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INTERVIEW VfB-Profi Dennis Aogo „Fußballprofi ist nichts für Jedermann“VfB-Profi Dennis Aogo spricht über soziale Netzwerke, die Aussagen von Per Mertesacker und die schwierigen Begleiterscheinungen seines Berufs. Profi mit klarem Standpunkt: Dennis Aogo Der Fußball diskutiert in diesen Tagen viel über die Seelenbeichte von Ex-Nationalspieler Per Mertesacker. Dennis Aogo (31) hat selbst mit dem Profi von Arsenal London zusammengespielt und zu all dem eine klare Meinung: „Da stehen Menschen auf dem Spielfeld, und man sollte vorsichtig sein, wie man mit ihnen umgeht.“ Herr Aogo, am Freitag treten Sie mit dem VfB Stuttgart beim SC Freiburg an. Ein besonderes Spiel? Zumindest ist es etwas anderes, als wenn ich gegen einen Club antrete, bei dem ich nicht selbst schon gespielt habe. Beim Sportclub sind Sie vom Jugendspieler zum Profi geworden, insgesamt waren Sie sechs Jahre lang dort. Deshalb erinnere ich mich auch noch an viele Erlebnisse, die ich seinerzeit hatte. Zum Beispiel? In Freiburg liegen die Anfänge meiner Profikarriere. Ich wurde im Internat ausgebildet – unter anderem von Christian Streich, dem heutigen Cheftrainer –, ich habe mein Bundesligadebüt gegeben und als 17-Jähriger den Abstieg erlebt. Da ist viel passiert, deshalb war es für mich eine prägende Phase. Sie kamen als 15-Jähriger und haben Freiburg mit 21 Jahren verlassen. Eben. Das ist eine spezielle Zeit für einen jungen Menschen. Mit Irrungen und Wirrungen. Auch das ist richtig. Umso wichtiger war es, dass es in Freiburg Menschen gab, die in dieser Zeit für mich da waren. Ich habe zu dieser Zeit Halt gesucht und gebraucht, die Personen dort – vor allem Christian Streich – haben mir diesen Halt gegeben. Und somit die Möglichkeit der zu werden, der ich heute bin. Sie engagieren sich seit einigen Monaten im sozialen Bereich, spenden zwei Prozent Ihres Gehalts. Hat dies auch etwas mit den Erfahrungen in Freiburg zu tun. Nicht direkt. Ich bin mir einfach bewusst, dass ich als Bundesligaprofi ein privilegiertes Leben führe – und dass es nicht allen so gut geht. Daher möchte ich etwas zurückgeben. Andererseits habe ich in meiner Karriere auch oft genug gesehen, wie Träume geplatzt sind und die jungen Fußballer, die alles auf eine Karte gesetzt haben, dann vor dem nichts standen. Diesen jungen Menschen zu helfen, im normalen Leben Fuß zu fassen, Anschluss zu finden. Das könnte ein Bereich sein, mit dem ich mich sehr gut identifizieren und in dem ich mir ein Engagement vorstellen kann. Gibt es schon konkrete Projekte? Noch nicht, da ich noch schauen möchte, mit welchen Organisation ich zusammen etwas auf die Beine stellen kann. Bis zum Sommer möchte ich aber entschieden haben, wo und wie ich mich engagiere. Dazwischen steht der Endspurt in der Bundesliga an – und am Freitag das Auswärtsspiel in Freiburg. Ist es ein Vorteil für den VfB, dass der SC eher punkten muss? Das glaube ich nicht. Die Freiburger sind es gewohnt, gegen den Abstieg zu kämpfen. Wichtig wird sein, dass wir wieder voll dagegen halten, dann können wir einen echten Big Point holen. Die Stimmung dürfte jetzt schon eher entspannt sein nach zuletzt 14 Punkten aus sechs Spielen. Siege tragen natürlich zu einer gewissen Entspannung bei, klar. Man geht mit einem anderen Gefühl zum Training, empfindet auch mehr Spaß – von daher ist die Stimmung natürlich besser als noch vor wenigen Wochen. Es ist ein schöneres Arbeiten. Der Druck lässt nach. Das sehe ich anders. Der Druck ist im Fußball eigentlich nie wirklich weg. Warum? Weil man sich Woche für Woche neu beweisen und den Erfolg bestätigen muss. Zu diesem Thema hat Per Mertesacker vor einigen Tagen interessante Einblicke gegeben. Es ging um Druck und Stress im Profialltag – und um die möglichen Folgen. Können Sie das nachvollziehen, dass Spieler damit physische und psychische Probleme haben? Ja, weil ich im Laufe meiner Karriere unterschiedlichste Charaktere kennengelernt habe. Der eine kann besser mit den Begleiterscheinungen der Profibranche umgehen, der andere weniger gut. Dass Per einer ist, der damit zu kämpfen hat, überraschte mich allerdings. Er machte auf mich immer einen sehr stabilen und ausgeglichenen Eindruck. Seine Offenheit zeigt: Der Schein kann trügen. Und sie zeigt auch: Als Fußballprofi ständig beobachtet und kritisiert zu werden, immer abliefern zu müssen – das ist nichts für jedermann. Es gibt junge, talentierte Sportler, die sind dafür nicht gemacht, werden aber in diese Rolle gedrängt. Warum? Weil es doch als der Traum schlechthin gilt, Fußballprofi zu werden, viel Geld zu verdienen. Per Mertesacker hat genau das geschafft, ist Weltmeister geworden, spielt heute beim FC Arsenal. Wenn ein solch renommierter Spieler solche Empfindungen beschreibt, beweist das nur eines: Dass hinter jeder Fassade am Ende immer auch ein Mensch steckt, der genauso Probleme haben kann, mit bestimmten Dingen umzugehen wie andere auch. Das ist für mich die eigentliche Botschaft von Pers Aussagen, vor denen ich großen Respekt habe. Da stehen Menschen auf dem Spielfeld, und man sollte vorsichtig sein, wie man mit ihnen umgeht. Ich wünsche mir ab und zu etwas mehr Verständnis – egal, ob von Zuschauern, Fans oder Medien. Ist der Druck im Profifußball generell zu groß? In jedem Job, der hohe Anforderungen und große Verantwortung mit sich bringt und gut bezahlt ist, gibt es Stress und Druck. Den richtigen Umgang damit muss man lernen, ebenso, dass man bestimmte Dinge nicht so nahe an sich heranlässt. Der Unterschied zwischen Sport und Wirtschaft aber ist, dass im Sport die beteiligten Menschen meist sehr jung sind. Ein Profifußballer ist zumeist zwischen 17 und 30 Jahre alt, ein Top-Manager in der Wirtschaft hat in der Regel ein bisschen mehr Lebenserfahrung vorzuweisen. Junge Sportler sind in ihrer Persönlichkeit noch nicht so ausgereift – den Druck dennoch auszuhalten ist nicht immer einfach. Welche Rolle spielt die Öffentlichkeit dabei? Werden manche Probleme dadurch potenziert? Auf jeden Fall. Nehmen Sie die sozialen Netzwerke im Internet, da wird kritisiert, beleidigt, gemobbt. Es scheint fast so, als sei dort alles erlaubt. Wenn nun ein Spieler ohnehin schon Probleme damit hat, sein Gleichgewicht zu finden, sind diese zusätzlichen Einflüsse natürlich Gift. Sie sprechen von möglichen Reaktionen nach einem Spiel, Per Mertesacker beschreibt aber seine Probleme vor den Partien. Wie hängt das eine mit dem anderen zusammen? In der Regel sind Fußballer zunächst jung und unbedarft. Sie denken nicht allzu viel über Konsequenzen nach. Kommen sie dann aber in die eben beschriebene Situation, kann es sein, dass sie vor dem nächsten Spiel darüber nachdenken. Plötzlich stellt sich die Frage: Was wäre, wenn? Das führt zu Stress, mit dem einige Schwierigkeiten haben. Das sind nicht wenige, auf der anderen Seite gibt es viele, die damit keine Probleme haben oder sich zumindest nicht extrem davon beeinflussen lassen – und das über eine jahrelange Karriere hinweg. Was ist das Erfolgsrezept im Umgang mit den Begleitumständen einer Profikarriere? Man muss schauen, dass man als Spieler immer die Waage hält. Im Erfolgsfall darf nicht alles super sein, im Falle des Misserfolgs nicht alle superschlecht. Klingt erst einmal einfach. Dieses Gleichgewicht immer wieder herzustellen kostet aber Energie, dafür muss man stark sein. Deshalb sage ich: Kein Profi, der zehn bis 15 Jahre im Geschäft ist, kann ein schwacher Charakter sein. Das geht gar nicht. Per Mertesacker ist so lange im Geschäft. Und er hat vermutlich immer wieder um dieses Gleichgewicht gekämpft, um auf Top-Niveau spielen zu können. Kennen Sie diesen inneren Kampf? Ich bin seit 14 Jahren im Profigeschäft, muss immer wieder auf das Top-Level kommen. Selbstverständlich kenne ich diesen Kampf, glücklicherweise ohne die Begleiterscheinungen, wie sie Per Mertesacker beschrieben hat. Bedeutet? Ich denke, dass ich es für mich ganz gut hinbekomme – sonst wäre ich längst nicht mehr dabei. Aber klar ist auch: Dieser Kampf hört nie auf, man muss sich immer wieder neu beweisen. Das ist Teil des Spiels, das muss man wissen. Sie haben selbst mal gesagt, Sie müssten nichts mehr beweisen . . . . . . aber das war Blödsinn. Denn vor allem geht es ja auch darum, sich selbst etwas zu beweisen. Ich will immer meine bestmögliche Leistung bringen, in jedem Training. Einfach mal locker machen, da sind wir wieder am Anfang unseres Gesprächs, das gibt es aus meiner Sicht im Fußball nicht. Mit Blick auf den Rest der Saison: Der Klassenverbleib ist nah, was sind Ihre persönlichen Ziele für die nächsten acht Spiele? Ich will jeden Tag der Beste sein, der ich sein kann. Quelle: Stuttgarter Zeitung
Mummi
