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Riesenfeld am Sonntag im Prix du Jockey Club

Am Samstag wird auf den Epsom Downs das englische Derby entschieden, einen Tag später steht in Chantilly dann der Prix du Jockey Club, das französische Derby, auf dem Programm, das im Gegensatz zu dem britischen Klassiker allerdings nur über 2100 Meter führt. Favorisiert auf den Sieg im "Blauen Band" des Nachbarlandes ist bekanntlich der von Jean-Claude Rouget trainierte Olmedo, der Sieger der Poule d'Essai des Poulains.

Doch der Declaration of War-Sohn bekommt es am Sonntag unter Cristian Demuro mit einer Vielzahl von Gegnern zu tun, denn nicht weniger als 16 Konkurrenten (sein Trainingsgefährte Pharrell ist zwar im Starterfeld aufgeführt, wird aber nicht laufen) hat der Hengst, der aus Startbox 1 ins Rennen gehen wird, bei seinem Versuch, sein zweites klassisches Rennen zu gewinnen.

Vier davon kommen aus dem Stall von Aidan O'Brien, der Flag of Honour (Wayne Lordan), Kenya (Padraig Beggy), Hunting Horn (Seamus Heffernan) und Rostropovich aufbietet, von denen Letztgenannter der Ritt von Stalljockey Ryan Moore ist. Die zweitmeisten Pferde, drei an der Zahl, hat Fabrice Chappet im Rennen, der bislang noch nie einen Derbystarter in Frankreich hatte. Chappet schickt Dice Roll (Christophe Soumillon), den Dritten aus der Poule d'Essai des Polains, ins Rennen, und versucht es zudem mit Intellogent (Pierre-Charles Boudot) und Stable Genius (Antoine Gilibert).

Mit von der Partie ist auch der Alounak-Bezwinger aus dem Prix Greffulhe, Study of Man, der wie bei seinem Gruppe II-Sieg in Saint-Cloud von Stephane Pasquier geritten wird. Sein Trainer Pascal Bary ist auch noch mit Naturally High (Theo Bachelot) vertreten. Auch das Ecurie Normandie Pur Sang von Simon Springer hat einen Starter. Dabei handelt es sich um den von Christophe Ferland trainierten Dabirsim-Sohn Not Mine, der von Altmeister Olivier Peslier geritten wird.

Für Godolphin kommt aus England der bei zwei Starts ungeschlagene Teofilo-Sohn Key Victory aus dem Stall von Charlie Appleby an den Start. Der Hengst wurde nachgenannt, und wird von William Buick geritten. Ein weiterer englischer Starter ist James Tates Hey Gamann, der Zweite aus der Poule d'Essai des Poulains. Die Al Shaqab-Farben vertritt Andre Fabres Al Adaid (Gregory Benoist).

Louis d'Or (Antoine Hamelin) aus dem Stall von Tony Castanheira, Carla O'Hallorans Beat Generation (Fabien Lefebvre), und Xavier Thomas Demeaultes Patascoy (Mickael Barzalona) komplettieren das Derbyfeld.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de

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Dschingis Secret im Grand Prix de Chantilly

Markus Klug hat derzeit viel zu tun, denn seine Stall-Cracks laufen an diesem Wochenende in drei verschiedenen Ländern. Am Freitag war Epsom, genauer gesagt der Coronation Cup, das Ziel für den Röttgener Derbysieger Windstoß, am Sonntag zählt Stall Reckendorfs Colomano im Großen Preis der Badischen Wirtschaft zur Favoritengruppe, und beinahe zur gleichen Zeit wird in Chantilly der Galopper des Jahres, Horst Pudwills Dschingis Secret, den Grand Prix de Chantilly bestreiten.

Denn der Soldier Hollow-Sohn, der bei seinem Saisondebüt im Kölner Gerling-Preis auf sicher nicht passendem Boden enttäuschte, ist eines von sieben Pferden, die nach der Starterangabe im Aufgebot für den Grand Prix de Chantilly stehen, das mit 130.000 Euro dotierte, über 2400 Meter führende Gruppe II-Rennen, das am Tag des Prix du Jockey Club auf der Bahn am Schloss gelaufen wird.

Wie angekündigt wird der Fünfjährige dabei von Martin Seidl geritten. Auch der Ammerländer Waldgeist (Pierre-Charles Bodot) aus dem Stall von Andre Fabre wird am Rennen teilnehmen, genau wie der im Mitbesitz von Heiko Volz stehende Tiberius Caesar-Sohn Tiberian (Olivier Peslier) aus dem Quartier von Alain Couetil. Andre Fabres Finche (Vincent Cheminaud), Andreas Marcialis' Way To Paris (x), sowie das Godolphin-Duo Rare Rhythm Charlie Appleby/William Buick) und Cloth of Stars (Andre Fabre/Mickael Barzalona) komplettieren das Aufgebot dieses wirklich gut besetzten Gruppe II-Rennens.

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Windstoß bärenstarker Dritter

Er scheint derzeit wirklich unschlagbar zu sein. John Gosdens Cracksman hat am Freitag im englischen Epsom seinen dritten Gruppe I-Treffer in Folge gelandet und den mit 420.000 Pfund dotierten und über 2400 Meter führenden Coronation Cup gewonnen. Wie immer von einem der letzten Plätze abwartend geritten, musste der 12:10-Favorit für den Sieg am Ende diesmal aber härter arbeiten, als vor dem Rennen erwartet.

