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Bundesliga So können die Schwaben in München gewinnenDer VfB Stuttgart wird am letzten Spieltag gegen den FC Bayern München den defensiven Fokus vor allem auf die Außenbahnen legen. Im Angriff ist wieder einmal gnadenlose Effizienz gefordert, wie Taktik-Blogger Jonas Bischofberger analysiert. VfB-Verteidiger Holger Badstuber (links) trifft erneut auf seine ehemaligen Teamkollegen um Robert Lewandowski. Zum letzten Spieltag erwartet den VfB die auf dem Papier schwerste Aufgabe der Saison. Im Auswärtsspiel gegen Bayern müssen Punkte her, um noch Richtung Europa League angreifen zu können. - Bayern verteidigt flexibel - Stuttgart muss Präsenz entwickeln - Der VfB braucht sein effizientes Konterspiel Bayerns vielseitiges Pressing Nicht nur individuell sind die Bayern dieses Jahr gewohnt stark, auch taktisch hat die Mannschaft Einiges zu bieten. Gegen den Ball stellt sich die Formation meist als 4-1-4-1 dar. Daraus stören sie je nach Situation und Gegner in unterschiedlicher Höhe. Manchmal schnüren sie den Gegner im Angriffspressing bereits in seiner Hälfte ein, manchmal stehen sie tiefer und attackieren erst ab dem Mittelkreis. Dabei verhalten sich die Spieler vielseitig und diszipliniert, auch die Offensivakteure helfen gut mit. Wenn zum Beispiel ein Achter herausrückt, schiebt der benachbarte Außenstürmer ins Zentrum mit ein, um die Lücke zu schließen. In anderen Situationen, wenn der Gegner über außen kommt, verfolgen die Außenstürmer aber auch mal den Außenverteidiger. Diese Flexibilität macht es Bayerns Gegnern schwer, spezifische Ansatzpunkte für den eigenen Offensivplan zu finden. Ohnehin hat der VfB gegen dieses Pressing nur wenig spielerische Mittel in der Hand. Wie in den vergangenen Spielen werden die Stuttgarter eher versuchen, über lange Bälle nach vorne zu kommen, nachzurücken und Standards herauszuholen. Wie viel Druck und Präsenz der VfB damit aufbauen kann, hängt sicher auch damit zusammen, wie ernst der längst feststehende Meister dieses Spiel nimmt und wie intensiv sie in den Zweikämpfen zu Werke gehen. Stuttgarts Flügelverteidigung gefordert Im Spiel nach vorne ist Bayern ebenfalls flexibel unterwegs. Sie können über die Flügel oder durchs Zentrum, mit langen oder kurzen Pässen angreifen. Da der VfB in seinem 4-4-2 vor allem die Mitte versperrt, wird sich Bayern womöglich auf das Spiel über die Flügel konzentrieren. Dort kommen meist Außenstürmer und Außenverteidiger zusammen und versuchen sich zu zweit zur Grundlinie zu kombinieren. Um solche einfachen Durchbrüche zu verhindern, müssen sich die Außenstürmer und Außenverteidiger defensiv gut miteinander abstimmen. Bislang klappte diese Abstimmung beim VfB hervorragend. Wenn die Defensivleistung stimmt, kann der VfB auch versuchen, mit Kontern gefährlich zu werden. Im Nachsetzen nach Ballverlusten fehlte den Münchenern zuletzt ein Tick Aggressivität. Die Gegner hatten also nach Ballgewinn eine kurze Zeitspanne, in der sie sich orientieren und den Ball gezielt nach vorne spielen konnten. Das würde auch dem VfB zugute kommen und Entlastungsangriffe ermöglichen. Wenn die Mannschaft dann noch die Effizienz aus den vergangenen Wochen an den Tag legt, kann der VfB die Bayern vielleicht mehr als nur ärgern. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Matchfacts FC Bayern München - VfBBilanz aus VfB Sicht Gesamt: 99 Spiele, 17 Siege, 20 Unentschieden, 62 Niederlagen, 110:201 Tore Heim: 50 Spiele, 12 Siege, 10 Unentschieden, 28 Niederlagen, 60:87 Tore Auswärts: 49 Spiele, 5 Siege, 10 Unentschieden, 34 Niederlagen, 50:114 Tore Unterstützung Etwa 7.500 VfB Fans werden die Mannschaft von Trainer Tayfun Korkut nach München begleiten. Somit ist das Gästekontingent komplett ausgeschöpft, das Spiel ist ausverkauft. Blick zurück Das Hinspiel in der Mercedes-Benz Arena am 17. Spieltag entschied der FC Bayern mit 1:0 für sich. Thomas Müller erzielte das Tor des Tages. Zudem parierte Sven Ulreich in der Nachspielzeit einen Elfmeter von Chadrac Akolo. Weitere Duelle Neben den 99 Begegnungen in der Bundesliga standen sich beide Mannschaften zehnmal im Pokal gegenüber. Zweimal war es sogar das Finale, das in beiden Fällen die Bayern gewannen. Hinten dicht Mit den Bayern und dem VfB treffen die beiden sichersten Defensivreihen der Liga aufeinander. Die Münchner ließen in dieser Saison bisher nur 24, der VfB 35 Gegentreffer zu. Rekordverdächtig Nie zuvor in der Bundesliga-Geschichte ließ ein Aufsteiger weniger Gegentreffer zu. Den Rekord für einen Aufsteiger halten die Bayern, die in der Saison 1965/1966 nur 38 Gegentore hinnehmen mussten. Der VfB steht ein Spiel vor Saisonende bei 35 Gegentreffern. Rückkehrer Mit Mario Gomez und Holger Badstuber kehren zwei VfB Profis an ihre alte Wirkungsstätte zurück. Mario Gomez spielte vier Jahre lang für den Rekordmeister und erzielte dabei in 115 Bundesliga-Spielen 75 Tore. Holger Badstuber lief in 119 Bundesliga-Partien im Bayern-Trikot auf. Wiedersehen Torhüter Sven Ulreich hat 17 Jahre lang das VfB Trikot getragen. Er durchlief die Nachwuchsteams und etablierte sich nach und nach im Tor der Bundesliga-Mannschaft. Bis zu seinem Wechsel zu Bayern München im Sommer 2015 absolvierte er 176 Bundesliga-Spiele im Trikot mit dem Brustring. Mit Sebastian Rudy und Joshua Kimmich befinden sich zwei weitere Akteure aus der Jugend des VfB in den Reihen der Münchner. Sebastian Rudy schaffte es von 2003 bis 2010 über die Nachwuchsteams bis in die Profimannschaft, bevor er im Sommer 2010 zur TSG Hoffenheim wechselte. Joshua Kimmich schnürte von 2007 bis 2013 ebenfalls im Nachwuchs des VfB seine Schuhe. Spielleitung Schiedsrichter Sascha Stegemann wird die Partie in der Allianz Arena leiten. Unterstützt wird der Niederkasseler an den Seitenlinien von Christian Fischer und Mike Pickel. Bibiana Steinhaus ist die Vierte Offizielle. Sören Storks und Dr. Martin Thomsen sind als Videoschiedsrichter im Einsatz. Sascha Stegemann leitete in der Vergangenheit bereits fünf Partien mit VfB Beteiligung, von denen die Jungs aus Cannstatt zwei gewannen. Quelle: vfb.de
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Regionalliga Letztes SaisonspielBereits um 11 Uhr bestreitet der VfB II am Samstag sein Auswärtsspiel bei der TSG Hoffenheim II. 90 Minuten liegen in der Saison 2017/2018 noch vor den Spielern des VfB II. Zu ungewöhnlicher Zeit tritt die Mannschaft von Trainer Andreas Hinkel am Samstag um 11 Uhr in der Regionalliga Südwest an. Am 36. und letzten Spieltag ist der VfB II im Dietmar-Hopp-Stadion bei der TSG Hoffenheim II zu Gast. Sportlich geht es für beide Mannschaften um nicht mehr allzu viel. Der Nachwuchs der Hoffenheimer steht mit 53 Punkten auf Platz sechs, die VfB Youngster mit fünf Punkten weniger auf Tabellenrang neun. Für einige Spieler wird es das letzte Spiel im Trikot mit dem roten Brustring sein, denn zur kommenden Saison steht wieder einmal ein großer Umbruch im Kader des VfB II an. Daher erwartet Trainer Andreas Hinkel: „Auch wenn es nicht mehr um allzu viel geht, so will doch jeder einen erfolgreichen Abschluss dieser Saison. Wir werden in diesen 90 Minuten nochmal alles reinwerfen.“ Auch für den 36-Jährigen ist es vorerst seine letzte Begegnung als Cheftrainer auf der Bank des VfB II, denn ab Juni ist Andreas Hinkel beim Lehrgang zum Fußball-Lehrer. Die Bilanz des VfB II im Duell mit der TSG Hoffenheim II ist durchaus verbesserungswürdig, denn in den bisherigen drei Aufeinandertreffen behielt jeweils der Nachwuchs aus dem Kraichgau die Oberhand. So auch im Hinspiel, das die Mannschaft von Trainer Marco Wildersinn mit 3:1 im Robert-Schlienz-Stadion für sich entschied. Quelle: vfb.de
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Jugend Zwei Titel für die JuniorenUnter der Woche feierten die U17 und U13 jeweils einen Titel. Die Chance dazu hat am Samstag auch die U16, während die U14 ein Meisterschaftsendspiel bestreitet. U23 Am letzten Spieltag der Regionalliga Südwest ist der VfB II am Samstag bereits um 11 Uhr bei der TSG Hoffenheim II zu Gast. "Wir wollen möglichst einen erfolgreichen Abschluss dieser Saison", gibt Trainer Andreas Hinkel die Marschroute vor. U19 In der Bundesliga Süd/Südwest hat die U19 die Saison bereits am vergangenen Wochenende mit einem 1:1 in Hoffenheim und Tabellenrang sechs beendet. Vorüber ist die Spielzeit für die Schützlinge von Trainer Heiko Gerber aber noch nicht. Am kommenden Donnerstag um 18 Uhr steigt in Göppingen das Finale des wfv-Pokals gegen den 1.FC Heidenheim. An diesem Wochenende nimmt die U19 am international besetzten Turnier in Stemwede in Nordrhein-Westfalen teil. Am Donnerstag besiegten sie den SV Rödinghausen mit 2:0, unterlagen danach aber mit demselben Ergebnis dem SV Werder Bremen. Am Freitag um 11:40 Uhr geht es gegen die Tottenham Hotspurs weiter, ehe um 15 Uhr das abschließende Gruppenspiel gegen Lokomotive Moskau ansteht. Die K.o.