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Schikane (Anm. d. Paten) Polizei kontrolliert VfB-Ultras vor AbfahrtDas Duell SC Freiburg gegen VfB Stuttgart wirft bereits Stunden vor Anpfiff seinen Schatten voraus: Die Ultragruppen des VfB Stuttgart sind vor der Abfahrt am Stadion von der Polizei kontrolliert worden. Die VfB-Ultras werden vor der Abfahrt nach Freiburg einer Vollkontrolle unterzogen. Zu einer Polizeikontrolle der VfB-Ultras ist es am Freitagnachmittag am Stadion gekommen. Als die vier Busse der Gruppen um das Commando Cannstatt, Schwabensturm 02 und Schwaben Kompanie am Fahnenraum der Fans direkt am Stadion abfahrbereit waren, trafen Polizeikräfte ein. Vier Mannschaftswagen, mehrere Zivilfahrzeuge, Beamte in schwerer Montur und Einsatzkräfte mit Sturmhauben umstellten laut Augenzeugen die Busse. Es folgten Personen- und Materialkontrollen, die Busse wurden intensiv durchsucht. Auf Nachfrage bestätigte die Polizei die Kontrolle. Was der Hintergrund der Kontrolle ist und ob eine Gefährdungslage vorliegt, ist offen. Unklar ist auch, ob es die VfB-Fans ob der Zeitverzögerung durch den Polizeieinsatz rechtzeitig zum Anpfiff um 20.30 Uhr bis nach Freiburg schaffen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
Mummi
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Ultras Spruchband vom 11.03.2018Modern, bürgernah, transparent – Das in etwa dürfte das Bild sein, das die Polizei Stuttgart mit einer zunehmenden Präsenz in sozialen Netzwerken und der annähernden Live-Berichterstattung zu ihren Einsätzen auf Twitter zu zeichnen versucht. So gar nicht diesem Anspruch gerecht wird die Szenerie, die sich Beteiligten und Betrachtern vor Ort bietet. Da wird gegen Eintracht Frankfurt ohne Anlass die gesamte Fanszene des Gastvereins vor Spielbeginn am Untertürkheimer Bahnhof festgesetzt und bis kurz vor Spielende mit rechtlich höchst fragwürdigen Personenkontrollen belästigt, um anschließend den Fund von absurd wenigen und erstaunlich ungefährlichen Gegenständen der Öffentlichkeit quasi in Echtzeit online als Erfolg verkaufen zu können. Offenbar in der Sorge, damit noch keinen ausreichenden Arbeitsnachweis erbracht zu haben, wird anschließend einem beträchtlichen Teil der Cannstatter Kurve eine Bewährungsstrafe für das Festhalten von Fahnen während einer Pyroaktion zu Spielbeginn angedroht, natürlich nicht ohne – in Ermangelung von irgendwelchen zu Schaden gekommenen Menschen, Tieren oder Gegenständen – notdürftig von der „Gefährdung einer noch zu ermittelnden Zahl Umstehender nach polizeilicher Einschätzung“ zu fabulieren. Der Wasserwerfer, in Stuttgart seit den Vorkommnissen um die S21-Proteste am schwarzen Donnerstag im September 2010 nicht zu Unrecht in Verruf geraten und der Öffentlichkeit in der Landeshauptstadt lange Zeit nur schwer vermittelbar, wird seit Monaten zunehmend zum Alltagsgegenstand am Rande eines Fußballspiels. Anstatt die Verhältnismäßigkeit solcher überzogener und vom Steuerzahler finanzierter Einsätze zu hinterfragen, beteiligt man sich teilweise munter an medienwirksamen Diskussionen um eine Abwälzung der Polizeikosten auf die Vereine. Währenddessen behindern Polizeiketten auf der Mercedesstraße zeitweise den gesamten Abreiseverkehr nach einem Bundesligaspiel, und eine lange nicht gesehene Anzahl an berittenen Beamten mit durchgehenden Gäulen scheint für die Wiedereinführung der Kavallerie zu streiten. Alles in allem kann hier nur der Schluss gezogen werden, dass die eigene Imagepflege und die propagandistischen Verlautbarungen im Sinne der polizeilichen Führung keinen Raum mehr lassen für eine offenbar dringend gebotene, eingehende Beschäftigung mit Grundsätzen wie der Bewegungsfreiheit oder dem Einmaleins des Datenschutzes. Quelle: SKS06
Mummi
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...ein Schelm, wer hier einen Zusammenhang vermutet... ...der Pate
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Polizei setzt VfB-Ultras fest – das sind die HintergründeZahlreiche Ultras des VfB Stuttgart sind am Freitag vor dem Spiel beim SC Freiburg in Stuttgart festgesetzt worden. Jetzt hat die Polizei die Details zu dem großen Einsatz mitgeteilt. Polizisten setzen Ultras vom Commando Cannstatt des VfB Stuttgart fest. Viele Fans des VfB Stuttgart machten sich am Freitagmittag auf den Weg zum Auswärtsspiel beim SC Freiburg. Doch einige Ultras des Commando Cannstatt, die an der Mercedes-Benz-Arena in Stuttgart mit Bussen aufbrechen wollten, konnten die Reise erst mit vielen Stunden Verspätung antreten. Um 18:15 Uhr durfte die Gruppierung in Richtung Freiburg aufbrechen. Aber warum wurden die VfB-Ultras festgesetzt? Die Polizei teilte dazu am Freitagabend mit: „Hintergrund der Kontrollen waren insbesondere mehrere Gewalttaten, die in den letzten Wochen und Monaten bei Heim- und Auswärtsspielen aus Stuttgarter Ultragruppen heraus begangen worden sind.“ Dabei soll es sich um folgende Vorfälle handeln: Angriff auf Fan von Eintracht Frankfurt Einige Ultras sollen während des Rückmarsches nach dem Heimspiel des VfB Stuttgart gegen Eintracht Frankfurt in der Mercedesstraße einen Frankfurter Gästefan angegriffen und so heftig auf ihn eingeschlagen haben, dass er in einem Krankenhaus behandelt werden musste. Die Täter tauchten laut Polizei unerkannt im Fanmarsch der Ultras unter. In Bremen Polizisten verletzt Beim Auswärtsspiel in Bremen versuchten laut Polizei etwa 100 der mitgereisten Stuttgarter Ultras, eine Gruppierung der Bremer Ultras anzugreifen. Polizeibeamten gelang es, körperliche Auseinandersetzungen zu unterbinden. Aus den Ultragruppierungen heraus wurden Diensthunde getreten und Absperrgitter in Richtung der Dienstpferde geworfen, berichtet die Polizei. Drei Polizeibeamte erlitten dabei Verletzungen. Hier gibt es ein Video von den Szenen aus Bremen. Auffällig auch beim Hinspiel gegen den SC Freiburg Beim letzten Aufeinandertreffen zwischen dem VfB Stuttgart und dem SC Freiburg am 29. September 2017 griff eine zirka 150-köpfige vermummte Stuttgarter Ultragruppe einen Gästefanbus des SC Freiburg an. Dabei gingen Fensterscheiben des Busses zu Bruch. Die Insassen aus dem Raum Freiburg konnten den Bus damals nur unter dem Schutz einer sofort hinzugezogenen Hundertschaft der Polizei verlassen. Daraufhin flüchtete ein Teil der Gruppierung wieder in Richtung des Stadions. Mehrere Verstöße der VfB-Ultras Beim Spiel gegen Eintracht Frankfurt sollen einige Fans zahllose Bengalos gezündet haben. Einige Personen unterstützten demnach ihre Umstehenden dabei. Beamten der Kriminalpolizei war es vor der Kontrolle am Freitag gelungen, acht Personen zu ermitteln, die im Verdacht stehen, Unterstützer beim Abbrennen der umfangreichen Pyrotechnik gewesen zu sein. Die acht Verdächtigen hielten Transparente hoch und ermöglichten so den Hauptakteuren, dahinter unentdeckt das Rauchpulver oder die Bengalos zu zünden. Gegen die Personen wird nach Polizeiangaben jetzt wegen des Verdachts der versuchten gefährlichen Körperverletzung sowie des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz oder der Beihilfe zu diesen Straftaten ermittelt. Alle identifizierten Personen laut Polizeibericht angezeigt und müssen mit Bewährungsstrafen rechnen. Bei den durchgeführten Kontrollen, die gegen 15.20 Uhr begannen, hat die Polizei insgesamt fast 150 Personen überprüft. Die Polizeibeamten erkannten sieben Businsassen im Alter zwischen 21 und 36 als Gewalttäter beim Bremen-Spiel wieder und identifizierten sie. Bei der groß angelegten Kontrolle beschlagnahmten die Einsatzkräfte Sturmhauben, die als Vermummungsmaterial dienen können und ein sogenanntes Einhandmesser. Pyrotechnik wurde nicht aufgefunden, jedoch zwei Päckchen mit Betäubungsmitteln. Auch in Freiburg wurden viele Fans von der Polizei festgesetzt. Ein VfB-Fansprecher äußerte sich dazu auf unsere Nachfrage und sagte: „Ich muss ein großes Lob an unsere Anhänger aussprechen. Sie erdulden alles, keiner murrt, die Lage ist absolut ruhig.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Regionalliga 1:0 in WormsDer VfB II gewinnt durch einen Treffer von Jan Ferdinand mit 1:0 bei Wormatia Worms und feiert den ersten Auswärtssieg 2018. Es war kein Spiel für Fußballfeinschmecker, das die Zuschauer in der EWR-Arena zwischen Wormatia Worms und dem VfB II zu sehen bekamen, aber mit einem positiven Ergebnis für die Mannschaft von Trainer Andreas Hinkel. Mit 1:0 gewann der VfB II durch ein Tor von Jan Ferdinand in der 77. Minute. Durch diesen Sieg hat der VfB II nun 37 Punkte und kommt dem Ziel Klassenerhalt immer näher. „Es war kein gutes Spiel, denn es wussten beide Teams, dass es um wichtige Punkte ging. Beide Mannschaften standen kompakt und agierten sehr zurückhaltend. Trotzdem hatten wir in der ersten Hälfte die beste Chance zur Führung. In der zweiten Hälfte erhöhte Worms den Druck, da hatten wir wenig Entlastung. Beim Tor spielen wir uns schön durch und danach haben wir weiter gut verteidigt. Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis“, sagte Andreas Hinkel nach dem Spiel. Kurz vor der Halbzeitpause setzte sich Dijon Ramaj schön auf dem rechten Flügel durch und passte flach in die Mitte. Dort kam Lukas Kiefer an den Ball, doch Worms Torhüter Steve Kroll klärte mit einer Fußabwehr und den Abpraller verpasste Jan Ferdinand knapp. Nach der Halbzeitpause setzte Worms Trainer Steven Jones alles auf eine Karte und brachte zwei frische Offensivkräfte, nachdem er in der Anfangsphase bereits verletzungsbedingt wechseln musste. Die Gastgeber bauten viel Druck auf und in der 64. Minute bewahrte Torhüter Alexander Meyer sein Team vor einem Rückstand, als er gegen den frei vor ihm stehenden Giuseppe Burgio mit einer Fußabwehr klärte. Auch bei einem gefährlichen Schrägschuss war der Keeper, der zum zweiten Mal Spielpraxis sammelte, zur Stelle und verhinderte einen Rückstand (75.). In der 77. Minute spielte sich der VfB II aus der eigenen Hälfte nach vorne, Lukas Kiefer steckte auf Jan Ferdinand durch und dieser erzielte mit einem platzierten Linksschuss aus elf Metern den Führungstreffer. Es war der fünfte Saisontreffer des 20-jährigen Stürmers. In der Folgezeit warf die Wormatia alles nach vorne, operierte dabei allerdings nur mit langen Bällen und kam zu zahlreichen Standardsituationen. Die größte Chance hatte Thomas Gösweiner, doch seinen Kopfball klärte Jan Ferdinand unmittelbar vor der Torlinie (89.). Nach dreiminütiger Nachspielzeit war es dann geschafft und der VfB II jubelte über den ersten Auswärtssieg 2018. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Verdienter AuswärtssiegIn der letzten Aktion des Spiels machte es Ron-Robert Zieler noch einmal richtig spannend. Als die Nachspielzeit bereits mehr als drei Minuten andauerte und die Freiburger beim letzten Versuch den Ball einfach noch einmal hoch in den VfB Strafraum brachten, ließ der VfB Keeper den Ball zunächst fallen. Im Nachfassen hielt er ihn dann aber sofort fest in seinen Armen – den Ball und damit auch den 2:1-Auswärtssieg des VfB im Spiel beim SC Freiburg. Und dieser geht vollkommen in Ordnung, weil der VfB einmal mehr eine starke Leistung in der Defensive zeigte und Mario Gomez vorne zweimal eiskalt vollstreckte. Ausgangslage Dank vier Siegen und zwei Unentschieden in den vergangenen sechs Spielen stand der VfB vor Beginn des 27. Spieltags mit 34 Punkten auf Rang zehn – neun Zähler vor dem Relegationsplatz. Diese Erfolgsserie erarbeitete sich der VfB nicht zuletzt dank seiner starken Defensive. Immerhin blieb das Team von Tayfun Korkut in vier dieser sechs Partien ohne Gegentreffer und hatte dadurch nach 26 Spieltagen mit 29 Gegentoren in der Liga die zweitwenigsten Treffer kassiert. Eines der neun Bundesligaspiele in dieser Saison, in denen Ron-Robert Zieler nicht hinter sich greifen musste, war das Hinspiel gegen den SC Freiburg. Denn damals gewann der VfB mit 3:0. Der SC Freiburg gewann von den vergangenen sieben Partien vor dem Heimspiel gegen den VfB zwar nur eines, spielte dafür aber auch viermal unentschieden. So auch im vorausgegangenen Spiel bei Hertha BSC, das 0:0 endete. Die Breisgauer belegten deshalb vor Beginn des aktuellen Spieltags mit 30 Punkten Rang 14 – mit fünf Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz und vier Punkten Rückstand auf den VfB. Personal Timo Baumgartl (leichte Gehirnerschütterung) fiel beim Spiel in Freiburg erneut aus. Und so schickte Tayfun Korkut dieselbe Startformation wie beim 0:0 im Heimspiel eine Woche zuvor gegen RB Leipzig aufs Feld. Freiburgs Trainer Christian Streich musste seine Anfangself im Vergleich zu der beim Auswärtsspiel in Berlin zwangsläufig auf einer Position umbauen. Denn in der Partie bei Hertha BSC hatte Amir Abrashi einen Kreuzbandriss erlitten. Für ihn begann diesmal Nicolas Höfler, der vergangene Woche bereits für ihn aufs Feld gekommen war. Darüber hinaus setzte Christian Streich diesmal auch Marco Terrazzino von Anfang an ein. Für ihn musste Tim Kleindienst zunächst auf die Ersatzbank. Spielverlauf 4. Minute Gerade mal drei Minuten und 40 Sekunden sind gespielt – da steht es schon 1:0 für den VfB! Bei einem von Dennis Aogo getretenen Freistoß spielen die Freiburger auf Abseits. Doch das geht schief. Und so kommt Mario Gomez sechs Meter vor dem Tor unbedrängt zum Kopfball und köpft souverän zur Führung ein. 9. Minute Die nächste Chance für den VfB: Emiliano Insua setzt sich auf der linken Seite durch und passt dann den Ball in die Mitte zu Christian Gentner. Der VfB Kapitän zieht an der Strafraumgrenze sofort mit links ab. Freiburgs Keeper Alexander Schwolow taucht jedoch ab und kann den Ball halten. 10. Minute Andreas Beck sieht wegen eines Fouls in der eigenen Hälfte die gelbe Karte – und das hat Folgen. Weil diese bereits seine fünfte in der aktuellen Saison ist, wird er nach der Länderspielpause beim Heimspiel gegen den Hamburger SV am 31. März gesperrt sein. 13. Minute Und wieder muss sich SC-Schlussmann Alexander Schwolow strecken, um das nächste VfB Tor zu verhindern. Nach einem katastrophalen Rückpass von Robin Koch kommt Mario Gomez an den Ball. Der VfB Stürmer nimmt ihn kurz mit und schießt dann aus 18 Metern flach ins rechte Eck. Alexander Schwolow kann den Schuss aber parieren. 16. Minute Nach dem starken Beginn des VfB kommen nun auch die Gastgeber zu ihrer ersten Torchance: Weil die VfB Abwehr einen in den Strafraum geflankten Freistoß von Christian Günter nicht richtig klären kann, kommt Nils Petersen sechs Meter vor dem Tor, allerdings auch aus sehr spitzem Winkel, zum Abschluss. Der Freiburger Stürmer hämmert den Ball ins Außennetz. 38. Minute Der VfB hat das Spiel im Griff – und jetzt die riesige Chance zum 2:0. Andreas Beck spielt auf der rechten Außenbahn den Ball in den Lauf von Erik Thommy, der ihn dann scharf in den Strafraum flankt, direkt auf den Kopf von Daniel Ginczek. Der VfB Stürmer setzt den Ball jedoch ganz knapp am Tor vorbei. 53. Minute Bei der ersten gefährlichen Aktion in der zweiten Hälfte kommen die Gastgeber zum Ausgleich. Nils Petersen erobert sich im Mittelfeld den Ball. Nach einem Doppelpass mit Nicolas Höfler kommt er am rechten Strafraumeck zum Abschluss und schießt den Ball über VfB Keeper Ron-Robert Zieler hinweg ins Tor. 75. Minute Und wieder ist es Mario Gomez, der den VfB in Führung bringt! Bei der ersten richtig gefährlichen Aktion des VfB in der zweiten Hälfte flankt Andreas Beck den Ball von der rechten Seite an den Fünfmeterraum, wo Mario Gomez aus vollem Lauf volley abzieht. Bei dieser Aktion schießt er zwar Freiburgs Keeper Alexander Schwolow an, den Nachschuss bringt er dann aber problemlos im Tor unter. 87. Minute Der VfB hat das Spiel weiter im Griff und verpasst nur um Zentimeter das 3:1. Christian Gentner schlenzt den Ball aus knapp 20 Metern aufs Freiburger Tor und verfehlt dieses denkbar knapp. Fazit Der VfB hat mit dem elften Saisonsieg einen enormen Schritt Richtung Klassenerhalt gemacht und steht erstmals in dieser Saison (zumindest über Nacht) auf Rang acht. Und das hat sich das Team von Tayfun Korkut auch redlich verdient. In der Defensive zeigte es wie fast immer in den sechs Spielen zuvor, in denen es ungeschlagen blieb, eine starke Leistung. Der VfB hatte das Spiel bis auf eine Szene in der zweiten Hälfte, die prompt zum zwischenzeitlichen Ausgleich führte, im Griff. Vorne schlug Mario Gomez zweimal eiskalt zu. Der Stürmer erzielte seine Treffer Nummer fünf und sechs für den VfB – und sorgte damit dafür, dass eine geschlossene, starke Mannschaftsleistung mit drei Punkten belohnt wird. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die Stimmen zum SpielNach dem 2:1-Sieg beim SC Freiburg freuen sich die Protagonisten des VfB, dass die Mannschaft nach dem Ausgleichstreffer stark zurückgekommen ist. Tayfun Korkut: „Glückwunsch an die Mannschaft, es war ein hochverdienter Sieg heute. Wir hätten in der ersten Halbzeit eigentlich schon klarer führen müssen, da haben wir sehr gut gespielt. Dann bekommen wir aus heiterem Himmel den Ausgleich. Nach dem Gegentor mussten wir uns kurz durchschütteln, haben danach aber wieder die Kontrolle über das Spiel gewonnen. Wir müssen schauen, dass wir unsere eigenen Stärken auf den Platz bekommen – und das haben wir heute gut gemacht. Jetzt fehlt nicht mehr viel, wir müssen die Punkte aber noch holen.“ Christian Streich: „Es war ein verdienter Sieg des VfB. Es ist tragisch, dass wir durch ein irreguläres Tor früh in den Rückstand geraten. Stuttgart war dann aber fußballerisch klar besser. Wir haben uns zu wenige Chancen erarbeitet. Beim zweiten Gegentor lassen wir Mario Gomez zu frei laufen – und er schiebt ein." Mario Gomez: „Es war ein verdammt schweres Stück Arbeit, wir müssen bis zur Pause eigentlich noch höher führen. Freiburg ist zuhause wahnsinnig schwer zu schlagen. Aber wir haben uns nicht locken lassen, sind auch nach dem 1:1 cool geblieben, haben das Spiel über weite Strecken kontrolliert und auf unsere Chance gewartet. Ich bin froh, dass ich dann noch das zweite Tor machen konnte. Wenn man gewinnt, fühlt man sich immer wohl, aber wir müssen weiter dran bleiben.“ Christian Gentner: „Nach dem Ausgleichstreffer haben wir nicht den Kopf hängen lassen, sind sehr geduldig geblieben. Insgesamt haben wir das Spiel gut kontrolliert. Wir haben derzeit einen guten Lauf, aber wir wissen auch, wo wir herkommen. Entscheidend ist, dass wir die theoretisch noch fehlenden Punkte holen, um die Klasse zu halten.“ Quelle: vfb.de
