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Mummi #767185 23/07/2018 19:02
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Testspiele

Ein Doppelpack beim Debüt

Der VfB Neuzugang Nicolás Gonzalez erzielt am Mittwochabend gegen den FV Illertissen zwei Tore. Der Argentinier spielt mit seinen neuen Teamkollegen gegen den Regionalligisten 3:3.

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Für einen VfBler war das Testspiel am Mittwochabend beim FV Illertissen das Wiedersehen mit alten Bekannten: Der Co-Trainer Ilija Aracic trainierte vor seinem Engagement beim Klub aus Cannstatt den bayerischen Regionalligisten. Während der Kroate und seine Trainerkollegen die Wasenelf, die mit dem neuen Cannstatt-Trikot antrat, derzeit auf die Bundesliga-Saison vorbereitet, war Illertissen am vergangenen Freitag mit einer 1:3-Niederlage beim 1. FC Schweinfurt bereits in die Regionalliga gestartet.

Den besseren Beginn bei diesem Testspiel erwischte indes der Gastgeber. Felix Schröter erzielte bereits nach 15 Minuten das 1:0 für die Gastgeber. Nach knapp einer halben Stunde ging es dann Schlag auf Schlag: Vier Tore innerhalb von elf Minuten bekamen die Zuschauer im Vöhlin-Stadion zu sehen. Erst erhöhte der FV Illertissen durch Armin Rausch auf 2:0 (27‘), ehe der VfB Neuzugang Nicolás Gonzalez sein erstes Tor in weiß und rot erzielte und den Rückstand auf 1:2 verkürzte (29‘). Burak Coban, der in der Saison 2016/2017 für den VfB II aktiv war, stellte den Zwei-Tore-Vorsprung für den Regionalligisten nur vier Minuten später wieder her (33‘). Nicolás Gonzalez präsentierte sich allerdings ebenfalls in guter Verfassung und erzielte bei seinem Debüt gleich einen Doppelpack. In der 38. Minute traf er zum 2:3-Pausenstand aus Sicht der Mannschaft von Tayfun Korkut.

In der Halbzeit wechselte der VfB Cheftrainer einmal komplett durch (siehe „So spielte der VfB“). Auf ein Trio konnte Tayfun Korkut dabei nicht zurückgreifen. Marcin Kaminski (Schlag auf den Fuß) und Andreas Beck hatten am Mittwoch individuell in Stuttgart trainiert, während Timo Baumgartl wegen Magen-Darm-Problemen ebenfalls nicht dabei war. Dafür kamen die Nachwuchsspieler aus der U21 Mario Suver, José-Enrique Rios Alonso und Pedro Allgaier zum Einsatz. Nach dem Wiederanpfiff hatten derweil Daniel Didavi und Santiago Ascacibar die Doppelchance zum Ausgleich. Beide scheiterten aber am gegnerischen Torhüter (56‘). In der Schlussphase stand dann der Pfosten beim Schuss von José-Enrique Rios Alonso im Weg (77‘). Wenige Minuten vor Ablauf der 90 Minuten hatten die VfB Spieler dann doch noch Grund zu jubeln. Daniel Didavi erzielte per Elfmeter den 3:3-Ausgleich (84‘).

Tayfun Korkut: "Illertissen war ein gut organisierter und bissiger Gegner. Wir hätten gerne gewonnen und hatten auch die Chancen dazu. Es war ein Test, aus dem wir Erkenntnisse gewinnen können."

Quelle: vfb.de


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Mummi #767186 23/07/2018 19:04
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Ron-Robert Zieler

„Wir brauchen Demut“

VfB-Torhüter Ron-Robert Zieler ist davon überzeugt, dass die Neuzugänge seinen Verein stärken werden. Dennoch hält er es für wichtig, demütig zu bleiben.

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VfB-Torwart Ron-Robert Zieler beim Training.

Der VfB Stuttgart peilt laut seinem Torhüter Ron-Robert Zieler in der kommenden Bundesliga-Spielzeit nicht die Qualifikation für den Fußball-Europapokal an. „Das formulieren wir nicht als Ziel für die nächste Saison“, sagte der Weltmeister von 2014 der „Bild“ (Mittwoch). „Wir sollten uns nicht kleiner machen als wir sind. Aber wir brauchen Demut.“

In der vergangenen Spielzeit hatten die Schwaben die Europa League als Tabellensiebter nur knapp verpasst. „Wir wollen uns weiterentwickeln und den nächsten Schritt machen. Natürlich wäre es toll, mit dem VfB international zu spielen“, sagte der 29-Jährige.

Der VfB hat seine Personalplanungen schon vergleichsweise früh weitestgehend abgeschlossen. Zuletzt hatte der Club unter anderem die Mittelfeldspieler Gonzalo Castro und Daniel Didavi verpflichtet, auch Ex-Nationalspieler Holger Badstuber unterschrieb überraschend einen neuen Vertrag. „Ich glaube, wir haben uns gut verstärkt. Gerade Daniel Didavi und Gonzalo Castro werden uns mit ihrer Qualität und ihrer Erfahrung helfen“, sagte Zieler.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #767187 23/07/2018 19:05
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Bundesliga

Zwischen Testspielen, Training und Fototermin

Auch in der dritten Vorbereitungswoche sind die VfB Profis auf und neben dem Platz gefragt. Nach dem 3:3 beim FV Illertissen wurde erst trainiert und dann das Mannschaftsfoto geschossen.

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Während Timo Baumgartl (Magen-Darm-Probleme), Andreas Beck (individuelles Training) und Marcin Kaminski (Schlag auf den Fuß) beim Testspiel-Remis in Illertissen am Mittwochabend nicht mit dabei waren, standen die drei VfB Verteidiger schon am Donnerstagmorgen wieder allesamt auf dem Trainingsplatz. Nach einer schweißtreibenden Einheit samt Steigerungsläufen zum Abschluss ging es für Kapitän Christian Gentner und Co. kurz unter die Dusche – und dann direkt wieder raus zum Fototermin.

Im weißen Trikot mit rotem Brustring präsentierten sich die Spieler einem guten Dutzend Fotografen zunächst für einzelne Porträtbilder, bevor dann das Mannschaftsfoto für die Jubiläumssaison 2018/2019 auf dem Programm stand. Neben dem Trainerteam um Tayfun Korkut lächelte der komplette Kader in die vielen Kameras. Nur WM-Fahrer Mario Gomez und Weltmeister Benjamin Pavard weilen noch im wohlverdienten Urlaub.

Quelle: vfb.de


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Mummi #767189 23/07/2018 19:08
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VfB Stuttgart jagt Schwarzmarkt-Händler

Karten-Wucher für Bayern-Heimspiel – Tickets bis 2000 Euro

Der VfB Stuttgart trifft im ersten Heimspiel der neuen Saison auf den FC Bayern München. Und hat es jetzt wieder mit horrenden Preisen auf dem Schwarzmarkt zu tun.

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Die Heimspiele des VfB Stuttgart sind regelmäßig ausverkauft. Das befeuert den Schwarzmarkt.

Es geht schon wieder los: Kaum hatten die Mitglieder des VfB Stuttgart am Dienstag die Chance, sich Karten für das erste Bundesliga-Heimspiel der kommenden Saison gegen den FC Bayern München zu sichern (1. September, 18.30 Uhr), waren auch auf den einschlägigen Portalen für Ticketverkäufe zahlreiche Angebote für dieses Spiel zu finden. In fast allen Fällen zu deutlich teureren Preisen, als sie der VfB Stuttgart für seine Mitglieder aufgerufen hatte.

Der Schwarzmarkt blüht. Mal wieder. Zumal das Spiel mittlerweile nahezu ausverkauft ist. Längst gehört es zum Alltag von Fußballvereinen, Konzertveranstaltern und anderen, dass Tickets für begehrte Events im Internet zu horrenden Preisen angeboten werden. Im aktuellen Fall des VfB Stuttgart, dem in solchen Fällen oft die Hände gebunden sind, gibt es Karten für das Heimspiel gegen den FC Bayern in allen Preiskategorien zu kaufen.

Tickets für bis zu 2000 Euro angeboten
Beim ohnehin umstrittenen Tickethändler Viagogo gab es am Mittwochmorgen beispielsweise eine Stehplatz-Karte für 204 Euro zu erwerben. Eine Karte, die sonst maximal 30 Euro kostet. Weitere Angebote reichten von 130 Euro bis 250 Euro für die verschiedenen Bereiche in der Mercedes-Benz-Arena. Kein Ticket wurde zum Normalpreis eingestellt.

Damit jedoch nicht genug. Auf anderen Portalen fanden sich ähnliche Preise. Bei Ebay erlaubte sich am Dienstag ein Anbieter sogar, zwei Tickets für 1893 Euro anzubieten (1893 ist das Gründungsjahr des VfB Stuttgart). Auf Verhandlungsbasis zwar, aber trotzdem. Dieses Paket gibt es mittlerweile allerdings nicht mehr zu erwerben. Dafür zwei Karten in der Untertürkheimer Kurve für 300 Euro. Normalpreis etwa 70 Euro.

Als Hintergrund wichtig: nicht alle dieser Angebote stammen automatisch von VfB-Mitgliedern. Diese könnten ihre Tickets auch legal weitergegeben haben. Oder: Händler stellen Karten ins Netz, die sie noch gar nicht erworben haben.

Der VfB jagt Schwarzmarkt-Händler

Beim VfB Stuttgart sieht man dieses Geschäftsgebaren mit Argwohn. Zunächst mal kann der Verein aber nur an seine Anhänger appellieren, die Karten nicht über solche Wege weiterzuverkaufen. „Oft fehlt uns in solchen Fällen die Handhabe“, sagt ein Sprecher des VfB Stuttgart. Nämlich immer dann, wenn die Verkäufer keine näheren Angaben zu Tickets oder den persönlichen Daten machen. „Dann wird es schwierig, das genau zurückzuverfolgen.“

Schwierig, aber nicht unmöglich. Generell ist der kommerzielle und gewinnorientierte Weiterverkauf von Eintrittskarten auch beim VfB verboten. Aus diesem Grund arbeitet der Verein seit einigen Monaten mit zwei Anwaltskanzleien zusammen, um illegale Ticketverkäufer aufzuspüren.

