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Bundesliga Die zweite Reihe nutzt ihre Chance nichtGegen den Hamburger SV erhält die zweite Reihe des VfB Stuttgart erstmals unter Tayfun Korkut mehr Spielzeit. Wirklich genutzt hat sie ihre Chance nicht. Der Trainer lässt jedoch mildernde Umstände gelten. Bemüht, aber glücklos: Chadrac Akolo (li.) gegen Hamburgs Rick van Drongelen. Am Sonntag war Fußballtennis angesagt. Woran die Reservisten vom Vortag großen Spaß hatten, jeder erfolgreiche Ballwechsel wurde lautstark bejubelt. Was zeigt: Die Stimmungslage rund um den VfB Stuttgart ist nach dem 1:1 (1:1) gegen den Hamburger SV heiter. Mit nunmehr 38 Punkten hat der Aufsteiger sein Saisonziel erreicht. Was auch Michael Reschke so sieht: „Wir werden nicht mehr absteigen,“ ist sich der Sportvorstand sicher. Kaminskis schwerer Stand Wenngleich auch ihm nicht entgangen ist, dass seine Mannschaft am Karsamstag seinen Zuschauern in der ausverkauften Arena eine dürftige Darbietung bot. Woran es gelegen hat, darüber gingen die Meinungen am Sonntag auseinander. Kapitän Christian Gentner sinnierte über die fehlende Frische und die Länderspielpause, welche die Elf aus dem Tritt gebracht haben könnte. Trainer Tayfun Korkut machte die vor allem in der ersten Halbzeit schwache Leistung am Gegner fest. „Der HSV war nach der Führung gut im Spiel und hat es uns nicht leicht gemacht. Ich wusste schon vorher, dass es ein schweres Spiel werden wird, “ sagte Korkut. Ein weiterer Grund, räumte der 43-Jährige ein, waren die Umstellungen. Timo Baumgartl (Gehirnerschütterung) wurde durch Marcin Kaminski ersetzt, an die Stelle des gelbgesperrten Rechtsverteidigers Andreas Beck rückte Benjamin Pavard. Der Plan ging nicht auf, schon in der Halbzeit korrigierte Korkut seine Umstellung und beorderte Christian Gentner auf die rechte Abwehrseite. Pavard ging zurück ins Zentrum, Kaminski wurde gegen Chadrac Akolo ausgewechselt. Akolos unglücklicher Auftritt Für alle Neuen, die unter Korkut bisher kaum zum Zug gekommen waren, gilt: Sie hatten ihre Chance – haben sie aber nicht unbedingt genutzt. Kaminski war zwar nur ein Rädchen im insgesamt schwerfälligen Abwehrgetriebe, nach 45 Minuten wurde er Opfer der veränderten taktischen Marschrichtung und war schon wieder raus. „Marcin hat nicht auf seiner perfekten Position gespielt“, zielte Korkut darauf ab, dass der Linksfuß im rechten Abwehrzentrum ran musste. Auch Akolos 45-Minuten-Auftritt diente nicht unbedingt als Bewerbungsschreiben für künftige Startelf-Einsätze. Zu oft lief sich der Kongolose fest, zu sehr mangelte es ihm in den entscheidenden Momenten an Spielübersicht. Und Jacob Bruun Larsen, der Dritte im Bunde der zuletzt Abgehängten? Der junge Däne kam nach 77 Minuten und riss das Publikum bei einem Tempolauf das erste Mal richtig mit – was einiges über das Niveau der Partie aussagt. „Unsere Offensivspieler haben es nicht so einfach, weil sie nach hinten viel arbeiten müssen“, erläuterte Korkut. Warum ausgerechnet der nach der Saison zum kommenden VfB-Gegner Borussia Dortmund zurückkehrende Bruun Larsen und nicht etwa Berkay Özcan mal wieder eine Chance bekam, begründete Korkut mit den zuletzt gezeigten Trainingsleistungen. Jacob habe sich rangekämpft – eine Unterscheidung zwischen Leihspieler und Eigengewächs gibt es bei Korkut sowieso nicht: „Das sind alles VfB-Spieler.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Neues von Timo BaumgartlAbwehrspieler Timo Baumgartl fehlte dem VfB Stuttgart beim 1:1 gegen den Hamburger SV. Auch sein Einsatz am kommenden Sonntag bei Borussia Dortmund ist fraglich. Für den Abwehrspieler ist weiterhin nur leichtes Training möglich. Timo Baumgartl wird schmerzlich vermisst. So lautet eine Erkenntnis nach dem mauen 1:1 des VfB Stuttgart gegen den Tabellenletzten Hamburger SV. Vor allem in der ersten Halbzeit erwies sich der neu formierte Defensivverbund, in dem sich auch das Fehlen von Andreas Beck bemerkbar machte, alles andere als sattelfest. Benjamin Pavard kam mit seiner Rolle als Rechtsverteidiger nicht gut zurecht und verschuldete den Gegentreffer. „Timo soll nicht so viel darüber nachdenken“ Am Sonntag nach dem Auslauf-Training machte VfB-Trainer Tayfun Korkut den Fans wenig Hoffnung auf eine baldige Rückkehr des 22-jährigen Baumgartl. „Wann Timo zurückkommt, ist nach wie vor offen“, sagte Korkut. „Wir wollen kein unnötiges Risiko eingehen.“ Der zuletzt so stark spielende Innenverteidiger hatte sich vor über drei Wochen im Training eine Gehirnerschütterung zugezogen. Seither pausiert er. Auch am Sonntag setzte Baumgartl mit dem Training aus. Korkut sprach von einer Vorsichtsmaßnahme, die auch einen psychologischen Aspekt beinhaltet. „Timo soll runterkommen und nicht so viel darüber nachdenken,“ sagte der Coach, der am Ostermontag seinen 44. Geburtstag feiert. Nach den vergangenen Trainingseinheiten habe sein Spieler „kein so gutes Gefühl“ gehabt, abends habe er teilweise unter Kopfschmerzen gelitten, berichtete der Trainer. Strenge Vorgaben der Fifa Was nach Auskunft von Vereinsarzt Raymond Best aber nichts ungewöhnliches ist. „Sobald die sportliche Intensität gesteigert wird, kann es zu Schwindel und Kopfschmerz kommen“, erklärt der Mediziner. Da sich Kopfverletzungen im Profisport in den vergangenen 15 Jahren stark gehäuft haben, sind die Vorgaben der medizinischen Kommission vom Fußball-Weltverband Fifa wesentlich strenger geworden. Woran sich auch der VfB und Timo Baumgartl halten. Der 22-Jährige wird sich also weiter gedulden müssen – womöglich auch am kommenden Sonntag (15.30 Uhr) beim Auswärtsspiel in Dortmund. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga VfB Stuttgart reist selbstbewusst zu Borussia DortmundDie 40-Punkte-Marke hat der VfB Stuttgart durch das 1:1 gegen den HSV verpasst, an einen Abstieg glaubt beim Aufsteiger trotzdem niemand mehr. Nach Dortmund reisen die Schwaben mit Selbstvertrauen. Gegen den Hamburger SV konnte der VfB Stuttgart nicht wirklich überzeugen. An seinem 44. Geburtstag am Ostermontag hatte Tayfun Korkut schönes Wetter und eine Serie von acht Spielen ohne Niederlage im Rücken – einzig die erhofften 40 Punkte fehlten. „37 plus eins war das Mindestziel, plus drei hätte uns natürlich besser gefallen“, sagte der Trainer des VfB Stuttgart mit etwas Abstand zum 1:1 gegen Bundesliga-Schlusslicht Hamburger SV vom Samstag. Dennoch konnte er mit der Ausgangslage vor dem Auswärtsspiel gegen Borussia Dortmund am kommenden Sonntag (15.30 Uhr) gut leben. „Acht Spiele. Unbesiegt. Das dürfen wir nicht vergessen. Die Mannschaft hat schon einiges abgerufen in den letzten Wochen.“ Sportvorstand Michael Reschke erklärte den Abstiegskampf sogar für mehr oder weniger beendet. „Die Wahrscheinlichkeit auf den Klassenerhalt ist sehr groß. Wir werden nicht mehr absteigen“, sagte Reschke nach dem Remis gegen den Tabellenletzten der Fußball-Bundesliga und nun 38 Zählern. Weil Mainz (0:0 gegen Mönchengladbach) und Wolfsburg (0:0 gegen Hertha BSC) ebenfalls nur Unentschieden spielten, hat der VfB sechs Spieltage vor dem Saisonende weiter zwölf Punkte Vorsprung auf den Relegationsrang. Die Leistung des VfB gegen Hamburg war vor allem in der ersten Halbzeit schlecht Der Rückstand auf Borussia Dortmund auf Rang drei beträgt sogar nur zehn Punkte. Doch vom Blick nach oben, wenigstens auf die nur vier Punkte entfernt auf Platz sieben liegende TSG Hoffenheim, wollten Spieler und Verantwortliche des VfB nichts wissen. „Ich werde nicht abrücken von meiner Marschroute. Kann und will ich nicht. Wir gehen von Spiel zu Spiel“, sagte Korkut. „In dem Rennen um Platz sieben spielen wir keine Rolle. Wir rechnen nur in Richtung Klassenverbleib“, betonte Reschke. Ein Grund dafür ist wohl auch die Leistung vom Samstag, die vor allem in der ersten Halbzeit schlecht war. Der VfB agierte zögerlich, mit wenig Tempo und ohne jegliche Automatismen im Spiel nach vorne. „Wir waren vor sechs Wochen noch in einer prekären Situation. Jetzt ist die Basis erst mal kompakt zu stehen, die Spiele zu gewinnen, zu punkten. Man muss die Kirche im Dorf lassen“, sagte Abwehrspieler Holger Badstuber. Davon, dass der VfB nun nach dem nahezu perfekten Klassenverbleib womöglich lernen müsse, selbst das Spiel zu machen und einen Gegner mit fußballerischen Mitteln zu bezwingen, wollte er nichts wissen. „Wir sind eine Arbeitertruppe, eine Zweikampftruppe in erster Linie, die über unsere Großen vorne drin ins Spiel kommt“, sagte er. „Das sind keine Spieler, die die großen Kombinierer sind. Die arbeiten in der Box, da erzielen sie ihre Tore.