Niederlagenserie gestoppt - Fortuna punktet zu Hause gegen Rostock
Aufgrund von Verletzungen und Sperren schickte Fortuna-Trainer Uwe Koschinat gegen Hansa Rostock zwei neue Gesichter auf den Rasen: So gaben Jannik Bruhns im Tor und U19-Akteur Alem Koljic ihr Drittliga-Startelfdebüt. Es entwickelte sich von Beginn an ein munteres Spiel, in dem die Fortuna nach den sechs Niederlagen durchaus mutig agierte. So provozierte man fast ein Eigentor von Hansas Holthaus (7.). Defensiv zeigte sich Bruhns im Kasten der Kölner gegen Rieble und Scherff aufmerksam (10./12.). Rostock zeigte sich zwar etwas zielstrebiger und kam so zu einem Eckenplus. Die Fortuna hielt aber mit einem Kopfball von Keita-Ruel dagegen (16.). Die Kölner schafften immer wieder Entlastung, mit teils sehenswerten Kombinationen. Nach dem schönsten Spielzug schob Keita-Ruel zur vermeintlicher Führung ein, wurde aber wegen Abseits zurückgepfifen (30.). Zudem scheiterte Bröker an Hansa-Keeper Blaswich (32.). Zum Ende des ersten Abschnitts erhöhten beide Teams plötzlich die Schlagzahl und schnupperten an der Führung: Zunächst klärte Kyere auf der Linie gegen Wannenwetsch für seinen geschlagenen Keeper (35.). Dann verpasste Breier aus zentraler Position per Kopf die Hansa-Führung (41.). Auf der anderen Seite verpasste Keita-Ruel zweimal die Fortuna-Führung, als er zunächst an Blaswich scheiterte und ihn kurz darauf Hüsing im letzten Moment störte (43.). So ging es torlos in die Kabine.
Dotchev reagierte zur Pause und brachte mit Rankovic für Nadeau einen neuen Rechtsverteidiger. Der wurde aber selten aktiv, weil beide Teams zunächst eine lange Anlaufzeit brauchten. Dann wurde aber die Fortuna mehr und mehr aktiver. Nach einer feinen Kombination über Brandenburger wurde schließlich Keita-Ruel im Strafraum beim Schussversuch gefoult - Elfmeter. Den konnte Hansa Schlussmann Blaswich aber gegen Keita-Ruel parieren (66.). Ansonsten passierte wenig im Südstadion, auch wenn die Fortuna sich bemüht zeigte. Eine Loala-Welle zwischen Hansa und Fortuna-Fans sorgte zwischenzeitlich für das einzige Amüsement im Südstadion. Dann wurde es aber auch sportlich noch einmal interessant: So lenkte Bruhns einen Kopfball von Breier spektakulär an die Latte (82.). So blieb es letztlich beim gerechten 0:0 im Südstadion.
Für die Fortuna geht es nächsten Samstag zum FSV Zwickau. Anstoß ist um 13:30 Uhr. Hansa Rostock emüfngt zeitgleich den Halleschen FC.
Fortuna stoppt Niederlagenserie - Die Highlights vom Heimspiel gegen Hansa Rostock
Nach sechs Niederlagen in Serie behält die Fortuna wieder etwas Zählbares in der Kölner Südstadt: 0:0 hieß es am Ende gegen Hansa Rostock. Dabei wussten die Kölner spielerisch durchaus zu überzeugen.
Vor 3.598 Zuschauern lebte die Partie im Südstadion von verschiedenen Phasen, in denen sich ein Team jeweils ein leichtes Übergewicht erspielen konnte. So hatte Hansa beispielsweise früh ein Eckenplus. Der Fortuna gelangen aber hier und da sehenswerte Kombinationen, mit denen man sich Möglichkeiten erspielte. Die beste vergab Keita-Ruel, der per Foulelfmeter an Hansa-Schlussmann Blaswich scheiterte. Auf der anderen Seite hielt Fortuna-Keeper Bruhns bei seinem Startelfdebüt in der 3. Liga letztlich den verdienten Punkt fest, als er einen Kopfball von Breier an die Latte lenkte.
Saison 17/18 - 36. Spieltag: Fortuna Köln vs. Hansa Rostock
FSV Zwickau - SC Fortuna Köln: FSV Zwickau auf dem absteigenden Ast - 3. Liga
Quelle: Sportplatz Media
Nach zuletzt sieben Partien ohne Sieg soll die Formkurve des SC Fortuna Köln am Samstag gegen den FSV Zwickau wieder nach oben zeigen. Am letzten Spieltag kassierte Zwickau die 16.
Saisonniederlage gegen den SV Wehen Wiesbaden. Fortuna Köln trennte sich im vorigen Match 0:0 vom FC Hansa Rostock. Im Hinspiel gingen beide Mannschaften mit einem 1:1-Unentschieden auseinander.
Im Sturm des FSV Zwickau stimmt es ganz und gar nicht: 37 Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen. Kurz vor dem Saisonende heißt die Realität des Gastgebers unteres Mittelfeld. Die Equipe von Trainer Danny König entschied kein einziges der letzten neun Spiele für sich.
Kurz vor Saisonende steht die Fortuna mit 54 Punkten auf Platz acht. Zwölfmal ging der Gast bislang komplett leer aus. Hingegen wurde 15-mal aus den Begegnungen der Saison der maximale Ertrag mitgenommen. Hinzu kommen neun Punkteteilungen.
Trumpft Zwickau auch diesmal wieder mit Heimstärke (7-5-6) auf? Bessere Chancen werden auf jeden Fall dem SC Fortuna Köln (6-5-7) eingeräumt. Zum Ende der Saison wird der FSV Zwickau noch einmal alle Kräfte mobilisieren müssen, um Punkte mitzunehmen. Gegner SC Fortuna Köln steht in der Tabelle acht Positionen besser da.
Spannender Sommer bei den Schwänen - Der FSV Zwickau im Gegnercheck
Im letzten Auswärtsspiel der Saison tritt die Fortuna die Reise nach Zwickau an. Die Schwäne trennten sich kürzlich erst von Aufstiegstrainer Torsten Ziegner, der nächste Saison den Halleschen FC übernimmt. So blickt der FSV in Richtung Sommerpause, während die Fortuna weiter Selbstvertrauen sammeln will für das Pokalhalbfinale. Alles zum Spiel gegen Zwickau im Gegnercheck.
Aktuelle Lage:
Aus den letzten fünf Spielen nur einen Punkt geholt - so liest sich nicht nur die jüngste Ausbeute der Fortuna, sondern auch die des FSV Zwickau. Doch die Schwäne sind sogar noch ein Spiel länger sieglos. Zuletzt gewannen sie am 28. Spieltag knapp gegen den FC Hansa Rostock. Absteigen kann der FSV aber nicht mehr, die sechs Spiele andauernde Sieglos-serie folgenlos. Das erste Drittliga-Jahr beendeten sie überraschend auf dem fünften Tabellenplatz. Eine Serie von neun Siegen in Folge wie in der letzten Rückrunde blieb in dieser Spielzeit aber aus, weswegen der Blick der Schwäne diesmal tabellarisch ganzjährig gen Süden gerichtet war. Insgesamt drei Mal sahen sie sich mit einer Negativserie von sechs Spielen ohne Sieg konfrontiert. Dabei fiel es der Mannschaft in dieser Saison vor allem schwer, Tore zu erzielen. Die drittschwächste Offensive der 3. Liga kommt aus Zwickau. Aber dennoch: Der FSV kann für die 3. Liga planen und nächstes Jahr neu aufspielen.
Trainerwechsel:
Trotz der hin und wieder sportlich auftretenden Durststrecken hielten die Verantwortlichen des FSV Zwickau an Trainer Torsten Ziegner fest. Er trainierte den FSV immerhin auch schon in der Regionalliga, war also maßgeblich dafür verantwortlich, dass man den Aufstieg in die dritthöchste Spielklasse realisieren konnte. Nach Uwe Koschinat war Ziegner mit über fünf Jahren im Verein der dienstälteste Trainer der Liga. Ende März kam aber überraschend heraus: Ziegner wird Zwickau verlassen und in der kommenden Saison den Halleschen FC coachen. Allerdings war ein nahtloser Übergang zwischen den Vereinen geplant. Drei Spieltage vor Schluss gab es dann aber eine unerwartete Wendung: Aufgrund diverser Unstimmigkeiten haben die Verantwortlichen des FSV Zwickau sich dazu entschieden, Ziegner vorzeitig seines Amtes zu entbinden. Die frei gewordene Stelle des Fußballlehrers bei den Schwänen wurde frühzeitig schon Joe Enochs übergeben, dessen einzige vorherige Station für viele Jahre der VfL Osnabrück war. Zwickaus Co-Trainer Danny König wird bis dahin die Saison zu Ende bringen.
Spieler im Fokus: Bentley Baxter Bahn
Sein Vertrag wurde bei seinem ehemaligen Arbeitgeber, dem FSV Frankfurt, aufgrund des Abstiegs in die Regionalliga nicht verlängert. Der nur knapp zweimonatigen Phase ohne Verein folgte ein Engagament bei einem weiteren FSV - dem aus Zwickau. Dieses Arbeitsverhältnis sollte sich als symbiotisch sinnvoll erweisen. Bahn wurde in Zwickau seinem Anspruch gerecht, Stammspieler in der 3. Liga zu werden. Die Schwäne aus Zwickau sind durch ihn um zehn Torbeteiligungen in der Liga reicher. Inwieweit sich seine Zeit in Zwickau fortsetzen wird, ist zumindest momentan ein diskutiertes Thema. Sein Arbeitspapier läuft zum Saisonende aus, sein jüngst entlassener Ex-Trainer will ihn am liebsten gleich mit nach Halle nehmen. Doch noch ist nicht entschieden, für welchen Verein Bentley Baxter Bahn in der kommenden Runde spielen wird. Fest steht nur: Nach Frankfurt und Zwickau wird es wohl kein neuer FSV-Club werden.
