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Bundesliga Das sagen die Zahlen vor dem Duell gegen Hannover 96Der VfB Stuttgart empfängt mit Hannover 96 seinen zweitliebsten Heimgegner. Wir haben vor dem Duell der beiden Aufsteiger einen Blick auf die Statistik geworfen. Das Hinspiel endete 1:1 – es wäre mehr drin gewesen für den VfB Stuttgart. Hier duellieren sich Benjamin Pavard (links) und Niklas Füllkrug in der Luft. Regelmäßig werfen wir vor den Spielen des VfB Stuttgart einen Blick in die Statistik. Was sagen die Zahlen? Welche Auffälligkeiten gibt es? Lässt sich daraus eine Prognose ableiten? Dieses Fragen wollen wir auf den Grund gehen. Auch vor dem kommenden VfB-Heimspiel gegen Hannover 96. • 96 ist Stuttgarts zweitliebster Heimgegner • Hannover mit kerniger Zweikampfführung Stuttgarter Passsicherheit und Flügelspiel Auch wenn der VfB in der Zweitligasaison gleich doppelt gegen 96 verloren hat und es im Hinspielduell der Aufsteiger nur 1:1 ausging, so zählt Hannover doch zu den Mannschaften, gegen die der VfB gern spielt. 25 Siege, 19 Niederlagen und elf Remis weist die Statistik insgesamt aus. Mit 93:79 ist die VfB-Tor-Bilanz positiv. 2,26 Punkte holt der VfB gegen die Roten im Schnitt zuhause, damit ist 96 der zweitliebste Heimgegner für die Schwaben. Nur gegen den SC Freiburg holt der VfB zuhause mehr Punkte. Allerdings sind die Hannoveraner in dieser Saison offensiv besser aufgestellt als der VfB. So erzielte sie immerhin schon 37 Tore (VfB 26), gaben 127 direkte Torschüsse ab (VfB 103) und auch in Sachen Chancenverwertung liegt 96 mit 12,3 Prozent zu 10,6 Prozent vorn. Stuttgart defensiv disziplinierter Geht es um die Zweikämpfe, so sind die Mannen von Trainer André Breitenreiter ganz schön kernig unterwegs. 430 Fouls (VfB 403) haben sie schon begangen und dafür 55 Gelbe Karten erhalten (VfB 49). Bei Tackles weisen sie mit 73 Prozent eine leicht bessere Quote als der VfB auf, der immerhin auf 71,4 Prozent kommt. 4457 Zweikämpfe haben die Hannoveraner insgesamt geführt, 2222 davon gewonnen, was einer Quote von 49,9 Prozent entspricht. Hier kann der VfB mithalten (49,4 Prozent). Auch sind die Schwaben defensiv disziplinierter als die Hannoveraner, mussten erst 34 Gegentreffer hinnehmen (Hannover 43) und konnten insgesamt bereist neun Mal zu Null spielen, was 96 erst fünffach gelang. VfB setzt im Passspiel Akzente Mit Blick auf das Passspiel setzt der VfB durchaus Akzente. Mit 10091 gespielten Pässen (Hannover 8504), davon nur 2897 Fehlpässen (Hannover 3 085), und einer Passquote von 77,7 Prozent (Hannover 73,4 Prozent) überragt er den Kontrahenten deutlich. Das führt auch dazu, dass die Stuttgarter mehr Eckbälle zugesprochen bekommen (126 zu 118) und deutlich mehr flanken (326 zu 267). Allerdings lässt die Flankengenauigkeit (22,9 zu 23,7 Prozent) beim VfB zu wünschen übrig. Auffallend ist in diesem Zusammenhang auch, dass einer der gefährlichsten Vorbereiter der letzten Zweitligasaison, Emiliano Insua, in dieser Saison noch gar keine Torvorlage gegeben hat. Seinem Pendant auf dem rechten Flügel, Andreas Beck, gelang dies immerhin schon einmal. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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...Er nun wieder... (Anm. d. Paten)Michael Reschke will Bundesliga-PlayoffsSeit Jahren herrscht im Kampf um die deutsche Meisterschaft in der Fußball-Bundesliga gähnende Langeweile. Michael Reschke, der Sportchef des VfB Stuttgart, hat eine Idee, wie sich dies ändern ließe – auch zur Freude des FC Bayern. VfB-Sportvorstand Michael Reschke steht Veränderungen in der Liga offen gegenüber. Sportvorstand Michael Reschke vom VfB Stuttgart hat sich angesichts der Langeweile im Titelkampf der Fußball-Bundesliga für die Einführung von Play-offs ausgesprochen. „In anderen Sportarten wird das Play-off-System sehr erfolgreich praktiziert. Ich denke, man sollte sich auch im Fußball mit derartigen Möglichkeiten auseinandersetzen. Mehr Spannung wäre auf jeden Fall garantiert“, sagt Reschke. Bereits vergangene Woche hatte der FC Bayern die sechste deutsche Meisterschaft in Folge gefeiert. Reschke, bis August 2017 beim deutschen Rekordmeister als Technischer Direktor unter Vertrag, glaubt, „dass auch beim FC Bayern die Freude über eine deutsche Meisterschaft nach einem gewonnen Finale größer ist, als wenn sie schon deutlich vor Saisonende feststeht“. Michael Reschke plädiert für ein System mit Halbfinale und Finale Serien mit bis zu fünf Spielen wie in anderen Sportarten hält der 60-Jährige zwar wegen des vollen Terminplans im Profifußball ebenso wenig für umsetzbar wie ein Viertelfinale. „Über ein System, in dem die vier Erstplatzierten den Titel mit Halbfinale und Finale ausspielen, sollte man aber zumindest einmal nachdenken.“ Horst Heldt vom VfB-Gegner Hannover 96 will alles so belassen, wie es ist Dagegen hält Sportchef Horst Heldt von Hannover 96, an diesem Samstag (15.30 Uhr) beim VfB zu Gast, nichts von der Einführung von Play-offs in der Bundesliga. „Nach 34 Spieltagen steht eine Mannschaft zurecht oben oder steigt zurecht ab. Das ist die beste und einzige Wahrheit“, sagt der frühere Meistermanager des VfB: „Ich bezweifle, dass es gerecht ist, wenn eine Mannschaft, die vielleicht 30 Punkte hinter dem Ersten liegt, am Ende dennoch noch einmal Chancen hat, Meister zu werden.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Regionalliga "Alle Kräfte bündeln"Zum Abschluss der Englischen Woche empfängt der VfB II am Samstag um 14 Uhr den Tabellenführer 1. FC Saarbrücken im GAZi-Stadion. Es hätten durchaus vier Punkte aus den vergangenen beiden Partien sein können, doch es wurde nur einer. Sowohl beim 0:1 in Mannheim (85. Minute) als auch beim 1:1 beim 1. FSV Mainz 05 II (92. Minute) fielen die Gegentreffer kurz vor Schluss. VfB II Trainer Andreas Hinkel führt das auch auf die schwindenden Kräfte zurück: „Wir haben eh schon einen kleinen Kader, dazu kommen noch ein paar Verletzte, sodass wir kaum wechseln können. Das hat sich leider bemerkbar gemacht.“ Dabei ist die Aufgabe am Samstag (14 Uhr) keine einfache, denn mit dem 1. FC Saarbrücken kommt der souveräne Tabellenführer der Regionalliga Südwest ins GAZi-Stadion. „Saarbrücken ist die beste Mannschaft der Liga, sie steht zurecht an der Tabellenspitze. Wir müssen im dritten Spiel in sieben Tagen alle Kräfte bündeln und so diszipliniert wie zuletzt auftreten, nur dann haben wir auch eine Chance“, blickt Andreas Hinkel auf das Heimspiel voraus. Neun Punkte beträgt der Vorsprung der Saarländer auf den Tabellenzweiten Kickers Offenbach und so schickt sich die Mannschaft von Trainer Dirk Lottner an, sich für die Aufstiegsspiele zur 3. Liga zu qualifizieren. Während die Saarbrücker ihre beiden letzten Heimspiele verloren, sind sie bei Auswärtsspielen umso erfolgreicher. Zuletzt gab es sechs Auswärtssiege in Serie. Beim Hinspiel musste der VfB II mit 0:5 seine höchste Saisonniederlage einstecken. Zweifacher Torschütze war damals Patrick Schmidt. Der ehemalige VfB Jugendspieler traf bereits 19 Mal in dieser Saison und bildet mit Kevin Behrens, der 16 Tore auf seinem Konto hat, das gefährlichste Sturm-Duo der Regionalliga. Quelle: vfb.de
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Jugend Zweimal gegen den SpitzenreiterWährend der U23 und der U17 schwere Spiele gegen die Tabellenführer ihrer Ligen bevorstehen, wollen die U16 und U14 mit Heimsiegen ihre Spitzenposition untermauern. U23 Gegen niemand geringeren als „die beste Mannschaft der Liga“, wie Trainer Andreas Hinkel den 1. FC Saarbrücken bezeichnet, tritt der VfB II am Samstag um 14 Uhr im GAZi-Stadion an. Immerhin führen die Gäste aus dem Saarland die Tabelle der Regionalliga Südwest mit neun Punkten Vorsprung an und haben die vergangenen sechs Auswärtsspiele allesamt gewonnen. Chancenlos ist der VfB II freilich trotzdem nicht, für Andreas Hinkel ist aber klar: „Wir müssen im dritten Spiel in sieben Tagen alle Kräfte bündeln und so diszipliniert wie zuletzt auftreten, nur dann haben wir auch eine Chance.“ U19 Die U19 möchte an die ordentliche Leistung aus der Vorwoche anknüpfen, als sie sich beim 1:1 gegen den 1.FC Nürnberg einen Punkt verdiente. Nach fünf sieglosen Pflichtspielen sollen am Samstag um 11 Uhr bei der SpVgg Unterhaching endlich wieder drei Punkte her. Zudem hat die Mannschaft von Trainer Heiko Gerber mit den Unterhachingern aufgrund der 2:5-Hinspielniederlage noch eine Rechnung zu begleichen. U17 Für die U17 steht am Sonntag um 13 Uhr ein richtungsweisendes Duell an. Im Spitzenspiel beim Ligaprimus FC Bayern München können die Jungs aus Cannstatt den Rückstand auf drei Punkte verringern, allerdings auch alle Chancen im Kampf um den Titel in der Bundesliga Süd/Südwest verspielen. Trainer Nico Willig will mit seinem Team den Bayern unbedingt die erste Saisonniederlage zufügen. Im Hinspiel waren sie bereits dicht dran, am Ende trennten sich beide Mannschaften 1:1. U16 Das Spitzenspiel der Oberliga Baden-Württemberg beschert der U16 ein Heimspiel gegen den Tabellendritten SV Sandhausen. Wenn am Sonntag um 12 Uhr der Anpfiff auf dem Sportplatz des PSV Stuttgart ertönt, will der Spitzenreiter mit einem Sieg einen Verfolger im Kampf um den Titel abschütteln. Das Hinspiel endete torlos. U15 Um den Anschluss an den zweiten Tabellenplatz der Regionalliga Süd zu wahren, benötigt die U15 am Samstag um 13 Uhr im Robert-Schlienz-Stadion drei Punkte. Gegner ist die TSG Wieseck, die momentan auf Tabellenplatz acht steht. Die Jungs aus Cannstatt wollen nach dem schwachen Auftritt in der Vorwoche, als sie beim Karlsruher SC nicht über ein 2:2 hinauskamen, Wiedergutmachung betreiben und bestenfalls den 1:0-Sieg aus dem Hinspiel wiederholen. U14 Die U14 marschiert mit großen Schritten Richtung Meisterschaft in der Oberliga. Am Samstag ab 11 Uhr soll der nächste gegen den Tabellenvierten FC-Astoria Walldorf folgen. Das Hinspiel entschied der VfB mit 2:1 für sich. Die Mannschaft von Trainer Markus Fiedler hat sieben Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger und noch ein Nachholspiel in der Hinterhand. U13 Nach dem 12:1-Sieg gegen den SV Sillenbuch am Mittwoch will die U13 am Samstag um 15 Uhr gegen den SSV Reutlingen nachlegen. Die Jungs von Trainer Michael Stügelmaier haben die Tabellenführung der Verbandsliga übernommen und wollen sie durch einen Sieg gegen den Tabellenvierten verteidigen. U12 Die U12 empfängt am Samstag um 13:30 Uhr die SpVgg Stetten/Filder. Dabei möchten die Jungs von Trainer Andreas Weinberger einen Sieg einfahren und dem Tabellenführer Stuttgarter Kickers auf den Fersen bleiben. Quelle: vfb.de