“ Ginczeks Jubel wurde von den HSV-Spielern missverstanden So wie Daniel Ginczek in der 44. Minute, als er den abgewehrten Schuss von Erik Thommy aus kurzer Distanz über die Linie drosch und nach dem Rückstand durch Lewis Holtby (18.) für den Ausgleich sorgte. Dass sein anschließender Jubel von den HSV-Spielern missverstanden wurde, konnte der Stürmer zunächst überhaupt nicht verstehen. Nach Schlusspfiff klärte sich aber auf, dass er an das Spiel Fortnite erinnerte und nicht Nicolai Müller verhöhnen wollte, der sich bei einem ähnlichen Jubel das Kreuzband gerissen hatte. Ins Ruhrgebiet reisen die Schwaben trotz der dürftigen Leistung gegen Hamburg mit Selbstvertrauen. „Es geht in jedem Spiel um was. So weit sind wir schon, dass wir absolut konkurrenzfähig sind“, sagte Korkut. „Ich denke mal, dass wir da hinfahren und nicht Favorit sind. Aber ich denke schon, dass wir unangenehm sein können“, sagte Dennis Aogo. Das 0:6 des BVB in München täusche aber über das Leistungsvermögen hinweg. „Der Stöger hat zwölf Spiele nicht mit denen verloren. Und trotzdem ist so ein Hauch von Negativ über der ganzen Geschichte. Das ist aber alles nicht so negativ, wie es gemacht wird“, sagte Korkut. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Der VfB ist auf der Suche nach dem SpielflussSpielerisch liegt beim VfB einiges im Argen. „Wir sind eine Arbeitertruppe“, sagt Holger Badstuber. Manager Michael Reschke ist also gefordert, über Neuzugänge das fußballerische Element zu beleben. Daniel Ginczek (in Weiß) sorgt für das VfB-Tor in einem zähen Spiel gegen den HSV. Der Schlusspfiff ist bereits vor 90 Minuten ertönt, die letzten Biere und Bratwürste sind längst verkauft, als sich eine Gruppe zynischer Spaßvögel rund um den dunklen Teambus des Hamburger SV versammelt. „Viel Vergnügen auf St. Pauli!“, grölt die Meute den HSV-Profis beim Einsteigen hinterher – und verbindet damit nicht etwa ihre besten Wünsche hinsichtlich eines flotten Bummels der Fußballer über die Reeperbahn. Vielmehr wird es in Hamburg in der neuen Saison nach Lage der Dinge erstmals zwei Zweitliga-Stadtderbys geben, sollten die Kiezkicker vom FC St. Pauli die Klasse halten. Der VfB muss diesmal nicht bis zuletzt zittern Während für den ruhmreichen HSV nach dem 1:1 von Stuttgart also der erste Bundesligaabstieg der Clubgeschichte immer näher rückt, stellt sich zeitgleich beim VfB ein ebenfalls ungewohntes Gefühl ein: „Die Wahrscheinlichkeit auf den Klassenerhalt ist sehr groß. Wir werden nicht mehr absteigen“, sagte der VfB-Manager Michael Reschke zu der Tatsache, dass die Stuttgarter vor dem Gastspiel am nächsten Sonntag (15.30 Uhr) bei Borussia Dortmund sorgenfrei auf die Tabelle schauen können. Sechs Spieltage vor dem Saisonende hat der Aufsteiger weiter zwölf Punkte Vorsprung auf den Relegationsrang 16. Erstmals seit der Saison 2011/12 ringt der Deutscher Meister von 2007 daher nicht bis zum letzten Spieltag um die Existenz. Dies bringt Entspannung in die Gesichtern der Akteure – guten Fußball hat es gegen den HSV aber beileibe nicht gebracht. Dies ist ärgerlich, war das Stadion doch mit 58 826 Besuchern ausverkauft, das Wetter passte, und zudem traf man auf einen stark verunsicherten Gegner vom HSV, der seine Startaufstellung abermals durcheinandergewürfelt hatte und im Spiel dann auch hinreichend unter Beweis stellte, dass vieles im Zeichen der Raute eben längst nicht erstklassig ist. Deutlich wurde aber auch beim VfB, dass der eigene Matchplan zwar ausreicht, um die Erfolgsserie auf nun acht Spiele ohne Niederlage seit der Amtsübernahme von Tayfun Korkut auszubauen. Der Cheftrainer konnte also am Ostermontag gelöst seinen 44. Geburtstag feiern. Zum Zungeschnalzen sind die Spiele des VfB aber weiterhin nicht. Dass Stuttgart nicht die Brutstätte des Tiki-Taka-Fußballs ist, das haben die Fans längst akzeptiert. Doch jetzt, da der Klassenerhalt in trockenen Tüchern ist, dürfen sich die Stuttgarter schon mal auf die Suche nach mehr Spielfluss begeben, denn auch Michael Reschke gibt zu: „Spielerisch war das nicht grandios. Das hat ja jeder gesehen.“ Holger Badstuber ist auch abseits des Platzes ein kantiges Naturell – und nennt die Dinge daher beim Namen: „Wir sind eben eine Arbeitertruppe, eine Zweikampftruppe“, erklärt der Innenverteidiger: „Wir sind keine Spieler, die die großen Kombinierer sind.“ Und mit Blick auf die beiden Stürmer Daniel Ginczek, dem nach 44 Minuten per Abstauber der Ausgleich zum 1:1 gelungen war, sowie auf Mario Gomez ergänzt Badstuber: „Unsere beiden Großen arbeiten in der Box – da erzielen sie ihre Tore.“ Also besteht die offensive Spielphilosphie des VfB bis auf Weiteres darin, den Ball möglichst schnörkellos ganz nach vorne zu bekommen. Wobei sich Mario Gomez gegen den HSV das schwächste Spiel seit seiner Rückkehr leistete, denn der Nationalspieler wirkte nach seinem Einsatz gegen Brasilien in vielen Aktionen, als hätte bei ihm jemand den Energiestecker gezogen. Die Planungen für die neue Runde laufen „Wenn man mit zwei Stürmern spielt, dann brauchst du dahinter Arbeiter“, wirbt Tayfun Korkut um Verständnis für die Spielweise des VfB: „Um unsere Ziele zu erreichen, müssen wir immer sehr diszipliniert spielen“, sagt der Trainer – und ergänzt: „Wir sind acht Spiele unbesiegt. Die Mannschaft hat also schon einiges abgerufen in den vergangenen Wochen.“ Doch mit Blick auf den Tabellenstand darf der Blick nun ruhig etwas weiter nach vorne gehen als gewohnt: Da der Klassenverbleib gesichert ist und im Club bei vier Punkten Rückstand auf den Siebten aus Hoffenheim niemand zum Marsch auf Europa bläst, kann man frühzeitig in die konkreten Planungen für die nächste Saison einsteigen. Hier gilt es für den Manager Reschke, mit seinen Transfers in der Sommerpause das fußballerische Element zu beleben. Immerhin wurde selbst gegen ein moralisch angeschlagenes Team wie das Liga-Schlusslicht aus Hamburg deutlich, dass sich der VfB sehr schwertut, das Spiel zu machen. Dies wurde vom VfB als Aufsteiger in der laufenden Erstligasaison auch nicht allzu häufig verlangt. Doch mit dem Erfolg wachsen die Ansprüche. Und klar ist: Will sich der Verein wieder dauerhaft in der oberen Tabellenhälfte etablieren, muss fußballerisch mehr kommen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Jan Kliment VfB-Leihspieler wohl mit schwerer KnieverletzungJan Kliment war beim dänischen Erstligisten Bröndby IF ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur Meisterschaft. Nun muss der vom VfB Stuttgart ausgeliehene Angreifer wohl langfristig pausieren. Jan Kliment, hier im Trikot des VfB Stuttgart, fällt bei Bröndby IF längerfristig aus. Jan Kliment ist mit dem dänischen Erstligisten Brönby IF um den ehemaligen VfB-Trainer Alexander Zorniger auf dem Weg zum Meistertitel. Jedenfalls führt das Team aktuell die finale Phase der Saison an und startete am Montag mit einem 3:0-Erfolg bei Aalborg BK in die Meisterrunde. Jan Kliment, der in der regulären Spielzeit 23-mal zum Einsatz kam und sechs Tore erzielte, wurde am Montag in der 60. Minute eingewechselt und blieb ohne Tor. Jan Kliment zum VfB zurück? Der 24-jährige Angreifer, der aktuell in der zweiten Saison vom VfB Stuttgart ausgeliehen ist, war auf einem guten Weg in Dänemark. Für den Sommer schien eine Weiterverpflichtung von Bröndby IF realistisch – oder aber eine vielversprechende Rückkehr zum VfB Stuttgart. Seit der Partie von Montag haben sich die Aussichten für Jan Kliment dramatisch verschlechtert. Ersten Berichten zufolge, hat sich der Stürmer eine schwere Knieverletzung zugezogen, fällt den Rest der Saison und womöglich auch bis weit in die neue Spielzeit aus. Ob Bröndby IF da noch an einer Weiterverpflichtung interessiert ist, scheint zumindest mehr als fraglich. Beim VfB Stuttgart hat Kliment einen Vertrag bis 2019. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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B-Junioren-Bundesliga Arbeitssieg nach der LänderspielpauseDie Mannschaft von Nico Willig erkämpfte sich einen 3:1-Heimsieg gegen den FC Augsburg. Lilian Egloff glänzte mit einem Doppelpack. Dass dieses Duell trotz der vielen Punkte, die in der Tabelle zwischen dem VfB und dem FCA lagen, kein leichtes werden würde, war klar. Da die meisten seiner Spieler in der Woche vor Ostern entweder auf Japan-Reise mit der U19 oder bei ihren Nationalmannschaften waren, hatte Coach Nico Willig nicht viel Zeit für die Vorbereitung. Umso wichtiger war letztendlich die konzentrierte Leistung, die die B-Junioren in der Bundesliga Süd/Südwest bis auf Platz drei klettern ließ. Nicht schön, aber effizient Man merkte der Mannschaft mit dem Brustring an, dass sie nicht viel gemeinsam trainiert hatte. Das Kombinationsspiel lief in den ersten Minuten nicht so sicher wie gewohnt. Augsburg erwies sich als unangenehmer Gegner, der harte Zweikämpfe zu führen wusste. Dafür überzeugte der VfB mit gnadenloser Effizienz. Bereits der erste nennenswerte Angriff passte. Alex Kopf bediente nach einem Doppelpass mit Jordan Meyer in der Mitte Lilian Egloff, der das 1:0 besorgte (5.). Die Gäste konnten ihre erste Großchance hingegen nicht nutzen. Eine Flanke von der rechten Seite fand zwar den Kopf eines FCA-Angreifers, dieser setzte den Ball jedoch knapp drüber (14.). Ganz anders der VfB. In der 22. Minute war es wieder Kapitän Kopf, der den Angriff über links iniziierte. Von Ivan Cabraja landete der Ball schließlich erneut bei Egloff, der ihn zum 2:0 unter die Latte setzte. Weitere Möglichkeiten auf beiden Seiten wurden ausgelassen, sodass es mit der verdienten Führung in die Kabinen ging. Krasniqi sorgt für die Entscheidung Die Gäste kamen wesentlich schwungvoller aus der Pause. Nur vier Minuten nach Wideranpfiff erzielte Augsburg den Anschlusstreffer. Aivin Emini traf nach einem eigentlich geklärten Standard per sehenswerter Volleyabnahme. Nico Willig stellte in der Folge taktisch um, um dem Spiel seiner Schützlinge wieder mehr Stabilität zu verleihen. Und das klappte. Die Defensive ließ kaum noch etwas zu und vorne fiel in der 66. Minute das 3:1. Atmir Krasniqi traf auf Zuspiel von Egloff. In der Schlussphase verpasste Manuel Reutter das 4:1 nur knapp (76.) bevor Keeper Sebastian Hornung den VfB mit einer klasse Parade vor dem erneuten Anschluss bewahrte (76.). So blieb es beim hart erkämpften aber verdienten Sieg der Jungs aus Cannstatt, die nun mit viel Schwung in die wohl entscheidenden Wochen der Saison gehen. Denn am kommenden Sonntag empfängt die U17 zunächst den 1. FSV Mainz 05, der in der Tabelle nur einen Platz hinter dem VfB rangiert, bevor es am Sonntag darauf zum Tabellenführer FC Bayern München geht. Das Spiel gegen Mainz wird um 14 Uhr angepfiffen. Nico Willig: „Wir wussten, dass es ein intensives Duell wird. Deshalb war es top, dass wir zu Beginn zwei gute Angriffe spielen und in Führung gehen. Augsburgs gefährliche Konter kann man nicht immer verhindern, trotzdem haben die Jungs das bis zur Pause gut gemacht. Nach dem Anschluss kann so ein Spiel schnell kippen, aber wir haben uns dann gut gefangen und stabilisiert. Die Spielfreude war zwar nicht immer da, aber die Jungs haben gemeinsam gearbeitet, um das dritte Tor zu erzielen, das war stark. Mit Mainz haben wir noch eine Rechnung offen, schließlich ist es die einzige Mannschaft, die uns bisher schlagen konnte und das auch nur mit viel Glück und einem Tor in der Nachspielzeit.“ Quelle: vfb.de
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VfBfairplay Gegen Diskriminierung jeder ArtDer 27. Spieltag stand unter der Überschrift "Strich durch Vorurteile" der DFL Stiftung. Dabei sendeten die VfB Profis beim Gastspiel in Freiburg eine klare Botschaft. Unter das Motto "Strich durch Vorurteile" stellten die deutschen Profiklubs auf Initiative der DFL Stiftung den 27. Bundesliga-Spieltag vor der Länderspielpause, der im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus stattgefunden hat. Nicht nur die Teams des VfB und des SC Freiburg setzten unter anderem mit ihren weißen T-Shirts beim Einlaufen, bedruckt mit klaren Statements gegen Diskriminierung jeder Art, ein deutliches Zeichen, sondern alle 36 Profiklubs der beiden höchsten deutschen Spielklassen. Nach 2012 und 2015 engagierte sich der Profifußball damit zum dritten Mal geschlossen für eine friedliche und tolerante Gesellschaft. Am Rande des Spieltags kam es auf Einladung des SC Freiburg zu einem Zusammentreffen der „Willkommen im Fußball“-Bündnisse aus Freiburg und Stuttgart in der Freiburger Fußballschule. Hierfür machte sich die Reisegruppe des integrativen VfBfairplay Projekts am Freitagnachmittag auf den Weg nach Südbaden. Nach einem gemeinsamen Kennenlernen und Abendessen ging es für die Kinder ins Schwarzwald-Stadion, wo das eigentliche Highlight anstand: das Einlaufen mit den beiden Mannschaften. So war die Aufregung, vor 20.000 Zuschauern an der Hand von Christian Gentner und seinen Teamkollegen einzulaufen, bei den Jungen und Mädchen natürlich zu spüren. Die lachenden Gesichter danach zeigten jedoch, dass dieses Erlebnis in unvergesslicher Erinnerung bleiben wird. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Start in die Trainingswoche vor dem Spiel in DortmundPünktlich zur Ferienzeit hat sich auch der Frühling im Ländle durchgesetzt und am Dienstag viele Fans zum Trainingsauftakt vor dem Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund gelockt. Fußball, Ferien und Frühlingswetter – diese drei Argumente waren für viele Fans Anlass genug, um nach den Osterfeiertagen auf das Clubgelände des VfB zu kommen und die Profis beim Training hautnah zu erleben. Und am Dienstagnachmittag kamen sie ihnen noch näher als sonst: Denn nach getaner Arbeit mischte sich die Trainingstruppe um VfB Kapitän Christian Gentner, Mario Gomez und Benjamin Pavard unter die Zuschauer, um Trikots zu signieren und Selfies zu schießen. Intensives Training bei schweißtreibenden Temperaturen Die etwa dreihundert Zuschauer verfolgten zuvor ein intensives Training mit vielen Zweikämpfen, in denen die Profis auf dem Platz sich alles abverlangten und nicht nur aufgrund der Temperaturen von 22 Grad Celsius gehörig ins Schwitzen kamen. VfB Cheftrainer Tayfun Korkut und sein Team wissen um die schwierige Aufgabe im kommenden Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund (Sonntag, 8.04. um 15:30 Uhr). Ferienstimmung machte sich am Dienstag daher allenfalls bei den Fans neben, nicht aber bei den Akteuren auf dem Platz breit. Quelle: vfb.de
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Ehemaliger VfB-Berater vor Wechsel FC Schalke 04 will Peter Knäbel holenDer ehemalige VfB-Nachwuchsberater Peter Knäbel soll künftig für den FC Schalke 04 arbeiten – ebenfalls als Experte für den Nachwuchs. Peter Knäbel steht vor dem Wechsel zum FC Schalke 04. Der FC Schalke 04 holt mit hoher Wahrscheinlichkeit den ehemaligen HSV-Manager Peter Knäbel. Knäbel, der bis Ostern als Jugendberater für den VfB Stuttgart tätig war, soll auf Schalke Direktor der Nachwuchsabteilung werden. Nach übereinstimmenden Medienberichten übernimmt Knäbel damit den Posten von Oliver Ruhnert, der Schalke im Juli 2017 verließ. Peter Knäbel, der in seiner Zeit beim HSV überwiegend glücklos agierte, soll sich vor allem um die U 23 der Königsblauen kümmern, die in der Oberliga spielt. Allerdings ist noch nicht klar, ob Schalke auch in der nächsten Saison eine zweite Mannschaft stellen wird. Zuletzt war Knäbel externer Berater des VfB Stuttgart. Dort sollte er ein neues Nachwuchskonzept auf die Beine stellen. Ab Oktober 2014 war er als Direktor Profifußball beim HSV angestellt. Im Mai 2016 endete die Zusammenarbeit an der Alster. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Das große Duell: Borussia Dortmund gegen VfB Stuttgart Der 4:4-WahnsinnZwischen dem VfB Stuttgart und Borussia Dortmund ging es schon oft heiß her. Vor allem beim 4:4 vor sechs Jahren. Am Sonntag treffen die Clubs wieder aufeinander. Christian Getner (Mitte) jubelt: Er schießt das 4:4 in der Nachspielzeit. Wenn Borussia Dortmund den VfB Stuttgart empfängt, ist man geneigt zu sagen: das geht schief für die Schwaben, obwohl die Dortmunder jüngst eine 0:6-Schlappe bei den Bayern kassierten. Am kommenden Sonntag (15.30 Uhr) ist es wieder soweit, dabei muss sich der VfB im Hinblick auf die Gesamtbilanz alles andere als verstecken. 107 mal trafen die Clubs in der Bundesliga aufeinander. 42 Siege verzeichnet der VfB, 41 die schwarz-gelben Jungs aus der Tiefe des Ruhrgebiets, bei insgesamt 24 Unentschieden. Hüben wie drüben gab es auch hohe Siege. Den höchsten seit 1963 landete der VfB. Dieses wunderbare 7:0 am 23. Februar 1991 dürfte den etwas älteren Semestern durchaus noch in Erinnerung sein. 1:0 Sverrisson, 2:0 Allgöwer, 3:0 Sverrisson, 4:0 Sverrisson, 5:0 Allgöwer, 6:0 Walter, 7:0 Walter – das stand damals auf der Anzeigetafel. Meister wurde 1991 übrigens der 1. FC Kaiserslautern, der VfB war erst ein Jahr später dran. Unvergessen ist aber vor allem das 4:4 am Freitag 30. März 2012, damals im Signal Iduna Park. Das war ein irres Spektakel und ganz sicher eines der aufregendsten Spiele der Bundesliga-Geschichte. Vor fast genau sechs Jahren schockte der Stuttgarter Julian Schieber die damals unter Trainer Jürgen Klopp sehr starken Dortmunder mit einem blitzsauberen Doppelpack. Der Reihe nach. Hummels und Schmelzer patzen Bereits in der ersten Halbzeit boten beide Mannschaften temporeichen Fußball mit einer Vielzahl an Tormöglichkeiten, es fiel aber nur ein Treffer für die Dortmunder Favoriten. Nach der Pause hieß es sogar 2:0 für den BVB, die Zeichen standen auf Sieg. Dann aber ging es wild zu in den letzten 20 Minuten der Partie. Sechs Tore sollten noch fallen. Während die Borussen durch Blaszczykowski die 3:0-Vorentscheidung verpassten (69.), legte die VfB-Truppe von Trainer Bruno Labbadia auf einmal richtig los. Ibisevic hatte in der 71. Minute Dortmunds Torwart Weidenfeller keine Chance gelassen (71.). Es folgten die wohl aufregendsten 22 Minuten der gesamten Saison, denn innerhalb von nur acht Minuten drehte der VfB das Spiel und ging durch einen Doppelpack von Schieber (77. und 79.) völlig unerwartet in Führung. Allerdings zeigte die Klopp-Mannschaft Moral, glich durch Hummels aus und ging angetrieben von 80 000 Fans durch Perisic wieder in Führung (87.). Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Alles klar mit Freiburgs Marc-Oliver Kempf?Die Kaderplanungen für die neue Saison beim VfB Stuttgart nehmen immer weiter Form an. Mit Freiburgs Abwehrspieler Marc-Oliver Kempf scheint der erste Neuzugang gefunden. Marc-Oliver Kempf ist ein heißer Kandidat für den VfB Stuttgart. Dass der VfB Stuttgart sich intensiv nach Neuverpflichtungen umschaut, hat Sportchef Michael Reschke unlängst mehrfach betont. Mindestens drei, vier Neuzugänge sind im Sommer geplant, zumal auch die Leihverträge mit Jacob Bruun Larsen und Dzenis Burnic auslaufen. Auch Holger Badstubers Verbleib ist längst nicht klar. Mit dem Abwehrspieler will man im April Gespräche aufnehmen, Ausgang ungewiss. Reschke betonte aber auch schon, dass der VfB vorbereitet sei, sollte man sich nicht einigen können. Da passt es ins Bild, dass die Personalie Marc-Oliver Kempf immer konkreter zu werden scheint. Bereits im letzten Sommer war man sich fast einig, wie unsere Redaktion exklusiv berichtete. Der Transfer scheiterte aber an der Ablöseforderung des SC Freiburg, der 15 Millionen Euro für den ehemaligen U-21-Nationalspieler aufrief. Im Sommer ist Kempf nun ablösefrei – und der VfB hat im Werben um den Abwehrspieler offenbar Hannover 96 und Eintracht Frankfurt ausgestochen. Das berichtet der „kicker“ in seiner Montagsausgabe. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Emiliano Insua Die Zeichen stehen auf AbschiedNach drei Jahren beim VfB läuft der Vertrag von Linksverteidiger Emiliano Insua beim VfB Stuttgart in diesem Juni aus. Nun mehren sich die Anzeichen, dass beide Parteien sich trennen werden. Die Wege von Emiliano Insua und dem VfB Stuttgart werden sich wohl trennen. Es ist noch nicht so lange her, da wählte Emiliano Insua nach monatelanger Zurückhaltung ob seiner sportlichen Zukunft den Weg an die Öffentlichkeit. „Meine Familie und ich fühlen uns hier sehr wohl. Ich würde gerne noch mal für zwei Jahre verlängern.“ Insua hatte sich also klar positioniert – fügte jedoch auch an: „Das wird nicht meine alleinige Entscheidung sein. Der Club muss es auch wollen. Ich hoffe, wir finden einen gemeinsame Lösung.“ In den knapp zwei Wochen, die diese Aussagen alt sind, scheint sich nun aber einiges getan zu haben. So wurde Insua nicht für den argentinischen Kader für die zurückliegenden Länderspiele nominiert, konnte sich daher auch nicht auf internationaler Bühne zeigen. Nun kokettiert der 29-Jährige zum wiederholten Male mit einer Rückkehr zu Sporting Lissabon, wo er von 2011 bis 2013 gespielt hat. Es gäbe zwar noch keinen Kontakt, Sporting sei aber „immer eine Option“ für ihn, wird er aktuell in portugiesischen Medien zitiert. Der VfB Stuttgart hingegen steckt bereits mitten in den Kaderplanungen für die neue Saison und scheint gewillt, auf der Linksverteidigerposition neue Impulse zu setzen. Zumal man ja auch noch Ailton (an GD Estoril Praia ausgeliehen) und Dennis Aogo in der Hinterhand hat. Eine Vertragsverlängerung mit Insua hat daher offenbar nicht mehr die allerhöchste Priorität am Cannstatter Wasen. Die Zeichen stehen daher also vermutlich auf Abschied. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Mit diesen Spielern plant der VfB nächste SaisonDurch den frühen Klassenerhalt besitzt der VfB Stuttgart anders als in den Vorjahren bereits Planungssicherheit. Wer kommt? Wer geht? Wer will gehen? Wer soll gehen? Ein Überblick über die Planungen des VfB Michael Reschke bastelt eifrig am neuen Kader Der spielerische Vortrag des VfB Stuttgart beim jüngsten 1:1 gegen den Hamburger SV war alles andere als ein Genuss. Doch die Erfolgsserie des in acht Partien weiter ungeschlagenen Cheftrainers Tayfun Korkut dauert an. 38 Punkte besitzt der VfB inzwischen auf seiner Habenseite – und wird aufgrund der aktuellen Tabellenkonstellation mit dem Abstieg nichts mehr zu tun bekommen. Im Fünfjahresplan des Präsidenten Wolfgang Dietrich, der den Club am Ende konstant ins obere Tabellendrittel der Bundesliga führen will, hat der VfB direkt nach dem Aufstieg also einen weiteren Schritt mit Bravour genommen. Frühzeitig besitzen die Stuttgarter Planungssicherheit für ein weiteres Jahr in Liga eins – und sehen sich dabei auch vom Budget her gut aufgestellt. „Unsere Planungen für die neue Saison laufen unabhängig von den Gesprächen mit weiteren Investoren. Der VfB ist finanziell absolut handlungsfähig“, sagt der Manager Michael Reschke, der bereits eifrig den Kader für die neue Saison zusammenstellt. Welche Spieler gehen, welche bleiben? Hier ein Überblick: Diese Spieler bleiben beim VfB „Die wichtigsten Spieler sind die, die schon da sind und die mit ihrer Top-Mentalität entscheidend für einen positiven Saisonverlauf sind“, ergänzt Reschke. Einen gewaltigen Umbruch wird es in diesem Sommer also nicht geben. Die Achse der Mannschaft bleibt beisammen. Dazu zählt der Torhüter Ron-Robert Zieler, der sich als sichere Nummer eins etabliert hat und der als ein Wortführer akzeptiert ist. Zu den weiteren Leistungsträgern, die dem VfB erhalten bleiben, gehören auch das Sturmduo Daniel Ginczek und sein Angriffspartner Mario Gomez. Gemeinsam mit den jungen Innenverteidigern Timo Baumgartl und Benjamin Pavard sowie dem Kapitän Christian Gentner und dem jungen Sechser Santiago Ascacibar bilden sie das Gerüst der Stuttgarter, die sich in der neuen Saison möglichst dauerhaft in der oberen Tabellenhälfte festsetzen wollen. „Mein Körper signalisiert mir nichts anderes, als dass ich weitermachen soll“, sagt Christian Gentner, dessen Vertrag nach der nächsten Saison, also im Sommer 2019 ausläuft. Mit dann 34 Jahren dürfte für den Nürtinger Schluss sein beim VfB. Doch in der nächsten Spielzeit setzt man am Wasen noch voll auf den Leitwolf. Auch der 21 Jahre junge Pavard gilt als wichtiges Mosaik im Stuttgarter Personalpuzzle. Zwar ist der französische Nationalspieler schon jetzt bei vielen Clubs begehrt, doch dürfte die Abmachung mit dem VfB so aussehen, dass der Lockenkopf, dessen Vertrag erst im Winter bis 2021 verlängert wurde, noch ein Jahr bleibt, ehe man ihm im nächsten Sommer grünes Licht für einen Wechsel geben könnte, sofern die Ablöse stimmt. Eine Ausstiegsklausel jedenfalls, die besitzt Pavard. Weiter fest zum Kader gehören auch Dennis Aogo, der noch bis 2019 an den VfB gebunden ist, sowie der Rekonvaleszent Matthias Zimmermann, der nach seinem Kreuzbandriss in der neuen Runde wieder angreifen will. Für offensive Dynamik sind Erik Thommy (links) sowie Chadrac Akolo (rechts) zuständig, während man weiter auch auf die Qualitäten des Innenverteidigers Marcin Kaminski setzt. So hat der VfB erst kürzlich mit dem Polen verlängert, obwohl dieser aktuell nur zweite Wahl ist. Ein fester Bestanteil der Planungen – zumindest bis zu seinem Vertragsende im nächsten Sommer – ist auch der Routinier Andreas Beck. Klar ist aber auch, dass der VfB auf der Außenverteidigerposition etwas tun wird. Nicht zuletzt, um eine Alternative zu Beck im Kader zu haben. Sie bleiben : Ron-Robert Zieler, Alexander Meyer, Dennis Aogo, Timo Baumgartl, Benjamin Pavard, Andreas Beck, Marcin Kaminski, Santiago Ascacibar, Erik Thommy, Chadrac Akolo, Christian Gentner, Matthias Zimmermann, Mario Gomez, Daniel Ginczek. Profis mit offener Zukunft Unklar ist der Verbleib eines Trios beim VfB: Anastasios Donis, Berkay Özcan und Orel Mangala sind zwar jeweils noch längerfristig an die Stuttgarter gebunden. Özcan etwa hat seinen Vertrag erst im Dezember bis 2021 verlängert. Allerdings spielten die drei in den Planungen von Tayfun Korkut – anders als bei dessen Vorgänger Hannes Wolf – bisher so gut wie keine Rolle. So wäre im Fall von Özcan eine Ausleihe eine Option. Wie die Perspektive von Donis aussieht, der auch abseits des Platzes gerne mal seinen eigenen Kopf hat, ist wie im Fall von Mangala aktuell unklar. Offene Zukunft: Berkay Özcan, Anastasios Donis, Orel Mangala. Spieler auf dem Absprung Es ist der jüngste Flirt eines VfB-Spielers: „Sporting ist für mich immer eine Option“ – mit diesen Worten in der portugiesischen Fachzeitschrift „O Jogo“ bringt sich Emiliano Insua bei seinem Ex-Club aus Lissabon ins Gespräch, für den er zwischen 2011 und 2013 spielte. Nach drei gemeinsamen Jahren stehen die Vorzeichen zwischen dem VfB und Insua, dessen Vertrag ausläuft, also eher auf Abschied. Ähnlich sieht es beim verletzten Carlos Mané aus, dem großen Pechvogel der vergangenen Monate. Klar ist, dass der VfB die Klausel nicht ziehen wird, da die Ablöse im