Tippen4You.com - Sportwetten Forum Forum Alle anderen Sportarten & Paten-Foren Paten-Foren (Alle Sportarten) VfB Stuttgart

Regionalliga

Knappe Niederlage

Der VfB II verliert sein Vorbereitungsspiel gegen den österreichischen Zweitligisten SC Austria Lustenau durch ein spätes Gegentor mit 0:1.



Drei Tage nach dem Testspielsieg gegen den TSV Haubersbronn (8:1) war der VfB II erneut im Einsatz. Im Häldelestadion des SV Fronhofen traf die Mannschaft von Trainer Marc Kienle auf den SC Austria Lustenau. Gegen den österreichischen Zweitligisten verlor die U21 mit 0:1. Der entscheidende Treffer der Partie fiel in der 80. Minute. Kurz zuvor musste Oliver Wähling den Platz verletzungsbeding verlassen, sodass das Team von Marc Kienle in Unterzahl agieren und prompt einen Gegentreffer hinnehmen musste.

Die 250 Zuschauer sahen eine ausgeglichene Begegnung in der David Tomic die beste Chance für den VfB II hatte. Der Neuzugang scheiterte allerdings mit einem Kopfball an Lustenaus Torhüter (24. Minute). Kurz vor der Halbzeitpause bewahrte VfB II Keeper Florian Kastenmeier mit einer starken Parade sein Team vor einem Rückstand. Pech hatte Jose-Enrique Rios Alonso, denn nur 18 Minuten nach seiner Einwechslung musste der U19-Spieler mit einer Handverletzung wieder vom Platz. Zudem wurde dem VfB II ein Foulelfmeter verwehrt, denn bei einem Foul an Pedro Almeida Morais blieb die Pfeife des Schiedsrichters stumm.

Trainer Marc Kienle war nach dem Spiel trotz des Ergebnisses mit der Leistung seiner Schützlinge zufrieden: „Es war ein guter Test für meine junge Mannschaft gegen eine Herrenmannschaft. Das Spiel war ausgeglichen, sodass es nicht verwundert, dass wir den Gegentreffer in Unterzahl kassierten.“

Bis zum nächsten Vorbereitungsspiel sind es nur drei Tage, denn bereits am Freitag wartet auf den VfB II ein weiterer namhafter Gegner. Von 18:15 Uhr an ist in Lengfeld Drittligist Würzburger Kickers der Gegner.

Der VfB II spielte mit:

Kastenmeier (46. Witte) – Allgaier, Groiß (46. Rios Alonso, 64. Preuß), Grözinger – Wähling, Dos Santos (46. Kiefer) – Tomic, Werner, Nussbaumer (46. Galstyan) – Becker, Ferdinand (46. Almeida Morais)

Quelle: vfb.de

VfB Stuttgart setzt auf Internationalisierung

Wie der VfB China erobern will

Fans des europäischen Spitzenfußball gibt es auf der ganzen Welt, überall sprudeln neue Geldquellen. Davon will künftig auch der VfB Stuttgart profitieren, der in China seine ersten Schritte macht. Es gibt bereits konkrete Pläne.


Der VfB will in Asien verstärkt Präsenz zeigen und dennoch seine regionale Ausrichtung pflegen.

Noch ist auf dem Trainingsgelände des VfB Stuttgart kein Ball gerollt – die ersten Erfolgsmeldungen aber kann der Bundesligist schon lange vor Saisonbeginn verkünden. Die Zahl der Mitglieder: wächst stetig und hat fast die 65 000-Grenze erreicht. Der Verkauf der Dauerkarten: bei der Rekordzahl von 33 000 gestoppt. Die Logen und Businesssitze: bereits jetzt zu 90 Prozent ausgebucht. Das Geschäft, es brummt – Zeit also, den Blick über den Kesselrand hinauszuwerfen. Der VfB, sagt Marketingvorstand Jochen Röttgermann, „wird sich dem Thema Internationalisierung zuwenden, um neue Märkte zu erschließen“.

Europäischer Spitzenfußball ist ein globales Premiumprodukt

Internationalisierung – das ist im Profifußball schon seit einigen Jahren das Zauberwort. In der Heimat sind die Erlösmöglichkeiten allmählich ausgereizt, in der weiten Welt jedoch sprudeln immer neue Geldquellen. Europäischer Spitzenfußball gilt als globales Premiumprodukt, Fans der Premier League, Primera Division und Bundesliga gibt es auf allen Kontinenten. Kein internationaler Topclub, der nicht Dependancen in Asien, den USA oder Lateinamerika eröffnet hätte und seine Kicker nicht regelmäßig zu PR-Touren in den Flieger setzen würde.

Der VfB ist international eine eher kleine Nummer und hatte zuletzt andere Sorgen: Abstieg, Wiederaufstieg, Ausgliederung, Klassenverbleib. Mit dem Rückenwind von Platz sieben ist nun auch in Bad Cannstatt Goldgräberstimmung ausgebrochen. Der VfB macht sich daran, die Fußballwelt zu erobern – und beginnt mit dem bevölkerungsreichsten Land der Erde: China. Nirgendwo scheinen die Möglichkeiten größer als in dem Riesenreich, das mit staatlicher Hilfe zur Fußball-Großmacht werden und die WM 2030 ausrichten will.

Der VfB hat zwei China-Spezialisten engagiert

Die Abteilung Internationalisierung hat der VfB bereits im Mai gegründet und zwei China-Experten eingestellt: den Sportmarketing-Experten Heiko Stroh, der mit einer Chinesin verheiratet ist und von Yunhao Zhang assistiert wird, einem seit Langem in Deutschland lebendem Chinesen. Beide waren bereits mehrfach in Fernost, um erste Kontakte zu knüpfen. Zudem hat der Club begonnen, in den einschlägigen chinesischen Social-Media-Kanälen eine Fangemeinde aufzubauen. Und schließlich wurde eine Marktanalyse erstellt, um herauszufinden, für was der VfB in China bekannt ist. Ergebnis: für die gute Jugendarbeit. „Das ist unser erster Anknüpfungspunkt“, sagt Jochen Röttgermann.

Anders als viele Großvereine will der VfB in Asien nicht im Kolonialherrenstil auftreten, sondern „auf Augenhöhe“, wie der Marketingchef meint: „Als solcher Partner sehen wir gute Chancen, auch wenn sich schon viele andere europäischen Clubs auf dem chinesischen Markt bewegen. Das Thema wird nicht von allen so strategisch bearbeitet, wie wir das vorhaben.“

Chinesische Clubs sollen vom VfB lernen, wie man Talente ausbildet

Zwei „Leuchtturmprojekte“ sollen den Anfang bilden: Einerseits wird es Ableger der VfB-Fußballschule geben, andererseits ist die Kooperation mit einem chinesischen Club angedacht. Interessierte Vereine waren bereits in Stuttgart und haben sich unter anderem das Nachwuchsleistungszentrum angeschaut. Von solchen Strukturen ist die Chinese Super League noch weit entfernt – bislang haben die Clubs meist für völlig überteuerte Preise Altstars aus Europa verpflichtet. „Wir wollen Vereine in ihrer Entwicklung unterstützen“, sagt Röttgermann.

Klar ist aber auch: Bei der Entwicklungshilfe soll es nicht bleiben – es geht ums Geldverdienen. „Perspektivisch soll es gelingen, die dortige Wirtschaft für uns zu interessant zu machen“, sagt Röttgermann. Beste Voraussetzungen sieht er hierfür, da Stuttgart das Zentrum einer extrem starken Wirtschaftsregion sei:„Für Firmen, die in den europäischen Markt wollen, ist das ein hochinteressantes Umfeld.“

Allerdings, auf diese Feststellung legt Jochen Röttgermann Wert, werde man bei allen Internationalisierungsbemühungen nicht vergessen, wo die meisten VfB-Fans sitzen: „Wir werden immer eine regionale Ausrichtung haben und unsere Wurzeln auch weiterhin hegen und pflegen.“

Quelle: Stuttgarter Zeitung

Fans

VfB begrüßt ersten Offiziellen Fanclub aus Russland

Auch in Russland sind VfB Fans ab sofort in einem Offiziellen Fanclub organisiert. "0711Russia" ist die erste Fanvertretung des Vereins mit dem Brustring im WM-Gastgeberland.



