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Holt euch die Tabellenführung, Jungs! Die U19 des FC Bayern gastiert am Mittwoch (14 Uhr) zur Nachholpartie des 19. Spieltags der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest bei der SpVgg Unterhaching. Mit einem Sieg würde die Mannschaft von Trainer Sebastian Hoeneß an der TSG 1899 Hoffenheim vorbeiziehen und Platz eins übernehmen. fcbayern.com mit den wichtigsten Infos zum Spiel.

Die Ausgangslage

Dank einer fantastischen Energieleistung durfte die U19 des FCB am Samstag einen Auswärtssieg im Spitzenspiel bejubeln. In Hoffenheim gewann der Nachwuchs des Rekordmeisters mit 3:2 und fuhr somit seinen neunten Ligasieg in Serie ein. Durch den Erfolg haben die Bayern die Süddeutsche Meisterschaft wieder in der eigenen Hand. Drei Spiele haben die Münchner noch vor der Brust, der Rückstand auf Spitzenreiter Hoffenheim, der bereits eine Partie mehr absolviert hat, beträgt zwei Punkte.

Der Gegner

Die SpVgg Unterhaching steht mit 21 Zählern aus 23 Spielen auf Abstiegsrang 15. Der Rückstand aufs rettende Ufer, Platz 13, den derzeit der SV Wehen Wiesbaden mit einer Partie mehr belegt, beträgt fünf Punkte. Seit dem Jahreswechsel konnte Haching lediglich drei Zähler aus neun Partien sammeln, zuletzt gab es vier Niederlagen in Serie. Das Hinspiel am Campus konnte der FCB mit 3:0 gegen die Spielvereinigung gewinnen.

Das Personal

Kapitän Lukas Mai, der am Samstag sein Bundesliga-Profidebüt in Hannover feierte, steht wieder zur Verfügung. Verzichten müssen die Bayern auf Theo Rieg (Kreuzbandriss), Daniels Ontuzans (Leisten-OP), Wooyeong Jeong (Riss der Syndesmose) und Can Karatas (Fußverletzung).

Das sagt der Trainer

„Wir haben uns eine gute Ausgangsposition geschaffen, jetzt wollen wir auch die Tabellenführung! Für Unterhaching geht es um den Klassenerhalt, dementsprechend werden sie alles in die Waagschale legen und versuchen, uns das Leben schwer zu machen.“


https://fcbayern.com/de/news/vorberichte/2018/04/vorbericht-u19-spvgg-unterhaching-fc-bayern-240418

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Die FC Bayern Frauen stehen im DFB-Pokalfinale! Und ihre Fans können mit einer offiziellen Fanreise von FC Bayern Tours live in Köln im Stadion dabei sein und die Mannschaft anfeuern.

Erstmals seit dem Titelgewinn 2012 haben die FC Bayern Frauen wieder die Chance, den DFB-Pokal zu gewinnen. Diesen Triumph wollen die Münchnerinnen mit Trainer Thomas Wörle unbedingt wiederholen und ihre Fans können Teil dieses einmaligen Erlebnisses werden. Der Gegner hat es in sich, denn es handelt sich um den Titelverteidiger VfL Wolfsburg. Umso wichtiger ist eine lautstarke Unterstützung der FCB-Frauen. FC Bayern Tours veranstaltet deshalb eine offizielle Fanreise zum Finale.
Fahrt, Fanschal und Eintrittskarte für den FC Bayern Block

Abfahrt ist am Finaltag, den 19. Mai, früh morgens in München. Um ca. 13:00 Uhr kommen die Fans am RheinEnergieSTADION in Köln an und können das große Fanfest besuchen. Um 15:00 Uhr steigt das Finale der FC Bayern Frauen gegen den VfL Wolfsburg und nach dem Spiel und der anschließenden Siegerehrung geht es direkt zurück nach München.

Der Preis beträgt 70,00 € pro Person. Enthalten sind die Busfahrt mit einem modernen Reisebus von München nach Köln und zurück, eine Eintrittskarte zum Finale im FC Bayern Block O7 sowie ein offizieller Fanschal der FC Bayern Frauen zum DFB-Pokalfinale (Sonderedition).

Anmeldungen erfolgen schriftlich mit dem ausgefüllten Formular bei der FC Bayern Tours GmbH und werden in Reihenfolge des Eingangs bearbeitet. Alle weiteren Informationen zum Ablauf, der Anmeldung und den Buchungskonditionen können dem Reiseprogramm und Anmeldeformular entnommen werden.

Die FC Bayern Frauen freuen sich darauf, ihre Fans in Köln zu sehen! Pack‘ mas!


https://fcbayern.com/de/news/2018/04/fcb-frauen-fanreise-dfb-pokalfinale-koln

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Vorhang auf zum vorläufigen Höhepunkt der laufenden Saison! Am Mittwochabend steigt in der Münchner Allianz Arena das erste Champions-League-Halbfinale zwischen dem FC Bayern und Real Madrid (ab 20:45 Uhr im Liveticker und im Free-Webradio). Es ist das bereits 19. Duell beider Teams in der Königsklasse – keine Paarung gab es häufiger. Und für beide Mannschaften geht es darum, sich eine gute Ausgangslage für das Rückspiel am kommenden Dienstag in Madrid zu schaffen.

„Jetzt gibt es diese tollen Spiele, ich freue mich darauf. Jetzt geht es um die Wurst in den letzten Wochen, die wir noch gemeinsam haben mit Jupp Heynckes“, blickte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge auf den Saisonendspurt voraus. „Wir müssen am Mittwoch versuchen, ein gutes Ergebnis zu machen, möglichst ohne Gegentor, wenn es geht“, lautete die Vorgabe von Vereinspräsident Uli Hoeneß vor dem Aufeinandertreffen zwischen dem deutschen und dem spanischen Rekordmeister.

„Ein Genuss für alle Fußballkonsumenten“

„Das sind zwei Mannschaften, die eine riesen Tradition im Europapokal und in der Champions League haben“, freute sich Trainer Jupp Heynckes auf die beiden Duelle mit Real und sprach von einem „Highlight“ und einem „Genuss für alle Fußballkonsumenten“. Heynckes, der 1998 mit Real und 2013 mit dem FCB den Titel gewann, erwartet ein „Spiel mit Leidenschaft, Emotionen, mit Freude, vielleicht auch mit Trauer. Das sind die Spiele, wofür man als Spieler trainiert, arbeitet, sich vorbereitet.“

Auch die Spieler fiebern der Neuauflage des letztjährigen Viertelfinales entgegen. „Wir haben viele Erfahrungen mit Real gemacht“, erinnerte sich Arjen Robben an Duelle „immer auf Augenhöhe“ mit dem amtierenden Titelträger. „Das wird jetzt nicht anders sein. Wir sind vorbereitet, wir stehen gut da. Das müssen wir jetzt mitnehmen“, so Robben weiter. „Wir sind im eigenen Stadium vor eigenem Publikum. Es wird ein schönes Spiel.“

Nach vorne spielen, Tore erzielen wollen

„Wir wissen, dass es jetzt um alles geht“, hob Kapitän Thomas Müller die Bedeutung der beiden anstehenden Partien hervor und bewertete die Chancen der Münchner als „sehr gut“, das Finale am 26. Mai in Kiew zu erreichen. „Wir haben gerade eine gute Phase, das Spiel kommt zur richtigen Zeit. Was das Ergebnis bringt, werden wir sehen. Es wird uns sicher nicht geschenkt werden. Aber es liegt was in der Luft.“

Im Vorjahr mussten sich die Bayern im Hinspiel nach einer 1:0-Führung am Ende noch mit 1:2 geschlagen geben. „Der größte Fehler im letzten Jahr war, dass wir vor allem im Heimspiel unsere Leistung nicht gebracht und ein bisschen ängstlich gespielt haben. Das darf am Mittwoch nicht passieren“, betonte Robben. Und Müller ergänzte: „Wir wissen, welche Qualität Real hat, aber wir müssen auf jeden Fall nach vorne spielen. Wir müssen Tore erzielen wollen.“

Alaba und Tolisso fraglich

Bei diesem Unterfangen muss Heynckes aber auf den Torschützen des letztjährigen Viertelfinales, Arturo Vidal, verzichten, ebenso wie auf Manuel Neuer und Kingsley Coman. Ein Fragezeichen steht noch hinter Corentin Tolisso (Schienbeinprellung) und David Alaba (Oberschenkel). Bei beiden Akteuren „entscheidet sich am Mittwochfrüh, ob sie mit ins Aufgebot gehen oder nicht“, erklärte Heynckes, der sich in Sachen Aufstellung noch „die letzten Gedanken“ machen will.