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Club VfB im Dialog am 19. AprilMichael Reschke und Thomas Hitzlsperger beantworten am kommenden Donnerstag Fragen zum Thema „Erstklassige Perspektiven: Neuausrichtung des NLZ“. Im Februar 2018 hat der VfB Stuttgart über die Organisation und Optimierung des Nachwuchsbereichs informiert, nun geht es in der nächsten Ausgabe von VfB im Dialog am kommenden Donnerstag, 19. April, um dieses Thema. Michael Reschke und Thomas Hitzlsperger informieren über den Status Quo und beantworten Fragen von VfB Mitgliedern und Fans. Die Sendung beginnt um 18:30 Uhr und kann über VfB TV, den VfB Facebook und den VfB YouTube Kanal verfolgt werden. Interessierte können ihre Frage unter dem Betreff „Meine Frage“ per E-Mail an service@vfb-stuttgart.de schicken. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Fans müssen sich auf Probleme bei Anreise einstellenWenn der VfB Stuttgart am Samstag Hannover 96 empfängt, werden 56.000 Zuschauer in der Mercedes-Benz-Arena erwartet. Viele davon müssen sich auf Probleme bei der Anreise einstellen. Die Fans des VfB Stuttgart hoffen gegen Hannover 96 auf einen Heimsieg. 56.000 Fans des VfB Stuttgart werden am Samstag versuchen, ihren Verein zum nächsten Heimsieg und damit zum endgültigen Klassenverbleib zu treiben. Gegner ist der direkte Konkurrent Hannover 96. Rund um die Partie erwarten der VfB Stuttgart und die Stuttgarter Polizei Probleme bei der Anreise der Fans. Das hat zum einen mit einigen Baustellen im Stadtgebiet und in der näheren Region zu tun. Zum anderen läuft bereits seit geraumer Zeit auf dem Cannstatter Wasen der Aufbau für das Frühlingsfest. Damit fallen am Samstag hunderte Parkplätze weg. Der VfB und die Polizei bitten daher um eine frühzeitige Anreise und das Umsteigen auf öffentliche Verkehrsmittel. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Interview Hannover-96-Manager Horst Heldt „Mario Gomez ist für den VfB Gold wert“An diesem Samstag kehrt Horst Heldt zum Gastspiel nach Stuttgart zurück, wo er 2007 als Manager Meister wurde. Den VfB sieht der 48-Jährige im Interview mit unserer Redaktion für die Zukunft gut aufgestellt. Der Manager Horst Heldt sieht Hannover 96 in der Liga noch nicht endgültig gerettet. Wie dem VfB ist auch Hannover 96 im vergangenen Sommer der unmittelbare Wiederaufstieg in die erste Fußball-Bundesliga gelungen. Um definitiv erstklassig zu bleiben, würde den Niedersachsen ein erfolgreicher Auftritt am Samstag (15.30 Uhr) in Stuttgart guttun. Herr Heldt, nach zuvor fünf Niederlagen in Folge hat Hannover 96 vergangene Woche Werder Bremen geschlagen und nun 35 Punkte auf dem Konto. Sie kommen entspannt in Ihre alte Heimat, nehmen wir an. Der Erfolg gegen Werder war ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Aber Entspannung? Dieses Wort passt nicht zum Bundesligabetrieb – und auch nicht zu unserer Situation. Aber Sie haben schon Recht: Ein wenig beruhigter können wir in die Aufgaben der nächsten Wochen schon gehen. Woran lag es denn, dass Ihr Team so lange keine Punkte eingefahren hatte? Wir haben zweimal nicht das an den Tag gelegt, was uns bisher in dieser Saison ausgezeichnet hat. Gegen Borussia Mönchengladbach haben wir ordentlich gespielt, aber verloren. Und in Borussia Dortmund und RB Leipzig hatten wir dann zwei starke Gegner, gegen die wir lange gut mitgehalten haben. Bedeutet? Dass fünf Niederlagen in Folge zwar weh tun, man aber die Spiele einzeln analysieren muss. Wir haben schon vor dem Sieg über Werder Bremen wieder aufsteigende Form gezeigt. Mit dem vergangenen Spieltag konnten wir dann wieder sehr zufrieden sein, da wir den Vorsprung auf den Relegationsrang um zwei Punkte vergrößert haben. Aber wir sind noch nicht durch. Das sagt der VfB-Cheftrainer Tayfun Korkut auch – bei elf statt Ihrer acht Punkte Vorsprung auf Rang 16. (lacht) Ja, die Stuttgarter . . .  Ich bin da eher bei meinem Kollegen Michael Reschke und behaupte, dass der VfB bereits jetzt Planungssicherheit hat. Wie wichtig war für den VfB auf dem Weg zum Klassenverbleib die Verpflichtung von Mario Gomez? Ich will es mal so sagen: Ich bin heute noch dankbar dafür, dass ich eine Zeit lang mit ihm zusammenarbeiten durfte. Warum? Weil er für mich eine absolute Persönlichkeit ist – und zwar in vielerlei Hinsicht. Dazu ist er jetzt noch reifer und erfahrener. Er hat was zu sagen, die Menschen hören ihm zu, die Mitspieler folgen ihm. Was eine solche Aura für ein Team bedeutet, ist von außen schwer zu beurteilen. Aber für die jüngste Entwicklung des VfB ist Mario sicher die entscheidende Personalie gewesen, er ist für den Club Gold wert. Sechs Treffer hat er seit seiner Rückkehr bereits erzielt. Ja, aber ich bemesse seine Bedeutung nicht nur an Toren. Allein sein Name hat in Stuttgart doch wieder für eine positive Stimmung gesorgt. Man merkt ihm an, dass er sich wohl und zuhause fühlt, und er hat gezeigt, dass er weiter ein treffsicherer Stürmer ist. Aber wenn ich ihn am Samstag sehe, werde ich ihm erst mal in den Hintern treten. (lacht) Warum das denn? Weil er mir nichts von dem Wechsel nach Stuttgart gesagt hat – obwohl wir kurz vor Weihnachten zusammen im Flugzeug saßen. Deshalb hat es mich dann auch aus den Socken gehauen, als ich es schließlich erfahren habe. Aber im Ernst: Man trifft im Leben Menschen, denen man einfach großen Respekt zollt. Mario gehört für mich ganz klar dazu. Und: Er war einer der besten Stürmer, die Deutschland je hatte. Egal, wo er gespielt hat, er hat immer getroffen. Er war einer der Besten? Er gehört nach wie vor dazu. Muss er mit zur WM? Für mich hätte er es auf jeden Fall verdient, dabeizusein. Und ich bin auch sicher: Er könnte viel zu einem erfolgreichen Abschneiden der deutschen Mannschaft beitragen. Aber das ist natürlich nicht meine Entscheidung, der Bundestrainer wird schon wissen, was er tut – und mich vermutlich nicht um Rat fragen. Fragt Ihr früherer Weggefährte Armin Veh eigentlich manchmal nach, wie der Job als Sportdirektor so geht? Nein. Aber wir sehen uns aber nach wie vor regelmäßig und telefonieren oft. Armin Veh ist beim 1. FC Köln Geschäftsführer Sport. Auch Sie tragen demnächst diesen Titel bei Hannover 96 und sind nicht länger „nur“ Manager. Welche Bedeutung hat diese Beförderung für Sie? Es bedeutet Wertschätzung, es bedeutet mehr Kompetenzen – aber auch mehr Pflichten und Verantwortung. Dass wir das Thema angehen, war schon länger geplant, derzeit reden wir über Inhalte. Wie zufrieden sind Sie denn mit den Rahmenbedingungen, die Ihnen der Standort Hannover bietet? Wir haben vor und während dieser Saison so viel in den Kader investiert, wie es in Hannover noch nie zuvor der Fall war. Im Ligavergleich allerdings stehen wir damit vielleicht auf Platz 17. Dieses Beispiel rückt die Verhältnisse so ein bisschen ins richtige Licht. Klar ist einfach, dass der VfB und Hannover 96 zum falschen Zeitpunkt abgestiegen sind. Warum? Weil der Abstieg durch die Neuverteilung der Fernsehgelder besonders große Auswirkungen hatte, die noch immer spürbar sind – und spürbar bleiben werden. Der VfB hat nach dem Aufstieg die Ausgliederung auf den Weg gebracht und dadurch frisches Kapital bekommen. War das ein großer Vorteil gegenüber Hannover 96? Wir können und wollen uns auch nicht über Unterstützung beklagen. Aber diese Finanzspritze war für den VfB sicher sehr wertvoll und kam zum richtigen Zeitpunkt, denn auch als Zweitligameister muss man nachlegen, um in der Bundesliga konkurrenzfähig zu sein. Über die Konkurrenzsituation in der Liga wird derzeit viel diskutiert. Haben Sie auch Sorgen aufgrund der Dominanz des FC Bayern? Ehrlich gesagt wundere ich mich immer ein wenig, dass dies immer noch thematisiert wird. Selbst als ich noch aktiv gespielt habe, war der FC Bayern ja schon Serienmeister – es gab höchstens mal Ausnahmejahre, in denen es andere Clubs nach oben geschafft haben. Zum Beispiel wir 2007 mit dem VfB Stuttgart. Heute, so scheint es nach sechs Münchner Meisterschaften in Folge, sind selbst Ausnahmen nicht mehr möglich. Es ist verständlich, dass viele Menschen daran nicht mehr glauben. Dennoch bin ich der Meinung, dass es nach wie vor Vereine gibt, die die Kraft haben, da zu sein, wenn die Bayern mal ein schwächeres Jahr haben. Davon bin ich überzeugt. Welche Clubs könnten ein solches schwächeres Jahr der Münchner ausnutzen? Die, die auch jetzt in der Spitzengruppe stehen. Schalke 04, Bayer Leverkusen, allen voran aber natürlich Borussia Dortmund und RB Leipzig