Denn der von Sylvester Kirk trainierte 340:10-Außenseiter Salouen fühlte dem Frankel-Sohn mächtig auf den Zahn. Als er zu Beginn des Einlaufs die Führung übernommen hatte und sich in guter Haltung schnell auf einige Längen vor das Feld gesetzt hatte, werden wohl viele Favoritenwetter einen erhöhten Pulsschlag bekommen haben. Denn lange sah es auch so aus, als würde der Ritt von Silvestre de Sousa nach Hause kommen können. Doch dann zündete „Frankie“ auf dem „Heißen“ den Turbo. Es war einige Arbeit vonnöten, bis Cracksman so richtig anpackte und den Führenden auf den letzten Metern doch noch niederrang. Genau im Ziel hatte er den Kopf vorne.

Eine bärenstarke Leistung zeigte auch der deutsche Kandidat, Markus Klugs hiesiger, letztjähriger Derbysieger Windstoß (140:10). Eine Chance seinem Vater Shirocco nachzueifern, der unter der Regie von Andre Fabre das gleiche Rennen im Jahr 2006 gewonnen hatte, hatte er unter Stalljockey Adrie de Vries zwar nicht, doch packte auch der Röttgener von weit hinten sehr stark an und sicherte sich nicht allzu weit zurück einen tollen dritten Platz, blieb dabei u.a. vor dem mehrfachen Gruppe I-Sieger Hawkbill.

Für Rang drei gab es 45.192 britische Pfund Rennpreis.

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Belmont Stakes 2018: Pferd Justify gewinnt Triple Crown des US-Galopp
Justify gewinnt "Triple Crown"

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Jockey Mike Smith holt mit seinem Pferd Justify den Titel © Getty Images

Als 13. Pferd gewinnt Justify mit einem Sieg beim 150. Belmont Stakes die "Triple Crown". Unter Jockey Smith gewann er auch beim Kentucky-Derby und beim Preakness Stakes.

Mit einem Sieg beim 150. Belmont Stakes hat Justify als 13. Pferd die "Triple Crown" im US-Galoppsport gewonnen. Zuvor hatte sich der dreijährige Hengst unter Jockey Mike Smith bereits beim Kentucky-Derby und bei den Preakness Stakes in Baltimore durchgesetzt und entschied damit die wichtigsten drei Rennen für dreijährige Pferde für sich.

"Ich kann nicht beschreiben, was in mir vorgeht. Dieses Pferd ist ein außergewöhnliches Rennen gelaufen. Er ist so talentiert, ihn hat der Himmel geschickt", sagte Smith, der mit 52 Jahren der älteste Jockey ist, der die "Triple Crown" gewinnen konnte.

Mit der Gewinnsumme von 800.000 Dollar (rund 680.000 Euro) erhöhte Justify seine Gewinnsumme aus bislang erst sechs Karriererennen auf 3,798 Millionen Dollar (3,22 Millionen Euro).

Zuletzt gewann American Pharoah 2015 die Triple Crown. Seit 1875 gibt es alle drei Rennen, die Triple Crown wurde erstmals 1930 vergeben. Bereits 1919 gewann aber Sir Barton als erstes Pferd sämtliche drei Rennen in einem Jahr.

https://www.sport1.de/mehr-sport/20...stify-gewinnt-triple-crown-des-us-galopp

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Hier das Video vom gestrigen Derbysieg in Hamburg-Horn von Weltstar daumenhoch




Weltstar gewinnt das Deutsche Derby

Adrie de Vries setzte sich in Hamburg-Horn mit Weltstar durch.

Mit-Favorit Weltstar hat das 149. Deutsche Derby gewonnen. Jockey Adrie de Vries setzte sich am Sonntag vor 20.000 Besuchern mit dem dreijährigen Hengst auf der 2.400-m-Strecke der Galopprennbahn in Hamburg-Horn durch und sicherte sich das begehrte Blaue Band. Zweiter wurde Destino mit Martin Seidl im Sattel vor dem eigentlichen Favoriten Royal Youmzain unter Eduardo Pedroza. Der Niederländer de Vries war nach dem Sieg überglücklich: "Das Rennen fehlte mir noch auf meiner Liste. Es war ein großer Traum, es zu gewinnen", sagte er. Weltstar aus dem Kölner Gestüt Röttgen ist der Halbbruder von Windstoß, mit dem Maxim Pecheur im vergangenen Jahr triumphiert hatte. Das Derby ist das bedeutendste und höchstdotierte Rennen (650.000 Euro) des deutschen Galopprennsports. (Quelle: www.ndr.de)

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hand017 Die Harzer Rennwoche hat begonnen...


Am heutigen Samstag:

Bad Harzburg

ab 16:15 Uhr

9 Rennen


Die Rückkehr der Harzer "Money Maker"

Die Harzburger Superhandicaps, sie sind mehr als die heimlichen Höhepunkte der Rennwoche am Weißen Stein. Jahr für Jahr locken die mit 20.000 Euro dotierten Rennen wahre Startermassen an. Klar, es gibt gutes Geld zu verdienen. Alleine in den ersten beiden Rennen dieser Art am Samstag und Sonntag rücken jeweils 16 Pferde in die Startmaschine ein. Mehr geht nicht. Darunter auch einige Kandidaten, die bereits Superhandicaps gewinnen konnten.

Am Samstag ist es der von Elisabeth Storp trainierte Highly Favoured, der in England einst für nur 600 Pfund gekauft wurde, und der es nach 2017 über 1850 Meter erneut wissen will. Mit Andrasch Starke an Bord sollte er dabei auch sehr gute Chancen haben. Er trifft auch auf Werner Glanz' All Access, der dieses Rennen vor zwei Jahren gewinnen konnte.

