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DEL, Play-off-Finale, Spiel 65:3 gegen München: Berlin erzwingt Spiel 7
In der Finalserie um die deutsche Eishockey-Meisterschaft kommt es zu einem Shodown: Die Eisbären Berlin gewannen am Dienstagabend Spiel sechs in der "best-of-seven-Serie" mit 5:3 gegen Titelverteidiger EHC Red Bull München und erzwangen dadurch ein siebtes Spiel. Dieses wird am Donnerstag in München ausgetragen. Der EHC Red Bull München hat auch die zweite Chance zur vorzeitigen dritten Eishockey-Meisterschaft in Serie verpasst und muss in einen entscheidenden Showdown gegen die Eisbären Berlin. Der Hauptstadt-Klub von Trainer Uwe Krupp gewann am Dienstag das sechste Playoff-Halbfinale in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) nach ganz starker Vorstellung verdient mit 5:3 (1:1, 1:0, 3:2) gegen den großen Favoriten. Nach Toren von Louis-Marc Aubry (4. Minute), James Sheppard (23.), Jamie MacQueen (41.), Daniel Fischbuch (45.) und Kai Wissmann (58.) kann der einstige Serienmeister nun selbst am Donnerstag im siebten Match der Best-of-Seven-Serie den ersten Titel seit 2013 holen. Meister München zeigte sich bei den Eisbären zu nervös, zu undiszipliniert und hatte in einigen Phasen zudem selbst Pech mit Schiedsrichterentscheidungen. Konrad Abeltshauser (9.), Mads Christensen (58.) und Patrick Hager (59.) schossen die Tore für das Team von Trainer Don Jackson, der zum achten Mal Meister werden will und einst die Eisbären zu fünf DEL-Titeln geführt hatte. Schon am Sonntag hatte München die Meisterparty in eigener Halle durch ein spektakuläres 5:6 verpasst. Bislang gelang es noch keinem DEL-Team, eine Playoff-Serie nach 1:3 Siegen noch zu drehen. Das Momentum spricht nun aber für Berlin. Eisbären mit überragendem Defensivspiel Angetreten in den roten Gewinner-Trikots vom Sonntag machten die Eisbären wieder von Beginn an mächtig Druck. Der verdiente Lohn war die Führung durch das zehnte Playoff-Tor von Aubry. Der Kanadier profitierte dabei von einem Geniestreich des Olympia-Silbermedaillen-Gewinners Jonas Müller. Der 22 Jahre alte Nationalverteidiger leistete die Vorarbeit mit einem Traumpass. Erst danach kam der Titelverteidiger besser ins Spiel und sorgte für ein ausgeglichenes, hochklassiges erstes Drittel. Nationalspieler Abeltshauser glich schnell aus. Unnötig geriet Berlin dann in Unterzahl, zeigte aber auch nach Wiederanpfiff ein überragendes Defensivspiel mit nur drei gegen vier Feldspielern. Selbstbewusst setzten die Eisbären-Angreifer anschließend den Favoriten unter Druck und erzwangen die erneute Führung geradezu. Eine scharfe Hereingabe von Sheppard lenkte Münchens Jason Jaffray unglücklich in Bedrängnis ins eigene Netz. München verliert die Nerven Anschließend haderten die Gäste auch mit den Unparteiischen, die ein Check von Eisbären-Verteidiger Jens Baxmann in Jaffrays Gesicht nicht ahndeten. Dies brachte die Gäste aus der Fassung. Münchens "bad guy" Steven Pinizzotto wurde für eine seiner gewohnt vielen Provokationen hinaus gestellt und Abeltshauser bekam eine zehnminütige Disziplinarstrafe wegen offensichtlich unschöner Worte in Richtung der Schiedsrichter. Wenig später folgte noch Keith Aulie auf die Strafbank. So kam der EHC nicht zurück ins