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Jetzt gilt’s! FC Bayern gegen Real Madrid - ein Kracherduell wartet am Mittwochabend auf die U19 des deutschen Rekordmeisters. Im Achtelfinale der UEFA Youth League empfängt das Team von Trainer Sebastian Hoeneß um 18 Uhr den Nachwuchs der Königlichen im Campus-Stadion. Jugendfußball auf internationalem Topniveau ist dabei garantiert. „Das Spiel gegen Real ist natürlich ein absolutes Highlight. Das Kribbeln bei der gesamten Mannschaft und dem Trainerteam ist groß“, beschrieb Bayern-Trainer Hoeneß.

Auch Campus-Leiter Jochen Sauer fiebert dem Anstoß bereits entgegen: „Die Vorfreude auf ein echtes Spitzenspiel im Achtelfinale ist in der gesamten Nachwuchsabteilung riesig. Es wird mit Sicherheit ein Duell auf Topniveau. Wir hoffen, dass der Heimvorteil unseren Jungs einen Extraschub gibt.“

Der FCB geht die Partie gegen die Madrilenen mit einer breiten Brust an und will den nächsten Coup in der Youth League landen. In der Gruppenphase setzten sich die Bayern ungeschlagen als Erster durch und qualifizierten sich somit erstmals für die K.o.-Runde. Auch in der A-Jugend-Bundesliga lief es zuletzt nach dem holprigen Start in die zweite Saisonhälfte wieder gut. Beim 1. FC Kaiserslautern (2:0) und am Samstag im Topspiel gegen den FSV Mainz 05 (1:0) gelangen dem FCB Siege. „Die Erfolge in der Liga waren sehr wichtig, um den Anschluss an den Spitzenreiter Hoffenheim zu halten. Wir haben in den letzten Wochen sehr fokussiert trainiert und sind in einer guten Verfassung“, sagte Hoeneß.

Real mit Play-off-Sieg in Krasnodar

Die U19 von Real Madrid erreichte das Youth-League-Achtelfinale über die Play-off-Runde. Nachdem das von Real-Legende Guti trainierte Team in der Gruppenphase den zweiten Platz hinter Tottenham Hotspur und vor Borussia Dortmund belegte, bezwangen die Königlichen den russischen Junioren-Meister FK Krasnodar im Entscheidungsspiel nach Elfmeterschießen. Ihre Generalprobe in der heimischen Liga gewannen die Madrilenen am Samstag gegen Rayo Majadahonda deutlich mit 4:1.

„Auf uns wartet ein spielerisch starker Gegner mit enorm viel individueller Klasse“, beschrieb Hoeneß. „Real hat in der Youth League zuletzt zwei Finals, einmal das entscheidende letzte Gruppenspiel gegen Dortmund und die Play-off-Runde in Krasnodar vor einer Rekordkulisse für sich entschieden. Das spricht für den Charakter der Mannschaft. Wir sind aber gut vorbereitet und wissen, was uns erwartet.“

Das Team der Madrilenen ist gespickt mit spanischen Juniorennationalspielern, unter anderem den U17-Europameistern Victor Chust, Antonio Blanco, Mohamed Aiman Moukhliss und César Gelabert. Bester Torschütze in der Youth League ist mit sieben Treffern Dani Gómez. Offensivspieler Óscar Rodríguez, der normalerweise regelmäßig für die zweite Mannschaft spielt, kann bereits einen Profieinsatz in der Copa del Rey vorweisen. Zum ausführlichen Gegnerporträt.

Eintritt frei

Der FCB erwartet „ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem es auf Kleinigkeiten ankommen wird. Wir gehen die Partie optimistisch an und wollen ins Viertelfinale.“ Verzichten müssen die Münchner gegen Real auf Can Karatas (Aufbautraining) und Mathis Lange (Muskelverletzung). Inwieweit es Abstellungen von den Amateuren gibt ist noch offen.

Sollte es nach den regulären 90 Minuten unentschieden stehen, erfolgt umgehend ein Elfmeterschießen. Die Tickets für die Partie sind am Spieltag ab 16:30 Uhr direkt an den Stadiontoren erhältlich. Der Eintritt ist, wie bei den Bundesliga-Heimspielen der U19 und der U17 am Campus, frei. 2.500 Zuschauern bietet das Stadion auf dem FC Bayern Campus Platz. Sport1 überträgt das Duell ab 17:55 Uhr live. Bei FC Bayern.tv live gibt es das Spiel am Donnerstag im Re-Live, darüber hinaus zeigt FC Bayern.tv die Highlights auf den Social-Media-Kanälen des FC Bayern Campus.

https://fcbayern.com/de/news/vorberichte/2018/02/vorbericht-u19-fc-bayern-real-madrid-200218

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Auf diesen Tag hat die Nachwuchsabteilung des FC Bayern hin gefiebert. Heute ist es endlich soweit! Die U19 des Rekordmeisters empfängt um 18 Uhr im Stadion am Campus den Nachwuchs von Real Madrid zum Achtelfinale in der UEFA Youth League. In nur einem einzigen Spiel geht es um den Einzug ins Viertelfinale. fcbayern.com sprach vor dem Kracher gegen die Königlichen mit FCB-Toptorjäger Manuel Wintzheimer (5 Tore).

Das Interview mit Manuel Wintzheimer

fcbayern.com: Manuel, heute Abend geht es im Youth-League-Achtelfinale gegen Real Madrid. Wie groß ist das Kribbeln?
Wintzheimer: „Riesig! Seit dem letzten Gruppenspiel gegen Paris freuen wir uns auf das Achtelfinale. Dass es jetzt gegen Real Madrid geht, hat die Vorfreude natürlich nochmal mehr gesteigert. Das ist ein absoluter Topgegner. Wir haben das große Ziel, eine Runde weiterzukommen.“

fcbayern.com: Zum ersten Mal steht der FC Bayern in der K.o.-Phase der Youth League. Was bedeutet euch dieser Erfolg?
Wintzheimer: „Es macht uns sehr stolz. Letztes Jahr haben wir es noch knapp verpasst, umso größer war die Freude über das Weiterkommen in dieser Saison. Jetzt wollen wir den Weg weitergehen.“

fcbayern.com: Nach dem etwas holprigen Start in die zweite Saisonhälfte seid ihr wieder in der Spur. Was zeichnet euch als Team aus?
Wintzheimer: „Wir spielen als Mannschaft, jeder unterstützt den anderen, das war zuletzt unser Erfolgsrezept. Wir spielen schnell nach vorne, sind torgefährlich und stehen defensiv sicher.“

fcbayern.com: Mit Real Madrid wartet ein echter Brocken. Was erwartest du von der Partie?
Wintzheimer: „Es wir ein Spiel auf sehr hohem Niveau. Beide Mannschaften sind topbesetzt, haben viele Nationalspieler in ihren Reihen. Man kann mit einem sehr ansehnlichen Spiel rechnen.“

fcbayern.com: Wie lief die Vorbereitung in den letzten Tagen ab?
Wintzheimer: „Nach dem Mainz-Spiel am Samstag ging es zunächst darum, möglichst schnell zu regenerieren. Wir haben gut trainiert und die Stärken und Schwächen von Real analysiert. Daraus haben wir unsere Schlüsse gezogen und sind gut vorbereitet.“

fcbayern.com: Inwieweit kann der Heimvorteil für euch ein entscheidender Faktor sein?
Wintzheimer: „Am Campus haben wir eine gute Serie, konnten in der Youth League alle bisherigen Spiele gewinnen. Es ist ein wichtiger Faktor, zuhause zu spielen, vor den eigenen Fans. Hier sind wir an alles gewöhnt und können uns ideal vorbereiten.“

fcbayern.com: Worauf wird es in diesem einen Spiel ankommen?
Wintzheimer: „Vorne müssen wir effizient sein und hinten stabil stehen. Wenn wir als Mannschaft spielen, jeder für den anderen einsteht und alles reinwirft, werden wir das Spiel gewinnen.“

https://fcbayern.com/de/news/2018/02/interview-manuel-wintzheimer-210218

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Weiter, immer weiter! Der FC Bayern setzt seine beeindruckende Erfolgsserie unbeirrt fort und wahrte damit seine Chancen auf ein erfolgreiches Abschneiden in allen drei Wettbewerben. Beim klaren 5:0 (1:0)-Sieges gegen Besiktas Istanbul im Hinspiel des Champions-League-Achtelfinales feierte der deutsche Rekordmeister seinen 14. Pflichtspielsieg in Folge und steht mit einem Bein in der Runde der letzten Acht.

„Mit dem Ergebnis können wir wirklich sehr zufrieden sein. Wir müssen von Runde zu Runde denken. Wir haben eine gute Ausgangsposition für das Viertelfinale, und dann sehen wir weiter“, freute sich Vereinspräsident Uli Hoeneß nach dem höchsten Heimsieg, den je ein Team im Hinspiel einer Champions-League-K.o.-Runde feierte. Das Rückspiel in der türkischen Millionen-Metropole am Bosporus findet am 14. März statt.

