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3. Liga: Fortuna Köln wahrt Aufstiegschance

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FIRO/FIRO/SID/ 3. Liga: Fortuna Köln wahrt Aufstiegschance

Der ehemalige Fußball-Bundesligist Fortuna Köln hat die Aufstiegschance in der 3. Liga gewahrt.

Der ehemalige Fußball-Bundesligist Fortuna Köln hat die Aufstiegschance in der 3. Liga gewahrt. Die Kölner Südstädter kamen am Sonntag beim Halleschen FC zu einem 3:0 (1:0) und weisen nur einen Zähler Rückstand auf den dritten Tabellenplatz auf. Die Fortuna ist derzeit Tabellenfünfter. Daniel Keita-Ruel (21.) schoss die Rheinländer in Führung, Nico Brandenburger (56.) und Christoph Menz (75.) erhöhten auf 3:0.

Quelle: www.focus.de

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3. Liga: Fortuna Köln schlägt Halleschen FC
3. Liga: Köln wahrt Aufstiegschance

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Daniel Keita-Ruel (l.) brachte Fortuna Köln in Führung © Getty Images


Fortuna Köln gewinnt in der 3. Liga klar gegen den Halleschen FC. Der Rückstand auf Relegationsplatz drei beträgt nur noch einen Punkt.

Der ehemalige Bundesligist Fortuna Köln hat die Aufstiegschance in der 3. Liga gewahrt.

Die Kölner Südstädter kamen am Sonntag beim Halleschen FC zu einem 3:0 (1:0) und weisen nur einen Zähler Rückstand auf den dritten Tabellenplatz auf. Die Fortuna ist derzeit Tabellenfünfter.

Daniel Keita-Ruel (21.) schoss die Rheinländer in Führung, Nico Brandenburger (56.) und Christoph Menz (75.) erhöhten auf 3:0.


Quelle: www.sport1.de

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Erster Auswärtssieg seit Ende September
Fortuna Kölns Effizienz schlägt HFC-Chancenwucher

Kurz vor Beginn der Englischen Woche setzt sich Fortuna Köln deutlich gegen den Halleschen FC mit 3:0 durch. Der Ergebnis widerspricht dem Spielverlauf jedoch ziemlich, da die Gastgeber aus Halle über weite Strecken das Spiel machten, aber schlichtweg nicht den Ball im Boss-Kasten unterbringen konnten. Die Kölner nutzten ihre wenigen Chancen effizient und feiern dadurch ihren ersten Auswärtssieg seit dem 11. Spieltag (3:1 gegen die SG Sonnenhof Großaspach).

Halle-Coach Rico Schmitt [Linked Image] brachte nach der 1:3-Niederlage bei Wehen Wiesbaden drei Neue auf den Platz: El-Helwe, Lindenhahn und Schlussmann Schnitzler starteten für Fennell, Tom Müller (beide Bank) und Pintol.

Kölns Trainer Uwe Koschinat ließ seine Startelf nach dem2:1-Erfolg über die zweite Mannschaft von Werder Bremen unverändert.

Die Gäste aus Köln erwischten den besseren Start in die Partie. Stürmer Keita-Ruel war bereits nach 20 Sekunden das erste Mal frei vor Schnitzler, doch der Müller-Ersatz im HFC-Kasten war der Sieger des Duells. In demselben Tempo ging es weiter auf das Tor der Hausherren. In Minute sieben schlug es das erste Mal hinter Schnitzler ein, aber der Assistent hob die Fahne und machte den Treffer von Keita-Ruel unwirksam.

Mit Köpfchen

Bei der nächsten Aktion des Offensivmanns klappte es dann schließlich. Nach einer Ernst-Vollspann-Flanke kam der Deutsch-Franzose im Zentrum vor Kleineheismann an den Ball und nickte aus kurzer Distanz durch die Hosenträger von Schnitzler ein (21.).

Der HFC reagierte aber alles andere als geschockt. In derselben Minute tauchte Halle-Kapitän Gjasula, der üblicherweise im defensiven Mittelfeld zu Werke ist, vor dem gegnerischen Kasten auf und versuchte einen Hackentrick - vergeblich. Halle übernahm und machte das Spiel, generierte hochkarätige Chancen. Diese blieben aber ungenutzt. Sowohl Lindenhahn (28.) als auch zweimal Gjasula (33.) kamen aus guter Position zum Abschluss, trafen das Spielgerät aber nicht richtig. Kurz bevor der Pausenpfiff ertönte, tauchte Fortuna-Keeper Boss ab, hielt den Schuss von El-Helwe und die 1:0-Führung fest (42.).