Gelingt dies, gehen Unterlassungserklärungen und Abmahnungen an Schwarzmarkthändler raus. Außerdem werden diese für den weiteren Kartenverkauf beim VfB gesperrt. Theoretisch sind auch Geldstrafen möglich. Mitgliedern droht zudem der Vereinsausschluss.

Über Erfolgsmeldungen bei Fahndungsversuchen kann und will der Verein keine Auskunft geben. Seit der Kooperation mit den beiden Kanzleien sind die Möglichkeiten aber gestiegen, gegen illegale Verkäufer vorzugehen.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #767239 24/07/2018 18:57
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Interview Neuzugang Daniel Didavi

„Der VfB ist nicht wiederzuerkennen“

Daniel Didavi spricht im Interview über seine schwierige Zeit in Wolfsburg, die emotionale Rückkehr zum VfB Stuttgart und notwendige Kurskorrekturen in der deutschen Nachwuchsarbeit.

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Der Mann für die Standards und die spielerischen Glanzlichter beim VfB: Daniel Didavi

Nach zwei Jahren voller sportlicher Enttäuschungen kehrt der verlorene Sohn zum VfB Stuttgart zurück. Dabei nimmt Daniel Didavi finanzielle Einbußen in Kauf. „Geld ist nicht alles“, sagt er.

Daniel Didavi, welche Überraschung lässt sich die Mannschaft für den frisch gekürten Weltmeister einfallen? Ihr Video an Benjamin Pavard nach dem gewonnenen Viertelfinale dürfte schwer zu toppen sein.
Mal schauen, was wir uns einfallen lassen. Geplant ist bislang noch nichts. Fest steht, dass es für Benjamin, aber auch für den VfB etwas ganz Besonderes ist, einen Weltmeister zu haben. Ich persönlich kenne ihn ja noch gar nicht.

Die Mannschaft hat sich leicht verändert seit Ihrem Abgang nach Wolfsburg . . .
(Überlegt einen Moment und zählt auf): Gente, Baumi, Emiliano sind noch da – das war’s dann auch. Es ist einiges passiert in den vergangenen zwei Jahren.

Welche signifikanten Veränderungen haben Sie wahrgenommen seit Ihrer Rückkehr?
Als wir abgestiegen sind, lag der Verein in Trümmern. Seither hat sich die Stimmung komplett gewandelt. In der Mannschaft, bei den Mitarbeitern im Verein, bei den Fans. Die sportliche Führung war früher kein stabiles Gebilde, auch wenn es mal ein halbes Jahr gut lief. Das empfinde ich jetzt ganz anders. Der VfB ist nicht mehr wiederzuerkennen.

Ihre Rückkehr hat nicht bei allen Fans Begeisterungsstürme ausgelöst. Ist das für Sie eher Hemmschuh oder Ansporn?
Da muss man unterscheiden. Zwischen denen, die sich im Internet negativ äußern. Und den Fans, die mir am Trainingsplatz und im direkten Gespräch Feedback geben. Letzteres ist bisher zu 99,5 Prozent positiv. Das war im Übrigen nicht anders, als ich aus Stuttgart weg bin. Ich war auch danach noch oft in der Stadt unterwegs und musste mir nie blöde Sprüche anhören. Aus dem überragenden Empfang jetzt ziehe ich die Motivation, in jedem Moment zu zeigen, dass ich wieder gern hier bin und mein Bestes für den VfB geben will.

Warum sind Sie eigentlich weg aus Wolfsburg? Finanziell scheint der VfL noch immer eine größere Hausnummer als der VfB zu sein. Das legt zumindest der umgekehrte Wechsel von Daniel Ginczek nach Wolfsburg nahe.
Geld ist nicht alles (lächelt). Das war auch damals nicht mein Beweggrund, nach Wolfsburg zu gehen. Die sportliche Perspektive mit Dieter Hecking als Trainer und Klaus Allofs als Manager gab den Ausschlag. Der Verein war gerade Pokalsieger geworden, wollte in die Champions League. Was nicht nur mir realistisch schien. Dann lief es sportlich leider nicht so wie erwartet. Nach zwei Jahren habe ich gemerkt, dass mir auch menschlich, persönlich etwas fehlt. Meine Rückkehr nach Stuttgart war letztlich eine Herzensentscheidung.

Die auch Gehaltseinbußen von 40 Prozent aufwiegt?
Über finanzielle Dinge rede ich grundsätzlich nicht gerne. Für mich waren rein die sportlichen und emotionalen Gründe für den Wechsel zum VfB ausschlaggebend.

War Wolfsburg im Nachhinein betrachtet ein Fehler?
Ich war damals überzeugt von dem Schritt. Hinterher ist man immer schlauer. Ich bin nach Wolfsburg gegangen, weil ich international spielen wollte. Das hat leider nicht geklappt. Persönlich hat es mich aber weitergebracht. Ich habe in zwei Jahren 60 Pflichtspiele absolviert, viele Scorerpunkte gemacht. Mein Knie hat sich stabilisiert. Insofern will ich die Zeit nicht missen.

Wann reifte Ihr Wunsch nach einer Rückkehr?
Michael Reschke hat schon früh den Kontakt zu mir hergestellt. Im Winter gab es erste Überlegungen, damals wollte der VfL mich aber nicht ziehen lassen.

Schließlich brachte Daniel Ginczek den Deal ins Rollen.
Der neue Manager Jörg Schmadtke hat gemerkt, dass ich nicht ganz glücklich bin. Außerdem gab es mit Yunus Malli ja noch einen weiteren Zehner. Mir wurden keine Steine in den Weg gelegt – plötzlich ging alles ganz schnell.

Sie haben jetzt fünf Jahre in Folge den Kampf gegen den Abstieg in den Knochen. Was macht das aus einem? Als Mensch und als Fußballer?
Fußball sollte eigentlich Spaß machen. Abstiegskampf ist aber immer Druck, da steht der Spaß an hinterster Stelle. Ich habe mich jetzt fünf Jahre in Folge dagegen gestemmt, was mental nicht immer einfach war. Es nagt an einem, macht müde. Ich finde, jetzt reicht es.

In Stuttgart redet niemand mehr von Abstieg.
Ich bin überzeugt davon, dass wir eine gute Rolle spielen können. Auch wenn in der Bundesliga immer alles passieren kann. Wir haben eine sehr stabile Mannschaft, mit einer guten Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern aus der Region.

Der Blick richtet sich nach oben.
Wir wollen unsere Leistung stabilisieren und bewusst keine anderen Ziele formulieren. Ich denke, die ersten vier Mannschaften sind ohnehin ein gutes Stück von den restlichen Teams entfernt. Ab Platz fünf ist in dieser Liga vieles möglich.

Wie sehen Sie Ihre Rolle auf dem Platz? Die Fans erhoffen sich von Daniel Didavi mehr spielerische Glanzlichter.
Es ist ja kein Geheimnis, dass ich mich direkt hinter den Spitzen am wohlsten fühle. Wir wollen aber als Mannschaft so flexibel wie möglich sein und deshalb sicherlich mehrere taktische Varianten einstudieren.

Können Sie eigentlich hinter Ihre lange Krankenakte einen Haken machen?
Das kann man nach zwei Knorpelschäden nie. Mein Knie wird immer meine Problemzone sein. Vor fünf, sechs Jahren gab es Ärzte, die mir prophezeiten, dass ich nie wieder Profifußball spielen kann. Im Vergleich dazu sieht es heute überragend aus. Ich tue auch viel dafür. Ich bin jetzt 28 und komme mit meinem Körper so gut klar wie noch nie in meiner Karriere.

Zum Schluss noch ein Schwenk zum deutschen Fußball. Hatte Mehmet Scholl vielleicht Recht mit seiner Kritik? Werden in Deutschland nur noch Systemfußballer ausgebildet? Haben Spielertypen wie Sie überhaupt noch eine Chance?
Ich mag Mehmet Scholl. Und ich verstehe, was er meint. Wenn ich schon in der D-Jugend ständig mit Gegenpressing und Verschieben konfrontiert worden wäre, wäre aus mir sicher ein anderer Fußballer geworden.

Das heißt, in den Nachwuchsleistungszentren sollte wieder mehr Individualität gefördert werden?
Es geht nicht darum, das komplette System über den Haufen zu werfen. Vieles, was vermittelt wird, ist richtig. Nur sollte nicht zu früh damit angefangen werden.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #767240 24/07/2018 19:00
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Benjamin Pavard

Ein Weltmeister kehrt heim

Herzlicher Empfang für VfB-Profi Pavard in dessen nordfranzösischer Heimat – der französische Nachwuchsstar präsentierte die Weltmeister-Medaille.

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Ein Foto für die Ewigkeit: Weltmeister Benjamin Pavard wird in seinem Heimatdorf Jeumont im Norden Frankreichs begeistert empfangen.

Liebesschwüre hört man öfter im Bahnhof von Jeumont im Norden Frankreichs. Aber ein solcher wird hier nie wieder erklingen. Ein dreifaches „Je vous ­aime“, ich liebe euch, donnert von der Empore herab. VfB-Profi Benjamin Pavard steht dort im weißen T-Shirt, die für Frankreich aus Moskau heimgebrachte Goldmedaille um den Hals, ein Mikrofon in der Hand.

Verstärkt durch Lautsprechertürme dringt das Liebesbekenntnis bis weit über den Bahnhofsplatz hinaus. Alle 10 000 Einwohner des Dorfes haben somit am Mittwochnachmittag erfahren, was sie ahnten, was sie hofften. Der hier aufgewachsene Schlaks mit den unbändigen Locken hat sie nicht vergessen, nur weil er beim VfB Stuttgart zum Spitzenfußballer und vor einer halben Woche mit Frankreichs Nationalelf Weltmeister geworden ist.

Erst einmal nach Hause

Anstatt nach der WM sogleich in wohlverdienten Urlaub an ferne Strände zu jetten, ist er erst einmal nach Hause zurückgekehrt. Hier an der französisch-belgischen Grenze hat er seine Wurzeln. Hier wuchs er auf, trainierte bei der Jugend des Drittligisten US Jeumont, bis ihn Späher des OSC Lille entdeckten und den damals Neunjährigen lockten. Hier leben noch immer seine Eltern, die den kleinen Benjamin damals viermal in der Woche in die 50 Kilometer entfernte Metropole Lille zu fahren pflegten.

