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VfB Fünferkette Glück, Gentner und Gomez-ToreErfolgsfaktoren des VfB Stuttgart im letzten Heimspiel der Saison gegen die TSG 1899 Hoffenheim waren die drei großen G: Glück, ein starker Christian Gentner und ein treffsicherer Mario Gomez. Spielentscheider gegen die TSG 1899 Hoffenheim: Mario Gomez. Der VfB Stuttgart hat zuletzt drei Siege in Folge gefeiert – und dabei kein Gegentor kassiert. Effektivität ist also Trumpf beim Fußball-Bundesligisten. Das war auch beim 2:0-Erfolg gegen 1899 Hoffenheim so. Weitere Erfolgsfaktoren im letzten Heimspiel der Saison waren die drei großen G: Glück, ein starker Christian Gentner und ein treffsicherer Mario Gomez. Spielidee: Tayfun Korkuts Vorhaben war einfach und bekannt: Sicherheit zuerst. Über eine stabile Defensive wollte der VfB Stuttgart ins Spiel kommen. Nur: das funktionierte nicht. 1899 Hoffenheim drehte in der Anfangsphase mächtig auf und die Abwehr der Gastgeber offenbarte einige Lücken. Auch nach vorne verließ sich der VfB auf sein bewährtes Rezept: viele lange Bälle. Ein solcher Angriff führte zum 1:0 durch Mario Gomez. Und danach zogen sich die Stuttgarter wie gewohnt noch weiter zurück. Selbst die Unterzahl durch die Gelb-Rote Karte für Santiago Ascacibar (65.) fiel da nicht sonderlich ins Gewicht. Der VfB verteidigte statt mit zehn Feldspielern nur noch mit neun – und konterte zum 2:0. Wieder vollendete Gomez. Spielentscheidend: Der Faktor Glück und der nimmermüde Einsatz von Christian Gentner. Wie schon eine Woche zuvor in Leverkusen überstand der VfB auch gegen die Hoffenheimer einige brenzlige Situationen. Aber das zeichne die Mannschaft aus, meinte Tayfun Korkut. „Wir haben uns durch die Hoffenheimer Dominanz nicht aus dem Konzept bringen lassen“, sagte der Trainer. Gentner servierte dann die Flanke zum 1:0 und war auch ansonsten der auffälligste VfB-Profi. Spiel- und laufstark präsentierte sich der Kapitän – wie in den Wochen zuvor. Zudem ging er sehr beherzt in die Zweikämpfe und riss so das Team mit. Spielentscheider: Mario Gomez. Der Stürmer erzielte seine ersten beiden Heimtore seit der Rückkehr zur Rückrunde. Insgesamt weist er nun acht Saisontreffer für den VfB auf. Erzielt hat er sie gegen die Hoffenheimer auf Gomez-typische Weise. Im Strafraum, das erste überlegt, das zweite abgezockt. Und beide Male sah sein Gegenspieler Kevin Akpoguma schlecht aus. Verziehen ist Gomez da auch, dass er einigen Leerlauf in seinem Spiel hatte. Wortspiel: Die Mannschaft begab sich nach dem Erfolg geschlossen ins „Amici“ in der Stuttgarter Innenstadt. „Da wird gefeiert, bis die Heide wackelt“, kündigte der Manager Michael Reschke vor dem Gang in die Edellocation an. Denn der VfB kann die Saison schon jetzt nicht schlechter als auf dem neunten Tabellenplatz abschließen. Das war nicht zu erwarten. „Diese drei Punkte waren auch für die Fans“, sagte Ron-Robert Zieler und bedankte sich stellvertretend für die besondere Unterstützung. Zudem meinte der Torwart: „Jetzt haben wir drei Siege in Folge eingefahren – das ist schon toll, zumal uns das kaum jemand zugetraut hat.“ Spielplan: Letzte Ausfahrt München. Noch eine Begegnung in dieser Saison – und die führt zum Rekordmeister FC Bayern. Bester Stimmung und voller Selbstbewusstsein fährt der VfB dorthin. Dennoch will der Manager keine großen Töne spucken. „Ansonsten hängen sich die Münchner diese Parolen zur Motivation noch an die Wand“, meinte Michael Reschke. Trotz aller Lockerheit wollen die Stuttgarter ihre Chance in der Allianz-Arena suchen. Das ist eine Frage der Ehre und schließlich kann sich der VfB noch für die Europa League qualifizieren. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Pressestimmen „Die Schwaben lassen dem Gegner kaum Lücken“Nach dem 2:0-Erfolg gegen die TSG Hoffenheim wird der VfB Stuttgart in den Medien für die Abwehrleistung und die Effizienz vor dem Tor gelobt. Wir haben die Pressestimmen zur Partie gesammelt. Die Abwehrleistung des VfB Stuttgart wird in vielen Medien gelobt. Der VfB Stuttgart hat nach dem Sieg gegen Hoffenheim weiterhein die Chance, sich am letzten Spieltag für die Europa League zu qualifizieren. Die Medien sind begeistert von der Abwehrleistung des Teams und vor allem vom Auftritt des Stürmers Mario Gomez. Unter anderem bei der „FAZ“ steht Gomez hoch im Kurs. „Weil sich die Stuttgarter auch in Unterzahl auf ihren Torjäger verlassen können, gewinnen die Schwaben verdient gegen die TSG.“ Gomez schicke damit ein weiteres Bewerbungsschreiben an den Bundestrainer. Auch das Portal „Sportschau.de“ feiert Gomez als „Mann des Tages“. Mit der Führung habe der VfB die kurzzeitige Konfusion der Hoffenheimer eiskalt bestraft. „Hoffenheim nutzte auch eine mehr als 20-minütige Überzahl nichts, nachdem Stuttgarts Santiago Ascacibar in der 66. Minute nach wiederholtem Foulspiel mit Gelb-Rot vom Platz musste.“ Die „Bild“-Zeitung lobt die gut umgesetzte Taktik des Trainers Tayfun Korkut. „Die Schwaben verschieben geschlossen über das Feld, lassen dem Gegner kaum Lücken“, heißt es dort. „Selbst die formstarken Hoffenheimer, teils mit fünf Mann in der Offensive, bissen sich an Stuttgarts Abwehr die Zähne aus.“ Korkut habe dem VfB eine klare Struktur an die Hand gegeben und den Verein von einem Abstiegskandidaten zu einem Europa-League-Aspiranten geformt. Der „Kicker“ schreibt über den VfB, dass Liga zwei längst kein Thema mehr sei, auch dank der Gomez-Tore. „Hinwegtäuschen aber sollte nach dem Triumph über die Kraichgauer nicht, dass die Schwaben auch diesmal neben defensiver Stabilität, offensiver Effizienz und einem guten Ron-Robert Zieler jede Menge Glück brauchten für Heimsieg Nummer vier unter Tayfun Korkut.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Festtag für die MentalitätsmonsterDer VfB Stuttgart zeigt sich beim 2:0 gegen die TSG Hoffenheim charakterfest. Das lässt die Fans des Fußball-Bundesligisten ihre Lieblinge feiern – und nun träumen sie sogar von einem Coup beim FC Bayern. Der VfB Stuttgart demonstriert Zusammenhalt und hat allen Grund zum Feiern. Schon vor zwei Wochen hat sich eine große Gelassenheit über den VfB Stuttgart gelegt. Sie ist natürlich nicht zu sehen oder zu greifen gewesen, aber sie begegnet einem seither an jeder Ecke des Vereinsgeländes. Nur entspannte und fröhliche Gesichter – und das vor den letzten Saisonauftritten. Ein ungewohntes Bild beim Fußball-Bundesligisten, der in den vergangenen Jahren stets bis zum Schluss um das Erreichen seiner Ziele zittern musste. Doch seit dem Sieg über Werder Bremen ist alles anders, da mit diesen drei Punkten die letzten theoretischen Zweifel am Klassenverbleib beseitigt wurden. Der VfB wäre aber nicht der VfB, wenn sich rund um den Wasen nicht sofort eine Reihe von Skeptikern gemeldet und der Mannschaft unterstellt hätte, sie werde es nach der vollbrachten Mission sicher schleifen lassen. Weit gefehlt. Dem 2:0 über Werder folgte ein 1:0 bei Bayer Leverkusen und nun ein 2:0 gegen 1899 Hoffenheim. Drei Siege zuletzt, zwei davon gegen Champions-League-Anwärter und kein Gegentor – diese Zahlen belegen, dass Tayfun Korkut innerhalb weniger Wochen eine Einheit von charakterfesten Profis geformt hat. „Die Mannschaft hat sich trotz der Hoffenheimer Dominanz zu Beginn nicht aus dem Konzept bringen lassen“, sagt der Trainer. Die Ergebnisse bilden zudem den Kontrast zur Vorrunde, als die Stuttgarter die letzten vier Spiele verloren – ohne einen Treffer zu erzielen. Reschke schwebt Richtung Wolke sieben Ein ähnliches Szenario befürchtete der Manager Michael Reschke, als der VfB Anfang April trotz guter Leistung 0:3 in Dortmund verlor und sich der Gedanke breit machte: Man werde zwar nicht mehr absteigen, aber aus den verbleibenden fünf Partien womöglich kaum mehr Punkte holen. Diesen Abschluss wollten sich die Stuttgarter ersparen. Nun bleibt nur noch die Begegnung beim FC Bayern. Und der VfB hat dabei außer einem guten letzten Eindruck nichts zu verlieren. Reschke befindet sich auch deshalb auf dem Weg zu Wolke sieben: „Ich gebe zu, dass ich ein bisschen schwebe.“ Stolz ist der Sportchef auf das Erreichte und eine Mannschaft, die sich ihrer Stärken bewusst ist. „Wir spielen sehr diszipliniert aus der Ordnung heraus“, sagt der Kapitän Christian Gentner. Schön ist das nicht immer anzuschauen, und als stilvoll lässt sich der Fußball ebenfalls nicht bezeichnen. Aber er ist erfolgreich und hat die Stuttgarter bis auf den achten Tabellenplatz geführt. Schlechter als Neunter können sie selbst im Falle einer Niederlage in München nicht mehr werden. „Wir sind sicher nicht Achter, weil wir fußballerisch so gut sind. Da sind andere Mannschaften besser“, sagt der zweifache Torschütze Mario Gomez, „wir sind es, weil wir eine so gute Mentalität in der Mannschaft haben.“ Und diese „Mentalitätsmonster“, wie sie Reschke bezeichnet, haben das letzte Saison-Heimspiel für die Fans zu einem Festtag gemacht. Samt Ehrenrunde. Wobei die Stimmung im ausverkauften Stadion schon vor dem Abpfiff außergewöhnlich gut war. Der Hoffenheimer Überlegenheit zum Trotz. Korkuts einfache Erklärung für den Erfolg 6:25 Torschüsse registrierten die Statistiker, eine Woche zuvor in Leverkusen waren es 1:23 – zusammen genommen ergibt das eine Serie von guten Torwartparaden von Ron-Robert Zieler sowie eine Menge Glück, die der VfB benötigte, um sich als Sieger feiern lassen zu können. „Das ist Fußball“, findet aber Korkut die einfachste aller Erklärungen für einen sogenannten Lauf. Nicht immer gewinnt das vermeintlich bessere Team. Es gelte auch, Widerstände im Spiel zu überwinden und kitzlige Situationen zu überstehen – diese Eigenschaften gehören zu Korkuts Credo und haben den VfB zur zweitbesten Rückrundenelf werden lassen. Was laut Gentner und Gomez auch daran liegt, dass sich die Ruhe im Verein nach der Trennung von Hannes Wolf auf die Mannschaft übertragen habe. „Wir hatten trotz Abstiegskampf und Trainerwechsel nie chaotische Zustände“, sagt Gentner. Und Gomez stellte beim Blick zurück aus seiner Mittelstürmerposition bei den Mitspielern aus der Abwehr häufig eine gewisse Gelassenheit fest, „gerade wenn der Gegner mal wieder eine Torchance hatte“. Der Glaube an die eigene Stärke nennt sich das wohl, und dieser hat sich beim VfB so gefestigt, dass die Europa League winkt. Der siebte Rang würde reichen, wenn die Bayern eine Woche später das DFB-Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt gewinnen. Doch den Fans ist eine Europa-Tournee gar nicht so wichtig. Sie haben voller Ausgelassenheit ihren Liebling einen anderen Auftrag mit auf den Weg über die A8 mitgegeben: „Zieht den Bayern die Lederhosen aus!