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Wer schafft den Hattrick im Harz? Am kommenden Samstag gibt es einen Nachschlag in Bad Harzburg. Neun Rennen stehen auf der Karte und ein Trio steht besonders im Mittelpunkt, denn einer aus diesem kann es schaffen sein drittes Rennen während der Harzburger Rennwoche zu gewinnen.
Streng genommen gehört der Zusatzrenntag, den der Harzburger Rennverein als Ersatz für den ausgefallenen Renntag in Bad Doberan veranstaltet, nicht mehr zum Meeting, dennoch sind im dritten und vierten Rennen die Augen auf die drei Kandidaten gerichtet. Zunächst versuchen sich Humpry aus dem Stall von Maria Nienstädt, sowie Spiritofedinburgh vorbereitet von Regine Weißmeier an dem Kunststück, das zuletzt Danon Perth für Trainerin Monika Lindemann innerhalb von sieben Tagen gelang. Die beiden Konkurrenten kommen im Ausgleich IV über 1850 Meter an den Start und haben es mit sieben weiteren Gegnern zu tun. Humpry siegte am ersten Meetings-Tag unter Andre Best auf derselben Distanz in leichter Manier, am Samstag sitzt er erneut im Sattel. Spiritofedinburgh blieb bei seinen ersten beiden Starts für sein Quartier mit Trainertochter Esther Ruth Weißmeier im Sattel ungeschlagen, nun soll Bruder Fabian Xaver Weißmeier für den dritten Streich sorgen.
Gleich im nächsten Rennen, einem Ausgleich IV über 1550 Meter, kommt der dritte Hattrick-Kandidat an den Start. El Donno gewann zwei Prüfungen für Claudia Barsig über diese Distanz, hat es nun ähnlich wie die Erstgenannten durch die zwei kürzlichen Siege im Handicap etwas schwerer. Am letzten Renntag des Jahres in Bad Harzburg bietet der Harzburger Rennverein gleich zwei "Wettchancen des Tages" mit einer Garantieauszahlung von jeweils 10.000 Euro in der Viererwette an. Zunächst kommen im fünften Rennen des Tages 14 Pferde an den Start, während die zweite Viererwette mit zwölf Startern im achten Rennen des Tages etwas kleiner bestückt ist.
Außerdem befinden sich ein Ausgleich III, als höchstes Handicap des Tages gelaufen, und als Rausschmeißer ein Hürdenrennen über 3400 Meter im Programm. Der Renntag startet bereits um 11.35 Uhr, die ersten fünf Rennen sind auch bei der PMU bewettbar.
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Waldpfad mit dem dritten Streich? ​So könnte es am Mittwoch in Hannover-Langenhagen lauten. Andreas Wöhler bringt Waldpfad unter Eduardo Pedroza an den Start der Ausgleich I-Prüfung über 1400 Meter die gleichzeitig das Highlight des After-Work Renntags auf der Neuen Bult ist.
Im fünften Rennen des Tages bekommt es der vierjährige Sharmadal-Sohn, der bei acht Starts nie schlechter als Dritter wurde und zuletzt zwei Rennen in Folge gewinnen konnte, allerdings mit starker Konkurrenz zu tun. So rückt die von Dominik Moser trainierte Stute Clear for Take Off ebenfalls in die Boxen ein. Die Brümmerhofer Vertreterin kam zuletzt während der Hamburger Derbywoche zwar hinter Waldpfad auf den zweiten Platz in einem Handicap der höchsten Kategorie ein, steht aber nun in den Kilos günstiger und könnte somit für einen Heimsieg für den Trainer und die Besitzer sorgen. Lord Roderick aus dem Stall von Sarah Steinberg wurde in dem angesprochenen Rennen nach ungünstigem Rennverlauf Vierter, und steht hier ebenfalls in der Partie. Mit Rene Piechulek im Sattel trägt der gesteigerte Wallach allerdings erneut Höchstgewicht.
Insgesamt stehen neun Rennen auf der Karte. Das Motto des Renntags lautet „Ganz in Weiß“, so bekommt jeder der den Dresscode beachtet, freien Eintritt auf der Rennbahn der niedersächsischen Landeshauptstadt. Los geht’s um 16.55 Uhr. Hier könnte das Motto allerdings eher Grün statt Weiß heißen, denn die zweijährigen Stuten kommen an den Ablauf, und nur eine der fünf Starterinnen verfügt bereits über Rennerfahrung. Die von Andreas Wöhler vorbereite Lope de Vega-Tochter Power Zone zeigte in Köln als Zweitplatzierte ein derart vielversprechendes Debüt, das sie hier unter Eduardo Pedroza wohl zur heißen Favoritin machen wird.
Im Rahmen befinden sich neben zwei Prüfungen für sieglose Pferde des Derbyjahrgangs, diverse Handicaps der dritten und vierten Kategorie. Im dritten Rennen des Tages, einem Ausgleich IV über 2000 Meter, wurde die Wettchance des Tages mit einer garantierten Auszahlung von 10.000 Euro in der Viererwette ausgelobt.
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Godolphin kommt - 7 Starter im Highlight Der 128. Longines Große Preis von Berlin (175.000 Euro) wird eine internationale Angelegenheit. Zwar meldete Hugo Palmer Fajjaj am Mittwoch für das Gruppe I-Highlight am Sonntag in Hoppegarten ab, dafür steht allerdings Godolphins Best Solution aus dem Quartier von Saeed bin Suroor als Starter fest. Pat Cosgrave wird reiten.
