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Am Sonntag bei Fortuna Köln: FC Carl Zeiss Jena will mit Leidenschaft verteidigen

Am Sonntag, 14 Uhr, steht das Duell bei Fortuna Köln im Südstadion an. Die Jenaer reisen mit Respekt an den Rhein.

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Vor einer kniffligen Aufgabe stehen die Kicker des FC um Kevin Pannewitz an diesem Sonntag. Bei Fortuna Köln sollen die nächsten drei Punkte eingefahren werden. Foto: Tino Zippel

Jena. Die, die tatsächlich glauben, man schlage Fortuna Köln nun im Vorbeigehen, da man bereits zehn Punkte im Gepäck hat, die werde auch er nicht belehren können. Sagt Mark Zimmermann und schmunzelt.

Der Trainer des FC Carl Zeiss Jena wird sein Team am Samstagmorgen noch einmal zu einem Training in Jena versammeln, ehe es direkt danach mit dem Bus an den Rhein geht. Am Sonntag, 14 Uhr, steht das Duell bei eben jener Fortuna im Kölner Südstadion an. Ein Kontrahent, vor dem Zimmermann freilich warnt.

Als „gefestigt, abgezockt und stabil“ apostrophiert Zimmermann das Team der Fortuna. „Die Kölner haben genug Qualität und sehr gute Spieler in ihren Reihen, die die nötige Erfahrung haben und sich ohne Probleme klar in dieser Liga weiter behaupten werden.“ Er habe sie beim Sieg in Braunschweig gesehen und wisse, was da auf den FCC zukommt. Köln sei keine Mannschaft, die sich von bisherigen Resultaten beeindrucken lasse. Dass die Fortuna diese Saison ihre Heimspiele verloren habe, verändere die Ausgangslage nicht. „Wir müssen kompakt stehen, leidenschaftlich verteidigen, um somit die Basis in der Defensive zu schaffen, um dann offensiv Akzente zu setzen.“

Personell habe sich die Situation in Jena etwas entspannt. Die bekannten Langzeitverletzten heißen Julian Günther-Schmidt und Fabien Tchenkoua, daneben habe auch Matthias Kühne nicht trainieren können. Justin Gerlach sei dagegen ins Mannschaftstraining eingestiegen wie Michael Schüler und Niclas Erlbeck. „Das ist schon fast die Qual der Wahl“, erklärt Zimmermann grinsend.

Defensive Experimente werde es deswegen aber nicht geben. Die beiden Innenverteidiger Marius Grösch und Dennis Slamar sind gesetzt. Man selbst wolle das erarbeitete Selbstvertrauen mit nach Köln nehmen. „Wir wollen wieder unangenehm sein – eben so, wie wir es in den bisherigen Auswärtsspielen in dieser Saison auch gezeigt haben“, sagt Zimmermann. Und genau das wäre auch nötig, um endlich gegen die Kölner zu gewinnen. In der Vorsaison gingen nämlich beide Partien verloren – an den letzten Jenaer Erfolg erinnern sich wahrscheinlich nur die Fans älteren Semesters: am 3. Juni 1998 siegte der FCC mit 3:0 im Südstadion. Zielstrebig und konstruktiv nannte der damalige Zeiss-Coach Reiner Hollmann den Auftritt – Mark Zimmermann würde am Sonntag sicher gern die gleichen Vokabeln benutzen ...

https://www.thueringer-allgemeine.d...ll-mit-Leidenschaft-verteidig-2100184889

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Joker Andersen mit einem Außenristpass à la Modric
Fortuna bestraft inkonsequente Jenaer spät

Der letztjährige Aufstiegsanwärter Fortuna Köln besiegte Carl Zeiss Jena am Ende hochverdient mit 2:0. Die Fortunen wollten ihren schwachen Saisonstart vergessen machen, hatten zunächst aber große Probleme mit den Gästen, die sich aber nicht zu belohnen wussten. War der Knoten erst einmal geplatzt, zeigten die Domstädter plötzlich feinsten Offensivfußball. Gäste-Keeper Coppens verhinderte Schlimmeres.

Fortunen-Trainer Uwe Koschinat [Linked Image] setzte auf die gleiche Anfangsformation, die auch den 2:0-Auswärtssieg in Braunschweig einfuhr.

Jenas Trainer Mark Zimmermann nahm nach dem 2:1-Heimsieg über den FSV Zwickau nur eine Änderung vor: Erlbeck vertrat Pannewitz im zentralen Mittelfeld.

Fortuna Köln musste, aber auch Carl Zeiss Jena wollte von Anfang an zeigen, dass einvernehmlich auf Sieg gespielt wurde. Den Gästen gelang das zunächst besser, allerdings ohne dabei wirklich torgefährlich zu werden. Ein entscheidender Faktor der Domstädter wurde früh der quirlige Yeboah, der nach 18 Minuten beinahe einen Geistesblitz hatte - doch sein ansatzloser Seitfallzieher ging knapp neben den Gäste-Kasten. Zwei Zeigerumdrehungen später verpasste Hartmann eine Ernst-Hereingabe knapp. Für die Torgefahr sorgte fast ausnahmslos die Fortuna. Auf beiden Seiten. Eine Cros-Flanke lenkte Kyere Mensah um ein Haar ins eigene Netz (28.).

Hartmann zögert und wird zurückgepfiffen

Nach einer halben Stunde dürfte dann selbst Trainer Koschinat schon den Torschrei auf den Lippen gehabt haben, Hartmann wurde über die linke Seite frei auf Coppens zugeschickt. Doch der Neuzugang aus Ingolstadt ließ sich zu viel Zeit, sodass ihn Cros einholen und Hartmann das Spielgerät noch vom Fuß grätschen konnte. Für Jena klopfte zwischenzeitlich Wolfram an, der mit seinem Kopfball aber eher Rehnen zu einer spektakulären Parade verhalf (35.). Nach 41 Minuten entstand die selbe Szenerie wie kurz zuvor: Hartmann war über links durch - wirkte diesmal entschlossener - doch Schiedsrichter Patrick Alt pfiff den Angreifer wegen einer Abseitsposition zurück.

Auch die zweiten 45 Minuten begannen beide Mannschaften zwar bemüht, aber harmlos. Zweimal Brandenburger für die Kölner, einmal knapp (52.), einmal einige Meter über das Tor (54.). Auch spielerisch wussten die Gäste schon zu Beginn des zweiten Durchgangs nicht mehr zu gefallen, jegliche offensive Gefahr ging ihnen abhanden. Was auch an der optimierten Defensivtaktik der Koschinat-Elf lag, die aber mehr und mehr auf den Führungstreffer pochte. Allen voran Kapitän Kegel, der seiner Ambition mit einem strammen Freistoß Ausdruck verlieh - Coppens zeigte Unsicherheiten (61.).

Kegels Wille, Koschinats Händchen

Sechs Minuten später wurde Kegel für seine Entschlossenheit belohnt. Der agile Yeboah spielte sich über die linke Seite durch und bediente Hartmann, der schnell schaltete und für Kegel ablegte. Aus 15 Meter wuchtete der Stratege das Runde flach ins Eckige, diesmal war Coppens schuldlos. Die Hereinnahme von Angreifer Dahmani entfaltete teilweise Zauberfußball bei den Domstädtern, per Hacke bediente er Eberwein, der aus spitzem Winkel vergab (73.). Besser machten es der ebenfalls eingewechselte Andersen und Scheu. Abermals von Yeboah eingeleitet, bediente Andersen mit einer perfekt ausgeführten Außenristflanke Scheu, der zentral vor dem Kasten nur noch den Fuß hinhalten musste - 2:0 (84.).

Der heimliche Mann des Spiels wollte sich danach noch um einen eigenen Treffer bemühen, doch Yeboahs Flugkopfball traf nur den Pfosten (86.). Scheu (88.) und Dahmani (90.+1) scheiterten am in der Schlussphase gut aufgelegten Coppens. Das 2:0 war in der Höhe aber absolut verdient. Damit gewinnt Köln nach miserablem Saisonstart das zweite Spiel in Folge und orientiert sich langsam wieder in Richtung des oberen Tabellendrittels.

Für die Domstädter geht es nach der Länderspielpause am Montag, den 17. September gen Kaiserslautern (19 Uhr). Jena ist bereits am Freitag (19 Uhr) in Braunschweig zu Gast.

https://www.kicker.de/news/fussball/...en-muenster-104_kfc-uerdingen-05-28.html

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SC Fortuna Köln - FC Carl Zeiss Jena: Fortuna Köln siegt gegen Carl Zeiss Jena - 3. Liga

Quelle: Sportplatz Media

Für den FC Carl Zeiss Jena gab es in der Auswärtspartie gegen den SC Fortuna Köln nichts zu holen. Carl Zeiss Jena verlor mit 0:2.

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Während Fortuna Köln auf die Startelf des Vorspieltages setzte, begann beim FC Carl Zeiss Jena Erlbeck statt Pannewitz das Spiel. Nach den ersten 45 Minuten ging es für die Fortuna und Carl Zeiss Jena ohne Torerfolg in die Kabinen. Kurz nach dem Wiederanpfiff verließ Dominik Bock vom FC Carl Zeiss Jena den Platz. Für ihn spielte Felix Brügmann weiter (55.). 67 Minuten dauerte es, bis die 2.500 Zuschauer in einem bis dahin torlosen Spiel doch noch einen Treffer zu sehen bekamen: Maik Kegel markierte das 1:0 für den SC Fortuna Köln. Bei der Heimmannschaft kam Kristoffer Andersen für Michael Eberwein ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (83.). Für den zweiten Tagestreffer zeichnete Robin Scheu verantwortlich, der auf Vorlage von Andersen erhöhte (84.). Als Schiedsrichter Patrick Alt die Begegnung beim Stand von 2:0 letztlich abpfiff, hatte Fortuna Köln die drei Zähler unter Dach und Fach.

Das Team von Uwe Koschinat ist nach diesem Triumph bis auf Weiteres auf die zehnte Position vorgerückt.

