SC Fortuna Köln - SC Preußen Münster: Nächste Pleite für Fortuna Köln - 3. Liga
Quelle: Sportplatz Media
Am Samstag verbuchte der SC Preußen Münster einen 4:2-Erfolg gegen den SC Fortuna Köln. Im Hinspiel hatte sich kein Sieger gefunden. Es war 1:1 ausgegangen.
Im Vergleich zum letzten Spiel startete der Gastgeber mit einer Änderung. Diesmal begann Ceylan für Bröker. Auch Münster baute die Anfangsaufstellung auf zwei Positionen um. So spielten Grimaldi und Scherder anstatt Akono und Borgmann.
Martin Kobylanski bediente Lion Schweers, der in der 16. Spielminute zum 1:0 einschoss. Nach Vorlage von Tobias Rühle markierte Adriano Grimaldi für den SCP das 2:0 (35.). Bis zur Halbzeitpause konnte keine der Mannschaften ihre Torbilanz mehr verbessern. Verlängerte Fabian Menig in Gedanken seine Pause? Eine gute Figur machte er jedenfalls nicht, als er den Ball kurz nach dem Wiederanpfiff ins eigene Tor beförderte (47.). Philipp Hoffmann versenkte die Kugel zum 3:1 für den SC Preußen Münster (56.) Für frischen Wind sollte Einwechselmann Lars Bender sorgen, dem Uwe Koschinat das Vertrauen schenkte (57.). Die Fortuna wurde deutlich abgehängt, als Grimaldi nach Vorarbeit von Rühle auf 4:1 für Münster erhöhte (65.). Kurz vor Ultimo war noch Bender zur Stelle und zeichnete für das zweite Tor des SC Fortuna Köln verantwortlich (84.). Schließlich sprang für den SCP gegen Fortuna Köln ein Dreier heraus.
Die Fortuna hat auch nach der Pleite die fünfte Tabellenposition inne. Die Misere des SC Fortuna Köln hält an. Insgesamt kassierte Fortuna Köln nun schon fünf Niederlagen am Stück.
Durch die drei Punkte gegen die Fortuna verbessert sich der SC Preußen Münster auf Platz zehn. Der SC Fortuna Köln stellt sich am Samstag (14:00 Uhr) beim 1. FC Magdeburg vor, einen Tag später und zur selben Zeit empfängt Münster Chemie Halle.
Münster lässt der Fortuna beim 4:2 kaum eine Chance Matchwinner Grimaldi schießt Köln noch tiefer in die Krise
Die Talfahrt von Fortuna Köln hält an: Am Samstagnachmittag ging auch das Heimspiel gegen Preußen Münster in die Hose, die klar bessere Mannschaft waren die Gäste und gewannen verdient mit 4:2. Besonders Angreifer und Kapitän Grimaldi war nicht zu bremsen.
Fortuna-Coach Uwe Koschinat nahm nach der 0:1-Auswärtsniederlage bei den Würzburger Kickers lediglich eine Veränderung vor: Ceylan stand für Bröker (Bank) in der Startelf.
Münsters Trainer Marco Antwerpen baute sein Team nach dem 1:0-Heimsieg gegen Wehen Wiesbaden auf zwei Positionen um: Kapitän Grimaldi und Scherder begannen für Akono und Borgmann (beide Bank).
Münster belohnt sich
Die Partie begann bei besten äußeren Bedingungen ziemlich intensiv, zwischen den Strafräumen ging es ordentlich zur Sache. Leichte Feldvorteile hatte Münster, das diese nach 17 Minuten dann auch in Zählbares ummünzte: Nach einer Ecke von links traf Verteidiger Schweers sehenswert mit der Hacke neben den linken Pfosten - 1:0. Die Fortuna war um eine Antwort bemüht, doch bis auf einen gefährlichen Distanzschuss von Farrona Pulido kam von den Hausherren nicht viel (25.).
Keiner kann Grimaldi folgen
Die Gäste waren da schon deutlich zielstrebiger, verpassten bei der Doppelchance von Rühle aber das 2:0 (34.). Das fiel zwei Minuten später, weil Fritz Grimaldi nicht folgen konnte und der Preußen-Kapitän das Leder unter die Latte jagte. Einen kleinen Nackenschlag gab's für Münster aber auch noch: Menig hob in der gegnerischen Hälfte völlig unnötig ohne gegnerischen Kontakt ab und sah für die Schwalbe Gelb - seine fünfte in dieser Saison (45.).
Fortuna reagiert
Nach dem Wechsel zeigte die Fortuna eine Reaktion und kam auch zum verdienten Anschlusstreffer: Nach der Flanke von Keita-Ruel hielt Münsters Menig unglücklich den Fuß rein - 1:2 (47.). Die Preußen suchten direkt nach einer Antwort, Rühle scheiterte aber mit einer Doppelchance am gut reagierenden Boss (55.). Eine Minute später war's passiert: Grimaldi fand Hoffmann, der nach seiner Drehung links unten vollstreckte - 3:1. Es war sein erstes Tor in dieser Saison.
Benders Ergebniskosmetik
Keine zehn Minuten später trat dann erneut der Mann des Tages in Erscheinung: Rühle hob auf rechts den Kopf und fand in der Mitte Grimaldi, der kühl auf 4:1 stellte (65.). Die Fortuna war geschlagen, kam in Person von Bender sechs Minuten vor Schluss nur noch zum 2:4. Mehr ging aber nicht mehr, sodass die fünfte Kölner Liga-Niederlage in Folge perfekt war.
Aufrichten muss sich die Fortuna am kommenden Samstag (14 Uhr) beim 1. FC Magdeburg. Münster hat am Sonntag (14) Uhr) den Halleschen FC zu Gast.
5. Niederlage in Folge Fortuna Köln verliert 2:4 gegen Münster – Koschinat bedient
Köln - So hatte Marco Antwerpen sich seine Rückkehr nach Köln vorgestellt. Der ehemalige Viktoria-Trainer feierte mit Preußen Münster einen souveränen 4:2-Sieg bei Fortuna Köln.
„So macht es natürlich Spaß. Bei uns läuft es halt, wir waren sehr dominant“, freute sich Antwerpen.
Trainer Uwe Koschinat: Ergebnis „schmeichelhaft“
Dagegen war die Laune bei Uwe Koschinat mal wieder schlecht. Seine Südstädter kassierten vor 2786 Anhängern die fünfte Niederlage in Folge, wieder einmal waren es Nachlässigkeiten in der Defensive, die Münster zu leichten Toren einluden.
„Das Ergebnis ist für uns fast ein wenig schmeichelhaft. Wir machen es unserem Gegner einfach zu leicht und werden ausgekontert“, kritisierte Koschinat, der aus disziplinarischen Gründen auf Bernard Kyere verzichtete.
