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Bundesliga Neuer Messi? Argentinischer TV-Sender feiert Nicolas GonzalezNicolas Gonzalez glänzt schon nach wenigen Wochen als neuer Stürmer des VfB Stuttgart. Sein Fallrückzieher gegen den SV Sandhausen ist jetzt auch Thema im argentinischen TV. Nicolas Gonzalez legt beim VfB Stuttgart furios los. Zwei Tore gegen den FV Illertissen. Eine tolle Vorlage und ein super Auftritt gegen die SG Sonnenhof Großaspach. Und nun das traumhafte Tor per Fallrückzieher beim SV Sandhausen. Nicolas Gonzalez legt beim VfB Stuttgart in den ersten Wochen der Vorbereitung ein beeindruckendes Tempo vor. Und gilt schon jetzt als der neue Sturmpartner von Mario Gomez (der erst am Freitag ins Training einsteigt). Das Tor gegen den SV Sandhausen hat es jetzt auch bis in argentinische Fernsehen geschafft. Dort wird der Treffer regelrecht gefeiert. Und die Frage gestellt: „Ist Nicolas Gonzalez der neue Lionel Messi?“ Klar, mit diesem Vergleich wird man dem jungen Angreifer nicht gerecht, allerdings ist die Aussage des TV-Senders auch nicht allzu ernst zu nehmen. Sicher ist nur: Die Heimat des neuen VfB-Stürmers schaut ganz genau hin, was der 20-Jährige im Schwabenland fabriziert. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Jugend Zwischen Topturnieren und LigastartWährend die U21 dem Auftakt in der Regionalliga entgegenfiebert, misst sich die U19 beim SilverLakes Cup in Los Angeles und die U17 beim Bundesliga-Cup in Neckarsulm mit Spitzenteams. U21 Auf die Mannschaft von Trainer Marc Kienle wartet zum Auftakt der Regionalliga-Saison am Samstag mit dem Heimspiel gegen den letztjährigen Tabellenvierten SC Freiburg II gleich ein Gradmesser. "Wir freuen uns auf die Herausforderung und werden gut präpariert sein", sagt der U21-Coach vor dem ersten Pflichtspiel. U19 Die U19 nimmt derzeit an der ersten Auflage des SilverLakes Cup in Los Angeles teil und misst sich dabei mit internationaler Konkurrenz. In der Gruppenphase traf das Team von Trainer Nico Willig bereits auf Real Salt Lake und den mexikanischen Verein Club Tijuana. Gegen die US-Amerikaner kamen die Jungs aus Cannstatt nicht über ein torloses Remis hinaus, am Donnerstagabend unterlagen sie dann trotz früher Führung den Mexikanern mit 1:2. Nach einem Tag Ruhepause, treten die VfB Youngster am Samstag (20 Uhr MEZ) gegen Borussia Dortmund an. Um das Halbfinale zu erreichen ist ein Sieg Grundvoraussetzung, zudem muss Real Salt Lake gegen Tijuana punkten, um dem VfB somit Schützenhilfe zu leisten. U17 Die U17 kehrte am Donnerstag aus dem Trainingslager in Freudenstadt zurück und geht am Wochenende gleich in den Spielbetrieb über. Wie die U19 nehmen auch die B-Junioren an einem prominent besetzten Turnier teil. Beim Bundesliga-Cup in Neckarsulm treffen einige der besten deutschen Jugendmannschaften ihrer Altersklasse aufeinander. In der Gruppenphase treffen die Schützlinge von Trainer Murat Isik auf den amtierenden Deutschen B-Jugendmeister Borussia Dortmund (Samstag, 13:00 Uhr), den FC Schalke 04 (17:15 Uhr) und auf Hertha BSC (Sonntag, 9:45 Uhr). Die Finalrunde startet am Sonntag gegen 12:45 Uhr. U16 Bereits am Mittwoch gewann die U16 ihr Testspiel beim SSV Ulm souverän mit 4:0. Elion Mahmuti, Thomas Kastanaras, Niklas Voll und Marcel Streit zeichneten für die Tore verantwortlich. Quelle: vfb.de
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Bundesliga "Der Weg ist noch nicht zu Ende"Ron-Robert Zieler ist seit etwas mehr als einem Jahr beim VfB. Eine Zeit, in der sich viel entwickelt hat. Für Ron-Robert Zieler ist das diesjährige Trainingslager die Rückkehr zum Anfang. Vor etwas mehr als einem Jahr, am 11. Juli 2017, hat der 29-Jährige seinen Vertrag beim VfB unterschrieben. „Ich kann mich an diesen Tag noch sehr gut erinnern“, sagt Ron-Robert Zieler und fährt fort: „Am Morgen habe ich das Trainingslager-Quartier von Leicester City in Velden am Wörthersee verlassen und bin nach Stuttgart gereist, wo ich den Medizincheck absolviert und letztlich meine Vertrag unterschrieben habe. Am Abend bin ich dann ins VfB Trainingslager nach Grassau nachgereist. Es war ein langer Tag“, sagt der Torhüter. Ein langer Tag, der sich gelohnt hat, wie sich rückblickend sagen lässt: für den Spieler und den VfB. Ron-Robert Zieler entwickelte sich in der vergangenen Saison zum sicheren Rückhalt des Teams. Nur wenige Gegenspieler schafften es in der Vergangenheit, den VfB Schlussmann zu überwinden. Mit lediglich 36 Gegentoren stellte die Mannschaft mit dem roten Brustring hinter dem FC Bayern München die beste Defensive. Ron-Robert Zieler blieb zudem zwölf Mal ohne Gegentor. „Es gab viele schöne Momente in der vergangenen Saison“, sagt der 29-Jährige. Quelle: vfb.de
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Regionalliga Torfestival beim AuftaktsiegDie U21 bezwingt den SC Freiburg II mit 4:3. Zwei Tore von Pedro Almeida Morais sowie Treffer von David Grözinger und Oliver Wähling sichern dem Team von Marc Kienle die ersten drei Punkte. Das Spiel: Die 450 Zuschauer im GAZi-Stadion bekamen ein sehr unterhaltsames Regionalligaspiel zu sehen. Zwei Tore von Pedro Almeida Morais brachten die U21 zwar zweimal in Führung, doch die Gäste aus Freiburg gingen mit einer 3:2-Führung in die Halbzeitpause. Zwei Treffer direkt nach Wiederanpfiff brachten die U21 dann auf die Siegerstraße. Durch konsequentes Verteidigen und der Mehrzahl an Torchancen war der Auftaktsieg für das Team von Trainer Marc Kienle verdient. Die Tore: 6. Minute: Jan Ferdinand findet mit einem tollen Pass Pedro Almeida Morais, der in halbrechter Position einen Gegenspieler vernascht und aus zehn Metern zum 1:0 einschießt. 24. Minute: Die Freiburger spielen sich bis auf die Torauslinie durch, passen zurück auf den Elfmeterpunkt, wo Nico Hug zum Ausgleich trifft. 37. Minute: Die erneute Führung für die U21 und der zweite Treffer von Pedro Almeida Morais. Zunächst wird der 18-Jährige noch geblockt, den Nachschuss verwandelt er eiskalt im langen Eck zum 2:1. 43. Minute: Individueller Fehler in der Abwehr der U21, David Nieland läuft alleine auf Florian Kastenmeier zu, umkurvt den Keeper und vollendet zum 2:2. 45. Minute: Nach einer Flanke von der linken Seite steht Christoph Daferner in der Mitte ganz frei und erzielt den Führungstreffer der Gäste. 48. Minute: David Tomic legt den Ball mit der Brust auf David Grözinger zurück und dieser trifft den Ball aus 18 Metern perfekt – 3:3. 50. Minute: Oliver Wähling kommt in halbrechter Position im Strafraum an den Ball und zimmert diesen unter die Latte zum 4:3. Die Schlüsselszene: Zwei Minuten vor dem Halbzeitpfiff drehen die Gäste durch einen Doppelschlag das Spiel und gehen mit 3:2 in die Halbzeitpause. Doch die Elf von Marc Kienle schlägt nach Wiederanpfiff zurück und dreht durch zwei Tore in Minute 48 und 50 ihrerseits das Spielgeschehen zum 4:3. Der Trainer: „Wir sind mit dem Start und dem Sieg sehr zufrieden. Wir haben uns viele Torchancen herausgespielt, der Doppelschlag nach der Halbzeitpause hat uns natürlich in die Karten gespielt und dann haben wir sauber verteidigt. Wir hätten das Spiel schon früher entscheiden können, denn wir hatten noch zwei Großchancen. Für die Zuschauer war es sicherlich ein sehr unterhaltsames Spiel“, sagte U21 Trainer Marc Kienle. Das nächste Spiel: Die U21 eröffnet am Freitagabend, 3. August, den 2. Spieltag der Regionalliga Südwest. Ab 19 Uhr ist die Mannschaft von Marc Kienle beim Aufsteiger FC 08 Homburg zu Gast. Die Aufstellung: Kastenmeier – Allgaier, Groiß, Werner, Grözinger – Kiefer, Wähling – Almeida Morais (68. Nußbaumer), Sessa (86. Suver), Tomic (74. Dos Santos) – Ferdinand Quelle: vfb.de