Falle des kleinen Dribblers bei 15 Millionen Euro liegt. Sollte Sporting Mané weiter verleihen wollen, ist man beim VfB gesprächsbereit. Auch mit Holger Badstuber steht Reschke im Austausch. Viel spricht aber dafür, dass Badstuber sein erfolgreiches, einjähriges Engagement in Stuttgart beenden will. Lazio Rom ist ein Option. Auf dem Absprung :Emiliano Insua, Carlos Mané, Holger Badstuber. Diese Profis sind sicher weg Er tauchte beim Spiel gegen den HSV wieder nicht im 18-Mann-Kader des VfB auf und sieht in Stuttgart keine Zukunft mehr. Also wird der vom FC Arsenal ausgeliehene Japaner Takuma Asano nach Saisonschluss „Sayonara“ sagen. Dasselbe gilt für den dritten Torwart Jens Grahl, dessen Vertrag ausläuft, wie auch für die jungen Mittelfeldspieler Dzenis Burnic und Jacob Bruun Larsen, bei denen das Leihgeschäft mit dem BVB jeweils endet. Vor allem bei Bruun Larsen, auf den der Manager Reschke große Stücke hält, könnte sich aber noch mal eine Tür öffnen, falls der Spieler und die Dortmunder an einer weiteren Leihe interessiert sind. Sicher weg: Takuma Asano, Jens Grahl, Dzenis Burnic, Jacob Bruun Larsen. Diese Spieler hat der VfB auf dem Zettel In direktem Anflug auf Stuttgart scheint der Freiburger Innenverteidiger Marc-Oliver Kempf zu sein. An dem U-21-Europameister von 2017 ist der VfB schon im Vorsommer interessiert gewesen. Damals scheiterte ein Transfer an der Ablösesumme, nun ist der 23-Jährige ablösefrei. Als mögliche Verstärkungen für das Mittelfeld werden die Sechser Johannes Geis vom FC Sevilla sowie der Grieche Konstantinos Galanopoulos von AEK Athen gehandelt. Während die Stuttgarter auch nach einem offensiven Mittelfeldmann sowie nach einem Außenverteidiger fahnden, ist ein Leihgeschäft eines bereits etablierten Spielers ebenfalls eine Option. Hierin sieht man die Chance, einen großen Namen nach Stuttgart zu locken, wo auch der nach Salzburg entliehene Verteidiger Jérôme Onguéné wieder eine Rolle spielen könnte. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Marco Reus BVB-Star steht gegen den VfB Stuttgart zur VerfügungMarco Reus von Borussia Dortmund soll am Sonntag beim Heimspiel gegen den VfB Stuttgart wieder für den VfB auflaufen. Zuletzt war der Nationalspieler angeschlagen. Marco Reus steht gegen den VfB vor seinem Comeback beim BVB. Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund kann am Sonntag im Ligaspiel gegen Aufsteiger VfB Stuttgart (15.30 Uhr/Sky) wieder auf Marco Reus zählen. Der Nationalspieler, der am vergangenen Samstag bei der 0:6-Pleite des DFB-Pokalsiegers bei Bayern München wegen Adduktorenproblemen gefehlt hatte, konnte am Dienstag wieder ohne Beschwerden am Mannschaftstraining teilnehmen. Auch Innenverteidiger Ömer Toprak, der wegen muskulärer Probleme ebenfalls in München gefehlt hatte, war am Dienstag wieder an Bord. Zudem konnte auch Stürmer Andrej Jarmolenko, der zwei Monate von einer Sehnenverletzung außer Gefecht gesetzt war, wieder mit dem Team arbeiten. Der Ukrainer ist aber frühestens Ende des Monats wieder einsatzfähig. „Das Ergebnis in München geht nicht spurlos an einem vorbei“, sagte nach dem Training BVB-Coach Peter Stöger und stellte klar: „Unser Ziel bleibt nach wie vor die direkte Qualifikation für die Champions League. Und das können wir auch schaffen.“ Zu seiner eigenen Zukunft äußerte sich der Österreicher nicht. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Voller Fokus auf Borussia DortmundNach dem Remis gegen den Hamburger SV startet der VfB Stuttgart in die Vorbereitung auf die Partie gegen Borussia Dortmund. Einer kann allerdings nur zuschauen. Nächste Aufgabe für den VfB Stuttgart: Borussia Dortmund. Stürmer Mario Gomez und Trainer Tayfun Korkut in der Analyse. Die Profis des VfB Stuttgart sind am Dienstagnachmittag in die Trainingswoche für das Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund am kommenden Sonntag (15.30 Uhr) gestartet. Trainer Tayfun Korkut setzte zur Vorbereitung auf intensive Spielformen. Hoch her ging es aber nicht nur auf dem Trainingsplatz, sondern auch an der Seitenlinie. Hunderte Fans nutzen das sonnige Wetter und die Osterferien, um sich selbst ein Bild der Trainingsleistungen zu machen und ein Autogramm abzustauben. Mit Selbstvertrauen nach Dortmund Am Sonntag reist der VfB Stuttgart nach Dortmund. Der BVB musste am vergangenen Spieltag eine 0:6-Klatsche beim FC Bayern München einstecken. „Der Stöger hat zwölf Spiele nicht mit denen verloren. Und trotzdem ist so ein Hauch von Negativ über der ganzen Geschichte. Das ist aber alles nicht so negativ, wie es gemacht wird“, sagte Korkut. Ins Ruhrgebiet reisen die Schwaben trotz der dürftigen Leistung gegen Hamburg mit Selbstvertrauen. „Es geht in jedem Spiel um was. So weit sind wir schon, dass wir absolut konkurrenzfähig sind“, sagte Korkut. „Ich denke mal, dass wir da hinfahren und nicht Favorit sind. Aber ich denke schon, dass wir unangenehm sein können“, sagte Dennis Aogo. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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„Kommt Friehling, kommt VfB“Stuttgart erlebt gerade das Frühlingserwachen, da will auch der VfB kein Spielverderber sein. „Kommt Friehling, kommt VfB“, wusste schon Ex-Trainer Otto Baric. Ein Erklärungsversuch. Von ihm stammt eine VfB-Weisheit, obwohl er in Stuttgart gar keinen Frühling erlebte: Ex-Trainer Otto Baric. Der Fußballtrainer Otto Baric dürfte vor allem jüngeren Anhängern kein Begriff mehr sein. Das letzte Engagement des 84-Jährigen als Nationaltrainer von Albanien liegt schon über zehn Jahre zurück. Seinen einzigen Job in der Fußball-Bundesliga verrichtete er in der Saison 1985/86. Als Trainer des VfB Stuttgart. Allerdings nur mit mäßigem Erfolg. Nach nur neun Monaten wurde Baric der Stuhl vor die Tür gesetzt. Ein Satz von ihm hat aber bis heute überdauert: „Kommt Friehling, kommt VfB“, pflegte der Kroate in jenem Spätwinter 1986 zu sagen; darauf hoffend, dass nicht nur die Temperaturen bald steigen, sondern auch der Punktestand des VfB. Doch als der März kaum angebrochen war, wurde Baric auch schon entlassen. Danach kamen bei den Spielern unter dem neuen Trainer Willi Entenmann tatsächlich Frühlingsgefühle auf. Am Ende erreichte der VfB Platz fünf und das Pokalfinale in Berlin. Was ist dran an der These? Fast hellseherische Fähigkeiten muss man Otto Baric mehr als 30 Jahre später attestieren. Rückblickend lag er mit seiner steilen These, die genau genommen gar keine wahr, sehr häufig richtig. Tatsächlich heimste der VfB meist im Frühling die Punkte ein, wenn es auf die Zielgeraden der Bundesliga-Saison ging. 1988 war das so, auch 1991, 1992, 2003, 2007, 2008, 2009, 2010, 20111 und 2012 drehte der VfB zwischen März und Mai auf. Und auch jetzt wieder strahlt der VfB mit der Frühlingssonne um die Wette. Die letzte Niederlage datiert von Ende Januar unter Ex-Trainer Hannes Wolf. Nur 2016 verhagelte der Club aus Cannstatt seinen Fans das Frühjahr gehörig. Am Ende einer beispiellosen Talfahrt stand der Abstieg. Vor dem Frühlingserwachen kommt die Herbstdepression Ansonsten gilt der Satz von Otto Baric. Kommt der Frühling, kommt der VfB. Doch warum ist das so? „Ich weiß nicht, ob man das erklären kann“, versuchte Kapitän Christian Gentner das Phänomen schon vor einigen Jahren zu ergründen. „Wir machen es ja nicht absichtlich, dass wir schlecht anfangen und uns dann erheblich steigern.“ Tatsächlich gehört auch das zur Geschichte: Dass dem Frühlingserwachen in Stuttgart meist eine heftige Herbstdepression vorausgeht. Der 32-Jährige erinnerte sich an frühere Jahre, in denen viele neue Spieler immer erst relativ spät im August zur Mannschaft stießen. Bis die Neuen richtig Fuß fassten, war es Winter. Und meist schon der erste VfB-Trainer entlassen. Ein weiterer Erklärungsansatz zielt auf die stets hohe Erwartungshaltung vor der Saison. Frühere Mannschaften scheiterten regelmäßig an dem Anspruch, dass der VfB doch ein klarer Kandidat für Europa sei. Erst als ihnen nach der Schneeschmelze das Wasser bis zum Hals stand, drehten sie auf und retteten oftmals noch gerade so die Saison. Wo der Weg in diesem Jahr noch hinführt? Wer weiß. Eines aber ist sicher: Otto Baric hatte mal wieder recht. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Wie Dennis Aogo mit Drucksituationen umgehtVfB-Defensivspieler Dennis Aogo hat in der ZDF-Talkshow von Markus Lanz sehr offen über Drucksituationen im Sport, das bemerkenswerte Interview von Per Mertesacker und die prägendste Zeit seiner Karriere gesprochen. Dennis Aogo vom VfB Stuttgart spielt seit 14 Jahren in Deutschlands höchster Liga und musste schon oft mit viel Verantwortung und Drucksituationen umgehen. Druck ist im Leistungssport, besonders auch im Fußball, ein Dauerthema. Wer Woche für Woche vor Zehntausenden in den Stadien der Bundesrepublik „abliefern“ muss, der muss damit umgehen können. Manche Spieler können dies besser, andere weniger. „Ich befinde mich seit Jahren in einem Dauerdruckzustand. Ich spüre den Druck vor lauter Druck nicht mehr“, sagte einst Oliver Kahn zu seiner Zeit als Nationaltorhüter. Andere sind da deutlich sensibler. So gab unlängst Per Mertesacker ein großes Interview indem er zugab, sich manchmal vor Spielen vor lauter Druck erbrochen zu haben. Martin Amedick, ehemaliger Abwehrspieler in den obersten deutschen Ligen, gab zu, am Druck beinahe zerbrochen zu sein. Heute studiert er Psychologie und will jungen Spielern helfen, mit diesen Situationen umzugehen. Auch Dennis Aogo vom VfB Stuttgart spielt seit 14 Jahren in Deutschlands höchster Liga und musste schon oft mit Drucksituationen umgehen. Darüber hat er vor gut zwei Wochen im Interview mit unserer Zeitung gesprochen und nun auch in der ZDF-Talkshow von Markus Lanz, die in der vergangenen Woche aufgezeichnete worden ist. Wir haben seine Aussagen zusammengefasst. Dennis Aogo über … Drucksituationen im Fußball und das Interview von Per Mertesacker „Ich habe großen Respekt vor den Aussagen von Per Mertesacker. Es ist nicht selbstverständlich, dass ein Spieler mit seiner Reputation noch während der aktiven Karriere so ein Interview gibt. Druck ist immer gegeben, er ist immer da, das ist kein Geheimnis. Das ist auch der medialen Präsenz geschuldet, die sich in den letzten Jahren vervielfacht hat. Ich denke man muss als Aktiver einen Weg finden, damit umzugehen. Ich finde mich – zum Glück – nicht wieder in den Aussagen, denn ich hatte nie so extreme Probleme mit dem Druck. Ich habe Per immer als sehr ruhigen, in sich ruhenden Spieler erlebt. Umso unglaublicher sind seine Aussagen.“ Dennis Aogo über … das Problem, Schwäche zu zeigen „Im Fußball ist es immer noch ein Problem, Schwäche zu zeigen. Das ist natürlich auch dem System geschuldet. Man weiß, dass man funktionieren muss und austauschbar ist. Es herrscht eine unglaubliche Konkurrenzsituation. Man muss sich jeden Tag beweisen, jeden Tag seinen Platz verteidigen. Wenn ich da dem Gegenüber zeige, dass ich eine gewisse Schwäche oder Ängste habe, dann wäre das ja eine Steilvorlage für den direkten Konkurrenten.“ Dennis Aogo über … psychologische Hilfe „Viele Vereine bieten ja mittlerweile psychologische Hilfe an. Meist sind das festabgestellte Personen. Ich bin persönlich der Meinung – und die muss ja nicht richtig sein – dass es immer schwierig ist, sich jemandem zu outen, der vom Verein ist. Weil man immer irgendwie das Gefühl hat, dass es irgendwie transportiert wird. Daher würde ich es, so ich es in Anspruch nehmen wollte, immer extern machen. Was ich auch schon getan habe. Zu meiner HSV-Zeit. Das war für mich eine wichtige und prägende Phase. Ich war jung, Nationalspieler, das Aushängeschild des Vereins. Auf mir lastete eine unglaubliche Verantwortung. Damit hatte ich damals Probleme und ich habe mir professionelle Hilfe gesucht. Rückblickend war das die beste Entscheidung meiner Karriere. Ich habe viel über mich gelernt und Werkzeuge an die Hand bekommen, um mich selbst zu regulieren. Das war wichtig, um eine schöne, lange und erfolgreiche Karriere zu haben. Deshalb würde ich diesen Schritt niemals bereuen.“ Dennis Aogo über … Geld, das die Profis verdienen „Der wirtschaftliche Faktor im Fußball spielt eine große Rolle. Wir sind ein großer Teil dessen und müssen dafür auf einen großen Teil unserer persönlichen Freiheit verzichten. Ich bin jedoch von meinem Naturell her so, dass ich mich nicht darüber beklagen möchte und Energie für Dinge verschwenden möchte, die ich nicht beeinflussen kann. Mein Schwerpunkt ist es eine Lösung zu finden, in diesem Umfeld mit allen Vor-, und Nachteilen leistungsfähig zu sein. Es bringt mir nichts, wenn ich jeden Tag schlecht gelaunt zur Arbeit komme oder mich darüber aufrege, dass Fans mich kritisieren. Das bringt mich am Ende nicht weiter.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Tore per Fallrückzieher Als Jürgen Klinsmann die Fans des VfB Stuttgart verzückteTore per Fallrückzieher sind besonders schön und speziell – das ist nicht erst seit dem spektakulären Treffer von Cristiano Ronaldo gegen Juventus Turin bekannt. Die Historie bietet weitere Beispiele. Und Stuttgart spielt dabei gleich mehrmals eine Rolle. Am 14. November 1987 bewzingt der VfB Stuttgart den FC Bayern mit 3:0. Nach einer Falnke von Günther Schäfer trifft Jürgen Klinsmann zum 1:0 per Fallrückzieher. Der Treffer wurde später zum Tor des Jahrzehnts gewählt. „Das Tor war Weltklasse, von der Entstehung bis zur Exekution“, sagte der damalige DFB-Teamchef Franz Beckenbauer. Cristiano Ronaldo hat mal wieder ein Zeichen gesetzt. Der Superstar von Real Madrid erzielte im Hinspiel des Champions-League-Viertelfinales gegen Juventus Turin ein Traumtor per Fallrückzieher. Daniel Carvajal hatte geflankt, Ronaldo hob ab – und traf den Ball derart perfekt, dass Gianluigi Buffon im Juve-Tor machtlos war. Danach huldigten ihm sogar die Fans der Italiener. „Es war ein spektakuläres Tor“, sagte Ronaldo am Tag danach in einem Video auf der Real-Vereinshomepage – und ergänzte: „Möglicherweise eines der besten meiner Karriere.“ Der Treffer wird sich nicht nur in der Bestenliste von Ronaldos Karriere-Toren einreihen. Auch in den Allzeit-Rückblicken der spektakulärsten Treffer wird er seinen Platz finden. Fallrückzieher gelten in dieser Rubrik als besonders beliebt. In Stuttgart sind gleich zwei der geschichtsträchtigsten Momente entstanden. Wir haben in unserer Bildergalerie einige eben dieser Treffer zusammengestellt, an die man sich bis heute erinnert. Am 16. November 1977 trifft der deutsche Stürmer Klaus Fischer beim 4:1 im Länderspiel in Stuttgart gegen die Schweiz spektakulär. Rüdiger Abramczik hatte geklankt, der Treffer wurde Tor des Monats, Tor des Jahres, Tor des Jahrzehnts und sogar Tor des Jahrhunderts. Im Halbfinale der WM 1982 wiederholt Klaus Fischer das Kunststück. Er trifft gegen Frankreich zum 3:3 in der Verlängerung. Am 13. November 2012 trifft Schwedens Superstar Zlatan Ibrahimovic im Testspiel gegen England – per Fallrückzieher aus über 30 Metern. Für den Engländer Steven Gerrard, der an diesem Abend sein 100. Länderspiel macht, ist es „wahrscheinlich das beste Tor, das ich jemals gesehen habe“. Am 25. Juni 2016 trifft der Schweizer Xherdan Shaqiri im Achtelfinale der EM gegen Polen spektakulär von der Strafraumgrenze. Vorläufiger Höhepunkt der Fallrückzieher-Historie: der Treffer von Cristiano Ronaldo gegen Juventus Turin. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Dennis Aogo und Co. Wie der VfB Stuttgart mit Sportpsychologen arbeitetSportpsychologen etablieren sich im Fußball – nicht immer ist die Arbeit einfach. Ob die Profis das Angebot annehmen, ist deren private Entscheidung – wie bei Dennis Aogo vom VfB Stuttgart. Dennis Aogo vom VfB Stuttgart Per Mertesacker war „vor allem erleichtert“, als er bei der Heim-WM 2006 im Halbfinale mit dem deutschen Nationalteam ausgeschieden ist. Markus Babbel meinte jüngst, das Tor zum 1:2 im Finale der Champions League 1999 gegen Manchester United sei „fast befreiend“ gewesen. Er trug damals das Trikot des FC Bayern. Und Martin Amedick, einst Profi unter anderem bei Borussia Dortmund, berichtete von einem „unheimlich schweren Rucksack“. Worum es bei allen Dreien geht? Um die Begleiterscheinungen einer Profikarriere im Fußball. Um Druck – über den Dennis Aogo vom VfB Stuttgart im Interview mit unserer Zeitung kürzlich sagte: „Den richtigen Umgang damit muss man lernen.“ In der vergangenen Woche war der Ex-Nationalspieler zu Gast in der ZDF-Talkshow von Markus Lanz, die Sendung wurde am Dienstag ausgestrahlt. Auch dort wurde über dieses Thema diskutiert, auch dort schilderte Aogo nachvollziehbar seine Sicht der Dinge und erzählte, wie er als Profi des Hamburger SV einst den Rat eines Psychologen gesucht hat. „Rückblickend“, sagte er, „war das die beste Entscheidung meiner Karriere.“ Der HSV bot seinen Spielern seinerzeit die Möglichkeit, sich dem vom Verein angestellten Teampsychologen anzuvertrauen. Aogo wählte einen anderen Weg – aus für ihn gutem Grund: „Ich bin persönlich der Meinung – und die muss nicht richtig sein – dass es schwierig ist, sich jemandem zu outen, der vom Verein ist. Weil man immer irgendwie das Gefühl hat, dass es transportiert wird.“ Dass der Trainer seine Aufstellung von einer solchen Information abhängig macht. Oder die Chancen bei den nächsten Vertragsverhandlungen sinken. Befürchtungen, die selbst Sportpsychologen zumindest nachvollziehen können. Die Arbeit im Spannungsfeld Die Arbeit im Spannungsfeld zwischen Verein, Trainer und Spieler sei „eine große Herausforderung“, sagt etwa Werner Mickler, der in der Trainerausbildung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) tätig ist: „Auf der einen Seite gibt es die Pflicht zur Verschwiegenheit“, sagt der Sportpsychologe, „andererseits sind da aber womöglich auch Mitstreiter, die möglicherweise Informationen erwarten.