Einziger Dreijähriger im Feld der 2400 Meter-Prüfung ist der von Andreas Wöhler betreute Derby-Dritte Royal Youmzain, der unter Eduardo Pedroza aufcantern wird. Man darf durchaus gespannt sein, wie er sich gegen die gestandene Grand Prix-Elite schlägt. Markus Klug greift mit den Gruppe I-Siegern Dschingis Secret (Adrie de Vries) und Windstoß (Maxim Pecheur) an.
Marc Lerner reitet Henk Grewes Khan und Patrick Gibson sitzt auf dem von Marian Falk Weißmeier trainierten Rapido. Andrasch Starke wird im Sattel von Peter Schiergens Sound Check sitzen. Allerdings könnte der Ittlinger am Samstag auch in einem Listenrennen in Berlin laufen. In welchem Rennen Sound Check laufen wird, wird kurzfristig entschieden.
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Stürmt Sound Check zum nächsten Sieg? Am kommenden Samstag startet das zweitätige Grand Prix Meeting auf der Rennbahn in Hoppegarten.
Das Highlight ist sicherlich der zur Gruppe I zählende Große Preis von Berlin am Sonntag, doch schon am Samstag hat man ein sportlich sehr interessantes Programm aufgestellt. Insgesamt stehen neun Rennen auf der Karte. Der Start zum ersten Rennen, einer Prüfung für die sieglosen Zweijährigen erfolgt bereits um 11.35 Uhr, die ersten fünf Rennen sind auch bei der PMU wettbar.
Den Tageshöhepunkt bildet das achte Rennen des Tages,wenn zehn Kandidaten an den Ablauf des Hoppegartener Steherpreis über 2800 Meter kommen werden. Das Listenrennen ist mit insgesamt 27.000 Euro dotiert und der große Favorit wird wohl Sound Check aus dem Stall von Peter Schiergen werden, sollte er denn laufen. Der fünfjährige Lando-Sohn besitzt ebenfalls eine Nennung für das Gruppe I-Rennen am Sonntag. Am Samstag ist er jedenfalls mit Eduardo Pedroza im Sattel angegeben. Bei den letzten vier Starts in Hoppegarten kam der im Besitz von Manfred Ostermann stehende Hengst dreimal als Sieger zurück vom Geläuf, u.a war er im diesjährigen Oleander Rennen auf Gruppe II-Ebene erfolgreich. Konkurrenz könnte in erster Linie von dem Ullmann-Duo Moonshiner (Filip Minarik) und Monreal (Marc Lerner) drohen, die beide von Jean-Pierre Carvalho in Bergheim trainiert werden. Außerdem befind sich mit Valajani ein interessanter Dreijähriger aus dem Quartier von Markus Klug im Rennen. Maxim Pecheur wird den den Fünften des Union-Rennen (Gr.II) reiten, der hier mit ordentlich Gewichtsvorteil gegenüber den älteren Pferde an den Start kommen wird. Aus dem Ausland wird Agathonia von Henri-Alex Pantall aufgeboten, die vierjährige Stute konnte bereits im Oktober letzten Jahres den zweiten Platz in einer Gruppe III-Prüfung in Hannover belegen.
Das Rahmenprogramm ist durchaus ansprechend gestaltet, so findet neben dem eingangs erwähnten Rennen für die Youngster, u.a ein Handicap der höchsten Kategorie mit zehn Startern statt. Die Wettchance des Tages mit 10.000 Euro Garantierter Auszahlung in der Viererwette wird im siebten Rennen des Tages mit 14 Startern gelaufen.
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"Ein großes Vergnügen wieder in Ascot zu reiten" Am Samstag reitet Andrasch Starke als Kapitän des „Team Europe“ beim renommierten Shergar Cup in Ascot und damit auf jener Rennbahn, auf der er im Jahr 2012 mit der großen Danedream die „King George“ gewinnen konnte.
Am Donnerstag stand auf der englischen Prachtband der offizielle Pressetermin zum Shergar Cup 2018 an und auch Deutschlands Vorzeige-Jockey war vor Ort. „Es ist mir ein großes Vergnügen hier wieder in Ascot zu reiten“, sagte der 44-Jährige, der den Shergar Cup mit den Europäern im Jahr 2013 gewinnen konnte, gegenüber der Racing Post.
„Ich war schon bei zwei Shergar Cups dabei und jetzt bin ich sogar Kapitän. England ist das Mutterland des Rennsports, hier herrscht eine tolle Atmosphäre."
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Royal Youmzain fordert die Grand Prix-Elite Am vergangenen Sonntag dominierten die beiden dreijährigen Destino und Salve Del Rio am Diana-Tag das zur Gruppe III zählende Fritz Henkel Stiftung-Rennen. Ohne Zweifel, ein guter Gradmesser für die Qualität des Derby-Jahrgangs, auch wenn hier nicht die besten älteren Galopper des Landes antraten. Das wird sich am kommenden Sonntag ändern, wenn der von Andreas Wöhlers für Jaber Abdullah trainierte dreifache Gruppesieger und Dritter des Blauen Bandes im zur Gruppe I zählenden 128. Longines Großen Preis von Berlin (175.000 Euro) auf die älteren Gruppe I-Sieger Dschingis Secret und Windstoß, beide vorbereitet von Markus Klug, treffen wird. Mit Godolphins Best Solution kommt darüber hinaus ein ernstzunehmender Kandidat aus England in die Hauptstadt. Ein wahrer Härtest für den dreijährigen Royal Youmzain, der als Favorit im IDEE 149. Deutschen Derby sehr unglücklich war.