Nach dem Last-Minute-Sieg der deutschen Nationalmannschaft im zweiten Gruppenspiel gegen Schweden hat der VfB den Fanclub "0711Russia" am Samstag offiziell aufgenommen. Im Stadion von Sotschi überreichte der VfB Fanbeauftragte Ralph Klenk die OFC-Urkunde an den 0711Russia-Vorsitzenden Friedrich Frank, der in Moskau lebt.

Ralph Klenk ist als Teammitglied der mobilen Fanbotschaft während der WM in Russland unterwegs. Während des Turniers ist die Fanbotschaft an zentralen Plätzen in den Spielorten der deutschen Nationalmannschaft zu finden und steht mit einem erfahrenen Team bei Fragen aller Art zur Verfügung. Nach den Weltmeisterschaften 2006 und 2014 ist es für "Klenky" bereits die dritte Weltmeisterschaft, bei der er in der Fanbetreuung vor Ort tätig ist.

Quelle: vfb.de

WM 2018

WM-Aus in der Gruppenphase



Die Weltmeisterschaft in Russland ist für Deutschland bereits nach der Vorrunde beendet. Mario Gomez wird beim 0:2 gegen Südkorea in der 58. Minute eingewechselt. Das DFB-Team belegt nach dem dritten Spiel mit drei Zählern Rang vier in der Gruppe F. Der Titelverteidiger ist somit ausgeschieden.

Der VfB ist nun vom Achtelfinale an nur noch mit Benjamin Pavard bei der WM vertreten. Er trifft mit Frankreich am Samstag auf Argentinien (Anstoß 16 Uhr).

Quelle: vfb.de

WM 2018

Das sagt Mario Gomez zum Aus bei der WM 2018

Der Titeltraum der deutschen Mannschaft bei der WM 2018 ist geplatzt – und damit auch der von Mario Gomez. Was der Stürmer des VfB Stuttgart dazu sagt.


Bitter enttäuscht: Mario Gomez vom VfB Stuttgart nach dem WM-Aus mit der deutschen Mannschaft.

Mario Gomez hatte einen Traum. Nachdem der Stürmer die WM 2014 und damit den Titelgewinn verpasst hatte, wollte er unbedingt in diesem Jahr beim nächsten Erfolg mitwirken. Auch deshalb kam er im vergangenen Winter zurück zum VfB Stuttgart – wo der Plan zunächst aufging. Der 32-Jährige wirkte an der Stuttgarter Erfolgsserie mit und wurde in den deutschen Kader für die WM 2018 berufen. Sein Traum platzte nun dennoch, dass er eine weitere Chance in zwei oder vier Jahren bekommt, ist eher fraglich.

Entsprechend groß war die Enttäuschung des Stürmers nach dem 0:2 gegen Südkorea. „Es ist extrem bitter“, sagte Mario Gomez nach der Partie in Kasan, er gab jedoch auch zu: „Es ist auch verdient.“ Denn: „Wir haben uns in einer Gruppe mit Mannschaften, die wir eigentlich schlagen müssen, nicht geschafft. Wir haben es nicht geschafft, in einen Lauf zu kommen, haben es nicht geschafft, die Dinge umzusetzen, die wir uns vorgenommen hatten.“ Für den 32-Jährigen, ergänzte er, sei es deshalb „ein sehr trauriger Moment.“

Gomez braucht erst einmal Urlaub

Mit einer Analyse des Scheiterns konnte Gomez kurz nach Spielende nicht dienen. „Es fällt mir schwer, so kurz nach dem Spiel nach Gründen zu suchen oder welche zu benennen“, sagte er, „mit ein bisschen mehr Abstand wissen wir vielleicht besser, warum es so gelaufen ist.“ Klar sei: „Ich habe mir das anders vorgestellt – wie wir alle.“

Gomez fliegt nun mit dem Rest der Mannschaft an diesem Donnerstag zurück nach Deutschland, wo ihn seine Frau Carina und der wenige Wochen alte Sohn Levi erwarten. Beim VfB Stuttgart beginnt am Montag die Vorbereitung auf die neue Saison, Gomez bekommt aber erst einmal Urlaub, vermutlich zwei bis drei Wochen. Den hat er auch dringend nötig: „Ich brauche jetzt erst einmal ein paar Tage, um das zu verarbeiten.“

Quelle: Stuttgarter Zeitung

WM 2018

Was wird aus Mario Gomez und Sami Khedira?

Für Mario Gomez vom VfB Stuttgart ist die Fußball-WM 2018 wohl das letzte große Turnier gewesen, aber auch Sami Khedira wird nach dem Aus hinterfragt.


Mario Gomez kann es nicht fassen. Die WM 2018 ist für den Stürmer des VfB Stuttgart vorbei.

Mario Gomez hat noch einmal vom großen Triumph geträumt. Bei dieser WM sollte dieser Moment kommen, nachdem der Stürmer die Weltmeisterschaft 2014 und damit den Titelgewinn verpasst hatte. Der mittlerweile 32-Jährige war auch bereit, seinen Teil beizutragen. Als Joker oder Stammkraft – Gomez hatte immer signalisiert, beide Rollen anzunehmen. Letztlich ist es der Part gewesen, der Elf zu helfen, wenn spielerisch nichts geht – und das war auch gegen Südkorea der Fall, zum dritten Mal im dritten Vorrundenspiel.

Also wurde Gomez nach gut einer Stunde eingewechselt. Der wuchtige Angreifer des VfB Stuttgart bekam auch noch seine Chancen. Ein Kopfball und ein Schussversuch, beides nicht von Erfolg gekrönt. Nach dem 0:2 und dem damit verbundenen WM-Aus war in Gomez’ Gesicht nur noch Leere zu erkennen. Er konnte das Debakel so wenig fassen wie seine Mitspieler.

Totenstille in der Kabine

„Totenstille“ habe in der Kabine geherrscht, berichtete der Bundestrainer Joachim Löw. Einer, der als Erster wieder Worte fand, war Sami Khedira. „Wir müssen die Verantwortung dafür übernehmen, dass wir sang- und klanglos ausgeschieden sind“, sagte der Mittelfeldspieler. Er habe auch schon mit dem Kapitän Manuel Neuer gesprochen, dass jetzt die Führungsspieler besonders gefordert seien.

So wie es geplant war, dass er mit Neuer und den weiteren Weltmeistern Mats Hummels, Jérôme Boateng, Thomas Müller und Mesut Özil die verjüngte Mannschaft durch das Turnier trägt. Aber gerade Khedira steht jetzt als Beispiel dafür, das dies nicht funktioniert hat. Der 31-Jährige war schon ausgewechselt, als sich die deutsche Auswahl gegen agile Südkoreaner vergeblich mühte, das Unheil abzuwenden. Zu schwach war der Auftritt des Mittelfeldmanns von Juventus Turin. Dabei hatte er vor Turnierbeginn vor Selbstvertrauen gestrotzt und den Eindruck vermittelt, er befände sich in Topform.

Auch Özil und Müller sind nicht in Form

Er war es nicht. Wie auch Müller oder Özil nicht. Es drängt sich deshalb die Frage auf, ob nun ein Umbruch im Team eingeläutet wird. Gomez wird sicher keine große Zukunft mehr in der Nationalmannschaft haben. Der Ex-Stuttgarter Khedira will sich selbstkritisch hinterfragen: „Ich bin der Erste, der sagt, dass diese Leistung nicht genug war.“ Er wird aber auch hinterfragt werden, da mit Sebastian Rudy, Leon Goretzka und Ilkay Gündogan jüngere Kräfte auf seiner Position nachrücken.

Özil (29) und Müller (28) galten bislang ebenfalls als unantastbar. In Normalform sind sie es auch nach wie vor. Aber in Russland waren sie weit davon entfernt. Özil fehlte die spielerische Leichtigkeit, Müller die Selbstverständlichkeit des Toreschießens, die ihn bei den zwei Weltmeisterschaften zuvor ausgezeichnet hatte. Deshalb wird es in den nächsten Monaten darum gehen, die Konkurrenz durch Julian Brandt, Julian Draxler oder auch den nicht nominierten Leroy Sané zu intensivieren.

Quelle: Stuttgarter Zeitung

VfBfairplay

"Ein wertvoller Beitrag zur Integration"

Der VfB Stuttgart engagiert sich mit seinem VfBfairplay Projekt "Fußball verbindet" seit 2015 in der Flüchtlingshilfe. Zum Angebot gehören zwei Ballspiel-Angebote für gemischte Gruppen von Flüchtlingskindern, die im Stuttgarter Theaterhaus von Trainern des VfB und der Sportvereinigung Feuerbach angeleitet werden. Staatsrätin Gisela Erler hat das gemeinsame Training besucht.