Viele sind gekommen, um den Heimkehrer zu empfangen. Antoine Catteau, seit Schulzeiten Pavards bester Freund und heute ein Schrank von einem Mann, steht auf der Empore. Pavards Eltern haben den Heimkehrer in die Mitte genommen. Die Mutter Nathalie lächelt ihm gerührt zu. Der Vater Frédéric, der daheim auf Arbeitsmoral und Disziplin pochte, mag sich zu keinem Lächeln hinreißen lassen. Dass er zufrieden ist, ja stolz, ist aber auch ihm anzusehen.

Überall das Konterfei

Der Lautsprechertürme hätte es freilich nicht bedurft. Denn ganz Jeumont hat sich ja vor dem Bahnhof eingefunden. Da ist Didier Lienard, der mit 66 Jahren versucht, inmitten der blau-weiß-rote Fähnchen schwenkenden Menschenmenge den genialen Torschuss Pavards vorzuführen, der bei der WM im Kräftemessen mit den Argentiniern die Wende brachte. Lienard dreht sich auf dem linken Bein, nimmt mit dem Außenrist des rechten Fußes einen imaginären Ball an, donnert ihn volley in einen ebenfalls imaginären Torwinkel.

Pavard winkt von der Empore herab. Es fällt schwer, ihn nicht für einen alten Bekannten zu halten. Viele Male ist man diesem Lockenschopf an diesem Tag schon begegnet. Auf einer Banderole am Ortseingang prangte sein Konterfei, im Schaufenster des Brillengeschäfts oder auch über der zur Kirche hinaufführenden Straße. „Eine Sternstunde ist das heute“, sagt Lienard. Dabei scheint Jeumont für Sternstunden eigentlich nicht gemacht. Im nach der Schließung der Kohleminen verarmten Nordosten Frankreichs liegt die Arbeitslosigkeit bei 25 Prozent. Am Rathaus bröckelt der Putz. Ruß und Regen haben Schlieren hinterlassen.

Neben Staatschef Macron

Zwei Tage zuvor noch hatte Pavard eine ganz andere Welt erkundet. Im offenen Doppeldeckerbus fuhr er mit den anderen Weltmeistern die Champs-Élysées hinab. Nicht Hunderte, Hunderttausende jubelten ihm zu. Über seinem Kopf jagten Alphajets den Himmel entlang, hinterließen mit ihren Kondensstreifen eine pastellfarbene Trikolore am Himmel: himmelblau-weiß-rosa. Mit seinen Weltmeisterkumpels stand Pavard anschließend im Innenhof des Élysée-Palasts. Gleich neben Staatschef Emmanuel Macron posierte er fürs Gruppenfoto.

Aber anders als etwa Paul Pogba zog Pavard dort nicht die große Show ab. So unbekümmert-selbstbewusst er in Russlands Stadien den Stürmern des Gegners den Schneid abkaufte, so zurückhaltend, ja fast schüchtern wirkte er in dem ja auch zu seinen Ehren entfachten Pariser Spektakel. Auf Fotos von der Ehrenparade im Doppeldeckerbus, die am Mittwoch durch Frankreichs Medien gingen, ist der 22-Jährige kaum zu entdecken. Andere stehen in der ersten Reihe an der Reling, stemmen die goldene WM-Trophäe in die Luft.

Die Stimme versagt

Wenn er zwei Tage nach seinem Pariser Auftritt in die heimatliche Provinz zurückgekehrt ist, dann auch, weil er zu schätzen weiß, was er dort vorfindet: eine zwar kleinere, aber eben auch heilere Welt. Und so ist das letzte Wort wohl auch noch nicht gesprochen, ob der von Spitzenclubs umworbene WM-Star dem VfB noch in diesem Sommer den Rücken kehrt. So sehr es ihn locken mag, bei einem Champions League spielenden Glamour-Ensemble anzuheuern: Die Vertrautheit und Mitmenschlichkeit, die er in Cannstatt vorfindet, sind ihm kostbar.

Pavard selbst lässt sich nichts zum Thema entlocken. Er sagt an diesem Tag nur noch das Wichtigste. Er habe so viel gesungen und gebrüllt in den vergangenen Tagen, dass die Stimme nicht mehr viel hergebe. Als er mit den sich zu Füßen der Empore drängenden Dorfbewohnern die Marseillaise, die Nationalhymne, anstimmt, kündigen die Stimmbänder die Gefolgschaft auf. Mehr als ein Krächzen gelingt nicht mehr. Mutter Nathalie mag zu den beruflichen Plänen des Sohnes auch nichts sagen. Aber sie bestätigt, was vorher schon zu sehen war. Dass die Pavards „noch immer eine ganz normale Familie sind, dass niemand abgehoben hat“. Sie und Vater Frédéric arbeiten weiterhin im Krankenhaus des Nachbarortes Maubeuge, sie als Sekretärin, er als Lagerist.

Benjamin Saint-Huile tritt hinzu, der Bürgermeister. Er greift zum Mikrofon, stimmt den während der WM aufgekommenen Pavard-Song an: „Er kam aus dem nichts, und er ist da, für euch, Benjamin Pavard.“ Vor dem Bahnhof stimmen die Menschen mit ein, wiegen sich im Takt, tanzen. Konfettikanonen feuern goldene Schnipsel. Die Dorffeuerwehr rollt Schläuche aus, spritzt Fontänen zum Himmel, als gelte es, dort oben einen Großbrand zu löschen. Auf die sich verschwitzt im Takt Wiegenden geht ein willkommener Platzregen hernieder. „Es ist schön, daheim zu sein“, sagt Pavard.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #767241 24/07/2018 19:01
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Testspiele

Neuzugang Gonzalez startet mit zwei Toren

Dem 4:0-Sieg beim Oberligisten SSV Reutlingen lässt der VfB Stuttgart im zweiten Testspiel ein 3:3 beim Viertligisten FV Illertissen folgen. Neuzugang Nicolas Gonzalez traf gleich doppelt.

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Im Fokus: VfB-Neuzugang Nicolas Gonzalez (rechts)

Ilija Aracic schüttelte viele Hände. Schließlich war es beim FV Illertissen das inoffizielle Ablösespiel für den Co-Trainer des VfB Stuttgart. Bis Januar hatte der Kroate noch den Fußball-Regionalligisten trainiert, ehe ihn Tayfun Korkut nach Stuttgart lotste. Im Vöhlinstadion sahen der Chefcoach und sein Assistent dann in der Testpartie am Mittwochabend ein 3:3 (2:3). „Wir sind auf einen bissigen und gut organsierten Gegner getroffen“, sagte Korkut.

Der VfB gerät schnell in Rückstand

Neuzugang Nicolas Gonzalez erzielte bei seinem Debüt im VfB-Trikot dabei die ersten beiden Treffer für die Gäste (30./39.). Das Problem war jedoch, dass die Stuttgarter jeweils zurücklagen, als der Argentinier traf. Erst 0:2, dann 1:3, durch die Tore von Felix Schröter (5.), Armin Rausch (27.) und Burak Coban (34.).

Vorausgegangen waren Schwächen in der Defensive, wobei auch die beiden Innenverteidiger Holger Badstuber und Marc Oliver Kempf keine gute Figur abgaben. „Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht, weil wir hinten Räume gelassen und vorne einige Chancen nicht genutzt haben“, sagte Korkut, der nach der Pause vor 3100 Zuschauern seine komplette Elf wechselte. Nur Timo Baumgartl (Magen-Darm-Probleme) sowie Andreas Beck (Knie) und Marcin Kaminski (Schlag auf den Fuß) kamen nicht zum Einsatz.

Schwere Beine nach harten Trainingseinheiten

Die Partie drehte der VfB aber nicht mehr. Zu schwer waren die Beine nach harten Trainingseinheiten. So gelang dem Erstligisten nach vorne nicht mehr viel. Lediglich Daniel Didavi traf noch per Foulelfmeter (84.). Auf der Gegenseite bekamen Korkut und Aracic aber noch wenigstens zu sehen, dass die junge Innenverteidigung mit Mario Suver und José Rios Alonso keine Chancen mehr zuließ gegen den FV Illertissen, der sich bereits im Punktspielbetrieb befindet.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #767243 24/07/2018 19:04
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Bundesliga

Christoph Daum redet von Champions League

Der VfB Stuttgart hat im Testspiel beim FV Illertissen nur ein 3:3 erreicht. Dennoch traut der frühere Meistertrainer Christoph Daum der Mannschaft in der neuen Saison sogar einen Champions-League-Platz zu.

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Neuzugang Nicolas Gonzalez in Frühform: Er trifft gleich doppelt.

Top, die Wette gilt. Die internationalen Wettbüros kennen keine Sommerpause, also werden mangels Alternativen auch Freundschaftsspiele angeboten, zum Beispiel FV Illertissen gegen VfB Stuttgart. Wer auf einen Sieg des Bayernligisten getippt hatte, wäre mit einer Quote von 350 für zehn belohnt worden. Der Heimkehrer Daniel Didavi machte mit seinem verwandelten Foulelfmeter sechs Minuten vor Schluss zum 3:3-Endstand die Überraschung zwar zunichte, doch auch für das Remis gab es noch eine Quote von 150:10 – wer es denn gewagt hatte. Der Bundesligist war klarer Favorit, also sagte Trainer Tayfun Korkut nach der Partie vor 3100 Zuschauern „Das Ergebnis hätte natürlich besser ausfallen können, aber wir sind auf einen bissigen Gegner getroffen.“ Der ja auch schon mitten in der Saison steckt, nachdem die Bayernliga ihren Spielbetrieb bereits aufgenommen hat. Beim VfB ist der Bundesligastart am 26. August beim FSV Mainz 05 noch in weiter Ferne. „Wir haben jetzt zwei Wochen an Vorbereitung hinter uns. Man hat gegen Illertissen gesehen, dass wir noch an den Abläufen arbeiten müssen“, sagte Korkut, nachdem seine Mannschaft den ersten Test beim SSV Reutlingen noch 4:0 gewonnen hatte.