aufgrund ihrer finanziellen Möglichkeiten. Wo kann sich Hannover 96 auf lange Sicht im Ligaranking einsortieren? Es gibt Wünsche und Träume – und es gibt die Realität. Dazwischen bewegt man sich immer in diesem Geschäft. Natürlich träumen auch wir in Hannover davon, dass der Club vielleicht mal wieder eine Rolle spielen kann, wie sie Eintracht Frankfurt in dieser Saison spielt. Es ist aktuell aber viel zu früh, sich ernsthaft damit zu beschäftigen. Der Abstieg hat den Verein zurückgeworfen. Deshalb geht es für uns zunächst darum, in jedem Jahr aufs Neue konkurrenzfähig zu sein. Der VfB, der ebenfalls ein Jahr zweite Liga hinter sich hat, hat das Ziel ausgegeben, in den nächsten Jahren wieder im oberen Drittel mitzuspielen. Ist das vermessen? Ich will das aus der Ferne nicht abschließend bewerten. Grundsätzlich aber bin ich generell ein Freund davon, sich ambitionierte Ziele zu setzen, Alibis schaffen kann jeder. Und was wäre denn, wenn der Präsident sagen würde: ‚Wir haben jetzt ausgegliedert, haben frisches Kapital bekommen und wollen jetzt mittelfristig zwischen Platz zwölf und 15 spielen’? Das würde doch auch keiner verstehen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Baumgartl vor der RückkerTimo Baumgartls Gehirnerschütterung scheint auskuriert – und ein Einsatz des Abwehrspielers gegen Hannover 96 wahrscheinlich. Die Chancen auf einen Einsatz von Timo Baumgartl (re.) gegen Hannover 96 und Ex-Kollege Martin Harnik stehen gut. Zufrieden konnte Timo Baumgartl am Freitag den Rasen verlassen, nachdem er das Abschlusstraining beendet hatte. Keine Probleme mehr mit dem Kopf, die Gehirnerschütterung scheint ausgestanden. Weshalb einiges dafür spricht, dass der 22-Jährige im Heimspiel gegen Hannover 96 (15.30 Uhr) auf den Platz zurückkehrt. Vier Spiele musste der Innenverteidiger des VfB Stuttgart zuletzt pausieren, nachdem ihn innerhalb weniger Tage ein Schuss gegen den Kopf und ein Ellenbogen ausgeknockt hatten. Behutsam hat die medizinische Abteilung des VfB den Abwehrspieler wieder aufgebaut, Rückschläge inklusive. Jetzt scheint Baumgartl wiederhergestellt. Und in der Innenverteidigung einsatzbereit, aus der Holger Badstuber gegen Hannover ins defensive Mittelfeld vorrücken dürfte. Denn dort ist die Position des gelbgesperrten Santiago Ascacibar vakant. „Wir wollen die Niederlage in Dortmund wettmachen“, sagt VfB-Coach Tayfun Korkut. Um mit einem Sieg (bei dann 41 Punkten) endgültig einen Haken unter den Klassenverbleib machen zu können. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Sprechchöre und Spruchbänder gegen Martin KindVor der Partie des VfB Stuttgart gegen Hannover 96 haben Fans beider Vereine gegen das Anliegen des Hannover-Präsidenten demonstriert, die umstrittene 50+1-Regel abzuschaffen. Beim Heimspiel des VfB Stuttgart gegen Hannover 96 haben Fans beider Vereine mit Sprechchören und Spruchbändern klare Kante gegen Hannover-Präsident Martin Kind gezeigt. Beim Heimspiel des VfB Stuttgart gegen Hannover 96 haben Fans beider Vereine mit Sprechchören und Spruchbändern klare Kante gegen Hannover-Präsident Martin Kind gezeigt. Der Unternehmer wollte die umstrittene 50+1-Regel abschaffen, scheiterte mit seinem Anliegen aber erst kürzlich bei der Deutschen Fußball Liga (DFL). Der Hannover-96-Clubchef hat die Deutsche Fußball Liga (DFL) aufgrund des Ablaufs der Abstimmung zur Beibehaltung der 50+1-Regel mit folgenden Worten kritisiert. „Zu der Versammlung nur so viel: Ich war überrascht über das Niveau und auch darüber, wie sich die Dinge abweichend von der Tagesordnung entwickelt haben“, sagte Kind dem „Sportbuzzer“ in einer Medienrunde mit Zeitungen aus Hannover vor der anstehenden Mitgliederversammlung des Clubs am kommenden Donnerstag. Karl-Heinz Rummenigge kritisiert DFL ebenfalls Zuvor hatte bereits Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge die DFL wegen der Abstimmung kritisiert. „Ich glaube, es war nicht geplant, und wurde möglicherweise auch unterschätzt, was da passiert ist. Geplant war eine Grundsatzdiskussion, wie mit 50+1 künftig umzugehen ist. Keine finale Entscheidung zu diesem Thema. Die sollte ja bis zum Jahresende erarbeitet und dann der Vollversammlung zur Abstimmung vorgelegt werden“, hatte Rummenigge, der wie Kind für ein Ende der 50+1-Regel ist, gesagt. „Ich finde die gesamte Entwicklung in der DFL im Moment bedenklich. Da fehlt mir Führung.“ Kind pflichtete dem nun bei. „Herr Rummenigge hat das zu Recht als mangelnde Führung kritisiert. Das Präsidium hat etwas auf die Tagesordnung gesetzt, aber nicht dafür gekämpft“, sagte der 96-Chef. „Deutlich erkennbar war das an Borussia Dortmund. Herr Rauball als Vorsitzender des DFL-Präsidiums hat den Vorschlag einer ergebnisoffenen Diskussion über 50+1 eingebracht. Dann steht Herr Watzke, sein untergeordneter Mitarbeiter in Dortmund, auf und sagt, ich bin dagegen.“ Mehrheit spricht sich für umstrittene Regel aus Am 22. März hatte sich eine Mehrheit der deutschen Profivereine dafür ausgesprochen, dass die 50+1-Regelung gegen eine Öffnung für Investoren grundsätzlich bestehen bleibt. Kind hatte aufgrund seines langjährigen Einsatzes für Hannover 96 eine Ausnahmeregelung von der Regel beantragt. Dieser Antrag ruht derzeit. Sollte Kind wie mehrfach angekündigt klagen, droht ein kompletter Wegfall der 50+1-Regel. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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A-Junioren-Bundesliga Zu-Null-Sieg in UnterhachingEin frühes Tor ebnete den Weg für den verdienten 2:0-Sieg der U19 bei der SpVgg Unterhaching. Leon Dajaku und Nick Bätzner trafen für den VfB. Lange musste das Team von Heiko Gerber warten. Nach fünf sieglosen Spielen durften die A-Junioren endlich wieder einen Sieg feiern. Diesen hatten sie sich über 90 Minuten hart erarbeitet. Sehr wichtig war die frühe Führung durch Youngster Dajaku nach vier Minuten. Eric Hottmann hatte sich zuvor auf der rechten Strafraumseite energisch durchgesetzt und mit seiner scharfen Hereingabe den Torschützen am langen Pfosten mustergültig bedient. Die Gastgeber hielten in der Folge gut mit, scheiterten aber immer wieder am hervorragend aufgelegten Jerome Weisheit im VfB Tor. Die größte Unterhachinger Möglichkeit vergab Alexander Kaltner nach 20 Minuten. Doch auch die Jungs aus Cannstatt hätten bereits vor der Pause nachlegen können. Erneut schön von Hottmann in Szene gesetzt, hätte Dajaku auf Pedro Almeida Morais ablegen können, der ins leere Tor einschieben konnte. Stattdessen versuchte er es selbst und hatte im Eins-gegen-Eins mit dem Hachinger Keeper das Nachsehen. Hachinger Druckphase gut überstanden Die Gastgeber kamen nach der Halbzeit besser aus den Kabinen. Im Duell Kaltner gegen Weisheit blieb aber erneut der Stuttgarter Torhüter Sieger (48.) Kurz darauf knallte ein Distanzschuss von Unterhachings Florian Wiedl an den linken Pfosten. Nachdem der VfB diese Drangphase schadlos überstanden hatte, übernahm er wieder das Kommando und belohnte sich mit dem zweiten Treffer. Luca Mack wurde im Strafraum gefoult. Den fälligen Strafstoß verwandelte Nick Bätzner nach einer Stunde souverän ins linke Eck. Durch den Sieg etabliert sich die U19 im Mittelfeld der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest und wahrt die Chance, in den verbleibenden Spielen noch ein paar Plätze nach oben klettern zu können. Am kommenden Samstag, den 21. April, steht das nächste Auswärtsspiel an. Von 13 Uhr an sind die Schützlinge von Heiko Gerber bei Eintracht Frankfurt zu Gast. Heiko Gerber: „Das war heute ein wichtiger Sieg, der im Endeffekt auch verdient war. Trotzdem war es ein hartes Stück Arbeit, Unterhaching hat sehr bissig und aggressiv agiert und uns viel abverlangt. Bis auf die Chancen nach der Pause haben wir aber nicht viel zugelassen. Es war ein ordentliches, aber noch kein gutes Spiel.“ Quelle: vfb.de
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C-Junioren Regionalliga Süd Torloses RemisDie Mannschaft von Trainer Murat Isik durfte gegen die TSG Wieseck im Robert-Schlienz-Stadion antreten. Am Ende sprang trotzdem nur ein 0:0 heraus. Die Gäste aus Wieseck agierten in einem defensiven 5-4-1-System. Der VfB versuchte das Abwehrbollwerk mit ruhigem Spielaufbau aus der Abwehr heraus zu knacken, fand aber kaum Lücken. Auf beiden Seiten wurde es nur bei schnellen Kontern gefährlich. Den ersten setzte Wieseck nach sieben Minuten. Der Abschluss stellte Stuttgarts Torhüter Tobias Werdich allerdings vor keine Probleme. In der Folge war der VfB die tonangebende Mannschaft. Meist kam aber der letzte entscheidende Pass nicht an. Daniel Frimpong (12.) und Antonio Di Viesti (18.) jeweils per Kopf hatten noch die besten Möglichkeiten der Anfangsphase. Kurz vor der Halbzeit hätten die Jungs aus Cannstatt dann führen können. Zwei schöne Hereingaben von Mattis Hoppe fanden erst Elion Mahmuti (32.) und wenig später Torben Hohloch (34.), beide Male konnte aber der Gäste-Keeper klären. Schlussoffensive wird nicht belohnt Auch nach der Pause wurde das Spiel nicht besser. Beide Mannschaften zeigten sich zwar weiterhin bemüht, doch die großen Aufreger blieben aus. Zu oft landeten Pässe im Mittelfeld wieder beim Gegner. Zudem agierten beide Torhüter an diesem Tag souverän und fehlerfrei. Erst in der letzten Viertelstunde warfen die Jungs aus Cannstatt noch einmal alles nach vorne. Vor allem nach Standards wurde es immer wieder gefährlich, das einzige, was fehlte, war allerdings ein Treffer. Nach einer Stunde hatte die Stuttgarter Bank den Torjubel schon auf den Lippen, als der Wiesecker Keeper einen Hoppe-Kopfball im letzten Moment doch noch von der Linie kratzte. So blieb es beim letztlich enttäuschenden Unentschieden. Die U15 verbessert sich in der C-Junioren Regionalliga trotzdem um einen Rang auf Platz drei (33 Punkte). Vier Spieltage vor Saisonende beträgt der Rückstand auf den Tabellenzweiten Eintracht Frankfurt fünf Punkte. Spitzenreiter Hoffenheim (54 Punkte) steht als Meister bereits fest. Am kommenden Samstag, den 21. April steht für die Isik-Schützlinge das nächste Auswärtsspiel an. Um 15 Uhr sind sie beim SV Darmstadt 98 zu Gast. Quelle: vfb.de
