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Regionalliga "Eine richtig harte Nummer"Der VfB II ist am Sonntagnachmittag Gastgeber des FSV Frankfurt. Trainer Andreas Hinkel erwartet im GAZi-Stadion ein schwieriges Spiel gegen den Drittligaabsteiger. Nachdem das Gastspiel des VfB II am vergangenen Samstag beim 1. FSV Mainz 05 II kurzfristig abgesagt werden musste, greift die Mannschaft von Trainer Andreas Hinkel am Sonntag wieder ins Spielgeschehen der Regionalliga Südwest ein. Von 14 Uhr an geht es im GAZi-Stadion gegen den FSV Frankfurt. Der FSV musste im Sommer nach dem zweiten Abstieg in Folge fast eine komplett neue Mannschaft aufbauen. Diese tat sich in der Regionalliga zunächst sehr schwer, kam zum Ende des Jahres aber besser in Schwung. Am vergangenen Spieltag erhielt der Aufschwung des FSV Frankfurt einen kleinen Dämpfer, denn die Mannschaft von Trainer Alexander Conrad verlor nach zuvor vier Siegen gegen den Tabellenführer 1. FC Saarbrücken mit 0:3. Durch die vorhergehende Siegesserie konnte sich der Absteiger aus der 3. Liga im Abstiegskampf etwas absetzen und steht mit 30 Punkten drei Zähler vor dem ersten möglichen Abstiegsplatz auf Rang zwölf. Durch den Spielausfall sitzt Alexander Groiß seine Sperre wegen der fünften gelben Karten nun an diesem Sonntag ab. Dafür sind Philipp Walter und Benedict Dos Santos nach ihren langwierigen Verletzungen wieder im Mannschaftstraining. Trainer Andreas Hinkel erinnert sich noch gut an die 0:1-Niederlage im Hinspiel: „Es war eine unnötige und bittere Niederlage damals. Die Frankfurter waren sehr unangenehm zu spielen. Mittlerweile haben sie sich weiter stabilisiert, das zeigt auch die Punktausbeute nach der Winterpause. Uns erwartet kein einfaches Spiel, sondern eine richtig harte Nummer.“ Quelle: vfb.de
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Bundesliga Matchfacts VfB - RB LeipzigAm Sonntagnachmittag erwartet das Team von Trainer Tayfun Korkut am 26. Spieltag RB Leipzig in der Mercedes-Benz Arena. Anpfiff ist um 15:30 Uhr. Hier gibt´s die Daten, Zahlen und Fakten zur Begegnung mit den Leipzigern. Bilanz aus VfB Sicht Gesamt: ein Spiel, kein Sieg, kein Unentschieden, eine Niederlage, 0:1 Tore Heim: bisher keine Begegnung Auswärts: ein Spiel, kein Sieg, kein Unentschieden, eine Niederlage, 0:1 Tore Ticketinfos Beim Heimspiel des VfB gegen RB Leipzig werden circa 52.000 Zuschauer in der Mercedes-Benz Arena erwartet. Es stehen noch genügend Tickets in verschiedenen Kategorien zur Verfügung. Etwa 1.200 Gästefans werden sich auf den Weg nach Stuttgart begeben. Das VfB Fan-Center öffnet um 12:00 Uhr, die Tageskassen rund um die Mercedes-Benz Arena öffnen um 13:30 Uhr. Diese befinden sich an den Kassenanlagen 1, 2 und 4. Die Gästekasse befindet sich an Kassenanlage 5. An der Kassenanlage 2 öffnen ab 13:00 Uhr die Schalter für die hinterlegten Tickets und die Aufzahlung von ermäßigten Karten. Wir empfehlen die Bestellung von print@home-Tickets im VfB Onlineshop, welche man bis einschließlich Sonntag, 14:30 Uhr, ganz bequem zuhause ausdrucken kann. Tickets zur Abholung können noch bis einschließlich Sonntag, 12:00 Uhr, bestellt werden Blick zurück Das Aufeinandertreffen am Sonntag ist erst das zweite Duell der beiden Mannschaften. Die Premiere war das Hinspiel im Oktober, das RB Leipzig knapp mit 1:0 gewann. Somit werden die Leipziger erstmals in Stuttgart gastieren. Gegenteilige Trends Der VfB ist eines der formstärksten Teams der Liga und gewann die vergangenen vier Spiele in Serie. RB Leipzig dagegen ist seit drei Ligaspielen sieglos und gewann nur eines der vergangenen sieben Auswärtsspiele. Starke Serie Letztmals fünf Siege in Serie gelangen dem VfB in der Saison 2015/2016. Ruhender Ball Der VfB kassierte mit nur zwei Gegentoren die wenigsten Treffer per Eckstößen. Leipzig dagegen ist mit sechs Gegentoren nach Eckbällen anfällig. Formstark Mario Gomez erzielte in den vergangenen fünf Spielen vier Tore und ist damit gemeinsam mit Daniel Ginzcek und Chadrac Akolo an der Spitze der VfB internen Torjägerliste. Rückkehr Beim Gast spielt mit Timo Werner ein alter Bekannter. Der Stürmer erzielte in 103 Pflichtspielen für den Verein mit dem roten Brustring 15 Tore, ehe er im Sommer 2016 nach Leipzig wechselte. Nun steht Timo Werner am Sonntag vor seinem 150. Bundesligaspiel. Mit 22 Jahren und fünf Tagen wäre er der bisher jüngste Spieler, der diese Marke erreicht. Spielleitung Schiedsrichter Tobias Stieler aus Hamburg leitet die Begegnung in der Mercedes-Benz Arena. An der Seitenlinie wird er von Dr. Matthias Jöllenbeck und Christian Gittelmann unterstützt. Robert Kempter ist der 4. Offizielle. Als Videoschiedsrichter fungieren Bibiana Steinhaus und Robert Schröder. In dieser Saison leitete Tobias Stieler bereits die VfB Spiele gegen Freiburg und in Augsburg sowie das DFB-Pokalspiel in Mainz. Insgesamt leitete er bereits zehn Pflichtspiele mit Stuttgarter Beteiligung, von denen der VfB zwei gewann. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Wie heftig werden die Proteste dieses Mal?Die wilden Proteste gegen RB Leipzig in der Fußball-Bundesliga haben sich gelegt, die Ablehnung ist dennoch geblieben: Auch am Sonntag in Stuttgart? Bulli – das Maskottchen von RB Leipzig Die Empörung war schnell im dunkelroten Bereich in jenem Sommer 2014. Kaum, dass das Gerücht von einem geplanten Testspiel des VfB Stuttgart gegen den damaligen Zweitligisten RB Leipzig die Runde machte, liefen die Fans der Weiß-Roten Sturm. Ein Freundschaftsspiel gegen den fußballerischen Ableger eines Brauseherstellers? Wie kann man nur! Im Nu sammelte eine Online-Petition 2000 Unterzeichner. Der Kick fand schließlich nie statt. „Nach Abwägung aller Argumente“ entschloss sich der VfB für eine Absage. Weil man den kritischen Fans keine unnötige Angriffsfläche bieten wollte. Nun, vier Jahre später, ist die Begegnung fest im Spielplan der Fußball-Bundesliga verankert. Am Sonntag (15.30 Uhr) treffen die beiden Clubs aufeinander. Nach dem Hinspiel, das der VfB in Sachsen mit 0:1 verlor, erstmals in Stuttgart. Wo die Fans aus der Cannstatter Kurve den Gästen mit dem Ex-Stuttgarter Timo Werner zur Begrüßung sicher keine Rosenblüten entgegenwerfen werden. Den Protest haben die Ultras vom Commando Cannstatt bereits angekündigt. Am Sonntag sollen möglichst alte, traditionelle Fan-Utensilien den nach Meinung der Ultras größten Unterschied zwischen ihrem 1893 gegründeten Verein und dem „am Reißbrett entworfenen Gesicht des im Fußball vorherrschenden Turbokapitalismus“ zum Ausdruck bringen: Den einer „stolzen Kurve voller Geschichte, in der Werte, wie Zusammenhalt, Respekt und Mitgestaltung ernsthaft gelebt werden“. Gut gegen Böse? VfB-Ultras wollen da nicht mitmachen Das Spiel Gut gegen Böse wolle man aber nicht mitmachen, schränkt ein Sprecher der Gruppe ein. „Da haben wir beim VfB selbst zu viele Baustellen, als dass wir mit dem Finger auf andere zeigen könnten.“ Das Label Traditionsverein sei durch die Ausgliederung in eine Fußball-AG „mehr als nur aufgeweicht“ worden. Dennoch ist für die Anhänger das Duell mit dem Tabellen-Sechsten kein Spiel wie jedes andere. Um zu verhindern, dass es zu Übergriffen auf Fans oder den Mannschaftsbus der Gäste kommt, ist die Polizei sensibilisiert. Als Risikospiel wird die Partie aber nicht eingestuft. Für die Gastgeber zählt allein der sportliche Aspekt. „Auf unsere Mannschaft wartet eine große Herausforderung“, sagt Michael Reschke. Der Sportvorstand hat für den Rivalen nur Lob übrig. In Ralph Hasenhüttl sei ein „Top-Trainer“ am Werk, die Club-Führung um die beiden Ex-Stuttgarter Ralf Rangnick und Jochen Schneider sowie Oliver Mintzlaff leiste „erstklassige Arbeit“. Den Club als solchen zu bewerten, überlässt man den Fans. Das sagt der Fanforscher Die haben eine klare Meinung. Durch ihren Aufstieg in die Bundesliga sind die Rasenballsportler in der Rangliste der unbeliebtesten Clubs im Eiltempo an die Tabellenspitze gestürmt. Bei Gastspielen ist Protest noch immer programmiert – zumindest an den traditionellen Bundesligastandorten. Der Aufruhr von Dortmund vor einem Jahr, als selbst Frauen und Kinder in Leipziger Fan-Montur angegriffen wurden, hat sich in dieser Form aber nicht wiederholt. Die Ablehnung in Dortmund, Bremen, Mönchengladbach und anderswo hat sich auf Normalmaß eingependelt. Protestplakate hier, Verunglimpfungen dort. Verbale Hetzjagden gegen Red-Bull-Chef und Geldgeber Dietrich Mateschitz („Das kränkt mich nicht“) sind seltener geworden. Weil sich die Bundesliga mit dem ungeliebten Gast arrangiert hat? Ja und nein. „Der Protest ist vielleicht weniger geworden, er fällt vor allem aber weniger auf“, hat der Fanforscher Harald Lange festgestellt. Der Sportwissenschaftler von der Uni Würzburg und Gründer des Instituts für Fankultur befasst sich seit langem mit den Befindlichkeiten deutscher Fußballanhänger. Im Moment seien Aktionen gegen den Emporkömmling aus dem Osten überlagert von der allgemeinen Protesthaltung gegen die kommerziellen Auswüchse des Fußballs, sagt er. Stichwort Spieltagsansetzungen, Stichwort 50+1-Regel. „Nie dagewesene Protestwelle“ „RB Leipzig spielt zur Zeit eher eine untergeordnete Rolle.“ Und ist doch Teil des Ganzen. Schließlich steht der erst 2009 gegründete Club wie kein anderer als Gegenentwurf für das, was sich viele Fußballfreunde auf die Fahnen schreiben: Tradition, Fan-Kultur. Und einer Vorstellung von Fußball, wie es ihn vielleicht schon lange nicht mehr gibt. Fanforscher Lange sieht in den deutschen Stadien bereits Anfänge des Klassenkampfs: Wir da unten gegen die da oben. „Wir erleben eine nie dagewesene Protestwelle,“ sagt er. Was einerseits Sprengstoff bietet, denn: Wenn sich die Auflehnung als Teil der Fankultur verselbstständigt, zieht sie irgendwann auch ein Publikum an, das nur noch um des reinen Protest Willens zum Fußball geht. Anderseits sieht der Experte in der gegenwärtigen, teils sehr kreativen Protestbewegung auch ein Signal an die „eher gesichtslose und nicht gerade rebellische“ Jugend dieser Zeit. Lange: „Es wäre nicht das erste Mal, dass sich die Fußballstadien als Seismograf für gesellschaftliche und politische Entwicklungen erweisen.“ Das mag (noch) etwas weit hergeholt klingen. Am Sonntag spielt der VfB gegen RB Leipzig nur um drei Punkte. Und die Revolution wird in der Cannstatter Kurve sicher nicht ausgerufen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Ultras Heimspiel gegen RB LeipzigQuelle: CC97.de