Einen Favoriten sieht Heynckes vor den beiden Duellen seiner Elf mit dem spanischen Rekordtitelträger nicht. „Real Madrid hat zwei Mal hintereinander den Titel gewonnen, da haben sie einen kleinen Vorsprung. Aber wir sind sehr gut beieinander, wir spielen eine überragende Saison und diese wollen wir damit krönen, dass wir nächsten Dienstag ins Finale der Champions League einziehen.“ Genau so sieht es Arjen Robben: „Natürlich können wir jeden schlagen. Aber das gilt genauso für Madrid.“


https://fcbayern.com/de/news/vorberichte/2018/04/vorbericht-fc-bayern---real-madrid

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Nach der gewonnenen Meisterschaft und dem Finaleinzug im DFB-Pokal ist die Laune bei den Bayern derzeit bestens. Das ist auch in Madrid nicht unbemerkt geblieben. „Man hat das Gefühl, es ist eine gute Stimmung im Verein und in der Mannschaft“, merkte Toni Kroos an. Der ehemalige Münchner fügte jedoch sofort an: „Wir sind da, um das zu ändern.“

Real Madrid geht zuversichtlich in das Hinspiel des Champions-League-Halbfinals am Mittwochabend, obwohl der Respekt vor dem Deutschen Meister groß ist. „Bayern ist gut drauf. Sie sind topfit und unter Jupp Heynckes spielen sie wieder deutlich homogener als ganze Mannschaft“, meinte der 28-Jährige.

Madrid in Bestbesetzung

„Wir müssen Maximales leisten. Es ist nicht nur eine gute Mannschaft, sondern auch ein großer Verein. Wir wissen, dass wir vielleicht viel durchmachen müssen“, warnte auch Zinédine Zidane. „Wir wissen, wie stark Bayern ist. Wir wollen das Spiel kontrollieren, damit sie ihr Spiel nicht entfalten können“, so der Trainer der Madrilenen weiter.

Nach Paris Saint-Germain im Achtelfinale, Juventus Turin im Viertelfinale wartet auf den Titelverteidiger nun der FCB im Halbfinale. Zidane wirkte zuversichtlich angesichts dieser Aufgabe. Ein Grund dafür ist die Personalsituation. Lediglich hinter Verteidiger Nacho steht ein Fragezeichen, der Rest des Kaders ist einsatzbereit. „Die Mannschaft ist sowohl geistig als auch physisch in einem guten Zustand,“ freute sich der Welt- und Europameister, „wir sind gut in Form, das müssen wir nutzen“.

Großes Lob für Heynckes

Eine gute Form attestierte der Welttrainer aber auch dem kommenden Gegner, woran er seinem Gegenüber einen großen Anteil zuschreibt. „Sie haben sich mit Heynckes sehr verändert. Ich habe maximalen Respekt vor ihm, er hat große Dinge geleistet. Das ist bewundernswert“, schwärmte der Franzose.

„Das Klima in der Mannschaft ist unheimlich wichtig und das schafft Jupp Heynckes in besonderer Manier. Ich durfte das selbst miterleben und deswegen läuft es jetzt wieder bei ihnen“, stimmte Kroos ebenfalls mit ein. Doch auf die alte Verbundenheit zu Heynckes und dem FC Bayern will Kroos keine Rücksicht nehmen.


https://fcbayern.com/de/news/2018/04/madrid-vor-hinspiel

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Fünfter Sieg in Serie! Die Amateure des FC Bayern sind für das Derby gegen den TSV 1860 München am kommenden Sonntag bestens gewappnet. Am Dienstagabend gewann das Team von Trainer Tim Walter die Generalprobe beim FC Pipinsried mit 4:1 (1:0). In der Nachholpartie des 26. Spieltags der Regionalliga Bayern brachte Kapitän Niklas Dorsch den FCB mit einem Distanzschuss in Front (26.). Otschi Wriedt (52.) und Milos Pantovic (54.) sorgten mit einem Doppelschlag kurz nach der Halbzeit für die frühe Vorentscheidung. Drei Minuten vor dem Ende erhöhte Mario Crnicki auf 4:0. Pipinsried konnte durch einen Treffer von Andreas Schuster in Minute 89 noch Ergebniskosmetik betreiben.

„Wir sind natürlich sehr zufrieden über den fünften Sieg in Folge. Am Anfang hatten wir ein bisschen Schwierigkeiten mit dem Passtempo. Mit Dorschis Tor wurden wir aber mutiger und haben das Spiel dominiert“, zog Walter nach Schlusspfiff sein Fazit. „Insgesamt war es ein souveräner Auftritt. Jetzt freuen wir uns riesig auf das Duell mit dem TSV 1860 am Sonntag und wollen den zweiten Derbysieg.“

Gegenüber dem 4:2-Auswärtserfolg beim SV Schalding-Heining am Samstag änderte Walter die Startformation auf vier Positionen. Resul Türkkalesi, Thomas Isherwood und Derrick Köhn rückten für Felix Götze, Maxime Awoudja und Angelo Mayer in die Viererabwehrkette. Anstelle von Franck Evina spielte Pantovic, der seine Gelbsperre abgesessen hatte.

Dorsch trifft aus 20 Metern

Die Partie begann verhalten und spielte sich über weite Strecken der Anfangsphase im Mittelfeld ab. Der FCB war um Spielkontrolle bemüht, Pipinsried hielt dagegen und stand defensiv gut gestaffelt. Fabian Benko verzeichnete den ersten Abschluss für die Amateure. Sein Schuss aus 18 Metern war jedoch zu zentral (14.). Dorsch zielte zwölf Minuten später genauer und brachte die Münchner mit der ersten gefährlichen Aktion in Front. Der FCB-Kapitän donnerte den Ball aus knapp 20 Metern zum 1:0 in die Maschen.

In der Folge waren die Bayern das spielbestimmende Team. Pipinsried setzte aber hin und wieder Nadelstiche. So war Atdhedon Lushi in Minute 39 frei durch. Christian Früchtl im Amateure-Tor konnte zwar abwehren, der Ball kullerte jedoch weiter Richtung Tor. Innenverteidiger Isherwood rettete in höchste Not auf der Linie. Eine Minute vor der Pause kam Pantovic nochmal frei zum Abschluss, zog aus halbrechter Position aber vorbei.

Blitzstart in Durchgang zwei

Der zweite Spielabschnitt begann hervorragend aus Sicht der Münchner. Sieben Minuten nach Wiederbeginn ließ Köhn auf links zwei Gegenspieler stehen und brachte den Ball vor das Tor. Am langen Pfosten köpfte Wriedt zum 2:0 ein. Nur zwei Minuten später setzten die Amateure einen starken Konter. Wriedt legte für Pantovic quer, der alleine durch war und überlegt zum 3:0 abschloss.

Danach hatten die Bayern das Geschehen absolut im Griff. Köhn nagelte den Ball aus 18 Metern an den rechten Pfosten (60.). Der eingewechselte Evina zwang FCP-Keeper Thomas Reichlmayr zu einer Glanztat (68.). Auf der Gegenseite probierte es Ünal Tosun mal aus der Distanz, stellte Früchtl damit aber vor keine Probleme (76.). Manuel Müller kam in der 84. Minute zum Abschluss, schoss aber vorbei. Drei Minuten vor dem Ende schraubte der eingewechselte Crnicki nach einem starken Angriff das Ergebnis auf 4:0. Den Schlusspunkt setzte aber Pipinsried. In Minute 89 gelang Schuster der Ehrentreffer zum 4:1-Endstand. Am kommenden Sonntag steht das Derby gegen den TSV 1860 München auf dem Programm. Um 15:30 Uhr beginnt die Partie im Stadion an der Grünwalder Straße.

FC Pipinsried - FC Bayern Amateure 1:4 (0:1)

FC Pipinsried

Reichlmayr - Liebsch, Grassow, Herzig, Schuster, Segashi - Lushi (56. Tosun), Burkhard, Achatz (46. Grahammer), Müller (85. Dekorsy) - Rabihic

Ersatz

Hollenzer, Hürzeler, Arkadas, Diep


FC Bayern Amateure

Früchtl - Türkkalesi, Feldhahn, Isherwood, Köhn - Dorsch (69. Obermair), Benko - Pantovic, Hingerl (63. Evina), Tillman - Wriedt (78. Crnicki)

Ersatz

Weinkauf, Mayer, Götze, Awoudja


Schiedsrichter

Andreas Hummel (Betzigau)

Zuschauer

600

Tore

0:1 Dorsch (26.), 0:2 Wriedt (52.), 0:3 Pantovic (54.), 0:4 Crnicki (87.), 1:4 Schuster (89.)

Gelbe Karten

/ Köhn


https://fcbayern.com/de/news/spielberichte/2018/04/spielbericht-fc-pipinsried-fcb-amateure-240418

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Heute gilt's! Der FC Bayern trifft auf Real Madrid. Das Warten auf den Anpfiff (20:45 Uhr) verkürzen wir mit unserem Ticker. Zum Einstimmen, Hinfiebern und Nerven beruhigen.

Bayern gegen Real Madrid - Countdown zum Anpfiff

https://fcbayern.com/de/news/2018/04/ticker-countdown-zum-anpfiff-des-real-spiels

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Champions-League-Halbfinale
FC Bayern unterliegt Real trotz zahlreicher Chancen

München. Bayern Münchens Triple-Traum droht zu platzen. Die Mannschaft von Trainer Jupp Heynckes unterlag Real Madrid im Halbfinal-Hinspiel der Champions League trotz einer über weite Strecken guten Leistung 1:2 (1:1).