„Müssen bessere Körpersprache an den Tag legen“
Der Trainer erklärte: „Das hat natürlich Gründe. Die Jungs haben nach den kräftezehrenden Wochen schwere Beine und einen schweren Kopf.“
Beim 0:1 traf Schweers mit der Hacke aus der Luft, beim 0:2 und 1:3 war Innenverteidiger Moritz Fritz zu spät und beim 1:4 stand Grimaldi alleine im Strafraum. Koschinat: „Wir müssen eine bessere Körpersprache an den Tag legen.“
2:4-Pleite Fortuna Köln erlebt Debakel gegen Preußen Münster
Von Christian Krämer
Köln - Die Krise des Fußball-Drittligisten SC Fortuna Köln wird immer schlimmer. Am Samstagnachmittag erreichte sie im Südstadion einen vorläufigen Tiefpunkt. 2:4 (0:2) unterlag der ehemalige Aufstiegsaspirant dem SC Preußen Münster und war mit dem Ergebnis noch hervorragend bedient. Es war Fortunas fünfte Niederlage in Serie. Die vorherigen fünf Siege in Folge geraten weiter in Vergessenheit. „Wir verspielen immer mehr Kredit“, sagte Trainer Uwe Koschinat. „Wir haben komplett unsere Spiel-DNA verloren. Es gibt kaum noch schnelles Umschalten, wir sind viel zu ausrechenbar. Das hätte heute eher ein 2:5 oder 2:6 geben können.“
Tim Boss verhindert viele Gegentore
In der 17. Minute ging Münster nach einer Ecke in Führung, Lion Schweers traf ansehnlich aber auch völlig unbedrängt per Hacke. Gegen eine völlig überforderte Kölner Defensive erzielte Preußens Sturmtank Adriano Grimaldi per wuchtigem Spannstoß das 2:0 (36.).
Etwas Hoffnung keimte nach dem Seitenwechsel auf, als die Gäste-Hintermannschaft ein kurioses Eigentor produzierte. Fabian Menig drückte den Ball über die Linie (47.). Doch der Höhenflug wurde von einem weiteren Abwehr-Aussetzer abrupt gestoppt. Philipp Hoffmann drehte sich im Strafraum um den völlig indisponierten Moritz Fritz und traf ins lange Eck (56.). Beim 4:2 durch den überragenden Grimaldi hatte Fortunas Abwehr die Arbeit bereits eingestellt (65.). Keeper Tim Boss bewahrte sein Team mit guten Paraden vor einem absoluten Debakel, der eingewechselte Lars Bender betrieb noch etwas Ergebniskosmetik (83.).
Grimaldi wie entfesselt - Preußen Münster siegt 4:2 bei Fortuna Köln
Die drei Torschützen (v.l.): Schweers, Hoffmann und Grimaldi. Foto: Jürgen Peperhowe
Köln - Adriano Grimaldi war der große Anführer beim 4:2-(2:1)-Auswärtssieg des SC Preußen Münster bei Fortuna Köln. Das Team von Trainer Marco Antwerpen rückte auf Rang zehn der 3. Liga vor und bleibt eine der großen Überraschungen in der Rückrunde.
Von Ansgar Griebel
Preußen Münster bleibt in der Endphase der Saison weiter auf dem Vormarsch. Der Fußball-Drittligist gewann bei Fortuna Köln hochverdient mit 4:2 (2:1). Damit hüpfte das Team von Trainer Marco Antwerpen auf Rang zehn der Tabelle - da stand der SCP schon lange nicht mehr. Mann der Partie war dabei Kapitän Adriano Grimaldi, der zwei Tore erzielte und ein weiteres vorbereitete. „Es hat Spaß gemacht, nach Köln zurückzukommen“, sagte Antwerpen, der in der Winterpause von Regionalligist Viktoria Köln als Nachfolger von Benno Möhlmann gekommen war.
„Es hat Spaß gemacht, nach Köln zurückzukommen.“ Marco Antwerpen
Münster gegen Köln, das war der ehemalige Abstiegskandidat (Münster) gegen den ehemaligen Aufstiegskandidaten (Köln). So unterschiedlich war die Saison, aber während Münsters Leistungskurve nun nach oben zeigt in den letzten Wochen und Monaten, zeigt die der Kölner nach unten. So lief auch das Spiel. Bereits nach 17 Minuten führte der SCP, weil Innenverteidiger Lion Schweers artistisch mit der Hacke eine Ecke von Martin Kobylanski vergoldete.
Münster dominiert die Partie
In der Folgezeit dominierte Münster die Partie, Köln fiel nichts ein. Ein Kopfball von Sandrino Braun war brandgefährlich, auch Rühle hatte das 2:0 auf dem Fuß. Doch es war Adriano Grimaldi vorbehalten, die Weichen endgültig auf Sieg zu stellen. Einen Pass von Rühle verarbeitete er am Ende zum 2:0, weil Gegenspieler Moritz Fritz sich leicht abschütteln ließ. Das machte er mit links, echt stark.
Nach der Pause flammte das Feuer der Fortuna kurz auf. Auch weil Fabian Menig in der 48. Minute eine Hereingabe der Fortuna ins eigene Tor zum 1:2 schob. Pechvogel Menig? Oder war das nur die Strafe für eine Schwalbe in der 45. Minute, als der eisenharte Rechtsverteidiger einen Freistoß schinden wollte und dafür die Gelbe Karte sah? Damit fehlt Menig im kommenden Heimspiel gegen Halle.
Das 1:2 beflügelte die Fortunen für ein paar Minuten, der SCP wackelte ein wenig. Aber als Grimaldi nach 57 Minuten Philipp Hoffmann anspielte, und der mit einem feinen Drehschuss zum 3:1 traf, war das alles Makulatur. Münster war nur kurz vom Weg abgekommen. Dann war es erneut das Gespann Grimaldi/Rühle, das für das 4:1 verantwortlich war. Grimaldi mit seinem elften Saisontor verbesserte damit auch seine Position im Vertragspoker, sein Kontrakt in Münster läuft im Sommer aus. So, wie der 26-Jährige in Köln agierte, dürfte praktisch jeder Drittligist an ihm Interesse haben.
„Die Preußen haben sich das verdient, und das Ergebnis war für uns eher noch schmeichelhaft.“
Uwe Koschinat
Tatsächlich kamen die Gastgeber in den letzten Minuten noch einmal etwas auf, kampflos wollten sie sich nicht verabschieden. Der kleine Lohn war das 2:4 durch Lars Bender. Immerhin. „Es gibt keine zwei Meinungen über den Sieger. Die Preußen haben sich das verdient, und das Ergebnis war für uns eher noch schmeichelhaft“, verneigte sich Kölns Trainer Uwe Koschinat vor der Leistung der Gäste.
Traumhaftes Frühlingswetter erwartete die Adlerträger und die gut 500 mitgereisten Preußenfans am Samstagnachmittag im Kölner Südstadion. Zu bestaunen gab es außerdem ein sehenswertes Fußballspiel – zumindest wenn man es mit den Adlerträgern hält. Denn die zeigten ein richtig gutes Auswärtsspiel und gewannen am Ende völlig verdient mit 4:2. Die Bilder zum Spiel gibt’s jetzt in unserer Bildergalerie.
Der Negativlauf droht die an sich gute Saison der Fortuna doch noch in eine verpatzte Spielzeit zu verwandeln.
Schon nach dem vergangenen Spieltag in Würzburg ging Trainer Uwe Koschinat mit seiner Mannschaft hart ins Gericht. Sprach von fehlender Klasse und mangelnder Galligkeit, Wille und Vermögen. Eine Reaktion der Mannschaft blieb gegen Münster aus.