Spiel. Stattdessen erhöhte Berlin zu Beginn des Schlussdrittels in Überzahl auf 3:1, wenig später erhöhte Angreifer Fischbuch mit seinem ersten Playoff-Tor gar auf 4:1. Das Spiel war entschieden, daran änderten auch die Anschlusstore von Christensen und Hager nichts mehr. Zwischenzeitlich hatte Wissmann ins leere Münchner Tor auf 5:2 erhöht. Die endgültige Entscheidung fällt nun am Donnerstag. Dann gibt es entweder den ersten Titel-Hattrick in der DEL seit den Meisterschaften der Berliner zwischen 2011 und 2013. Oder die Eisbären ziehen nach Titel mit der Düsseldorfer EG oder den Kölner Haien gleich. https://www.kicker.de/news/eishockey...en-muenchen_berlin-erzwingt-spiel-7.html
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Berlins Rankel: "Haben gerade viel Spaß"Vorfreude bei den Eisbären, Konzentration beim Meister
Das Drama im Playoff-Finale der DEL spitzt sich zu: Die Eisbären fahren nach ihrer famosen Aufholjagd voller Selbstvertrauen zum Showdown nach München. Der noch amtierende deutsche Meister zeigt unerwartet Nerven. Don Jackson blickte gefasst in die Runde. Auch sein Berliner Trainerkollege Uwe Krupp blieb nach außen cool. Dabei kann es kaum spannender zugehen: Im Final-Drama um die deutsche Eishockey-Meisterschaft kommt es zwischen dem EHC Red Bull München und den Eisbären Berlin zum Showdown. Am Donnerstag (19.30 Uhr) steigt in München das alles entscheidende siebte Match. Von einem Heimvorteil wollte der wortkarge EHC-Coach Jackson nichts wissen. "Das ist was für Journalisten", war am Dienstagabend seine knurrige Antwort. Die bis zum vierten Duell der Finalserie und der 3:1-Führung noch so souveränen Münchner zeigen Nerven. Der noch amtierende Meister ist nach dem zweiten vergebenen Matchpuck drauf und dran, den fast schon sicher geglaubten Titel-Hattrick zu verspielen. Bei den Eisbären hätten wohl selbst die kühnsten Optimisten nicht mehr mit solch einem Comeback gerechnet. Psychologischer Vorteil bei den Eisbären? Nach dem fulminanten 5:3-Erfolg im sechsten Match ist sogar ein historischer Titelgewinn möglich: Noch nie hat ein Finalist in der DEL einen 1:3-Rückstand in der Serie noch wettgemacht und den Pokal geholt. "Das ist eine der besten Serien, die ich jemals bestritten habe", sagte Jamie MacQueen, der mit seinem Siegtreffer beim 6:5-Krimi im fünften Match in München das Signal zur imposanten Aufholjagd gegeben hatte. Die Eisbären besitzen nach dem unerwarteten Comeback womöglich einen psychologischen Vorteil. Auch wenn Kapitän André Rankel, der beim bislang letzten Meistercoup von 2013 bereits dabei war, dem keine höhere Bedeutung beimessen wollte. "Keine Ahnung, ob die Münchner einen mentalen Knacks haben. Das ist auch egal", sagte der Routinier: "Wir haben gerade so viel Spaß daran, Eishockey zu spielen. Ich freue mich riesig auf Donnerstag." Für das Starensemble aus München, das sich in Berlin ungewöhnlich nervös und zu undiszipliniert präsentierte, geht es nun um die Aufarbeitung des schwachen Spiels. "Wir werden das analysieren und uns wieder auf uns konzentrieren und dann versuchen, am Donnerstag zurückzuschlagen", kündigte der Silbermedaillen-Gewinner Patrick Hager an. Ungewohnte Situation für den Meister Der erfolgsverwöhnte EHC muss mit einer ungewohnten