-Runde wird am Samstag ausgetragen. U17 Die B-Junioren Bundesliga Süd/Südwest pausiert aufgrund der Länderspielpause noch bis Ende Mai. Am Donnerstag setzten sich die Jungs von Trainer Nico Willig ohne die vier Junioren-Nationalspieler Kevin Grimm, Per Lockl, Leon Dajaku und Jovan Djermanovic im Finale des wfv-Pokals gegen den 1.FC Heidenheim mit 4:1 durch. Nach der Führung der Heidenheimer drehte der VfB auf und machte den 4:1-Pokalerfolg durch Tore von Noah Ganaus (2), Lilian Egloff und Hamza Cetinkaya perfekt. Bei der U17-EM in England hat die deutsche Mannschaft nach der 0:3-Auftaktniederlage gegen die Niederlande den zweiten Gruppengegner Serbien mit 3:0 besiegt. VfB Youngster Leon Dajaku erzielte dabei die letzten beiden Tore. Zudem kam Kevin Grimm zu drei Spielminuten für Deutschland und Jovan Djermanovic zu einem Startelfeinsatz über 53 Minuten für Serbien. Am Freitag um 20 Uhr kämpft die deutsche Mannschaft in Walsall gegen Spanien ums Weiterkommen, während Serbien zeitgleich in Loughborough gegen die Niederlande antritt. U16 Die U16 kann am Samstag um 13 Uhr vorzeitig die Meisterschaft in der B-Junioren Oberliga perfekt machen. Voraussetzungen dafür sind ein Sieg auf dem Kunstrasen im Wildpark beim Karlsruher SC und ein Punktgewinn des SC Freiburg gegen den Tabellenzweiten TSG Hoffenheim tags zuvor. Im Hinspiel trennten sich der VfB und der KSC torlos. U15 Im Nachholspiel am Donnerstagabend kam die U15 nicht über ein 1:1- bei den Stuttgarter Kickers hinaus. Nach dem Führungstreffer per Eigentor glichen die Kickers kurz vor der Pause aus. Bei diesem Ergebnis blieb es dann auch nach einer durchwachsenen zweiten Hälfte. Am Sonntag um 15 Uhr geht es für die Schützlinge von Trainer Murat Isik bereits weiter: Am letzten Spieltag empfängt die U15 auf dem Rasenplatz des PSV den FSV Frankfurt. Der dritte Tabellenplatz ist den Jungs aus Cannstatt nicht mehr zu nehmen. U14 Spannender könnte die Tabellenkonstellation vor dem zweitletzten Spieltag der C-Junioren Oberliga kaum sein. Nachdem die U14 am vergangenen Wochenende die Tabellenführung an den 1.FC Heidenheim abgeben musste, bietet sich der Mannschaft von Trainer Markus Fiedler am Samstag bereits die Chance, im Topspiel die Spitzenposition zurückzuerobern. Um 14 Uhr wird das Spiel auf dem Rasenplatz des PSV angepfiffen. Das Hinspiel gewannen die Heidenheimer mit 2:1. U13 Mit dem klaren 5:2-Erfolg über die Stuttgarter Kickers sicherte sich die U13 am Mittwoch einen Spieltag vor Schluss die Meisterschaft in der D-Junioren Talentrunde. Am Samstag will die Mannschaft von Trainer Michael Stügelmaier im letzten Rundenspiel der Saison ihre bisher perfekte Bilanz ohne Punktverlust mit einem Sieg gegen den SV Zimmern abrunden. Anpfiff der Partie ist um 11 Uhr auf dem Kunstrasenplatz des VfB Clubgeländes. U12 Die U12 erreichte am Donnerstag den Turniersieg des DFB-Stützpunktturniers in Neckarwestheim. Im Finale setzte sich das Team von Trainer Andreas Weinberger gegen die Stützpunktauswahl Heilbronn mit 7:1 durch. Am Wochenende geht es mit dem nächsten Turnier in Mörfelden bei Darmstadt gleich weiter. Dort misst sich due U12 mit namhafter Konkurrenz. Neben deutschen Topvereinen wie Mainz 05 oder Werder Bremen treten auch internationale Teams wie Zenit St. Petersburg, Bröndby IF Kopenhagen oder die Blackburn Rovers an. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Mit Bruun Larsen in München?Vor dem Bundesligafinale am Samstag (15.30 Uhr/Liveticker) in München steht VfB-Trainer Tayfun Korkut vor der kniffligen Frage: Wer ersetzt am besten das gesperrte Mittelfeld-Duo Santiago Ascacibar und Dennis Aogo? Jacob Bruun Larsen könnte am Samstag seinen Abschied im VfB-Trikot geben. Auch wenn es für den VfB Stuttgart im letzten Saisonspiel bei Bayern München (15.30 Uhr) um nicht mehr allzu viel geht, ist Tayfun Korkut um ein möglichst gutes Ergebnis bemüht. Dafür wählt der VfB-Coach aller Voraussicht nach die Sicherheitsvariante. Zu der zählt, in der Viererabwehrkette möglichst keine Änderungen vorzunehmen. Holger Badstuber wäre also in der Innenverteidigung gefordert, und nicht, wie aushilfsweise schon geschehen, in der Mittelfeldzentrale. Dort klafft nach den Sperren gegen Santiago Ascacibar (Gelb-Rot) und Dennis Aogo (fünfte gelbe Karte) ein Loch. Das Korkut wahrscheinlich mit Allzweckwaffe Christian Gentner und Orel Mangala füllen wird. Auf Gentners bisheriger Position im offensiven Mittelfeld ist Jacob Bruun Larsen eine ernst zu nehmende Alternative. Der Däne steht beim VfB vor dem Abschied. Das Leihgeschäft mit Borussia Dortmund endet nach dieser Saison. Die sportliche Führung des VfB hält aber große Stücke auf den 19-Jährigen – und traut ihm auch die Herausforderung in München zu. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Transferticker zum VfB Stuttgart Nachwuchsspieler kommt aus IllertissenIn unserem Transferticker berichten wir über alle Entwicklungen, Gerüchte und abgeschlossenen Transfers rund um den VfB Stuttgart vor und während der Sommerpause. Marc Kienle bekommt einen weiteren Neuzugang für den VfB II. Es ist schon lange her, dass der VfB Stuttgart einmal so früh in der Saison absolute Planungssicherheit hatte und sich in aller Ruhe der Personalplanung für die kommende Saison widmen konnte. In der Saison 2011/12 hatte der Klub mit dem Brustring ähnlich früh Zeit, seinen Kader für die kommende Runde entsprechend auszurichten. Aufgrund dieses Umstands steigt auch unsere Redaktion bereits vor dem letzten Bundesliga-Spieltag in die Berichterstattung ein. In unserem großen Transferticker informieren wir über alle Entwicklungen, Gerüchte und abgeschlossenen Wechsel rund um den VfB Stuttgart in der Schlussphase der Saison sowie in der anstehenden Sommerpause. Nachwuchsspieler kommt aus Illertissen13:13 11.05.2018 Nach Informationen des Portals "Transfermarkt" hat der VfB Stuttgart erneut einen Nachwuchsspieler unter Vertrag genommen. Pedro Allgaier, 21 Jahre alt und beim SC Freiburg ausgebildet, verstärkt den VfB II. Allgaier ist nach Daniel Nussbaumer der zweite Neuzugang für Marc Kienles Regionalliga-Mannschaft. Allgaier, der seit 2016 bei Illertissen spielt und dort lange vom jetzigen VfB-Co-Trainer Ilija Aracic trainiert wurde, soll beim VfB II einen zweijährigen Kontrakt erhalten. Allgaier kann sowohl als Linksverteidiger als auch als Mittelfeldspieler eingesetzt werden. Bei Illertissen legte er in 35 Saisonspielen fünf Vorlagen auf. Ist Pablo Maffeo ein Kandidat beim VfB?12:44 09.05.2018 Wenn es nach dem Sender "Eurosport" geht, dann ja. Der berichtet nämlich, dass Rechtsverteidiger Pablo Maffeo weit oben auf der Liste bei den Schwaben stehen soll. Der 20-Jährige gehört Manchester City, ist aktuell an den FC Girona ausgeliehen und einer der Shooting-Stars in Spanien. Neun Millionen Euro sollen aufgerufen sein, um Maffeo fest zu verpflichten. Ob der VfB diese Summe auszugeben bereit ist, muss sich zeigen. Maffeo wäre damit auf einen Schlag der teuerste Transfer der Vereinsgeschichte - diesen Status hat bislang Zdravko Kuzmanovic inne. Jeremy Toljan – ein Mann für den VfB?08:37 09.05.2018 Bei der Suche nach einem Rechtsverteidiger für den VfB führt eine heiße Spur nach Dortmund. U-21-Europameister Jeremy Toljan stammt aus Stuttgart, kann rechts und links verteidigen – und hat sich beim BVB bisher nicht durchgesetzt. Das sagt Michael Reschke zu Carlos Mané11:52 08.05.2018 VfB-Sportchef Michael Reschke hat eine klare Meinung zu Carlos Mané. "Grundsätzlich können wir uns es schon vorstellen, nochmal eine Leihe anzustreben. Allerdings ist das ein Abwägungsprozess zwischen Realität und Illusion. Wichtig ist also, welche finanzielle Position Sporting Lissabon einnimmt", sagt Reschke auf Nachfrage unserer Redaktion. Zwischen den Parteien haben schon Sondierungsgespräche stattgefunden, die sich allerdings noch in einem frühen Stadium befinden und sich noch weiter hinziehen werden. Der Poker um die Zukunft des trickreichen Portugiesen ist also in vollem Gange. Mit positivem Ende für den VfB und Mané? "Er ist ein super Junge, der eine weitere Chance bei uns verdient hätte", so Reschke vielsagend. Kündigt Carlos Mané seinen Verbleib beim VfB an?10:37 08.05.2018 Schon im Winter äußerte sich im Trainingslager Sportchef Michael Reschke positiv, auf die mögliche Bedeutung Manés für die Mannschaft angesprochen. Man wisse, was der kleine Dribbler für einen Wert für die Mannschaft haben könne, wenn er fit ist. Der Portugiese nahm nun mit einem Personal-Trainer das Training nach seinem Sehnenriss wieder auf, der ihn seit mittlerweile 164 Tagen außer Gefecht setzt. Mané stand kurz vor seinem Comeback, als er sich die Verletzung im Training zuzog. "Am Samstag war ich zurück auf dem Feld mit meinen Mannschaftskameraden. Für mich war das sehr bedeutsam und toll!", ließ Carlos Mané nun über seinen Kanal in Instagram-Kanal wissen und bestätigte so wieder einmal, wie sehr im der VfB am Herzen liegt und wie wohl er sich fühlt. "Ich bereite mich für ein großes Comeback vor!", so Mané weiter. Es scheint zumindest nicht unmöglich, dass er es beim VfB vollziehen wird. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga „Wir wollen uns nächste Saison im Mittelfeld etablieren“Einen Tag vor dem letzten Saisonspiel spricht VfB Präsident Wolfgang Dietrich über die vergangenen Monate und aktuelle Rekordzahlen sowie die Möglichkeiten und Ziele des VfB. Wolfgang Dietrich über… …die Mitgliederversammlung 2018: „Auch wenn bei der Mitgliederversammlung am 10. Juni diesmal keine Wahlen oder Abstimmungen zu anderen zukunftsweisenden Punkten anstehen, so wünsche ich mir, dass möglichst viele Mitglieder an diesem Tag in die SCHARRena kommen und zeigen, dass sie den VfB leben.“ …die jüngsten Rekordzahlen: „Die VfB Fans haben in dieser Saison mit durchschnittlich 56.200 Besuchern bei unseren Heimspielen einen Zuschauerrekord aufgestellt. Wir haben an den ersten beiden Tagen bereits 7.000 Dauerkarten und seit vergangenen Samstag knapp 10.000 Trikots für die kommende Saison verkauft. Darüber hinaus hat der VfB aktuell etwas mehr als 62.000 Mitglieder. Das Comeback in der Bundesliga ist geglückt. Der VfB lebt.