Bereits im Halbzeitinterview attestierte Koschinat seiner Elf einen herzlosen Auftritt und warnte vor einem Debakel. Die Chance zur Wiedergutmachung haben die Spieler in einer Woche beim FC Magdeburg.
Köln - Es lief die 38. Minute, als die für alle Fußballmannschaften schmerzenden Worte ertönten: „Wir wollen euch kämpfen sehen“ schallte aus dem Fanblock des SC Fortuna Köln. Das Team von Trainer Uwe Koschinat lag zu diesem Zeitpunkt vor heimischer Kulisse 0:2 im Drittliga-Westduell gegen Preußen Münster zurück. Der Forderung der Zuschauer kamen die Fortuna-Profis jedoch nur in einigen Minuten der zweiten Halbzeit nach. So hieß es am Ende 2:4 (0:2). Ein Ergebnis, dass das Kräfteverhältnis allerdings nicht im Ansatz richtig ausdrückte. Die Kölner hätten sich nach ihrer schwächsten Saisonleistung über ein ausgewachsenes Debakel nicht beschweren dürfen. „Man merkt, dass sich die Spieler nach wie vor sehr stark mit der Phase beschäftigen, in der wir oben in der Tabelle haben abreißen lassen, es ist sehr kopflastig momentan“, sagte Koschinat nach der fünften Pleite in Serie.
Preußen Münsters überragender Adriano Grimaldi
Nach unspektakulärer Anfangsphase war es einmal mehr eine Standardsituation, die die Grundlage für Fortunas Niederlage legte. Lion Schweers drückte einen Eckball unbedrängt am Fünfmeterraum mit der Hacke über die Linie. Anschließend verfiel Kölns Hintermannschaft ins Chaos: keine Abstimmung, schlechtes Zweikampfverhalten, fehlerhaftes Stellungsspiel. Nach einem langen Ball lief Preußens überragender Sturmtank Adriano Grimaldi Fortunas Verteidiger Moritz Fritz davon und traf per Spannstoß zum 2:0 (36.). Die Sprechchöre folgten.
In Halbzeit zwei und nach vermutlich klaren Worten von Trainer Koschinat entdeckten die Kölner doch kurzfristig ihre Einsatzbereitschaft. Kluges Pressing, ein Ballgewinn und eine Portion Glück führten zum überraschenden 1:2 – Fabian Menig hatte eine Flanke von Daniel Keita-Ruel ins eigene Tor gegrätscht (47.). Die Hoffnung auf einen oder mehrere Punkte hielt aber nur wenige Minuten. Denn wenig später drehte sich Münsters Philipp Hoffmann in Fortunas Strafraum um den überforderten Fritz und zielte präzise ins lange Eck zum 3:1 (56.). Beim 4:1 durch Grimaldi (65.) grenzte das Kölner Defensivverhalten an Arbeitsverweigerung. Dass sich das Debakel in Grenzen hielt, war Torwart Tim Boss, Münsters schwacher Chancenverwertung und dem 2:4 des eingewechselten Lars Bender (83.) zu verdanken.
Torjäger Keita-Ruel, der auch Kölns zweiten Treffer vorbereitete, fand klare Worte für die Leistung der Kollegen. „Grimaldi war eine Nummer zu groß für unsere Innenverteidiger, das muss man so deutlich sagen“, sagte der Stürmer. Mit seinem Fazit lag Keita-Ruel richtig, allerdings war auch das Defensivverhalten der anderen Mannschaftsteile mangelhaft. Im Zentrum gaben Maik Kegel und Nico Brandenburger meist nur Begleitschutz, die Außenverteidiger ließen sich immer wieder überspielen – hatten aber auch nur selten Unterstützung von ihren Kollegen auf den Flügeln.
Bernard Kyere für Münster-Spiel suspendiert
Ein Verteidiger, der vielleicht Grimaldi etwas besser bekämpfen hätte können, brachte sich im Vorfeld der Partie selbst um die Chance. Bernard Kyere, nach abgesessener Sperre eigentlich wieder einsatzberechtigt, wurde von Trainer Koschinat für das Spiel suspendiert. Auf die Hintergründe angesprochen, reagierte Fortunas Coach auf der Pressekonferenz, nach der Niederlage offenbar noch stark emotionalisiert, wie folgt: „Ich könnte etwas dazu sagen. Aber dann würde ich hier auf den Tisch kotzen!“ Am Sonntag brachte Koschinat dann etwas mehr Licht ins Dunkle, ohne alle Details zu nennen. „Es gab einen Verstoß gegen die Vorgaben des Trainerstabs. Hätte ich das nicht bestraft, würde ich damit Undiszipliniertheiten Tür und Tor öffnen“, erklärte der Coach, der das Vertrauen in den 22 Jahre alten Kyere aber nicht verloren hat: „In seiner Saison gibt es nach wie vor mehr Licht als Schatten, davon bin ich überzeugt.“ Und in der neuen Trainingswoche habe der Innenverteidiger die Chance, wieder Argumente für eine Startelf-Nominierung zu liefern.
Für Fortuna Köln ist im Saisonendspurt nur noch Schadensbegrenzung angesagt. Durch die neuerliche Pleite gegen Preußen Münster (2:4) ist abgesehen von den bereits zuvor geplatzten Träumen vom Relegationsplatz nunmehr auch die erhoffte Direktqualifikation für den nächsten DFB-Pokal für die Rheinländer über die Liga praktisch nicht mehr zu realisieren. Im Misserfolg kommt inzwischen auch zunehmend Unruhe auf.
Es ist sehr kopflastig momentan. (Fortuna-Coach Uwe Koschinat)
Trainer Uwe Koschinat führte die Fortsetzung der Niederlagenserie auf den mentalen Spannungsabfall seiner Spieler in den vergangenen Wochen und Frust über die verfehlten Ziele zurück. „Man merkt, dass sich die Spieler nach wie vor sehr stark mit der Phase beschäftigen, in der wir oben in der Tabelle haben abreißen lassen“, sagte der Coach im Kölner Stadt-Anzeiger und fügte hinzu: „Es ist sehr kopflastig momentan.“
Mittelrhein-Cup letzte Chance auf DFB-Pokal-Teilnahme
Köln hat durch nunmehr fünf Niederlagen nacheinander binnen eines Monats seine Chancen auf die Rückkehr in die zweite Liga teilweise kläglich verspielt. Sogar der Rückstand auf den vierten und letzten DFB-Pokal-Platz beträgt vor den letzten vier Saisonspielen schon neun Punkte und dürfte praktisch nicht mehr aufzuholen sein. Um im finanziell lukrativen Cup-Wettbewerb noch dabei sein zu können, bleibt der Fortuna als einzige Möglichkeit noch der Gewinn des Mittelrhein-Pokals, in dem Koschinats Mannschaft immerhin schon im Halbfinale steht.
Offenbar aus Enttäuschung lassen mittlerweile Spieler punktuell auch die Zügel schleifen. Gegen Münster jedenfalls verzichtete Koschinat aus disziplinarischen Gründen auf Abwehrspieler Bernard Kyere.
Zu den Hintergründen für die Sanktion gegen den 22 Jahre alten Ghanaer hielt sich Koschinat nur bedingt zurück. Wenn er etwas dazu sagen würde, erklärte der 46-Jährige nach Spielende, „würde ich auf den Tisch kotzen“. Es hätte einen „Verstoß gegen die Vorgaben des Trainers“ gegeben, und ohne eine Strafmaßnahme wären „Undiszipliniertheiten Tür und Tor geöffnet“ worden.