Seit im Jahr 2015 immer mehr Menschen aus ihrer Heimat vor Krieg und Verfolgung fliehen mussten, bietet der VfB Stuttgart als größter Verein Baden-Württembergs auf verschiedene Weise seine Hilfe an. "Der Bedarf an Unterstützung für die Menschen, die auf der Flucht alles verloren haben, ist groß und der Fußball hat eine verbindende Kraft. Sowohl bei den Kindern als auch bei den Erwachsenen sind der Spaß und die Freude im Training groß und es stellt eine willkommene Abwechslung dar. Deshalb engagieren wir uns sehr gerne", betont Peter Reichert, einst selbst Bundesligaprofi im Trikot mit dem Brustring und heute VfBfairplay-Beauftragter des Vereins.

Zusammen mit dem Theaterhaus Stuttgart, der Landeshauptstadt Stuttgart sowie der Mercedes-Benz Bank und mit Unterstützung der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) haben die Vereinsverantwortlichen 2015 das Projekt "Fußball verbindet" initiiert. Jeden Montag und Mittwoch wird seither in der Sporthalle im Theaterhaus ein Fußballtraining für Flüchtlingskinder angeboten, das gemeinsam von Trainern des VfB und der Sportvereinigung Feuerbach als Kooperationspartner betreut wird. "Wir haben bisher sehr gute Erfahrungen damit gemacht", sagt Rolf Schneider, der langjährige Präsident der Sportvereinigung Feuerbach, die sich in vielen Bereichen in der Flüchtlingshilfe engagiert und schon viele Neuankömmlinge in das Vereinsleben integriert hat. Ein Beispiel mit Vorbildcharakter.

Bemerkenswert an der Ballstunde im Theaterhaus ist auch, dass sich nicht nur Jungs in der Trainingsgruppe angemeldet haben, sondern auch viele Mädchen mitmischen. Das freut Staatsrätin Gisela Erler besonders. "Wir danken allen Beteiligten herzlich für dieses großartige zivilgesellschaftliche Engagement, das ein wertvoller Beitrag zur Integration dieser Kinder ist", betonte sie bei einem Besuch im Theaterhaus. Dabei hatte sie Gelegenheit, sich mit den Verantwortlichen über deren Erfahrungen auszutauschen und einer Trainingsstunde zuzuschauen.

Wie viel Spaß die Kinder in ihren roten VfB Trikots haben, ist dabei für jeden spürbar, der am Spielfeldrand steht. Dass ein derart durchmischtes Training zustande kommt und regelmäßig angeboten werden kann, ist alles andere als selbstverständlich. Die Flüchtlingskinder sind mit ihren Familien in einem Systembau direkt neben dem Vereinsgelände der Sportvereinigung Feuerbach untergebracht. Sie werden von den Betreuern und Trainern vor dem Training abgeholt und auch wieder gebracht, was in einigen Fällen viel Überzeugungsarbeit und Werben um Vertrauen gekostet hat, wie Rolf Schneider erzählt.

Die Verantwortlichen setzen in solchen Fällen auf Gespräche, die ein erster, wichtiger Schritt zur Integration sind. Die Kinder selbst sind dabei die besten Botschafter, wenn sie begeistert vom Training erzählen. "Es spricht sich herum, dass jeder willkommen ist und wir viel Spaß zusammen haben können", sagt Rolf Schneider. Die Trainingsgruppen im Theaterhaus werden für Kinder zwischen fünf und zehn Jahren und für Jugendliche von elf bis 16 Jahren angeboten.

Quelle: vfb.de

DFB-Pokal

Erstes Pflichtspiel der Saison terminiert

Der VfB tritt in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals am Samstag, 18. August, beim FC Hansa Rostock an. Der Anpfiff erfolgt um 20:45 Uhr.



Einen Tag vor der Veröffentlichung des Bundesliga-Spielplans hat der DFB an diesem Donnerstag die zeitgenauen Ansetzungen der ersten Hauptrunde im DFB-Pokal bekanntgegeben. Die Auslosung war bereits am 8. Juni erfolgt. Die Mannschaft des Cheftrainers Tayfun Korkut tritt am Samstag, 18. August, von 20:45 Uhr an beim Drittligisten FC Hansa Rostock an. Dieses Duell ist das erste Pflichtspiel der Wasenelf in der Saison 2018/2019. Am darauffolgenden Wochenende steht dann der erste Spieltag der Bundesliga auf dem Programm.

Quelle: vfb.de

Bundesliga

Der VfB verpflichtet Gonzalo Castro

Der Mittelfeldspieler wechselt von Borussia Dortmund zum VfB. Er erhält einen Vertrag bis 2021.



Der VfB verstärkt sich mit einem erfahrenen Bundesliga-Profi: Gonzalo Castro hat in seiner bisherigen Karriere 358 Bundesliga-Spiele bestritten, in denen er 31 Tore erzielte und 73 Treffer vorbereitete. Zudem lief er für seine ehemaligen Clubs Bayer 04 Leverkusen und Borussia Dortmund insgesamt 84 Mal in internationalen Wettbewerben auf – Champions und Europa League (sieben Tore, elf Vorlagen). Das Trikot der deutschen Nationalmannschaft streifte er indes fünf Mal über. Seit Sommer 2015 spielte er für die Borussia aus Dortmund, mit der er den DFB-Pokal in der Saison 2016/2017 gewann. Von der Saison 2018/2019 an läuft Gonzalo Castro nun für den VfB mit der Rückennummer 8 auf.

Der VfB sagt: "Herzlich willkommen, Gonzalo Castro!"

Gonzalo Castro: "Ich möchte mit dem VfB den erfolgreichen Weg der vergangenen Monate fortsetzen. Die Mannschaft hat eine total interessante Mischung aus erfahrenen, gestandenen Profis und ambitionierten, talentierten, jungen Spielern. Ich freue mich darauf, ein Teil davon zu sein."

Quelle: vfb.de

Bundesliga

Daniel Didavi kehrt zum VfB zurück

Der offensive Mittelfeldspieler wechselt zur kommenden Saison vom VfL Wolfsburg zum VfB Stuttgart und unterschreibt bei seinem Heimatverein einen Vertrag bis 2021.



Der gebürtige Nürtinger war im Alter von sieben Jahren zum VfB gekommen und durchlief in den Folgejahren die Jugendmannschaften des VfB. Von 1997 bis 2016 spielte der 28-Jährige mit Ausnahme von zwei Spielzeiten durchgehend für den Verein mit dem Brustring. In dieser Zeit entwickelte er sich vom Nachwuchstalent zu einer tragenden Stütze der Lizenzspielermannschaft.

Im Bundesliga-Kader des VfB debütierte der Offensivspieler im Sommer 2010 und erzielte in 70 Pflichtspielen für die Wasenelf 19 Tore und bereitete sieben weitere vor. Mit 13 Bundesliga-Toren und fünf Assists verabschiedete sich Daniel Didavi in der Saison 2015/2016 als bester Scorer der Mannschaft vom VfB. In den beiden vergangenen Spielzeiten bestritt er 55 Pflichtspiele für den VfL Wolfsburg und kam dabei auf 14 Treffer und 12 Torvorlagen.

Daniel Didavi erhält beim VfB die Rückennummer 10.

Herzlich willkommen zu Hause, Dida!

Daniel Didavi: „Ich freue mich riesig, wieder daheim zu sein, ich habe die Fans, die Mitarbeiter und das ganze Umfeld richtig vermisst. Der Kontakt zum VfB war immer sehr eng. Zu vielen Mitarbeitern, in die Mannschaft und auch zu Präsident Wolfgang Dietrich. Nachdem sich jetzt die Möglichkeit ergeben hat, zum VfB zu wechseln, war für mich sofort klar, dass ich zurück möchte. Ich habe das VfB Trikot schon als Kind getragen und brenne darauf, dieses Trikot jetzt wieder tragen zu dürfen.“

Wolfgang Dietrich: „Wir sind froh und stolz, dass Daniel wieder zu Hause ist. Er ist einer der torgefährlichsten Mittelfeldspieler der Liga und ein VfBler durch und durch. Mit seiner fußballerischen Qualität und seiner Identifikation mit dem VfB passt Dida perfekt zu dem Weg, den wir gemeinsam mit dem VfB gehen wollen.“

Quelle: vfb.de

Bundesliga

Daniel Ginczek verlässt den VfB



Daniel Ginczek wechselt mit sofortiger Wirkung zum VfL Wolfsburg. Der Stürmer war im Sommer 2014 vom 1. FC Nürnberg zum VfB gewechselt. In den vergangenen vier Jahren bestritt der 27-Jährige für den VfB 48 Partien in der Bundesliga (17 Tore), 19 in der 2. Bundesliga (vier Tore), sowie drei im DFB-Pokal (zwei Tore). Der Stürmer wurde durch so manche Verletzung zurückgeworfen, kämpfte sich aber immer wieder zurück und hat sich nun dazu entschlossen, in Wolfsburg eine neue Herausforderung anzunehmen. Der VfB dankt Daniel Ginczek für seinen Einsatz im Trikot mit dem roten Brustring und wünscht „Ginni“ und seiner Familie alles Gute für die Zukunft.