Dabei begannen die Hausherren vor 70.000 Zuschauern in der ausverkauften Allianz Arena „komischerweise nervös“, wie Trainer Jupp Heynckes hinterher analysierte. „In der ersten Halbzeit haben wir uns sehr schwergetan, haben nicht unseren Rhythmus gefunden und vieles war Stückwerk“, so der 72 Jahre alte Fußballlehrer. „Wir waren insgesamt zu passiv in der ersten Halbzeit.“

Müller und Lewandowski treffen doppelt

Als „Knackpunkte“ für den Sieg machte Heynckes den frühen Platzverweis gegen Besiktas-Innenverteidiger Domagoj Vida (16. Minute) nach einer Notbremse an Robert Lewandowski sowie die 1:0-Führung durch Thomas Müller (43.) kurz vor der Halbzeit aus. „In Unterzahl war für Besiktas mehr Laufarbeit notwendig. In der zweiten Halbzeit hatten wir mehr Tempo und mehr Spielfluss. Dann ist es für den Gegner enorm schwer“, so Heynckes.

Nach dem Seitenwechsel hatte die in dieser Königsklassen-Saison ungeschlagene Besiktas-Elf dann nicht mehr viel entgegenzusetzen. Kingsley Coman (52.), erneut Müller (66.) und zwei Mal Robert Lewandowski (79./88.) schraubten den Vorsprung in die Höhe. „Mit Beginn der zweiten Halbzeit haben wir mehr aufs Gas gedrückt und das hat sich ausgezahlt“, erklärte Müller und sprach nach seinem ersten CL-Doppelpack seit November 2015 von einem „super Ergebnis fürs Rückspiel“.

Auch im Rückspiel mit voller Konzentration

„So ein Kantersieg ist erfreulich“, sagte Heynckes, der am Dienstagabend seinen 23. Sieg im 24. Pflichtspiel seit seiner Rückkehr auf die Münchner Trainerbank Anfang Oktober 2017 feierte. Dennoch war der Trainerroutinier bemüht, die Euphorie zu bremsen. „Ich bin nach wie vor der Meinung, dass Besiktas eine gute Mannschaft ist, sie haben sehr erfahrene Spieler. Wir werden uns auf Istanbul vorbereiten, wie wir das immer machen und ich gehe davon aus, dass dort die bestmögliche Mannschaft spielen wird.“

In der Champions League dürfe man „kein Risiko“ eingehen, betonte Heynckes, der bislang in jeder Saison, in der er als Trainer an der Königsklasse teilnahm, zumindest das Finale erreicht hat. Dem pflichtete auch Arjen Robben bei: „Wir können mit viel Selbstvertrauen nach Istanbul reisen, aber müssen da nochmal konzentriert antreten. Wir wissen, da ist eine Wahnsinnsatmosphäre. Normalerweise muss das durch sein. Aber im Fußball ist alles möglich.“

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Zwei Tore, eine Vorlage, dazu unermüdlicher Antreiber und Motivator für das Team – keine Frage, es müllert wieder beim FC Bayern. In Abwesenheit des noch verletzten Kapitäns Manuel Neuer übernimmt dessen erster Vertreter Thomas Müller Verantwortung und marschiert in allen Bereichen vorneweg. Beim 5:0-Kantersieg gegen Besiktas Istanbul am Dienstagabend ließ der 28-Jährige seinen zuletzt starken Leistungen einen weiteren Gala-Auftritt folgen.

„Das ist eben Müller - er kann's!“, schwärmte Trainer Jupp Heynckes nach dem hohen Sieg im Achtelfinal-Hinspiel vom Mann des Abends. „Er ist ein Spieler, der in unserem System ganz wichtig ist, weil er manchmal aus dem Nichts Tore macht. Er ist sehr leistungsstark und kann andere motivieren“, lobte Heynckes das Münchner Eigengewächs. „Er ist mit seiner Spritzigkeit, Schnelligkeit, Reaktionsschnelligkeit immer am richtigen Ort. Das macht ihn unverwechselbar.“

Richtige Torjäger-Tore

Gegen Besiktas gelangen Müller seine Champions-League-Treffer 41 und 42. In den K.o.-Rundenspielen der Königsklasse haben nur zwei Spieler häufiger getroffen als Müller mit seinen 21 Toren, die beiden Weltfußballer Cristiano Ronaldo (56) und Lionel Messi (38). Erstmals seit dem 6:1-Sieg gegen den FC Porto im April 2015 verbuchte Müller drei Torbeteiligungen in einem CL-Spiel. Insgesamt sieben Torschüsse gab Müller ab, mehr waren es nur im Finale 2012 gegen den FC Chelsea (8).

„Meine Tore waren richtige Torjäger-Tore“, freute sich auch Müller über die Art und Weise, wie er seinen Doppelpack gegen den türkischen Meister schnürte. „Das erste war ein typisches Müller-Tor, das zweite war herausragend gemacht. Es sieht bei ihm nicht unbedingt immer höchstelegant aus, aber es ist sehr oft sehr klug und sehr effizient“, zeigte sich auch Innenverteidiger Mats Hummels begeistert von seinem Weltmeister-Kollegen.

Große Spielintelligenz

Aktuell erlebe er Müllers „stärkste Phase“, seit er im Sommer 2016 zum Rekordmeister zurückkehrte, erklärte Hummels. „Ich habe immer eine Lanze für Thomas gebrochen, weil er ein unheimlich intelligenter Spieler ist.“ Oft würden Spieler nur danach bewertet, ob ihr Spiel „besonders elegant aussieht“ oder „technische Tricksereien dabei sind“. Aber das Allerwichtigste für einen Fußballer sei Spielintelligenz. „Und da habe ich bisher keinen kennengelernt, der mehr besitzt als Thomas“, betonte der Abwehrspieler.

Neun Treffer hat Müller in der laufenden Saison in allen Wettbewerben erzielt, und „wenn er nicht fünf Wochen verletzt gewesen wäre, hätte er noch mehr Tore“, ist sich Heynckes sicher und lobte Müllers Fähigkeit, sich auf die großen Spiele vorzubereiten. „Bei Thomas ist das ganz extrem, er weiß ganz genau, Champions League ist etwas ganz Besonderes, da müssen auch besondere Leistungen erbracht werden.“

Müllers besondere Belohnung

Für Müller endete der Arbeitstag dann noch mit einem außergewöhnlichen Trikottausch. Statt eines Besiktas-Profis wählte Müller den deutschen Ski-Abfahrer Thomas Dreßen, der erstmals ein Champions-League-Spiel live erlebt hat. „Es war ein grandioser Abend“, schwärmte der Abfahrts-Sensationssieger 2018 von der legendären Streif, der das Bayern-Shirt mit der Nummer 25 erhielt. Dafür durfte Müller Dreßens Leibchen mit der Startnummer 20 vom Super-G-Rennen am Hahnenkamm mit nach Hause nehmen.

„Ein Leiberl vom Kitzbühel-Sieger aus diesem Jahr. Wenn ich das nächstes Mal beim Skifahren dran hab, dann hab ich freie Fahrt - hab ich mit ihm abgemacht“, bemerkte Müller, der dann aber doch großen Respekt vor Dreßens Überraschungscoup zeigte: „Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich wirklich in Kitzbühel da mal runterfahre. Während der Saison auf gar keinen Fall.“ Da hat Müller ja hoffentlich auch noch ein paar Champions-League-Spiele vor sich.

https://fcbayern.com/de/news/2018/02/muller-glanzt-als-torschutze-antreiber-und-motivator

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Kurze Trainingspause für James

Bayerns Mittelfeldspieler James hat sich beim gestrigen Champions-League-Spiel gegen Besiktas Istanbul nicht schwerer verletzt. Eine eingehende Untersuchung am heutigen Tage bei Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt bestätigte die gestrige erste Diagnose des Vereinsarztes. Der Kolumbianer hat lediglich leichte Probleme in der Muskulatur der linken Wade und muss somit einige Tage mit dem Training aussetzen.

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Schade! Die U19 des FC Bayern hat den Einzug ins Viertelfinale der UEFA Youth League knapp verpasst. Vor heimischem Publikum unterlag der Nachwuchs des deutschen Rekordmeisters Real Madrid mit 2:3 (1:2). In einer abwechslungsreichen Partie egalisierten erst Derrick Köhn per tollem Freistoß (21.) und Adrian Fein (54.) die zweimalige Führung der Spanier, für die Miguel Baeza (6.) und Sergio López (39.) vorgelegt hatten. Die zweite Hälfte bestritten die Bayern nach der Roten Karte gegen Reals Adrian de la Fuente (46.) in Überzahl, doch Alberto Fernández (74.) zerstörte den Traum vom erstmaligen Viertelfinal-Einzug.

„Die Enttäuschung ist natürlich groß! Das Gegentor in Überzahl war enorm ärgerlich, das dürfen wir nicht kassieren“, sagte FCB-Trainer Sebastian Hoeneß nach Schlusspfiff. „Ich bin trotzdem stolz auf die Mannschaft. Wir haben einen großen Fight und ein gutes Spiel geliefert.“

Unter den Augen der 1.650 Zuschauer am FC Bayern Campus – darunter u.a. auch Präsident Uli Hoeneß, Sportdirektor Hasan Salihamidzic, Joshua Kimmich und Sandro Wagner – ließ U19-Coach Hoeneß seine Elf zunächst in einem 5-3-2-System auflaufen. Mit Derrick Köhn, Felix Götze, Adrian Fein und Niklas Dorsch kamen vier Amateure-Spieler zum Einsatz. Vor Torhüter Christian Früchtl verteidigten Josip Stanisic, Götze, Lukas Mai, Theo Rieg und Köhn. Im Mittelfeld spielte neben Dorsch und Fein Meritan Shabani. Das Sturm-Duo bildeten Wooyeong Jeong und Manuel Wintzheimer.

