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Bundesliga So steht es um die Zukunft von Holger BadstuberBleibt Holger Badstuber beim VfB Stuttgart oder verlässt er die Schwaben im Sommer? Jetzt gibt es neue Details zur Zukunft des Ex-Nationalspielers. Holger Badstuber weiß nicht, ob er beim VfB Stuttgart bleiben soll. Der späte 3:2-Sieg von Borussia Dortmund gegen Eintracht Frankfurt dürfte RB Leipzig überhaupt nicht gepasst haben. Denn der Rückstand auf den vierten Platz vergrößerte sich dadurch auf vier Punkte. Zuvor hatten die Sachsen beim 0:0 beim VfB Stuttgart eine schwache Leistung gezeigt. Während die Schwaben sich immerhin über einen weiteren Punkt im Kampf um den Klassenverbleib freuen durften, blieb Leipzig auch im vierten Bundesliga-Spiel in Serie sieglos. Für den VfB war es dagegen das sechste Spiel in Folge ohne Niederlage. Dennoch droht zur nächsten Saison der Abgang von Ex-Nationalspieler Holger Badstuber. „Ich bin für alles offen“, sagte der Verteidiger zunächst mit Blick auf die geplanten Vertragsgespräche mit den VfB-Verantwortlichen. Im April soll sich zusammengesetzt werden. Dass der 28-Jährige seinen im Sommer auslaufenden Vertrag verlängert, erscheint jedoch immer unwahrscheinlicher. „Jeder weiß, dass ich gerne wieder international spielen möchte und das ist auch weiterhin so“, sagte er. Mit dem VfB wird dieses Ziel trotz zuletzt sechs Spielen nacheinander ohne Niederlage nur schwer zu realisieren sein. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Deshalb sind die Roten so erfolgreichNur der FC Bayern hat in der Fußball-Bundesliga weniger Gegentore bekommen als der VfB Stuttgart. Trainer Tayfun Korkut erklärt, was hinter der Defensivstärke steckt. Gemeinsam verteidigen lautet das Motto des VfB Stuttgart. So richtig viel gibt Tayfun Korkut auf Zahlen, Fakten und Tabellen nicht. „Ja“, sagt der Trainer des VfB Stuttgart meist, wenn er mit einem solchen Detail konfrontiert wird, dann macht er eine kleine Pause – und schiebt dann hinterher: „Da sind wir wieder bei der Statistik.“ Viel mehr gibt’s für den Coach dazu meistens nicht zu sagen. Wobei es mittlerweile ja Statistiken gibt, die sich richtig gut lesen aus Sicht der Cannstatter. Nur der FC Bayern und Borussia Dortmund sind zum Beispiel besser als der VfB – wenn es darum geht, wie oft der eigene Torhüter ohne Gegentor geblieben ist. Nur der FC Bayern ist besser als der VfB – wenn man darauf schaut, wie viele Gegentore eine Mannschaft gefangen hat. Und selbst Tayfun Korkut zitiert in diesem Zusammenhang und mit Blick auf das vergangene Spiel eine Statistik: „Wir hatten mehr Torschüsse als RB Leipzig.“ 11:9 gewann der VfB diese Wertung, das Spiel allerdings endete 0:0 – und war trotzdem eines ganz nach Korkuts Geschmack. Sechs Partien hat der VfB unter seinem neuen Trainer nun absolviert, viermal blieb das Team ohne Gegentor. Und dass dennoch 14 Punkte dabei herausgesprungen sind, ist für Korkut der Beleg dafür, dass die Balance stimmt zwischen Offensive und Defensive – auch wenn der eine oder andere seiner Mannschaft eine unattraktive Spielweise bescheinigt. „Es geht um den Klassenverbleib“, sagt dazu der Torhüter Ron-Robert Zieler, „schön spielen und keine Punkte holen, das bringt uns nicht weiter.“ Wobei Korkuts Spielidee beileibe nicht aufs reine Zerstören angelegt ist. Vielmehr sieht er andere Gründe dafür, dass der Ball so selten im eigenen Tor zappelt. Alles hängt miteinander zusammen „Das Spielfeld ist groß“, sinniert der Coach und nennt seine Schlussfolgerung: „Es geht darum, dass man es kontrolliert.“ Und weil das kein Mannschaftsteil alleine schaffen kann, geht es ihm um die gemeinschaftliche Umsetzung des Spielplans. „Wir haben es geschafft, dass alle mitmachen“, sagt Korkut, der davon überzeugt ist, dass davon auch alle profitieren. „Umso besser, die vorderen Spieler arbeiten, desto einfacher haben es die hinteren“, sagt er und betont im Gegenzug: „Umso besser die hinteren Spieler arbeiten, desto einfacher kommen die vorderen an den Ball.“ Korkuts Fazit der eigenen Ausführungen: „Es hängt alles miteinander zusammen.“ Und: „Wenn man die defensive Arbeit gut verrichtet, hat man mehr Optionen und Freiheiten in der Offensive.“ So sieht Korkut seine beiden Stürmer durch deren defensiven Aufgaben auch nicht in ihrem Tordrang gehemmt. „Wir hatten in jedem Spiel klare Chancen“, sagt Korkut, „unsere Stürmer reiben sich unheimlich auf, strahlen deswegen aber keine Müdigkeit aus.“ Das Duo Mario Gomez und Daniel Ginczek steht dagegen für Wucht und Torgefahr – und verhindert so, dass sich die gegnerischen Abwehrspieler allzu sorglos in den Angriff mit einschalten und so Überzahl schaffen können. Insgesamt sorgten die neun Zu-Null-Spiele für 23 Punkte. Defensiv stand der VfB schon unter Hannes Wolf lange Zeit gut, dabei stockte aber mehr und mehr das Offensivspiel. Deshalb lautet die Bilanz des Ex-Trainers: Fünf von 20 Spielen endeten ohne Gegentor und bescherten 13 Punkte (insgesamt holte Wolf 20 Punkte). Unter Tayfun Korkut lautet das Zwischenfazit: Vier von sechs Spielen zu Null brachten zehn Punkte, insgesamt holte er 14 Zähler. Neunmal ohne Gegentor Michael Reschke hat festgestellt: „Unsere letzte Linie steht nun oft höher als früher, dadurch sind wir kompakter.“ Den Leipzigern gönnte der VfB so – und durch häufiges Überspielen des Mittelfelds – kaum Balleroberungen und Umschaltmomente. Außerdem lobt der Sportvorstand des VfB die „ganz hohe Bereitschaft“ der Spieler, sich den Zweikämpfen zu stellen. Der Lohn im Spiel gegen RB: 54 Prozent der geführten direkten Duelle entschieden die Stuttgarter für sich. Zu solch positiven Statistiken tragen seit Wochen die Innenverteidiger Benjamin Pavard und Timo Baumgartl bei, am Sonntag war auf Holger Badstuber in der Viererkette Verlass, in Marcin Kaminski steht ein weiterer Abwehrrecke parat, wenn er gebraucht wird. Rechts hinten steigerte sich zuletzt Andreas Beck, Santiago Ascacibar räumt meist schon im Mittelfeld Vieles ab. Christian Gentner erkennt Lücken früh und stopft sie geschickt. „Das gesamte Konstrukt funktioniert“, freut sich Korkut – und folgert daraus: „Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass wir Spiele gewinnen.“ Womöglich auch am Freitag (20.30 Uhr) beim SC Freiburg. Schon neunmal ist der VfB in dieser Saison ohne Gegentor geblieben, lediglich 29 Gegentore hat das Team bisher bekommen, erst eine Gelb-Rote Karte und eine Gelb-Sperre musste die Mannschaft hinnehmen. Achtmal in dieser Saison soll diese defensive Stabilität noch einen Ertrag einbringen und so den Klassenverbleib sichern. Den Wert zeigt ein Blick in die Vergangenheit: In der Abstiegssaison kassierte der VfB Stuttgart 75 Gegentore. Keine schöne Statistik. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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VfBfairplay Gegen Diskriminierung jeder ArtIm Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus vom 12.-25. März 2018 stellt die DFL Stiftung den 27. Spieltag der Bundesliga und 2. Bundesliga und damit auch das Spiel des VfB beim SC Freiburg (16. März 2018, 20:30 Uhr) unter das Motto „Strich durch Vorurteile“. Alle 36 Proficlubs treten geschlossen für Vielfalt und ein faires Miteinander ein. Nach 2012 und 2015 engagiert sich der Profifußball damit zum dritten Mal geschlossen für eine friedliche und tolerante Gesellschaft. Bundesliga und 2. Bundesliga führen Menschen ungeachtet von Herkunft, Religion, Behinderung, Geschlecht, Alter oder sexueller Orientierung zusammen. Woche für Woche stehen Spieler aus nahezu 60 Nationen gemeinsam auf dem Rasen. Zuschauer unterschiedlicher Herkunft und sozialer Stellung sitzen nebeneinander im Stadion oder zusammen vor den Bildschirmen. Für sie alle ist der Spieltag „Strich durch Vorurteile“, der den Zusammenhalt unserer Gesellschaft stärken soll. Auf vielfältige Weise und in zahlreichen Projekten setzen sich DFL Stiftung, Proficlubs und Spieler für Respekt und Toleranz ein. Auf der Projektplattform www.klicke-gemeinsames.de stellen die Clubs jeweils ein Projekt für eine offene und vielfältige Gesellschaft aus seinem Umfeld vor. „Fußball verbindet“, ein Ballspiel-Angebot für Geflüchtete, heißt das integrativen VfBfairplay Projekt, das auf der Plattform präsentiert wird und für welches gespendet werden kann. Die Mädchengruppe des VfBfairplay Projekts wird sich am Freitag auf den Weg nach Südbaden machen und sich vor der Partie mit dem Freiburger-Bündnis zu einem Austausch sowie Abendessen treffen, bevor das eigentliche Highlight folgt: sowohl die Kinder des Freiburger als auch die des VfB Projekts werden die Profis beim Gang auf das Spielfeld begleiten und damit sicher für ein unvergessliches Erlebnis sorgen. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Benjamin Pavard ist Bundesliga Rookie des MonatsBenjamin Pavard hat entscheidenden Anteil daran, dass der VfB die zweitbeste Defensive der Liga stellt. Nun wurde der französische Verteidiger zum Bundesliga Rookie im Februar gewählt. Als einziger VfB Feldspieler verpasste er in dieser Spielzeit noch keine Sekunde: Benjamin Pavard ist der Dauerbrenner im Team mit dem Brustring. Im Februar gewann der 21-Jährige 68 Prozent seiner Zweikämpfe, am Boden sogar 71 Prozent. Und in 360 Minuten beging der französische Nationalspieler nur zwei Fouls. Zudem kamen fast 90 Prozent seiner Pässe an (Die Daten beziehen sich auf die Spieltage 21 bis 24). Der Lohn dafür: Bei der Wahl zum Bundesliga Rookie des Monats Februar hat sich der VfB Verteidiger gegen Konrad Laimer von RB Leipzig und gegen Denis Zakaria von Borussia Mönchengladbach durchgesetzt. Damit ist Benjamin Pavard für die Wahl zum Bundesliga Rookie der Saison nominiert. Quelle: vfb.de
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„Rookie des Monats“ Auszeichnung für VfB-Profi Benjamin PavardBeim VfB Stuttgart ist er die große Stütze in der Abwehr: Benjamin Pavard. Seine starken Leistungen sind nun mit einer Auszeichnung belohnt worden: Der 21-Jährige wurde zum Nachwuchsspieler des Monats gewählt. Ein eleganter Abwehrspieler: Benjamin Pavard Auszeichnung für Benjamin Pavard: Der Innenverteidiger des VfB Stuttgart ist bei einer Online-Abstimmung von Fußball-Fans zum „Rookie des Monats Februar“ gewählt worden. Bei dem monatlichen Fan-Votum der Deutschen Fußball-Liga (DFL) setzte sich der Franzose gegen Denis Zakaria (Gladbach) und Konrad Laimer (Leipzig) durch. Die DFL stellt monatlich drei Spieler bis 23 Jahre zur Wahl für die Auszeichnung. Pavard hat für den VfB in dieser Spielzeit als einziger Feldspieler noch keine Sekunde verpasst und großen Anteil daran, dass der VfB mit erst 29 Gegentreffern die zweitbeste Defensive der Liga hinter dem FC Bayern stellen. Im Duett mit Innenverteidiger-Kollege Timo Baumgartl spielt Pavard eine überragende Saison und hat national wie international auf sich aufmerksam gemacht – so soll etwa Tottenham Hotspur Interesse an dem 21-Jährigen haben. Pavard selbst schwärmte in der Winterpause von Stuttgart: „Ich fühle mich in Stuttgart wohl“, sagte Pavard im Trainingslager im spanischen La Manga: „Es passt alles. Die Stadt bietet viel. Das Stadion ist immer voll – und ich spüre das Vertrauen des Trainers, meiner Mitspieler und der Clubführung.“ 68 Prozent der Zweikämpfe gewinnt Pavard Im Februar holte der VfB unter dem neuen Trainer Tayfun Korkut zehn Punkte aus vier Spielen, kassierte nur ein Tor, spielte drei Mal in Folge zu Null. Pavard gewann in dieser Zeit 68 Prozent seiner Zweikämpfe, am Boden gar 71 Prozent. Dabei beging er in 360 Minuten nur zwei Fouls. Diese Entwicklung ist auch Didier Deschamps nicht entgangen. Der französische Nationaltrainer ließ ihn schon zwei Mal für die Equipe Tricolore auflaufen. Nun hofft Pavard auf die WM: „Zur Not fahre ich auch als dritter Torhüter mit“, sagte der Franzose dem Magazin „France Football“. „Es wäre ein Traum, im 23-Mann-Kader zu sein. Können Sie sich vorstellen, bei einer Weltmeisterschaft zu spielen? Was kann es für einen Fußballer Größeres geben?“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Michael Reschke nährt Hoffnung auf einen Pavard-VerbleibStuttgarts Abwehr-Ass Benjamin Pavard ist aktuell in aller Munde. Sportvorstand Michael Reschke hat Hoffnung, dass man den Franzosen auch über die Saison hinaus halten kann. Benjamin Pavard ist der Spieler mit dem höchsten Marktwert im VfB-Kader. Dass sich Abwehr-Ass Benjamin Pavard in Stuttgart wohl fühlt, das bekräftigt der junge Franzose bei seiner Vertragsverlängerung im Dezember und zuletzt auch gegenüber dem SWR am vergangenen Wochenende. Man sieht es aber auch auf dem Platz. Pavard spielt Woche für Woche gut bis überragend, stand die letzten 37 Pflichtspiele in Liga eins und zwei über 90 Minuten auf dem Feld. Seine guten Leistungen machten ihn zum „Rookie des Monats“ der Bundesliga und auch zu einem ernsthaften Kandidaten für Frankreichs Startelf bei der WM in Russland. Nationaltrainer Didier Deschamps steht auf Pavard – nicht nur ob dessen Vielseitigkeit. Schließlich spielt er für die „Equipe Tricolore“ auf der Rechtsverteidigerposition. Internationale Topclubs werden hellhörig Pavards Leistungen sorgen allerdings auch dafür, dass internationale Topclubs auf den 21 Jahre alten Verteidiger aus Maubeuge aufmerksam werden. So hat unlängst offenbar Tottenham Hotspurs einen Scout nach Bad Cannstatt geschickt. Dieser Umstand macht den VfB allerdings nicht allzu nervös. Zwar besitzt Pavard seit der Vertragsverlängerung im Dezember eine Ausstiegsklausel, doch die hat eine gewisse Höhe. VfB-Sportchef Michael Reschke bekräftigte gegenüber der „Bild“-Zeitung, dass man für ein Angebot in Höhe von 30 Millionen Euro „noch nicht einmal die Tür öffnen“ würde. „Wenn dann in der Zukunft einmal ein Klub der europäischen Top 10 echtes Interesse an einer Verpflichtung hat, werden wir uns seriös zusammensetzen.“ Aus finanzieller Sicht zum Verkauf gezwungen wäre der VfB aktuell nicht. „Es besteht kein wirtschaftlicher Druck, Spieler abgeben zu müssen – unabhängig davon, ob wir bis Sommer noch einen zweiten Investor finden“, sagt Präsident Wolfgang Dietrich. Pavard ist Herzstück und Versprechen für die Zukunft Vielmehr plant man zumindest für die kommende Saison weiter mit dem Franzosen. „Benjamin ist ein Herzstück unseres Teams. Und wir wollen ihn in der kommenden Saison auf jeden Fall im VfB-Dress sehen“, so Reschke weiter. Pavard und sein kongenialer Partner Timo Baumgartl (22) bilden nicht nur das jüngste und zweitbeste (29 Gegentore) Innenverteidiger-Duo der Liga, sondern sie sind auch ein Versprechen für die Zukunft. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga "Wir dürfen unsere Regelmäßigkeit nicht verlieren"Im baden-württembergischen Derby beim SC Freiburg will der VfB am Freitagabend (20:30 Uhr) weiter punkten, um „mit einem guten Gefühl in die Länderspielpause zu gehen“. Nach dem 0:0 gegen RB Leipzig will das Team von Tayfun Korkut in Freiburg zum siebten Mal in Serie punkten. Damit könnte der VfB den Sport-Club auf Distanz halten und sich im Mittelfeld der Tabelle festsetzen. Mit einem Sieg "hätten wir drei Punkte mehr und wären noch näher dran, wo wir hinwollen", gibt Cheftrainer Tayfun Korkut die Marschroute in Richtung frühzeitiger Klassenerhalt vor. Mit mehr als 2.300 Fans und einem 3:0-Heimsieg aus dem Hinspiel reist der VfB in den Breisgau. Gegen Freiburg verlor man zuletzt vor mehr als fünf Jahren und gewann fünf der darauffolgenden sechs Bundesliga-Begegnungen. Doch die Breisgauer seien "absolut auf Augenhöhe und haben es vor allem in ihren Heimspielen den Gegnern sehr schwer gemacht". Auch vor Freiburgs Comeback-Qualitäten warnt Tayfun Korkut: "Sie reagieren sehr schnell auf Rückschläge, kommen zurück und verfallen nicht in eine Negativdynamik." Kontinuität in Sachen Ordnung und Bereitschaft "Die Mannschaft hat sich eine Regelmäßigkeit erarbeitet in Sachen Ordnung und Bereitschaft, die uns da hingebracht hat, wo wir im Moment stehen." Diese Regelmäßigkeit habe man sich in den letzten Wochen hart erarbeitet. Nun gelte es, sie beizubehalten und die Serie von sechs Spielen ohne Niederlage fortzusetzen. "Ein gutes Ergebnis ist wichtig, um mit einem guten Gefühl in die Länderspielpause zu gehen." Mario Gomez trifft auswärts am liebsten Dabei kann sich Tayfun Korkut insbesondere in fremden Stadien auf Mario Gomez verlassen: In den drei Auswärtsspielen seit seiner Rückkehr schoss der Stürmer alle vier Tore für den VfB. Gegen Freiburg gelangen ihm acht Treffer in zehn Spielen. "Ich bin sehr zufrieden mit Mario Gomez und froh, dass er bei uns ist." Er ruhe in sich, sagte Tayfun Korkut über seinen Stürmer. Quelle: vfb.de