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Bundesliga Ultras vom Commando Cannstatt kommen zum HalbzeitpfiffDie Ultras vom Commando Cannstatt konnten den VfB Stuttgart in der Partie beim SC Freiburg erst zur zweiten Halbzeit unterstützen. Grund dafür: Eine größerer Polizeieinsatz in Stuttgart. Zum Anpfiff der Partie zwischen dem SC Freiburg und dem VfB Stuttgart war der Gästeblock nur teilweise gefüllt. Der VfB Stuttgart musste in der Partie beim SC Freiburg lange Zeit auf einen großen Teil seiner Fans verzichten. Erst zum Abpfiff der ersten Hälfte, als der VfB mit 1:0 durch einen Treffer von Mario Gomez führte, erreichten die Ultras vom Commando Cannstatt den Gästeblock und stellten sich gleich stimmgewaltig vor. Der Grund für die Verzögerung? In Stuttgart waren die VfB-Anhänger über mehrere Stunden von der Polizei festgehalten worden. „Hintergrund der Kontrollen waren insbesondere mehrere Gewalttaten, die in den letzten Wochen und Monaten bei Heim- und Auswärtsspielen aus Stuttgarter Ultragruppen heraus begangen worden sind“, meldete die Stuttgarter Polizei. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Die Roten holen drei PunkteEs ist ein besonderes Duell mit Strahlkraft auf Baden-Württemberg: Am Freitagabend ist der VfB Stuttgart beim SC Freiburg angetreten. Mario Gomez (Mitte) erzielt das 2:1 gegen Torwart Alexander Schwolow (links) von Freiburg. Mario Gomez hat dem VfB Stuttgart durch einen Doppelpack fast schon die Rettung in der Fußball-Bundesliga beschert und beste Eigenwerbung vor den Augen von Bundestrainer Joachim Löw betrieben. Im Derby beim SC Freiburg sorgte der 32-Jährige am Freitagabend für den verdienten 2:1 (1:0)-Erfolg und das siebte VfB-Spiel in Folge ohne Niederlage. Gomez sorgte schon nach vier Minuten per Kopf für die Gäste-Führung, in der 75. Minute gelang ihm dann die Entscheidung. Freiburg reichte dagegen ein herrlicher Lupfer von Torjäger Nils Petersen (53.) zum zwischenzeitlichen Ausgleich nicht. Den Unterschied macht mal wieder Gomez aus. Für den Torjäger waren es bereits die Treffer Nummer fünf und sechs im VfB-Trikot, seit er im Winter zurück ins Schwabenland gekommen war. Damit bleibt der VfB auch unter Trainer Tayfun Korkut weiter ungeschlagen. Hatte sich der Aufsteiger beim Amtsantritt des Deutsch-Türken noch in höchster Gefahr befunden, winkt nun sogar die Europacup-Teilnahme. Die Freiburger müssen dagegen als Tabellen-14. noch ein wenig zittern. Das Polster von fünf Punkten auf den Relegationsrang könnte sich am Samstag noch verkleinern. VfB kontrolliert die Partie über weite Strecken 24 000 Zuschauer sahen im ausverkauften Schwarzwald-Stadion ein durchwachsenes Bundesliga-Spiel ohne viele Torchancen. Der VfB kontrollierte über weite Strecken die Partie und konnte sich im Angriff auf seinen Torjäger verlassen. Die erste Halbzeit gehörte dabei klar dem VfB. Den Schwaben kam dabei zugute, dass mit der ersten Torchance auch die Führung gelang. Nach einem Freistoß des Ex-Freiburgers Dennis Aogo war Gomez per Kopf zur Stelle. Am Vormittag war der Stürmer von Löw noch in den Kader für die nächsten Länderspiele gegen Spanien und Brasilien berufen worden. Mit der Führung im Rücken kontrollierte der VfB das Geschehen und ließ in der Defensive keine Chancen der Gastgeber zu. Dabei hatten die Freiburger Glück, dass Schiedsrichter Benjamin Brand bei einem weiteren VfB-Tor vorher abpfiff. Ein Freistoß von Aogo war ohne weitere Berührung ins Freiburger Tor gesegelt, der Unparteiische hatte aber offenbar vorher ein Stuttgarter Foul geahndet. Eine glückliche Entscheidung für die Gastgeber. Ginczek vergibt Großchance Kurz vor der Pause vergab Daniel Ginczek eine weitere Stuttgarter Großchance. Nach Flanke von Erik Thommy kam Gomez’ Sturmpartner frei zum Kopfball, das Ziel verfehlte er jedoch knapp. Sichtlich unzufrieden wirkte Freiburgs Trainer Streich an der Seitenlinie. Das sollte sich im zweiten Durchgang ändern. Die Freiburger hatten plötzlich mehr Zug zum Tor und wurden auch belohnt. Nach einem Doppelpass mit Nicolas Höfler setzte Petersen den Ball mit einem Lupfer über Ron-Robert Zieler hinweg ins Tor. Mit seinem Saisontor Nummer 13 liegt Petersen nun auch auf dem zweiten Platz der Bundesliga-Torjägerliste. Doch der VfB hatte ja Gomez, der seine Torjäger-Qualitäten eindrucksvoll unter Beweis stellte. Nach einer Flanke von Andreas Beck konnte Freiburgs Keeper Alexander Schwolow den ersten Schuss des Stürmers noch parieren, beim zweiten Versuch war er jedoch machtlos. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Einzelkritik zum VfB-Sieg in Freiburg Nur drei Spieler können nicht vollends überzeugenMario Gomez ist und bleibt der Punktegarant für den VfB Stuttgart. In der Partie beim SC Freiburg trifft er doppelt, der VfB gewinnt. Und fast die ganze Mannschaft überzeugt. Fast. Unsere Einzelkritik. Der VfB Stuttgart freut sich über den Auswärtssieg beim SC Freiburg. Doppel-Torschütze Mario Gomez und Christian Gentner beleben die VfB-Offensive, Holger Badstuber und Benjamin Pavard ziehen hinten die Mauer hoch. Beim 2:1 (1:0) gegen den SC Freiburg zeigt der VfB neben seinen gewohnten Stärken aber auch Schwächen. Vor allem drei Spieler kommen nicht an die Leistung ihrer Kollegen heran. Was am Ende aber nicht weiter ausschlaggebend ist. Ron-Robert Zieler (Note 3) Lange Zeit war der Torhüter beschäftigungslos. Nach 53 Minuten wurde Zieler dann kalt erwischt, als ihn Nils Petersen mit einem Lupfer zum 1:1 überwand. Dabei war der Schlussmann ohne Abwehrchance. Traumtage für einen Torhüter sehen anders aus. Andreas Beck (2) Der Blondschopf hielt die rechte Seite dicht und machte in seinem schnörkellosen Spiel wenig Fehler. Nach der fünften gelben Karte (Foul an Janik Haberer) ist Beck für das HSV-Spiel gesperrt. Setzte sich vor dem 2:1 durch Gomez klasse durch und schlug eine zielgenaue Flanke auf den alten Weggefährten. Holger Badstuber (2) In einer starken VfB-Viererkette war der 28-Jährige der Chef im Ring. Badstuber dirigierte die Abwehr, steuerte Ideen für den Spielaufbau bei und war in den Zweikämpfen bissig und clever. In dieser Form wäre ein möglicher Abgang des Ex-Nationalspielers nach Saisonende ein herber Verlust. Benjamin Pavard (2) Der Franzose ließ im Zusammenspiel mit Partner Badstuber in der Innenverteidigung wenig anbrennen. War auch gegen den starken Nils Petersen meist Herr der Lage. Als der Freiburger Torjäger nach einem Ballverlust von Thommy im Mittelfeld beim 1:1 zuschlug, war der technisch wie spieltaktisch starke Pavard aufgerückt und daher machtlos. Emiliano Insua (3) Der Argentinier stand hinten meist sicher und nutzte die sich bietenden Räume für den ein oder anderen Ausflug die Linie entlang. Insua, der unter der Woche in einem Interview bereits von der Europa League geträumt hatte, spielte engagiert und besser als in den Spielen zuvor. Wurde wie die Kollegen beim 1:1, das über seine Seite fiel, kalt erwischt. Dennis Aogo (3) Als 17-Jähriger begann der Linksfuß seine Profikarriere in Freiburg – und führte sich in der alten Heimat in Diensten des VfB gleich gut ein: Ein gut getimter Freistoß landete auf dem Kopf von Mario Gomez, der zum 1:0 einnickte (4.). Es war Aogos vierter Assist der Saison, alle gelangen ihm mit ruhendem Ball. Stellte zudem gut die Räume zu und belebte im ersten Durchgang mit Insua die linke Seite. Santiago Ascacibar(2): Wo der Ball ist, ist der Argentinier nicht weit. Durch seine Laufarbeit boten sich den Freiburgern im Mittelfeld kaum Räume. Ein guter Sechser – zu einem sehr guten fehlt ihm noch ein wenig mehr Offensivdrang. Erik Thommy (4): Der kleine Mittelfeldwusler konnte nicht an seine zuletzt starken Leistungen anknüpfen. Thommy ging im Angriffsspiel des VfB etwas unter; seine Flanken und Standards waren aber gewohnt