Für die Bayern war es die erste Heimniederlage seit einem Jahr (DFB-Pokal-Halbfinale gegen Dortmund), für Heynckes die erste in der Königsklasse seit dem Achtelfinal-Rückspiel 2013 gegen den FC Arsenal (0:2). "Es war ein kurioses Spiel. Wir haben Madrid zwei Tore geschenkt und eine Fülle von richtig guten Torchancen nicht genutzt", sagte der 72-Jährige im ZDF.

"Mitte der ersten Halbzeit waren wir gut im Spiel, dann aber zu naiv", sagte Kapitän Thomas Müller: "Wir hatten so viele Möglichkeiten, da musste ich schon süffisant lächeln, als es mit 1:1 in die Kabine ging. Es war viel, viel mehr drin." Dennoch sei im Rückspiel am kommenden Dienstag (1. Mai) noch "alles möglich. Aber wir haben uns heute keinen Gefallen getan", sagte Müller.

Der Weg ins Endspiel nach Kiew am 26. Mai wird umso steiniger, weil die Bayern zu allem Überfluss wohl auch noch stark ersatzgeschwächt nach Spanien fliegen. Auch Superstar Arjen Robben und Weltmeister Jerome Boateng dürften in Madrid ausfallen, beide mussten frühzeitig verletzt ausgewechselt werden - kurz vor Schluss traf es dann auch noch Javi Martinez.

Joshua Kimmich ließ den fünfmaligen Sieger der Königsklasse mit seinem Treffer (28.) auf eine bessere Ausgangslage hoffen. Doch Marcelo (44.) und der eingewechselte Marco Asensio (57.) sorgten für ein böses Erwachen.

Dabei hatten die Bayern, die 2014 im Halb- und 2017 im Viertelfinale jeweils nach Heim-Pleiten (0:4, 1:2) an Real gescheitert waren, sogar Superstar Cristiano Ronaldo gut im Griff. Auch Weltmeister Toni Kroos zeigte im Mittelfeld der Rekordsiegers der Champions League (zwölf Titel) keine überragende Partie.

Heynckes musste seine Pläne früh über den Haufen werfen. Nach dem Ausfall von David Alaba verletzte sich auch Robben. Für den Niederländer kam Thiago (8.), der nur mühsam ins Spiel fand. Überhaupt stockte der Bayern-Motor nach euphorischem Beginn bald. Real witterte die zunehmende Verunsicherung, traute sich mehr zu, attackierte die Münchner früher.

Einzig Madrid-Leihgabe James versuchte in dieser Phase, das Spiel an sich zu reißen. Doch außer einem Distanzschuss von Alaba-Ersatz Rafinha (19.) strahlten die Bayern keine Gefahr aus. Real wurde dominanter, der Ex-Leverkusener Dani Carvajal prüfte Sven Ulreich (23.).

Mitten in der Drang-Periode der Königlichen schlug plötzlich Kimmich zu. Ein James-Pass in die Tiefe reichte, um Reals linke Abwehrseite zu entblößen. Kimmich strebte alleine gen Keylor Navas und überraschte den Keeper mit einem satten Schuss in die Torwart-Ecke.

Doch in den Jubel hinein platzte der nächste Schock für die Bayern und Bundestrainer Joachim Löw, der unter den 70.000 Zuschauern in der ausverkauften Allianz Arena saß: Weltmeister Boateng saß auf dem Boden, fasste sich an die Leiste - und musste ebenfalls raus. Für ihn kam Niklas Süle (34.), nur Sekunden später hätte Franck Ribery auf 2:0 erhöhen können.

Real versuchte, sich mit der ein oder anderen härteren Aktion zurück ins Spiel zu kämpfen. Das blieb zunächst unbestraft, weil Schiedsrichter Björn Kuipers (Niederlande) zum Entsetzen der Bayern allzu viel durchgehen ließ. Die lange Leine des Unparteiischen führte zu einer gewissen Hektik, von der sich die Gästeabwehr anstecken ließ.

Mats Hummels (41.) und Kapitän Müller (42.) hätten dies beinahe genutzt, stattdessen aber traf Marcelo von der Strafraumgrenze ins Bayern-Herz. Martinez machte dabei eine unglückliche Figur. Einen Trumpf aber hatte der Herausforderer vor der Pause noch im Ärmel: Doch Robert Lewandowski köpfte Navas freistehend in die Arme (45.+1).

Ronaldos erster Torschuss (47.) landete im Seitenaus. Asensio hatte nach einem schlimmen Fehlpass von Rafinha frei vor Ulreich leichtes Spiel. Die Bayern drängten vor allem mit dem immer stärkeren Ribery vehement auf den Ausgleich, allein er vergab mehrmals. Lewandowski scheiterte zudem kurz vor dem Abpfiff aus kurzer Distanz.


https://www.rp-online.de/sport/fussb...-trotz-zahlreicher-chancen-aid-1.7539104

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Bayern mit mehr Chancen, aber Real siegt eiskalt

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Schwierige Ausgangslage für das Rückspiel in Madrid

(25.4.2018) Auch ohne Tore von Ronaldo droht Real erneut zur Endstation des FC Bayern in der Champions League zu werden. Wie vor einem Jahr im Viertelfinale verlor der FCB das Hinspiel im eigenen Stadion mit 1:2 (1:1).

Das Team von Trainer Jupp Heynckes müsste beim Rückspiel am 1. Mai in Madrid über sich hinauswachsen, um doch noch zum sechsten Mal ins Endspiel zu kommen. An einem bitteren Mittwochabend verloren die stürmischen Münchner Triple-Jäger vor 70.000 Zuschauern auch noch Arjen Robben und Jérôme Boateng durch Verletzungen. Für weitere Schreckmomente sorgten mit ihren Toren der Brasilianer Marcelo (44. Minute) und Marco Asensio (57.). Die Bayern hatten durch Joshua Kimmich (28.) verdient geführt - genauso wie beim 1:2 im Heimspiel 2017. Dem folgte damals nach einem großen Kampf der 2:4-K.o. nach Verlängerung in Spanien.

Eine knisternde Spannung herrschte in der ausverkauften Allianz Arena, als das Gigantentreffen begann. Jupp Heynckes hatte die Bayern in seinem letzten internationalen Heimspiel maximal offensiv aufgestellt. Entsprechend nahm die Begegnung ohne Abtasten schnell Fahrt auf, doch schon nach knapp fünf Minuten musste der deutsche Meister einen Schock verkraften. Arjen Robben, Siegtorschütze des Finales in der Königsklasse 2013, musste nach einem Zusammenprall ausgewechselt werden. Thiago rückte für den Niederländer ins Mittelfeld.

Die Gastgeber mussten sich taktisch neu aufstellen und taten sich sehr schwer, Lücken im dichten Netz von Real zu finden. Auch Thiago hatte Probleme und leistete sich einfache Ballverluste. Madrid übernahm die Kontrolle, doch nach der ersten Chance des bis dahin gut ausgeschalteten Superstars Ronaldo (27.) ging München in Führung. Der starke James spielte Kimmich frei - und der Nachfolger von Philipp Lahm narrte Madrids überraschten Keeper Keylor Navas mit einem Schuss in die kurze Ecke.
Nach Robben muss auch Boateng verletzt vom Platz

Bitter wurde es, als in der 34. Minute auch noch Innenverteidiger Jérôme Boateng vom Rasen musste. Der Weltmeister verletzte sich bei einem Vorstoß unglücklich und wurde durch Niklas Süle ersetzt. Trotzdem drängte München gegen das zwischenzeitlich nicht mehr ganz so gut organisierte Madrid auf den zweiten Treffer. Nachdem Franck Ribéry (34.), Mats Hummels (41.) und Thomas Müller (42.) scheiterten, erzielte jedoch Marcelo wie aus dem Nichts den Ausgleich. Zuvor hatte Javi Martínez über den Ball geschlagen und den Treffer ermöglicht. Keeper Sven Ulreich war bei dem platzierten Schuss ohne Chance.

Im 25. Europapokalduell beider Mannschaften drängte München zwar zu Beginn der zweiten Halbzeit auf die erneute Führung. Doch nach einem schlimmen Fehlpass von Rafinha im Mittelfeld drehte Real das Spiel. Der erst nach der Pause eingewechselte Marco Asensio traf nach Vorarbeit von Lucas Vazquez. Vor allem der glänzend aufgelegte Franzose Ribéry stemmte sich gegen die Niederlage. Doch bei seiner zweiten Großchance aus kurzer Distanz hielt Navas stark (59.), auch vier Minuten später blieb der Routinier glücklos.

Die Bayern hätten sich gegen die zunehmend abgeklärt auftretenden Gäste um Weltmeister Toni Kroos einen weiteren Treffer durchaus verdient gehabt und zeigten große Moral, ohne dabei jedoch spielerisch zu glänzen. Der insgesamt unauffällige Ronaldo stand bei Real nur noch einmal im Mittelpunkt, als er nach einem Handspiel ins Tor traf, die Aktion aber abgepfiffen wurde. Auf der Gegenseite konnte auch Bayerns Topstürmer Robert Lewandowski nur selten für Gefahr sorgen und tauchte lange unter. Doch kurz vor Schluss bot sich dem Polen noch eine glänzende Möglichkeit, die er jedoch nicht nutzen konnte (88.).