Einen Tag später ist es Claudia Barsigs Mr Beauregard, der 2015 und 2016 im Harz bereits große Kasse machte. Er trifft u.a. auf den von Olga Laznovska trainierten Edelstein, der in dem 1850 Meter-Rennen als Vorjahressieger antritt und Danse Rouge aus dem Quartier von Frank Fuhrmann, die im vergangenen Jahr sogar ein Superhandicap auf Ausgleich II-Level gewinnen konnte.

"Er trägt viel Gewicht. Es ist eine schwere Aufgabe, trotzdem hoffen wir, dass er den Titel verteidigen kann", sagte Olga Laznovska. „Er kennt hier jeden Grashalm“, gibt sich auch Claudia Barsig zuversichtlich. "Sie wird Geld verdienen", ist sich Frank Fuhrmann sicher. Man darf also gespannt sein, wer am Ende die Kasse klingeln lässt. Der Harz macht es in jedem Fall möglich.

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Atlanta siegt, Bolte dankt dem Besitzer

Am gestrigen Samstag schnappte sich Dr. Andreas Bolte mit Onyxa ein Superhandicap, einen Tag später schlug der Lengericher Trainer erneut zu und holte sich das wertvollste Harzburger Handicap an diesem Tag.

Im Ausgleich II über 2000 Meter war es die 24:10-Favoritin Atlanta (Filip Minarik), die an der Außenseite aus dem Mittelfeld kommend den größten Schwung entwickeln konnte und Hot Like Mexico auf den zweiten Platz verwies. Den dritten Platz belegte Alberto Hawaii. Atlanta, eine Sholokhov-Tochter, steht in Besitz von Jakob Stecklein.

"Eigentlich braucht sie guten Boden und ich hatte schon überlegt sie abzumelden. Aber Herr Stecklein hat mich überzeugt sie laufen zu lasssen. Dafür muss ich ihm danken", so Dr. Andreas Bolte gegenüber GaloppOnline.de.

Gut läuft es aktuell auch am Quartier von Claudia Barsig. Nach Siegen von Mind Juggler und El Donno gewann sie am Sonntag mit So Brave (36:10, Stephen Hellyn) im Ausgleich III über 1550 Meter schon ihr drittes Rennen in Bad Harzburg in diesem Jahr. Eine halbe Stunde zuvor gab es durch Spiritofedinburgh (135:10) einen Sieg für die Familie Weißmeier. Trainerin des Wallachs, der den Ausgleich IV über 1550 Meter gewinnen konnte, ist Regine Weißmeier, im Sattel saß ihr Sohn Fabian Xaver.

Ein weiterer Ausgleich III wurde mit der Flagge gestartet, da man die Maschine nach den Regenfällen nicht an die 2400 Meter-Startstelle bewegen konnte. Der Sieg ging an den Stall von Sascha Smrczek. Die von ihm betreute Pastorius-Tochter Schöne Aussicht (110:10) gewann unter Bayarsaikhan Ganbat leicht gegen Palace King.

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Top-Gewichte bestimmen das Superhandicap

Auch zum zweiten Bad Harzburger Superhandicap, welches am Sonntag als Ausgleich III über 1850 Meter gelaufen wurde, war die Startmaschine prall gefüllt. 16 Kandidaten stritten um die Siegbörse in dem mit 20.000 Euro dotierten Rennen.

Mitte der Zielgeraden war dann zu klar. Nur zwei Pferde griffen in den Kampf um den Sieg ein, als sich Anna Schleusner-Fruhrieps Kiss The Wind und der von Werner Glanz trainierte Laquyood vor das Feld setzten und Kopf-Kopf dem Ziel entgegen galoppierten. Am Ende konnte es die Casamento-Tochter Kiss The Wind unter Wladimir Panov einen Ticken besser, als der Gast aus Riem. Die Siegquote von 167:10 auf die vierjährige Stute konnte sich ebenfalls sehen lassen. Auf Rang drei zeigte der Vorjahressieger Edelstein eine erneut starke Leistung im Harz. Damit gingen die ersten drei Plätze an die Pferde mit den höchsten Gewichten in diesem Rennen. Kiss The Wind trug 62 Kilo, Laquyood 61,5 und auch Edelstein hatte 62 Kilo zu schultern.

"Die Trainerin ist gar nicht da und einer heimst hier den Ruhm ein, der zu Hause gar nichts zu sagen hat", scherzte Moderator Daniel Delius während der Siegerehrung in Richtung von Volker Schleusner, der den Sieg entsprechend feierte.

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Tirano gewinnt Grand Prix d'Avenches

Mit dem Grand Prix d'Avenches, einem mit 40.000 Franken dotierten Listenrennen über 2400 Meter, das gleichzeitig der achte Lauf der internationalen Rennserie "Le Defi du Galop" war, stand am Montagabend in Avenches eines der wichtigsten Rennen der Schweizer Saison auf dem Programm.

Dabei gab es auch deutsche Beteiligung, denn mit dem Vorjahreszweiten Sweet Thomas (Maxim Pecheur) aus dem Stall von Andreas Suborics, dem Zweiten aus dem Swiss Derby, Christian von der Reckes Aronius (Martin Seidl), und dem von Waldemar Hickst für Guido Schmitt trainierten Tirano (Eddy Hardouin) kamen gleich drei der neun Starter aus Deutschland.