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Regionalliga VfB II bezwingt TabellenführerDas Team von Trainer Andreas Hinkel gewinnt sein Heimspiel gegen den 1. FC Saarbrücken mit 2:1. Dank der beiden Treffer von Nicolas Sessa – und der Steigerung nach einem regelrechten Fehlstart. Es waren noch keine drei Minuten gespielt, da musste den VfB Fans unter den 630 Zuschauern im Hinblick auf den Rest der Partie Angst und Bange werden. Denn bis zu diesem Zeitpunkt waren die Gäste aus Saarbrücken, die die Regionalliga Südwest souverän anführen, bereits zweimal in bester Position zum Abschluss gekommen. Zuerst in der zweiten Minute, als der VfB II den Ball im Spielaufbau vertändelte, die Gäste blitzschnell ihren Offensivmann Patrick Schmidt bedienten und dieser dann allein auf Torhüter Florian Kastenmeier zulief, aber den Ball am Tor vorbeischob. Danach nur wenige Sekunden später, als Kevin Behrens am Ende eines Saarbrücker Angriffs aus acht Metern völlig frei zum Schuss kam und ebenfalls ganz knapp am Tor vorbeizielte. „Wir hätten in den ersten Minuten in den Rückstand geraten müssen“, sagte Andreas Hinkel, „vor wenigen Tagen hatten wir noch richtig Pech, als wir beim Spiel in Mainz in der letzten Aktion der Partie durch deren Torhüter den Ausgleich kassieren – diesmal hatten wir dafür am Anfang des Spiels großes Glück.“ Allerdings auch nur in der Anfangsphase. Denn was danach in der ersten Hälfte folgte, hatte weniger mit Glück, sondern vielmehr mit der souveränen Leistung des VfB II zu tun. Die Gastgeber, bei denen zum zweiten Mal in dieser Saison Matthias Zimmermann und Takuma Asano aus dem Profikader aufliefen, standen fortan in der Defensive sicher und ließen keine weiteren Chancen zu. Und auch in der Offensive kamen sie immer besser in die Partie und erspielten sich Torchancen. Die erste davon hatte Takuma Asano in der fünften Minute. Nach einer guten Kombination im Mittelfeld mit Nicolas Sessa kam er an der Strafraumgrenze zum Abschluss, schoss aber knapp übers Tor. Die beiden waren es auch, die in der 19. Minute für die Führung der Hinkel-Elf sorgten: Nachdem Takuma Asano den Gästen in deren Hälfte beim Spielaufbau den Ball abgenommen hatte, leitete er ihn mit der Hacke zu Nicolas Sessa weiter. Der 22-Jährige trat kurz an und zog dann aus 17 Metern ab – ein unhaltbarer Schuss für Gästetorhüter Daniel Batz. „Nach den ersten paar Minuten sind wir stabiler gestanden und hatten gute Umschaltsituationen“, sagte Andreas Hinkel, „wir hatten heute nicht viele Chancen, aber wir waren effektiv. Zudem haben sich die Jungs heute bis zum Schluss reingehängt und wurden dafür belohnt.“ Nächstes Spiel erst in zwei Wochen Zwar kamen die Gäste, die zwischen der dritten und der 60. Minute keine weitere Torchance hatten, durch Manuel Zeitz, der nach einer misslungenen Abseitsfalle des VfB allein vor Florian Kastenmeier auftauchte und souverän vollendete, in eben jener 60. Minute zum 1:1. Am Ende siegten dennoch die Gastgeber. Denn bei der nächsten und zugleich letzten gefährlichen Strafraumszene des Spiels in der 77. Minute war es erneut Nicolas Sessa, der im Mittelfeld ein bisschen zu viel Platz hatte und das mit einem harten, platzierten Schuss aus 20 Metern ins Tor perfekt ausnutzte. Die Saarbrücker, bei denen in der 80. Minute Markus Obernosterer nach einem groben Foul an Nicolas Sessa die rote Karte sah, drängten zwar auch in Unterzahl bis zuletzt auf den erneuten Ausgleich, kamen aber angesichts der gut agierenden und stark kämpfenden VfB Defensive zu keiner weiteren Torchance mehr. Nach drei Spielen in sieben Tagen hat der VfB II nun ein wenig Zeit zum Durchatmen. Da die Mannschaft von Trainer Andreas Hinkel am kommenden Wochenende spielfrei ist, steht die nächste Partie erst am Freitag, den 27. April, an – das Auswärtsspiel bei Kickers Offenbach. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Sieg knapp verpasstDer VfB teilt sich an diesem Samstag mit Hannover 96 die Punkte. Das Team von Tayfun Korkut führt lange, muss aber kurz vor dem Schlusspfiff noch den 1:1-Ausgleich hinnehmen. Der Rückschlag bei einer über weite Strecken guten Partie des VfB kam kurz vor Schluss durch den Gegentreffer von Niclas Füllkrug. So musste sich die Mannschaft mit dem roten Brustring am Ende gegen Hannover 96 mit 1:1 die Punkte teilen. Dabei sah es lange Zeit so aus, als könne die Elf des Cheftrainers Tayfun Korkut die 40-Punkte-Marke knacken. Erik Thommy hatte den VfB kurz nach dem Seitenwechsel in Führung gebracht. Ausgangslage Für beide Mannschaften ging am vergangenen Spieltag eine Serie zu Ende – zum Leidwesen des VfB, zur Freude von Hannover. Die Mannschaft von Tayfun Korkut unterlag am vergangenen Sonntag nach acht ungeschlagenen Partien (fünf Siege, drei Unentschieden) in Dortmund mit 0:3. Die Niedersachsen beendeten indes ihre Durststrecke von sechs sieglosen Begegnungen (ein Unentschieden¸ fünf Niederlagen) mit einem 2:1-Heimsieg gegen den SV Werder Bremen. Mit 38 Zählern empfing die Wasenelf als Tabellenneunter die 96er, die ihrerseits 35 Zähler auf dem Konto hatten und vor dem 30. Spieltag auf Platz 13 rangierten. Beide Mannschaften wollten mit einem Sieg den Abstand auf die Abstiegsränge vergrößern. Personal Auf Seiten des VfB gab es eine personelle Änderung im Vergleich zur Partie in Dortmund. Für den gelbgesperrten Santiago Ascacibar kehrte Timo Baumgartl in die Anfangsformation zurück. Der Innenverteidiger hatte in den vergangenen Wochen wegen einer leichten Gehirnerschütterung gefehlt. Chadrac Akolo gehörte indes an diesem Samstag wegen eines grippalen Infekts nicht zum VfB Aufgebot. Drei Wechsel in der Anfangsformation gab es derweil bei den Gästen. Julian Korb, Timo Hübers, und Pirmin Schwegler liefen für Oliver Sorg (nicht im Kader), Marvin Bakalorz und Josip Elez (beide Bank) auf. Für den 21-jährigen Timo Hübers war es der erste Bundesliga-Einsatz. Davon abgesehen gab es an diesem Samstagnachmittag einige Wiedersehen in der Mercedes-Benz Arena. Beim VfB blicken Chefcoach Tayfun Korkut, sein Co-Trainer Steven Cherundolo und der Torhüter Ron-Robert Zieler auf eine Vergangenheit bei den Niedersachsen zurück. Auf der Gegenseite trug Martin Harnik schon das Trikot mit dem roten Brustring und auch der Manager Horst Heldt ist an der Mercedesstraße bestens bekannt. Spielverlauf 7. Minute Der VfB startet überlegen in die Partie. Die ersten Torschüsse für das Team von Tayfun Korkut gibt Erik Thommy ab. Der Mittelfeldspieler mit der Rückennummer 17 probiert es zunächst mit einem Freistoß, den die Hannoveraner Abwehrmauer aber zur Ecke klärt. Nach dieser zieht der 23-Jährige von der Strafraumgrenze ab, setzt seinen Abschluss aber etwas zu hoch an, sodass der Ball über das Tor fliegt. 10. Minute Auch an der nächsten guten Offensivaktion des VfB ist Erik Thommy beteiligt. Er tritt einen Eckball von der linken Seite vor das gegnerische Tor. Am kurzen Pfosten kommt Mario Gomez zum Kopfball, wie in der Szene zuvor fliegt der Ball über die Latte des gegnerischen Tors. 14. Minute Nach knapp einer Viertelstunde die erste gefällige Angriffsaktion der Hannoveraner: Ausgangspunkt ist ein Eckball, den Timo Hübers per Kopf verlängert, am langen Pfosten klärt die VfB Defensive vor dem Gäste-Spieler Felix Klaus. 24. Minute Die beste Gelegenheit des VfB im ersten Durchgang leitet Dennis Aogo mit einem Pass aus dem Mittelfeld auf Mario Gomez ein. Der Nationalstürmer lässt seinen Gegenspieler aussteigen, probiert es mit einem flachen Schuss aufs kurze Ecke, scheitert aber an dem 96-Torhüter Philipp Tschauner. 40. Minute Erik Thommy probiert es erneut aus der Distanz. Die Direktabnahme an der Grenze des Sechzehnmeterraums pariert Philipp Tschauner. Fünf Minuten später beendet der Schiedsrichter Sven Jablonski die erste Hälfte pünktlich, in der der VfB die besseren Gelegenheit hat und vor allem in der Anfangsphase das aktivere Team ist. 46. Minute In der Halbzeit muss Tayfun Korkut einen Wechsel vornehmen. Für Andreas Beck geht es nach einem Schlag aufs Knie nicht weiter. Für ihn kommt Orel Mangala in die Partie. 48. Minute Die erste Gelegenheit des zweiten Durchgang haben indes die Gäste. Den Schuss von Felix Klaus wehrt Ron-Robert Zieler zur Seite ab, wo Niclas Füllkrug zum Nachuss kommt, aus aussichtsreicher Position aber deutlich verzieht. 53. Minute Das Tor fällt dann kurz darauf auf der Gegenseite. Erik Thommy bringt den VfB mit einem sehenswerten Schlenzer in Führung. 75. Minute Der VfB hat die Partie weitestgehend unter Kontrolle und lässt kaum Chancen des Gegners. Im Angriff kann sich das Team von Tayfun Korkut aber ebenfalls keine ganz zwingenden Chancen erarbeiten. 85. Minute Die Chance für den VfB zum 2:0. Christian Gentner köpft aber am langen Pfosten vorbei. 