Daniel Ginczek: „Ich bin stolz, so lange Zeit das VfB Trikot getragen zu haben und ein Teil dieses großartigen Vereins gewesen zu sein. Es war eine unvergessliche Zeit mit grenzenlosem Jubel und mit großen Rückschlägen - für den VfB und auch für mich persönlich. Meine Familie und ich haben uns zu jedem Zeitpunkt sehr wohl in Stuttgart gefühlt und den Verein, die Stadt und die Menschen ins Herz geschlossen. Dennoch hatte ich jetzt das Gefühl, dass die Zeit für eine neue Herausforderung in dieser Phase meiner Karriere gekommen ist. Der VfB konnte diesen Wunsch nachvollziehen und ich danke den Verantwortlichen für die offenen und ehrlichen Gespräche. Am Ende sind beide Seiten zufrieden, das war mir sehr wichtig.“

Quelle: vfb.de

Bundesliga

Michael Reschke im Interview

Der VfB hat an diesem Freitag mit Daniel Didavi und Gonzalo Castro zwei Spieler verpflichtet und mit Daniel Ginczek einen abgegeben. Der VfB Sportvorstand spricht im Interview über diese Transfers.



...über die Rückkehr von Daniel Didavi

Michael Reschke, Daniel Didavi kehrt zum VfB zurück und trägt künftig wieder das Trikot mit dem roten Brustring.
Michael Reschke: „Wir sind sehr froh, dass die Rückkehr von Daniel zu seinem VfB unter Dach und Fach ist und heißen ihn in der Heimat herzlichst willkommen. Alle VfB Verantwortlichen, ganz besonders Tayfun Korkut und ich sind total überzeugt, dass Daniel ein ganz wesentlicher Baustein für unsere sportliche Stabilisierung sein wird.“

Was zeichnet Dida aus Ihrer Sicht konkret aus?
Michael Reschke: „Zunächst seine außergewöhnliche fußballerische Qualität und seine Torgefährlichkeit, als Torschütze und Vorbereiter im zentralen Mittelfeld. Wichtig für uns war zudem der absolute Wille und die starke innere Überzeugung, mit der Daniel zu uns zurückwollte. Für ihn ist dies eine extrem emotionale Entscheidung, unterstrichen durch die Tatsache, dass er wirtschaftlich deutlich seinen Teil zu dieser Rückkehr beigetragen hat.“

Dennoch wird es im Umfeld auch kritische Stimmen geben, weil Daniel den VfB nach der Abstiegssaison in Richtung Wolfsburg verlassen hat.
Michael Reschke: „Das weiß Daniel und das wissen wir. Die Ausgangssituation war damals sehr speziell und das Angebot aus Wolfsburg sportlich und wirtschaftlich sehr lukrativ. Grundsätzlich zu kritischen Stimmen, die wir natürlich auch registrieren und respektieren: Unsere Entscheidungen beruhen nicht auf TED-Umfragen, sondern auf sportlichen Einschätzungen. Ich kann zudem nach den jüngsten Gesprächen bestens beurteilen, mit wie viel Herzblut Daniel zum VfB zurückkehrt. Er ist ohne Frage immer ein Dunkelroter geblieben.“

...über die Verpflichtung von Gonzalo Castro

Der VfB hat den fünfmaligen deutschen Nationalspieler Gonzalo Castro von Borussia Dortmund verpflichtet. Was versprechen Sie sich von diesem Transfer?
Michael Reschke: „Die Verpflichtung von Gonzalo Castro ist ein wichtiger Mosaikstein in unserer Kaderplanung. Gonzalo ist ein sehr guter Bundesliga-Spieler, der im Mittelfeld vielseitig einsetzbar ist. Zudem verfügt er über viel Erfahrung auf nationaler und internationaler Ebene.“

Sie kennen Gonzalo Castro aus Ihrer Leverkusener Zeit schon sehr lange. Spielte das bei dem Transfer eine Rolle?
Michael Reschke: „Ich habe mit Gonzalo und seinen Eltern die erste Vereinbarung gemacht, als er zwölf Jahre alt war. Damals ging es darum, dass er eine Woche Trainingsverbot bekommt, wenn seine schulischen Leistungen nachlassen. Es gibt keinen Spieler, mit dem ich mehr Vertragsgespräche geführt habe als mit Gonzo. Dadurch haben wir natürlich eine gewisse Nähe.“

Diese Nähe war aber nicht entscheidend für den Wechsel zum VfB?
Michael Reschke: „Natürlich nicht. Tayfun Korkut, der gesamte Trainerstab und ich sind absolut sicher, dass Gonzalo Castro unsere Mannschaft besser macht. Darum haben wir Ihn verpflichtet.“

...über den Wechsel von Daniel Ginczek

Daniel Ginczek wechselt mit sofortiger Wirkung vom VfB zum VfL Wolfsburg. Für viele Beobachter kommt diese Entwicklung überraschend.
Michael Reschke: „Der Entscheidung, Daniel Ginczek nach Wolfsburg zu transferieren, ging ein schwieriger Prozess voraus. Daniel hat beim Trainerteam, in der gesamten Mannschaft, bei unseren Fans und der gesamten sportlichen Leitung einen hohen Stellenwert. Nach einigen schwierigen Phasen in seiner Karriere hat er in der vergangenen Saison – insbesondere in der Rückrunde – stark gespielt.“

Und dennoch trägt er in der kommenden Saison das Trikot der Wolfsburger?
Michael Reschke: „Im Profifußball gibt es immer wieder Entscheidungsprozesse, in denen sportliche Aspekte und komplexe wirtschaftliche Situationen für Verein und Spieler abgewogen werden müssen. Daniel Ginczek hat ein lukratives Angebot vom VfL Wolfsburg erhalten und wir haben Verständnis dafür, dass er dies annehmen möchte. Zumal die wirtschaftliche Dimension dieses Angebots weit von den Möglichkeiten des VfB entfernt ist.“

Der Vertrag von Daniel Ginczek beim VfB lief bis zum 30. Juni 2020, dementsprechend mussten Sie sich mit dem VfL Wolfsburg aber auch auf eine Ablösesumme verständigen.
Michael Reschke: „Natürlich. Wir hatten für den Fall, dass Wolfsburg sich bei uns meldet, von Anfang an klare Vorstellungen. Das Transferkonstrukt hat uns auch aus wirtschaftlicher Sicht überzeugt, deshalb haben wir dem Wechsel zugestimmt. Bei aller Wertschätzung für Daniel Ginczek: Wir sind davon überzeugt, seinen Abgang sportlich zu kompensieren.“

...über weitere Transferaktivitäten

Mit den Verpflichtungen von Gonzalo Castro und Daniel Didavi und dem Wechsel von Daniel Ginczek nimmt der Kader für die kommende Spielzeit immer konkretere Formen an. Sind bis zum Ende der Wechselfrist weitere Aktivitäten auf dem Transfermarkt angedacht?
Michael Reschke: „Die Transferphase ist immer sehr dynamisch und dementsprechend kann und will ich in beide Richtungen nichts ausschließen. Fakt ist aber: mit unserem aktuellen Kader fühlen wir uns sehr gut aufgestellt und freuen uns auf den Start der Saisonvorbereitung.“

Quelle: vfb.de

Regionalliga

Guter Test

Der VfB II und die Würzburger Kickers trennen sich 1:1. Nicolas Sessa erzielt trotzt 35-minütiger Unterzahl den verdienten Ausgleich gegen den Drittligisten.