Durch diese Niederlage fällt Carl Zeiss Jena in der Tabelle auf Platz sechs zurück. Als Nächstes erwartet beide Mannschaften eine längere Spielpause. Am 17.09.2018 bestreitet die Fortuna das nächste Spiel beim 1. FC Kaiserslautern. Der FC Carl Zeiss Jena gastiert dagegen drei Tage zuvor bei Eintracht Braunschweig.

https://www.welt.de/sport/fussball/...-siegt-gegen-Carl-Zeiss-Jena-3-Liga.html

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2:0 gegen Jena Fortuna Köln feiert ersten Heimsieg seit fast sechs Monaten

Von
Christian Krämer

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Köln - Ob es die Aura des Kapitäns war? Als Hamdi Dahmani sich am Sonntagnachmittag nach 66 relativ trostlosen Drittliga-Minuten des SC Fortuna Köln gegen Carl Zeiss Jena zur Einwechslung bereitmachte, gelang dem Südstadt-Klub der erste rundum gelungene Angriff – und in der Folge das 1:0, das den Weg zum Sieg ebnete. „Es war mir klar, dass Jena irgendwann müde wird, das war nur eine Frage der Zeit“, sagte Dahmani. „Die Jungs haben es super gemacht.“ Es war Fortunas erster Heimsieg seit fast einem halben Jahr.

Kaum Chancen in der ersten Halbzeit

Jenas Spiel kam den Stärken des Südstadt-Klubs entgegen. Die Gäste standen zwar kompakt, mauerten sich aber nicht in der eigenen Hälfte ein. So konnten sich Kölner Ballgewinne regelmäßig zu aussichtsreichen Kontergelegenheiten entwickeln, die allerdings nicht konsequent verwertet wurden. Die beste Möglichkeit hatte Moritz Hartmann, der alleine von der Mittellinie in Richtung Jenaer Tor startete, nach knapp 50 Metern Sprint aber noch von Guillaume Cros per Hochrisiko-Grätsche gestoppt wurde (30.).

Ähnlich spektakulär segelte Fortunas Torhüter Nikolai Rehnen vier Minuten später durch die Luft, als er einen Kopfball von Maximilian Wolfram mit einer Faust über die Latte lenkte. „Wir hatten einige gute Spielzüge, aber dann auch zu viele einfache Fehler beim letzten Ball“, erklärte Fortuna-Trainer Uwe Koschinat.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich nicht viel. Beide Abwehrreihen verteidigten die insgesamt wenig inspirierten und ungenauen Angriffe konzentriert – bis sich Dahmani das Trikot überzog. Dann setzte sich Kwame Yeboah auf der linken Seite endlich einmal bis zur Grundlinie durch und bediente Hartmann am Fünfmeterraum. Doch anstatt sich in Richtung der vielbeinigen Abwehr zu drehen, behielt der Routinier den Kopf oben und sah und bediente den heranpreschenden Maik Kegel. Der Regisseur zog aus knapp 18 Metern knallhart ab, der Ball schlug flach im kurzen Eck ein (67.). „Ehrlich gesagt, wollte ich das Ding nur irgendwie aufs Tor bringen. Ich glaube, dem Keeper war etwas die Sicht verdeckt“, sagte Kegel über seinen Treffer.

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Hartmann hatte nach seinem Assist Feierabend, Dahmani wurde von den Fans mit Sprechchören empfangen. Eingewechselt zu werden ist ein ungewohntes Gefühl für den 30-Jährigen. Mit Ausnahme des vergangenen Wochenendes, als er erstmals nach längerer Verletzung wieder ins Aufgebot berufen wurde, stand Dahmani seit Ende 2015 stets in der Startelf – abgesehen von einigen Sperren. „Es hat sich auch etwas komisch angefühlt, draußen zu sitzen“, meinte der Kapitän. Angesprochen auf seine Startelf-Ambitionen sagte Dahmani: „Jetzt muss ich mich natürlich im Training anbieten.“

Robin Scheu trifft zum 2:0

Der ebenfalls eingewechselte Kristoffer Andersen leitete in der 84. Minute mit einem wunderbaren Außenristpass das 2:0 ein, Robin Scheu hatte aus kurzer Distanz keine Probleme. Kurz darauf scheiterte Yeboah per Kopf am Pfosten (86.) und Scheu an Keeper Jo Coppens (88.) – der Sieg der Kölner hätte am Ende sogar noch höher ausfallen können.

SC Fortuna Köln: Rehnen - Ernst, Kyere, Uaferro, Schiek - Brandenburger, Kegel - Scheu (89. Bröker), Eberwein (82. Andersen), Yeboah - Hartmann (69. Dahmani). – Zuschauer: 2150. – Tore: 1:0 Kegel (67.), 2:0 Scheu (84.).


https://www.ksta.de/sport/fortuna-k...eimsieg-seit-fast-sechs-monaten-31203962

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2:0 gegen Jena: Fortuna Köln feiert zweiten Sieg in Folge

Von Julian Koch

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© imago/Revierfoto

Fortuna Köln bleibt in der Erfolgsspur: Am Sonntagnachmittag setzten sich die Südstädter mit 2:0 gegen Carl Zeiss Jena durch und feierten damit den zweiten Sieg in Folge.

Cros und Rehnen retten

Vor 2.115 Zuschauern im Südstadion starteten beide Teams offensiv, den ersten Abschluss verbuchte Yeboah nach drei Minuten, blieb dabei jedoch an einem Verteidiger hängen. Anschließend meldete sich auch Jena in der Partie an, mit einem Schuss von Wolfram aus 20 Metern hatte Rehnen im Fortuna-Tor jedoch keine Probleme. Dann wieder Köln: Einen Seitfallzieher setzte Yeboah in Minute 18 um etwa einen Meter am Tor vorbei. Kurz danach verpasste Hartmann eine Flanke von Ernst um Zentimeter (20.), ehe Kyere-Mensah den Ball fast im eigenen Tor untergebracht hätte – einen Schuss von Cros fälschte der Fortuna-Innenverteidiger an das Außennetz ab, Glück für Köln. Das Spiel nahm nun an Fahrt auf, in Minute 30 lief Hartmann nach einem Diagonalpass fast von der Mittellinie frei auf Coppens zu, ließ sich dann aber zu lange Zeit und wurde von Cros gestoppt – starke Aktion des FCC-Verteidigers. Nur Sekunden danach verpasste Jena das 1:0, als Starke mit einem wuchtigen Kopfball an Rehnen scheiterte, der das Leder noch über die Latte lenken konnte. Weitere Chancen kamen anschließend nicht hinzu, es ging torlos in die Pause.

Kegel und Scheu schießen Köln zum Sieg

Zurück auf dem Platz agierten beide Teams zunächst etwas vorsichtiger und mieden das Risiko. Die gefährlichste Aktion in der Anfangsphase der zweiten Halbzeit war ein Kopfball von Brandenburger, der aber über den Kasten flog (52.). Zwei Minuten später hielt Brandenburger aus der Distanz drauf, verzog aber deutlich. Während FCC-Trainer Mark Zimmermann anschließend auf zwei Spitzen umstellte, kam Köln immer besser in die Partie. Nach 61 Minuten scheiterte Kegel mit einem Freistoß aus der Distanz noch an Coppens, kurz danach machte es der Fortuna-Kapitän dann besser und netzte nach einer Vorlage von Yeboah zum 1:0 für die Hausherren ein – dieser Treffer hatte sich angedeutet. Doch Jena ließ sich davon nicht beirren und verpasste nur drei Zeigerumdrehungen später den Ausgleich: Wolfram hätte nur noch auf den freistehenden Tietz querlegen müssen, blieb jedoch an einem Abwehrbein hängen. Anschließend hatte Starke gleich zwei Chancen, doch Rehnen war jeweils mit der Faust zur Stelle. Das verpasste 2:0 durch Eberwein nach 74 Minuten läutete anschließend die Schlussphase ein, in der Jena nochmal anrannte, sechs Minuten vor dem Ende aber das entscheidende 0:2 kassierte. Robin Scheu ließ sich nach einer Flanke von Andersen nicht zweimal bitten. Während bei Jena in der Folge die Luft raus war, spielten sich die Südstädter in einen Rausch und verpassten über Yeboah (Pfosten, 86.), Scheu (88.) und Dahamni (90. +2) den dritten Kölner Treffer an diesem Tag – so blieb es beim 2:0. Mit dem ersten Heimsieg rückt Köln in der Tabelle auf Rang zehn vor, während Jena nun Sechster ist.

https://www.liga3-online.de/20-gegen-jena-fortuna-koeln-feiert-zweiten-sieg-in-folge/

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Kegel und Scheu bringen Fortuna ins Rollen - 2:0-Heimsieg gegen Jena

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Im dritten Heimspiel der Saison schaffte es die Fortuna, vor den eigenen Fans drei Punkte einzufahren. Nach dem Dosenöffner von Kegel drehte die Mannschaft von Uwe Koschinat richtig auf, sodass die Gäste am Ende mit den zwei Gegentoren recht gut bedient waren. Mit zwei Siegen in Folge geht die Fortuna nun in die Länderspielpause.

Zu Beginn der Partie gelang es der Fortuna, den Ball häufiger in den eigenen Reihen zu haben als denGäste aus Jena, doch zwingende torgefährliche Aktionen konnte die Mannschaft von Uwe Koschinat nicht produzieren. Jena lauerte auf Fehler der Fortuna im Aufbauspiel und wusste bei Balleroberung etwas mit dem Spielgerät anzufangen, ließ aber bei ihren Flanken vorerst die Präzision vermissen. Über das Zentrum der Fortuna ging für die Gäste nicht viel. Den ersten Abschluss der Fortuna hatte Linksaußen Yeboah per Fallrückzieher (18.). In der Folge spielte sich die Fortuna sehenswert durch die Reihen der Gäste, aber Hartmann verpasste am Ende eine Flanke nur knapp (21.). Mitte der ersten Halbzeit nahm die Spielfreude der Fortuna zu und die optische Überlegenheit wurde dadurch etwas deutlicher. Hartmann hatte nach einem mustergültigen Konter die Führung auf dem Fuß, wurde im letzten Moment aber am Torschuss gehindert (30.9. Die Jenaer ließen sich davon aber nicht beeindrucken und wehrten sich. Ihre beste Chance hatte Wolfram, als er Rehnen mit seinem Kopfball zu einer Glanzparade zwang (34.). Wenig später war Moritz Hartmann dann erfolgreich, nachdem er Coppens umkurvte, stand aber beim Zuspiel zuvor im Abseits (40.). So ging es mit einem leistungsgerechten torlosen Unentschieden in die Halbzeit.