“ …die Möglichkeiten und Ziele des VfB: „Es ist ein unglaubliches Pfund, dass wir den Kader schon zum jetzigen Zeitpunkt weiterentwickeln können, weil wir die wirtschaftlichen und sportlichen Voraussetzungen dafür haben. Es macht einen riesigen Unterschied, ob du zum jetzigen Zeitpunkt handlungsfähig bist, wie wir das sind, oder erst einmal Spieler verkaufen musst, um handlungsfähig zu sein. Wir wollen die Mannschaft so weiterentwickeln, dass wir uns nächstes Jahr im Mittelfeld der Liga etablieren. Wir dürfen jetzt nicht locker lassen. Wir haben unser Gesamtziel, uns in den nächsten vier Jahren im ersten Drittel der Bundesliga zu etablieren, weiter im Auge. Wir wollen in der kommenden Saison den nächsten Schritt gehen.“ …die Finanzierung der Nachwuchsarbeit beim VfB: „Inzwischen werden schon 60 Prozent der Kosten im Jugendbereich unabhängig finanziert. Und ich gehe davon aus, dass in absehbarer Zeit der komplette Jugendbereich nicht mehr vom Budget im Profibereich abhängig ist und dadurch mehr Planungssicherheit hat.“ …die 2017 vollzogene Ausgliederung: „Die Ausgliederung war eine wegweisende Entscheidung unserer Mitglieder. Ich wüsste nicht, wo der VfB heute ohne Ausgliederung stehen würde. Sicher ist, dass der Kader nicht so aussehen würde, wie er aussieht, weil wir uns zum Beispiel Spieler wie Mario Gomez genauso wenig hätten leisten können wie die Vertragsverlängerungen mit Timo Baumgartl und Benjamin Pavard. Darüber hinaus ist es uns dank der Ausgliederung nun möglich, bei den Trainingsplätzen innerhalb eines Jahres einen Jahrzehnte langen Nachholbedarf zu beseitigen. Es ist ein Quantensprung, den wir dort machen.“ Quelle: vfb.de
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Dietrich will vieles, nur nicht nachlassenDie Entwicklung beim VfB Stuttgart stimmt, aber der Präsident Wolfgang Dietrich sieht den Fußball-Bundesligisten noch lange nicht am Ziel. Der VfB-Präsident Wolfgang Dietrich will nach einer erfolgreichen Saison vieles, nur nicht nachlassen. Uli Hoeneß wird von Wolfgang Dietrich einiges zu hören bekommen. So ganz unter Präsidenten. Denn an diesem Samstag treffen sich die Vereinsspitzen des VfB Stuttgart und des FC Bayern traditionell, ehe die Begegnung nachmittags in der Münchner Arena angepfiffen wird. Gut gegessen wird da – und sich ausgetauscht. Mit frischem Stolz wird Dietrich seinem Gegenüber dann erzählen, wie sich der Aufsteiger entwickelt hat. Schlechter als Tabellenneunter der Fußball-Bundesliga kann der VfB selbst nach einer Niederlage beim Rekordmeister nicht abschneiden. Allein dieser Fakt hat Dietrich entspannt in den Zug nach München steigen lassen. Dazu kommt noch die Rekordzahl von durchschnittlich 56 247 Besuchern bei den Heimspielen. Mitglieder zählt der Verein mittlerweile mehr als 62 000 und der Blick in die Zukunft zeigt, dass der Zuspruch ungebrochen ist. Nach vier Tagen haben die Stuttgarter bereits knapp 10 000 neue Trikots verkauft. „So viele waren es früher in einer ganzen Saison“, sagt Dietrich. Und 7000 Dauerkarten sind nach zwei Tagen auch schon wieder weg, was auf eine weitere Bestmarke hinweist. Nur keinen Fehler in guten Zeiten machen „Wir dürfen jetzt aber nicht nachlassen“, sagt Dietrich. Er sagt es immer wieder, da er überzeugt ist, dass es beim VfB in der Vergangenheit immer dann eine Wende zum Schlechten gab, wenn es vorher gut gelaufen war. Das soll unter seiner Führung nicht passieren, weshalb der Clubchef betont: „Wir haben unseren Plan zwar zuletzt übererfüllt, aber wir haben insgesamt betrachtet, erst einen Teil unserer Ziele erreicht.“ Nach dem Aufstieg und der Ausgliederung der Profiabteilung aus dem Gesamtverein stand der Klassenverbleib über allem. Nun geht es darum, die Entwicklung voranzutreiben, ohne die Erwartungen an das Team in die Höhe schießen zu lassen. „Wir wollen uns in der kommenden Saison im Mittelfeld der Tabelle etablieren“, sagt Dietrich. Denn der Vierjahresplan der Stuttgarter sieht vor, dass der VfB erst danach wieder in das vordere Drittel hineinstößt und um die Europacup-Ränge spielt. Am besten auf Dauer, wozu aber jetzt schon die Voraussetzungen geschaffen werden. Einen zweiten Investor nach Daimler werden Dietrich und seine Führungsriege jedoch nicht vor der anstehenden Transferperiode präsentieren. Geld steht dem Sportchef Michael Reschke dennoch zur Verfügung, um den Kader zu verstärken. Mehr als 25 Millionen Euro an Investitionsvolumen sollen es sein – ohne das vorher ein wichtiger Spieler beim VfB verkauft werden muss. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Interview Mario Gomez über die WM und den VfB Stuttgart „Es ist mein Traum, in Stuttgart meine Karriere zu beenden“Mit dem VfB Stuttgart hat er noch viel vor, zunächst aber hofft Mario Gomez auf einen Platz im deutschen WM-Kader. Im Interview erklärt er zudem, was er von der Europa League hält – und was ihm seine derzeitige Gelassenheit verleiht. Eine besondere Beziehung: Mario Gomez und der VfB Stuttgart 16 Spiele, 1389 Minuten, acht Tore, eine Vorlage – das ist die Bilanz von Mario Gomez seit der Rückkehr des Stürmers zum VfB Stuttgart in der Winterpause. Mit diesen Zahlen bewirbt er sich um einen Platz im deutschen WM-Kader und sagt: „Ich biete an, was ich habe – und wenn diese Qualitäten gefragt sind, werde ich da und topfit sein.“ Herr Gomez, wie groß sind Sie nochmal? 1,89 Meter. Warum fragen Sie? Weil Sie sich in den vergangenen Tagen und Wochen ziemlich klein gemacht haben, was Ihren Anteil am VfB-Erfolg angeht. Das sehe ich nicht so. Ich wurde vielmehr größer gemacht, als ich bin. Tatsächlich? Ja. Ich kenne das ja schon, es ist bei mir immer das Gleiche. Egal, wo ich hingekommen bin, ich stand jedes Mal im Fokus der Öffentlichkeit. Aber ich kann damit mittlerweile gut umgehen, aus meiner Sicht wird es der Sache aber nicht gerecht. Warum nicht? Wir sind keine Tennisspieler oder Golfer. Wir sind Fußballer, Mannschaftsspieler. Und ich bin auch kein Typ wie Franck Ribéry, der sich den Ball schnappt, loszieht und so ein Spiel entscheidet. Sie haben im Laufe Ihrer Karriere auch viele Spiele entschieden. Aber ich kann das nur machen, wenn mir meine Mitspieler den Ball so zuspielen, dass ich treffen kann. Zuletzt haben Sie sich sogar über eine Torflaute gefreut . . . . . . was ein Stück weit auch symbolisch gemeint war. Ich habe zwar nicht getroffen, aber wir haben die Spiele gewonnen und die Stimmung in der Mannschaft war super. Ich will, dass sich der Fokus auf alle verteilt. So denke ich, so bin ich – heute vielleicht mehr denn je. Früher war Gomez wilder und stürmischer Leidet unter so viel Bescheidenheit nicht der sportliche Ehrgeiz? Nein, ganz im Gegenteil. Sie haben mal gesagt, im Falle einer WM-Teilnahme würden Ihnen auch drei Minuten Einsatzzeit reichen. Ich weiß, man bewegt sich auf einem schmalen Grat, wenn man so etwas sagt. Aber eine solche Aussage können nur diejenigen nicht verstehen, die nur an sich denken. Hinter diesen Worten steckt keine Taktik oder sonst irgendetwas – ich bin heute einfach so. Früher war das anders? Natürlich war ich in meinen Anfangsjahren wilder, stürmischer und womöglich auch fordernder. Aber seitdem war ich viel in der Welt unterwegs, habe viel erlebt und versucht, von all meinen Stationen das Gute mitzunehmen. Gerade erlebe ich mit dem VfB viele positive Momente, meine Karriere hat mir aber auch gezeigt, das man sich so oder so treu bleiben muss. Früher hat es mich viel Energie gekostet, es allen Recht machen zu wollen. Das ist heute anders, jeder darf sagen, was er will, das gibt mir eine gewisse Gelassenheit. Was genau hat Ihnen einst die Energie geraubt? Ich kam beim VfB aus der Jugend zu den Profis, wurde Meister. Dann stand die EM 2008 an – und alle Experten waren sich einig: Mario Gomez wird der neue Superstar. Klingt doch nicht schlecht.. ..und als 22-Jähriger glaubst du dann auch noch, dass du der unantastbare Held wirst. Dann aber bekam ich während des Turniers diese Ohrfeige. Das hat weh getan. Warum? Weil sich mir erstmals die andere Seite dieses Geschäfts gezeigt hat. Ich stand plötzlich vor einer Wand und fragte mich: Was jetzt? Was ist dann passiert? Das, was ich schon beschrieben habe. Ich habe versucht zu verstehen, warum die Menschen diese und jene Dinge über mich sagen. Mittlerweile kann ich mit den Schlagzeilen über mich viel besser umgehen. Mario Gomez und seine Vereinswechsel Auch mit den hohen Erwartungen der Vereine, die Sie holen? Die Vereinswechsel in den vergangenen Jahren habe ich alle mit mir selbst ausgemacht, da brauchte es keine Erwartungen oder Ratgeber. Obwohl es Wechsel waren, bei denen viele Leute zu Beginn sehr skeptisch waren. Zum Beispiel der Wechsel in die Türkei 2015. Ich habe mich über den WM-Titel 2014 sehr gefreut, aber es hat auch weh getan, die Jungs feiern zu sehen und selbst nicht dabei zu sein – obwohl ich das seit 2007 eigentlich immer gewesen bin. Dieses Gefühl hat mir gezeigt: Ich will da noch einmal hin. Also habe ich überlegt, wie ich die Chancen darauf erhöhen kann. Für mich ging es darum, in einen positiven Flow zu kommen. Natürlich war das nicht eine der Topligen Europas, der Trainer konnte weder Deutsch noch Englisch – aber er ließ mir ausrichten, dass ich immer spielen werde, wenn ich komme. Also lag es nur an mir, etwas aus der Situation zu machen und für positive Schlagzeilen zu sorgen. Danach gingen Sie zum VfL Wolfsburg. Weil wir wieder näher an die Familie ran, also zurück nach Deutschland