Bilanz gegen die Fortuna:
Insgesamt elf Mal pfiff ein Schiedsrichter schon die Partie zwischen Fortuna Köln und dem FSV Zwickau an - das erste Mal vor 23 Jahren, als sich beide Vereine in der 2. Bundesliga miteinander messen konnten. Von den bisherigen elf Partien konnte der FSV nur zwei gewinnen. Auf Drittligabene ist die Bilanz allerdings ausgeglichen. Einmal gewann die Fortuna, einmal die Schwäne aus Sachsen. In der Hinrunde dieser Saison wurden sich beide Mannschaften nicht einig und teilten sich die Punkte. Erst eine Partie blieb komplett torlos, im Mai '96. Seitdem haben sich die Fortuna und Zwickau angewöhnt, mindestens einen Treffer pro Partie beizusteuern. Es spricht also vieles dafür, dass auch am vorletzten Spieltag dieser Saison der Schiedsrichter in Richtung Mittelpunkt zeigen wird.
Fanhinweise:
Anpfiff am kommenden Samstag ist um 14 Uhr im Stadion Zwickau, Stadionallee 1, 08066 Zwickau. Wer die Fortuna in Zwickau unterstützen will, kann sich für 40€ dem Fanbus anschließen. Treffpunkt ist am Samstag um 7:00 Uhr am Südstadion. Wer das Spiel lieber von zuhause aus verfolgt, kann sich die Begegnung bei Telekom Sport ansehen oder über unseren Liveticker verfolgen, der ab 13:15 Uhr für euch zur Verfügung steht. Auch das Fanradio wird das Spiel übertragen.
Nach elf Jahren endet am Saisonende die Zusammenarbeit mit Jako.
Ab der Spielzeit 2018/19 werden die Südstädter dann in Trikots von Erreà auflaufen. Der italienische Sportartikelhersteller und Fortuna Köln einigten sich auf eine mehrjährige Partnerschaft. „Um uns wirtschaftlich weiter zu entwickeln, haben wir uns für einen neuen Ausrüster entschieden und hier mit Erreà den für uns passenden Partner gefunden. Wir sind davon überzeugt, mit Erreà neue Projekte anstoßen zu können, um die Fortuna als Marke noch stärker zu platzieren“ begründet Michael W. Schwetje, Geschäftsführer der Fortuna Köln Spielbetriebsgesellschaft mbH, den Wechsel.
So sollen in den kommenden Jahren Trikots zusammen mit Erreà speziell für die Fortuna entworfen werden. Zudem gibt es auf der Severinstraße und damit im Herzen der Südstadt bereits einen Erreà Play-Store als Anlaufstelle für die Fans und Jugendmannschaften entstehen.
„Gerne möchten wir uns bei Jako für die langjährige Partnerschaft bedanken. Jako stand der Fortuna als Ausrüster zur Seite, als wir vom Profifußball noch weit entfernt waren. Gemeinsam haben wir es geschafft zu wachsen und dabei stets konstruktiv zusammengearbeitet“ weiß Schwetje aber auch die Zusammenarbeit mit dem bisherigen Ausrüster richtig einzuordnen und zu schätzen.
Fortuna Köln ist der erste deutsche Fußball-Profiverein, der von Erreà ausgerüstet wird und für den italienischen Sportartikelhersteller damit das Flaggschiff im deutschen Markt. Die Partnerschaft beinhaltet neben dem Vertrag als neuer Ausrüster weitere Leistungen wie Werbemaßnahmen an Spieltagen oder die Kommunikation auf verschiedenen Kanälen. Der Ausrüsterwechsel betrifft dabei sämtliche Mannschaften der Fortuna, von den Profis um Hamdi Dahmani bis hin zu den Jugendteams.
„Wir freuen uns riesig, Fortuna Köln in den nächsten Jahren auszustatten. Die Fortuna ist unser absoluter Wunschverein und passt einfach zu uns. Wir konnten die Verantwortlichen von unseren Produkten, unserer Flexibilität und schlussendlich von unserem Elan, wie wir die Ausrüsterpartnerschaft angehen, überzeugen. Unter anderem wird die Fortuna ab der nächsten Saison mit einem eigens designten Trikot auflaufen“ so Markus Tschann, Area Sales Manager Deutschland von Erreà.
Für weltweite Aufmerksamkeit sorgte Erreà 2016 mit der isländischen Nationalmannschaft, die von Erreà ausgerüstet bei der Fußball-Europameisterschaft in Frankreich überraschend das Viertelfinale erreichte.
Nach elf Jahren Jako Fortuna Köln hat neuen Trikot-Ausrüster
Köln - Fortuna Köln wechselt den Ausrüster!
Nach elf Jahren ist Schluss mit dem bisherigen Partner „Jako“.
Zukünftig laufen die Südstädter mit Trikots von dem italienischen Sportartikelhersteller „Erreà“ auf. Der Beginn einer mehrjährigen Partnerschaft. SC Fortuna Köln will sich wirtschaftlich weiterentwickeln
Die Fortuna ist der erste deutsche Fußballverein, der von der Marke ausgerüstet wird und damit das große Aushängeschild in Deutschland. Die Verantwortlichen erhoffen sich dadurch einige Vorteile.
„Um uns wirtschaftlich weiterzuentwickeln, haben wir uns für einen neuen Ausrüster entschieden und hier mit Erreà den für uns passenden Partner gefunden. Wir sind davon überzeugt, mit Erreà neue Projekte antoßen zu können, um die Fortuna als Marke noch stärker zu platzieren“, sagte etwa Fortunas Geschäftsführer Michael W. Schwetje.
Errea war bereits Ausrüster der isländischen Nationalmannschaft
Gleichzeitig bedankte sich der Verein in Person von Schwetje aber auch bei dem langjährigen Partner Jako für die vertrauenvolle Zusammenarbeit.
„Jako stand der Fortuna als Ausrüster zur Seite, als wir vom Profifußball noch weit entfernt waren. Gemeinsam haben wir es geschafft zu wachsen und dabei stets konstruktiv zusammengearbeitet.“
Der neue Ausrüster Erreà ist nicht unbekannt: weltweite Bekanntschaft erlangte die Marke erstmals bei der Fußball-Europameisterschaft 2016.
Damals waren sie Ausrüster der isländischen Nationalmannschaft. Auch das isländische Trikot für die WM 2018 wurde von der Marke entworfen. SC Fortuna ist der erste deutsche Verein für Errea
Nun hat Erreà auch den passenden Partner in Deutschland gefunden.
„Die Fortuna ist unser absoluter Wunschverein und passt einfach zu uns. Wir konnten die Verantwortlichen von unseren Produkten, unserer Flexibilität und schlussendlich von unserem Elan, wie wir die Ausrüsterpartnerschaft angehen, überzeugen. Unter anderem wird die Fortuna mit einem eigens designten Trikot auflaufen“, teilte Markus Tschann, Area Sales Manager Deutschland von Erreà mit.
Die Marke hat offenbar viel vor, die Fans können sich wohl auf neue spannende Trikotentwürfe freuen.
Neuer Ausrüster – Fortuna läuft ab nächster Saison mit Erreà auf
Nach elf Jahren wechselt die Fortuna zur kommenden Saison ihren Ausrüster. Ab der Spielzeit 2018/19 werden die Südstädter in Trikots von Erreà auflaufen. Der italienische Sportartikelhersteller und Fortuna Köln einigten sich auf eine mehrjährige Partnerschaft.
„Um uns wirtschaftlich weiter zu entwickeln, haben wir uns für einen neuen Ausrüster entschieden und hier mit Erreà den für uns passenden Partner gefunden. Wir sind davon überzeugt, mit Erreà neue Projekte anstoßen zu können, um die Fortuna als Marke noch stärker zu platzieren. So wird es u.a. in den kommenden Jahren Trikots geben, die wir mit Erreà speziell für die Fortuna entwerfen werden. Zudem gibt es auf der Severinstraße und damit im Herzen der Südstadt einen Erreà Play-Store als Anlaufstelle für die Fans und Jugendmannschaften“, begründet Michael W. Schwetje, Geschäftsführer der Fortuna Köln Spielbetriebsgesellschaft mbH, den Wechsel. „Gerne möchten wir uns bei Jako für die langjährige Partnerschaft bedanken. Jako stand der Fortuna als Ausrüster zur Seite, als wir vom Profifußball noch weit entfernt waren. Gemeinsam haben wir es geschafft zu wachsen und dabei stets konstruktiv zusammengearbeitet“, so Schwetje weiter.
„Wir freuen uns riesig, Fortuna Köln in den nächsten Jahren auszustatten. Die Fortuna ist unser absoluter Wunschverein und passt einfach zu uns. Wir konnten die Verantwortlichen von unseren Produkten, unserer Flexibilität und schlussendlich von unserem Elan, wie wir die Ausrüsterpartnerschaft angehen, überzeugen. Unter anderem wird die Fortuna ab der nächsten Saison mit einem eigens designten Trikot auflaufen.“ so Markus Tschann, Area Sales Manager Deutschland von Erreà.
Fortuna Köln ist der erste deutsche Fußball-Profiverein, der von Erreà ausgerüstet wird und für den italienischen Sportartikelhersteller damit das Flaggschiff im deutschen Markt. Die Partnerschaft beinhaltet neben dem Vertrag als neuer Ausrüster weitere Leistungen wie Werbemaßnahmen an Spieltagen oder die Kommunikation auf verschiedenen Kanälen. Der Ausrüsterwechsel betrifft dabei sämtliche Mannschaften der Fortuna, von den Profis um Hamdi Dahmani bis hin zu den Jugendteams.