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Vorbereitung Sieg gegen EibarDer VfB hat sich am zweiten Tag seines Trainingslagers in einem Testspiel gegen SD Eibar mit 2:1 durchgesetzt. Nach einem trainingsintensiven Samstag mit zwei Einheiten machte sich der VfB am Sonntag von seinem Trainingslager-Quartier in Grassau auf den Weg nach Heimstetten, nahe München. Dort traf die Mannschaft des Cheftrainers Tayfun Korkut auf den spanischen Erstligisten SD Eibar, der in der Primera Division zuletzt Platz neun belegt hatte. Es war das fünfte Testspiel für den VfB in der Saisonvorbereitung. Gleich zu Spielbeginn hatte der VfB die erste gute Gelegenheit. Ron-Robert Zieler setzte Nicolás Gonzalez mit einem langen Abschlag in Szene. Der argentinische Neuzugang, der in den bisherigen vier Testspielen bereits drei Treffer erzielt hat, traf allerdings nur das Außennetz (3. Minute). Diese Chance blieb noch ungenutzt, in der 22. Minute hatten die Jungs aus Cannstatt dann aber Grund zu jubeln. Erik Thommy ließ auf der linken Seite seine Gegenspieler aussteigen und schlenzte den Ball ins lange Eck zum 1:0 für das Team von Tayfun Korkut. Zweites VfB Tor fällt durch einen Elfmeter Elf Minuten vergingen, ehe der spanische Erstligist ausglich. Sergi Enrich köpfte nach einer Flanke von der rechen Seite am langen Pfosten zum 1:1 ein (33‘). Vor dem Seitenwechsel war dann schließlich Ron-Robert Zieler noch das eine oder andere Mal gefordert. Der VfB Torhüter machte die gegnerischen Gelegenheiten jeweils zunichte. Kurz vor dem Pausenpfiff zog sich Nicolás Gonzalez zudem bei einem Kopfballduell eine Platzwunde am Hinterkopf zu. Der Argentinier kehrte aber mit einem Turban zu Beginn des zweiten Spielabschnitts zurück und spielte weiter. Er war dann auch an der Entstehung des zweiten VfB Tors maßgeblich beteiligt. Der Stürmer wurde im gegnerischen Strafraum von Ivan Ramis zu Fall gebracht, den fälligen Strafstoß verwandelte Daniel Didavi sicher (56‘). Die Wasenelf ließ im zweiten Durchgang kaum gegnerische Torschüsse zu. Einzig in der 80. Minute musste Ron-Robert Zieler gegen Charles retten. Letzlich gewann der VfB eine vor allem in der ersten Hälfte intensive Partie verdient mit 2:1. Am Montag steht bereits das nächste Testspiel für den VfB auf dem Programm. In Grassau trifft der VfB von 18:30 Uhr an auf Istanbul Basaksehir. Die Partie ist auf VfB TV, Facebook und YouTube zu sehen. Tayfun Korkut: "Wir hatten heute viel Arbeit und mussten intensiv dagegenhalten. Eibar spielt technisch gut und sehr körperbetont, es war ein lebendiges Spiel von beiden Seiten. Es ging auch darum, auf das Pressing von Eibar zu reagieren, das haben wir im Laufe des Spiels immer besser gemacht. Insgesamt war es ein wichtiger Test zum jetzigen Zeitpunkt der Saisonvorbereitung." So spielte der VfB 1 Ron-Robert Zieler (C, ab 68') 2 Emiliano Insua (88' Borna Sosa, 24) 3 Dennis Aogo (83' Orel Mangala, 23) 5 Timo Baumgartl (88' Marc Oliver Kempf, 4) 8 Gonzalo Castro 10 Daniel Didavi (68' Chadrac Akolo, 19) 11 Anastasios Donis (88' David Kopacz, 29) 17 Erik Thommy 22 Nicolás Gonzalez (73' Berkay Özcan, 31) 28 Holger Badstuber(C) (68' Marcin Kaminski, 35) 32 Andreas Beck (68' Pablo Maffeo, 7) Christian Gentner, Mario Gomez und Santiago Ascacibar absolvierten in Grassau ein individuelles Trainingsprogramm Tore 1:0 Erik Thommy (22') 1:1 Sergi Enrich (33') 2:1 Daniel Didavi (56') Quelle: vfb.de
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Jugend Triumph beim Bundesliga CupDie U17 nahm beim renommierten Turnier in Neckarsulm den Pokal mit nach Hause. Zudem gelang der U21 ein gelungener Auftakt in die Regionalliga-Saison. U21 Einen erfolgreichen Auftakt in die Saison in der Regionalliga Südwest feierte die U21. Im Heimspiel gegen den SC Freiburng II siegte die Mannschaft von Trainer Marc Kienle mit 4:3. "Wir hatten ein deutliches Chancenplus und haben verdient gewonnen. Das war ein guter Start in die Liga", sagte ein zufriedener U21-Coach nach der Auftaktbegegnung. U19 Beim internationalen SilverLakes Cup in Norco (Kalifornien) belegte die U19 den sechsten Platz. Nachdem das Team von Trainer Nico Willig im letzten Gruppenspiel gegen Borussia Dortmund aufgrund des torlosen Remis einen Sieg verpasste, qualifizierte sich der VfB Nachwuchs als Gruppendritter für das Spiel um Platz fünf. Gegen den Club Atlas aus Mexiko zogen die Jungs mit dem roten Brustring mit 2:3 den Kürzeren. U17 Die U17 hat den Bundesliga Cup in Neckarsulm gewonnen. Dabei begann das Turnier am Samstag mit einem 2:2-Unentschieden in der Vorrunde gegen den amtierenden Deutschen B-Junioren-Meister Borussia Dortmund, ehe der Siegeszug der Jungs aus Cannstatt begann. Gegen Schalke 04 gewann das Team von Trainer Murat Isik mit 2:0, worauf am Sonntag ebenfalls ein 2:0 gegen Hertha BSC folgte. Somit qualifizierte sich der VfB Nachwuchs als Gruppensieger für das Finale, in dem der SV Werder Bremen wartete. Durch ein Eigentor nach elf Minuten sowie einen Doppelpack von David Hummel machten die Jungen Wilden den dritten Sieg in Folge ohne Gegentor und den verdienten Turniersieg perfekt. Quelle: vfb.de
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Club Jugendclub gestaltet Buseinfahrt mit GraffitisUnter der Anleitung von zwei Künstlern konnten sich am Samstag elf Jugendliche mit Graffitis an der Einfahrt des VfB Mannschaftsbusses in der Mercedes-Benz Arena verewigen. Ein neuartiges Erlebnis werden Kapitän Christian Gentner, Mario Gomez und Co. spätestens am 5. August auf ihrem Weg zum Jubiläumsspiel gegen Atlético de Madrid machen. Bevor die Profis die Mercedes-Benz Arena betreten, gibt ihnen ab sofort ein großangelegtes Graffiti-Kunstwerk an der Einfahrt des Mannschaftsbusses einen zusätzlichen Motivationsschub mit auf den Weg. In einem Workshop haben elf Jugendliche am vergangenen Wochenende gemeinsam mit zwei Graffiti-Künstlern von Blickfangart die Wand neugestaltet. Zuvor hatte der VfB Jugendclub seine Mitglieder aufgerufen, ihre Ideen und Entwürfe zum Thema „Deine Stadt. Dein VfB“ einzureichen. Die elf Auserwählten durften sich dann am Samstag mit Motiven wie dem Fernsehturm, dem Stuttgarter Rössle, dem VfB Wappen, den Schriftzügen „Stuttgart“ sowie „Furchtlos und Treu“ und der Mercedes-Benz Arena verewigen. Auch der VfB Premium Partner Kärcher hat die Aktion tatkräftig unterstützt und bereits einige Tage zuvor den Untergrund des Kunstwerkes großflächig gereinigt. Auch das VfB Maskottchen Fritzle war als Überraschungsgast vor Ort und staunte nicht schlecht über sein eigenes Konterfei an der Wand der Buseinfahrt. Um das Motiv zu veredeln, legten die beiden Graffiti-Künstler von Blickfangart am Sonntag sogar noch eine Extraschicht ein. Der VfB und der Jugendclub bedanken sich bei allen Beteiligten für ihr Engagement. Quelle: vfb.de
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Vorbereitung Weiterer Test, weiterer ErfolgDer VfB hat auch sein zweites Testspiel während des Trainingslagers gewonnen. In Grassau siegten die Jungs aus Cannstatt mit 3:1 gegen Istanbul Basaksehir. Nur einen Tag nach dem 2:1-Erfolg gegen SD Eibar waren die VfB Profis erneut in einem Testspiel gefordert. Am Montagabend spielte die Mannschaft mit dem roten Brustring in Grassau gegen Istanbul Basaksehir. Der Klub hatte in der vergangenen Saison Platz drei in der türkischen Süper Lig belegt und hatte mit Tunay Torun einen ehemaligen VfBler in seinen Reihen. Das Team des Cheftrainers Tayfun Korkut ging indes bereits in der Anfangsviertelstunde in Führung. Pablo Maffeo erzielte mit einem sehenswerten Distanzschuss nahe der Strafraumgrenze das 1:0 (14‘). Noch vor dem Seitenwechsel traf Berkay Özcan zum verdienten 2:0 (39‘). Zu Beginn des zweiten Durchgangs wechselte der VfB Coach zwei Mal für Borna Sosa und Lukas Kiefer kamen Dennis Aogo sowie Alexander Groiß ins Spiel. Und auch im zweiten Durchgang ging es für die Jungs aus Cannstatt zunächst gut weiter. Chadrac Akolo erkämpfte sich den Ball und erzielte das 3:0 (56‘). Die Freude über den dritten Treffer des Tages wurde dadurch getrübt, dass sich der Kongolese bei dieser Aktion verletzte und das Feld verlassen musste. Neben diesem verletzungsbedingten Wechsel nutzte Tayfun Korkut den weiteren Spielverlauf, um weitere personelle Veränderungen vorzunehmen (siehe So spielte der VfB). So kamen mit Lukas Kiefer, Pedro Allgaier, Alexander Groiß während der 90 Minuten auch drei Spieler der U21 zum Einsatz. "Ein Kompliment an die Jungs. Sie haben einen sehr guten Eindruck hinterlassen", sagte der VfB Sportvorstand Michael Reschke über die drei Nachwuchsspieler, die am Abend wie geplant wieder zurück nach Stuttgart gefahren sind. Jens Grahl zeichnete sich derweil in der Schlussphase zunächst noch mit guten Paraden bei den Abschlüssen von Milos Jojic (80‘) und Eljero Elia (82‘) aus, aber beim gegen Kopfball von Stefano Napoleoni war der Schlussmann dann machtlos (88'). Die Partie endete letztlich mit einem verdienten 3:1-Erfolg für den VfB. Tayfun Korkut: "Es war von der ersten Minute an ein sehr diszipliniert geführtes Spiel. Ich bin zufrieden mit der Art und Weise, wie die Mannschaft sich an die taktischen Vorgaben gehalten hat. Es war, wie schon gestern, ein guter Test gegen einen guten Gegner." Quelle: vfb.de