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Benjamin Pavard VfB-Profi im Visier von Tottenham?Der Abwehrspieler des VfB Stuttgart besticht durch konstant gute Leistungen – was auch den europäischen Top-Clubs nicht verborgen geblieben ist. Benjamin Pavard hat großen Anteil daran, dass der VfB die drittbeste Defensive der Bundesliga stellt. Dass die erste Halbzeit des VfB Stuttgart beim jüngsten Auswärtserfolg in Köln (3:2) keine Glanzleistung war, haben auch die Verantwortlichen nicht bestritten. Während der ersten 45 Minuten schlitterte die Mannschaft von Trainer Tayfun Korkut von einer Verlegenheit in die nächste. Dem Innenverteidiger-Duo Timo Baumgartl und Benjamin Pavard war es zu verdanken, dass der VfB nicht höher als mit 0:1 in Rückstand lag. Die zuletzt starken Leistungen insbesondere des jungen Franzosen (nicht nur in Köln) bleiben niemandem verborgen. Von der Deutschen Fußball Liga (DFL) wurde Pavard nun für die Wahl zum Rookie des Monats nominiert – als einer der besten Bundesliga-Neulinge neben Denis Zakaria von Borussia Mönchengladbach und Konrad Laimer (RB Leipzig). Dietrich: Müssen niemanden abgeben Es wäre ein netter Titel für den 21-Jährigen. Aber gewiss keiner, mit dem sich der französische Nationalspieler auf Dauer zufrieden geben würde. Pavard hat höhere Ansprüche, und wer weiß, wie lange er diese beim Bundesliga-Aufsteiger aus Stuttgart noch erfüllen kann. Womöglich führt sein Weg schon nach dieser Saison weg vom VfB. Wie die „Bild“-Zeitung erfahren haben will, wurde Pavard beim Spiel in Köln von einem Scout von Tottenham Hotspur beobachtet. Der englische Vizemeister, am Mittwoch im Achtelfinale der Champions League an Juventus Turin gescheitert, hat als Tabellen-Vierter der Premier League gute Chancen, erneut in die Königsklasse einzuziehen. Es wäre ein großer Schritt für Pavard – und ein herber Verlust für den VfB. Erst kürzlich hat Sportvorstand Michael Reschke die Verträge mit seinem Abwehr-Juwel bis 2021 verlängert. Jedoch besitzt Pavard eine Ausstiegsklausel, die ihm einen Wechsel vor Vertragsende ermöglichen könnte. Aus finanzieller Sicht zum Verkauf gezwungen wäre der Tabellen-Neunte allerdings nicht. „Es besteht kein wirtschaftlicher Druck, Spieler abgeben zu müssen – unabhängig davon, ob wir bis Sommer noch einen zweiten Investor finden“, sagt Präsident Wolfgang Dietrich. Und Pavard selbst? Hat Fragen nach seiner Zukunft stets offen gelassen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Beleidigungen gegen Ron-Robert Zieler Lukas Podolski kritisiert Köln-Fans scharfIn Köln ist Lukas Podolski ein Idol, von den Fans des 1. FC wird er vergöttert. Nach den harten Beleidigungen gegen VfB-Torwart Ron-Robert Zieler spricht er deutliche Worte zu den Kölner Fans. Lukas Podolski spielt derzeit für Vissel Kobe. Bis nach Japan hat es sich rumgesprochen, was am vergangenen Sonntag in Köln vorgefallen ist: VfB-Torwart Ron-Robert Zieler wurde von Fans des 1. FC übel beleidigt. Der gebürtige Kölner und FC-Idol Lukas Podolski, der derzeit für Vissel Kobe in Japan kickt, hat sich jetzt mit deutlichen Worten an die Fans des Domstadt-Klubs gewandt. Die Bild-Zeitung zitiert den 32-Jährigen mit folgenden Worten: „Mit Beleidigungen müssen wir Profi-Fußballer leben. Aber das, was in Köln passiert ist, mit den Sprüchen auch in Sachen Enke, geht überhaupt nicht. Das ist nicht zu dulden und auch nicht tragbar!“ Der Vorfall in Köln bleibt nicht ohne Konsequenzen. Zwei mutmaßliche Täter wurden bereits durch Videoaufnahmen identifiziert. Gegen sie wurde ein Stadionverbotsverfahren eingeleitet. Der FC distanziert sich zwar von den Hetzern, der DFB leitete dennoch ein Verfahren gegen das Bundesliga-Schlusslicht ein. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Ex-VfB-Profi Julian Schieber Der Kauf einer Kirche und schwierige Momente beim VfBJulian Schieber, der einst beim VfB Stuttgart groß geworden ist, kämpft bei Hertha BSC Berlin nach einer Verletzung um den Anschluss. Und spricht nun über eine Kirche in Oppenweiler, seine Zeit beim VfB und einen Urlaub mit Mehmet Scholl. Julian Schieber kickt mittlerweile bei Hertha BSC Berlin. Julian Schieber hat sich seinen Kindheitstraum vom Profi-Fußballer erfüllt. Und blickt nun, mit 29 Jahren, in einem Interview mit dem Portal Spox auf seinen nicht ganz gewöhnlichen Werdegang zurück. Er spricht dabei auch über den Kauf einer Kirche im Rems-Murr-Kreis, seine schweren Anfänge beim VfB – und einen Urlaub mit Mehmet Scholl. Julian Schieber über... ...den Kauf einer Kirche in Oppenweiler: „In der Nähe von Backnang stand eine kleine evangelische Kirche zum Verkauf. Momentan habe ich kein richtiges Zuhause für meine Familie wenn wir zu Besuch sind, weil meine Schwester in meinem Haus lebt. Ich habe ein Grundstück in Backnang, auf dem ich irgendwann bauen werde. Jetzt war ich auf der Suche nach einer Übergangslösung und bin auf die Kirche aufmerksam geworden. Es wäre möglich, dort beispielsweise Personal Training anzubieten. Alternativ könnte ich die Räumlichkeiten für Yogakurse, Kinderturnen oder Kochkurse vermieten. Ich muss schauen, wie es sich entwickelt. Ich glaube, die Nachfrage wäre in jedem Fall da.“ ...seine Zeit in der Jugend des VfB: „Das war eine kuriose Zeit. Ich wurde von meinem Ziehvater direkt von der Baustelle (Schieber machte zu dieser Zeit eine Ausbildung zum Garten- und Landschaftsbauer, Anm. d. Red.) abgeholt und kam mit Stahlkappenschuhen und grüner Gärtnerhose voller Flexstaub zum Training. Wenn du acht bis zehn Stunden am Tag auf der Baustelle arbeitest und danach zum professionellen Training gehst, macht das der Körper nicht lange mit. Das war mir genauso klar wie dem Verein. Deswegen habe ich mich dazu entschieden, auf eine Kooperationsschule des VfB zu gehen, um dort mein Fachabitur zu machen.“ ...einen Urlaub mit Mehmet Scholl: „Ich hatte als Kind nur Bayern-Sachen. Wir haben im Urlaub am See Mehmet Scholl getroffen und ich habe mein erstes Autogramm bekommen. Das war ein riesiger Moment. Aber als ich später in der Jugend für den VfB gespielt habe, war ich begeistert. Der VfB wurde schnell zu meinem Verein.“ ...seinen Kumpel Ilkay Gündogan von Manchester City: „Ilkay Gündogan ist bis heute einer meiner besten Freunde. Wir haben uns in Nürnberg kennengelernt und später in Dortmund wieder getroffen. Ich habe mitgelitten, als er so große Schwierigkeiten mit Verletzungen hatte. Er war wegen seiner Rückenverletzung ein Jahr weg vom Fenster und wusste nicht, in welche Richtung es geht. Ilkay ist ein Kopfmensch, das hat ihn richtig runtergezogen. Insofern bin ich glücklich, dass er wieder gesund ist und konstant so überragende Leistungen abrufen kann.“ ...seinen Wechsel zum BVB: „Stuttgart war ein wichtiger Teil meiner Karriere und ich habe gerne dort gespielt. Dann kam der Anruf von Jürgen Klopp. Ich habe zuerst gedacht, da will mich jemand verarschen, aber es hat sich herausgestellt, dass es eine seriöse Anfrage war. Wenn du so eine Chance bekommst, zweifelst du nicht. Sobald du dann einen Verein verlässt, wirst du zum Feindbild für die Fans. Ich verstehe die Enttäuschung, mit Schlagworten wie „Söldner“ kann ich aber nichts anfangen und finde es extrem schade. ... über kritische VfB-Fans: „Wenn ich heute in Stuttgart spiele und mich warm mache, werde ich immer noch aus der Kurve beleidigt. Sie (die VfB-Fans) sind schon sehr emotional. Meiner Meinung nach gehören sie aber zu den Besten der Bundesliga. Im Zweitligajahr war unfassbar, was sie geleistet haben. Sie wollen gemeinsam mit dem Team Erfolg haben. Bei einem Jungen aus den eigenen Reihen sind sie deswegen umso empfindlicher. Es war nichtsdestotrotz die richtige Entscheidung. Ich liebe Stuttgart, aber in der Heimat zu arbeiten, hat sich für mich als negativ herausgestellt. Ich hatte keinen Ruhepol mehr. Deswegen wollte ich den Schritt gehen.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Das sagen die Zahlen vor dem VfB-Spiel gegen LeipzigDer VfB Stuttgart trifft am Sonntag zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte auf RB Leipzig. Trotz des erst ein Mal erfolgten Duells gibt es einige aufschlussreiche Zahlen, Daten und Fakten vor dem Spiel. Andreas Beck (vorn) gegen Bernardo – im Hinspiel unterlag der VfB Leipzig knapp mit 0:1. Der VfB Stuttgart empfängt am Sonntag (15.30 Uhr, Liveticker) RB Leipzig, das Hinspiel verloren die Schwaben mit 0:1. Wir haben uns die Statistiken im Vorfeld angeschaut und einige interessanten Zahlen, Daten und Fakten zusammengetragen. • Schwache gegen starke Offensive • Stabile Defensive gegen erfolgreiches Pressing • Leipzig droht Vereinsnegativrekord • Zuhause steht unter Korkut die Null Auch wenn der VfB erst ein Mal in einem Pflichtspiel gegen RB Leipzig angetreten ist, geben die Datenbanken doch mehr her, als nur das Duell zweier Mannschaften, die ein gegensätzliches Spielsystem pflegen. VfB aktuell so stark wie die Bayern Der VfB Stuttgart ist unter Tayfun Korkut immer noch ungeschlagen, mit ihm gab es ein Remis und zuletzt vier Siege in Folge. Aktuell haben einzig die Schwaben die letzten vier Bundesliga-Partien alle gewonnen. 