Gegen Sonnenhof ohne Fans

„Da wir einige neue Spieler dazu bekommen haben, braucht es Zeit, sie zu integrieren.“ Das scheint zumindest bei Nicolas Gonzales schon gut gelungen zu sein. Der neue Stürmer aus Argentinien jedenfalls fügte sich mit seinen beiden Toren gut ein, nachdem der VfB schon 0:2 und 1:3 zurückgelegen hatte – und dabei vor allem in der Defensive noch Schwächen offenbarte. Korkut: „Wir wollen schnellstmöglich wieder Stabilität in unser Spiel bekommen.“ Die nächste Chance bietet sich schon am Samstag (15 Uhr) im Testspiel gegen den Drittligisten SGS Großaspach. Da das Robert-Schlienz-Stadion umgebaut wird, findet die Partie auf einem Trainingsplatz des VfB statt – und aus organisatorischen Gründen dort unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Fortschritte will die Mannschaft trotzdem machen.

Daum traut VfB viel zu

Ganz unabhängig davon traut Christoph Daum dem VfB in der neuen Saison einiges zu. Der einstige Meistertrainer der Schwaben hält vieles für möglich: „Warum sollte sich der VfB nicht für die Champions League qualifizieren? Es hängt an Kleinigkeiten, ob man Platz zwei oder drei oder Platz acht oder neun erreicht“, so der Fußballlehrer im Fachmagzin „Kicker.“ Daum coachte den VfB Stuttgart zwischen 1990 und 1993 und feierte in der Landeshauptstadt vor 26 Jahren seine einzige deutsche Meisterschaft als Cheftrainer. In der Champions League folgte dann aber nach einem verhängnisvollen Wechselfehler das Aus gegen Leeds United.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #767244 24/07/2018 19:06
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Dieter Hoeneß hakt bei Sporting Lissabon nach

Bleibt Carlos Mané beim VfB?

Carlos Mané hat eine schwere Zeit hinter sich: Der Offensivspieler des VfB Stuttgart war erst lange verletzt, jetzt ist er zurück bei Sporting Lissabon, will aber lieber beim VfB spielen. Sein Manager lässt nicht locker.

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Wo liegt Manés Zukunft: In Stuttgart oder bei Sporting?

Beim portugiesischen Traditionsclub Sporting Lissabon ging es zuletzt drunter und drüber: Nachdem Hooligans auf dem Trainingsgelände Spieler attackiert hatten, lösten etliche Profis einseitig ihre Verträge auf. Carlos Mané vom VfB dagegen musste zurück nach Lissabon, will aber unbedingt noch ein Jahr beim VfB spielen. Inzwischen führt José de Sousa Cintra (73) als Interims-Präsident wieder die Geschäfte bei Sporting. Er und der Mané-Berater Dieter Hoeneß (65) kennen sich seit Jahren. Als Sousa 1995 schon einmal Chef bei Sporting und Hoeneß Manager beim VfB war, wickelten sie den Transfer von Krassimir Balakov (52) ab.

Dieter Hoeneß gibt nicht auf

Gibt‘s nun den nächsten Deal? Fakt ist: Mané trainiert zwar seit rund drei Wochen wieder in Lissabon, hat dort auch noch einen Vertrag bis 2020, will aber unbedingt nochmal ein Jahr beim VfB spielen. Hoeneß will eine erneute Leihe mit anschließender Kaufoption für ihn aushandeln, Sporting den Spieler aber nicht abgeben.

Hoeneß sagte der „BILD“-Zeitung : „Wir sind im ständigen Austausch mit den Portugiesen und versuchen nach wie vor, Carlos zurück nach Stuttgart zu holen.“ Ob’s klappt?

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Michael Reschke sieht keine Abstiegsgefahr

Der VfB Stuttgart geht so gut aufgestellt wie selten zuvor in die Saison. Sportchef Michael Reschke trifft daher klare Aussagen zur Perspektive.

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VfB-Sportchef Michael Reschke ist guter Dinge für die kommende Saison.

Es läuft gut bei den Weiß-Roten aus Bad Cannstatt. Auch wenn das Testspiel des VfB Stuttgart beim FV Illertissen offenbarte, dass noch gehörig Sand im Getriebe ist, lässt sich nicht verleugnen, dass der Club sportlich sehr gut aufgestellt ist für die kommende Runde.

Der Kader wurde frühzeitig mit frischen Kräften verstärkt, Trainer Korkut hatte schon zum Vorbereitungsstart alle Neuzugänge zur Verfügung. Mit Gonzalo Castro und Daniel Didavi bekam der Trainer nicht nur Erfahrung, sondern auch eine gehörige Portion Klasse dazu. Die weiteren Transfers versprechen jede Menge Potenzial.

Viel Aufmerksamkeit in der Szene

Diese Voraussetzungen sorgen für ein gewisses Echo in der Branche. So sieht etwa Ex-Trainer Christoph Daum im VfB gar einen Champions-League-Kandidaten. Das Fachmagazin „kicker“ widmet dem Club seit Jahren wieder eine Titelseite, spricht vom Boom in Bad Cannstatt und davon, dass die „Konkurrenz nach Stuttgart“ blicke und der VfB „mit aller Macht nach oben wolle“.

Bei den Verantwortlichen selbst ist man daher bestrebt, die aufkommende Euphorie und die damit verbundene Erwartungshaltung etwas einzudämpfen. „Wir schauen weiterhin von Spiel zu Spiel, von Tag zu Tag“ sagt etwa Korkut – wohlwissend, dass den VfB ein schweres Auftaktprogramm zu Saisonbeginn erwartet. Die erste Runde im DFB-Pokal wartet in Rostock, Auswärtsspiele in Freiburg und Mainz, dazwischen kommen die großen Bayern zum Heimspielauftakt. Es gibt leichtere Aufgaben.

Michael Reschke sieht den klaren Klassenerhalt

Sportchef Michael Reschke geht immerhin so weit, den Klassenhalt als gegeben anzusehen: „Ich lege mich jetzt schon fest: Wir werden nicht absteigen. Wir werden auch nicht groß in den Abstiegskampf geraten.“ Vorausgesetzt alles läuft normal beim VfB. Reschke benennt aber keine Platzierung als Saisonziel und warnt davor, einen Europapokalrang als automatischen nächsten Schritt zu erwarten. Er sieht die Mannschaft zwischen Platz acht und zwölf, wobei ja auch Rang sechs nicht so weit weg ist.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #767246 24/07/2018 19:09
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Jugend

Endspurt in der Vorbereitung

Für die U21 steht das letzte Testspiel vor dem Pflichtspielauftakt an. Die U19 und U14 treten bei namhaft besetzten Turnieren an.

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U21

Mit dem Spiel am Sonntag beim FSV 08 Bissingen (17 Uhr) neigt sich die Vorbereitung für die U21 dem Ende entgegen. Die Begegnung beim Oberligisten ist die Generalprobe vor dem Start in die Regionalliga Südwest eine Woche später gegen den SC Freiburg II.

U19

Über drei Tage hinweg misst sich die U19 in Schwäbisch Hall mit nationaler Konkurrenz. Beim Sparkassen Bundesliga-Cup steigt das Team von Trainer Nico Willig am Freitagnachmittag um 16:30 Uhr gegen Hertha BSC ein, ehe es tags darauf gegen den Gastgeber Schwäbisch Hall (11:30 Uhr) und den 1. FC Nürnberg (15:30 Uhr) weitergeht. Die Finalrunde wird am Sonntag ausgetragen.

U17

Einen Vorgeschmack auf die kommende Saison in der B-Junioren-Bundesliga erwartet die U17 am Sonntag, wenn der SC Freiburg zu einem Testspiel kommt. Anpfiff der Partie in Oberwolfach ist um 16 Uhr. Von dort aus fährt das Team von Trainer Murat Isik direkt ins Trainingslager nach Freudenstadt weiter.

U16

Auch die U16 testet am Wochenende gegen einen Ligakonkurrenten. Am Samstag um 11:00 Uhr ist das Team von Trainer Heiko Gerber beim FC-Astoria Walldorf zu Gast.

U15

Eine Stunde später wird auch das Testspiel der U15 gegen den SSV Reutlingen angepfiffen. Austragungsort ist der Rasenplatz des PSV Stuttgart. Anschließend geht die U15 in die Sommerpause.

U14

Beim U14-Cup in Wüstenrot trifft der VfB Nachwuchs am Sonntag in der Gruppenphase auf den SV Sandhausen (10:53 Uhr), den FC Augsburg (11:39 Uhr), die SG Sonnenhof Großaspach (12:25 Uhr) sowie auf die SpVgg Greuther Fürth (13:57 Uhr). Direkt im Anschluss werden die Halbfinals und Platzierungsspiele ausgetragen.

U13

Gleich zwei Testspiele bestreitet die U13 am Wochenende. Zuerst ist das Team von Trainer Andreas Weinberger am Samstag um 14:00 Uhr beim VfL Pfullingen zu Gast, ehe tags darauf der Würzburger FV nach Stuttgart kommt. Anpfiff dieser Partie ist um 12:00 Uhr.

U12

Die U12 bestreitet in Tübingen am Samstag um 10:00 Uhr ein Testspiel gegen die U13-Auswahl der Intersocca Fußballschule.

Quelle: vfb.de


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Mummi #767247 24/07/2018 19:10
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Ex-VfB-Profi

Niedermeier wechselt zu Melbourne Victory

Ex-VfB-Profi Georg Niedermeier hat einen neuen Club gefunden: Der 32-Jährige wechselt vom SC Freiburg zu Melbourne Victory in Australien.

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Trost vom Profi: Georg Niedermeier (li.) muntert Kickers-Spieler Allesandro Abruscia auf.

Seinen letzten Treffer erzielte Georg Niedermeier am 21. April dieses Jahres. Beim 1:0-Sieg des SC Freiburg II gegen die Stuttgarter Kickers in der Regionalliga Südwest gelang ihm per Kopf das goldene Tor. Die Kickers waren dem Abstieg damit ein entscheidendes Stück näher gerückt. Ausgerechnet Niedermeier, rauften sich die Kickers-Fans hinterher die Haare. Ausgerechnet der Innenverteidiger, der von 2009 bis 2016 in 148 Bundesligaspielen (zwölf Tore) die Knochen für den Stadtrivalen VfB hingehalten hat.

Wechsel zum australischen Meister

Nach dem Abstieg aus der Bundesliga zog der Münchner weiter zum SC Freiburg, wurde dort aber nicht recht glücklich. Meist kam er nur für die Reserve in der Regionalliga zum Einsatz. Für die Profis reichte es in zwei Jahren verletzungsbedingt nur zu sechs Kurzeinsätzen in der Bundesliga.