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Jugend "Es war eine super Erfahrung für die Mannschaft"U19-Trainer Nico Willig blickt auf die Teilnahme am SilverLakes Cup in Kalifornien zurück und gewinnt der USA-Reise viele positive Aspekte ab. Ohne Spitzenresultat, aber mit wertvollen Erfahrungen kehrte die U19 am Dienstag vom internationalen SilverLakes Cup im kalifornischen Norko nach Stuttgart zurück. Zwar hatte sich das Team von Nico Willig mehr als Rang sechs vorgenommen, dennoch zieht der Trainer ein fast durchweg positives Fazit des achttägigen Trips. „Sportlich betrachtet ist Rang sechs nicht das Optimum. Unter den gegebenen Rahmenbedingungen können wir uns aber nichts vorwerfen lassen“, resümiert Trainer Nico Willig die USA-Reise aus sportlicher Perspektive. In der Gruppenphase des Turniers, bei dem auch Borussia Dortmund und der spätere Turniersieger Hertha BSC teilnahmen, traf der VfB Nachwuchs auf Salt Lake City, Club Tijuana und den BVB. Los ging es am Mittwoch mit einem torlosen Unentschieden gegen die US-Amerikaner. „Wir waren trotz Jetlag und schwieriger Hitzeanpassung klar überlegen, haben den Ball aber nicht im Tor unterbringen können“, so der Trainer, der beobachten musste, wie der zweite Gruppengegner Club Tijuana besser mit der extremen Mittagshitze umgehen konnte. „Gegen deren Aggressivität und Erfahrung mit den Bedingungen hatten wir extreme Probleme, sodass sie uns im Laufe des Spiels überrannt haben.“ Am Ende unterlagen die Jungs aus Cannstatt den Mexikanern mit 1:2. Somit war klar, dass der VfB Nachwuchs nur mit einem Sieg über Borussia Dortmund eine Chance auf das Spiel um Platz drei hatte. Mit einer guten Leistung gegen eine der besten U19-Mannschaften Deutschlands erkämpfte sich die Willig-Elf ein torloses Remis. „Das war von beiden Seiten ein Topspiel und ein sehr guter Vergleich. Mit dem 0:0 bin ich sehr zufrieden“, lobt der Übungsleiter seine Mannschaft. Im abschließenden Spiel um Platz fünf trafen die Jungs aus Cannstatt erneut in der Mittagshitze auf ein mexikanisches Team. „Es war brutal, gegen die Mannschaft von Club Atlas zu spielen, die diese Bedingungen gewohnt ist. Wir haben alles gegeben und uns völlig verausgabt. Am Ende standen ein 2:3 und Platz sechs, was sportlich nicht das Optimum ist.“ Es sind die Aspekte abseits des Platzes, die die Reise für die U19 zum Erfolg machten. „Es war total interessant, das Leben und die Kultur in Los Angeles kennenzulernen“, beschreibt Nico Willig seine Erfahrungen. Auch der Austausch mit VfB Legende Jürgen Klinsmann, unter dessen Schirmherrschaft der SilverLakes Cup ausgerichtet wurde, stellte ein Highlight für Trainerteam, Spieler und NLZ-Leiter Thomas Hitzlsperger dar. „Jürgen hat sich für uns immer Zeit genommen, uns Tipps gegeben, uns zum Essen eingeladen und war total offen. Das machte viel Spaß“, beschreibt Nico Willig das Aufeinandertreffen mit dem ehemaligen Bundestrainer. Im Gegenzug sang die VfB Delegation ihrem Gastgeber ein Ständchen zu seinem 54. Geburtstag. Den krönenden Abschluss der intensiven Woche stellte der Besuch des MLS-Spiels LA Galaxy gegen Orlando City dar, bei dem Superstar Zlatan Ibrahimovic in der zweiten Hälfte einen Hattrick schnürte. Neben den sportlichen Erkenntnissen aus den Turnierspielen und den gewonnenen Eindrücken aus der Millionenmetropole steht für Nico Willig jedoch ein anderer Aspekt im Mittelpunkt der positiven Bilanz. „Diese acht Tage waren eine super Erfahrung für die Mannschaft. Sie sind auf engem Raum in Viererzimmern als Team zusammengewachsen. Die Jungs haben es überragend gemacht, es gab keinerlei Konflikte. Die Reise hat sich allein schon aus Teambuilding-Sicht gelohnt. Das sollte uns im weiteren Saisonverlauf helfen.“ Im Idealfall bereits am 11. August, wenn die Jungs mit dem roten Brustring zum Auftakt der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest die Stuttgarter Kickers zum Stadtderby empfangen. Dann sollen die wertvollen Erfahrungen zu einem Spitzenresultat führen. Quelle: vfb.de
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Vorbereitung "Es herrscht eine gute Atmosphäre"Wolfgang Dietrich ist seit Sonntag im Trainingslager-Quartier in Grassau. Der VfB Präsident spricht über die dortigen Bedingungen, den Anspruch für die Saison 18/19 und eine vertragliche Änderung. Wolfgang Dietrich über… …seine Eindrücke aus dem Trainingslager: „Es herrscht eine gute Atmosphäre in der Mannschaft, dem Trainerteam und dem gesamten Mitarbeiterstab. Der Ton ist locker und freundlich, zugleich weiß jeder, was zu tun ist und arbeitet sehr professionell. Das ist eine exzellente Mischung, die ich so selten erlebt habe. Die Geschlossenheit der Mannschaft war auch in den beiden Testspielen hier vor Ort zu sehen. Hinzu kommt, dass wir hier mit dem Hotel und dem Trainingsgelände Top-Bedingungen vorfinden.“ …die VfB Fans im Trainingslager: „Wir haben hier eine große Nähe zu den Fans. Ich habe das Gefühl, dass dies auch angenommen und diese Nähe honoriert wird.“ …Cheftrainer Tayfun Korkut: „Er ist mit vollem Engagement bei der Sache und arbeitet sehr akribisch gemeinsam mit seinen Trainerkollegen. Durch seine Auslandsstationen als Spieler und Trainer weiß er auch, wie er mit den Spielern umzugehen hat, bei denen der VfB die erste Station im Ausland ist. Wir haben einen Kader, bei dem Konkurrenzkampf auf allen Positionen herrscht. Ich erwarte von den Spielern, dass sie im Saisonverlauf die Entscheidungen des Trainers akzeptieren werden.“ ...Sportvorstand Michael Reschke: „Er hat sein Amt vor etwa einem Jahr in einer schwierigen Situation begonnen, da ihm nur noch wenige Wochen bis zum Saisonstart blieben. Michael Reschke hat uns, nachdem wir uns auf einen Vierjahresvertrag verständigt hatten, eine einseitige Option eingeräumt, dass wir den Vertrag bereits nach zwei Jahren ohne Abfindung beenden können, wenn wir mit seiner Arbeit nicht zufrieden sein sollten. Das ist ihm hoch anzurechnen. Es ist aber ganz im Gegenteil, alles so eingetreten, wie wir uns das erwartet haben. Michael Reschke hat mit seiner Einstellung einen wesentlichen Beitrag zu einer positiven Entwicklung beigetragen. Wir verfügen über einen stabilen Kader und sind nicht darauf angewiesen, einen Spieler abgeben zu müssen. Daher habe ich als Aufsichtsratsvorsitzender dem Gremium vorgeschlagen die einseitige Option aus dem Vertrag zu streichen. Die Aufsichtsratsmitglieder sind diesem Vorschlag einstimmig gefolgt. Kontinuität in der Vereinsführung ist für mich ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Daher haben wir auch erst im Juni die Verträge der beiden Vorstände Stefan Heim und Jochen Röttgermann um vier Jahre verlängert.“ …Saisonziele: „Mir geht es nicht darum, einen bestimmten Tabellenplatz als Ziel auszurufen. Ich erwarte aber, dass jeder Mitarbeiter das Optimale aus seinem Potenzial herausholt, wie dies auch in der vergangenen Saison der Fall war. Wenn das eintrifft, dann wird es eine gute Saison und der gesamte Verein wird wieder einen Schritt nach vorne machen.“ …das 125-jährige Jubiläum des VfB: „Ich bin stolz in einer solchen Phase Präsident des Vereins zu sein. Eine solch lange Tradition ist mit Sicherheit keine Selbstverständlichkeit. Besonders freue ich mich, dass an diesem Sonntag am Tag des Brustrings viele ehemalige Trainer und Spieler nach Stuttgart kommen werden, um dieses Jubiläum gemeinsam mit uns zu feiern.“ Quelle: vfb.de
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Club Panini Album – 125 Jahre VfBDas gab´s noch nie! Ein Panini Album exklusiv für den VfB. Der ganze Verein in 218 Klebebildchen. Motto: Sammeln, tauschen, kleben – lernen. Tausche Robert Schlienz und die Förster Brüder gegen Mario Gomez, die Cannstatter Kurve und Fritzle. Das Album richtet sich an die ganze Familie. Viel Spaß beim Aufreißen, Kleben, Entdecken und Gewinnen. Panini und der VfB haben für alle VfB Fans ein einmaliges Gewinnspiel entwickelt. Und so geht’s: Sammel das VfB Panini-Album komplett voll. Ertausche dir die zwölf Katalog-Sticker (s.u.). Finde einen von 24 Goldstickern* in den Tütchen. Gewinne mit etwas Glück einen unserer tollen Preise: z.B. Besuch eines Heimspiels in der Rückrunde im VIP Bereich inklusive Meet and Greet, signiertes Trikot, Arena Touren und vieles mehr. *Achtung: Der Goldsticker zeigt das Heimtrikot (Foto nebenstehend) und hat einen Gewinn-Hinweis auf der Rückseite! Details zum Gewinnspiel: Was hat es mit den Katalog-Stickern auf sich? Zusätzlich zum Panini-Album kann man den VfB Fankatalog 2018/19 mit zwölf Sammelbildchen komplettieren. Die Bilder erkennt man daran, dass sie auf der Sticker-Rückseite den Buchstaben „K“ für Katalog sowie eine Zahl: haben: K1 bis K12. Wie komme ich an die zwölf Zusatzbildchen? Vier der zwölf K-Sticker liegen bereits dem Katalog bei. Zwei weitere Sticker erhielt jeder Dauerkarteninhaber mit Zusendung der Dauerkarten 2018/19. Einen Sticker gibt es kostenlos im VfB Fanshop am Stadion. Zwei der zwölf Sticker gibt es kostenlos auf der Saisoneröffnungsfeier und über eine Beilage am Montag den 6. August in den Stuttgarter Nachrichten/Stuttgarter Zeitung im Stadtgebiet Stuttgart. Die restlichen drei Motive stecken ganz normal in den Sammeltütchen. Wie kann ich am Gewinnspiel teilnehmen? Alle Sammlerinnen und Sammler, die das Album und den Katalog vollgesammelt haben, können an dem großen Gewinnspiel teilnehmen. Zu gewinnen gibt es Tickets, Trikots, Arena Touren und Teilnahmen an Camps der VfB Fußballschule. Einfach eine Mail an gewinnen@juststickit.de oder eine Postkarte mit Ihrer Adresse und dem Stichwort „VfB Panini“ an Juststickit, Schanzenstraße 36, 20357 Hamburg senden. Einsendeschluss ist der 28.2.2019. Die ausgelosten Gewinner werden von uns benachrichtigt und müssen dann Album und Katalog vorzeigen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Nach § 4 Abs. 3 BDSG erheben wir Ihre Daten ausschließlich für dieses Gewinnspiel. Sie erhalten keine Werbemails oder Newsletter. Alle Daten werden nach Beendigung der Aktion gelöscht. Mit der Teilnahme erklären Sie sich mit diesen Bedingungen einverstanden. Was passiert, wenn ich einen der 24 Goldsticker habe? Wer das Album und den Katalog komplett hat und einen der nur 24 Goldsticker findet, gewinnt 1 x 2 VIP Tickets für ein VfB Heimspiel in der Rückrunde mit Meet and Greet. Keine Verkaufsstelle der VfB Panini Alben in deiner Nähe? Kein Problem, Album und Stickertütchen können ganz bequem im Onlineshop bestellt werden: Quelle: vfb.de