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Ultras Erklärung vieler Fanclubs, Fangruppen und Verbände: 50+1 bleibt!„Eine stolze Kurve voller Geschichte braucht einen letzten Rest Identifikation – 50+1 muss bleiben!“ Mehr als 1000 Fanclubs, Fangruppen und Verbände aus ganz Deutschland haben bereits eine Erklärung für die Erhaltung der 50+1 Regel unterzeichnet: www.50plus1bleibt.deUnter den Erstunterzeichnern der Erklärung sind auch 136 Fanclubs und Gruppen aus der Fanszene des VfB Stuttgart, die damit ein deutliches Zeichen gesetzt haben. Wenn sich euer Fanclub / eure Gruppe noch nicht auf der Liste der Unterstützer befindet, ihr die Erklärung allerdings unterstützt, so könnt ihr diese auf der Webseite noch unterzeichnen. Erstunterstützer der Erklärung aus der Fanszene des VfB Stuttgart: 0711 Squad 1. VfB Stuttgart Fanclub Asia (Singapore) Air Kruse Fanclub Bopfingen AlbTraum Alte Garde Alt-Württemberg Badisch-Sibirien Walldürn Bleichstetter Brustring Bockstark Bodensee Bollwerk Süd Boys in Red Boyz Inferno Brenztal-Schwaben 07 Brigada Loca Brigade Boys Hohenzollern Brustring Tannhausen Brustring Zazenhausen e.V. Cannstatter Jungs Cannstatter Kurve Berlin e.V. Cannstatter Mondgucker Cannstatter Schwaben Chaoszwerge Commando Cannstatt 97 Crazy VfB-Fans Amorbach Crew 36 Curva Suevia Denkinger Jungs Die Stuttgarter Treuen ’80 Division Oberschwaben DKS Gundelsheim 2007 e.V. Donau-Schwaben e.V. DUNKELROT exklusiv e.V. Dünsbach-Hohenlohe e.V. Endstation Enzfreunde Europapokalfreunde Vaihingen Fanclub Steinlachtal e.V. Fautores Limpurg First Indeed FriendsForever 1996 Galeere Cannstatt Gerschdaklopfer Harry Hirsche’s Horb Heilbronn Invasion 1893 Straubenhardt e.V. Kanzach Brigade Unlingen Kollektiv Brustring Königsbande Stuttgart Königskinder Weinstadt Kraichgau Schwaben Le Muenz Rusticale Leintal-Power Lemberg-Jungs Lonetalschwaben Bissingen Los Partidarios Stuttgart 2009 Mad Beavers Mancha Vermelha Narren-Chaos 1893 Neckar Fils 1979 Neckar Kings Bargau Neckarsturm Württemberg Oberes Nagoldtal Oberschwaben Oberschwabenpower Weiß-Rot Bad Saulgau OFC VfB Freunde Südbayern Old Veterans Supporters Club Ostalb Fanatics PectusOrbis Ditzingen Powerplay-Stuttgart ’94 Pride Side Sindelfingen Primtäler Neufra Ragazzi Biancorossi Rauhe Ebrach Red Bulls Sindelfingen 95 Red Dogs Hohenlohe Red Hots 96 Red Power Reutlingen ´12 Red Rangers 2011 Red Reed Red Roots Red White Zone Red-White Bullets 2011 Red-White Fanatics Remstalfront 2012 Rheinmissionare Roter Brustring Hamburg e.V. Röttingen Rot-Weiße Legion 7179 Rot-Weiße Schwaben Berkheim 1977 e.V. Ruhrpottschwaben Salzstetter Jungs Schlierbachpower Neuler 97 Schönbuch Bagasch‘ Schraube KWH Schwaben Fanatics Allgäu Schwaben Kompanie Stuttgart Schwaben Legion Neckar Schwabenrangers 95 Schwaben-Regiment Süd Schwabensturm 2002 Schwäbisch Hall 1980 e.V Squadra Cannstatt Stäblesfraktion 1893 Stammheim Alligators Staufer Schwaben Stolze Schwaben 1991 STUTTGARTER JUNXX e.V. Südbande Stuttgart Suebia Ehingen Supporter Boyz Stuttgart Supporters Block 32 Oberharmersbach Supporters Ebersbach United Supporters V7 Wiesensteig VfB Fans Albstadt VfB Fans Reichenbach VfB Fans Weiler i.d.B. VfB Supporters Hessen VfB Supporters Mosel VfB Supporters Taubertal VfB Wild Boys VfB-Club 1995 G.u.S. Köngen VfB-Fanclub Sersa VfB-Front-Oberwolfach VfB-Neckar-Freunde Villingendorf 1977 e.V. Virngrund-Schwaben Rosenberg Volle Kanne Münsterland Weiß-Rot Stuttgart 31 Weiß-Rote Garde White Boyz Wild Crocodiles Welzheim Wilde Uhus Tübingen Yard Bwoys YNWA1893 Zebeger Quelle: CC97.de
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Investoren im Fußball VfB-Fans zählen zu den größten Unterstützern der 50+1-RegelDie Fußball-Fanszene organisiert sich bundesweit und tritt für den Erhalt der 50+1-Regel ein. Die Fans des VfB Stuttgart zählen dabei zu den größten Gruppen. Die VfB-Fans positionieren sich klar für den Erhalt der 50+1-Regel. Exakt 1062 Fangruppen (Stand Mittwoch, 12.30 Uhr) haben als Erstunterzeichner eine Erklärung für den Erhalt der 50+1-Regel in den Fußball-Bundesligen unterzeichnet. Auf der Website www.50plus1bleibt.de erhalten seit Mittwoch weitere Fanclubs und -gruppen die Möglichkeit, den Appell zu unterzeichnen, hieß es in einer Mitteilung der Initiative „50+1-Regel bleibt!“. Fußballfans positionieren sich klar Damit wollen sich die Fans vor der Mitgliederversammlung der Deutschen Fußball Liga am 22. März, auf der es eine Grundsatzdebatte über das Thema geben soll, positionieren. Die Fan-Erklärung mit allen Unterzeichnern soll den Vereinen der DFL und des Deutschen Fußball-Bundes vorher übermittelt werden, teilte die Initiative mit. Im Falle der Abschaffung der 50+1-Regel würde die Möglichkeit eröffnet, dass ein Investor die Mehrheit an einem Club erwerben kann. „Die Interessengemeinschaft ‚Unsere Kurve’ ist seit vielen Jahren ein Verfechter der 50+1-Regel“, sagte Jochen Grotepaß, Sprecher der Fanorganisation, die zu den Erstunterzeichnern der Erklärung gehört. „Nur durch diese Regelung wird sichergestellt, dass die ursprüngliche Seele des Vereins erhalten bleibt.“ Die 50+1-Regel sei das Kernstück des Volkssports, „deshalb darf diese Regel nicht aufgeweicht werden oder gar verschwinden“. VfB-Fans stellen großen Teil der Unterstützer Viele der Unterstützer der Initiative kommen aus der VfB-Fanszene. 136 VfB-Fanclubs haben unterzeichnet. Der VfB ist damit nach Borussia Mönchengladbach (knapp 200 Fanclubs) der Club mit den meisten Unterstützern für die bundesweite Kampagne. Erst am vergangenen Wochenende hatte sich die Cannstatter Kurve mit einer großen Choreografie deutlich positioniert. Auch in den Wochen zuvor zeigte die organisierte Fanszene immer wieder Spruchbänder, die für den Erhalt von 50+1 aussprachen. VfB-Präsident Wolfgang Dietrich dagegen sieht den Bundesligist mit dem Brustring in der 50+1-Debatte eher in der Beobachterrolle. „Für uns stellt sich diese Frage so direkt nicht, weil wir seit 1. Juni 2017 eine klare Beschlusslage durch die Mitgliederversammlung haben. Die Mitglieder haben mit diesem Beschluss die Legitimation erteilt, bis zu 24,9% der AG-Anteile zu verkaufen“, sagte er gegenüber unserer Redaktion unlängst. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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VfB-Torhüter verunglimpft Stadionverbot für Fan des 1. FC Köln nach Zieler-BeleidigungZehn Tage nach den üblen Beschimpfungen gegen VfB-Torhüter Ron-Robert Zieler in der Partie beim 1. FC Köln, wurde nun eine Strafe ausgesprochen. Der Beschuldigte hatte noch versucht, diese zu umgehen. VfB-Torhüter Ron-Robert Zieler wurde in der Partie beim 1. FC Köln von Fans beleidigt. Fußball-Bundesligist 1. FC Köln hat nach den üblen Beleidigungen und Schmähungen in Richtung von Ex-Nationaltorwart Ron-Robert Zieler (VfB Stuttgart) im Heimspiel vor zehn Tagen ein zweijähriges Stadionverbot gegen einen der beiden beschuldigten FC-Fans ausgesprochen. Dem anderen Angeklagten konnte keine schwerwiegende Beleidigung nachgewiesen werden. „Nach der intensiven Auswertung von Videoaufnahmen konnten die Rufe, in denen ein Zusammenhang mit dem Tod des ehemaligen Nationaltorwarts Robert Enke gezogen wurde, einem der beiden Männer klar zugeordnet werden“, schrieb der FC in einer Mitteilung auf seiner Homepage. Der Beschuldigte habe „zwar Reue gezeigt und sich in der Woche nach dem Spiel bereits beim 1. FC Köln entschuldigt und sich um eine Entschuldigung bei Ron-Robert Zieler und seiner Mutter bemüht. Da jedoch bereits im vergangenen Jahr vom FC ein Stadionverbot auf Bewährung gegen ihn ausgesprochen worden war, wurde der Mann nach der Anhörung mit einem bundesweiten Stadionverbot für alle Spiele der Bundesliga, 2. Bundesliga, 3. Liga und der Regionalligen belegt, hieß es weiter. Der 1. FC Köln bedauerte die Vorkommnisse und hat sowohl Ron-Robert Zieler als auch die Familie Enke unmittelbar nach dem Spieltag um Entschuldigung gebeten. Ein Verfahren des DFB-Kontrollausschusses gegen den FC wegen des Vorfalls läuft noch. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Korkut: „Ich freue mich, wenn ich unter Druck gerate“Seit Tayfun Korkut Trainer des VfB Stuttgart ist, hat der Aufsteiger nicht mehr verloren. Zum Auftakt des 26. Spieltags der Bundesliga soll diese Serie am Freitagabend ausgebaut werden. Kurz vor dem Spiel gegen den SC Freiburg zeigt sich VfB-Trainer Tayfun Korkut optimistisch. Gegen den SC Freiburg setzt der VfB Stuttgart vor allem auf das Selbstvertrauen nach zuletzt sechs Spielen ohne Niederlage. „Die Mannschaft hat sich eine Regelmäßigkeit erarbeitet in Sachen Ordnung, in Sachen Bereitschaft, in Sachen Aufmerksamkeit“, betonte Trainer Tayfun Korkut vor dem Auswärtsspiel beim SC Freiburg am Freitag (20.30 Uhr/Eurosport). „Die Punkte hat uns keiner geschenkt. Jetzt geht es darum, da dran zu bleiben.