Am Wettmarkt wird Royal Youmzain an dritter Favoritenposition gehandelt. Vor ihm rangiert ganz oben Dschingis Secret, der hier als Titelverteidiger an den Start kommen wird. Der Soldier Hollow-Sohn könnte aktuell nicht besser in Form sein. Nach einem siebten Platz im Gerling-Preis auf unpassendem Boden wurde er Siebter, es folgte ein zweiter Platz im Grand Prix de Chantilly hinter Waldgeist und der erneute Triumph im Hansa-Preis. Adrie de Vries hat sich für den Galopper des Jahres entschieden. Ein weiterer Kandidat für die ersten Plätze ist der Ritt von Maxim Pecheur und damit kein geringerer, als der letztjährige Derbysieger Windstoß. Der Shirocco-Sohn lief in diesem Jahr bereits konstant gut, auch wenn ihm ein Sieg noch fehlt.
Aus dem Trio der Außenseiter sollte Peter Schiergens Ittlinger Sound Check die besten Chancen haben. Der Lando-Sohn gewann in diesem Jahr das Oleander-Rennen am grünen Tisch gegen Nearly Caught, könnte hier aber bereits am Samstag laufen. Ob er am Sonntag zum Gruppe I-Aufgebot zählen wird, war am Donnerstag noch nicht abzusehen. Geld kann er unter Andrasch Starke im Falle eines Starts aber immer verdienen, während es für Henk Grewes Khan mit Marc Lerner und dem von Marian Falk Weißmeier trainierten und von Patrick Gibson gerittenen Rapido auf dem Papier doch zu schwierig aussieht.
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Klugs sechster Streich bei den Youngstern? Am kommenden Sonntag lädt der Krefelder-Rennclub im Stadtwald zum vorletzten Renntag der Saison.
Sechs Rennen stehen auf der Karte, der erste Start erfolgt um 14.00 Uhr. Gleich in der ersten Prüfung des Tages kommen fünf Zweijährige an den Start. Markus Klug, der bereits genauso viele Zweijährigen-Rennen in diesem Jahr gewinnen konnte, sattelt ein Duo bestehend aus der Röttgenerin Akribie (Martin Seidl) und Panama Papers, der im Besitz von Horst Pudwill steht. Erstgenannte vertritt gemeinsam mit der Hofer-Starterin La Matigua das Stutenlager während der Soldier Hollow-Sohn Panama Papers unter Rene Piechulek, gemeinsam mit Peter Schiergens Zuckerberg (Andre Best) und Waldemar Hickst Alaska Wolf (Stephen Hellyn) die Ehre der Hengste verteidigen will.
Neben vier Handicaps steht eine Dreijährigen-Prüfung auf dem Programm. Vier Pferde, allesamt bereits Sieger, rücken in die Startboxen ein. Alle vier Teilnehmer werden wohl mit guten Chancen unterwegs sein. Am Ende könnten Nuancen die Entscheidung bringen, wie zum Beispiel das Fair Hurricane (Mario Hofer/Alexander Piestch) als am Platz trainiertes Pferd die Krefelder Bahn am besten kennt.
Das sportlich hochwertigste Handicap ist das letzte Rennen der Karte, wenn sieben Pferde an der 1200 Meter-Startstelle in die Startboxen einrücken. Favorit wird wohl der Seriensieger Bolt Phantom (Rene Piechulek) aus dem Stall von Besitzertrainer Lucien van der Meulen werden. Der vierjährige Hengst gewann zuletzt drei Rennen in Folge. Auch in den weiteren Handicaps gibt es einige Starter aus den Niederlanden, die sich gerade im Krefelder Stadtwald gerne als Sieger präsentieren. So kommen im zweiten Rennen (Agl.IV/1700 Meter) zur Wettchance des Tages zwölf Kandidaten an den Start, davon fünf aus den Niederlanden. 10.000 Euro Garantieauszahlung winken den Wettern in der Viererwette.
Im dritten Rennen des Tages sind die Amateure beim 14. Lauf zur Sport-Welt Talent Trophy gefragt. Acht Kandidaten sind am Start. Lena Mattes wird als Führende in der Reiterwertung auf Karl Demmes Angel Adventure sitzen und versuchen ihre Spitzenposition weiter auszubauen. Ihr ärgster Konkurrent könnte Pretty Pipa aus dem Stall von Sascha Smrczek werden, mit Gijs Snijders schwingt sich der dritte in der Reiterwertung in den Sattel der fünfjährigen Stute.
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Dank Angelita und Akua'rella - Brümmerhof Als sechstes Rennen stand am Sonntag in Hoppegarten ein weiteres Listenrennen auf der Karte. Mit 27.000 Euro war der Hoppegartener Stutenpreis über 1800 Meter dotiert. Und wie schon im ersten Listenrennen des Tages, waren es die Brümmerhofer Farben, die den Sieg davon trugen.