90. Minute Es war nicht mehr lange zu spielen und der Sieg für den VfB zum Greifen nahe, doch dann köpft Niclas Füllkrug für Hannover in der Nachspielzeit zum Ausgleich ein. Kurz darauf ist Schluss. Fazit Die VfB Spieler präsentierten sich gegen Hannover 96 einsatzfreudig, kämpferisch und mit Erik Thommy auch zielsicher. Das 1:0 zu Beginn des zweiten Durchgangs war verdient und die Wasenelf verteidigte ihren Vorsprung lange Zeit, ohne große Chancen des Gegners zuzulassen – bis zur Nachspielzeit, als letztlich doch noch der Ausgleich fiel. Unterm Strich wäre für das Team von Tayfun Korkut an diesem Nachmittag mehr drin gewesen, als dieser eine Zähler. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die Stimmen zum SpielDie VfB Akteure sind nach dem Unentschieden gegen Hannover enttäuscht, dass es nicht zum Sieg gereicht hat. Tayfun Korkut: „Wir haben in der zweiten Hälfte im Grunde nicht viel zugelassen, gehen in Führung und müssen das zweite Tor machen. Die Gelegenheiten dazu hatten wir. Wir hatten die Möglichkeit, mit einem Sieg über die Ziellinie zu gehen. Das ist uns heute leider nicht gelungen. Dennoch haben wir sehr, sehr gute vergangene Wochen gehabt, der die Mannschaft immer wieder alles abgerufen hat. Das dürfen wir nicht vergessen. Mit nun 39 Punkten sind wir ganz nah dran. Nächste Woche Samstag haben wir wieder ein Heimspiel, in dem wir es besser machen und einen Sieg feiern wollen. Das ist das Ziel in der anstehenden Woche.“ André Breitenreiter: „Wir sind in das Spiel reingegangen und wollten von Beginn an zeigen, was uns stark macht. Beim Spiel gegen den Ball ist uns ganz gut gelungen. In der ersten Hälfte hatten beide Teams, wir durch Martin Harnik, der VfB durch Mario Gomez jeweils eine Chance. Wir hatten im ersten Durchgang deutlich weniger Ballbesitz, weil es der VfB einerseits gut gemacht hat, andererseits haben wir aber auch die Bälle zu leicht hergegeben. Da hätten wir ruhiger am Ball sein müssen. In die zweite Hälfte starten wir mit einer Doppelchance und kassieren kurz darauf das Gegentor. Die Mannschaft hat aber Moral gezeigt, wie schon in anderen Spielen auch schon. Der Ausgleich ist zu dem Zeitpunkt vielleicht etwas glücklich, aber nicht ganz unverdient.“ Ron-Robert Zieler: „Es ist sehr ärgerlich, dass wir den Sieg hergegeben haben. Es war bis in die Schlussphase ein für uns typischer Spielverlauf. Wir haben lange 1:0 geführt und nur wenig zugelassen. Umso ärgerlicher ist es, dass wir den Vorsprung nicht über die Zeit retten konnten. Beim Ausgleich dachte ich, dass ich die Flanke abfangen kann. Ich mache einen Schritt nach vorne, durch den ich dann nicht mehr an den Kopfball komme.“ Dennis Aogo: „Wenn man den Sieg so spät hergibt, überwiegt die Enttäuschung. Beide Mannschaften haben sich schwergetan, Chancen herauszuspielen. Gegen Ende waren wir viel zu passiv und haben viele Bälle in den Strafraum zugelassen. Daraus müssen wir unsere Lehren ziehen. Wir müssen uns an die eigene Nase greifen, weil wir den Ball nicht vom eigenen Tor ferngehalten haben.“ Daniel Ginczek: „Wir wollten heute den finalen Schritt machen. Wir haben nicht viel zugelassen und Erik hat uns mit einem schönen Schuss in Führung gebracht. Dass wir den Ausgleich so spät noch kassieren, ist enttäuschend.“ Quelle: vfb.de
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Bundesliga Mit kleinen Schritten zum KlassenerhaltDer VfB Stuttgart schafft am Samstag nur ein Remis im Aufsteigerduell mit Hannover 96. In der Nachspielzeit rettete Niclas Füllkrug den Gästen ein wenig verdientes 1:1-Unentschieden. Niclas Füllkrug (links) schaffte in der Nachspielzeit den Ausgleichtreffer für Hannover 96. Der VfB Stuttgart und Hannover 96 nähern sich in kleinen Schritten dem Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga. Die Schwaben und Niedersachsen trennten sich im Aufsteiger-Duell am 30. Spieltag auf überschaubarem Niveau 1:1 (0:0) und vergrößerten den Punkteabstand auf den Tabellenkeller zumindest vorübergehend. Stuttgart (39 Punkte) durfte nach Erik Thommys sehenswertem Schlenzer zur Führung (53.) vom erlösenden Sieg träumen. Doch Niclas Füllkrug rettete den weitgehend harmlosen Gästen (36) in der Nachspielzeit mit seinem zwölften Saisontreffer (90.+1) noch ein schmeichelhaftes Unentschieden. Sprechchöre gegen den 96-er Boss Dennoch erwartet Hannover am Donnerstag eine turbulente Mitgliederversammlung, in der es laut Präsident Martin Kind wegen dessen Zwist mit Teilen der Fans um die Zukunft des Klubs geht. Die VfB-Ultras unter den 57.131 Zuschauern in der Mercedes-Benz Arena solidarisierten sich mit den Gäste-Fans: „Volkssport Fußball jetzt KINDersicher machen - 50+1 bleibt!“, stand auf einem rund 50 m langen Spruchband vor der Cannstatter Kurve, dazu gab es Sprechchöre gegen den 96-Boss. Stuttgart übernahm angetrieben vom starken Thommy die Spielkontrolle, doch die neu formierte Gäste-Defensive ließ wenig Zwingendes zu. Bundesliga-Debütant Timo Hübers machte seine Sache im Abwehrzentrum als Vertreter des angeschlagenen Josip Elez gut, hatte sogar das 0:1 auf dem Kopf (14.). Auch Julian Korb, der rechts für Oliver Sorg (Hexenschuss) verteidigte, war aufmerksam. Umstellung auf defensive Dreierkette Erstmals richtig gefährlich wurde es für 96, als sich Mario Gomez gegen Iver Fossum durchtankte, aber der Abschluss des Nationalspielers war zu unplatziert (24.). Es war ein seltener Durchbruch, bis zur Pause näherte sich der VfB allein durch Thommys Distanzschuss noch einmal an (40.). Kurz vor dem Wechsel sah Hannovers Felix Klaus seine fünfte Gelbe Karte, er fehlt kommende Woche gegen den FC Bayern. Klaus hatte wenige Minuten nach der Pause die Führung auf dem Fuß, doch der frühere 96er Ron-Robert Zieler parierte (48.). Stuttgarts Trainer Tayfun Korkut hatte zu diesem Zeitpunkt bereits auf eine defensive Dreierkette umgestellt mit Holger Badstuber in der Zentrale. Dessen Platz im Mittelfeld nahm der für Andreas Beck eingewechselte Orel Mangala ein. Die im Mittelfeld entstandene Überzahl brachte dem VfB jedoch kaum Vorteile, Thommy traf nach einer Ecke per Schlenzer aus 18 m. Der Torschütze wurde bei seiner Auswechslung (74.) mit Standing Ovations verabschiedet. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga VfB-Profis in der Einzelkritik[/b][/color] Das Abwehrbollwerk des VfB steht - bis zur 91. MinuteDer VfB Stuttgart traf am Samstag vor heimischem Publikum auf Hannover 96 – und holte einen Punkt. Bis kurz vor Abpfiff schien ein Sieg möglich; doch dann kam die Abwehr der Roten ins Straucheln. Hier gibt es die Noten für die einzelnen VfB-Spieler. VfB-Stuttgarts Erik Thommy kam wie auch die Abwehr der Roten gegen Hannover 96 ins Straucheln. Die Minimalisten des VfB Stuttgart mussten sich gegen Hannover 96 am Ende mit einem Unentschieden begnügen. Niklas Füllkrug glich die Führung durch Erik Thommy in der Nachspielzeit noch aus. So endete das Aufsteigerduell wie schon in der Hinrunde mit 1:1. Kleine Schritte in Richtung Klassenerhalt Sowohl der VfB Stuttgart als auch Hannover 96 nähern sich nach der Partie jedoch in kleinen Schritten dem Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga. Die Schwaben und Niedersachsen vergrößerten mit dem Unentschieden am Samstag den Punkteabstand auf den Tabellenkeller zumindest vorübergehend. Sehen Sie in unserer Bildergalerie, wie sich die Akteure mit dem roten Brustring im Einzelnen geschlagen haben. Ron-Robert Zieler (Note 3): Die Hannoveraner trauten sich selten nach ganz vorne. Wenn doch einmal ein Ball auf das Stuttgarter Tor kam, war der Keeper gegen seinen früheren Verein zur Stelle – bis zur Nachspielzeit. Dann überlistete ihn 96-Stürmer Niclas Füllkrug mit einem Heber per Kopf. Andreas Beck (3): Die Beck-Bilanz liest sich wie schon häufiger. Der Rechtsverteidiger spielte defensiv nahezu fehlerlos, setzte offensiv aber auch wenig Akzente. Trotz solider erster Hälfte wurde der Routinier zur Pause ausgewechselt. Der VfB agierte fortan mit einer Dreier-Abwehrkette. Timo Baumgartl (2): Erstmals nach seiner Gehirnerschütterung war der Abwehrspieler wieder mit von der Partie. In der 25. Minute prallte er mit 96-Stürmer Niclas Füllkrug zusammen, hielt sich kurz die Nase, konnte aber weitermachen und bot trotz der längeren Pause eine ordentliche Leistung ohne Unsicherheiten. Auch zeigte er keinerlei Furcht vor weiteren Kopfballduellen. Benjamin Pavard (2): Nach einem Zweikampf mit Ihlas Bebou zu Beginn der zweiten Hälfte humpelte der Franzose eine Weile über den Platz. In den entscheidenden Momenten war der Innenverteidiger aber weiter voll da und biss sich durch. Ein schlampiger Pass nach vorn ermöglichte den Gästen allerdings eine gute Chance. Emiliano Insua: Abgesehen von einem Querschläger fand der Linksverteidiger gut ins Spiel und kurbelte auch das Offensivspiel an. Nach der Umstellung auf eine Dreier-/Fünferkette hatte er defensiv ein wenig mehr Probleme, grobe Schnitzer leistete er sich aber nicht. Dennis Aogo (3): Seine Leistung stand sinnbildlich für die des gesamten VfB an diesem Nachmittag: Solide, ohne große Ausreißer nach oben und nach unten. Das reicht wohl, um am Ende den Klassenverbleib zu sichern, aber nicht, um das Publikum in der nahezu ausverkauften Arena von den Sitzen zu reißen. Wobei: Nach der Führung war die Stimmung in der zweiten Halbzeit so gut wie noch nie in dieser Rückrunde - bis in der Nachspielzeit noch der Ausgleich fiel. Holger Badstuber (3): Weil Santiago Ascacibar gesperrt fehlte und Timo Baumgartl wieder fit war, rückte Holger Badstuber vom Abwehrzentrum ins defensive Mittelfeld. Dort war er von Beginn an hellwach und gewann wichtige Zweikämpfe. Fürs Spiel nach vorne leistete er aber kaum einen Beitrag. Nach der Pause ging es für den Ex-Bayern zurück ins Abwehrzentrum, wo er zunächst gewohnt