“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Mario Gomez sagt zweimal DankeschönMario Gomez lobt seine Mitspieler für ihre Vorbereiter-Qualitäten und ihren guten Charakter. Nebenbei empfiehlt sich der 32-Jährige mit seinen beiden Toren für die WM-Nominierung. Mit seinen zwei Toren avanciert Mario Gomez gegen Hoffenheim zum besten Spieler der Partie. Keine Frage: Die Zielstrebigkeit, die Mario Gomez vor des Gegners Tor an den Tag legt, die lässt er im Nassbereich der VfB-Kabine vermissen. Zu den Schnellduschern der Bundesliga-Branche gehört Stuttgarts treffsicherster Fußballer jedenfalls ganz gewiss nicht. Und so haben die Würstchenverkäufer vor dem Stadion längst ihre Buchhaltung erledigt, und das Putzkommando in der Mercedes-Benz-Arena schwingt schon eifrig die Besen, als Mario Gomez mit der Sporttasche über der Schulter zwei Stunden nach dem Abpfiff aus dem Spielertrakt geschlendert kommt. In den Katakomben findet Gomez dann eine Situation vor, die nicht zu seinen bevorzugten zählt. Denn natürlich haben alle Reporter auf den „Tor-Rero“ aus Unlingen gewartet, der mit seinen Saisontoren acht und neun gegen die TSG Hoffenheim zum einen die Nagelsmann-Elf mit gesenkten Köpfen heim ins Kraichgau schickte – und zum anderen einen persönlichen Fluch verscheuchte: vor heimischem Publikum hatte Gomez nach seiner Rückkehr zum VfB zuvor noch überhaupt nicht getroffen. Gomez meidet das Rampenlicht Doch das mit dem Leben im Rampenlicht, den so ein Galaauftritt mit zwei entscheidenden Toren unweigerlich nach sich zieht, der ist nicht mehr ganz nach dem Geschmack des 32-Jährigen. Gomez will eben nicht mehr allzu heftig als „Super-Mario“ abgefeiert werden. Vielleicht duscht er deshalb so lange. „Ich konnte die vergangenen Wochen genießen, denn es wurden andere Storys geschrieben. Der Fokus hat sich von mir weg verlagert“, sagt Gomez, dem es mit der Jubel-Trubel-Stimmung um die Heimkehr des verlorenen Torjägers also ein bisschen zu viel geworden war. „Wenn es dazu eine Phase gebraucht hat, in der ich fünf Spiele nicht getroffen habe“, ergänzt Gomez, „dann nehme ich das gerne hin.“ Schließlich blieb so auch ein wenig Zeit für den Torjäger, „der bei allem Ehrgeiz eine große Gelassenheit ausstrahlt“, wie Christian Gentner findet, um sich über die Glanztaten der Kollegen zu freuen. Über einen Torhüter wie Ron-Robert Zieler etwa, der in Leverkusen einen Elfmeter parierte und auch sonst meisterlich hielt – über die Abwehrkunst des Benjamin Pavard oder den auftrumpfenden Altmeister Gentner, dem gegen Bremen und in Leverkusen Tore in zwei Spielen hintereinander gelangen. „Das konnte ich zurückgelehnt beobachten. Mich freut das, weil diese Mannschaft charakterlich einwandfrei ist. Eine super Truppe“, sagt Gomez, der weiß, was er an den Kollegen hat. „Ich brauche meine Mitspieler wie wenig andere Stürmer. Nur so kann ich gut sein.“ Auch gegen Hoffenheim profitierte der 1,89-m-Mann von der Präzision anderer: Vor dem 1:0 zirkelte Gentner seine Flanke maßgenau über den Kopf des deplatzierten Hoffenheim-Verteidigers Kevin Akpoguma auf die Brust von Gomez, der vor dem 2:0 von Erik Thommy steil geschickt wurde. Den Rest erledigte der Nationalspieler meisterlich, weil er als Vollstrecker nicht nur nach Ansicht von Sportchef Michael Reschke „noch immer Weltklasse“ ist. Beste Eigenwerbung für einen Platz im WM-Kader „Ich freue mich über die Tore nicht, weil ich ehrgeizig bin – für solche Geschichten bin ich zu alt“, sagt Gomez, „sondern weil ich etwas zurückgeben kann.“ Für Gomez ist sein Doppelpack also ein zweifaches Dankeschön. Seine Chancen, bei der WM in Russland dabei zu sein, sind sicher nicht gesunken. Vielmehr war der Auftritt zehn Tage vor der Kader-Nominierung des Nationalteams beste Eigenwerbung. „Für mich ist es keine Frage“, sagt Kollege Daniel Ginczek: „Mario hat es verdient, dabei zu sein.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Jugend Die Ergebnisse des WochenendesDie U19 beendete mit einem guten 1:1 in Hoffenheim die Bundesliga-Saison. Für die Junioren-Nationalspieler des VfB lief es dagegen weniger erfolgreich. U23 Im letzten Heimspiel der Saison musste der VfB II eine 0:2-Niederlage gegen den TSV Schott Mainz hinnehmen. Dabei resultierten beide Gegentore aus Elfmetern. Die Mannschaft von Trainer Andreas Hinkel konnte sich über die gesamte Spielzeit in der Offensive gegen den Aufsteiger nicht entscheidend durchsetzen. In der Tabelle der Regionalliga Südwest steht der VfB II aber trotz der Niederlage weiterhin auf dem neunten Tabellenplatz. U19 Mit einem guten 1:1-Unentschieden bei der TSG Hoffenheim beendete die U19 die Saison in der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest. Somit belegen die Cannstatter Jungs in der Abschlusstabelle den sechsten Platz - mit nur zwei Punkten Rückstand auf den dritten Rang. Beim Remis am letzten Spieltag erzielte Eric Hottmann nach sieben Minuten den Führungstreffer für den VfB, ehe die TSG in Hälfte zwei ausglich und dank des Patzers des FC Bayern München im Parallelspiels doch noch die Süddeutsche Meisterschaft feierte. U17 Zum Auftakt der U17-Europameisterschaft in England musste das DFB-Team rund um die VfB Youngsters Per Lockl, Leon Dajaku und Kevin Grimm am Samstag eine 0:3-Niederlage gegen die Niederlande hinnehmen. Leon Dajaku kam dabei über die volle Distanz zum Einsatz, Per Lockl absolvierte 40 Minuten. Auch Jovan Djermanovic verlor mit Serbien zum Auftakt des Turniers. Der VfBler kam in den letzten zehn Minuten des Spiels zum Einsatz. Am Dienstag um 14 Uhr stehen sich Deutschland und Serbien in Loughborough gegenüber. Ohne das Quartett tritt die Mannschaft von Trainer Nico Willig am Donnerstag im Finale des wfv-Pokals gegen den 1.FC Heidenheim an. Anpfiff der Partie im Stadion Benzach von Weinstadt ist um 17 Uhr. U16 Die U16 war am Wochenende spielfrei. U15 Auch der zweite Vergleich gegen die Niederlande ging für die DFB-U15 mit den beiden VfB Spielern Jakov Suver und Lukas Laupheimer verloren. Während Jakov Suver beim 0:1 am Donnerstag die volle Distanz absolvierte, stand Lukas Laupheimer beim 1:2 am Samstag die ganzen 70 Minuten auf dem Feld. Die U15 des VfB war am Wochenende spielfrei, bestreitet dafür aber am Donnerstag ein Nachholspiel in der Regionalliga Süd gegen die Stuttgarter Kickers. Dabei will die Mannschaft von Trainer Murat Isik ihren guten Lauf fortsetzen. Anpfiff der Partie auf der Waldau ist um 15 Uhr. U14 Nicht so erfolgreich läuft es hingegen bei der U14. Das 0:3 gegen den FSV Waiblingen am Samstag war das vierte sieglose Spiel in Folge. Somit musste die Mannschaft von Trainer Markus Fiedler ihre Spitzenposition zwei Spieltage vor Saisonende an den 1.FC Heidenheim abgeben. Am kommenden Samstag kommt es dann zum direkten Duell der beiden Spitzenmannschaften. U13 Beim prominent besetzten REWE-Cup in Bretten-Büchig belegte die U13 den dritten Platz. In der Vorrunde schlug die Mannschaft von Trainer Michael Stügelmaier den SV Sandhausen mit 1:0 und den 1.FC Kaiserslautern mit 4:0. Später besiegten sie die Kickers Büchig im Spiel um Platz drei. Am Mittwoch geht es in der D-Junioren Verbandsliga gegen die Stuttgarter Kickers weiter. Anpfiff der Partie ist um 18:30 Uhr auf dem Kunstrasenplatz des VfB Vereinsgeländes. U12 Bei der SpVgg Möhringen gewann die U12 am Samstag souverän mit 5:0 und verteidigte somit die Tabellenführung in der Bezirksstaffel. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Auf nach Europa – so packt der VfB die BayernAm letzten Spieltag der Fußball-Bundesliga muss der VfB Stuttgart bei Bayern München antreten. Schwere Aufgabe, keine Frage. Aber ohne Chance sind die Stuttgarter nicht. Ciprian Marica war der letzte VfB-Spieler, der in der Liga den Siegtreffer in München erzielte – 2010 war das. Wer wird den Kopf denn gleich in den Sand stecken, nur weil es am letzten Spieltag der Fußball-Bundesliga zu den Bayern geht? Am 27. März 2010 war der VfB Stuttgart letztmals siegreich in München. Zwischen zwei wichtigen Pokalspielen kam für Bayern München das Ligaspiel gegen den VfB Stuttgart nicht unbedingt gelegen. Die Leistung des Rekordmeisters war dennoch zumindest ordentlich. Wegen eines unglücklichen Ausgleichstreffers und einer kurzen, aber erfolgreichen Drangperiode des Gegners verloren die Münchner jedoch nicht nur zum ersten Mal in dieser Saison zu Hause, sondern auch die Tabellenführung. Ivica Olic brachte die Bayern in Führung. Christian Träsch und Ciprian Marica per Kopf machten die Stuttgarter am Ende zu glücklichen Siegern. Der VfB muss am Samstag (15.30 Uhr) unbedingt gewinnen, will er seine letzte Chance auf den Qualifikationsplatz für die Europa League wahren. Nur Mut, da geht es noch um was. Allerdings gilt es für den VfB zu gewinnen, denn Eintracht Frankfurt und RB Leipzig stehen noch vor ihm. Sollten die Bayern jedoch den Pokalsieg holen, reicht noch der siebte Platz für die Europa-League-Qualifikation. Da sich die Münchner schon im Pokalfinal-Modus befinden dürften, hat der VfB also durchaus eine kleine Chance. Sieben Siege in München Die letzte fette Niederlage in München datiert vom 2. September 2012. Da wurde der VfB von den Münchnern mit einer 1:6-Klatsche wieder auf die A 8 zurück nach Stuttgart geschickt. Insgesamt sieben Siege feierte der VfB in München – bei 44 Niederlagen. Elf mal wurde unentschieden gespielt. Erinnert sich eigentlich noch jemand an den 5. Oktober 1991? Nein? Also: Damals gewannen die Stuttgarter Kickers mit 4:1 (!) in München – der damalige Stadtrivale des VfB sorgte da für eine echte Fußballsensation. Kula, Marin und Keim brachten die blauen mit 3:0 in Führung, Wohlfahrt sorgte für den Anschluss – und Moutas setzte den schlusspunkt zum 4:1. Ein starkes Stück! Könnte den VfB für Samstag ein bisschen motivieren. Ach, was ist nur aus den Kickers geworden. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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VfB-Profis teilen Punkteprämie mit MitarbeiternNach dem Sieg gegen die TSG Hoffenheim feierte der VfB Stuttgart die erfolgreiche Saison. Und die VfB-Profis spendierten den Mitarbeitern einen Teil ihrer Punkteprämie. Die VfB-Profis bedanken sich nicht nur bei den Fans, sondern auch mit einer Extra-Prämie bei den Mitarbeitern in der Geschäftsstelle. Der sichere Klassenverbleib, ein Sieg im Nachbarschaftsduell gegen die TSG Hoffenheim und eine erfolgreiche Saison: Spieler, Verantwortliche und Mitarbeiter des VfB Stuttgart hatten am Samstag gleich mehrere Gründe zum Feiern. Besonders freuen durften sich aber die Mitarbeiter, denn für sie hatten die VfB-Profis eine besondere Überraschung parat: Von ihrer Mannschafts-Punkte-Prämie zwacken die Profis einen sechstelligen Betrag für die etwa 200 Mitarbeiter ab. Das Extra-Dankeschön der Spieler wird zu gleichen Teilen unter den VfB-Mitarbeitern aufgeteilt. Wie viel genau jeder Mitarbeiter erhält, wollte der VfB Stuttgart auf Nachfrage aber nicht verraten. Party im Amici Gemeinsam mit ihren Partnerinnen, Freunden und Vertrauten feierten Mario Gomez, Daniel Ginczek und Co. im Stuttgarter Amici nicht nur den 2:0-Sieg gegen Hoffenheim, sondern auch eine erfolgreiche Saison. Nach dem 33. Spieltag steht der Aufsteiger nämlich auf einem soliden achten Tabellenplatz und die Fans dürfen sogar ein bisschen von Europa träumen. Bevor am letzten Spieltag (Samstag/ 15.30 Uhr) mit dem Meister FC Bayern München ein starker Gegner auf das Team von Tayfun Korkut wartet, können die VfB-Spieler aber nach der Party-Nacht ihre freien Tage genießen. Bis Mittwoch hat der Trainer ihnen freigegeben. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Europa League, das ungeliebte KindVor fünf Jahren hat der VfB letztmals international gespielt. Doch beim Aufsteiger ist die Sehnsucht nach der Europa League nicht sonderlich ausgeprägt. „Wir wollen nicht drei Stufen auf einmal nehmen", sagt Christian Gentner. Obwohl nur einen Punkt hinter Rang sieben platziert, drängt es Club und Fans nicht aufs internationale Parkett. Dass Schadenfreude auch im Bundesligabetrieb ganz offensichtlich die schönste Freude ist, dieser Verdacht wurde am Samstag beim 2:0-Sieg des VfB über die TSG Hoffenheim eindrucksvoll erhärtet. Denn als auf der Videowand der Mercedes-Benz-Arena die drei Tore von Eintracht Frankfurt in der Heimpartie gegen den Hamburger SV (Endstand 3:0) vermeldet wurden, da brach im mit knapp 59 000 Besuchern voll besetzten Stadion ein ekstatischer Jubel aus. Holen die Bayern den Pokal, reicht Platz sieben Ein wenig darf diese Szenerie schon verwundern. Schließlich liegen die Frankfurter als Tabellensiebter nur einen Punkt vor dem VfB. Bei einer Niederlage gegen den HSV wäre die Elf von Trainer Tayfun Korkut also an den Hessen vorbeigezogen. Und als Siebter könnte sich der VfB am Saisonende womöglich als Teilnehmer der zweiten Qualifikationsrunde zur Europa League fünf Jahre nach seinem letzten Auftritt auf internationaler Bühne zurückmelden. Denn dieser Platz reicht für Europa, sollte der Rekordpokalsieger Bayern München am 19. Mai die Frankfurter im Finale des DFB-Pokals besiegen. Ganz offensichtlich ist aber das Vergnügen am immer wahrscheinlicher werdenden Abstieg des Bundesliga-Dinos HSV größer als der Wunsch der eigenen Fans, ihr VfB möge es unverhofft noch nach Europa schaffen. Vor dem letzten Spieltag ist der augenscheinlich so ungeliebte Sprung in die Europa League faktisch immer noch möglich. Weil der VfB im Vergleich zu den Frankfurtern (plus 1) die schlechtere Tordifferenz (minus 3) aufweist, müssten die Stuttgarter dazu aber ihre letzte Partie beim FC Bayern gewinnen, während die Hessen ihrerseits im Gastspiel auf Schalke nicht siegen dürften. „Es ist klar, dass wir keine Platzierung freiwillig aufgeben werden“, sagt der VfB-Sportchef Michael Reschke, der natürlich auch weiß, „dass in München für uns wohl nicht viel zu holen sein wird. Die werden sich von uns als Meister nicht ihre Saison-Abschlussfeier vermiesen lassen wollen.“ Tatsächlich bringen die Fakten im Vergleich mit den Bayern reichlich Ernüchterung: Zum letzten Mal hat der VfB am 27. März 2010 nach Toren von Christian Träsch und Ciprian Marica mit 2:1 in München gewonnen. Seither gab es in der Allianz-Arena außer der einen oder anderen Klatsche (0:4, 1:6) nichts zu holen. Viel haben sie am Wasen bisher aber auch nicht getan, um dem Schicksal diesmal mit dem Sieg des Davids bei Goliath ein Schnippchen zu schlagen. Erstmals seit langer Zeit wurde die interne VfB-Clubfeier bereits vor dem letzten Spieltag angesetzt. Am vergangenen Samstagabend traf man sich zur gemeinsamen Party beim Nobel-Italiener Amici. Bis Mittwoch hat die Mannschaft zudem trainingsfrei. Denn tatsächlich käme eine Teilnahme an der Europa League einer Übererfüllung der Vereinsziele gleich. Der Fünfjahresplan des Präsidenten Wolfgang Dietrich soll den Verein ja erst in drei Jahren wieder konstant ins obere Tabellendrittel der Bundesliga führen. Würde man schon jetzt wieder in Europa mitmischen, könnte dies aus Sicht der Clubbosse auch zu einer überzogenen Erwartungshaltung im Umfeld führen. „Wir dürfen nicht drei Stufen auf einmal nehmen“, sagt auch Kapitän Christian Gentner – und Cheftrainer Tayfun Korkut ergänzt: „Unsere Schritte müssen auch künftig klein und stabil bleiben.“ Köln und Freiburg als Negativbeispiele Gerne werden in diesem Zusammenhang die Beispiele Köln und Freiburg genannt. Als Fünfter und Siebter der vorigen Saison qualifizierten sich beide für die Europa League und deren Qualifikation – für einen Wettbewerb, in dem die Uefa von dieser Runde an immerhin die Prämien erhöhen wird. Nur ein Jahr später ist Köln abgestiegen – und den Freiburgern droht theoretisch noch der drittletzte Platz und damit die Relegation. Warum also Europa League, ein Wettbewerb mit Spielen quasi im Hinterhof der viel beachteten Champions League, in dem sich der VfB als Siebter auch noch mit Qualispielen Ende Juli, also mitten in der Sommer-Vorbereitung, in einem 94er-Feld mit unbekannten Teams wie Mladost Podgorica, FH Hafnarfjördur oder den Shamrock Rovers auseinandersetzen müsste? Nicht jeder nimmt dieses Szenario so locker wie Mario Gomez: „Testspiele müssen wir im Sommer sowieso machen“, sagt der Torjäger. „VfB international kann man nur besoffen seh’n!“ Diesen Song sangen derweil die Fans in der Cannstatter Kurve, als der VfB am Donnerstagabend des 14. Februar 2013 unter Flutlicht vor 15 200 Augenzeugen gegen KRC Genk 1:1 spielte. Geschieht am Samstag in München kein Wunder, darf man immerhin nüchtern bleiben. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Santiago Ascacibars Tritt kann teuer werdenMit VfB-Profi Santiago Ascacibar ist nach seinem Platzverweis gegen die TSG 1899 Hoffenheim kurzzeitig sein Temperament durchgegangen. Für seinen Tritt gegen eine Werbebande droht dem Argentinier nun eine Geldstrafe. Ein wütender Santiago Ascacibar läuft nach dem Platzverweis Richtung Kabine. Das Vorbild von VfB-Akteur Santiago Ascacibar ist – neben Diego Maradona – der Chilene Arturo Vidal. Beide sind Südamerikaner, beide pflegen einen aggressiven und körperlichen Spielstil und scheuen keinen Zweikampf. Dabei überschreitet Ascacibar auch mal die Grenzen des Erlaubten, wie beim 2:0-Heimsieg gegen die TSG 1899 Hoffenheim. Bereits in der zweiten Minute sah der Abräumer vor der Stuttgarter Abwehr die Gelbe Karte. Nach absolvierten 65 Minuten wurde er nach einem Foulspiel von dem Unparteiischen Felix Zwayer mit einer gelb-roten Karte zum Duschen geschickt. Auf dem Weg in die Kabine trat der 21-Jährige vor den Augen seines Trainers Tayfun Korkut wutentbrannt gegen eine Werbebande. Dem Mittelfeldspieler droht neben der Sperre nun auch eine Geldstrafe. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) bestätigte unserer Zeitung auf Anfrage, dass der Kontrollausschuss Ermittlungen gegen Ascacibar aufgenommen hat. Zuerst hatte das Fußball-Magazin „Kicker“ von der drohenden Strafe berichtet. Zwayer hatte Ascacibars Tritt nämlich im Spielbericht vermerkt. Auf die Länge der Sperre hat die Aktion aber keine Auswirkungen. Für das letzte Saisonspiel gegen den FC Bayern München fällt Ascacibar aber trotzdem aus. Noch eine Sache, die er mit seinem Idol Vidal gemeinsam hat – dieser fehlt den Bayern aufgrund einer Verletzung schon seit mehreren Wochen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Fans Dauerkartenverkauf gestartet!Die Verlängerung des persönlichen Stammplatzes ist ab sofort möglich. Die nächsten 17 Heimspiele warten. Die nächsten unvergesslichen Momente. Die nächsten Siege, Niederlagen, Emotionen. Ab sofort können die Dauerkarten für die neue Saison 18/19 über das Kundenkonto im VfB Onlineshop sowie in den VfB Fanshops und telefonisch über das Service Center verlängert werden! Die Reservierungen des persönlichen Stammplatzes in der Mercedes-Benz Arena behalten ihre Gültigkeit bis einschließlich Sonntag, 3. Juni 2018. Somit sind mehr als drei Wochen Zeit, den Stammplatz für die neue Saison zu verlängern! Für Mitglieder startet der Dauerkartenverkauf am Dienstag, 12. Juni 2018, der freie Verkauf beginnt am Donnerstag, 21. Juni 2018. Alle weiteren wichtigen Infos sind im VfB Onlineshop zu finden. Anlässlich unseres anstehenden 125-jährigen Jubiläums haben wir die Karten im Stile der VfB Dauerkarten der 70er, 80er und 90er gestaltet. Wir bedanken uns für die Treue und freuen uns auf die neue Saison! Quelle: vfb.de