Traumtor von Köhn

Dass sich die Bayern viel vorgenommen hatten, war vom Anpfiff weg deutlich zu sehen. Früh liefen die Münchner ihre Gegenspieler an und sorgten selbst für Akzente, etwa als Wintzheimer Reals Keeper prüfte (3.), der Abschluss geriet jedoch zu zentral. Kurz darauf aber folgte die kalte Dusche für die Hoeneß-Elf, als Baeza nach einer scharfen Flanke von rechts am zweiten Pfosten lauerte und das Leder nur noch einschieben musste (6.) – die frühe Führung für Real Madrid.

Von diesem Rückschlag ließen sich die Bayern aber nicht entmutigen. Der Nachwuchs des Rekordmeisters machte das Spiel, Shabanis Schuss nach feiner Einzelleistung flog leicht abgefälscht über den Kasten (14.). Der verdiente Ausgleich fiel schließlich nach einem Standard, als Köhn einen Freistoß von halbrechter Position ins Tor der Spanier hämmerte (21.). Was für ein toller Treffer!

Bayern in Überzahl

Nach einer knappen halben Stunde mussten die Bayern-Fans kurz schlucken. Stanisic brachte César im eigenen Strafraum zu Fall, der französische Schiedsrichter Benoît Millot zeigte auf den Punkt. Oscar Rodriguez trat an, Bayern-Keeper Früchtl aber hechtete in die richtige Ecke (29.)! Machtlos war Früchtl jedoch zehn Minuten später, als López einen Konter zur erneuten Führung abschloss. 2:1 für Real – das war auch der Pausenstand.

Die zweite Hälfte bestritten die Münchner fast über die komplette Dauer in Überzahl. Reals de la Fuente sah nach einem zu hohen Bein an Jeong die Rote Karte, und der FC Bayern war gewillt, die numerische Überlegenheit in Tore umzumünzen. Der Ausgleich gelang früh: Eine präzise Flanke von Jeong nutzte Fein zum 2:2 (54.).

Hoeneß wechselte offensiv, brachte Batista Meier für Stanisic (64.). Die Führung sollte her – doch die erzielte das auf Konter lauernde Real, nachdem Fernández aus 16 Metern die Nerven behielt (74.). Ein Tor, auf das die Münchner an diesem Abend trotz einiger guter Möglichkeiten keine Antwort mehr finden sollten.

FC Bayern U19 - Real Madrid U19 2:3 (1:2)

FC Bayern U19

Früchtl - Stanisic (64. Batista Meier), Götze, Mai, Rieg, Köhn (89. Zylla) - Fein, Dorsch, Shabani - Jeong, Wintzheimer
Ersatz: Hoffmann, Nitzl, Zaiser, Heiland, Jelisic


Real Madrid U19

Moha - López, Zabarte, Martín, de la Fuente - Calderón (89. Blanco) - Fernández, Baeza (61. Chust), Rodríguez, César (82. Vacas) - Gómez
Ersatz: Altube, Galvan, Gutiérrez, Hernández


Schiedsrichter: Benoît Millot (Frankreich)

Zuschauer: 1.650

Tore: 0:1 Baeza (6.), 1:1 Köhn (21.), 1:2 López (39.), 2:2 Fein (54.), 2:3 Fernández (74.)

Gelbe Karten: / Zabarte

Rote Karten: - / de la Fuente (46., grobes Foulspiel)

Besondere Vorkommnisse: Früchtl pariert Foulelfmeter gegen Rodríguez (29.)


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Winterlich kalte Festlandluft soll Hoch Fritz ab der kommenden Woche nach Deutschland bringen – und erste Ausläufer waren bereits am Donnerstag zu spüren. Dementsprechend mummelten sich die Bayern ordentlich ein, als sie vormittags im Schneegestöber die Vorbereitung auf das kommende Bundesliga-Spiel gegen Hertha BSC (Samstag, 15:30 Uhr) forcierten.

Nicht auf dem Platz stand neben James Rodríguez, der aus dem Champions-League-Achtelfinal-Hinspiel gegen Besiktas (5:0) leichte Wadenprobleme davongetragen hatte (eigener Bericht), auch ein Trio. Jérôme Boateng, Mats Hummels und Joshua Kimmich arbeiteten individuell im Leistungszentrum. Am Freitag steht dann das Abschlusstraining auf dem Programm – wahrscheinlich wieder mit frostigen Grüßen von Hoch Fritz.

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Der Tabellenzweite gegen den Tabellendritten: Die FC Bayern Frauen treten am Samstag (13:30 Uhr) im Topspiel der Allianz Frauen-Bundesliga beim SC Freiburg an. Zwei Punkte Vorsprung haben die Münchnerinnen vor dem 13. Spieltag und wollen diesen nach Kräften um drei weitere Punkte ausbauen: „Unsere Spiele gegen Freiburg waren in den letzten Jahren immer spannend und sehr intensiv geführt. Ähnlich wird es sicher diesmal. Wir wollen am Samstag auswärts eine gute Leistung auf den Platz bringen und unbedingt die Punkte holen“, stellte Bayern-Trainer Thomas Wörle klar.

„Inhaltlich eins draufpacken“

Dass in seiner Mannschaft noch mehr steckt, als diese zuletzt gegen Essen gezeigt hat, davon zeigte sich Wörle überzeugt: „Essen war ein Spiel mit Höhen und Tiefen, aber damit konnte man rechnen. Wir wussten, dass wir erst einmal wieder Rhythmus aufnehmen müssen“, so der Trainer. „Wichtig ist jedoch, dass die Mädels am Ende mit viel Ehrgeiz die nötige Energieleistung aufgebracht haben, um das Spiel zu drehen. Trotzdem können und werden wir inhaltlich noch eins draufpacken“, war sich Wörle sicher.

„Wir sind ein starkes Team“

Den Gegner unterschätzen die FCB-Frauen dabei keinesfalls. „In der Liga ist das Spiel am Samstag ein richtiger Kracher – Platz 2 gegen Platz 3. Freiburg ist eine spielstarke und kombinationsstarke Mannschaft, bestehend aus jungen Talenten aber auch sehr Bundesliga-erfahrenen Spielerinnen“, sagte Sara Däbritz über das Spiel gegen ihren ehemaligen Verein. „Es wird sicher ein enges Spiel, aber wir sind hochmotiviert und wollen den Abstand zu Freiburg noch ausbauen“, so die deutsche Nationalspielerin weiter. Nationalmannschaftskollegin Melanie Leupolz pflichtete ihr bei und zeigte sich selbstbewusst, dass die Stärken der Münchnerinnen am Samstag den Ausschlag geben können: „Auch wenn Spiele mal eng werden: Wir haben dieses Jahr schon vier Mal ein Spiel gedreht und dann gewonnen – wie auch zuletzt gegen Essen. Wir sind ein starkes Team und so werden wir am Samstag auch auftreten.“
Personal

Nicht zuletzt geht es um die Champions League, denn aus der Allianz Frauen-Bundesliga qualifizieren sich am Ende der Saison die ersten zwei Mannschaften fest für die Königsklasse. Um den zweiten Tabellenplatz zu festigen kann Trainer Thomas Wörle auf einen gut besetzten Kader zurückgreifen. Verletzungsbedingt fehlen zum Spiel im Breisgau lediglich Simone Laudehr, Anna Gerhard und Lena Lotzen.

TV-Tipp

FC Bayern.tv live überträgt das Spitzenspiel gegen Freiburg. Zudem zeigt neben Telekom Sport und dem DFB-TV auch Sport1 die Begegnung ab 13:25 Uhr live im Free-TV.

https://fcbayern.com/de/news/vorberichte/2018/02/vorbericht-sc-freiburg---fcb-frauen

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U19-Spiel in Unterhaching abgesagt

Das für Sonntag, 25. Februar, geplante Auswärtsspiel der U19 des FC Bayern bei der SpVgg Unterhaching in der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest wurde witterungsbedingt abgesagt. Die Platzanlage in Unterhaching ist nicht bespielbar. Ein Nachholtermin steht noch nicht fest. Dafür absolvieren die beiden Teams am Samstag ein Testspiel am FC Bayern Campus. Um 12 Uhr beginnt die Partie zwischen der U19 des FCB und Unterhaching.

https://fcbayern.com/de/news/2018/02/neues-vom-campus-230218

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Mit einem Heimspiel geht die U17 des FC Bayern am Samstag in die zweite Saisonhälfte der B-Junioren Bundesliga Süd/Südwest. Als Tabellenführer empfängt das Team von Trainer Holger Seitz um 13 Uhr den 1. FC Heidenheim am Campus. Für die Münchner gilt es, an die hervorragende Hinrunde anzuknüpfen und die starke Heimserie weiter auszubauen. „Wir sind bereit und freuen uns, dass es jetzt wieder los geht“, sagte FCB-Coach Seitz.