Nach Celebrity war es in dieser Prüfung die von Peter Schiergen trainierte Angelita, die unter Andrasch Starke als 122:10-Außenseiterin zum Zuge kam. Und mehr noch: auch Rang zwei ging durch Akua'rella an die Zuchtstätte von Julia und Gregor Baum. Mit viel Speed fing die von Dominik Moser trainierte Shamardal-Tochter die innen ganz stark kämpfende Guiliana noch ab.
Doch vorne war es Angelita, eine dreijährige Areion-Tochter, die sich ihren ersten Black Type-Treffer verdiente. Zwar wurde sie zuletzt in Hamburg im Sparkasse Holstein-Cup nur Achte, doch nach ihrem zweiten Platz im Kölner Schwarzgold-Rennen musste man der Stute einen solchen Treffer immer zutrauen.
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Best Solution triumphiert im Highlight Der 128. Longines Große Preis von Berlin (175.000 Euro) der Gruppe I, er ist das Highlight der Hoppegartener Rennsaison. Am Sonntag war es wieder soweit. Sieben Pferde rückten an der 2400 Meter-Startstelle ein. Sieben Hoffnungen auf den Gruppe I-Treffer. Doch natürlich konnte sich der Traum vom Hauptstadt-Triumph nur für einen Galopper erfüllen.
Und das war an diesem Tag der von Saeed Bin Suroor für Godolphin trainierte Best Solution (34:10), der unter Pat Cosgrave nach einem Rennen auf Warten in der Zielgeraden mächtig flott gemacht wurde und der gegen einen außen immer stärker werdenden Sound Check zum Zuge kam. Der Ittlinger aus der Quartier von Peter Schiergen entwickelte unter Andrasch Starke besonders auf den letzten Metern noch einen tollen Speed, konnte den vierjährigen Kodiac-Sohn aber nicht mehr stellen. Auf dem dritten Rang passierte der von Andreas Wöhler für Jaber Abdullah vorbereitete Royal Youmzain den Pfosten.
Der Derby-Dritte und einzige Dreijährige im Feld bestimmte unter Eduardo Pedroza lange den Takt, konnte die Tempoverschärfung der gestandenen Grand Prix-Pferde aber dann nicht kontern. Dennoch eine starke Leistung des Youmzain-Sohnes. Rang vier ging an den Titelverteidiger Dschingis Secret (Markus Klug/Adrie de Vries), der im Einlauf vom späteren Sieger leicht gestört wurde. Die Rennleitung überprüfte den Ausgang anschließend, beließ es dann aber beim ursprünglichen Richterspruch.
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Gewinnt Rock Academy das Highlight? Am kommenden Mittwoch steht in Saarbrücken der größte Renntag der Saison an. Im Zentrum des Tags der Saarwirtschaft steht mit dem 28. International BMW Saarland Preis, ein Ausgleich II über 1900 Meter an. Acht Pferde kommen an den Start der mit 15.000 Euro höchstdotierten und auch sportlich wertvollsten Prüfung der Saarbrücker Saison.
Im Favoritenkreis um die Siegbörse steht mit Rock Academy aus dem Stall von Besitzertrainer Philipp Berg ein Seriensieger und Bahnspezialist. Zuletzt holte der sechsjährige Wallach vier Siege in Folge, unter anderem gewann er ein Ausgleich III in Saarbrücken über die geforderte Distanz unter Fabian Xaver Weißmeier, der am Mittwoch wieder im Sattel sitzen wird. Karl Demmes Forever Adventure (Maxim Pecheur) und Werner Glanz Laquyood (Sibylle Vogt), könnten nach jeweils zweiten Plätzen hier ebenfalls zuschlagen.
Im fünften Rennen (Agl.III/2450 Meter) geht es um die Wettchance des Tages, wenn in der Viererwette 10.000 Euro garantierte Auszahlung ausgeschüttet werden. Außerdem findet zum Abschluss der Veranstaltung der 15. Lauf zur Sport-Welt Amateur Trophy (Agl.IV/2450 Meter) statt. Lena Mattes ist als Führende der Reiterwertung nicht dabei, so könnte sich für die Verfolger wie Marc Timpelan die Chance bieten den Rückstand zu verkürzen oder gar in der Wertung vorbeizuziehen.
Die Veranstaltung besteht aus neun Rennen,drei sind den Trabfahrern vorbehalten. Das erste Rennen startet um 14.15 Uhr. Alljährlich kommen zu dem Saarbrücker Saisonhighlight circa 10.000 Menschen, so hat man mit einem Hutwettbewerb und einem Autocorso der BMW Niederlassung Saarbrücken ein abwechslungsreiches Begleitprogramm zu den Pferderennen aufgestellt.
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Leytana mit Hardouin gegen sieben Gegnerinnen Jetzt ist es offiziell: die von Miltcho Mintchev für Litex Commerce trainierte Leytana wird am Mittwoch im französischen Deauville im zur Gruppe III zählenden und mit 80.000 Euro dotierten Prix de Lieurey für dreijährige Stuten an den Start kommen.
Eddy Hardouin wird die Intello-Tochter, die zuletzt in Dieppe als 360:10-Außenseiterin ihre Maidenschaft ablegen konnte, reiten. Auch in Dieppe saß Hardouin bereits im Sattel der Kölner Stute, die am Mittwoch auf sieben Gegnerinnen treffen wird.