Allerdings soll Kyere nach seiner Suspendierung eine neue Chance bekommen. Der Verteidiger könne sich im Training schon für das nächste Punktspiel bei Aufstiegsanwärter 1. FC Magdeburg (Samstag) wieder anbieten, denn Koschinat ist weiterhin von dem Afrikaner überzeugt: „Es gibt in seiner Saison nach wie vor mehr Licht als Schatten.“
Fortunas Negativlauf hält an - Die Highlights vom Heimspiel gegen Preußen Münster
Vor 2.786 Zuschauern verlor die Fortuna gegen Preußen Münster. Zwar rückte man nach einem 0:2-Pausenstand nach dem Seitenwechsel noch einmal heran. Speziell Preußen-Stürmer Griamldi, der an drei von vier Toren beteiligt war, war aber zu viel für die Südstädter.
Nach einem Eckball markierte Schweers die Führung für Münster, ehe Grimaldi die Fortuna per Konter mit dem 2:0 bestrafte. Die Fortuna wachte nach dem Seitenwechsel zwar auf und provozierte über Keita-Ruel ein Eigentor von Münsters Menig. Anschließend schaltete Münster aber wieder einen Gang hoch: Nach Vorarbeit von Grimaldi stellte Hoffmann auf 3:1. Kurz darauf vollendete Grimaldi eine Hereingabe von Rühle zum Doppelpack. Das Tor von Bender in der Schlussphase der Partie sollte so nur noch Ergebniskosmetik sein.
Saison 17/18 - 34. Spieltag: Fortuna Köln vs. SC Preußen Münster
Fortuna macht Schule - Eichhorn, Ceylan und Menz besuchen die Johannesschule in Höhenhaus
Am Montag, den 16. April besuchten die Profis Aaron Eichhorn, Ali Ceylan und Christoph Menz die Schüler der Johannesschule in Höhenhaus. Zusammen mit den 3. und 4. Klassen der Grundschule trainierten sie mit den Kindern und verteilten später Autogramme.
Der Einstieg in die Schulwoche war für die Kinder der Johannesschule in Höhenhaus diesmal etwas ganz Besonderes. Zusammen mit den drei Spielern Eichhorn, Ceylan und Menz von der Fortuna ging es raus auf den Schulhof, wo sie mit den Profis an der frischen Luft trainierten. Die Schüler der dritten und vierten Klassen teilten sich in drei Gruppen auf, die jeweils von einem Spieler geleitet wurden. Unter der Aufsicht von Ceylan dribbelten die Kids durch zwei Hütchenparcours, bei Menz wurde auf das Tor geschossen und Eichhorn lenkte eine Spielform, bei der die Kinder in zwei Mannschaften auf Hütchentore spielten. In regelmäßigen Abständen wurden die Gruppen gewechselt, sodass alle Kinder die unterschiedlichen Stationen einmal ausprobieren konnten. Bei sonnigem Wetter hielten es die Schüler lange draußen aus, bis es nach über zwei Stunden rund ums Fußballspielen schließlich in die Turnhalle der Grundschule ging, wo die Profis sich Autogrammen und Fragen widmeten. Vorher sangen die Schüler der Johannesschule noch gemeinsam die Hymne der Fortuna. Anschließend wollten die Kinder wissen, wann die Spieler ihr erstes Tor im Profifußball geschossen haben, welchen Verein sie außer der Fortuna besonders gern haben und wie es sich anfühlt, wenn man eine rote Karte bekommt. Das Interesse der Schüler war riesig, neben den im Voraus vorbereiteten Fragen ergaben sich im Laufe des Tages noch viele weitere, die beantwortet wurden. Als Andenken an den Tag mit den Profis der Fortuna gab es für jedes Kind Autogramme der drei anwesenden Spieler sowie ein Mannschaftsfoto der aktuellen Saison. Auch das Maskottchen Fred stand für Erinnerungsfotos zur Verfügung.
Vertragsauflösung zum Saisonende Markus Pazurek verlässt Fortuna Köln im Sommer.
Nach fünf erfolgreichen Jahren wird die Zeit des 29-Jährigen in der Südstadt nach der Spielzeit enden. „Markus ist auf uns zugekommen mit dem Wunsch, die Fortuna nach der Saison zu verlassen. Er ist ein verdienter Spieler, der den Verein in all den Jahren immer vorbildlich auf und neben dem Platz vertreten hat. Da sich Markus einem Regionalligisten anschließen möchte, haben wir - ähnlich wie bei Thomas Kraus vor einigen Jahren - seinem Wunsch entsprochen“, begründet Michael W. Schwetje, Geschäftsführer der Fortuna Köln Spielbetriebsgesellschaft mbH, die Auflösung.
„Markus hatte maßgeblichen Anteil am Aufstieg und der Entwicklung der Fortuna in den letzten fünf Jahren. Er war immer ein Leistungsträger und hat mit seiner Einstellung und seiner Persönlichkeit im Verein und bei den Menschen rund um die Fortuna einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Wir wünschen ihm sportlich und privat für die Zukunft alles Gute“, so Schwetje weiter. Der neue Arbeitgeber des Defensivspezialisten steht noch nicht fest. Gerüchten zur Folge soll es sich aber -ähnlich wie bei Kraus - um Borussia Mönchengladbach II handeln.
Pazurek kam im Sommer 2013 vom 1. FC Saarbrücken zur Fortuna. In seinem ersten Jahr schaffte er als Linksverteidiger mit den Südstädtern den Aufstieg in die 3. Liga. Seitdem war der Linksfuß im defensiven Mittelfeld eine feste Größe beim Team von Uwe Koschinat. In dieser Saison rückte Pazurek wieder vornehmlich auf die Linksverteidigerposition. Pazurek kommt auf über 175 Pflichtspiele für die Fortuna und zusammen mit den Stationen beim VfB Stuttgart U23 und dem 1. FC Saarbrücken auf über 150 Spiele in der 3. Liga.
Nach fünf Jahren werden sich die Wege von Markus Pazurek und Fortuna Köln am Saisonende trennen. Auf Wunsch des 29-Jährigen wird sein Vertrag zum 30. Juni aufgelöst. Künftig wird Pazurek für einen Regionalligisten spielen.
149 Pflichtspiele
In einer Mitteilung erklärt Geschäftsführer Michael W. Schwetje: "Markus ist ein verdienter Spieler, der den Verein in all den Jahren immer vorbildlich auf und neben dem Platz vertreten hat. Da sich Markus einem Regionalligisten anschließen möchte, haben wir (…) seinem Wunsch entsprochen." Pazurek kam im Juli 2013 aus Saarbrücken in die Kölner Südstadt und bestritt seitdem 149 Pflichtspiele. In der aktuellen Saison stand der 29-Jährige bisher 31 Mal auf dem Platz und war an fünf Toren direkt beteiligt.
"Er war immer ein Leistungsträger"
"Markus hatte maßgeblichen Anteil am Aufstieg und der Entwicklung der Fortuna in den letzten fünf Jahren. Er war immer ein Leistungsträger und hat mit seiner Einstellung und seiner Persönlichkeit im Verein und bei den Menschen rund um die Fortuna einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Wir wünschen ihm sportlich und privat für die Zukunft alles Gute", so Schwetje weiter. Der neue Verein des Defensivspielers ist unterdessen noch nicht bekannt.