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Ohne Veränderung kamen beide Teams wieder zurück auf den Rasen des Südstadions. Es dauerte etwas, bis die Partie wieder an Fahrt aufnehmen konnte. Anfänglich gab es viele Unterbrechungen aufgrund kleinerer Verletzungen und diverser Fouls. Wie schon in der ersten Halbzeit war es Yeboah für die Fortuna, der zum ersten Mal den Abschluss suchte, mit seinem Kopfball aber an Coppens scheiterte (58.). Der Schlussmann der Jenaer rettete auch nach einem wuchtigen Freistoß gegen Kegel (60.). Trainer Zimmermann wechselte schon relativ früh in der zweiten Hälfte zwei neue Akteure ein (55.,63.), während Uwe Koschinat erst später die Notwendigkeit sah, mit einem Spieler von der Bank in das Spielgeschehen einzugreifen. Dass er damit Recht behalten sollte, bewies seine Mannschaft kurz darauf, als der bislang eher glücklose Hartmann auf Kegel ablegte und dieser den Ball mit Wucht in die Maschen drosch (67.). Ausruhen wollte sich die Fortuna auf der Führung jedoch nicht und zeigte sich auch in der Folge aktiv in der Offensive. Mit der Einwechslung von Kristoffer Andersen bewies Koschinat ein goldenes Händchen. Eine perfekte Flanke per Außenrist landete bei Scheu, der sie zum 2:0 verwerten konnte (83.). Die Fortuna überrannte die Jenaer in der Schlussphase nun regelrecht und hätte nach Großchancen von Yeboah, Scheu und Dahmani die Führung noch weiter ausbauen können (86./88./90.). Am Ende blieb es beim 2:0 und dem ersten Heimsieg in dieser Saison.

Daten zum Spiel:

So spielte die Fortuna: Rehnen - Ernst, Kyere, Uaferro, Schiek - Brandenburger, Kegel - Scheu (89. Bröker), Eberwein (82. Andersen), Yeboah - Hartmann (69. Dahmani)

Tore:

1:0 - Kegel (67.)

2:0 - Scheu (84.)

Karten:

Fortuna Köln: keine

FC Carl Zeiss Jena: Cros, Grösch

Zuschauer: 2.150


https://www.fortuna-koeln.de/aktuel...rtuna-ins-rollen-20-heimsieg-gegen-jena/

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Tore von Kegel und Scheu - Die Highlights vom Spiel gegen Jena

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Der Fortuna ist es gelungen, den Bock im heimischen Südstadion mit dem 2:0-Erfolg endlich umzustoßen. Dabei waren der vertretende Kapitän Maik Kegel und Außenspieler Robin Scheu sehenswert erfolgreich. Mit dem Sieg geht die Fortuna nun mit neun Punkten in die Länderspielpause und steht auf dem 10. Tabellenplatz.

Zwar hatte die Fortuna in der ersten Halbzeit der Begegnung öfter den Ball als die Gäste, doch schaffte es aufgrund kleinerer Ungenauigkeiten nicht, Kapital aus ihrem Ballbesitz zu schlagen. Im Vergleich zum Spiel gegen Eintracht Braunschweig brauchte die Mannschaft von Uwe Koschinat in dieser Partie länger, um erstmals eine Abschlusssituation heraufzubeschwören. Kwame Yeboah probierte es per Fallrückzieher, schoss dabei aber zu ungenau (18.). In der Folge konnte sich die Fortuna bei Schlussmann Nikolai Rehnen bedanken, der einen wuchtigen Kopfball von Wolfram mit einer Glanzparade über den Kasten lenkte (34.). Als Moritz Hartmann in der 40. Minute den Torwart der Jenaer umkurvte und ins Tor einschob, wurde er aufgrund seiner vorausgegangenen Abseitsposition vom Schiedsrichtergespann zurückgepfiffen. Ohne Tore ging es deshalb in die Kabine.

In der zweiten Spielhälfte ließ sich Uwe Koschinat recht lange Zeit, bevor er mit einem Spielerwechsel in die Partie eingriff. Das Vertrauen zahlte ihm seine Mannschaft kurz davor auch zurück, als Hartmann, der im Anschluss durch Dahmani ersetzt wurde, auf Maik Kegel ablegte und dieser humorlos den Ball in die Maschen schoss (67.). Es war der Fortuna anzumerken, dass dieser Treffer einen positiven Effekt auf die Spielfreude hatte. Vor den eigenen Fans spielte sie munter weiter in Richtung des Tores der Gäste. Mit der Einwechslung von Kristoffer Andersen brachte Koschinat den Flankengeber zum 2:0 in die Partie, Robin Scheu verwertete sie per Direktabnahme (84.). In den letzten Minuten produzierte die Fortuna noch weitere Großchancen, konnte das Ergebnis aber nicht weiter ausbauen.

Saison 18/19 - 6. Spieltag: Fortuna Köln vs. Carl-Zeiss Jena

DIE HIGHLIGHTS gibts hier:

https://www.fortuna-koeln.de/aktuel...heu-die-highlights-vom-spiel-gegen-jena/

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Innenbandriss im Kniegelenk – Fritz wird mehrere Wochen fehlen

Moritz Fritz hat sich in der vergangenen Woche einen Riss des Innenbandes im linken Kniegelenk zugezogen. Damit wird der 25-Jährige der Fortuna in den nächsten Wochen fehlen. Derweil steht Maurice Exslager vor der Rückkehr ins Mannschaftstraining.

„Moritz musste nach einem Zusammenprall letzten Donnerstag das Training abbrechen. Am Freitag hat Mannschafts­arzt Christoph Bruhns nach Untersuchungen im Eduardus Krankenhaus einen Riss des Innenbandes im linken Kniegelenk diagnostiziert“, berichtet Christian Osebold, Leiter der medizinischen Abteilung. „Moritz hat das betroffene Kniegelenk bis heute entlastet. Ab sofort nehmen wir die notwendigen Rehabilitations-Maßnahmen auf“, so Osebold weiter. Fritz wird der Fortuna damit in den nächsten Wochen fehlen.

Zeitnah sein Comeback geben könnte dafür Maurice Exslager. „Maurice hatte zuletzt nach seinem Muskelfaserriss im Oberschenkel noch anhaltende muskuläre Probleme in der Wade. Wir bereiten ihn in intensiven fußballspezifischen Trainingseinheiten auf die vollständige Wiedereingliederung ins Mannschaftstraining vor, die zeitnah erfolgen könnte“, zeigt sich Osebold optimistisch.

Weiterhin nicht zur Verfügung stehen Benjamin Pintol (Einriss der Plantarfaszie im rechten Fuß) und Aaron Eichhorn (Rehabilitations-Maßnahmen nach Sprunggelenks-Operation). Wie lange beide ausfallen werden, ist weiterhin unklar.

https://www.fortuna-koeln.de/aktuel...gelenk-fritz-wird-mehrere-wochen-fehlen/

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Niederlage in der Länderspielpause - Die Fortuna verliert Test beim KAS Eupen

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Die lange Pause zwischen der letzten Ligapartie gegen den FC Carl Zeiss Jena und der kommenden Begegnung gegen den 1. FC Kaiserslautern bot Gelegenheit, um durch das Testspiel gegen KAS Eupen dennoch weiter im Wettkampfmodus zu bleiben. Am Ende musste sich die Fortuna der von Claude Makélélé trainierten Mannschaft mit 0:3 geschlagen geben.

Im Kehrwegstadion traf die Fortuna wie bereits in der Vergangenheit auf den belgischen Erstligisten KAS Eupen. Der Gegner war für Uwe Koschinat somit kein Unbekannter. Auch für Kristoffer Andersen war es eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte, beim KAS Eupen machte der Belgier seine ersten Schritte im Profifußball. Die belgischen Gastgeber waren in der ersten Halbzeit die dominantere Mannschaft, scheiterten aber in Person von Castro-Montes vorerst an Rehnen, der eine gute Möglichkeit der Hausherren parieren konnte (30.). Als der junge Ivorer Silas Gnaka aber kurz vor der Halbzeit abzog, konnte der Schlussmann der Fortuna die Führung für die Gastgeber nicht mehr verhindern (40.). Gnaka war es auch, der kurz nach der Halbzeit nochmals Maß nahm und einen direkten Freistoß an den Pfosten setzte. Chancenlos war die Fortuna keineswegs und es war ausgerechnet Kristoffer Andersen, dem es nicht gelang, zwei gute Chancen gegen seinen ehemaligen Verein zu nutzen und ein Tor zu erzielen. Besser machte das dann Stürmer Mamadou Fall, in der Schlussphase der Partie auf 2:0 erhöhte (81.). Kurz vor Abpfiff sprach der Schiedsrichter den Eupenern noch einen Handelfmeter zu, den Mulumba verwandeln konnte (92.).

So spielte die Fortuna in der 1. Halbzeit:
Rehnen - Koljic, Ruprecht, Uaferro, Ochojski - Andersen, Kurt - Ceylan, Eberwein, Bröker - Dahmani

So spielte die Fortuna in der 2. Halbzeit:
Bruhns - Koljic, Uaferro, Kyere, Ochojski - Ernst, Andersen, Kurt, Bröker - Yeboah, Dahmani

www.fortuna-koeln.de

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Ansetzungen - DFB terminiert nahezu alle Spiele bis zum Jahresende

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Der DFB hat am heutigen Dienstag die Spieltage 11 bis 18 terminiert. Dabei fallen drei der vier neu terminierten Heimspiele auf einen Samstag. Zu Beginn der Karnevalszeit am 11.11. muss die Fortuna auswärts nach Unterhaching.