“ Dazu kommt: Ein Teampsychologe ist nicht nur für die Spieler da, sondern berät auch die Trainer. Hannes Wolf etwa tauschte sich in seiner Zeit als Chefcoach des VfB Stuttgart regelmäßig mit dem Teampsychologen Philipp Laux aus. Dessen Engagement ergibt also Sinn – selbst wenn andere Spieler wie Aogo handeln und außerhalb Rat suchen. „Wir bieten sportpsychologische Betreuung ganz bewusst auf freiwilliger Basis an“, sagt dazu Michael Reschke, der VfB-Sportvorstand, „ob, und wenn ja, in welchem Umfang dieses Angebot angenommen wird, ist eine total private Entscheidung, auf die wir als Verein keinerlei Einfluss nehmen. Wenn sich ein Spieler in diesem Bereich privat Unterstützung an die Seite holt, ist das völlig in Ordnung.“ Um Missverständnisse und falsche Erwartungen innerhalb des Vereins zu vermeiden und andererseits vertrauensbildende Entwicklungen zu ermöglichen, rät Werner Mickler, die Kompetenzen und die Rolle des Teampsychologen nach allen Seiten und von vorneherein klar zu definieren. Der Spieler muss sicher sein können, dass er mit absoluter Verschwiegenheit rechnen kann. „Und der Club darf den Teampsychologen auch nicht in die Bredouille bringen“, ergänzt Mickler. Um alle Kompetenzen im Trainerteam ausschöpfen zu können, müsse der Bereich Sportpsychologie zudem weiter an Akzeptanz als leistungsrelevantes Thema einer Entwicklung gewinnen. Aussagen wie jene von Dennis Aogo können auf diesem Weg ein wichtiger Schritt sein. Laux wird den VfB verlassen Der 31-Jährige hat seine Persönlichkeitsentwicklung in Hamburg mit einem externen Berater vorangetrieben. „Ich habe viel über mich gelernt und Werkzeuge an die Hand bekommen, um mich selbst zu regulieren“, erinnert er sich. Heutige Nachwuchsspieler werden bereits in den Nachwuchsleistungszentren (NLZ) so gut es geht an die Anforderungen der Profibranche herangeführt – auch in psychologischer Sicht. Im Rahmen der NLZ-Zertifizierung ist die Anstellung eines Sportpsychologen Voraussetzung, will man die bestmögliche Bewertung erhalten. „Im Leistungsbereich bereiten wir unsere Spieler sportlich und psychisch auf den Hochleistungsfußball vor“, heißt es in der Ausbildungsphilosophie des VfB. Thorsten Leber ist im Stuttgarter NLZ für den mentalen Bereich zuständig, Ex-Torhüter Philipp Laux dagegen wird den Verein nach Saisonende verlassen und sich selbstständig machen. Profisportler wird er wohl weiter beraten – das Spannungsfeld innerhalb eines Vereins betrachtet er dann aber von außen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Alexander Zorniger Ex-Trainer des VfB in Dänemark auf MeisterkursSeine Amtszeit beim VfB Stuttgart war von Aufsehen erregenden Äußerungen und einem frühen Abgang geprägt. In Dänemarkt läuft es für Ex-Trainer Alexander Zorniger besser. Mit Bröndby Kopenhagen liegt er vorne. Alexander Zorniger führt mit Bröndby Kopenhagen die dänische Superligen an. Am nötigen Selbstvertrauen hat es Alexander Zorniger selten gemangelt. Auch in seiner kurzen Amtszeit in der Abstiegssaison des VfB war das so. Die Spielzeit 2015/16 begann unter Zorniger mit gerade mal zehn Punkten aus den ersten 13 Bundesligaspielen. Das offensive Pressing, das er spielen ließ und mit dem er seine Mannschaft ganz offensichtlich überforderte, nannte er dennoch „alternativlos“. Im Norden Europas ist Zorniger nun wesentlich erfolgreicher. Die Meisterrunde hat sein Club Bröndby Kopenhagen, bei dem Zorniger erst kürzlich bis ins Jahr 2020 verlängert hat, auf dem ersten Platz beendet. In den anschließenden Play-offs hat Bröndby am Montag das erste Spiel gegen Aalborg BK mit 3:0 gewonnen. Es läuft also für den 50 Jahre alten Fußballlehrer, der im November 2017 erstmals Vater geworden ist. Zorniger genießt die Gelassenheit „Ich fühle mich hier in Kopenhagen sehr wohl. Wir haben ein Häuschen 150 Meter vom Meer entfernt. Die Leute gehen hier unglaublich relaxed und freundschaftlich miteinander um. Man sieht alles entspannter“, sagt Zorniger in einem Interview mit der „Bild“-Zeitung. Also hat der Coach nicht vor, allzu schnell wieder nach Deutschland zurück zu kehren. „Hier wird nicht gleich alles auf die Goldwaage gelegt“, sagt der Bröndby-Trainer über die Mentalität der Dänen: „Das macht es uns Trainern extrem einfacher. Wenn ich mal mit deutschen Kollegen spreche oder die Bundesliga-Berichterstattung verfolge, denk ich mir: ,Ich hab ein Traumlos gezogen.’“ Auch mit Timo Werner, für den er einst beim VfB nicht das „Kindermädchen“ spielen wollte, hat Alexander Zorniger längst seinen Frieden geschlossen: „Erstens stimmt es so nicht, dass wir ein schwieriges Verhältnis hatten“, erklärt der Trainer, der 2012 seine Ausbildung zum Fußball-Lehrer an der Hennes-Weißweiler-Akademie als Jahrgangsbester abgeschlossen hatte: „Mich freut es, dass Timo so eine Entwicklung genommen hat. Ich muss sagen, die war mir nicht unbedingt klar. Aber er ist auch in Leipzig bei einem Verein, der genau Timos Waffen gesucht hat.“ Kontakt mit Hannes Wolf In Kopenhagen arbeitet Zorniger auch mit der VfB-Leihgabe Jan Kliment zusammen. Doch der 24-jährige Offensivmann verletzte sich am Montag gegen Aalborg am Knie – und fällt erst einmal aus. Mit dem Stuttgarter Aufstiegstrainer Hannes Wolf hat Alexander Zorniger weiterhin Kontakt. „Ich fand es erst einmal toll, wie er den Zweitliga-Aufstieg geschafft hat“, sagt der 50-Jährige: „Es tut mir natürlich leid, wie dann alles abgelaufen ist. Aber ich habe das Gefühl, dass diese Erfahrung zu seinem Weg gehört.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Matchfacts Borussia Dortmund - VfBDas kommende Auswärtsspiel bestreitet der VfB im größten Fußballstadion Deutschlands. Bei Borussia Dortmund will das Team von Trainer Tayfun Korkut seine Serie ausbauen. Anpfiff im Signal Iduna Park ist am Sonntag um 15:30 Uhr. Hier gibt es die Daten, Fakten und Zahlen zur Begegnung mit dem BVB. Die Bilanz aus VfB Sicht Gesamt: 97 Spiele, 39 Siege, 24 Unentschieden, 34 Niederlagen, 163:159 Tore. Heim: 49 Spiele, 27 Siege, 9 Unentschieden, 13 Niederlagen, 97:64 Tore. Auswärts: 48 Spiele, 12 Siege, 15 Unentschieden, 21 Niederlagen, 66:95 Tore. Ticketinfos Mehr als 6.600 VfB Fans werden die Mannschaft von Trainer Tayfun Korkut am Sonntag in Dortmund unterstützen. Damit ist das gesamte Gästekontingent ausgeschöpft. Das Spiel ist ausverkauft. Der Blick zurück VfB Fans verbinden das Hinspiel mit guten Erinnerungen. Am 12. Spieltag besiegten die Jungs aus Cannstatt die Gäste aus Dortmund in der ausverkauften Mercedes-Benz Arena mit 2:1. Die Torschützen waren Chadrac Akolo und Josip Brekalo. Maximilian Philipp erzielte den zwischenzeitlichen Ausgleich für die Schwarz-Gelben. Weitere Duelle Neben den 97 Begegnungen in der Bundesliga standen sich beide Mannschaften fünfmal im DFB-Pokal gegenüber. Der VfB gewann davon zwei, Dortmund drei Partien. Serientäter Der VfB ist unter Tayfun Korkut seit acht Spielen ungeschlagen. Mit dem neunten Spiel in Serie ohne Niederlage zu Beginn einer Amtszeit würde der Cheftrainer den Startrekord von Markus Babbel einstellen. Dieser blieb in der Saison 2008/2009 in seinen ersten neun Partien als VfB Teamchef ohne Pleite. Kleines Kuriosum: Spiel Nummer neun war ein 2:1-Sieg ausgerechnet gegen Dortmund. Durststrecke Der letzte Auswärtssieg des VfB in Dortmund liegt elf Jahre zurück. In der Saison 2006/2007 besiegte die Mannschaft mit dem Brustring die Borussen im Signal Iduna Park mit 1:0. Das goldene Tor erzielte Mario Gomez. Danach nahm der VfB in den folgenden neun Gastspielen nur noch fünf Punkte mit. Verlässliches Duo Neun der letzten elf VfB Tore schossen Mario Gomez (sechs) und Daniel Ginzcek (drei). Außer dem Sturmduo trafen Erik Thommy und Andreas Beck, der seine Gelbsperre beim 1:1 gegen den HSV abgesessen hat. Wiedersehen Mit Dzenis Burnic und Jacob Bruun Larsen stehen zwei Dortmunder Leihspieler in den Reihen des VfB. Zudem haben auch Daniel Ginzcek und Orel Mangala eine BVB-Vergangenheit. Spielleitung Schiedsrichter Patrick Ittrich aus Hamburg wird die Partie im Signal Iduna Park leiten. An den Seitenlinien wird er von Norbert Grudzinski und Sascha Thielert assistiert. Vierter Offizieller ist Dr. Matthias Jöllenbeck. Als Videoschiedsrichter fungieren Tobias Stieler und Florian Badstübner. Patrick Ittrich leitete bereits fünf Spiele mit VfB Beteiligung, von denen die Wasenelf vier gewann. In dieser Saison war der Schiedsrichter beim Pokalerfolg in Kaiserslautern und bei der Heimniederlage gegen den FC Bayern München im Einsatz. Quelle: vfb.de