Und schließlich gab es auch einen deutschen Erfolg, als sich Tirano, der als 77:10-Chance ins Rennen gegangen war, nach langem Kampf mit einem Hals-Vorsprung gegen den von Henri-Alex Pantall trainierten Favoriten Malkoboy behaupten konnte. Platz drei ging zweieinhalb Längen zurück an Sweet Thomas, während Aronius den siebten Platz belegte. Für Tirano, einen fünfjährigen High Chaparral-Sohn war es der erste Erfolg auf Listenebene.

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Sprint Cup in Hoppegarten

Am Mittwoch findet genau wie letztes Jahr zwischen den Bad Harzburger-Meetingstagen wieder ein PMU-Renntag in Hoppegarten statt. Erfreulicherweise steht wie letzte Woche in Mülheim ein Listenrennen im Mittelpunkt des After-Work-Renntags.

Acht Pferde kommen an den Start des Sparkassen-Sprint Cups über die kurzen 1000 Meter auf der Geraden Bahn in Hoppegarten. Darunter auch der Titelverteidiger Daring Match, aus dem Stall von Jens Hirschberger. Dreimal war der Call me Big-Sohn, der von Lukas Delozier geritten wird, in diesem Jahr bereits am Start. Sein Jahresdebüt lief durchaus vielversprechend, als er in Dortmund nur Henk Grewes Scapina, am Mittwoch mit Bauyrzhan Murzabayev im Sattel, vor sich dulden musste. Danach konnte er sein wahres Leistungsvermögen nicht mehr so recht abrufen. Gefahr droht hier von der dreijährigen Albertville, die hier mit Andrasch Starke im Sattel fünf Kilo günstiger als die älteren Pferde in die Listenprüfung geht. Ihre letzte Form wurde von Julios Sieg gegen die älteren Pferde auf Gruppe III-Ebene Hamburg stark aufgewertet.

Erfreulich hohe Resonanz erhielt die ausgeschriebene Sieglosen-Prüfung über 1800 Meter für den Derby-Jahrgang, hier gab es so viele Nennungen, dass man sich entschied das Rennen in zwei Abteilungen laufen zu lassen. Außerdem befinden sich einige spannende Handicaps der dritten und vierten Kategorie im Rahmenprogramm. Um 16:40 Uhr startet das erste der insgesamt acht Rennen der einzigen After-Work-Veranstaltung des Jahres in Hoppegarten.

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Dallmayr-Preis: Noch neun im Aufgebot

Mit Vorjahressieger Iquitos an der Spitze blieben insgesamt neun Pferde für den Großen Dallmayer- Bayerisches Zuchtrennen am kommenden Sonntag in München-Riem startberechtigt. Der von Hans-Jürgen Gröschel trainierte Iquitos, der im letzten Jahr in dieser mit 155.000 Euro dotierten und über 2000 Meter führenden Gruppe-I-Prüfung unter dem leider in diesem Jahr so früh verstorbenen Daniele Porcu gewonnen hatte, wird am Sonntag mit Eddy Hardouin ins Rennen gehen.

Aus dem mehrfachen Godolphin-Aufgebot blieb lediglich der von Saeed bin Suroor trainierte Benbatl im Rennen. Markus Klug hat für seinen letztjährigen Oppenheim-Union-Sieger bereits Maxim Pecheur als Reiter angegeben. Mit Reiter wurden auch die von Marian Falk Weißmeier trainierten Pferde Matchwinner (Fabian Xaver Weißmeier) und Rapido (Patrick Gibson) angegeben.

Ferner blieben die beiden Steinberg-Schützlinge Wai Key Star und Clearly für die Gruppe-I-Prüfung auf ihrer Heimatbahn im Aufgebot, wie auch der von Andreas Wöhler trainierte Va Bank und Emerald Master, trainiert von Mario Hofer und einziger Vertreter des Derby-Jahrgangs im Großen Dallmayr-Preis.

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Starke Gäste fordern den "Minister"

Es hat Seltenheitswert im deutschen Galopprennsport, dass ein Hindernisrennen auch aus rein sportlichen Gesichtspunkten den Höhepunkt eines Renntags bildet. Am Donnerstag steht der Preis des Elektrohandwerks Goslar/Bad Harzburg über die Hürden an, neben dem Badenia-Jagdrennen in Mannheim eines von zwei Listenrennen im deutschen Rennsportjahr, das über Hindernisse entschieden wird.

Sieben Kandidaten werden sich am Donnerstag an der 3400 Meter-Startstelle einfinden. Titelverteidiger Interior Minister, aus dem Stall von Christian von der Recke gewann erst am letzten Wochenende eine Hürdenprüfung im Harz, steht nun allerdings vor einer anspruchsvolleren Aufgabe, denn aus Tschechien reist Pavel Tumas Anaking an, seines Zeichens Sieger einer Gruppe I-Prüfung in Mailand im Jahr 2016. Auch im Quartier von Falconettei macht man sich Hoffnungen die Siegprämie, in der mit 12.000 Euro dotierten Prüfung, einzustreichen. Man ließ ein Jagdrennen am vergangenen Sonntag aus, um sich voll auf die Listenprüfung konzentrieren zu können.

Die zweite Hürdenprüfung des Tages (3400 Meter/ 6.666 Euro) steht ebenfalls im Blickpunkt, denn hier kommt mit Joseph der Sieger des Tschechischen Derbys des vergangenen Jahres an den Start. Ebenfalls von Pavel Tuma vorbereitet, kommt er nun zum zweiten Mal in seiner Karriere über die Hürden an den Ablauf. Er trifft hier u.a auf Aeneas, der zwar im Derby hinter, im St. Leger jedoch vor Joseph blieb, zudem im slowakischen Derby Dritter war, danach auch in Hindernisrennen einige starken Formen zeigte.