(muenchen.de/dpa)

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Bayern gegen Real : In einer anderen Welt

Von Christian Eichler , München

Der FC Bayern und Real sind einander in den vergangenen Jahrzehnten immer ähnlicher geworden. Nur in einem bleibt der Rekordgewinner des Landesmeister-Pokals einmalig – in der Präferenz der Champions League vor der nationalen Meisterschaft.

An einem Mittwoch im Mai 1960 saß ein 18-jähriger Schotte unter 134 000 Menschen in seiner Heimatstadt Glasgow und sah die Zukunft des Fußballs. Es war auch seine eigene. An jenem Abend, an dem Real Madrid im bis heute berühmtesten europäischen Finale 7:3 gegen Eintracht Frankfurt gewann und zum fünften Mal nacheinander den Europapokal bekam, beschloss der junge Mann, Fußballprofi zu werden. Schon da begriff er, dass mit dem „weißen Ballett“ um di Stéfano und Puskás, die zusammen alle sieben Tore schossen, etwas völlig Neues entstanden war, etwas, das er später als Trainer mit Manchester United fortzusetzen versuchte.

Real Madrid, sagte der staunende Jüngling ein halbes Jahrhundert später, als er der große alte Alex Ferguson war, „erfand die Idee eines modernen Fußballklubs, der die besten Spieler unabhängig von ihrer Nationalität verpflichtet, zum Synonym für eine bestimmte Art von Fußball wird und durch den Europapokal eine Weltmarke des Fußballs kreiert“. Die Eintracht, die an jenem Tag im Hampden Park, obwohl rettungslos unterlegen, wunderbar mitspielte, war etwas ganz anderes: eine feine Mannschaft mit Kickern aus Frankfurt und Umland, so wie fast alle Klubteams jener Zeit noch vor allem aus lokalen Gewächsen bestanden – bis weit in die Siebziger, als Bayern München und Borussia Mönchengladbach neun Meisterschaften nacheinander mit einem harten Kern aus Jungs gewannen, die in der Nachbarschaft groß geworden waren.

Real Madrid dagegen hatte Spieler wie den Argentinier di Stéfano, den Ungarn Puskás, den Brasilianer Canario, den Uruguayer Santamaría. Es war Santiago Bernabéus präsidiale Vision einer ständigen, hochbezahlten Weltelf. Schon 1960 verkörperte Real damit etwas, für das man erst viel später einen Namen fand: Champions League.

Nationale Titel sind Zugabe

Heute, wenn Bayern und Madrid im großen Duell der europäischen Weltauswahlen an diesem Mittwoch (20.45 Uhr/ live in Sky, ZDF und F.A.Z.-Liveticker) aufeinandertreffen, ist dieser Unterschied verblasst. Die Geschäftsmodelle von Real, Bayern und den anderen sieben, acht Super-Klubs, die die Fußballwelt und die Titel und Tantiemen, die in ihr zu holen sind, unter sich aufteilen, sind einander sehr ähnlich geworden. Nur in einem bleibt Real einmalig – in der Präferenz der Champions League vor der nationalen Meisterschaft, wie sie schon bei Bernabéu bestand. Also: in der Ausrichtung der Struktur und Strategie auf das Ziel, nicht vor allem neun Monate lang Punkte zu hamstern, sondern am Ende die großen Duelle zu gewinnen. Ein Halbfinale als Konkurrenz der Konzepte. Das von Real: Champions League plus. Das von Bayern: Meisterschaft plus.

Den nationalen Titel nimmt Real gerne mit, er ist aber nie das Hauptziel. Bei Bayern ist es umgekehrt – und darin irgendwie sehr deutsch: vor der großen Reise immer erst zu Hause aufräumen. Das bringt für dieses „Gigantenduell“ (Trainer Jupp Heynckes) den Vorteil der geringeren Fallhöhe. Sollte Bayern ausscheiden, wäre es immer noch eine sehr erfolgreiche Saison, Meistertitel in der Hand, Pokalfinale vor Augen. Real dagegen stünde mit leeren Händen da.

So unvereinbar die Konzepte eigentlich sind, so ist doch zuletzt etwas Überraschendes geschehen: Real ist den Bayern ähnlicher geworden. Die Heynckes-Elf bewies 2013, dass man die Champions League auch ohne Superstars wie Ronaldo, Trainergurus wie Guardiola und Milliardäre wie Abramowitsch gewinnen kann – mit soliden Finanzen, guter Personalpolitik und großem Teamgeist. Spieler wie Robben, von Real ausgemustert, und Ribéry, von Real zu spät begehrt, kamen relativ günstig nach München – und brachten den großen Coup, auf den Real trotz aller Riesen-Transfers seit 2002 vergeblich gewartet hatte.


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Das wird jetzt ganz schwer! Auf dem Weg ins Champions-League-Finale nach Kiew steht dem FC Bayern noch eine schwere Aufgabe bevor. Im Halbfinal-Hinspiel unterlag der deutsche Rekordmeister am Mittwochabend vor heimischem Publikum gegen Titelverteidiger Real Madrid mit 1:2 (1:1) und muss das Rückspiel am kommenden Dienstag in Spanien mit mindestens zwei eigenen Auswärtstoren gewinnen, um das Endspiel zu erreichen.

In einer hochklassigen und intensiv geführten Partie brachte Joshua Kimmich (28. Minute) die Gastgeber vor 70.000 Zuschauern in der ausverkauften Allianz Arena in Führung, Marcelo (44.) gelang noch vor der Pause der Ausgleich. Nach dem Seitenwechsel erzielte der eingewechselte Marco Asensio (57.) den Siegtreffer für Real, die Bayern ließen eine Vielzahl an Chancen ungenutzt. Neben dem Spiel verloren die Münchner allem Überfluss auch Arjen Robben und Jérôme Boateng, die beide verletzt vom Feld mussten.

Aufstellung

Heynckes nahm gegenüber dem 3:0-Sieg am Samstag in Hannover sechs Änderungen vor. Kimmich, Mats Hummels, Javi Martínez, Thomas Müller, Franck Ribéry und Robert Lewandowski rückten anstelle von Niklas Süle, Juan Bernat, Thiago, Sebastian Rudy, Sandro Wagner (alle Bank) und Lukas Mai (nicht im Kader) in die Startelf. Damit schickte Heynckes exakt die gleiche Formation ins Rennen wie beim Viertelfinal-Rückspiel gegen den FC Sevilla vor zwei Wochen.

Bei Real gab es zwei Umstellungen im Vergleich zum Viertelfinal-Rückspiel gegen Juventus Turin. Kapitän Sergio Ramos (damals gesperrt) und Lucas Vazquez spielten für Jesus Vallejo und Gareth Bale (beide Bank).

Spielverlauf

Das Duell zwischen dem deutschen und dem spanischen Rekordmeister begann furios. Nach 26 Sekunden hatte Müller schon die erste Gelegenheit, doch er ließ diese ebenso ungenutzt wie Toni Kroos (2.) auf der Gegenseite, der für seinen Pass keinen Abnehmer fand. Danach blieb die Partie intensiv, wenngleich auf beiden Seiten zunächst keine weiteren Torchancen zu verzeichnen waren.

Nach acht Minuten dann kam der erste Rückschlag für die Bayern, Robben musste angeschlagen vom Feld, für ihn kam Thiago. Die Hausherren versuchten dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken und ihr Pass- und Positionsspiel aufzuziehen. Real war bemüht, dies zu unterbinden. Die Spanier gingen bissig in die Zweikämpfe und provozierten so immer wieder Ballverluste der Münchner.

Als Mitte der ersten Halbzeit Real besser aufkam und die Bayern mehr und mehr in die Defensive zwang, schlugen diese eiskalt zu. Kimmich nutzte ein Zuspiel von James zur 1:0-Führung (28.). Doch nur sechs Minuten später folgte der nächste Rückschlag, Boateng musste ebenfalls verletzt ausgewechselt werden. Süle ersetzte den Weltmeister in der Innenverteidigung.

In der Folgezeit entwickelte sich ein rassiges Spiel mit einem deutlichen Chancenplus für die Münchner, doch weder Ribéry (34.), Hummels (41.) noch Müller (42.) konnten die Führung ausbauen. Das rächte sich kurz darauf, als Marcelo (44.) aus 16 Metern zum 1:1 traf. Kurz vor der Halbzeitpause hatte Lewandowski die neuerliche Führung auf dem Kopf, doch der Torjäger traf aus kurzer Distanz nur Torhüter Navas. Mit dem 1:1 ging es in die Kabinen.