“ Seit der gebürtige Schwabe den Aufsteiger von seinem Vorgänger Hannes Wolf übernommen hat, gab es vier Siege und zwei Remis. Bei einem weiteren Erfolg im Breisgau würde der VfB in der Bundesliga-Tabelle zumindest für eine Nacht bis auf drei Punkte an die Europapokal-Plätze heranrücken. Der Vorsprung auf den Relegationsrang würde auf zwölf Zähler anwachsen. Von einer Vorentscheidung im Abstiegskampf wollte Korkut am Mittwoch dennoch nichts wissen. „Dann haben wir drei Punkte mehr und sind noch näher da dran, wo wir hinwollen“, sagte er. „Ich würde gerne mehr erzählen, aber das kann und will ich auch nicht.“ Aufschwung durch Mario Gomez Großen Anteil am Aufschwung der Stuttgarter hat Nationalspieler Mario Gomez. Bei Korkuts Debüt gegen den VfL Wolfsburg gelang dem Rückkehrer sein erster Treffer im Trikot des VfB Stuttgart nach 454 Wochen, seither kamen drei weitere Tore dazu. Für Gomez’ Chancen auf eine Nominierung für den WM-Kader sind das gute Argumente - extra Werbung hält Korkut deswegen für unangebracht vor den Testländerspielen gegen Spanien und Brasilien in gut einer Woche. „Mario ruht in sich. Das kann ich so ganz klar sagen. Bewerbungsschreiben muss ein Mario Gomez nicht vorbereiten. Und auch ich als Trainer muss ihm da bei so einem Bewerbungsschreiben nicht zur Seite stehen“, sagte Korkut. „Der Bundestrainer wird da entscheiden, wie er es sieht. Ich weiß, was Mario kann. Das weiß der Bundestrainer auch.“ Comeback-Qualität der Roten An Gegner Freiburg schätzt Korkut die Comeback-Qualitäten nach schlechten Spielen oder Niederlagen. „Das ist eine Mannschaft, die auf ein schlechtes Spiel ein gutes Spiel machen kann. Das ist keine Mannschaft, die in eine Negativdynamik verfällt“, sagte Korkut. Freiburg sei „absolut auf Augenhöhe, vor allem auch in ihren Heimspielen“. Mit welchen Profis er in das Baden-Württemberg-Derby gehen will, verriet Korkut nicht. Timo Baumgartl habe nach seiner Gehirnerschütterung die erste Einheit mit der Mannschaft trainiert und könnte Ex-Nationalspieler Holger Badstuber wieder aus der Innenverteidigung ins defensive Mittelfeld verdrängen. „Ich freue mich, wenn ich unter Druck gerate in Sachen Kader und in Sachen Startelf“, sagte Korkut. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Michael Reschke: Kein Pavard-Abgang vor 2019Verlässt Benjamin Pavard schon in diesem Sommer den VfB Stuttgart? Danach sieht es nicht aus. Sportvorstand Michael Reschke nährt die Hoffnung auf einen Verbleib bis mindestens 2019. Über die Ausstiegsklausel von Benjamin Pavard (li.) wird viel spekuliert. Durch konstant gute Leistungen hat sich Benjamin Pavard längst einen Namen bei den europäischen Top-Clubs gemacht. Tottenham Hotspur wird ernsthaftes Interesse nachgesagt, Borussia Dortmund oder RB Leipzig zumindest loses. Beim VfB Stuttgart werden sie ob der vermehrt aufkeimenden Wechselgerüchte aber nicht nervös. „Wir versuchen mit Benjamin Pavard nicht Geld zu machen, sondern ihn so lange wie möglich zu halten,“ sagte Sportvorstand Michael Reschke am Mittwoch unserer Redaktion. Hinter dieser Aussage verbirgt sich die ernsthafte Absicht, dass dies bis mindestens 2019 der Fall sein wird. Anders gesagt: Der Aufsteiger wird sich sämtlichen Interessenten, die schon in diesem Sommer den 21-Jährigen vom Wasen loseisen wollen, in den Weg stellen, wie die sportliche Führung versichert. Es geht nur um die absoluten Topclubs Der Vertrag des französischen Jung-Nationalspielers wurde zwar erst kürzlich bis 2021 verlängert. Doch schon jetzt zeichnet sich ab, dass der Bundesliga-Aufsteiger sein Abwehr-Juwel wohl kaum die vollen drei Jahre wird halten können. Pavard besitzt eine Ausstiegsklausel, über dessen Höhe weiter nur spekuliert werden kann. Am Mittwoch wurde Reschke in der „Bild“-Zeitung mit den Worten zitiert, „bei 30 Millionen Euro noch nicht einmal die Tür für Gespräche zu öffnen.“ In Wahrheit dürfte die Summe X deutlich darüber liegen, auch wenn Reschke keine weiteren Zahlen nennen will. Er sagt nur so viel: „Bei einem möglichen Wechsel in der Zukunft geht es nur um absolute Topclubs.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Abwehrjuwel Pavard weckt BegehrlichkeitenSein Vertrag läuft bis 2021, doch ständig gibt es Spekulationen um die Zukunft von Benjamin Pavard. Doch sollte nicht eine „verrückte“ Ablösesumme im Spiel sein, will ihn der VfB Stuttgart halten. Benjamin Pavard bejubelt mit den VfB-Fans den Aufstieg im Mai 2017. In dieser Saison ist der 21-Jährige zur festen Größe gereift. Benjamin Pavard hat sich einen Namen gemacht. Als junger Abwehrspieler. Noch 21 Jahre alt und mit der Gabe gesegnet, über einen feinen rechten Fuß zu verfügen. Zudem ist auch sein linker gut genug für einen künftigen Innenverteidiger von internationalem Format. Elegant sieht das oft aus, wie Pavard den Ball mit dem Außenrist spielt, wie er lässig das Spielgerät auch über heranstürmende Gegner hebt. Und da der Fußballprofi des VfB Stuttgart in den vergangenen Monaten zusätzlich an körperlicher Robustheit gewonnen hat und stabil im Zentrum steht, taucht sein Name nun in vielen Einkaufslisten auf. Horrende Preise für Innenverteidiger Tottenham Hotspur, RB Leipzig und Borussia Dortmund gelten als Interessenten. Auch der FC Bayern wird gelegentlich genannt. Und wer den Markt für Innenverteidiger zuletzt beobachtet hat, weiß, dass die Preise horrend gestiegen sind. So wie Michael Reschke. Der VfB-Manager hat vor wenigen Monaten den Vertrag mit Pavard vorzeitig bis 2021 verlängert – und sieht sich dennoch immer wieder mit der Sorge konfrontiert, dass der aufstrebenden Franzose weggekauft wird. Eine Ausstiegsklausel ist im Vertragswerk verankert und die Verlockungen des Geldes sind groß. Doch Reschke betont, dass Pavard im Sommer nicht wirklich zu haben ist. Nicht für 30 Millionen Euro und auch nicht für 40 Millionen Euro. Beträge darunter betrachten sie beim VfB ohnehin nicht gerade als Ausdruck ausgesprochener Marktkenntnis. „Wir sind dabei, eine Mannschaft aufzubauen, und da wird es sicher einige personelle Wechsel geben, aber Benjamin Pavard ist für uns ein absoluter Schlüsselspieler“, sagt der Sportchef. Mit Timo Baumgartl soll er zumindest eine weitere Saison das Bubi-Bollwerk bilden. WM-Teilnahme im Blick Was jedoch nicht ausschließt, dass Pavard als Teil der Equipe Tricolore bei der Weltmeisterschaft in Russland auftrumpft und ein zahlungskräftiger Club plötzlich mit einem unmoralischen Angebot in der Mercedesstraße vorstellig wird. Reschke kennt solche Szenarien, und nicht zuletzt der Transfer von Virgil van Dijk zum FC Liverpool hat gezeigt, wie überhitzt sich der Markt international präsentiert. Die ganze Welt scheint nach guten Abwehrspielern zu suchen – Innen- wie Außenverteidiger, aber die gibt es so spärlich, dass der Arbeitgeber von Jürgen Klopp vor Kurzem die Rekordsumme von 84 Millionen Euro für den Niederländer an den FC Southampton überwiesen hat. Der VfB will ihn so lange wie möglich halten Auf den Außenpositionen sind ebenfalls riesige Summen im Spiel – und Pavard kann beide Positionen besetzen. Weshalb Angebote in Van-Dijk-Dimensionen natürlich beim VfB einen erneuten Denk- und Entscheidungsprozess auslösen würden. Grundsätzlich will Reschke aber gar keine Offerte auf dem Tisch liegen haben. „Wir versuchen mit Benjamin Pavard nicht Geld zu machen, sondern ihn so lange wie möglich zu halten“, sagt der Manager. Bis 2019 gehen die konkreten Planungen zunächst. Dann, glaubt Reschke, wird Pavard so gut und begehrt sein, dass er nicht mehr in Stuttgart zu halten sein wird. Nur absolute Topvereine kommen in Betracht Der europäische Hochadel gilt als Abnehmer. Das ist so mit Pavard und dessen Berater besprochen. „Bei einem Wechsel in der Zukunft geht es nur um absolute Topvereine“, sagt Reschke. Real Madrid, Manchester City oder Paris St. Germain – im Augenblick bestenfalls schöne Aussichten für Pavard. Die Realität heißt am Freitag (20.30 Uhr) jedoch SC Freiburg für den Mann mit der Rückennummer 21, der 2016 für fünf Millionen Euro vom OSC Lille kam. Seither fühlt sich der Lockenkopf in Stuttgart nicht nur wohl, sondern er ist nach eigener Aussage persönlich gereift und hat sich sportlich zudem stetig entwickelt. Vom Talent mit der Attitüde eines Bruder Leichtfuß zum Stammspieler – und vom Stabilisator zur festen Größe. Pavard ist in Reihen des VfB der einzige Feldspieler in der laufenden Runde, der bislang in 26 Ligabegegnungen die gesamten 2340 Einsatzminuten (ein Tor) auf dem Platz stand. Und das soll trotz der Spekulationen um das Abwehrjuwel auch im Schwarzwaldstadion der Fall sein. „Das Thema beeinflusst uns in der täglichen Arbeit nicht. Wir sind da sehr entspannt. Der Austausch ist da. Spieler haben ihre Verträge“, sagt der Trainer Tayfun Korkut. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Wie sich Insua seine Zukunft vorstelltIm Sommer läuft der Vertrag von Emiliano Insua beim VfB Stuttgart aus. Bisher hat sich der Außenverteidiger aus Argentinien bei seinen Zukunftsplänen immer bedeckt gehalten – jetzt legt der 29-Jährige seine Karten auf den Tisch. Außenverteidiger mit Vorwärtsdrang: Emiliano Insua Emiliano Insua hat schon einiges erlebt, seit er im Juli 2015 ablösefrei von Atletico Madrid nach Stuttgart gekommen ist. Er ist mit dem VfB erst ab- und dann wieder aufgestiegen. Und der Talfahrt am Ende der Vorrunde dieser Saison folgt gerade der Höhenflug unter dem neuen Trainer Tayfun Korkut, weshalb Insua nun sogar von viel mehr als nur dem Klassenverbleib träumt: Der „Bild“-Zeitung sagte er: „Wir haben eine Chance, uns für die Europa League zu qualifizieren.“ Insua würde gerne für zwei Jahre verlängern Auch wegen solcher Aussichten hat sich der 29-Jährige nun erstmals ganz konkret zu seinen Zukunftsplänen geäußert. Im Sommer läuft sein Vertrag aus, er könnte den VfB ablösefrei verlassen – doch daran denkt der linke Verteidiger nicht: „Meine Familie und ich fühlen uns hier sehr wohl. Ich würde gerne noch mal für zwei Jahre verlängern.“ Insua hat sich also klar positioniert – er weiß aber auch: „Das wird nicht meine alleinige Entscheidung sein. Der Club muss es auch wollen. Ich hoffe, wir finden einen gemeinsame Lösung.“ Stärken in der Offensive, Schwächen in der Defensive Jetzt ist der VfB-Manager Michael Reschke an der Reihe, der sich in dieser Personalie bislang bedeckt gehalten hat. Für Insua sprechen seine Erfahrung, seine professionelle Einstellung, seine Stärken in der Offensive. Ihnen stehen allerdings auch Schwächen in der Defensive gegenüber, die zuletzt auch beim 3:2 in Köln zum Vorschein kamen, als Insua den Gegentreffer zum 0:1 verschuldete. Hinzu kommt: Ganz billig dürfte eine Vertragsverlängerung nicht werden, da linke Verteidiger fast überall gesucht werden. Zuletzt war von einem Interesse von Sporting Lissabon die Rede. In der Länderspielpause, die auf das Auswärtsspiel am Freitagabend (20.30 Uhr) in Freiburg folgt, sollen Vertragsgespräche geführt werden – Ausgang offen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Benjamin Pavard zum FC Liverpool? Auch Jürgen Klopp an VfB-Verteidiger interessiert?Benjamin Pavard ist derzeit die große Nummer beim VfB Stuttgart und steht längst bei vielen Topvereinen in Europa auf der Beobachtungsliste. Nun auch bei Jürgen Klopp und dem FC Liverpool? Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart ist derzeit das Juwel schlechthin bei den Schwaben. Die Ansage des VfB-Sportchefs war deutlich. „Wir versuchen mit Benjamin Pavard nicht Geld zu machen, sondern ihn so lange wie möglich zu halten. Bei einem Wechsel in der Zukunft geht es nur um absolute Topvereine“, sagte Michael Reschke gegenüber unserer Zeitung. Zur Klasse der Topvereine zählt zweifelsohne auch der FC Liverpool um seinen Trainer Jürgen Klopp. In der Premier League erneut auf Champions-League-Kurs, in selbiger noch im Viertelfinale vertreten und auch sonst ein Verein mit gewaltiger Anziehungskraft. Auch für Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart? Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass Klubs aus ganz Europa ein Auge auf den 21-jährigen Franzosen geworfen haben. Zuletzt wurde unter anderem das Interesse der Tottenham Hotspur bekannt. Benjamin Pavard und die Frage nach dem Preis Nun also auch der FC Liverpool? Das berichtet zumindest die englische Zeitung „Daily Star“. Das angebliche Interesse kommt jedenfalls nicht überraschend, ist Jürgen Klopp doch ein Kenner der Bundesliga – und der Markt für außergewöhnliche Innenverteidiger überschaubar. Benjamin Pavard hat sich mit seinen Fähigkeiten längst in diesen Kreis gespielt. Wie lange er noch beim VfB in Stuttgart spielt, wird am Ende sicher auch eine Frage des Preises sein. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Jugend Wiedersehen mit den Bayern-JuniorenDer VfB II macht am Freitagabend den Auftakt in Worms. Gelingt der U19 am Sonntagvormittag gegen den FC Bayern München die Revanche? U23 Nach dem 1:6 am vergangenen Sonntag gegen den FSV Frankfurt hat der VfB II am Freitagabend die Möglichkeit, diese Klatsche vergessen zu machen. Für das Team von Trainer Andreas Hinkel geht es ab 19 Uhr bei Wormatia Worms um Punkte. Das Hinspiel verlor der VfB II mit 0:3 gegen den Tabellen-13, der aktuell fünf Punkte weniger als der VfB II hat. U19 Am vergangenen Samstag verlor die U19 beim FC Bayern München mit 0:4. Bereits diesen Sonntag hat die Mannschaft von Trainer Heiko Gerber die Chance zur Revanche. Denn ab 11 Uhr findet das in der Vorrunde ausgefallene Spiel des achten Spieltags im Robert-Schlienz-Stadion statt. Das FCB Juniorteam ist aktuell Tabellenzweiter, die Gerber-Elf steht auf Platz acht. U17 Ein Sieg ist Pflicht für die Mannschaft von Trainer Nico Willig, die am Samstag beim Tabellenzwölften 1. FC Kaiserslautern antritt. Der Anstoß bei den Roten Teufeln ertönt um 15:30 Uhr. Um die Chance auf den Titel in der B-Junioren Bundesliga Süd/Südwest zu wahren, darf sich die U17 keinen Ausrutscher mehr erlauben. Aktuell beträgt der Rückstand auf den Tabellenführer Bayern München sieben Punkte, allerdings hat das Team von Nico Willig zwei Spiele weniger ausgetragen. U16 Nach der überraschenden 0:3-Heimniederlage am vergangenen Wochenende gegen den SSV Ulm will die Mannschaft von Trainer Kai Oswald wieder in die Erfolgsspur finden, um die Tabellenführung in der Oberliga zu verteidigen. Lediglich einen Punkt Vorsprung haben die Jungs aus Cannstatt vor dem SV Sandhausen. Am Samstag gastiert der VfB um 16 Uhr beim VfR Aalen, der als Zweitletzter klarer Außenseiter in diesem Duell ist. U15 Auf die ärgerliche 0:1-Niederlage gegen den SC Freiburg zum Auftakt der Rückrunde folgt für die U15 des VfB das erste Heimspiel nach der Winterpause. Gegen das Tabellenschlusslicht Wehen Wiesbaden ist die Mannschaft von Trainer Murat Isik klarer Favorit. Ein Sieg ist Pflicht, um im Kampf um den zweiten Platz weiterhin ein Wörtchen mitzusprechen. Anpfiff ist um 13:30 Uhr auf dem PSV-Sportplatz. U14 Mit neun Punkten Vorsprung steht der VfB unangefochten an der Tabellenspitze der C-Junioren Oberliga. Das erste Spiel der Rückrunde gewannen die Jungs aus Cannstatt gegen den Stadtrivalen MTV mit 2:1. Nun wartet beim Auswärtsspiel beim SSV Reutlingen (Anpfiff 14 Uhr) ein stärkerer Gegner. Das Hinspiel gewann das Team um Trainer Markus Fiedler mit 4:3. U13 Nach langer Vorbereitung nimmt die U13 in der D-Junioren Talentrunde den Betrieb wieder auf. Die Mannschaft von Trainer Michael Stügelmaier empfängt am Samstag (11 Uhr) den FSV Waiblingen auf dem Kunstrasenplatz. In der Vorrunde trennten sich beide Mannschaften 1:1. Nun geht es in der Tabelle wieder bei null los. U12 Nach dem guten Saisonstart mit vier Punkten aus zwei Spielen haben die Jungs mit dem roten Brustring eine kurze Anreise zum nächsten Auswärtsspiel beim FC Stuttgart-Cannstatt. Tags darauf treten die jungen Wilden ab 12:30 Uhr bei einem Turnier in Reutlingen an. Quelle: vfb.de