Nach fünf Jahren Markus Pazurek verlässt den SC Fortuna Köln
Köln - Überraschung in der Südstadt: Markus Pazurek verlässt den Fußball-Drittligisten SC Fortuna Köln zum Saisonende auf eigenen Wunsch hin. Der Defensivallrounder wird sich einem Regionalligisten anschließen. Das gab der Klub am Dienstagabend bekannt. Der 29-Jährige steht seit fünf Jahren bei Fortuna unter Vertrag und ist auch in der laufenden Saison unumstrittener Stammspieler, meist als Linksverteidiger.
Vertrag zum Saisonende aufgelöst – Pazurek verlässt Fortuna Köln nach fünf Jahren
Markus Pazurek hat seinen Vertrag bei der Fortuna aufgelöst. Der 29-Jährige wird die Südstädter am Saisonende auf eigenen Wunsch hin verlassen. Damit trennen sich die Wege von Pazurek und der Fortuna nach fünf erfolgreichen Jahren.
„Markus ist auf uns zugekommen mit dem Wunsch, die Fortuna nach der Saison zu verlassen. Er ist ein verdienter Spieler, der den Verein in all den Jahren immer vorbildlich auf und neben dem Platz vertreten hat. Da sich Markus einem Regionalligisten anschließen möchte, haben wir - ähnlich wie bei Thomas Kraus vor einigen Jahren - seinem Wunsch entsprochen“, begründet Michael W. Schwetje, Geschäftsführer der Fortuna Köln Spielbetriebsgesellschaft mbH, die Auflösung. „Markus hatte maßgeblichen Anteil am Aufstieg und der Entwicklung der Fortuna in den letzten fünf Jahren. Er war immer ein Leistungsträger und hat mit seiner Einstellung und seiner Persönlichkeit im Verein und bei den Menschen rund um die Fortuna einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Wir wünschen ihm sportlich und privat für die Zukunft alles Gute“, so Schwetje weiter.
Pazurek kam im Sommer 2013 vom 1. FC Saarbrücken zur Fortuna. In seinem ersten Jahr schaffte er als Linksverteidiger mit den Südstädtern den Aufstieg in die 3. Liga. Seitdem war der Linksfuß im defensiven Mittelfeld eine feste Größe beim Team von Uwe Koschinat. In dieser Saison rückte Pazurek wieder vornehmlich auf die Linksverteidigerposition. Pazurek kommt auf über 175 Pflichtspiele für die Fortuna und zusammen mit den Stationen beim VfB Stuttgart U23 und dem 1. FC Saarbrücken auf über 150 Spiele in der 3. Liga.
Eure Fragen an Uwe Koschinat - Fantreff vor dem Pokalderby
Vor dem Pokalhalbfinale gegen Viktoria Köln habt Ihr wieder die Möglichkeit, Eure Fragen an Fortuna-Trainer Uwe Koschinat loszuwerden. Der 46-Jährige steht Euch dann wieder ausführlich Rede und Antwort.
Am Montag, den 7. Mai, steht Uwe Koschinat allen Anhängern der Fortuna wieder Rede und Antwort. Los geht's um 19 Uhr im Vereinsheim am Südstadion (Am Vorgebirgstor 2 | 50969 Köln). Einen Tag vor dem Halbfinale habt Ihr die Möglichkeit, mit Uwe Koschinat über die Saison der Fortuna und das bevorstehende Pokalhalbfinale zu sprechen.
1. FC Magdeburg - SC Fortuna Köln: Magdeburg begrüßt Fortuna Köln - 3. Liga
Quelle: Sportplatz Media
Setzt der SC Fortuna Köln der Erfolgswelle des 1. FC Magdeburg ein Ende? Die jüngsten Auftritte des Gastgebers brachten eine starke Ausbeute ein.
Magdeburg siegte im letzten Spiel souverän mit 5:1 gegen den FC Carl Zeiss Jena und muss sich deshalb nicht verstecken. Am letzten Samstag verlief der Auftritt von Fortuna Köln ernüchternd. Gegen den SC Preußen Münster kassierte man eine 2:4-Niederlage. Im Hinspiel hatte der FCM bei der Fortuna die volle Punktzahl eingefahren (2:1).
Der 1. FC Magdeburg kann die nächste Aufgabe optimistisch angehen: Auf eigenem Platz wusste man bislang zu überzeugen (13-3-1). 73 Punkte zieren das Konto der Mannschaft von Trainer Jens Härtel. Damit steht der Europapokalsieger von 1974 kurz vor Saisonende auf einem starken zweiten Platz. Bisher verbuchte die Mannschaft von Trainer Jens Härtel 23-mal einen dreifachen Punktgewinn. Demgegenüber stehen vier Unentschieden und sieben Niederlagen.
Der SC Fortuna Köln bekleidet mit 53 Zählern Tabellenposition fünf. Der bisherige Ertrag des Gastes in Zahlen ausgedrückt: 15 Siege, acht Unentschieden und elf Niederlagen. Die Zuschauer dürfte ein wahres Offensivfeuerwerk erwarten, denn es treffen zwei der torgefährlichsten Mannschaften aufeinander. Bei Magdeburg sind wohl alle überzeugt, auch diesmal zu punkten. Viermal in den letzten fünf Spielen verließ der FCM das Feld als Sieger, während Fortuna Köln in dieser Zeit sieglos blieb. Gegen den 1. FC Magdeburg rechnet sich die Fortuna insgeheim etwas aus – gleichwohl geht Magdeburg leicht favorisiert ins Spiel.
1. FC Magdeburg will die Aufstiegssause gegen Fortuna Köln
35. Spieltag
Was gibt es Schöneres, als vor den eigenen Fans aufzusteigen?! Der 1. FC Magdeburg kann sich am Sonnabend mit einem Heimsieg gegen Fortuna Köln in die 2. Bundesliga schießen. Längst ist das Stadion der "Blau-Weißen" für die mögliche Aufstiegsparty ausverkauft. Das MDR FERNSEHEN und MDR.DE zeigen die Partie .
Duell gegen Fortuna Köln ist der erste Matchball
Die Magdeburger sind in diesem Frühling kaum zu stoppen. Seit der 0:1-Niederlage bei Hansa Rostock Ende Februar ist der 1. FCM nun schon neun Spiele in Folge ungeschlagen. Somit kann tatsächlich schon der 21. April 2018 der Tag werden, wo in der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts die Sektkorken knallen. Nach vier Jahren in der Oberliga (2002-2006), neun Jahren in der Regionalliga (2006-2015) und drei Jahren in der 3. Liga steht das Team vor dem nächsten Sprung nach oben.
FCM-Stürmer Christian Beck (Archiv) Bildrechte: imago/foto2press
Euphorie in Magdeburg kennt bald keine Grenzen
Philip Türpitz, der beim 5:1-Auswärtssieg in Jena drei Treffer beisteuerte, sagte: "Die Euphorie ist bei uns schon lange da, aber wir halten sie noch im Zaum. Wir haben noch schwere Aufgaben, aber es ist schon mehr Licht im Tunnel."