Brandenburger erhöht

Zu Beginn der zweiten Hälfte waren die Hausherren die aktivere Mannschaft, verzeichneten aber keine nennenswerten Gelegenheiten. 12 Minuten nach Wiederanpfiff zappelte erneut das Netz von Schnitzlers Tor - aus dem Nichts erhöhte die Fortuna die Führung. Brandenburger schob nach einem missglückten Klärungsversuch von Fetsch zum 2:0 ein (57.). Der eingewechselte Ludwig (62. für Lindenhahn) brachte wieder etwas Wind in das Offensivspiel des HFC, konnte aber keine Wunder wirken. In der 76. Minute machte Köln schließlich den Deckel drauf. Nach einem Keita-Ruel-Querpass schlenzte Menz zum 3:0-Endstand ein.

Somit schlägt Fortuna Köln großen Profit aus dem 27. Spieltag. Die direkten Konkurrenten im Rennen um den Aufstieg (Paderborn, Karlsruhe und Rostock) spielten remis und ließen zwei Punkte liegen. Dadurch schiebt sich die Koschinat-Elf auf Rang fünf vor und ist nun punktgleich mit dem SVWW und Hansa Rostock. Der HFC erlebte ein Novum unter Rico Schmitt: Erstmals in der laufenden Spielzeit verlor man drei Pflichtspiele in Serie unter dem Cheftrainer. Nun gehen die Hallenser in die entscheidende Englische Woche, in der die beiden Partien gegen Bremen II (19. Platz) und den Chemnitzer FC (18. Platz)anstehen.

Am kommenden Mittwoch (19 Uhr) treten beide Teams zuhause an. Halle trifft auf Bremen II, Fortuna empfängt den Chemnitzer FC.


Quelle: https://www.kicker.de

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Hallescher FC verliert gegen den SC Fortuna Köln

Halle (dpa) - Der Hallesche FC hat es am 27. Spieltag der 3. Fußball-Liga verpasst, mit einem Heimsieg gegen den SC Fortuna Köln wieder Tuchfühlung zum Tabellenmittelfeld aufzunehmen. Die Hallenser verloren gegen die Rheinländer am Sonntagnachmittag vor 4668 Zuschauern mit 0:32 (0:1). Die Tore für die Fortuna erzielten Daniel Keita-Ruel in der 21., Nico Brandenburger in der 56. und Christoph Menz in der 76. Minute.

In einer temporeichen Partie übernahmen die Gäste schnell die Initiative und setzten die Hausherren mit ihren überfallartigen Angriffen unter Druck. So auch in der 21. Minute, als Keita-Ruel nach einem langen Ball nur noch zum 0:1 einköpfen brauchte. In der Folgezeit forcierte der HFC seine Angriffsbemühungen, vergab aber mehrere gute Chancen. Auch in der zweiten Hälfte war der Hallesche FC zunächst das aktivere Team. Umso überraschender waren dann allerdings wieder die Gäste erfolgreich. Den schock des 0:2 verdauten die Gastgeber nicht mehr und fielen nach der Niederlage auf den 17. Rang zurück.

https://www.welt.de/regionales/nrw/...verliert-gegen-den-SC-Fortuna-Koeln.html

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3:0-Sieg in Halle Fortuna Köln im Stile einer Spitzenmannschaft

Von
Christian Krämer

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Halle/Köln - Dank eines bemerkenswert effektiven und abgeklärten Auftritts feierte der SC Fortuna Köln am Sonntagnachmittag einen 3:0 (1:0)-Erfolg beim Halleschen FC und verkürzte den Rückstand auf Platz drei auf nur noch einen Punkt. Es war der dritte Sieg in Serie für den Südstadt-Klub. „Wir haben zum richtigen Zeitpunkt zugeschlagen. Ich habe eine sehr konzentrierte Leistung meiner Mannschaft gesehen. Wir haben genau das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten“, lobte Trainer Uwe Koschinat.