Situation umgehen. Erstmals seit dem Aufstieg in die DEL muss die Mannschaft in ein siebtes Spiel. In den beiden vorausgegangenen Meisterjahren hatte die Jackson-Truppe alle Serien-Duelle nach maximal fünf Partien entschieden. Dass die Münchner nun auf so erbitterten Widerstand stoßen, ist auch ein Verdienst des Eisbären-Trainers Krupp, der auf seinen ersten DEL-Titel hofft. Der frühere Bundestrainer muss sich überlegen, wie sein Team dem EHC die vierte Niederlage zufügen kann. Großes Überraschungspotenzial sieht er allerdings nicht. "Beide Teams kennen sich gut, sind gut aufeinander eingestellt", befand Krupp. "Das wird ein gutes Eishockey-Spiel." Weniger Freude an der sich so lange hinziehenden Finalserie hat Bundestrainer Marco Sturm vor der in gut einer Woche beginnenden Eishockey-WM. Im DEL-Finale sind aktuell noch zehn Silbermedaillen-Gewinner von Pyeongchang dabei. Auf die meisten ist Sturm für seinen WM-Kader angewiesen, wird aber erst spät auf sie zurückgreifen können. https://www.kicker.de/news/eishockey...isbaeren-konzentration-beim-meister.html
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EHC Red Bull München erneut deutscher Eishockey-MeisterMünchen (dpa) - Der EHC Red Bull München ist zum dritten Mal in Serie deutscher Eishockey-Meister. Das Team von Trainer Don Jackson gewann am Donnerstag das entscheidende siebte Playoff-Finale gegen die Eisbären Berlin mit 6:3 (4:1, 1:0, 1:2). https://www.welt.de/newsticker/dpa_...-erneut-deutscher-Eishockey-Meister.htmlP.S.: Weitere, ausführlichere Berichte folgen...
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Pinizzotto gelingen zwei Tore6:3 in Spiel 7! München gelingt der Titel-HattrickDer EHC Red Bull München hat es geschafft. Dank eines 6:3-Erfolgs im entscheidenden siebten Spiel um die deutsche Meisterschaft 2018 gegen die Eisbären Berlin machten die Oberbayern nach ihren Erfolgen 2016 und 2017 den Titel-Hattrick perfekt. Zwar gingen die Gäste früh in Führung, doch noch im ersten Drittel legten die Münchner mit vier Treffern den Grundstein zum Sieg. Die Partie begann mit einer ähnlich hohen Intensität wie sie inbesondere bereits in Spiel fünf und sechs zu sehen gewesen war. Das erste Powerplay der Hausherren verstrich ohne Treffer, dann scheiterte Nationalspieler Frank Mauer aus kurzer Distanz am Außennetz (8.). Die Führung fiel jedoch auf der anderen Seite für die ebenfalls schnörkellos nach vorne spielenden Eisbären! Denn während einer Bankstrafe wegen zu vieler Spieler auf dem Eis zog Berlins Verteidiger Micki Dupont ab. Der flatternde Puck landete im rechten oberen Toreck (12.). Ein Doppelschlag binnen zehn Sekunden bescherte dem Titelverteidiger bereits in der Schlussphase des ersten Drittels einen Zwei-Tore-Vorsprung. Erst tanzte Jon Matsumoto sehenswert einen Gegenspieler aus und überwand Keeper Petri Vehanen dann im Nachschuss (16.). Direkt nach dem Bully im Mittelkreis tauchte Brooks Macek hinter dem Berliner Tor auf und beförderte den Puck dann durch den Torraum zurück zu Steven Pinizzotto, der nur noch einschieben musste (17.) - 3:1. Trotz des guten Starts wurde es noch vor Drittelende sogar noch bitterer für den DEL-Rekordchampion: Mads Christensen stocherte die Scheibe 39 Sekunden vor der ersten Pause