13 Punkte sammelte der VfB unter seinem neuen Coach, das ist zusammen mit den Bayern Ligaspitze in diesem Zeitraum. Korkut selbst stellte mit vier Siegen in Folge eine neue persönliche Rekordserie in der Bundesliga auf. Leipzig dagegen hat unter Ralph Hasenhüttl von den letzten fünf Spielen nur zwei gewonnen und ist seit drei Spielen sieglos. Zudem liegt das VfB-Spiel für Leipzig zwischen zwei Europa-League-Duellen gegen Zenit St. Petersburg; die Hasenhüttl-Truppe muss innerhalb von neun Tagen dreimal ran. Gelingt auch beim VfB kein Sieg, würden die Sachsen ihren Vereinsnegativrekord in der Bundesliga einstellen. Ende 2017 waren sie vier Spiele in Folge sieglos. In der Rückrundentabelle steht der VfB Stuttgart mit 16 Punkten auf Platz drei hinter Bayern und Frankfurt und damit vor RB Leipzig (11 Punkte, Rang 8). Die Leipziger hatten zudem in der Fremde zuletzt Probleme, von den letzten sieben Bundesliga-Auswärtsspielen gewannen sie nur eines. Fazit: Vorteil VfB Stuttgart Schwache Offensive gegen starkes Pressing Einzig Hamburg erzielte bisher in der Liga weniger Tore (18) als Stuttgart (23), Leipzig dagegen traf schon 38 Mal und gab mit 371 Torschüssen die drittmeisten der Liga ab (VfB 289). Leipzig steht zudem für eine dominante Spielweise, hat durchschnittlich 54,6 Prozent Ballbesitz, der VfB unter Korkut nur 39 Prozent, insgesamt (die Spiele unter Wolf mit eingerechnet, damals 50,6 Prozent) 48,8 Prozent. Der VfB nutzt im Schnitt nur 41 Prozent seiner Großchancen (15. Platz). RBL nutzt immerhin 51 Prozent, und belegt damit Rang sieben im Ligavergleich. Leipzig konnte zudem schon zehn Mal eine Pressing-Situation in ein Tor ummünzen (Ligaspitze), der VfB nur eine. Stuttgart unterliefen die meisten schweren Fehler vor Gegentoren (6). Allerdings kassierten auch nur zwei Mannschaften bisher weniger Gegentore als der VfB (29). Unter Korkut steht beim VfB Zuhause die Null, die Mannschaft hat noch kein Gegentor hinnehmen müssen. Aufpassen muss Stuttgart bei ruhenden Bällen und den dann aufrückenden Abwehrrecken. Einzig die Verteidiger von Mönchengladbach erzielten mehr Tore (8), als die Abwehrspieler von RB Leipzig (7). Fazit: Vorteil Leipzig Diese zwei sind heiß: Gomez gegen Augustin Wer hier mit dem Duell Mario Gomez gegen Timo Werner gerechnet hat, der wird enttäuscht sein. Denn in den letzten fünf Spielen war es Leipzigs Jean-Kevin Augustin, der die besten Zahlen auflegte. Er traf in den letzten drei Spielen für RBL immer zum wichtigen 1:0, steht bei insgesamt sechs Saisontoren (18 Spiele). Auf VfB-Seite überzeugte Gomez mit vier Treffern und einer Vorlage in den letzten fünf Spielen. In Sachen Torschüsse (40 zu 28), Zweikämpfe (430 zu 309) und Laufdistanz (183 km zu 118,6km) hat Gomez klar die Nase vorn. Auch die Werte bei der Zweikampfquote (48 zu 37 Prozent), angekommene Zuspiele (200 zu 143) und Scorer-Punkte (11 zu 9) sprechen für Gomez. Bei der Trefferquote hat Augustin dagegen mit 21 Prozent die Nase vor Gomez mit nur 13 Prozent. Fazit: Vorteil VfB Stuttgart Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Die Erfolgsformel des Tayfun KorkutUnter dem neuen Trainer Tayfun Korkut braucht der VfB Stuttgart nicht viel Ballbesitz, um Spiele zu gewinnen. Und wie läuft es gegen RB Leipzig? Trainer in Aktion: Bruno Labbadia, Florian Kohfeldt, Tayfun Korkut, Stefan Ruthenbeck und Bernd Hollerbach (von links) sind während der Saison als Nothelfer eingesprungen. Pep Guardiola ist der Großmeister des Fußballs. Er erkennt Räume im Spiel, die sonst keiner sieht. Und wenn sich der Spanier in sein Trainerbüro zurückzieht, um die nächste Begegnung vorzubereiten, dann geht es immer auch darum, diesen einen Fehler im System des Gegners zu entdecken, diese Lücke zu finden oder zu reißen, durch die sein Team den Ball passen soll, um zum Erfolg zu kommen. Oft sitzt Guardiola stundenlang in seinem Kabuff. Er überlegt sich Matchpläne, verwirft sie wieder und denkt sich neue aus. Von zwei Grundsätzen verabschiedet er sich aber nie. Erstens: „Wir wollen den Ball haben.“ Zweitens: „Wir greifen an.“ Das war so beim FC Barcelona, danach beim FC Bayern und jetzt bei Manchester City. Ein Ballbesitzfußball der besonderen Art hat sich daraus ersponnen. Bewundert von den Fans, verehrt von den Fachleuten – und von Kollegen kopiert. Dabei geht der Ursprung dieser Spielidee keineswegs auf Guardiola zurück, er hat sie nur perfektioniert und sowohl die Primera División als auch die Bundesliga mit seinem Stil geprägt. Dieter Hecking äußert Kritik Doch im Jahr zwei nach dem Abgang von Fußballpapst Pep hat in der deutschen Eliteklasse ein Gegentrend eingesetzt: Erstmals seit der Saison 2014/2015 weisen Mannschaften mit weniger Ballbesitz wieder eine höhere Siegquote aus. Über 53 Prozent liegt diese. Das widerspricht Guardiolas reiner Lehre und ist wohl auch dem Umstand geschuldet, dass Ballbesitzfetischisten wie er oder Thomas Tuchel aktuell nicht in der Bundesliga aktiv sind. „Schauen Sie sich in der Liga um“, sagt Dieter Hecking, Coach von Borussia Mönchengladbach: „Es gibt nicht mehr viele Mannschaften, die Fußball spielen wollen.“ Was auch einer Reihe von Trainerwechseln im Tabellenkeller geschuldet ist. Der 1. FC Köln vertraut mittlerweile auf Stefan Ruthenbeck, der Hamburger SV auf Bernd Hollerbach, der VfL Wolfsburg auf Bruno Labbadia und Werder Bremen auf Florian Kohfeldt – mit ihnen hat ein neuer Pragmatismus Einzug gehalten, da verteidigen einfacher als angreifen ist. Und das beste Beispiel lautet: Tayfun Korkut. Seit er den VfB Stuttgart übernommen hat, liegt die Ballbesitzquote im Schnitt bei spärlichen 39 Prozent. Allerdings scheint sich daraus im Kampf um den Klassenverbleib eine Erfolgsformel abzuleiten: wenig Ballbesitz, viele Siege. Die Ausbeute von 13 Punkten aus fünf Spielen ist ein starkes Argument – mit einem Fußball, der sich auf einfache Prinzipien beschränkt. Viele hohe, weite Pässe, kaum Klein-Klein – das klassische Mittel von Außenseitern. Das wird sich auch am Sonntag (15.30 Uhr) nicht ändern, wenn RB Leipzig kommt. Ein Team, das überfallartig angreift – wenn es die Chance dazu erhält. Also wird Korkut die Räume verdichten lassen. Dazu gibt es nun weniger Personal- und Systemrochaden als unter Vorgänger Hannes Wolf, aber dafür mehr Sicherheit und eine höhere Effizienz. Wolf pflegte einen komplexeren Ansatz. In den 20 Erstligaspielen unter ihm kamen die Stuttgarter auf einen durchschnittlichen Ballbesitzwert von 50,6 Prozent. Weshalb der VfB mit 48,8 Prozent auf Rang acht liegt. Doch wie seine Kollegen in Köln oder Bremen weiß auch Korkut, dass es spielerische Lösungen braucht, um sich oben zu halten. Eine vielbeinige Abwehr und Kampf allein reichen nicht mehr. Und der Glücksfaktor darf auch nicht unterschätzt werden, wie zuletzt wieder das Spiel beim 1. FC Köln gezeigt hat. „Wir waren früh gezwungen umzustellen“, sagt Korkut. Nicht jedoch um die Offensivkraft nach dem frühen Rückstand durch Claudio Pizarro zu erhöhen, sondern um ein weiteres Gegentor vor der Pause zu verhindern. Für Korkut zählt nur das Ergebnis Also lautete die Maßgabe: Fünferabwehr plus Vierermittelfeld. Eine Verschiebung, die Korkut zuvor in den Endphasen bevorzugt hatte, um jeweils den Vorsprung zu verteidigen. Doch die Kölner dominierten vom Anpfiff weg und bespielten über weite Strecken die sich bietenden Räume besser als der VfB, wie es im Trainerjargon heißt. „Die Stuttgarter haben lange Zeit gar nicht stattgefunden“, sagt Armin Veh. Aber aus dem Nichts erzielte Mario Gomez zwei Tore, und dem FC-Geschäftsführer blieb nichts anderes, als immer wieder den Kopf über die Geschehnisse im Rhein-Energie-Stadion zu schütteln. Da boten die Gastgeber zunächst eine ihrer besten Saisonleistungen und standen am Ende doch als die großen Verlierer da. „Es ist nicht normal, dass ein Tabellen-18. so einen Ballbesitzfußball praktiziert“, sagt der FC-Coach Stefan Ruthenbeck. 58 Prozent an Ballaktionen wies die Statistik aus – oder umgekehrt: nur 42 Prozent für den VfB. „Die wichtigsten Zahlen sind für uns im Moment die Ergebnisse. Das steht über allem“, sagt Korkut. Ein Tor mehr erzielen als der Gegner beziehungsweise eines weniger kassieren – 3:2, das ist die schlichte Wahrheit von Köln, und so soll es gegen die Elf von RB-Coach Ralph Hasenhüttl weiterlaufen. Im Geißbockheim stricken sie dagegen an der Legende, die wohl spielstärkste Mannschaft zu sein, die jemals abgestiegen ist. Vielleicht ein tröstender Gedanke, den aber selbst Guardiola nicht gutheißen würde. Denn zu den Leitsätzen des Katalanen gehört es auch, das schöne Spiel nicht um seiner selbst willen betreiben zu lassen. Guardiola will gewinnen – unbedingt und mit allen spielerischen Mitteln. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga "Die Mannschaft muss ans Maximale gehen"Vor dem Duell gegen Leipzig schwört VfB Cheftrainer Tayfun Korkut sein Team darauf ein, sich nicht auf den aktuellen Lauf zu verlassen. Schwierige Phasen wie zuletzt in Köln müsse man minimieren. "Der Weg ist kürzer geworden zum Klassenerhalt. Dass 90 Minuten sehr lange sind", das habe man beim 3:2-Auswärtssieg in Köln aber auch gespürt. Entsprechend mahnt der 43-Jährige vor dem nächsten Härtetest gegen RB Leipzig, dass die Erfolgsserie der vergangenen vier Wochen keineswegs ein Selbstläufer sei: "Es wäre fahrlässig, sich darauf zu verlassen, dass dieser Trend anhält." Während der VfB vor heimischer Kulisse in diesem Jahr drei von vier Spielen gewonnen hat, entführten die Gäste aus Sachsen in ihren drei Auswärtsspielen nur drei Punkte aus fremden Bundesligastadien. Doch genau darin sieht Tayfun Korkut die große Gefahr: Der Gegner aus Leipzig wolle und könne diesen Trend durchbrechen. "Die gesamte Mannschaft muss ans Maximale gehen in diesem Spiel." Die Stabilität hat oberste Priorität Matchfacts Matchfacts Tickets Tickets Tabelle Tabelle Gegen einen "Champions-League-Verein mit sehr viel individueller Qualität und Geschwindigkeit" dürfe man sich "überhaupt keine Schwächephase erlauben, denn die wird ausgenutzt", ist sich der VfB Chefcoach sicher. Um Leipzigs "schnelle und gute Spieler in den Griff zu bekommen", sei eine "klare Ordnung unheimlich wichtig und gibt uns die nötige Stabilität." Dabei vertraut Tayfun Korkut auch auf die Erfahrung seines Kapitäns Christian Gentner, der Verantwortung übernimmt und vorangeht: "Er gibt mir in den Spielen immer wieder das Gefühl, dass er ganz genau weiß, auf was es gerade ankommt." Der Routinier steht vor seinem 200. Startelf-Einsatz für den VfB. Der Spirit im und um das Team stimmt Auch im Zusammenspiel von Mannschaft und Fans seien "Mentalität und Zusammenhalt ganz wichtig und auschlaggebend. Da haben wir in den letzten Wochen Schritte nach vorn gemacht." Gleichzeitig rät Tayfun Korkut, "nicht so oft auf die Tabelle, sondern nur darauf zu schauen, wie wir das nächste Spiel gewinnen können." Die anstehenden Aufgaben gehe man mit "Demut, aber auch genügend Selbstbewusstsein an." Der VfB wisse, "von wo wir kommen." Schwierige Phasen wie zuletzt beim 1. FC Köln würden zeigen, "dass wir noch nicht so weit sind." Wiedersehen mit Werner Während die Sachsen am Sonntag zum ersten Mal in der Mercedes-Benz Arena zu Gast sind, ist das mit 52.000 Zuschauern gut gefüllte Stadion Timo Werner bestens bekannt. Der ehemalige VfB Spieler kehrt erstmals als RB-Stürmer an seine alte Wirkungsstätte zurück. Er und Tayfun Korkut kennen sich aus ihrer gemeinsamen Zeit in der VfB Jugendabteilung. "Timo ist ein Stuttgarter Junge, das sollte man immer im Hinterkopf haben", so der VfB Chefcoach. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Tayfun Korkut wird vor Heimspiel zum MahnerWenn der VfB Stuttgart auf RB Leipzig trifft, hat der Gastgeber die Chance, den nächsten Schritt in Richtung Klassenverbleib zu machen. Oder geht etwa doch mehr? Tayfun Korkut steckt mit dem VfB Stuttgart mitten in der Vorbereitung auf die Partie gegen RB Leipzig. Trotz seiner Erfolgsserie mit dem VfB Stuttgart will Trainer Tayfun Korkut derzeit nicht auf die Europapokalplätze schauen. „Uninteressant“, sagte er am Freitag nach einem kurzem Studium der Tabelle der Fußball-Bundesliga. Dort trennen die Schwaben derzeit sechs Punkte von Rang sechs, aber mittlerweile acht vom Relegationsrang. In den fünf Spielen unter Korkut gelangen dem VfB ein Unentschieden sowie vier Siege mit einem Tor Unterschied. Der Trainer aber ließ sich auf keine Diskussionen ein und betonte vor dem Spiel gegen RB Leipzig am Sonntag (15.30 Uhr/Sky): „Ich weiß, dass wir im nächsten Spiel eine sehr, sehr gute Leistung brauchen, um zu punkten. Korkut gestand immerhin ein, dass der “Weg zum Klassenerhalt kürzer geworden ist, das weiß ich, das wissen wir alle“, er verwies aber auch auf das 3:2 am vergangenen Sonntag beim 1. FC Köln: “Wir haben auch gespürt, dass 90 Minuten sehr lang sind.“ Deshalb “müssen wir uns jedes Mal aufs Neue dranmachen, unsere Ambitionen auf den Platz zu bekommen.“ Als entscheidend für den Aufschwung in den vergangenen Wochen seit dem 0:2 gegen Schalke 04 und der Trennung von Trainer Hannes Wolf bezeichnete Korkut die “Aspekte Mentalität und Zusammenhalt „sowie“ eine klare Ordnung.“ Das Gefühl, “eine Mannschaft zu sein und leiden zu können, ist in den letzten Wochen ausschlaggebend gewesen“, sagte er. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Entwarnung bei Mario GomezDer VfB Stuttgart um Trainer Tayfun Korkut kann am Sonntag gegen RB Leipzig in Bestbesetzung antreten. Auch der zuletzt geschonte Mario Gomez kann spielen. Mario Gomez kann dem VfB Stuttgart am Sonntag gegen RB Leipzig helfen. Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart kann im Heimspiel gegen RB Leipzig am Sonntag (15.30 Uhr/Sky) in Bestbesetzung auflaufen. Auch Mario Gomez stehe zur Verfügung, wie Trainer Tayfun Korkut am Freitag in Stuttgart erklärte. Der Stürmer hatte im Laufe der Woche teilweise beim Mannschaftstraining gefehlt und stattdessen im Kraftraum trainiert. „Unsere Leistung muss absolut top sein“, sagte Korkut und warnte vor der Individualität und dem hohen Tempo von Leipzig. „Wir müssen ans Maximale gehen in diesem Spiel.“ Mit dem Tabellen-Sechsten RB Leipzig tritt Stürmer Timo Werner gegen seinen Heimatverein an - wie Mario Gomez stammt der Torjäger aus der Jugend des VfB. Zuletzt gewannen die Stuttgarter in der Fußball-Bundesliga viermal in Serie und verbesserten sich auf Rang neun der Tabelle. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Timo Werner kommt heim nach StuttgartTimo Werner ist nicht mehr der Bubi-Spieler, der den Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart nach dem Abstieg aus der ersten Liga verlassen hat – er ist bei RB Leipzig erwachsen geworden. Am Sonntag kommt er zurück nach Stuttgart. Ein Besuch vorab in Leipzig. Timo Werner: nicht mehr nur nur schnell, sondern auch torgefährlich Karlheinz Förster ist gerade mal wieder aus dem heimischen Odenwald nach Leipzig gefahren. Der ehemalige VfB- und Nationalspieler hält es als Berater für eine Selbstverständlichkeit, einem Klienten persönlich zum Geburtstag zu gratulieren. Ein Geschenk hat er auch dabei: ein grundsolides Schweizer Taschenmesser. Jeder Mann braucht ein Taschenmesser, so lautet dazu Karlheinz Försters Überlegung. Das passt. Der Empfänger ist mit seinen seit Dienstag nun 22 Jahren tatsächlich kein Fußball-Bubi mehr, sondern ein mittlerweile gestandener Bundesliga-Profi. Timo Werner, das wird beim Besuch im Leipziger Trainingszentrum ganz schnell klar, ist hier erwachsen geworden. Und unkompliziert ist er: „Kein Problem, das mache ich gerne“, sagt Timo Werner zu der Tatsache, dass er an seinem Geburtstag Rede und Antwort stehen soll. Dabei wirkt er reflektiert und bodenständig. „In Leipzig gehöre ich nicht mehr zu den Jüngsten im Team, die Mitspieler hören mir zu, wenn ich etwas sage. Hier gibt es keine klaren Hierarchien wie damals beim VfB.“ Diese Konstellation hat zu einer rasanten Entwicklung bei ihm geführt. „In Stuttgart hätte es vermutlich etwas länger gedauert, das Bubi-Image loszuwerden“, sagt der gebürtige Cannstatter, der sich in Leipzig abgenabelt hat und jetzt ohne die permanente Unterstützung seines Vaters auskommen muss. Günther Schuh, der Anfang der 1970er Jahre 07 Ludwigsburg in die zweithöchste deutsche Spielklasse geschossen hat, war zuvor der größte Förderer von Timo Werner. Der erinnert in seiner Spielweise stark an den Vater, dessen große Stärke ebenfalls eine enorme Schnelligkeit gewesen war, wie Zeitzeugen berichten. Stuttgarter Gegenmaßnahme zu den Pfiffen Beim VfB war Timo Werner nur schnell, in Leipzig ist die Torgefahr hinzugekommen. 21 Treffer erzielte er in der vergangenen Bundesliga-Saison, in der aktuellen steht der Zähler im Moment bei zehn. Mit dieser Empfehlung trifft Timo Werner am Samstag nun erstmals nach seinem Abschied im Abstiegsjahr 2016 in Stuttgart auf den VfB. „Ich freue mich darauf, obwohl ich weiß, dass mich die Cannstatter Kurve wahrscheinlich nicht bejubeln wird“, sagt Werner. Unterstützung hat er vom Stuttgarter Publikum nach seinem Wechsel allerdings auch schon bekommen. Im September 2017 war das, als die Nationalmannschaft in der Mercedes-Benz-Arena Norwegen 6:0 besiegt hat und er daran nicht unwesentlich mit zwei Toren beteiligt war. Die Reaktion des Stuttgarter Publikums vor einem halben Jahr war die Gegenmaßnahme zu den Pfiffen, die zuvor in vielen deutschen Stadien die Begleitmusik zu Timo Werners Auftritten waren. Seine Schwalbe im Spiel gegen Schalke brachte die Leute gegen ihn auf, dass er danach auch noch den unberechtigten Elfmeter selber verwandelte und erst mit Verzögerung Reue zeigte. „Insgesamt eine saublöde Aktion“, sagt er heute dazu. Dass RB Leipzig nicht zu den beliebtesten Bundesligisten zählt, kam noch erschwerend hinzu. Am Nachspiel mit den Anfeindungen ist er gewachsen und an der Unterstützung. Die kam von Joachim Löw. Der Bundestrainer verbat es sich öffentlichkeitswirksam, dass Timo Werner in der DFB-Auswahl ausgepfiffen wird, und stellte ihn in jedem Spiel auf. Weil seine Leistungen in einer angespannten Situation nicht gelitten hatten. Im Gegenteil. Während er beim VfB auf dem Platz sehr oft hippelig agierte, überhastet viele Chancen vergab, spielte er in Leipzig plötzlich deutlich abgeklärter. Und auf sein Tempo kann er sich ohnehin verlassen, was ihn zu einem Prototypen des immer stärker auf Hochgeschwindigkeit getrimmten Fußballs macht. Gut gerüstet für das Wiedersehen Timo Werner passt perfekt ins System der Leipziger, die so schnell wie kein anderer Bundesligist mit langen Bällen vor das gegnerische Tor zu kommen versuchen. „Obwohl es mir wirklich sehr schwer gefallen ist, den VfB zu verlassen, es war der richtige Zeitpunkt für den Wechsel von Stuttgart nach Leipzig“, sagt Timo Werner, für den der VfB zehn Millionen Euro erhielt. Derzeit liegt sein Transferwert in der Kategorie über 50 Millionen Euro. Wovon man bei RB Leipzig aber gar nichts wissen will und eine Verlängerung des 2020 auslaufenden Vertrags anstrebt. Bis in zwei Jahren kann noch einiges passieren, zum Beispiel durch die WM in Russland. Dort wurde Werner beim Confed-Cup im vergangenen Jahr mit drei Treffern Torschützenkönig. „Ich will Titel gewinnen“, sagt Timo Werner und meint damit auch solche, die mit einem Club zu erreichen sind. Jetzt geht es aber erst einmal zu seinem Ex-Verein nach Stuttgart. Für das Wiedersehen scheint er gut gerüstet zu sein. Was auch die starke Leistung und ein Tor beim 2:1-Sieg am Donnerstag gegen St. Petersburg unterstreichen. Am Sonntag freut er sich auf das Aufeinandertreffen mit Mario Gomez. Der ist schon immer Timo Werners Vorbild gewesen. Und daran wird sich auch in Leipzig nichts ändern. Timo Werner holt sein Taschenmesser aus der Geschenkbox, schaut es sich ganz genau an, testet die Funktionen. Besonders beeindruckt ist er von der LED-Leuchtdiode: „Sehr schön, kann ich gut gebrauchen.