Hier die zeitgenauen Ansetzungen für die Fortuna im Überblick:

Spieltag Datum Tag Heim Auswärts

11 6.10. - 14 Uhr Sa VfR Aalen Fortuna Köln
12 20.10. - 14 Uhr Sa Fortuna Köln Energie Cottbus
13 27.10. - 14 Uhr Sa Hansa Rostock Fortuna Köln
14 4.11. - 14 Uhr So Fortuna Köln Wehen Wiesbaden
15 11.11. - 13 Uhr So SpVgg Unterhaching Fortuna Köln
16 24.11. - 14 Uhr Sa Fortuna Köln Würzburger Kickers
17 02.12. - 13 Uhr So SV Meppen Fortuna Köln
18 8.12. - 14 Uhr Sa Fortuna Köln TSV 1860 München

Den kompletten Spielplan der Fortuna gibt es hier.

https://www.fortuna-koeln.de/aktuel...-mit-einem-heimspiel-in-die-neue-saison/

Für die neu terminierten Heimspiele sind ab sofort auch Tickets im Online-Shop erhältlich.


https://www.fortuna-koeln.de/aktuel...t-nahezu-alle-spiele-bis-zum-jahresende/

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Schon früh Dampf auf dem Kessel - Der 1. FC Kaiserslautern im Gegnercheck

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Am ersten Spieltag der neuen Saison waren die Roten Teufel im Traditionsduell gegen den TSV 1860 München noch siegreich. In der Folge blieben die positiven Ergebnisse aber aus. Bisher hat der FCK nur sechs Punkte einfahren können, verspielte gegen Münster und Zwickau in der Schlussphase wichtige Zähler durch späte Gegentore. Nach der Länderspielpause ist man in der Pfalz gespannt, wie sich die Mannschaft von Michael Frontzeck Luft von den Abstiegsrängen verschaffen will.

Aktuelle Lage:

Momentan rangiert der 1. FC Kaiserslautern weit hinter seinen Ansprüchen. Nach dem ersten Abstieg der Vereinsgeschichte in die Drittklassigkeit Fußballdeutschlands war die oberste Prämisse, den FCK mit dem direkten Wiederaufstieg zurück in die 2. Bundesliga zu befördern. Dass das angesichts des unvermeidbaren Umbruchs in der Kaderstruktur zu einem doch komplizierteren Prozess werden würde, war für den ein oder anderen vielleicht auch zu erwarten. Selbige Probleme zeigen sich eben auch bei Eintracht Braunschweig, die es zu Saisonbeginn in Puncto Punkteausbeute noch übler erwischt hat. Insgesamt haben 27 Spieler den 1. FC Kaiserslautern im Sommer verlassen. Kompensiert wurde diese Emigration fußballerischen Personals durch 21 Neuzugänge, außerdem konnte der zuvor ausgeliehen Stürmer Lukas Spalvis fest von Sporting Lissabon verpflichtet werden. Mit Michael Frontzeck haben die Lauterer einen Trainer, der den Abstieg vergangene Saison zwar nicht mehr verhindern konnte, aber der die Erfahrung und die Fähigkeit besitzt, die Mannschaft wieder in ruhigeres Fahrwasser zu manövrieren. Es braucht allerdings Punkte, um Ruhe einkehren zu lassen am Betzenberg.

Frontzeck will Entwicklung sehen

Die Länderspielpause nutzte der Übungsleiter des 1. FC Kaiserslautern, um mit seinen Spielern den durchwachsenen Saisonstart aufzuarbeiten und an den Defiziten spielerischer und körperlicher Art zu feilen. Im Interview auf der vereinsinternen Homepage äußerte er aber, dass er aus den letzten Partien eine positive Entwicklung seiner Spieler erkennen konnte. Gegen den KSC empfand er seine Truppe als stabiler, vermisste dabei aber zwingende Torchancen. Gegen Zwickau hatte er wiederum das Gefühl, dass seine Mannschaft zu jeder Zeit ein Tor hätte schießen können. Der Trend spricht also durchaus für Lautern, auch wenn sich das in Punkten zuletzt nur bedingt bemerkbar machte. Aus Frontzecks Sicht habe die Mannschaft von den bisher sechs absolvierten Ligaspielen nur ein schlechtes absolviert. Mit der Punkteausbeute zeigt sich der erfahrene Mann an der Seitenlinie zwar nicht zufrieden, aber wichtig ist für ihn vor allem, "dass wir uns von Spiel zu Spiel als Team weiterentwickeln". Nach dem Umbruch im Sommer dürfte der Prozess nicht von heute auf morgen abgeschlossen sein. Es wird ein herausfordernder Spagat für Frontzeck sein, die Mannschaft mittelfristig zu entwickeln, wäre da nicht das Thema zeitnah Punkte holen zu müssen. In dieser ausgeglichenen 3. Liga bringen wohl nur Punkte Ruhe.

Spieler im Fokus: Jan Löhmannsröben

Der Name Löhmannsröben ist seit dem 2. September auch weit über die Grenzen der 3. Liga hinaus bekannt. Kurz nach Abpfiff des Spiels seiner Mannschaft gegen den FSV Zwickau, in dem der FCK in der Schlussminute noch einen umstrittenen Elfmeter gegen sich hinnehmen musste, stand Löhmannsröben für Telekom Sport vor dem Mikrofon und ließ seinem Frust freien Lauf. Es war eine authentische Meinung zu einem aufwühlenden Situation kurz vor Spielende, als ein Elfmeterpfiff den Roten Teufeln ein wohl verdienter Sieg entrissen wurde. Rund anderthalb Millionen Menschen haben das Interview mit ihm inzwischen gesehen. Ob ihn für seine emotionale Rede eine Strafe seitens des DFB erwartet, ist abzuwarten. In jedem Fall war Löhmannsröben in den letzten zwei Wochen das Thema der 3. Liga.
Der 27-Jährige Mittelfeldspieler kam vor der Saison als einer von insgesamt 21 Neuzugängen in die Pfalz. Vorher war er beim FC Carl Zeiss Jena aktiv, stand in 35 Ligapartien für die Thüringer auf dem Platz, schoss ein Tor selbst und legte sechs weitere auf. Er war mit ein Hauptgrund für den letztlich sicheren Klassenerhalt des Aufsteigers. Nach seinem Wechsel auf den Betzenberg fand sich der in Kassel geborene Sechser vorerst in der 2. Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern wieder. Frontzeck attestierte ihm gegenüber dem vereinsinternen Medium fehlende körperliche Voraussetzungen vor der Spielzeit und begründete damit die Einsätze für die Zweitvertretung, die in der Oberliga spielt. Doch Löhmannsröben bewies schon nach zwei Spielen, dass er für Frontzeck eine wichtige Alternative in der 3. Liga sein kann. Dieser belohnte ihn dafür mit Einsätzen gegen Karlsruhe und Zwickau. Sein Trainer stärkte ihm auch nach dem Interview den Rücken und zeigte Verständnis für seine emotionale Reaktion und forderte, dass der Fußball nicht "zu steril" werden darf. Schließlich ist immer wieder von der Sehnsucht nach authentischen Typen im Fußball zu hören. Gegen die Fortuna kann Löhmannsröben sein 100. Drittligaspiel absolvieren.

Bilanz gegen die Fortuna:

Man muss einige Kalenderblätter zurückschlagen, um in das Jahr der letzten Begegnung zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Fortuna Köln zu gelangen. Am 30. August 1998 schied die Fortuna in der 1. Runde des DFB-Pokals gegen den FCK aus. Die letzte Begegnung während des Ligabetriebs liegt noch ein weiteres Jahr zurück. Insgesamt mehr als 37.500 Zuschauer sahen damals den 2:0-Sieg der Roten Teufen auf dem Betzenberg. Blickt man auf alle Partien zwischen den beiden traditionsreichen Vereinen zurück, kommt man lediglich auf sieben Paarungen. Davon gewannen die kommenden Gastgeber fünf und erzielten 21 Tore - fast doppelt so viel wie die Fortuna.
Ein Vergleich der aktuellen Saison zeigt schon zu Beginn dieser Saison eine Auffälligkeit: Die Fortuna hat alle drei Spiele, in denen die Mannschaft von Uwe Koschinat in Führung gegangen ist, gewonnen. Kaiserslautern hingegen hat nach drei Führungen noch vier Punkte liegen lassen. Hinzu kommt, dass die Fortuna zuletzt im Auswärtsspiel gegen Eintracht Braunschweig einen Gegner bezwingen konnte, der unter ähnlichen Voraussetzungen wie die Lauterer das Spiel angetreten ist. Ein großer Unterschied: Auf dem Betzenberg werden knapp doppelt so viele Zuschauer damit beschäftigt sein, ihre Mannschaft anzufeuern.

Fanhinweise:

Anpfiff am kommenden Montag ist um 19 Uhr auf dem Betzenberg. Die Begegnung wird live bei Telekom Sport übertragen, kann aber auch in unserem Liveticker verfolgt werden, der ab ca. 18:30 Uhr für euch zur Verfügung steht. Auch das Fanradio wird mit vor Ort sein.


www.fortuna-koeln.de

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Ausfall bei unserem Gegner...

FCK: Spalvis fällt auch gegen Fortuna Köln aus

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Fehlt weiter verletzt: FCK-Stürmer Lukas Spalvis(am Boden). Foto: KUNZ

Auch im Heimspiel am Montag (19 Uhr) gegen Fortuna Köln muss Fußball-Drittligist 1. FC Kaiserslautern auf Angreifer Lukas Spalvis verzichten. Wie lange der 24-Jährige wegen seiner Muskelverletzung im rechten Bein noch ausfallen wird, ist offen. Spalvis hat sich die Verletzung am 25. August beim torlosen Heimspiel gegen den Karlsruher SC zugezogen. Die wie Spalvis beim 1:1 am 2. September beim FSV Zwickau fehlenden Mads Albaek und André Hainault trainieren dagegen wieder. Zumindest bei Albaek ist davon auszugehen, dass er gegen Köln wieder dabei sein kann. Für das Montagsspiel im Fritz-Walter-Stadion sind bisher rund 14.000 Tickets verkauft. |osp

www.rheinpfalz.de

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Fortuna-Trainer will verunsicherte Pfälzer besiegen

Koschinats Psycho-Pläne gegen den 1. FC Kaiserslautern

In der Kölner Südstadt steigt die Vorfreude auf das Wochenende. Nach 15 Tagen Pflichtspielpause tritt Fortuna Köln am Montagabend beim 1. FC Kaiserslautern an (19 Uhr, live! bei kicker.de). Im ersten Montagabendspiel der Kölner Drittliga-Geschichte will Coach Uwe Koschinat die angeschlagenen Pfälzer nicht nur auf der rein sportlichen, sondern auch auf psychologischer Ebene knacken.