über die Linie. Pinizzotto spektakulär zur frühen Vorentscheidung Im zweiten Drittel schalteten die Münchner zunächst einen Gang zurück, Berlin war um Ergebnisverbesserung bemüht, kam jedoch auch in einem weiteren Powerplay nicht an Danny aus den Birken vorbei. Besser machten es die Oberbayern auf der Gegenseite, und dies nur 17 Sekunden nachdem Mark Olver auf der Strafbank Platz genommen hatte: Spektakulär im Liegen vollstrecke Pinizzotto aus kurzer Distanz zu seinem zweiten Treffer des Abends (28.). Trotz des großen Rückstands blieb die Partie umkämpft, die Eisbären gaben sich nicht auf und waren weiter um Offensive bemüht, während die Hausherren immer wieder gefährlich konterten. Im Schlussabschnitt gelang den Hauptstädtern nach ein paar Chancen zugunsten der Münchner der zweite Treffer, Jamie MacQueen fälschte einen Schuss vor das Tor unhaltbar ab (45.). Brooks Macek stellte allerdings den Vier-Tore-Abstand kurz darauf wieder her (47.), ehe James Sheppard nochmals verkürzte (48.). Mehr ging nicht mehr für die aufopferungsvoll kämpfenden Berliner, bei denen Uwe Krupp frühzeitig knapp fünf Minuten vor Spielende und Überzahl Keeper Vehanen erstmals vom Eis nahm. Doch letztlich blieb es beim 6:3 für München - gleichbedeutend mit dem dritten deutschen Meistertitel in Serie! Matsumoto: MVP-Titel zum Abschied Für Jon Matsumoto gab es neben dem Meistertitel eine weitere Ehrung: Der Stürmer wurde zum besten Spieler der Play-offs gewählt - und kündigte seinen Abschied an: "Ich werde gehen, sie wollen mich hier nicht mehr", sagte der 31-Jährige am Donnerstag nach der Auszeichnung. "Es ist alles okay. Entscheidend ist, dass das Team die Meisterschaft gewinnt", schob der Kanadier hinterher, der mit den Iserlohn Roosters in Verbindung gebracht wird. Statistik zum SpielEHC Red Bull München - Eisbären Berlin 6:3 (4:1,1:0,1:2) Tore: 0:1 Dupont (11:01), 1:1 Abeltshauser (12:42), 2:1 Matsumoto (15:57), 3:1 Pinizzotto (16:07), 4:1 Christensen (19:21), 5:1 Pinizzotto (27:13), 5:2 MacQueen (44:48), 6:2 Macek (46:03), 6:3 Sheppard (47:07). Strafminuten: München 12 - Berlin 16 + 10 (Aubry). Schiedsrichter: Mark Lemelin/Daniel Piechaczek. Zuschauer: 6142 https://www.kicker.de/news/eishockey...muenchen-gelingt-der-titel-hattrick.html
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Eishockey-Meister! EHC Red Bull München gewinnt DEL-Finale Sieg! München feiert Titel-HattrickDer EHC Red Bull München feiert seine dritte Meisterschaft in Folge © City-Press GbR Der EHC Red Bull München fegt vor heimischem Publikum über die Eisbären Berlin hinweg und ist neuer Meister der DEL. Es ist der dritte Titel in Folge. Schläger und Handschuhe regneten nach der Schlusssirene auf das Eis, die Spieler des EHC Red Bull München feierten ihren Titel-Hattrick ausgelassen in einer Jubeltraube - und aus den Lautsprecherboxen dröhnte "Oh wie ist das schön". München feiert Meisterschaft Mit einem furiosen Sieg ist der Titelverteidiger doch noch zum erwarteten Meistertitel in der DEL gestürmt. Das eindrucksvolle 6:3 (4:1, 1:0, 1:2) im "Endspiel" der finalen Play-off-Serie gegen die Eisbären Berlin sicherte dem dominierenden Klub der vergangenen Jahre den erforderlichen vierten Sieg zum Endstand von 4:3. Eisbären im Finale überrollt In