Auch die Flachrennen haben einige Highlights zu bieten, so kommt im höchsten Handicap des Tages, einer Ausgleich II-Prüfung über 1550 Meter, u.a Dolokhov aus dem Stall von Sascha Smrczek, der bereits drei Sieger während des Harzburgers Meeting sattelte, an den Start.

Außerdem steht eine Wettchance des Tages, ein Ausgleich IV über 1850 Meter, mit einer garantierten Auszahlung von 10.000 Euro in der Viererwette, auf dem Programm.

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Mullins nennt zehn Pferde für das St. Leger

Für das RaceBets – 134. Deutsche St. Leger, das am 16. September in Dortmund gelaufen wird, stand am Dienstag der Nennungsschluss an. 38 Pferde, darunter 18 aus dem Ausland, wurden für die mit 55.000 Euro dotierte Gruppe III-Prüfung über 2800 Meter eingeschrieben.

Das deutsche Aufgebot besteht aus Adler, Auenflug, Enjoy Vijay, Ernesto, Guiri, Khan, Klüngel, Monreal, Moonshiner, Night of England, Titelverteidiger Oriental Khan, Redacta, Rosinante, Salve Del Rio, Schabau, Shining Bright, Sound Check, Sweet Thomas, Tirano und Valajani.

Alleine zehn Pferde hat der irische Spitzentrainer Willie Mullins genannt. Dabei handelt es sich um Chelkar, Gustavus Vassa, Laws of Spin, Legal Spin, Limini, Merie Devie, Pakora, Renneti, Stratum und Whiskey Sour. Komplettiert wird das Kontingent der Ausländer durch Brandon Castle (Archie Watson), Cosmelli (Gay Kelleway), Dal Harrails, Mam‘selle (beide William Haggas), Jackfinbar, Pirate King (beide Harry Dunlop), Lord Yeats (Jedd O’Keeffe) und Uber Cool (Jane Chapple-Hyam).

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Artistica überrascht im Sprint-Cup

Das war mal eine faustdicke Überraschung. Die von Dominik Moser trainierte Artistica hat am Mittwochabend in Hoppegarten wieder zu ihrer guten Form aus dem Vorjahr gefunden und als 168:10-Außenseiterin den mit 27.000 Euro dotierten Sparkassen Sprint-Cup - über 1000 Meter gewonnen.

Die ganze Strecke über marschierte die Areion-Tochter in bestechender Haltung durch die Listenprüfung, entwickelte am Ende immer neue Reserven, um auch den Angriff des von Ziva Prunk in Österreich trainierten Pretorian kontern zu können, der mit jedem Schritt näher an die Brümmerhoferin herankam. Am Ende hielt Siegreiter Wladimir Panov den einmal erlangten Vorteil mit seiner Partnerin aber sicher bis ins Ziel fest und verwies den eingangs erwähnten Pretorian und Peter Schiergens 22:10-Favoritin Albertville sicher auf Distanz.

Auf Nachfrage erklärte Dominik Moser, warum die letzten Leistungen seiner Stute auf den Kopf gestellt wurden. "Sie ist nicht ganz einfach. Wir nehmen uns mit ihr immer ganz viel Zeit, versuchen genau auf ihre Bedürfnisse einzugehen. Zu Hause hatte sie uns gezeigt, dass wir es mit ihr ruhig auch mal auf ganz kurzer Distanz probieren könnten. Wir haben es gemacht und sie hat es uns gedankt." Kurz danach fügte er noch hinzu, dass die Goldene Peitsche in Iffezheim jetzt eine mögliche Option für seine Stute ist. "Wir schauen jetzt aber erstmal wie sie aus dem Rennen gekommen ist, dann berate ich mich mit den Besitzern, so machen wir das eigentlich immer," so der rundum glückliche Siegtrainer kurz vor der Siegerehrung am Mikrofon von Rennbahnmoderator Alexander „Sundee“ Franke.

Die zweite Abteilung des Sieglosenrennens für den Derbyjahrgang war kurz zuvor "im Lande" geblieben. Es siegte Lokalmatador Roland Dzubasz mit Mademoiselle (40:10) gegen Portentoso und Rabina.

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Boxen auf zum Super-Samstag im Harz

Am Samstag ist es wieder soweit. Mit dem Preis der Braunschweigischen Landessparkasse – BBAG Auktionsrennen steht das höchst dotierte Rennen der Bad Harzburger Rennwoche auf der Karte. 37.000 Euro stehen über der 1850 Meter-Prüfung für den Derbyjahrgang.

Mit sehr guten Chancen sollte Stefan Richters Saxonia unterwegs sein. Kurios: Ihr Trainer hat das Rennen vor drei Jahren schon einmal gewonnen, damals mit South Carolina, einer Halbschwester von Saxonia, die damals mit einer Quote von 266:10 als eine der längsten Außenseiterrinnen zum Zuge kam. Wie schon zuletzt wird auch Hans-Jürgen Gröschels Arabino bestimmt wieder viel Anhang finden. Der Areion-Sohn, der am Samstag unter Höchstgewicht antreten muss, wird früher oder später bestimmt auf dem geforderten Level punkten.

Neben dem Auktionsrennen stehen drei Superhandicaps auf der insgesamt zehn Rennen umfassenden Karte. In der Wettchance des Tages, die vom Papier her kniffeliger aussieht als ein Soduko der schwersten Kategorie, werden in der Viererwette 30.000 Euro als Auszahlung garantiert. Der erste Start erfolgt um 14.30 Uhr, zum letzten Mal wird am Samstag um 19.45 Uhr über das Bad Harzburger Geläuf galoppiert.