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Bundesliga Kein Einspruch gegen Urteil des DFB-SportgerichtsSantiago Ascacibar wurde am Dienstag vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen eines unsportlichen Verhaltens beim vergangenen Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim zu einer Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro verurteilt. Der VfB Sportvorstand Michael Reschke äußert sich dazu wie folgt: "Wir sind sehr irritiert über die unverhältnismäßige Höhe der Geldstrafe für unseren Spieler Santiago Ascacibar. Dennoch haben wir uns entschieden, keinen Einspruch gegen das Urteil einzulegen. Das Risiko, dass die Unverhältnismäßigkeit der Strafe – aus welchen Gründen auch immer – noch weiter ausufert, ist uns zu groß. Nicht zuletzt deshalb, weil uns von Seiten des DFB explizit mitgeteilt wurde, dass 'in einer eventuellen mündlichen Verhandlung die Frage einer zusätzlichen Sperre zu erörtern sei'. Wir haben hier ganz bewusst im Sinne des VfB Stuttgart entschieden, weil wir keinesfalls eine Sperre unseres Spielers und damit eine sportliche Schwächung unserer Mannschaft in der kommenden Saison in Kauf nehmen wollen. Nichtsdestotrotz fehlt uns das Verständnis dafür, die zweifelsfrei sehr emotionale, aber keinesfalls beleidigende oder den Schiedsrichter, die Gegenspieler oder Zuschauer gefährdende Reaktion unseres Spielers mit einer derart hohen Geldstrafe zu sanktionieren. Wir vermissen seitens der in dieser Angelegenheit handelnden Personen beim DFB Verhältnismäßigkeit und Gespür für die Situation. Im Übrigen sehen wir – anders als im Urteil ausgeführt – keinerlei Imageschädigung für Santiago Ascacibar bzw. den VfB Stuttgart." Quelle: vfb.de
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Bundesliga 17 Mal jubelten die RotenVfB Stuttgart gegen den FC Bayern München - da war oft viel los. Meist jedoch mit dem besseren Ende für den Rekordmeister. Wir haben die Bilder einiger VfB-Erfolge. Da kommt auch der Maier Sepp nicht mehr ran: In der Saison 1978/1979 gewinnt der VfB 2:0 gegen München. Der Süd-Schlager steht an: Am Samstag um 15.30 Uhr gastiert der VfB Stuttgart beim FC Bayern München. Zum exakt 100. Mal stehen sich die beiden Klubs in der Fußball-Bundesliga gegenüber. Von Stuttgart aus betrachtet hat der Südgipfel die Koordinaten 17-20-62, wobei die erste Zahl für die Siege der Roten steht. 20 Mal trennte man sich unentschieden, in 62 Spielen gewannen die Münchner. Wieder einmal ein Duell am letzten Spieltag Immer wieder will es der Spielplan so, dass die beiden Vereine am 17. respektive 34. Bundesliga-Spieltag aufeinander treffen - so auch in dieser Saison. Vor Weihnachten hatten die Roten knapp mit 0:1 das Nachsehen. Hier erinnern wir an einige VfB-Erfolge gegen Bayern München Ein Tor, das stellvertretend für alle Derby-Siege des VfB Stuttgart gegen Bayern München steht: Jürgen Klinsmanns Tor-des-Jahres-Fallrückzieher beim 3:0 in der Saison 1987/1988. In der Meistersaison 1991/1992 gibt es für VfB-Trainer Christoph Daum und Manager Dieter Hoeneß viel Grund zum Jubeln. Hier freuen sich die beiden über den 3:2-Heimsieg über die Bayern. Sammy Kuffour und Gerhard Poschner beim Kampf um die Kugel. In der Saion 1993/1994 gelingt den Stuttgartern in München ein 3:1-Erfolg. Aus! Wärts! Sieg! - am sechsten Spieltag der Saison 1999/2000! Viorel Ganea freut sich. Teamkollege Krassimir Balakov besorgt das entscheidende Tor zum 1:0 im Olympiastadion - per Fouleelfmeter in der 75. Minute. Die Saison 1999/2000 ist die letzte von Lothar Matthäus. Was zu lachen hat er am 23. Spieltag beim VfB nur vor dem Spiel: Am Ende heißt es 2:0 für die Roten. Die Treffer erzielten Balakov (Freistoß, 50.) und Lisztes (Rechtsschuss, 69.). Krassimir Balakov erzielt auch den Siegtreffer beim 2:1 in der Saison 2000/2001. Mai 2004, das Gottlieb-Daimler-Stadion jubelt: Kevin Kuranyi hat Oliver Kahn bezwungen und das 3:0 erzielt. Am Ende heißt es 3:1 für die Roten. In der Hinrunde der Saison 2007/2008 hat der VfB das Südderby ebenfalls für sich entschieden, 3:1 gewinnen die Schwaben zu Hause. Damals mit zwei Treffern auf der Torschützenliste: Mario Gomez (links). Der bislang letzte VfB-Sieg: Am 27. März 2010 siegten die Roten in München mit 2:1. Das Führungstor der Bayern durch Ivica Olic (32. Minute) konnte Christian Träsch kontern (41.), ehe Ciprian Marica (Foto) per Kopf sogar zum VfB-Sieg treffen konnte. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Transfermarkt Jeremy Toljan – ein Mann für den VfB?Bei der Suche nach einem Rechtsverteidiger für den VfB führt eine heiße Spur nach Dortmund. U-21-Europameister Jeremy Toljan stammt aus Stuttgart, kann rechts und links verteidigen – und hat sich beim BVB bisher nicht durchgesetzt. Dortmunds Jeremy Toljan (vorne) wird von VfB-Stürmer Daniel Ginczek attackiert. Bei der Suche nach einem Rechtsverteidiger ist der VfB offenbar ein gutes Stück weiter gekommen. Die heißeste Spur führt nach Dortmund, und zwar zu Jeremy Toljan, der auf der Außenbahn rechts und links verteidigen kann. Zwar wechselte der U 21-Europameister erst vor einem Jahr aus Hoffenheim zum BVB, wo er einen langfristigen Vertrag bis 2022 besitzt. Doch Toljan blickt auf eine durchwachsene Saison mit lediglich 18 Bundesligaeinsätzen zurück. Zudem will man in Dortmund in dieser Transferperiode einen personellen Radikalschnitt durchführen. Diesem könnte auch Toljan zum Opfer fallen. Möglicherweise auch auf Leihbasis. Toljan besitzt Stuttgarter Wurzeln In Stuttgart würde man den 23-Jährigen jedenfalls mit offenen Armen empfangen. Denn Toljan besetzt nicht nur die Positionen, auf denen der VfB nicht zuletzt durch die schwere Verletzung von Andreas Beck dringenden Handlungsbedarf hat. Er passt auch so ins Raster des Sportchefs Michael Reschke: Toljan ist noch jung, er ist ein ehemaliger deutscher Junioren-Nationalspieler, der beim Titelgewinn der U 21 im vorigen Sommer sämtliche Partien durchspielte. Der ehemalige Hoffenheimer hat bereits Champions League gespielt und zählte auch zum Stamm des deutschen Olympiateams, das 2016 in Rio die Silbermedaille gewann. Toljan besitzt obendrein Stuttgarter Wurzeln: Der Sohn einer Kroatin und eines Amerikaners begann in Steinhaldenfeld mit dem Fußball, er spielte ein Jahr in der Jugend der Kickers, danach zwei Jahre beim VfB, ehe der spätere Abiturient auch aufgrund schlechter schulischer Leistungen als 16-Jähriger in die Jugend-Akademie von 1899 Hoffenheim wechselte. Offiziell will der VfB allerdings nichts kommentieren. „Wir geben keine Wasserstandsmeldungen ab. Damit habe ich die besten Erfahrungen gemacht“, sagt der Stuttgarter Sportchef Michael Reschke. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Wegen Geldstrafe für VfB-Star Santiago Ascacibar Michael Reschke schimpft auf den DFBDie Gelb-Rote Karte gegen Santiago Ascacibar im Spiel gegen 1899 Hoffenheim war berechtigt – über das Strafmaß wegen dessen Reaktion darauf gibt es nun aber heftigen Ärger. Sauer nach dem Platzverweis gegen 1899 Hoffenheim: Santiago Ascacibar (re.) vom VfB Stuttgart Jürgen Klinsmann hat einst mit seinem wütenden Tritt gegen eine Werbetrommel Aufsehen erregt. Ganz so spektakulär war der Abgang von Santiago Ascacibar am vergangenen Samstag nicht – dafür aber verdammt teuer. Und ein Streit zwischen dem VfB Stuttgart und dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) ist auch in vollem Gange. „Wir sind sehr irritiert“, sagt Michael Reschke, der Stuttgarter Sportvorstand. Santiago Ascacibar, argentinischer Mittelfeldspieler des Aufsteigers, hatte im Spiel gegen 1899 Hoffenheim (2:0) in der 65. Minute die Gelb-Rote Karte gesehen. Danach, so die Vorwürfe des DFB, habe er den Ball weggeschlagen, dann gegen das Schutzpolster einer TV-Kamera getreten und auf dem Weg in die Kabine noch die Plexiglasscheibe des Spielertunnels malträtiert. Unsportliches Verhalten sah der DFB darin und verhängte eine recht drastische Strafe: 10 000 Euro. Genau diese Summe, nämlich die aus ihrer Sicht „unverhältnismäßige Höhe der Geldstrafe“ irritiert Reschke und den gesamten Verein. Der VfB akzeptiert das Urteil – nicht ganz freiwillig In einer ersten Reaktion hieß es: „Wir behalten uns weitere Schritte vor.“ Entsprechend hatte der Club das Urteil zunächst nicht akzeptiert. Dies ist dann am Dienstagnachmittag aber doch noch passiert – nach Angaben des VfB Stuttgart aber nicht ganz freiwillig. „Wir haben uns entschieden, keinen Einspruch gegen das Urteil einzulegen. Das Risiko, dass die Unverhältnismäßigkeit der Strafe – aus welchen Gründen auch immer – noch weiter ausufert, ist uns zu groß“, sagt Reschke und präzisiert seine Andeutungen: Von Seiten des DFB sei dem VfB explizit mitgeteilt worden, dass „in einer eventuellen mündlichen Verhandlung die Frage einer zusätzlichen Sperre zu erörtern sei“. Für die Partie gegen den FC Bayern am kommenden Samstag (15.30 Uhr) ist Ascacibar nach seiner Gelb-Roten Karte ohnehin gesperrt. Nun stand plötzlich ein Fehlen des Argentiniers auch zu Beginn der neuen Saison im Raum. Reschke aber sagt: „Wir wollten keine Schwächung unserer Mannschaft in der kommenden Saison in Kauf nehmen.“ Ein Verständnis Reschkes für die Reaktion des DFB sollte deswegen aber keiner ableiten. Im Gegenteil. Reschke ist irritiert „Nichtsdestotrotz fehlt uns das Verständnis dafür, die zweifelsfrei sehr emotionale, aber keinesfalls beleidigende oder den Schiedsrichter, die Gegenspieler oder Zuschauer gefährdende Reaktion unseres Spielers mit einer derart hohen Geldstrafe zu sanktionieren“, sagt der VfB-Sportvorstand, „wir vermissen seitens der in dieser Angelegenheit handelnden Personen beim DFB Verhältnismäßigkeit und Gespür für die Situation.