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Regionalliga "Worms ist unangenehm zu spielen"Am Freitagabend eröffnet der VfB II bei Wormatia Worms den 29. Spieltag in der Regionalliga Südwest. Trainer Andreas Hinkel warnt vor dem Tabellennachbarn. Um 19 Uhr ertönt am Freitag in der EWR-Arena in Worms der Anpfiff zur Partie der Wormatia gegen den VfB II. Dabei will die Mannschaft von Trainer Andreas Hinkel ein anderes Gesicht zeigen als beim letzten Spiel. Denn dieses verlor der VfB II vergangenen Sonntag gegen den FSV Frankfurt mit 1:6. „Wir haben das Spiel aufgearbeitet und die Fehler analysiert. Jetzt gilt es wieder so aufzutreten wie in den ersten Spielen nach der Winterpause“, sagte Andreas Hinkel. In den ersten drei Begegnungen in diesem Jahr holte der VfB II sieben von neun möglichen Punkten. Wormatia Worms hat nach der Winterpause vier Spiele ausgetragen und dabei einen 1:0-Heimsieg gegen die TuS Koblenz gefeiert. Die anderen drei Begegnungen verlor die Mannschaft von Trainer Steven Jones gegen Astoria Walldorf (2:4) sowie gegen die Spitzenteams Waldhof Mannheim (0:4) und 1. FC Saarbrücken (1:2). Doch vor allem beim letzten Auftritt gegen den Tabellenführer aus Saarbrücken waren die Wormser nah an einem Punktgewinn. Somit steht der Traditionsverein aktuell bei 29 Punkten und auf Tabellenposition 13. „Wir können Worms auf Distanz halten, das ist unser Ziel. Es ist eine ähnliche Situation wie gegen den FSV Frankfurt. Worms steht kompakt und schaltet schnell um. Es ist eine ausgebuffte Mannschaft, die über Standards gefährlich ist. Die Wormser sind unangenehm zu spielen, uns erwartet wieder eine schwierige Aufgabe“, sagte Andreas Hinkel nach dem Abschlusstraining am Donnerstag. Wenn sich das Team des VfB II am Freitagvormittag auf den Weg nach Worms macht, dann wird Mannschaftskapitän Caniggia Elva fehlen. Der 20-Jährige laboriert weiter an Adduktorenproblemen. Ebenfalls nicht zum Einsatz kommen wird Niklas Sommer. Der Außenverteidiger sah gegen Frankfurt seine fünfte gelbe Karte und fehlt somit gesperrt. Hingegen kehrt Alexander Groiß wieder in den Kader zurück, der seine Gelbsperre abgesessen hat. Quelle: vfb.de
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Fans Ticket-Verkauf für die letzten drei Heimspiele hat begonnenDie Bundesliga geht in ihre heiße Phase und der VfB empfängt zu den letzten Heimspielen jeweils samstags Hannover 96, Werder Bremen und die TSG Hoffenheim. Tickets sind ab sofort erhältlich. Auf dem Cannstatter Wasen steht die weiß-rote Festung wieder: Durchschnittlich 56.000 Fans stehen im Stadion, gemeinsam sind sie der zwölfte Mann hinter den Jungs mit dem Brustring. Die letzten drei Heimspiele der Saison bestreitet der VfB gegen Hannover 96, Werder Bremen und die TSG Hoffenheim. Tageskarten für die Begegnungen sind ab sofort im freien Verkauf erhältlich. Die Mannschaft von Cheftrainer Tayfun Korkut ist durch konzentrierte und kampfbetonte Auftritte gut in die entscheidende und finale Phase der Saison gekommen und bereit für die Herausforderungen der kommenden Wochen. Mit der Unterstützung der Fans in der Mercedes-Benz Arena wird die Mannschaft nochmal alles geben, um ihr Ziel zu erreichen und einen gelungenen Saisonabschluss zu feiern. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Matchfacts SC Freiburg - VfBDas Derby steht an: Am Freitagabend ist der VfB beim SC Freiburg im Schwarzwald-Stadion zu Gast. Anpfiff ist um 20:30 Uhr. Hier gibt´s die Daten, Fakten und Zahlen zur Begegnung mit den Breisgauern. Bilanz aus VfB Sicht Gesamt: 33 Spiele, 20 Siege, 3 Unentschieden, 10 Niederlagen, 56:39 Tore Heim: 17 Spiele, 13 Siege, 2 Unentschieden, 2 Niederlagen, 37:16 Tore Auswärts: 16 Spiele, 7 Siege, 1 Unentschieden, 8 Niederlagen, 19:23 Tore Ticketinfos Mehr als 2.300 Fans werden die Mannschaft von Trainer Tayfun Korkut am Freitagabend in Freiburg unterstützen. Damit ist das gesamte Gäste-Kontingent ausgeschöpft. Das Spiel ist ausverkauft. Lieblingsgegner Gegen kein anderes Team der Bundesliga hat der VfB einen so guten Punkteschnitt wie gegen den SC Freiburg (1,9 Punkte pro Spiel). Erfolgsserie Seit sechs Spielen ist der VfB ungeschlagen. Sieben Spiele in Serie ohne Pleite gab es für den VfB zwischen Dezember 2015 und Februar 2016 (damals acht Spiele ungeschlagen). Auch die vergangenen sechs Duelle (fünf Siege, ein Unentschieden) mit den Breisgauern gingen aus VfB Sicht nicht verloren. Blick zurück Das Hinspiel am zehnten Spieltag gewann die Elf aus Cannstatt mit 3:0, nachdem Freiburg früh eine rote Karte sah. Torschützen waren Daniel Ginzcek, Benjamin Pavard und Simon Terodde. Der Franzose erzielte sein erstes Bundesliga-Tor. Weitere Duelle Neben den 33 Begegnungen in der Bundesliga standen sich beide Mannschaften viermal im DFB-Pokal gegenüber. Davon gewann der VfB drei Spiele. Auf dem Weg zum Pokalsieg 1997 besiegte die Wasenelf die Breisgauer im Viertelfinale nach Elfmeterschießen. Zuletzt unterlag der VfB in der zweiten Runde der Pokalsaison 2013/2014 mit 1:2 in Freiburg. Wiedersehen Dennis Aogo spielte zwischen 2002 und 2008 in 98 Pflichtpartien im SC-Trikot. Auf Seiten der Freiburger stehen mit Georg Niedermeier und Julian Schuster zwei ehemalige VfB Spieler unter Vertrag. Spielleitung Schiedsrichter Benjamin Brand leitet die Partie im Schwarzwald-Stadion. An den Seitenlinien wird er von Dr. Martin Thomsen und Marco Achmüller assistiert. Vierter Offizieller ist Christian Leichner. Als Videoschiedsrichter sind Dr. Felix Brych und Thorben Siewer im Einsatz. Benjamin Brand leitete bereits drei Spiele mit VfB Beteiligung. Von denen gewann der VfB zwei, ein Spiel endete remis. Zuletzt war Benjamin Brand Schiedsrichter beim 1:0-Heimsieg gegen Mainz am 2. Spieltag. Quelle: vfb.de
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Fans Faninfo SC Freiburg - VfBAlles Wissenswerte rund um den Stadionbesuch in Freiburg liefern die VfB Fanbeauftragten. Liebe VfB Fans, zum kommenden Auswärtsspiel unserer Mannschaft sind wir am Freitagabend in Freiburg zu Gast. Wie gewohnt vor einem Auswärtsspiel erhaltet ihr alle aktuellen Infos von der Fanbetreuung. Unser VfB wird von 2.300 Fans unterstützt. Vor Ort gibt es keine Karten mehr, das Spiel ist ausverkauft. Informationen zur Anfahrt und zur Parksituation Bus und PKW Aus Norden und Süden: Autobahn A5, Ausfahrt Freiburg-Mitte. Richtung Donaueschingen / B31, den Schildern in Richtung Ebnet, Littenweiler, Stadion folgen. Hinweis: Aufgrund von Anwohnerschutzzonen gibt es keine Parkplätze am Stadion. Daher empfehlen wir, Park & Ride – Angebote oder das Parkhaus der benachbarten Pädagogischen Hochschule (PH) zu nutzen. Fanbusse Busse können das Schwarzwald-Stadion direkt anfahren und in unmittelbarer Nähe zum Stadion geparkt werden. Busse nutzen bitte die Anfahrt durch den B31-Tunnel bis zur Ausfahrt Kappel und fahren von der Kappler Straße über die Heinrich-Heine-Straße zum Stadion. Anfahrt mit dem Zug Vom Hauptbahnhof führt die Straßenbahnlinie 1 Richtung Stadion und Littenweiler. Von der Haltestelle Römerhof (Stadion wird angesagt) sind es etwa 5 Minuten zu Fuß zum Stadion. Aufgrund des Spiels am Freitagabend gibt es nahezu keine Zugverbindungen Richtung Stuttgart. Auch ist die Höllentalbahn von Donaueschingen nach Freiburg wegen Bauarbeiten mehrere Monate komplett gesperrt. Wichtige Infos für Gästefans in Freiburg Erlaubt sind folgende Fanutensilien 5 Trommeln (unten offen/einsehbar) kleine Fahnen (bis 1 Meter Stocklänge, Stabdurchmesser Holz 2cm, Kunststoff 3cm) unbegrenzt Fanclubbanner + Zaunfahnen: es steht eine Aufhängevorrichtung mit ca. 13 Meter Länge zum Hochziehen im Gästeblock zur Verfügung. Dabei wird euch ein Ordner des SC behilflich sein. Die restlichen Banner können vor dem Gästeblock ausgelegt werden, solange der Platz reicht. Direkt vor dem Block dürfen leider keine Fahnen an den Zaun gehängt werden, da die Sicht aufs Spielfeld sonst massiv beeinträchtigt wird. Hinweis: Das Abbrennen von pyrotechnischen Gegenständen ist strengstens untersagt und wird durch den Verein und die Behörden mit Stadionverboten bzw. Strafanträgen geahndet. Der Einsatz von Sprengstoff-Spürhunden am Gästeeingang ist jederzeit möglich. Der Sport-Club Freiburg bzw. die Polizei behält sich vor, auch bereits im Vorfeld genehmigte Dinge am Spieltag zu verbieten, wenn es auf den Reisewegen oder während der Einlassphase zu Auffälligkeiten und Zwischenfällen der mitgereisten Fans kommt. Stadioninformationen und allgemeine Informationen Rollstuhlfahrer können den Zugang über das Parkhaus P1 nutzen. Stadionöffnung: Zwei Stunden vor Anpfiff Zum Gästefanblock ist der Zutritt nur mit neutraler Kleidung oder Kleidung in den Farben der Gastmannschaft erlaubt! Genauso verhält es sich mit den Gästefanutensilien. Einlass und Abgabe der Rucksäcke und Taschen Für Rucksäcke und Taschen gibt es keine Abgabestation am Eingang! Gürteltaschen dürfen mit ins Stadion genommen werden. Wir bitten euch daher, die Gepäckstücke im Bus oder PKW zulassen oder ggf. ein Schließfach am Bahnhof zu mieten. Powerbanks müssen am Eingang abgegeben werden. Kameras Kleine Kameras (z.B. Digicams mit Objektiv bis 100mm) für Aufnahmen aus dem Block zum privaten Gebrauch sind erlaubt. Essen & Trinken Speisen und Getränke können bar an den jeweiligen Verkaufsständen bezahlt werden. Hinweis: Das Mitführen von alkoholfreien Getränken ist lediglich in Tetrapacks bis maximal 0,5l Füllmenge gestattet. Alkoholkontrollen Es besteht eine Promillegrenze von 1,1 Promille Hinweis: Nichtsdestotrotz kann Personen die sich, z.B. aufgrund von erhöhtem Alkoholkonsum auffällig und ausfallend verhalten, der Einlass verwehrt werden. Im Gästebereich wird nur alkoholfreies Bier ausgeschenkt. Die Fanbeauftragten Ralph und Christian sowie Jeremy sind eure Ansprechpartner in Freiburg Quelle: vfb.de