Die zweite Halbzeit begann etwas verhaltener als die erste, die Intensität blieb aber weiterhin hoch und sollte noch zunehmen, nachdem der kurz zuvor eingewechselte Asensio (57.) einen Konter zur 2:1-Führung für Real abschloss. Die Bayern reagierten nun mit einem furiosen Sturmlauf und Torchancen fast im Minutentakt. Doch wie schon in Durchgang eins zeigten sich Ribéry (59./63./69.), Müller und Lewandowski (67.) nicht treffsicher.

In der Schlussphase versuchten die Bayern trotz schwindender Kräfte doch noch den Ausgleich zu erzielen, bis auf eine Chance von Lewandowski (88.) sprang aber nichts Zählbares mehr heraus. Am Ende blieb es bei der 1:2-Niederlage der Münchner, die nun die gleiche Ausgangsposition haben wie im Viertelfinale der letzten Saison.

Höhepunkte / 1. Halbzeit

1. Minute: Nicht mal 30 Sekunden gespielt, erste Chance für die Bayern. Lewandowski legt von der Torlinie nach innen, aber Müller kommt nicht dran!
2. Minute: Auf der Gegenseite treibt Kroos das runde Leder am linken Flügel bis an den Strafraum, doch seine Flanke in die Mitte findet keinen Abnehmer.
19. Minute: Rafinha versucht es mal mit einem Schuss aus gut 25 Metern. Der Ball setzt nochmal auf, doch Navas hat keine Mühe.
23. Minute: Carvajal sucht den Doppelpass mit Vazquez, Rafinha legt stattdessen unfreiwillig auf und Carvajal zieht direkt von der Strafraumgrenze ab, genau in die Arme von Ulreich.
28. Minute: Ulreich schaltet am schnellsten! Der Torhüter leitet einen Angriff über die rechte Seite ein, James steckt durch auf Kimmich, der alleine auf Navas zustürmt und eiskalt zur 1:0-Führung einnetzt.
34. Minute: Thiago spielt Ribéry frei, doch dem Franzosen verspringt der Ball, Navas kann klären.
41. Minute: Hummels mit der Chance zum 2:0, doch der Innenverteidiger setzt den Ball nach einer Ecke über den Querbalken.
42. Minute: Rafinhas Flanke von der linke Seite findet Müller, dessen Direktabnahme wird von Ramos abgeblockt.
44. Minute: Der Ausgleich – aus dem Nichts!!! Von der rechten Seite fliegt der Ball an der Strafraumgrenze entlang zu Marcelo, der direkt abzieht und den Ball direkt neben den Pfosten setzt.
45. Minute: Noch eine Riesenchance für den FCB. James‘ Freistoßflanke köpft Lewandowski aus kurzer Distanz genau auf Navas.

Höhepunkte / 2. Halbzeit

50. Minute: Ribéry setzt sich über links durch und bringt die Kugel vor das Tor, doch irgendwie schaffen es drei Madrilenen, dass Müller nicht an den Ball kommt.
57. Minute: Querpass von Rafinha im Mittelfeld, Real fängt die Kugel ab und kontert über Vazquez und Asensio. Letzterer steht frei vor Ulreich und trifft zur 2:1-Führung.
59. Minute: Ribéry im Slalomkurs durch die Real-Abwehr, seinen Abschluss kann Navas parieren.
63. Minute: Wieder Ribéry aus halblinker Position, wieder steht Navas einem Treffer des Franzosen im Weg.
67. Minute: Nach einem Eckball gibt es Getümmel vor dem Real-Tor, Müller und Lewandowski bekommen die Kugel nicht über die Linie.
69. Minute: Immer wieder Ribéry, wieder verfehlt der Flügelstürmer sein Ziel.
76. Minute: Energischer Einsatz von Benzema, der Hummels abschüttelt, dann aber an Ulreich scheitert.
88. Minute: Toller Pass von Tolisso auf Lewandowski, aber auch der Torjäger trifft nicht.


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FC Bayern - Real Madrid 1:2 (1:1)


FC Bayern

Ulreich - Kimmich, Boateng (34. Süle), Hummels, Rafinha - Martínez (75. Tolisso) - Robben (8. Thiago), Müller, James, Ribéry - Lewandowski

Ersatz

Starke, Bernat, Rudy, Wagner


Real Madrid

Navas - Carvajal (67. Benzema), Varane, Ramos, Marcelo - Casemiro (83. Kovacic) - Modric, Kroos - Vazquez, Ronaldo, Isco (46. Asensio)

Ersatz

Casilla - Vallejo, Hernandez, Bale


Schiedsrichter

Björn Kuipers (Niederlande)

Zuschauer

70.000 (ausverkauft)

Tore

1:0 Kimmich (28.), 1:1 Marcelo (44.), 1:2 Asensio (57.)

Gelbe Karten

Ribéry, Thaigo / Casemiro



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Zuletzt bearbeitet von Commander; 26/04/2018 12:26.
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Die Bayern spielten sich gegen Real Madrid Chance um Chance heraus, doch der Ball wollte nicht ein zweites Mal über die Torlinie der Gäste. Jupp Heynckes und seine Mannschaft sind aber weiter überzeugt, das Hinspiel-Ergebnis in Madrid korrigieren zu können.

Die Stimmen zum Spiel im Überblick:

Jupp Heynckes: „Es war sicherlich der Knackpunkt, dass wir vor der Pause einen vollkommen unnötigen Gegentreffer hinnehmen mussten. Das war ein Geschenk von uns, so wie auch das 2:1 für Real Madrid. Insgesamt muss ich sagen, dass ich selten gesehen habe, dass meine Mannschaft in einem Champions-League-Spiel oder Semifinale so viele Torchancen hatte und leider nicht genutzt hat. Das ist eigentlich sehr selten und auch ungewöhnlich, dass eine Mannschaft wie Real so viel zugelassen hat. Nur haben wir es nicht verstanden, die Chancen zu nutzen. Wir waren zu ineffizient. Wir werden in Madrid noch einmal alles geben, um das Hinspiel-Ergebnis zu korrigieren.“

Thomas Müller: „Es ist bitter, wenn am Anfang einer raus muss und dann noch einer. Aber wir haben das gut kompensiert und waren Mitte der ersten Halbzeit gut im Spiel. Auf das ganze Spiel gesehen waren wir zu naiv und haben die Chancen oft nicht gut ausgespielt. Wir hatten so viele Möglichkeiten, da musste ich schon süffisant lächeln, als es mit 1:1 in die Kabine ging. Es war viel, viel mehr drin. Wir haben unseren Teil dazu beitragen, dass Real 2:1 gewonnen hat. Das tut weh. Wir haben die Tore einfach nicht gemacht. Letztes Jahr hatten wir aber mehr Probleme hier. Im Rückspiel ist noch alles drin, alles ist möglich. Wir hätten heute ein viel besseres Ergebnis holen müssen.“

Joshua Kimmich: „Wir haben die Chancen einfach nicht reingelacht. Real schießt zweimal aufs Tor und macht zwei Treffer. Real ist natürlich leicht favorisiert, weil sie 2:1 auswärts gewonnen haben.“

Zinedine Zidane (Trainer Real Madrid): „Wir können sehr glücklich und zufrieden sein mit dem Ergebnis. In München zu gewinnen ist nicht einfach, das wissen wir. Wir sind zufrieden, aber wir wissen aber, dass wir im Rückspiel noch leiden müssen, um unser Ziel zu erreichen. Nach dem Spiel gegen Juve wissen wir, dass wir im Rückspiel anders spielen müssen, sonst wird es schwierig.“

Sergio Ramos (Kapitän Real Madrid): „Wir wussten, was uns erwartet. Wir haben es gut gemacht, ein tolles Spiel geliefert und sehr solide verteidigt. Es war nicht leicht. Bayern ist ein schwerer Rivale. wir müssen aufpassen im Rückspiel und sehr ruhig agieren. Es war ein höchst ausgeglichenes Spiel.“

Toni Kroos (Real Madrid): „Bayern hat uns heute vor eine große Aufgabe gestellt, aber wir haben es gemeistert. Es ist ein sehr gutes Ergebnis. Es war ein Spiel auf Augenhöhe, vielleicht waren die Bayern sogar ein Tick besser, aber wir haben unsere Chancen genutzt. Das war letztendlich der Unterschied.“​


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Das Halbfinal-Hinspiel gegen Real Madrid lief äußerst bitter für die Bayern. Neben der 1:2-Niederlage verloren die Münchner auch noch drei Spieler angeschlagen. Bereits nach acht Minuten musste Jupp Heynckes zum ersten Mal wechseln. Nach einem Zusammenprall im gegnerischen Strafraum ging es für Arjen Robben nicht mehr weiter. „Wir hoffen, dass es nicht so schlimm ist“, meinte der Trainer nach der Partie.