39 Punkte sammelten die Bayern aus ihren bisherigen 15 Partien. Besonders in Heimspielen präsentierte sich der Nachwuchs des Rekordmeisters stark und konnte seine sieben Partien im Campus-Stadion allesamt für sich entscheiden. Der Vorsprung auf den Tabellenzweiten FSV Mainz 05, der bereits eine Partie mehr absolviert hat, beträgt fünf Zähler. Mit gerade einmal sechs Gegentoren stellt der FCB die beste Defensive der Liga und hat darüber hinaus mit 50 geschossenen Treffern die zweitbeste Offensive.
„Jungs haben gut trainiert“

Die Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte verlief gut. Gegen den FC Memmingen (5:0), NK Domzale (6:0), die SpVgg Unterhaching (2:0), den TSV 1860 München (3:1) und zuletzt Legia Warschau (14:0) konnten die Bayern Testsiege einfahren. Einzig gegen die U18 von RB Salzburg musste sich der FCB mit 1:3 geschlagen geben. „Die Jungs haben gut trainiert und sind heiß auf die zweite Saisonhälfte“, so Seitz.

Der Gegner aus Heidenheim rangiert aktuell auf einem starken fünften Platz. 25 Punkte holte der Aufsteiger aus seinen 16 Spielen und hat bereits zwölf Zähler Vorsprung auf die Abstiegsränge. In der Wintervorbereitung gab es unter anderem einen 5:2-Testerfolg gegen den SV Sandhausen aber auch eine 1:2-Niederlage gegen den TSV 1860 München. Die Generalprobe am vergangenen Samstag gegen den FC Ingolstadt gewann der FCH mit 2:1.

„Heidenheim ist eine kampfstarke Mannschaft, die auch fußballerisch viel Qualitäten mitbringt. Für uns gilt es, von Beginn an hellwach zu sein und unser Spiel durchzuziehen“, gibt Seitz die Marschroute vor. Das Hinspiel entschied der FCB durch Tore von Angelo Stiller und Oliver Batista Meier mit 2:0 für sich. Verzichten müssen die Bayern am Samstag auf Flavius Daniliuc, Dennis Waidner, Marin Topic (alle Aufbautraining) und Moritz Mosandl (Schienbeinbruch).

https://fcbayern.com/de/news/vorberichte/2017/12/vorbericht-u17-fc-bayern-1-fc-heidenheim-230218

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Komfortable 19 Punkte beträgt der Vorsprung des FC Bayern auf den Tabellenzweiten Borussia Dortmund bei elf noch ausstehenden Spielen. Mit einem Heimsieg am Samstag gegen den Elften Hertha BSC (ab 15:30 Uhr im Liveticker und im Webradio) könnte der Rekordmeister den nächsten Schritt zur Titelverteidigung machen. „Ich denke, dass die Mannschaft in der Liga weiter punkten und erfolgreich sein will“, sagte Trainer Jupp Heynckes am Freitag vor dem Abschlusstraining seines Teams.

Einen Spannungsabfall bei seinen Spielern befürchtet Heynckes trotz des großen Vorsprungs nicht. „Ich habe keine Bedenken, dass die Mannschaft in der Konzentration nachlässt.“ In Anbetracht der bevorstehenden Aufgaben in drei Wettbewerben könne es auch „kein Relaxen geben“, betonte der 72 Jahre alte Fußballlehrer, der vor dem Gegner aus Berlin warnte: „Hertha ist eine sehr kampfstarke, aggressive Mannschaft die diszipliniert spielt. Es wird sicher nicht einfach.“

James fällt aus

In Sachen Aufstellung könnte Heynckes wieder einige Veränderungen vornehmen. James steht wegen einer Wadenverhärtung definitiv nicht zur Verfügung, auch Jérôme Boateng droht wegen den Folgen einer Erkältung und eines Magen-Darm-Infekts auszufallen, wie Heynckes berichtete. Mats Hummels und Joshua Kimmich laborieren an Prellungen aus dem Besiktas-Spiel, bei ihnen müsse man „das Training abwarten“, so Heynckes.

Dafür kehrt Arturo Vidal nach abgesessener Gelbsperre am vergangenen Wochenende in Wolfsburg wieder in den Kader zurück. Thiago, Juan Bernat und Sebastian Rudy, die gegen Besiktas nicht berücksichtigt wurden, dürften ebenfalls wieder ins Aufgebot für das Duell mit den Berlinern rücken, die seit 1977 kein Spiel mehr beim FC Bayern gewinnen konnten.

Hertha auswärts gefährlich

Für die Hertha geht es in erster Linie darum, nach der Heimniederlage gegen Mainz 05 in der Vorwoche den Rückstand auf die Europa-League-Plätze wieder zu verkürzen. Dass die Berliner auch auswärts den Topteams der Liga Paroli bieten können, stellten sie mit den beiden Siegen in Leverkusen (2:0) und Leipzig (3:2) unter Beweis. „Wir wissen natürlich, dass es ein schwieriger Gang wird. Aber wir erwarten - wie in jedem Spiel - dass die Mannschaft bis an ihre Grenzen und darüber hinausgeht“, erklärte Manager Michael Preetz.

Die Personalsituation bei den Berlinern hat sich in den letzten Tagen entspannt, nachdem zu Wochenbeginn noch der Ausfall von acht Stammspielern gedroht hatte. „Es sieht ordentlich aus, wir werden mit einem guten Kader nach München reisen“, kündigte Trainer Pal Dardai an. Der Ungar muss am Samstag auf Vedad Ibisevic (Nasenbeinbruch), Arne Maier (grippaler Infekt), Julian Schieber (muskuläre Probleme) und Karim Rekik (Trainingsrückstand) verzichten.

https://fcbayern.com/de/news/vorberichte/2018/02/vorbericht-fc-bayern---hertha-bsc

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Es war ein beeindruckender Lauf, den die Bayern von August bis Oktober 1980 hinlegten. 14 Pflichtspiele in Folge konnte das Team von Trainer Pal Csernai damals gewinnen. Seit dem Bundesliga Aufstieg 1965 gelang dem Rekordmeister keine längere Serie – bis heute? Aktuell steht die Mannschaft von Jupp Heynckes nämlich erneut bei 14 Siegen am Stück. Der Uralt-Rekord wurde also bereits eingestellt, aber fällt er am Nachmittag gegen Hertha BSC vollends? fcbayern.com hat weitere interessante Zahlen und Fakten zur kommenden Partie gesammelt.

Starke Hertha-Bilanz

Statistisch stehen die Chancen gut für einen neuen Bestwert. Von den bisherigen 65 Liga-Spielen gegen die Hertha gewannen die Bayern 38, spielten 18 Mal unentschieden und verließen den Platz lediglich neun Mal als Verlierer. Von den letzten 13 Aufeinandertreffen verloren die Münchner sogar kein einziges (11 Siege, 2 Remis). Zuhause sieht diese Bilanz noch besser aus: In den letzten 22 Heimspielen gegen die Alte Dame blieb der FCB unbesiegt (18 Siege, 4 Remis) und gewann sogar die letzten zehn Duelle vor eigenem Publikum.

Herr im Haus

Insgesamt sind die Bayern eine Macht in der Allianz Arena. Vor dem Berlin-Spiel steht die Serie bei 33 ungeschlagenen Liga-Spielen in Folge (27 Siege, 6 Remis). So lange blieb der FCB in der 2005 eröffneten Arena noch nie ohne Niederlage. Eine längere Serie ohne Heimniederlage hatte der Rekordmeister zuletzt von 1979-82, damals gab es in 43 Partien keine einzige Pleite (36 Siege, 7 Remis).

Berliner Auswärts-Serie

Die Hertha reist jedoch mit einem guten Auswärts-Gefühl nach München. Lediglich eines der letzten acht Spiele auf fremden Terrain verlor die Elf von Dardai, dazu kamen drei Siege und 4 Remis. Auch deswegen steht der Hauptstadtklub mit einer ausgeglichenen Bilanz auf Platz elf der Tabelle. Sieben Siegen stehen siegen Niederlagen gegenüber (dazu 9 Remis), bei einem Torverhältnis von 30:30. Der FCB dahingegen weist mit 59 Punkten und +37 Toren nach 23 Spielen die fünftbeste Bilanz der Liga-Geschichte auf.

Gelbe Gefahr

Drei Bayern müssten bei einer Verwarnung durch den Schiedsrichter beim nächsten Spiel zuschauen. Thomas Müller, Sandro Wagner und Rafinha stehen aktuell bei vier Gelben Karten. Gleiches gilt für den Berliner Marvin Plattenhardt.

Winkmann pfeift

Verantwortlich für diese Karten ist Guido Winkmann, der die Partie gemeinsam mit seinen Assistenten Christian Bandurski und Arno Blos leiten wird. Martin Petersen ist der 4. Offizielle und Markus Schmidt ist als Video-Assistent eingeteilt. Winkmann pfiff die Bayern in dieser Saison bereits beim 3:1-Sieg gegen Hannover.


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Endlich geht es wieder um Punkte! Zwölfeinhalb Wochen nach dem letzten Punktspiel in der Regionalliga Bayern starten die Amateure des FC Bayern am Sonntag in die zweite Saisonhälfte. Die Reserve des Rekordmeisters empfängt um 14 Uhr den VfB Eichstätt im Stadion an der Grünwalder Straße. Das Team von Trainer Tim Walter will nach der guten Serie vor Winterpause seinen Aufwärtstrend in der Liga weiter fortsetzen.