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Bundesliga Das sagen die Zahlen vor dem Südwest-DuellDer VfB Stuttgart tritt am Freitagabend beim SC Freiburg an. Ein Blick auf die Statistik zeigt, dass der VfB gern in den Breisgau reist. Die Zahlen zeigen aber noch mehr auf. Das Hinspiel gegen den SC Freiburg gewann der VfB Stuttgart mit 3:0 Am 26. Spieltag der Bundesliga kommt es zum baden-württembergischen Duell zwischen dem SC Freiburg und dem VfB Stuttgart (Freitag, 20.30 Uhr, Liveticker). Die einstigen „Breisgau-Brasilianer“ sind auswärts der Lieblingsgegner der Schwaben. Im Fokus der Partie stehen dieses Mal allerdings eher die Abwehrreihen – inklusive Torhüter. • Laufstarke Badener gegen defensivstarke Schwaben • Schwache Offensivreihen treffen aufeinander • Das Duell Söyüncü gegen Pavard • Zwei weiße Westen unter sich Stuttgart ist gern zu Gast in Freiburg Der VfB reist gerne in den Breisgau. Gegen keine andere Mannschaft der Liga holt der VfB auswärts mehr Punkte – 1,38 sind es im Durchschnitt. Dazu erzielen die Schwaben 1,7 Tore, kassieren aber nur 1,18 Gegentore. In insgesamt 33 Spielen (auswärts und zuhause) in der Bundesligageschichte lautet die VfB-Bilanz 20 Siege, 3 Remis, 10 Niederlagen. Das Hinspiel in Stuttgart gewann der VfB in Überzahl mit 3:0. Die Badener sind in dieser Saison die laufstärkste Mannschaft der Liga, 3115,6 Kilometer hat die Streich-Elf bislang abgerissen (VfB 3034,8 km). Defensiv zeigen sich die Schwaben stärker als die Breisgauer – mit nur 29 Gegentoren stellt der VfB die zweitbeste Defensive der Liga, der SC musste schon 45 Gegentore hinnehmen. Bei der Zweikampfbilanz liegen beide Teams gleichauf – 49 Prozent werden im Durchschnitt gewonnen. Harmlose Offensiven Der VfB spielt mehr Pässe (10578 zu 8607) und schießt auch öfter auf das Tor (300 zu 288) als Freiburg, bei der Trefferquote wirkt sich das aber zu wenig aus. Mit 23 (VfB) und 25 Toren (SCF) treffen zwei der harmlosesten Offensiven der Liga aufeinander. Nur der HSV (18) und der 1. FC Köln (25) sind ähnlich ineffektiv, beziehungsweise harmloser. Beinahe die Hälfte aller Freiburger Treffer hat Nils Petersen erzielt. Starke 12 Tore gehen auf sein Konto. Beim VfB verteilt sich das Toreschießen auf mehr Schultern. Mario Gomez (5 Treffer) hat die meisten Tore erzielt, Chadrac Akolo und Daniel Ginczek folgen in der teaminternen Scorerliste mit je 4 Treffern. Zwei Türme in der Schlacht Beide Abwehrreihen haben einen Schlüsselspieler. Auf VfB-Seite ist dies Benjamin Pavard, der noch keine Pflichtspielminute der Saison verpasst hat. Beim SCF ragt Caglar Söyüncü heraus. Der Türke hat eine Passquote von 85 Prozent (Pavard 87 Prozent), gewinnt 63 Prozent seiner Zweikämpfe im Schnitt (Pavard 58 Prozent). Der Franzose hat in Sachen geführte Zweikämpfe (444 zu 296), Laufdistanz (280,5 km zu 201,5 km) die Nase vorn, hat aber auch mit 2340 zu 1722 deutlich mehr Minuten in den Beinen. An diesen Beiden führt kaum ein Weg vorbei Dass der VfB so gut in der Tabelle da steht, hat neben der herausragenden Abwehr auch mit dem Mann zwischen den Pfosten zu tun: Ron-Robert Zieler spielt eine sehr gute Saison und ist einer der Keeper mit den meisten „weißen Westen“. In 9 von 26 Spielen spielte er zu Null, nur Sven Ulreich vom FC Bayern gelang dies öfter (10 Mal). Freiburgs Alexander Schwolow blieb immerhin 8 Mal zu Null, absolvierte 25 von 26 Partien, Zieler spielte immer. Zieler ist besser in den Kategorien gehaltene Torschüsse (75 zu 69 Prozent), abgewehrte Flanken (24 zu 15), Schwolow liegt in Sachen Passquote vorn (65 zu 58 Prozent). Fazit Bringen beide Mannschaften ihre Qualitäten auf den Platz, so ist nicht unbedingt ein fußballerischer Leckerbissen zu erwarten. Es dürfte auf einen Abnutzungskampf und ein zweikampfintensives Spiel hinaus laufen, in dem sich vieles im Mittelfeld und nur wenig in den Strafräumen abspielen wird. Zumindest wenn die Statistiken sich bestätigen sollten. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Timo Baumgartl fällt auch gegen Freiburg ausDer VfB Stuttgart muss im zweiten Spiel in Folge auf Timo Baumgartl verzichten. Der Abwehrspieler laboriert weiter an den Folgen einer leichten Gehirnerschütterung. Timo Baumgartl wird dem VfB am Freitag nicht zur Verfügung stehen. Am Mittwoch hatte Trainer Tayfun Korkut noch Hoffnung. „Timo Baumgartl geht es wesentlich besser. Gestern bei der Laufeinheit war er dabei und auch heute beim Training auf dem Platz“, umriss der Trainer die Situation beim jungen Verteidiger, der für das Spiel gegen Leipzig kurzfristig wegen einer im Abschlusstraining erlittenen leichten Gehirnerschütterung ausfiel. Diese wirkt offensichtlich weiter nach. Wie der Club via Twitter bekannt gab, wird Baumgartl die Reise ins Breisgau gar nicht erst antreten und folglich am 26. Spieltag gegen den SC Freiburg (20.30 Uhr, Liveticker) nicht zum Einsatz kommen. Seinen Platz in der Innenverteidigung wird aller Voraussicht nach Holger Badstuber einnehmen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Tayfun Korkut Beschimpft, bejubelt – doch nie berauschtDer Trainer des VfB Stuttgart, Tayfun Korkut, wurde bei Dienstantritt mit Häme überschüttet. Nach den jüngsten Erfolgen gilt er bei vielen Fans fast als Heilsbringer. Er selbst weiß um das Auf und Ab des Trainergeschäfts. Eine geballte Faust ist bei dem nüchternen VfB-Coach schon fast eine emotionale Entgleisung. Tayfun Korkut kann eine seiner dichten Augenbrauen gekonnt nach oben ziehen. Dem Außenstehenden mag diese Körpersprache vielversprechend erscheinen, signalisiert sie doch ein interessiertes Aufhorchen. Aber genau genommen ist das Mienenspiel des 43-jährigen Fußballlehrers das Gegenteil. Denn wenn er diesen Gesichtsmuskel beansprucht, schaltet er auf Abwehr. Korkut zeigt in dem Augenblick, dass er die Frage – nehmen wir zum Beispiel die nach dem sehr akzeptablen Tabellenstand des VfB Stuttgart – zwar versteht, und die positive Entwicklung auch für ihn reichlich Gesprächsstoff bietet. Er signalisiert aber auch, dass er nicht bereit ist, darauf einzugehen. Kurz und knapp kommen Korkuts Antworten in solchen Momenten. „Ich würde gerne mehr erzählen, aber das kann und will ich nicht“, begründet er seine öffentliche Zurückhaltung in der großen VfB-Debatte zwischen ewigem Abstiegskampf und ersten Europapokalträumen. Spröde kann das wirken – und das ist genau das Bild, das sich in Fußballdeutschland zunächst von dem Deutschtürken verfestigt hat: Tayfun Korkut ist ein bestenfalls sachlich, nüchterner Trainer, im schlimmsten Fall ist er jedoch eine staubtrockene Figur. Und er mag zwar sein Handwerk verstehen, ein Aufbruchsignal geht von ihm aber nicht aus. Nur der Klassenverbleib zählt Doch der stets höfliche Korkut kann auch anders. Er kann witzig sein, spannend über Fußball berichten und den Sport bis in letzte taktische Winkel ausleuchten. Was er jedoch am besten beherrscht, ist, sich einer kritischen Situation anzupassen. Diese mit all den Widrigkeiten anzunehmen, die sich im Tabellenkeller der Bundesliga stellen. So gibt es für den neuen Chefcoach des VfB aktuell nur einen Leitgedanken: Er will mit den Stuttgartern den Klassenverbleib sichern. Alles andere zählt nicht – und es interessiert ihn in seinem Tun auch nicht weiter. Pragmatismus pur. Das tut dem VfB momentan gut, da sich seit seinem Amtsantritt vor sieben Wochen auch die öffentliche Wahrnehmung Korkuts verändert hat. Er selbst ist in seiner unaufgeregten Art aber derselbe geblieben. Für viele Fans kam er am 29. Januar als Verlierer, nun ist er auf dem besten Weg, ein Siegertyp zu