In der 34. Minute kam dann der nächste Rückschlag, als auch Jérôme Boateng nach einem langen Schritt angeschlagen vom Feld musste. „Bei Jerome ist es etwas Muskuläres, er wird wohl ausfallen“, so die Erklärung des 72-Jährigen. In der 75. Minute traf es dann auch noch Javi Martinez. „Javi hat einen Schlag auf die Schläfe bekommen und war benommen“, sagte Heynckes. Ob das Trio im Rückspiel einsatzbereit ist konnte der Fußballlehrer noch nicht abschätzen: „Wir wollen nicht spekulieren. Wir müssen die Untersuchung morgen abwarten.“ Über die Schwere der Blessuren werden eingehende Untersuchungen am Donnerstag Aufschluss geben. Trotzdem gab sich Heynckes kämpferisch: „Wir werden in Madrid noch einmal alles geben.“


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Spitzenreiter! Die U19 des FC Bayern hat die Tabellenführung in der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest übernommen. Das Team von Trainer Sebastian Hoeneß gewann am Mittwoch das Nachholspiel bei der SpVgg Unterhaching mit 1:0 (1:0) und fuhr somit seinen zehnten Sieg in Serie ein. Manuel Wintzheimer erzielte dabei in Minute 36 den entscheidenden Treffer für die Münchner. Mit 58 Punkten aus 24 Partien ist der FCB Tabellenführer und hat zwei Spieltage vor dem Saisonende einen Punkt Vorsprung auf den Zweiten, TSG 1899 Hoffenheim.

„Es war das erwartet schwere Spiel mit dem glücklicheren Ende für uns“, sagte Hoeneß nach Schlusspfiff. „Unter dem Strich war es ein Arbeitssieg. Aus solchen Spielen müssen wir lernen, um es beim nächsten Mal besser zu machen. Jetzt gilt der Fokus dem Spiel am Sonntag gegen Wehen Wiesbaden.“

Gegenüber dem 3:2-Topspielsieg in Hoffenheim änderte Hoeneß die Anfangself auf zwei Positionen. Kapitän Lukas Mai stand nach seinem Bundesliga-Profidebüt am vergangenen Samstag in Hannover wieder zur Verfügung und begann anstelle von Alexander Lungwitz. Daniel Jelisic spielte im defensiven Mittelfeld für Maximilian Zaiser, der sich eine Sehnenverletzung zugezogen hat und vorerst ausfällt.

Wintzheimer trifft zum Sieg

In der Anfangsphase neutralisierten sich die Teams überwiegend. Die Bayern hatten mehr Ballbesitz, Haching stand defensiv aber gut gestaffelt und lauerte auf Konter. Es ergaben sich kaum zwingende Strafraumaktionen. Mit dem ersten richtig gefährlichen Angriff gelang dem FCB die Führung. Nach einem langen Ball legte Jelisic stark für Wintzheimer ab. Der Toptorjäger der Münchner ließ sich freistehend aus elf Metern die Chance nicht entgehen und netzte zum 1:0. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte hatten die Bayern zweimal die Chance zu erhöhen. Erst schoss Maximilian Franzke aus spitzem Winkel knapp vorbei, dann wurde ein Wintzheimer-Abschluss von einem Haching Verteidiger auf der Linie geblockt.

Nach dem Seitenwechsel spielte sich das Geschehen zunächst wieder zwischen den Strafräumen ab. In Minute 68 kam Unterhaching zur großen Gelegenheit auf den Ausgleich. Nach einem Fehler im Spielaufbau der Bayern war Karim Adeyemi alleine vor Ron Thorben Hoffmann, lupfte den Ball aber neben das Tor. Auf der Gegenseite scheiterte der eingewechselte Mathis Lange an Hachings Schlussmann Nico Mantl (73.). Zwei Minuten später hatte der FCB Glück, als Alexander Kaltner zunächst nur die Latte traf und Hoffmann wenig später gegen Niclas Anspach parierte. Letztlich brachten die Münchner den knappen Vorsprung über die Zeit.

Aufstellung FCB-U19: Hoffmann – Nitzl, Stanisic, Mai (46. Lungwitz), Meier – Jelisic – Franzke, Shabani, Zylla (60. Lange), Batista Meier (70. Pudic) – Wintzheimer (84. Herrmann)

Tore: 0:1 Wintzheimer (36.)


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Jetzt erst recht! Nach der unglücklichen 1:2-Niederlage im Halbfinal-Hinspiel gegen Real Madrid blickte man in teils ungläubige Gesichter bei den Bayern-Profis. Die Spieler des Rekordmeisters konnten es selbst kaum fassen, wie sie nach einer solchen Partie als Verlierer vom Feld gehen konnten. Doch lange lamentieren wollte keiner – der Tenor danach war einheitlich kämpferisch: Noch ist nichts verloren!

„Wir werden in Madrid noch einmal alles versuchen, um das Hinspiel-Ergebnis zu korrigieren“, gab Jupp Heynckes die Richtung vor und fügte hinzu: „Im Semifinale sind es zwei Begegnungen und am Schluss wird abgerechnet!“ Auch die Mannschaft folgte ihrem Trainer. „Es ist immer noch alles drin“, sagte Niklas Süle selbstbewusst und Sven Ulreich schickte für das Rückspiel am kommenden Dienstag schon eine Kampfansage in Richtung Madrid: „Wir fahren da mit breiter Brust hin und wollen das noch umbiegen.“

Niklas Süle
„Es ist immer noch alles drin!“

Den Optimismus, das Ticket zum Endspiel nach Kiew am 26. Mai trotz schwerer Ausgangslage noch lösen zu können, schöpfen die Bayern aus ihrem Auftritt gegen die Königlichen. Nach der Führung durch Joshua Kimmich in der 28. Minute hatten die Hausherren mehrere gute Möglichkeiten, diese noch weiter auszubauen, doch Franck Ribéry (34.) und Mats Hummels (41.) scheiterten knapp. Der Ausgleich für Real durch Marcelos Direktabnahme (44.) fiel so aus dem Nichts. Robert Lewandowski hätte sein Team im Gegenzug erneut in Front bringen können, doch sein Kopfball war zu unplatziert (45.).

Nach der Pause das gleiche Bild: Bayern drückte, haderte aber weiter mit der Chancenverwertung. Die fehlende letzte Konsequenz der Münchner bestrafte Marco Asensio, der einen Konter der Madrilenen zum 2:1 abschloss (57.). Allein Ribéry (59./63./69.) hatte in der Folge Möglichkeiten, um die Münchner noch zum Sieg zu schießen, aber der Ball wollte einfach kein zweites Mal über die Torlinie des Titelverteidigers. „Das Wichtigste, was im Fußball zu tun ist, haben wir nicht gemacht, Tore schießen“, gab sich Thomas Müller selbstkritisch. Joshua Kimmich sprach sogar davon, dass das Spiel locker mit 7:2 zugunsten der Bayern hätte ausgehen können. „Wir sind absolut naiv und leichtsinnig mit unseren Chancen umgegangen. Gefühlt hat Real zweimal auf das Tor geschossen und zweimal hat es geklingelt“, fasste der 23-Jährige das Spiel zusammen.

Bayern in nahezu allen Statistiken überlegen

Ein Blick auf die Statistik unterstreicht Kimmichs Aussagen. 17:7 Torschüsse, 10:3 Ecken und 60% Ballbesitz standen am Ende für die Bayern zu Buche. „Das heutige Spiel hat gezeigt, dass Real Madrid verwundbar ist in der Defensive. Da können wir wieder Hoffnung herausschöpfen“, meinte Heynckes, der die Aufholjagd im Estadio Santiago Bernabeu aber nicht ganz ohne Sorgen angehen kann. Arjen Robben (8. Minute) und Jérôme Boateng (34.) mussten im Hinspiel schon vor der Halbzeitpause angeschlagen ausgewechselt werden. In der 75. Minute erwischte es auch Javi Martínez, der nach einem Schlag auf die Schläfe vom Feld musste.

„Wir haben ein paar Verletzte und müssen schauen, wie die Diagnosen sind – wer es schafft und wer nicht“, kommentierte Hasan Salihamidzic. Auch der Sportdirektor glaubt noch an das Weiterkommen. „Gegen Real muss man einen guten Tag haben, aber wir werden alles dafür geben“, sagte der 41-Jährige, der seine Zuversicht für das Rückspiel auch aus Madrids Viertelfinalpartien gegen Juventus zieht. Nach einem 3:0-Erfolg in Turin lagen die Madrilenen im Rückspiel zwischenzeitlich mit 0:3 hinten, ehe ein Last-Minute-Tor von Cristiano Ronaldo noch den Einzug in die Runde der letzten Vier rettete. „Es zeigt, was möglich ist“, so Salihamidzic. Die Aufholjagd kann also beginnen!


https://fcbayern.com/de/news/2018/04/nachbericht-real-madrid-heynckes-am-schluss-wird-abgerechnet

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Er war nicht zu bremsen. Bei der 1:2-Niederlage im Hinspiel des Champions-League-Halbfinals gegen Real Madrid beackerte Franck Ribéry seine linke Außenbahn, wie er es seit über zehn Jahren beim FC Bayern macht. „Er ist 35 Jahre alt und hat ein überragendes Spiel gemacht“, lobte ihn dementsprechend auch Jupp Heynckes hinterher.

Das Alter war dem Franzosen nicht anzumerken. 90 Minuten lang flitze er von hinten nach vorne und wieder zurück – und stellte so die Defensive der Madrilenen ein ums andere Mal vor große Probleme. „Er ist ein großartiger Spieler, hat fußballerische Klasse und das hat er wieder unter Beweis gestellt“, so sein Trainer weiter.

