet die Spielleistung", gibt Antwerpen zu Protokoll. Schnitzler hatte sich in Osnabrück einen Patzer geleistet, eine Entscheidung pro Schulze Niehues wäre somit zumindest keine Überraschung.

https://www.kicker.de/news/fussball/...r_vorne-probleme-hinten-die-auswahl.html

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Sechs Heimspiele bis Anfang Dezember im Vorverkauf

Am Dienstagnachmittag gab der Deutsche Fußball-Bund die Terminierungen der Drittligaspiele bis Anfang Dezember bekannt. Insgesamt sechs Heimspiele bestreiten die Adlerträger in diesem Zeitraum gegen Energie Cottbus, Wehen Wiesbaden, die Würzburger Kickers, 1860 München, Eintracht Braunschweig und den Halleschen FC. Die Hälfte der Partien werden unter Flutlicht ausgetragen, zweimal fliegt am Samstag die Asse über das Feld und einmal geht es am Sonntagnachmittag rund an der Hammer Straße. Tickets für alle sechs Begegnungen sind ab sofort in unseren Fan- und Tickesthops, im Online-Ticketshop, über die Tickethotline und an allen bekannten Eventim-Vorverkaufsstellen erhältlich.

Der SC Preußen wird auch Tickets für die Auswärtspartien in Unterhaching und in Meppen anbieten. Sobald die Tickets verfügbar sind, wird darüber informiert.

Hier geht’s direkt zum Online-Ticketshop.

https://www.eventimsports.de/ols/scpreussen/de/heimspiele/channel/shop/index/

Donnerstag, 13. September 2018 - 10:15 1. Mannschaft Fans | Autor: Marcel Weskamp

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Ole Kittner meldet sich gegen Aalen zurück. Foto: redido

Münster gegen Aalen und die Sache mit der Statistik

Am 7. Spieltag steht für den SC Preußen die viertlängste Auswärtsfahrt der Saison auf dem Programm. Satte 530 Kilometer hin und 530 Kilometer zurück sind abzuspulen bis zur Ostalb-Arena, wo am Samstagnachmittag ab 14 Uhr der VfR Aalen auf die Adlerträger wartet. Und das Schlimmste: Ein gutes Pflaster ist das idyllisch am Waldrand gelegene Stadion nicht, denn noch immer wartet der SCP dort auf einen selbst erzielten Treffer. Wer aber Preußen-Cheftrainer Marco Antwerpen kennt, weiß, dass ihn solche Statistiken nicht interessieren. Und ohnehin heißt es ja: Statistiken sind dazu da, um widerlegt zu werden!

Lassen wir also die Zahlen beiseite und konzentrieren uns auf die Fakten: Tobias Warschewski wird in Aalen mit einem grippalen Infekt fehlen, ebenso der mit Wadenproblemen pausierende Dominik Lanius. Keine Option ist außerdem Philipp Müller, der zwar seit Dienstag wieder mit der Mannschaft trainiert, aber noch nicht so weit ist. Positiver stimmen da die Meldungen aus dem Abwehrverbund: Ole Kittner meldet sich nach seinem arthroskopischen Eingriff fit zurück und auch der zuletzt gesperrte Simon Scherder darf wieder mitmischen. Beide dürften für die schwierige Auswärtsaufgabe gesetzt sein.

Eine der spannendsten Entscheidungen fällt schließlich auf der Torhüterposition. Oliver Schnitzler ist nach seiner Gehirnerschütterung aus dem Derby zurück, doch auch Max Schulze Niehues überzeugte als Vertretung. „Es kommt auf unsere spielerische Ausrichtung an, wer im Tor steht, aber natürlich auch auf die zuletzt gezeigten Spielleistungen“, so der Trainer, für den zwei gleichwertige, vor allem aber sehr gute Torhüter eher ein Luxusproblem darstellen. Absolut professionell gehen auch die beiden Schlussleute mit der Situation um. Schnitzler dazu: „Wir respektieren uns und sind beide sehr gute Torhüter. Wir haben beide gut trainiert und am Ende wird das eine ganz schwere Entscheidung für den Trainer.“ Max Schulze Niehues, der vergleichbare Ausgangslagen kennt, ergänzt: „Ich war und bin Fan davon, uns als Torwart-Team zu sehen, in dem jeder seinen Teil zum Erfolg beiträgt. Ich kenne diese Drucksituation und weiß damit umzugehen.“

Auch nach der Länderspielpause und dem souveränen Weiterkommen im Westfalenpokal hadert Marco Antwerpen mit den vorherigen Ligaergebnissen. „Wir haben in der Trainingswoche noch mal den Fokus auf das Defensivverhalten und unser Umschaltspiel gelegt, um nicht so viele Gegentore zu kassieren. Uns fehlt da vielleicht auch die Erfahrung, ein Spiel mal über die Runden zu bringen und uns nicht immer doppelt Gegentreffer einzufangen.“ „Der VfR wird versuchen, über die Heimspiele die Punkte zu sammeln. Sie haben ein gutes Gerüst und einige Jungs, die vorne die Tore machen können. Sie haben eine gewachsene Mannschaft mit sehr viel Erfahrung“, so der Coach zum Gegner.