In der letzten Woche hatte die Fortuna freitags mit einem 2:1 gegen Bremen II vorgelegt, die Konkurrenten zogen nach. Nun waren die Vorzeichen umgekehrt: Rostock (in Bremen) und Karlsruhe (in Lotte) kamen am Freitag jeweils nicht über Unentschieden hinaus, die Partie des SV Wehen Wiesbaden in Chemnitz wurde abgesagt. So hatten die Kölner die Möglichkeit an den Relegationsplatz heranzurücken.

Daniel Keita-Ruel trifft zum 1:0

Mit dieser Einstellung startete die Fortuna auch ins Spiel. Bereits nach 20 Sekunden und einem Traumpass von Hamdi Dahmani stand Daniel Keita-Ruel frei vor HFC-Keeper Oliver Schnitzler, der jedoch die Oberhand behielt. In der achten Minute war Kölns Torjäger wieder auf und davon, traf sogar, wurde jedoch wegen einer vermeintlichen Abseitssituation zurückgepfiffen. Doch Keita-Ruel belohnte sich noch für seine Sturm- und Drangphase: Nach toller Flanke aus vollem Lauf von Dominik Ernst erzielte der 28-Jährige per Flugkopfball seinen elften Saisontreffer (21.). „Das war ein schön herausgespieltes Tor. Wir haben das im Training einstudiert, dass ich auf den ersten Pfosten gehe. Normalerweise lasse ich mich immer etwas fallen in so Situationen“, sagte Keita-Ruel. „Und 50 Prozent vom Tor gehen natürlich an Dominik Ernst.“

In der Folge hatte der HFC seine beste Phase – ließ aber im Strafraum jegliche Konsequenz vermissen. Toni Lindenhahn, Klaus Gjasula und Hilal El-Helwe vergaben Chancen im Minutentakt. Mit Glück rettete die Fortuna die Führung in die Pause.

Christoph Menz mit Tor-Premiere

Nach dem Seitenwechsel erwischte der Südstadt-Klub wieder den besseren Beginn – und zeigte sich abermals gnadenlos effektiv. Ein Freistoß von Maik Kegel, ein katastrophaler Abwehr-Versuch von Mathias Fetsch und ein Abstauber von Nico Brandenburger, das 2:0 (55.) sorgte schnell für eine komfortable Führung – auch, weil sich die Stimmung im Erdgas-Sportpark in Halle gegen die Hausherren kippte. In der Folge lief beim Tabellensiebzehnten auch nicht mehr viel zusammen. Fortunas Viererkette um Christoph Menz klärte die meisten Bälle, bevor Gefahr entstehen konnte. Der Innenverteidiger krönte seinen herausragenden Auftritt, als er in der 75. Minute durchstartete und nach Vorlage von Keita-Ruel zum 3:0 erhöhte. „Am Ende hat man gespürt, wie leicht uns das Spiel fällt, und wie schwierig es bei Halle war. Das letzte Tor war ein Stück weit sinnbildlich dafür“, sagte Koschinat.

Viel Zeit zur Erholung bleibt den Kölner nicht, es wartet eine englische Woche. Am Mittwochabend (19 Uhr) gastiert der Chemnitzer FC im Südstadion.

SC Fortuna Köln: Boss – Ernst, Kyere, Menz, Pazurek – Kegel (77. Andersen), Brandenburger – Scheu (82. Kessel), Dahmani, Farrona Pulido (70. Kurt) – Keita-Ruel. Tore: 0:1 Keita-Ruel (21.), 0:2 Brandenburger (55.), 0:3 Menz (75.).


– Quelle: https://www.ksta.de/29814444 ©2018

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Auswärtssieg zum Start der englischen Woche - Fortuna gewinnt 3:0 in Halle

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Die Fortuna gewinnt am Sonntag im Stile einer Spitzenmannschaft mit 3:0 beim Hallschen FC. Keita-Ruel, Brandenburger und Menz treffen für die Südstädter. Mit dem ersten Auswärtssieg seit September letzten Jahres rutschen die Kölner ganz nah ran an die Aufstiegsplätze.