Spanier beindruckt

Heynckes war nicht der einzige, der vom Auftritt des Flügelflitzers beeindruckt war. „Ribéry war der große deutsche Albtraum“, hieß es beispielsweise in der spanischen Zeitung Marca. „Ribéry ist zehn Jahre jünger geworden. Er zeigte sich frech, hartnäckig und schnell“, schrieb auch die AS aus Madrid. Ribéry war nahezu an jeder Offensivaktion der Münchner beteiligt.

Er gab die meisten Torschüsse ab (vier, wie Lewandowski) und schlug die meisten Flanken (sieben). Außerdem bestritt der Routinier die meisten Zweikämpfe der Bayern (19). Nur eines war auch ihm nicht vergönnt: ein Tor. Mit einem Ribéry mit dieser Spielfreude, können die Bayern dem Rückspiel jedoch trotz des Rückstandes positiv entgegenblicken. Deswegen gab sich auch der Offensivspieler selbst kämpferisch:


https://fcbayern.com/de/news/2018/04/ribery-wirbelt-gegen-real

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Jérôme Boateng, Arjen Robben und Javi Martínez mussten beim Halbfinal-Hinspiel der Champions League gegen Real Madrid am Mittwochabend verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Boateng zog sich eine strukturelle Verletzung der Adduktoren-Muskulatur im linken Oberschenkel zu. Robben hat durch eine Fehlsteuerung ausgelöste Beschwerden in der Muskulatur des linken Oberschenkels. Und Martínez erlitt eine Schädelprellung. Der Spanier kann zwei Tage nicht am Mannschaftstraining des FC Bayern teilnehmen. Das ergaben eingehenden Untersuchungen durch Vereinsarzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt.


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fcbayern.com informiert über die aktuellen Geschehnisse rund um den Nachwuchs des Rekordmeisters.

Batista Meier und Poznanski für U17-EM nominiert

Tolle Auszeichnung für Oliver Batista Meier und Louis Poznanski. Die beiden Nachwuchsspieler des FC Bayern stehen im Kader der deutschen U17-Nationalmannschaft für die Europameisterschaft vom 4. bis 20. Mai in England. In der Gruppe D geht es für die DFB-Elf von Trainer Michael Prus gegen die Niederlande, Serbien und Spanien. Die besten zwei Teams jeder Gruppe ziehen ins Viertelfinale ein. Vor dem Abflug nach England geht es vom 29. April bis 2. Mai in ein Kurz-Trainingslager in Lübeck. Jahn Herrmann und Angelo Stiller von der FCB-U17 wurden zudem auf Abruf nominiert.

Vier FCB-Spieler bei DFB-U15

Mit Roman Reinelt, Leon Fust, Niklas Jessen und Torben Rhein wurden gleich vier Talente des FC Bayern für die anstehenden Länderspiele der deutschen U15-Nationalmannschaft nominiert. Damit stellt der Rekordmeister die meisten Spieler für die beiden Partien gegen die Niederlande am 3. und 5. Mai in Nordhorn. Darüber hinaus nominierte DFB-Trainer Christian Wück mit Lasse Günter und Nemanja Motika noch zwei weitere FCB-Spieler auf Abruf.


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München, 22. Oktober 2017, 16:20 Uhr – Otschi Wriedt kommt auf links an den Ball, spielt einen feinen Doppelpass mit Timothy Tillman und chippt das Spielgerät ins Zentrum. Am zweiten Pfosten rauscht Fabian Benko heran, nimmt den Ball drei Meter vor dem Tor volley und trifft ins Glück. Die Amateure des FC Bayern gewinnen das Regionalliga-Derby gegen die Profis des TSV 1860 München - auswärts, vor über 10.000 Löwen-Anhängern - mit 1:0. Die FCB-Fans feiern enthusiastisch: „Unsre Kleinen sind für Euch zu groß!“

Seit dem Derbytriumph ist die Reserve des Rekordmeisters hervorragend in der Spur. Aus den 18 darauffolgenden Spielen sammelte das Team von Trainer Tim Walter 43 Zähler und weist in dieser Zeit somit einen starken Punkteschnitt von 2,38 vor. Zuletzt gelangen den Bayern sogar fünf Siege in Serie bei einem Torverhältnis von 18:4. Dadurch festigten die Münchner den zweiten Tabellenplatz in der Regionalliga Bayern.

Duell Erster gegen Zweiter

„Die Jungs machen es überragend, wollen jeden Tag dazulernen und geben Vollgas. Wir haben eine Selbstverständlichkeit entwickelt, die Spiele zu gewinnen“, beschrieb Bayern-Trainer Walter. „Auch in schwierigen Situationen gelingt es uns immer wieder, dem Spiel unseren Stempel aufzudrücken und unseren Stil durchzuziehen. Das gilt es, auch in den verbleibenden drei Spielen abzurufen.“

Einzig der TSV 1860 steht in der Tabelle vor den Bayern. Die Löwen spielen nach dem Zweitligaabstieg und der darauffolgenden Lizenzverweigerung für Liga drei in der Regionalliga die erwartet souveräne Saison. 77 Punkte holte der TSV aus seinen 33 Partien. Ein Zähler fehlt lediglich noch für die endgültige Meisterschaft und die damit verbundene Relegation um den Drittligaaufstieg.

Die Amateure des FC Bayern wollen die Feierlichkeiten des TSV noch ein wenig hinauszögern. Am kommenden Sonntag (15:30 Uhr) steht das Rückspiel im Stadion an der Grünwalder Straße auf dem Programm. Mit einem erneuten Derbyerfolg würde der FCB den Rückstand auf die Löwen bei noch zwei ausstehenden Spielen auf sechs Zähler verkürzen. „Unsere Vorfreude auf das Derby ist riesig. Wir wollen den designierten Meister auch ein zweites Mal schlagen und werden alles raushauen was geht, um unseren Fans den Derbysieg zu schenken“, so Walter.


https://fcbayern.com/de/news/2018/04/walter-fans-den-derbysieg-schenken-270418

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Spitzenspiel für die U17 des FC Bayern! Bevor es in die dreieinhalbwöchige Pause aufgrund der U17-Europameisterschaft in England geht, empfängt der FCB am Samstag die TSG 1899 Hoffenheim. Es ist das Duelle Erster gegen Zweiter in der B-Junioren Bundesliga Süd/Südwest. fcbayern.com mit den wichtigsten Infos zum Spiel.

Die Ausgangslage

Die Bayern rangieren als einziges noch ungeschlagenes Team auf Platz eins der Tabelle. 54 Punkte sammelte die Mannschaft von Trainer Holger Seitz aus ihren bisherigen 22 Spielen. Mit lediglich 14 Gegentreffer stellt der FCB die beste Defensive und mit 70 Toren die zweitbeste Offensive der Liga. Nach dem furiosen 4:4 im Topspiel gegen den Dritten, VfB Stuttgart, setzte sich der Nachwuchs des Rekordmeisters am vergangenen Samstag beim SV Elversberg souverän mit 5:0 durch.

Der Gegner

Hoffenheim ist Tabellenzweiter. Einen Zähler beträgt der Rückstand der TSG auf die Bayern. Allerdings haben die Kraichgauer bereits ein Spiel mehr absolviert. Das Team von Trainer Danny Galm ist sehr gut in Form und konnte seine acht Spiele nach der Winterpause bei einem Torverhältnis von 28:2 allesamt für sich entscheiden.

Das Personal

Im Spitzenspiel gegen die TSG müssen die Münchner auf Julian Höllen (Innen- und Außenbandriss), Flavius Daniliuc (muskuläre Probleme), Marvin Cuni (Hüftprobleme) und Moritz Mosandl (Schienbeinbruch) verzichten. Justin Butler konnte unter der Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.

Das sagt der Trainer

„Auf uns wartet eine tolle Herausforderung, die vom hervorragenden bisherigen Saisonverlauf zeugt. Wir sind in Form und haben eine gute Trainingswoche hinter uns. Es herrscht eine positive Anspannung im Team.“


https://fcbayern.com/de/news/vorberichte/2018/04/vorbericht-u17-fc-bayern-tsg-1899-hoffenheim-270418

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18. Spieltag in der Allianz Frauen-Bundeliga – und es wird ernst: Nach dem enttäuschenden 0:0 gegen Jena stehen die FC Bayern Frauen punktgleich mit dem SC Freiburg auf Platz zwei der Tabelle. Im Kampf um die Champions-League-Plätze zählt gegen den MSV Duisburg, den Tabellenzehnten, also nur ein Sieg. Anpfiff dazu ist am Sonntag, den 29. April, um 14:00 Uhr im Duisburger PCC-Stadion. „Jedes Meisterschaftsspiel ist jetzt für uns ein Finale, weil wir mit zwei starken Gegnern, Potsdam und Freiburg, um Platz zwei kämpfen“, beschrieb Trainer Thomas Wörle den Ernst der Lage.