Über Erreà:
Die Erreà Sport S.p.A ist ein italienischer Sportartikelhersteller mit Sitz in Torrile in der Provinz Parma. Das Unternehmen wurde 1988 gegründet und rüstet neben Fußballvereinen aus Italien, England, Österreich und Belgien auch Vereine aus anderen Sportarten aus. So findet man Volleyball, Basketball, Rugby, Futsal und weitere Sportarten im Portfolio. Für weltweite Aufmerksamkeit sorgte Erreà 2016 mit der isländischen Nationalmannschaft, die von Erreà ausgerüstet bei der Fußball-Europameisterschaft in Frankreich überraschend das Viertelfinale erreichte.
Michael Eberwein galt als Talent beim FCB und flog sogar mit Guardiolas Bayern ins Trainingslager. Foto: Riedel
Anfang 2015 war Michael Eberwein noch mit Pep Guardiolas Bayern im Wintertrainingslager unterwegs. Nach seinem Wechsel zur BVB-Reserve unterschrieb der 22-Jährige nun ein Profivertrag in der dritten Liga beim SC Fortuna Köln.
In der D-Jugend kickte der Dellnhauser Michael Eberwein noch beim SC Eintracht Freising, bis der FC Bayern den talentierten Offensivspieler an die Säbener Straße lotste. Mit 18 Jahren durfte Eberwein mit sechs weiteren Youngstern gemeinsam mit den Profis des FCB ins Trainingslager nach Katar und Saudi-Arabien und kam in Testspielen zum Einsatz. Mit der U19 FCB bestritt er in seinen letzten zwei Jahren beim Rekordmeister in Bundesliga und Youth League insgesamt 59 Spiele und kam dabei auf 22 Treffer sowie sieben Vorlagen.
Die Zahlen sowie die Spielweise des meist zentral spielenden Ex-Freisingers weckte im Sommer 2015 das Interesse von Borussia Dortmund. Nach seinem Wechsel und drei Regionalliga-Saisons blickt der 22-Jährige auf 84 Spiele in schwarz-gelb zurück, in denen er 28 Mal traf und 13 Assists lieferte. Eine Knöchelverletzung bremste ihn seit März aus, weshalb sein letzter Einsatz vom 22. Februar datiert.
Nach drei Jahren Viertklassigkeit zieht Michael Eberwein ligentechnisch an seinem Bruder Michael, Innenverteidiger des VfB Eichstätt in der Regionalliga, vorbei. Der ablösefreie Wechsel zur Kölner Fortuna bedeutet für den Ex-Münchner nämlich auch den Schritt in eine reine Profiliga. Nun darf sich der robuste 1,93-Mann in der Domstadt beweisen.
Mit Stürmer Michael Eberwein (Dortmund II) und Verteidiger Sebastian Schiek (Sonnenhof Großaspach) hat Fortuna Köln am Freitag seine ersten beiden Neuzugänge für die kommende Saison vorgestellt.
"Hohe Fußballintelligenz"
15 Mal stand Eberwein in der laufenden Saison für die U23 des BVB in der Regionalliga auf dem Platz, erzielte dabei zwei Tore, ehe er sich im März eine Knöchelverletzung zuzog und seitdem ausfällt. Dennoch ist Trainer Uwe Koschinat von den Qualitäten des 22-Jährigen überzeugt: "Er verbindet eine hohe Fußballintelligenz mit Körpergröße und Laufstärke. Er kann als Stürmer spielen, aber auch alle Zentralpositionen dahinter. In jungen Jahren ist er schon Stammspieler bei einer ambitionierten Regionalliga-Mannschaft gewesen." Zusammengerechnet stehen 84 Viertliga-Spiele mit 28 Toren und 13 Vorlagen in seiner Vita.
Schiek mit Zweitliga-Erfahrung mit
Sebastian Schiek ist in Großaspach als Stammspieler gesetzt und absolvierte in dieser Saison bisher 17 Spiele, Knieprobleme zwischen September und Februar verhinderten weitere Einsätze. "Sebastian hatten wir auch schon lange auf dem Schirm. Er ist ein sehr zweikampforientierter Außenverteidiger", lobt Koschinat. "In Großaspach hat er vornehmlich als Rechtsverteidiger agiert. Da er beidfüßig ist, plane ich ihn aber als Linksverteidiger ein." Mit seinem rechten Fuß soll er die Südstädter im Spielaufbau noch unberechenbarer machen. Denn neben seiner defensiven Stärke habe er ein "sehr gutes offensives Einschaltverhalten" und strahle als "Distanzschütze auch Torgefahr aus", so der Fortuna-Trainer weiter. "Dass er ein gestandener Drittliga-Spieler ist, der schon mehrere Einsätze in der 2. Bundesliga hatte, rundet das Profil für mich ab", so Koschinat zum zweiten Neuzugang, der auf 120 Dritt- und 16 Zweitliga-Spiele (für Karlsruhe) zurückblicken kann.
Fortuna Köln rüstet sich für die kommende Spielzeit. Michael Eberwein und Sebastian Schiek schnüren ab Sommer die Schuhe im Kölner Süden.
Duelle mit Fortuna Köln kennt Neuzugang Sebastian Schiek aus den vergangenen Spielzeiten. Bald trägt er selbst das Fortuna-Trikot (Foto: imago/foto2press)
Mit Eberwein und Schiek stellt die Fortuna die ersten beiden Neuzugänge für die kommende Saison vor. „Michael Eberwein ist ein Spieler, den wir schon lange beobachtet haben. Er verbindet eine hohe Fußballintelligenz mit Körpergröße und Laufstärke“, sagt Fortuna-Coach Uwe Koschinat.
Eberwein ist im Sturm zuhause, kann aber auch als hängende Spitze agieren. „Wir konnten ihn lange scouten und ich bin davon überzeugt, dass er als hungriger Regionalliga-Spieler genau in unser Profil passt“, beschreibt Koschinat den offensiven Neuzugang.
Von rechts nach links
Der zweite Neue ist Sebastian Schiek, der vom Drittligisten SG Sonnenhof Großaspach kommt. „Sebastian hatten wir auch schon lange auf dem Schirm. Er ist ein sehr zweikampforientierter Außenverteidiger. Mit seiner Athletik und seiner Art immer nach vorne zu verteidigen, passt er ideal zu unserer Art Fußball“, freut sich Koschinat.
Mit Schiek, der beim Tabellenvierzehnten meist als Rechtsverteidiger zum Einsatz kommt, plant er eine Umschulung: „Da er beidfüßig ist, plane ich ihn als Linksverteidiger ein. Mit seinem rechten Fuß macht er uns dort im Spielaufbau noch unberechenbarer.“ so Koschinat zum zweiten Neuzugang.
Spieler kommen von BVB II und aus Großaspach Eberwein und Schiek: Zwei Neue für Fortuna Köln
Drittligist Fortuna Köln hat am Freitag zwei Neuzugänge bekanntgegeben. Mit Michael Eberwein holten die Südstädter einen Stürmer aus der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund. Außerdem kommt Sebastian Schiek vom Liga-Konkurrenten SG Sonnenhof Großaspach in die Domstadt.
Eberwein wurde beim FC Bayern München ausgebildet und hatte sich dem BVB im Juli 2015 angeschlossen. Für die zweite Mannschaft der Borussen absolvierte der 22-Jährige seitdem 84 Pflichtspiele und erzielte 28 Tore. Zuletzt hatte der gebürtige Oberbayer mit einer Knöchelverletzung zu kämpfen. In der laufenden Saison bestritt er in der Regionalliga West daher nur 15 Partien (zwei Tore). "Michael Eberwein ist ein Spieler, den wir schon lange beobachtet haben. Er verbindet eine hohe Fußballintelligenz mit Körpergröße und Laufstärke. Er kann als Stürmer spielen, aber auch alle Zentralpositionen dahinter. In jungen Jahren ist er schon Stammspieler bei einer ambitionierten Regionalliga-Mannschaft gewesen", beschreibt Kölns Cheftrainer Uwe Koschinat den 1,92-Meter-Mann.
Schiek ist als Linksverteidiger eingeplant
Für die Defensive holte die Fortuna außerdem Außenverteidiger Schiek aus Großaspach. Der 28-Jährige bringt die Erfahrung von unter anderem 120 Drittliga-Spielen nach Köln mit, die er für seinen Heimat- und Ausbildungsklub Karlsruher SC und die SGS bestritten hat. In der laufenden Saison spielte der gebürtige Bruchsaler nur 17-mal (ein Tor), da er längere Zeit mit Knieproblemen zu kämpfen hatte. "Er ist ein sehr zweikampforientierter Außenverteidiger. Mit seiner Athletik und seiner Art, immer nach vorne zu verteidigen, passt er ideal zu unserer Art Fußball", so Koschinat.
Anders als in Großaspach soll der beidfüßige Schiek in Köln nicht rechts sondern links verteidigen. "Mit seinem rechten Fuß macht er uns dort im Spielaufbau noch unberechenbarer. Neben seiner defensiven Stärke hat er zudem ein sehr gutes offensives Einschaltverhalten und strahlt als Distanzschütze auch Torgefahr aus", betonte Koschinat. Über die Vertragslaufzeit machte der Klub bei beiden Spielern keine Angaben.
Zwei Neuzugänge Fortuna Köln verstärkt Defensive und Offensive
Köln - Fortuna Köln rüstet für die kommende Drittliga-Saison auf.