gefährlich. Leitete mit einem unnötigen Abspielfehler den Freiburger Ausgleich durch Nils Petersen ein (53.) und musste sieben Minuten später für Chadrac Akolo weichen. Christian Gentner(2): Der Kapitän störte den Freiburger Spielaufbau sehr früh, was den Gastgebern überhaupt nicht behagte. Weil er vorne wie hinten zu finden war und die Bälle immer wieder klug verteilte, verdiente er sich in der ersten Halbzeit die Bestnote. Nach der Pause wurde Gentner mehr attackiert – und hatte einen entsprechend schwereren Stand. Mario Gomez (2): Am Mittag wurde der 32-Jährige in die Nationalmannschaft berufen, am Abend erzielte er für den VfB beide Tore – vor den Augen von Bundestrainer Joachim Löw. Man konnte von einem gelungenen Arbeitstag für Mario Gomez sprechen. Daniel Ginczek (4): Von der Torquote seines Sturmpartners Mario Gomez (sechs Treffer in den vergangenen sechs Spielen) kann Daniel Ginczek im Moment nur träumen. Der Angreifer wartet nun schon seit fünf Spielen auf ein Erfolgserlebnis. In Freiburg ackerte der 26-Jährige gewohnt viel, es fehlt ihm im Moment jedoch der Zug zum Tor und auch das Glück im Abschluss. Chadrac Akolo (4): Immerhin eine halbe Stunde Spielzeit bekam der zuletzt ins zweite Glied gerutschte Kongolese, um Werbung in eigener Sache zu machen. Viel gelingen wollte ihm trotz aller Bemühungen aber nicht. Marcin Kaminski (in der 77. Minute für Ginczek) Gewann nach seiner Einwechslung jeden Zweikampf und half mit, die Führung über die Zeit zu retten Ohne Bewertung: Orel Mangala. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Mario Gomez und die WM Tore sind die beste WerbungMario Gomez will zur WM. Am Freitag wurde der Stürmer erst für die anstehenden Testspiele nominiert, dann betrieb er unter den Augen von Joachim Löw mächtig Werbung in eigener Sache. Mario Gomez durfte in Freiburg zweimal jubeln – dank seiner Treffer gewann der VfB Stuttgart 2:1. Wenige Wochen vor dem Start einer Fußball-WM gibt es viele Fragen. Die wichtigsten in Bezug auf die deutsche Nationalmannschaft: Wer fährt mit? Eine andere: Mario Gomez oder Sandro Wagner? Auf letztere Frage hat der Bundestrainer fürs Erste eine salomonische Antwort gegeben: Beide. Am Freitag nominierte Joachim Löw seinen Kader für die anstehenden Testspiele am 23. März gegen Spanien und vier Tage später gegen Brasilien. Sowohl der Stürmer vom VfB Stuttgart als auch der Angreifer des FC Bayern stehen im Aufgebot – und am Abend durfte sich der Bundestrainer von den Qualitäten des einen überzeugen. Löw war zu Gast beim Auswärtsspiel des VfB in Freiburg und musste nicht lange warten, bis einer seiner Schützlinge in den Blickpunkt geriet. Bereits in der vierten Minute nickte Gomez eine Flanke von Dennis Aogo zur Stuttgarter Führung ein. Es war das fünfte Tor von Mario Gomez seit dessen Rückkehr zum VfB in der Winterpause, sein sechstes in dieser Saison. In der zweiten Halbzeit fügte er dieser Bilanz einen weiteren Treffer hinzu, ein Ruhekissen mit Blick auf die WM ist dies aber noch nicht. Petersen erzielt sein 13. Saisontor 26 Spieler stehen im DFB-Kader für die beiden Härtetests, 23 dürfen nur für das WM-Aufgebot benannt werden – und namhafte Profis wie Marco Reus, Mario Götze oder André Schürrle fehlen auf der aktuellen Liste noch. Umso wichtiger ist es für Gomez, mit dem VfB nicht nur den Klassenverbleib vollends zu sichern, sondern auch Argumente in eigener Sache zu liefern. Zwar sagt VfB-Coach Tayfun Korkut: „Ein Mario Gomez muss kein Bewerbungsschreiben verfassen.“ Möglichst viele Treffer können dennoch nicht schaden. „Ich habe immer gesagt, dass ich mich beim VfB in eine gute Form bringen will“, sagte Gomez, „ich denke, ich bin auf einem guten Weg.“ Löw meinte, entscheidend sei bei der WM der „bedingungslose Hunger auf Erfolg“. Den strahlte Gomez auch am Freitag in Freiburg aus. Vor den Augen des Bundestrainers, der übrigens auch den 13. Saisontreffer von Nils Petersen sah. Der Freiburger ist nach Bundesligatoren aktuell der beste deutsche Stürmer – noch vor Timo Werner, Wagner und Gomez. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Ein weiterer wichtiger SchrittNach dem Schlusspfiff im Schwarzwald-Stadion sammelten sich die VfB Spieler zunächst in der Nähe des Mittelkreises. Erleichtert und freudig fielen sie sich in Arme. Soeben haben sie einen wichtigen Sieg beim SC Freiburg errungen, den sie sich zuvor hart erkämpft hatten. Es war das mittlerweile siebte ungeschlagene Spiel der Mannschaft mit dem roten Brustring in Serie, fünf davon gewann sie. Eine vergleichbare Serie hatte der VfB zuletzt in der Saison 2015/2016. Mit nunmehr 37 Zählern auf der Habenseite konnte der VfB den Abstand auf die Abstiegszone weiter vergrößern. In Euphorie bricht deshalb Mannschaft und Trainerteam aber nicht aus. „Wir sind unserem Ziel wieder ein Stück näher gekommen, der Weg ist kürzer geworden. Erreicht haben wir unser Ziel aber noch nicht“, sagte der VfB Cheftrainer Tayfun Korkut nach dem verdienten Sieg im Baden-Württemberg-Derby, dem insgesamt 21. in 34. Bundesliga-Duellen mit dem SC Freiburg. Seit sieben Partien ist die Wasenelf nun gegen die Breisgauer ungeschlagen (sechs Siege, ein Unentschieden). Bereits vor der Partie gegen hatte der Coach angekündigt, dass er mit der Mannschaft und seinem Trainerteam die nun anstehende Länderspielphase nutzen wird, um sich bestmöglich auf den Liga-Schlussspurt vorzubereiten. Christian Gentner & Co. werden nicht nachlassen, denn auch im nächsten Heimspiel am Samstag, 31. März, gegen den Hamburger SV (Jetzt Tickets sichern) wollen die Jungs aus Cannstatt erneut punkten, um ihrem Ziel wieder einen Schritt näher zu kommen. Am Montag steht für das Team von Tayfun Korkut die nächste gemeinsame Trainingseinheit auf dem Programm. Quelle: vfb.de
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VfB Fünferkette Von Europa träumen ist verbotenSeit Tayfun Korkut Trainer beim VfB ist, läuft es bei den Schwaben wieder. Der Sieg gegen den SC Freiburg hat die Erfolgsserie fortgesetzt. Doch von Europa darf nach Ansage des Chefs keiner träumen. VfB-Coach Korkut gibt den Ton an. Der VfB Stuttgart setzt mit dem 2:1 (1:0)-Sieg beim SC Freiburg seinen Lauf unter Tayfun Korkut fort. 17 von 21 möglichen Punkten hat der Aufsteiger seit dem Trainerwechsel geholt. Doch von der Europa League darf beim VfB, der vorerst auf dem achten Tabellenplatz der Bundesliga rangiert, nach Ansage des Chefs trotzdem (noch) niemand reden. „Erst wenn die rote Linie von 40 Punkten überschritten ist, darf man über andere Ziele nachdenken“, sagte Korkut. Spielidee Weiter ohne den nach einer leichten Gehirnerschütterung pausierenden Timo Baumgartl setzte Tayfun Korkut in Freiburg auf dieselbe Startelf, die gegen RB Leipzig 0:0 gespielt hatte. Im Abwehrzentrum leistete das Duo Holger Badstuber und Benjamin Pavard eine tolle Arbeit. Und auch die beiden Außenverteidiger Andreas Beck und Emiliano Insua machten ihre Seiten dicht. Das Ergebnis: In der gesamten ersten Halbzeit besaß der SC Freiburg nicht eine Torchance. Dies war auch das Verdienst von Santiago Ascacibar und Dennis Aogo, die auf der Doppelsechs laufstark und clever die Räume zustellten. „Wir haben in einer sehr kompakten ersten Halbzeit nichts zugelassen. Das war sehr stark. Mein Kompliment an die Mannschaft“, sagte Tayfun Korkut. Spielentscheidend Der VfB erwischte im Breisgau einen optimalen Start, denn die Führung zum 1:0 fiel bereits nach vier Minuten. Nach einem Freistoß von Dennis Aogo köpfte Mario Gomez den Ball völlig freistehend ins Netz. Die Freiburger Abwehr hatte auf Abseits gespielt. „Selten habe ich mich in meiner Karriere über Siege so gefreut wie derzeit“, sagte Gomez, der aktuell beim VfB mit viel Herzblut bei der Sache ist. Auch als Erik Thommy nach 53 Minuten im Mittelfeld den Ball verlor und Freiburgs Nils Petersen den Ball im Anschluss zum 1:1 ins Stuttgarter Tor lupfte, ließ sich der Aufsteiger nicht aus dem Konzept bringen. „Da wurden wir kurz durchgeschüttelt“, sagte Tayfun Korkut. Doch sein Team verlor seine Linie nicht. Auf die beiden Türme in der Abwehr, Badstuber und Pavard, war Verlass. Und vorne zeigte der oft gescholtene Andreas Beck zur rechten Zeit, was eine Maßflanke ist. Sein Zuspiel nutzte Mario Gomez im zweiten Anlauf zum 2:1-Siegtor (75.). Spielentscheider Vor den Augen von Bundestrainer Joachim Löw sprühte Mario Gomez vor Einsatzfreude. Dass der 32-Jährige ein Knipser ist, muss er ohnehin niemandem mehr beweisen. Mit seinen zwei Toren machte Gomez Werbung in eigener Sache – und darf weiter auf ein WM-Ticket für Russland hoffen. „Er tut alles dafür, dass er dabei ist“, sagte Tayfun Korkut: „Mir muss er sowieso nichts mehr beweisen.