Jetzt also der Abschied aus Deutschland. Bei seinem neuen Club am Ende der Welt soll der 32-Jährige vorbehaltlich eines erfolgreichen Medizinchecks einen Ein-Jahres-Vertrag unterschreiben. „Georg hat großartige Defensivqualitäten und wird eine wichtige Rolle spielen, um unsere Abwehr in dieser Saison zu stabilisieren“, wird Victory-Coach Kevin Muscat in einer Club-Mitteilung zitiert.

Möglicherweise hat Matthieu Delpierre, Niedermeiers früherer Mitspieler beim VfB, dem Bayer ja den Tipp gegeben, dass es sich Down Under nicht nur gut leben, sondern auch gut Fußball spielen lässt. Der Franzose ließ seine Karriere 2016 beim aktuellen australischen Meister ausklingen.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #767248 24/07/2018 19:12
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Bundesliga

Medien: Wechsel von Benjamin Pavard zum FC Bayern fix

Zunächst hatte die SportBild darüber berichtet, nun meldet auch der SWR: Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart wechselt zum FC Bayern München.

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Benjamin Pavard wechselt offenbar vom VfB Stuttgart zum FC Bayern München.

Die Befürchtungen aller Fans des VfB Stuttgart scheinen wahr zu werden. Laut SWR steht der Wechsel von Benjamin Pavard zum FC Bayern München fest. Der 22-Jährige soll dem Bericht zufolge bereits während der WM einen Vertrag beim Rekordmeister der Fußball-Bundesliga unterschrieben haben. Der Kontrakt soll ab 2019 gelten. Ähnliches hatte vor einiger Zeit bereits die SportBild berichtet.

Wie der SWR weiter berichtet, laufen derzeit Verhandlungen zwischen dem VfB und dem FC Bayern, ob der Wechsel schon in diesem Sommer über die Bühne geht.

Im kommenden Jahr kann Pavard den VfB für etwa 35 Millionen Euro verlassen. In diesem Sommer ist der Betrag frei verhandelbar.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #767250 24/07/2018 19:21
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Transferticker

Der VfB denkt nicht an Benedikt Höwedes

In unserem VfB-Transferticker berichten wir über alle Entwicklungen, Gerüchte und abgeschlossene Transfers während der Sommerpause.

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Benedikt Höwedes, der auf Schalke unter Domenico Tedesco keine Zukunft hat, ist beim VfB Stuttgart kein Thema.

Selten war der Kader des VfB Stuttgart schon weit vor Saisonbeginn so gut aufgestellt. Ende August hat der Ligaalltag den Club wieder, doch längst sind alle Baustellen in der Lizenzspielermannschaft geschlossen.

Nichtsdestotrotz ist es nicht ausgeschlossen, dass es noch Abgänge geben wird. Etwa Matthais Zimmermann und Benjamin Pavard In unserem großen Transferticker informieren wir über alle Entwicklungen, Gerüchte und abgeschlossenen Wechsel beim VfB Stuttgart in der Transferphase.

VfB denkt nicht an Höwedes

12:19
19.07.2018

Dem VfB Stuttgart wird Interesse an Benedikt Höwedes vom FC Schalke 04 nachgesagt. Informationen unserer Redaktion zufolge trifft dies aber nicht zu. Der Club hat nicht vor Höwedes zu verpflichten - auch dann nicht, wenn Benjamin Pavard noch in diesem Sommer den VfB verlassen sollte.

Mit Holger Badstuber, Timo Baumgartl, Marcin Kaminski und Neuzugang Marc-Oliver Kempf sieht man sich an der Mercedesstraße auch dann gut genug aufgestellt, um die gesteckten Ziele zu erreichen.


Höwedes als Pavard-Ersatz?

09:11
19.07.2018

Benedikt Höwedes vom FC Schalke 04 soll das Interesse eines anderen Bundesligisten geweckt haben. Nach Bild-Informationen ist Benedikt Höwedes, der auf Schalke unter Domenico Tedesco keine Zukunft hat, beim VfB Stuttgart als Neuzugang im Gespräch. Allerdings würde eine Verpflichtung für die Schwaben wohl nur in Frage kommen, wenn Benjamin Pavard den Verein doch noch in diesem Sommer verließe.

Trotz eines bis 2020 gültigen Vertrags würde der Vize-Meister seinen ehemaligen Kapitän wohl bereits für einen niedrigen einstelligen Millionenbetrag ziehen lassen. Sportvorstand Christian Heidel hatte zuletzt von einem beidseitig vorhandenem Interesse gesprochen, "dass wir getrennte Wege gehen."


Macht der SC Freiburg bei Orel Mangala Ernst?

11:42
17.07.2018

Gonzalo Castro, Dennis Aogo, Santiago Ascacibar, Orel Mangala - für die Doppelsechs beim VfB Stuttgart gibt es gleich vier Konkurrenten für zwei Positionen. Mangala (20) hatte in der letzten Runde zwar regelmäßige Einsätze, aber nur wenige von Beginn an.

Durch den Transfer von Castro ist die Konkurrenz nicht kleiner geworden. Möglich, dass Mangala daher für ein Jahr verliehen wird. Wie bereits im April scheint der SC Freiburg interessiert an einem Leihgeschäft, meldet die "Bild"-Zeitung nun in ihrer Printausgabe.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #767253 24/07/2018 19:26
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Bundesliga

So äußert sich Niko Kovac über Benjamin Pavard

Beim VfB Stuttgart steht laut Medienberichten der Abgang von Benjamin Pavard zum FC Bayern München bevor. Nun hat sich Bayern-Trainer Niko Kovac zu den Berichten geäußert.

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Niko Kovac ist der neue Trainer beim FC Bayern München. Ob er schon bald auf Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart zrückgreifen kann?

Die Meldung, dass Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart bereits beim FC Bayern München unterschrieben hat, sorgte am Donnerstag für helle Aufregung bei den Fans des VfB Stuttgart. Falls die Berichte stimmen, wäre das der Rekordtransfer für einen Defensivspieler innerhalb der Fußball-Bundesliga.

Bei einer Pressekonferenz am Donnerstag hat sich nun Niko Kovac, der neue Trainer des FC Bayern, zu den Spekulationen geäußert. Ein Dementi klingt anders: „Ich kann dazu nichts sagen, kann aber bestätigen, dass er ein richtig guter Spieler ist.“

Aktuell befindet sich Benjamin Pavard noch im Urlaub, nachdem er am vergangenen Sonntag mit Frankreich Fußball-Weltmeister geworden war.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #767255 24/07/2018 19:27
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Benjamin Pavard vom VfB zum FC Bayern?

„Wieso tust du mir das an, mon frère?“

Die Fans des VfB Stuttgart stehen unter Schock. Laut eines Medienberichts steht Benjamin Pavard vor einem Wechsel zum FC Bayern München. Im Netz findet man viele gebrochene Herzen. Aber auch Michael Reschke rückt in den Blickpunkt.

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Benjamin Pavard hier noch gegen den FC Bayern. Schon bald im gleichen Dress wie Robert Lewandowski?

Sie haben mit Benjamin Pavard gelitten, sie wurden gefühlt zu halben Franzosen (wenn sie nicht gerade kroatischer Herkunft sind), sie wurden zu einer Art Teenager, die ihren großen Schwarm als Poster über dem Bett hängen haben. Die Fans des VfB Stuttgart haben während der Fußball-WM viel mit Benjamin Pavard gefiebert. „Ihrem“ Benjamin Pavard. Damit war am Donnerstag schlagartig Schluss.

Die Meldung, dass der Franzose, der am Sonntag als 22-Jähriger mit Frankreich den WM-Titel feiern durfte, bereits beim FC Bayern München unterschrieben habe, löst bei den VfB-Fans unterschiedliche Gefühle hervor. Von purem Entsetzen bis zur nüchternen Analyse ist alles dabei. Aber auch VfB-Sportchef Michael Reschke rückt in den Mittelpunkt.

lang="de" dir="ltr">Wer erklärt Reschke mal für wen er hier eigentlich arbeitet?! Ganz Europa ist hinter Pavard her und wir kaufen den an die Bayern?! Gehts noch!! #VfB #Pavard #FCB— Fabian Schwarz (@Fabian20303) July 19, 2018

lang="de" dir="ltr">Wir wissen ja bereits dass Reschke ein gewiefter Verhandler ist.
Sprich wenn die Bayern den VfB allzu offensichtlich über den Tisch ziehen, trotz der hervorragenden Position des #VfB in diesem Fall, dann waren Reschke die Beziehungen zu den Bayern wichtiger.— Golwar (@Golwar) July 19, 2018

lang="de" dir="ltr">Wenn Pavard zu den Bayern wechselt für 35 Millionen hat Reschke bei den Fans alles verspielt. Schon kein Bock mehr auf die neue Saison. Ich kann mir aber irgendwie nicht vorstellen dass Pavard so wenig Ehre hat... #VfB @BenPavard28— Der VfBler (@vfb1893stg) July 19, 2018

lang="de" dir="ltr"> #Pavard wird das Pack auch als Sprungbrett in Richtung richtig große Vereine im Ausland sehen. Kann man nur hoffen, dass Reschke eine ordentliche Beteiligung beim Weiterverkauf verhandelt hat. #VfB— TeeKay (@teekay1893) July 19, 2018

lang="de" dir="ltr">Der Kern des Ganzen ist: #Pavard wollte wohl schon von Beginn an zum FCB.

Diese ganzen Anschuldigungen von vielen #VfB-lern an ihn bzw. Reschke sind dann illusorisch.

Diese über Jahrzehnte (evtl. zu recht) angelegte Anti-Bayern Brille existiert halt nur bei Fans.— Jojo (@Jojo_Maier) July 19, 2018

Derweil finden sich bei Twitter auch viele VfB-Fans, die die Meldung mehr als traurig aufgenommen haben und mit gebrochenen Fußballherzen zurückbleiben.

lang="de" dir="ltr">Lieber soll er dann direkt zu den Bayern gehen, als noch ein Jahr bei uns zu kicken... das macht mein Herz nicht mit... #Pavard #VfB— Jenny (@18jenny93) July 19, 2018

lang="de" dir="ltr">Euch kann man keine 6 Stunden alleine lassen 🤦🏼‍♀️ #VfB #Pavard pic.twitter.com/IrfM4Eg4D1— Line | 💛 (@Linchen1909) July 19, 2018

lang="fr" dir="ltr">Aber wieso tust du mir das an, mon frère @BenPavard28 ?! #VfB #FCB #Pavard— Fabian Schwarz (@Fabian20303) July 19, 2018

Andere VfB-Fans stehen dagegen regelrecht unter Schock.

lang="de" dir="ltr">Ich war nur mal kurz in der Mittagspause... #VfB #Pavard pic.twitter.com/WEzIMS2S4x— Ute Lochner (@Aleksch1893) July 19, 2018

lang="de" dir="ltr">Habe aus Frust über #Pavard meinem lockigen Postboten gerade in die Hand gebissen.