Im dritten Vorbereitungsspiel innerhalb von sieben Tagen kam der VfB II zu einem 1:1 gegen die Würzburger Kickers. Die Zuschauer sahen eine temporeiche erste Spielhälfte mit Chancen für beide Mannschaften. Auf Seiten des VfB II scheiterte Yannick Becker gleich zweimal in aussichtsreicher Position. Einmal klärte Würzburgs Torhüter Leon Bätge mit einer Fußabwehr (26. Minute), das andere Mal war der Schlussmann bereits geschlagen, doch ein Abwehrspieler kratzte den Ball noch von der Torlinie (38.). Auf der Gegenseite machte es Dominic Baumann besser, denn der Würzburger Stürmer traf in Minute 40 zur Führung.

Nach der Halbzeitpause bewahrte Florian Kastenmeier sein Team mit einer Fußabwehr gegen Dominic Baumann vor einem zweiten Gegentreffer (52.). Kurz darauf hatte Schiedsrichter Florian Badstübner seinen Auftritt, als er Lukas Kiefer nach einem Foulspiel die rote Karte zeigte. Trotz Unterzahl hatte die U21 Chancen: Pedro Almeida Morais scheiterte frei vor dem Torhüter (58.) und den Schuss von David Tomic parierte der Keeper ebenfalls (68.). Die Würzburger hatten zwar mehr Ballbesitz, doch das Tor erzielte Nicolas Sessa. In der 84. Minute traf der Mittelfeldspieler zum verdienten Ausgleich. Glück hatte der VfB II kurz darauf, denn der Schuss von Dominic Baumann klatschte an die Querlatte (87.).

Am Montag reist der VfB II ins einwöchige Trainingslager nach Lautenbach im Ortenaukreis. Neben den Trainingseinheiten bestreitet das Team von Marc Kienle am Mittwoch um 19 Uhr ein Testspiel gegen den Verbandsliga-Aufsteiger TuS Oppenau und am Sonntag auf der Rückfahrt eine weitere Begegnung. Hierbei ist in Sersheim ab 14 Uhr der FC Memmingen der Gegner.

Der VfB II spielte mit:

Kastenmeier – Allgaier, Groiß, Werner, Grözinger – Nussbaumer (46. Tomic), Dos Santos (71. Wähling), Kiefer, Sessa – Becker (64. Galstyan), Almeida Morais (71. Preuß)

Quelle: vfb.de

WM 2018

Benjamin Pavard trifft bei Frankreichs Achtelfinalsieg

Bei Frankreichs 4:3-Sieg im Achtelfinale gegen Argentinien hat Benjamin Pavard in seinem dritten WM-Spiel ein sehenswertes erstes Länderspieltor zum zwischenzeitlichen 2:2-Ausgleich erzielt.



Bei der Weltmeisterschaft in Russland haben Benjamin Pavard und seine französischen Nationalmannschaftskollegen als erstes Team den Einzug ins Viertelfinale gefeiert. Der Dauerbrenner des VfB stand im dritten von bislang vier WM-Spielen Frankreichs als Rechtsverteidiger in der Startelf von Nationaltrainer Didier Deschamps. Der 22-Jährige spielte erneut über die volle Spielzeit und brachte den Vize-Europameister mit seinem ersten Länderspieltor zum zwischenzeitlichen 2:2-Ausgleich in der 57. Minute zurück ins Spiel.

Gegen den Vize-Weltmeister von 2014 um Kapitän Lionel Messi ging die Équipe Tricolore früh in Führung: Nach einem Foul von Marcos Rojo am vorbeisprintenden Kylian Mbappé verwandelte Antoine Griezmann in der 13. Spielminute einen Elfmeter zum 1:0 für Frankreich. Mit einem Distanzschuss aus gut 25 Metern glich Ángel Di María in der 41. Minute zum 1:1 aus. Kurz nach Wiederanpfiff drehte die Albiceleste das Spiel: Gabriel Mercado fälschte in der 48. Minute Lionel Messis Schuss von der Strafraumgrenze unhaltbar zum 2:1 ins kurze Eck ab.

Nach einer abgefälschten Flanke fasste sich Benjamin Pavard in der 57. Minute ein Herz und traf den Ball aus knapp 20 Metern perfekt ins lange Eck. Per Außenristschuss und mit viel Effet gelang ihm ein Traumtor zum wichtigen 2:2. Der VfB Verteidiger leitete mit seinem ersten Länderspieltor die Wende ein. Wenige Minuten später traf Kylian Mbappé zum 3:2 und drehte damit das Spiel erneut (64. Minute), ehe er vier Minuten später mit dem vorentscheidenden 4:2 einen Doppelpack schnürte. In der Nachspielzeit kam noch einmal Spannung auf, nachdem Sergio Agüero nach Flanke von Lionel Messi per Kopf den 3:4-Anschlusstreffer erzielte (93. Minute).

Im Viertelfinale trifft Benjamin Pavard mit Frankreich am Freitag, den 6. Juli, um 16:00 Uhr auf Uruguay. Die Südamerikaner hatten sich gegen Europameister Portugal am Samstag mit 2:1 durchgesetzt.

Quelle: vfb.de

Bundesliga

VfB startet mit Leistungstests in die Vorbereitung

Gut gelaunt und hochmotiviert haben sich die VfB Profis aus der Sommerpause zurückgemeldet. Am Montag absolvierten sie den obligatorischen Leistungstest.



Kapitän Christian Gentner, Timo Baumgartl und Jens Grahl gingen am Morgen als Erste auf das Laufband. Es folgten Dennis Aogo, Chadrac Akolo und Anastasios Donis. Auch Andreas Beck absolvierte die Leistungsdiagnostik und beginnt rund elf Wochen nach seinem Kreuzbandteilriss im rechten Knie mit der Vorbereitung auf die neue Saison.

Neuzugänge ab Dienstag auf dem Trainingsplatz

Derweil steigen die am Freitag vorgestellten VfB Neuzugänge Gonzalo Castro (Borussia Dortmund) und Daniel Didavi (VfL Wolfsburg) ins erste öffentliche Training am Dienstag um 10 Uhr ein. Sie hatten ihre Leistungstests bereits vergangene Woche im Rahmen des Medizinchecks durchlaufen.

Auch die Neuzugänge Marc-Oliver Kempf (SC Freiburg), David Kopacz (Borussia Dortmund), Pablo Maffeo (Manchester City) und Borna Sosa (Dinamo Zagreb) betreten am Dienstag erstmals den Trainingsplatz am VfB Clubzentrum. Der offizielle Trainingsauftakt samt Präsentation der neuen Auswärtstrikots ist dann am Samstag, den 7. Juli.

Auf Marcin Kaminski, Mario Gomez und Benjamin Pavard muss VfB Cheftrainer Tayfun Korkut zunächst noch verzichten. Marcin Kaminski war bis kurz vor Beginn der WM für Polens Nationalmannschaft im Einsatz. Der Pole verpasste die Endrunde in Russland denkbar knapp und weilt wie Mario Gomez nach Deutschlands WM-Aus noch im Urlaub.

Für Benjamin Pavard geht das Turnier auch dank seines sehenswerten Treffers beim 4:3-Achtelfinalsieg gegen Argentinien noch bis mindestens Freitag (6. Juli). Dann trifft der VfB Verteidiger im WM-Viertelfinale von 16 Uhr an mit Frankreich auf Uruguay.

Quelle: vfb.de

Jugend

Trainingsauftakt der U19

Der neue Trainer Nico Willig hat mit seinen A-Junioren die Vorbereitung für die kommende Saison aufgenommen.



Parallel zum Bundesligateam ist am Montag auch die U19 in die Vorbereitung gestartet. Am Montagabend versammelte Trainer Nico Willig, der gemeinsam mit seinem Co-Trainer Daniel Teufel von der U17 zur U19 aufrückte, seine Mannschaft zur ersten Trainingseinheit. Mit dabei war mit Antonis Aidonis auch ein externer Neuzugang. Der deutsche Juniorennationalspieler kommt von der TSG Hoffenheim.

Knapp sechs Wochen lang bereitet sich das Team auf die neue Spielzeit in der A-Junioren-Bundesligen Süd/Südwest vor, die am Wochenende 11./12. August startet. Das Highlight der Vorbereitung wird ein international besetztes Turnier in den USA sein – der U19 International Silverlakes Cup, der vom 25. bis zum 29. Juli stattfindet.