Die ersten Neuzugänge des Südstadt-Klubs: Rechtsverteidiger Sebastian Schiek von Liga-Konkurrent SG Sonnenhof Großaspach und Offensivspieler Michael Eberwein von Dortmunds U23.
Schiek wurde beim Karlsruher SC ausgebildet und spielte nun vier Jahre lang für Großaspach. Dort endet sein Vertrag am 30. Juni, Schiek kommt also ablösefrei. Er hat in 120 Drittliga-Spielen acht Tore erzielt und 15 Vorlagen beigesteuert. Für den KSC war er auch schon in der 2. Liga im Einsatz.
Das sagt Fortuna-Trainer Uwe Koschinat zu den Neuzugängen
Trainer Uwe Koschinat: „Er ist ein sehr zweikampforientierter Außenverteidiger. Mit seiner Athletik und seiner Art, immer nach vorne zu verteidigen, passt er ideal zu unserer Art Fußball.“
Offensivmann Michael Eberwein spielte für Dortmunds Reserve 84-mal in der Regionalliga West, war dabei an 41 Treffern beteiligt. Sein Vertrag läuft ebenfalls aus.
Koschinat: „Er ist ein Spieler, den wir schon lange beobachtet haben. Er verbindet eine hohe Fußballintelligenz mit Körpergröße und Laufstärke. Er kann als Stürmer spielen, aber auch alle Zentralpositionen dahinter.“
Erste Neuzugänge Fortuna Köln holt Michael Eberwein und Sebastian Schiek
Köln - Der SC Fortuna Köln treibt die Planungen für kommende Drittliga-Saison voran. Nach den bereits feststehenden Abgängen der beiden Linksverteidiger Markus Pazurek (Borussia Mönchengladbach II) und Cimo Röcker (Ziel unbekannt) wurden nun die ersten beiden Neuzugänge präsentiert.
Außenverteidiger Sebastian Schiek von der SG Sonnenhof Großaspach und Angreifer Michael Eberwein von Borussia Dortmund II.
„Michael Eberwein ist ein Spieler, den wir schon lange beobachtet haben. Er verbindet eine hohe Fußballintelligenz mit Körpergröße und Laufstärke. Er kann als Stürmer spielen, aber auch alle Zentralpositionen dahinter“, sagte Fortuna-Trainer Uwe Koschinat. Der 22 Jahre alte Eberwein war in 84 Regionalliga-Partien für den BVB II an 41 Treffern beteiligt. – Quelle:
Koschinat plant Schiek, der bei Großaspach meist als Rechtsverteidiger agierte, auf der linken Seite ein. „Er ist ein sehr zweikampforientierter Außenverteidiger. Mit seiner Athletik und seiner Art immer nach vorne zu verteidigen, passt er ideal zu unserer Art Fußball“, so Koschinat. Der 28-jährige Schiek kommt auf 120 Drittliga-Einsätze und 17 Spiele in der 2. Bundesliga für den KSC. (ckr)
FSV schlägt Köln in mäßiger Partie König beendet Zwickaus Durststrecke
Der FSV Zwickau hat seine Negativserie von neun Partien ohne Sieg beendet. Im Heimspiel gegen Fortuna Köln gewannen die Sachsen dank des Treffers von Angreifer König kurz vor der Pause mit 1:0. Die Domstädter warten derweil seit acht Partien auf einen Dreier.
Zwickaus Interimstrainer Danny König wechselte im Vergleich zur 0:3-Niederlage bei Wehen Wiesbaden zweimal: Cichos ersetzte Brinkies (Bank) im Tor, außerdem begann Washausen für Acquistapace (nicht im Kader).
Kölns Coach Uwe Koschinat brachte gegenüber der Nullnummer gegen Hansa Rostock gleich sechs Neue: Boss, Menz, Uaferro, Pazurek, Dahmani und Falahen kamen für Bruhns, Fritz, Brandenburger, Keita-Ruel (alle Bank), Bender (nicht im Kader) und Farrona Pulido (5. Gelbe Karte) in die Mannschaft.
Bei sommerlichen Temperaturen entwickelte sich von Beginn an eine zähe Angelegenheit, die Anfangsphase war geprägt von vielen Ballverlusten. Nach und nach entwickelten die Kontrahenten zwar etwas mehr Zug zum Tor, klare Torchancen sprangen dabei jedoch weiterhin keine heraus. Beiden Mannschaften ging offensiv die Durchschlagskraft ab.
Als es bereits danach aussah, als würde es ohne Tore in die Kabinen gehen, schlugen die Hausherren doch noch zu: Nach einem langen Ball von Könnecke tauchte König plötzlich frei vor Boss auf, blieb cool und vollendete ins lange Eck zum 1:0 für Zwickau (45.).
Köln weiter ungefährlich
Nach dem Seitenwechsel entwickelten die Mannschaften etwas mehr Zug zum Tor, wodurch sich für beide mehr Räume ergaben. Bis auf einen Distanzversuch von Bahn (57.) kamen die Kontrahenten jedoch weiter nicht gefährlich in Tornähe. Von Köln kam offensiv zu wenig, Zwickau hatte keine großen Probleme, die Führung zu verteidigen.
So trudelte die Partie langsam ihrem Ende entgegen. Weil sich auch in der Schlussphase nicht mehr viel vor beiden Toren tat, fuhr Zwickau nach 90 Minuten einen 1:0-Heimsieg ein und beendete damit seine Durststrecke von neun Spielen ohne Sieg.
Der FSV reist am Samstag (13.30 Uhr) zum Halleschen FC, Fortuna Köln wartet derweil seit acht Partien auf einen Sieg und empfängt zur selben Zeit Aufsteiger Paderborn.
FSV Zwickau - SC Fortuna Köln: König macht den Unterschied - 3. Liga
Quelle: Sportplatz Media
Das Auswärtsspiel brachte für den SC Fortuna Köln keinen einzigen Punkt. Der FSV Zwickau holte in dieser Partie durch das 1:0 alle drei Zähler.
Auf dem Papier hatte sich ein enges Match bereits abgezeichnet. Beim Blick auf das knappe Endergebnis wurde diese Erwartung letztlich bestätigt. Im Hinspiel hatten sich beide Mannschaften mit einem 1:1-Remis begnügen müssen.
Der FSV Zwickau nahm in der Startelf zwei Veränderungen vor und begann die Partie mit Washausen und Cichos statt Brinkies und Acquistapace. Auch die Fortuna tauschte auf sechs Positionen. Dort standen Uaferro, Falahen, Dahmani, Pazurek, Menz und Boss für Brandenburger, Fritz, Keita-Ruel, Bruhns, Farrona-Pulido und Bender in der Startformation.
Ehe der Unparteiische die Protagonisten zur Pause bat, traf Ronny König zum 1:0 zugunsten von Zwickau (45.). Mit der knappen Führung des Gastgebers pfiff der Schiedsrichter zur Halbzeit. Als Moritz Fritz in der 61. Minute für Bernard Kyere auf das Spielfeld kam, war im zweiten Durchgang noch nicht viel passiert. Trainer Danny König wollte das Spiel seiner Mannschaft nach vorne bringen und wechselte für den defensiveren Nils Miatke den offensiver ausgerichteten Christian Mauersberger ein (84.). Kurz vor Ende verstärkte der FSV Zwickau etatmäßig die Defensive und wechselte Nico Antonitsch für Mike Könnecke ein (93.). Mit dem Schlusspfiff durch Markus Wollenweber gewann Zwickau gegen den SC Fortuna Köln.
Mit dem Erfolg in der Tasche rutscht der FSV Zwickau im Klassement nach vorne und belegt jetzt den 15. Tabellenplatz. Insbesondere an vorderster Front kommt Zwickau nicht zur Entfaltung, sodass nur 38 erzielte Treffer auf das Konto des FSV Zwickau gehen. Nach neun sieglosen Spielen ist Zwickau wieder in die Erfolgsspur eingebogen. Der FSV Zwickau bessert die eigene, eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zehn Siege, elf Unentschieden und 16 Pleiten.
Trotz der Niederlage behält Fortuna Köln den achten Tabellenplatz. Gewinnen hatte beim Gast zuletzt Seltenheitswert. Der letzte Dreier liegt bereits acht Spiele zurück. Als Nächstes steht für Zwickau eine Auswärtsaufgabe an. Am Samstag (13:30 Uhr) geht es gegen Chemie Halle. Die Fortuna empfängt parallel den SC Paderborn 07.
FSV mit versöhnlichem Saisonabschluss im Stadion Zwickau
37. Spieltag
Der FSV Zwickau hat das letzte Heimspiel der Saison mit 1:0 (1:0) gewonnen. Gegen Fortuna Köln fuhren die Westsachsen nach zuvor neun Spielen ohne Sieg wieder einen Dreier ein. Die 4.551 Zuschauer im "Schwanennest" sahen eine Zwickauer Mannschaft, die durch eine hohe Einsatzbereitschaft überzeugte. Fortuna verlor sieben der vergangenen acht Spiele.
von Felix Thiel und André Petzold (Zwickau)
Der FSV rief den letzten Heimspieltag der Saison zum "Tag im Zeichen des Vereins" aus. Bereits um 11 Uhr startete ein Fan-Marsch vom Neumarkt zum Stadion Zwickau. Etwa 500 FSV-Anhänger marschierten mit.
Gegen Köln absolvierte FSV-Torhüter Lukas Cichos sein erstes Drittligaspiel. Der 22-Jährige machte über 90 Minuten einen sicheren Eindruck. René Lange spielte nach seinem Nasenbeinbruch aus dem Spiel in Wiesbaden mit einer Schutzmaske.
