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Bundesliga Ersatz für Emiliano Insua? VfB checkt Borna Sosa durchDie Suche nach guten und bezahlbaren Außenverteidigern ist schwierig. Der VfB hat nun einen Kandidaten an der Angel – und der war sogar schon in Stuttgart. Bleibt Emiliano Insua beim VfB, bekommt er wohl neue Konkurrenz – die Stuttgarter sind an Borna Sosa dran. Seit Tagen ist klar, dass Michael Reschke sich intensiv mit einer Verpflichtung von Borna Sosa beschäftigt. Nun wird der Wechsel des 20-jährigen Linksverteidigers von Dinamo Zagreb zum VfB immer wahrscheinlicher. Am Mittwoch nämlich weilte Sosa bereits in Stuttgart, um einen Medizincheck zu absolvieren. Nun stehen wohl finale Verhandlungsrunden an. Für das kroatische Talent müsste der VfB wohl rund acht Millionen Euro an Dinamo Zagreb überweisen, im Gespräch ist zudem ein Vertrag bis 2022. Dass gute Außenverteidiger ihren Preis haben, ist keine Neuigkeit, da es extrem schwierig ist, für diese anspruchsvolle Position die richtigen Profis zu finden. Handlungsbedarf hat der VfB auf beiden Seiten. Vier Assists in dieser Saison Rechts klafft nach der Kreuzbandverletzung von Andreas Beck eine Lücke, die zuletzt Innenverteidiger Timo Baumgartl schließen musste. Links ist die Zukunft von Emiliano Insua unklar, der Vertrag des Argentiniers läuft am Saisonende aus, die Gespräche laufen. In Dennis Aogo steht eine Alternative im Kader, die von Trainer Tayfun Korkut zuletzt allerdings im defensiven Mittelfeld eingesetzt worden ist. Borna Sosa hat in der laufenden Saison 20 Ligaspiele für Dinamo Zagreb, den Tabellenführer der kroatischen HNL, bestritten und dabei vier Tore vorbereitet. Zudem lief er bereits achtmal für die kroatische U-21-Nationalmannschaft auf. Er wäre nach Marc-Oliver Kempf (SC Freiburg) der zweite Abwehrspieler, mit dem sich der VfB für die kommende Saison einigt. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Käme die Europa League zu früh?Die deutschen Clubs haben sich – mit Ausnahme des FC Bayern – international nicht mit Ruhm bekleckert in dieser Saison. Hilft der VfB Stuttgart bald dabei, die Bilanz wieder aufzubessern? Der vorerst letzte internationale Auftritt des VfB: Die Stuttgarter (Arthur Boka/re.) scheitern 2013 in den Play-offs zur Europa League an HNK Rijeka. Jetzt wird auch nichts aus einem Champions-League-Triumph des FC Bayern. Dabei sind die Münchner der einzige ernsthafte Kandidat aus Deutschland auf einen Titel im internationalen Geschäft. 2001 und 2013 gewann der FCB die Königsklasse. Ansonsten datieren die letzten deutschen Titel auf der europäischen Bühne aus dem Jahr 1997: Borussia Dortmund triumphierte in der Champions League, Schalke 04 sicherte sich den Uefa-Cup. Dieser Vorgänger-Wettbewerb der Europa League war einmal eine Domäne der Bundesligisten. 1980, als Eintracht Frankfurt den Titel im Finale gegen Borussia Mönchengladbach holte, hießen die beiden anderen Halbfinalteilnehmer FC Bayern und VfB Stuttgart. Der VfB stand 1989 im Uefa-Cup-Endspiel und 1998 im Europacup-Finale der Pokalsieger. In der Saison 2003/2004 gab es in der Champions-League-Gruppenphase das legendäre 2:1 gegen Manchester United. Auch 2007/08 und 2009/10 spielte der VfB in der Königsklasse, 2013 scheiterten die Stuttgarter in der Qualifikation an HNK Rijeka. In der laufenden Saison hat das Team von Trainer Tayfun Korkut als Aufsteiger zwei Spieltage vor Schluss noch die Chance, einen Platz zu ergattern, der zur Europa-League-Teilnahme berechtigt. Käme die Europa League zu früh? „Wenn wir es tatsächlich schaffen sollten, würden wir nicht ,Nein‘ sagen“, sagte Torhüter Ron-Robert Zieler über die Aussicht, über Platz sieben in der Bundesliga die Qualifikation für die Europa League zu erreichen. Wobei ein solcher Erfolg auch seine Schattenseiten hätte. Zwar ist der VfB-Sportvorstand Michael Reschke der Meinung, der Kader müsse wegen der Mehrfachbelastung nicht zwingend aufgebläht werden, Probleme drohen dennoch. So würde die Pflichtspielsaison im Grunde mitten in der Vorbereitung beginnen. Und die Spieltermine am späten Donnerstagabend sind nicht immer kompatibel mit einer vernünftigen Regeneration. „Vielleicht wäre der Schritt viel zu früh“, sagt deshalb der VfB-Kapitän Christian Gentner, „ich bin ein Fan davon, nicht drei Schritte auf einmal gehen zu wollen.“ Beispiele anderer Clubs, die zwar international dabei sind, in der Liga aber zu kämpfen haben, sind zuletzt nicht gerade selten gewesen. Insgesamt wurde die Bilanz der Bundesligisten im internationalen Geschäft damit immer schlechter. In dieser Saison schieden Borussia Dortmund und RB Leipzig in der Champions-League-Gruppenphase aus. Als jeweils Drittplatzierte ging es für das Duo in der Europa League weiter, wo der BVB im Achtelfinale (gegen den FC Salzburg) und RB Leipzig im Viertelfinale (gegen Olympique Marseille) scheiterten. In der Europa League war der SC Freiburg schon in der Qualifikation rausgeflogen, Hertha BSC und 1899 Hoffenheim beendeten die Gruppenphase als Tabellenletzter. Und die Gegner waren oftmals keine großen Teams. Teils blamable Ergebniss Der BVB schaffte in zwei Spielen gegen Apoel Nikosia aus Zypern keinen Sieg (beide 1:1). Die Hertha verlor bei Östersunds FK in Schweden (0:1) und Sorja Luhansk in der Ukraine (1:2), 1899 Hoffenheim bei Ludogorez Rasgrad in Bulgarien (1:2), der 1. FC Köln bei Bate Borissow in Weißrussland (0:1). Der SC Freiburg war an NK Domzale aus Slowenien (Saisonetat rund drei Millionen Euro) gescheitert. In der Fünf-Jahres-Wertung der Uefa steht die Bundesliga hinter Italien, England und Spanien auf Platz vier. Würde nur die laufende Saison zählen, wäre die Bundesliga auf Platz acht abgerutscht. Woran das liegt? In den meisten Fällen nicht am größeren Budget der internationalen Konkurrenz. Selbst der FC Sevilla schwimmt nicht im Geld, räumte aber die Europa-League-Titel 2014, 2015, 2016 ab. Fest steht: In Deutschland wird die Lücke hinter dem FC Bayern immer gewaltiger, das Niveau der restlichen Bundesliga-Clubs sinkt. Und das, obwohl in den Nachwuchsleistungszentren professionell gearbeitet wird und die Nationalmannschaft erfolgreich am Ball ist. Doch immer mehr Vereine haben Probleme im Spiel nach vorne, technische Mängel werden deutlich. Dabei scheint das Erfolgsrezept für einen internationalen Einsatz recht einfach – zumindest laut Michael Reschke: „Du musst die richtige Qualität haben, darum geht’s.“ Für den VfB arbeitet er bereits daran – ganz egal, ob es noch was wird mit der Europa League oder nicht. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga "Gut gerüstet und auf Augenhöhe" gegen HoffenheimDer VfB ist das fünftbeste Heimteam der Liga, holte zwei Drittel seiner Punkte in der Mercedes-Benz Arena und will diese Bilanz am Samstag gegen Hoffenheim weiter ausbauen. Im letzten Heimspiel der Saison gegen die TSG Hoffenheim (Samstag, 15:30 Uhr) will der VfB zum siebten Mal in Serie vor heimischem Publikum ungeschlagen bleiben und damit seine sehenswerte Heimbilanz ausbauen. Die Zahlen stimmen zuversichtlich: In der Mercedes-Benz Arena, die am Samstag abermals ausverkauft ist, musste die Mannschaft mit dem Brustring bislang nur neun Gegentore in 16 Spielen hinnehmen. Zudem ließ der VfB nach einer Führung insgesamt nur sieben Punkte liegen – beides sind Ligabestwerte. In den zwölf Bundesligaspielen unter Tayfun Korkut sammelte der VfB 25 Punkte, verlor nur ein Spiel und kommt damit auf die identische Bilanz wie die Gäste aus dem Kraichgau (nur der FC Bayern holte im selben Zeitraum mehr Zähler). „Beide Mannschaften sind in einem sehr guten Moment und haben in den letzten Wochen sehr gute Ergebnisse erzielt“, sagte der VfB Cheftrainer vor dem baden-württembergischen Nachbarschaftsduell. VfB behält Bodenhaftung im Höhenflug Für Hoffenheim gehe es im Kampf um die Champions-League-Qualifikation noch um sehr viel, „genauso wie es auch letzte Woche für Leverkusen der Fall war“. Daher erwartet Tayfun Korkut „ein sehr enges Spiel, in dem wir einiges zu tun bekommen werden“. Schließlich spielen die Hoffenheimer „sehr direkt, haben klare Abläufe in ihrem Spiel, gepaart mit viel Geschwindigkeit und individueller Qualität, sodass sie nicht umsonst so weit oben stehen“. Nichtsdestotrotz sehen sich Tayfun Korkut und sein Team „mit Sicherheit gut gerüstet, gut vorbereitet und in einem guten Moment, um vor eigenem Publikum und gemeinsam mit den Fans dem Gegner auf Augenhöhe zu begegnen“. Die Mannschaft mit dem Brustring bleibe aber auf dem Boden, statt nach Europa zu schielen: Es gehe ausschließlich „um das nächste Spiel, um die nächsten drei Punkte. So sind wir die letzten Wochen an jedes Spiel herangegangen und werden daran nichts ändern.