Nicht mehr im Aufgebot für das Gruppe III-Rennen über die Meile ist hingegen die ehemals von Markus Klug trainierte Narella, die in England von Roger Varian für Teruya Yoashida vorbereitet wird. Das höchste Valeur im Feld hat die von Andre Fabre vorbereitete Wind Chimes, die zuletzt Dritte im Prix Paul de Moussac (Gr. III) wurde.
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Sechs Deutsche im Listenrennen in Meran Am Mittwoch steht in Meran der zur Listenklasse zählende Premio EBP Terme di Merano (42.900 Euro) über 2200 Meter auf der Karte.
Alleine sechs der elf Starter dieser Prüfung für dreijährige und ältere Stuten kommen dabei aus Deutschland. Diese sind: Bernsteinkette (John David Hillis/Rene Piechulek), Conscious (Markus Klug/Martin Seidl), die von Michael Figge trainierten Lovelett (Luca Maniezzi) und Miss England (Sergio Jeanot Bardottier), sowie Sexy Girl (Alex Taber/Federico Bossa) und Son Macia (Andreas Suborics/Fabio Branca).
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Listentreffer für Suborics' Son Macia in Meran Fünf deutsche Stuten kamen am Mittwoch in Meran im zur Listenklasse zählende Premio Terme di Merano (42.900 Euro) über 2200 Meter an den Start.
Aus ursprünglich elf Startern wurden kurzfristig Acht, denn neben der von John Hillis trainierten Bernsteinkette wurden auch zwei italienische Stuten abgemeldet .Bei fünf deutschen Ladies hieß es natürlich trotzdem noch „Vorteil Deutschland.“.
Als Co-Favoritin zu der italienischen Stute Sladina, die in diesem Jahr Dritte in den Oak’s D’Italia zu Sand Zabeel wurde, ging Son Macia, aus dem Stall von Andreas Suborics in die Boxen. Man sah sie vom Start weg an der Spitze und diese verteidigte sie in beeindruckender Manier. Start-Ziel ging die fünfjährige Soldier Hollow-Tochter unter Fabio Branca souverän nach Hause. Aus dem Hintertreffen kommend belegte Conscious unter Martin Seidl den zweiten Platz. Die Klug-Stute wurde auf der langen Gerade von Meran noch sehr schnell, konnte die Siegerin aber in keiner Sekunde gefährden. Dahinter komplettierte das von Michael Figge trainierte Duo Miss England (Sergio Jeanot Bardottier) und Lovelett (Luca Maniezzi) als Dritte respektive Vierte das aus deutscher Sicht überaus erfreuliche Ergebnis.
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Dutch Master-Trio im Agl. II und 1500 Meter-Premiere Am Samstag geht es auf dem Mülheimer Raffelberg zur Sache. Acht Rennen stehen zum großen Sparkassen-Renntag an der Ruhr auf der Karte. Der erste Start ist für 14 Uhr terminiert.
Im Zentrum der Veranstaltung, die garantiert erneut zahlreiche Besucher anlocken wird, steht ein mit 17.000 Euro top-dotierter Ausgleich II über 1400 Meter in den Programmheften. Vor allem die Gäste aus den Niederlanden scheinen richtig „scharf“ auf das Geld zu sein. Alleine fünf der zwölf startenden Pferde treten den Weg über die Grenze an, darunter auch ein Trio aus dem Quartier des aktuell führenden Besitzertrainer-Champions Lucien van der Meulen. Aus seinem Aufgebot sollte Infamous Lawman (Maxim Pecheur) die stärkste Waffe sein. Der Lawman-Sohn kennt nur gute Formen. Bei sechs Starts in diesem Jahr war er nie schlechter als Dritter. Zuletzt gewann er in dieser Klasse in Hamburg und sollte daher auch am Samstag wieder im Endkampf dabei sein. Komplettiert wird das Dutch Master-Trio durch Naqdy (Andrasch Starke) und Naziba (Jozef Bojko).
Zu einer echten Mülheimer-Premiere kommt es in der fünften Tages-Prüfung, einem Ausgleich IV. Zum ersten Mal überhaupt öffnen sich hier die Boxen an der 1500 Meter-Startstelle. Aktuell ist die 1600 Meter-Marke auf dem Raffelberg nicht praktikabel, weswegen man erstmals auf die 100 Meter kürzerer Distanz ausweicht. Freunde der Viererwette sollten sich das vierte Rennen dick ankreuzen. In der „Wettchance des Tages“ werden hier garantiert 10.000 Euro ausgezahlt.
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Französische Gaststute und viel Glamour Am Sonntag findet der auf der Neuen Bult der Audi-Ascot Renntag statt.
Dafür hat der Hannoversche Rennverein ein sportlich anspruchsvolles Programm mit zehn Rennen aufgestellt. Im Zentrum der Karte stehen ein Listenrennen, sowie ein BBAG Auktionsrennen. Im zur Listenklasse zählenden Großen Preis der tegeler Gruppe starten fünf Pferde. Hier sind vor allem Walsingham (Andrasch Starke) aus dem Stall von Peter Schiergen und Panthelia (Mirko Sanna) aus dem Quartier von Henk Grewe zu nennen. Die beiden Kölner Vertreter bekommen müssen sich hier wohl vorallem gegen Amaranthe behaupten. Die dreijährige Stute reist mit ordentlich Gewichtsvorteil aus dem französischen Quartier von Henri-Alex Pantall, der sich schon des Öfteren derartige Rennen in Hannover schnappen konnte, an.