Eine lange Vorbereitung mit einigen Testspielen und harten Trainingseinheiten liegt hinter den Amateuren. Seit dem 15. Januar trainiert die Walter-Elf intensiv auf den Start gegen Eichstätt hin. Nach einem 2:0-Sieg gegen die SpVgg Unterhaching zum Auftakt der Testserie mussten sich die Münchener beim Premier League International Cup der U23 vom FC Arsenal mit 2:5 und dem FC Porto II mit 0:1 geschlagen geben.

Vier Siege in Serie

Nach der Leistungsdiagnostik am FC Bayern Campus ging es für die Bayern Anfang Februar für eine Woche ins Wintertrainingslager nach Spanien. Dort erreichten sie ein 1:1-Unentschieden gegen die russische U21-Nationalmannschaft. Zuletzt gab es ein 1:4-Niederlage gegen den österreichischen Zweitligisten FC Liefering. „Die Vorbereitung war gut, die Jungs haben super trainiert und sind bereit für den Start“, sagte Amateure-Trainer Walter.

Mit 39 Punkten aus 21 Spielen rangieren die Amateure auf dem vierten Tabellenplatz. Der Rückstand auf Tabellenführer TSV 1860 München, der bereits ein Spiel mehr absolviert hat, beträgt neun Zähler. Die Bayern sind seit acht Spielen ungeschlagen und gewannen die letzten vier Pflichtspiele vor der Winterpause allesamt. Mit einem deutlichen 4:0-Erfolg gegen den TSV Buchbach schloss der FCB das Pflichtspieljahr 2017 ab. „Für uns gilt es, da anzuknüpfen, wo wir vor der Winterpause aufgehört haben“, so Walter.

3:2-Erfolg im Hinspiel

Aufsteiger Eichstätt steht mit 30 Punkten aus 23 Spielen auf Tabellenplatz neun und somit im gesicherten Mittelfeld. Das Hinspiel konnten die Münchner dank eines Treffers von Niklas Dorsch in allerletzter Minute mit 3:2 für sich entscheiden. Der FCB ist also gewarnt. Die Vorfreude auf das erste Pflichtspiel im neuen Jahr ist aber groß. „Wir freuen uns, dass es nach der langen Vorbereitung endlich wieder um Punkte geht. Es geht darum, unser Spiel durchzuziehen, dann bin ich überzeugt, dass wir unsere Serie ausbauen können“, so Walter.

Verzichten müssen die Bayern auf Marco Hingerl, Michael Strein, Valentin Micheli (alle Aufbautraining) und Maxime Awoudja (Knieprobleme). Dafür steht Neuzugang Alexander Nollenberg für seinen ersten Pflichtspieleinsatz bereit.

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U19 mit Testsieg gegen Unterhaching

Einen Testspielerfolg konnte die U19 des FC Bayern am Samstag verbuchen. Gegen die SpVgg Unterhaching gewann der Nachwuchs des Rekordmeisters mit 2:0 (0:0). Die Tore für die Mannschaft von Trainer Sebastian Hoeneß erzielten Manuel Wintzheimer und Maximilian Franzke. Das Testspiel fand anstelle des für Sonntag geplanten Meisterschaftsspiel der beiden Teams, das aufgrund der Unbespielbarkeit des Platzes in Unterhaching abgesagt wurde, am Campus statt.

Es entwickelte sich ein spannendes Duell indem die Bayern das spielbestimmende Team waren. Die Gäste aus Unterhaching hielten aber sehr gut dagegen und setzten immer wieder gefährliche Konter. In der ersten Halbzeit blieb es jedoch torlos. Im zweiten Spielabschnitt schoss Wintzheimer einen direkten Freistoß schön ins linke untere Eck (82.). In der letzten Minute stellte Franzke mit einem verwandelten Foulelfmeter den Endstand her.

„Ich bin zufrieden mit der Art und Weise, wie wir in der zweiten Halbzeit gespielt haben. Alles in allem war es ein guter Test von uns“, sagte FCB-Coach Hoeneß nach der Partie. Das nächste Pflichtspiel für die Münchener findet nächsten Sonntag beim 1. FC Nürnberg statt.

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U17 und Heidenheim trennen sich 0:0

Die U17 des FC Bayern musste sich zum Rückrundenstart mit einem Unentschieden zufriedengeben. Im ersten Spiel nach der Winterpause trennte sich das Team von Trainer Holger Seitz vom 1. FC Heidenheim mit 0:0 und gab somit am heimischen Campus erstmals einen Punkt ab. Im ersten Spielabschnitt fanden die Münchner nur selten zu ihrem Spiel. Nach dem Seitenwechsel erarbeitete sich der FCB ein Chancenplus, konnte jedoch keine der Möglichkeiten in Zählbares ummünzen. Mit 40 Punkten aus 16 Spielen rangiert der FCB aber weiterhin an der Tabellenspitze der B-Junioren Bundesliga Süd/Südwest.

„In der ersten Halbzeit haben wir uns schwergetan, unser Spiel durchzusetzen und hatten zu viele einfache Ballverluste“, beschrieb Seitz nach Schlusspfiff. „Nach der Pause haben wir es besser gemacht und uns zahlreiche Chancen herausgespielt. Allerdings haben wir die Konsequenz vor dem Tor vermissen lassen.“

Seitz ließ seine Mannschaft im gewohnten 4-2-3-1-System agieren. Vor Torhüter Jakob Mayer verteidigten Ryan Johansson, Yannick Brugger, Julian Höllen und Jonas Kehl. Die Doppelsechs bildeten Malik Tillman und Angelo Stiller. Hinter Stürmer Joshua Zirkzee spielten Jalen Hawkins, Jahn Herrmann und Benedict Hollerbach.

Zirkzee scheitert in letzter Minute am Pfosten

Zwar hatten die Bayern in Person von Herrmann den ersten Abschluss der Partie (4.), doch die Seitz-Elf fand im ersten Durchgang nie richtig zu ihrem Spiel. Zu häufig haperte es im Aufbauspiel der Münchner und so kam der FCB nur selten zwingend vor das Tor. Heidenheim stand seinerseits defensiv gut gestaffelt und setzte hin und wieder gefährliche Nadelstiche. Die beste Chance hatten die Gäste in Minute zwölf, als der Pfosten für die Bayern rettete. Den Nachschuss konnte ein Heidenheimer verwandeln, stand dabei aber im Abseits. Es ging mit einem torlosen Remis in die Pause.

Die Bayern kamen deutlich verbessert aus der Halbzeit und hatten die ersten Gelegenheiten im zweiten Spielabschnitt. Stiller (44.) und Zirkzee (49.) verpassten die Führung denkbar knapp. Auf der Gegenseite scheiterte Dragan Perosevic aus kurzer Distanz (51.). In Minute 61 forderten die Münchner nach einem vermeintlichen Handspiel eines Heidenheimers Strafstoß, doch die Pfeife des Unparteiischen blieb stumm. Elf Minuten vor dem Ende hatte Herrmann eine gute Abschlussmöglichkeit, Heidenheims Schlussmann Luis Idjakovic parierte aber stark. In der Schlussphase wurde es noch einmal hektisch. Zirkzee überwand in der Nachspielzeit Idjakovic, doch der Ball knallte an den Pfosten und zurück ins Feld. So blieb es bei der Punkteteilung.

Aufstellung FCB-U17: Mayer – Johansson, Brugger (41. Cavadias), Höllen, Kehl – Tillman, Stiller – Hawkins (57. Cuni), Herrmann, Hollerbach – Zirkzee

Tore: Fehlanzeige

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Die FC Bayern Frauen unterlagen im Topspiel gegen den SC Freiburg mit 0:2 (0:0). Somit zieht Freiburg in der Allianz Frauen-Bundesliga mit nun einem Punkt Vorsprung an den Münchnerinnen vorbei auf Platz zwei. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit erhöhten die FCB-Frauen zu Beginn der zweiten Hälfte deutlich den Druck. Freiburgs Stürmerin Hasret Kayikci nutze jedoch die Chancen, die sich ihr durch das offensive Bayernspiel boten, und schoss die Breisgauerinnen vor 1.223 Zuschauern in der 62. und 86. Minute mit zwei Toren zum Sieg.

Hohes Tempo und gute Chancen

In Freiburg wurde mit harten Bandagen gekämpft und von beiden Mannschaften auf Sieg gespielt. Das zeigte sich bereits nach den ersten Spielminuten. Den Münchnerinnen Mandy Islacker und Dominika Skorvankova gelangen bald erste gute Aktionen auf das Freiburger Tor von Laura Benkarth. Verena Faißt und Sara Däbritz kamen ebenfalls mit Schüssen aufs Tor zu guten Abschlüssen. Auf der anderen Seite vergab Freiburg gute Chancen: Drei Freistöße innerhalb weniger Minuten und aus guter Position beispielsweise gingen am Tor vorbei. Beide Teams setzten alles daran, den Spielaufbau der Gegnerinnen frühestmöglich zu stören. Dies gelang zumeist und so stand es zur Halbzeit 0:0.

Doppeltorschützin Kayikci

In der zweiten Hälfte erhöhten die FCB-Frauen zu Beginn den Druck. Däbritz und Fridolina Rolfö waren dem Führungstreffer innerhalb weniger Minuten gleich mehrmals nahe. Trotzdem gelang in der 62. Minute Freiburg durch Hasret Kayikci der Führungstreffer, nachdem diese die Münchner Abwehr und die heraus gekommene Torhüterin Zinsberger überwunden hatte – zu diesem Zeitpunkt sehr ärgerlich. Die Münchnerinnen versuchten, weiter ihr Spiel zu machen. Doch etliche Eckbälle und Torschüsse landeten nicht im Netz. Im Gegenteil: Freiburgs Kayikci machte den Sack zu. 2:0 für den SC Freiburg in der 86. Minute - der Endstand.