Bei den Gästen stand der ehemalige Erfurter Christoph Menz nach Oberschenkelproblemen in der Startelf. Der Ex-Magdeburger Manuel Farrona Pulido fehlte hingegen gelbgesperrt. Köln nahm im Vergleich zur Vorwoche sechs Änderungen vor.
König trifft zur FSV-Führung
Die Elf von Interimstrainer Danny König ging zum Ende einer chancenarmen ersten Hälfte in Führung. Bei einem langen Pass rutschte Kölns Verteidiger Bernard Kyere weg, sodass Ronny König den ersten Zwickauer Torschuss zum 1:0 nutzen konnte (45.). Der FSV belohnte sich für einen engagierten Auftritt. Ansonsten dominierten in einem sommerlichen Kick die Abwehrreihen.
Zwickau gewinnt Sommerkick
Zwickau blieb im zweiten Durchgang das aktivere und damit bessere Team. Allerdings fehlte dem FSV in mehreren Situationen die Präzision im Abschluss, sodass es kaum klare Möglichkeiten gab. Von den Rheinländern ging bis auf einen Schuss von Thomas Bröker keine Torgefahr aus.
Für Köln war es die Generalprobe für das Halbfinale im Landespokal Mittelrhein. Am Dienstag trifft Fortuna auf Viktoria Köln. Zwickau reist am kommenden Samstag zum HFC und freut sich dann auf zwei Testspiele gegen Dortmund und Stuttgart (14. und 16. Mai).
Die Stimmen zum Spiel
Uwe Koschinat (Köln): "Am Ende müssen wir über einen verdienten Sieg für Zwickau sprechen. Zwickau war galliger. Das 0:1 war wirklich dämlich von uns. So kurz vor der Pause war es eine Verkettung mehrerer Umstände. In der zweiten Halbzeit waren wir dann engagierter, aber trotzdem zu ungefährlich."
Danny König (Zwickau): "Wir wollten noch einmal alles ins Spiel reinlegen und den Sieg erzwingen. Bei unseren Kontern waren wir allerdings zu fahrlässig. Wir haben den Gegner gut unter Druck gesetzt. Beim Tor war Ronny König eiskalt. Die Stimmung war wieder sehr gut, dafür ein großer Dank von mir und der Mannschaft an die Fans."
Zwickaus René Lange (li.) muss mit Gesichtsmaske gegen Thomas Bröker ran Foto: Imago
Der FSV Zwickau hat seinen Negativlauf in der 3. Fußball-Liga stoppen können. Nach neun sieglosen Spielen in Serie gewann die Mannschaft von Interimstrainer Danny König am Samstag gegen Fortuna Köln mit 1:0 (1:0). Ronny König erzielte in der 45. Minute den einzigen Treffer der Partie des vorletzten Spieltages.
Vor 4551 Zuschauern war der FSV im ersten Durchgang das aktivere Team, mehr als zwei Halbchancen durch Nils Miatke (18.) und König (20.) sprangen zunächst nicht heraus. Erst kurz vor der Pause gelang König die Führung.
Der FSV-Stürmer nutzte einen Fehler von Fortuna-Verteidiger Bernard Kyere und musste den Ball nur noch an Torhüter Timm Boss vorbeilegen.
Im zweiten Durchgang präsentierten sich die Gäste offensiv etwas spielfreudiger, die Zwickauer Abwehr stand allerdings sehr sicher und ließ kaum Chancen zu.
Endlich wieder ein Sieg! König beendet FSV-Durststrecke
FSV Zwickau bezwingt Fortuna Köln mit 1:0 am 37. Spieltag
Von Michael Thiele
Zwickau -Der FSV Zwickau hat nach neun Spielen ohne Sieg endlich wieder Grund zum Jubeln gehabt! Im letzten Drittliga-Heimspiel der Saison 2017/18 setzten sich die Westsachsen vor 4551 Zuschauern gegen Fortuna Köln dank eines Treffers von Ronny König mit 1:0 (1:0) durch.
Ronny König überwindet den Kölner Schlussmann zum Führungstreffer.
Interimstrainer Danny König sorgte in seinem ersten Heimspiel als verantwortlicher FSV-Coach für ein absolutes Novum. Er beendete Johannes Brinkies' beeindruckende Liga-Serie von bis dato 74 Startelf-Einsätzen am Stück und beließ die Zwickauer Nummer eins nur auf der Bank.
Zugleich verhalf der 43-Jährige damit Ersatzkeeper Lukas Cichos zu seinem Liga-Debüt.
Für die 22-jährige Leihgabe aus Magdeburg war es ein dankbarer Einstand. Fortuna-Trainer Uwe Koschinat schonte fast die halbe Stamm-Elf für das bevorstehende Final-Derby um den Mittelrheinpokal gegen Viktoria Köln.
So fand sich Toptorjäger Daniel Keita-Ruel (14 Tore) nur auf der Bank wieder. Der Kölner Sturm um den Ex-Dynamo Thomas Bröker erwies sich letztlich nur als laues Frühlingslüftchen.
Zwickau hatte mehr Anteile, benötigte Zeit und die eine zündende Idee. Genau die hatte Mike Könnecke, als er vor dem Pausenpfiff auf Rechtsaußen in die Tiefe passte.
Gemeinschaftlicher Jubel bei den FSV-Spielern über den Heimsieg.
Weil Bentley Baxter Bahn nicht mehr entscheidend zum Ball kam, überließ er für Ronny König. Der Angreifer ließ sich aus zehn Metern nicht zweimal bitten und beendete seine 1120 Minuten andauernde Torflaute mit einem satten Rechtsschuss ins linke Eck (45.). Für den 34-jährigen Angreifer war es der elfte Saisontreffer.
Nach dem Seitenwechsel kam die Fortuna-Elf stärker auf, ohne für riesige Gefahr zu sorgen.
Die Rot-Weißen spielten ihren Stiefel herunter und belohnten sich und den eigenen Anhang endlich mal wieder mit drei Punkten.
Zwickau/Köln - Am vorletzten Drittliga-Spieltag hat der SC Fortuna Köln die nächste Niederlage kassiert. Der Südstadt-Klub unterlag 0:1 (0:1) beim FSV Zwickau. Damit ist der ehemalige Aufstiegsaspirant seit acht Partien ohne Sieg – sieben Spiele verlor die Fortuna.
Den Treffer des Tages erzielte FSV-Angreifer Ronny König wenige Augenblicke vor dem Halbzeitpfiff. Kölns Trainer Uwe Koschinat schonte unter anderem Stürmer Daniel Keita-Ruel für das anstehende Verbandspokal-Halbfinale gegen den Erzrivalen FC Viktoria (Dienstag, 19 Uhr, Sportpark Höhenberg). Entsprechend harmlos präsentierte sich die Fortuna in Zwickaus Strafraum. Die Fortuna rutschte durch die Niederlage auf Tabellenplatz acht.
Coach Koschinat muss vor dem Derby gegen Viktoria noch einmal die Lebensgeister seiner Mannschaft wecken – sonst dürfte es gegen den formstarken Regionalligisten von der anderen Rheinseite schwer werden. (ckr)
Königs Nackenschlag kurz vor der Pause - Fortuna verliert 0:1 in Zwickau
Das letzte Auswärtsspiel der Saison verliert die Fortuna gegen den FSV Zwickau mit 0:1. Vor 4.551 Zuschauern reichte den Gastgebern ein Treffer von Ronny König kurz vor der Halbzeitpause. Für die Fortuna bedeutet diese Niederlage nun die achte sieglose Partie in Folge, während in der Kölner Südstadt alles auf das Pokalderby am Dienstag bei Viktoria Köln blickt.
Der Partie zwischen der Fortuna und dem FSV Zwickau war es in der Anfangsphase anzumerken, dass alle sportlichen Kriterien schon im Voraus geklärt waren. Die Zuschauer bekamen in der ersten Viertelstunde eine zerfahrene Partie zu sehen. Für die Kölner nahm erstmals Thomas Bröker maß, zog aus rund 18 Metern mit links ab, aber Cichos parierte (16.). Es war aber eine Partie auf unterdurchschnittlichem Niveau. So suchte das Stadion Zwickau nach etwas Aufregendem, als Koljic der Ball im Sechzehner an die Hand sprang. Aber die Pfeife von Markus Wollenweber blieb stumm (18.). Die Fortuna hatte nach einer knappen halben Stunde Probleme im geordneten Spielaufbau. Man tat sich schwer, den Ball von der Abwehrreihe in die Angrifflinie zu bekommen. So gelang es der Elf von Uwe Koschinat nicht, mit zwingenden Aktionen in den Strafraum der Schwäne zu kommen. Gegen Ende der ersten Halbzeit zog Koschinat Maik Kegel etwas nach hinten, damit der Spielmacher mehr Zugriff auf die Partie bekommen konnte. Das belebendste Element des Kölner Angriffs war jedoch Thomas Bröker, der einige Flanken von der rechten Seite brachte und mit einem Kopfball auf das Tor der Zwickauer noch einmal so etwas wie Gefahr auf Torwart Cichos ausüben konnte (40). Fast mit dem Pausenpfiff konnte der FSV einen Angriff dann aber plötzlich krönen. Nach einem präzisen Flugball kam Ronny König an den Ball, der davon proftierte, dass ein Fortune wegrutschte. So konnte er aus kurzer Distanz zur Zwickauer Pausenführung einschieben (45.).