souverän agierte. Beim 1:1 durch Niclas Füllkrug sah er dann aber nicht gut aus. Christian Gentner (3): 344 Bundesligaspiele hat der Kapitän des VfB Stuttgart mittlerweile auf dem Buckel. Ob er sich an den Kick gegen Hannover in ein paar Jahren noch erinnern wird? Eher nicht. Dass es am Ende nicht zum knappen Sieg reichte, lag auf jeden Fall nicht an Gentners kämpferisch wie läuferischem Einsatz. Erik Thommy (2): Der Mittelfeldspieler verfügt über eine gute Schusstechnik. Weshalb Thommy auch immer wieder den Abschluss sucht. In der ersten Halbzeit fehlten stets ein paar Prozent. Bei seinem Schlenzer zum 1:0 (57.) passte hingegen alles. Nur gut, dass er sich bei seinem anschließenden Purzelbaum-Jubel nicht verletzte. Nach 75 Minuten machte er unter tosendem Beifall für Berkay Özcan Platz. Daniel Ginczek (3): Das Offensivspiel des VfB läuft an der Nummer 33 immer ein wenig vorbei. Was vor allem daran liegt, dass bei langen Bällen Stoßstürmer Mario Gomez als erste Anspielstation dient. Ginczek erwarb sich seine Meriten durch viel Lauf- und Defensivarbeit, gab bei einigen Kontergelegenheiten am Ende aber keine glückliche Figur ab. Mario Gomez (3): An Torchancen mangelte es Mario Gomez nicht an diesem Nachmittag, dafür an Glück im Abschluss. Meist suchte der 32-Jährige den direkten Weg zum Tor, was nicht immer die richtige Lösung war. Ein Tick mehr Übersicht hätte den Angriffsbemühungen der Stuttgarter sicher geholfen. Am Ende haderte Gomez bei Kontern mit seiner Solistenrolle. Orel Mangala, 46. Minute für Andreas Beck (3): Der Belgier sollte nach der Pause die Mittelfeldzentrale spielerisch ein wenig beleben. Er fügte sich gut ein und half bei einigen Balleroberungen mit. Gegen Ende der Partie hatte er auch die eine oder andere Offensivaktion. Berkay Özcan (75. Minute für Erik Thommy): So langsam kommt auch der junge Deutsch-Türke auf seine Spielminuten unter Tayfun Korkut. 15 waren es immerhin gegen Hannover, in denen Özcan aber keine entscheidenden Akzente mehr setzen konnte. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Bangen um Andreas Beck und Benjamin PavardAllein das 1:1 von Hannover 96 in der Nachspielzeit war schon ärgerlich für den VfB Stuttgart. Noch bitterer: Zwei Spieler drohen, verletzt auszufallen. Zeigte eine starke Leistung, droht nun aber auszufallen: VfB-Abwehrspieler Benjamin Pavard Das Ende der Partie des VfB Stuttgart gegen Hannover 96 war eigentlich schon bitter genug. Erst in der Nachspielzeit glitt dem Team von Trainer Tayfun Korkut der sicher geglaubte Sieg aus der Hand. 1:1 hieß es dann, nach dem der VfB durch den Treffer von Erik Thommy eigentlich längst auf die Siegerstraße eingebogen war. „Eine gefühlte Niederlage“, klagte Stürmer Daniel Ginczek. Nach der Partie gab es weitere schlechte Nachrichten. Bei Beck ist das Knie geschwollen Andreas Beck saß mit dick geschwollenem Knie in der Kabine, der Rechtsverteidiger hatte schon zur Pause ausgewechselt werden müssen. Benjamin Pavard hatte sich in einem Zweikampf mit Ihlas Bebou am Sprunggelenk weh getan. Der Franzose hielt zwar bis zum Schluss durch, sein ständiges Humpeln signalisierte aber auch, dass er alles andere als schmerzfrei ist. „Beide sind stark angeschlagen“, sagte VfB-Sportvorstand Michael Reschke. Und beide sollen noch am Samstagabend, spätestens aber am Sonntagvormittag genauer untersucht werden. „Ich hoffe, dass es bei beiden nicht so schlimm ist“, sagte VfB-Coach Tayfun Korkut. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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VfB Fünferkette Konsequentes Spiel auf zweites Tor hat gefehltDas Unentschieden des VfB Stuttgart gegen Hannover 96 zeigt eines deutlich: Die Roten müssen noch konsequenter auf das zweite Tor zuspielen. Wir analysieren die Partie in unserer Fünferkette. Christian Gentner (VfB) mit Timo Bernd Hübers (Hannover) im Zweikampf. Der VfB Stuttgart ist kurz vor der Ziellinie gestoppt worden. Nach dem 1:1 gegen Hannover 96 gibt es zwar keine wirklichen Zweifel mehr am Klassenverbleib, die 40-Punkte-Marke ist aber immer noch nicht geknackt. Und das hat Gründe, wie unsere Analyse zeigt. Spielidee: VfB-Trainer Tayfun Korkut hatte mal wieder keine Überraschung parat – sondern reagierte auf die Sperre von Santiago Ascacibar wie allgemein vermutet. Holger Badstuber rückte aus der Innenverteidigung ins defensive Mittelfeld, der nach seiner Gehirnerschütterung wieder spielbereite Timo Baumgartl besetzte die daraus folgende Vakanz in der Abwehr. Andreas Beck, zuvor gesperrt, kehrte auf die Position des Rechtverteidigers zurück. So agierte der VfB im 4-4-2-System, die Gäste aus Hannover setzten die gleiche Grundordnung dagegen. Nach der Pause musste Korkut aufgrund Becks Verletzung umbauen, fortan spielte der VfB mit einer Dreier-Abwehrkette (Baumgartl, Badstuber, Pavard), die bis kurz vor dem Abpfiff sicher stand. Spielentscheidend: 1:0 gegen Borussia Mönchengladbach, 1:0 beim FC Augsburg, 1:0 gegen Eintracht Frankfurt – der VfB Stuttgart hat unter Trainer Tayfun Korkut bereits bewiesen, dass er eine knappe Führung über die Zeit retten kann. Meist gelang das durch eine Stärkung der Defensive. Im Heimspiel gegen Hannover 96 wäre eine andere Variante wohl erfolgverprechender gewesen – noch konsequenter auf das zweite Tor zu spielen. „Was gefehlt hat, war, dass wir das zweite Tor machen“, sagte auch Korkut, der wusste: „Das wäre möglich gewesen.“ So aber blieb Hannover 96 im Spiel und hatte am Ende die Möglichkeit zum 1:1. Spielentscheider: Die Rolle des entscheidenden Spielers war eigentlich für Erik Thommy reserviert gewesen. Mit einigen Versuchen in der ersten Hälfte war er noch zu ungenau und harmlos gewesen. Sein Schuss in der 53. Minute aber passte rechts oben ins Eck. Traumtor, ein Purzelbaum danach, später raus mit Applaus. Die Rolle des Helden machte dem kleinen Techniker dann aber Niclas Füllkrug streitig, der für Hannover 96 in der Nachspielzeit traf. Wortspiel: „Ich habe schon vor Wochen gesagt: Es geht um jeden Moment. Heute haben wir diesen einen Moment nicht für uns entschieden“, sagte Tayfun Korkut und war ob des bitteren Endes der Partie gegen Hannover 96 ordentlich bedient. In diesem einen Moment hinderte Holger Badstuber 96-Stürmer Niclas Füllkrug nicht am Kopfball, Ron-Robert Zieler stand etwas zu weit vor seinem Tor, um den Lob noch zu erreichen. Spielplan: „Mit 39 Punkten steigst du nicht mehr ab“, ist sich Michael Reschke sicher. Der Sportvorstand des VfB fängt gar nicht erst das Rechnen an. Tayfun Korkut dagegen würde gerne auf Nummer sicher gehen und endlich die 40-Punkte-Marke erreichen – am liebsten nun im kommenden Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr) gegen Werder Bremen. Aktuell hat der VfB zwölf Punkte Vorsprung auf den Relegationsrang, verliert der FSV Mainz 05 am Montag gegen den SC Freiburg bleibt es bei noch vier ausstehenden Spielen dabei, zudem haben die Stuttgarter das deutlich bessere Torverhältnis. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga „Eine gefühlte Niederlage“Nur wenige Sekunden fehlten dem VfB Stuttgart, um bereits gegen Hannover 96 die 40-Punkte-Marke zu knacken und den Klassenerhalt zu feiern – dann kam Niclas Füllkrug. Wir haben die Stimmen zum Spiel. Hängende Köpfe bei Daniel Ginczek (links) und Christian Gentner vom VfB Stuttgart Die Spieler auf der Ersatzbank und über 57.000 Fans in der Mercedes-Benz Arena machten sich bereits bereit zum Jubeln – doch Niclas Füllkrug von Hannover 96 hatte etwas dagegen und traf den VfB Stuttgart mit seinem Tor in der Nachspielzeit mitten ins Herz. Durch das späte 1:1 gegen die Niedersachsen verpassten es die Schwaben, die 40-Punkte-Marke zu knacken und bereits an diesem Wochenende den Klassenerhalt rechnerisch perfekt zu machen. Nach der Partie zeigten sich Spieler und Verantwortliche des Vereins mit dem roten Brustring entsprechend enttäuscht in den Katakomben des Stadions. Wir haben die Stimmen der Akteure des VfB Stuttgart und von Hannover 96 zusammengetragen. VfB-Trainer Tayfun Korkut: „Das ist natürlich ein bitteres Ende heute mit dem letzten Ball in den Strafraum rein. Eigentlich haben wir in der zweiten Halbzeit nicht viel zugelassen. Wir hätten den Klassenerhalt rechnerisch klarmachen können. Das haben wir heute zwar nicht geschafft, dennoch hatten wir sehr gute letzte Wochen. Das dürfen wir nach diesem unglücklichen Gegentor nicht vergessen. Wir sind jetzt bei 39 Punkten, es fehlt noch ein kleiner Schritt. Natürlich sind wir jetzt erst einmal riesig enttäuscht, aber schon in der kommenden Woche wollen wir es besser machen und dann mit unseren Fans den Sieg und den Klassenerhalt feiern.“ 96-Trainer André Breitenreiter: „Wir wollten direkt von Beginn an zeigen, was uns letzte Woche stark gemacht hat. Das ist uns in der ersten Halbzeit gelungen. Allerdings hatten wir zu wenig Ballbesitz, weil der VfB das auch gut gemacht hat. Für die zweite Hälfte hatten wir uns vorgenommen, besser gegen den Ball zu arbeiten. Dann bekommen wir durch eine Standardserie das Tor und liegen hinten. Aber wir haben danach Moral gezeigt und zielstrebiger gespielt. Das hat zwar nicht zu einer hundertprozentigen Chance geführt, aber der Wille war da. In der Nachspielzeit haben wir dann den Ausgleich erzielt. Das ist dann natürlich auch glücklich, aber dafür brauchen wir uns nicht schämen. Der Punkt ist dennoch nicht ganz unverdient.