- Danke @FCBayern. #VfB— Peter Nillen (@PeterNillen) July 19, 2018

lang="de" dir="ltr">Da macht man kurz ein Mittagsschlaf weil man sich in der Schule übergeben hat, wacht dann auf und denkt alles ist gut, ließt dann die Sache mit #Pavard und man könnte gleich wieder im Strahl kotzen #VfB— Severin_27 (@Severin_27) July 19, 2018

lang="de" dir="ltr">Es kann so viel passieren,
Es kann so viel geschehen
Nur eins weiß ich hundertprozentig
Nie im Leben würde ich zu Bayern gehen #VfB #Pavard #FCBayern— MajorTom (@spotifymusik1) July 19, 2018

Viele Fans scheinen sich aber auch schon mit dem Wechsel von Benjamin Pavard zum FC Bayern abgefunden zu haben, analysieren deshalb nüchtern die Gesamtsituation.

lang="de" dir="ltr">Wenn #Pavard wirklich zu den Bayern will. Dann soll er sofort wechseln. Nicht wegen dem höheren Transfererlös. Ich habe keine Lust eine Saison lang einem Bayernspieler zuzujubeln. #VfB— Senne (@senne85) July 19, 2018

lang="de" dir="ltr">Mit Pavard wird es bei mir am Ende laufen, wie mit Ginni.
Juckt mich irgendwann einfach nicht mehr. Wenn die Kohle stimmt, au revoir und bonne chance.
Wichtig ist es dann einfach den „nächsten“ Pavard zu scouten und zu entwickeln.
Dann geht das Spiel von vorne los. #VfB— Tayfur Korkurt (@HNMX7000) July 19, 2018

lang="de" dir="ltr">Transparenz und Ehrlichkeit wäre, wenn man erfährt, wie und ob da wirklich was i.S. Vertrag anderso gelaufen ist. Reschke hätte sonst ja sagen können (müssen?), dass es schon einen Vertrag ab 2019 anderswo gibt. #Pavard #VfB— E R I K 🐦🐝🌞 (@DerExperte) July 19, 2018

lang="de" dir="ltr">Wenns stimmt mit #Pavard, bitte... Auf die Summe kommts an...

Alles unter 50 Mio. ist ein Witz! #VfB #FCB— Acht10Drein90 e.V (@Acht10Drein90) July 19, 2018

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #767256 24/07/2018 19:30
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Pavard und die heiße Spur nach München

Einmal mehr gibt es Spekulationen um den Abwehrspieler des VfB Stuttgart. Noch ist ein Wechsel zum FC Bayern aber nicht fix und alles bleibt eine Frage des Geldes.

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Verlässt Benjamin Pavard den VfB? Noch ist nix fix.

Die wichtigste Nachricht gleich vorneweg: Weder in der Medienabteilung des VfB Stuttgart in der Mercedesstraße noch in den Büros des FC Bayern in Münchens Säbener Straße haben sich die Mitarbeiter am Donnerstag atemlos auf ihre Schreibtischstühle fallen lassen, um die heißeste Personalie des Transfersommers in der Fußball-Bundesliga in wohl geformte und präzise gefeilte Sätze zu fassen. Nein, Benjamin Pavards Wechsel vom VfB zum FCB ist noch nicht fix. Aber ja, es wird weiter diskutiert und spekuliert.

Die letzte Quelle, die den Informationsfluss weiter treibt, ist diesmal der Südwestrundfunk (SWR). Der Sender berichtet, dass der Franzose bereits während der WM einen Vertrag bei den Bayern unterschrieben habe. Gültig ab 2019. Eine Bestätigung dafür gibt es nicht, da die Münchner seit Jahren den Verhandlungsstand ihrer Personalien grundsätzlich nicht kommentieren. „Keinen Kommentar“, übermittelte auch Michael Reschke, denn der VfB-Manager hält es genauso. Es wird nichts gesagt, um keinen Interpretationsspielraum zu bieten. Zudem gilt es in einer geschwätzigen Branche als seriös, nicht zu viel zu reden, wenn es ernst wird.

Dem jungen Spieler wird viel Potenzial zugeschrieben

Doch halt! Niko Kovac hat etwas zu Pavard gesagt. Im Grunde aber auch nur, dass eine mögliche Verpflichtung nicht in seinen Zuständigkeitsbereich falle. Hasan Salihamidzic sei der richtige Ansprechpartner – der ist Sportdirektor. Und Kovac, der neue Bayern-Trainer, weiß lediglich, was andere auch wissen: „Ich kann schon bestätigen, dass Benjamin Pavard ein richtig guter Spieler ist. Das hat er auch bei der Weltmeisterschaft bewiesen“.

Die guten Leistungen des Abwehrspielers in Russland haben dazu geführt, dass Pavard mit nahezu jedem Spitzenverein in Europa in Verbindung gebracht wurde. Da er erst 22 Jahre alt ist, da er innen wie außen verteidigen kann, da ihm viel Potenzial zugeschrieben wird. Die Frage ist nun, wie viel einem Club dieses Paket an fußballerischer Perspektive wert ist?

Dass die Champions League Pavard lockt, ist klar

Eine festgeschriebene Ablösesumme von 35 Millionen Euro kostet Pavard im nächsten Jahr. Spätestens dann wird er nicht mehr das Trikot mit dem Brustring tragen. Das ist Reschkes Plan von Anfang an gewesen. Deshalb hat er den Vertrag vorzeitig bis 2021 verlängert. Deshalb hat der VfB dem klammen OSC Lille im vergangenen Herbst auch die Transferbeteiligung an Pavard für zwei Millionen Euro abgekauft.

Ein gewiefter Zug, wenn man bedenkt, dass der Preis seither nach oben geschnellt ist. 50 Millionen Euro sollte aufrufen, wer den Weltmeister sofort haben will. Vorausgesetzt Pavard will überhaupt schon gehen. Bisher hat er diese Absicht nicht konkret geäußert. Dass ihn die Champions League lockt, ist allerdings klar. Noch lebt beim VfB aber die Hoffnung, dass der Verteidiger sich eine Übergangssaison in Stuttgart nimmt. Gerade nach der WM. Weil er erst verspätet in die Vorbereitung einsteigt und so bei einem der europäischen Edelclubs schlechte Startvoraussetzungen hätte. Ein stattliches Handgeld gäbe es nächstes Jahr womöglich dazu.

Wie ist der Bedarf der Bayern?

Gedankenspiele. Es ist jedenfalls davon auszugehen, dass das von Reschke angekündigte Gespräch zwischen dem Spieler und ihm noch nicht stattgefunden hat. Schließlich steckte Pavard nach dem Triumph von Moskau im Feierstress. Erst in Paris, dann in seinem Heimatort Jeumont. Jetzt befindet er sich im Urlaub und davor blieb wenig Zeit, um sich in Ruhe über die eigene Zukunft zu unterhalten. Ebenso wenig erscheint es plausibel, dass der Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge im Mannschaftsquartier der Equipe tricolore mit einem unterschriftsreifen Papier erschienen ist.

Auszuschließen ist das jedoch nicht. Zumal in einem Geschäft, in dem immer mehr Juristen und Berater mitmischen, weil die Transfers immer komplexer werden und immer irrwitzigere Summen dafür bezahlt werden. So hat der FC Bayern ja schon vor Wochen Jerome Boateng mitgeteilt, dass er sofort gehen kann – sofern er einen Verein findet, der entsprechend zahlt. 70 Millionen Euro, gerne mehr. Und sollte dies tatsächlich passieren, dann würde dies den Bedarf der Bayern an einem Innenverteidiger plötzlich erhöhen.

Dietrich und Hoeneß pflegen einen kurzen Draht

Wie aber die Strategen in Stuttgart und München einzuschätzen sind, hätten sie für diesen Fall die Fäden im Hintergrund bereits gezogen. Wobei die guten Verbindungen zwischen den Vereinen und den handelnden Personen sicher kein Nachteil wären. Reschke arbeitete für den Rekordmeister und die Präsidenten Wolfgang Dietrich (VfB) und Uli Hoeneß (Bayern) pflegen ebenfalls einen kurzen Draht. Letztlich geht es aber ums Geschäft: Pavard würde den FC Bayern bei einem sofortigen Wechsel zehn bis 15 Millionen Euro mehr kosten.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #767258 24/07/2018 19:33
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Erstes Heimspiel gegen Bayern bereits ausverkauft

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Nachdem der VfB schon vergangenen Freitag sein erstes Testspiel beim SSV Reutlingen vor einer Kulisse von fast 7.500 Zuschauern gewonnen hatte, war der Ansturm auf das erste Bundesliga-Heimspiel nun erwartungsgemäß noch größer. Zumal mit dem FC Bayern München am Samstag, den 1. September, um 18:30 Uhr gleich der Deutsche Meister in der Mercedes-Benz Arena zu Gast ist.

Nach dem Verkaufsstart am Dienstag, bei dem sich ausschließlich Mitglieder noch Tickets für die 101. Auflage des Südschlagers sichern konnten, war das erste Pflichtspiel vor heimischer Kulisse schon am Freitag ausverkauft.

Quelle: vfb.de


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Mummi #767259 24/07/2018 19:38
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Holt Michael Reschke WM-Spieler Nahitan Nández?

Mit Südamerika hat Stuttgarts Manager Michael Reschke gute Erfahrungen gemacht. Jetzt soll er an Uruguays Nahitan Nández von den Boca Juniors interessiert sein. Eine Frage des Geldes?

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Nahitan Nández (Nr.8) für Uruguay im Einsatz – und bald für den VfB?