“ Sechs Tore hat Mario Gomez seit seiner Rückkehr zum VfB erzielt. Seinen Partner Daniel Ginczek stellte er auch in Freiburg klar in den Schatten. Wortspiel „Es wäre unglaubwürdig zu sagen, dass wir die ein oder zwei Punkte in den letzten sieben Spielen nicht mehr holen werden“, sagte der Manager Michael Reschke angesichts der Tatsache, dass der VfB sieben Spieltage vor Saisonschluss bereits 37 Punkte auf der Habenseite hat: „Mit der Europa League beschäftigen wir uns aber nicht.“ Spielplan Nach der Länderspielpause empfängt der VfB am Osterwochenende samstags (15.30 Uhr) den krisengeschüttelten Hamburger SV. Setzen die Stuttgarter im Falle eines weiteren Sieges gegen den Bundesliga-Dino Kurs in Richtung Europa? Ron-Robert Zieler drückt sich diplomatisch aus. „Wir müssen Demut zeigen“, sagte der Torhüter nach dem 2:1 von Freiburg; „Wenn wir uns aber weiter in diese Richtung entwickeln, können wir weiter sehen.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Pressestimmen zum VfB Stuttgart „Die wundersame Wandlung dank Mario Gomez“Der VfB Stuttgart bleibt nach seinem 2:1-Sieg (1:0) in Freiburg unter Trainer Korkut weiter ungeschlagen und rückt vor auf Tabellenplatz acht. Das sind die nationalen Pressestimmen zum Spiel. Die Presse lobt den VfB Stuttgart und vor allem dessen Stürmer Mario Gomez. Beim 2:1-Sieg in Freiburg hat fast die ganze Mannschaft überzeugt. Der VfB Stuttgart bleibt unter Chefcoach Tayfun Korkut weiter ungeschlagen und ist mit ihm auf den achten Tabellenplatz vorgerückt. Der Klassenverbleib ist damit so gut wie sicher – nicht zuletzt dank Mario Gomez, der im Baden-Württemberg-Duell am Freitagabend die beiden Tore schoß. Dennoch mahnt Korkut seine Mannschaft, auf dem Boden zu bleiben. Von der Europa League dürfe noch keiner träumen, so der Trainer. „Bild“: Vor allem einer profitiert vom neuen Trainer: Mario Gomez (32)! Schon in der 4. Minute schlägt der Nationalstürmer nach einem Freistoß von Aogo per Kopf zu – 1:0. Später vollendet er eine scharfe Beck-Flanke im zweiten Versuch, markiert den Siegtreffer (75.). Gomez spielt einfach KorGUT! Alle seine sechs Tore machte der Stürmer unter Korkut. Gomez war an acht der letzten zwölf VfB-Treffer beteiligt. Und natürlich trifft er bei seinem Lieblingsgegner: Gegen Freiburg machte Gomez in jetzt elf Spielen satte zehn Buden! „Süddeutsche“: Stuttgart marschiert Richtung Europa. Ende Januar noch Abstiegskandidat, Mitte März Europacup-Aspirant: Der VfB Stuttgart hat seine wundersame Wandlung dank Doppeltorschütze Mario Gomez unvermindert fortgesetzt. „Südwestpresse“: Große Töne ließ Mario Gomez auch seinem Gala- Auftritt vor den Augen von Bundestrainer Joachim Löw nicht folgen. „Habe ich jemals einen Schlachtruf über die Presse formuliert?“, fragte der Nationalstürmer des VfB Stuttgart nach seinem Doppelpack beim 2:1-Sieg in Freiburg. „Das mache ich niemals.“ Stattdessen hatte der 32-Jährige mit seinen beiden Treffern zuvor ordentlich Eigenwerbung für einen Platz im WM-Kader des Bundestrainers betrieben. Und den VfB führte er nebenbei zum so gut wie perfekten Klassenverbleib in der Fußball-Bundesliga. „Badische Zeitung“: Gomez gewinnt das Duell der Torjäger mit 2:1. Eindringlicher als Christian Streich hätte man nicht auf eine der Stärken des VfB hinweisen können. Aufmerksamkeit bei Standards – das hatte der SC-Coach im Vorfeld eingefordert angesichts der Größenvorteile der Schwaben auf einzelnen Positionen. Ein Name war besonders häufig gefallen: Mario Gomez. Wenngleich man über die Qualitäten des Stuttgarter Torjägers eigentlich gar nicht so viele Worte verlieren muss. „Die Welt“: Das dürfte Bundestrainer Joachim Löw gefallen haben. Von der Tribüne sah er wie Nationalstürmer Gomez das Derby beim SC Freiburg im Alleingang entschied. Der einstige Abstiegskandidat Stuttgart darf nun sogar vom Europacup träumen. „Frankfurter Allgemeine Zeitung“: Mario Gomez trifft doppelt beim fünften Sieg unter Neu-Trainer Tayfun Korkut und nimmt dem VfB Stuttgart damit wohl die Abstiegssorgen. Freiburg wehrt sich lange, muss sich aber der taktischen Raffinesse des VfB beugen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga „Es fühlt sich richtig gut an“Der VfB Stuttgart bliebt weiter ungeschlagen und die Stimmung ist entsprechend gut. Euphorisch will man aber nicht sein. Wir haben die Stimmen zum Spiel gegen den SC Freiburg. Mario Gomez: „Wir müssen weiter dran bleiben“ Der VfB Stuttgart gewinnt das Duell gegen den SC Freiburg 2:1. Damit haben sich die Schwaben den Klassenverbleib so gut wie gesichert und stehen in der Tabelle aktuell auf dem achten Platz. Die Freude und Erleichterung will beim VfB niemand verheimlichen, von Euphorie ist man bei den Schwaben dennoch weit entfernt. Und der Blick auf die Europa League ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht erwünscht. VfB-Cheftrainer Tayfun Korkut: „Glückwunsch an die Mannschaft, es war ein hochverdienter Sieg heute. Wir hätten in der ersten Halbzeit eigentlich schon klarer führen müssen, da haben wir sehr gut gespielt. Dann bekommen wir aus heiterem Himmel den Ausgleich. Nach dem Gegentor mussten wir uns kurz durchschütteln, haben danach aber wieder die Kontrolle über das Spiel gewonnen. Wir müssen schauen, dass wir unsere eigenen Stärken auf den Platz bekommen – und das haben wir heute gut gemacht. Jetzt fehlt nicht mehr viel, wir müssen die Punkte aber noch holen.“ VfB-Stürmer und Doppeltorschütze Mario Gomez: „Es war ein verdammt schweres Stück Arbeit, wir müssen bis zur Pause eigentlich noch höher führen. Freiburg ist zuhause wahnsinnig schwer zu schlagen. Aber wir haben uns nicht locken lassen, sind auch nach dem 1:1 cool geblieben, haben das Spiel über weite Strecken kontrolliert und auf unsere Chance gewartet. Ich bin froh, dass ich dann noch das zweite Tor machen konnte. Wenn man gewinnt, fühlt man sich immer wohl, aber wir müssen weiter dran bleiben.“ VfB-Kapitän Christian Gentner: „Nach dem Ausgleichstreffer haben wir nicht den Kopf hängen lassen, sind sehr geduldig geblieben. Insgesamt haben wir das Spiel gut kontrolliert. Wir haben derzeit einen guten Lauf, aber wir wissen auch, wo wir herkommen. Entscheidend ist, dass wir die theoretisch noch fehlenden Punkte holen, um die Klasse zu halten.“ VfB-Sportvorstand Michael Reschke: „Es wäre unglaubwürdig zu sagen, wenn wir jetzt die ein, zwei nötigen Punkte nicht mehr holen werden in den letzten sieben Spielen. Meine Gefühlswelt ist sehr emotional im Moment. Ich freue mich sehr für die Fans, die Mannschaft und das Trainerteam. Mit der Europa League beschäftigen wir uns aber nicht.“ VfB-Torwart Ron-Robert Zieler: „Es macht richtig Spaß gerade, fühlt sich richtig gut an. Die Europa League ist kein Thema. Wir wissen wo wir herkommen und müssen Demut zeigen. Wenn wir uns aber weiter in diese Richtung entwickeln, können wir weiter sehen.“ SC-Freiburg-Cheftrainer Christian Streich: „Es war ein verdienter Sieg des VfB. Es ist tragisch, dass wir durch ein irreguläres Tor früh in den Rückstand geraten. Stuttgart war dann aber fußballerisch klar besser. Wir haben uns zu wenige Chancen erarbeitet. Beim zweiten Gegentor lassen wir Mario Gomez zu frei laufen – und er schiebt ein.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Das Reschke-Quintett bringt StabilitätMit zwei Toren avanciert Mario Gomez zum Matchwinner beim 2:1-Sieg des VfB in Freiburg. Doch auch vier weitere Transfers des Managers Michael Reschke zählen inzwischen zu den Stützen der Stuttgarter. Andreas Beck (links) leitet in Freiburg den 2:1-Siegtreffer mit einer Maßflanke auf Mario Gomez ein. Es ist noch gar nicht lange her, da konnte sich Benjamin Pavard einen kleinen Seitenhieb nicht verkneifen. „Seit wann schießt du eigentlich Tore, Andreas?