Trainer Nico Willig freut sich auf seine neue Aufgabe: „Wir werden die kommenden Wochen nutzen, um am ersten Spieltag topfit in die Saison zu starten. Ich habe ja alle Spieler schon in der U17 trainiert. Jetzt gilt es, sie weiterzuentwickeln und sie bestmöglich auf den Profifußball vorzubereiten.“

Aus dem letztjährigen U19-Kader bleiben Ruben Volkert, Bastian Frölich, Lukas Schuckenböhmer, Okan Turp, Luca Mack, Nick Bätzner und Eric Hottmann. Von der U17 rücken Ivan Cabraja, Hamza Cetinkaya, Leon Dajaku, Jovan Djermanovic, Lilian Egloff, Kevin Grimm, Maximilian Göggel, Sebastian Hornung, David Hummel, Alexander Kopf, Per Lockl, Maximilian Maier, Jordan Meyer, Christian Mistl, Elias Nonnenmann, Manuel Reutter und Florian Schock auf. Altersmäßig gehören auch Jose-Enrique Rios Alonso, Umut Günes und Pedro Almeida Morais zur U19, sie trainieren derzeit aber mit der U21.

Quelle: vfb.de

Jugend

Start der U17

Unter dem neuen Trainer Murat Isik haben die B-Junioren die Vorbereitung aufgenommen.



Einen Tag nach der U19 ist auch die U17 in die Vorbereitung für die anstehende Spielzeit in der B-Junioren Bundesliga Süd/Südwest gestartet. Nach der lediglich wegen des schlechteren Torverhältnisses verpassten Meisterschaft ist bei der U17 vieles neu. Denn zum aktuellen Kader gehören mit Frederik Schumann, Atmir Krasniqi, Jordan Meyer, Lilian Egloff, Maximilian Göggel und David Hummel nur noch sechs Spieler aus der letztjährigen U17. Von der U16 rückten Serdar Arslan, Lucas Hägele, Dominik Kajinic, Enrique Katsianas-Sanchez, Davino Knappe, Maurice Kramny, Lukas Laupheimer, Leonhard Münst, Milan Petrovic, Lukas Preuß, Patrick Schott, Numan Sensoy, Ahmetcan Sifayin, Paul Specht, Jakov Suver und Tobias Werdich auf. Auch das Trainerteam ist komplett neu. Trainer ist Murat Isik, der die drei vergangenen Spielzeiten die U15 coachte. Sein Assistent ist der letztjährige Co-Trainer der U19 Tobias Rathgeb. Für die Torhüter zeichnet Dennis Rudel verantwortlich, Athletiktrainer ist Philipp Lang.

Murat Isik freut sich auf seine neue Aufgabe: „Wir haben sechs Wochen Zeit, bis die Saison startet. Es ist mir wichtig, dass jeder Spieler, in jedem Training sein Bestes gibt. Für mich ist Mentalität ganz wichtig, der taktische Feinschliff kommt dann gegen Ende der Vorbereitung.“

Das erste Vorbereitungsspiel für die U17 steht ebenfalls schon fest. Am Sonntag trifft das Team von Murat Isik auf die U19 des SGV Freiberg. Gespielt wird in Linsenhofen, der Anstoß erfolgt um 16 Uhr.

Quelle: vfb.de

Bundesliga

"Da wird sich viel entwickeln"

Bei schweißtreibenden Temperaturen haben Tayfun Korkut und sein Team mit der ersten Trainingseinheit am Dienstag die Vorbereitung auf die Saison 2018/2019 aufgenommen.



Über viele bekannte und gleich sechs neue Gesichter freuten sich nicht nur der VfB Cheftrainer, sondern auch die Zuschauer beim ersten öffentlichen Training am Dienstagmorgen. Neben Rückkehrer Daniel Didavi (VfL Wolfsburg) betraten die Neuzugänge Gonzalo Castro (Borussia Dortmund), Marc Oliver Kempf (SC Freiburg), David Kopacz (Borussia Dortmund), Pablo Maffeo (Manchester City) und Borna Sosa (Dinamo Zagreb) erstmals den Rasen am VfB Clubzentrum.

Dort wurden zunächst intensive Spielformen mit Ball trainiert, bevor eine abschließende Laufeinheit das erste Mannschaftstraining komplettierte. „Wir freuen uns jetzt schon auf die nächsten Wochen, die ersten Testspiele und besonders auf das Jubiläumsspiel gegen Atlético de Madrid am 5. August“, sagte Neuzugang Marc Oliver Kempf nach seinem ersten Mannschaftstraining beim VfB.

Zeit gewonnen, gute Atmosphäre geschaffen

Auch Tayfun Korkut blickt zuversichtlich auf die sieben Wochen dauernde Vorbereitung, die vor dem Cheftrainer und seinem Team liegt: „Das ist eine lange Zeit, da wird sich viel entwickeln.“ Dass die Kaderplanungen schon so weit fortgeschritten seien und man bereits den Großteil der Mannschaft für die neue Saison zusammenhabe, sei für ihn als Trainer „der Idealzustand. Denn eine gute Atmosphäre ist gerade auch in der Vorbereitungsphase wichtig – und die Voraussetzungen dafür haben wir geschaffen.“

Die sportliche Führung um VfB Vorstand Michael Reschke habe gute Arbeit geleistet, „bei allen Transfers waren wir sofort auf einem gemeinsamen Nenner“, zeigt sich der Cheftrainer zufrieden. „Dadurch gewinnen wir Zeit und die Spieler haben mehr Ruhe, um hier im Verein und Umfeld anzukommen.“ Auch von dem enormen Erfahrungsschatz gestandener Profis sollen die jungen Talente in den nächsten Wochen und Monaten profitieren. Diese Balance und Ausgeglichenheit des Kaders sei „ein weiterer Mosaikstein in unserem großen Puzzle“.

Quelle: vfb.de

Bundesliga

Erster Test in Reutlingen im Zeichen der Inklusion

Am Freitag, 13. Juli, treten Tayfun Korkut und sein Team zum ersten Testspiel der neuen Saison beim SSV Reutlingen an. Der Ball rollt von 19:00 Uhr an im Stadion an der Kreuzeiche.



Rund um das schwäbische Nachbarschaftsduell macht sich der Verein mit dem Brustring im Rahmen seines VfBfairplay Engagements einmal mehr für die Inklusion von Menschen mit Behinderung stark. Die Partie wird unter dem Motto „Gemeinsam Herz zeigen für Menschen mit Handicap“ stehen, verschiedene Aktionen werden gemeinsam mit dem gastgebenden SSV durchgeführt.

So werden etwa Einlaufkinder mit und ohne Behinderung die Spieler auf den Rasen begleiten. Für eine stimmungsvolle Stadionshow wird zudem eine Inklusionsgruppe von Cheerleadern sorgen. In der Halbzeitpause haben Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren mit und ohne Handicap gleichermaßen die Gelegenheit, gemeinsam mit dem VfB Maskottchen „Fritzle“ eine Ehrenrunde durch das Stadion an der Kreuzeiche zu drehen. Die Brenz Band wird ebenso zu Gast sein und die verschiedenen Aktionen unterstützen.

Am Stand „Stars4Kids“, Kooperationspartner des VfB und seines VfBfairplay Engagements, gibt es Lose für den guten Zweck zu kaufen. Die Erlöse kommen diesmal den Heimspielbesuchern des SSV Reutlingen zugute, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind. Der SSV und der VfB freuen sich auf zahlreiche Zuschauer und Unterstützer.

Quelle: vfb.de

Bundesliga

Förderer und Forderer

Gonzalo Castro ist von den aktuell aktiven Bundesliga-Profis, derjenige mit den meisten Bundesliga-Einsätzen. Seine Erfahrung will er nun beim VfB einbringen.