einem packenden Duell hatte München bereits mit 3:1 nach Siegen in Führung gelegen, seine ersten beiden Matchbälle gegen den widerspenstigen DEL-Rekordmeister aber vergeben. "Ich bin so stolz auf diese Mannschaft. Wir haben uns reingeworfen und uns belohnt", sagte Olympia-Held Patrick Hager bei Telekom Sport. "Es war sehr intensiv. Berlin hat es uns sehr schwer gemacht", sagte Kapitän Michael Wolf - und musste eine Bierdusche über sich ergehen lassen. Im letzten Spiel der Saison war eigentlich schon nach dem ersten Drittel alles entschieden. Nach der Berliner Führung in Überzahl durch Micky Dupont (12.) platzte bei den Gastgebern auf einmal der Knoten. Dritter DEL-Titel in Folge Konrad Abeltshauser glich nur 1:41 Minuten später aus (13.). Weitere 3:25 Minuten später führte München nach einem Traumtor von Jon Matsumoto (16.) und dem Treffer von "Bad Boy" Steve Pinizzotto nur zehn Sekunden später (17.) schon 3:1. Und 39 Sekunden vor der ersten Pause legte Mads Christensen noch einmal nach (20.). Eine Machtdemonstration. "Wir sind aggressiver, sind emotional da, wo wir sein müssen. Genau an der Grenze", sagte Hager nach dem ersten Drittel. Hinzu kam, dass die Berliner wie beim 5:1 durch Pinizzotto (28.) zum falschen Zeitpunkt auf der Strafbank saßen und der Gegner, wie Martin Buchwieser etwas ernüchtert feststellte, "gnadenlos in der Chancenverwertung" war. Berlin gelangen im letzten Drittel immerhin noch Treffer durch Jamie MacQueen (45.) und James Sheppard (48.), München aber ein sechster durch Brooks Macek (46.). Jackson zum achten Mal Meister In den vergangenen beiden Jahren hatten die Münchner in der Finalserie jeweils die Grizzlys aus Wolfsburg dominiert, doch diesmal war der Weg zum Titel kein Spaziergang. Dabei hatte die Mannschaft von Meistertrainer Don Jackson nach der Auftaktniederlage in eigener Halle (3:4) mit drei Siegen (5:4/4:1/4:2) bereits alles im Griff. Mit einem dramatischen 6:5 nach Verlängerung in München und dem 5:3 am Dienstag waren die Eisbären eindrucksvoll zurückgekommen, im letzten Spiel aber war München wieder so abgezockt wie eh und je. Der erneute Titel der Roten Bullen ist keine Überraschung. Dank der Zuwendungen des Namensgebers haben sie mit geschätzt 12,5 Millionen Euro den höchsten Etat in der Liga, den besten, weil ausgeglichensten Kader, dazu den erfolgreichsten Trainer: Nach fünf Titeln als Chefcoach der Eisbären Berlin und nun drei mit München hat Jackson insgesamt acht. Krupps dritte Final-Pleite Für den Berliner Trainer Uwe Krupp war es dagegen die dritte Finalniederlage nach 2013 (gegen Berlin) und 2014 (ERC Ingolstadt) jeweils mit den Kölner Haien. Ein Titel-Hattrick war in der DEL zuvor schon Adler Mannheim (1998 bis 2000) und den Eisbären (2011 bis 2013) gelungen. Für München ist es die sechste deutsche Eishockey-Meisterschaft nach den Erfolgen des MTV 1879 (1922), von Hedos (1994) sowie den Barons (2000). Die Eisbären gewannen den letzten ihrer sieben Titel 2013. https://www.sport1.de/eishockey/del...d-bull-muenchen-besiegt-eisbaeren-berlin