Nach zwei Siegen in Folge ging die Fortuna mit einer breiten Brust in die Partie beim angeschlagenen Halleschen FC. Dabei gelang den Kölnern fast ein Traumstart: Nach 25 Sekunden lief Keita-Ruel alleine auf Oliver Schnitzler zu. Der Torhüter machte sich aber groß und konnte den frühen Rückstand verhindern (1.). Ein paar Minuten später war es erneut Keita-Ruel: Nach einem Pass von Kegel konnte er den Ball an Schnitzler vorbei ins Tor lupfen. Der Schiedsrichter entschied allerdings auf Abseits (8.). Danach fanden auch die Gastgeber besser ins Spiel. Vor allem über die rechte Seite mit dem auffälligen Ajani drückte man die Fortuna in die eigene Hälfte. Torchancen konnten sie sich jedoch noch nicht heraus spielen. In diese Phase fiel dann die Führung der Fortuna: Kegel schickte Ernst mit einem langen Ball tief in die gegnerische Hälfte. Dort legte er den Ball in den Strafraum zu Keita-Ruel, der durch die Beine von Schnitzler köpfte (21.). Halle ließ sich vom Rückstand aber nicht beeindrucken und entwickelte mehr Zug zum Tor. Kurz nach der Kölner Führung verpasste Gjasula eine Ajani-Hereingabe nur knapp (23.). Es entwickelte sich daraufhin eine ausgeglichene Partie, in der sich der HFC aber ein optisches Übergewicht erspielte vor allem über die Außen Gefahr aufbaute. Lindenhahn und Gjasula kamen so zu aussichtsreichen Möglichkeiten (28./33.). Die größte Chance verbuchte El-Helwe, der seinen Meister aber in Boss fand (42.). Die Fortuna fand sich vornehmlich in der Defensive wieder und schaffte nur mit einem Distanzschuss von Pulido mal Entlastung (45.). Es blieb aber bei der Pausenführung.

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In der 2. Halbzeit erwischte die Fortuna ebenfalls einen guten Start, zeigte sich dieses Mal aber kaltschnäuziger. Nach einem Kegel-Freistoß konnte sich Brandenburger den Abpraller sichern und schob humorlos zum 2:0 ein (56.). Das schnelle 2:0 der Kölner zog dem Erdgas-Sportpark den Stecker, auch wenn die Fortuna danach Glück: Baumgärtel wurde nach einem Eckball alleine gelassen. Der Hallenser verzog allerdings und sein Schuss ging knapp am Pfosten vorbei (63.). Auch danach drückte der HFC auf den Anschlusstreffer. Boss warf sich mit vollen Risiko in eine Fetsch-Hereingabe (66.). Die Fortuna ließ sich nicht beeinducken und suchte die Entscheidung. Nach einem Brandenburger-Zuspiel verpasste Dahmani den Abschluss und die Hallenser konnten die Situation klären (74.). Kurz darauf entschieden die Südstädter aber die Partie! Nach einem Konter marschierte Menz mit nach vorne und schob nach Zuspiel von Keita-Ruel einskalt zum 3:0 ein (76.) Der HFC probierten zwar noch den Ehrentreffer zu erzielen, aber die Defensive der Fortuna stand sicher. Schließlich hatte die Fortuna noch die Chance auf ein weiteres Tor, aber Dahmani konnte den Ball nicht an Schnitzler vorbei bringen (89.). Am Ende feierten die Kölner den ersten Auswärtssieg seit September letzten Jahres und rückt ganz dicht an die Aufstiegsplätze heran.

Aufgrund einer englischen Woche müssen beide Vereine unter der Woche antreten. Die Fortuna empfängt am Mittwoch Abend den Chemnitzer FC. Halle spielt am selben Tag Zuhause gegen die Zweitbesetzung des SV Werder Bremen.


Daten Zum Spiel:

So spielte die Fortuna: Boss - Ernst, Kyere, Menz, Pazurek - Kegel (77. - Andersen), Brandenburger - Scheu (82. - Kessel), Dahmani, Farrona Pulido (70. - Kurt) - Keita-Ruel

Tore:

0:1 - Keita-Ruel (21.)

0:2 - Brandenburger (64.)

0:3 - Menz (76.)

Gelbe Karten

Hallescher FC: Zenga, Franke, Gjasula

Fortuna: Scheu

Zuschauer: 4668


Quelle: www.fortuna-koeln.de

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Der Traum lebt weiter
Die Fortuna ist nach dem 3:0 in Halle nur noch einen Punkt von der Relegation entfernt

Der Höhenflug setzt sich in Halle fort. Die Fortuna klettert in Liga drei auf Platz fünf und ist nach dem dritten Sieg in Serie bis auf einen Punkt an den Relegationsplatz herangerückt. Am Sonntag gewann die Mannschaft von Trainer Uwe Koschinat mit 3:0 in Sachsen-Anhalt. Nach zuvor sieben Spielen ohne Sieg punkteten die Südstädter nun auch in der Fremde mal wieder dreifach. Daniel Keita-Ruel (21.), Nico Brandenburger (56.) und Christoph Menz (75.) trafen vor 4.668 Zuschauern.