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VorbereitungEuropa-League-Sieger und Jubiläumsgegner im PortraitDie jüngere Erfolgsgeschichte der Rojiblancos ist eng verknüpft mit ihrem Trainer Diego Simeone. Seit dem Amtsantritt des Argentiniers im Winter 2011 hat sich Atlético de Madrid einen Platz unter den europäischen Topklubs erkämpft und aus dem spanischen Zweikampf zwischen dem FC Barcelona und Real Madrid in so mancher Saison einen Dreikampf gemacht. Gleich in seiner ersten Saison gewann der heute 48-Jährige im Sommer 2012 die UEFA Europa League. Auch das nächste Jahr verlief nicht minder erfolgreich: Als Dritter der spanischen Liga qualifizierte sich Atlético direkt für die Champions League. Die Saisonhighlights waren jedoch die Siege im UEFA Supercup gegen den FC Chelsea sowie im Pokalfinale gegen den Stadtrivalen Real Madrid. Doch auch die Saison 2012/2013 konnten Diego Simeone und sein Team noch einmal überbieten: Im Sommer 2014 gewann Atlético die spanische Meisterschaft und erreichte das Finale der UEFA Champions League, das nach dem Last-Minute-Ausgleich durch Sergio Ramos (90.+3) mit 1:4 in der Verlängerung gegen Real Madrid verloren ging. Mannschaftliche Geschlossenheit gepaart mit individueller Klasse Zwei Jahre später schalteten die Rojiblancos den FC Barcelona und den FC Bayern München aus und standen erneut im Endspiel der Champions League. Abermals musste sich Atlético denkbar knapp gegen den Stadtrivalen Real geschlagen geben – diesmal fiel die Entscheidung erst im Elfmeterschießen. Die vergangene Saison beendeten die Rojiblancos vor ihren königlichen Nachbarn als Vizemeister der spanischen Liga. Außerdem feierte Atlético mit einem 3:0-Sieg gegen Olympique Marseille im Mai den Europa-League-Sieg. Darüber hinaus glänzt Atlético nicht nur mit mannschaftlicher Geschlossenheit und einer schwer zu bezwingenden Defensive, sondern auch mit individueller Klasse: Mit Antoine Griezmann und Lucas Hernández haben die Rojiblancos zwei absolute Stützen und Stammkräfte des Weltmeisters Frankreich in ihren Reihen. Zudem wechselte mit Thomas Lemar ein weiterer französischer Weltmeister von der AS Monaco zum spanischen Hauptstadtklub. Der 22-Jährige soll auf dem linken Flügel wirbeln. Die größten Erfolge von Atlético de Madrid im Überblick 10 x Spanischer Meister: 2014, 1996, 1977, 1973, 1970, 1966, 1951, 1950, 1941, 1940 10 x Spanischer Pokalsieger: 2013, 1996, 1992, 1991, 1985, 1976, 1972, 1965, 1961, 1960 3 x Europa League Sieger: 2018, 2012, 2010 1 x Weltpokal Sieger: 1975 1 x Sieger im Europapokal der Pokalsieger: 1962 2 x UEFA Supercup Sieger: 2013, 2011 2 x Spanischer Superpokalsieger: 2015, 1986 Quelle: vfb.de
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Regionalliga Zu einfache GegentoreZum Auftakt der Englischen Woche unterliegt die U21 beim FC 08 Homburg mit 0:3. Das Spiel: Der FC 08 Homburg war bei hochsommerlichen Temperaturen von Beginn an gut im Spiel, während die U21 einige Anlaufzeit benötigte. Nach dem Führungstreffer der Gastgeber (21. Minute) kam das Team von Trainer Marc Kienle immer besser ins Spiel und so retteten sich die Homburger mit 1:0 in die Halbzeitpause. Mit einem Doppelpack in der 53. und 55. Minute machte Patrick Dulleck frühzeitig alles klar. Die junge VfB Elf gab sich zwar bis zum Ende nicht auf, doch der Ehrentreffer wollte nicht mehr fallen. Pech hatte der eingewechselte Yannick Becker, dass sein Schuss nur am Pfosten landete. Somit endete das erste Auswärtsspiel in dieser Saison mit einer 0:3-Niederlage. Die Tore: 21. Minute: Der Homburger Thomas Steinherr setzt sich durch und lässt mit einem platzierten Schuss U21-Keeper Florian Kastenmeier keine Abwehrchance. Das 1:0 für den FC 08 Homburg. 53. Minute: Gaetano Giordano steckt auf Patrick Dulleck durch, der Florian Kastenmeier ausspielt und zum 2:0 einschiebt. 55. Minute: Der zweite Treffer von Patrick Dulleck innerhalb von zwei Minuten. Der Stürmer steht wieder frei und vollendet eiskalt – 3:0. Die Schlüsselszene: In der Halbzeitpause schwor Trainer Marc Kienle seine Mannschaft nochmals ein, um das 0:1 zu drehen, doch ein Doppelschlag der Gastgeber durch Patrick Dulleck machten diesen Plan bereits nach 55 Minuten und dem Spielstand von 0:3 zunichte. Die Trainerstimme: „Wir haben einige Zeit benötigt, um ins Spiel zu finden. Gerade als wir Zugriff bekamen, mussten wir das 0:1 hinnehmen. Für die zweite Hälfte haben wir uns viel vorgenommen, doch nach dem Doppelschlag war das Spiel gelaufen. Wir bekommen wieder zu einfach die Gegentore. Gut war, dass sich die Jungs nicht aufgegeben haben und wir am Ende auf jeden Fall einen Treffer verdient gehabt hätten. Jetzt heißt es weiterarbeiten und schnell lernen, am Dienstag geht es schon weiter“, sagte U21 Trainer Marc Kienle. Das nächste Spiel: Bereits am Dienstag, 7. August, geht es für die U21 weiter. Am 3. Spieltag der Regionalliga Südwest empfängt die Mannschaft von Marc Kienle den 1. FC Saarbrücken. Der Anpfiff gegen den amtierenden Meister ertönt um 19 Uhr im GAZi-Stadion. Die Aufstellung: Kastenmeier – Allgaier, Groiß, Werner (64. Rios Alonso), Grözinger – Kiefer, Dos Santos – Almeida Morais (54. Nußbaumer), Wähling (68. Becker), Tomic – Ferdinand Quelle: vfb.de
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Ex-VfB-Trainer Alexander Zorniger genießt seinen Erfolg in DänemarkBeim VfB Stuttgart gescheitert, als Trainer in Dänemark erfolgreich: Alexander Zorniger hat Bröndby IF zum Pokalsieg und zur Vizemeisterschaft geführt. Wichtiger ist dem 50-Jährigen aber, sein privates Glück neben dem Platz gefunden zu haben. Alexander Zorniger fühlt sich in Dänemark wohl. Die Begeisterung über den Ligastart seines Clubs Bröndby IF hält sich in Grenzen. Das Leben in Dänemark und die sportlichen Erfolge in der zurückliegenden Saison aber haben es Alexander Zorniger angetan. „Hygge“ heißt das Zauberwort, übersetzt bedeutet es Gemütlichkeit oder Heimeligkeit - und bezeichnet das Lebensprinzip der Dänen. Seit Sommer 2016 lebt der ehrgeizige Fußball-Trainer mit seiner baldigen Ehefrau Kristina und Tochter Liva in Kopenhagen in direkter Nähe zum Meer, alle drei fühlen sich dort sehr wohl. „Das“, sagt der frühere Coach des VfB Stuttgart, „ist das Wichtigste, was dir überhaupt passieren kann.“ Dazu kommt: Was beim VfB nicht funktionierte und im November 2015 nach nur 13 Bundesligaspielen zur Beurlaubung Zornigers führte, klappt in der ersten dänischen Liga bestens. Der 50-Jährige hat wieder Erfolg damit, Vollgasfußball spielen zu lassen. „Alex Zornigers System ist gerade gegen den Ball darauf ausgelegt, dass man sich voll auf den Mitspieler verlassen muss. Wir möchten sehr hoch attackieren“, erklärt Dominik Kaiser. Der Bröndby-Neuzugang kennt Zorniger aus gemeinsamen Zeiten bei Normannia Gmünd und RB Leipzig. „Er ist ein Trainer, der eine ganz klare Linie vorgibt.“ In der Vorsaison gewann Bröndby auch dank Zornigers Akribie den Pokal. In der Meisterschaft reichte es zu Platz zwei. Doch jetzt, nach der Sommerpause und dem Saisonstart, sei eine „brutale Euphorie“ beim zehnmaligen Meister zu spüren, sagt Zorniger. Mehr als 11 000 Dauerkarten wurden verkauft, was auch mit der Europa League zusammenhängt. In der dritten Qualifikationsrunde treffen die Gelb-Blauen auf FK Spartak Subotica aus Serbien. Zorniger ist entspannter Erfolgreich ist der Trainer, dem beim VfB Sturheit und mangelhafte Menschenführung vorgeworfen wurden, in Dänemark also allemal. Wird ihm das aus der Heimat genug honoriert? „Ich mache das hier nicht, damit in Deutschland irgendjemand denkt: Ah, der Zorniger kann ja doch was. Ich bin weg davon zu sagen, ich mache alles nur, um irgendjemand glücklich zu machen.“ Entspannter sei Zorniger geworden, sagt Mittelfeldspieler Kaiser. „Manchmal steckt er zurück, gibt den Spielern mehr Freiraum und lässt das Entspanntere durchblicken“, erklärt der 29-Jährige. „Das hat sicher etwas mit den Dänen und ihrer Hygge-Mentalität zu tun.