Beide Mannschaften kehrten personell unverändert zurück auf den Rasen. Die Fortuna zeigte mit Wiederanpfiff den Willen, eine Antwort auf den unglücklichen Rückstand zu finden und spielte etwas aktiver nach vorne. Kegel gelang es, den Ball besser zu verteilen. Mit rettenden Händen verhinderte Lukas Cichos den Ausgleich, indem er eine Flanke Dahmanis rechtzeitig vor Falahen wegfausten konnte (56.). Mitte der zweiten Hälfte war es dann Koljic, der den Ball von Pazurek zurückgelegt bekam und aus 20 Metern von halblinks abzog - Cichos konnte den Ball fangen (67.). Auf der anderen Seite hatte die Fortuna Glück, dass die flache Hereingabe Baryllas keinen Abnehmer im Zentrum fand (72.). In dieser Phase des Spiels gelang es den Zwickauern wieder etwas mehr Zugriff auf die Partie zu kriegen und die Fortuna geriet unter Druck. Drei Minuten vor Schluss kam Falahen zu seinem gefährlichsten Abschluss. Eine Hereingabe in den Strafraum nahm er mit der Brust an und schloss per Seitfallzieher ab. Der Ball ging flach rechts am Tor vorbei (87.). So blieb es für eine im zweiten Abschnitt bemühte Fortuna bei der 0:1-Niederlage in Zwickau.
Für den FSV Zwickau geht es am letzten Spieltag samstags nach Halle. Die Fortuna empfängt im Südstadion den Aufsteiger SC Paderborn, Anstoß ist bei beiden Spielen um 13:30 Uhr. Vorher reisen die Südstädter aber am Dienstag zum Pokalhalbfinale bei der Viktoria. Anpfiff im Sportpark Höhenberg ist um 19 Uhr.
Keine Punkte bei den Schwänen - Die Highlights vom Spiel in Zwickau
Die Serie an sieglosen Spielen hält für die Fortuna in der 3. Liga weiter an: Zwickaus Stürmer König entschied die Partie mit seinem Tor zu Gunsten des FSV Zwickau. Damit wartet die Fortuna seit acht Spielen auf einen Dreier.
den 4.551 Zuschauern im Stadion Zwickau bot sich eine zerfahrene Partie. Fortuna Trainer Uwe Koschinat schickte sein Team mit einige Veränderungen auf den Platz. Die erfreulichste war Bone Uaferro, der erstmals nach seinem Kreuzbandriss im September letzten Jahres wieder auf dem Platz stand. Er hatte zunächst wenig zu tun, weil beide Teams offensiv nur Stückwerk anboten. Als alles auf ein 0:0 zur Pause hindeutete, rutschte Kyere im eigenen Strafraum nach einem langen Ball weg. Zwickaus König war da und verwandelte eiskalt. Nach dem Seitenwechsel mühte sich die Fortuna zwar um mehr Torchancen. Bis auf zwei Versuche von Falahen kam aber nichts bei rum, sodass es beim 0:1 blieb.
Saison 17/18 - 37. Spieltag: FSV Zwickau vs. Fortuna Köln
Fortuna Kölns Ernst: „Wenn wir aus Fehlern lernen, ist der Verein bereit für Großes“
SC Fortuna Köln hat eine gute Spielzeit hinter sich. Lange hatte das Team um Trainer Uwe Koschinat (46) die Aufstiegsränge im Blick. Zudem steht der SC noch im Halbfinale des Verbandspokals im Stadtderby gegen Viktoria. Eine Konstante dabei ist Rechtsverteidiger Dominik Ernst (Foto), der vor der Saison vom Regionalligisten Aachen kam. Sven Bauer (lapdog) sprach mit dem 27-Jährigen über das diesjährige Abschneiden, Aufstiegsträume, das große Ziel DFB-Pokal sowie seinen späten Weg in den Profifußball.
Transfermarkt: Herr Ernst, vor der Saison habe ich meine Prognose für die Fortuna abgegeben und getippt, dass der Verein auf dem sechsten Tabellenrang landet. Was hätten Sie vor der Spielzeit dazu gesagt?
Dominik Ernst: Im Sommer hat ein großer Umbruch stattgefunden und jeder wusste, dass sich die Mannschaft erst einmal finden muss. Doch das hat alles sehr schnell geklappt. Wir wurden schnell zu einer Einheit und das hat man ab dem ersten Spieltag gemerkt. Dass wir so eine gute Saison spielen, damit haben die Wenigsten gerechnet. Ich bin stolz darauf, was wir geleistet haben.
Transfermarkt: Nachdem das Saisonende naht, der SC zwischenzeitlich um den Aufstieg mitspielte, jetzt aber damit nichts mehr zu tun hat: Wie denken Sie nun darüber, wie würden Sie das Jahr zusammenfassen?
Ernst: Im Großen und Ganzen war das bis hierher eine geile Saison. Auch wenn wir länger oben dran waren und natürlich alles dafür getan haben, es zu schaffen, mussten wir doch etwas Tribut zollen für das, was wir geleistet haben. Trotz allem ist es eine super Saison mit vielen tollen Highlights.
Transfermarkt: Woran machen Sie es fest, dass es für den ganz großen Coup nicht gereicht hat?
Ernst: Am Ende muss man sagen, dass wir in jedem Spiel ans Maximum gegangen sind und wir deswegen in dem einen oder anderen Spiel nicht alles abrufen konnten. Wenn die anderen dann kontinuierlich punkten, ist es auf Strecke schwer, oben dran zu bleiben.
Transfermarkt: Während es bei anderen Klubs rumort, wird in Köln ruhig weitergearbeitet, selbst zwischenzeitliche Suspendierungen werden eher nebensächlich wahrgenommen. Welchen Anteil hat Trainer Koschinat daran, welchen Eindruck haben Sie von ihm?
Ernst: Gerade das macht den Verein aus. Es wird ruhig gearbeitet, wir haben einfach ein familiäres Umfeld. Wir haben einen sehr guten Trainer, der mit solchen Situationen umzugehen weiß. Er redet viel mit den Spielern und kann die Dinge perfekt einschätzen. Die Zusammenarbeit als ganzes Team macht uns stark.
Transfermarkt: Ist ein erneuter Angriff in Richtung zweite Liga in der kommenden Saison ein Thema?
Ernst: Ich glaube, dieses Jahr haben wir als gesamte Mannschaft viel gelernt. Wenn wir aus den Fehlern lernen, die wir gemacht haben, ist dieser Verein, diese Mannschaft, bereit für etwas Großes, ganz klar. Trotzdem sollten wir auf dem Boden bleiben und immer hart arbeiten. Vielleicht klappt es dann eines Tages mit Liga 2.
Transfermarkt: Sie selbst sind eine der positiven Überraschungen des Kaders. Im Sommer aus der Regionalliga gekommen, haben Sie sich sofort einen Stammplatz erobert. Hätten Sie damit gerechnet, dass es so gut läuft?
Ernst: Am Anfang ist natürlich alles neu und man muss sich erst einmal zurechtfinden. Ich habe früh gemerkt, dass ich mich durch meine Spielweise und Mentalität schnell etablieren kann. Nach den ersten Spielen war ich drin und habe das Vertrauen mit Leistung zurückgezahlt.
Transfermarkt: Wo liegen die größten Unterschiede zwischen den beiden Spielklassen?
Ernst: Die größten Unterschiede sind ganz klar das Tempo und das Körperliche.
Transfermarkt: Wenn Sie nicht gesperrt waren, haben Sie immer gespielt. Wie haben Sie das Pensum weggesteckt?
Ernst: In manchen Phasen ist es schon hart, aber man muss halt auch seinen inneren Schweinehund überwinden. Durch meine Art kenne ich nur 100 Prozent und Vollgas!
Transfermarkt: Mit welchen Argumenten hatte Sie Uwe Koschinat nach Köln gelotst und wie schwer fiel Ihnen der Weggang aus Aachen?
Ernst: Ich war drei schöne Jahre in Aachen. Ich bin dort gereift und habe mich gut entwickelt. Doch im Fußballerleben muss dann auch der nächste Schritt kommen. Der Kontakt zur Fortuna entstand früh, Uwe Koschinat hat sich sehr um mich bemüht, sodass ich nicht lange überlegen musste, „Ja“ zu sagen.
Transfermarkt: Für Sie ist die Saison noch lange nicht vorbei, denn im Halbfinale des Mittelrheinpokals steht das Stadtderby bei Viktoria an. Wie groß ist die Vorfreude auf das Spiel, wie wichtig ist es für den Verein?
Ernst: Auf das Halbfinale freuen wir uns schon sehr. Es ist ein richtiges Derby, das wollen wir unbedingt gewinnen und ins Finale einziehen. Für den Verein ist es natürlich sehr wichtig, aber auch für uns Spieler: Wir wollen unbedingt in den DFB-Pokal.
Transfermarkt: Am „Tag der Amateure“ könnte es im Finale zu einem Wiedersehen mit Ihrem Ex-Klub Alemannia kommen. Was würde Ihnen diese Partie bedeuten?
Ernst: Wenn wir Viktoria schlagen, wartet im Finale Alemannia Aachen. Ein Wiedersehen wäre top und schön zugleich. Dennoch wollen wir natürlich auch dieses Spiel gewinnen, um eine tolle Saison zu krönen.
Transfermarkt: Die Aachener Fans sind stimmgewaltig und sehr leidensfähig – wie bewerten Sie die Kulisse im Südstadion?
Ernst: Natürlich hat Aachen tolle Fans, keine Frage. Doch auch jedes Spiel im Südstadion ist etwas Besonderes. Die Fans stehen immer hinter uns und die Stimmung ist toll. Man merkt bei jedem Fan die Liebe zur Fortuna.
Transfermarkt: Die Fortuna hat seit Jahren den zweiten Stadtplatz zementiert – der 1.FC steigt ab, die Viktoria wohl erneut nicht auf. Ist es für den Klub möglich, langfristig wieder in die zweite Liga aufzusteigen und auch dort zu verweilen?