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„Das war eine sehr konzentrierte Leistung meiner Mannschaft. Wir haben zu den richtigen Zeitpunkten zugeschlagen. Wir haben unsere Strategie hervorragend umgesetzt“, sagte Uwe Koschinat.

Die Fortuna begann im Erdgas Sportpark mit derselben Elf wie beim jüngsten Heimsieg gegen Werder Bremen II. Halle tauschte unter anderem den Torhüter aus. Für Tom Müller stand überraschend Oliver Schnitzler zwischen den Pfosten, der schon nach 20 Sekunden eingreifen musste. Hamdi Dahmani steckte durch auf Daniel Keita-Ruel, der frei vor dem Keeper der Hallenser auf Höhe der Strafraumgrenze auftauchte. Schnitzler brachte aber bei seiner Rettungsaktion gerade noch den Fuß zur Abwehr dazwischen. Beide Mannschaften versteckten sich nicht. Halle hatte mehr Ballbesitz, aber die Fortuna war immer wieder mit flachen Bällen in die Schnittstelle der gegnerischen Deckungsreihe gefährlich.

Die Führung für die Fortuna resultierte dann aber aus einer Flanke. Maik Kegel spielte einen starken langen Ball auf Dominik Ernst, der brachte die Kugel mit Vollspann von der rechten Seite in die Mitte, wo Keita-Ruel aus zwei Metern am kurzen Pfosten durch die Beine von Schnitzler per Kopf zum 0:1 traf (21.). „Das war ein guter Spielzug von uns. Das haben wir in dieser Woche einstudiert, dass ich an den kurzen Pfosten laufe. 50 Prozent der Lorbeeren für den Treffer gebühren Dominik Ernst, das macht er gut“, sagte Keita-Ruel zu seinem elften Saisontreffer.

Halle zeigte sich aber nicht geschockt durch den Rückstand. Klaus Gjasula verpasste nach Flanke von Marvin Ajani nur knapp (23.). Toni Lindenhahn traf den Ball freistehend aus zehn Metern nicht richtig (28.). Fünf Minuten später vergab Gjasula nach einer Ecke zunächst die Möglichkeit per Kopf und anschließend auch den Nachschuss. Die beste Chance der Hausherren entschärfte Tim Boss. Nach einem Schuss von Hilal El-Helwe tauchte Fortunas Torhüter reaktionsschnell ab und hielt den Ball in die lange Ecke fest (42.).

Auch im zweiten Spielabschnitt versuchte die Fortuna weiter die langen Bälle des Halleschen FC schon im Keim zu ersticken. Immer wieder liefen die Kölner den Gegner früh an. Nach 56 Minuten holte Nico Brandenburger auf der rechten Seite einen Freistoß heraus. Maik Kegel brachte den Ball herein. Matthias Fetsch klärte nur unzureichend genau vor die Füße von Brandenburger, der keine Mühe hatte, aus zehn Metern mit einem Flachschuss das 0:2 zu erzielen. Bereits beim 1:1 im Hinspiel hatte Brandenburger nach Vorarbeit von Kegel getroffen. Halle probierte es dennoch weiter. Einen langen Ball des eingewechselten Martin Ludwig nahm Fabian Baumgärtel auf Höhe des Elfmeterpunktes volley und schoss nur knapp am langen Pfosten vorbei (64.). Der Torhunger der Fortuna war hingegen noch nicht gestillt. Eine Viertelstunde vor dem Ende ließ Keita-Ruel seinen Gegenspieler aussteigen, er legte klug auf Christoph Menz auf. Der Winter-Neuzugang aus Erfurt schob aus 16 Metern überlegt zum 0:3 in die lange Ecke ein.


Quelle: https://rheinfussball.de

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Livechat - Uwe Koschinat steht Fans Rede und Antwort

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Nach zwei Heimsiegen an den letzten beiden Spieltagen ist die Fortuna wieder mitten drin im Kampf um den Relegationsplatz. Wie Fortuna-Trainer Uwe Koschinat diese Situation und den bisherigen Saisonverlauf der Kölner sieht, erfahrt ihr am Montag, den 5. März im Livechat.