Der VfB und die Transfergerüchte – sie nehmen kein Ende. Aktuell beherrscht ein sich möglicherweise anbahnender Wechsel von Benjamin Pavard die Gemüter. Doch es gibt weitere Gerüchte – dieses mal führt die Spur nach Südamerika, wo Manager Michael Reschke ja schon gute Erfahrungen gemacht hat. Laut dem argentinischen Sportsender „TyC Sports“ ist der VfB Stuttgart an einer Verpflichtung von Mittelfeldspieler Nahitan Nández (22) von den Boca Juniors interessiert. Demnach seien den Schwaben die Dienste des Uruguayers umgerechnet rund 13,7 Millionen Euro wert. Boca-Präsident Daniel Angelici will in diesem Sommer mitten in der laufenden Saison jedoch keine seiner Stammkräfte verkaufen, zumal sein Team Tabellenführer der ersten Liga ist. „Beide haben Ausstiegsklauseln und die sind sehr hoch“, sagte Angelici zuletzt bei „ESPN“ über Nández und Wilmar Barrios (24). Nández’ Ausstiegsklausel liegt dem Vernehmen nach bei 21,5 Millionen Euro.

VfB auf Rekordkurs

Boca soll 70 Prozent der Transferrechte an Nández halten, die restlichen 30 Prozent liegen bei seinem Ausbildungsklub CA Peñarol, den er 2017 für 3,4 Millionen Euro nach Buenos Aires verließ.

Schon im vergangenen Sommer nutzte Sport-Vorstand Michael Reschke bei der Verpflichtung von Mittelfeldmann Santiago Ascacíbar (21, Estudiantes) seine guten Verbindungen nach Argentinien – erst vor wenigen Tagen holte er Mittelstürmer Nicólas González (20) von den Argentinos Juniors. Einen Neuzugang im zweistelligen Millionenbereich kauften die Schwaben bis dato jedoch nie. Bei einem Transfer des uruguayischen WM-Stammspielers würde der VfB auch erstmals in seiner Vereinsgeschichte die 40-Millionen-Marke in Sachen Transferausgaben knacken – für diesen Sommer liegen diese bei gut 30 Millionen Euro. Der Rekord für eine komplette Saison stammt aus 2017/18 und beträgt 32,1 Millionen Euro.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #767260 24/07/2018 19:39
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Karl-Heinz Rummenigge spricht über Benjamin Pavard

Am Donnerstag hieß es, der Transfer von Benjamin Pavard zum FC Bayern sei bereits perfekt. Karl-Heinz Rummenigge hat das Gerücht nun kommentiert – und Stellung zu den weiteren Planungen für diesen Sommer genommen.

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Um Weltmeister Benjamin Pavard gibt es Wechselgerüchte.

Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hat sich zurückhaltend zu dem angeblich perfekten Wechsel von Fußball-Weltmeister Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart zum deutschen Meister nach München geäußert. Nach Informationen des SWR vom Donnerstag soll der Abwehrspieler bereits während der WM einen Vertrag beim FC Bayern unterschrieben haben und spätestens im Sommer 2019 innerhalb der Bundesliga wechseln.

„Erstmal möchte ich grundsätzlich keine Gerüchte des Transfermarkts kommentieren. Da sind wir in den letzten Wochen ausreichend mit konfrontiert worden, egal mit welchen Namen“, sagte Rummenigge am Freitag in München und ergänzte, dass „viele Dinge nicht den Fakten entsprechen“ und es „auch nichts Weiteres dazu zu sagen“ gebe.
James nicht zu Real Madrid

Die Spekulationen über eine mögliche vorzeitige Rückkehr von James Rodríguez zu Real Madrid verfolgt Rummenigge ebenfalls entspannt. „Viele Dinge, die da aus Spanien kommen, müssen nicht dem Wahrheitsgehalt entsprechen“, sagte der 62-Jährige.

Zuletzt gab es Berichte, wonach der 27 Jahre alte kolumbianische Spielmacher wieder für die Königlichen auflaufen wolle. „Er wird gesichert diese Saison, und ich gehe davon aus auch darüber hinaus, beim FC Bayern spielen“, sagte Rummenigge.

Die Münchner hatten James im vergangenen Sommer für zwei Jahre von Real ausgeliehen. Es gilt als sicher, dass sie die Kaufoption auf ihn ziehen werden. Die Ablöse beläuft sich dann auf 42 Millionen Euro, wie Rummenigge einmal sagte.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Die Ruhe vor dem Rekordtransfer

Die Diskussionen um den begehrten Benjamin Pavard halten an, aber der VfB Stuttgart lässt sich nicht locken. Nur diesmal äußert sich auch der Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge.

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Begehrter Lockenkopf: über der französische Weltmeister Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart wird viel geredet.

Benjamin Pavard und kein Ende? Es scheint so in diesem Transfersommer. Seit Wochen gibt es Spekulationen um einen möglichen Wechsel des Abwehrspielers vom VfB Stuttgart. Und seit der 22-Jährige mit Frankreich Weltmeister geworden ist, haben die Aufgeregtheiten um den künftigen Arbeitgeber des Fußballprofis zugenommen, da Pavard plötzlich auf dem Markt der Asse gehandelt wird. Das gab es beim VfB länger nicht mehr und wirft drei Fragen auf.

Wie geht der Verein mit Pavard um?

Das Mobiltelefon von Michael Reschke klingelt häufig. In den Gesprächen geht es dann auch fast ausschließlich um Fußball. Aufgeregt, weil er einen Anruf von Benjamin Pavard oder dessen Berater erwartet, ist der Manager aber nicht. Der 60-Jährige hat immer betont, dass er in einem ständigen Austausch mit Pavard steht.

Das ist auch nach wie vor so, wobei es bisher von Spielerseite noch kein Signal gibt, dass er den Bundesligisten in diesem Sommer verlassen möchte. Dass er es ein Jahr später tut, ist eine ausgemachte Sache. Dabei verdichten sich die Anzeichen, dass sich Pavard mit dem FC Bayern einig ist – die Vereine sind es aber nicht. Zumindest wenn es um die Frage geht, ob der Weltmeister nach seiner Rückkehr aus dem Urlaub gleich nach München weiterzieht. „Viele Dinge entsprechen nicht den Fakten. Dazu gibt es auch nichts Weiteres zu sagen“, meinte der Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge im Zusammenhang mit der Meldung, dass Pavard schon beim Rekordmeister unterschrieben habe.

Noch wird Pavard in drei Wochen in Stuttgart zurückerwartet. Bis dahin sollte auch Klarheit über seine nahe Zukunft herrschen, wenngleich das Transferfenster bis zum 31. August geöffnet bleibt. Eine Frist setzt der VfB aber vorerst nicht. Dennoch ist Reschke ruhig, weil er den Kader so aufgestellt hat, dass dieser mit und ohne Pavard eine gute Rolle spielen kann. Zudem weist der Kontostand der Stuttgarter Zahlen aus, die einen Verkauf nicht nötig machen. Plan A bleibt, Pavard noch eine Saison zu halten, um sportlich voranzukommen und ihn dann für die festgeschriebene Rekordsumme von 35 Millionen Euro zu verkaufen. Plan B ist es, den Verteidiger für 50 Millionen Euro gleich ziehen zu lassen.

In wie weit ist das Team betroffen?

Zunächst einmal gar nicht. Auch am Freitag ist keiner von Benjamin Pavards Mitspielern mit dem Auto auf den Parkplatz gerast und hat sich auf der Geschäftsstelle erst einmal danach erkundigt, ob der „Benji“ noch da ist – obwohl der 22-Jährige in der Mannschaft beliebt ist. Es herrscht Normalität auf dem Vereinsgelände. Zweimal wurde trainiert. Konzentriert, weil Routiniers wie Christian Gentner, Holger Bad­stuber oder Ron-Robert Zieler schon häufig erlebt haben, wie Personalien rauf- und runterdiskutiert werden. Und die Jungprofis legen den Fokus ebenfalls auf die eigene Leistung. Zumal Trainer Tayfun Korkut keine Ablenkung duldet und selbst nicht dazu neigt, Themen öffentlich zu befeuern.

Mit bislang fünf Innenverteidigern stehen Korkut genügend Spieler für die Abwehrzentrale zur Verfügung. Sollte Pavard den VfB sofort verlassen, sind noch Holger Badstuber, Timo Baumgartl, Marc Oliver Kempf und Marcin Kaminski da – Kandidaten für eine Dreier- oder Viererkette. Auch auf den Außenverteidigerpositionen besteht kein Bedarf (Beck, Maffeo, Insua, Sosa). Deshalb ist an eine Neuverpflichtung für den Fall, dass Pavard in diesem Sommer geht, vorerst nicht gedacht.

Wie reagieren die Fans?

Die emotionale Seite ist schwer zu greifen. Die Fans warten auf den Moment der Klarheit, und würde Benjamin Pavard mit Tottenham Hotspur statt dem FC Bayern so eng in Verbindung gebracht werden, dann hieße es wohl: Geld her – und Adieu. Da die heißeste Spur aber nach München führt, lässt sich kein einhelliges Meinungsbild unter den Anhängern herstellen.

Die einen Fans sagen, egal ob Bayern oder nicht, entscheidend ist es, eine möglichst hohe Ablösesumme zu erzielen. Andere wünschen sich, dass Pavard im französischen Hochgeschwindigkeitszug TGV gleich bis München durchfährt und nicht mehr in Stuttgart aussteigt. Sie könnten es kaum ertragen, einen Spieler in VfB-Reihen zu sehen, der vermeintlich schon dem Südrivalen versprochen ist. Vor allem, wenn Pavard Patzer unterlaufen sollten.

Die Stimmen der Vernunft erkennen jedoch, dass mit Pavard mehr drin ist für den VfB als ohne ihn, eventuell sogar ein Europapokal-Rang. Und die kühnsten unter den Fans träumen davon, dass die Stuttgarter mit dem Lockenkopf aus Jeumont in die Champions League stürmen und er sich alles noch einmal anders überlegt.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #767262 24/07/2018 19:44
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Testspiele

3:1-Sieg gegen Drittligisten Großaspach

Nach dem 4:0-Sieg beim Oberligisten SSV Reutlingen und dem 3:3 beim Regionalligisten FV Illertissen hat der VfB gegen den Drittligisten SG Sonnenhof Großaspach mit 3:1 gewonnen.