Donnerstag, 13. September 2018 - 15:44 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp


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Alle sieben YOUNGSTAS-Teams sind wieder im Einsatz. Foto: Wietzorek

Alle sieben YOUNGSTARS-Teams wieder im Einsatz

Die Sommerpause ist endgültig vorbei, am Wochenende sind erstmals in der neuen Spielzeit alle YOUNGSTARS-Mannschaften in ihren Runde gefordert. Damit sind die Adlerträger wieder von der D-Junioren Kreisliga bis zur A-Junioren Bundesliga unterwegs und werden versuchen, für ihre Farben dreifach zu punkten.

Nach Pause gegen Duisburg nachlegen

Eine Woche durfte die U19 im Spielbetrieb die Beine hochlegen, am Samstagnachmittag (13 Uhr) geht es wieder weiter. Mit dem MSV Duisburg haben die Adlerträger auch gleich wieder einen starken Gegner vor der Brust, der mit sieben Zählern aus vier Spielen einen beachtlichen Start in die Saison erwischt hat. Die Preußen, die aktuell bei vier Punkten stehen, könnten mit einem Sieg aber dennoch gleichziehen. Dafür bedarf es aber einer guten Leistung, wie Cheftrainer Cihan Tasdelen weiß. „Duisburg hat, wie in den letzten Jahren auch, wieder eine sehr gute Mannschaft mit vielen interessanten Spielern. Die machen das schon sehr gut“, findet der Übungsleiter anerkennende Worte, braucht sich mit seinem Team aber nicht zu verstecken. „Wir hatten jetzt zwei Wochen Zeit und haben die genutzt, um viel im taktischen Bereich zu arbeiten. Außerdem haben wir bei den Jungs, die in letzter Zeit viel gefordert waren, ein wenig die Belastung dosiert. Jetzt brennen alle auf das Spiel beim MSV“, wollen die Preußen den letzten Sieg mit drei weiteren Auswärtspunkten veredeln und weiter an einer guten Ausgangslage für die kommenden Wochen arbeiten.

Auch U17 gegen Duisburg, U16 will weiße Weste wahren

Die spielfreie Woche ist auch für die U17 wieder um, an Spieltag sechs treffen die Adlerträger auf den MSV Duisburg. Nachdem die Schützlinge von Arne Barez vor der kurzen Pause ihren ersten Saisonsieg gegen Arminia Bielefeld eingefahren haben, wollen sich jetzt gegen die Zebras gleich nachlegen und dadurch in der Tabelle an ihnen vorbeiziehen. Die Duisburger liegen aktuell mit sechs Punkten noch zwei Zähler vor den Jungpreußen. Der Auftakt in die Landesliga ist geglückt, mit einem 4:3-Sieg ist die U16 erfolgreich gestartet. So knapp die Adlerträger gewonnen haben, so knapp hat der kommende Gegner sein Auftaktspiel verloren. Der SV Eidinghausen-Werste reist am Sonntag (11 Uhr) an die Hammer Straße und soll diese so auch nach 80 Minuten punktlos wieder verlassen, damit die YOUNGSTARS ihre weiße Weste behalten.

U15 und U14 wollen Auftaktsiege veredelen

Mit einem 3:0-Erfolg hat die U15 einen Einstand nach Maß in der Regionalliga hingelegt und darf sich zwischenzeitig über den zweiten Tabellenplatz freuen. Natürlich hat das nach einem Spieltag noch keine große Aussagekraft, dennoch wollen die Jungadler dieses positive Gefühl mit in das anstehende Duell mit Fortuna Düsseldorf nehmen. Auch die U14-YOUNGSTARS können nach ihrem Auftaktsieg mit breiter Brust zur DJK Maastbruch reisen, die im ersten Spiel eine 0:5-Klatsche kassierte. Das bedeutet zwar auf keinen Fall, dass die Aufgabe für die Schwarz-Weiß-Grünen ein Selbstläufer wird, die drei Punkte wollen die Adlerträger aber mit in die Domstadt bringen.