“ VfB-Stürmer Daniel Ginczek: „Direkt nach dem Spiel ist das natürlich eine gefühlte Niederlage für uns. Ich finde, wir haben es vor allem in der zweiten Hälfte richtig gut gemacht, dazu erzielt Erik Thommy ein wunderschönes Tor. Hinten haben wir dann auch keine echte Chance zugelassen, bekommen dann aber in der letzten Minute doch noch das 1:1. Nächste Woche gegen Werder Bremen wollen wir das auf jeden Fall korrigieren und wieder gewinnen.“ VfB-Torwart Ron-Robert Zieler: „Es war ein typischer Spielverlauf für uns. Beim Gegentor versuche ich noch, dem langen Ball entgegenzugehen und mache den Schritt nach vorne. Im Nachhinein hätte ich das besser nicht gemacht.“ VfB-Spieler Dennis Aogo: „Mit drei Punkten wäre der Sack zu gewesen. Wir waren hinten raus einen Tick zu passiv und haben zu viele Bälle in den Strafraum zugelassen. Gegen Werder Bremen haben wir nun nochmals die Chance, vor eigenem Publikum alles klarzumachen. Vielleicht ist es ja auch gar nicht schlecht, um die Spannung länger hochzuhalten. VfB-Sportchef Michael Reschke: „Ein Sieg wäre schön gewesen, weil das Restprogramm sehr schwierig ist. Aber mit 39 Punkten kannst du nicht mehr absteigen. In der ersten Halbzeit haben wir ein wenig Verwaltungsfußball geboten, aber in der zweiten Halbzeit können wir uns eigentlich nichts vorwerfen.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Jugend Ein fast perfektes WochenendeDer U23 gelang mit dem Sieg gegen den 1.FC Saarbrücken eine Überraschung. Bis auf die U14 bleiben alle weiteren Juniorenteams ungeschlagen. Die U17 sorgt für ein Spektakel. U23 Der VfB II hat sein Heimspiel gegen den souveränen Tabellenführer der Regionalliga Südwest, den 1. FC Saarbrücken, mit 2:1 gewonnen und sich dadurch auf Rang sieben verbessert. Nicolas Sessa erzielte beide Treffer für das Team von Trainer Andreas Hinkel. „Wir hatten nicht viele Chancen, aber wir waren effektiv“, sagte Andreas Hinkel, „zudem haben sich die Jungs bis zum Schluss reingehängt und wurden dafür belohnt.“ Am kommenden Wochenende ist der VfB II spielfrei. Die nächste Partie steht am Freitag, 27. April, an: bei Kickers Offenbach. U19 Mit einem souveränen 2:0-Sieg bei der SpVgg Unterhaching punktete die U19 nach fünf sieglosen Spielen wieder dreifach. Ein frühes Tor von Leon Dajaku ebnete den Weg für die Mannschaft von Trainer Heiko Gerber. Nach der Pause drängten die Gastgeber auf den Ausgleich, VfB Torhüter Jerome Weisheit zeichnete sich aber als guter Rückhalt aus. Nach einer Stunde erhöhte Nick Bätzner per Elfmeter zum 2:0-Endstand. Dank der kämpferisch und spielerisch guten Leistung rückte der VfB als Tabellenachter den weiter oben platzierten Mannschaften näher. Am kommenden Samstag sind die Cannstatter Jungs bei Eintracht Frankfurt zu Gast. U17 Die U17 des VfB und des FC Bayern betrieben beim spektakulären 4:4 im Topspiel beste Werbung für den Jugendfußball. Die Wasenelf war in München von Beginn an tonangebend, verpasste aber mehrmals die Führung. Diese gelang den Bayern per Elfmeter. Nach dem Ausgleich durch Lilian Egloff traf der Tabellenführer gleich doppelt, sodass es mit 3:1 für Bayern in die Pause ging. Im zweiten Durchgang boten die Jungs von Trainer Nico Willig eine der besten Leistungen der Saison und drehten das Spiel durch Tore von Jordan Meyer und einen Doppelpack von Leon Dajaku das Spiel. Sechs Minuten vor Ende glichen die Münchner nochmals zum 4:4 aus. Besonders bitter: Kevin Grimm traf in der Nachspielzeit nur den Pfosten. Mit diesem Remis bleibt der Rückstand auf die Tabellenspitze bei sechs Punkten. Am kommenden Freitag empfängt der VfB um 18 Uhr im Robert-Schlienz-Stadion den 1.FC Nürnberg. U16 Mit einem 3:1-Heimsieg im Spitzenspiel gegen den Tabellenvierten SV Sandhausen verteidigte die U16 die Tabellenführung in der Oberliga Baden-Württemberg. Bereits nach sechs Minuten brachte Muhamed Sanyang die Gastgeber auf Kurs. Nach der Pause markierte er sein zweites Tor, ehe Sandhausen durch ein Stuttgarter Eigentor den Anschluss schaffte. Leonhard Münst machte aber kurz vor Schluss mit dem 3:1 alles klar. Somit ist die Mannschaft von Trainer Kai Oswald mit vier Punkten Vorsprung weiter der Ligaprimus. U15 Die U15 kam am Samstag gegen die TSG Wieseck nicht über ein 0:0 hinaus. Trotz eines klaren Chancenübergewichts wollte der Mannschaft von Trainer Murat Isik gegen den Tabellenachten kein Treffer gelingen. Somit haben die Jungs aus Cannstatt im Rennen um den zweiten Platz hinter Spitzenreiter Hoffenheim weiter an Boden verloren. Am kommenden Samstag geht es mit einem Auswärtsspiel bei Darmstadt 98 weiter. U14 Im 17. Saisonspiel musste die U14 die dritte Saisonniederlage hinnehmen. Im Heimspiel gegen den FC-Astoria Walldorf unterlag die Mannschaft von Trainer Markus Fiedler mit 0:1. Das entscheidende Tor fiel nach einer Stunde. Zwar bleibt der VfB an der Tabellenspitze der Oberliga Baden-Württemberg, hat aber nur noch vier Punkte Vorsprung auf Verfolger 1.FC Heidenheim. U13 Gegen den SSV Reutlingen fuhr die U13 einen glatten 10:0-Heimsieg ein. Dabei trugen sich sechs verschiedene Spieler in die Torschützenliste ein. Die Jungs von Coach Michael Stügelmaier bleibt damit mit einer makellosen Bilanz an der Tabellenspitze der Verbandsliga. Bereits am Mittwoch um 18 Uhr geht es beim 1.FC Normannia Gmünd weiter. U12 Auch die U12 fuhr einen Kantersieg ein. Gegen die SpVgg Stetten/Filder gewannen die Jungs aus Cannstatt mit 15:0 und bleiben somit den Spitzenreitern der Bezirksstaffel, den Stuttgarter Kickers, dicht auf den Fersen. Quelle: vfb.de
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VfBfairplay Inklusion im FokusDer VfB Stuttgart engagiert sich unter dem Dach von VfBfairplay seit vielen Jahren bei zahlreichen gesellschaftlichen und sozialen Projekten. Mit der Unterstützung des Hauptsponsors Mercedes-Benz Bank stellt der VfB jedes Jahr an einem Bundesliga-Spieltag ein wichtiges Thema seiner gesellschaftlich vielfältigen Initiativen in einen besonderen öffentlichen Fokus. In der Aktionswoche vor und rund um das Heimspiel gegen den SV Werder Bremen (21. April 2018, 15:30 Uhr, Mercedes-Benz Arena) wird Inklusion das Leitthema sein. Es werden dazu verschiedene themenbezogene Aktionen stattfinden. Erstmalig wird es beispielsweise in Kooperation mit der Bürgerstiftung Stuttgart ein VfBfairplay Netzwerktreffen geben, bei dem die Aktivitäten des VfB vorgestellt und verschiedene inklusive Aspekte diskutiert werden. Ebenso wird ein Begegnungstag mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des VfB in den Neckartalwerkstätten des Caritasverbands e.V. stattfinden. Weiterhin wird die neue, inklusive Version der Stadionhymne „Für immer VfB“ vorgestellt, die gemeinschaftlich von den Bands „Die Fraktion“ und „Die Brenz Band“ aufgenommen wurde. Ein ganz besonderes Zeichen für gelebte Inklusion wird am Spieltag selbst gesetzt, an dem viele Menschen mit Behinderungen involviert sein werden. Die Mercedes-Benz Bank wird zu Gunsten der guten Sache wie schon in den vergangenen vier Jahren erneut auf das Trikotsponsoring verzichten. Auch die DFL Stiftung wird den diesjährigen VfBfairplay Spieltag unterstützen. Nach dem großartigen Erfolg im vergangenen Jahr, als das Logo der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) am VfBfairplay Spieltag auf dem Trikot zu sehen war, wird beim Spiel gegen Werder Bremen anstelle des Logos der Mercedes-Benz Bank passend zur Aktionswoche die Frage „Was ist Inklusion?“ auf dem roten Brustring zu lesen sein. Die jeweiligen Antworten sind in Form eines Hashtags formuliert. Eine weitere Besonderheit wird dabei sein, dass jeder VfB Spieler einen anderen Hashtag als Antwort auf dem Trikot tragen wird, um dadurch den Umfang des Themas zu illustrieren und die große Vielfalt auszudrücken. Die Sondertrikots werden im Nachgang der Partie für den guten Zweck versteigert. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Presse feiert starken Erik ThommyDer VfB Stuttgart hat es gegen Hannover 96 verpasst, den Klassenerhalt rechnerisch perfekt zu machen. Dennoch offenbarte das Spiel auch Lichtblicke – die Presse feiert vor allem den starken Erik Thommy. Erik Thommy freut sich über seinen Treffer. Nur mit kleinen Schritten kommt der VfB Stuttgart seinem Saisonziel Nicht-Abstieg näher. Beim 1:1 gegen Hannover am Samstag spielen die Schwaben dürftig, der Klassenverbleib ist dem Team von Trainer Tayfun Korkut aber kaum noch zu nehmen. Die nationale Presse konstatiert das und beschäftigt sich vor allem mit dem starken Auftritt von Erik Thommy: „Frankfurter Allgemeine Zeitung“: Kurz nach der Pause ergriff Thommy jedoch die Initiative. Nach Vorlage von Dennis Aogo beförderte der 23-Jährige den Ball aus etwa 18 Metern sehenswert ins rechte Toreck. Kurz zuvor war Hannovers Felix Klaus (48.) mit einem Flachschuss am ehemaligen 96-Keeper Ron-Robert Zieler gescheitert. „Hannoversche Allgemeine“: Was die Zuschauer über weite Strecken des Spiels geboten bekommen hatten, dürfte jedoch nicht zur Erleichterung beigetragen haben. Die beiden Aufsteiger standen vor allem im ersten Durchgang tief und versuchten in erster Linie, fußballerische Ansätze des Gegners zu verhindern. „Sport1“: Stuttgart übernahm angetrieben vom starken Thommy die Spielkontrolle, doch die neu formierte Gäste-Defensive ließ wenig Zwingendes zu. “Kicker“: Er hätte zum Mann des Spiels werden können: Einmal mehr trat Stuttgarts Thommy als Aktivposten im Spiel der Schwaben auf. Im ersten Durchgang kam der Winter-Neuzugang, der zuvor für den FC Augsburg gespielt hatte, zweimal zum Abschluss, brachte die Kugel aber nicht zwingend auf den Kasten. Dann war die 53. Minute gekommen. Nach Vorlage von Dennis Aogo legte sich der 23-Jährige den Ball kurz zurecht - und jagte