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Rund eine Woche nach dem Auftaktsieg im ersten Testspiel beim SSV Reutlingen holten Cheftrainer Tayfun Korkut und sein Team auf dem heimischen Trainingsgelände den zweiten Sieg in der noch jungen Vorbereitung auf die neue Saison. Gegen die Gäste aus Aspach gewannen Holger Badstuber und Co. verdient, da die Mannschaft mit dem Brustring das Spielgeschehen über weite Strecken kontrollierte. Der Innenverteidiger führte den VfB wie bereits in Illertissen als Ersatzkapitän auf den Platz, da Christian Gentner aufgrund einer leichten Prellung am Knie nicht zum Einsatz kam. Neben dem Kapitän waren am Samstag auch Marcin Kaminski (Schlag auf den Fuß) und Andreas Beck nicht mit dabei.

Badstuber, Thommy und Akolo treffen

Nachdem die SG Sonnenhof Großaspach in den ersten Minuten durchaus Druck auf das Tor von Ron-Robert Zieler machte, kämpfte sich der VfB in die Partie und übernahm im Laufe des ersten Durchgangs zunehmend die Spielkontrolle. Nach einer kurz ausgeführten Ecke von Gonzalo Castro und der anschließenden Flanke von Santiago Ascacibar köpfte Holger Badstuber sein Team in der 23. Minute mit 1:0 in Führung. Nur wenige Minuten später erhöhte Erik Thommy per Flachschuss aus gut zehn Metern ins linke Eck zum 2:0 (27. Minute). Zuvor hatte Nicolás Gonzalez den Ball im Strafraum erobert und geschickt auf den Torschützen zurückgelegt.

Noch vor der Halbzeitpause verkürzte Joel Gerezgiher zum 1:2 für die SG Sonnenhof Großaspach (40. Minute). Nach einer Stunde hatte Cheftrainer Tayfun Korkut sein Personal komplett gewechselt. Der eingewechselte Chadrac Akolo setzte mit dem 3:1 in der 82. Minute den Schlusspunkt einer ansehnlichen und temporeichen Partie.

VfB Cheftrainer Tayfun Korkut:

"Es war eine klare Steigerung zu unserem letzten Testspiel in Illertissen. Unsere Organisation auf dem Platz war deutlich besser, sowohl in der Offensive als auch in der Defensive. Wir haben gegen einen Gegner gespielt, der eine Woche vor seinem Saisonstart steht und dementsprechend weit in der Vorbereitung ist. Vor uns liegt noch viel Arbeit, aber wir sind auf dem richtigen Weg."

Quelle: vfb.de


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Mummi #767263 24/07/2018 19:49
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Bundesliga

Das sagt Tayfun Korkut über Benjamin Pavard

Benjamin Pavard ist und bleibt das bestimmende Thema beim VfB Stuttgart. Nun hat Trainer Tayfun Korkut über eine Rückkehr des Franzosen gesprochen - und Stellung bezogen, ob die Diskussionen das Mannschaftsgefüge stören.

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Tayfun Korkut befürchtet beim VfB keine Unruhe wegen der Pavard-Spekulationen.

Tayfun Korkut musste am Samstag beim 3:1-Testspielerfolg gegen die SG Sonnenhof Großaspach auf fünf Spieler verzichten. Darunter Mario Gomez und Benjamin Pavard, die noch im Nach-WM-Urlaub sind.

Vor allem um Benjamin Pavard ranken sich seit Wochen die Spekulationen, wo der französische Weltmeister in der kommenden Saison spielen wird. Weiter beim VfB Stuttgart? Oder doch bei einem anderen Klub wie zum Beispiel dem FC Bayern München?

VfB-Trainer Tayfun Korkut nannte am Samstag nach dem Spiel erstmals ein genaues Datum, wann Pavard beim VfB zurückerwartet wird. „Er hat von mir bis zum 13. August freibekommen.“

„Das wird kein Unruhefaktor“

Auf die Frage, ob die Personalien bis dahin zum Unruhefaktor in der Mannschaft werden könnte, sagte Korkut: „Das wird kein Unruhefaktor. Wenn über jemanden gesprochen wird, hat das auch seinen Grund. Wir freuen uns über jeden, der außergewöhnliche Leistungen bringt. Ich sehe aber nicht, dass das zum Problem wird.“

Korkut ist auch deshalb so entspannt, weil er bereits vier gestandene Innenverteidiger in seinem Kader hat. Selbst ein Abgang von Pavard würde dem Coach keine größeren Sorgen bereiten. Timo Baumgartl, Holger Badstuber, Marcin Kaminski und Marc-Oliver Kempf haben alle schon ihre Qualität in der Bundesliga nachgewiesen.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #767264 24/07/2018 19:56
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Bundesliga

Bei Nicolas Gonzalez gerät Tayfun Korkut ins Schwärmen

Eigentlich wollte man Nicolas Gonzalez beim VfB Stuttgart langsam heranführen. Weil der junge Argentinier aber sofort überzeugt, gibt selbst der VfB-Trainer seine übliche Zurückhaltung auf.

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Nicolas Gonzalez hat einen guten Start in Stuttgart.

Michael Reschke hatte bei der Verpflichtung von Nicolas Gonzalez noch angemahnt, dass man dem neuen Angreifer Zeit geben müsse, nicht gleich zu viel erwarten solle. Schließlich komme der junge Mann direkt aus Argentinien. Von einem anderen Kontinent also. Neues Land, neue Umgebung, neuer Verein, andere Sprache.

Doch: Kaum ist Nicolas Gonzalez in Stuttgart angekommen, macht der Stürmer deutlich, warum der VfB 8,5 Millionen Euro für ihn überwiesen hat.

Beim Testspiel am Mittwoch beim FV Illertissen erzielte Gonzalez prompt zwei Treffer. Gegen die SG Sonnenhof Großaspach legte er zwar kein Tor nach, bereitete aber das zwischenzeitliche 2:0 von Erik Thommy vor und war auch sonst der beste Mann auf dem Platz. Und das, obwohl er nur 45 Minuten im Einsatz war.

Neuer Wirbelwind im Angriff

Kein Wunder also, dass VfB-Trainer Tayfun Korkut im Anschluss an die Partie vor allem Fragen zu seinem neuen Wirbelwind im Angriff beantworten musste. Auch wenn dem Coach das ganz offensichtlich gar nicht so lieb war. Immer wieder versuchte er das Gespräch auf alle Zugänge im Allgemeinen zu lenken, in dem er Sätze sagte, wie: „Der eine braucht ein bisschen länger, bei dem anderen geht es schneller. Nico hat einen guten Start gehabt in Illertissen mit den beiden Toren. Wir werden alle Neuen aber die nötige Zeit geben.“

Zeit, die Gonzalez scheinbar gar nicht benötigt. So könnte der 20-Jährige schon bald an der Seite von Mario Gomez stürmen. „Nico Gonzalez ist ein umtriebiger Stürmer. Er ist eine Option, wir sind sehr zufrieden, dass wir ihn hier haben. Im Moment sieht das sehr positiv aus“, sagte Tayfun Korkut.

Um dann endgültig seine anfängliche Zurückhaltung aufzugeben: „Beim Nicolas haben wir gesehen, dass er einen unglaublichen Hunger hat. Wir haben relativ schnell gemerkt, dass er will. Und er hat einen richtigen Riecher. Das ist typisch südamerikanisch.“

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #767265 24/07/2018 20:01
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Testspiele

Der VfB steigert sich

Der Bundesligist gewinnt das Testspiel gegen Großaspach mit 3:1. Badstuber, Thommy und Akolo erzielen die Tore. Trainer Korkut sieht wieder eine bessere Ordnung im Spiel

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Anastasios Donis im Duell mit Korbian Burger.

Der Präsident und sein Sportchef bekamen noch einmal was zu sehen. Kurz vor Schluss war es als Wolfgang Dietrich und Michael Reschke zuschauten wie Chadrac Akolo elegant Schlussmann Maximilian Reule umspielte. Damit war der Weg frei zum nächsten Tor (82.). Mit 3:1 (2:1) gewann der VfB Stuttgart am Samstag ein Testspiel gegen die SG Sonnenhof Großaspach. Zuvor hatten Holger Badstuber (23.) und Erik Thommy (27.) für den Fußball-Bundesligisten getroffen. Joel Gerezgiher erzielte den Treffer für den Drittligisten (42.) in einer Partie, die aus organisatorischen Gründen nicht öffentlich ausgetragen wurde. „Das war eine klare Steigerung gegenüber dem Spiel beim FV Illertissen“, sagte Tayfun Korkut.

Noch vor drei Tagen hatte der VfB-Trainer ein 3:3 beim Regionalligisten mitansehen müssen. Erklärbar durch die schweren Beine seiner Profis nach harten Trainingseinheiten zuvor, aber eben kein Ergebnis, das nach Korkuts Geschmack ist. Zu große Räume für den Gegner gab es, doch diesmal wirkte alles wieder kompakter. „Die Organisation war besser“, sagte Korkut. In der Abwehrzentrale harmonierte Holger Badstuber mit Timo Baumgartl und nach vorne strukturierte der Rückkehrer Daniel Didavi die Aktionen. Zumindest eine Hälfte lang.

Nach der Pause lief einiges zäher

Nach der Pause lief einiges zäher bei den Stuttgartern, bedingt durch zahlreiche Wechsel. Emiliano Insua, Timo Baumgartl, Santiago Ascacibar, Gonzalo Castro, Erik Thommy und Anastasios Donis blieben aber eine Stunde auf dem Rasen, während für Ron-Robert Zieler, Holger Badstuber, Pedro Allgaier, Daniel Didavi und Nicolas Gonzalez schon nach 45 Minuten Schluss war. Eine Maßnahme der Trainingssteuerung, wie Korkut erklärte. Die Spieler werden individuell an die Belastungen herangeführt. So kamen auch Pablo Maffeo und Borna Sosa auf den Außenverteidigerpositionen zu unterschiedlichen Einsatzzeiten. „Gerade die jungen Spieler, die neu zu uns gekommen sind, brauchen noch etwas Zeit, um sich anzupassen“, sagte Korkut.

Für Gonzalez gilt das aber nur bedingt. Der neue Stürmer aus Argentinien gehörte wieder zu den Auffälligsten. Nach zwei Toren in Illertissen, bereitete der 20-jährige Südamerikaner diesmal den Treffer von Thommy vor. Nicht mit von der Partie waren der Kapitän Christian Gentner (Knieprellung), Marcin Kaminski (Schlag auf den Fuß) und Andreas Beck (nach Knieverletzung). Alle drei hatten aber am Vormittag trainiert.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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