wollten. Klar, sportlich war es keine erfolgreiche Zeit für den Verein, aber auch da konnte ich für mich etwas mitnehmen – ich habe gelernt, mit negativem Druck umzugehen. Seit Anfang des Jahres ist der Familienmensch Mario Gomez wieder richtig nah dran an der Familie. Auch die fünf Stunden zwischen Wolfsburg und der Heimat waren uns irgendwann zu viel. Dass sich die Chance auf einen Wechsel zum VfB ergibt, hätte ich aber nicht gedacht. Doch dann wurde ich gefragt, ob ich es mir vorstellen kann. Ihre Antwort? Klar. Sofort. Aber ich war Kapitän einer Mannschaft, die sich in einer schwierigen Situation befand. Allerdings wussten die Verantwortlichen in Wolfsburg auch, dass ich immer mit vollem Herzen bei der Sache war. Dafür habe ich dann etwas zurück bekommen, als ich Ihnen gesagt habe, was ich gerne machen würde. Vermutlich haben sie sich beim VfL schon das eine oder andere Mal darüber geärgert. Solch eine Diskussion ist müßig, denn man weiß ja nie im Voraus, wie es laufen wird. Umso wichtiger ist es, als Fußballer im Hier und Jetzt zu leben. Das gelingt mir gut, was natürlich auch mit meinem Alter und meinen Erfahrungen zu tun hat. Ich bin sicher gelöster als jüngere Spieler, es geht nicht mehr um meine weitere Karriere. Wenn es morgen vorbei sein sollte, dann ist es eben vorbei. Gomez fühlt sich „wahnsinnig jung“ Was konnten und können Sie dem VfB-Team geben – außer dieser Gelassenheit? Ich glaube, dass ich einen Einfluss auf andere Spieler haben kann. Ich kann mich mittlerweile gut in andere hineinversetzen und weiß auch, dass jüngere Spieler ganz genau darauf schauen, wie ich mich verhalte. Also habe ich im Training und im Spiel alles gegeben, den anderen nichts vorgespielt und bin dabei gelassen geblieben. Fußball hat viel mit Körpersprache zu tun, Hektik ist Gift, das Allerwichtigtse ist aber natürlich das Sportliche. Und obwohl ich beim VfB zusammen mit Christian Gentner der Älteste bin, fühle ich mich noch wahnsinnig jung – und sportlich gut genug, um entscheidend zu sein. Auch in der Nationalmannschaft? Auch da bin ich der Älteste, habe aber sicher einen anderen sportlichen Stellenwert als beim VfB. Bei der EM vor zwei Jahren waren Sie bis zu Ihrer Verletzung Erfolgsgarant. Aber auch da bin ich als Ergänzungsspieler ins Turnier gestartet. Es war damals wie jetzt auch: Wir haben einen Wahnsinnskader, und es ist sicher nicht so, dass Deutschland ohne mich nicht den Titel holen könnte. Aber ich biete an, was ich habe – und wenn diese Qualitäten gefragt sind, werde ich da und topfit sein. Weil ich mich dann voll auf diesen Moment einlassen kann. Der Wunsch, dabei zu sein, ist doch aber sicher riesengroß. Deshalb habe ich sportlich ja auch noch einmal alles aus mir herausgeholt. Ich will nach wie vor das Maximale erreichen. So wie beim VfB, als wir nach dem sicheren Klassenverbleib weiter Gas gegeben haben. Und bei dem es kürzlich hieß, es gebe eine vertragliche Möglichkeit, dass Sie den Club im Sommer schon wieder verlassen können. Ich weiß nicht, woher das kam, aber das stand für mich nie zur Debatte. Ich spiele definitiv auch in der kommenden Saison für den VfB. Aber der VfB muss nicht zwingend Ihr letzter Verein der Karriere sein? Im Fußball werden manchmal scheinbar unmögliche Dinge doch möglich. Aber es ist mein großes Ziel, mein großer Traum, in Stuttgart auf einem guten sportlichen Level meine Karriere zu beenden. Ich werde es nicht ausklingen lassen. Der Verein hat konkrete Pläne für die Zukunft. Was braucht diese Mannschaft noch, um den nächsten Schritt mit Blick nach oben angehen zu können? Das ist eine schwierige Frage. Ich denke, dass es in der Bundesliga heutzutage einen Trainer mit einer klaren Philosophie braucht, der seiner Mannschaft diese Philosophie auch klar vermittelt. Welchen Kader du hast, ist dagegen gar nicht immer das Entscheidende – zumal die ganz großen Spieler derzeit ohnehin nicht in der Bundesliga aktiv sind. Bei der Kaderplanung geht es also nicht nur um Namen, sondern auch um Kreativität. Und ich bin sicher, unser Sportvorstand ist kreativ. Europa League? Gomez ist hin- und hergerissen Und der Trainer Tayfun Korkut? Der passt perfekt zu unserer Mannschaft. Alles zusammen kann dazu führen, dass schon in der kommenden Saison Vieles möglich ist – ohne dass wir jetzt plötzlich Platz zwei, drei, vier oder fünf als Ziel ausrufen. Es gibt nämlich auch keine Garantie dafür, dass wir nächstes Jahr nichts mit dem Abstieg zu tun haben werden. Muss der VfB sein Spiel verändern in der kommenden Saison? Wir sind gut damit gefahren, wie wir aufgetreten sind. Und nachdem der ganz große Druck weg war, hatten wir auch wieder Momente, die die Leute von den Sitzen gerissen haben. Natürlich noch nicht über 90 Minuten, aber das entwickelt sich, wenn man ohne negativen Druck Fußballspielen kann. Hätten Sie Lust, in der kommenden Saison in der Europa League zu spielen? (Überlegt lange) Man muss ehrlich sagen, dass dieser Wettbewerb bis zum Achtel- oder Viertelfinale nicht besonders attraktiv ist. Und es ist Aufgabe der Uefa, die Europa League so aufzuwerten, dass die Vereine auch Geld damit verdienen können. Es ist doch nicht zielführend, wenn ein Club das Finale erreicht und am Ende der Saison vielleicht zehn Millionen Euro verdient hat, während in der Champions League das ganz große Geld schon in der Gruppenphase verteilt wird. Was heißt das für Ihre Ambitionen? Ich bin hin- und hergerissen, weil ich weiß, dass die Europa League gerade für die jungen Spieler eine sehr gute Erfahrung ist. Also würde es sich lohnen, am Samstag in München zu gewinnen. Das sportlich Maximale anzustreben, lohnt sich immer. Ist denn auch was drin gegen den FC Bayern? Wenn alles normal läuft, verlierst du an mindestens acht von zehn Tagen gegen den FC Bayern. Wir sind jetzt nicht blind vor Euphorie – aber wer weiß, vielleicht erwischen wir ja einen der zwei anderen Tage. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Cacau „Hoffentlich schafft es der VfB nicht nach Europa“Der ehemalige VfB-Stuttgart-Spieler und Nationalstürmer Cacau hofft darauf, dass es die Roten nicht nach Europa schaffen – zumindest vorerst. In einem Interview mit T-Online erklärt er, warum er so deutliche Worte gegen einen Europa-Start der Stuttgart findet. Der ehemalige Stuttgart-Star und Nationalstürmer Cacau findet einen möglichen Europa-Start seines Ex-Vereins VfB Stuttgart nicht ganz so gut. Der ehemalige Stuttgart-Star und Nationalstürmer Cacau findet einen möglichen Europa-Start seines Ex-Vereins VfB Stuttgart nicht ganz so gut. „Das hört sich jetzt vielleicht hart an, aber ich hoffe, dass der VfB nicht auf einen Europa-League-Platz rutscht. Das wäre zu früh“, sagt der Stürmer in einem Interview mit dem Nachrichtenportal T-Online. „Ich wünsche dem VfB, dass er in der nächsten Saison konstanter und ruhiger spielen kann, damit die nächsten Ziele des Vereins weiter verfolgt werden können. Die zusätzliche Belastung durch die Europa League könnte gefährlich werden“, sagte Cacau. Der 37-Jährige spielte von 2003-2014 beim VfB und erzielte 80 Bundesligatore in 283 Spielen für die Stuttgarter. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Regionalliga Niederlage zum SchlussDer VfB II verliert sein letztes Saisonspiel bei der TSG Hoffenheim II mit 0:3. Die Gastgeber hatten zwar mehr Spielanteile, konnten sich gegen die gut stehende Defensive des VfB II nicht durchsetzen. Die Elf von Andreas Hinkel schaltete bei Ballbesitz immer wieder schnell um und kam so auch zu Tormöglichkeiten. Doch Hoffenheims Torhüter Dominik Draband parierte sowohl einen Schuss als auch einem Kopfball von Caniggia Elva (13. und 23. Minute). Kurz darauf hatte der TSG-Keeper bei einem Schuss von Nikolas Kiefer große Probleme. Auf der Gegenseite musste auch Florian Kastenmeier erstmals eingreifen und parierte den Schuss von Maximilian Waack (26.). In der 27. Minute war der Torhüter des VfB II bei einem Kopfball von Osei Owusu machtlos, der freistehend nach einem Eckball das 1:0 erzielte. Ebenfalls nach einem Eckball bot sich Stefan Peric die Chance zum Ausgleich. Der Innenverteidiger konnte den Ball aber nicht entscheidend kontrollieren, nachdem der Hoffenheimer Torhüter sich verschätzt hatte. Kurz vor dem Halbzeitpfiff hatte Nicolas Wähling das 2:0 auf dem Fuß, doch der TSG-Angreifer schoss nach einer flachen Hereingabe den Ball aus drei Metern an den Pfosten. Somit ging es mit der knappen Führung der Hoffenheimer in die Halbzeitpause. Die erste Möglichkeit im zweiten Durchgang verzeichnete wieder der VfB II, der Schuss von Nicolas Sessa stellte Dominik Braband aber vor keine allzu großen Probleme (50.). Danach übernahm wieder die TSG das Spielgeschehen und kam zum 2:0. Ein Pass in die Spitze landete bei Johannes Bühler, der sich gegen Stjepan Radeljic durchsetzte und frei vor Florian Kastenmeier den Ball überlegt ins Eck einschoss (54.). Vier Minuten später tauchte Osei Owusu frei vor dem VfB II Torhüter auf, doch dieser blieb Sieger. Ein großes Aufbäumen von Seiten der Hinkel-Elf war nicht mehr zu spüren, denn im Aufbauspiel unterliefen zu viele Fehler. Stefan Peric prüfte mit einem Schuss noch einmal Hoffenheims Keeper (71.), ehe die Gastgeber ihren dritten Treffer erzielten. Der Sekunden zuvor eingewechselte Aron Viventi drückte den Ball nach Querpass von Osei Owusu zum 3:0-Endstand über die Linie (75.). Somit beendete der VfB II die Regionalliga Saison 2017/2018 mit einer Niederlage. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Ein krönender AbschlussDer VfB gewinnt zum Saisonabschluss beim FC Bayern München. Das Team von Tayfun Korkut setzt sich beim Deutschen Meister mit 4:1 durch. Vier gewinnt! Der VfB beendet die Saison 2017/2018 mit vier Siegen in Serie. Nach den Erfolgen gegen Bremen, Leverkusen und Hoffenheim gewinnt das Team mit dem roten Brustring an diesem Samstag auch beim FC Bayern München. Gegen den FC Bayern München präsentieren sich Christian Gentner und Co. – trotz dreier Ausfälle – stabil wie in den Vorwochen und effizient vor dem gegnerischen Tor. So gewinnt die Elf von Tayfun Korkut am Ende mit 4:1. Durch diesen Sieg erhält sich der VfB die Chance auf die Teilnahme an der Europa League Qualifikation. Ausgangslage Zum 100. Mal in ihrer Bundesliga-Geschichte trafen beide Vereine an diesem Samstagnachmittag in München aufeinander. Beide Teams konnten befreit auftreten, da sie in der Liga beide ihre gesteckten Ziele schon erreicht hatten. Der VfB hat seit dem 31. Spieltag nichts mehr mit dem Abstieg zu tun und der FC Bayern hat bereits vor Wochen die sechste Meisterschaft in Serie perfekt gemacht. Es war zugleich das Duell der vor dem letzten Spieltag besten Rückrundenteams. Das Team mit dem roten Brustring hatte in der Rückserie bisher 31 Punkte und die Münchener 43 Zähler gesammelt. Zudem waren es die beiden Clubs, die nach 33 Spieltagen, die wenigsten Gegentore kassiert hatten – der FC Bayern 24, der VfB 35. Personal Drei Wechsel musste der VfB Cheftrainer Tayfun Korkut in seiner Startelf vornehmen. Dass Santiago Ascacibar (gelb-rote Karte) und Dennis Aogo (fünfte gelbe Karte) gesperrt fehlen würden, war bereits nach dem Heimsieg gegen die TSG Hoffenheim klar. Darüber hinaus stand Mario Gomez kurzfristig nicht im Kader, da er am Freitag Vater geworden war. Für dieses Trio liefen Orel Mangala, Anastasios Donis und Chadrac Akolo von Beginn an auf. In den Kader rückten Dzenis Burnic und Matthias Zimmermann. Letzterer gehörte erstmals nach seinem Kreuzbandriss im vergangenen August wieder zum Bundesliga-Aufgebot. Ebenfalls drei Spieler tauschten die Gastgeber im Vergleich zum vergangenen Bundesliga-Spiel in Köln (3:1-Sieg) aus. Franck Ribery, Thiago Alcantara und Corentino Tolisso begannen für Sebastian Rudy (Bank) sowie Javi Martinez und Franck Evina (beide nicht im Kader). Spielverlauf 5. Minute Welch ein Auftakt für den VfB. Mit ihrer ersten Chance macht das Team mit dem roten Brustring auch gleich ein Tor. Anastasios Donis erobert den Ball im Mittelfeld, setzt zum Sprint an, überläuft die Bayern-Defensive, behält den Überblick und passt Daniel Ginczek. Der Stürmer mit der Nummer 33 braucht den Ball nur noch über die Linie zu schieben. 16. Minute Das Team von Tayfun Korkut tritt weiterhin couragiert auf. Mit einem Gegenzug kommt die Wasenelf zu ihrer nächsten Gelegenheit. Der letzte Pass von Chadrac Akolo auf Daniel Ginczek ist aber etwas zu ungenau, sodass die Bayern klären können. 21. Minute Die Gastgeber gleichen aus. Nach guter Vorarbeit von Robert Lewandowski hat Corentin Tolisso keine Probleme mehr, den Ball zum 1:1 über die Linie zu schießen. 26. Minute Doch der VfB bleibt gefährlich: Orel Mangala passt von der rechten Seite ins Torzentrum, wo Daniel Ginczek abschließt. Sven Ulreich pariert allerdings den Schuss. 32. Minute Nun hat der Deutsche Meister die große Chance zum 2:1. Robert Lewandowskis Kopfball gerät allerdings zu unplatziert, sodass Ron-Robert Zieler den Ball gerade noch auf der Linie klären kann. Kurz darauf scheitert Corentin Tolisso ebenfalls an Ron-Robert Zieler (35'). 42. Minute Die Münchener übernehmen sind mittlerweile feldüberlegen, doch die weiß-rote Abwehrreihe hält - und nach vorne ist der VfB immer wieder gefährlich. Anastasios Donis erobert den Ball, sprintet und trifft diesmal selbst. Die Jungs aus Cannstatt führen erneut. Mit dem 2:1 geht es auch in die Pause. 52. Minute Ähnlich wie im ersten Durchgang erwischt der VfB einen optimalen Start. Nach einer Flanke von Emiliano Insua köpft Chadrac Akolo zum 3:1 ein. 55. Minute Dieser Zwischenstand sollte aber nur von kurzer Dauer sein. Die Jungs aus Cannstatt legen direkt nach. Einen Kopfball von Erik Thommy kann Sven Ulreich nur abprallen lassen und Daniel Ginczek staubt zum 4:1 ab. 90. Minute Der VfB lässt bis zum Schlusspfiff nichts mehr anbrennen und gewinnt verdient beim Deutschen Meister. Fazit Was für ein Nachmittag, was für ein Saisonabschluss für den VfB. Mit dem 4:1 beim FC Bayern München krönt die Wasenelf ihre Erfolgsserie der vergangenen Monate und fügt dem Deutschen Meister die erste Heimniederlage in dieser Saison zu. Ein unglaublicher Saisonabschluss. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die Stimmen zum SpielTayfun Korkut: „Zunächst einmal wünsche ich Jupp Heynckes alles Gute für seine Zukunft. Er ist nicht ein großer Trainer, sondern auch ein großer Mensch. Zum Spiel: Wir haben heute eine homogene und sehr gut organisierte VfB Mannschaft gesehen, die sehr diszipliniert gespielt hat. Anders ist es auch nicht möglich, hier zu bestehen. Es ist auch nicht möglich, alles zu verteidigen. Was wir sehr hinbekommen haben, war es die Nadelstiche, die wir setzen wollten, effektiv zu Ende zu spielen. Dann kommt so ein Ergebnis zustande. Ich freue mich sehr für die Mannschaft. Sie hat sich einen solchen Erfolg erarbeitet.“ Jupp Heynckes: „Ich kann nur bestätigen, dass wir auf einen gut organisierten VfB getroffen sind. Sie haben mit einer sehr guten Defensive gespielt. Wir haben es zum Beispiel mit der einen oder anderen Flanke aus dem Halbfeld probiert, aber in diesen Situationen hat man gesehen, dass der VfB überragende Kopfballspieler hat. So haben wir uns sehr, sehr schwer getan und konnten über die Außenbahnen auch nicht mehr nachlegen. Hier hätten schon nach dem 1:1, eine unserer drei Riesenchancen nutzen müssen, damit der Gegner seine Taktik ändern muss. Das ist uns nicht gelungen. Zudem hatten wir Probleme in der Rückwärtsbewegung, sodass es am Ende ein verdienter Sieg für den VfB war.“ Christian Gentner: „Unsere Mannschaft hat einen unglaublichen Charakter. Begonnen mit einem starken Torhüter haben alle Spieler leidenschaftlich gekämpft. Ich freue mich einfach für die Jungs.“ Holger Badstuber: „Das ist unglaublich. Wir sind in dieses letzte Saisonspiel noch einmal genießen, aber in München ist man immer der Underdog. Wir sind sehr gut aufgetreten. Dass wir dann auch noch so hoch gewinnen, ist fast schon surreal. Ich bin stolz auf die Mannschaft. Wir haben unser Ding gemeinsam durchgezogen, haben immer hart an uns gearbeitet. Man braucht auch ein Quäntchen Glück, das haben wir gehabt, weil wir uns auch erarbeitet haben.“ Ron-Robert Zieler: „Die Mannschaft hat einen starken Charakter. Ich bin ein Stück weit stolz darauf, was die Mannschaft hier heute geleistet hat. Wir wussten, dass es eine schwierige Ausgangslage ist. Das Team hat aber gut verteidigt, ich konnte meinen Teil mit der einen oder anderen Parade beitragen und waren wir mal wieder sehr effizient. Wir freuen uns sehr, dass wir einen solchen Saisonabschluss hingelegt haben.“ Quelle: vfb.de
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Bundesliga Mario Gomez fehlt gegen die BayernDer VfB Stuttgart tritt gegen den Branchenprimus Bayern München ohne Top-Stürmer Mario Gomez an, der kurzfristig nicht im Kader steht. Der 32-Jährige ist Papa geworden. Mario Gomez steht gegen Bayern München nicht im Kader. Wenige Minuten bevor die Aufstellungen der Mannschaften in Fröttmaning bei München die Runde machten, gab der VfB via Twitter bekannt, dass Mario Gomez nicht mit von der Partie sein wird. Der 32-Jährige war erst gar nicht mit nach Bayern gereist. Der Grund dafür ist jedoch keine Verletzung. Gomez wurde am Freitag zum ersten Mal Vater, blieb bei seiner Frau Carina und dem Nachwuchs. . @Mario_Gomez steht kurzfristig nicht im Kader, weil er gestern Vater geworden ist. Wir gratulieren Carina und Mario herzlich!😊 #FCBVfB #VfB #stuttgartgehtab pic.twitter.com/a7DgaGH8BW— VfB Stuttgart (@VfB) 12. Mai 2018 Trainer Tayfun Korkut reagierte mit einer äußerst offensiven Variante. Mit Chadrac Akolo, Anastasios Donis und Daniel Ginczek schickte er drei nominelle Stürmer von Beginn an gegen die Bayern ins Rennen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Der VfB versaut den Bayern die MeisterfeierDamit hat wohl keiner gerechnet: Zum letzten Saisonspiel besiegt der VfB Stuttgart den FC Bayern München und führt den Meister vor den heimischen Fans vor. Anastasios Donis vor seinem Treffer zum 1:2. Die Partycrasher des VfB Stuttgart haben Bayern Münchens Meisterfeierlichkeiten empfindlich gestört und zudem Jupp Heynckes’ letztes Heimspiel als Trainer des Fußball-Rekordmeisters verdorben. Die Mannschaft von Tayfun Korkut nutzte eklatante Defensivschwächen des FC Bayern zu einem sensationellen 4:1 (2:1) und darf sich Hoffnung auf eine Qualifikation für die Europa League machen. Sollten die Münchner am kommenden Samstag den DFB-Pokal gewinnen, spielt der VfB als Tabellensiebter in der nächsten Saison in der Qualifikation zur Europa League. Nach der frühen VfB-Führung durch Daniel Ginczek (5.) gelang dem Franzosen Corentin Tolisso (21.) der Ausgleich für die Münchner. Der quirlige Anastasios Donis (42.) erzielte für den VfB das 2:1. Chadrac Akolo (52.) und Ginczek (55.) erhöhten kurz nach dem Wechsel. Bundesliga-Torschützenkönig Robert Lewandowski verpasste mehrfach seinen 30. Saisontreffer. Erste Heimniederlage in der Liga für die Bayern Für die Bayern war es die erste Heimniederlage