“ Beim DFB gab es wenig Verständnis für den Ärger in Stuttgart. „Kontrollausschuss und Sportgericht standen vor der Frage, ob ein weiteres Spiel Sperre oder eine Geldstrafe verhängt wird. Wir haben uns für die Variante der Geldstrafe entschieden, was üblicherweise von den Vereinen als Entgegenkommen angesehen wird“, sagte der Vorsitzende des DFB-Sportgerichts, Hans E. Lorenz. So oder so ist Santiago Ascacibar in mehrfacher Hinsicht bestraft. Zum einen ist es der erste Platzverweis des Argentiniers in der Fußball-Bundesliga. Bislang war er zwar als fleißiger Sammler Gelber Karten bekannt (zweimal schon war er nach der jeweils fünften gesperrt), Rot gesehen hatte er aber noch nicht. Gegen 1899 Hoffenheim war er dann aber erstmals übers Ziel hinausgeschossen und hatte sich diese Sperre selbst eingebrockt. Noch viel mehr als die verhängte Geldstrafe wird ihn also ärgern, dass er das Saisonfinale beim FC Bayern verpasst. Schließlich macht sich der kleine Argentinier noch Hoffnungen auf einen Platz im WM-Kader seines Heimatlandes. Mit einer starken Leistung im prestigeträchtigen Spiel beim Rekordmeister hätte er seine Chancen womöglich noch einmal steigern können. Entsprechend groß war sein Ärger – erst über sich selbst, nun wohl auch über den DFB. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Fans Faninfo FC Bayern - VfBDie VfB Fanbeauftragten haben Wissenswertes rund um das Auswärtsspiel des VfB in München zusammengestellt. Liebe VfB Fans, zum letzten Auswärtsspiel unserer Mannschaft sind wir am Samstagnachmittag in München zu Gast. Wie gewohnt vor einem Auswärtsspiel erhaltet ihr alle aktuellen Infos von der Fanbetreuung: Unser VfB wird von 7.500 Fans unterstützt. Das Spiel ist ausverkauft! Anfahrt Bus/PKW Parkmöglichkeiten Reisebusse Der Gästebusparkplatz ist der Busparkplatz Nord. Die Parkgebühr für Busse beträgt 25,00 €. Der Busparkplatz Nord ist am günstigsten über die Anschlussstelle München- Fröttmaning-Nord der Autobahn A99 anzufahren. Weitere Informationen zum Thema „Parken“ sind auf der Seite der Allianz-Arena zu finden. Parkplatz Nord: Gästefans Parkplatz Mitte: FC Bayern Fans Öffnungszeiten Parkplätze: An Spieltagen ist das erste Parkhaus ab 08:00 Uhr geöffnet. Bitte dem Verkehrsleitsystem folgen! Der Busparkplatz Nord öffnet an Spieltagen um 10:00 Uhr. PKW und Kleinbusse PKWs parken in den normalen Parkhäusern (P1 bis P3). Die Parkgebühr für PKWs beträgt 10,00 €. Die Ausfahrt aus den Parkhäusern ist nur mit einer aufgeladenen ArenaCard möglich (Restguthaben mind. 10,00 €). Fahrzeuge, die höher als 2 Meter sind, zum Beispiel Mini-Vans, SUVs (Sport Utility Vehicle), Kleinbusse, Wohnmobile etc., müssen auf den Busparkplätzen parken. Die Parkgebühr für diese Fahrzeuge beträgt 15,00 €. Anfahrt mit dem Zug Neben den Regelzugverbindungen, die ihr unter www.bahn.de findet, wird ein Entlastungszug eingesetzt. Fahrzeiten des Entlastungszugs nach München Hinfahrt RE 27680 Stuttgart Hbf ab 09:18 Uhr - S-Bad Cannstatt ab 09:21 - Esslingen/Neckar ab 09:29 - Plochingen ab 09:37 - Göppingen ab 09:58 - München Ost Pbf an 12:10 Uhr. Rückfahrt RE 27681 München Ost Pbf ab 18:54 Uhr - Göppingen an 21:02 - Plochingen an 21:17 - Esslingen/Neckar an 21:25 - S-Bad Cannstatt an 21:46 - Stuttgart Hbf an 21:51 Uhr. Ab München Ost gibt es die Möglichkeit, die Shuttle Busse zu nutzen, die euch direkt zur Allianz Arena fahren. Nach dem Spiel stehen die Shuttle Busse am Parkplatz Nord für die Fahrt zum Bahnhof München Ost bereit. Gültig sind alle Fahrscheine der Deutschen Bahn, wie z.B. das Schöne Wochenendticket. Fahrscheine sind an allen Bahnhöfen und an DB-Fahrkarten Automaten erhältlich. Es findet KEIN Fahrkartenverkauf im VfB Fancenter statt. Das Schnellbahnnetz in München 11. bis 14. Mai 2018 - Totalsperrung zwischen Pasing und Ostbahnhof wegen Instandhaltungsarbeiten Auf der Stammstrecke zwischen Pasing und Ostbahnhof führt die DB Netz AG Instandhaltungsarbeiten durch. Deshalb kommt es bei allen S-Bahnlinien zu umfangreichen Fahrplanänderungen sowie Umleitungen. Von Freitag, 11. Mai ca. 22.40 Uhr durchgehend bis Montag, 14. Mai 2018 ca. 5:00 Uhr besteht darum zwischen Pasing und Ostbahnhof Schienenersatzverkehr mit Bussen. Wegen einer Veranstaltung muss der Halt der Ersatzbusse am Odeonsplatz am Samstag, 12. 5. von ca. 18:00 Uhr bis 22:30 Uhr leider entfallen. Nutzen Sie Ersatzweise den Halt Isartor oder Karlsplatz. Infos für Gäste-Fans in München Erlaubt sind folgende Fanutensilien: Doppelhalter (mit einer Stocklänge bis zu 1,50 m, Holzstöcke mit einem Durchmesser bis zu 2 cm und Plastikstöcke mit einem Durchmesser bis zu 3 cm) - unbegrenzt Fahnen (mit einer Stocklänge bis zu 1,50 m, Holzstöcke mit einem Durchmesser bis zu 2 cm und Plastikstöcke mit einem Durchmesser bis zu 3 cm.) – unbegrenzt Trommeln (unten offen und einsehbar – nur im Gästebereich!) – unbegrenzt Zaunfahnen (Inhalt Eigennamen) – unbegrenzt (soweit Platz vorhanden, aufgrund der sich darunter befindenden Logen dürfen die Zaunfahnen im Oberrang nicht tiefer als die Unterkante des Spuckschutzes gehangen werden) Digitalkameras und Fotoapparate (jedoch ausschließlich für den privaten Gebrauch – keine Profi-Ausrüstung) Leere, durchsichtige PET-Flaschen (bis maximal 0,5 l.). Diese können in den sanitären Anlagen mit Wasser gefüllt werden Nicht erlaubt sind unter anderem: große Schwenkfahnen Teleskopfahnenstangen Blockfahnen Kamerastative Pyrotechnik jeglicher Art Taschen, Tüten, Stoffbeutel o.ä. und Rucksäcke größer als das Format DIN A4 Flüssigkeiten, Flaschen und Thermoskannen Powerbanks Selfie Stick Ab sofort findet eine separierte Kontrolle von Fanutensilien (Megafon, Trommeln, Doppelhalter, Zaunfahnen) der Ultra-Gruppen am Eingang Nord statt. Die Kontrolle kann von max. 5 Ultras zusammen mit Eurer Fanbetreuung begleitet werden. Die Fahnenkonstruktion der Ultra-Gruppen im Oberrang (Spuckschutz) wird weiterhin geduldet. Wir weisen Euch jedoch explizit darauf hin, dass bei Missbrauch, beispielsweise bei Einsatz von Pyrotechnik, ein Verbot dieser Fanutensilien und Gegenstände (Fahnenstangen, Klebeband, Zaunfahnen) folgt. Aufgrund der sich darunter befindenden Logen dürfen die Zaunfahnen im Oberrang nicht tiefer als die Unterkante des Spuckschutzes gehangen werden. Stadionöffnung 2 Stunden vor Spielbeginn Einlass/Abgabe Rucksäcke und Taschen/Mitnahme Kameras An der Regelung bezüglich der Sicherheitskontrollen, wonach die Mitnahme aller Arten von Taschen, Tüten und Rucksäcken größer als das Format Din A4 nicht mehr gestattet ist (auch für die Ultra-Gruppen und Zaunfahnentaschen), hat sich nichts geändert. Die Gepäckaufbewahrung (bspw. für Taschen größer als DIN A4) befindet sich auf der Esplanade und am Busparkplatz Mitte, zum Lageplan Die Abgabegebühr beträgt 2 Euro. Eine Abgabe am Einlass der Allianz-Arena ist nicht möglich! Kameras Digitalkameras (keine Profigeräte/Spiegelreflex mit Teleobjektiv) zum privaten Gebrauch sind erlaubt – Videokameras nicht. Essen & Trinken Aus Sicherheitsgründen dürfen Speisen und Getränke nicht mit in die Gästeblöcke (im Mittel- und Oberrang) genommen werden. Beachtet bitte zudem, dass in der Allianz Arena nur bargeldlose Zahlung möglich ist. Informationen zur „Arena Card“ Ab sofort wird im Gästebereich im Oberrang eine Rückgabestation der Arena Card angeboten. Die Rückgabestation befindet sich in der bestehenden Arena Card- Aufladestation bei Kiosk 29, zwischen Block 344/345. In den beiden Paulaner Fantreffs Süd und Nord erfolgt kein Zutritt für Gästefans. Am Spieltag wird nur Alkoholreduziertes Bier ausgeschenkt. Alkoholkontrollen Eine explizite Promillegrenze gibt es in der Allianz Arena nicht – offensichtlich an-beziehungsweise betrunkenen Fans wird der Einlass verweigert. Stadionordnung Bitte beachtet die Stadionordnung der Allianz Arena Die Fanbeauftragten Ralph, Christian, Antje sowie Jeremy sind Eure Ansprechpartner in München. Wir bedanken uns für die tolle Unterstützung bei den Auswärtsspielen in dieser Saison und wünschen euch eine angenehme Sommerpause! Quelle: vfb.de
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Bundesliga Befreit ins 100. Bundesliga-Duell mit den BayernNach dem dritten Sieg in Serie und einem rundum gelungenen Heimfinale gegen den baden-württembergischen Nachbarn aus Hoffenheim hat der VfB zum Abschluss der Bundesliga-Saison 2017/2018 noch ein Highlight vor sich. Am Samstag um 15:30 Uhr treffen Tayfun Korkut und sein Team in der Münchner Allianz Arena auf den alten und neuen Deutschen Meister. Es ist nicht nur das letzte Saisonspiel, sondern auch das 100. Bundesliga-Duell zwischen dem VfB und dem FC Bayern. Dass sich die Mannschaft mit dem Brustring bei den Bayern noch einmal auf großer Bühne beweisen kann, war beim Trainingsauftakt am Mittwoch für die Profis auf dem Platz Grund genug, sich in ihren letzten Übungseinheiten der Saison einmal mehr alles abzuverlangen. VfB Kapitän Christian Gentner und seinen Teamkollegen war die Motivation und Spannung nicht zuletzt auch vor dem Hintergrund anzumerken, dass mindestens zwei Plätze in der Startformation von Tayfun Korkut neu zu besetzen sind. Zwei besonders Fleißige und zwei freie Plätze in der Startelf Aufgrund ihrer Sperren stehen Dennis Aogo und Santiago Ascacibar im defensiven Mittelfeld nicht zur Verfügung. Während Dennis Aogo die Zwangspause für eine lange geplante Zahn-Operation nutzte, kehrte Santiago Ascacibar trotz zwei trainingsfreier Tage zu Wochenbeginn schon am Dienstag wieder auf den Trainingsplatz zurück und absolvierte gemeinsam mit Erik Thommy eine freiwillige individuelle Einheit. Neben Dennis Aogo trainierten am Mittwoch auch Timo Baumgartl aufgrund einer leichten Erkältung sowie Holger Badstuber und Mario Gomez aufgrund kleinerer Blessuren am Oberschenkel bzw. Knie nicht mit der Mannschaft, sondern individuell. Holger Badstuber und Mario Gomez, die zwischen 2009 und 2013 gemeinsam bei den Bayern spielten, absolvierten neben einem Programm im Kraftraum eine leichte Laufeinheit auf dem Trainingsplatz. Quelle: vfb.de