“ Wichtig bleibt für Zorniger, seine persönlich gesteckten Ziele zu erreichen. „Ich war bei allen meinen Stationen - bis auf den VfB Stuttgart - für mich erfolgreich und das ist das, was zählt.“ Rückkehr zur Bundesliga nicht zwingend Die Resultate mit Bröndby stimmten in der Vorsaison auch. Zorniger, der den VfB aus der Ferne weiter beobachtet, will sich aber nicht für eine neue Aufgabe in Deutschland empfehlen. „Die Bundesliga ist nicht zwingend der Bereich, wo du sagst: Als guter Trainer muss ich dort hin. Man soll ja bekanntlich niemals nie sagen, aber der deutsche Trainermarkt und die Bundesliga sind sehr, sehr aufgeregt.“ Er denke, dass sich die Spieler geändert hätten und daher auch andere Trainertypen wollten. Mit Blick auf die Kritik an „Laptop-Trainern“ meint Zorniger: „Es ist legitim, auf andere Trainertypen zurückzugreifen. Und die Manager wollen sich auch ein Stück weit absichern, indem sie unverbrauchte Trainer verpflichten.“ Er schaut stattdessen zur Premier League. „Meine und unsere Art, Fußball zu spielen, passt sehr gut nach England und der dänische Markt an sich wird intensiv aus England beobachtet.“ Das heißt aber nicht, dass es für ihn bald zu Ende ist mit „Hygge“. Er denke nicht an einen Wechsel, betont Zorniger. „Diese freundschaftliche, sehr herzliche, aber überhaupt nicht aufdringliche Freundlichkeit der Dänen, mit der kann ich mich absolut identifizieren.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Illustrer Gegner des VfB Stuttgart Der stolze Aufstieg des ewigen Underdogs Atlético MadridAtlético Madrid ist ein besonderer Verein mit einem speziellen Trainer. Am Tag des Brustrings kommt es am Sonntag für den VfB Stuttgart zur Begegnung mit dem Team, das vielen als Vorbild dient. Der Vulkan an der Außenlinie: der Trainer Diego Simeone treibt Atlético Madrid seit Anfang 2012 an. An diesem Sonntag kommt er mit seinem Team nach Stuttgart. Es wird ein kurzes Vergnügen: Anflug, Anpfiff, Abpfiff, Abflug. Atlético Madrid reist aus dem Trainingslager in Südtirol an. In Bozen hebt die Chartermaschine ab, 300 Kilometer Luftlinie sind das. Alles um an diesem Sonntag (16.45 Uhr) ein Testspiel beim VfB Stuttgart zu bestreiten und auch eine ordentliche Antrittsgage zu kassieren. Alltag ist das für den spanischen Fußball-Erstligisten, der noch in der vergangenen Woche Begegnungen mit dem FC Arsenal und Paris Saint-Germain absolvierte – in Singapur. Im Rahmen des Champions Cups war das, einer illustren Runde der europäischen Edelclubs, die ihre Internationalisierung vorantreiben. Und zu ihnen gehört nun eben auch Atlético. Ein Club, der sich als Arbeiterverein aus dem armen Süden der spanischen Hauptstadt versteht – und dessen Fans in La Liga als auf Krawall gebürstete Proleten gelten. Weil sie ihr Heimstadion in einen Hexenkessel verwandeln, und weil sich die Atlético-Anhänger schon immer als den Gegenentwurf zu den verhassten Königlichen aus dem reichen Nordteil der Stadt betrachtet haben. Mit Diego Simeone kam die Wende Doch mittlerweile bewegt sich Atlético zumindest sportlich auf einer Ebene mit dem Lokalrivalen Real Madrid. Was viel mit der Rückkehr eines Mannes zu tun hat, den sie nach einem Ex-Kicker nur „El Cholo“ rufen. Diego Simeone übernahm Anfang 2012 das Traineramt bei den „Rojiblancos“ und mit dem Argentinier, der das rot-weiß gestreifte Trikot einst selbst getragen hatte, begann der stolze Aufstieg des ewigen Underdogs. Zwei Europa-League-Triumphe, ein Pokalsieg, ein Supercuperfolg, eine Meisterschaft – die Titelliste unter Simeone ist beachtlich, aber es gehören auch zwei Champions-League-Endspiele dazu. Beide gingen ausgerechnet gegen Real verloren. Doch Atlético wäre nicht Atlético, wenn das Team aus den Niederlagen 2014 und 2016 nicht neue Stärke gezogen hätte, denn es gehört zu den Überzeugungen Simeones, dass man „mit Charakter mehr gewinnt als mit gutem Fußball“. Entsprechend lässt der 48-jährige Südamerikaner seine Mannen spielen: aufopferungsvoll, adrenalingetrieben, aber auch taktisch versiert und extrem abwehr- und konterstark. Er pflege einen fast schon destruktiven Ansatz, wird Simeone deshalb oft vorgeworfen. Aber der Meister der Verteidigung schaltet dann auf Angriff und spricht von Werten, die seine Mannschaft verkörpere: Teamgeist, Arbeitseinstellung, Leidenschaft – Fußball ist für den ehemals giftigen Mittelfeldmann Kampf, so wie das ganze Leben ein Kampf ist. Mit dieser Parabel hat Simeone bei Atlético den Nerv getroffen. Denn wie die Historie belegt, war der Club schon immer für Ausreißer gut – nach oben und unten. Jahrzehntelang geprägt durch den exzentrischen Präsidenten Jesus Gil y Gil, mit Skandalen und Superstars. Zu seiner Ära gehört aber auch der Abstieg 2000, der Tiefpunkt. Der Wiederaufstieg gelang zwei Jahre später, aber erst der 21. Trainer nach der Meisterschaft 1996 mit Radomir Antic als legendärem Coach begründete eine Erfolgsepoche, die allen Finanzproblemen zum Trotz nachhaltig ist. Es winkt das Champions-League-Finale im eigenen Stadion Mehrheitlich gehört die Sport-AG noch der Familie Gil, dazu gesellen sich die Großaktionäre Enrique Cerezo (Präsident) und der Chinese Wang Jianlin. Sportlich hat Simeone das Sagen und formte eine Mannschaft, die nicht nur Real Madrid und dem FC Barcelona in der Primera División zu schaffen macht, sondern ebenso international Schrecken verbreitet. Keiner will gegen Atlético spielen – diese rauflustige Truppe, die sich auch ein paar feine Fußballer leistet. Dabei vertraut der Coach seit Längerem auf einen harten Kern an Spielern: der Torhüter Jan Oblak, der Abwehrrecke Diego Godin, die Außenverteidiger Juanfran und Filipe Luis, der Mittelfeldspieler Koke sowie die Angreifer Antoine Griezmann und Diego Costa. Sie haben verinnerlicht, was Simeone predigt: den „Cholismo“, wie die Philosophie in Anlehnung an seinen Spitznamen heißt. Ein Begriff, der es in Spanien sogar mal in die Auswahlliste zum Wort des Jahres gebracht hat. Doch der klangvollste Name aus dem Kader der Madrilenen wird in Stuttgart wohl fehlen. Simeone hat 21 Spieler berufen. Darunter befindet sich aber nicht der französische Weltmeister Griezmann. Dabei sind jedoch die Neuverpflichtungen Thomas Lemar (AS Monaco), Gelson Martins (Sporting Lissabon) und Rodri (FC Villarreal). Sie müssen allerdings noch zeigen, ob sie als Simeone-Jünger taugen. Schließlich hat der Motivationsguru schon viele Spieler verschlissen und für diese Saison ein klares Ziel vor Augen: das Champions-League-Finale 2019 im Wanda Metropolitano – im neuen Heimstadion soll Atléticos größte Sehnsucht endlich erfüllt werden. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Chadrac Akolo Ernste Zeiten für den SpaßvogelChadrac Akolo hat beim Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart derzeit einen schweren Stand. An einen Vereinswechsel denkt der kongolesische Angreifer aber nicht, auch wenn er zurzeit nur eine Nebenrolle besetzt. Chadrac Akolo (vorne) versucht, sich im Training anzubieten. Die Lage ist eine ziemlich verzwickte – und so ist es kein Wunder, dass sich Chadrac Akolo nicht allzu sehr in die Karten blicken lässt, als er am Rande des Trainingsplatzes auf einer Bank Platz nimmt. „Ich gebe jeden Tag das Beste. Mehr kann ich nicht tun“, sagt der Außenstürmer, nachdem er im oberbayerischen Grassau sein Training beendet hat: „Aber die Konkurrenz ist groß. Wir haben viele gute Spieler“, ergänzt der Offensivmann – und bleibt zumindest äußerlich gelassen. Rollentausch vom Stammspieler zum Teilzeitarbeiter Beim Blick auf die Leistungsbilanz des Chadrac Akolo aus der vergangenen Saison wird das Problem ja sehr schnell deutlich: Vier Treffer und jede Menge Einsätze in der Startelf sind dort für die erste Saisonhälfte dokumentiert. Es folgte ein verschossener Elfmeter mit der letzten Aktion beim 0:1 gegen die Bayern – und dann riss der Faden fast komplett ab: Lediglich 170 Spielminuten hat der VfB-Flügelstürmer in der Rückrunde nur absolviert, ehe es beim Saisonausklang in München immerhin zum versöhnlichen Ende kam: Denn da stand der Nationalstürmer aus dem Kongo wieder in der Startelf – und erzielte beim 4:1-Triumph sein Saisontor Nummer fünf. Alle Sorgen sind damit für Akolo aber längst nicht aus der Welt geschafft. Denn der Rollentausch vom Stammspieler zum Teilzeitarbeiter hält an und hat viel mit den Präferenzen des Tayfun Korkut zu tun, der sich bisher nicht gerade als Akolo-Liebhaber einen Namen gemacht hat. Als der Cheftrainer beim VfB nach dem Aus für Hannes Wolf das Ruder übernahm, da war es um die Stammkraft Akolo komplett geschehen. Die Form des Flügelmannes passte nicht mehr so richtig, also war für den 23-Jährigen bei Korkuts Premiere in Wolfsburg kein Platz in der ersten