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DEL: Trainer Uwe Krupp vor Abschied bei Eisbären Berlin Krupp vor Abschied bei EisbärenDie Ära von Uwe Krupp bei den Eisbären Berlin neigt sich dem Ende entgegen. Der Coach soll ein Angebot aus Tschechien vorliegen haben. Nach dem verlorenen Playoff-Finale zeichnet sich bei den Eisbären Berlin ein Abschied von Trainer Uwe Krupp ab. Nach tschechischen Medienberichten soll der ehemalige Bundestrainer ab der nächsten Saison bei Sparta Prag an der Bande stehen. Krupps Vertrag beim DEL-Rekordmeister läuft nach dreieinhalb Jahre in Berlin aus. "Ich wollte ursprünglich in Berlin bleiben. Aber es war eine lange Saison, in den nächsten zwei Tagen werden wir sehen", wurde der ehemalige NHL-Star einen Tag nach dem 3:6 im siebten und entscheidenden Finalspiel der Deutschen Eishockey Liga (DEL) bei Titelverteidiger Red Bull München in der Bild zitiert. https://www.sport1.de/eishockey/del/2018/04/eisbaeren-berlin-trainer-uwe-krupp-vor-abschied
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DEL: Eisbären Berlin buhlen um Eishockey-Legende Jaromir Jagr Eisbären basteln an Jagr-CoupJaromir Jagr blickt auf 1733 NHL-Spiele zurück © Getty Images Die lebende Eishockey-Legende Jaromir Jagr könnte ab der kommenden Saison für die Eisbären Berlin auflaufen. Die Verhandlungen laufen. Es wäre der größte Transfer-Coup in der DEL-Geschichte: Vize-Meister Eisbären Berlin verhandeln offenbar mit der lebenden Eishockey-Legende Jaromir Jagr. Laut übereinstimmenden Medienberichten standen die Berliner Verantwortlichen und der tschechische Superstar schon im Frühjahr vor Playoff-Beginn in Kontakt. Eine Verpflichtung scheiterte damals aber offenbar an einer Verletzung des 46-jährigen Eis-Oldies, dessen 27 Jahre lange NHL-Karriere im Saisonverlauf ein unrühmliches Ende gefunden hatte. Die Calgary Flames strichen den zweimaligen Stanley-Cup-Sieger, Weltmeister und Olympiasieger aus Leistungsgründen aus dem Kader. Finanzielle Unterstützung durch Investor Statt für ein Engagement beim Hauptstadt-Klub entschied sich Jagr danach aber dafür, sich seinem Heimatklub HC Kladno anzuschließen, wo Jagr Mehrheitseigner ist, und sich dort bis zum Saisonende fit zu halten. Jetzt startet Eisbären-Boss Luc Robitaille den Medienberichten zufolge einen neuen Versuch, Jagr nach Berlin zu lotsen. Sportlich könnte der Tscheche dem Vize-Meister, der in der DEL-Finalserie dem EHC Red Bull München denkbar knapp in sieben Spielen unterlag, sicherlich noch weiterhelfen. Vor allem wäre Jagrs Verpflichtung aber ein nie da gewesener PR-Coup. Der 46-Jährige gilt neben Wayne Gretzky als bester Stürmer der Eishockey-Geschichte, absolvierte 1733 NHL-Spiele und verdiente in seiner Karriere weit über 50 Millionen Dollar. Zu stemmen wäre ein Transfer für die Eisbären wohl nur mit Hilfe der milliardenschweren Investorengruppe um den US-amerikanischen Unternehmer Philip Anschutz, der auch Mitbesitzer der Los Angeles Kings in der NHL ist. https://www.sport1.de/eishockey/del...buhlen-um-eishockey-legende-jaromir-jagr