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Junge Delegation von PSG zu GastElf Verantwortliche von Paris St. Germain statteten dem Nachwuchsleistungszentrum einen dreitägigen Besuch ab. Von vergangenen Samstag bis Montagnachmittag waren neun Nachwuchstrainer und zwei Sportliche Leiter von Paris St. Germain auf Stippvisite beim VfB. Thomas Hitzlsperger, Direktor Nachwuchsleistungszentrum, begrüßte die französischen Gäste, ehe sie sich zum Heimspiel des VfB II und anschließend zur Bundesligabegegnung des VfB gegen die TSG Hoffenheim aufmachten. Am Sonntagmorgen beobachteten die Nachwuchstrainer die Trainingseinheit des VfB II. Im Anschluss hielt Andreas Hinkel einen Vortrag zur Trainingsmethodik, dem sich eine Präsentation der Franzosen anschloss. Nach intensiver Diskussion erhielten die Gäste noch einen Einblick in das Nachwuchsleistungszentrum. Am Montagmorgen standen dann die VfB und PSG-Trainer gemeinsam auf dem Trainingsplatz und leiteten das Schulkooperationstraining an. Zum Abschluss hielten beide Vereine noch einen Vortrag zur jeweiligen Spielphilosophie. Nach für beide Seiten interessanten drei Tagen und dem Versprechen auf einen Gegenbesuch machte sich die Delegation von PSG wieder auf den Rückweg in die französische Hauptstadt. Der sportliche Leiter Nachwuchsleistungszentrum Michael Gentner sagte nach dem Besuch: "Es war ein gelungenes Treffen, von dem beide Seiten profitiert haben. Für uns ist es wichtig, sich immer wieder mit anderen Vereinen auszutauschen, um neue Erkenntnisse zu gewinnen sowie die internationalen Entwicklungen mitzubekommen und dann gegebenenfalls auch Aspekte in unsere Arbeit mit einfließen zu lassen." Quelle: vfb.de
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Bundesliga 100. Auflage des SüdschlagersDer VfB Stuttgart trifft am letzten Spieltag der Saison 2017/2018 in der Allianz Arena auf den FC Bayern München. Es ist ein Duell mit großer Tradition in der Bundesliga. Denn bereits zum 100. Mal treffen beide Teams im Südschlager aufeinander. Es ist ebenso Tradition, dass die VfB Spieler sich einer lautstarken Unterstützung sicher sein können. 7.500 VfBler werden sich dieses Mal auf den Weg in die bayerische Landeshauptstadt machen. Mit dem FC Bayern München (24 Gegentreffer) und dem VfB Stuttgart (35 Gegentreffer) treten die beiden sichersten Defensivreihen der Liga gegeneinander an. Dennis Aogo und Santiago Ascacibar, die in den vergangenen Wochen ihren Teil dazu beigetragen haben, werden Tayfun Korkut aufgrund von Sperren nicht zur Verfügung stehen, ansonsten „stehen alle Spieler zur Verfügung, die zuletzt auch mit dabei waren“, so der VfB Cheftrainer, der sich noch nicht in die Karten schauen lies, wie er die beiden Positionen besetzen will. „Wir können diese Ausfälle auffangen, haben mehrere Optionen, es gibt entsprechend viele Überlegungen“, erklärte Tayfun Korkut. Dass der Rekordmeister indes das letzte Heimspiel, bei dem nach Spielende die Meisterschale durch Vertreter der Deutschen Fußball Liga DFL übergeben wird, nicht auf die leichte Schulter nimmt, dessen ist sich Tayfun Korkut sicher: „Der FC Bayern ist ein großer Verein, mit einer großen Mannschaft und erfolgshungrigen Spielern. Wir wissen, was auf uns zukommen wird und natürlich auch, dass es sehr schwer wird.“ Fünf Siege stehen derzeit in der Bilanz des VfB Stuttgart bei Gastauftritten in München, ein weiteres positives Resultat soll am Samstag hinzukommen. „Die Aufgabe werden wir demütig und mit Respekt angehen. In den vergangenen Wochen haben wir durch viele positive Resultate Selbstbewusstsein erlangt. Unsere Mannschaft ist sehr homogen aufgetreten und einzelne Spieler, auch aus der zweiten Reihe, hatten immer wieder besondere Momente. Daran wollen wir anknüpfen“, sagt Tayfun Korkut. Einer der Spieler, der besondere Momente hatte, ist Mario Gomez. Mit seinem Doppelpack gegen die TSG 1899 Hoffenheim sicherte er dem VfB einen Sieg über die Kraichgauer. Gemeinsam mit Holger Badstuber kehrt er am Samstag an seine alte Wirkstätte zurück. Quelle: vfb.de
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Der VfB Stuttgart und seine WM-Kandidaten Das letzte Vorspiel für Pavard, Gomez & Co.Am Samstag endet für die Profis des VfB Stuttgart mit dem Auswärtsspiel beim FC Bayern die Saison – aber nicht für alle. Sechs Spieler machen sich noch Hoffnungen auf eine WM-Teilnahme – haben aber ganz unterschiedliche Chancen. Benjamin Pavard spielt eine starke Saison beim VfB Stuttgart und hat gute Chancen auf eine WM-Teilnahme mit Frankreich. Die Bühne ist nicht die schlechteste: Wenn der FC Bayern am kommenden Samstag vor großem Publikum – im Stadion und in weltweiten TV-Übertragungen – erst sein letztes Saisonspiel in der Fußball-Bundesliga bestreitet und danach die Meisterschale in Empfang nimmt, ist auch der VfB Stuttgart mit von der Partie. Was einigen Profis des Aufsteigers die Möglichkeit bietet, bei ihrem jeweiligen Nationaltrainer noch einmal Argumente anzuliefern. Für eine Teilnahme an der WM in Russland (14. Juni bis 15. Juni). Sechs Spieler sind es beim Aufsteiger, die sich Hoffnungen machen – mit unterschiedlichen Ausgangspositionen. Benjamin Pavard: Er trommelte vor Wut mit den Händen auf den Rasen, dann schlug er sie vors Gesicht – denn was Laurent Koscielny vergangene Woche spürte, waren nicht nur körperliche Schmerzen. Der Innenverteidiger des FC Arsenal zog sich im Halbfinale der Europa League gegen Atlético Madrid nicht nur einen Riss der rechten Achillessehne zu, sonden wusste in diesem Moment auch: Sein WM-Traum ist ausgeträumt. Der 32-Jährige fehlt im Aufgebot der Franzosen. „Er ist am Boden zerstört“, sagte Arsenal-Coach Arsène Wenger. Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps meinte: „Das ist ein schwerer Schlag für uns.“ Aber auch eine Chance für Benjamin Pavard. Pavard ist der Aufsteiger der Saison Der Abwehrspieler des VfB ist einer der Aufsteiger der Saison in der Bundesliga und bestritt bislang alle Ligaspiele über 90 Minuten. Im vergangenen Herbst feierte er sein Debüt in der Equipe tricolore, seine Chancen standen schon vor Koscielnys Verletzung nicht schlecht – auch, weil Deschamps ihn auch schon als Rechtsverteidiger eingesetzt hat. Gegen den FC Bayern kann er sich nun noch einmal beweisen, eine Nominierung am 17. Mai scheint schon jetzt ziemlich sicher. Mario Gomez: Der 32-Jährige ist aus dem Alter heraus, in dem er Tore benötigt, um sein Ego zu befriedigen und Werbung in eigener Sache zu machen. Gomez weiß, das auch andere wissen, dass er auch abseits seiner Abschlussstärke viel in eine Mannschaft investieren kann. Zum falschen Zeitpunkt kam der Doppelpack des VfB-Stürmers gegen 1899 Hoffenheim am vergangenen Samstag dennoch nicht. Das Gesamtpaket, das der dreimalige deutsche Meister mittlerweile verkörpert, wurde noch einmal deutlich. Am 15. Mai nominiert Bundestrainer Joachim Löw in Dortmund seinen vorläufigen Kader für die WM in Russland. Bis dahin stellt sich weiter die Frage: Mario Gomez oder Sandro Wagner? Beide wuchtigen Stürmer treffen am Samstag in München noch einmal aufeinander, allerdings ist es auch durchaus denkbar, dass Löw – zumindest für den vorläufigen Kader – beide ins Aufgebot beruft. Wagner hat in dieser Saison mehr Tore geschossen als Gomez, der VfB-Stürmer allerdings hat einen wesentlich höheren Anteil am Erfolg seiner Mannschaft als der Bayern-Angreifer, der im Winter aus Hoffenheim nach München gewechselt ist. Kaminskis Konkurrenz ist überschaubar Marcin Kaminski: Der Pole fristet beim VfB Stuttgart sicher kein Schattendasein – so richtig im Fokus steht er aber auch nicht. Weil die Abwehr mit Timo Baumgartl, Benjamin Pavard und Holger Badstuber nahezu überbesetzt ist, kam Kaminski in den vergangenen Wochen eher zu Kurzeinsätzen oder war Lückenfüller, wenn einer der Arrivierten mal ausgefallen ist. Aber: Immer dann war auch Verlass auf den Abwehrmann, der auf 22 Bundesligaspiele kommt. Und für den zudem spricht, das es im polnischen Kader nicht gerade ein Überangebot an Innenverteidigern gibt. Neben dem 26-jährigen Stuttgarter gibt es noch Kamil Glik (AS Monaco), Michal Pazdan (Legia Warschau) und Thiago Cionek (SPAL 2013), allerdings wurde auch schon der Dortmunder Lukasz Piszczek in einer Dreierkette als Innenverteidiger eingesetzt. Dass der VfB weiter in Kaminski vertraut und dessen Vertrag unlängst bis 2021 verlängert hat, könnte dem ruhigen Polen aber auch in Sachen WM-Nominierung zugute kommen – obwohl er erst fünf Länderspiele bestritten hat. Dass er in München noch einmal Werbung in eigener Sache machen kann, ist eher unwahrscheinlich. Santiago Ascacibar: Der kleine Argentinier ist derzeit in aller Munde – allerdings nicht nur deshalb, weil er sich in seiner ersten Bundesligasaison erstaunlich schnell in Deutschland zurechtgefunden hat. Am vergangenen Samstag sah er im Spiel gegen 1899 Hoffenheim Gelb-Rot – und weil er sich danach tierisch (über sich selbst) aufregte, verdonnerte ihn der Deutsche Fußball-Bund (DFB) zu 10 000 Euro Geldstrafe. Was wiederum den VfB Stuttgart auf die Palme brachte. Als „unverhältnismäßig“ kritisierte Sportvorstand Michael Reschke die Höhe der Strafe. Die für Ascacibar aber wohl das kleinere Übel darstellt. Profitiert Ascacibar von Biglias Verletzung? Bitterer für ihn ist, dass er sich am Samstag in München nicht noch einmal präsentieren und seine WM-Ambitionen untermauern kann. Ascacibar ist gesperrt – und hofft dennoch auf eine Nominierung für die argentinische Auswahl. Leicht erhöht haben sich seine Chancen durch die Verletzung von Lucas Biglia (AC Milan). Der 21-jährige Ascacibar sagt: „Ich gebe zu, dass ich von der Nationalmannschaft und der WM träume.“ Takuma Asano: Als die japanische Nationalmannschaft beim 2:0 gegen Australien die WM-Qualifikation perfekt gemacht hat, glänzte der VfB-Angreifer als Torschütze. In den vergangenen Monaten sind dessen Chancen aber eher gesunken. Zwar war Nationaltrainer Akira Nishino zuletzt in Stuttgart, in der Bundesliga kam der „Jaguar“ aber in der gesamten Rückrunde nicht mehr zum Einsatz, stattdessen lief sogar für die zweite Mannschaft der Stuttgarter in der Regionalliga auf. Auch für die Länderspiele war er nicht mehr nominiert worden. 