“ Doch die ganz große Überraschung ist das Geschenk nicht gewesen. „So ein Messer hat der Karlheinz auch schon Niclas Süle zum Geburtstag geschenkt“, sagt ein grinsender Timo Werner. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Timo Werner könnte heikler Empfang bevorstehenWie wird Timo Werner bei seinem ersten Auftritt in Stuttgart im Trikot von RB Leipzig empfangen? VfB-Trainer Tayfun Korkut hofft dabei auf die Stuttgarter Fans. Timo Werner kehrt mit RB Leipzig nach Stuttgart zurück. Timo Werner hat seit einer Schwalbe im Trikot von RB Leipzig bei vielen Fans in Deutschland einen schweren Stand, wurde in der Vergangenheit regelmäßig in fremden Stadion beleidigt – und kehrt nun erstmals im Trikot der Leipziger nach Stuttgart zurück. Dorthin also, wo Timo Werner nicht nur als Mensch, sondern auch als Fußballer, großgeworden ist. Der im Stuttgarter Stadtbezirk Bad Cannstatt geborene Werner wechselte als F-Jugendlicher vom TSV Steinhaldenfeld zum VfB Stuttgart und spielte dort bis Sommer 2016. Bereits Anfang September lief Timo Werner schon einmal in der Stuttgarter Mercedes-Benz-Arena auf. Damals allerdings im Trikot der Deutschen Nationalmannschaft. Mit Spannung war der damalige Auftritt erwartet worden. Beim Länderspiel gegen Norwegen hatten unter anderen Bundestrainer Jogi Löw und Nationalspieler Antonio Rüdiger an das Stuttgarter Publikum appelliert. Und die Fans hatten verstanden, empfingen Timo Werner mit viel Respekt und ließen ihm im Rahmen des 6:0-Erfolgs (Werner steuerte zwei Treffer bei) sogar Timo-Werner-Sprechchöre zuteil werden. Wie empfangen die VfB-Fans Timo Werner? Und jetzt? Sicher ist vor dem Spiel des VfB Stuttgart gegen RB Leipzig am Sonntag (15.30 Uhr) nur, dass Sprechchöre für den wendigen Angreifer aus der Stuttgarter Ecke ausbleiben werden. Die große Frage aber lautet: Wie wird Timo Werner von den VfB-Fans empfangen? Freundlich? Still? Oder doch mit Beleidigungen? VfB-Trainer Tayfun Korkut appellierte am Freitag an die eigenen Zuschauer, sagte bei der Pressekonferenz vor dem Spiel: „Er ist ein Stuttgarter Junge. Das sollte man immer im Hinterkopf haben, wenn so ein Spieler hier wieder auftaucht. Sei es in der Stadt oder auch im Stadion. Da glaube ich aber auch, dass genügend Sensibilität im Umfeld besteht.“ Timo Werner selbst freut sich auf die Rückkehr nach Stuttgart, sagte am Freitag: „Natürlich freue ich mich, in Stuttgart spielen zu können. Der VfB ist ein besonderer Verein für mich, bei dem ich eine wichtige Zeit verbracht habe. Es werden viele Freunde und meine Familie da sein.“ Sicher ist: Alle werden genau beobachten, wie die VfB-Fans den aufstrebenden Angreifer empfangen. Ob sich die Fans daran erinnern, wie groß die Aufregung über die üblen Beschimpfungen der Kölner Vorsänger gegen VfB-Torhüter Ron-Robert Zieler war? Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Das Duell Timo Baumgartl gegen Timo WernerBeim VfB Stuttgart reiften Timo Baumgartl und Timo Werner vom Talent zum Profi. Nun treffen sie in der Mercedes-Benz-Arena aufeinander – wenn es für die Roten gegen RB Leipzig geht. Im Hinspiel erzielte Timo Werner (re.) zwar kein Tor, gewann mit RB Leipzig aber gegen den VfB. Im Rückspiel will Timo Baumgartl (Mi.) den Spieß umdrehen. Wie weit Platz sechs noch entfernt ist? „Uninteressant“, sagt Tayfun Korkut, blickt dann doch auf das vor ihm liegende Blatt Papier mit der Bundesliga-Tabelle, versichert aber: „Ganz ehrlich – ich habe die letzten Tage nicht auf die Tabelle geschaut.“ Dabei ist der Blick verlockend. Nach 13 Punkten aus fünf Spielen unter dem neuen Trainer ist der VfB Stuttgart auf Platz neun geklettert – mit sechs Zählern Rückstand auf Rang sechs. Dorthin aber will Korkut nicht schauen, obwohl am Sonntag (15.30 Uhr) eben der Tabellensechste nach Stuttgart kommt. Doch die Partie gegen RB Leipzig bietet ja auch noch andere besondere Konstellationen. Etwa das Timo-Duell. Abwehrspieler trifft auf Stürmer – das passiert Dutzende Male jedes Wochenende in der Fußball-Bundesliga. Wenn sich am Sonntag Timo Baumgartl, Innenverteidiger beim VfB Stuttgart, und Timo Werner, Stürmer bei RB Leipzig, beharken, ist das dennoch alles andere als alltäglich. Schon allein deshalb, weil Werner erstmals nach seinem Wechsel 2016 im Trikot der Roten Bullen in der Mercedes-Benz-Arena aufläuft. „Ich freue mich darauf, obwohl ich weiß, dass mich die Cannstatter Kurve wahrscheinlich nicht bejubeln wird“, sagte Werner im Gespräch mit der „Stuttgarter Zeitung“. Beim Länderspiel wurde Werner gefeiert Beim 6:0 des Nationalteams im September 2017 erzielte der 22-Jährige zwei Treffer und wurde vom Stuttgarter Publikum gefeiert. Nun setzt Korkut zumindest auf die „Sensibilität“ der eigenen Fans und meint: „Timo ist ein Stuttgarter Junge, das sollte man immer im Hinterkopf haben.“ Der Trainer hat das auf jeden Fall. Korkut war Coach der VfB-A-Junioren, als Werner, damals noch B-Jugendlicher, bei ihm trainierte. Der heutige Cheftrainer verließ den Verein, es kam Ilija Aracic, der auch seine Erfahrungen mit dem jungen Werner machen durfte. „Er hat bei den Älteren sofort eingeschlagen und wurde Torschützenkönig“, erinnert sich der heutige VfB-Co-Trainer, „Timo Baumgartl war dagegen noch etwas länger bei den B-Junioren.“ Der Abwehrspieler ist Teil zwei im Timo-Duell am Sonntag – und kennt seinen voraussichtlichen Kontrahenten bestens. Zwei Tage älter als Werner ist Baumgartl; als er 2011 in die VfB-Jugend kam, war der heutige Nationalspieler aber schon seit 2002 da. Fortan beschritten sie einen gemeinsamen Weg, 2012 wurden sie Vizemeister mit den B-Junioren (inklusive Joshua Kimmich) – dann zog Werner das Tempo an. Der eine wechselt, der andere nicht Vorzeitiger Wechsel in die A-Jugend, Bundesligadebüt im August 2013, erstes Bundesligator im September 2013, bis heute jüngster Doppeltorschütze der Liga, erstes A-Länderspiel im März 2017, Confed-Cup-Sieger, Torschützenkönig der WM-Generalprobe. Nebenbei erlebte er nach einer Schwalbe wochenlange Schmähungen und Pfiffe. Baumgartl? Kam 15 Monate nach Timo Werner in der Bundesliga an, wurde zum Stammspieler beim VfB – und blieb den Weiß-Roten im Gegensatz zu Werner auch nach dem Abstieg im Sommer 2016 treu. Der Stürmer eilte nach dem VfB-Absturz gen Leipzig und sagt heute: „Obwohl es mir wirklich sehr schwergefallen ist, den VfB zu verlassen, es war der richtige Zeitpunkt für den Wechsel. In Stuttgart hätte es vermutlich etwas länger gedauert, das Bubi-Image loszuwerden.“ Baumgartl entschied sich für das Stahlbad zweite Liga und meinte danach: „Ich bin froh, dass ich geblieben bin. Es geht in der zweiten Liga robuster zur Sache. Ich musste kämpfen lernen, dadurch bin ich ein kompletterer Spieler geworden.“ Was er zuletzt an der Seite von Benjamin Pavard (21) eindrucksvoll unter Beweis stellte. Dass Baumgartl mit dem Tempo der Werner-Karriere nicht ganz Schritt halten konnte, liege auch an seiner Position, findet Ilija Aracic. Besonderes Spiel für Werner „Timo Werner war immer schon Stürmer und konnte durch Tore auf sich aufmerksam machen“, sagt der Kroate, „bei Innenverteidigern spielen Souveränität, Sicherheit und Routine eine größere Rolle. Zudem musste sich Timo Baumgartl auch körperlich entwickeln.“ Aus dem „großen Schlaks“ sei eine „Säule“ der VfB-Defensive geworden. Und einer, dem es Aracic durchaus zutraut, auch einmal im Kreis der A-Nationalmannschaft zu stehen. Ein starker Auftritt gegen den alten Weggefährten könnte diese Entwicklung befeuern. Wenn es denn dazu kommt. RB-Trainer Ralph Hasenhüttl begegnet der Zusatzbelastung erst durch die Champions und jetzt durch die Europa League meist mit Wechselspielchen. Timo Werner kickte am Donnerstag im Achtelfinal-Hinspiel gegen Zenit St. Petersburg stark, bereitete einen Treffer vor und schoss ein Tor. Was einerseits für eine Pause spricht. Andererseits weiß auch Hasenhüttl um die besondere Partie für seinen Schützling. „Ich kann mir gut vorstellen, dass Timo unbedingt dabei sein will“, sagt er und scherzt: „Ich lasse ihn auch gerne spielen – wenn er wieder trifft.“ Dafür gibt es allerdings nicht einmal bei Timo Werner eine Garantie – schließlich ist da jemand, der das gerne verhindern würde. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Stürmer Timo Werner trifft wiederVor dem Spiel bei seinem Ex-Club VfB Stuttgart hat Leipzigs Timo Werner seine Torflaute in der Europa League gegen St. Petersburg beendet. Nun kommt es zum Stürmer-Duell mit seinem Vorbild Mario Gomez. Leipzigs Stürmer Timo Werner könnte bei seinem alten Verein in Stuttgart ein heikler Empfang bevorstehen. Frustriert zog sich Timo Werner das Trikot über den Kopf, gerade hatte er freistehend den Ball Zenit-Keeper Andrej Lunew direkt in die Arme geschossen. Die Szene war bezeichnend für den Nationalspieler von RB Leipzig - nichts wollte in den vergangenen vier Spielen seit seinem Doppelpack beim 3:1 in Neapel so richtig klappen. Erst ein genialer Moment von Naby Keita setzte Werner in Szene. Aus vollem Lauf spitzelte der Schwabe den Ball nach einem herrlichen Steilpass des Guineers gekonnt unter die Querlatte. Nun kann Werner an diesem Sonntag bei seinem Heimatverein VfB Stuttgart (15.30 Uhr, Sky) in der Fußball-Bundesliga befreit aufspielen. „Ich glaube, dass er sehr froh war, dass er wieder eins gemacht hat. Das ist für ihn sicher das Wichtigste“, sagte RB-Trainer Ralph Hasenhüttl nach dem 2:1 (0:0) am Donnerstag in der Europa League gegen den FC Zenit St. Petersburg. Werner war auch am ersten Treffer der Leipziger beteiligt. Per Hacke bereitete er das 1:0 durch Bruma vor. „Timo hat kein Problem mit Selbstvertrauen“ Hasenhüttl ließ Werner zwei Tage nach dessen 22. Geburtstag bewusst auf dem Rasen, auch wenn „er manchmal ein bisschen unglücklich agiert“. Er arbeite viel, es fehle aber an Genauigkeit, so der österreichische Coach. Doch plötzlich war sein wertvollster Stürmer wieder da: „Überragend. Da hat er wieder gezeigt, dass er vorm Tor sehr wohl kaltschnäuzig sein kann.“ Seine Teamkollegen haben daran nie gezweifelt. „Wir machen uns da keine Sorgen, es kommen immer Tore von ihm“, sagte Emil Forsberg und betonte: „Er macht seine Arbeit immer, egal, ob er Tore schießt oder nicht.“ Angesprochen auf Werners Torkrise lachte RB-Torhüter Peter Gulacsi nur: „Timo hat kein Problem mit Selbstvertrauen, auch wenn er jetzt in der Bundesliga keine Ahnung seit wie vielen Minuten nicht getroffen hat. Der ist voll da.“ Und der Ungar machte noch einen Unterschied aus: „In der Bundesliga passen die Mannschaften auf Werner ein bissl mehr auf, als international.“ Gerade im Ländle wissen die Abwehrspieler um die Stärken des gebürtigen Stuttgarters. VfB-Stürmer Mario Gomez - wie Werner ein schwäbisches Eigengewächs - adelte den zehn Jahre jüngeren Konkurrenten schon nach dem 6:0 vor einem halben Jahr im WM-Qualifikationsspiel gegen Norwegen: „Er wird die nächsten zehn Jahre in Deutschland im Sturm dominieren.“ Mehr noch. Gomez zeigte sich überaus fair, schraubte seine eigenen Ansprüche quasi zurück. „Wenn er uns zum Weltmeister-Titel schießt, bin ich happy.“ Duell VfB gegen RB, nicht Werner gegen Gomez Werner spricht ebenfalls voller Hochachtung über den DFB-Kollegen. „Es freut mich immer besonders gegen Mario spielen zu dürfen, er war früher mein Vorbild“, sagte er am Freitag und stellte klar: „Es ist kein Konkurrenzkampf, wenn Mario trifft. Es ist das Duell VfB gegen RB, nicht Timo Werner gegen Mario Gomez.“ 14 Jahre spielte Werner für die Schwaben und tritt in der Fußball-Bundesliga erstmals gegen seinen Ex-Club an. Lobeshymnen wie zuletzt beim DFB-Auftritt erwartet Werner nicht: „Ich weiß, dass es nicht so sein wird. Aber der VfB ist ein besonderer Verein für mich, bei dem ich eine wichtige Zeit verbracht habe. Es werden viele Freunde und meine Familie da sein.“ Vor dem Duell der DFB-Stürmer zeigt die Formkurve von Gomez, der in der Winterpause aus Wolfsburg kam, steil nach oben. Er war in acht Rückrundenspielen an sechs von zehn VfB-Toren beteiligt. In den bisher fünf Spielen unter Trainer Tayfun Korkut erzielte der Routinier vier Tore. „Ich weiß nicht, ob Mario Gomez ein Bewerbungsschreiben für die WM braucht. Ich bin sicher, dass auch Joachim Löw ganz genau weiß, was Mario kann“, sagte der VfB-Coach zuletzt gegenüber unserer Zeitung. Kapitän Christian Gentner betonte in der „Bild“ (Freitag): „Ich weiß, dass Mario mit seiner Erfahrung und seiner Qualität dem Nationalteam viel geben kann - ob als Stamm- oder Ergänzungsspieler. Ich würde ihn mitnehmen.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Das planen die VfB-Ultras beim Spiel gegen LeipzigDer VfB Stuttgart hat RB Leipzig zu Gast. Für den harten Kern der Cannstatter Kurve ein Grund, deutlich Position zu beziehen. Das haben die Ultras geplant. Die organisierte Stuttgarter Fanszene hat für das Spiel gegen Leipzig zu kreativem, buntem Protest aufgerufen. Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte hat der VfB Stuttgart Emporkömmling RB Leipzig zu Gast. Für viele der organisierten Fans ist der Club aus Sachsen ein rotes Tuch. Deutschlandweit, aber auch in Stuttgart, wo sich die Fanszene traditionell äußerst kritisch mit den Entwicklungen im Profifußball auseinandersetzt. Um diese Entwicklung zu kritisieren, legen die Ultras vom Commando Cannstatt den Finger in die Wunde. „Zu uns kommt nichts anderes als das am Reißbrett entworfene Gesicht des im Fußball vorherrschenden Turbokapitalismus. In einem Weg, den der komplette Profifußball schon längst eingeschlagen hat, ist RB die Blaupause für alles was noch folgen soll“, heißt es in einer Mitteilung auf der Webseite. Schon beim Namen des Clubs aus Sachsen geht es für die Kritiker los. RB, das für „Rasenballsport“ steht, aber dennoch nur ein Feigenblatt ist. „Ich bin ein klarer Verfechter davon, die Dinge beim Namen zu nennen. Red Bull. Das ist der Leipziger Ableger der Fußballabteilung eines österreichischen Brauseherstellers“, sagt ein Sprecher der Ultras im Podcast der „Stuttgarter Nachrichten“ vor der Begegnung. Fanaktion geplant Am Sonntag (Anstoß 15.30 Uhr, Liveticker) wird es daher eine groß angelegte Aktion in der Cannstatter Kurve geben. „Wir wollen alle mitnehmen und sie einbetten in ein Spieltagsmotto. Wir wollen zeigen, was in der Kurve steckt, welche Geschichte sie hat. Das ist die Konstante, um die es uns geht. Wir schauen am Sonntag auf uns, feiern uns selbst und stellen unsere Fankultur in den Mittelpunkt“, so der Sprecher gegenüber unserer Redaktion. Alle VfB-Fans sind nun aufgerufen, dies deutlich herauszustreichen. „Packt eure – gerne richtig alten – Schwenkfahnen und Doppelhalter ein, und lasst uns ein geschlossenes Zeichen setzen“, heißt es im Aufruf der Ultras. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Tayfun Korkut will Erfolgsserie auch gegen RB Leipzig ausbauenEin weiterer Sieg und die Rettung in der ersten Bundesliga ist fast sicher. Der VfB Stuttgart will beim Heimspiel am Sonntag gegen RB Leipzig alles geben. Tayfun Korkut will gegen RB Leipzig gewinnen. Der VfB Stuttgart will im Heimspiel gegen RB Leipzig am Sonntag unter Trainer Tayfun Korkut ungeschlagen bleiben und einen weiteren Schritt zum Klassenverbleib gehen. Nach zuletzt vier Siegen in Serie und 13 Punkten aus fünf Partien seit dem Einstieg Korkuts am Cannstatter Wasen hätte der Aufsteiger die Rettung bei einem weiteren Sieg und dann 36 Punkten schon fast sicher. „Der Weg ist kürzer geworden zum Klassenerhalt“, erklärte der 43-Jährige. Leipzig wartet in der Bundesliga dagegen seit drei Partien auf einen Sieg. Mit dem angepeilten zwölften Saisonsieg will RB weiter wichtige Punkte im Kampf um die Champions League sammeln. RB-Coach Ralph Hasenhüttl muss auf Konrad Laimer verzichten, der an einer Adduktorenverletzung laboriert. Auch der Einsatz von Kevin Kampl ist fraglich. Stuttgart dagegen kann in Bestbesetzung auflaufen. Im Duell mit den Sachsen kommt es auch zum Wiedersehen mit Ex-VfB-Stürmer Timo Werner. Für den Fußball-Nationalspieler ist es das erste Bundesliga-Spiel in der Mercedes-Benz Arena seit seinem Abschied im Sommer 2016. „Der VfB hat sehr viel enge Spiele gewonnen, es wird schwer für uns, denn sie stehen defensiv sehr gut. Wenn wir so spielen wie gegen Dortmund und Zenit, haben wir gute Chancen, dort zu gewinnen“, sagte Werner. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Korkut setzt auf StabilitätBeim Spiel des VfB Stuttgart gegen RB Leipzig vertraut Trainer Tayfun Korkut erneut auf die in den Vorwochen erfolfreiche Startelf und vertraut auf ihre Stabilität. Tayfun Korkut setzt auf Stabilität. Der Trend ist dein Freund – ein Motto, auf das VfB-Trainer Tayfun Korkut auch an diesem Wochenende wieder setzt. Für zu eingespielt hält er seine Startformation, als dass er am Sonntag (15.30 Uhr) gegen RB Leipzig Änderungen in Erwägung zieht. Zumal es zuletzt vier Siege in Folge gab. Korkut erklärte zwar, sich immer Gedanken über die Aufstellung zu machen. Doch letztlich fürchtet er, die Stabilität zu gefährden, wenn er etwas ändert. Korkut kann am Sonntag personell aus dem Vollen schöpfen, auch Mario Gomez steht bereit. Der Stürmer hatte unter der Woche nur eingeschränkt trainiert. Korkuts Respekt vor dem Gegner ist groß: „Wir treffen auf eine Mannschaft mit hoher Qualität und Geschwindigkeit.“ Vor allem das Tempo gelte es zu unterbinden, um die Leipziger nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. Dabei setzt der VfB-Trainer auf die Faktoren Zusammenhalt und Mentalität: „Unser Spirit hat uns in den vergangenen Wochen geholfen, da haben wir einen Schritt gemacht. Alle ziehen an einem Strang.“ Damit der Trend weiter anhält. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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B-Junioren-Bundesliga Souveräner Heimsieg gegen HeidenheimDie U17 besiegte den 1. FC Heidenheim mit 5:2 und überzeugte vor allem mit gnadenloser Effizienz. Trotzdem war das Trainerteam nicht vollständig zufrieden. Die beiden Doppelpacker Lilian Egloff und Kevin Grimm führten den VfB zum nächsten Heimsieg. Durch den Sieg halten die Willig-Jungs in der Tabelle ihren Platz in der Spitzengruppe. Die Anfangsphase gestaltete sich zunächst noch sehr zäh. Während die Stuttgarter mit Ungenauigkeiten zu kämpfen hatten, gelang es Heidenheim gut, das schnelle Passspiel des VfB im Mittelfeld zu unterbinden. Umso wichtiger, dass die Jungs aus Cannstatt ihre erste Chance direkt in Zählbares ummünzten. Egloff steckte auf Lockl durch, dessen Schuss vom kurzen Pfosten wieder in die Mitte vor Egloffs Füße prallte. Der zog mit vollem Risiko ab und brachte den Ball in den Maschen unter (13.). Von da an dominierte der VfB das Spiel, konnte aber nach wie vor nicht die gewohnte Kombinations- und Ballsicherheit an den Tag legen. Auf die Chancenverwertung und das Zusammenspiel des Sturmduos war jedoch Verlass. Egloff erhöhte nach einem Traumpass von Grimm auf 2:0 (24.). Den dritten Treffer erzielte Grimm mit einem sensationellen Schuss aus der Drehung in den Winkel selbst (34.). Kurz vor der Halbzeit kamen die Gäste mit etwas Glück wieder ran. Julian Starks Schuss wurde unglücklich abgefälscht, sodass VfB Keeper Sebastian Hornung keine Abwehrchance besaß. Es gibt einige Dinge zu verbessern Besonders wichtig war deshalb, dass die Mannschaft mit dem Brustring direkt nach der Pause nachlegte. Wieder traf Grimm, der damit genau wie Egloff seinen Doppelpack perfekt machte (43.). Jordan Meyer und Atmir Krasniqi hatten in der Folge weitere Chancen, das Ergebnis in die Höhe zu schrauben. Bis auf wenige Standards kam von Heidenheim nicht mehr viel. Spätestens nach dem 5:1 von Leonhard Münst nach einer Stunde war das Spiel entschieden. In der Schlussphase trafen die Gäste zwar noch einmal nach einer Ecke (73.), dies änderte jedoch nichts mehr am mehr als souveränen Sieg der Schützlinge von Nico Willig. In der Tabelle der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest rangiert der VfB durch den Sieg weiterhin auf Rang vier. Alle vorderen Mannschaften haben aber bereits mindestens einmal mehr gespielt. Mit einem weiteren Erfolg am kommenden Samstag, den 17. März, in Kaiserslautern können sich die Jungs aus Cannstatt weiter vorarbeiten. Los geht es um 15:30 Uhr. Nico Willig: „In der ersten Halbzeit waren wir enorm effizient. Alle drei Tore waren richtig gut herausgespielt. Trotzdem war unser Spiel nicht so gut, wie der Spielstand es vermuten ließ. Es gab zu viele Phasen, in denen wir nicht so konsequent agiert haben, wie es unser Anspruch ist und uns zu viele Ballverluste geleistet haben. Da gibt es noch einige Dinge, die wir verbessern müssen.“ Quelle: vfb.de
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Regionalliga Bitterer SonntagnachmittagDer VfB II muss die höchste Saisonniederlage hinnehmen und verliert gegen den FSV Frankfurt mit 1:6. VfB II Trainer Andreas Hinkel war nach dem Spiel gegen den FSV Frankfurt und der 1:6-Heimniederlage gefasst. „Jedes Spiel schreibt seine eigene Geschichte, die heutige ist extrem bitter. Wir wussten, dass der FSV in der Defensive sehr wenig zulässt und wir nicht zu vielen Chancen kommen werden. Und dann geraten wir nach einem Standard früh in Rückstand, was es natürlich noch schwieriger machte. Danach haben wir die Spielkontrolle und Pech, dass der Ball von Nicolas Sessa an die Latte geht. Kurz vor der Pause bekommen wir einen Doppelschlag und nach der Halbzeit gleich nochmal. Wir müssen dieses Spiel abhaken und die Kräfte bündeln“, so der 35-Jährige nach der höchsten Saisonniederlage. Bereits nach fünf Minuten musste Torhüter Alexander Meyer, der wie Dzenis Burnic aus dem Bundesligakader Spielpraxis sammelte, erstmals den Ball aus dem Netz holen. Nach einem Freistoß aus halblinker Position drückte Frankfurts Kapitän Alban Sabah den Ball aus dem Getümmel zum 0:1 ins Tor. Auf der Gegenseite brauchte Marco Aulbach beide Fäuste, um einen Distanzschuss von Dzenis Burnic zu entschärfen (8. Minute). Pech hatte der VfB II in der 19. Minute als der Ball nach einem direkt getretenen Freistoß von Nicolas Sessa an die Latte klatschte und Andreas Scheidl den Abpraller aus elf Metern knapp über das Tor köpfte. Die Gäste aus Frankfurt tauchten drei Minuten später in Person von Vito Plut vor dem Tor auf, doch den Schuss aus spitzem Winkel parierte Alexander Meyer. Nur Zentimeter fehlten beim Schuss von Nicolas Sessa in Minute 26 zum Ausgleich. Drei Minuten vor der dem Ende des ersten Durchgangs trat Robert Schick einen Freistoß aus halbrechter Position. Der Ball wurde abgefälscht und Niklas Sommer traf beim Klärungsversuch unglücklich ins eigene Tor. Doch damit nicht genug, die Gäste kamen durch Vito Plut gar noch zum 0:3, der aus 16 Metern zentraler Position den Ball perfekt neben den Pfosten platzierte. Wie die erste Hälfte endete, so ging die zweite weiter. Ein Fehler der VfB II Abwehr am eigenen Strafraum ließ Robert Schick das 0:4 erzielen (48.). Sechs Minuten später gar das 0:5, dieses Mal war Andreas Pollasch der Torschütze für die Frankfurter. Der VfB II kam in Person von Philipp Walter in der 54. Minute immerhin zum Ehrentreffer. Der Innenverteidiger traf nach einem Freistoß von Andreas Scheidl zum 1:5. Das Spiel war längst entschieden, Niklas Sommer sah seine fünfte gelbe Karte und fehlt damit am Freitag beim Gastspiel in Worms, da verletzte sich auch noch Dzenis Burnic. Der 19-Jährige bekam einen Schlag auf die Wade und konnte nicht mehr weiterspielen. Da Andreas Hinkel bereits dreimal gewechselt hatte, musste der VfB II die letzten 15 Minuten in Unterzahl agieren. Zwei Minuten vor dem Abpfiff traf der eingewechselte Cem Kara mit einem direkt verwandelten Freistoß zum 1:6-Endstand. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Hart umkämpftes RemisEs gibt Spiele, die 0:0 enden und bei denen die Zuschauer nach dem Abpfiff aufgrund einer langweiligen Partie die Spieler mit Pfiffen in die Kabine schicken. Und es gibt 0:0 wie jenes am Sonntagnachmittag in der Mercedes-Benz Arena, bei dem die VfB Fans unter den 53.548 Zuschauern ihre Mannschaft mit stimmungsvollen VfB Gesängen und anerkennendem Beifall lautstark verabschiedeten. Und diesen Abschied hatte sich das Team von VfB Cheftrainer Tayfun Korkut in der Partie gegen Vizemeister RB Leipzig auch redlich verdient. Ausgangslage Mit zuletzt vier Siegen in Folge sowie einem 1:1 im Spiel zuvor beim VfL Wolfsburg hatte sich der VfB ins Tabellenmittelfeld vorgearbeitet. Vor Beginn der Sonntagsspiele lag das Team von Tayfun Korkut mit 33 Punkten auf Rang zehn – und damit acht Punkte vor dem Relegationsplatz. Das Hinspiel, dem bislang einzigen Aufeinandertreffen der beiden Vereine, verlor der VfB mit 0:1. Die Leipziger belegten vor der Partie in Stuttgart mit 39 Punkten Platz sechs. Der Vizemeister lag damit drei Zähler hinter Rang vier, der die Teilnahme an der Champions League bedeutet. In den drei zurückliegenden Bundesligaspielen hatte RB Leipzig zwar nur beim 1:1 gegen Borussia Dortmund am vergangenen Wochenende einen Punkt geholt, dafür besiegte man am Donnerstag im Achtelfinal-Hinspiel der Europa League Zenit St. Petersburg mit 2:1. Personal Nachdem Tayfun Korkut in den vergangenen drei Partien jeweils mit derselben Startelf antrat, musste der VfB Cheftrainer diesmal seine Anfangsformation auf einer Position umbauen. Denn Timo Baumgartl fiel wegen Kopfschmerzen kurzfristig aus. Für ihn rückte Holger Badstuber in die Innenverteidigung. Dessen Platz im defensiven Mittelfeld übernahm Dennis Aogo, der bei den vergangenen drei Partien jeweils eingewechselt worden war. Leipzigs Trainer Ralph Hasenhüttl baute seine Startelf im Vergleich zu der beim Spiel gegen Zenit St. Petersburg gleich auf fünf Positionen um. Während Dayot Upamecano, Emil Forsberg, Bruma und Jean-Kévin Augustin zunächst auf der Ersatzbank Platz nahmen, fiel Konrad Laimer wegen einer Zerrung aus. Für das Quintett spielten diesmal Bernardo, Ibrahima Konaté, Marcel Sabitzer, Yussuf Poulsen und Ademola Lookman von Anfang an. Zur Startelf gehörte auch wieder Timo Werner, der im Sommer 2016 nach 103 Pflichtspielen für den VfB zu RB Leipzig gewechselt war und am Sonntag sein 150. Bundesligaspiel bestritt. Der junge Stürmer ist mit einem Alter von 22 Jahren und fünf Tagen der jüngste Spieler, der diese Marke jemals erreicht hat. Spielverlauf 11. Minute Die erste Chance des Spiels haben die Gäste: Einen Leipziger Freistoß kann die VfB Abwehr zwar aus der Gefahrenzone klären, der Ball landet jedoch direkt bei Bernardo. Der RB-Verteidiger zieht von der Strafraumgrenze sofort ab. Sein Schuss geht knapp am Tor vorbei. 25. Minute Die erste Chance des VfB ist eine richtig gute: Nach einem von Erik Thommy in den Strafraum geflankten Freistoß zeigt RB-Torhüter Peter Gulasci Schwächen beim Wegfausten. Der Ball landet bei Daniel Ginczek. Der Schuss des VfB Stürmers aus kurzer Distanz wird geblockt, so dass der Ball zu Dennis Aogo kommt. Dessen Schuss aus knapp 20 Metern wird erneut geblockt – und der Ball landet bei Santiago Ascacibar. Der VfB Profi bringt den Ball noch einmal hoch in den Strafraum zu Benjamin Pavard, der ihn wiederum zu Christian Gentner an den Fünfmeterraum weiterleitet. Der VfB Kapitän kommt jedoch nicht richtig an den Ball, so dass die Leipziger endgültig klären können. 