Auch auf einen erfahrenen Bundesliga-Profi prasseln bei einem Vereinswechsel viele Eindrücke ein. Das erlebt Gonzalo Castro nach seinem Wechsel von Borussia Dortmund zum VfB dieser Tage wieder. Eine neue Stadt, ein neues Trainingsgelände, einen neuen Verein und neue Teamkollegen hat der Mittelfeldspieler in den vergangenen Tagen bereits in Ansätzen kennengelernt. Der 31-Jährige, der mit 358 Bundesliga-Einsätzen der erfahrenste aller aktiven Bundesliga-Profis ist, hat am Montag die Saisonvorbereitung mit seiner neuen Mannschaft aufgenommen. „Die Jungs sind top und auch der Staff rund um das Team“, sagt der Neuzugang im VfB TV Interview und ergänzt: „Ich freue mich auf eine schöne Zeit.“

Beim VfB wird der Mittelfeldspieler künftig das Trikot mit der Rückennummer 8 tragen. Auf dem Platz wird er darüber hinaus als Routinier den jungen Teamkollegen mit Hilfe zur Seite stehen. „Für uns ältere Spieler gilt es, die jüngeren zu fördern. Wir müssen sie aber auch loslassen, damit sie sich frei entfalten können. Diese Mischung müssen wir gemeinsam mit unserem Trainerteam finden.“

Quelle: vfb.de

Regionalliga

Halbes Dutzend

Der VfB II gewinnt im Trainingslager gegen den Verbandsliga-Aufsteiger TuS Oppenau mit 6:0. Die Tore erzielten Gastspieler Lex-Tyger Lobinger, Alexander Groiß, Daniel Nussbaumer, David Tomic, Jan Ferdinand und Hayk Galstyan.



Vier Trainingseinheiten hatten die Spieler des VfB II im Trainingslager in Lautenbach in den Beinen. Am Abend stand ein Testspiel gegen den TuS Oppenau an, auf dessen Vereinsgelände einige Trainingseinheiten stattfinden. Dabei gewann die Mannschaft von Trainer Marc Kienle mit 6:0. Bereits in der zweiten Minute erzielte Lex-Tyger Lobinger das 1:0. Der 19-jährige Stürmer ist wie Maximilian Entrup in dieser Woche als Gastspieler mit von der Partie. Dann dauerte es bis zur 35. Minute, ehe Alexander Groiß das 2:0 gegen den Aufsteiger in die Verbandsliga Südbaden nachlegte. Im zweiten Durchgang sorgte der VfB II dann mit einem Dreierschlag für klare Verhältnisse. Daniel Nussbaumer, David Tomic und Jan Ferdinand erzielten innerhalb von vier Minuten drei Treffer (54. bis 57. Minute). Den Schlusspunkt setzte Hayk Galstyan in der 71. Minute mit einem Solo zum 6:0-Endstand.

Trainer Marc Kienle war mit der gezeigten Leistung seiner Mannschaft zufrieden: „Auch gegen solch einen Gegner muss man erst einmal sechs Tore schießen. Zudem waren die Treffer schön herausgespielt und wir hatten noch weitere Möglichkeiten. Die Spieler waren konzentriert und engagiert bei der Sache, jeder hat sich gezeigt.“

Der VfB II spielte mit:

Kastenmeier (46. Witte) – Allgaier (46. Almeida Morais), Groiß (46. Werner), Rios Alonso, Grözinger (46. Dos Santos) – Tomic, Wähling (46. Nussbaumer), Sessa (46. Becker), Galstyan – Lobinger (46. Ferdinand), Entrup

Quelle: vfb.de

WM-Star des VfB Stuttgart ist heiß begehrt

Steht der Wechsel von Benjamin Pavard schon fest?

Zumindest eine Saison soll der Franzose Benjamin Pavard noch für den VfB Stuttgart spielen. Sein neuer Club steht offenbar schon jetzt fest.


VfB-Verteidiger Benjamin Pavard ist einer der Shootingstars der WM.

Für 50 Millionen Euro, das hat VfB-Manager Michael Reschke zuletzt klargestellt, werde man den neuen WM-Star Benjamin Pavard in diesem Sommer nicht ziehen lassen. Wie es scheint, wird der Franzose die Stuttgarter stattdessen für 35 Millionen verlassen – allerdings erst im nächsten Jahr. „Wir machen aus der Konstellation, dass Benjamin für 2019 eine Ausstiegsklausel hat, keinen Hehl“, sagte Reschke nun der „Sport-Bild“ und fügte an: „Wir verzichten gerne auf sehr viel Geld, wenn er dafür noch ein weiteres Jahr bei uns spielt.“

Anschließend, so heißt es in dem Blatt, werde Pavard zum FC Bayern München wechseln. Der Rekordmeister habe das Rennen um den 22-Jährigen gemacht, an dem zuletzt auch viele andere Clubs Interesse angemeldet hatten. Die Kontakte zwischen Reschke und seinem früheren Arbeitgeber sind noch immer eng. Zuletzt erklärte der VfB-Manager, dass man bereit sei, eine Lösung für den 1. Juli 2019 zu finden – „mit einem Club, der sauber und korrekt mit uns zusammenarbeitet“. Im FC Bayern scheint er gefunden.

Gegen Uruguay kämpf Pavard um den Einzug ins WM-Halbfinale

Pavard wäre damit der nächste Topspieler, den der VfB an den Rekordmeister verliert. 2015 mussten die Stuttgarter den Nationalspieler Joshua Kimmich für 8,5 Millionen Euro an die Bayern abgeben. Für Mario Gomez bekam der VfB 2009 rund 35 Millionen. So viel gibt es nun offenbar auch für Pavard, der am Freitag gegen Uruguay um den Einzug ins WM-Halbfinale kämpft.

Quelle: Stuttgarter Zeitung

Bundesliga

Die Aktie Benjamin Pavard

Im nächsten Sommer kann Benjamin Pavard den VfB für eine fixe Ablöse von 35 Millionen Euro verlassen. Vieles spricht dafür, dass der 22-Jährige noch eine Saison in Stuttgart bleibt – und 2019 geht.


Benjamin Pavard soll auch in der kommenden Saison für den VfB Stuttgart verteidigen.

Er ist die heißeste VfB-Aktie des Sommers. Denn durch seinen starken Auftritt bei der WM weckt Benjamin Pavard vielerorts Begehrlichkeiten. Beim VfB geht man mit der Situation aber gelassen um – immerhin verweist Michael Reschke darauf, frühzeitig sämtliche Hausaufgaben erledigt zu haben. Und zwar zu einem Zeitpunkt, wie der Manager erklärt, als nicht zwingend klar gewesen sei, „dass der Benji für Frankreich als Stammspieler aufläuft – und so stark aufspielt.“

Natürlich wünscht man dem 22-Jährigen Defensivmann beim VfB, wo er einen Vertrag bis 2021 besitzt, für den weiteren WM-Verlauf nur das Beste. Nach seinem Sahnetor gegen Argentinien trifft Pavard mit der Équipe de France als Rechtsverteidiger im Viertelfinale am Freitag (16 Uhr) auf Uruguay – und kann somit auch weiter Werbung in eigener Sache machen.

Dagegen hätte man auch beim VfB nichts einzuwenden, wo man sich mit Blick auf die Karriereplanung des Franzosen in einer optimalen Position sieht. Schließlich sei das Vertrauensverhältnis zum Spieler und dessen Berater Joseph Mohan ein gutes. So steht Michael Reschke auch während der WM in ständigem Austausch mit dem Spieler, der in diesem Sommer keine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag besitzt. Im nächsten Sommer ist das anders: Da kann Pavard für die festgeschriebene Ablösesumme von 35 Millionen Euro gehen.

Der VfB ist Herr des Verfahrens

Diese Konstellation war nur möglich, heißt es beim VfB, weil man seitens des Clubs bereits im vergangenen Dezember den Vertrag mit dem Lockenkopf aus Maubeuge um zwei Jahre zu verbesserten Bezügen verlängert hatte. Damals wurde auch die neue Ablöseregelung in den Kontrakt aufgenommen, die besagt, dass der VfB in diesem Sommer Herr des Verfahrens ist.

Und noch an anderer Stelle sind die Stuttgarter tätig gewesen: So wird der VfB im Falle eines Wechsels im Jahr 2019 die 35 Millionen Euro Ablöse komplett einstreichen. Schließlich hat Manager Michael Reschke nach Informationen unserer Redaktion dem OSC Lille, von dem Pavard im Sommer 2016 nach Stuttgart gewechselt war, im vergangenen Winter die Beteiligung an Erlösen eines Folgetransfers des Defensivmannes abgekauft. Damals war Lille in Finanzierungsnöten – und konnte das Geld aus Stuttgart gut gebrauchen.

Der VfB wiederum hat sich nun auf eine klare Marschroute in der Personalie Benjamin Pavard festgelegt. Deren Slogan lautet: Punkte statt zusätzlicher Millionen. „Wir haben immer erklärt, dass wir den Spieler in der nächsten Saison noch beim VfB halten wollen“, bekräftigt Michael Reschke erneut. So möchten die Stuttgarter in Richtung ihrer Fans, der Konkurrenz und der Sponsoren mit dem Verbleib von Pavard in der kommenden Runde ein Signal setzen.