ihn sehenswert vorbei an mehreren Gegenspielern ins lange Eck. Für den gebürtigen Ulmer eine echte Befreiung nach seinen zuvor fehlgeschlagenen Versuchen. „Bild“: Der Mann für die späten Tore hat zu geschlagen! Hannovers Niclas Füllkrug schockt Stuttgart mit einem Kopfball-Lupfer zum 1:1 in der Nachspielzeit. Letzte Woche kassierte der VfB die erste Niederlage unter Trainer Tayfun Korkut (0:3 in Dortmund), heute gegen Hannover nun das Unentschieden – nach sicher geglaubtem Sieg. Hannover kann sich nach dem Erfolg im Nordderby letzte Woche (2:1 gegen Bremen) über einen Punkt freuen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Zwischen Ergebnis und ErlebnisDer VfB Stuttgart steht in der Tabelle der Fußball-Bundesliga auch nach dem 1:1 gegen Hannover 96 sehr gut da, dennoch gibt es Diskussionen. Mario Gomez (re.) zieht ab, trifft aber nicht. Am Ende muss sich der VfB Stuttgart mit einem Punkt gegen Hannover 96 begnügen. So eine Fahrradtour am Sonntagmorgen, noch dazu bei herrlichem Frühlingswetter, hat durchaus das Zeug dazu, böse Gedanken aus den Köpfen zu verbannen. Aber ob das auch den Fußballprofis des VfB Stuttgart gelungen ist, als sie am Tag nach der Partie gegen Hannover 96 in die Pedale traten? Schon vergessen dürfte der Ärger wohl nicht gewesen sein, den sich die Truppe im Heimspiel selbst eingebrockt hat – in der Nachspielzeit einer Partie, die längst als gewonnen galt. Ein langer Ball, ein verlorenes Kopfballduell, eine schlechte Position des Keepers – schon hieß es 1:1 statt 1:0 (durch ein schönes Tor von Erik Thommy) gegen den Mitaufsteiger in die Bundesliga, gegen den der VfB sein Heimspiel eigentlich unbedingt gewinnen wollte. „In der äußeren Wahrnehmung wäre ein Sieg wichtig gewesen“, sagte hinterher Michael Reschke. Keine Abstiegssorgen mehr Der Sportvorstand des VfB ist zwar mehr als zufrieden mit den 39 Punkten, die das Team mittlerweile gesammelt hat, und am Klassenverbleib hat er auch keinerlei Zweifel mehr. Allerdings hat er auch keine Lust, nach dem letzten Spieltag auf eine ganze Reihe von Partien zu schauen, die sein Club in Serie nicht mehr hat gewinnen können. Mit acht ungeschlagenen Partien (darunter fünf Siege) hat sich der VfB nach dem Trainerwechsel von Hannes Wolf zu Tayfun Korkut recht souverän seiner Abstiegssorgen entledigt. Mittlerweile aber sind es auch drei Spiele ohne Sieg – und das Restprogramm (Werder Bremen, Bayer Leverkusen, 1899 Hoffenheim, FC Bayern) klingt nicht gerade nach einer Kaffeefahrt ins Grüne. „Wir können es nächste Woche im Heimspiel gegen Werder besser machen“, sagte Coach Korkut mit Blick auf den kommenden Samstag. Und Mario Gomez ergänzte: „Klar, Fußball ist auch ein Erlebnissport.“ In den vergangenen Wochen allerdings ging es völlig zurecht viel mehr um die Ergebnisse, die den Verbleib in der Bundesliga sichern. Deshalb sagte Stürmer Gomez auch: „Wir können stolz auf unsere bisherigen Leistungen sein.“ Korkut sah es ähnlich: „Wir hatten sehr, sehr gute Wochen.“ Erlebnis vor Ergebnis – das gilt für den Coach nun dennoch nicht. Was einerseits verständlich ist. Korkut versichert: „Kein Spannungsabfall“ Würde Korkut nach erfolgreichen Wochen ohne Not Personal und Spielanlage verändern, würde er womöglich die erlangte Stabilität und Struktur der Mannschaft riskieren – und, wenn’s schief geht, die Frage aufwerfen: Ist der Korkut-Effekt schon wieder verpufft? Und als Basis für den Einstieg in die nächste Saison sind verlässliche Größen wohl auch besser als ein wildes Experimentieren als letzter Eindruck. Andererseits gibt es schon jetzt Stimmen, die zwar zufrieden sind mit der aktuellen Ausbeute an Punkten, die im Anschluss an die praktisch erreichte Rettung aber zwei Vorwürfe formulieren. Der erste: Die Mannschaft ist zufrieden mit dem Erreichten und nicht mehr heiß auf weitere Erfolge noch in dieser Saison. Der Satz „Wir müssen sehen, wo wir herkommen“ gilt bei diesen Kritikern zwar nicht als falsch, taugt ihnen aber mit Blick auf die namhafte Startelf (mit acht aktuellen oder ehemaligen Nationalspielern) im Saisonfinale nicht mehr als stete Erklärung für Minimalanforderungen (Platz 15). Korkut hält dagegen: „Es gab keinen Spannungsabfall. Wenn die Mannschaft so weiterspielt, wird die Stimmung nicht kaputt gehen.“ Gomez verspricht „mehr Angriffsfußball“ Der zweite Vorwurf trifft den Coach selbst: Er bleibe zu vorsichtig und sicherheitsorientiert. Auch das will Korkut nicht so stehen lassen, verweist auf „Umschaltmomente“ im Spiel gegen Hannover 96 und versichert: „Wir haben nach vorne gespielt, wir hatten Chancen, wir waren offensiv.“ Mögliche offensive Auswechslungen seien außerdem durch die Verletzungen von Andreas Beck und Benjamin Pavard nicht möglich gewesen. Ein konsequentes Drängen auf einen zweiten Treffer und die Entscheidung gegen den Mitaufsteiger war dennoch eher weniger auszumachen. Für die Fans – aber auch manch einen Spieler. „Der wichtigste Ball ist der erste nach einem Ballgewinn“, dozierte Gomez, „der muss nach vorne, da musst du ein, zwei Linien des Gegners überspielen. Aber da haben wir zu sehr auf Sicherheit und den Ball zu oft nur nach hinten gespielt.“ Der Stürmer ergänzte: „Wenn der Gegner weit aufmacht, sehen wir die Räume nicht, da fehlt uns das Spielerische.“ Immerhin ist er sicher: „Wir werden auch wieder mehr Angriffsfußball zeigen.“ Was wohl aber ein Projekt für die nächste Spielzeit ist. Der Kader soll dann eben um dieses spielerische Element bereichert sein, die Folgen einer Negativserie gilt es am Beginn einer Saison erst einmal nicht zu verdrängen, und im zweiten Jahr nach dem Aufstieg sind womöglich auch Selbstverständnis und Selbstvertrauen des Teams noch einmal gewachsen. Bis dahin „wollen wir in dieser Saison noch so viele Punkte wie möglich holen“, versicherte Korkut, wobei Reschke schon ahnte: „Jeder Zähler, den wir jetzt noch holen, wird hart erarbeitet sein müssen.“ Personelle Versuchsreihen deutete der Sportchef zwar an, auf den Kopf stellen wird Tayfun Korkut seine Prioritätenliste aber nicht mehr. „Ergebnisse“, sagt der Coach, „stehen weiter über allem.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Tayfun Korkut und die drei FragezeichenBeim VfB Stuttgart drohen nach dem 1:1 gegen Hannover 96 nicht nur Benjamin Pavard und Andreas Beck auszufallen. Trainer Tayfun Korkut bangt vor der Partie gegen Werder Bremen gleich um ein Trio. Tayfun Korkut muss die Mannschaft des VfB Stuttgart gegen Werder Bremen umbauen. Der Gang war schon wieder einigermaßen rund. Anders als am Samstagabend nach dem 1:1 gegen Hannover 96, als Benjamin Pavard humpelnd von dannen gezogen war, deutete beim Sonntagstraining des VfB Stuttgart zumindest rein äußerlich nichts mehr auf eine Verletzung des Abwehrspielers hin. Gemeinsam mit Dolmetscher Peter Reichert unterrichtete der Franzose Cheftrainer Tayfun Korkut über die neuesten Erkenntnisse nach der ersten tiefergehenden Untersuchung. Korkuts Miene hellte sich danach nur bedingt auf. „Er wird am Samstag gegen Bremen aller Voraussicht nach ausfallen. Alles andere werden weitere Untersuchungen in dieser Woche ergeben“, berichtete der 44-Jährige. Pavard war in der zweiten Halbzeit gegen die Niedersachsen umgeknickt. Weil der 22-Jährige aber ein „Krieger“ ist, wie Korkut ihn bezeichnete, hielt der Innenverteidiger bis zum Schlusspfiff durch. Woraus sich jedoch nicht ableiten lässt, dass es sich bei Pavard um keine schwerwiegende Verletzung handelt. Das Sprunggelenk wird durch mehrere Bänder zusammengehalten. Ob es sich um eine Dehnung handelt oder um ein möglicherweise angerissenes Band? Korkut gab darauf keine Antwort. Die nächsten Tage werden es zeigen. Akolo leidet an einer Angina Gleiches gilt bei Andreas Beck. Der Rechtsverteidiger musste im Duell der Aufsteiger schon zur Pause raus. Sein rechtes Knie war stark angeschwollen, nachdem er einen Schlag abbekommen hatte. Auch bei dem 30-Jährigen konnte die medizinische Abteilung am Sonntag keine abschließende Diagnose geben. Offiziell heißt es wie bei Pavard: Voraussichtlich kein Einsatz möglich. Damit aber nicht genug. Korkut sprach am Sonntag von gleich drei Fragezeichen hinter seinem Personal. Denn auch ein Einsatz von Angreifer Chadrac Akolo erscheint dem 44-Jährigen als unwahrscheinlich. Der Kongolese stand wegen einer fiebrigen Angina schon gegen Hannover nicht im Kader und wird antibiotisch behandelt. „Auch bei ihm wird es eng“, sagte Korkut. Planspiele mit der Allzweckwaffe Der Trainer wird gegen Bremen und womöglich auch in den verbleibenden drei Begegnungen gegen Bayer Leverkusen, 1899 Hoffenheim und Bayern München also wieder basteln müssen. Die Innenverteidiger- Frage dürfte sich relativ schnell klären lassen. Holger Badstuber ist der erste Anwärter als Pavard-Ersatz. Seine gegen Hannover ausgefüllte Rolle im defensiven Mittelfeld wird dann wieder Santiago Ascacibar einnehmen. Der Argentinier fehlte am Samstag wegen seiner zehnten gelben Karte. Kniffliger dürfte für Korkut die Problemlösung auf der rechten Abwehrseite werden. Wer ersetzt Andreas Beck? Am Samstag sprang – wie schon vor zwei Wochen gegen den Hamburger SV – Christian Genter als verkappter Rechtsverteidiger ein. „Er kann das spielen“, lautete Korkuts Erkenntnis, „er wurde von hinten gut abgesichert und konnte deshalb weiter Impulse nach vorne setzten.“ Mit Blick auf das kommende Spiel gilt für Korkut die goldene Regel: „Wir müssen eine Lösung finden, die uns gleichbleibend stabil hält.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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