Für die U13 steht am zweiten Spieltag gleich ein stadtinternes Duell an. Die Mannschaft von Trainer Julian Fuhrmann empfängt Münster 08 in der PROVINZIAL YOUNGSTARS ARENA. Beide Teams haben die ersten drei Zähler bereits im Sack, jetzt wollen die Adlerträger gegen die Kanalkicker die nächsten folgen lassen. Als einzige Mannschaft hatte die U12 bisher noch kein Ligaspiel, das ändert sich jetzt am Wochenende. Am Samstag treffen die Jungpreußen auf den TuS Hiltrup und wollen direkt erfolgreich starten.

Die Spiele in der Übersicht

Sa., 15.09.:

11:00 Uhr | SCP U12 – TuS Hiltrup | PROVINZIAL YOUNGSTARS ARENA

13:00 Uhr | MSV Duisburg – SCP U19 | BSA Westender Straße

13:30 Uhr | SCP U13 – Münster 08 | PROVINZIAL YOUNGSTARS ARENA

15:00 Uhr | DJK Maastbruch – SCP U14 | Sportplatz am Schatenweg

15:00 Uhr | SCP U15 – Fortuna Düsseldorf | Waldstadion Coerde

So., 16.09.:

11:00 Uhr | SCP U16 – SV Eidinghausen-Werste | Sentruper Höhe

13:00 Uhr | MSV Duisburg – SCP U17 | BSA Westender Straße


Freitag, 14. September 2018 - 11:27 Youngstars | Autor: Moritz Schwegmann


https://www.scpreussen-muenster.de/alle-sieben-youngstars-teams-wieder-im-einsatz/

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Jan Klauke wäre nach seiner gelb-roten Karte wieder spielberechtigt, sein Einsatz
ist aber dennoch fraglich. Foto: MW/SCP

Mit Leistungssteigerung gegen Roland zu drei Punkten

Die weiße Weste der U23 hat einen Fleck bekommen, das lässt sich nicht mehr umkehren und war, auf lang oder kurz, auch abzusehen. Daher ist die jüngste Niederlage gegen Borussia Emsdetten kein Beinbruch für die Preußen, die weiterhin mit zwölf Punkten an der Tabellenspitze der Westfalenliga stehen. Eine Mannschaft, die dort ebenfalls gerne wäre, ist das kommende Gegenüber der Adlerträger. Am Sonntagnachmittag (15 Uhr) treffen die Münsteraner auf den SC Roland. „Es war klar, dass wir irgendwann ein Spiel verlieren, daher ist es auch nicht so dramatisch und es geht eher immer um das wie. Da haben wir nicht alles dafür getan, um zu gewinnen. Jetzt müssen wir uns wieder steigern“, verlangt Cheftrainer Sören Weinfurtner von seiner Mannschaft wieder einen besseren Auftritt gegen den Tabellenachten, um den Spitzenplatz auch nach der Partie noch innezuhaben.

„Extreme individuelle Qualität“

Der Platz im Mittelfeld täuscht aber ein wenig, denn der SC Roland bringe jede Menge Qualität auf den Platz. „Das ist eine sehr gute Mannschaft mit extremer individueller Qualität. Mit Semih Daglar und Benjamin Kolodzig haben sie ordentlich Regionalligaerfahrung, dazu kommen einige Spieler, die auch in der Oberliga schon höherklassige Erfahrungen gemacht haben“, weiß der Übungsleiter um Stärken der Beckumer: „Wenn die individuelle Qualität auf dem Platz funktioniert, ist das schon nicht schlecht und ich erwarte nach wie vor, dass sie am Ende weit oben stehen werden.“

Bei einem Blick auf die eigene Situation unter der Woche macht Weinfurtner keinen Hehl daraus, dass es zurzeit nicht zufriedenstellend ist. Dafür ergaben die Verletzungen, Ausfälle und Abstellungen zu den Profis insgesamt dann doch eine zu große Zahl an Spielern, die ausfielen. „Wir hatten schon recht wenige Spieler im Training, das war insgesamt keine optimale Trainingswoche“, ärgert das den Coach, der das aber nicht als Ausrede gelten lassen wird. Am Sonntag wollen die Adlerträger trotz der widrigen Umstände wieder eine Leistungssteigerung zeigen und dadurch die Tabellenspitze mit drei weiteren Punkten verteidigen.

Freitag, 14. September 2018 - 15:42 U 23 | Autor: Moritz Schwegmann


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