Ernst: Es wäre eine tolle Sache, wenn dieser Verein auch in die 2.Bundesliga zurückkehrt. Wenn man dies schafft, muss man alles daran setzen, die Liga zu halten. Das wäre für diese tolle Stadt großartig, zwei Kölner Mannschaften in den ersten beiden Ligen zu haben.
Transfermarkt: Wenn man sich Ihre Laufbahn anschaut, fällt auf, dass Sie erst mit 27 Jahren den Sprung in den Profifußball geschafft haben. Warum ergab es sich nicht früher?
Ernst: Das frage ich mich ehrlich gesagt auch, warum erst so spät. (lacht) Manchmal spielen viele Faktoren eine Rolle oder man trifft vielleicht auch mal eine falsche Entscheidung. Jetzt bin ich froh, es endlich geschafft zu haben, und ich werde alles geben, dass dieser Weg noch weitergeht.
Transfermarkt: Auf der anderen Seite haben Sie bewiesen, dass man es mit Geduld und Willenskraft schaffen kann. Was hat Sie immer wieder angetrieben?
Ernst: Die Liebe zum Fußball, einfach die Art, dafür alles zu geben, um das Bestmögliche zu erreichen. Ich habe immer an mich geglaubt, weil ich weiß, was ich kann und wozu ich in der Lage bin.
Transfermarkt: Ihr Weg ist noch lange nicht zu Ende. Durch Ihre Leistungen haben Sie sich in die Notizbücher anderer Vereine gespielt. Wie gehen Sie mit dem Interesse um?
Ernst: Natürlich ist es schön, nach so einer Saison Begehrlichkeiten zu wecken. Für einen Fußballer ist es immer toll, wenn Leistung honoriert wird. Aber mit mehr beschäftige ich mich nicht, das wäre der falsche Weg, zumal ich mich hier sehr wohl fühle.
Transfermarkt: Was reizt Sie insgesamt, welche sportlichen Ziele haben Sie?
Ernst: Jeder Fußballer hat Ziele und natürlich ist mein Traum, einmal in der 2.Bundesliga zu spielen. Am liebsten mit Fortuna Köln.
Transfermarkt: Was machen Sie, wenn Sie nicht gerade Fußball spielen?
Ernst: Wenn ich mal nicht auf dem Platz stehe, versuche ich so viel Zeit wie möglich mit meiner Familie zu verbringen, Freundschaften aufrechtzuerhalten und natürlich meinem Körper Ruhe zu gönnen.
Transfermarkt: Bitte erzählen Sie ein Erlebnis aus Ihrem Fußballerleben.
Ernst: Der emotionalste Moment meiner Laufbahn war, als ich mit Alemannia Aachen gegen Rot-Weiss Essen gespielt habe. Es war vor 30.000 Zuschauern der Tabellenerste gegen den Zweiten und wir haben 1:0 gewonnen. Mit diesem Sieg haben wir die die ganze Stadt glücklich gemacht. Einfach ein schöner Moment – vor allem den Menschen in die Augen zu gucken, wie glücklich sie sind.
Transfermarkt: Wir bedanken uns recht herzlich für das Gespräch und wünschen Ihnen für die weitere Zukunft alles Gute.
Halbfinal-Derby Fortuna und Viktoria Köln humpeln in die Pokalschlacht
Von Christian Krämer und Oliver Löer
Köln - Allein beim eigenen Anspruchsdenken gehen die Vorstellungen des SC Fortuna und des FC Viktoria Köln vor dem Pokalderby am Dienstag (19 Uhr, Sportpark Höhenberg) in dieselbe Richtung: Endspiel im Sportpark Bonn am 21. Mai gegen Alemannia Aachen – möglichst mit Titelgewinn und Qualifikation für den DFB-Pokal 2019. Bei der Analyse der aktuellen Verfassung des Gegners klafft vor dem Verbandspokal-Halbfinale der Erzrivalen allerdings eine große inhaltliche Lücke.
„Es ist ein ungleicher Kampf“, urteilt Viktoria-Trainer Olaf Janßen und bezieht sich damit weniger auf die individuellen Qualitäten der beiden Mannschaften als auf die physischen Voraussetzungen vor dem Duell. „Die Fortuna hatte natürlich nicht die Belastungen, die wir in den letzten Wochen ertragen mussten und konnte am Samstag in Zwickau sogar noch den ein oder anderen schonen.“ Aufgrund der vielen Spielabsagen im Winter ist das Halbfinale Viktorias 15. Pflichtspiel in dann 53 Tagen. Janßen, der in Innenverteidiger Daniel Reiche (Sprunggelenksverletzung) und Kapitän Mike Wunderlich (Muskelfaserriss) auf zwei Stammkräfte verzichten muss, sagt: „Natürlich sind wir körperlich unterlegen. Aber wir werden alles raushauen und versuchen, dieses Ding in unsere Richtung zu biegen.“
Viktoria Kölns beeindruckende Serie
Janßens Gegenüber, Fortunas Trainer Uwe Koschinat, hat eine ganz andere Sicht der Dinge. „Man sollte da mal die Kirche im Dorf lassen. Viktoria hatte im Winter eine fast siebenwöchige Vorbereitung, in der Dritten Liga gab es hingegen fast keine Winterpause“, so Koschinat. „Dazu ist die Grundbelastung in der Dritten Liga eine höhere als in der Regionalliga.“ Viktoria sei in fast allen Spielen „haushoch überlegen“. Die letzte Pflichtspielpleite der Höhenberger datiert vom 20. September 2017, ein 0:3 in Wuppertal.
Fortuna ist hingegen seit acht Meisterschaftspartien sieglos, sieben Spiele gingen verloren, das letzte am Samstag beim 0:1 in Zwickau. „Es gibt vor so einem wichtigen Derby natürlich bessere Konstellationen. Wir sind in den vergangenen Wochen einfach nicht mehr an unsere Leistungsgrenzen gekommen“, sagt Koschinat. „Aber ich gehe davon aus, dass die Anspannung gegen Viktoria eine andere sein wird.“ Was die Teams eint, ist das Verletzungspech. Der Südstadt-Klub muss auf die Mittelfeldspieler Robin Scheu (Außenbandriss) und Kristoffer Andersen (Knie-Operation) verzichten, die Einsätze der Defensivkräfte Bernard Kyere (Knie-Prellung), Christoph Menz (Infekt) und Nico Brandenburger (muskuläre Probleme) stehen auf der Kippe.
4000 Zuschauer zu Pokalderby erwartet
Koschinat erwartet eine „Materialschlacht“, auch angesichts der prognostizierten Temperaturen von 30 Grad. Bei einem verlorenen Kampf gegen den Erzrivalen läge Fortunas Saison in Trümmern – da würden auch die herausragenden Phasen und der Drittliga-Punkterekord nicht mehr helfen. „Auch mit einem Pokalsieg könnte ich die Saison nicht mehr als Erfolg sehen, dafür war der Einbruch am Ende einfach zu groß“, sagt Koschinat. „Allerdings würden der Pokal und ein Sieg gegen Viktoria natürlich viel retten.“
Viktoria-Trainer Janßen wird es sich trotz des anstehenden Meisterschafts-Showdowns in der Regionalliga wohl kaum leisten, einige seiner Leistungsträger zu schonen. Dafür steht mit der Möglichkeit auf eine DFB-Pokal-Teilnahme zu viel auf dem Spiel – auch wenn der mögliche Aufstieg natürlich Priorität besitzt. „Die Jungs sind trotz aller Anstrengungen gut drauf und werden von den letzten Erfolgen getragen“, sagt Viktorias Sportvorstand Franz Wunderlich.
Der Regionalligist rechnet mit rund 4000 Zuschauern, die aufgrund der eingeschränkten Parkplatzsituation rund um das Stadion allerdings frühzeitig anreisen sollten. Die Tageskassen öffnen um 17.30 Uhr, Tickets sind noch in allen Kategorien verfügbar.
Die voraussichtlichen Aufstellungen
FC Viktoria Köln: Patzler - Koronkiewicz, Lanius, Willers, Lang - Backszat, Saghiri - Holzweiler, T. Müller, Handle - Golley. – SC Fortuna Köln: Boss - Ernst, Fritz (Menz), Kyere (Uaferro), Pazurek - Brandenburger, Kegel - Bender, Dahmani, Farrona Pulido - Keita-Ruel. – Schiedsrichter: Mario Heller (Köln).
Fokus auf das Pokalderby - Alles zum Spiel bei der Viktoria
Am Dienstag, den 8. Mai geht es für die Fortuna im Sportpark Höhenberg noch einmal um alles. Im Halbfinale des Mittelrheinpokals kommt es zum heiß ersehnten Stadtderby, dessen Sieg den Einzug ins Finale bedeutet. Hier findet ihr alles zum Spiel.
Aktuelle Lage:
Während die sportliche Relevanz des Ligabetriebs auf Seiten der Fortuna in den letzten Wochen nachgelassen hat, befindet sich die Viktoria noch im Rennen um den ersten Platz in der Regionalliga West. Diese gute Position ist auf die hohe Konstanz der Viktoria in dieser Saison zurückzuführen. Seit dem neunten Spieltag hat die Mannschaft von Olaf Janßen nicht mehr verloren. Umso erstaunlicher, dass sich mit dem KFC Uerdingen noch eine Mannschaft vor den Höhenbergern befindet. Für zwölf Spieltage war die Viktoria Tabellenführer, bis ihnen ein torloses Unentschieden gegen Rot-Weiß Essen zum Verhängnis wurde und der KFC die Stellung übernahm. Damit hat die Viktoria zwei k.O.-Spiele in dieser Woche: Neben dem Halbfinale entscheidet sich am Samstag im Fernduell gegen den KFC Uerdingen, ob die Viktoria über die Relegation in die 3. Liga aufsteigen kann.