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Fans Faninfo Borussia Dortmund - VfBAlles Wissenswerte rund um den Stadionbesuch in Dortmund liefern die VfB Fanbeauftragten. Beim kommenden Auswärtsspiel gegen den BVB wird der VfB am Sonntagnachmittag (15:30 Uhr) in Dortmund von mindestens 6.650 Fans unterstützt. Vor Ort gibt es keine Gästekarten mehr. Wie gewohnt erhaltet ihr alle aktuellen Infos von der Fanbetreuung. Informationen zur Anfahrt Anreise mit dem Auto oder Bus Aus Norden: A1 bis Kreuz Dortmund-Unna, A44/B1 Richtung Dortmund Aus Osten: A2 bis Kreuz Dortmund-Nordost, B236 Richtung Schwerte, B1 Richtung Dortmund Aus Süden: A45 bis Kreuz Dortmund-Süd, B54 Richtung Dortmund Aus Westen: A40/B1 Richtung Dortmund Parkmöglichkeiten: Parkplatz E1 und E2 an der Ardeystraße Anreise mit dem Zug Zugverbindungen nach Dortmund findet ihr unter www.bahn.de.Die Linien U45 und U46 fahren vom Hauptbahnhof Dortmund zur Haltestelle „Westfalenhallen“. Dort liegt das Stadion bereits in Sichtweite und ist in etwa fünf Minuten zu Fuß zu erreichen. Die Anfahrt ist auch mit der U42 in Richtung Hombruch bis zur Haltestelle „Theodor-Fliedner-Heim“ möglich, hier schließt sich ein Fußweg von circa 7 Minuten zum Stadion an. Die SVGmbH setzt nach Dortmund einen Fanzug ein. Fahrkarten sind hier noch erhältlich. Alle Infos für Gästefans in Dortmund Erlaubt sind folgende Fanutensilien 3 Megafone (für die Vorsänger bestimmt) 5 Trommeln (unten offen/einsehbar) Kleine Fahnen (bis zu einer Stocklänge von 1,5 Metern) 50 Doppelhalter (bis zu einer Stocklänge von 1,8 Metern) Fanclubbanner und Zaunfahnen (soweit Platz vorhanden ist) 15 Schwenkfahnen Stadioninformationen und Allgemeines Stadionöffnung: Zweieinhalb Stunden vor Anpfiff (13:00 Uhr) Der Einlassbereich ist: Nord/Blöcke 55 – 59 sowie 60 und 61 Einlass, Abgabe von Rucksäcken/Taschen und Mitnahme von Kameras Taschen und Rucksäcke dürfen nicht ins Stadion mitgenommen werden, gegenüber vom Gästeblock steht aber eine eigene Abgabestelle zur Verfügung. Wir empfehlen trotzdem, Taschen und Rucksäcke lieber im Auto oder Bus zu lassen, da die Abgabemöglichkeiten begrenzt sind. Bitte beachtet auch die Infos zur Größe von Taschen. Kameras Kleine Kameras für Aufnahmen aus dem Block zum privaten Gebrauch sind erlaubt. Essen und Trinken Speisen und Getränke können bar an den jeweiligen Verkaufsständen bezahlt werden. Alkoholkontrollen Auch in Dortmund wird im Einzelfall geprüft, ob Fans betrunken sind, sie können dann beim Einlass abgewiesen werden. Da wir diese Fälle bereits aus der Vergangenheit kennen, weisen wir darauf hin, dass wir als Fanbeauftragte nicht eingreifen können, da dies in die Verantwortung des Ordnungsdienstes fällt. Stadionordnung Bitte beachtet die Stadionordnung des Signal Iduna Parks. Die Fanbeauftragten Ralph, Christian, Antje und Jeremy sind eure Ansprechpartner in Dortmund. Quelle: vfb.de
Mummi
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Bundesliga "Wir wollen wieder punkten""Mit einem gesunden Selbstbewusstsein" und mehr als 6.600 VfB Fans im Rücken wollen Tayfun Korkut und sein Team beim BVB zum neunten Mal in Serie ungeschlagen bleiben. Vor dem Spiel bei Borussia Dortmund (Sonntag, 15:30 Uhr) weiß Tayfun Korkut „um Gegner, Stadion und Ausgangslage“ und erwartet „mit Sicherheit kein einfaches Aufeinandertreffen“. Für Dortmund gehe es um sehr viel, aber ihr „letztes Spiel nehmen wir nicht zum Maßstab“, sagt der VfB Cheftrainer mit Blick auf die jüngste 0:6-Niederlage des BVB bei den Bayern. „Wir treffen auf eine Mannschaft mit Topspielern, die ganz oben steht in der Tabelle und mit aller Macht in die Champions League will.“ Die Marschroute gegen den BVB formuliert Tayfun Korkut klar: „Von unserem Ziel, immer wieder Punkte einzufahren, werden wir nicht abrücken, das steht über allem.“ Man fahre „mit einem absolut gesunden Selbstbewusstsein“ nach Dortmund. „Wir haben jetzt drei Auswärtssiege hintereinander gelandet und werden dort auf jeden Fall konkurrenzfähig sein.“ Nach dem Spiel gegen den HSV sei die Mannschaft nicht zufrieden gewesen. „Die erste Halbzeit hat uns nicht gepasst, vor allem auch den Spielern nicht. Jetzt haben wir die Möglichkeit, es wieder besser zu machen, und wollen auf jeden Fall wieder punkten.“ Andreas Beck kehrt zurück, Timo Baumgartl wohl noch nicht Aufgrund seiner leichten Gehirnerschütterung dürfte Timo Baumgartl wie schon in den drei Spielen zuvor wohl noch nicht in Tayfun Korkuts Aufgebot stehen. „Timo hat noch nicht mit der Mannschaft trainieren können.“ Es gehe in kleinen Schritten voran und von Tag zu Tag besser. „Aber dass es für das Wochenende reicht, ist eher unwahrscheinlich, weil er noch kein Mannschaftstraining machen konnte. Wir sind da sehr vorsichtig.“ Nach seiner Gelbsperre wird Rechtsverteidiger Andreas Beck wohl wieder neben den Innenverteidigern Holger Badstuber und Benjamin Pavard die Viererkette komplettieren. In der Abwehrreihe gebe es wenig Spielraum für Veränderungen, verriet der VfB Cheftrainer. Auch Jacob Bruun Larsen kann sich nach seiner Einwechslung gegen Hamburg Hoffnungen auf einen weiteren Einsatz machen. „Jacob hat sich das über die Trainingseinheiten erarbeitet und seine Klasse in den Tagen und Wochen seit seinem ersten Einsatz angedeutet. Deswegen hat er die Minuten auch bekommen.“ Der 19-Jährige war in der Winterpause per Leihe vom BVB zum VfB gekommen. Dass Mario Gomez seine sechs Tore bislang alle auswärts geschossen hat, könne gerne so weitergehen: „Ich habe nichts dagegen, wenn er so weitermacht.“ Auch die Unterstützung von mehr als 6.600 mitreisenden VfB Fans freut den Trainer. „Die Mannschaft hat alles rausgehauen und die Fans haben dafür ein sehr gutes Gespür. Das ist ein Geben und Nehmen. Wir versuchen, diese positive Verbindung beizubehalten.“ Quelle: vfb.de
Mummi
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Bundesliga Timo Baumgartl fehlt auch gegen den BVBDer VfB Stuttgart muss auch beim Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund am Sonntag auf Innenverteidiger Timo Baumgartl verzichten. Ein anderer Spieler soll dagegen ins Team zurückkehren. Timo Baumgartl konnte wegen seiner Gehirnerschütterung nicht mit der Mannschaft trainieren. Innenverteidiger Timo Baumgartl ist nach seiner leichten Gehirnerschütterung auch gegen Borussia Dortmund kein Thema für den VfB Stuttgart. „Timo hat noch nicht trainieren können mit der Mannschaft. Die Ärzte sind da sehr nah dran. Da muss man von Tag zu Tag gehen und das Gefühl des Spielers in Betracht ziehen“, sagte Trainer Tayfun Korkut am Donnerstag. „Dass es für das Wochenende reicht, ist sehr unwahrscheinlich. Er hat ja kein Mannschaftstraining absolviert.“ Sicher sei dagegen, dass Andreas Beck nach seiner Gelbsperre gegen den HSV am Sonntag (15.30 Uhr/Sky) wieder in der Startelf stehen werde. Quelle: Stuttgarter Zeitung
Mummi
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Bundesliga Neue Marktwerte – vier VfB-Spieler starten durchBeim VfB Stuttgart zeichnet sich in den vergangenen Wochen eine hervorragende Entwicklung ab. Das schlägt sich auch in der Entwicklung der Marktwerte der einzelnen Spieler nieder. Die Marktwerte beim VfB Stuttgart schnellen in die Höhe. In unserer Bildergalerie haben wir die größten Gewinner und Verlierer der aktuellen Anpassung von transfermarkt.de zusamengefasst. Der Kader des VfB Stuttgart ist wieder mehr als 100 Millionen Euro wert. Zumindest, wenn man den aktuellen Zahlen des Internet-Portals transfermarkt.de glauben schenkt. Hier werden regelmäßig von registrierten Nutzern Bewertungen und Einschätzungen abgegeben, die schlussendlich mit weiteren Faktoren zusammengeworfen werden und den Marktwert eines Spielers ermitteln. Nach dem jüngsten Update kommt der VfB so auf einen Wert von 102,9 Millionen Euro. Dabei haben vor allem fünf Spieler einen großen Sprung hingelegt, zwei weitere dagegen haben deutlich an Wert verloren. In unserer Bildergalerie stellen wir die größten Gewinner und Verlierer des jüngsten Martkwert-Updates vor. Benjamin Pavard ist der größte Gewinner, macht bei Transfermarkt.de einen Sprung von 10 Millionen auf 25 Millionen Euro. Auch Santiago Ascacibar legt deutlich zu, ist nun 15 Millionen Euro wert (zuvor 10 Millionen). Auch Timo Baumgartl macht einen ordentlichen Sprung, ist nun zehn Millionen Euro wert. Davor waren es sechs Millionen. Einer der großen Gewinner ist auch Erik Thommy. Er springt von 0,75 Millionen Euro auf drei Millionen Euro. Noch einmal draufgepackt hat bei den Marktwerten auch Berkay Özcan. Bei ihm geht es hoch von einer Million auf 2,5 Millionen Euro. Mario Gomez, das kommt überraschend, ist dagegen der größte Marktwert-Verlierer beim VfB. War er beim Portal zuvor noch 7,5 Millionen Euro wert, sind es aktuell nur noch sechs Millionen. Weniger überraschend dagegen der Verlust bei Chadrac Akolo. Er rutscht von sechs Millionen auf fünf Millionen Euro. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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