SC Freiburg - FC Bayern Frauen 2:0 (0:0)

SC Freiburg
Benkarth – Fellhauer (52. Hegenauer), Puntigam, Lahr, Schiewe - Gwinn, Knaak, Simic (75. Petermann), Magull (90. Starke), Stegemann - Kayikci
Ersatz: Korenciova, Minge, Hegenauer


FC Bayern Frauen
Zinsberger – Lewandowski, Demann, Wenninger, Schnaderbeck - Leupolz (73. Behringer), Skorvankova (83. Vonkova), Faißt, Däbritz - Rolfö, Islacker (63. Rolser)
Ersatz: Weimar, Georges, Roord, Maier

Schiedsrichter: Marina Wozniak

Tore: 1:0 Kayikci (62.), 2:0 Kayikci (86.)

Gelbe Karten: - / Leupolz


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Nach zuletzt 14 Pflichtspielsiegen in Folge hat der FC Bayern erstmals wieder nicht gewonnen. Im Bundesliga-Heimspiel gegen Hertha BSC kamen die Münchner trotz drückender Überlegenheit nicht über ein torloses Unentschieden hinaus, bauten aber vorläufig ihren Vorsprung an der Tabellenspitze auf 20 Punkte aus.

Vor 75.000 Zuschauern in der ausverkauften Allianz Arena waren die Gastgeber über die gesamte Spielzeit die überlegene Mannschaft, schafften es aber nicht, den Abwehrriegel der Hauptstädter zu überwinden.

Aufstellung

Vier Tage nach der Champions-League-Gala gegen Besiktas Istanbul (5:0) gab es fünf Änderungen in der Startelf der Bayern. Rafinha, Niklas Süle, Arjen Robben, Thiago und Franck Ribéry rückten anstelle von Kingsley Coman, Arturo Vidal (beide Bank) sowie Jérôme Boateng (Infekt), James (Muskelverärtung) und Joshua Kimmich (Wadenprellung) in die Anfangsformation. Robert Lewandowski kam zu seinem 250. Bundesligaspiel, Keeper Sven Ulreich zu seinem 200.

Spielverlauf

Bei eisigen Temperaturen übernahmen die Bayern von Beginn an die Spielkontrolle, Hertha zog sich zunächst zurück und riegelte den eigenen Strafraum ab. Dennoch fanden die Münchner immer wieder Lücken im Berliner Deckungsverbund und kamen so zu einem halben Dutzend Möglichkeiten. Doch sowohl Lewandowski (5./18.), Thiago (13.), Hummels (14.) als auch Ribéry (21./36.) ließen ihre Chancen ungenutzt.

Die Hertha beschränkte sich in erster Linie auf die Defensive, sorgte aber bei ihren gelegentlichen Vorstößen immer wieder für Gefahr. Niklas Stark (8.) und Vladimir Darida (18.) hatten die besten Gelegenheiten für die Gäste, die ansonsten die aufmerksame Defensive des Rekordmeisters nicht in ernsthafte Schwierigkeiten bringen konnte. So ging es nach 45 unterhaltsamen, aber torlosen Minuten in die Halbzeitpause.

Auch im zweiten Durchgang änderte sich nichts am Geschehen. Die Bayern machten das Spiel, Hertha BSC verteidigte das Remis mit großem Einsatz und disziplinierter Defensivarbeit. Vor allem Hertha-Torhüter Rune Jarstein erwies sich aus Sicht der Hausherren als Spielverderber. Mit Paraden gegen Alaba (50.) und Lewandowski (56./66.) sicherte der Schlussmann seiner Elf den Punktgewinn.


Höhepunkte / 1. Halbzeit

5. Minute: Nach einer weiten Flanke von Alaba kommt Lewandowski am zweiten Pfosten zum Kopfball, der Torjäger bekommt aber nicht genug Druck hinter den Ball, Rune Jarstein pariert.
8. Minute: Ähnliche Situation auf der Gegenseite, der Kopfball von Niklas Stark trudelt knapp am Pfosten vorbei.
13. Minute: Thiago fasst sich ein Herz und zieht aus rund 20 Metern ab, sein Schuss verfehlt das Ziel aber deutlich.
14. Minute: Nach einer Ecke rollt der Ball Richtung Hertha-Tor, Jordan Torunarigha kann in letzter Sekunde klären.
18. Minute: Schnelles Direktspiel über Thiago und Martínez zu Lewandowski, Jarstein kann gerade noch Schlimmeres verhindern.
18. Minute: Weitschuss von Vladimir Darida, Ulreich taucht ab und lenkt den Ball zur Ecke.
21. Minute: Lewandowski schickt Ribéry in den Strafraum, der Franzose setzt sich durch und schließt ab, doch der Ball verfehlt sein Ziel knapp.
36. Minute: Feiner Angriff der Bayern, Robben legt quer auf Ribéry, doch der Franzose zielt zu hoch. Schade!

Höhepunkte / 2. Halbzeit

50. Minute: Alaba mit einem erstklassigen Freistoß aus 20 Metern - der hätte perfekt gepasst, aber Jarstein ist zur Stelle wehrt das runde Leder zur Seite ab.
56. Minute: Ribéry steckt durch auf Lewandowski, der sich geschickt um einen Abwehrspieler dreht und aus halblinker Position abzieht. Erneut ist Jarstein der Spielverderber.
57. Minute: Die Hertha mal in der Offensive, Kalou prüft Ulreich per Schlenzer aus 18 Metern. Kein Problem für den Schlussmann der Münchner.
66. Minute: Flanke von Rafinha auf Lewandowski, der Stürmer schießt aus der Drehung, Jarstein, wer sonst?
90.+1 Minute: Direkter Freistoß von Robben, auch diesen pariert Jarstein.


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Zum ersten Mal seit April 2012 sahen die Zuschauer kein Tor in der Allianz Arena - dennoch waren die Bayern mit dem Ergebnis nicht vollends unzufrieden. „Wir können mit dem Punkt leben, ich kann meiner Mannschaft überhaupt keinen Vorwurf machen“, analysierte Jupp Heynckes nach der Partie gegen Hertha BSC (0:0). „Wir waren sehr engagiert und hatten vor allem in der ersten Halbzeit hochkarätige Chancen, die wir nicht genutzt haben“, so das Fazit des Trainers.

Die Stimmen zum Spiel im Überblick

Jupp Heynckes: „Meine Mannschaft hat heute trotz des torlosen Unentschiedens eine gute Einstellung zum Spiel gefunden. Wir waren sehr engagiert und hatten vor allem in der ersten Halbzeit hochkarätige Chancen, die wir nicht genutzt haben. Dann wird es schwer, gegen eine geschickt verteidigende Mannschaft. Das hat die Hertha gut gemacht. Wir können mit dem Punkt leben, ich kann meiner Mannschaft überhaupt keinen Vorwurf machen. Wir haben viele Chancen vergeben, das ist ungewöhnlich, aber solche Tage gibt es.“

David Alaba: „Es war kein einfaches Spiel. Der Gegner war unangenehm, stand defensiv sehr gut und hat die Räume sehr eng gemacht. Wir haben uns trotzdem Chancen herausgespielt, aber wenn man gewinnen will, muss man seine Chancen nutzen. Die haben wir heute leider liegen lassen.“

Pal Dardai (Trainer Hertha BSC): „Wir haben defensiv sehr gut umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Zwei-, dreimal haben wir ihnen aber Räume gegeben, dann hat es gebrannt. Wir waren eine sehr unangenehme Mannschaft, haben es aber nicht geschafft, unsere Konter konsequent auszuspielen. Mehr war nicht drin. Wir müssen sehr, sehr zufrieden sein.“

Davie Selke (Hertha BSC): „Wir haben vom Trainerteam ein gutes Konzept mitbekommen. Das haben wir sehr gut umgesetzt, jeder hat seine Aufgabe erledigt. Wenn du in München einen Punkt mitnimmst, ist das überragend.“

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Kingsley Coman hat sich im Bundesliga-Heimspiel gegen Hertha BSC eine Kapselblessur im linken Sprunggelenk zugezogen. Der Flügelstürmer, der in der 68. Minute eingewechselt wurde, verletzte sich wenige Minuten später in einem Zweikampf mit einem Berliner Abwehrspieler. „Er hat sich am Sprunggelenk verletzt. Er ist umgeknickt, irgendetwas an der Kapsel. Er hat große Probleme, aber die Bänder sind stabil. Man muss die nächsten Tage absehen, wie sich das entwickelt“, erklärte Trainer Jupp Heynckes nach dem Spiel.

Jubiläum für Ulreich und Lewandowski

Für Sven Ulreich und Robert Lewandowski war das Heimspiel gegen Hertha BSC ein weiterer Meilensstein in ihren Karrieren. Ulreich bestritt gegen die Hauptstädter sein 200. Bundesligaspiel, für Lewandowski war es sogar der 250. Einsatz im Oberhaus.