Fortuna Köln gastiert am [Linked Image] Montagabend beim 1. FC Kaiserslautern und will die gute Form der vergangenen Partien - immerhin wurden sowohl Eintracht Braunschweig als auch der FC Carl Zeiss Jena mit 2:0 besiegt - bestätigen. Da kommt die Auswärtsfahrt in die Pfalz für Trainer Koschinat aus diversen Gründen gerade recht.

Erstens: Endlich wieder Fußball

Nach "einer Phase, in der wir keine unmittelbare Wettkampfbelastung an einem Wochenende" hatten ("Eine sehr ungünstige Situation"), zeigt sich der 47-Jährige im vereinseigenen "Fortuna TV" sehr erfreut, "dass am Montag der Wettbewerb wieder beginnt und wir uns in einer kürzeren Taktung messen können". Es wurde zwar "relativ viel trainiert und einiges aufgearbeitet", aber dennoch, so Koschinat, "passt es eigentlich überhaupt nicht, so eine lange Pause zu haben".

Zweitens: Ein ganz besonderes Highlight

Fortuna Köln, mittlerweile das fünfte Jahr in der dritthöchsten Spielklasse Deutschlands vertreten, hatte zwar "schon einige Highlights", doch Kaiserslautern sei in dieser Hinsicht noch einmal eine ganz eigene Hausnummer: "Dieser Verein, das sieht man ja auch an der medialen Begleitung, sticht unter allen Drittligisten irgendwo ein Stück weit heraus", so der Trainer. "Jeder, der dort spielt, erklärt die Partie gegen den FCK ein Stück weit als etwas Besonderes." Beispiel gefällig? "Die Sportfreunde Lotte, die ja nicht wirklich bekannt dafür sind, viele Auswärtsfans mitzubringen, machen aus dieser Fahrt ein richtiges Highlight. Dies zeigt ja, dass eine Auswärtspartie beim FCK innerhalb der 38 Saisonspiele eine ganz besondere Stellung einnimmt."

Drittens: Koschinats Psychospielchen

Ähnlich, wie es bereits vor drei Wochen gegen Braunschweig der Fall war, will der Kölner Trainer auch beim zweiten Zweitliga-Absteiger die Psychologie zu Hilfe nehmen. "Kaiserslautern ist der Klub mit dem am Abstand höchsten Spieleretat. Die haben sich eindeutig auf die Fahne geschrieben, sofort wieder aufsteigen zu müssen", so Koschinat. Und genau darin sieht der gebürtige Koblenzer auch den größten Schwachpunkt der Pfälzer: "Der Start ist ja nun so gar nicht gelungen. Insofern steht der FCK brutalst unter Druck."

Mit Sicherheit hat Kaiserslautern eine ganze Menge Spieler im Kader, die ein so negatives Gefühl in einem eigenen Stadion, so eine Drucksituation, auch einfach nicht gewohnt sind.
Uwe Koschinat

Mit diesem Wissen im Hinterkopf sei es nun das Ziel der Fortunen, das Lauterer Publikum gegen das gastgebende Team aufzubringen: "Wenn die Dinge nicht so laufen, wie sich das die Heimfans vorstellen, dann kann die Stimmung im Stadion auch mal komplett ins Gegenteil umschlagen." Gepaart mit Koschinats Einschätzung, dass Kaiserslautern "mit Sicherheit eine ganze Menge Spieler im Kader" habe, "die so ein negatives Gefühl im Stadion, so eine Drucksituation, auch einfach nicht gewohnt sind", will er "diese Unsicherheit noch verstärken" und ist sich dann "sehr, sehr sicher, dass wir rein sportlich in der Lage sind, beim 1. FC Kaiserslautern zu gewinnen".

Viertens: Der Glaube an die eigene Stärke

Obwohl Koschinat der gegnerischen Angriffsreihe großen Respekt zollt ("Die Offensive des FCK ist sehr, sehr stark besetzt. Sie haben eine hohe Zahl an wirklich sehr guten Individualisten"), weiß er auch um die eigene Qualität: "Wir haben zuletzt gezeigt, dass wir hinten sehr resolut verteidigen und dass unsere Defensivstrategie sehr gut funktioniert." Wenn dann auch noch der Plan, "von der ersten Sekunde an eigene Zeichen zu setzen", aufgeht, und "Fortuna Köln mit 1:0 in Führung geht, dann wird es für jede Mannschaft schwer. Im besonderen Maße für den 1. FC Kaiserslautern in dieser speziellen Situation."

https://www.kicker.de/news/fussball/...laene-gegen-den-1-fc-kaiserslautern.html

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1. FC Kaiserslautern - SC Fortuna Köln: Kann FCK den Trend ändern? - 3. Liga

Quelle: Sportplatz Media

Gegen den SC Fortuna Köln soll dem 1. FC Kaiserslautern das gelingen, was dem Gastgeber in den letzten fünf Spielen verwehrt blieb – die optimale Punkteausbeute.

Zuletzt spielte Lautern unentschieden – 1:1 gegen den FSV Zwickau. Zuletzt holte Fortuna Köln dagegen einen Dreier gegen den FC Carl Zeiss Jena (2:0).

Drei Unentschieden und zwei Niederlagen aus den letzten fünf Spielen: Der FCK kann einfach nicht gewinnen. Gegenwärtig rangiert die Elf von Trainer Michael Frontzeck auf Platz 15, hat also noch die Möglichkeit, in der Tabelle weiter vorzurücken. Daheim hat die Mannschaft aus der Pfalz die Form noch nicht gefunden: Die zwei Punkte aus drei Partien sind eine verbesserungswürdige Bilanz. Insbesondere an vorderster Front kommt der 1. FC Kaiserslautern nicht zur Entfaltung, sodass nur vier erzielte Treffer auf das Konto von Lautern gehen.

Die Fortuna belegt momentan mit neun Punkten den zehnten Tabellenplatz, das Torverhältnis ist mit 7:7 ausgeglichen. Der Gast holte auswärts bisher nur drei Zähler. Der aktuelle Ertrag des FCK zusammengefasst: einmal die Maximalausbeute, drei Unentschieden und zwei Niederlagen. In dieser Saison sammelte der SC Fortuna Köln bisher drei Siege und kassierte drei Niederlagen. Weit auseinander liegen die beiden Mannschaften im Klassement nicht. Nur drei Punkte trennen die Teams voneinander. Aufgrund der Tabellensituation und der aktuellen Formkurve geht Fortuna Köln als Favorit ins Rennen. Der 1. FC Kaiserslautern muss alles in die Waagschale werfen, um gegen die Fortuna zu bestehen.

https://www.welt.de/sport/fussball/...n-Kann-FCK-den-Trend-aendern-3-Liga.html

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Kolumne von Eric Scherer: Fortuna Köln will dem FCK keine Chance auf den Turnaround bieten

Von Eric Scherer

Am Montagabend empfängt der 1. FC Kaiserslautern zuhause auf dem Betzenberg Fortuna Köln. Für die Kölner ist die Marschroute klar: Den Lauterern nicht das Gefühl geben, dass sie nach dem schlechten Saisonstart den Turnaround schaffen könnten.

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KAISERSLAUTERN - Sie tun wirklich alles, um am Montagabend auf dem Betzenberg, ab 19 Uhr, einen kühlen Kopf zu bewahren. Diese Woche etwa haben die Profis von Fortuna Köln unter ärztlicher Aufsicht sogar eine „Ganzkörperkältekammer“ besucht, in der bis zu minus 100 Grad herrschen. Die Schockfrostung soll Herz-Kreislauf- und Immunsystem stärken. Die Zahlenfreunde unter den Fans des 1. FC Kaiserslautern dagegen dürften davon ausgehen, dass es in dieser Partie kein Remis geben wird, sollte sich der Gegner treu bleiben: Die Fortunen haben in dieser Runde bislang drei Mal verloren und drei Mal gewonnen. Freunde unseres Blogs wissen jedoch: Daraus wahrscheinliche Spielausgänge abzuleiten, ist nicht unser Ding. Widmen wir uns bei unserer Gegnerbetrachtung lieber einem anderen Aspekt, der gerade im Vergleich mit unserem Herzensklub interessant erscheint: der personellen Kontinuität bei Fortuna Köln.

Einige der Kölner sind auch Medienphänomene

Prostituierte haben für diesen Verein ebenso schon Geld gesammelt wie Pfarrer, der Philosoph Walter Jens gehörte ebenso zu seinen Fans wie der auf Proll-Rollen spezialisierte Mime Ralf Richter. Und für publikumswirksame PR-Fotos ließ die Mannschaft auch schon mal die Hosen runter. Überhaupt gehörten dem Klub aus der Kölner Südstadt einige Kicker an, die außer Berufsfußballern auch Medienphänomene sind oder waren: Tim Wiese, Hans Sarpei oder Ex-Knacki Daniel Keita-Ruel, der in diesem Sommer nach Fürth gewechselt ist.

26 Jahre lang, von 1974 bis 2000, war Fortuna Köln fester Bestandteil der zunächst noch ein-, später zweigleisigen Liga. Selbst FCK-affine Fußballkonsumenten, die diese Klasse seinerzeit nur am Rande verfolgten, dürften aus dieser Ära noch zwei markante Persönlichkeiten in Erinnerung geblieben sein: Mäzen und Präsident Jean Löring, der die Klubgeschicke streng patriarchalisch leitete und einen Trainer auch schon mal in der Halbzeitpause feuerte, sowie der stets eigenwillig frisierte Hannes Linßen, der zehn Jahre für die Fortuna spielte und später dort gleich drei Dienstzeiten als Trainer antrat.