Für den sehr beliebten Renntag haben sich auch einige Prominente angekündigt, die neben dem Listenrennen mit dem BBAG Auktionsrennen ein zweites Hauptereignis genießen dürfen. Beim Großen Preis des Audi-Zentrum Hannover über 1750 Meter sind die Startboxen mit 14 Startern sehr gut gefüllt. Hans-Jürgen Gröschel könnte am Ende des Tages der Titelverteidiger werden, denn im letzten Jahr gewann er dieses Rennen mit Be Sweet. Nun bringt er mit Alinaro (Wladimir Panov), den Sieger des Harzburger Auktionsrennens an den Start.
Neben dem sportlichen Programm haben die Veranstalter ab 13 Uhr ein bunt gemischtes Rahmenprogramm aufgestellt. Sponsor Audi präsentiert seine neuesten Autos, während die Damen mit einem Wettbewerb für das eleganteste Outfit des Tages auf ihre Kosten kommen. Eine genaue Auflistung des Tagesprogramms finden sie in der am morgigen Freitag erscheinenden Sport Welt.
Wichtig: Jede Dame die mit einem Hut auf der Rennbahn erscheint, erhält freien Eintritt.
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Nächster Auslands-Coup im Sparkassenpreis? Es ist Tradition auf dem Düsseldorfer Grafenberg. Nach der Diana ist vor dem Sparkassen-Renntag. So auch in diesem Jahr, wenn sich am Sonntag die Türen für das zweite Düsseldorfer August-Highlight öffnen. Im Zentrum der insgesamt neun Rennen umfassenden Karte steht wie immer der mit 35.000 Euro - 17.500 Euro gehen alleine auf das Konto der Siegerin - am höchsten dotierte Listentitel Deutschlands, der Große Sparkassenpreis – Preis der Stadtsparkasse Düsseldorf für dreijährige und ältere Stuten.
Dreimal in den letzten vier Jahren wanderte die 1400 Meter-Prüfung ins Ausland. Es liegt also nahe sich zunächst die englische Gaststute Yeah Baby Yeah anzuschauen, wenn man auf der Suche nach der Siegerin ist. Als frische Siegerin, aber auch aus einer kleinen Pause, reist Dr. Andreas Boltes Nantany in Richtung Grafenberg. Die Piccolo-Tochter gewann unter fast identischen Gewichtsbedingungen in Hannover auf dem geforderten Level als große Außenseiterin u.a. gegen vier Kontrahentinnen, auf die sie auch heute wieder trifft.
Henk Grewe hat mit Scapina ein heißes Eisen im Feuer. Die Tai Chi-Tochter hat bereits auf Listenebene gewonnen und sich auch danach auf Gruppe-Parkett anständig verkauft. Eingeleitet wird der Düsseldorfer Renntag von den Zweijährigen. Der erste Start auf dem Grafenberg erfolgt um 14 Uhr
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Navaro Girl im Prix Jean Romanet Mit dem Prix Morny für die Zweijährigen, und dem Prix Jean Romanet für die vierjährigen und älteren Stuten, stehen am Sonntag in Deauville noch einmal zwei Gruppe I-Prüfungen auf dem Programm. Während es im Rennen für die Youngster keine deutsche Beteiligung gibt, kommt im Prix Jean Romanet, der über 2000 Meter führt, und mit 250.000 Euro dotiert ist, auch ein in Deutschland trainiertes Pferd an den Start.
Es handelt sich dabei um die von Peter Schiergen für den Stall Nizza trainierte Navaro Girl. Die Gruppesiegerin, die am Sonntag von Cristian Demuro geritten wird, ist bereits einmal in Frankreich gelaufen, kam dabei im Mai in Saint-Cloud im Prix Corrida, einem über 2100 Meter führenden Gruppe II-Rennen, nach unglücklichem Rennverlauf auf den dritten Platz. Damals hatte sie es bereits mit drei Pferden zu tun, die am Sonntag auch zum zehnköpfigen Aufgebot des Prix Jean Romanet zählen.
Francis-Henri Graffards Bateel, die den Prix Corrida damals gewann, und seitdem nicht mehr gelaufen ist, wird ebenso mit von der Partie sein, wie Golden Legend und Haggle, die hinter Navaro Girl die Plätze sechs, bzw. acht belegten. Komplettiert wird das Starterfeld am Sonntag von der Ammerländerin Lady Frankel aus dem Stall von Andre Fabre, William Haggas' Urban Fox, die gerade Zweite in den Nassau Stakes war, Wilamina und Rhododendron, die in den Nassau Stakes die beiden letzten Plätze belegten, Henri-Francois Devins Nonza, und I'm So Fancy, die Jessica Harrington aus Irland nach Frankreich schickt.