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Die Allianz Arena ist sein liebstes Jagdrevier, das hat Robert Lewandowski in dieser Saison schon mehrfach unter Beweis gestellt. In den ersten elf Bundesliga-Heimspielen dieser Spielzeit konnte sich der Pole jeweils mindestens einmal in die Torschützenliste eintragen und egalisierte damit einen uralten Rekord von Jupp Heynckes, dem selbiges 1972/73 für Borussia Mönchengladbach gelang.

Am Samstag gegen Hertha BSC hätte der zwölfte Streich und somit der alleinige Rekord folgen sollen. Es war das 250. Bundesligaspiel des Angreifers und schien somit wie gemalt für eine neue Bestleistung. Doch Lewandowski blieb beim 0:0 ebenso wie seinen Teamkollegen das Abschlussglück verwehrt.

Starke Berliner Defensive

Die Bayern versuchten wirklich alles, um Lücken in der gut verteidigenden Berliner Hintermannschaft zu finden. Und es ging gut los, als Lewandowski bereits in der 5. Minute am langen Pfosten zum Kopfball kam, der stark aufgelegte Rune Jarstein im Tor der Hertha jedoch parieren konnte. Der Schlussmann gab in der Folge immer wieder den Spielverderber.

Denn der Toptorjäger ließ nicht locker. Er ackerte viel und feuerte die Kugel insgesamt zehn Mal auf den Kasten der Berliner. Der 29-Jährige gab mit Abstand die meisten Torschüsse der Partie ab und gehörte zu den aktivsten Münchnern. „Er hat heute sehr engagiert gespielt, sehr laufstark. Er hat sich einige Chancen erarbeitet“, lobte ihn Jupp Heynckes. „Es ist sehr schade, dass er nicht getroffen hat. Ich hätte dem Lewy das gegönnt“, so der Trainer weiter, der trotz des torlosen Remis nicht unzufrieden war mit seiner Elf.

„Das ist Ok“

„Meine Mannschaft hat heute trotz des torlosen Unentschiedens eine gute Einstellung zum Spiel gefunden. Wir waren sehr engagiert und hatten vor allem in der ersten Halbzeit hochkarätige Chancen, die wir nicht genutzt haben. Wir können mit dem Punkt leben, ich kann meiner Mannschaft überhaupt keinen Vorwurf machen. Wir haben viele Chancen vergeben, das ist ungewöhnlich, aber solche Tage gibt es“, fasste der 72-Jährige die Partie zusammen.

Die beste Chance neben Lewandowski hatte wohl Franck Ribéry, als er nach einem tollen Angriff der Bayern und gutem Zuspiel von Arjen Robben alleine vor dem Torhüter im Strafraum auftauchte, dann aber verzog (36.). „Der Ball wollte heute nicht rein. Das ist ok“, gab Sportdirektor Hasan Salihamidzic die Meinung aller Bayern wieder.

„Das 0:0 nehmen wir alle hin, das ist in Ordnung so. Wir können das so akzeptieren“, lautete das Resümee von Mats Hummels. Trotz des Punktverlustes wird der Vorsprung an der Tabellenspitze nach dem Wochenende weiter mindestens 17 Zähler betragen und auch Lewandowski wird sich nicht zu lange ärgern. „Ich glaube nicht, dass wir ihn aufbauen müssen“, meinte Niklas Süle, „er wird in den nächsten Wochen noch mehr brennen, Tore zu machen. Das tut uns als Team auch gut.“ Die nächste Chance hat der Angreifer dann kommenden Sonntag in Freiburg. In fremden Gefilden kann es der Torjäger nämlich auch.

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Nach Odell Beckham Jr. im Sommer 2016 besuchte an diesem Sonntag erneut ein NFL-Spieler den FC Bayern an der Säbener Straße. Deshaun Watson, Quarterback bei den Houston Texans, schaute sich die Einheit der Münchner an und traf anschließend Jérôme Boateng, David Alaba, Javi Martínez und Robert Lewandowski. Mit ihnen lieferte sich Watson eine Zielwurf-Challenge mit dem Football, nachdem er dem FCB-Quartett eine kurze Einweisung in die richtige Wurftechnik gab. Anschließend duellierte sich Watson mit Boateng an der Spielkonsole in FIFA 18 und Madden NFL. Bereits am Vortag war Watson zu Gast in der Allianz Arena beim Bundesligaspiel der Bayern gegen Hertha BSC.

Training bei arktischer Kälte

Bei strahlendem Sonnenschein, aber eiskalten Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt stand am Sonntagmorgen an der Säbener Straße das Training der Bayern-Profis nach dem Heimspiel gegen Hertha BSC auf dem Programm. Die Ersatzspieler vom Samstag sowie Boateng und Joshua Kimmich absolvierten eine rund 70-minütige Einheit. Die anderen Akteure legten eine regenerative Einheit im warmen Leistungszentrum ein und begaben sich in die pflegenden Hände der medizinischen Abteilung. Für Montag und Dienstag verordnete Trainer Jupp Heynckes seinen Spielern zwei trainingsfreie Tage, ehe am Mittwoch die Vorbereitung auf das Auswärtsspiel beim SC Freiburg startet.

Bayern gratulieren zur Silbermedaille

Mit starken Leistungen hat die deustche Eishockey-Nationalmannschaft das Finale bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang erreicht. Dort musste sich die DEB-Auswahl in einem packenden Spiel erst in der Verlängerung der Auswahl der Olympischen Athleten aus Russland mit 3:4 geschlagen geben. Auch im Lager des FC Bayern wurde kräftig mitgefiebert, manch ein FCB-Profi verfolgte das Spiel in den frühen Morgenstunden live vor dem Fernseher und freute sich im Anschluss über den größten internationalen Erfolg der deustchen Kufen-Cracks.

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Amateure bezwingen Eichstätt in Unterzahl

Auftaktsieg für die Amateure des FC Bayern! Die Reserve des Rekordmeisters bezwang am Sonntag im ersten Punktspiel nach der Winterpause den VfB Eichstätt mit 2:0 (1:0). Im heimischen Stadion an der Grünwalder Straße brachte Nico Feldhahn die Bayern in Minute 22 in Führung. Nur fünf Minuten später sah FCB-Verteidiger Derrick Köhn wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte. Nach einer Stunde erhöhten die Münchner in Person von Adrian Fein trotz Unterzahl auf 2:0. Eichstätts Michael Panknin verschoss in Minute 71 noch einen Foulelfmeter.

Mit 42 Punkten aus 22 Spielen rangiert der FCB aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz der Regionalliga Bayern. Der Rückstand auf Spitzenreiter TSV 1860 München, der ein Spiel mehr absolviert hat, beträgt sieben Zähler. „Wir freuen uns über den gelungenen Start mit den drei Punkten und können insgesamt zufrieden sein. Auch in Unterzahl haben die Jungs es über weite Strecken gut gemacht“, zog Walter nach Schlusspfiff sein Fazit. „Gerade in der Schlussphase hätten wir es aber noch besser ausspielen können und haben nicht immer konsequent verteidigt.“

Walter ließ sein Team in einem 4-2-3-1-System auflaufen. Die Viererkette vor Torhüter Christian Früchtl bildeten Felix Götze, Feldhahn, Thomas Isherwood und Derrick Köhn. Auf der Doppelsechs kamen Kapitän Niklas Dorsch und Fein zum Einsatz. Hinter Stürmer Otschi Wriedt spielten Raphael Obermair, Fabian Benko und Franck Evina. Winterneuzugang Alexander Nollenberger feierte in der 81. Minute sein Debüt für die Amateure, der Offensivspieler kam für Wriedt.

Feldhahn trifft zur Führung

In der Anfangsphase waren beide Teams vor allem darum bemüht, Fehler zu vermeiden. Den ersten Abschluss hatten die Gäste aus Eichstätt (5.). Sebastian Graßl kam auf halbrechts frei an den Ball, sein Schuss stellte Früchtl aber vor keine Probleme. Auf der Gegenseite prüfte Evina VfB-Keeper Jonas Herter mit einem Abschluss ins linke untere Eck (11.).

Mit der ersten Großchance des Spiels gelang den Amateuren die Führung. Nach einer Flanke von Fein kam der Ball zu Feldhahn. Der Verteidiger nahm das Leder volley und verwandelte trocken ins linke Eck. In der Folge war das Geschehen hitziger und die Bayern mussten einen Rückschlag hinnehmen. Schiedsrichter Roman Potemkin zeigte Linksverteidiger Köhn wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte (27.) - eine harte Entscheidung. Die Partie wurde nun immer wieder durch Fouls unterbrochen. Bei den Gästen sahen vor der Pause noch drei Spieler die Gelbe Karte.

Fein erhöht mit sattem Schuss

Die Münchner kamen gut aus der Kabine. Obermair (47.) und Götze (52.) setzten sich jeweils stark bis zur Grundlinie durch, fanden aber keinen Abnehmer in der Mitte. Der eingewechselte Milos Pantovic scheiterte in der 60. Minute noch an Herter. Nach der anschließenden Ecke durften die Bayern aber erneut jubeln. Fein kam an der Strafraumkante zum Abschluss und nagelte den Ball über den linken Innenpfosten in die Maschen.