Elf. Da der VfB anschließend zu einer Siegesserie ansetzte, änderte sich daran bis zum Saisonende auch nichts mehr. Flucht aus dem Kongo in die Schweiz Und nun, so hat es den Anschein, sind die Konkurrenten schon wieder an dem Afrikaner vorbei gezogen, der einst als Teenager der Mutter folgte und vor Krieg und Hunger aus dem Kongo in die Schweiz flüchtete. Dort fand er schließlich bei den Profis des FC Sion im Wallis eine sportliche Heimat. Auf einen Tipp von Ex-VfB-II-Trainer Peter Zeidler, der aktuell in St Gallen arbeitet, kam Akolo zum VfB. Doch dort sind in der Startelf maximal drei Offensivposten zu vergeben, von denen zwei an Mario Gomez sowie an den aus Wolfsburg zurück geholten Daniel Didavi fest vergeben scheinen. Geht es um Position Nummer drei, hat aktuell wohl der junge Nicolas Gonzalez die Nase vorne, der die Stuttgarter Macher und Fans mit seinem Talent und seiner Spielweise bereits kurz nach seiner Ankunft schwer beeindruckt hat. Beraterwechsel zu Roger Wittmann „Die Qualität im Kader ist sehr groß. Das muss ich akzeptieren. Über einen Vereinswechsel denke ich nicht nach“, sagt Akolo, für den auch in den vergangenen Testspielen nur einen Nebenrolle reserviert war. Beim 3:1-Sieg gegen Basaksehir Istanbul machte der 23-Jährige zwar ein tolles Tor, als er gekonnt den gegnerischen Keeper umkurvte. Doch der Durchbruch lässt auf sich warten. Auch wenn sich Tayfun Korkut in Aufstellungsfragen nicht in die Karten blicken lässt. „Jeder bekommt seine Chance, sich zu präsentieren und anzubieten“, sagt der 44-Jährige Cheftrainer, der allerdings seine Testphase noch nicht abgeschlossen hat. Die Stammelf steht also noch nicht. Immerhin besitzt Akolo einen Leidensgenossen: Denn auch für Anastasios Donis dürfte es eng werden, sich einen Platz an der Sonne zu erobern. In der Abteilung flinker Flitzer für das Mittelfeld hat aktuell Erik Thommy die Nase vorne. Dabei haben Donis und speziell auch der stets professionell arbeitende Akolo, der abseits der Platzes zu den Spaßvögeln im VfB-Kader zählt, nichts unversucht gelassen, um in gute Frühform zu kommen. Akolo hat den Berater gewechselt, wird jetzt vom umtriebigen und kantigen Roger Wittmann, dem Chef der Agentur Rogon betreut, und hat in der Urlaubszeit an einem Rogon-Trainingscamp teilgenommen. „Ich werde als ein neuer Spieler wieder kommen“, schrieb Akolo damals in den sozialen Medien. Doch der große Umschwung lässt noch auf sich warten. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Club Weiß-rotes JubiläumsfestEtwa 35.000 VfBler versammeln sich über den Tag des Brustrings verteilt auf dem Hügel des Mercedes-Benz Museums und bekommen ein weiß-rotes Rahmenprogramm der Extraklasse geboten. Es waren noch wenige Minuten bis zum offiziellen Beginn des Tags des Brustrings um 11 Uhr an diesem Sonntag, da hatten sich bereits hunderte Fans auf dem Hügel des Mercedes-Benz Museums versammelt um das 125-jährige Jubiläum des VfB zu begehen. Ein Anziehungspunkt war an diesem Tag natürlich der VfB Mannschaftsbus, auf dessen Seite 40.000 Mitgliedernamen stehen. Der Reiz, seinen Namen zu finden, ist für die Dunkelroten unvermindert groß. Bereits im Trainingslager in Grassau standen zahlreiche Mitglieder am Teambus und begaben sich auf die Suche. An diesem Sonntag drängten sie sich erneut in Scharen vor dem Gefährt, mit dem Christian Gentner und Co. zu ihren Bundesliga-Spielen fahren. Auch der Bereich vor der Hauptbühne füllte sich rasant. Die VfBler lauschten dem Interview mit VfB Präsident Wolfgang Dietrich. „Ich bin unglaublich stolz, Präsident eines Vereins mit so viel Strahlkraft und Tradition zu sein“, sagte der 70-Jährige und ergänzte: „Wir wollen unsere Tradition sichtbar sowie erlebbar machen und auch in Zukunft weiterhin mit so viel Leben füllen.“ Um die Mittagszeit stieg der Lärmpegel auf dem Museumshügel noch einmal deutlich an: Die VfB Lizenzspielermannschaft präsentierte sich ihren Fans. Die Spieler und ihre Trainer hatten den weiß-roten Anhängern indes noch eine Überraschung mitgebracht, indem sie signierte Bälle ins Publikum schossen und warfen. „Es ist unheimlich schön, dass heute so viele VfBler gekommen sind. Das beweist, dass die Stadt lebt“, sagte der Cheftrainer Tayfun Korkut. Für die Mannschaft mit dem roten Brustring steht von 16:45 Uhr an noch ein weiterer Formtest auf dem Programm. In der Mercedes-Benz Arena trat das Team vor 59.112 Zuschauern gegen den aktuellen Europa League-Sieger Atlético de Madrid an. „Wir wollen dort den nächsten Schritt machen“, sagte Tayfun Korkut vor der Partie. Die VfB Profis waren Stunden vor dem Spielbeginn bereits beeindruckt: „Die Unterstützung unserer Fans ist großartig und eine große Motivation für uns. Wir freuen uns auf das Testspiel gegen Atlético de Madrid“, sagte Marcin Kaminski und sein Teamkollege Orel Mangala brachte es prägnant auf den Punkt: „Fast 60.000 Zuschauer. Das ist einfach geil.“ Nach der Präsentation des aktuellen Kaders, betraten VfB Helden der Vergangenheit die Bühne. Vom ersten Bundesliga-Kapitän Günter Sawitzki über Rolf Geiger bis Jürgen Klinsmann standen weiß-rote Idole Rede und Antwort am Mikrofon des Moderators Stefan Orner. Zudem gab die VfB eSports-Abteilung ihren neuen Kader bekannt. Darüber hinaus ist ab sofort der Jubliäumskatalog und das neue VfB Panini-Album erhältlich. Neben den Interviews auf der Bühne boten die VfB Sponsoren und Partner, die VfB Fußaballschule sowie die Abteilungen wie Leichtathletik, Hockey, Tischtennis, Faustball, Schiedsrichter und Garde ein weiß-rotes Rahmenprogramm für die ganze Familie. Um 14:30 Uhr öffnete dann die Mercedes-Benz Arena ihre Tore, wo zunächst von 15:15 Uhr an das Legendenspiel und von 16:45 Uhr das Testspiel des VfB gegen Atlético de Madrid angepfiffen wurde. Quelle: vfb.de
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Teambus des VfB Stuttgart Der Star auf drei AchsenDem VfB Stuttgart ist mit der Aktion, die Namen der Mitglieder auf den Mannschaftsbus zu folieren, ein Marketing-Coup gelungen. Der Hype um den Dreiachser nimmt immer kuriosere Formen an. Auch er steht natürlich drauf: Busfahrer Jürgen Dispan zeigt auf seinen Namen. Dass dem VfB Stuttgart mit der Folierung der Mitgliedernamen auf dem Mannschaftsbus ein Coup gelungen ist, war auch am Tag des Brustrings wieder zu beobachten. Hunderte drängten sich rund um das Gefährt, einen dreiachsigen „Travego“-Luxusliner aus dem Hause Mercedes. Schon im Trainingslager kam es zu teils kuriosen Szenen, als beispielsweise Anhänger per Räuberleiter am Bus hochstiegen, nur um ein Selfie mit dem eigenen Namen im Hintergrund machen zu können. Über 40.000 Mitglieder haben ihren Namen für den Abdruck auf der Folie am Bus freigegeben und reisen nun mit dem Team durch die Lande. Doch damit nicht genug des Hypes. Selbst Busfahrer Jürgen Dispan ist mittlerweile auf Instagram unterwegs, postet unter „Travego1893“ Bilder aus seinem Arbeitsalltag mit dem Gefährt. Präsident Wolfgang Dietrich wollte an diesem Sonntagvormittag eigentlich vor dem Bus zu den Anhängern sprechen – keine Chance, es war zu viel los. „Mehr geht nicht. Der absolute Wahnsinn!“, rief er im Vorbeigehen, ehe er auf der großen Bühne noch ein paar Worte an die Anhänger richtete. „Es zeigt, dass die Fans so ihre Verbundenheit mit der Mannschaft zeigen können. Auch für die Mannschaft ist das kein Nebenthema. Die sind genauso begeistert, dass die Fans jetzt mit ihnen reisen.“ Doch nicht nur die Fans sind darauf abgedruckt, auch einige Spieler, etwa Timo Baumgartl und Emiliano Insua, die Mitglied beim VfB Stuttgart sind. „Diese Verbundenheit ist eine unserer Stärken, die wir so sichtbar machen wollen“, sagt Dietrich. Auf dem Bus, dem neuen Star im Kader des Bundesligisten. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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VfB baut eSports-Team deutlich ausDer VfB Stuttgart hat im Rahmen des Tag des Brustrings einige Neuzugänge für den eSports-Bereich bekannt gegeben. Christian Ruf, der den Bereich beim VfB verantwortet, erklärt die Hintergründe. Marcel Lutz, Lukas Seiler, Erhan Kayman, Niklas Luginsland und die Youtuber Simon und Timo mit Christian Ruf (v.l.n.r.) Der VfB Stuttgart hat im Rahmen des „Tags des Brustrings“ einige Neuzugänge präsentiert – und zwar für sein eSports-Team. Lukas Sailer (16) und Niklas Luginsland (21) sowie das Youtuber-Duo „TisiSchubech“ verstärken die Mannschaft um Erhan Kayman und Marcel Lutz, mit denen der VfB seine eSports-Abteilung vor über einem Jahr die ersten Verträge schloss. „Lukas und Niklas sind junge Nachwuchstalente aus der Region, die über viel Potenzial verfügen und die wir entwickeln wollen“, sagt Christian Ruf, der im Marketing des VfB den Bereich verantwortet. „Niklas sitzt leider im Rollstuhl. Mit ihm wollen wir zeigen, dass man auch mit körperlichen Einschränkungen im eSports auf absoluten Spitzenniveau mithalten kann. Wir wollten ihn unbedingt bei uns haben“, erklärt Ruf. Seiler, der mit seinen 16 Jahren bereits unter den besten 32 Spielern der Welt ist, ist „aus dem Remstal und VfB-Fan durch und durch.