Ab 19 Uhr stellt sich der 46-Jährige dann wieder den Fragen der Fortuna-Fans. Im Fortuna Köln Premium Bereich könnt ihr euch mit dem Trainer der Fortuna austauschen und über aktuelle Themen diskutieren. Zum Livechat kommt ihr dann hier.

https://www.fortuna-koeln.de/MitgliederLogin/tabid/68/Default.aspx?returnurl=%2fMitgliederbereich%2fMultimedia%2fFortunaReLive.aspx

Technischer Hinweis: Sollte ihr Probleme haben, eure Fragen im Chat zu schreiben, dann gibt es hier Hilfe.

Oder ihr schickt uns nachher eure Fragen an newsletter@fortuna-koeln.de


https://www.fortuna-koeln.de/aktuel...e-koschinat-steht-fans-rede-und-antwort/

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"Unger Fründe" - Markus Pazurek: "Wenn wir aufsteigen, reiße ich die Stadt ab"

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Markus Pazurek spielt seine fünfte Saison in der Südstadt. In dieser Zeit absolvierte er 103 Spiele für Fortuna, schoss neun Tore und glänzte mit 14 Assists. Das sind starke Werte. Auch in dieser Spielzeit hat sich der Außenverteidiger seinen Stammplatz in der Startelf erkämpft und seinen Wert für Fortuna unterstrichen. Im Interview mit Tobias Gonscherowski spricht der 29-Jährige über den beginnenden Saisonendspurt, die neue Defensivstärke und warum er gerne mal mit Jupp Heynckes ein Bier trinken würde.

Markus, Fortuna hat in der Rückrunde konstant gepunktet und den Anschluss an die Spitze gehalten. Mit welchem Gefühl geht die Mannschaft ins letzte Saisondrittel?
Markus Pazurek: Mit einem positiven. Ich denke, dass wir gut in die Rückrunde gestartet sind. Vielleicht hätten wir ein paar Punkte mehr verdient gehabt, wenn ich etwa an das Heimspiel gegen Unterhaching denke, in dem wir nicht effektiv genug waren. Wir sind aber immer noch in Schlagdistanz zu den Mannschaften vor uns.

Wird es nochmal richtig spannend?
MP: Ich hoffe es. Wir haben die Qualität dafür, um oben mitzuspielen. Das haben wir gegen Topvereine wie Wehen oder Karlsruhe gezeigt. Wir müssen jetzt schauen, dass wir gegen die Mannschaften aus dem unteren Bereich punkten. Dann könnte es noch ein positives Ende geben.

Heute gastiert der Chemnitzer FC im Südstadion, ein Team aus dem Tabellenkeller, das dringend Siege benötigt. Wie schätzt Du den Gegner ein?
MP: Chemnitz hat einen guten und teuren Kader, dümpelt aber in dieser Saison unten herum. Wir haben beim 2:1-Sieg im Hinspiel gesehen, dass es schwer gegen sie ist. Aber genauso wissen die Chemnitzer auch, was sie bei uns erwartet. Ich hoffe auf ein gutes Spiel von uns.

2018 zeigt sich die Fortuna-Abwehr stark verbessert. Liegt das vor allem an Eurem Neuzugang Christoph Menz?
MP: Zum Ende der Hinrunde stand uns fast kein Innenverteidiger mehr zur Verfügung. Lars Bender und Christopher Theisen haben das trotzdem gut gemacht. Jetzt haben wir mit Bernard Kyere nach seiner Verletzungspause und mit Christoph Menz eine echte Verstärkung hinten drin. Christoph ist ein gestandener Zweitliga-Profi. Die beiden machen das sehr gut. Und auf den Außen haben wir mit "Dodo" Ernst oder mir sowie Lars Bender gute Spieler. Die Defensive ist mittlerweile gut eingespielt.

Vor dem Wehen-Spiel konnte man befürchten, dass die Mannschaft den Anschluss nach oben verliert. Aber nach dem Sieg bleibt die Fortuna nach wie vor in Lauerstellung.
MP: In den letzten vier Jahren haben wir nach der Hinrunde jeweils stark abgebaut. Das ist in diesem Jahr anders. Die Mannschaft ist gallig und will noch mehr Erfolge feiern.