In der Tat: Das jüngste Heimspiel gegen Fortuna Köln lief für die Magdeburger nicht gerade blendend. Hamdi Dahmani, Boné Uaferro und Cauly Oliveira Souza sorgten mit ihren Toren dafür, dass die Rheinländer drei Punkte mitnahmen. Anders als Magdeburg hatte die Fortuna unter der Woche kein Nachholspiel. Zuletzt strauchelte die Elf von Trainer Uwe Koschinat allerdings häufig: In der 3. Liga kassierten die Kölner fünf Niederlagen in Folge und verabschiedeten sich damit aus dem Aufstiegsrennen.
Glinker fehlt beim Saisonschlussspurt
Fehlen wir beim 1. FCM weiterhin Torhüter Jan Glinker. Beim 34-Jährigen, der seit zwei Spielen durch Alexander Brunst ersetzt wird, wurde ein Anriss an der linken Achillessehne diagnostiziert. Er soll nun konservativ behandelt werden und pausiert dem Klub zufolge bis zum Saisonende.
Wir wollen jetzt den Sack zumachen und mit den Fans feiern. FCM-Stürmer Christian Beck
Bei einem Remis muss FCM auf Konkurrenz schauen
Mit einem Sieg wären Magdeburg und Paderborn (gegen die SpVgg Unterhaching) durch, unabhängig davon wie die Verfolger spielen. Bei einem Unentschieden wird es spannend: Dann können Wehen Wiesbaden (bei Hansa Rostock) und der Karlsruher SC (beim FSV Zwickau) mit Siegen zumindest rechnerisch weiterhin beide Teams abfangen. Die Magdeburger würden mit dem Aufstieg einen weiteren wichtigen Erfolg in der Vereinsgeschichte verzeichnen. Der Traditionsverein wurde dreimal DDR-Meister und holte 1974 den Europapokal der Pokalsieger.
Fortuna will Aufstiegsparty crashen - Der 1. FC Magdeburg im Gegnercheck
Am Samstag geht es für die Fortuna im Auswärtsspiel gegen den Tabellenzweiten 1. FC Magdeburg. In diesem Spiel kann die Mannschaft von Jens Härtel (48) den Aufstieg klar machen, Uwe Koschinat (46) auf Seiten der Fortuna will aber die Wende schaffen und gegen die Magdeburger punkten. Alles zum Spiel im Gegnercheck.
Aktuelle Lage:
34 Spiele. 73 Punkte. Platz 2. Der 1. FC Magdeburg befindet sich mit elf Punkten Vorsprung auf dem zweiten Platz im Norden der Tabelle, ist punktgleich mit dem SC Paderborn. Die letzten sechs Partien in der Liga konnte man alle gewinnen, seit acht Begegnungen ist der FCM ungeschlagen. Alles zeigt an der Elbe Richtung Aufstieg in die 2. Bundesliga. Für die Magdeburger ist es die dritte Saison in der 3. Liga. Schon von Anfang an zeigten sie keinerlei Anlaufschwierigkeiten, beendeten die erste Saison auf Platz 4. Verganges Jahr verspielten sie den Relegationsplatz erst an den letzten beiden Spieltagen, wiederholten die Endplatzierung aus der ersten Spielzeit. In diesem Jahr ist für die Mannschaft von Jens Härtel der direkte Aufstieg möglich, gegen die Fortuna können sie mit einem Sieg den finalen Schritt in Richtung 2. Bundesliga machen.
Entscheidend ist das erste Tor:
Für den 1. FC Magdeburg hat das erste Tor an einem Spieltag immer eine wichtige Bedeutung. Zwar kassierten sie bisher nur acht Mal zuerst ein Gegentor, konnten von diesen Spielen aber nur ein einziges gewinnen. Schießen sie allerdings selbst das 1:0, wie schon 25 Mal in dieser Saison, nehmen sie im Regelfall immer etwas mit: 22 Siege konnten sie nach Führung auch einfahren, zwei Mal spielten sie Remis. Auffällig: In der ersten Viertelstunde schlägt der FCM besonders häufig zu. 17 ihrer insgesamt 62 Tore schossen sie in der Anfangsviertelstunde. In dieser Hinsicht sind sie mit großem Abstand die gefährlichste Mannschaft der 3. Liga. Dass die Magdeburger offensiv aber auch gerne nachlegen zeigen die 13 Treffer, die sie bisher in den letzten 15 Minuten einer Partie erzielt haben.
Zuschauermagnet:
Mit einem Zuschauerschnitt von rund 17.700 Besuchern pro Heimspiel sind die Spiele des FCM deutlich am besten besucht. Auf Platz zwei dieser Tabelle folgt der FC Hansa Rostock mit einem Schnitt von knapp über 12.000 Fans. In dieser Saison durften die Magdeburger bereits sechs Mal mehr als 20.000 Zuschauer auf den Rängen begrüßen, im Duell gegen Rostock war das Stadion sogar ausverkauft. Gegen die Fortuna ist das Kontingent für Heimfans ebenfalls ausverkauft - mehr als 20.000 Besucher sind also auch für diese Partie schon sicher.
Spieler im Fokus: Philip Türpitz
Mit Philip Türpitz hat sich der 1. FC Magdeburg zu Beginn der Saison verstärkt. In seiner ersten Saison für den FCM blüht der 26-Jährige endgültig in der 3. Liga auf. In bislang 30 Einsätzen traf er 15 Mal, bereitete sechs weitere Treffer vor. Damit hat Türpitz in der aktuellen Saison mehr Tore erzielt, als in seiner gesamten Zeit bei seinem Ex-Verein, dem Chemnitzer FC. Dort traf er in 99 Drittligapartien insgesamt 14 Mal. Unter dem Trainer Jens Härtel (48) kommt Türpitz bei seinem neuen Arbeitgeber variabler in der Offensive zum Einsatz und ist zum Unterschiedsspieler gewachsen: In den letzten sieben Spielen war er in jedem Spiel an einem Tor beteiligt. Über die letzten 10 Partien gelangen ihm gar 10 Tore. Sieben mal erzielte der Rechtsfuß in dieser Saison schon das wichtige 1:0 für den FCM - Alle Spiele konnte Magdeburg anschließend gewinnen. Im Hinspiel gegen die Fortuna fiel er noch aufgrund einer Muskelzerrung aus. Für das Rückspiel am Samstag steht er Jens Härtel aber zur Verfügung.
Bilanz gegen die Fortuna:
Mit dem kommenden Spiel in Magdeburg treffen beide Vereine zum sechsten Mal im Rahmen der dritthöchsten Spielklasse aufeinander. Bisher konnte die Fortuna drei Spiele gewinnen, die Magdeburger nur eines und nach einer Partie gab es keinen Sieger. Für die Fortuna spricht, dass die Mannschaft von Trainer Uwe Koschinat in Magdeburg noch kein Drittligaspiel verloren hat. Für die Gastgeber spricht aber ihre Form in der aktuellen Saison, durch die sie die MDCC-Arena zu einer Festung gemacht haben. Von bisher 17 Heimspiel haben sie nur eins verloren. Dazu kommt, dass sie die drittstärkste Heimoffensive vorweisen. Schon 36 Mal durften die anwesenden Fans einen Treffer des FCM bejubeln.