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DEL: Kevin Gaudet neuer Trainer der Thomas Sabo Ice Tigers NürnbergIce Tigers holen MeistertrainerÜberraschung in der DEL: Die Thomas Sabo Ice Tigers müssen ohne ihren Erfolgstrainer auskommen. Der Nachfolger kommt mit der Empfehlung von drei DEL2-Titeln. Die Nürnberg Ice Tigers haben überraschend den Trainer gewechselt. Kevin Gaudet (54) vom DEL2-Meister Bietigheim Steelers ersetzt zur neuen Saison den erfolgreich arbeitenden Rob Wilson. Der 49-Jährige hatte den Klub, der im Halbfinale der Play-offs am späteren Vizemeister Eisbären Berlin gescheitert war, aus familiären Gründen um eine Vertragsauflösung gebeten. Der Wunsch von Wilson habe die Ice Tigers "schwer getroffen", sagte Sportdirektor Martin Jiranek. Der Trainer aber wolle "eine einmalige Gelegenheit, die sich ihm kurzfristig geboten hat, nutzen, um sich um seine Familie zu kümmern und seinen Kindern ein guter Vater zu sein." Wilson hatte die Franken dreimal nacheinander in das Play-off-Halbfinale und zur Teilnahme an der Champions Hockey League (CHL) geführt. Gaudet erhält Vertrag für die kommende Saison Wilsons Nachfolger Gaudet hatte mit Bietigheim in den vergangenen sechs Jahren dreimal die DEL2-Meisterschaft gewonnen. Er erhält einen Vertrag für die kommende Saison. Zuvor hatte er unter anderem für die Vienna Capitals und die Hannover Scorpions als Cheftrainer gearbeitet. https://www.sport1.de/eishockey/del...ner-der-thomas-sabo-ice-tigers-nuernberg
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DEL: Düsseldorfer EG verpflichtet Patrick Köppchen aus NürnbergDüsseldorfer EG holt RekordspielerDie Düsseldorfer EG rüstet für die kommende DEL-Saison auf. Aus Nürnberg wechselt Rekordspieler Patrick Köppchen zum achtfachen deutschen Meister. Die Düsseldorfer EG hat einen weiteren Spieler vom Ligarivalen Nürnberg Ice Tigers verpflichtet. Vom Halbfinalisten der abgelaufenen Saison wechselt Patrick Köppchen (37) an den Rhein. Der zweimalige deutsche Meister (mit Hannover 2010 und Ingolstadt 2014) erhält einen Einjahresvertrag. Der routinierte Verteidiger kann auf 978 Partien im Eishockey-Oberhaus zurückblicken. Mit 506 Begegnungen in Folge hält er den Rekord im deutschen Eishockey. Ende April hatte die DEG, Elfter der abgelaufenen Saison, bereits Stürmer Patrick Buzas aus Nürnberg unter Vertrag genommen. https://www.sport1.de/eishockey/del...flichtet-patrick-koeppchen-aus-nuernberg
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DEL: Clement Jodoin neuer Cheftrainer bei Eisbären BerlinEisbären nennen Krupp-Nachfolger Vizemeister Eisbären Berlin setzt auf Kontinuität und besetzt den Trainerposten aus den eigenen Reihen. Vorgänger Uwe Krupp geht nach Tschechien. Die Eisbären Berlin haben einen Nachfolger von Trainer Uwe Krupp gefunden. Der Kanadier Clement Jodoin steht ab der kommenden Saison hauptverantwortlich an der Bande des Rekordmeisters in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Der 66-Jährige, der zuletzt als Co-Trainer von Krupp in Berlin tätig war, unterschrieb beim Finalisten der diesjährigen Play-offs einen Einjahresvertrag. Der frühere Bundestrainer Krupp wechselt von Berlin zu Sparta Prag. "Wir haben mit Clement die vergangene Saison analysiert und sind zu dem Schluss gekommen, dass er unsere Mannschaft am besten weiterentwickeln kann", sagte Eisbären-Sportdirektor Stephane Richer: "Er hatte einen großen Anteil an unseren Fortschritten dieses Jahr und wir wollen mit ihm zusammen darauf aufbauen." Jodoin mit NHL-Erfahrung Jodoin ist seit 1980 als Eishockeytrainer tätig, unter anderem sechs Jahre als Assistent beim NHL-Klub Montreal Canadiens. Als Co-Trainer bleiben den Eisbären Steffen Ziesche (unter anderem Videoanalyse), Jake Jensen (Fitness) und Sebastian Elwing (Torhüter) erhalten. Ein weiterer Assistenztrainer wird noch gesucht. https://www.sport1.de/eishockey/del...n-neuer-cheftrainer-bei-eisbaeren-berlin