“ Timo Baumgartl beginnt wieder auf rechts Hinsichtlich der personellen Ausgangslage vor dem Spiel am Samstag sei „alles gut“. Die Mannschaft habe gut trainiert und es gebe keine Vorkommnisse, sodass Tayfun Korkut mit Ausnahme der Langzeitverletzten Andreas Beck (Kreuzbandteilriss) und Carlos Mané (Muskelsehnenriss im Oberschenkel) abermals aus dem Vollen schöpfen kann. Über eine mögliche Änderung seiner Startformation wollte der VfB Cheftrainer am Donnerstag „nichts preisgeben“. Wenngleich zuletzt auch vermehrt Spieler aus der zweiten Reihe die entscheidenden Tore geschossen hätten, setzt Tayfun Korkut voll auf die Stärken seiner Sturmspitzen Daniel Ginczek und Mario Gomez: „Sie sind an sehr vielen gefährlichen Szenen beteiligt“ – so auch beim letzten Tor in Leverkusen. Bei Matthias Zimmermann „sind wir sehr froh darüber, dass er gesund ist und mit einem guten Gefühl Spielpraxis in der zweiten Mannschaft sammeln konnte“. Ob er schon eine Option für das Aufgebot am Samstag ist, werde sich erst „Richtung Wochenende entscheiden, wenn ich den Kader bekanntgebe“. Dagegen legte sich der Cheftrainer schon am Donnerstag darauf fest, dass Timo Baumgartl wie schon in den zwei Spielen zuvor von Beginn an als Rechtsverteidiger auflaufen wird. Beim 1:0-Sieg in Leverkusen bestritt der 22-Jährige vergangenen Samstag bereits sein 100. Pflichtspiel als VfB Profi. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Matchfacts VfB - TSG HoffenheimIm letzten Heimspiel der Saison 2017/2018 empfängt der VfB am Samstag die TSG Hoffenheim. Anpfiff der Partie in der Mercedes-Benz Arena ist um 15:30 Uhr. Wir haben alle Zahlen, Daten und Fakten zum Nachbarschaftsduell mit den Kraichgauern zusammengestellt. Bilanz aus VfB Sicht Gesamt: 17 Spiele, 7 Siege, 5 Unentschieden, 5 Niederlagen, 30:25 Tore Heim: 8 Spiele, 4 Siege, 2 Unentschieden, 2 Niederlagen, 20:13 Tore Auswärts: 9 Spiele, 3 Siege, 3 Unentschieden, 3 Niederlagen, 10:12 Tore Ticketinfos Das Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim ist ausverkauft. Es stehen keine Tickets mehr zur Verfügung. Am Spieltag sind keine Tageskassen geöffnet. Das VfB Fan-Center öffnet um 10:00 Uhr. An der Kassenanlage 2 öffnen ab 13:00 Uhr die Schalter für die hinterlegten Tickets und die Aufzahlung von ermäßigten Karten. Die TSG Hoffenheim wird von etwa 3.500 Gästefans begleitet. Anreiseinfos Aufgrund des Stuttgarter Frühlingsfests auf dem Cannstatter Wasen wird mit einem großen Besucheraufkommen am Samstag gerechnet. Daher stehen am Samstag nur sehr wenige Parkplätze im NeckarPark zur Verfügung. Zudem kann es wegen der Baustellen in und rund um Stuttgart zu Verkehrsbehinderungen kommen. Daher empfehlen wir eine möglichst frühzeitige Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln bis nach Bad Cannstatt. Infos zur Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln sind auf der Webseite der Deutschen Bahn und des Verkehrs- und Tarifverbundes Stuttgart zu finden. Die Parkmöglichkeiten P10 auf dem Cannstatter Wasen sowie P7 sind an diesem Wochenende kostenpflichtig nutzbar. Zudem werden die Stadionbesucher darum gebeten, Taschen und Rucksäcke nicht mit in die Arena zu bringen, um zeitliche Verzögerungen beim Einlass zu vermeiden. Blick zurück Im Hinspiel musste der VfB eine 0:1-Niederlage gegen Hoffenheim hinnehmen. Das Siegtor erzielte Mark Uth neun Minuten vor Abpfiff. Weitere Duelle Die noch recht junge Bilanz gegen die TSG spricht für den VfB. Von 17 Spielen gewann die Wasenelf sieben Vergleiche. In vier der acht Heimspiele blieben die drei Punkte in der Mercedes-Benz Arena. Das einzige Aufeinandertreffen beider Mannschaften abseits der Bundesliga war die Erstrundenpartie der DFB-Pokalsaison 2005/2006, als der VfB mit dem 4:3-Sieg nach Verlängerung in die nächste Runde einzog. Formstark Seit dem Amtsantritt von Cheftrainer Tayfun Korkut können beide Mannschaften mit sieben Siegen, vier Remis und einer Niederlage genau dieselbe Bilanz aufweisen. Rückkehrer Mit Serge Gnabry, Lukas Rupp, Adam Szalai, Ermin Bicakcic und Alexander Stolz kehren vier TSG-Profis an ihre alte Wirkungsstätte zurück. Auf der Gegenseite spielten Andreas Beck und Jens Grahl bereits für die Kraichgauer. Auch Tayfun Korkut war als U17-Trainer schon in Hoffenheim tätig. Heimbollwerk In den bisherigen 16 Heimspielen ließ der VfB nur neun Gegentore zu, was Ligabestwert ist. Sollte Hoffenheim nicht mehr als ein Tor erzielen können, wird der VfB die Saison auch als alleinige beste Heim-Defensive beenden. Stabilität Nach einer Führung gab der VfB in dieser Saison nur sieben Punkte ab – Ligaspitze. Hoffenheim hingegen ist mit 26 verspielten Punkten nach einem Vorsprung in dieser Liste auf dem letzten Platz. Spielleitung Schiedsrichter Felix Zwayer aus Berlin wird die Partie in der Mercedes-Benz Arena leiten. Thorsten Schiffner und Marco Achmüller werden ihn an der Seitenlinie assistieren. Vierter Offizieller ist Florian Heft. Wolfgang Stark und Johann Pfeifer werden die Partie als Videoschiedsrichter beobachten. Feliz Zwayer leitete bereits 17 Bundesliga-Spiele mit VfB Beteiligung, von denen der VfB fünf gewann. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Ein Duell mit BrisanzAm vorletzten Spieltag der Saison empfängt der VfB Stuttgart die TSG 1899 Hoffenheim. Für beide Teams geht es um viel. Wir blicken zurück auf die spannendsten Duelle. Kerem Demirbay (TSG Hoffenheim, links) und der Emiliano Insua vom VfB Stuttgart liefern sich ein flottes Duell. Wer von ihnen gewinnt es am Samstag? Der Dampf ist noch nicht aus dem Kessel, wenn der VfB Stuttgart am Samstag in der Mercedes-Benz-Arena am vorletzten Spieltag die TSG Hoffenheim empfängt (Anpfiff: 15.30 Uhr). Mut machen könnte den Stuttgarter Fußballern die Erinnerung an den 5. März 2016, als man die Jungs aus dem Kraichgau mit 5:1 aus dem eigenen Stadion gepustet hatte. Vor 47 677 Zuschauern trafen zweimal Georg Niedermeier und je einmal Lukas Rupp, Filip Kostic und Timo Werner für den VfB. Das einzige Hoffenheimer Tor erzielte Andrej Kramaric. Der legte am letzten Spieltag dieser Saison gegen Hannover 96 einen Dreier hin – auf Kramaric sollte die Stuttgarter Abwehrreihe also gut aufpassen. In der ewigen Bilanz, die noch etwas dünn ist, weil Hoffenheim ja noch nicht solange im Oberhaus spielt, sind leichte Vorteile für die Elf von Tayfun Korkut erkennbar. Von 18 Duellen gewann der VfB acht, bei fünf Remis und fünf Niederlagen. Also haben die Stuttgarter im Regionalduell noch die Oberhand. In Stuttgart siegte der VfB übrigens viermal, bei zwei Unentschieden und zwei Niederlagen. Lehmann und der Schuh Einige Duelle zwischen den Clubs waren echte Knaller. Im Mai 2010 schaffte der VfB durch ein 1:1 in Hoffenheim am letzten Spieltag noch die Qualifikation für die Europa League. Unvergessen ist auch, wie im Februar 2009 beim 3:3 in Stuttgart der VfB-Keeper Jens Lehmann den Schuh von Sejad Salihovic respektlos wegwarf. Für beide Teams geht es am Samstag noch um sehr viel. Hoffenheim will seinen vierten Tabellenplatz verteidigen, er berechtigt zur Teilnahme an der Champions League. Aber auch der VfB befindet sich noch auf Tuchfühlung zum europäischen Fußballgeschäft. Als Achte liegen die Stuttgarter nur zwei Punkte hinter Platz sechs, der die Qualifikation für die Europa League bedeuten würde. Diese Platzierung wäre viel mehr, als sich der Aufsteiger erhoffen könnte. Es geht gegen „Hoffe“ also nicht nur ums Prestige – sondern mal wieder um alles. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Warum Julian Nagelsmann voll auf die Reservisten setztDie TSG 1899 Hoffenheim gastiert am Samstag beim VfB Stuttgart und will noch in die Champions League. Dafür wird er aber sein Team umbauen. Julian Nagelsmann tritt mit der TSG 1899 Hoffenheim beim VfB Stuttgart an. Julian Nagelsmann hat angesichts der Ausfälle bei 1899 Hoffenheim seinen Ersatzspielern vor den letzten beiden Bundesliga-Begegnungen Feuer gemacht. „Jetzt haben die Spieler, die vielleicht hintendran waren, die Chance: Sie können aus eigener Kraft diesen Club in die Champions League schießen“, sagte der Trainer des Tabellenvierten am Donnerstag. In der Partie beim VfB Stuttgart und die Woche darauf gegen Borussia Dortmund fehlen Serge Gnabry (Muskelbündelriss), Kerem Demirbay (Sprunggelenkverletzung), Dennis Geiger (Oberschenkelverletzung) und Stefan Posch (Leisten-Operation). Zudem muss Pavel Kaderabek im Derby am Samstag (15.30 Uhr/Sky) seine Gelb-Sperre absitzen. „Die Situation jetzt muss für jeden Spieler reizvoll sein. Das will ich auch heute sehen, morgen im Abschlusstraining und am Samstag sehen. Also: Gaspedal, Ölwanne - und auf geht’s, Freunde der Nacht!“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Tayfun Korkut äußert sich nicht zu Borna SosaAlles deutet beim VfB Stuttgart auf einen Transfer von Borna Sosa von Dinamo Zagreb hin. Am Donnerstag wurde nun VfB-Trainer Tayfun Korkut auf den potenziellen Neuzugang angesprochen. Tayfun Korkut bleibt beim VfB Stuttgart am Ball. Kommt Borna Sosa oder kommt der Linksverteidiger des kroatischen Erstligisten Dinamo Zagreb nicht zum VfB Stuttgart? Alles deutet darauf hin, dass der Transfer vor dem Abschluss steht, am Mittwoch war der junge Linksfuß bereits zum Medizincheck in Stuttgart. Noch steht die offizielle Bestätigung aber aus. Und auch VfB-Trainer Tayfun Korkut wollte sich am Donnerstag bei der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim (Samstag, 15.30 Uhr) nicht zu Borna Sosa äußern. Auf die Nachfrage eines Journalisten lächelte Tayfun Korkut nur kurz, sagte „diese Frage muss ich an unseren Sportdirektor Michael Reschke weitergeben“ und ging in der Folge nicht näher auf den Transfer ein. Die Aussage war so sicher zu erwarten. Zumal die Nicht-Bestätigung in keinem Fall ein Dementi des Transfers ist. Ganz im Gegenteil. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Tayfun Korkut meidet die Europa-DiskussionVor der Begegnung gegen die TSG Hoffenheim wollte sich Tayfun Korkut nicht über etwaige Europapokal-Ambitionen des VfB Stuttgart äußern. Tayfun Korkut will mit dem VfB Stuttgart auch gegen die TSG Hoffenheim gewinnen. Stuttgarts Trainer Tayfun Korkut hat auch vor dem Baden-Württemberg-Derby gegen 1899 Hoffenheim Kommentare zu den Europapokalchancen des VfB vermieden. „Wir wollen das nächste Spiel gewinnen“, sagte Korkut vor dem letzten Heimspiel der Saison. „Warum sollten wir irgendetwas ändern? Was dabei raus kommt, werden wir sehen. Die Tabelle wird zeigen, wo wir landen werden. Aber erst müssen wir unseren Job erledigen und nicht träumen“, sagte er. Stuttgart steht vor der Partie am Samstag (15.30 Uhr/Liveticker) auf Rang acht der Fußball-Bundesliga. Zu Rang sieben, der wohl für den Europapokal reicht, fehlt nur ein Punkt. Hoffenheim ist mit sieben Zählern Vorsprung Vierter. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Jurica Vranjes über den VfB-Neuzugang „Borna Sosa wird ein bisschen brauchen“Ex-VfB-Profi Jurica Vranjes ist Kroate und beglückwünscht seinen einstigen Club zur sich anbahnenden Verpflichtung seines Landsmanns Borna Sosa: „Er ist ein Riesentalent, wird aber noch ein bisschen brauchen.“ Der 20 Jahre junge Borna Sosa aus Zagreb (in Blau) soll die linke Abwehrseite des VfB beleben. Jurica Vranjes absolvierte von 2003 bis 2005 im Mittelfeld des VfB Stuttgart 39 Bundesligapartien. Als Kenner des kroatischen Fußballs und 26-maliger Nationalspieler des Landes beglückwünscht der 38-Jährige, der inzwischen als Spielerberater arbeitet, seinen ehemaligen Verein zur sich abzeichnenden Verpflichtung von Borna Sosa. Jurica Vranjes lobt Borna Sosa „Er ist ein sehr großes Talent“, sagt Vranjes über den 20 Jahre jungen Linksverteidiger von Dinamo Zagreb: „Allerdings wird er noch ein bisschen brauchen, um sich an die Bundesliga zu gewöhnen.“ Schließlich gäbe es einen großen Unterschied zwischen den Spielen in der ersten kroatischen Liga, wo Dinamo klar auf Meisterkurs ist, und der deutschen Bundesliga. „Er wird körperlich bestimmt ein Jahr brauchen, um sein Spiel komplett anzupassen“, sagt Vranjes, der Berater von Ex-VfB-Spieler Josip Brekalo (jetzt Wolfsburg), der ein Freund von Borna Sosa ist. Der Kroate muss auch taktisch dazulernen Auch taktisch müsse der junge Sosa, der in Kroatien wie Brekalo zu den Aushängeschildern der goldenen Fußballer-Generation des Jahrgangs 1998 gehört, noch einiges lernen. „Bei Dinamo hält sich Borna zu 90 Prozent des Spiels in der gegnerischen Hälfte auf, weil der Club so dominant ist“, sagt Vranjes: „In Deutschland muss er die Wege nach vorne und nach hinten gehen. Das braucht ein wenig Zeit, um alles zu verinnerlichen. Die Zeit wird zeigen, ob er die großen Erwartungen, die der VfB in ihn setzt, erfüllen kann.“ Hier geht es zum großen Transferticker Vor diesem Hintergrund sind die kolportierten acht Millionen Euro, die die Stuttgarter nach Zagreb überweisen, viel Geld. „Man spekuliert beim VfB natürlich auch damit, ihn in ein paar Jahren für das Drei- bis Vierfache verkaufen zu können“, sagt Vranjes, der hofft, dass man seinem jungen Landsmann beim VfB die nötige Zeit gibt, um sich einzuleben. „Der Junge ist ein starker Spieler, aber seine Entwicklung ist noch nicht komplett abgeschlossen“, sagt Vranjes. Beim VfB sieht man das offensichtlich ähnlich. Daher hat man Maximiliano Insua, dem Bruder und Berater des etablierten Linksverteidigers Emiliano Insua, jetzt ein neues Angebot vorgelegt. Der Plan: Mit Insua an der Seite hätte das Talent Borna Sosa, der einen Vierjahresvertrag unterschreiben soll, mehr Zeit, um sich an die raue Bundesligaluft zu gewöhnen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Sosa und Kempf VfB-Abwehr bekommt neues GesichtIn Borna Sosa und Marc-Oliver Kempf stoßen zwei junge Verteidiger zum VfB. Der Kroate Sosa wird sich als 20-Jähriger aber erst einmal an die raue Bundesliga-Luft gewöhnen müssen. Noch jubelt Marc-Oliver Kempf (rechts) im Trikot des SC Freiburg. Das Aus bei der U-17-WM in Chile kam für den deutschen Fußball-Nachwuchs bereits im Achtelfinale. Mit 2:0 besiegte die Auswahl Kroatiens vor drei Jahren die DFB-Elf – und im fußballverrückten Land der rot-weiß Karierten begründete sich damals der Ruf, dass diese junge Generation eine ganz besondere sei. Zur ihr zählt neben Vinko Soldo, dem Sohn des langjährigen VfB-Kapitäns Zvonimir Soldo (301 Bundesligaspiele für die Stuttgarter) und dem inzwischen nach Wolfsburg zurück gekehrten Außenstürmer Josip Brekalo auch der 1,84 Meter große Linksverteidiger Borna Sosa. Noch ein paar Formalitäten sind zu erfüllen, dann dürfte der VfB die Verpflichtung des 20-Jährigen von Dinamo Zagreb für die stolze Ablösesumme von acht Millionen Euro publik machen. Der Abwehrverbund der Stuttgarter für die kommende Bundesliga-Spielzeit nimmt also langsam neue Konturen an. Vranjes: Sosa ist noch nicht komplett fertig Als Spielerberater, unter anderem von Josip Brekalo, kennt Jurica Vranjes (39 Bundesligaspiele für den VfB) den jungen Borna Sosa, der ein Freund von Brekalo ist. „Borna ist ein sehr großes Talent“, sagt Vranjes: „Er wird aber noch ein bisschen brauchen, um die großen Erwartungen, die der VfB in ihn setzt, zu erfüllen.“ So sei Sosa körperlich wie taktisch noch nicht komplett ausgereift. „Er wird körperlich bestimmt ein Jahr benötigen, um sein Spiel komplett anzupassen“, sagt Vranjes – und ergänzt: „Bei Dinamo hält sich Borna zu 90 Prozent des Spiels in der gegnerischen Hälfte auf, weil der Club so dominant ist“, sagt Vranjes: „In Deutschland muss er aber die Wege nach vorne und nach hinten gehen.“ Im Optimalfall soll Sosa in der nächsten Saison daher gemeinsam mit Emiliano Insua die beiden Kaderstellen auf der Position des Linksverteidigers besetzen. Dennis Aogo sieht man weiterhin eher im defensiven Mittelfeld. Also hat man Insuas Bruder und Berater Maximiliano ein Angebot unterbreitet, das äußerst akzeptabel, aber nicht gigantisch sein soll. Beim VfB wartet man nun ab, wie sich der Argentinier entscheidet. Das zweite neue Gesicht im Stuttgarter Abwehrverbund neben Borna Sosa kommt ablösefrei vom SC Freiburg. Marc-Oliver Kempf, 23, ist mit der U-21- sowie der U-19-Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes Europameister geworden – und besetzt neben Benjamin Pavard, Timo Baumgartl und Marcin Kaminski eine der vier Planstellen des VfB in der Innenverteidigung. Dies bedeutet, dass für den Routinier Holger Badstuber, der in seinem Wunsch, noch einmal Champions League zu spielen, auch mit Besiktas Istanbul in Verbindung gebracht wird, eigentlich kein Platz mehr wäre. Allerdings wird man in Stuttgart für den Ex-Nationalspieler, der auch im Mittelfeld spielen kann, aufgrund seiner Verdienste in dieser Saison und seiner Erfahrung ein Hintertürchen aufhalten. Auch wenn man sich durch die vier Alternativen bei einem Angebot für Badstuber finanziell nicht bis an die Decke strecken wird. „Es ist der normalste Prozess, den es gibt. Der Spieler geht zu einem Club, der mehr Geld hat als wir“, sagt Freiburgs Trainer Christian Streich zum Abgang von Marc-Oliver Kempf: „Und irgendwann kommt dann mal ein Verein, der mehr Geld hat als Stuttgart.“ Vorerst will Kempf aber seine Zelte längerfristig in der Region aufschlagen. Zu diesem Zweck hat sich seine Partnerin bereits mit dem Stuttgarter Umfeld vertraut gemacht. Nach allem, was zu hören ist, soll Kempf, der über einen starken linken Fuß sowie über ein gutes Kopfballspiel verfügt, beim VfB mit einem Vierjahresvertrag ausgestattet werden. Insgesamt müssen die Stuttgarter ordentlich in die Tasche greifen, da junge, entwicklungsfähige deutsche Spieler wie der gebürtige Hesse, der aus der Jugend von Eintracht Frankfurt kommt, in der Liga sehr begehrt sind und zudem keine Ablösesumme fällig ist. Zudem hat Kempf in Volker Struth, der auch Stars wie Toni Kroos und Marco Reus betreut, einen ausgebufften Berater an der Seite. Langfristig betrachtet ist die Investition in Kempf, der in seiner Karriere schon häufiger mit muskulären Problemen zu kämpfen hatte, wohl auch eine Absicherung der Personalie Benjamin Pavard. Immerhin steht der französische Nationalspieler bereits jetzt bei finanzstarken Clubs aus England, etwa dem FC Arsenal und Tottenham Hotspur, auf dem Wunschzettel. In diesem Sommer wird Pavard aber bleiben. Immerhin hat der Manager Michael Reschke bereits kundgetan, den Franzosen „selbst bei einem Angebot von 30 Millionen Euro“ nicht abzugeben. Im nächsten Sommer könnte sich diese Sachlage durch vertragliche Abmachungen allerdings ändern. Reschke fahndet nun noch einem Rechtsverteidiger Neues gibt es auf der Innenverteidiger-Position auch von Jérôme Onguéné, der zuletzt auf ein paar Liga-Einsätze bei Red Bull Salzburg kam. Daher sollen die Österreicher an einer Verlängerung des Leihgeschäfts interessiert sein. Für den VfB absolvierte der Franzose, der im Januar 2017 von Ex-Manager Jan Schindelmeiser vom französischen Zweitligisten FC Sochaux geholt wurde, noch kein Pflichtspiel. Bleibt die Position des rechten Verteidigers, wo eine Verpflichtung eines Akteurs mit Startelfqualitäten in den Planungen von Michael Reschke nun oberste Priorität genießt. Schließlich ist Andreas Beck nach einem Kreuzband-Teilriss im rechten Knie nur im Optimalfall zu Beginn der Vorbereitung wieder dabei. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Jugend Letztes Bundesligaspiel der U19Die U23 will ihren Lauf im Heimspiel gegen Schott Mainz fortsetzen. Während die U19 die Saison in Hoffenheim beendet, sind sechs VfB Youngster für ihre Nachwuchsnationalteams im Einsatz. U23 Nach zuletzt zwei Siegen gegen den 1. FC Saarbrücken (2:1) und die Offenbacher Kickers (1:0) will der VfB II in seinem letzten Heimspiel in dieser Saison die nächsten drei Punkte holen. Zu Gast im GAZi-Stadion ist am Samstag von 14 Uhr an der TSV Schott Mainz. U19 Das Saisonfinale der U19 Bundesliga Süd/Südwest verspricht Spannung. Gleich vier Mannschaften mit 37 Punkten, darunter der VfB, kämpfen um den dritten Platz in der Abschlusstabelle. Die letzte Aufgabe der Saison hat es für das Team von Trainer Heiko Gerber in sich: Die Jungs aus Cannstatt sind am Samstag um 13 Uhr bei der TSG Hoffenheim zu Gast. Die Kraichgauer sind Tabellenzweiter und müssen auf einen Ausrutscher von Bayern München hoffen, um die Staffelmeisterschaft zu gewinnen und in die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft einzuziehen. Die Mannschaft mit dem Brustring tritt angesichts von drei Siegen in Serie mit einer breiten Brust an und will auch in Hoffenheim Zählbares mitnehmen. U17 Vor dem Saisonendspurt legt die B-Junioren Bundesliga Süd/Südwest eine Länderspielpause ein. Gleich vier VfB Youngster wurden für die U17-Europameisterschaft in England nominiert. Während Kevin Grimm, Per Lockl und Leon Dajaku für die DFB-Elf berufen wurden, geht Jovan Djermanovic mit Serbien als Gruppengegner der Deutschen an den Start. Los geht es für Deutschland am Samstag gegen die Niederlande, ehe es am Dienstag zum Duell mit Serbien kommt. Zum Abschluss der Gruppenphase tritt die DFB-Elf am kommenden Freitag gegen Spanien an. Des Weiteren wurde Christian Mistl für das U16-Sichtungsturnier des DFB in Duisburg nominiert. U16 Auch die B-Junioren Oberliga pausiert am Wochenende aufgrund der Länderspielpause. Für das Team von Trainer Kai Oswald geht es am nächsten Wochenende wieder um Punkte im Meisterrennen. U15 Neben der U17 und U16 hat auch die U15 am Wochenende spielfrei. Für die Testspiele der U15-Nationalelf in Nordhorn wurde neben Lukas Laupheimer auch Nachrücker Jakov Suver nominiert. Den ersten Vergleich verlor Deutschland gegen die Niederlande mit 0:1. Jakov Suver kam dabei über die volle Distanz zum Einsatz. Am Samstag um 13 Uhr können es die DFB-Jungs besser machen, wenn das zweite Testspiel gegen die Niederlande angepfiffen wird. U14 Nach dem spielfreien Wochenende, an dem die U14 beim Zender Talents Cup nach guten Leistungen gegen internationale Konkurrenz allerdings unglücklich nach der Gruppenhase ausschied, geht es am Samstag in der C-Junioren Oberliga wieder weiter. Die Mannschaft von Trainer Markus Fiedler hat drei Spiele vor Saisonende als Tabellenführer zwei Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger 1. FC Heidenheim. Am Samstag um 11 Uhr empfängt die U14 auf dem Rasenplatz des PSV den FSV Waiblingen. U13 Die U13 tritt am Samstag beim Rewe-Cup der Kickers Büchig bei Bretten an. Die Mannschaft von Trainer Michael Stügelmaier spielt in der Gruppe B gegen den 1.FC Kaiserslautern, den SC Freiburg und den SV Sandhausen. Auftakt für den VfB ist um 10:15 Uhr, das Finale soll um 18 Uhr beginnen. U12 Die U12 bestreitet am Wochenende zwei Partien. Zuerst geht es am Samstag um 14:15 Uhr in der D-Junioren Bezirksstaffel zur SpVgg Möhringen, ehe tags darauf um 11 Uhr ein Testspiel beim SC Freiburg ansteht. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die Heimspiel-Highlights 2017/2018Vor dem letzten Heimspiel gegen Hoffenheim (Samstag, 15:30 Uhr) blickt der VfB auf die Saison-Höhepunkte vor heimischem Publikum zurück. Am Samstag (Anpfiff um 15:30 Uhr) bestreitet der VfB sein letztes Heimspiel der Saison gegen die TSG Hoffenheim. In der abermals ausverkauften Mercedes-Benz Arena will die Mannschaft mit dem Brustring ihre Heimstärke erneut unter Beweis stellen und gemeinsam mit den Fans einen runden Abschluss einer erfolgreichen Saison feiern. Beeindruckende Bilanz vor heimischer Kulisse Vor heimischer Kulisse gewann der VfB neun seiner bislang 16 Bundesligaspiele, neunmal blieben Ron-Robert Zieler und seine Vordermänner ohne Gegentor. Nur dreimal musste man sich zuhause geschlagen geben. Darüber hinaus holte der VfB zwei Drittel, nämlich 31 seiner bislang gesammelten 45 Punkte in der Mercedes-Benz Arena und nimmt damit den fünften Platz in der Heimtabelle ein. Gründe genug also, um die Höhepunkte unter den Heimspielen der Saison 2017/2018 noch einmal Revue passieren zu lassen. VfB – 1. FSV Mainz 05 1:0 (2. Spieltag) In seinem ersten Heimspiel nach dem direkten Wiederaufstieg meldete sich der VfB mit einem verdienten 1:0-Sieg in der Beletage des deutschen Fußballs zurück. Wesentlichen Anteil am Heimauftakt nach Maß hatten drei Neuzugänge: Keeper Ron-Robert Zieler hielt die Null, Holger Badstuber krönte sein Startelfdebüt mit einem wuchtigen Flugkopfball zum Siegtor, welches Dennis Aogo von der linken Eckfahne aus vorbereitete. VfB – VfL Wolfsburg 1:0 (4. Spieltag) Gegen Wolfsburg baute der VfB seine Heimserie auf nunmehr saisonübergreifend elf Spiele ohne Niederlage aus und blieb abermals ohne Gegentor. Das Tor des Tages schoss Chadrac Akolo wenige Minuten vor dem Seitenwechsel. Die Kopfverletzung von Christian Gentner überschattete allerdings die Freude. Der VfB Kapitän prallte in der 84. Minute mit VfL-Keeper Koen Casteels zusammen, fiel zwei Monate aus und spielt seit seiner Rückkehr im November mit Maske. VfB – 1. FC Köln 2:1 (8. Spieltag) Nach einem spannenden Schlagabtausch ging der VfB im Freitagabendspiel gegen Köln als glücklicher Gewinner vom Platz. Dank des Last-Minute-Siegtores zum 2:1 in der 94. Minute durch Chadrac Akolo blieb die Mannschaft mit dem Brustring in ihrem vierten Heimspiel der Saison weiter ungeschlagen. VfB – SC Freiburg 3:0 (10. Spieltag) Im Baden-Württemberg-Derby gegen die Breisgauer gelang der Mannschaft mit dem Brustring nicht nur der vierte Sieg im fünften Heimspiel. Gleichzeitig feierte der VfB auch seinen bislang höchsten Sieg der laufenden Saison. Daniel Ginczek (38.), Benjamin Pavard (45.+4) und Simon Terrode (82.) trugen sich in die Torschützenliste ein. VfB – Hertha BSC 1:0 (18. Spieltag) In seinem ersten Spiel nach seiner Rückkehr zum VfB war Mario Gomez gleich maßgeblich am Tor des Tages beteiligt – allerdings auf kuriose Art und Weise: Im Zweikampf mit dem VfB Stürmer will Niklas Stark klären und trifft unfreiwillig ins eigene Tor. So feierte die Mannschaft mit dem Brustring zum Auftakt der Rückrunde gleich ein Erfolgserlebnis. VfB – Borussia Mönchengladbach 1:0 (22. Spieltag) Nach dem Punktgewinn in Wolfsburg feierte Tayfun Korkut bei seiner Heimpremiere als VfB Cheftrainer drei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenverbleib. Die Mannschaft mit dem Brustring ging früh durch Daniel Ginczek in Führung (5.) und belohnte sich gegen eine spielerisch starke Fohlenelf für eine kämpferische, laufstarke und defensiv stabile Leistung. VfB – Eintracht Frankfurt 1:0 (24. Spieltag) Gegen die Eintracht aus Frankfurt feierte der VfB den dritten 1:0-Sieg in Serie und holte im vierten Spiel unter Cheftrainer Tayfun Korkut die Punkte acht, neun und zehn. In der Offensive bewies die Mannschaft mit dem Brustring eine effiziente Chancenverwertung, die Defensive blieb dank der stabilen Grundordnung einmal mehr gegentorlos. Winterneuzugang Erik Thommy schoss den VfB mit seinem ersten Saisontor zum Sieg (13.). VfB – SV Werder Bremen 2:0 (31. Spieltag) Mit einem verdienten Heimsieg machte der VfB den Klassenverbleib bereits drei Spieltage vor dem Saisonfinale perfekt. Nachdem man eine Woche zuvor noch den bitteren Last-Minute-Ausgleich zum 1:1 gegen Hannover hinnehmen musste, sorgten diesmal die eingewechselten Anastasios Donis per Vorarbeit und Berkay Özcan per Tor zum 2:0 in der 91. Minute für die Entscheidung. In der 13. Minute hatte Kapitän Christian Gentner seine Mannschaft mit seinem ersten Saisontor per Kopf in Führung gebracht. Quelle: vfb.de