Mit dem Auenqueller Oriental Eagle, dem Sieger des letztjährigen Deutschen St. Legers, und dem diesjährigen Gerling-Preis, kommt am Sonntag noch ein zweites deutsches Pferd in Deauville auf Gruppe-Parkett an den Start. Der vierjährige Campanologist-Sohn aus dem Stall von Trainer Jens Hirschberger bestreitet unter Lukas Delozier, der ihn auch im Gerling-Preis geritten hat, den Prix Kergorlay, das mit 130.000 Euro dotierte Gruppe II-Rennen über 3000 Meter. Auch der Hengst hat es mit neun Gegnern, unter ihnen auch der Zweite aus dem Oleander-Rennen, Nearly Caught, zu tun.
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Walsingham gewinnt GP der tegeler Gruppe Mit dem Großen Preis der tegeler Gruppe, mit 25.000 Euro dotiert, und über 2400 Meter führend, stand am Sonntag in Hannover ein Listenrennen auf dem Programm. Lediglich fünf Pferde kamen in der Black Type-Prüfung an den Start, in klarer Favoritenrolle stand dabei der von Peter Schiergen für den Stall Lucky Owner trainierte Walsingham. Der Campanologist-Sohn, der von Andrasch Starke stand 14:10 am Toto, als das Feld für das Steherrennen auf die Reise ging.
Und seine große Anhängerschar wurde auch nicht enttäuscht, denn der Vierjährige setzte sich nach einem Rennen vom dritten Platz aus letztlich völlig ungefährdet durch. Hinter der früh in Front gezogenen Panthelia und Summershine hatte der spätere Sieger unterwegs an dritter Stelle gelegen, im Einlauf machte Andrasch Starke sofort ernst, und führte sein Pferd zu einem ungefährdeten Sieg.
Die von Henri-Alex Pantall für Baron Edouard de Rothschild trainierte Dreijährige Amaranthe belegte den zweiten Platz, Rang drei sicherte sich ganz zum Schluss noch Apoleon, der noch an der nachlassenden Panthelia vorbeikam.
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Sieglose Skrei gewinnt Gr. Sparkassenpreis Die von William Mongil für Matthias Seeber trainierte Skrei war das einzige Pferd im neunköpfigen Starterfeld des 32. Großen Sparkassenpreises in Düsseldorf, das bislang noch kein Rennen gewonnen hatte. Doch das hinderte die Schimmelstute, die von ihrem Besitzer auch selbst gezogen wurde, nicht am Sieg in dem mit 35.000 Euro üppig dotierten Listenrennen für die Stuten über 1400 Meter.
Von ihrem Jockey Marc Lerner offensiv vorgetragen, hatte die als 86:10-Chance gestartete Approve-Tochter in der Zielgeraden einwandfrei die größten Reserven, und kam am Ende zu einem sicheren Sieg mit eineinhalb Längen Vorsprung. "Sie ist mein absoluter Liebling. Dass sie vorne gehen konnte, war schon viel wert", so der Siegtrainer William Mongil nach dem Rennen. Platz zwei sicherte sich die Görlsdorferin Gülden Görl, womit am Ende zwei Pferde aus dem Derbyjahrgang vorne lagen. Dritte wurde Scapina knapp vor Sunny Belle.
Für Marc Lerner war der Sieg mit Skrei bereits der dritte Tagestreffer. Zuvor hatte der Franzose schon das Maidenrennen der Dreiährigen über 2200 Meter mit Henk Grewes Breezy Bell gewonnen, und auch im Ausgleich III über 2200 Meter siegte er mit der von Andreas Wöhler vorbereiteten Sura.
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Navaro Girl starke Dritte im Prix Jean Romanet Als zweitlängste Außenseiterin, zu einer Quote von 260:10, war die von Peter Schiergen für den Stall Nizza trainierte Navaro Girl am Sonntag in den Prix Jean Romanet gegangen, das mit 250.000 Euro dotierte Gruppe I-Rennen für die vierjährigen und älteren Stuten. Doch das hinderte die vierjährige Holy Roman Emperor-Tochter, die von Cristian Demuro geritten wurde, nicht an einer ganz starken Leistung.
Denn hinter der von Henri-Francois Devin trainierten Nonza (Alexis Badel, 95:10), und der von William Haggas trainierten 29:10-Favoritin Urban Fox kam die deutsche Stute auf einen ausgezeichneten dritten Platz, der mit 28.575 Euro dotiert war.
Nach einem Rennen vom letzten Platz aus kam die Schiergen-Stute in der Zielgeraden an der Außenseite noch richtig gut ins Rennen, und sicherte sich genau auf der Linie den dritten Platz, für den sie mit einem Kopf vor der Ammerländerin Lady Frankel blieb. Eine Siegchance hatte Navaro Girl zwar nicht, aber dennoch war das ein richtig starkes Laufen der Vierjährigen.
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Marc Lerner für sechs Monate nach Singapur Marc Robert Lerner, 27jähriger Franzose am Stall von Trainer Waldemar Hickst in Köln, war mit drei Siegen, inklusive des Erfolges von Skrei im Listenrennen, am Sonntag in Düsseldorf der Mann des Tages. Auch bei der Großen Woche in Iffezheim wird Lerner in den Sattel steigen, doch danach verabschiedet er sich erst einmal für sechs Monate nach Asien.
Am 4. September wird der Franzose, der in dieser Saison 24 Rennen gewann, sich auf den Weg nach Singapur machen, wo er für ein halbes Jahr Rennen reiten wird. Für diese Zeit hat er eine Lizenz vom Singapore Turf Club erhalten. Geplant ist nach diesen sechs Monaten die Rückkehr nach Deutschland. Zwar sind bereits am 7. und 9. September Rennen in Singapur, doch geht Lerner davon aus, am 14. September erstmals in Singapur im Einsatz zu sein.