Nach Löring kam Ulonska– und mit ihm die Wiederauferstehung

2006, ein Jahr nach dem Tode Lörings, wurde Klaus Ulonska an die Spitze des Klubs gewählt, Kölner Urgestein, ehemaliger Leichtathlet und Karnevalspräsident, der für den darniederliegenden Verein zur nicht minder prägenden Gestalt wurde. Unter seiner Führung glückte die finanzielle Konsolidierung und die sportliche Wiederauferstehung aus der Verbandsliga Mittelrhein.
Seit der Saison 2014/15 spielt Fortuna Köln wieder in der untersten Profiliga. Und auf dem Trainerstuhl sitzt der gebürtige Koblenzer Uwe Koschinat, ebenfalls bereits branchenunübliche sieben Jahre.
Als Spieler der TuS kam der heute 47-jährige nie über die vierte Klasse hinaus. Seine erste Trainerstation trat er noch als aktiver Fußballer an, und zwar nebenher: Er übernahm das Basketballteam, in dem seine Frau spielte. „Von dem Sport hatte ich zunächst nicht viel Ahnung, daher konzentrierte ich mich auf den athletischen Bereich“, erzählte er später.

Vom Basketball- zum Fußballcoach: Hauptsache physisch

Dabei stellte er fest, dass ihm Mannschaftsführung liegt, und als sich dann auch noch Erfolge einstellten, reifte in ihm der Wunsch, es auch in seinem Sport als Coach zu versuchen. Nach fünf Jahren als „Co“ bei der TuS Koblenz heuerte er als Chef bei der Fortuna an. Im gleichen Jahr erwarb er seine Fußballehrerlizenz an der Hennes Weisweiler-Akademie. Mit ihm drückten die Schulbank unter anderem: Thomas Schneider, Sami Hyypiä, Markus Gisdol sowie der spätere Pressing-Extremist Roger Schmidt.
In einem ist sich Koschinat seit seinen Anfängen als Frauen-Basketballtrainer treu geblieben: Auch in seiner Art, Fußball zu spielen, wird die Physis betont: „Passstafetten und Ballzirkulation sind bei uns sind nicht so ausgeprägt“, umschreibt er das Spiel seiner Mannschaft.

Ebenfalls ungewöhnlich: Koschinat ist bei der Fortuna nicht nur Trainer, sondern auch Sportdirektor und Kaderplaner, also Michael Frontzeck, Boris Notzon und Martin Bader in einer Person. Und seit dem Tode Klaus Ulonskas im Jahr 2015 ist er zudem Gesicht und Sprachrohr des Vereins. Was Fans und Beobachtern freilich auch ein bisschen Sorge bereitet: Was eigentlich soll aus der Fortuna werden, wenn Uwe Koschinat einmal weiterzieht? Sein aktueller Kontrakt läuft bis 2020.
Zuletzt hat die Fortuna zwei Mal hintereinander gewonnen, jeweils 2:0 in Braunschweig und gegen Carl Zeiss Jena. Den 1. FC Kaiserslautern wähnt Koschinat nach dem missglückten Saisonstart in einer Drucksituation, in der ein Spiel vor heimischer Kulisse zusätzlich belasten kann: „Der 1. FC Kaiserslautern hat eine hohe Zahl an Spielern im Kader, die ein negatives Gefühl im eigenen Stadion nicht gewohnt sind“. Seine Marschroute daher: „Wir dürfen ihnen nicht das Gefühl geben, dass sie in der Lage sind, den Turnaround zu schaffen. Wenn Fortuna Köln 1:0 in Führung geht, wird es schwer, gerade auch für einen 1. FC Kaiserslautern in dieser Phase.“


Quelle: www.wormser-zeitung.d

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In Kaiserslautern Uwe Koschinat zu Besuch bei der alten Liebe

Von
Christian Krämer

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Köln - Die erste „richtig emotionale“ Erinnerung an ein Fußballspiel, wie es Uwe Koschinat ausdrückt, verbindet der Trainer des Fußball-Drittligisten SC Fortuna Köln mit dem 1. FC Kaiserslautern. März 1982, Uefa-Cup-Viertelfinale, Rückspiel. Der FCK schießt Real Madrid auf dem Betzenberg mit 5:0 ab, dreht die 1:3-Hinspielpleite und zieht ins Halbfinale ein. Eine epische Partie. Friedhelm Funkel trifft zweimal, Hans-Peter Briegel hält die Lautern-Abwehr zusammen und Ronnie Hellström den Kasten sauber. „Mein Vater war brutaler FCK-Fan, ich war in meiner Jugend natürlich auch Anhänger“, sagt der 1971 in Koblenz geborene Koschinat. „Wir sind natürlich Rheinländer in Rheinland-Pfalz. Aber das Fußball-Herz hing trotzdem in der Pfalz. Hellström und Briegel waren Idole für mich.“

Ein vergleichbar episches Duell wie jenes im März 1982 dürfte es am Montagabend (19 Uhr) für die Fortuna zwar nicht in Kaiserslautern geben – ein Highlight wird es aber dennoch, trotz aller Diskussionen und Ärgernisse rund um die umstrittenen Montagsspiele. Mehr als die mittlerweile verblasste Liebe zum FCK macht Fortunas Ausgangsposition das Spiel für Koschinat interessant. Nach den Ergebnissen des Wochenendes könnten die Kölner mit einem Sieg in die Aufstiegsregionen der Tabelle klettern. „Ich weiß natürlich um die Atmosphäre auf dem Betzenberg“, sagt Koschinat. „Das kann der Heimmannschaft Aufschwung geben – oder es geht eben in die andere Richtung.“

Zwei Siege in Folge für Fortuna Köln

Genau darauf hofft der Trainer. Der FCK hat nach dem Zweitliga-Abstieg einzig den direkten Wiederaufstieg im Blick, kann nach sechs Spielen aber nur sechs Punkte vorweisen – ein katastrophaler Saisonstart. „Sie hinken den eigenen Ansprüchen hinterher. Wenn uns es dann früh gelingt, für einen weiteren Dämpfer zu sorgen, dann kann die Stimmung ganz schnell kippen“, glaubt Koschinat. Ähnliches war der Fortuna bereits am 5. Spieltag beim 2:0 in Braunschweig gelungen, als die ambitionierten Gastgeber bereits früh mit Pfiffen bedacht wurden. Diesem Sieg folgte ein 2:0 gegen Jena und Kölns endgültige Befreiung aus der anfänglichen Krise.

https://www.ksta.de/sport/fortuna-k...t-zu-besuch-bei-der-alten-liebe-31275482

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Zum Montagspiel gastiert am 17. September 2018 der SC Fortuna Köln im Fritz-Walter-Stadion. Die Roten Teufel wollen dabei die Entwicklung der vergangenen Wochen vorantreiben, den nächsten Schritt machen und zu Hause dreifach punkten.

Die Lage

Zwei Punkte holte der FCK aus den vergangenen beiden Spielen gegen den Karlsruher SC und beim FSV Zwickau. Der spielerische Trend zeigte aber, vor allem im Vergleich zur Niederlage in Halle, deutlich nach oben und die Leistung in Zwickau hätte einen Sieg verdient gehabt – nach bitteren Umständen am Ende, die in der Nachspielzeit für die Punkteteilung sorgten, sind die Roten Teufel nun wild entschlossen, dreifach zu punkten. Die zurückliegende Länderspielpause nutzte die Mannschaft von Cheftrainer Michael Frontzeck, den Saisonstart noch einmal aufzuarbeiten und weiter intensiv an ihrem Spiel zu feilen. Gegen den SC Fortuna Köln, der mit einer ausgeglichenen Bilanz von drei Siegen bei drei Niederlagen und 7:7 Toren auf den Betzenberg kommt, soll unbedingt der zweite Saisonsieg gelingen.

Der Gegner

In den vergangenen Jahren ging es für die Fortuna nach dem zwischenzeitlichen Absturz aus der Zweiten Liga in die Verbandsliga wieder Schritt für Schritt nach oben. Einen nicht unbedeutenden Anteil daran hat Trainer Uwe Koschinat, der den Club im Jahr 2011 übernahm und nun im achten Jahr an der Seitenlinie im Südstadion steht. Nach dem guten achten Tabellenplatz im Vorjahr mussten die Kölner Leistungsträger wie Torhüter Tim Boss (zu Dynamo Dresden) und Torjäger Daniel Keita-Ruel (zur SpVgg Greuther Fürth) ziehen lassen. Im Gegenzug konnten die Südstädter aber auch namhafte Neuzugänge wie Stürmer Moritz Hartmann (FC Ingolstadt 04) oder die drittligaerfahrenen Kwame Yeboah (Borussia Mönchengladbach) oder Sebastian Schiek (SG Sonnenhof Großaspach) verpflichten. Zum Ende der Transferfrist ersetzten die Kölner zudem den zu Viktoria Berlin abgewanderten Innenverteidiger Christopher Menz mit Routinier Steven Ruprecht von Ligakonkurrent SV Wehen Wiesbaden. Sportlich kam die Mannschaft von Trainer Koschinat mit drei Niederlagen an den ersten vier Spieltagen etwas stotternd aus den Startblöcken, nach zuletzt zwei Siegen bei Eintracht Braunschweig und gegen den FC Carl Zeiss Jena konnte der SC Fortuna sich aber wieder vom Tabellenende entfernen und ins Mittelfeld des Tableaus springen.

Wer spielt, wer fehlt

Die Roten Teufel müssen auf drei Spieler verzichten. Dylan Esmel muss nach wie vor mit seinem Kreuzbandriss pausieren, Lukas Spalvis und Flavius Botiseriu müssen sich in dieser Woche arthroskopischen Eingriffen unterziehen.