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Fans Entlastungszug nach MünchenFür das letzte Auswärtsspiel der Saison in München am 13. Mai 2018 wird ein Entlastungszug eingesetzt. Hinfahrt RE 27680 Stuttgart Hbf ab 09:35 Uhr - Bad Cannstatt 09:39 - Esslingen/Neckar 09:47 - Plochingen 09:55 - Göppingen 10:07 - München Hbf an 12:35 Uhr Rückfahrt RE 27681 München Hbf ab 19:00 Uhr - Göppingen 21:25 - Plochingen 21:37 - Esslingen/Neckar 21:45 - S-Bad Cannstatt 21:53 Stuttgart Hbf an 21:59 Uhr Die Fahrzeiten können sich ggf. noch etwas ändern. Gültig sind alle Fahrscheine der Deutschen Bahn, wie z.B. das Schöne Wochenendticket. Fahrscheine sind an allen Bahnhöfen und an DB-Fahrkarten Automaten erhältlich. Es findet KEIN Fahrkartenverkauf im VfB Fancenter statt. Quelle: vfb.de
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Regionalliga "Nicht nachlassen"Im letzten Heimspiel will der VfB II am Samstagnachmittag (14 Uhr im GAZi-Stadion) gegen den TSV Schott Mainz an seine zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen. Nach zuletzt zwei Siegen gegen den 1. FC Saarbrücken (2:1) und die Offenbacher Kickers (1:0) will der VfB II in seinem letzten Heimspiel in dieser Saison die nächsten drei Punkte holen. Zu Gast im GAZi-Stadion ist am Samstag von 14 Uhr an der TSV Schott Mainz. VfB II Trainer Andreas Hinkel fordert von seiner Mannschaft: „Wir dürfen jetzt nicht nachlassen, sondern wollen die restlichen beiden Spiele bestmöglich absolvieren. Wir dürfen uns nicht vom Tabellenplatz der Mainzer blenden lassen, denn das sind alles gute Fußballer, größtenteils aus Nachwuchsleistungszentren.“ Dabei kann der VfB II Coach auf alle Spieler zurückgreifen, lediglich der Langzeitverletzte Georgios Spanoudakis (Ermüdungsbruch) absolviert noch seine Reha. Mit 48 Punkten steht der VfB II aktuell auf dem achten Tabellenplatz der Regionalliga Südwest. Als Tabellenvorletzter hat der TSV Schott Mainz nur noch geringe Hoffnungen auf den viertletzten Tabellenplatz, der unter Umständen zum Klassenverbleib ausreichen würde. Denn bei noch zwei ausstehenden Begegnungen haben die Mainzer vier Punkte Rückstand auf Platz 16. Zuletzt gab es für die Mannschaft von Trainer Sascha Meeth zwei Niederlagen gegen die beiden Topteams SV Waldhof Mannheim (0:2) und 1. FC Saarbrücken (1:3). Das Hinspiel gewannen die Mainzer mit 2:0 gegen den VfB II – ein Grund war dabei sicherlich auch der ungewohnte Untergrund, denn die Mainzer tragen all ihre Heimspiele auf Kunstrasen aus. Quelle: vfb.de
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Ultras Nein zum PAG! Ja zur Meinungsfreiheit – auch beim VfB!Voraussichtlich noch in diesem Monat will die bayerische Landesregierung den mehr als umstrittenen Gesetzesentwurf zum neuen Polizeiaufgabengesetz (PAG) zur Abstimmung bringen. Ein Vorgang, der weit über die Landesgrenzen des Freistaates Bayern hinaus seine Kreise zieht und für tiefgreifende Diskussionen über die neuen, weitreichenden Befugnisse der bayerischen Polizei sorgt. Insbesondere die aus dem Gesetz resultierenden Eingriffs- und Überwachungsmöglichkeiten erregen Protest. Ein entsprechender Aufruf zum Stopp des neuen PAGs wurde am vergangenen Wochenende u.a. von diversen Fanszenen veröffentlicht (Bsp.:Nein zum neuen PAG!). Klar ist, die Thematik rund um das neue PAG in Bayern wird nicht an innerdeutschen Landesgrenzen enden. Das neue PAG geht uns alle an – es betrifft uns über kurz oder lang alle! Am Samstag, beim Heimspiel gegen „1899“ Hoffenheim, sollte in der Cannstatter Kurve eine kleine, sechsseitige Broschüre über das neue PAG ausgelegt und verteilt werden. Der Bitte der VfB AG, den Inhalt des Flyers im Vorfeld gegenlesen zu dürfen, kamen wir nach. In dem Wissen, dass der Inhalt durch eine Rechtsanwältin für uns auf Falschaussagen usw. überprüft worden war, gingen wir von einem reibungslosen Ablauf aus. Am Mittwoch, den 02. Mai 2018, entschied die VfB Stuttgart 1893 AG nun, dass das Verteilen der Broschüre nicht gestattet wird. Da die Absage nicht in schriftlicher Form erfolgte und ausschließlich mündlich übermittelt wurde, werden wir uns an dieser Stelle über die an uns herangetragenen Beweggründe nicht tiefergehend äußern. Das Interesse daran, dass im Nachgang Personen für die Formulierungen bei der Weitergabe der Information intern an den Pranger gestellt werden, ist ausgesprochen gering und schlicht nicht unsere Art. Fakt ist, der Schritt der AG stellt für uns Zensur und die Einschränkung der Meinungsfreiheit innerhalb des Stadions dar! Jeder soll sich selbst sein Bild machen, ob die Broschüre beleidigend, inhaltlich falsch oder anderweitig so formuliert ist, dass Nachteile für Einzelne entstehen könnten. Es ist und bleibt für uns unverständlich, warum man sich hier einem gesellschaftskritischen Thema in dieser Form entzieht. Hier geht es nicht um rechte oder linke Politik, extreme politische Äußerungen oder Ähnliches. Es geht um inhaltliche Kritik an einem Gesetzesentwurf, der in der breiten Masse der Bevölkerung diskutiert wird und gerade für uns Fußballfans grundlegende Veränderungen mit sich bringen kann. Eine solche Kritik muss und wird jede starke und vor allem ehrliche Demokratie aushalten. Alles andere wäre mehr als fatal. Befremdlich und gleichwohl ebenso bezeichnend, wenn ein gestandener Bundesligaclub sich zu einer solchen Entscheidung hinreißen lässt. Wer mit Verboten auf inhaltliche Kritik reagiert, gibt aus unserer Sicht im Jahr 2018 ein mehr als trauriges Bild ab. Mit unserem Verständnis von Demokratie und Meinungsfreiheit sowie der Größe, kritischen Themen mit dem nötigen Weitblick zu begegnen, hat dies schlicht nichts, aber auch gar nichts zu tun. VfB AG – das war, ist und bleibt ein mehr als bedenklicher Schritt der Zensur, der uns einmal mehr den Kopf schütteln lässt. Solltest du, auch wenn der Glaube daran doch sehr gering ist, kurzfristig deine Meinung und Haltung ändern und eine freie Meinungsäußerung zum neuen PAG zulassen, weißt du, wo du uns findest. Nein zum neuen PAG! Ultras bedeutet Widerstand!Schwabensturm Stuttgart 2002 Quelle: Schwabensturm.net
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Lust und Last des DoppellebensDer VfB Stuttgart kann sich an diesem Samstag (15.30 Uhr) mit einem Sieg gegen 1899 Hoffenheim den Europapokal-Rängen weiter nähern. Doch eigentlich strebt der Fußball-Bundesligist dieses Ziel gar nicht an. Zusammenstehen: die Unterstützung der Fans hat die VfB-Mannschaft durch die Saison getragen. Nun wollen sich die Spieler mit einem Sieg gegen Hoffenheim dafür bedanken. Sie verdrehen allesamt die Augen. Holger Badstuber tut es ganz ungeniert. Ron-Robert Zieler etwas zurückhaltender, aber auch die Mimik von Christian Gentner und Mario Gomez lässt erkennen, dass man ihnen mit den möglichen Europapokal-Ambitionen des VfB Stuttgart nicht zu kommen braucht. Nicht vor dem Spiel gegen 1899 Hoffenheim an diesem Samstag und vermutlich auch nicht danach. Am liebsten würden die Spieler wie auch der Trainer Tayfun Korkut gar nicht über dieses zwiespältige Thema reden, dass so plötzlich gekommen ist wie der Erfolg. Vor Kurzem noch Abstiegskandidat und jetzt schon Europacup-Anwärter – so schnell geht das in der Fußball-Bundesliga. Dabei ist es keineswegs so, dass die Chance, es in das internationale Geschäft zu schaffen, den Führungskräften im Team nicht schmeichelt. Es ist mit das Ergebnis ihrer Arbeit, und sie wissen ja, wie reizvoll es ist, unter Flutlicht mitten in der Woche dem Ball nachzujagen. Allesamt haben sie schon in der Champions League gespielt, und Badstuber hegt seinen Anspruch, wieder in der Königsklasse aufzulaufen. Mit der kleinen Schwester braucht man dem Abwehrrecken jedoch nicht zu kommen, wenn es um Argumente für eine Vertragsverlängerung beim VfB geht, denn die Europa League lockt Badstuber nicht. Sie verspricht einfach zu wenig sportlichen Kitzel. Dennoch muss sich der Verein für Bewegungsspiele mit der Frage beschäftigen, wie er mit der Lust und Last eines Doppellebens zwischen Liga und League umgeht. VfB-Manager Reschke will achten Platz nicht überbewerten „Wir dürfen jetzt einen Fehler nicht begehen“, sagt der Manager Michael Reschke, „wir dürfen diesen aktuell achten Tabellenplatz nicht überbewerten.