31. Minute Ron-Robert Zieler bewahrt sein Team mit einer starken Parade vor dem Rückstand, indem er einen scharfen Schuss von Naby Keita, der aus vollem Lauf aus zwölf Metern abzieht, zur Ecke lenkt. 39. Minute Wieder ist es ein Freistoß, nach dem der VfB zu einer Abschlussmöglichkeit kommt. Den in den Strafraum geflankten Ball von Erik Thommy können die Leipziger zwar klären, der Abpraller landet jedoch bei Dennis Aogo. Der VfB Profi schießt sofort aus knapp 20 Metern, der scharfe Schuss wird allerdings abgeblockt. 45+2. Minute Sekunden vor dem Pausenpfiff verhindert erneut Ron-Robert Zieler den Rückstand. Nach einem Pass von Naby Keita in den Lauf von Timo Werner taucht der RB-Stürmer vor dem VfB Schlussmann auf. Ron-Robert Zieler ist beim Duell eins gegen eins jedoch der Sieger. 47. Minute Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte kommen die Gäste zu einer guten Chance durch Naby Keita. Der Leipziger setzt sich im Strafraum gegen mehrere VfB Abwehrspieler durch und schließt aus 13 Metern ab. Sein Schuss geht jedoch am Tor vorbei. 59. Minute Die nächste gute Chance haben erneut die Gäste. Am Ende ihres Angriffs spielt Naby Keita Yussuf Poulsen am Strafraum an, der dort aus vollem Lauf einigermaßen frei zum Schuss kommt. Sein Schuss ist jedoch nicht allzu platziert – kein Problem für Ron-Robert Zieler. 63. Minute Die erste Chance für den VfB im zweiten Durchgang ist eine Großchance: Nach einem Angriff über die rechte Seite bedient Erik Thommy in der Strafraummitte Daniel Ginczek. Dessen Schuss wird geblockt, der Ball kommt zu Mario Gomez. Der VfB Stürmer legt für Christian Gentner auf, dessen Schuss aus elf Metern Torentfernung in halblinker Position jedoch ebenfalls abgeblockt wird. 65. Minute Benjamin Pavard sorgt unfreiwillig für Torgefahr – vor dem eigenen Tor. Der VfB Verteidiger trifft beim Klärungsversuch nach einer Flanke von Timo Werner den Ball nicht richtig und schießt ihn knapp am eigenen Tor vorbei. 80. Minute Gute Chance für den VfB: Emiliano Insua flankt den Ball auf den Kopf von Mario Gomez. Der VfB Stürmer setzt den Ball jedoch neben das Tor. 82. Minute Innerhalb weniger Sekunden kommen die Gäste gleich zu zwei guten Abschlüssen. Erst verfehlt Naby Keita bei einem Schuss aus 20 Metern nur ganz knapp das Tor. Kurz darauf köpft Willi Orban nach einer Ecke knapp übers Tor. 85. Minute In einem offenen Schlagabtausch hat der VfB die nächste Chance aufs 1:0. Nach einer Flanke des zehn Minuten zuvor für Erik Thommy eingewechselten Chadrac Akolo kommt Daniel Ginczek sieben Meter vor dem Tor zum Kopfball. Er verfehlt das Tor jedoch knapp. Andreas Beck: Es war ein sehr schwieriges Spiel, weil Leipzig über eine Menge Qualität verfügt. Die Leipziger haben die Räume eng gemacht, wodurch es im Mittelfeld zahlreiche Zweikämpfe gab. Ich bin stolz auf die Mannschaft und auf den gewonnenen Punkt. Eine unserer Kopfballchancen hätte mit etwas Glück auch reinrutschen können. Fazit Der VfB bleibt im sechsten Spiel in Folge ungeschlagen und sammelt einen weiteren, wichtigen Punkt auf dem Weg zum Klassenerhalt. Und diesen Punkt hat sich die Mannschaft von Tayfun Korkut im Heimspiel gegen RB Leipzig auch redlich verdient. Denn das Team bot dem Vizemeister über 90 Minuten einen aufopferungsvollen Kampf. Die Jungs aus Cannstatt konnten die Gäste zwar nicht die ganze Zeit vom eigenen Tor fernhalten, doch neben ein wenig Glück in einzelnen Situationen verhinderte auch Ron-Robert Zieler einmal mehr mit starken Paraden das 0:1. Vorne kam der VfB in der ersten Hälfte nach Standardsituationen und in der zweiten Hälfte dann auch aus dem Spiel heraus zu der einen oder anderen Torchance und verpasste ein paar Mal das Tor nur knapp. Insgesamt geht das Unentschieden vollkommen in Ordnung. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die Stimmen zum SpielTayfun Korkut: „Für uns ist es ein guter Punkt, wir haben gegen eine absolute Topmannschaft gespielt. Es hätten am Ende vielleicht auch noch zwei mehr werden können, wir hatten einige Möglichkeiten, das Spiel für uns zu entscheiden. Es freut mich heute besonders, wie wir das Spiel angegangen sind. Ein Kompliment an die Mannschaft für die Art und Weise, wie sie unseren Plan von der ersten bis zur letzten Minute durchgezogen hat. Aus Trainersicht war das Spiel heute auf taktisch höchstem Niveau. Der Weg zum Klassenerhalt wird kürzer, aber wir müssen noch weitere Punkte holen.“ Ralph Hasenhüttl: „Wir müssen heute nicht auf die Statistik schauen, um zu sehen, dass es ein sehr ausgeglichenes Spiel war. Die ganz großen, guten Aktionen vor dem Tor waren Mangelware. Wir hatten drei, vier Chancen – das war es dann aber auch schon. Die Mannschaften haben sich in einem teilweise kampfbetonten Spiel neutralisiert. Wir waren heute im Spiel nach vorne nicht inspiriert genug und müssen deshalb mit dem einen Punkt leben.“ Erik Thommy: „Wir hatten uns fest vorgenommen, heute zu punkten. Es war ein intensiver Abnutzungskampf, in dem wir kämpferisch absolut auf Augenhöhe waren. Vorne hatten wir zudem einige Chancen. Mit Glück hätten wir auch noch den ,Lucky Punch‘ setzen können.“ Andreas Beck: „Es war ein sehr schwieriges Spiel, weil Leipzig über eine Menge Qualität verfügt. Die Leipziger haben die Räume eng gemacht, wodurch es im Mittelfeld zahlreiche Zweikämpfe gab. Ich bin stolz auf die Mannschaft und auf den gewonnenen Punkt. Eine unserer Kopfballchancen hätte mit etwas Glück auch reinrutschen können.“ Ron-Robert Zieler: „Mit unserer Leistung bin ich sehr zufrieden. Die Mannschaft hat leidenschaftlich gekämpft und sich mit dem Punkt belohnt. Mit einem Quäntchen Glück hätten wir auch noch gewinnen können.“ Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die Roten erkämpfen ein 0:0 gegen RB LeipzigDas war ein spannendes Spiel: Der VfB Stuttgart hat am Sonntagnachmittag gegen RB Leipzig gespielt und konnte einen Punkt erkämpfen. Der VfB Stuttgart erkämpfte ein 0:0 gegen RB Leipzig. Auch Vizemeister RB Leipzig hat den formstarken VfB Stuttgart nicht besiegt und wichtige drei Punkte im Kampf um die Champions-League-Ränge verpasst. Bei den unter Trainer Tayfun Korkut weiter unbesiegten Schwaben kamen die Leipziger am Sonntag nicht über ein 0:0 hinaus. Mit ihrem vierten Bundesliga-Spiel in Serie ohne Sieg stellten die Sachsen ihren Negativrekord im Oberhaus ein und verharren weiter auf dem sechsten Tabellenplatz. Die Gastgeber dagegen vergrößerten ihren Abstand auf den Relegationsplatz sogar auf neun Punkte und müssen sich immer weniger Sorgen um den angepeilten Klassenverbleib machen. Timo Werner blass Viel Spektakel bot sich den 53 548 Zuschauern in der Mercedes-Benz Arena jedoch fast über die gesamten 90 Minuten nicht. RB-Angreifer Timo Werner blieb bei seiner ersten Bundesliga-Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte ebenso blass wie sein Nationalmannschaftskollege Mario Gomez. Während Gomez kaum in Szene gesetzt wurde, wirkte Werner bei seinen Aktionen oft verunsichert durch die immer wieder aufkommenden Pfiffe und Schmähgesänge der VfB-Anhänger. Kurz vor der Pause hatte der 22-Jährige seine einzige große Chance, traf den Ball aber frei vor dem VfB-Tor nicht richtig. Ohnehin wurde es gerade im ersten Durchgang zumeist nur auf den Rängen hitzig. Viele Fouls, Unterbrechungen und ständige Diskussionen unter den Spielern sorgten immer wieder für lautstarke Reaktionen der Zuschauer. 25 Minuten dauerte es dagegen bis zur ersten Torgelegenheit, die Stuttgarts Kapitän Christian Gentner nach einem Durcheinander im Leipziger Strafraum aber nicht verwerten konnte. Kaum Spielfluss bei den Leipzigern Wenig später testete Leipzigs Naby Keita (32.) VfB-Torhüter Ron-Robert Zieler, der seinen Schuss aus spitzem Winkel aber zur Ecke abwehrte. Nach ihrem 2:1-Erfolg in der Europa League gegen Zenit St. Petersburg fanden die Gäste in Stuttgart nur selten zu ihrem temporeichen Spiel in der Offensive. RB-Coach Ralph Hasenhüttl hatte seine Mannschaft auf gleich fünf Positionen verändert, Spielfluss kam bei den Leipzigern auch dadurch kaum auf. Stattdessen hatte der VfB zumeist den Ball, wurde aber auch nicht gefährlich. Was beide Teams ebenfalls gemein hatten: viele Fehler im Aufbau. Auch die Hereinnahme von Offensivspieler Emil Forsberg im zweiten Durchgang verbesserte das Spiel der Gäste kaum. Auch der ebenfalls von Pfiffen begleitete Tausch von Werner gegen Jean-Kévin Augustin änderte nichts - beinahe hätte dagegen Gomez noch für den glücklichen Sieg Stuttgarts getroffen. Sein Kopfball (80.) ging aber knapp neben das Tor. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Cannstatter Kurve mit imposanter ChoreoDie Cannstatter Kurve hat das erste Duell mit RB Leipzig zum Anlass genommen, die Tradition des VfB Stuttgart mit einer imposanten Choreografie in den Fokus zu stellen. Kurz vor dem Anpfiff präsentierte die Cannstatter Kurve ihre Choreografie. Das erste Heimspiel gegen den „Dosenklub“ RB Leipzig haben die Fans des VfB Stuttgart zum Anlass genommen, die eigene Tradition in den Fokus zu rücken. Die Cannstatter Kurve präsentierte vor dem Anpfiff eine beeindruckende Choreografie. „Bullen in der Arena? RB ist und bleibt Feind - kein Marketingpartner“ war auf einem großen Spruchband zu lesen, in Anlehnung an den Werbeslogan des Roten vor dem Spiel. Auf einem anderen stand „Eine stolze Kurve voller Geschichte...braucht einen letzten Rest Identifikation. 50+1 muss bleiben.“ Dazu schwangen die Fans unzählige rot-weiße Fahnen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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