Fanhinweise
Anpfiff Samstag in der MDCC-Arena (Heinz-Krügel-Platz 1 | 39114 Magdeburg) ist am Samstag um 14 Uhr. Das Spiel wird ab 13:45 Uhr übertragen von Telekomsport und ist ab 14 Uhr auch im MDR zu sehen. Zudem steht euch der Liveticker am Samstag ab 13:15 Uhr zur Verfügung.
Fortuna Köln Markus Pazureks Aufbruch zu neuen Ufern
Von Christian Krämer
Köln - Es ist eine kleine Ära, die gemeinsam mit der laufenden Saison bald ein Ende finden wird. Markus Pazurek, seit fünf Jahren unumstrittener Leistungsträger, verlässt den Fußball-Drittligisten SC Fortuna Köln auf eigenen Wunsch hin. Der Defensivallrounder schließt sich dem Regionalligisten Borussia Mönchengladbach II an. Dort soll der der 29-Jährige als erfahrener Eckpfeiler die jungen Spieler leiten und gleichzeitig Lehrgänge für seine eigene Trainerausbildung absolvieren – Leistungen, die Fortuna nicht zu bieten hat. Einen ähnlichen Werdegang hat Thomas Kraus hinter sich, der 2015 aus Köln nach Gladbach wechselte, um dort die ersten Schritte für seine Karriere nach der aktiven Laufbahn zu gehen. Ab Sommer werden die beiden „Südstadtlegenden“, jene Spieler, die 2014 mit Fortuna den Drittliga-Aufstieg bewerkstelligten, wiedervereint sein.
„Der ganze Wechsel war ein Prozess, in dem ich involviert war. Markus hat mit offenen Karten gespielt“, berichtet Kölns Trainer Uwe Koschinat. „Er war immer Stammspieler bei uns und Identifikationsfigur. Er hat den Verein maßgeblich beeinflusst.“ Deshalb war Fortunas Verantwortlichen klar, dass sie Pazurek keine Steine in den Weg legen würden – obwohl er als Linksverteidiger absolut gesetzt ist und es wohl auch nächste Saison weiter gewesen wäre. Doch für Pazurek, seit einiger Zeit Vater, gab letztlich die bessere Perspektive in Mönchengladbach den Ausschlag für den Wechsel. „Ich traue ihm zu, dass er ein sehr guter Trainer werden kann“, lobt Koschinat. „Er bringt Mentalität und Qualität mit.“
Cimo Röcker verlässt die Fortuna ebenfalls
Für Fortunas Trainer wird es nun darum gehen, Ersatz zu finden. Es werden wohl sogar zwei Neue gebraucht: Denn neben Pazurek wird auch Cimo Röcker den Verein verlassen, das verkündete der Berater des 24-Jährigen kürzlich. Der Ex-Bremer wurde im Winter 2016 von Koschinat aus der Vereinslosigkeit verpflichtet, konnte sich aber nie nachhaltig durchsetzen. In dieser Saison kam Röcker nur viermal in der Dritten Liga zum Einsatz, zuletzt stand er oft nicht einmal mehr im Kader. Neben neuen Linksverteidigern wird sich Koschinat für die neue Saison auch nach Offensiv-Verstärkungen umschauen.
Köln spielt Samstag beim 1. FC Magdeburg
Zuvor muss jedoch die alte Spielzeit mit Anstand zu Ende gebracht werden – nach zuletzt fünf Niederlagen in Serie keine leichte Aufgabe. Doch eine größere Motivation als das anstehende Spiel in Magdeburg am Samstag (14 Uhr) wird es wohl nicht mehr geben. Denn der FCM könnte mit einem Sieg den Zweitliga-Aufstieg perfekt machen. „Meine Lust darauf ist natürlich gering“, sagt Koschinat, „auch wenn der Trainer mein Kumpel Jens Härtel ist.“ Für Magdeburg ist das Spiel gegen die Fortuna allerdings ein gutes Omen – denn der Südstadt-Klub hat sich schon einen Ruf aus Aufstiegs-Zaungast erworben. In der vergangenen Saison feierte der MSV Duisburg im Südstadion die Rückkehr in die 2. Bundesliga, im Jahr davor genoss Erzgebirge Aue dieses Privileg.
In Magdeburg werden über 25.000 Fans in der MDCC-Arena erwartet – bereit für die große Party. „Es wird eine Euphorie, wie wir sie im Drittliga-Fußball noch nicht erlebt haben“, glaubt Koschinat, der nur allzu gerne die Rolle der Spaßbremse übernehmen würde.
Fortuna Köln Buhlen um Keita-Ruel geht in die finale Runde
von Krystian Wozniak
Foto: Getty Images
In vier Wochen ist die Drittliga-Spielzeit 17/18 Geschichte. Spätestens dann will auch Fortuna Kölns Daniel Keita-Ruel wissen, wo es für ihn ab dem 1. Juli weitergeht.
Seit Wochen, ja seit Monaten steht der 28-jährige Keita-Ruel, der im vergangenen Sommer von der SG Wattenscheid 09 zur Kölner Fortuna wechselte, im Fokus. Nicht zuletzt dank Keita-Ruels 14 Liga-Toren und sechs Vorlagen durften die Kölner Südstädter lange Zeit von der 2. Bundesliga träumen. Doch nach den letzten fünf Niederlagen in Serie ist dieses Ziel nicht mehr zu realisieren.
Dass es für Keita-Ruel in der neuen Saison in der 3. Liga weitergeht, ist äußerst unwahrscheinlich. Den Deutsch-Franzosen zieht es in die 2. Bundesliga. Nach RevierSport-Informationen liegen dem Angreifer Offerten des Drittliga-Tabellenführers SC Paderborn sowie des Zweitligisten Holstein Kiel vor. Zudem soll der 1. FC Magdeburg den ehemaligen Wuppertaler ins Visier genommen haben. Pikant: Am Samstag reist die Fortuna nach Magdeburg. Der FCM kann mit einem Sieg den Zweitliga-Aufstieg perfekt machen. Maik Franz, Magdeburgs Sportdirektor, war für RevierSport am Freitag nicht zu erreichen.
Paderborns Sportlicher Leiter Markus Krösche hatte schon vor Wochen das Interesse an Keita-Ruel bekundet. "Er hat in Köln bis 2019 Vertrag, deshalb müssten wir eine Ablösesumme zahlen. Das wollen wir eigentlich nicht. Aktuell beschäftige ich mich nicht mit Keita. Aber wenn sich unsere Rahmenbedingungen ändern, könnte Daniel im Sommer ein Thema werden", erklärte Paderborns Sportchef Markus Krösche gegenüber dem Westfalen-Blatt.
Die vertraglich festgeschriebene Ablösesumme soll nach unseren Informationen bei 250.000 Euro liegen. Keita-Ruel selbst will bis zum Saisonende eine Entscheidung getroffen haben. Keita-Ruel gegenüber RevierSport: "Um die ganzen Dinge kümmert sich mein Berater. Klar ist aber auch, dass ich am Saisonende wissen will, wie es weitergeht. Ich will in Ruhe in den Urlaub fahren und alles geklärt haben."