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Titelverteidiger gegen Dubai Turf-Sieger

Am Sonntag steht das zweite Gruppe I-Rennen der laufenden Saison an. Zehn Pferde kommen an den Start des Großen Dallmayr Preis über 2000 Meter in München-Riem. Die Prüfung ist mit 155.000 Euro dotiert.

Das erste Aufeinandertreffen der dreijährigen und älteren Pferde auf Gruppe I-Niveau fällt zwar aus, dennoch ist ein tollesFeld zusammen gekommen. Hans-Jürgen Gröschels Iquitos reist mit Eddy Hardouin im Sattel, als Titelverteidiger nach München. Letztes Jahr gewann er mit dem leider viel zu früh verstorbenen Daniel Porcu das Sommerhighlight. Er bekommt es hier genau wie 2017, als Best Solution der Gegner war, mit einem starken Konkurrenten aus dem großen Godolphin-Quartier zu tun. Benbatl wird von Saeed bin Suroor trainiert, er gewann im Frühjahr den Dubai Turf, eine mit sechs Millionen US-Dollar dotierte Gruppe I-Prüfung in Meydan. Nach längerer Pause war der Hengst in Ascot noch nicht in Topform, das könnte er nun nachgeholt haben. Oisin Murphy sitzt im Sattel.

Gleich zwei Pferde kamen auf den letzten Drücker noch ins Feld. Aus England wurde Stormy Antarctic von Trainer Ed Walker nachgenannt. Der Wallach gewann in diesem Jahr die Badener Meile (Gr.II) und kommt hier mit James Doyle im Sattel, das erste Mal in seiner Karriere über mehr als 1600 Meter an den Start. Die zweite Nachnennung kam von Peter Schiergen, der Walsingham mit Andrasch Starke noch ins Rennen gehievt hat. Die Referenz des Vierjährigen sind drei konstant gute Leistungen in Grupperennen in Folge.

Mit Colomano (Maxim Pecheur) kommt ein Pferd an den Start, das sich zuletzt mit dem zweiten Platz im Großen Hansa Preis (Gr.II) in Hamburg, knapp vor Walsingham und hinter Dschingis Secret, stark präsentierte. Andreas Wöhler sattelt Va Bank (Eduardo Pedroza), zuletzt Zweiter auf Gruppe III-Level. Sein letzter Sieg datiert aus dem August 2016. Zwei Trainer bieten jeweils zwei Pferde auf. Sarah Steinberg hat mit Wai Key Star (Rene Piechulek) und Clearly (Filip Minarik) ein Heimspiel, Erstgenannter steht wohl etwas über der zweiten Farbe. Außerdem sattelt Marian Falk Weißmeier das Aussenseiterduo Matchwinner (Fabian Xaver Weißmeier) und Rapido (Patrick Gibson).

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Wer wird der See-König im Harz?

Diese Frage wird am Sonntag im letzten Rennen des Tages entschieden.

Fünf Pferde kommen an den Start zum 2. Lauf der Racebets-Sea Steeple Chase. Good Prince aus dem Stall von Elfi Schnakenberg gewann am vergangenen Sonntag den ersten Lauf, und sollte hier beste Chancen haben, mit Trainersohn Oliver im Sattel, erneut vorne zu landen und sich zum Seekönig zu krönen. Doch die anderen vier Kandidaten werden bei dem mit 7777 Euro dotierten Seejagdrennen über 3550 Meter wohl nicht kampflos zuschauen. Wutzelmann aus dem Stall von Anna Schleusner-Fruhriep, gewann am ersten Wochenende im Harz ein Jagdrennen, und präsentierte sich auch in einem Seejagdrennen schon einmal stark.

Nach dem Super-Samstag ist am Sonntag eher Basissport angesagt. Keine Superhandicaps und zukünftigen Stars in Sicht, dafür kommt im sechsten Rennen des Tages Northsea Star an den Start. In einem Altersgewichtsrennen über 2000 Meter kommt der Klug-Schützling sicherlich als heißer Favorit an den Ablauf. Der vierjährige Hengst, letztes Jahr Dritter im Union-Rennen, kennt deutlich schwere Aufgaben. Mit Jiri Palik sitzt ein Jockey im Sattel, denn man eher selten auf Klug-Pferden sieht. Karl Demmes Cassilero kam zuletzt in hohen Handicaps an den Start und sollte hier wohl auch mindestens in die Platzierung laufen

Eine Wettchance des Tages gibt es am Sonntag dennoch, wenn zum fünften Rennen des Tages zwölf Pferde an den Start eines Ausgleich IV über 2800 Meter kommen. Die Viererwette garantiert 10.000 Euro in der Auszahlung.

Insgesamt gibt es am Sonntag neun Rennen am Weißen Stein, bevor es am übernächsten Samstag, wenn man für den ausgefallen Renntag in Bad Doberan einspringt, einen Nachschlag gibt.

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Engländer zu stark im Großen Dallmayr-Preis

Starke Gäste aus England kamen am Sonntag in München im Großen Dallmayr-Preis, dem mit 155.000 Euro dotierten Gruppe I-Rennen über 2000 Meter an den Start. Godolphins Benbatl als Sieger des Dubai Turf, und der von Ed Walker trainierte Stormy Antarctic, seineszeichens Sieger in der Badener Meile. Mit Osin Murphy, bzw. James Doyle hatte man von der Insel auch noch zwei Klassejockeys mitgeschickt.