Gnadenlose Offensive:
Mit über 80 Toren ist die Offensive der Viktoria in dieser Saison wieder einmal die gefährlichste der Regionalliga West. Spitzenreiter Uerdingen hat 18 Tore weniger erzielt. Bereits elf Mal schoss die Mannschaft von Olaf Janßen mehr als vier Tore in einem Spiel. Den höchsten Sieg verbuchten sie erst kürzlich gegen Wattenscheid. Stürmer Timm Golley ist mit 16 Toren drittbester Knipser der Liga. Sein Mitspieler Mike Wunderlich, der gegen die Fortuna verletzt ausfällt, komplettiert das beste Offensivduo der Liga. 14 Tore schoss Wunderlich selbst, bereitete aber auch elf Treffer vor. Somit kommt der Torschützenkönig der vergangenen Saison auf 25 direkte Torbeteiligungen. Addiert mit denen von TImm Golley kommt das Duo auf 48 Torbeteiligungen. Daneben hat man mit Simon Handle und Sven Kreyer weitere potente Offensivwaffen.
Spieler im Fokus: Timm Golley
Dem Offensivakteur aus Dinslaken gelang es in seiner zweiten Saison bei der Viktoria seine Leistungen aus der ersten Spielzeit zu bestätigen. Im ersten Jahr traf er neun Mal, in der aktuellen Runde hat er bereits 16 Tore auf dem Konto. Sieben weitere Treffer konnte er durch seine Vorlagen zusätzlich vorbereiten. Mit seinen 27 Jahren bringt Golley schon sehr viel höherklassige Erfahrung mit in den Kader der Höhenberger. In der 2. Bundesliga stand er für den FSV Frankfurt und Fortuna Düsseldorf insgesamt 31 Mal auf dem Platz. Seine Torgefahr kam jedoch erst bei der Viktoria zum Vorschein, denn in der aktuellen Saison kommt der eigentliche Außenbahnspieler vermehrt im Mittelsturm zum Einsatz. Ohne seine Treffer hätte die Mannschaft von Olaf Janßen aktuell sieben Zähler weniger auf dem Punktekonto. Wenn er in einem Spiel trifft, legt er auch gerne nach - fünf Doppelpacks konnte er in dieser Spielzeit schon schnüren. In der Regionalliga West ist Golley mit seiner Ausbeute der drittbeste Torschütze der Liga.
Aufstiegschance bis zum Schluss:
Während das Halbfinalspiel für die Fortuna nach vielen Wochen wieder ein echtes sportliches Highlight darstellt, steckt die Viktoria seit langer Zeit noch mitten im Aufstiegsrennen. Nach dem Pokalspiel geht es für die Mannschaft von Trainer Olaf Janßen am darauffolgenden letzten Spieltag um den noch möglichen ersten Platz in der Regionalliga West, der die Teilnahme an den beiden Relegationsspielen um den Aufstieg in die 3. Liga berechtigt. Ganz alleine haben es die Höhenberger aber nicht in der Hand. Sie müssen darauf hoffen, dass Spitzenreiter KFC Uerdingen beim SC Wiedenbrück Punkte liegen lässt. Man hat zumindest das bessere Torverhältnis. So oder so: Gegen die zweite Mannschaft von Borussia Mönchengladbach um Ex-Fortune Thomas Kraus brauchte man einen Sieg. Ein positiver Trumpf: Wie auch im Pokalhalbfinale spielt die Viktoria am Samstag im heimischen Höhenberg.
Fanhinweise:
Anpfiff am Dienstag ist um 19 Uhr. Einlass im Sportpark Höhenberg ist 90 Minuten vor Spielbeginn. Es wird eine frühzeitige Anreise empfohlen. Parkplätze stehen nur stark begrenzt zur Verfügung. Tickets für das Spiel sind noch an der Tageskasse erhältlich. An den Vorverkaufsstellen der Fortuna gibt es keine Pokalkarten mehr.
Es wird dabei eine Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln empfohlen. Für die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln: Mit der Straßenbahnlinie 1 Richtung Brück/Refrath/Bensberg bis zur Haltestelle „Höhenberg, Frankfurter Straße“. Mit den Buslinien 151 und 152 ebenfalls bis zur Haltestelle „Höhenberg, Frankfurter Straße“.
Für die Anreise mit dem Auto: Sportpark Höhenberg, Frankfurterstraße/Merheimer Heide, 51103 Köln.
Wer am Dienstagabend nicht vor Ort sein kann, kann sich die Begegnung im Stream auf www.wdr.de ansehen oder über unseren Liveticker verfolgen, der ab 18:15 Uhr für Euch zur Verfügung steht. Auch das Fanradio wird das Spiel übertragen.
Alle wichtigen Fanhinweise gibt es hier noch einmal zusammengefasst.
Am heutigen Dienstagabend kam es im Halbfinale des Mittelrhein Pokals zum Derby zwischen dem FC Viktoria Köln und dem SC Fortuna Köln. Vor 4.386 Zuschauern setzte sich der Regionalligist mit 3:0 n.V. durch. Dabei spielten die Fortunen 90 Minuten in Unterzahl.
Menz mit Gelb-Rot
Die Favoriten aus Liga 3 starteten schwach in die Partie und hatten Glück, dass sowohl Patrick Koronkiewicz als auch Timm Golley in der Anfangsphase beste Gelegenheiten liegen ließen. Nach einer halben Stunde kam es dann knüppeldick für das Team von Uwe Koschinat. Innenverteidiger Christopher Menz sah nach einem Handspiel im Mittelfeld die Gelb-Rote Karte, nachdem er bereits auf Grund eines taktischen Fouls in der sechsten Minute verwarnt war. Koschinat musste reagieren und nahm Manuel Farona-Pulido vom Feld und brachte Christopher Theisen. Die Fortunen mussten sich im Anschluss bei ihrem Torwart Tim Boss bedanken, der stark gegen Lukas Nottbeck parierte. Mit einem für den Drittligisten schmeichelhaften Unentschieden ging es in die Halbzeit.
Rudelbildungen statt Tore
Die Viktoria startete druckvoll in die zweite Hälfte und ließ erneut durch Koronkiewicz eine gute Gelegenheit liegen. Auf der Gegenseite scheiterte Thomas Bröker aus der Distanz. Der Regionalligist ließ in Überzahl den Ball laufen, doch immer wieder zerstörten Nickligkeiten und Rudelbildungen den Spielfluss. Trotz der Unterzahl versuchte der Drittligist auch nach vorne zu spielen und hatte in Person von Daniel Keita-Ruel die große Möglichkeit zur Führung (78.). Doch sein Versuch aus der Nahdistanz flog über die Latte. Bis zum Ende der regulären Spielzeit erspielte sich kein Team den entscheidenden Vorteil und somit ging es in die Verlängerung.
Viktoria Köln entscheidet Verlängerung für sich
Die hohen Temperaturen machten sich bei den 21 Feldspielern nun bemerkbar. Kein Team wollte in Rückstand geraten und dies gelang Fortuna Köln anfangs nur mit Glück. In der 98. Minute zog Viktoria-Spieler Kevin Holzweiler aus der Distanz ab. Der Offensivspieler traf jedoch nur den Querbalken. Kurze Zeit später kam Golley frei vor Boss an den Ball, vertändelte diesen jedoch leichtfertig (104.). Eine Minute später brach dann doch der große Jubel der Heimfans aus. Im Anschluss an eine Ecke kam Koronkiewicz an den Ball und zog aus knapp 20 Metern ab. Boss war zwar noch dran, konnte den Ball aber nicht entscheidend ablenken. 1:0 für den Regionalligisten!
Die Fortunen warfen in der zweiten Halbzeit der Verlängerung alles nach vorne und durften sich bei Boss bedanken, dass Handle nicht den Deckel auf diese Partie machte. Der Keeper entschied das 1 gegen 1 eindrucksvoll für sich. Die anschließende Ecke brachte jedoch die Entscheidung. Der eingewechselte Tobias Müller köpfte zum 2:0 ein. Den Schlusspunkt dieser Partie setzte Simon Handle, der den herausgeeilten Boss überwand (119.). Das Team von Uwe Koschinat verpasst somit erneut die Qualifikation für den DFB-Pokal. Die Südstädter standen zuletzt in der Saison 2013/14 in der ersten Runde und scheiterten damals gegen den FSV Mainz 05 (1:2). Viktoria Köln wahrt sich jedoch die Chance auf den Pokaleinzug. Im Finale trifft der Regionalligist auf den Ligakonkurrenten Alemannia Aachen, welcher sich im anderen Halbfinale mit 2:0 gegen den TSC Euskirchen durchsetzte.
Spielen mit Verantwortung - Responsible Gaming
________________________________________
Die Sportwette dient in erster Linie der Unterhaltung und macht das Verfolgen von Sportereignissen spannender.
Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
Wetten Sie nicht über ihre Verhältnisse.
Wenn Sie oder jemanden, den Sie kennen, ein Problem mit Spielsucht haben, raten wir Ihnen, dass Sie Hilfe von einer dieser anerkannten Organisationen in Betracht ziehen:
18+ Glücksspiel kann süchtig machen - Hilfe finden Sie auf www.buwei.deGGL WhitelistGamblers AnonymousGambling TherapyGambling Therapy
Weiterführende Links finden Sie auch außerdem weiter unten bei unseren Partnerseiten.
Unsere Partner & Links:Bundesliga Tippspiel -
Forum Gluecksspielsucht -
gamCare -
begambleaware -
Wettbonus -
Wettbasis -
Flashscore DATENSCHUTZ IMPRESSUM