In Minute 71 gab Potemkin nach einem vermeintlichen Foul von Isherwood an Philipp Federl Elfmeter für Eichstätt. Panknin schoss das Leder aber an den linken Pfosten. Eichstätt hatte in der 79. Minute eine Doppelchance auf den Anschluss. Erst parierte Früchtl gegen Fabian Eberle stark, dann schoss Federl knapp vorbei. Die Gäste probierten in der Schlussphase nochmal alles. Götze klärte nach einem Schuss von Panknin auf der Linie (87.). So brachten die Bayern den Heimsieg ins Ziel.

FC Bayern Amateure - VfB Eichstätt 2:0 (1:0)

FC Bayern Amateure
Früchtl - Götze, Feldhahn, Isherwood, Köhn - Dorsch, Fein - Obermair, Benko (66. Tillman), Evina (58. Pantovic) - Wriedt (81. Nollenberger)
Ersatz: Weinkauf, Türkkalesi, Mayer, Gschwend

VfB Eichstätt
Herter - Wolfsteiner, Kühnlein, Schmidramsl, Graßl (77. Grau) - Federl, Schraufstetter (41. Panknin) - Schäll, Fries, De Biasi (64. Kügel) - Eberle
Ersatz: Woloszyn, Schröder, Waffler, Haas

Schiedsrichter: Roman Potemkin (Kronach)

Zuschauer: 365

Tore: 1:0 Feldhahn (22.), 2:0 Fein (60.)

Gelbe Karten: / Kühnlein, Schraufstetter, Graßl, Federl, Panknin, Wolfsteiner

Gelb-Rote Karten: Köhn (27./wiederholtes Foulspiel)

Besondere Vorkommnisse: Panknin verschießt Foulelfmeter (71.)


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Seit genau einem Jahr ist FC Bayern.tv live, der TV-Sender des deutschen Rekordmeisters, am Dienstag auf Sendung. Zum Jubiläum gibt es für alle Fans eine ganz besondere Aktion: Ab Montag ist der Kanal für eine Woche frei zugänglich und bietet allen Anhängern des Bundesliga-Tabellenführers in dieser Zeit zahlreiche Highlights.

Tägliche News-Updates von der Säbener Straße (jeweils um 11 und 18 Uhr), das Basketball-Magazin mit allen wissenswerten Infos zum frisch gebackenen Pokalsieger (Montag, 20 Uhr), das große Geburtstags-Special mit einem ausgiebigen Rückblick auf ein Jahr FC Bayern.tv live sowie die Analyse des Heimspiels gegen Hertha BSC bilden den Auftakt in die frei zugängliche Sendewoche.

Gleich zwei Höhepunkte stehen am Mittwoch auf dem Programm: Das Live-Training der Profis von der Säbener Straße (10:00 Uhr), am Abend folgt dann der 1:1-Talk mit Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge. Im INSIDE am Donnerstagabend (20:00 Uhr) gibt es dann einen tollen Einblick in die Deutschstunden für die ausländischen Profis des FC Bayern.

Am Freitag richtet sich der Fokus bereits auf das nächste Spiel des Rekordmeisters beim SC Freiburg, zudem gibt es nochmal einen Rückblick auf die abgelaufene Woche beim FCB.

FC Bayern.tv live ist zugänglich auf fcbayern.com, fcbayern.tv, den offiziellen Smartphone Apps des FC Bayern sowie allen Telekom-Plattformen (Telekom Sport & EntertainTV / Kanal 320). Reinschauen lohnt sich. Denn es warten neben täglichen live News-Sendungen (11 und 18 Uhr) zahlreiche weitere Highlights (Interviews, Reportagen, Pressekonferenzen...) auf alle Fans.

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Einige Nachwuchsmannschaften des FC Bayern waren am Wochenende aktiv. Hier gibt es einen Überblick der Ergebnisse.

U16 mit Remis gegen Freising

Mit einem Remis musste sich die U16 des FC Bayern am Samstag in einem Testspiel gegen die U17 der SE Freising zufriedengeben. Dabei kamen überwiegend die Spieler zum Einsatz, die in den letzten Wochen weniger zum Zug gekommen sind. Freising ging zunächst in Führung, der FCB konnte durch ein Eigentor ausgleichen. Zu mehr reichte es jedoch nicht. „Wir haben keine gute Leistung gezeigt, es war in allen Belangen viel zu wenig“, zeigte sich Bayern-Trainer Danny Schwarz enttäuscht von der Leistung seiner Schützlinge.

Testniederlage für U15

Die U15 des FC Bayern unterlag am Sonntag gegen eine U15/U16 von Legia Warschau mit 1:4. Dabei mussten die Münchner auf zwölf Spieler, die für die BFV-Auswahl abgestellt wurden, verzichten. Dafür halfen einige U14-Spieler aus. Behar Neziri erzielte den einzigen Treffer für den FCB. „Wir haben insgesamt zu viele individuelle Fehler gemacht. Uns fehlte die Durchschlagskraft nach vorne und hinten haben wir einige Fehler gemacht. Die U14-Spieler haben ihre Sache ordentlich gemacht“, beschrieb Bayern-Trainer Peter Wenninger.

U14 siegt deutlich

Einen deutlichen Testspielsieg konnte die U14 des FC Bayern am Samstag einfahren. Kickers Offenbach bezwangen die Münchner mit 7:1. Gegen den sehr tief stehenden Gegner konnten sich die Bayern häufig ins letzte Drittel vorspielen und so den klaren Erfolg herausschießen. Kenan Yildiz (2), Williams Baffour Sulley (2), Yusuf Kabadayi, Dominik Ceko und Eyüp Aydin erzielten die Treffer für die Bayern. „Zu Beginn waren wir noch nicht zielstrebig und risikofreudig genug. Mit zunehmender Spieldauer wurden die Angriffe mutiger und entschlossener. Die Schwerpunkte im Spielaufbau sowie gegen den Ball konnten großenteils gut umgesetzt werden. Insgesamt war es ein gutes Spiel von uns“, zog FCB-Coach Moj sein Fazit.

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Einige Nachwuchsmannschaften des FC Bayern waren am Wochenende aktiv. Hier gibt es einen Überblick der Ergebnisse.

U13 feiert deutlichen Testsieg

Mit 8:0 bezwang die U13 des FC Bayern am Sonntag den Nachwuchs von Banik Ostrava. Am heimischen Campus zeigten die Münchner eine starke Leistung und ließen den Tschechen keine Chance. David Amegnaglo (2), Jonathan Schönfeld (2), Mateo Schablas, Luka Klanac, Louis Richter erzielten die Tore für die Bayern, hinzu kam ein Eigentor. „Es war ein ordentlicher Test mit einem in der Höhe verdienten Ergebnis. Leider haben wir wieder eine Vielzahl an sehr guten Möglichkeiten liegen gelassen. Wir kommen nach der langen Hallensaison draußen immer besser in Form und freuen uns schon auf den Rückrundenstart“, sagte FCB-Trainer Maximilian Knauer.

Sieg und Remis für U12 in Hoffenheim

Die U12 des FCB war am Wochenende zu einem Leistungsvergleich in Hoffenheim. Im ersten Spiel gegen den SV Darmstadt 98 setzten sich die Bayern mit 3:1 durch. Es folgte ein 1:1-Unentschieden gegen die TSG 1899 Hoffenheim. „Nach langer Zeit hatten wir endlich wieder Spiele im Freien. Gegen Darmstadt haben wir verdient gewonnen. Das Spiel gegen Hoffenheim war von beiden Seiten sehr ansehnlich. Leider war unsere Chancenverwertung nicht gut, da müssen wir in den nächsten Wochen ansetzen“, sagte FCB-Coach Andreas Brendler.

U11 bejubelt Turniersieg in Rosenheim

Den ersten Platz durfte die U11 des FC Bayern am Sonntag bei einem Turnier in Rosenheim feiern. Dabei steigerten sich die Münchner mit dem Turnierverlauf nach zwei Unentschieden zu Beginn. Das Halbfinale gegen den TSV 1860 Rosenheim gewannen die Bayern mit 5:0. Auch im Finale gegen Wacker Innsbruck setzte sich der Nachwuchs des Rekordmeisters souverän mit 2:0 durch. „Es war insgesamt eine ordentliche Leistung von uns. Nachdem wir schwach begonnen haben, wurde es deutlich besser“, beschrieb FCB-Trainer Kay Altenkirch.

U9 mit Platz sechs und Remis gegen Leverkusen

Zweimal im Einsatz war die U9 des FC Bayern am Wochenende. Am Samstag belegte das Team von Trainer Christian Hufnagel bei seinem letzten Hallenturnier in dieser Saison in Mühldorf den sechsten Platz. „Bei dem sehr gut besetzten Turnier wollte leider nicht viel klappen“, sagte Hufnagel. Einen Tag später spielten die Bayern in einem Testspiel bei eisigen Temperaturen gegen Bayer 04 Leverkusen 4:4. Dabei lag der FCB zunächst mit 0:3 zurück, drehte das Spiel zu seinen Gunsten, musste sich am Ende aber mit einem leistungsgerechten Unentschieden zufriedengeben. „Es war ein ordentliches Spiel und ein toller Leistungsvergleich. Erst mit Ende der ersten Halbzeit fanden die Jungs in die Zweikämpfe und damit in die Partie. Über diese kämpferische Leistung ergaben sich auch ein paar spielerisch starke Szenen. Teilweise haben wir uns gegen einen individuell stark besetzten und taktisch gut geschulten Gegner schwergetan“, so Hufnagel.

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