Und letztlich gab es für die deutschen Pferde gegen diese guten Briten nichts zu holen. Der als 23:10-Favorit gestartete Benbatl aus dem Stall von Trainer Saaed Bin Suroor wurde seiner Favoritenrolle vollauf gerecht, und kam zu einem leichten Sieg über Stormy Antarctic. Bester Deutscher war auf Platz drei der von Andreas Wöhler trainierte Va Bank, hinter dem der Vorjahressieger Iquitos auf den vierten Platz kam.

Oisin Murphy ließ sich auf gar nichts ein, und übernahm mit dem Dubawi-Sohn Benbatl, dessen Ziel ein Start in der Cox-Plate gegen die australische Superstute Winx ist, sofort das Kommando. Von der Spitze aus hatte er stets alles unter Kontrolle. Unterwegs folgten ihm Va Bank, Wai Key Star, Rapido und Stormy Antarctic, während Iquitos wie immer zunächst hinten auszumachen war, hinter ihm ag nur noch Clearly.

Im Einlauf konnte Murphy mit Benbatl noch einmal zulegen, James Doyle brachte in der Bahnmitte auch Stormy Antarctic auf Touren, auch Iquitos war zur Stelle, doch wie bereits zuletzt im Grand Prix de Saint-Cloud zündete der Turbo des Adlerflug-Sohnes nicht wirklich. So stand die Dreierwette eigentlich schon frühzeitig fest, Benbatl siegte leicht mit zweidreiviertel Längen Vorsprung vor Stormy Antarctic und dem stark laufenden Va Bank, der noch einmal zwei Längen zurück folgte.

Für Benbatl, der für den zweiten Godolphin-Sieg in diesem Rennen nach Kutub (2001) sorgte, soll es nun über ein weiteres Vorbereitungsrennen Richtung Moonee Valley gehen, wo die Cox Plate sein Ziel ist. So war jedenfalls der Plan vor dem Rennen, und nach dem zweiten Gruppe I-Treffer des Vierjährigen gibt es eigentlich keinen Grund, diese Pläne zu ändern.

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Grewe-Sieg bei den Zweijährigen

"Django zahlte heute nicht" - dieser Spruch aus einem Sketch der WDR-Kult-Comedyserie "Klimbim" ist legendär. Am Sonntag in München-Riem zahlte "Django" aber doch. Genauer gesagt der zweijährige Django Freeman. Und zwar 22:10. Denn der Campanologist-Sohn aus dem Besitz von Lars Wilhelm Baumgarten und Christoph Holschbach war im Münchener Zweijährigenrennen über 1400 Meter, das in den vergangenen beiden Jahren mit Navarra King und Alounak zwei überdurchschnittliche Sieger hatte, nicht zu schlagen.

Die Trainingsleistungen des Hengstes aus dem Stall von Henk Grewe, der somit nun die Sieger in beiden bisherigen Münchener Zweijährigenrennen der Saison stellte, müssen schon gut gewesen sein, denn er stand in klarer Favoritenrolle, der er dann auch vollauf gerecht wurde. Recht leicht kam der Grewe-Schützling gegen den Sea The Moon-Sohn Quest the Moon zum Zuge, hinter dem Stefan Richters Cliffs Art Platz drei belegte.

"Er ist noch ein großes Baby, aber ein gutes Pferd", so Siegjockey Lukas Delozier nach dem Rennen. Django Freeman hat Nennungen für das Düsseldorfer, und das Münchener Auktionsrennen, sowie für den Preis des Winterfavoriten.

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Auch Zargun im Prix de Tourgeville

Zwei deutsche Starter gibt es am Dienstag in Deauville im Prix de Tourgeville. In dem Listenrennen für die Dreijährigen über 1600 Meter, in dem er im vergangenen Jahr mit dem Schimmel Farshad den Sieger stellte, bietet Henk Grewe wie bereits berichtet Alinaro auf, der in dem 55.000er wie bei seinem Sieg im Hamburger Auktionsrennen von Lukas Delozier geritten wird.

Zweiter deutscher Starter ist der in den Farben des Vorjahressiegers laufende Zargun. Der Hengst aus dem Quartier von Andreas Wöhler wird Mickael Berto im Sattel haben.

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13 Stuten verbleiben im Preis der Diana

Inklusive der zwei Nachnennungen kommen für den 160. Henkel-Preis der Diana – German Oaks (500.000 Euro) über 2200 Meter, der am Sonntag in Düsseldorf entschieden wird, noch 13 Stuten in Frage.

Favorisiert ist aktuell Jean-Pierre Carvalhos Well Timed, die von Filip Minarik geritten werden wird. Neben Well Timed sind folgende Kandidatinnen auch schon mit Jockey angegeben: die nachgenannte Sand Zabeel (Andreas Wöhler/Eduardo Pedroza), Dina (Markus Klug/Adrie de Vries), Realeza (Andreas Wöhler/Bauyrzhan Murzabayev), Felora (Andreas Wöhler/Marc Lerner), Night of England (Henk Grewe/Andrasch Starke), Sword Peinture (Andreas Wöhler/Jozef Bojko) und Wonder of Lips (Andreas Suborics/Alexander Pietsch).

Noch ohne Reiter sind neben der ebenfalls nachgenannten Come On City Area, Barista, Viva Gloria (alle Jens Hirschberger), Rock my Love (Freddy Head).

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Diana - nur noch eine Stute ohne Jockey

Das Feld für den 160. Henkel-Preis der Diana – German Oaks (500.000 Euro) über 2200 Meter, der am Sonntag in Düsseldorf entschieden wird, wird klarer und klarer. Einen Tag nach der letzten Streichung vom Montag ist lediglich noch eine Stute noch ohne Jockey angegeben.