17 Spiele (drei Tore) hat Asano bislang für Japan bestritten, nach dieser Saison endet seine zweijährige Ausleihe, er kehrt dann zunächst zum FC Arsenal zurück. In München am Samstag wird er ziemlich sicher nicht mehr zum Einsatz kommen. Emiliano Insua: Gute Außenverteidiger sind rar, nicht nur in einzelnen Ligen – sondern weltweit. Insofern war es keine Überraschung, dass Emiliano Insua im vergangenen Jahr mal vorspielen durfte bei der Nationalmannschaft der Argentinier. Ein fixer Bestandteil ist er aber nicht geworden in den vergangenen Monaten. Beim VfB verhandelt der 29-Jährige derzeit über eine Verlängerung seines am Saisonende auslaufenden Vertrags, am Samstag in München kann er als etablierte Stammkraft noch einmal Werbung in eigener Sache machen, auf eine WM-Teilnahme hat der Argentinier aber lediglich Außenseiterchancen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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U17-EM in England Leon Dajaku macht den VfB Stuttgart stolzDieser Doppelpack war wichtig: Leon Dajaku, Nachwuchsspieler beim VfB Stuttgart, trifft bei der U17-EM in England zwei Mal. Jetzt haben die Junioren gute Chancen auf das Viertelfinale. Torjubel: Nachwuchsspieler Leon Dajaku vom VfB Stuttgart traf beim U17-EM-Spiel gegen Serbien zwei Mal. Die deutsche U17 darf bei der Fußball-EM in England auf das Viertelfinale hoffen. Nach dem Fehlstart beim 0:3 gegen die Niederlande gewann das Nationalteam von Trainer Michael Prus am Dienstag gegen die Auswahl Serbiens mit 3:0 (3:0). Der Stuttgarter Leon Dajaku (24./37. Minute) war beim Erfolg gleich zweifacher Torschütze. Der Kölner Can Bozdogan (18.) hatte die deutsche Mannschaft in Führung gebracht. Die U17 wahrte durch den Erfolg die Chance auf die K.o.-Runde. „Kompliment an meine Mannschaft, den heutigen Sieg hat das Team gemeinsam erzwungen und souverän über die Ziellinie gebracht. Wir waren von der ersten Minute an gut im Spiel, haben unsere Zweikämpfe mit Entschlossenheit geführt und auf dieser Basis zielstrebige Aktionen entwickelt“, sagte Trainer Prus. „Wir werden die nächsten zwei Tage nutzen, um zu regenerieren und uns gezielt auf Spanien vorzubereiten. Wir glauben fest daran, in dieser schweren Gruppe weiterzukommen.“ Lob gab es auch von Dajakus Verein, dem VfB Stuttgart. „Beim 3:0-Sieg gegen Serbien erzielte #jungundwild Stürmer Leon Dajaku zwei Tore“, hieß es auf @jungundwild, dem Twitterkanal des VfB-Nachwuchses. Glückwunsch an die @DFB_Junioren zum ersten Sieg bei der #U17EURO. Beim 3:0-Sieg gegen Serbien erzielte #jungundwild Stürmer Leon Dajaku zwei Tore. 💪 Am Freitag geht es im abschließenden Gruppenspiel gegen Spanien ums Weiterkommen. https://t.co/Ip2OOgea0v— VfB Nachwuchs (@jungundwild) 8. Mai 2018 Doppeltorschütze Dajaku sagte nach dem Spiel: „Es ist ein schönes Gefühl, meine ersten zwei EM-Tore erzielt zu haben - vor allem weil wir uns die drei Punkte sicherten. Jetzt sind wir im Turnier angekommen und gehen mit voller Überzeugung in das Match gegen Spanien“. Vom VfB Stuttgart sind außer Dajaku auch Per Lockl und Kevin Grimm in England dabei. Dajaku wird bei den Roten als „Mini-Gomez“ gehandelt. Der Deutsch-Albaner hat sich zu einer wahren Tormaschine entwickelt. Entscheidendes Spiel am Freitag Das entscheidende Gruppenspiel gegen Spanien steht am Freitag (20.00 Uhr/Sport1) an. Die besten zwei Teams jeder Gruppe ziehen ins Viertelfinale ein. Spanien verlor am Donnerstagabend sein zweites Gruppenspiel 0:2 (0:1) gegen die Niederlande, die die Gruppe nun mit sechs Zählern aus zwei Partien anführen. Deutschland und Spanien haben vor dem abschließenden Duell je drei Punkte gesammelt. Nach der Niederlage gegen die Niederlande stand die DFB-Elf am Dienstag unter großem Druck. Gegen Serbien entwickelte sich ein intensives Spiel, in der Anfangsphase war die Partie von vielen Zweikämpfen geprägt. Ein 20-Meter-Schuss von Bozdogan sorgte für das befreiende 1:0. Danach hatte Dajaku seinen großen Auftritt. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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VfB-Präsidiumsmitglied Thomas Hitzlsperger „Viele Konzern-Manager verstehen nichts von Fußball“Ex-Nationalspieler Thomas Hitzlsperger hat Kritik an den Führungsstrukturen deutscher Fußball-Vereine geäußert. Den VfB Stuttgart hat er jedoch davon ausgeschlossen. Thomas Hitzlsperger hat einige Fußball-Bosse in einem Interview scharf kritisiert. Ex-Nationalspieler Thomas Hitzlsperger hat in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung die Führungsstrukturen mancher Bundesliga-Vereine scharf kritisiert. „Viele Konzern-Manager, das muss man leider so nehmen, wie es kommt, verstehen vom Fußball Null bis Nichts“, sagte das Präsidiumsmitglied des VfB Stuttgart der Zeitung. „Sie fühlen sich wohl in autoritären Strukturen und in der Gesellschaft von B- und C-Promis. Ob die Mannschaft gut oder schlecht spielt, vermögen sie nicht zu beurteilen“, so der 36-Jährige weiter. Den VfB Stuttgart nannte Hitzlsperger in diesem Zusammenhang nicht. So sei die zum Teil umstrittene Ausgliederung der Profisparte in eine Aktiengesellschaft ein Grund dafür, dass sich der schwäbische Erstligist nach schwierigen Jahren nun im Mittelfeld der Tabelle festgesetzt hätte. Die 41,5 Millionen, die Daimler für seinen Anteil an den VfB Stuttgart gezahlt hat, seien vor allem in die Planungen für die nächsten Jahre geflossen. „Selbstverständlich haben wir den einen oder anderen Spieler verpflichtet. Wir haben aber auch in die Infrastruktur investiert, ins Trainingsgelände und in unsere Jugendarbeit“, so der ARD-Experte. „Ich weiß was mit jungen Talenten passiert, im Guten wie im Schlechten“ Besonders erfreut ist Hitzlsperger darüber, dass ein großer Teil der aktuellen Profimannschaft beim VfB ausgebildet wurde. „Auch die Nationalmannschaft hat zahlreiche Spieler mit VfB-Vergangenheit: Kimmich, Werner, Khedira, Gomez und viele andere“, sagte er der Süddeutschen Zeitung. Dennoch sei er sich der großen Konkurrenz bewusst. „Wenn es gelingt, einen Jugendspieler pro Saison in den Profikader zu hieven, haben wir viel erreicht“, so der Leiter der VfB-Nachwuchsarbeit weiter. Für seinen neuen Job sieht er sich bestens gerüstet. „Ich kann mich engagieren, weil ich alles selbst erlebt habe. Ich weiß, was mit jungen Talenten passiert, im Guten wie im Schlechten.“ Sorgen bereitet dem 36-Jährigen, der viele Jahre als Spieler in der Premier League verbrachte und 2007 mit dem VfB Stuttgart sensationell Deutscher Meister wurde, die sportliche Situation in der Fußball-Bundesliga. „Eine Liga, in der sich außer dem FC Bayern niemand Hoffnung auf die Meisterschaft machen kann, hat keinen Reiz. Man tröstet sich damit, dass ja der Abstiegskampf so spannend sei. Das ist im Sinne des Wettbewerbs bedauernswert“. Ein gutes Management und neue Investoren seien Mittel, um an diesem Zustand in der Zukunft etwas zu ändern. Anders als in England hätten die meisten Bundesliga-Vereine zu wenig Geld, um auf höchstem Niveau zu spielen, sagte der 52-malige Auswahlakteur. In Deutschland verhindert die 50+1-Regel, dass ein Investor einen Verein mehrheitlich beherrschen darf. „Viele Funktionäre würden sich gerne öffnen“, sagte Hitzlsperger, „sie fürchten aber den Unmut der Fans. Teile der Fans sind skeptisch, haben Angst vor Eigentümern, die mangels Identifikation und Wissen den Verein in den Ruin treiben. Ich kann beide Positionen nachvollziehen. Die Sorge, dass jemand den Verein übernimmt und dann herunterwirtschaftet, ist nicht aus der Luft gegriffen.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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VfBfairplay 7.500 Euro für das Kinderhospiz StuttgartVergangenen Dezember fand im 1893 Clubrestaurant erstmalig der sogenannte „Charity-Mädchenflohmarkt“ statt, organisiert von mehreren Partnerinnen und Ehefrauen der VfB Profis. Die Resonanz auf die Aktion war sehr gut und so wechselten Damen- und Kinderbekleidung, Accessoires sowie Deko-Artikel für die Wohnung in großer Anzahl den Besitzer. Herausgekommen ist am Ende die stolze Summe von mehr als 5.000 Euro, die mit Mitteln aus dem VfBfairplay Fonds auf eine Spendensumme von 7.500 Euro für den guten Zweck aufgestockt wurde. Profitieren wird davon das Kinderhospiz in Stuttgart, deren Verantwortliche nun den Spendenscheck dankend entgegennahmen. Für die Kinder und ihre Familien, die von Schicksalsschlägen getroffen wurden, ist es sehr wichtig, gemeinsame Zeit in betreuter Atmosphäre miteinander verbringen zu können. Deshalb soll mit den finanziellen Mitteln der begleitende Aufenthalt der Eltern der erkrankten Kinder inklusive Übernachtungen, Verköstigung und Ausflügen ermöglicht werden. Quelle: vfb.de