in der Liga seit dem 2. März 2016 (1:2 gegen Mainz). Vor dem Bundesligafinale hatte der FC Bayern bereits seinem Erfolgscoach gedankt und ihn offiziell verabschiedet. Aus den Händen von Präsident Uli Hoeneß und Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge erhielt Heynckes einen Blumenstrauß und eine Collage mit den Unterschriften der Mannschaft. Heynckes reagierte gerührt auf den tosenden Applaus des Publikums. Der 73-Jährige war Anfang Oktober nach der Entlassung von Carlo Ancelotti eingesprungen. Er führte die Mannschaft bei seinem vierten Bayern-Engagement zum sechsten Meistertitel in Folge und dem 28. insgesamt. Seinen letzten Auftritt als Coach hat Heynckes in einer Woche beim DFB-Pokalfinale in Berlin gegen Eintracht Frankfurt. Blitzstart mit Donis gelungen Die auf Konter ausgerichteten Schwaben erwischten einen Blitzstart, als Donis die Bayern-Abwehr erstmals narrte und auf den einschussbereiten Ginczek querlegte. Ohne Mittelstürmer Mario Gomez, der wegen Vaterfreuden kurzfristig fehlte, war der VfB bis auf eine weitere Gelegenheit von Ginczek (26.) im ersten Durchgang fast durchweg unterlegen - aber dann überrumpelte Donis die Münchner erneut und vollendete gegen den Ex-Stuttgarter Sven Ulreich im Bayern-Tor diesmal selbst. Die Heynckes-Elf war viel zu verschwenderisch mit ihren Chancen, vor allem Lewandowski scheiterte mehrfach an VfB-Schlussmann Ron-Robert Zieler. Dabei lag es in der 26. und 33. Minute eher an der Leichtfertigkeit des Polen als an Zieler, dass kein Tor fiel. Auch Tolisso (36.) verpasste noch eine Großchance. Die Münchner hatten durch den für Tolisso eingewechselten Javi Martinez (47.) eine weitere verheißungsvolle Szene, aber der VfB konterte eiskalt wie eine Spitzenmannschaft. Erst verwertete Akolo eine Maßflanke von Emiliano Insua, dann war Ginczek bei einem Abpraller zur Stelle. Lewandowski (53.) blieb dagegen weiter ohne Abschlussglück und musste Pfiffe der Zuschauer erdulden. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Kommentar VfB Stuttgart gegen FC Bayern München Ausrufezeichen zum AbschlussDer VfB Stuttgart beendet eine erfolgreiche Saison mit dem Überraschungscoup in München. Doch nun hat er die Last der Erwartungen zu tragen. Stolze Spieler nach einem furiosen Abschluss in München. Sagen wir es gleich und unverblümt: Der VfB Stuttgart hat in der Fußball-Bundesliga stark abgeschnitten. Überraschend stark sogar und zum Abschluss hat er ein Ausrufezeichen gesetzt, dass man bei den Schwaben nicht vergessen wird. 4:1 beim großen FC Bayern gewonnen! Das bedeutet Tabellenplatz sieben und mit hervorragenden Aussichten auf die Europa League. Das ist schon was für einen Aufsteiger. Jedenfalls mehr als ihm die meisten Fachleute und Fans vor der Saison zugetraut hatten. Mit dem 13. Tabellenrang hatten die Verantwortlichen in ihren Kalkulationen gerechnet, und die Spieler waren eigentlich auf Abstiegskampf bis zum letzten Spieltag eingestellt. Weshalb sie wissen, dass diese Platzierung nicht nur mehr ist, als sie sich noch vor wenigen Wochen erhofft hatten, sondern auch mehr als tatsächlich fußballerisch in der Mannschaft steckt. Unter Korkut kam Effektivität ins Spiel Doch wie der Präsident Wolfgang Dietrich betont, lügt eine Tabelle nach 34 Spieltagen nicht. Und zur Wahrheit gehört, dass der VfB gerade in schwierigen Phasen die richtigen Schlüsse gezogen und die passenden Entscheidungen getroffen hat. Michael Reschke für Jan Schindelmeiser als Sportchef kurz vor dem Saisonstart und Tayfun Korkut für Hannes Wolf als Trainer kurz nach der Winterpause – das waren die Umbesetzungen auf den Schlüsselpositionen an der Spitze einer Mannschaft, die vor allem eines ausgezeichnet hat: Zusammenhalt. Unter Korkut kam Effektivität dazu – und das Glück zurück. Mit seiner zuletzt viel gelobten Siegermentalität hat der VfB künftig aber ein Päckchen zu tragen – die Last der Erwartungen. Denn in Stuttgart steigen die Ansprüche schnell. Und die Wirklichkeit kommt da nicht immer hinterher, wenn die Leute weiter ins Stadion strömen – um, erstens, die Stuttgarter siegen zu sehen; und, zweitens, sie auch nach Europa stürmen sehen zu wollen. Die Vereinsführung tritt deshalb schon jetzt ein wenig auf die Euphoriebremse. Ein Platz im Mittelfeld der Tabelle ist das neue Ziel. Vielleicht nicht besonders fantasievoll formuliert, aber dafür sehr realistisch. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Der Aufsteiger entzaubert den Deutschen MeisterWas für ein Auftritt des VfB Stuttgart in München. Mit 4:1 gewinnen die Schwaben in der Allianz Arena. Hier gibt es die Einzelkritik der VfB-Profis. Chadrac Akolo und seine Teamkollegen bejubeln das 3:1. Was für ein Paukenschlag am letzten Spieltag! Durch einen 4:1 (2:1)-Sieg beim zuvor seit 36 Bundesligaheimspielen unbesiegten Deutschen Meister aus München hat der Aufsteiger nun sogar noch die Chance, sich für die Europa League zu qualifizieren. Daniel Ginczek (2), Anastasios Donis und Chadrac Akolo bescheren dem VfB im 100. Duell der beiden Clubs einen historischen Erfolg. Lesen Sie in unserer Einzelkritik, wie sich die Jungs mit dem roten Brustring geschlagen haben. Ron-Robert Zieler (Note 2): Der Torhüter hatte in der ersten halben Stunde gar nicht viel zu tun. Aber dann. Mit mehreren Paraden bewahrte er sein Team nach dem zwischenzeitlichen 1:1 vor einem Rückstand. Nach der Pause stand Ron-Robert Zieler gleich wieder im Fokus. Rettete auch großartig gegen Thiago. Wurde von Schiedsrichter Sascha Stegemann schon früh ermahnt, weil er ständig auf Zeit spielte. Holger Badstuber (2): Wurde von seinem langjährigen Club vor dem Abpfiff nachträglich mit Blumen verabschiedet. Auf dem Platz ließ er jedoch keine Nostalgie aufkommen. Der Innenverteidiger ging kompromisslos zu Werke. Zudem organisierte er die Defensive so, dass es für das Münchner Starensemble kaum ein Durchkommen gab. Timo Baumgartl (2): Sah sich mit Franck Ribéry seiner bisher größten Herausforderung als Rechtsverteidiger gegenüber. Beschränkte sich auf seine Kernaufgabe – und das war schwer genug. Hatte einige Male das Nachsehen, obwohl ihm Anastasios Donis und Christian Gentner auf der Seite halfen. Leistete sich eine Nachlässigkeit nach der Pause, spielte aber mit großem Einsatz. Benjamin Pavard (2): Man ist das ja schon gewohnt – der Franzose spielte gut. Auch wenn er im Abwehrzentrum nicht jede Aktion von Robert Lewandowski verhindern konnte. Klärte viele Münchner Flanken auch per Kopf. Behielt auch im Aufbauspiel kühlen Kopf und beendete die Saison als der VfB-Feldspieler, der alle Ligapartien von Anfang bis Ende mitwirkte. Emiliano Insua (2): Auch der Linksverteidiger war mit seiner Abwehrarbeit nahezu ausgelastet. Vorstöße hatten Seltenheitswert, was auch an der Dominanz der Bayern lag. Aber diese eine hatte es in sich: Zusammenspiel mit Daniel Ginczek, Flanke auf Chadrac Akolo – und Tor. Hinten agierte der Argentinier meist ruhig und überlegt. Orel Mangala (2): Neu in die Startelf gekommen und gleich gegen die Bayern – der junge Mittelfeldspieler brauchte anfangs, um sich zu orientieren. Wurde dann aber sicherer. Wagte sich auch nach vorne. Hielt nach dem Seitenwechsel seine Position vor der Abwehr und verlieh dem Stuttgarter Spiel damit Stabilität. Christian Gentner (2): Der Kapitän musste in München auf der Sechser-Position im defensiven Mittelfeld ran. Doch was heißt das schon bei Christian Gentner? Der Maskenmann war überall auf dem Platz zu finden. Stemmte sich robust den Angriffen der Bayern entgegen. Bis der Deutsche Meister irgendwann resignierte. Chadrac Akolo (2): So stark und effektiv hat man den VfB lange nicht mehr kontern gesehen. War der Kongolose bei den gefährlich vorgetragenen Angriff vor der Pause noch eher Nebendarsteller, so wussten die Münchner spätestens nach 52 Minuten, wer Chadrac Akolo ist: Als der Angreifer eine Flanke von Emiliano Insua mustergültig ins Tor von Sven Ulreich einnickte. Leicht angeschlagen, nahm Korkut Akolo nach 76 Minuten vom Feld. Erik Thommy (2): Kam dieses Mal nicht über die Flügel, sondern versuchte die Räume im Zentrum dicht zu machen. Wo der frühere Augsburger viele Bälle festmachte und seine Mitspieler immer wieder gut in Szene setze. Anastasios Donis (2): Nach einem Sprint über die rechte Seite behielt er die Übersicht und bediente Daniel Ginczek, der nur noch einschieben musste (5.). Die große Donis-Show sollte aber erst noch folgen: Sein Treffer zum 2:1 nach Solo über den halben Platz war meisterlicher als die Schalen-Show des deutschen Seriensiegers. Daniel Ginczek (2): Der Stürmer durfte sich schon nach fünf Minuten über sein sechstes Saisontor freuen. Hatte wenig später die erneute Führung auf dem Fuß, schloss frei vor Sven Ulreich aber etwas halbherzig ab. War fortan damit beschäftigt, seine Seite nach hinten abzusichern. Mit seinem Abstauber zum 4:1 nach 55 Minuten war aber der Deckel drauf – und die Sensation perfekt. Ging nach 69 Minuten für Marcin Kaminski. Marcin Kaminski (3): Der Innenverteidiger kam kurz vor Schluss, stärkte das Abwehrbollwerk des VfB und ließ die Bayern nur noch mehr verzweifeln. Jacob Bruun Larsen (3): Kam in der 76. Minute für den angeschlagenen Chadrac Akolo und fügte sich gut ein. Matthias Zimmermann: Kam nach seiner Kreuzbandverletzung in den letzten Minuten für Anastasios Donis aufs Feld. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga „Es gibt einfach keinen besseren Saisonabschluss“Zum Saisonabschluss hatte der VfB Stuttgart beim Meister FC Bayern München noch einen Auftritt, der wohl künftig in vielen VfB-Chroniken seinen Platz finden wird. Wir haben die Stimmen der beteiligten Akteure zusammengefasst. Feiertag in Fröttmaning: der VfB siegt gegen Bayern mit 4:1. Sommerliche 26 Grad, ein bereits seit langem feststehender deutscher Meister und ein VfB Stuttgart, der völlig befreit aufspielen konnte. Das war die Ausgangslage vor der Partie der Stuttgarter in Fröttmaning bei München am 34. Spieltag der Bundesliga. Was dann allerdings geschah, war so im Vorfeld nicht erwartet worden. Der VfB legte einen meisterlichen Auftritt hin, siegte mit 4:1 (2:1) und holte sich noch den siebten Platz in der Liga. Wir haben die Stimmen der beteiligten Akteure zusammengefasst. FCB-Trainer Jupp Heynckes: „Der VfB war sehr gut organisiert. Wir haben es oft mit Flanken aus dem Halbfeld versucht, obwohl der VfB so gute Kopfballspieler hat. Beim Stande vom 1:1 hatten wir drei Riesenchancen, die wir wieder mal nicht genutzt haben. Wenn man gegen so eine klasse Abwehr spielt, muss man die besser nutzen. Es war ein verdienter Sieg des VfB. Für uns heißt es jetzt Mund abputzen, die Niederlage verdauen und dann ab Dienstag auf den Pokal vorbereiten, damit wir in Berlin eine andere Bayern-Mannschaft sieht als heute.“ VfB-Trainer Tayfun Korkut: „Bevor wir über uns selber reden, müssen wir dem FC Bayern zu dieser Saison gratulieren. Meine besten Wünsche auch an Jupp Heynckes. Ich wünsche ihm alles Gute. Ein großer Trainer und ein großer Mensch. Zum Spiel: wir haben heute eine sehr homogene Mannschaft gesehen. Wir wollten Nadelstiche setzen, das ist uns gelungen, zudem haben wir die Angriffe gut zu Ende gespielt und tolle Tore geschossen. Das war die Krönung der letzten Wochen. Ein absolutes Highlight.“ VfB-Angreifer Anastasios Donis: „Das ist natürlich ein großartiger Sieg für uns. Und auch für mich ist es sehr gut gelaufen. Mit Blick auf die Europa League ist das jetzt eine große Chance für uns, der Einzug wäre hervorragend für den Club und fantastisch für unsere Spieler.“ VfB-Kapitän Christian Gentner: „Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie ruhig und sachlich spielen kann. Sie kann aber auch leiden. Das mussten wir hier anfangs auch. Das 4:1 war natürlich nicht zu erwarten aber es zeigt, was für ein Charakter in der Mannschaft steckt.“ VfB-Sportchef Michael Reschke: „Ich muss das erst einmal sacken lassen. Dieses Spiel und auch die vergangenen Wochen richtig einzuordnen, das wird eine große Aufgabe. Das was die Mannschaft geleistet hat, ist außergewöhnlich. Ich habe lange überlegt, wem ich größeren Respekt zollen sollte – der Mannschaft oder dem Trainer. Ich habe mich auf ein Unentschieden geeinigt.“ VfB-Abwehrspieler Holger Badstuber: „So eine Niederlage hat man in München nie auf dem Schirm. Aber wir waren eiskalt. Jetzt haben wir erstmals in einem Spiel mehr als zwei Tore erzielt – und das ausgerechnet hier in München. Ich möchte jetzt den Moment genießen und in den nächsten Tagen werden wir über meine Zukunft noch einmal reden.“ VfB-Keeper Ron-Robert Zieler: „Es gibt einfach keinen besseren Saisonabschluss. Die Mannschaft hat einen einwandfreien Charakter. Überragend, ich bin wirklich stolz auf die Truppe. Ich habe heute wieder einen ganz guten Tag erwischt, ich freue mich natürlich über meine Performance. Allerdings bin ich ja nicht alleine auf dem Feld. Was die Mannschaft heute, wieder einmal, geleistet hat, ist der Wahnsinn. Sie glauben gar nicht, was in der Kabine los ist. Da fällt viel Druck ab nach so einer Saison. Jetzt schauen wir, was in Berlin passiert. Wenn es dann die Qualifikation für Europa sein sollte, dann nehmen wir das natürlich an.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Anastasios Donis kündigt seinen Verbleib beim VfB anAnastasios Donis war einer der großen Gewinner im letzten Saisonspiel beim FC Bayern München. Im Nachgang der Partie kündigte der Angreifer an, beim VfB bleiben zu wollen. Anastasios D0nis erzielt das zwischenzeitliche 2:1 in München. Er hatte es angekündigt. Vor einigen Wochen, Anastasios Donis spielte unter Trainer Tayfun Korkut kaum eine Rolle, schrieb er auf Instagram: „Ich bin gesund und geduldig. Meine Zeit wird kommen!“ Er hielt Wort. Nachdem er zwischenzeitlich neun Spiele lang auf der Bank schmoren musste, kam er in den letzten drei vor dem gegen Bayern zu ersten Einsatzminuten. 23 gegen Bremen, vier gegen Leverkusen, 29 gegen Hoffenheim. Donis zeigte ansprechende Leistungen. Durch Ausfall von Gomez in die Startformation gerutscht Durch den kurzfristigen Ausfall von Mario Gomez in die Startelf gerutscht, legte der Grieche gegen die Bayern richtig los. Bei der 1:0-Führung (5.) vernaschte er erst vier Münchner, um dann mustergültig für Daniel Ginczek aufzulegen. Das zwischenzeitliche 2:1 besorgte er selbst nach einem Solo über das halbe Feld. In der 88. Minute ging er völlig ausgepumpt nach seiner besten Leistung im VfB-Dress vom Feld. Sonderlob von Reschke für Donis Sportchef Michael Reschke sprach im Nachgang davon, dass Donis „eine kleine Delle hatte“, der Trainer aber immer betont habe, dass „seine Zeit noch kommen würde.“ Korkut hat viel mit Donis gesprochen und an ihm „gefeilt“, wie Reschke betonte. „Seine Leistung war außergewöhnlich“, verteilte der Rheinländer ein Sonderlob an den Griechen. „Die Einsatzzeit war mir natürlich nicht genug. Doch das ist Vergangenheit. Jetzt ist Urlaub. Zurückkommen, härter arbeiten und voraussichtlich in Stuttgart bleiben“, gab Donis ein Treuebekenntnis ab. Vor Wochen hatte sich das noch ganz anders dargestellt bei Donis, der offen mit einem Vereinswechsel kokettierte. Auch Reschke erteilte allen Interessenten eine Absage. „Die Vereine können gern wegen ihm anklopfen. Aber die Tür bleibt zu.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Michael Reschkes Aberglaube und die beeindruckende VfB-SerieVfB-Sportchef Michael Reschke hat in der Rückrunde einen gewissen Hang zum Aberglauben entwickelt. In 13 von 14 Spielen ging dies gut. Michael Reschke kündigte an, in der kommenden Runde nicht mehr an die Bank zu kommen. Es war auffallend in den letzten Wochen: Immer, wenn die Partien des VfB Stuttgart in die heiße Phase gingen, wechselte Michael Reschke von seinem Platz auf der Tribüne hinunter auf die Trainerbank am Spielfeld. In allen 14 Spielen unter Tayfun Korkut war dies zu beobachten, als Hannes Wolf noch Trainer war, verzichtete Reschke darauf. Auffallend auch: Reschke kam immer in der 76. Minute an die Trainerbank. Von diesen 14 Spielen verlor der VfB nur eines – in Dortmund. Ausgerechnet da schaffte es Reschke nicht in der 76. Minute an den Spielfeldrand. „Als Mensch entwickelt man ja einen gewissen Aberglauben. Irgendwann sagte ich mir, mach es genau in dieser Minute, nicht früher, nicht später“, sagte Reschke augenzwinkernd, angesprochen auf die Tatsache. Dass sein Ritual irgendetwas mit der beeindruckenden Rückrunde zu tun haben könne, davon wollte Reschke nichts wissen. „In der neuen Saison lasse ich das sein, auch wenn es jetzt in 13 von 14 Spielen gut ging“, kündigte der sichtlich gut gelaunte Sportchef noch an, bevor es für ihn auf die Heimfahrt gen Stuttgart ging. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Furioser EndspurtDer VfB beendet die Saison mit einer Erfolgsserie von fünf ungeschlagenen Spielen. Das Team von Tayfun Korkut hat unter bestimmten Bedingungen noch die Chance auf eine Europapokalteilnahme. Das Restprogramm des VfB hatte es in sich. So hießen die Gegner in den vergangenen Wochen Leverkusen (Platz fünf am Saisonende), Hoffenheim (Platz drei) und München (Platz eins). Nachdem die Mannschaft mit dem roten Brustring am 31. Spieltag gegen Bremen den Klassenverbleib perfekt gemacht hatte, war nicht zwingend davon auszugehen, dass die Elf von Tayfun Korkut in den drei ausstehenden Spielen jeweils als Außenseiter antretend noch viele Punkte sammeln würde – vor allem nicht neun an der Zahl. Doch Christian Gentner und Co. kämpften und spielten sich in einen Rausch. Basierend auf einer stabilen Defensive, präsentierten sich die VfB Spieler konstant effektiv vor dem gegnerischen Tor und hatten auch das nötige Quäntchen Glück. „Wir haben in den vergangenen Woche auch im Training nicht nachgelassen, uns nach vorne gepusht und haben uns mit den Ergebnissen belohnt“, sagte Holger Badstuber gegenüber VfB TV. So gewann der VfB nicht nur in Leverkusen und zu Hause gegen Hoffenheim, sondern auch zum Saisonabschluss beim Deutschen Rekordmeister aus München, dessen Spieler nach dem Schlusspfiff zum 28. Mal in der Vereinsgeschichte sowie zum sechsten Mal in Serie die Meisterschale in die Höhe reckten. Es war der erste Sieg gegen die Münchener seit dem Jahr 2010. Die Jungs aus Cannstatt krönten durch das 4:1 beim FC Bayern ihre Erfolgsserie unter dem Cheftrainer Tayfun Korkut. Noch drei Spiele zum Saisonabschluss Von vierzehn Spielen unter der Regie des 44-Jährigen gewann der VfB neun, vier Mal teilte man sich die Punkte mit dem Gegner und nur in Dortmund verlor die Wasenelf. Nur der letzte Saisongegner aus München (43 Punkte) sammelte in der Rückrunde mehr Zähler als der VfB (34 Punkte). Kein Team kassierte in der zweiten Saisonhälfte weniger Gegentore (15 Gegentore) als der VfB. Insgesamt nur 36 Gegentreffer bedeuten zugleich einen neuen Bestwert eines Aufsteigers. Von Platz 14 zur Winterpause ging es hoch bis auf Platz sieben zum Saisonende. Durch diese Platzierung hat der VfB unter bestimmten Bedingungen noch die Gelegenheit, an der Qualifikation zur Europa League teilzunehmen. Sollte der FC Bayern am kommenden Samstag das DFB-Pokal-Finale gegen Eintracht Frankfurt gewinnen, wäre die Mannschaft mit dem roten Brustring international dabei. Sie würde in der zweiten Qualifikationsrunde zur Euroa League einsteigen (Hinspiel 26. Juli; Rückspiel 2. August). „Wir haben unsere Arbeit gemacht, das zählt. Alles andere haben wir nicht in der Hand, können uns zurücklehnen und schauen, ob es für die Europa League-Qualifikation reicht“, sagte Tayfun Korkut. Gänzlich zurücklehnen können sich die VfB Spieler allerdings noch nicht. In kommenden Woche stehen noch mehrere Freundschaftsspiele auf dem Programm: Zunächst steigen zwei PUMA-Spiele bei den Drittligisten Hallescher FC (Dienstag, 15. Mai, Anstoß 19 Uhr) und beim FSV Zwickau (Mittwoch, 16. Mai, 18:30 Uhr). Am Freitag, 18. Mai, tritt der VfB abschließend im Robert-Schlienz-Stadion gegen eine Fanauswahl an (Anstoß 18:30 Uhr), deren Spieler ihre Teilnahme beim VfB Exklusiv Partner Krombacher gewonnen haben. Quelle: vfb.de