Dabei handelt es sich um die ehemals von Markus Klug trainierte Winterkönigin Rock my Love (Freddy Head).

Favorisiert ist Jean-Pierre Carvalhos Well Timed, die von Filip Minarik geritten werden wird. Nachgenannt wurden Ertürk Kurdus Come On City und Andreas Wöhlers Sand Zabeel. Hier werden Michael Cadeddu und Eduardo Pedroza reiten. Die weiteren Kandidatinnen sind: Dina (Markus Klug/Adrie de Vries), Realeza (Andreas Wöhler/Bauyrzhan Murzabayev), Felora (Andreas Wöhler/Marc Lerner), Night of England (Henk Grewe/Andrasch Starke), Sword Peinture (Andreas Wöhler/Jozef Bojko), Wonder of Lips (Andreas Suborics/Alexander Pietsch) Area (Jens Hirschberger/Maxim Pecheur), Barista (Jens Hirschberger/Martin Seidl) und Viva Gloria (Jens Hirschberger/Lukas Delozier).

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Man On The Moon führt Klug-Trio an

Besser hätte es für Trainer-Champion Markus Klug im Kölner BBAG Auktionsrennen (52.000 Euro) über 1300 Meter für die Zweijährigen nicht laufen können. Vier Pferde hatte er am Montag im Rennen, am Ende stellte er die komplette Dreierwette. Was für ein Erfolg für den Coach aus Heumar und eine erste richtige Hausnummer für den im Lanwades Stud deckenden Derby-Sieger von 2014 Sea The Moon.

Denn es war sein Sohn Man On The Moon (20:10), der sich unter Adrie de Vries und unter Höchstgewicht durchsetzen konnte und der seine Trainingsgefährten Satomi und Sibelius auf die Plätze zwei und drei verwies. Dabei sah man den späteren Sieger zunächst im hinteren Teil des Feldes, während Andreas Wöhlers Persepolis das Feld in den Einlauf brachte. Mit Erreichen der Zielgerade war es dann die Debütantin Satomi, die unter Martin Seidl die Initiative übernahm und die im Grunde schon wie die Siegerin ging. Doch dann schlug die Stunde von Man On The Moon. "Er wirkte Mitte der Geraden ein wenig guckrig, dann war ich außen auf sehr guter Spur und habe alles auf eine Karte gesetzt. Er hat richtig gut mitgespielt“, sagte Adrie de Vries nach dem Rennen.

Im Stile eines echten Rennpferdes packte Man On The Moon richtig an und hatte am Pfosten einen kurzen Kopf Vorteil auf die Teofilo-Tochter Satomi. „Alle vier sind gut gelaufen“, so Markus Klug nach dem Rennen, welches der von ihm betreute Accon schnell endend auf dem sechsten Rang beendete. Man On The Moon ist nach diesem Rennen nach zwei Starts weiter ungeschlagen. Gezogen wurde der Sieger vom Gestüt Görlsdorf, auf der BBAG Auktion ging er für 36.000 Euro in den Besitz des Stalles Dipoli über. "Jetzt gehen wir in das Zukunftsrennen", schloss Markus Klug an.

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Head-Stute ist raus - ein Dutzend in der Diana

Noch vier Tage sind es bis zum 160. Henkel-Preis der Diana – German Oaks (500.000 Euro), einem der Höhepunkte der hiesigen Turf-Saison. Am Mittwoch, dem Tag der Vorstarterangabe für den über 2200 Meter führen den Klassiker der Gruppe I, steht das Feld fest. Nicht mehr dabei ist allerdings die ehemals von Markus Klug trainierte Winterkönigin Rock my Love (Freddy Head), so dass am Sonntag in Düsseldorf ein 12köpfiges Feld an den Ablauf kommen wird.

Favorisiert ist nach wie vor Jean-Pierre Carvalhos Well Timed, die von Filip Minarik geritten werden wird. Nachgenannt wurden Ertürk Kurdus Come On City und Andreas Wöhlers Sand Zabeel. Hier werden Michael Cadeddu und Eduardo Pedroza reiten. Andreas Wöhler hat mit Realeza (Bauyrzhan Murzabayev), Felora (Marc Lerner) und Sword Peinture (Jozef Bojko) noch drei weitere Eisen im Feuer.

Ein Trio bietet Jens Hirschberger auf. Er sattelt Area (Maxim Pecheur), Barista (Martin Seidl) und Viva Gloria (Lukas Delozier). Die weiteren Kandidatinnen sind: Dina (Markus Klug/Adrie de Vries), Night of England (Henk Grewe/Andrasch Starke) und Wonder of Lips (Andreas Suborics/Alexander Pietsch).

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Binti Al Nar am Freitag in den Oak Tree Stakes

Am Freitag gibt es in Goodwood auch deutsche Beteiligung, denn die von Peter Schiergen für das Syndikat Rapido trainierte Binti Al Nar, zuletzt Zweite im Sparkasse Holstein-Cup in Hamburg, bestreitet unter Andrasch Starke die zur Gruppe III zählenden L’Ormarins Queens Plate Oak Tree Stakes, ein 1400-Meter-Rennen für dreijährige und ältere Stuten, in dem es um 80.000 Pfund geht, und in dem 18 Pferde an den Start kommen werden.

Darunter auch die von Andre Fabre für das Gestüt Fährhof trainierte Dreijährige Sequilla, die von keinem Geringeren als Frankie Dettori geritten wird.

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