Duisburg mit Heimsiegen gegen Freiburg und Frankfurt

„Nach einer schwierigen Vorrunde haben die Duisburgerinnen wieder deutlich an Stärke zugelegt. Der MSV hat alle seine neun Punkte ausschließlich in der Rückrunde und ausschließlich zuhause gesammelt“, mahnte der Bayern-Trainer vor dem Spiel zur Wachsamkeit. Tatsächlich bestreitet der MSV Duisburg eine starke Rückrunde. „Gerade gegen die ganz oben stehenden Teams der Liga haben sich die Duisburgerinnen in der Rückrunde sehr stabil gezeigt. Neben den sehr knappen Niederlagen gegen Turbine Potsdam (0:2) und dem VFL Wolfsburg (0:1), konnte der MSV sowohl gegen den SC Freiburg (2:1), als auch gegen den 1.FFC Frankfurt (2:0) als Sieger vom Platz gehen“, zeigte sich Wörle gewarnt. Trotzdem lautete seine Devise: „Ich erwarte ein sehr umkämpftes Spiel, bei dem wir alles dransetzen wollen, um erfolgreich zu sein.“

Seit über drei Jahren konnten die Zebras gegen München nicht mehr punkten. Das Hinspiel konnten die FCB-Frauen mit 3:1 gewinnen. Auch für das Rückspiel hat sich die Mannschaft einiges vorgenommen: „Gegen Duisburg müssen definitiv drei Punkte her. Über etwas anderes brauchen wir gar nicht zu diskutieren“, sagte Bayerns Torhüterin Manuela Zinsberger kompromisslos. „Wir müssen unbedingt Tore schießen und den Sieg einfahren. Wie wollen wir das machen? Indem wir den Gegner in Bewegung bringen, den Ball zirkulieren lassen, den direkten Zweikampf suchen und indem wir mutig sind – vor allem im vorderen Drittel“, so die Österreicherin kampfbetont.

Beide Mannschaften müssen punkten

Duisburg wird es den Bayern jedoch schwer machen wollen. Seit Mitte März ist der neue Thomas Gerstner im Amt des Cheftrainers. Laut Wörle hat er neue Impulse gebracht und ebenso wie sein Münchner Kollege erwartet er ein enges Spiel: „München braucht natürlich noch die Punkte für die Champions-League-Qualifikation und wir jeden Zähler für den Klassenerhalt. Daher erwarte ich ein intensives und kampfbetontes Spiel“, so Gerstner. Wörle muss gegen die Zebras weiterhin auf Lena Lotzen, Anna Gerhardt, Jovana Damnjanovic und Simone Laudehr verzichten.

TV-Tipp

FC Bayern.tv live und Telekom Sport übertragen die Begegnung des 18. Spieltags in der Allianz Frauen-Bundesliga am Sonntag ab 14:00 Uhr live.


https://fcbayern.com/de/news/vorberichte/2018/04/vorbericht-msv-duisburg---fcb-frauen

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Das letzte Heimspiel der regulären Saison steht am Sonntag (13 Uhr) für die U19 des FC Bayern auf dem Programm. Die Mannschaft von Trainer Sebastian Hoeneß empfängt den SV Wehen Wiesbaden zum 25. Spieltag der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest. Mit einem Dreier will der FCB den nächsten großen Schritt Richtung Süddeutsche Meisterschaft machen. fcbayern.com mit den wichtigsten Infos zum Spiel.

Die Ausgangslage

Die Bayern können am Sonntag bereits theoretisch den Titel holen! Durch den 1:0-Auswärtserfolg am Mittwoch im Nachholspiel bei der SpVgg Unterhaching übernahm der FCB die Tabellenführung. Zwei Spieltage vor dem Saisonende haben die Münchner einen Zähler Vorsprung auf den Zweiten, die TSG 1899 Hoffenheim. Bei einem Heimsieg gegen Wehen Wiesbaden und einer gleichzeitigen Niederlage der TSG beim 1. FC Nürnberg wäre dem Nachwuchs des Rekordmeisters die Meisterschaft nicht mehr zu nehmen. Die Bayern sind in einer herausragenden Verfassung und gewannen zuletzt zehn Mal in Folge.

Der Gegner

Für Wehen Wiesbaden geht es gegen den Abstieg. Mit 26 Punkten aus 24 Spielen stehen die Hessen auf dem 13. Tabellenplatz. Der Vorsprung auf Abstiegsrang 14, den aktuell Eintracht Frankfurt belegt, beträgt zwei Zähler. Am vergangenen Samstag gelang dem SVWW mit einem 2:1-Heimerfolg gegen den Fünften, FSV Mainz 05, eine Überraschung. Die Bayern, die das Hinspiel in Wiesbaden mit 2:1 gewinnen konnten, dürften also gewarnt sein.

Das Personal

Maximilian Zaiser fällt mit einer Sehnenverletzung vorerst aus. Darüber hinaus fehlen Theo Rieg (Kreuzbandriss), Daniels Ontuzans (Leisten-OP), Wooyeong Jeong (Riss der Syndesmose) und Can Karatas (Fußverletzung). Mit Lukas Mai und Meritan Shabani stehen zwei U19-Spieler im Profi-Kader für das Bundesligaspiel gegen Eintracht Frankfurt. Inwieweit sie am Sonntag einsatzfähig sind, ist noch offen.

Das sagt der Trainer

„Mit Wehen Wiesbaden wartet ein Gegner auf uns, der um den Klassenerhalt kämpft, alles in die Waagschale legen wird und versuchen wird, uns das Leben schwer zu machen. Wir wollen unsere hervorragende Serie weiter ausbauen und werden alles raushauen.“


https://fcbayern.com/de/news/vorberichte/2018/04/vorbericht-u19-fc-bayern-sv-wehen-wiesbaden-280418

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Der FC Bayern München hat Nachwuchsspieler Lars Lukas Mai langfristig an sich gebunden. Der 18 Jahre alte Innenverteidiger unterschrieb am Freitag an der Säbener Straße einen Profivertrag bis zum 30. Juni 2021.

Mai, der seit Sommer 2014 beim FC Bayern spielt, feierte am vergangenen Samstag in Hannover sein Profidebüt. „Wir sind sehr froh, mit Lukas Mai einen hochtalentierten Spieler an uns gebunden zu haben“, so Sportdirektor Hasan Salihamidzic. „Lukas hat sein Potenzial am Samstag bei seinem Debüt in Hannover, in zahlreichen Trainingseinheiten der Profis und in unseren Jugendmannschaften bereits unter Beweis gestellt. Wir haben großes Vertrauen in seine Fähigkeiten.“

„Ich freue mich sehr über diese große Chance. Es war immer mein Traum, für den FC Bayern zu spielen. Jetzt will ich weiter hart arbeiten, um die nächsten Schritte in meiner Karriere zu machen“, sagte Mai nach der Vertragsunterzeichnung.

In der vergangenen Saison führte er die U17 des FC Bayern als Kapitän zur Deutschen Meisterschaft. In der laufenden Saison spielt er für die U19 und kommt auf 23 Einsätze in der A-Junioren Bundesliga, sechs Spiele in der UEFA Youth League und zwei Partien im DFB-Pokal der Junioren. Außerdem lief er einmal für die Amateure in der Regionalliga Bayern auf. Seit der Winterpause ist er Kapitän der U19.

„Das ist eine große Ehre! Es war immer mein Traum, für den FC Bayern zu spielen.“ Nachwuchsspieler Lukas Mai unterschrieb heute einen Profivertrag beim FCB.


https://fcbayern.com/de/news/2018/04/nachwuchsspieler-lars-lukas-mai-unterschreibt-profivertrag

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Das Bundesliga-Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt am Samstag steht beim FC Bayern ganz im Zeichen des FC Bayern KidsClub. Die kleinen Fans des deutschen Rekordmeisters stehen an diesem Tag im Mittelpunkt des 32. Spieltags und dürfen diesen mit vielen tollen Aktionen mitgestalten. So werden rund 60 Kinder vor Spielbeginn eine Stadionrunde drehen, 20 Kids dürfen beim Einlaufen der Mannschaften Spalier stehen und der 10-jähige Magnus wird mit Stadionsprecher Stephan Lehmann die Mannschaftsaufstellung durchsagen. Darüber hinaus gibt es auf der Esplanade vor der Allianz Arena zahlreiche Aktionen wie Torwandschießen, Fotos für die Stadionleinwand machen oder die Verlosung eines Matchworn-Trikots aus dem Frankfurt-Spiel.

DFB-Pokal zurück in Berlin

Der DFB-Pokal ist drei Wochen vor dem Endspiel in der Landeshauptstadt angekommen. Am Freitag wurde die Trophäe im Berliner Rathaus von Lars Ricken stellvertretend für den amtierenden Titelträger Borussia Dortmund symbolisch an den DFB-Präsidenten übergeben. Vom FC Bayern waren Giovane Elber und Paul Breitner zu Gast. Letzterer wird gemeinsam mit Charly Körbel den Pokal beim Finale am 19. Mai im Olympiastadion auf den Platz bringen.


https://fcbayern.com/de/news/2018/04/inside-frankfurt-spiel-im-zeichen-des-fcb-kidsclub

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