Die Gäste aus Köln mussten in den ersten Wochen der Saison ebenfalls schon ein paar Rückschläge hinnehmen. Während Offensivspieler Hamdi Dahmani (nach Meniskuseinriss) wieder zur Verfügung steht, muss Trainer Uwe Koschinat aber weiterhin auf die Verteidiger Moritz Fritz (Innenbandriss im Knie) und Aaron Eichhorn (Sprungelenk-OP) oder die Angreifer Maurice Exslager (Muskelfaserriss) und Benjamin Pintol (Einriss der Plantarfaszie im rechten Fuß) verzichten.

Kurz gesagt

„Fortuna Köln ist eine Mannschaft, die zwei ihrer drei Auswärtsspiele gewonnen hat, in Braunschweig und in Halle, und damit ist eigentlich schon alles gesagt, was das Leistungsvermögen der Mannschaft angeht. Wir haben uns in der Länderspielpause sehr intensiv auf die Partie vorbereitet und ich hoffe, dass wir am Montag unseren nächsten Schritt machen.“ (FCK-Cheftrainer Michael Frontzeck)

„Das Spiel in Kaiserslautern ist für uns auch nach fünf Jahren Dritte Liga mit vielen Highlights noch etwas Besonderes. Wir sollten das aber auf die sportliche Konstellation reduzieren und da sind die Rollen wie bei unserem Spiel in Braunschweig klar verteilt. Aber der FCK steht stark unter Druck und da kann die Stimmung im Stadion auch schnell umschlagen. Das muss unsere Aufgabe sein, sehr klar aufzutreten und gar nicht das Gefühl aufkommen zu lassen, dass der FCK den Turnaround schaffen kann.“ (Fortuna-Trainer Uwe Koschinat)

„Ich persönlich freue mich sehr auf das Spiel, gehe es aber entspannt an wie jedes andere. Ich erwarte ein intensives, körperbetontes Spiel, da müssen wir dagegenhalten und alles reinwerfen.“ (Fortuna-Verteidiger Bernard Kyere, der von 2012-2017 für FCK-Jugendmannschaften auflief)

Gut zu wissen

Schiedsrichter am Montag ist Robert Schröder. Seine Assistenten an der Linie sind Lukas Benen und Stefan Zielsdorf.

https://fck.de/de/montag-19-uhr-fortuna-koeln-zu-gast-auf-dem-betze/

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Kaiserslautern dreht 0:2-Rückstand und vergibt 3:2-Führung

90.+1: Uaferro lässt den Betze verstummen

Die letzte Partie des siebten Spieltages der dritten Liga am Montagabend hatte es in sich. Kaiserslautern kämpfte sich nach einem Zwei-Tore-Rückstand gegen Fortuna Köln zurück, ging in Führung und gab diese kurz vor dem Schlusspfiff doch noch aus der Hand.

FCK-Coach Michael Frontzeck nahm im Vergleich [Linked Image] zum 1:1-Unentschieden beim FSV Zwickau lediglich eine Änderung vor: Albaek rückte für Bergmann (Bank) in die Startelf.

Kölns-Trainer Uwe Koschinat beließ es nach dem 2:0-Heimsieg gegen Jena ebenfalls bei einem Wechsel in der Startformation: Kapitän Dahmani begann für Eberwein (Bank).

Sievers patzt zweifach

Die Roten Teufel wirkten in den ersten Minuten des Spiels hochmotiviert, suchten den direkten Weg zum Tor und verzeichneten durch Biada (4./7.) und Hemlein (6.) die ersten Chancen. Allerdings vernachlässigten die Hausherren dadurch die Defensive und öffneten Räume, welche die Gäste aus Köln eiskalt ausnutzten. Hartmann wurde von Kegel am Strafraum angespielt und leitete sofort auf Scheu weiter, der noch einige Schritte machte und den Ball ins kurze Eck schoss (9.). FCK-Schlussmann Sievers sah bei dem Gegentreffer unglücklich aus und konnte nicht entscheidend parieren.

Der durchaus überraschende Treffer schockte den FCK und sorgte für enormen Druck. Doch es sollte noch schlimmer kommen. Köln-Kapitän Dahmani setzte sich auf der Außenbahn durch und spielte flach vor das Tor. Keeper Sievers verließ seinen Fünfer, hechtete nach dem Ball und verpasste ihn. Diese Möglichkeit ließ sich Hartmann nicht nehmen, zog einen Schritt am Torhüter vorbei und schob in den leeren Kasten zum 2:0 ein (31.).

Lautern beweist Moral

Die Ausgangssituation hatte sich verschlechtert, doch die Frontzeck-Elf ließ die Köpfe nicht hängen und kämpfte sich zurück in die Partie. Bereits vier Minuten nach dem zweiten Gegentreffer erzielte Neuzugang Thiele den Anschluss und hob die Stimmung am Betze (35.). Wenige Momente später hatte Thiele sogar die Chance auf den Doppelpack, vergab aber.

Die Pfälzer waren im Spiel, berannten das Tor von Rehnen und erzielten kurz vor dem Pfiff zur Halbzeit den Ausgleich: Köln-Keeper Rehnen ließ einen Schuss von Kraus prallen, Biada setzte sich vor dem Kasten durch und drückte die Kugel aus wenigen Metern über die Linie (44.).
Hartmann ohne Glück

Im zweiten Durchgang bot sich ein offener Schlagabtausch, jedoch scheiterten zahlreiche Ansätze zu Beginn an unpräzisen Zuspielen. Nach einigen Annäherungsversuchen bot sich Hartmann gleich zweimal die Möglichkeit, die Kölner in Führung zu bringen. Der Stürmer vergab zunächst einen Alleingang gegen Sievers (59.), rutschte dann bei der Ausführung eines Foulelfmeters aus und setzte die Kugel deutlich drüber (63.).

Zwischen Euphorie und Enttäuschung

In der Schlussphase gab es Großchancen im Minutentakt, beide Mannschaften wollten das Spiel in ihre Richtung kippen. Dieses Vorhaben gelang dem FCK dann kurz vor Schluss. Der eingewechselte Bergmann (46. für Biada) zirkelte einen Freistoß aus der Distanz elegant über die Mauer hinweg ins Tor zur späten 3:2-Führung. Der "Betze" bebte, aber die Euphorie sollte nicht lange währen.

Es dauerte nur wenige Minuten, da schob Uaffero das Spielgerät nach einem weiteren Patzer von Sievers in die Maschen zum 3:3-Endstand (90.+1). Somit teilen sich Kaiserslautern und Köln die Punkte. Dem FCK reichte das Remis nicht, aus der Abstiegszone zu klettern. Die Roten Teufel rangieren nach dem 7. Spieltag auf Platz 17, während die Fortuna auf Rang sieben steht.

Für den FCK geht es am Samstag (14 Uhr) bei Carl Zeiss Jena weiter. Fortuna Köln trifft am Samstag (14 Uhr) auf Lotte.

https://www.kicker.de/news/fussball/...-kaiserslautern-37_fortuna-koeln-23.html

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3:3 gegen Fortuna Köln: Lautern verschenkt Sieg in der 91. Minute

VON OLIVER GRISS UND BERND FEIL (Foto)

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Der 1. FC Kaiserslautern bleibt im Tabellenkeller der Dritten Liga stecken: Bis zur 90. Minute führten die Pfälzer im Montagsspiel mit 3:2, bis Bone Uaferro zuschlug und Fortuna Köln in einem verrückten Spiel auf dem Betzenberg ein 3:3 rettete.

https://www.dieblaue24.com/1860/140...lautern-verschenkt-sieg-in-der-91-minute

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Wieder kein Sieg: 1. FC Kaiserslautern spielt 3:3 gegen Fortuna Köln

Von Tommy Rhein

Nur ein Remis - dafür aber eins mit sechs Toren. So trennte sich der 1. FC Kaiserslautern mit einem 3:3 von Fortuna Köln.

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KAISERSLAUTERN - Sie kommen einfach nicht ins Rollen. Auch am siebten Spieltag verpasst Fußball-Drittligist 1. FC Kaiserslautern den zweiten Saisonsieg und den erhofften Sprung aus der Abstiegszone. Gegen Fortuna Köln drehten die Roten Teufel zwar einen 0:2-Rückstand, führten 3:2, mussten sich aber dennoch mit einem 3:3 zufrieden geben. Treffer von Timmy Thiele (35.), Julius Biada (44.) und Theo Bergmann (88.) verhinderten aber zumindest die zweite Heimniederlage. Im zweiten Durchgang hatten die Pfälzer nämlich Glück, dass die Gäste die Großchance vom Elfmeterpunkt und weitere Gelegenheiten ausließen.

Mit Mads Albaek anstellte von Theo Bergmann und einer ansonsten unveränderten Mannschaft ging FCK-Trainer Michael Frontzeck in die Partie. Das Ziel war also, an die starke Leistung aus der Partie beim FSV Zwickau anzuknüpfen. Entsprechend überraschend folgte die kalte Dusche. Die Gäste begannen forsch, offensiv und gefährlich. Und sie waren effizient. Robin Scheu erzielte bereits mit dem ersten Angriff die Führung (9.). Moritz Hartmann hatte den Außenspieler in Szene gesetzt, der dann im kurzen Eck verwandelte. Die Hausherren wirkten geschockt, schafften es weiter kaum, ihr Spiel durchzusetzen – und luden Köln nach 31 Minuten geradewegs zum 2:0 ein. Diesmal war Torhüter Jan-Ole Sievers der Unglücksrabe, der verfrüht und überhastet aus seinem Kasten kam, den Ball verpasst und Hartmann so die Chance gab, ins leere Tor einzuschieben.

Dank Julius Biada: FCK dreht die Partie

Gerade als das Fritz-Walter-Stadion sich von ihrem Team abzuwenden begann, antworteten die Pfälzer. Im Mittelpunkt dabei: Ex-Fortuna Julius Biada. Zunächst steckte der Mittelfeldspieler geschickt durch die Gasse, wo Christoph Hemlein bewusst durchließ und Angreifer Timmy Thiele im Liegen auf 1:2 verkürzen konnte (35.). Wenig später verpasste Thiele den Ausgleich knapp. Auch Biada zielte in der 42. Minute zu hoch, machte es dann aber besser. Nach einer Ecke köpfte Kevin Kraus zunächst auf das Fortuna-Tor, Keeper Nikolai Rehnen ließ klatschen und Biada war zur Stelle – 2:2 (44.). Pünktlich zur Pause hatten die Roten Teufel das Spiel gedreht.