“ Er ist das Resultat eines auf Stabilität ausgerichteten Ergebnisfußballs à la Korkut und nicht die Folge einer großen spielerischen Entwicklung. Diese vollzieht sich nur langsam. „Da brauchen wir nicht drum herumreden. Bayer Leverkusen hatte eine deutlich bessere Spielanlage als wir“, sagt Badstuber. Gewonnen haben jedoch die Stuttgarter. Und gelingt ihnen ein weiterer Sieg gegen den nächsten Tabellenvierten aus Hoffenheim, dann dürfte das vor dem letzten Saisonauftritt in München in einer Woche ein gut schwäbisches Hypele im Umfeld der Mannschaft auslösen. Man stelle sich vor: Der in der jüngeren Vergangenheit häufig gebeutelte VfB fährt zum großen FC Bayern und hat noch die Möglichkeit, sein Fußballwerk nach dem Aufstieg zu veredeln. Denn holt der Rekordmeister dann am 19. Mai in Berlin den DFB-Pokal im Finale gegen Eintracht Frankfurt, reicht dem VfB der siebte Platz für Europa. Ein Traum für die Fans, Reschke will jedoch weiter seinen Realitätssinn walten lassen. „Die Mannschaft musste für jeden Punkt, den sie verbucht hat, an die Grenze gehen“, sagt der Sportchef. Manchmal benötigte sie auch noch etwas Glück dazu. „Es mag zwar ungewöhnlich klingen, aber unsere fußballerisch beste Leistung haben wir zuletzt in der ersten Hälfte in Dortmund gebracht“, sagt Reschke. Die Stuttgarter attackierten früh, kombinierten gut und dominierten so die heimische Borussia. Nur: Die Begegnung ging 0:3 verloren. Der Kader wird weiter optimiert Es war bisher die einzige Niederlage in den zwölf Partien unter Korkut und dennoch ein Fingerzeig in die Zukunft. Der VfB will sich spielerisch verbessern, und Reschke ist dabei, den Kader entsprechend auszurichten. Ein paar „schlaue Entscheidungen“ kündigt er an. Allerdings sieht Reschke diese nahezu unbeeinflusst von einer möglichen Europa-Tournee in der nächsten Runde. Der 60-Jährige hält es für eine Mär, dass die Doppelbelastung aus Liga-Alltag und internationalen Partien die Clubs dazu zwingt, ihr Personal deutlich aufzustocken. Dazu hat der Manager Einsatzstatistiken der Europapokal-Teilnehmer ausgewertet. Seine Rechnung: Man braucht lediglich einen Kernkader von 20 Profis plus ein paar Optionen – so oder so. Das wäre also zu machen, zumal der VfB erstmals seit Jahren wieder früh Planungssicherheit hat. Dennoch ist man beim VfB bemüht, die Erwartungen nicht hoch schießen zu lassen. Mit jedem Sieg wird das jedoch schwieriger, da sich neue Saisonziele gerne aus alten Tabellenplätzen ableiten. Also angenommen, der VfB bliebe Achter – müsste er sich dann nicht eine bessere Platzierung vornehmen? Vor allem wenn es die Vision des Vereins ist, wieder in die Spitzengruppe vorzudringen und dazu auch Geld zur Verfügung steht. Im Grunde ja, aber zunächst geht es den Stuttgartern darum, sich in der Liga zu etablieren. Das andere Vorhaben braucht Zeit. Schließlich arbeiten sie beim VfB daran, eine Europa-League-Qualifikation nicht als Ausrutscher nach oben erklären zu müssen, sondern als Teil eines nachhaltigen Erfolgskonzepts. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Regionalliga HeimniederlageDer VfB II verliert sein letztes Heimspiel in dieser Saison. Das Team von Trainer Andreas Hinkel muss sich dem TSV Schott Mainz mit 0:2 geschlagen geben. Es hat sich wieder einmal bewahrheitet: Gegen die Spitzenteams der Regionalliga Südwest zeigt der VfB II gute Leistungen, wie zuletzt bei den Siegen gegen den 1. FC Saarbrücken (2:1) und die Offenbacher Kickers (1:0), doch gegen die Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte tut sich die junge Mannschaft oftmals schwer. So auch im letzten Heimspiel dieser Saison, denn gegen den Tabellenvorletzten TSV Schott Mainz unterlag das Team von Trainer Andreas Hinkel mit 0:2. „Da befindet sich die junge Mannschaft auch noch in einem Lernprozess, denn nicht nur gegen Spitzenteams, sondern gegen jede Mannschaft muss man hochkonzentriert zu Werke gehen“, sagte der VfB II Coach nach dem Spiel. Dabei hatte der VfB II die erste gute Chance des Spiels, doch nach Flanke von Andreas Scheidl und Ablage von Jan Ferdinand wurde der Schuss von Lukas Kiefer aus 14 Metern in höchster Not noch abgeblockt. Nach einem schnellen Angriff übersah Caniggia Elva den hinter ihm freistehenden Jan Ferdinand und machte somit eine gute Chance zunichte. Der Aufsteiger aus Mainz hatte in der 28. Minute gleich eine Dreifachchance. Zuerst parierte Florian Kastenmeier einen Kopfball von Marco Senftleben, den Nachschuss von Arif Güclü ebenfalls und gegen den erneuten Nachschuss war der VfB II Keeper zwar machtlos, doch Stjepan Radeljic kratzte den Ball von der Torlinie. Nur fünf Minuten später strich ein Kopfball von Jan Christoph Just nur knapp am Pfosten vorbei. Zwei Minuten nach der Halbzeitpause war es ein Freistoß von Andreas Scheidl, den Alexander Groiß nur um Zentimeter freistehend am langen Pfosten verpasste. Danach sahen die 185 Zuschauer im GAZi-Stadion lange Zeit nichts vor den beiden Toren, bis zur 68. Minute: Philipp Walter, der in der 41. Minute für Stefan Peric eingewechselt wurde, foulte im Strafraum Janek Ripplinger und Schiedsrichter Timo Klein zeigte sofort auf den Elfmeterpunkt. Florian Kastenmeier parierte den platzierten Schuss von Jost Mairose mit einer Hand, doch der Ball sprang dem Schützen direkt wieder vor die Füße und dieser erzielte das 0:1. Aber es sollte noch bitterer kommen für den VfB II. Ein Ballverlust in der Offensive und ein langer Ball der Mainzer in die Spitze, schon stand Leon Kern frei vor Florian Kastenmeier und dieser konnte den Mainzer nur mit einem Foul bremsen – erneut Strafstoß. Dieses Mal trat Kapitän Marco Senftleben an und verwandelte sicher zum 0:2 (70.). Der VfB II gab sich noch nicht geschlagen und hatte in Person von Jan Ferdinand Pech, dass sein Abschluss wenige Zentimeter neben dem Tor landete (74.). Auch ein Schuss aus 20 Metern von Benedict Dos Santos fünf Minuten vor dem Abpfiff fand nicht ins Ziel, sodass der TSV Schott Mainz durch dieses 2:0 drei Punkte aus dem GAZi-Stadion entführte. Quelle: vfb.de
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A-Junioren-Bundesliga Gelungener SaisonabschlussBeim 1:1 in Hoffenheim wäre für die Jungs von Heiko Gerber sogar noch mehr drin gewesen. So feierte die TSG noch überraschend die süddeutsche Meisterschaft und der VfB eine gute Saison. „Humba, humba, humba, täterää“, schallte es nach dem Abpfiff aus einer blauweißen Jubeltraube auf dem Rasen in Zuzenhausen. Die TSG Hoffenheim bejubelte den durch einen Patzer des FC Bayern doch noch erreichten Titel und den Einzug ins Halbfinale um die deutsche Meisterschaft. Des einen Freud bedeutete an diesem Nachmittag allerdings nicht des anderen Leid. Denn auch der VfB konnte mit dem einen Punkt am Ende gut leben und zufrieden auf die beendete Bundesliga-Saison zurückblicken. Zum Abschluss der Spielzeit hatten beide Teams den Zuschauern nochmal ein hochklassiges Duell geboten. Die erste Hälfte des VfB zählte zu den besten Halbzeiten, die die Schwaben in dieser Saison gezeigt haben. Bereits nach vier Minuten setzte Nick Bätzner mit einem präzisen Schuss von der Strafraumgrenze für Gefahr. Stefan Drljaca im Tor der Gastgeber konnte aber parieren. Kurz darauf lag der Ball dann doch im Hoffenheimer Tor. Pedro Almeida Morais schickte Eric Hottmann in Richtung gegnerischer Strafraum und dieser zog aus 14 Metern unhaltbar ab – 1:0 für den VfB (7.). VfB versäumt den zweiten Treffer Keine Viertelstunde war gespielt, als Azad Toptik das zweite Stuttgarter Tor auf dem Fuß hat. Nach schöner Hacken-Vorarbeit von Jose-Enrique Rios-Alonso hatte er den Keeper schon umkurvt, traf aber nur das Außennetz. Die erste Gelegenheit der Gastgeber ließ 20 Minuten auf sich warten. Emilian Lässigs Hereingabe nahm Enes Tubluk direkt, verfehlte das Tor aber knapp. So ging es mit dem 1:0 aus Sicht des VfB in die Kabinen Mit der knappen Führung im Rücken starteten die Jungs aus Cannstatt mutig in die zweite Hälfte. Nach 52 Minuten erspielten sie sich die riesen Gelegenheit, die Führung auszubauen und für eine kleine Vorentscheidung zu sorgen. Almeida Morais‘ Querpass landet beim freistehenden Benjamin Hadzic im Strafraum. Aus zwölf Metern scheitert dieser aber an der starken Reaktion des TSG-Torhüters. Gerber freut sich über gute Entwicklung Von da an übernahmen zunehmend die Kraichgauer das Spielgeschehen. Ihre stärkste Phase beendeten sie mit dem Ausgleich. Joker Noah Schorn traf per Flachschuss aus knapp 20 Metern. Da danach durchsickerte, dass der FC Bayern parallel gegen Augsburg zurückliegt und Hoffenheim so ein Punkt zur Meisterschaft reichen sollte, gingen die Gastgeber kein hohes Risiko mehr. Der VfB hatte eine Viertelstunde vor Schluss nach einem Hadzic-Freistoß nochmal die Chance auf den Siegtreffer, in der Mitte verpassten jedoch gleich mehrere Spieler den Ball um Haaresbreite. Mit insgesamt elf Punkten aus den letzten fünf Spielen gelang den Jungs von Heiko Gerber ein toller Saisonabschluss. Da auch alle Mannschaften davor Punkten konnten, blieb es letztlich bei einem soliden sechsten Rang. In der Endabrechnung fehlten nur zwei Punkte auf Platz drei. Am Mittwoch, den 16. Mai bestreitet die U19 noch das Finale im Verbandspokal gegen den 1. FC Heidenheim. Anpfiff im Stadion des SV Göppingen ist um 18 Uhr. Heiko Gerber: „Das war heute ein sehr guter Abschluss. Wir waren die bessere Mannschaft, hatten die größeren Chancen und hätten zweimal das 2:0 machen können. Es war also heute sogar eher noch mehr möglich. Trotzdem hat Hoffenheim alles versucht, alles reingehauen und sich über den Kampf den Punkt verdient. Ich bin sehr glücklich über das gute Saisonende und vor allem über die tolle Entwicklung der Jungs in den vergangenen Wochen. Jetzt freuen wir uns noch auf das Pokalfinale.“ Quelle: vfb.de