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Jerome Flaake wechselt vom EHC Red Bull München zur Düsseldorfer EG Flaake verlässt Meister München
Jerome Flaake wurde mit München diese Saison Deutscher Meister © Getty Images Jerome Flaake verlässt den EHC Red Bull München. Nach zwei Jahren und zwei Meistertitelen in München wechselt er nun zum Ligakonkurrenten nach Düsseldorf. Eishockey-Nationalspieler Jerome Flaake verlässt nach zwei Jahren und zwei Meistertiteln Red Bull München. Der Vertrag mit dem Stürmer wurde einvernehmlich aufgelöst, Flaake wechselt in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) zur Düsseldorfer EG und erhält dort einen Vertrag bis 2021. "Jerome Flaake ist trotz seiner bereits immensen Erfahrung und Erfolge mit seinen 28 Jahren immer noch recht jung. Er bringt Geschwindigkeit, Technik und Übersicht mit. Ich bin mir sicher, dass er unserem Team sehr gut tun wird", sagte DEG-Cheftrainer Harold Kreis. Der 39-malige Nationalspieler Flaake war im Sommer 2016 von den Hamburg Freezers nach München gewechselt. In 122 Spielen gelangen ihm 13 Tore und 20 Vorlagen. https://www.sport1.de/eishockey/del...c-red-bull-muenchen-zur-duesseldorfer-eg
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Champions-League-AuslosungSchweres Los für Nürnberg und München Der deutsche Eishockey-Meister EHC Red Bull München hat in der Champions League eine schwere Vorrunden-Gruppe erwischt. Der EHC trifft von Mitte August an auf das finnische Spitzenteam TPS Turku, Malmö Redhawks aus Schweden und Yunost Minsk aus Weißrussland. Das ergab die Auslosung am Mittwoch am Rande der Weltmeisterschaft in Kopenhagen. Die ersten beiden Teams jeder Gruppe erreichen das Achtelfinale. Auch für die Nürnberg Ice Tigers wir die Aufgabe knifflig. Der Hauptrunden-Dritte der vergangenen Saison bekommt es mit dem finnischen Meister Kärpät Oulu, dem tschechischen Team Mountfield HK und den Rouen Dragons aus Frankreich zu tun. https://www.kicker.de/news/eishockey...res-los-fuer-nuernberg-und-muenchen.html
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DEL: Köln verpflichtet kanadischen Center Genoway Von SIDDie Kölner Haie aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) haben den kanadischen Center Colby Genoway verpflichtet. Der 34-Jährige wechselt von KHL-Klub HC Slovan Bratislava in die Domstadt. "Er kann von uns auf dem Eis in jeder Situation gebracht werden", sagte Haie-Sportdirektor Mark Mahon. Genoway hatte drei Jahre in der nordamerikanischen AHL gespielt, wo er in 253 Spielen insgesamt 169 Scorerpunkte sammelte. Der Stürmer war daraufhin viele Jahre in diversen europäischen Ligen im Einsatz, vergangene Saison kam Genoway in 56 KHL-Spielen auf 31 Scorerpunkte (9 Tore, 22 Vorlagen). Für die Verteidigung holten die Haie den 20-jährigen Christoph Eckl von den Heilbronner Falken aus der DEL2. https://www.eurosport.de/eishockey/...en-center-genoway_sto6767987/story.shtml
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