“ ☝️ Dürfen wir vorstellen? ⚽ Die Aufstellung des VfBesports zur neuen Saison: Erhan @DrErhano Kayman Marcel @Marlut96 Lutz Lukas @lukas__1004 Seiler Niklas @nik_lugi Luginsland 👀 Mehr Infos zum neuen Kader in Kürze! ⚪🔴 #VfBeSports #pressstart pic.twitter.com/hLkOYpFt1j— VfB eSports (@VfB_eSports) 5. August 2018 Ebenso neu ist das Youtuber-Duo „TisiSchubech“. „Mit ihnen wollen wir den Bereich Entertainment stärken, sie werden uns sehr unterstützen. Wir wollen so langsam auch den Bereich eSports mit dem richtigen Fußball mehr verbinden,“ sagt Ruf und gibt Einblick in die kommenden Entwicklungen dieser Sparte des Clubs gibt. „Für uns ist eSports ein Riesenthema, weil wir merken, dass sich die nachwachsenden Generationen alle in diesem Markt bewegen. Wir wollen daher unseren eSports-Bereich nachhaltig ausbauen, um in dieser jungen Zielgruppe präsent zu sein.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Club VfB Legenden geben sich die EhreEiner der Höhepunkte am Tag des Brustrings ist das Legendenspiel, bei dem ehemalige VfB Profis und Trainer beweisen, dass sie noch nichts verlernt haben. Der Tag des Brustrings an diesem Sonntag in und um die Mercedes-Benz Arena hatte den VfB Fans so manchen Höhepunkt zu bieten. Einer davon war mit Sicherheit das Legendenspiel. Spieler und Trainer, die für einige denkwürdige Partien und so manchen Titel in der Vereinsgeschichte des VfB gesorgt haben, betraten gegen 15 Uhr zum Aufwärmen den Rasen der Mercedes-Benz Arena. Vom Anpfiff an präsentierten die ehemaligen VfB Profis, dass sie auch nach ihrem Karriereende nichts verlernt haben. So bewies Franz Wohlfahrt beim Abschluss von Kevin Kuranyi, dass er mit gutem Stellungsspiel noch brillieren kann. Und Cacau sowie Fredi Bobic sind vor dem gegnerischen Tor weiterhin kaltschnäuzig. Auf der Bank nahmen Trainer wie Jürgen Sundermann, Christoph Daum, Felix Magath und Armin Veh Platz und wendeten so manchen taktischen Kniff an. Beim Duell Team weiß gegen Team rot gewann nach zwei Mal 20 Minuten letztlich die Mannschaft mit dem roten Cannstatt-Trikot knapp mit 3:2. Das Ergebnis war letztlich aber nur zweitrangig. Vielmehr stand das Wiedersehen und der Spaß im Vordergrund. „Ich bin stolz hier sein zu dürfen. Es ist einfach schön, viele alte bekannte Gesichter zu sehen. Es ist ein ganz besonderer Tag. Der VfB gibt ein Zugehörigkeits- und Familiengefühl. Egal, wo auf der Welt man lebt, man drückt dem VfB die Daumen“, sagte Jürgen Klinsmann. Das Präsidiumsmitglied Thomas Hitzlsperger ergänzte: „Ich hätte nicht gedacht, dass ich noch einmal hier auflaufen darf. Das ist einmalig. Der Tag hat schon spitze begonnen auf dem Museumshügel am Mercedes-Benz Museum. Vielen, vielen Dank, dass ihr alle gekommen seid.“ Quelle: vfb.de
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VfB-Spiel der Legenden Jürgen Klinsmann und das magische DreieckBeim Spiel der VfB-Legenden in der Stuttgarter Mercedes-Benz-Arena war es wieder vereint: Das magische Dreieck Fredi Bobic, Giovane Elber und Krassimir Balakov. Auch Jürgen Klinsmann und viele weitere Ex-Stars zeigten sich auf dem Rasen. Jürgen Klinsmann beim Tag des Brustrings, dem Fanfest zum 125-jährigen Jubiläum des VfB Stuttgart. Er und viele weitere Ex-Stars des VfB haben beim Spiel der Legenden ihr Können gezeigt. Das magische Dreieck ist am Tag des Brustrings, dem Fanfest zum 125-jährigen Jubiläum des VfB Stuttgart, wieder in der Stadt: Denn beim Spiel der Legenden in der Stuttgarter Mercedes-Benz-Arena standen im Team Rot auch drei Ex-Profis, die im VfB-Trikot in den Neunziger Jahren gemeinsam für Furore gesorgt haben: Fredi Bobic, Giovane Elber und Krassimir Balakov. Dabei machten die Drei einen derart guten Job, Bobic erzielte unter anderem nach Vorlage von Balakov den Treffer zum zwischenzeitlichen 2:1, dass sich ihr Torhüter Franz Wohlfahrt nach zehn Minuten Spielzeit über den Stadionsprecher „ein Wasser und ein Bier“ bestellte. Großes Stelldichein der Ex-Stars Es ist also viel gescherzt worden beim großen Stelldichein der Ex-Stars. Dass am Ende das Team Rot gegen das Team Weiß vor 25.000 Fans in der Mercedes-Benz-Arena mit 3:2 gewann, war allerdings Nebensache. „Dass die ehemaligen Stars aus aller Herren Länder zusammen kommen, das schaffen nicht viele Clubs. Aber der VfB schafft es“, sagte der 2007er-Meistertrainer Armin Veh. „Ich bin sehr stolz, dabei sein zu dürfen“, ergänzte Jürgen Klinsmann, der aus den USA angereist ist: „Jeder von uns ist ein Teil der Geschichte dieses tollen Clubs. Und ich weiß es sehr zu schätzen, in dieser Familie dabei sein zu dürfen.“ Team Weiß Timo Hildebrand, Andreas Hinkel, Bernd Förster, Thomas Berthold, Guido Buchwald, Hansi Müller, Thomas Hitzlsperger, Heiko Gerber, Cacau, Jürgen Klinsmann, Kevin Kuranyi, Peter Reichert, Jürgen Hartmann. Team Rot Franz Wohlfahrt, Ricardo Osorio, Marcelo Bordon, Frank Verlaat, Carlos Dunga, Giovane Elber, Krassimir Balakov, Maurizio Gaudino, Asgeir Sigurvinsson, Fredi Bobic, Christian Lisztes, Predrag Pasic. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Testspiele Remis im JubiläumsspielDer VfB trennt sich am Tag des Brustrings im Test gegen Atlético de Madrid 1:1 von dem Europa League-Sieger. Es war der krönende Abschluss des Tags des Brustrings: An diesem Sonntag gastierte der amtierende Europa League-Sieger Atlético de Madrid für ein Testspiel in der ausverkauften Mercedes-Benz Arena. Mario Gomez führte den VfB bei seinem ersten Testspieleinsatz als Kapitän aufs Feld. 59.112 Zuschauer – knapp 100.000 Fans haben den Tag des Brustrings auf dem Museumshügel und in der Arena gefeiert – sahen einen guten Test, bei dem die Gäste in der ersten Hälfte zunächst die besseren Torraumszenen hatten. Thomas Lemar, der Neuzugang und französische Weltmeister in Diensten Madrids, traf in der 20. Minuten nur den Pfosten. Kurz vor dem Pausenpfiff verfehlte Saul sein Ziel nur knapp (39‘). Zu Beginn des zweiten Durchgangs gab dann Emiliano Insua den ersten Warnschuss für den VfB nach dem Seitenwechsel ab. Der Argentinier zielte aber zu zentral, sodass Atléticos Torhüter Antonio Adan den Ball festhalten konnten (49‘). Kurz darauf brandete aber Jubel bei den weiß-roten Anhängern auf. Nach einem Foul von Madrids Francisco Montero an Nicolás Gonzalez gab es Foulelfmeter, den Daniel Didavi sicher zum 1:0 für das Team mit dem roten Brustring verwandelte (58‘). Die Führung sollte allerdings nicht lange Bestand haben: Mit einem platzierten Distanzschuss glich der eingewechselte Joaquin Munoz für die Spanier aus (60‘). In der 72. Minute hatten die Jungs aus Cannstatt dann die große Chance neuerlich in Führung zu gehen. Nachdem Borna Sosa von Aitor Punal zu Fall gebracht wurde, entschied der Schiedsrichter erneut auf Strafstoß. Diesmal trat Erik Thommy. Der Mittelfeldspieler zielte aber etwas zu genau und traf die Latte (73‘). Die Schlussphase nutzte Tayfun Korkut dann, um einige Wechsel zu durchzuführen. Am Ergebnis änderte sich allerdings nichts mehr und so endete die Partie 1:1. Stimmen zur Partie Tayfun Korkut: "Es war der richtige Test zur richtigen Zeit. Wir sind auf einen starken Gegner getroffen, der schon seit Jahren eine tolle Mentalität beweist und gut organisiert ist. Wir mussten an unsere Grenzen gehen, was wir aber auch wollten. Es war eine ordentliche Leistung der Mannschaft. Gerne hätten wir auch gewonnen. Wir konnten nicht nur mithalten, sondern haben auch selbst Akzente gesetzt und das Spiel am Ende komplett im Griff gehabt." Christian Gentner: "Das Ergebnis ist nicht entscheidend. Wir haben vor allem in der ersten Hälfte gespürt, dass wir auf einen sehr guten Gegner getroffen sind. Die Mannschaft hat das aber gut gemacht. In Hälfte zwei ist es uns leichter gefallen. Uns freut es, dass wir in der Vorbereitung nach wie vor ungeschlagen sind." Ron-Robert Zieler: "Wir haben eine gute Leistung gezeigt. Anfangs waren wir noch zu passiv, das haben wir dann aber in den Griff bekommen. Wie wir den Ball laufen gelassen haben haben, zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind." Andreas Beck: "Die Stimmung in der Arena war bemerkenswert. Es war ein harter Test, den wir im Großen und Ganzen gut absolviert haben. Machen wir den zweiten Elfmeter rein, hätten wir sogar noch gewinnen können." So spielte der VfB 1 Ron-Robert Zieler 2 Emiliano Insua (69' Borna Sosa, 24) 3 Dennis Aogo (82' Orel Mangala, 23) 5 Timo Baumgartl (65' Marcin Kaminski, 35) 7 Pablo Maffeo (74' Christian Gentner, 20 - C, ab 74') 8 Gonzalo Castro (88' David Kopacz, 29) 10 Daniel Didavi (69' Chadrac Akolo, 19) 17 Erik Thommy (82' Berkay Özcan, 31) 22 Nicolás Gonzalez (74' Anastasios Donis, 11) 27 Mario Gomez (C) (46' Andreas Beck, 32) 28 Holger Badstuber (C, ab 46' - 74' Marc Oliver Kempf, 4) Tore 1:0 Daniel Didavi (58') 1:1 Joaquin Munoz (60') Quelle: vfb.de