Mit 14 Toren und sechs Vorlagen in 34 Spielen hat sich Daniel Keita-Ruel von Fortuna Köln in dieser Saison einen Namen gemacht. Mehrere Vereine sind an einer Verpflichtung interessiert, darunter auch der 1. FC Magdeburg – das berichtet der "RevierSport".
Auch Paderborn und Kiel interessiert
Mit einem Heimspiel gegen den SC Paderborn beenden die Südstädter am 12. Mai die Saison. Spätestens dann will Keita-Ruel Gewissheit haben, wo er in Zukunft spielt: "Um die ganzen Dinge kümmert sich mein Berater. Klar ist aber auch, dass ich am Saisonende wissen will, wie es weitergeht. Ich will in Ruhe in den Urlaub fahren und alles geklärt haben", so der Stürmer. Dass er Fortuna Köln erhalten bleiben wird, ist eher unwahrscheinlich – trotz eines Vertrags bis 2019. Denn neben Magdeburg, wo Keita-Ruel am Samstag gastiert, sollen auch der SC Paderborn und Holstein Kiel ihre Fühler ausgestreckt haben.
Ablösesumme bei 250.000 Euro
Es scheint, als könne sich Keita-Ruel seinen neuen Verein aussuchen – zumindest, wenn dieser bereit ist, eine Ablösesumme auf den Tisch zu legen. Die liegt laut dem "RevierSport" bei festgeschriebenen 250.000 Euro. Es winkt die 2. Bundesliga – und mit ihr ein steiler Aufstieg: Noch in der letzten Saison spielte der 28-Jährige in der Regionalliga, zuvor saß er nach einem Raubüberfall drei Jahre lang im Gefängnis.
Für Drittligist Fortuna Köln steht am Samstag ab 14 Uhr mit der Partie in Magdeburg eine denkbar schwere Aufgabe an. Nach fünf Niederlagen in Folge braucht die Fortuna endlich wieder ein Erfolgserlebnis und gleichzeitig werden die Gegner mit allen Mitteln versuchen, genau das zu verhindern.
Denn mit einem Sieg wäre Magdeburg in die 2. Fußball Bundesliga aufgestiegen. Die Fortuna hat nur noch theoretische Chancen auf einen der vorderen Plätze.
Fortuna-Trainer Uwe Koschinat hat die Qualifikation für die DFB-Pokal-Hauptrunde als Saisonziel ausgegeben. Dazu würde in der Liga auch Platz vier reichen. Das ist rechnerisch zwar noch möglich, aber unwahrscheinlich.
Bliebe die Qualifikation über den Landespokal. Soll das gelingen, muss die Fortuna anfangen, wieder erfolgreich und mit der zuletzt oft fehlenden Leidenschaft Fußball zu spielen.
Am besten schon am Samstagnachmittag beim 1. FC Magdeburg.
1. FC Magdeburg - SC Fortuna Köln: FCM auf Aufstiegskurs - 3. Liga
Quelle: Sportplatz Media
Die Auswärtspartie für den SC Fortuna Köln ging erfolglos vonstatten. Der 1. FC Magdeburg bezwang Fortuna Köln mit 2:0.
Magdeburg ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch. Das Hinspiel bei der Fortuna hatte der FCM schlussendlich mit 2:1 gewonnen.
Im Vergleich zum letzten Spiel startete der 1. FC Magdeburg mit einer Änderung. Diesmal begann Erdmann für Handke. Auch der SC Fortuna Köln baute die Anfangsaufstellung auf drei Positionen um. So spielten Bender, Kurt und Kyere anstatt Ceylan, Fritz und Pazurek.
Philip Türpitz schoss in der fünften Minute vom Elfmeterpunkt das erste Tor des Spiels für Magdeburg. Eigentlich war Fortuna Köln schon geschlagen, als Nico Hammann das Leder zum 0:2 über die Linie beförderte (33.). Nach dem ernüchternden Start wechselte Uwe Koschinat noch in der ersten Halbzeit und schickte Moritz Fritz für Christoph Menz auf das Spielfeld. Weitere Tore blieben bis zum Pfiff des Schiedsrichters aus. Somit ging es mit einem unveränderten Stand in die Halbzeitpause. Am Zählerstand hatte sich nichts verändert, als Türpitz das Spielfeld in der 73. Minute für Marius Sowislo verließ. Der Halbzeitstand von 2:0 war letztlich auch das Endergebnis. Damit hatte sich der FCM bereits vor dem Pausenpfiff auf die Siegerstraße gebracht.
Trotz des Sieges bleibt der Gastgeber auf Platz zwei. Die Defensive der Mannschaft von Trainer Jens Härtel (31 Gegentreffer) gehört zum Besten, was die 3. Liga zu bieten hat.
Durch diese Niederlage fällt die Fortuna in der Tabelle auf Platz sieben. In Fahrt ist der Gast aktuell beileibe nicht, was eine Bilanz von sechs sieglosen Spielen am Stück zweifelsfrei belegt. Beim 1. FC Magdeburg dagegen läuft es mit momentan 76 Zählern wie am Schnürchen. Nächster Prüfstein für Magdeburg ist Chemie Halle (Samstag, 14:00 Uhr). Der SC Fortuna Köln misst sich am selben Tag mit dem FC Hansa Rostock (14:00 Uhr).
Elfmeter beschert Magdeburg die frühe Führung. Nico Hammann legt per Freistoß nach. Köln nach der Pause zu harmlos.
Die Spieler von Fußball-Drittligist Fortuna Köln, die ihre Aufstiegshoffnungen nach zuletzt fünf Liga-Schlappen in Serie bereits begraben hatten, sind am Samstag (21.04.2018) doch noch in den "Genuss" einer Aufstiegsfeier gekommen - als Zuschauer und Gratulanten. Das Team von Trainer Uwe Koschinat verlor beim FC Magdeburg mit 0:2 (0:2). Der einstige DDR-Spitzenclub und Europapokalsieger von 1974 ist damit an den letzten drei Spieltagen nicht mehr von Rang zwei zu verdrängen und spielt in der kommenden Saison erstmals in der 2. Bundesliga. Kölns Kyere Mensah foult Beck im Strafraum
Vor mit 23.000 Zuschauern ausverkaufter Kulisse erwischten die Magdeburger einen Start nach Maß. Als ihr Stürmer Christian Beck in der 4. Minute im Strafraum am Ball war, hatte der Kölner Bernard Kyere Mensah seine Hände kurz da, wo Schiedsrichter sie nicht so gerne sehen. Beck kam zu Fall, der Schiedsrichter zeigte auf den Punkt, und Philip Türpitz ließ Fortuna-Keeper Tim Boss mit einem platzierten Schuss keine Chance.
Auch das zweite Tor fällt nach einer Standardsituation
Der anfängliche Angriffswirbel der Gastgeber flaute bei hochsommerlichen Temperaturen nach und nach ab, aber der zweite Treffer zu einer beruhigenden 2:0-Pausenführung gelang ihnen trotzdem noch - erneut per Standard. Nico Hammann traf per Freistoß ins linke Eck.
Nach der Pause schafften es die Kölner nicht, den vorzeitigen Aufstieg der Magdeburger noch einmal in Gefahr zu bringen, sodass sich die Magdeburger Fans lautstark und ausdauernd auf die Aufstiegsfeier einstimmen konnten.
Spielen mit Verantwortung - Responsible Gaming
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Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
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