Schema
1. FC Kaiserslautern: J.-O. Sievers - Dick, Gottwalt, Kraus (64. Hainault), Sternberg - Zuck (77. Pick), Albaek, Löhmannsröben, Hemlein - Biada (46. Bergmann), Thiele

Fortuna Köln: Rehnen - Ernst, Kyere, Uaferro, Schiek - Brandenburger, Kegel - Scheu (90. Ruprecht), Dahmani (85. Bröker), Yeboah - Mo. Hartmann (71. Eberwein)

Schiedsrichter: Robert Schröder (Hannover). Zuschauer: 17588. Tore: 0:1 Scheu (9.), 0:2 Mo. Hartmann (31.), 1:2 Thiele (35.), 2:2 Biada (44.), 3:2 Bergmann (87.), 3:3 Uaferro (90.+1)

Die zweite Halbzeit begann dann abermals mit einem Nackenschlag. Ausgerechnet Biada musste verletzt ausgewechselt werden. Für ihn kam Bergmann. Dennoch ließ sich der FCK nicht abermals von den Kölnern überraschen. Eine umkämpfte Partie bot in der Folge wenig Highlight-Szenen. Bis zur 62. Minute: Iowame Yeboah läuft an Lukas Gottwalt vorbei in den FCK-Strafraum, der junge Abwehrmann trifft den Angreifer am Fuß – Elfmeter. Der nächste Nackenschlag für die Pfälzer lag in der Luft, Hartmann zielte aber deutlich zu hoch. Durchatmen bei den Roten Teufeln vor der Schlussphase.

Bergmann sorgt für Jubel – Uaferro ist der Partycrasher

Und fast hätte sich der Treffer zum 2:2 wiederholt. Wieder Ecke von Hendrick Zuck, Kopfball von Gottwalt und erneut ließ Rehnen prallen. Diesmal konnten die Kölner aber klären (72.). Dennoch wirkte der FCK zu Beginn der Schlussminuten deutlich näher am wichtigen Führungstreffer. Köln setzte dagegen auf Nadelstiche, wie etwa durch Scheu, der in der 80. Minute aber an Sievers scheiterte, der diesmal rechtzeitig im kurzen Eck war (80.). Für Kaiserslautern hatten Bergmann (84.) und Hemlein (85.) nochmals Schusschancen (84.).
Der Schlussakt ließ dann nochmals das Fritz-Walter-Stadion beben. Zunächst hatte Bergmann erstmals die Gelegenheit, seine Freistoß-Fähigkeiten zu zeigen. Aus zentralen Position und über 20 Metern Entfernung zirkelte er die Kugel ins Tor. Der FCK hatte das Spiel gedreht (88.). Es sah alles nach einem typischen Betze-Flutlichtabend aus, wie ihn die Fans aus der Vergangenheit kennen und sich zurückwünschen. Bone Uaferro stoppe die Party allerdings fast im Gegenzug. Der Verteidiger der Fortuna war nach einer Ecke zur Stelle, als FCK-Keeper Sievers abermals nicht gut aussah (90.+1). Am Ende blieb es dabei. Lautern wartet weiter auf den ersten Sieg seit dem ersten Spieltag und steckt im Tabellenkeller der Dritten Liga fest. Die Fans quittierten das mit einem Pfeifkonzert.

https://www.wormser-zeitung.de/spor...rn-spielt-33-gegen-fortuna-koln_19065392

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Elfer verballert, Ausgleich in Nachspielzeit Fortuna Köln: Irres 3:3 auf dem Betze

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Kaiserslautern - Auf einmal war Boné Uaferro unter einem gelben Spielerknäuel begraben. Der Innenverteidiger hatte in der Nachspielzeit beim 1. FC Kaiserslautern zum 3:3 getroffen und seiner Fortuna die Montag-Premiere gerettet.

Nach einem wilden Spiel auf dem Betzenberg holten sich die Südstädter einen glücklichen, aber auch verdienten Punkt und somit sieben Zähler aus den letzten drei Begegnungen.

„Was hier abging, habe ich noch nie erlebt. Wir hatten Lautern am Boden, dann holen wir einen Rückstand auf. Dieses Remis fühlt sich für uns wie ein Sieg an“, freute sich Uaferro.

Robin Scheu und Moritz Hartmann hatten die Fortuna nach tollen Kombinationen 2:0 in Führung geschossen, zehn wackelige Minuten vor der Pause brachten den Zweitligaabsteiger durch Timmy Thiele und Julius Biada wieder zurück.

„In der Phase sind wir immer einen Schritt zu spät gekommen und haben zu viele lange Bälle verloren“, ärgerte sich Scheu zur Halbzeit.

Mit viel Rückenwind und Energie kamen die Teufel zurück, die Fortuna hatte aber zunächst die klareren Möglichkeiten. Ausgerechnet der ehemalige Bundesliga-Stürmer Hartmann verpasste bei einem Alleingang und einem Elfmeter die erneute Führung.

Koschinat: Die Jungs haben tolle Moral bewiesen

Die erzielte Theodor Bergmann mit einem tollen Freistoß (88.) für die Hausherren, doch Uaferro kühlte die heiße Atmosphäre wieder ab.

„Der Ausgleich war eigentlich nicht mehr im Bereich des Möglichen“, gab Trainer Uwe Koschinat zu. „Aber die Jungs haben eine tolle Moral bewiesen.“


https://www.express.de/sport/fussba...-koeln--irres-3-3-auf-dem-betze-31309482

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1. FC Kaiserslautern gegen Fortuna Köln

Von SPOX

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Der 1. FC Kaiserslautern empfing heute Abend zum Abschluss des siebten Spieltages in der 3. Liga den SC Fortuna Köln und musste sich in einem packenden Spiel mit einem 3:3-Uentschieden zufrieden geben. SPOX versorgt euch mit den wichtigsten Infos zur Partie und sagt euch, wo ihr das Spiel sehen und mitverfolgen könnt.

Vor 17.588 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion brachte Robin Scheu (9.) die Gäste bereits früh in Führung, Moritz Hartmann erhöhte nach einer halben Stunde. Die Roten Teufel hatten aber die richtige Antwort parat, Timmy Thiele (35.) und Julius Biada (44.) glichen noch vor der Halbzeitpause aus.

Im zweiten Durchgang vergab Hartmann mit einem verschossenen Elfmeter (63.) die große Chance auf den Sieg für die Kölner. In einer packenden Schlussphase traf Theodor Bergmann (87.) zur FCK-Führung, ehe Bone Uaferro (90.+1) noch der Ausgleich gelang.

Noch vor dem Spiel hatte das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) Fortuna Köln wegen unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 300 Euro belegt. Im Spiel am 28. Juli gegen Preußen Münster hatte ein Kölner Zuschauer einen Bierbecher in Richtung des Schiedsrichter-Teams geworfen, das sich auf dem Weg in die Kabine befand. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.

https://www.spox.com/de/sport/fussba...-uebertragung-liveticker-livestream.html

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Lautern vs. Fortuna Köln im TV: 1. FC Kaiserslautern vs. SC Fortuna Köln - Alle Höhepunkte

Ein neuer Spieltag in der 3. Liga der Saison 2018/19! Die Tore und Höhepunkte zum Match Lautern vs. Fortuna Köln erhalten Sie hier in der Spielzusammenfassung.

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Bild: picture alliance / Arne Dedert/dpa

In der 3. Liga kam es am 7. Spieltag der Saison 2018/19 vor 17588 Zuschauern zur Begegnung zwischen 1. FC Kaiserslautern und SC Fortuna Köln. Schiedsrichter der Partie war Robert Schröder. Die Teams trennten sich mit einem 3:3. Torschützen waren Scheu, Hartmann, Thiele, Biada, Bergmann und Uaferro.

Das Ergebnis dieses Spiels und die Fehlersuche wird die Jungs von Michael Frontzeck und Uwe Koschinat sicherlich noch eine ganze Weile beschäftigen. Gerade vor heimischen Zuschauern wird Michael Frontzeck die Abwehrleistung seines Teams kritisch bewerten müssen. Mit der Punkteteilung werden weder Michael Frontzeck, noch Uwe Koschinat zufrieden sein.

Lautern gegen Fortuna Köln, 7. Spieltag der 3. Liga: Alle Tore, alle Karten

8. Minute: Das erste Tor der Partie schießt der Mittelfeldspieler Robin Scheu für SC Fortuna Köln.
31. Minute: Der Fortuna Köln-Spieler Hartmann schießt ein Tor.
35. Minute: Lautern-Treffer durch den Stürmer Timmy Thiele.
43. Minute: Tor durch den Lautern-Spieler Julius Biada. Jubel auf den Rängen.
46. Minute: Es gibt einen Spielerwechsel bei 1. FC Kaiserslautern: Julius Biada geht vom Platz, es kommt für ihn Theodor Bergmann.
67. Minute: Lautern wechselt Kraus gegen Hainault aus.
68. Minute: Schiedsrichter Robert Schröder zieht die gelbe Karte für Köln-Spieler Dominik Ernst.
72. Minute: Der Köln-Spieler Hartmann wird ausgewechselt, für ihn kommt Michael.
77. Minute: Der Lautern-Spieler Andre Hainault sieht die gelbe Karte.
78. Minute: Es gibt einen Spielerwechsel bei 1. FC Kaiserslautern: Hendrick Zuck geht vom Platz, es kommt für ihn Florian Pick.
85. Minute: Köln wechselt Dahmani gegen Bröker aus.
90. Minute: Tor durch den Lautern-Spieler Theodor Bergmann. Jubel auf den Rängen. Köln-Treffer durch den Abwehrspieler Boné Uaferro.
90. Minute: Der Fortuna Köln-Spieler Scheu wird ausgewechselt, es kommt für ihn Steven.

https://www.news.de

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