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Bundesliga Erfolgreiches HeimfinaleIn den Schlussminuten des VfB Heimspiels gegen die TSG Hoffenheim herrschte weiß-rote Ausgelassenheit. Zu diesem Zeitpunkt führten die Jungs aus Cannstatt nach dem Platzverweis von Santiago Ascacibar in Unterzahl mit 2:0. Ein Ergebnis, das bis zum Schlusspfiff durch den Schiedsrichter Felix Zwayer Bestand haben sollte. Bei dem Sieg im letzten Heimspiel der Saison überzeugten Christian Gentner & Co. erneut mit leidenschaftlichem Einsatz, Disziplin und Effizienz vor dem gegnerischen Tor. Dabei traf ein Spieler gleich zwei Mal, dessen erstes „Heimtor“ in den vergangenen Wochen noch auf sich warten ließ. Nach dem Spielende feiern Mannschaft und Fans diesen Erfolg gemeinsam auf einer "Ehrenrunde". Ausgangslage Der VfB wollte an diesem Samstagnachmittag an die Erfolge der vergangenen Wochen anknüpfen und auch im letzten Heimspiel der Saison punkten. Vor vierzehn Tage hatte die Wasenelf mit einem 2:0-Erfolg gegen Bremen den Klassenverbleib gesichert. In der vergangenen Woche folgte dann 1:0-Auswärtserfolg bei Bayer 04 Leverkusen, durch den sich die Mannschaft von Tayfun Korkut vor dem 33. Spieltag auf den achten Platz verbessert hatte. Hoffenheim reiste derweil mit Champions League-Ambitionen nach Stuttgart. Platz vier belegte die TSG vor dem Duell mit dem VfB. Beide Teams trafen in der Mercedes-Benz Arena mit einer identischen Bilanz in den vergangenen zwölf Begegnungen (sieben Siege, vier Unentschieden, eine Niederlage) aufeinander. Personal Tayfun Korkut vertraute im letzten Heimspiel der Saison der siegreichen Startelf aus der Vorwoche, die sich in Leverkusen durchgesetzt hatte. Lediglich eine Änderung im Kader gab es: Jens Grahl war an diesem Samstag Ersatztorhüter an Stelle von Alexander Meyer. Auf Seiten der Gäste wechselte der Cheftrainer Julian Nagelsmann drei Mal im Vergleich zum 3:1-Sieg gegen Hannover. Der ehemalige VfBler Lukas Rupp, Florian Grillitsch, und Steven Zuber begannen für Pavel Kaderabek (Gelbsperre), Kerem Demirbay und Serge Gnabry (beide verletzt). Spielverlauf 12. Minute In der Anfangsphase spielt sich das Geschehen vor allem um und im VfB Strafraum ab. Die Gäste aus Hoffenheim starten mit viel Druck in die Partie und erspielen sich gleich zu Beginn die eine oder andere gute Chance. Erst blockt Benjamin Pavard in Höhe des Fünfmeterraums gleich zwei Mal gegen Mark Uth (5') und kurz darauf verfehlt Andrej Kramaric das Tor nur knapp. Zudem sehen mit Santiago Ascacibar (2') und Timo Baumgartl (8') zwei VfB Spieler bereits früh die gelbe Karte. 25. Minute Nachdem die Jungs aus Cannstatt die erste Drangphase der Gäste überstanden haben, kämpfen sie sich in die Partie und sind schon wie in der Vorwoche vor dem gegnerischen Tor effizient. Nach einer Flanke von Christian Gentner trifft Mario Gomez mit seinem ersten Heimtor seit seiner Rückkehr - insgesamt sein siebter Treffer in der Rückrunde - zum 1:0 für den VfB. 45. Minute Der VfB Führungstreffer zeigt seine Wirkung: Die Elf von Tayfun Korkut hält das Spiel der Gäste bis zum Pausenpfiff weitestgehend vom eigenen Tor fern. Die Kraichgauer agieren nicht mehr so druckvoll wie in der Anfangsphase, da die Jungs aus einerseits gut organisiert stehen und andererseits bei Kontern immer wieder andeuten, wie gefährlich sie in der Offensive sein können. 46. Minute Zu Beginn des zweiten Durchgangs wechselt Tayfun Korkut Marcin Kaminski für Holger Badstuber ein. Bei der Auswechslung Badstubers handelt sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme aufgrund einer Reaktion im Oberschenkel. 60. Minute Die Mannschaft mit dem roten Brustring hat das Spiel nach dem Wiederanpfiff überwiegend unter Kontrolle. Chancen auf beiden Seiten sind bisher noch Mangelware. 65. Minute Der VfB agiert von der 65. Minute an in Unterzahl. Santiago Ascacibar sieht wegen wiederholtem Foulspiels die gelb-rote Karte. Kurz darauf probiert der eingewechselte Adam Szalai für Hoffenheim zum Erfolg zu kommen. Er verzieht aber aus aussichtsreicher Position (66'). 74. Minute Die Gäste rennen an und der VfB trifft. Nach einem Konter trifft Mario Gomez zum zweiten Mal an diesem Tag. Der Rest ist weiß-roter Jubel. 81. Minute Kurze Schrecksekunde für den VfB beim vermeintlichen Anschlusstreffer, doch Hoffenheims Adam Szalai steht bei seinem Treffer im Abseits. 90. Minute "Oh wie ist das schön..." hallt durch die Mercedes-Benz Arena. Kollektiver weiß-roter Jubel herrscht beim Abpfiff. Fazit Einen besseres letztes Heimspiel der Saison hätte der VfB wohl kaum erwischen können. Das versetzte den Großteil der 58.312 Zuschauer in der Mercedes-Benz Arena in einen weiß-roten Jubelsturm. Die Mannschaft präsentierte sich, wie schon in den vergangenen Wochen, geschlossen, diszipliniert und kaltschnäuzig. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die Stimmen zum SpielTayfun Korkut: „Erst einmal eine gute Genesung an Lukas Rupp. Es war wie erwartet das sehr, sehr schwierige Spiel gegen eine Top-Mannschaft, die mit einem unheimlichen Lauf angereist ist. Die Hoffenheimer investieren viel in das Spiel und agieren mit viel Tempo. So mussten wir die eine oder andere brenzlige Situation überstehen. Wir haben uns aber auch nicht rausbringen lassen, sondern haben das durchgezogen, was uns schon in den vergangenen Wochen stark gemacht hat. Nach der Gelb-Roten Karte, was es etwas schwieriger, wobei es auch nicht das große Problem war, weil wir es in den letzten beiden Reihen sehr gut verteidigt haben. Ein Riesenkompliment an die Mannschaft, die sich in die vergangenen Spiele reingesteigert hat. Heute war es ein Höhepunkt durch Marios Heimtore, die Fans waren unglaublich und die Mannschaft hat alles rausgeholt. Ein Spiel steht aber noch aus, auf das wir uns konzentriert vorbereitet werden.“ Julian Nagelsmann: „Wir haben sehr gute erste 20 gute Minuten gespielt, hatten sechs, sieben Riesenchancen, die wir nicht nutzen. Es war anfänglich ein sehr dominanter Auswärtsauftritt in dieser Phase. Durch die Verletzung von Lukas Rupp, der sich schwer verletzt hat, kommt ein Bruch in unser Spiel. Dann fällt ein VfB typisches Tor. Je länger das Spiel dann dauert, umso tiefer steht der Gegner. So mussten wir oft gegen 18 bis 20 Beine schießen, was nicht so ganz einfach ist. Durch die einzige Chance des Gegners im zweiten Durchgang fällt dann das 2:0. Ich hätte es natürlich gerne gesehen, wenn wir zumindest noch ein Tor machen, auch wegen des Torverhältnisses. Wir haben es aber immer noch in der eigenen Hand, uns für die Champions League zu qualifizieren. Diese Chance ist weiterhin nicht so gering.“ Mario Gomez: „Es war ein wunderbarer Tag für uns alle. Mit diesem Sieg haben wir eine bisher tolle Rückrunde gekrönt. Dass wir aktuell die zweitstärkste Rückrundenmannschaft sind, ist mit Sicherheit nicht selbstverständlich. Die Truppe ist charakterlich super. Mit ihr macht die Arbeit sehr viel Spaß. Ich bin stolz ein Teil dieser Mannschaft zu sein. Meine Mitspieler haben mich heute, wie schon seit Beginn der Rückrunde, super unterstützt. Nur durch ihre Hilfe war es möglich, dass ich die Tore machen kann.“ Ron-Robert Zieler: „Das war heute eine Energieleistung. Wir wollten das letzte Heimspiel vor dieser Kulisse unbedingt gewinnen. Das ist uns auch zum Glück gelungen. Die Punkte sind für die Fans, aber auch für die gesamte Mannschaft, die alles reingehauen hat. Wir haben heute aus wenig viel gemacht und auch in Unterzahl gut verteidigt. Drei Siege in Serie – das fühlt sich großartig an.“ Daniel Ginczek: „Wir wollten heute einen weiteren Erfolg, in der bisher erfolgreichen Rückrunde feiern. Selbst nach der Gelb-Roten Karte konnten wir das zweite Tor nachlegen. Wir hatten in einigen Phasen auch ein Quäntchen Glück, aber das haben wir uns auch in den vergangenen Wochen erarbeitet. Mario hat heute seine Qualitäten mal wieder unter Beweis gestellt. Für ihn freut es mich besonders, dass er seine ersten Tore hier in unserer Arena erzielt hat.“ Christian Gentner: „Wir haben in den engen Phasen, das gemacht, was uns in den vergangenen Wochen ausgezeichnet hat und die Mannschaft überragend kann: ruhig, geduldig bleiben und diszipliniert spielen. Jeder hat für den anderen gekämpft. Die Energie zwischen Mannschaft und Fans war heute sehr speziell.“ Quelle: vfb.de