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Testspiele Die Roten bleiben im siebten Vorbereitungsspiel ungeschlagenEs war das Highlight am „Tag des Brustrings“: Die Partie des VfB Stuttgart gegen Atlético Madrid als Testspielgegner. Das Team von VfB-Trainer Tayfun Korkut blieb im siebten Vorbereitungsspiel ungeschlagen. Der VfB Stuttgart hat in einem Testspiel gegen Europa-League-Sieger Atlético Madrid einen Erfolg nur knapp verpasst. Der VfB Stuttgart hat in einem Testspiel gegen Europa-League-Sieger Atlético Madrid einen Erfolg nur knapp verpasst. Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 125. VfB-Geburtstag trennten sich die Schwaben am Sonntag mit 1:1 (0:0) von dem spanischen Spitzenclub. Rückkehrer Daniel Didavi (58. Minute) schoss das Team von Trainer Tayfun Korkut vor 59 112 Zuschauern per Foulelfmeter in Führung. Joaquin Munoz (60.) gelang jedoch kurz darauf der Ausgleich für die Mannschaft von Coach Diego Simeone. Erik Thommy (73.) schoss anschließend einen weiteren Foulelfmeter an die Latte und vergab damit die Chance auf den Sieg für den VfB. Zähe Partie Die Spanier spielten vor allem im zweiten Durchgang mit einigen Nachwuchskräften, die französischen Weltmeister Antoine Griezmann und Lucas Hernandez befinden sich noch im Urlaub. Dennoch waren die Gäste zunächst besser, nutzten ihre wenigen Gelegenheiten aber nicht aus. Die erste VfB-Chance in einer weitestgehend zähen Partie hatte Mario Gomez (26.) erst nach einer knappen halben Stunde per Kopf. Korkuts Team blieb damit auch im siebten Vorbereitungsspiel ungeschlagen. Am kommenden Samstag bestreitet der VfB dann noch sein letztes Testmatch vor dem Pflichtspielstart gegen Real Sociedad San Sebastian. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Jugend Zwei Siege, eine NiederlageWährend die U19 und U17 ihre Testspiele siegreich gestalteten, musste sich die U21 in Homburg klar geschlagen geben. U21 Auch im zweiten Saisonspiel musste die U21 drei Gegentore hinnehmen. So stand am Freitagabend eine 0:3-Niederlage beim Aufsteiger FC 08 Homburg. Doch bereits am Dienstag geht es für die Mannschaft von Trainer Marc Kienle weiter. Ab 19 Uhr ist der 1. FC Saarbrücken zu Gast im GAZi-Stadion. U19 Die U19 schloss die Saisonvorbereitung mit einem Sieg ab. Gegen den VfR Aalen geriet das Team von Trainer Nico Willig zunächst nach einer Viertelstunde in Rückstand. Nach der Pause traf Eric Hottmann zunächst zum Ausgleich, ehe er kurz vor Schluss den 2:1-Siegtreffer markierte. Am kommenden Samstag um 11:00 Uhr empfängt der VfB Nachwuchs zum Auftakt der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest die Stuttgarter Kickers zum Stadtderby. U17 Auch die U17 behielt in ihrem Testspiel am Wochenende die Oberhand. Bei der U19 des SSV Reutlingen setzte sich das Team von Trainer Murat Isik mit 2:0 durch. Für die Tore zeichneten Lilian Egloff und David Hummel verantwortlich. Am kommenden Freitag steht für die VfB Youngster das letzte Testspiel der Vorbereitung gegen die U19 der TSG Balingen an, ehe am 15. August (18:00 Uhr) der Auftakt in der B-Junioren Bundesliga Süd/Südwest bei der TSG Hoffenheim steigt. Quelle: vfb.de
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Rücktritt des VfB-Stürmers So verlief Mario Gomez’ Karriere in der NationalelfDie Laufbahn des Angreifers Mario Gomez vom Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart in der deutschen Auswahl ist eine wechselhafte Geschichte. Ein Fehlschuss bei der Europameisterschaft 2008 machte ihm das Stürmerleben lange schwer – warum aber? Mario Gomez hat seinen Rücktritt aus der Nationalelf erklärt. Die Nationalmannschaftskarriere von Mario Gomez, die der Stürmer des VfB Stuttgart am Sonntag mit einer Facebook-Nachricht für beendet erklärt hat, birgt eine gewisse Tragik. 31 Tore hat er geschossen in den 78 Spielen seit seinem Debüt im Trikot der deutschen Elf am 7. Februar 2007 in Düsseldorf gegen die Schweiz (3:1), bei dem ihm gleich ein Treffer gelang. Doch oftmals ist der mittlerweile 33-Jährige reduziert geworden auf das eine Tor, das er nicht erzielt hat. Ein blöder Fehlschuss bei der EM 2008 Bei der Europameisterschaft 2008 in Österreich und der Schweiz war das. In der Vorrundenpartie in Wien gegen Österreich (1:0) bekam er den Ball perfekt im Fünfmeterraum serviert, eine Riesenchance. Doch die Kugel hüpfte tückisch auf, Mario Gomez erwischte sie nicht recht, von seinem Schienbein prallte sie hoch in die Luft statt vorneweg ins Tor. Bis heute ist er deshalb für manchen „der Blinde mit der Lachnummer von Wien, der den Ball aus einem Meter nicht reinkriegt“, wie der Angreifer seinerzeit direkt nach der Begegnung sagte. Es war ein blöder Fehlschuss, der zu einem historischen Fehlschuss stilisiert wurde, auch wenn er letztlich überhaupt nicht die Tragweite des vergebenen Elfmeters von Uli Hoeneß im EM-Finale 1976 besaß. Dieser Moment sollte Mario Gomez trotzdem lange verfolgen. Er kam eigentlich immer zur Sprache, wenn er wieder für das Nationalteam auflief und eine Chance ungenutzt ließ. Er wurde zum Sinnbild dafür, dass dieser herausragende Stürmer im Vereinstrikot zu jener Zeit fast nach Belieben traf, im Nationaltrikot jedoch nicht ganz so treffsicher auftrumpfte. Wahrscheinlich vergab er als Teil der Nationalelf nicht mehr Chancen als im Einsatz für seine Clubs, doch spätestens nach der Nacht von Wien wurde das irgendwie immer so ausgelegt. Mehmet Scholl und das Wundliegen Er wolle „kein Spieler mit zwei Gesichtern“ sein, hat Mario Gomez zu diesem Thema einmal gesagt. Und doch heftete ihm dieser Makel lange an. Er gehört zu den erfolgreichsten Torjägern seiner Generation, doch auf Nationalmannschaftsebene ist das nicht die Wahrnehmung. Er musste sich viel Kritik von Fans und Medien gefallen lassen, immer wieder sogar Pfiffe. In die Europameisterschaft 2008 in Österreich und der Schweiz startete er als Stammspieler und beendete sie als Einwechselspieler, ohne Tor. Bei der Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika kam er viermal von der Bank. Bei der Europameisterschaft 2012 lief es besser, er war mit drei Treffern und einer Vorlage am deutschen Finaleinzug beteiligt und wurde damit in der Torschützenliste hinter dem Spanier Fernando Torres Zweiter. So ein bisschen zeigte er es damit auch dem TV-Experten Mehmet Scholl, der beim 1:0-Auftaktsieg gegen Portugal eine Szene mit Mario Gomez bösartig so kommentiert hatte: „Ich hatte zwischendurch Angst, dass er sich wund liegt und mal gewendet werden muss.“ Am Ende ruht Mario Gomez in sich selbst Es folgte eine von Verletzungen geprägte Karrierephase, was ihn auch die Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2014 mit dem deutschen Titelgewinn in Brasilien kostete. Danach kehrte Mario Gomez in den Kreis der Nationalelf zurück. Im Spiel in Düsseldorf gegen Argentinien (2:4) gab er sein Comeback, vergab mehrere Torchancen – und wurde einmal mehr ausgepfiffen, was er hinterher als „ein Stück weit mittlerweile normal“ bezeichnete. Bei der Europameisterschaft 2016 schloss er mit seinen EM-Treffern vier und fünf zu Jürgen Klinsmann als dem erfolgreichsten deutschen EM-Torschützen auf, war eine positive Erscheinung, ehe ihn im Viertelfinale gegen Italien ein Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel ausbremste. Bei der Weltmeisterschaft 2018 in Russland war er zuletzt dreimal als Einwechselspieler gefragt. Auffällig war, wie selbstlos Mario Gomez sich bei dem Turnier in den Dienst der Mannschaft stellte. Schon vorab hatte er den talentierten Konkurrenten Timo Werner in den höchsten Tönen gelobt und sich brav hinten angestellt. Der junge Vater trat – als ältester Spieler des Aufgebots mit seinen 32 Jahren – wie ein Alterspräsident auf, als Mentor für die Mitspieler: „Ich kann befreit aufspielen, meine Gefühlswelt ist komplett sortiert.“ Der weit gereiste Stürmer Mario Gomez, seit der vergangenen Winterpause zurück bei seinem Heimatclub VfB Stuttgart, hat seinen Frieden gefunden, mit sich und der Nationalmannschaft. Das zeigte sich auch, als ihn der ehemalige TV-Moderator Waldemar Hartmann während der Weltmeisterschaft in einer Fernsehshow mit den Worten kritisierte, Deutschland habe nur eineinhalb Stürmer und dass man mit Mario Gomez‘ Einstellung keinen Krieg gewinne, weil dieser gesagt hatte, dass er bei dieser WM auch mit drei Minuten Einsatzzeit zufrieden sei. „Das interessiert mich nicht“, sagte der Angreifer dazu und ergänzte: „Nicht mehr.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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