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Zwölf Pferde im Preis der Sparkassen Finanzgruppe Am Samstag beginnt in Iffezheim die Große Woche 2018. Das erste sportliche Highlight des Festivals ist der 63. Preis der Sparkassen Finanzgruppe (55.000 Euro, 2000 m) der Gruppe III.
Hier sind nach der Streichung vom Montag noch zwölf Kandidaten startberechtigt, darunter auch der Sieger des Jahres 2016, Va Bank (Andreas Wöhler/Eduardo Pedroza), der Titelverteidiger Palace Prince (Jean-Pierre Carvalho/Filip Minarik) sowie dessen runner up Devastar (Markus Klug/Adrie de Vries). Ebenfalls bereits mit Jockey angegeben sind Itobo (Hans-Jürgen Gröschel/Marco Casamento) und Sky Full of Stars (Henk Grewe/Marc Lerner).
Die weiteren potenziellen Starter sind Wai Key Star (Sarah Steinberg), Yaa Salaam (Andreas Wöhler), Savile Row (Erika Mäder), Crazy Horse (George Baker) und Fabricate (Michael Bell). Zum ersten Mal ist das Rennen in diesem Jahr auch für die Dreijährigen geöffnet. Der Derby-Jahrgang könnte am Samstag durch Aldenham (Andreas Wöhler) und Emerald Master (Mario Hofer) vertreten werden.
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Knackt ein Dreijähriger die "Sparkasse"? Wenn sich am Samstag die Boxen für den zur Gruppe III zählenden Preis der Sparkassen Finanzgruppe (55.000 Euro) über 2000 Meter füllen, dann rücken mit Jean-Pierre Carvalhos Palace Prince (Filip Minarik) und dem von Andreas Wöhler vorbereiteten Va Bank (Eduardo Pedroza) nicht nur die Sieger der vergangenen beiden Jahre ein, sondern mit Mario Hofers Emerald Master auch ein dreijähriges Pferd.
Zum ersten Mal seit der Saison 1964, damals hieß die Prüfung noch Spreti-Rennen und führte über die klassischen 2400 Meter, ist dies der Fall. Der letzte Dreijährige, dem ein Sieg gelang war 1962 der von Georg Zuber trainierte Veni. Am Wettmarkt steht der dreijährige Mastercraftsman-Sohn Emerald Master als chancenreicher Außenseiter. Betrachtet man die Leistungen der Dreijährigen gegen die Älteren auf gehobenen Parkett, dann kann der Hofer-Schützling, der im Derby-Achter wurde, hier aber durchaus nach vorne laufen, zumal ihm die 2000 Meter sehr entgegen kommen. Zu engsten Favoritengruppe zählt neben den beiden genannten Siegern von 2016 und 2017, auch Markus Klugs Devastar, der 2017 Zweiter zu Palace Prince wurde. Adrie de Vries wird den „Haudegen“ aus Hemuar reiten.
Sarah Steinberg bringt am Samstag den Gruppesieger Wai Key Star (Bertrand Flandrin) für Salzburger-Interessen an den Start. Dieser gewann dreijährig in Iffezheim das Ittlingen Derby-Trial. Ein durchaus Interessanter Kandidat für die Dreierwette ist auch der von Hans-Jürgen Gröschel vorbereitete Itobo (Marco Casamento), der im Großen Preis von Lotto Hamburg als Vierter gezeigt hat, dass er durchaus in diese Klasse gehört, während es für Andreas Wöhlers zweite Waffe, Yaa Salaam (Jozef Bojko), und den von Erika Mäder trainierten Savile Row (Martin Seidl) doch eher schwierig aussieht.
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Deutschland-Debütanten in Goldener Peitsche Nach der Vorstarterangabe am Mittwoch stehen zwölf Kandidaten im Feld der 148. Casino Baden Baden Goldene Peitsche (Gr.II/70.000 Euro) über 1200 Meter am kommenden Sonntag in Iffezheim.
Alle zwölf Kandidaten sind bereits mit Jockey angegeben, zwei davon sind in Deutschland noch gänzlich unbekannt. Dabei handelt es sich um den von Marco Botti trainierten Raven’s Lady (Gerald Mosse) und Bakoel Koffie (Tony Piccone) aus dem Stall des Spaniers Mauricio Delcher Sanchez, der in Chantilly trainiert.
Dominik Moser schickt mit Celebrity (Adrie de Vries) und Artistica (Wladimir Panov) genau wie Peter Schiergen mit Binti Al Nar (Andrasch Starke) und Albertville (Am.Vinzenz Schiergen) ein Duo in das wichtigste Sprintrennen der Saison.
Das Feld wird komplettiert von Millowitsch (Markus Klug/Andreas Helfenbein), Daring Match (Jens Hirschberger/Lukas Delozier), Mc Queen (Yasmin Almenräder/Stephen Hellyn), Schäng (Pavel Vovcenko/Jaromir Safar), Julio (Mario Hofer/Alexander Pietsch) und dem österreichischen Gast Pretorian (Ziva Prunk/Filip Minarik).
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Zuletzt bearbeitet von toubi; 07/07/2021 09:45.
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