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Bundesliga VfB gewinnt das Heimspiel mit 2:0Der Stürmer Mario Gomez ist in Topform. Im Heimspiel gegen Hoffenheim trifft Gomez gleich doppelt für den VfB Stuttgart und sichert damit den Sieg. Mario Gomez feiert nach seinem Treffer zum 2:0 für den VfB Stuttgart mit den Fans. Hoffenheim beißt sich die Zähne aus an der Abwehr des VfB Stuttgart. Die Schwaben gewinnen das Heimspiel mit 2:0. Beide Treffer erzielte Mario Gomez. Die zuletzt neun Mal in Serie ungeschlagene Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann verlor das schwäbisch-badische Duell trotz Überzahl. Aufsteiger Stuttgart wahrte damit seine Chance auf einen Platz in der Europa League. Gomez (25., 74.) traf zum ersten Mal seit seiner Rückkehr im Winter zu Hause. Kurz vor seinem ersten Treffer hatte sich Hoffenheims Lukas Rupp schwer am linken Knie verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden (22.) - die bis dahin überlegenen Gäste erholten sich von diesem Schock nicht mehr. Auch, dass VfB-Abräumer Santiago Ascacibar Gelb-Rot sah (65.), nutzte ihnen nichts. Eine gut organisierte Defensive Vor 58.312 Zuschauern in der ausverkauften Mercedes-Benz Arena standen sich zwei Fußball-Philosophien gegenüber: VfB-Coach Tayfun Korkut setzt auf eine gut organisierte Defensive, Nagelsmann dagegen lässt seine Mannschaft immer offensiv spielen. Daran änderten auch die Ausfälle nichts - im Gegenteil. Im Kampf um die Königsklasse müssten alle, vor allem die Ersatzleute, das „Gaspedal in die Ölwanne“ treten, sagte er vor dem Spiel. Und das tat seine Elf zunächst, Hoffenheim war 20 Minuten lang die klar überlegene Mannschaft. Mark Uth (5.), Nadiem Amiri (7.) und Andrej Kramaric (9., 12.) vergaben beste Chancen. Dann der erneute Rückschlag: Rupp blieb im Rasen hängen und musste für Robert Zulj ausgewechselt werden (22.). Gomez traf mitten hinein in die Schockphase, nachdem Kevin Akpoguma eine Flanke von Christian Gentner unterschätzt hatte. Zu einer Antwort konnte sich der Gast bis zur Pause nicht mehr aufraffen. Nagelsmann stellte kurz nach Wiederbeginn mit der Hereinnahme von Adam Szalai für Havard Nordtveit auf Viererkette um (50.). Im Spiel nach vorne aber tat sich Hoffenheim jetzt sehr schwer. Daran änderte sich auch nach der Hinausstellung von Ascacibar, der Zulj gefoult hatte, kaum etwas. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Zwei Spieler stechen herausDer VfB Stuttgart holt im Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim 1899 drei Punkte. Im Spiel gegen die Elf um Trainer Julian Nagelsmann präsentiert sich die VfB-Elf mit deutlichen Leistungsschwankungen. Unsere Einzelkritik. Die Mannschaftskollegen feiern die Gewinner der Partie: Mario Gomez (Mitte) und Christian Gentner (Zweiter von rechts). Wieder drei Punkte. Der VfB Stuttgart hat mit 2:0 glücklich gegen 1899 Hoffenheim gewonnen. Dabei agierte der Fußball-Bundesligist längere Zeit in Unterzahl, da Santiago Ascacibar die Gelb-Rote Karte. Doch Die VfB-Spieler in der Einzelkritik. 1899 Hoffenheim hat durch die unerwartete Niederlage im Landesderby gegen den VfB Stuttgart seinen Vorsprung im Kampf um die Champions League eingebüßt. Durch das 0:2 (0:1) am Samstag geht die TSG punktgleich mit Bayer Leverkusen in den 34. Spieltag der Fußball-Bundesliga, ist dank der knapp besseren Tordifferenz aber weiterhin auf Rang vier der Tabelle. Mario Gomez schoss den VfB Stuttgart mit seinen beiden ersten Heimtreffern (25./74 Minute) seit der Rückkehr im Winter zwar zum zehnten Heimsieg der Saison, bleibt mit dem VfB vor der letzten Partie beim FC Bayern München aber außerhalb der Europapokalplätze. Defensiv solide und offensiv effektiv Die Schwaben zeigten vor 58 312 Zuschauern in der ausverkauften Mercedes-Benz Arena erneut eine defensiv solide und offensiv effektive Vorstellung. Hoffenheim dagegen musste nach zuvor neun Spielen ohne Niederlage einen unangenehmen Dämpfer hinnehmen und nun am letzten Spieltag gegen Borussia Dortmund die erstmalige direkte Qualifikation für die Königsklasse angehen. Auch eine Gelb-Rote Karte für Stuttgarts Santiago Ascacíbar in der 66. Minute half 1899 nicht. Der Argentinier fehlt dem VfB am 34. Spieltag ebenso wie Dennis Aogo nach seiner fünften Gelben Karte. Stuttgart begann zwar zum dritten Mal mit der gleichen Startelf, wirkte in der Defensive aber dennoch unsortiert bei den zahlreichen Hoffenheimer Angriffen in den Anfangsminuten. Weder Nadiem Amiri (5./7.) noch Andrej Kramaric (9./12.) konnten im Duell der beiden nach Meister München formstärksten Teams der vergangenen zwölf Spieltage für eine frühe Gästeführung sorgen. Mehr Spielkontrolle Stattdessen gelang es dem VfB, sich etwas mehr Spielkontrolle zu erarbeiten - und mit der ersten echten Torgelegenheit selbst zu treffen. Die gefühlvolle Flanke von Kapitän Christian Gentner unterschätzte TSG-Verteidiger Kevin Akpoguma um wenige Zentimeter. Dahinter lauerte Nationalspieler Gomez und vollendete frei vor 1899-Torwart Oliver Baumann überlegt zu seinem ersten Heimtor seit der Rückkehr nach Stuttgart. Insgesamt war es der siebte Saisontreffer für Winterzugang Gomez, der sechste im Trikot des VfB. In unserer Bildergalerie gibt es die Noten für die VfB-Spieler in unserer Einzelkritik. Dabei ragen zwei Spieler heraus, während andere Spieler klar abfallen. Ron-Robert Zieler (Note 2): Viel bekam der Torhüter nicht zu tun, was vor allem daran lag, dass die Hoffenheimer mehrfach neben das Tor schossen. Wenn er gefordert war, erledigte Zieler seinen Job routiniert. Hatte Glück, als Adam Szalai nach 80 Minuten nur den Pfosten traf. Rettete in der Schlussphase glänzend nach einem Kopfball von Robert Zulj. Timo Baumgartl (Note 3): Der Böblinger hielt in Abwesenheit des verletzten Andreas Beck tapfer seinen Posten rechts hinten. Doch dem Blondschopf war mehrfach anzumerken, dass dies nicht seine Stammposition ist. Baumgartl marschierte vor allem im ersten Durchgang häufiger mutig die Linie rauf. Allerdings muss der U 21-Nationalspieler an der Präzision seiner Flanken arbeiten. Holger Badstuber (Note 4): Es holperte ein wenig im Spiel des Holger Badstuber. Mal verschätzte sich der 29-Jährige bei einem aufspringenden Ball, dann sah er im Sprintduell gegen Hoffenheims Mark Uth schlecht aus. Immerhin hielt Badstuber im Abwehrverbund seine Seite des Zentrums dicht. Wurde in der Halbzeit durch Marcin Kaminski ersetzt. Benjamin Pavard (Note 2): Man sollte den Franzosen in seiner Heimat „Le Kaiser“ taufen. Denn wie einst Franz Beckenbauer liebt es Benjamin Pavard, den Ball auch mit dem Außenrist zu spielen. Warum? Weil er es kann. Insgesamt war der Lockenkopf gegen Hoffe voll auf der Höhe – und darf sich in dieser Form von Nationaltrainer Didier Deschamps ein WM-Ticket abholen. Emiliano Insua (Note 3): Der Argentinier hatte beim Einlaufen seine Tochter in der Hand – und war von der Anwesenheit seiner Familie im Stadion zunächst beflügelt. Insua hielt seine Seite solide dicht und setzte in der Offensive den ein oder anderen Akzent. Falls er das Vertragsangebot des VfB ausschlägt, war es das letzte Heimspiel des Linksfußes im VfB-Dress. Dennis Aogo (Note 3): Ein solides Spiel des Mittelfeldspielers, mehr aber nicht. Hatte zu Beginn Schwierigkeiten, das Zentrum dicht zu halten. Steigerte sich und sorgte dann für mehr Ordnung. Offensive Aktionen gehen von dem 31-Jährigen aber kaum aus. In der Schlussphase hieß es auch nur noch, keine Lücke bieten. Santiago Ascacibar (Note 3): Der Sechser holte sich früh in der Partie seine elfte gelbe Karte ab – was ihn im weiteren Spielverlauf ein wenig an Bedingungslosigkeit im Zweikampf kostete. Doch es bleibt trotzdem dabei: Mit seiner natürlichen Aggressivität und seinem Auge für die Situation ist der Löcherstopfer Ascacibar für den VfB Gold wert. Sah nach wiederholtem Foulspiel am eingewechselten Robert Zulj in der 66. Minute allerdings Gelb-Rot. Christian Gentner (Note 2): Der Kapitän ist in blendender Verfassung. Lauf- und spielstark. Christian Gentner lieferte auch die Vorarbeit zur Führung. Und er sich nicht schade dafür, dem Gegner mal weh zu tun. Mit solchen Aktionen trieb er die Mitspieler immer wieder an. Rückte nach dem Platzverweis von Santiago Ascacibar in die Mitte. Mario Gomez (Note 2): Im letzten Heimspiel der Saison ist es passiert. Mario Gomez hat nach seiner Rückkehr sein erstes Tor in der Mercedes-Benz-Arena erzielt. Routiniert hat er dabei seine Chance genutzt (25.). Danach gab s einigen Leerlauf in seinem Spiel – bis zur 74. Minute. Dann traf der Stürmer wieder. Ziemlich abgezockt sogar. Erik Thommy (Note 3): Der 23-Jährige agierte fleißig. Allerdings fehlt seinem Spiel im Moment der besondere Kick. Weder seine Standards noch seine Dribblings bringen große Gefahr. Zeigte sich fair, als er dem Schiedsrichter Felix Zwayer mittteilte, dass ein Schuss von ihm nicht zum Eckball abgefälscht wurde. Wichtig war sein Pass auf Mario Gomez, der zum 2:0 führte. Daniel Ginczek (Note 3): Der Stürmer zeigte gegenüber den Wochen zuvor wieder eine bessere Leistung. Er hatte gute Aktionen und lief viel. Auch weil sein Partner Mario Gomez etwas weniger tat. Das kostet Daniel Ginczek natürlich Kraft und Konzentration. Musste in der letzten halben Stunde für Anastasios Donis Platz machen. Von der 46. Minute an Marcin Kaminski (Note 3): Der Pole zeigte, warum der VfB kürzlich seinen Vertrag verlängert hat. Zur zweiten Halbzeit für Badstuber eingewechselt, fügte sich Kaminski gleich nahtlos in die VfB-Defensive ein. Stark im Zweikampf wurde schnell klar, warum der Linksfuß in der WM-Elf Polens von einem Platz in der Anfangsformation träumen darf. Anastasios Donis (Note 3): Wurde als Konterspieler für Daniel Ginczek eingewechselt und war dann vor allem defensiv gefordert. Ging die Aufgabe aber beherzt an. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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