“, das schrieb der französische Innenverteidiger nach der Partie in Köln mit einen Augenzwinkern auf Twitter. Zuvor war dem VfB-Rechtsverteidiger Andreas Beck das am Ende siegbringende dritte Tor beim 3:2-Erfolg über den FC gelungen. Tatsächlich spielt der gerne mal gescholtene Beck in der Startelf des VfB ja eine immer wichtigere Rolle. Hinten steht der Blondschopf, der aus Istanbul auch Champions-League-Erfahrung mitgebracht hat, meist sicher und ist daher längst eine Konstante in der zweitbesten Abwehr der Fußball-Bundesliga. Auch in Freiburg ließ der 30-Jährige auf seiner Seite kaum etwas durch. Und vorne, da segelten zwar auch im Breisgau ein paar Beck-Flanken nicht zum Mit-, sondern zum Gegenspieler oder hinter das Tor. Doch in der 75. Minute, da zeigte der Routinier Beck, was ein gut getimtes Zuspiel ist: Seine Maßflanke verwertete der alte Weggefährte Mario Gomez letztlich zum 2:1-Siegtreffer. Reschke-Transfers sind fast alle Teil der Startelf Damit wurde aber nicht nur durch den erfolgreichen Endspurt in Freiburg klar, dass es auch die von Michael Reschke getätigten Transfers sind, die dem VfB auf seinem Erfolgslauf durch die Liga zusätzliche Stabilität gegeben haben. Denn neben dem umjubelten Torjäger Mario Gomez und seinem Assistenten Andreas Beck stehen auch die von Reschke verpflichteten Dennis Aogo, der in Freiburg schwach spielende Erik Thommy sowie der Wühler Santiago Ascacibar unter dem Trainer Tayfun Korkut stets in der Startelf. Damit sind mit Ausnahme des Youngsters Jacob Bruun Larsen, der in der Endphase der Ära Hannes Wolf quasi als der letzte Wille des Aufstiegstrainers verpflichtet wurde, sämtliche Transfers der Ära Reschke inzwischen Teil der Startelf. Auch Holger Badstuber hatte Reschke einst präsentiert. Doch dieser Deal war noch von seinem Vorgänger Jan Schindelmeiser eingefädelt worden. Dass die Anfangsformation unter Tayfun Korkut inzwischen abgesehen von minimalen Änderungen (in Freiburg musste etwa Timo Baumgartl mit einer leichten Gehirnerschütterung abermals pausieren) stets dasselbe Gesicht trägt und auf viel Routine á la Gomez, Aogo, Beck und Badstuber setzt, ist nicht zum Schaden des VfB. 17 von 21 möglichen Punkten hat man unter Korkut geholt. Von dem neuen Jugendstil, der einst unter Schindelmeiser ausgerufen wurde, hat sich der VfB allerdings vorerst verabschiedet. Die jungen Gesichter wie Orel Managala, Brekay Özcan oder Dzenis Burnic sind derzeit nicht erste Wahl. Doch dies muss nicht das letzte Wort gewesen sein. Schließlich ist der Klassenverbleib so gut wie gesichert. Das gibt dem VfB Planungssicherheit bei künftigen Transfers. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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B-Junioren-Bundesliga Rückschlag in letzter MinuteDie U17 kommt trotz vieler Chancen beim 1.FC Kaiserslautern nicht über ein 2:2 hinaus. Dabei lagen die Willig-Jungs bis in die Nachspielzeit auf Siegkurs. Über weite Strecken der Partie war der VfB die klar bessere Mannschaft, ließ aber reihenweise gute Torchancen liegen. Dies bestraften die Gastgeber in der Nachspielzeit mit einem umstrittenen Elfmetertor zum Ausgleich. Durch diesen Punkt bleibt der VfB auf Platz vier der Tabelle. Die erste Hälfte gestaltete sich für die Jungs mit dem roten Brustring als sehr schwierig. Auf dem schwer bespielbaren Rasen in Kaiserslautern zogen die „Roten Teufel“ zwei Viererketten auf und machten somit die Räume für die VfB Angreifer eng und beschränkte sich auf Konter. Die Cannstatter Jungs kamen dennoch zu zahlreichen Torchancen. Vor allem die sehr aktiven Lilian Egloff und Per Lockl hatten Chancen im Fünf-Minuten-Takt. Die beste davon vergab Per Lockl mit einem Distanzschuss an den Pfosten in der 19. Minute. Die über weite Strecken der ersten Hälfte beschäftigungslose VfB Hintermannschaft erlaubte sich dann kurz vor der Pause einen gravierenden Fehler. Einen Ballverlust schnappte sich FCK-Stürmer Patrick Jardella, der frei vor Torhüter Sebastian Hornung die Nerven behielt und die Pfälzer in Führung brachte. Der Trainer stellt offensiv um Für die zweite Halbzeit nahm sich die Mannschaft von Trainer Nico Willig vor, alles reinzuwerfen, um das Spiel noch zu drehen. Die offeniven Umstellungen zeigten ab der 60. Minute Wirkung. Ab diesem Zeitpunkt erspielte sich die Wasenelf Chance um Chance. In der 71. Minute war der Bann endlich gebrochen: Kevin Grimm traf mit einem platzierten Schuss aus 14 Metern zum 1:1. Dann stellte TrainerNico Willig Maximilian Maier ins Sturmzentrum. Diese Änderung trug sofort Früchte, als Maier nur fünf Minuten nach dem Ausgleich die VfB Führung besorgte. Nun hielten die Gäste alle Karten in der Hand. In den Schlussminuten wurde es nochmals hektisch: Zuerst sah FCK-Spieler Maximilian Fesser für eine Beleidigung in Richtung VfB Bank die rote Karte, dann sorgte Schiedsrichter Mika Forster für Empörung beim VfB. Nach einer Freistoßflanke der Lauterer versucht die VfB Abwehr, den Ball zu klären, als ein Stuttgarter in die Zange genommen wird. Anstelle eines Freistoßes für den VfB gab es einen Elfmeter, den Abdulkerim Cakar in der zweiten Minute der Nachspielzeit zum 2:2-Ausgleich verwandelte. In der Tabelle der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest rangiert der VfB durch das Remis weiterhin auf Rang vier. Alle vorderen Mannschaften haben aber bereits mindestens zweimal mehr gespielt. Nach der Länderspielpause empfängt die Willig-Elf den FC Augsburg. Los geht es am 4. April um 17 Uhr. Nico Willig: „Wir haben das Spiel nach dem Rückstand mit fußballerischen Mitteln super gedreht. Im letzten Drittel des Spielfelds waren wir sehr präsent und haben uns gut durchgespielt. Beim 1:0 müssen wir uns aber an die eigene Nase packen, weil wir den Gegner zur Führung eingeladen haben. Die Elfmeterentscheidung ist sehr bitter.“ Quelle: vfb.de
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Großkreutz zieht Ginczek für Instagram-Fail aufKevin Großkreutz bleibt dem VfB Stuttgart auf seine Weise treu – und nimmt einen Instagram-Post des Stürmers Daniel Ginczek zum Anlass für eine augenzwinkernde Ermahnung. Der frühere VfB-Profi Kevin Großkreutz (links) gibt Daniel Ginczek einen Tipp bei Instgram. (Archivbild) Es ist nur eine kurze Liebe gewesen, aber sie rostet nicht. Ein gutes Jahr lang war Kevin Großkreutz beim VfB Stuttgart unter Vertrag, während der Ex-Dortmund-Profi mit Hang zum Krawall zurzeit beim SV Darmstadt spielt. In dieser verhältnismäßig kurzen Zeit beim VfB hat Großkreutz nicht nur viele Sympathien gesammelt, sondern ist am Ende vor allem – fußballerisch gesprochen – mit Karacho vom Feld geflogen und in die Bande gekracht, mitgerissene Balljungen inklusive: Ein nächtlicher Ausflug in die Stuttgarter City mit minderjährigen Spielern des VfB, der in einer Schlägerei endete, sorgte für ein vorzeitiges Ende des Großkreutzschen Gastspiels am Neckar. Gleichwohl bleibt Großkreutz den Fans und den Spielern des VfB Stuttgart verbunden – und verkündet dies sporadisch in den sozialen Medien. Auch zum Sieg der Roten über den SC Freiburg äußert sich das Enfant Terrible, allerdings etwas anders als erwartet. Der Anlass ist ein Instagram-Post des VfB-Stürmers Daniel Ginczek, der sich nach dem Sieg über Freiburg über drei Punkte freut und sein Posting mit dem Hashtag #derbysieger versehen hat. Das ist Anlass genug für Großkreutz, dessen Instagram-Account unter @fischkreutz läuft, Daniel Ginczek zu ermahnen: „Das ist kein Derby, Fisch. Habe ich es Dir nicht beigebracht“, schreibt Großkreutz augenzwinkernd und löst damit eine muntere Diskussion aus. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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VfBfairplay Ein unvergessliches VfB Erlebnis gewinnenWenn die VfB Spieler an Heimspieltagen ihre Mannschaftskabine betreten, dann können sie sich einer Sache gewiss sein: Zeugwart Michael Meusch hat bereits alles perfekt vorbereitet. Wer das einmal erleben und dabei mithelfen möchte, die Mannschaftskabine beim Heimspiel gegen den SV Werder Bremen (21. April 2018, 15:30 Uhr) gemeinsam mit „Meuschi“ einzurichten, der hat bei der VfBfairplay Online Charity-Aktion die Chance, dieses unvergessliche Erlebnis zu gewinnen. Bereits mit einer kleinen Spende erhält man ein Los und nimmt automatisch an der Verlosung teil. Somit hat jeder Spender die Möglichkeit, den Hauptpreis, der nicht nur das Treffen mit Michael Meusch möglich macht, sondern auch noch zwei VIP-Tickets für die Partie enthält, zu gewinnen. Neben dem Hauptgewinn gibt es zahlreiche Bonus-Artikel, wie beispielsweise Autogrammkarten mit persönlicher Widmung, getragene Fußballschuhe der VfB Profis, limitierte Stadttrikots sowie eine exklusive Spieltags-Tour mit Thomas Hitzlsperger, die man sich durch verschiedene Spenden sichern kann. Die Erlöse dieser VIPrize Charity-Aktion kommen dem VfBfairplay „Projekt für inklusive Fußball-Förderung“ (PFIFF) zugute. Der VfB leistet damit einen weiteren Beitrag, dass der inklusive Fußballsport im ganzen Land Baden-Württemberg vorangetragen wird. Quelle: vfb.de