werden. Das offenbart, wie schnelllebig das Fußballgeschäft ist. Es zeigt aber auch die gedankliche Elastizität vieler Kritiker, die alle vorher gewusst haben, wie gut der Trainer ist. Muss sich da jemand entschuldigen? Doch der Imagewandel hat sich nur mit dem Erfolg vollzogen – und noch immer behalten sich viele Schwaben eine Portion Skepsis vor. Zu oft sind sie enttäuscht worden, nach anfänglichen Trainererfolgen. Im Fall Korkut waren die großen Diskussionen von einer kleinen Zahl bestimmt: 1,08 Punkte pro Erstligaspiel im Schnitt hatte die Statistik auf seinen Stationen in Hannover und Leverkusen ausgewiesen. Mehr nicht. Mehr brauchte es in den sozialen Netzwerken auch nicht, um ein vernichtendes Urteil zu fällen. Jetzt sind es vor dem Baden-Württemberg-Derby an diesem Freitagabend beim SC Freiburg in sechs Spielen bereits 14 Punkte unter Korkut für den VfB. Unbesiegt ist der Trainer bislang mit seinem Team, auf dem besten Weg, das Saisonziel zu erreichen, und im Vergleich mit seinem Vorgänger Hannes Wolf (Punkteschnitt in der ersten Liga 1,0) sogar ein Punktekönig. Da könnten die Verantwortlichen auf der Geschäftsstelle schon einmal auf die Idee kommen, vor der Tür nach einer Menschenschlange der Fans zu suchen, die Einlass gewährt, um bei Präsident Wolfgang Dietrich und Sportvorstand Michael Reschke Abbitte zu leisten. Bis zur Mercedesstraße hinaus müsste eigentlich die Schar derer reichen, die sich schon seit Tagen anstellen – so viel verbale Prügel musste das Führungsduo nach der Trennung von Hannes Wolf und der Verpflichtung von Tayfun Korkut einstecken. „Wir wussten, dass es für die Entscheidung Kritik hageln würde, aber wir haben sie aus Überzeugung getroffen und nicht, um Applaus zu bekommen“, sagt Michael Reschke. Auf allen Kanälen wurde dabei die Grenze des Zumutbaren ausgetestet und häufiger auch überschritten. Korkuts Berufung: das Ende einer romantischen Idee Das hat wehgetan, und es schmerzt Wolfgang Dietrich noch immer, dass ihm und seinen Leuten nicht zugetraut wurde, verantwortungsvoll im Sinne des VfB zu handeln. Nach den aufregenden, aber auch anstrengenden Monaten des Aufstiegs und der Ausgliederung spürte der Vereinschef auf einmal, wie rasch der zuvor angehäufte Kredit bei den Anhängern und Mitgliedern wieder verspielt ist. Von Wort- und Vertrauensbruch war die Rede, weil der bei den Fans beliebte und in Fachkreisen geschätzte Hannes Wolf gehen musste. Unzählige Anhänger kündigten an, ihre Dauerkarten nicht mehr nutzen zu wollen. Viele Mitglieder wollten wieder aus dem Verein austreten, weil sie sich verraten und verkauft fühlten – den sieben Niederlagen in den acht zuvor absolvierten Ligapartien zum Trotz. Es schien das Ende zwischen dem VfB und jenem Teil der Fans, welcher der romantischen Idee anhing, ihr Lieblingsclub werde mit einem jungen Coach an der Seitenlinie und einer jungen Elf auf dem Rasen die Herzen, zumindest aber die Bundesliga, im Sturm erobern. Die Fakten lesen sich seither anders: Tabellenrang zehn mit neun Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz, etwa 300 Mitglieder sind in der heißen Phase ausgetreten, im gleichen Zeitraum kamen aber 700 neue hinzu. Von zurückgeschickten Dauerkarten weiß auf der Geschäftsstelle niemand etwas, aber davon, dass einige Austritte zurückgenommen wurden. Die Hochkonjunktur der Schwarzmalerei unter dem weiß-roten Anhang ist vorerst passé. Mit groben Strichen hatten die Fans ein düsteres Bild gepinselt und den VfB der zweiten Liga entgegentaumeln sehen. Jetzt erstrahlt die Zukunft wieder in Weiß, weil Korkut dem VfB innerhalb kurzer Zeit gegeben hat, was ein Verein in aufgeregten Tagen immer gut gebrauchen kann: Ruhe. Einst musste sich der Trainer vor den türkischen Fans verstecken Korkut hat sich weder von der Empörung zum Empfang beeindrucken lassen, noch beeinflusst ihn die nun vorherrschende Erleichterung. Dafür kennt er die emotionale Seite des Geschäfts zu gut. Lange spielte er für die Istanbuler Renommierclubs Fenerbahce und Besiktas. Der frühere türkische Nationalspieler musste schon versteckt im Fonds einer Limousine aus dem Stadion gefahren werden, da man wegen der aufgebrachten Fans um Leib und Leben der Profis fürchteten. So einen haut es im Abstiegskampf nicht gleich um – dachten sich Dietrich und Reschke. „Tayfun Korkut weiß, wie man im Profifußball mit Druck umgeht“, sagte Dietrich unmittelbar nach der Verpflichtung. Doch so richtig wollte das keiner hören, damals. Der Aufschrei rund um den Wasen war so laut, dass die Stimmen der Vernunft untergingen. Zwischentöne werden in einer aufgeheizten Branche ohnehin gerne überhört. Genugtuung verspürt der 69-jährige Clubboss deshalb nicht. Eher ist er glücklich, dass der VfB nach Jahren mal wieder in die Lage kommen könnte, seine Zukunftsplanung frühzeitig umzusetzen. Wenngleich es aus Reschke schon herausbrechen kann, dass die sportlichen Entscheidungen im Winter nicht die schlechtesten waren. Mario Gomez? Ein Glücksgriff und besser als sein Vorgänger Simon Terodde, wie vor zwei Wochen im direkten Vergleich beim 1. FC Köln zu sehen war. Erik Thommy? Zuvor ein Nobody im Kader des FC Augsburg, aber schnell eine Bereicherung für das Stuttgarter Spiel. Und Tayfun Korkut? Zuckt nur mit der Augenbraue, wenn der gebürtige Stuttgarter auf seine Erfolgsserie angesprochen wird. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Mario Gomez Fan-Verhalten in Deutschland entspreche „italienischen Verhältnissen“VfB-Stürmer und Nationalspieler Mario Gomez hat in einem TV-Auftritt das Verhalten deutscher Fans kritisiert. Die Stimmung im Stadion entwickle sich in die falsche Richtung. Mario Gomez will wieder weniger Politik im Fußball. Nationalspieler Mario Gomez sieht im aus seiner Sicht belasteten Verhältnis zwischen Vereinen und Fans im deutschen Fußball ein großes Problem und hat „italienische Verhältnisse“ kritisiert. „Vor ein paar Jahren haben wir noch mit dem Finger auf Italien gezeigt, weil dort wegen des ganzen Chaos keine Kinder mehr ins Stadion gegangen sind. Und jetzt haben wir diese Zustände in Deutschland“, sagte Gomez bei Eurosport: „Das ist sicherlich nicht die Richtung, in die es gehen soll.“ Gomez: Spieler können Einfluss nehmen Gomez hofft deshalb, „dass die Leute, die da Einfluss nehmen können, das auch tun. Wir, die Spieler, auch. (...) Ich kann nur an die Vernunft appellieren“. Drohungen von Anhängern gegen Spieler wie jüngst beim Hamburger SV nannte der Profi des VfB Stuttgart „schade“. Das Fan-Sein bestehe im Moment offenbar „nicht mehr dahin, die eigene Mannschaft zu unterstützen“, sondern in einer Abwehrhaltung gegen „die Gegner, das System, den DFB, die Schiedsrichter und auch gegen die eigene Mannschaft. Der Gedanke, der für mich einen Fan ausmacht, ist ein anderer“. „Weniger Politik“ im Stadion Er würde sich wünschen, „dass es wieder mehr dahin geht, dass es weniger um Politik geht. Ich glaube, Fußball ist ein Sport, der Menschen verbindet. Ich persönlich wünsche mir, dass es wieder in die andere Richtung geht“, ergänzte der Stürmer (32). Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Fußball-Länderspiele Benjamin Pavard vom VfB erneut für Frankreich nominiertZwei Länderspiele hat Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart für Frankreich bestritten. Nun könnten zwei weitere folgen. Der Innenverteidiger steht im Aufgebot von Didier Deschamps. Benjamin Pavard (links) vom VfB Stuttgart steht vor weiteren Länderspielen für das Team von Frankreich. 45 Minuten beim 2:0-Erfolg gegen Wales. Und 26 Minuten beim 2:2 gegen Deutschland. So liest sich die Länderspiel-Bilanz von VfB-Verteidiger Benjamin Pavard im Trikot der französischen Nationalmannschaft bisher. Seit Donnerstag ist klar, es könnten noch im März zwei weitere Einsätze hinzukommen. Der begehrte Defensivspezialist der Stuttgarter (lesen Sie hier alles über die Angebote anderer Vereine), wurde von Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps für die Länderspiele gegen Kolumbien (21. März) und Russland (27. März) berufen. Auf das erste Pflichtspiel muss Pavard möglicherweise auch nicht mehr lange warten. Nämlich dann, wenn er für die Fußball-WM im Sommer nominiert wird. Und dort zum Einsatz kommt. Spätestens dann dürften die Angebote für Pavard weiter in die Höhe schnellen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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