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Jugend Württembergischer PokalsiegerDurch einen 4:1-Finalerfolg gegen den 1. FC Heidenheim feiern die B-Junioren von Coach Nico Willig hochverdient den Pokalsieg. Während die vier Nationalspieler bei der EM in England um den Viertelfinaleinzug kämpfen, schnappen sich ihre Mannschaftskollegen um Kapitän Alexander Kopf den ersten Titel der Saison. In einer spektakulären zweiten Halbzeit drehen die Jungs aus Cannstatt einen Rückstand durch Tore von Noah Ganaus (2), Hamza Cetinkaya und Lilian Egloff noch in einen deutlichen Erfolg. Dabei sieht es im ersten Durchgang nicht nach einer so klaren Angelegenheit aus. Die Heidenheimer sind zunächst spielbestimmender und erarbeiten sich die besseren Chancen. Zweimal muss VfB Keeper Florian Schock in höchster Not eingreifen, hält seinen Kasten aber bis zur Pause sauber. Die einzige richtig gefährliche Stuttgarter Aktion entsteht nach einem Freistoß von Kopf, der aber nur den Pfosten trifft. Wechsel bringen neuen Schwung Nach dem Seitenwechsel belohnt sich der FCH für seinen bis dahin guten Auftritt. Der Flachschuss von Angelo Tulino ist bei strömendem Regen für Schock nicht zu halten (47.). Der Gegentreffer wirkt beim VfB dann zum Glück wie ein Wachrüttler. Nico Willig bringt drei neue Kräfte und stellt sein Team taktisch um. Dies macht sich sofort bemerkbar, denn von da an kennt das Spiel nur noch eine Richtung, immer auf das Heidenheimer Tor zu. Vor allem über Kopf und Frederik Schumann auf der linken Außenbahn wird es immer wieder brandgefährlich. Die beiden sind an allen vier Toren als Vorlagengeber beteiligt. Zuerst bedient Kopf Ganaus, der den Ausgleich erzielt (55.), dann sorgt ein Doppelschlag durch Cetinkaya (64.) und Egloff (66.) für die Vorentscheidung. Heidenheim hat auch in der Schlussphase nicht mehr viel entgegenzusetzen, sodass das Ergebnis sogar noch höher hätte ausfallen können. Den Schlusspunkt setzt schließlich erneut Ganaus mit seinem zweiten Treffer des Tages (75.). Danach kennt der Jubel trotz schlechtem Wetter keine Grenzen. Der ersehnte Verbandspokal ist wieder zurück beim VfB. Nico Willig: „Aufgrund des schwierigen Beginns, als Heidenheim besser war, freut es mich umso mehr, dass die Jungs richtig Bock hatten das Spiel zu drehen und nochmal einen Gang höher zu schalten. Sie haben dann richtig guten Fußball gezeigt. Das ist schon stark und spricht für die Einstellung und Qualität der Mannschaft.“ Quelle: vfb.de
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Bundesliga Trainer Korkut schraubt an der DoppelsechsVor Auswärtspartie gegen Bayern München am Samstag beschäftigen VfB-Trainer Korkut vor allem die Ausfälle in seiner Mannschaft. Entschieden sei aber noch nichts, so der Trainer bei der Pressekonferenz. Trainer Tayfun Korkut überlegt noch, wie er den VfB am Samstag gegen die Bayern auflaufen lassen will. Zum Thema Lederhosen sollte Tayfun Korkut dann auch noch etwas sagen vor dem abschließenden Bundesligaspiel seines VfB Stuttgart beim deutschen Meister Bayern München. In ihrer Euphorie nach dem 2:0 gegen Hoffenheim hatten die Fans den Klassiker gegrölt und lauthals gesungen: „Zieht den Bayern die Lederhos’n aus“. Korkut selbst war vor dem Aufeinandertreffen der beiden besten Teams in der Rückrunde wesentlich zurückhaltender: „Viele Mannschaften haben das versucht. Ich weiß nicht, wie weit sie gekommen sind mit dem Hose runterziehen bei den Bayern. Die Hose sitzt sehr, sehr fest.“ Die Bayern stehen seit langem als Meister fest, am 19. Mai geht es im DFB-Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt um den zweiten noch möglichen Titel in dieser Saison. Einen günstigen Moment für das Duell mit Deutschlands bester Fußballmannschaft sieht Korkut am Samstag aber überhaupt nicht. „Wenn ich zurückdenke an meine Zeit als Spieler: Ich hätte keine Lust, eine Meisterfeier mit einer Niederlage oder einem Punktverlust anzugehen“, sagte er. „Das ist ein großer Verein mit großen Spielern, die sind erfolgshungrig.“ Theoretische Chancen auf die Europa League Zu klein machen wollte sich Korkut vor der Fahrt zum Tabellenführer aber auch nicht. „Wir gehören dahin, wo wir gerade stehen, weil die Mannschaft sich das erarbeitet hat“, betonte er am Donnerstag. „Dass es am Ende so gut gelaufen ist, damit hat mit Sicherheit nicht jeder gerechnet. Das zeigt eine gewisse Dynamik und auch Entwicklung innerhalb der Mannschaft.“ Beides war so gut, dass der VfB vor dem letzten Bundesliga-Spieltag sogar noch theoretische Chancen auf die Europa League hat. Das klappt allerdings nur, wenn Stuttgart in München mindestens einen Punkt holt und die Konkurrenz mithilft. Dass das schwierig wird, liegt auch an zwei gesperrten Profis. Santiago Ascacíbar sah gegen Hoffenheim Gelb-Rot, Dennis Aogo die fünfte Gelbe Karte - in der Allianz-Arena fehlen den Schwaben deswegen beide Sechser aus den vergangenen Wochen. „Wir können auch andere Grundordnungen“, sagte Korkut. Es gebe „viele Überlegungen“, berichtete er und nannte als mögliche Optionen Orel Mangala, Christian Gentner, Dzenis Burnic und Marcin Kaminski. „Wir werden das auffangen können.“ Denkbar ist auch, dass Holger Badstuber gegen seinen Ex-Verein aus der Innenverteidigung wieder ins defensive Mittelfeld rückt. Bei allem Bewusstsein dafür, wie gut die Lederhosen der Bayern derzeit sitzen, hat Korkut sich mit einer Klatsche nach eigenen Angaben überhaupt nicht beschäftigt. „Wir haben uns darum gekümmert, dass wir ein gutes Training absolvieren“, sagte er vor der 100. Auflage des Südgipfels in der Fußball-Bundesliga. „Es ging in den Einheiten darum, wie wir dem Gegner weh tun können.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Michael Reschke VfB-Manager mit klarer Haltung vor Bayern-SpielDrei Jahre war Michael Reschke für den FC Bayern tätig. In Stuttgart redet der VfB-Manager gerne Klartext und verschafft dem hiesigen Verein wieder Gehör in der Fußball-Bundesliga. Gut vernetzt: der VfB-Sportchef Michael Reschke pflegt in der Fußballszene gute Kontakt. Leicht breitbeinig stand er da, und die Arme vor der Brust verschränkt blickte Michael Reschke auf die Cannstatter Kurve. Dort, wo im Stadion die treuesten Fans stehen, wurde gerade die Mannschaft des VfB Stuttgart gefeiert – für eine Gesamtleistung, die viele Anhänger dem Bundesligisten nicht zugetraut hatten. Vermutlich kreisten auch Reschkes Gedanken in diesem Augenblick um das Fußballjahr. Von seinem ersten Pflichtspiel als VfB-Sportvorstand im vergangenen August beim Viertligisten Energie Cottbus im DFB-Pokal bis zum Sieg über den Champions-League-Anwärter 1899 Hoffenheim im letzten Heimspiel der Punktspielrunde. Von der Erkenntnis, mit diesem anfänglichen Team den Klassenverbleib kaum schaffen zu können, bis zu dem Moment des Glücks in der Mercedes-Benz-Arena. Nun bleibt nur noch die Begegnung am Samstag (15.30 Uhr) beim FC Bayern. Ein Spiel, das Reschke als „außer Konkurrenz“ bezeichnet. Weil der VfB sein Soll längst erfüllt hat, und vor allem, weil er die Münchner für zu mächtig hält. Er muss es wissen. Drei Jahre lang war er für den Rekordmeister als Technischer Direktor tätig und hat das Bayern-Ensemble als Kaderplaner ein Stück weit mitkomponiert – und Reschke-Spieler sind in der Regel nicht die schlechtesten, wie sie jetzt in Stuttgart wissen. Keine Angst vor dem DFB Keine flotten Sprüche also vor dem Südduell. „Ansonsten hängen diese Parolen an der Kabinentür der Bayern“, sagt Reschke und geht davon aus, dass sich der große Rivale am Tag der Meisterschalen-Übergabe sportlich keine Blöße geben will. Doch ansonsten ist die Stimme aus dem Rheinland in der Szene deutlich zu vernehmen – und sie findet Gehör. Zuletzt schallte sie bis nach Frankfurt, wo der Deutsche Fußball-Bund residiert und Santiago Ascacibar zu seiner Spielsperre nach Gelb-Roter Karte noch zusätzlich 10 000 Euro Geldstrafe aufbrummte – wegen eines wütenden Tritts gegen eine Werbeumrandung. Der VfB akzeptierte die Strafe, Reschke drückte jedoch sein Unverständnis klar aus. So wie es seine Art ist. Der 60-Jährige mag es zwar, in lockerer Runde aus seinem Anekdotenschatz zu erzählen, aber wenn es zur Sache geht, redet er nicht lange um den heißen Brei herum. Als vorschnell und vorlaut wird das im Schwabenland bisweilen wahrgenommen. Es kann in internen Sitzungen auch ein rauer Ton herrschen. Doch an der Mercedesstraße haben sie rasch gemerkt, dass hinter dieser vermeintlich großen Klappe einiges steckt. Trainer Tayfun Korkut lobt die Zusammenarbeit Der Präsident Wolfgang Dietrich schätzt an seinem Sportchef auch, dass dieser unbequeme Themen wie die Reform der Nachwuchsabteilung angeht, und Trainer Tayfun Korkut sagt: „Vom ersten Gespräch an war Vertrauen da. Wir kommunizieren viel, und es läuft in der Zusammenarbeit sehr flüssig.“ Zudem ist Reschke ein Arbeitstier. Seine Familie lebt in der Nähe von Köln, während er als Stratege und Strippenzieher unterwegs ist. Auf fremden Tribünen und in feindlichen Geschäftsräumen, um die nächsten Transfers zu tätigen. Sofortmaßnahmen wie Andreas Beck und Dennis Aogo sowie wenig später Santiago Ascacibar zählen ebenso zu seinem ersten Personalpaket wie der lange zuvor eingefädelte Wechsel von Mario Gomez im Winter. Über Wochen zogen sich die Gespräche, und zur Geschichte gehört, dass der Coup nur umzusetzen war, weil im Gegenzug Simon Terodde und Josip Brekalo gingen. Michael Reschke vertraut auf ein großes Netzwerk Herbe Kritik musste Reschke dafür einstecken. Genauso wie für die Entscheidung, sich vom beliebten Hannes Wolf zu trennen und den anfangs umstrittenen Tayfun Korkut als Trainer zu verpflichten. Doch die Personalien griffen, und sie verdeutlichen, dass Reschke ein Überzeugungstäter ist. Er ist nicht auf Applaus aus, sondern auf die Gestaltung des Machbaren. Dazu hat er in seiner ersten Schaffensphase erfahrene Stützen in die Mannschaft eingebaut und bereits vorhandene Pfeiler wie Christian Gentner gestärkt. Weshalb jetzt ein Gerüst steht, dem Reschke als Nächstes Jugend, Tempo und Esprit zuführen will. Dass beim VfB dabei erstmals seit Jahren früh Planungssicherheit herrscht, steigert die Erwartungen an den Mann, der einst bei Bayer Leverkusen den Berufszweig des Kaderplaners hoffähig machte. Ein Team geschickt zusammenzustellen ist nach wie vor Reschkes Kerngeschäft. Da er in dem Grundverständnis handelt, dass die Personalpolitik über die Zukunft eines Clubs entscheidet. Sie muss stimmen, und vieles andere regelt sich hinterher. Vertrauen kann der Manager dabei auf sein Auge und ein Netzwerk, das so weit versponnen ist, dass sie beim VfB manchmal verwundert sind, wen Reschke alles kennt und wie er zu seinen Informationen kommt. Und zwar ziemlich schnell. Aufgezeigt am Beispiel Erik Thommy – bis Januar ein Nobody des FC Augsburg, jetzt eine Bereicherung beim VfB. Dass den 23-jährigen Offensivspieler zuvor fast nur Scouts kannten, ist jedoch nicht die Besonderheit der Verpflichtung gewesen. Eher schon, dass Reschke wusste, wie er dem lange verletzten Thommy in Stuttgart eine bessere Perspektive aufzeigen konnte. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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