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A-Junioren-Bundesliga Unnötige Niederlage gegen die BayernIm Nachholspiel waren die Jungs von Heiko Gerber über die gesamte Spielzeit das bessere Team, unterlagen dem FC Bayern aber trotz langer Überzahl mit 0:1. Viele hängende Köpfe neben einer blau-roten Jubeltraube sah man nach dem Abpfiff auf dem Spielfeld. Die letzten 30 Minuten lang waren die A-Junioren angerannt. Das Spiel lief in der Schlussphase nur noch in eine Richtung. Eine Flanke nach der anderen flog in Richtung Bayern-Tor. Doch der Ball schaffte es einfach nicht über die Linie. Auch mit einem Mann mehr musste sich der VfB dem FC Bayern München geschlagen geben. Zum zweiten Mal innerhalb von acht Tagen. Ex-Profis schauen zu Trotz eisiger Temperaturen bekam die U19 Unterstützung von Matthias Zimmermann und den Ex-VfB-Profis Sami Khedira und Kevin Kuranyi. Dementsprechend vielversprechend verlief die erste Hälfte. Die Jungs aus Cannstatt kontrollierten vom Anpfiff weg die Partie. Die großen Tormöglichkeiten ließen allerdings lange auf sich warten. Zum ersten Mal gefährlich wurde es nach einer abgewehrten Ecke der Bayern. Der VfB schaltete über Leon Dajaku schnell um. Der zog über den Flügel in den Strafraum, wurde dort jedoch geblockt. Den Nachschuss setzte Azad Toptik knapp vorbei (27.). In der Folge war es immer wieder Dajaku, der für viel Wirbel in der Offensive sorgte. Knappe Abseitssituationen machten vielversprechende Angriffe aber immer wieder zunichte. In der Defensive ließen die Gerber-Schützlinge so gut wie nichts zu. Erst kurz vor der Pause erspielten sich die Gäste aus München ihre erste Möglichkeit. Diese war aber richtig gefährlich. Der VfB hatte Glück, das Luca Mack kurz vor der Linie den Fuß noch in den Schuss bekam und klären konnte. Eine intensive erste Halbzeit endete somit torlos. Toptik verschießt Elfmeter Nach der Pause gestaltete sich das Spiel zunächst ausgeglichen. Nach einer starken Kombination über Mack und Dajaku bekam Nick Bätzner die riesen Möglichkeit für die Führung, scheiterte freistehend aber an Ron Thorben Hoffmann im Bayern-Tor. Nach einer halben Stunde passierte dann der vermeintliche Knackpunkt der Partie. Einen langen Ball erlief Dajaku kurz vor dem Strafraum und setzte sich im Laufduell gegen Daniel Jelisic durch. Dieser konnte den Stuttgarter Stürmer nur per Foul stoppen. Der Schiedsrichter entschied auf Elfmeter und Platzverweis. Die Chance, auf die Siegerstraße einzubiegen, verpasste der VfB jedoch, denn Hoffmann parierte den Strafstoß von Azad Toptik. Mit einem Spieler mehr auf dem Platz ging das Team mit dem Brustring nun mutig in die Offensive. Doch es kam noch bitterer. Bei einem Befreiungsschlag der Bayern wollte VfB Keeper Michel Witte klären, kam aber nicht vor FCB-Stürmer Manuel Wintzheimer an den Ball, der den Torhüter umkurvte und den Ball in Richtung Tor schob. Mack versuchte zwar noch hinterher zu sprinten, erwischte den Ball jedoch erst knapp hinter der Torlinie – 0:1 aus Sicht der Schwaben (63.). Quelle: vfb.de
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C-Junioren Regionalliga Süd Arbeitssieg gegen das TabellenschlusslichtDie weiterhin sehr dezimierte Truppe von Trainer Murat Isik besiegte den SV Wehen Wiesbaden trotz durchwachsener Leistung mit 3:0. Die U15 muss derzeit sowieso schon ohne zahlreiche verletzte Spieler auskommen. Im Heimspiel gegen Wehen Wiesbaden fehlte nun auch noch Kapitän Jakov Suver, der die U16 in Aalen unterstützte. Dies wollten jedoch weder das Trainerteam noch die Spieler als Ausrede gelten lassen, weshalb sie von Anfang an Gas gaben. In der Anfangsphase verließ der Ball kaum die Wehener Hälfte. Der VfB drückte auf die Führung und belohnte sich. Nach der bereits fünften Ecke kam Gabriel Laba an den Ball und schoss beherzt ein (11.). Die Gäste kamen wenn, dann nur durch Fehler im Aufbauspiel der Schwaben zu Offensivaktionen. So auch nach einer Viertelstunde, als Antonio Di Viesti in höchster Not klären musste. Ansonsten blieb die erste Hälfte arm an Torchancen, da die Isik-Schützlinge nach der Führung den guten Spielfluss nicht aufrechterhalten konnten. Sieg nie gefährdet Ein ähnliches Bild im zweiten Abschnitt. Die Jungs aus Cannstatt kontrollierten das Spiel, Wehen Wiesbaden hatte nur wenig entgegenzusetzen. Einzig die letzte Konsequenz bei der Kreation von Strafraumszenen fehlte. Bis zur 49. Minute. Ein Doppelpass zwischen Elidon Mahmuti und Torben Hohloch spielte Mahmuti frei, der von der Strafraumkante zum 2:0 traf – sein zehnter Saisontreffer. Für die Entscheidung sorgten dann die Joker. Die eingewechselten Justin Urbanschik und Georgios Liakas wirbelten über die linke Seite, Liakas brachte den Ball mustergültig auf Thomas Kastanaras, der nur noch zum dritten VfB Treffer einschieben musste. Durch den Sieg verbessern sich die U15-Jungs in der Regionalliga Süd wieder auf den vierten Tabellenplatz und befinden sich in Schlagdistanz zu Platz zwei. Das nächste Spiel findet am bereits am kommenden Samstag, den 24. März auf dem Platz des Polizeisportvereins statt. Von 15 Uhr an ist der SV Sandhausen zu Gast. Quelle: vfb.de
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Jugend Durchwachsene Bilanz bei den JuniorenDer VfB II kehrte durch den 1:0-Sieg bei Wormatia Worms wieder zurück in die Erfolgsspur. Sowohl die U19 als auch die U17 hatten das Glück nicht auf ihrer Seite. Bis auf die U14 waren alle anderen Mannschaften siegreich. U23 Die Mannschaft von Trainer Andreas Hinkel zeigte im Auswärtsspiel bei Wormatia Worms die richtige Reaktion auf die 1:6-Heimniederlage eine Woche zuvor gegen den FSV Frankfurt. Jan Ferdinand erzielte in der 77. Minute den entscheidenden Treffer. Somit hat der VfB II nach 27 Spieltagen 37 Punkte und steht im gesicherten Tabellenmittelfeld der Regionalliga Südwest. U19 Auch im zweiten Aufeinandertreffen innerhalb einer Woche schaffte es der VfB nicht, den Tabellenzweiten FC Bayern München zu schlagen. Nach dem klaren 0:4 in München waren die Jungs von Heiko Gerber am Sonntag dicht dran an einem Sieg. Von Beginn an war die Mannschaft mit dem roten Brustring die spielbestimmende Mannschaft. Nach der Pause vergab zuerst Nick Bätzner eine große Chance zur VfB Führung, ehe es zum vermeintlichen Knackpunkt der Partie kam. Nach einer Notbremse mit Platzverweis vergab Azad Toptik den Elfmeter für den VfB. Nur fünf Minuten später trafen die Bayern zur Führung. In der Schlussphase rannten die Gastgeber vergeblich an. Die Gerber-Truppe belegt nun Rang acht in der Bundesliga Süd/Südwest. U17 Trotz klarer Überlegenheit kam die U17 nicht über ein 2:2-Unentschieden beim 1. FC Kaiserslautern hinaus. Besonders bitter war, dass die Lauterer in der Nachspielzeit einen höchst umstrittenen Elfmeter zum Ausgleich verwandelten. Nach dem Rückstand in der ersten Hälfte drehten die Jungs von Trainer Nico Willig durch Tore von Kevin Grimm und Maximilian Maier die Partie. Zudem ließen die Jungs aus Cannstatt viele weitere Torchancen für eine höhere Führung liegen. In einer turbulenten Schlussphase flog zuerst ein Lauterer Spieler vom Platz, ehe die "Roten Teufel" mit dem geschenkten Straßstoß das schmeichelhafte Unentschieden perfekt machten. U16 Mit einem Treffer in der letzten Minute sicherte Leonhard Münst der U16 den 1:0-Auswärtssieg beim Vorletzten VfR Aalen. Durch den glücklichen, aber verdienten Sieg festigte die Mannschaft von Trainer Kai Oswald die Tabellenführung in der B-Junioren Oberliga. Verfolger SV Sandhausen liegt mit vier Punkten Rückstand auf Schlagdistanz. U15 Mit einem souveränen 3:0-Erfolg gegen das Tabellenschlusslicht SV Wehen Wiesbaden festigte die U15 ihre vierte Position in der C-Junioren Regionalliga und bleibt somit dem Zweitplatzierten Frankfurt auf den Fersen. Die Tore für die Mannschaft von Trainer Murat Isik erzielten Gabriel Laba, Elion Mahmuti und Thomas Kastanaras. Unterm Strich ließen die Jungs mit dem roten Brustring zu viele Chancen liegen und produzierten viele Ballverluste. U14 Die zweite Niederlage der laufenden Saison musste die U14 am Samstag hinnehmen. Beim SSV Reutlingen lagen die Jungs von Trainer Markus Fiedler zur Halbzeit bereits mit 0:2 in Rückstand. Zwar traf Sebastian Lutz direkt nach der Pause zum Anschluss, der Ausgleich wollte aber nicht mehr gelingen. Dennoch bleibt der VfB in der C-Junioren Oberliga mit sechs Punkten Vorsprung Tabellenführer. U13 Die U13 ist erfolgreich in die Meisterschaft gestartet. Im Heimspiel gegen den FSV Waiblingen gab es einen verdienten und niemals gefährdeten 3:0-Erfolg. Gegen gut agierende Gäste stand die mangelnde Chancenverwertung der Jungs von Trainer Michael Stügelmaier einem höheren Sieg im Wege. U12 Die U12 gewann ihr Auswärtsspiel beim FC Stuttgart-Cannstatt klar mit 4:2. Dadurch rückten sie in der Bezirksstaffel auf den zweiten Tabellenplatz vor. Quelle: vfb.de
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Club Kabinengespräch mit Tayfun KorkutDie kommende Ausgabe von "VfB im Dialog" wird am Donnerstag von 19 Uhr an aus der Heimkabine gestreamt. Bei der nächsten Ausgabe von „VfB im Dialog“ am Donnerstag, 22. März 2018, steht der VfB Cheftrainer Rede und Antwort – die Sendung beginnt um 19 Uhr und kann über VfB TV, den VfB Facebook und den VfB YouTube Kanal verfolgt werden. VfB Mitglieder und Fans können ihre Frage unter dem Betreff „Meine Frage“ per E-Mail an service@vfb-stuttgart.de schicken. Quelle: vfb.de
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