Es gibt auch eine Schmerzgrenze

Selbst bei einer Offerte von 50 Millionen Euro für Benjamin Pavard, so ist es aus dem Clubhaus an der Mercedes­straße zu hören, wolle man in diesem Sommer nicht schwach werden. „Wir verzichten gerne auf viel Geld“, sagt Reschke, „wenn Benji dafür noch ein weiteres Jahr für uns spielt.“

Allerdings gibt es auch eine Schmerzgrenze. Sollte ein ganz verrücktes Angebot aus England oder etwa von Paris St-Germain um dessen neuen Trainer Thomas Tuchel ins Haus flattern, wird man beim VfB seine Linie noch einmal überdenken.

Doch so lange gilt: Pavard bleibt in Stuttgart – und wird den Verein, der ihn 2016 für fünf Millionen Euro kaufte, dann im nächsten Sommer als Rekordtransfer (Mario Gomez ging 2009 für 30 Millionen Euro nach München) verlassen. Klar ist auch, dass der FC Bayern dann die besten Karten für eine Verpflichtung des Abwehrmannes besitzt, der für Frankreich aktuell zwar als WM-Rechtsverteidiger aufläuft, der aber auch nach eigener Einschätzung als Innenverteidiger noch stärker ist.

Vieles spricht für den FC Bayern

Schließlich hat Pavard mit seinem Wechsel von Lille zum damaligen Zweitligisten VfB bewiesen, dass er über den Tellerrand hinausblickt. Immerhin ist ein Wechsel nach Deutschland für einen Franzosen nicht die naheliegendste Lösung. Doch Pavard schätzt die Seriosität der Clubs in der Bundesliga sehr – ein Punkt, der eindeutig für die Bayern spricht.

„Ich weiß, was ich am VfB habe und was ich dem Club verdanke“, sagte Pavard noch vor seiner Abreise zur WM: „Allerdings will ich mich künftig mit den Besten messen.“ Dies wäre in München auch auf internationalem Parkett möglich.

Quelle: Stuttgarter Zeitung

Regionalliga

Schwieriges Auftaktprogramm

Die Regionalliga Südwest hat den Rahmenspielplan für die neue Saison veröffentlicht. Der VfB II beginnt am Wochenende 28./29. Juli mit einem Heimspiel.



Zweieinhalb Monate nach dem letzten Spiel der vergangenen Runde startet der VfB II am Wochenende 28./29. Juli in die neue Saison der Regionalliga Südwest. Dabei empfängt das Team von Trainer Marc Kienle am ersten Spieltag den Tabellenvierten der vergangenen Saison, den SC Freiburg II. Eine Woche später wartet beim ersten Auswärtsspiel ein weiterer Brocken auf die U21 des VfB. Denn am Wochenende 3. bis 5. August tritt sie beim ambitionierten Aufsteiger FC 08 Homburg an. Und auch danach geht es Schlag auf Schlag mit namhaften Gegnern weiter: Zum zweiten Heimspiel empfängt der VfB II am 7./8. August – es ist die einzige Englische Woche im Jahr 2018 – den 1. FC Saarbrücken, Meister der vergangenen Saison. Beim zweiten Auswärtsspiel geht es dann zur SV Elversberg (10. bis 12. August). „Wir haben ein schwieriges Auftaktprogramm und spielen an den ersten vier Spieltagen gegen vier ambitionierte Mannschaften“, sagt Marc Kienle, „aber wir werden gut vorbereitet sein und uns mit unserer jungen Mannschaft der Herausforderung stellen.“

Die exakten Daten und Anstoßzeiten der einzelnen Spiele werden in den kommenden Tagen festgelegt und am 16. Juli veröffentlicht. Klar ist schon jetzt, dass die ersten 20 der insgesamt 34 Spieltage im Jahr 2018 stattfinden. Die letzte Partie des Jahres ist für das Wochenende 7. bis 9. Dezember angesetzt. Der erste Spieltag nach der Winterpause wird am Wochenende 22. bis 24. Februar ausgetragen.

Anders als zuletzt wird der Meister der Regionalliga Südwest am Saisonende direkt in die 3. Liga aufsteigen. Der Tabellenzweite hat dagegen keine Aufstiegsmöglichkeit mehr. Zudem werden mindestens drei Mannschaften absteigen. Durch mögliche Absteiger aus der 3. Liga in die Regionalliga Südwest kann sich die Anzahl der Absteiger auf maximal fünf erhöhen.



Quelle: vfb.de

Bundesliga

"Drei Glücksgriffe für den VfB"

Mit Marc Oliver Kempf, Pablo Maffeo und Borna Sosa hat sich der VfB in der Defensive, die in der abgelaufenen Saison die zweitbeste der Bundesliga war, weiter verstärkt.



Was Michael Reschke an den Defensivspezialisten Marc Oliver Kempf (23), Pablo Maffeo (20) und Borna Sosa (20) besonders schätzt und wie er die drei hochtalentierten Abwehrspieler für den VfB gewinnen konnte, verrät der Sportvorstand im Gespräch mit www.vfb.de. Auch die drei Spieler schildern ihre Beweggründe und ersten Eindrücke.

VfB Sportvorstand Michael Reschke

… über Marc Oliver Kempf:

„Marc hat nicht nur beim Gewinn der U21-Europameisterschaft 2017 alle Spiele bestritten und war eine wichtige Säule im Team von Stefan Kuntz. Auch vergangene Saison hat er mit starken Spielen entscheidend dazu beigetragen, dass der FC Freiburg den Klassenerhalt geschafft hat. Speziell im Bereich der Spieleröffnung ist er schon auf sehr hohem Bundesliganiveau. Darüber hinaus ist Marc auch bei Standards ein sehr torgefährlicher Kopfballspieler.“

… über Pablo Maffeo:

„Pablo habe ich erstmals bei einem Champions-League-Nachwuchsspiel gesehen und er ist mir damals schon positiv aufgefallen. Auf den Außenverteidigerpositionen sind Toptalente rar und der Markt besonders hart umkämpft. Umso erfreulicher ist es für den VfB, dass wir mit Pablo Maffeo unseren absoluten Wunschspieler für die Rechtsverteidigerposition gewinnen konnten. Wir sind davon überzeugt, dass dies sowohl für den Spieler als auch den Verein der richtige Schritt ist.“

… über Borna Sosa:

„Bei Borna verhält es sich genau wie bei Pablo. Unsere Scouting-Abteilung hat ausgezeichnete Arbeit geleistet. Auch Borna hat als Linksverteidiger enormes Potenzial, stand schon im erweiterten WM-Kader Kroatiens. Er ist noch jung und seine Entwicklung noch lange nicht abgeschlossen.“

Marc Oliver Kempf:

„Der VfB hat eine große Strahlkraft und ich freue mich auf die neue Herausforderung. Ich werde mich voll reinhauen, meine Leistung auf den Platz bringen und mich Tag für Tag anbieten. Die sportliche Führung um Michael Reschke hat mir von Beginn an ein gutes Gefühl gegeben und mir vermittelt, dass der VfB voll auf mich setzt. Die letzten Monate haben eindrucksvoll gezeigt, was in diesem Verein steckt. Der VfB ist auf dem richtigen Weg und ich will ihn mitbestreiten.“

Pablo Maffeo:

„Ich brenne schon jetzt auf mein erstes Spiel für den VfB und kann es kaum erwarten, vor mehr als 60.000 Fans in der Mercedes-Benz Arena aufzulaufen. Die ersten Eindrücke sind absolut positiv, ich habe auch schon eine Wohnung gefunden. Jetzt kann es voll losgehen. Ich werde hart an mir arbeiten und will mich in der Bundesliga beweisen. Nach meiner Leihe von Manchester City an den FC Girona will ich mit dem VfB den nächsten Schritt machen.“

Borna Sosa:

„Der erste Eindruck vom Verein und der Stadt ist großartig. Ich fühle mich in Stuttgart schon fast wie zu Hause. Der frühere VfB Kapitän Zvonimir Soldo und Josip Brekalo, der einer meiner besten Freunde ist und mit dem ich bei Dinamo Zagreb viele Jahre zusammengespielt habe, haben mir nur Gutes über den VfB erzählt. Gerade für junge Spieler ist Stuttgart die richtige Adresse.“

Quelle: vfb.de