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VfB Fünferkette Wie Korkut die Bayern überraschteDer Nachwuchs im Hause Gomez hat am Samstag den Plan von VfB-Trainer Tayfun Korkut durchkreuzt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. In unserer Fünferkette analysieren wir das Spiel gegen den FC Bayern München. Gomez Junior hat den Plan von VfB-Trainer Korkut durcheinander gebracht. Der VfB Stuttgart hat am Samstag ein überraschendes Saisonfinale gegen den FC Bayern München abgeliefert. In der Fünferkette analysieren wir das Spiel von der Idee über die Spielentscheider bis zum Wortspiel. Spielidee: Die Geburt von Gomez Junior am Freitagabend wirbelte den Matchplan von Trainer Tayfun Korkut mächtig durcheinander. Der 32-Jährige verzichtete wegen seines Nachwuchses kurzfristig auf einen Auftritt in der Allianz-Arena, sodass die Stunde von Chadrac Akolo und Anastasios Donis schlug. Donis besetzte die rechte Außenbahn, Daniel Ginczek die linke; Akolo rückte als alleiniger Frontmann in die Spitze. Korkut wich damit erstmals von seinem angestammten 4-4-2-System anstelle einer 4-2-3-1-Formation ab. Doch damit nicht genug der Umstellungen: Christian Gentner und Orel Mangala besetzten nach den beiden Sperren von Santiago Ascacibar und Dennis Aogo das Mittelfeldzentrum. Um es vorwegzunehmen: Geschadet haben die vielen Wechsel dem Spiel des VfB nicht. Ganz im Gegenteil. Spielentscheidend: Von Anbeginn stemmte sich die Mannschaft von Tayfun Korkut den Angriffen des Rekordmeisters entgegen. Die so entweder im Ansatz stecken oder reichlich uninspiriert blieben. Stattdessen zog der Aufsteiger ein Konterspiel vom Feinsten auf – so gut wie noch nie in dieser Saison. Mit der Schnelligkeit von Anastastios Donis kamen die Gastgeber nicht zurecht, wie allgemein nicht mit der offensiven Gangart des VfB. Entgegen der Erwartungen hatte Korkut in Donis und Akolo zwei zusätzliche Offensivkräfte aufgeboten, ein Plan, von dem selbst Sportvorstand Michael Reschke überrascht war. „Am Anfang war da bei mir ein Fragezeichen“, gestand der 60-Jährige, „am Ende haben wir drei Ausrufezeichen gesetzt.“ Spielentscheider: Mit dem 3:1 durch Chadrac Akolo, spätestens mit Daniel Ginczeks zweitem Treffer zum 4:1 war das Spiel entschieden. Auffälligster Spieler im Trikot mit dem roten Brustring war jedoch Anastasios Donis. Klasse seine Vorarbeit zum 1:0, überragend sein Tor zum 2:1. „Er hatte eine kleine Delle“, blickte Reschke auf die vergangenen Monate zurück, in der Donis zu nur wenig Einsatzzeiten kam. „Ich wusste aber immer: Seine Zeit kommt noch.“ Und wie! Seine Glanzleistung von München wirft mit Blick auf die kommende Spielzeit die spannende Frage auf, wie Korkut den Griechen künftig in seine Stammelf einbinden könnte. Wortspiel: „Vor dem Spiel habe ich gesagt: Lass uns den Ball flach halten und schauen, dass wir einigermaßen vernünftig hier rauskommen. Aber wir haben den Ball nicht flach gehalten.“ Nicht nur Reschke war baff erstaunt, auch die Mannschaft und der Betreuerstab konnten kaum glauben, was ihnen an diesem Nachmittag gelungen war: Dem Deutschen Meister nach 36 Bundesligaheimspielen wieder eine Niederlage zuzuführen. Und was für eine! Spielplan: Zwei Freundschaftskicks stehen für den VfB zum Abschluss der Saison noch an. Dazu reist die Mannschaft in der kommenden Woche in den Osten, wo sie zwei Spiele gegen die Drittligisten Hallescher FC (Dienstag, 19 Uhr) und den FSV Zwickau (Mittwoch, 18.30 Uhr) bestreitet. Und dann wäre da ja noch das Pokalfinale am kommenden Samstag. Schlägt der FC Bayern die Frankfurter Eintracht, qualifiziert sich der VfB als Siebter noch für die Europa League. „Ich werde mich entspannt mit einem Glas Rotwein vor den Fernseher setzen und schauen, was passiert“, sagte Tayfun Korkut. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga “Kalte Meisterdusche für die Bayern“Das hatte so keiner erwartet: Mit einem furiosen 4:1-Sieg über den Meister Bayern München hat sich der VfB Stuttgart aus der Saison verabschiedet. Wir haben die Pressestimmen zur Partie gesammelt. Chadrac Akolo von Stuttgart jubelt über sein Tor zum 1:3. Das hatten sich die Bayern anders vorgestellt. Vor der Übergabe der Meisterschale verliert der Serienchampion gegen Stuttgart 1:4. Die Stuttgarter und ihr Trainer Tayfun Korkut hätten sich keinen besseren Saisonabschluss wünschen können und die Stuttgarter Fans stehen Kopf. Auch die Presse lobt das Team von Korkut in höchsten Tönen: „Doppeltorschütze Ginczek, Donis und Zieler (alle BamS-Note 1) erwischen einen Sahnetag und machen vergessen, dass Chef-Torjäger Mario Gomez (32) gar nicht dabei war“, schreibt die Bild-Zeitung. Der Kicker schreibt: „Mit einem furiosen 4:1 in München hat der VfB Stuttgart auf den letzten Metern dieser Saison Eintracht Frankfurt hinter sich gelassen - und Platz sieben erobert.“ Einen „eiskalten VfB“, der Bayerns Meistermannschaft ärgert, sieht das Portal sportschau.de: „Auf dem Platz aber sorgte der VfB ohne Torjäger Mario Gomez, der Vater geworden ist, für eine kleine Sensation. 4:1 (2:1) siegten die Schwaben und fügten dem FCB die einzige Heimniederlage dieser Spielzeit zu.“ Eine „kalte Meisterdusche für die Bayern“ titelt die FAZ: „Mit einem sensationellen 4:1-Sieg in München schaffte der Aufsteiger, der nach langem Abstiegskampf erst vor drei Wochen den Verbleib in der Bundesliga gesichert hatte, den Sprung auf Tabellenplatz sieben.„ Der Spiegel schreibt von einem „Stimmungsdämpfer“ für den Meister: „So unbedeutend das 1:4 gegen den VfB Stuttgart auch gewesen sein mochte, so trübte das Ergebnis kurz die anfangs noch so fröhliche Laune an diesem heiteren Frühlingstag. „Das war eines Meisters nicht würdig“, grummelte etwa Thomas Müller und fügte später noch hinzu: „Das haben wir uns anders vorgestellt. Wir haben viele Spiele und die ganze Meisterschaft mit einer überragenden Mentalität gewonnen. Das war nicht unser bester Tag.“ In der Tat nicht, vielmehr war es der spielerisch schlechteste in dieser Saison. Die Mannschaft wirkte müde, sie ergab sich hilflos und ohne viel Widerstand einem wachen VfB Stuttgart.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Beim VfB steigt die Lust auf EuropaDer VfB Stuttgart steht kurz davor, sich erstmals seit 2013 für den europäischen Wettbewerb zu qualifizieren. Während die Verantwortlichen sich vor wenigen Wochen noch zurückhaltend zeigten, steigt nun offenbar die Lust auf Europa. Innige Umarmung nach dem Sieg in München: Tayfun Korkut und Michael Reschke (vorne) richten nun den Blick gen Europa. Der VfB Stuttgart hat durch einen fulminanten Schlussspurt in der Bundesliga den siebten Tabellenplatz erreicht. Der genügt unter Umständen für die Qualifikation zur Europa League – nämlich dann, wenn der FC Bayern den DFB-Pokal gegen Eintracht Frankfurt gewinnt. „Es gebietet der Respekt vor Eintracht Frankfurt, dass wir das Spiel noch abwarten. Doch wenn wir nachher nach Europa dürften ist klar, dass das eine tolle Herausforderung ist. Die werden wir annehmen“, sagt Sportchef Michael Reschke. Noch vor Wochen blockten alle Verantwortlichen jegliche Planspiele in dieser Richtung ab. „Die Mannschaft hat sich das erarbeitet“, so Reschke weiter. Darauf hob auch Trainer Tayfun Korkut am Sonntagvormittag noch einmal ab. „Es ist außergewöhnlich, was die Mannschaft vor allem im Endspurt geleistet hat. Den Klassenerhalt frühzeitig aus eigener Kraft zu schaffen, war das Allerwichtigste. Alles danach war Bonus“, so Korkut. Er selbst werde bei einem Glas Rotwein das Pokalfinale gemütlich verfolgen und bereits im Vorfeld die Planungen für beide Szenarien intensivieren, denn wenn der VfB die Qualifikation erreicht, beeinflusst das die Vorbereitung entsprechend. Dass auch wenn der Trainer mittlerweile durchaus Blut geleckt hat, unterstreicht Korkut: „Die Europa League nehmen wir natürlich mit, wenn es denn soweit kommt.“ Die Mannschaft ist da schon ein Stück weiter, wie dieses Video aus der Kabine in München zeigt... Reschkes Planungen laufen ebenfalls zweigleisig: „Wir machen uns Gedanken in jede Richtung. Egal was kommt – wir werden vorbereitet sein.“ Bereits am Montag wird es erste Einblicke in die Planungen für die kommenden Wochen geben. Der VfB hat ab 10.30 Uhr zu einer großen Pressekonferenz geladen – mit den beiden Vorständen Reschke und Jochen Röttgermann, der sich für Marketing und Vertrieb verantwortlich zeichnet. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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