Was zeichnet die Truppe aus? Hättest Du erwartet, dass sich die Fortuna so gut schlägt.
MP: Nein, das habe ich nicht erwartet. Wir hatten 13 Abgänge, das war enorm. So einen Umbruch habe ich in meiner Karriere auch noch nicht erlebt. Alle Neuzugänge haben gut eingeschlagen, keiner hat enttäuscht. Das spricht für die Mannschaft. Sie ist jung, sie will unbedingt den Erfolg. Wir geben 90 Minuten Gas und geben kein Spiel verloren.

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Du stammst aus Bad Breisig, das ja fast noch zum Einzugsgebiet von Köln gehört, bist dann aber erst über größere Umwege und Stationen bei u.a. TuS Koblenz, dem VfB Stuttgart, München 1860 und dem 1. FC Saarbrücken bei Fortuna gelandet. Warum hat das so lange gedauert? Gab es keine Kontakte nach Köln?
MP: Doch, die gab es. Aber ich habe damals noch die Schule in Remagen besucht und bin dann nach Koblenz gegangen, wo mein Vater jahrelang Co-Trainer gewesen ist. Das hat dann gepasst, zumal ich auch noch eine Ausbildung als Industriemechaniker gemacht habe und dann Oberliga in Mayen gespielt habe. Als ich dann in Saarbrücken gekickt habe, klingelte auf einmal mein Telefon und Uwe Koschinat meldete sich.

Musste er viel Überzeugungsarbeit leisten?
MP: Nein. Ich hatte schon den ganzen Süden abgeklappert und war froh, wieder in die Heimat zu kommen.

Hattest in Deiner Zeit in Stuttgart auch Kontakt zu den Profis?
MP: Ja. Ich bin eineinhalb Jahre nach der Stuttgarter Meisterschaft zum VfB gewechselt. Es war eine hohe Qualität in der Mannschaft mit Spielern wie Jens Lehmann, Serdah Tasci, Mario Gomez, Aliaksandr Hleb oder dem Stürmer Pavel Pogrebnyak. Das war schon ein anderes Level. Es ging alles viel schneller und war viel körperbetonter. Ich habe in der zweiten Mannschaft die ersten sieben, acht Spiele gemacht und auch bei den Profis reingeschnuppert. Dann hatte ich eine Schambeinentzündung, die lange konservativ behandelt und ein Dreivierteljahr später doch operiert werden musste.

Wie zufrieden bist Du mit Deiner Karriere?
MP: Ich komme auf fast 150 Drittliga-Spiele. Das kann sich sehen lassen. Ich hatte auch mit einigen Verletzungen wie einen Kreuzbandriss zu kämpfen, die ich mir nicht gewünscht habe. Ich bin zufrieden, und es geht ja auch noch weiter.

Du spielst Deine fünfte Saison bei Fortuna. Was bedeuten Dir die Stadt und der Verein?
MP: Köln ist für mich Heimat. Ich bin 50 Kilometer von Köln aufgewachsen. Ich kenne hier viele Leute, viele Freunde studieren hier. Daher war es für mich etwas Besonderes, nach Köln zu kommen. Und der Verein ist unheimlich familiär. Das kannte ich von meinen früheren Stationen nur so ähnlich vom 1. FC Saarbrücken. Hier bei Fortuna kennt jeder jeden. Das ist einmalig im Profifußball.

Was bekommst Du in der Küche super hin? Wir sind hier beim Fortuna-Sponsor Lax-online, der hochwertige Hausgeräte im Programm hat.
MP: Ich bin ein solider Mann und kann das nötigste machen, angefangen bei einem Nudelgericht. Den Großteil übernimmt aber glücklicherweise meine Frau, sonst wäre ich ein Hungerhaken. Die Kühlschränke von Smeg hier ähneln meinem. Ich mag diesen Retrostyle sehr. Die Küchengeräte hier sind ja der Wahnsinn.

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Kommen wir abschließend zu unseren Top 3 und ein paar allgemeinen Fragen zum Fußball und anderen Dingen. Wer sind für Dich die drei besten Spieler der 3. Liga?
MP: Zu den besten Spielern gehört sicher Fabian Schleusener vom KSC, der eine brutale Qualität hat. Dann fällt mir Marlon Ritter vom SC Paderborn ein. Und seinen früheren Teamkollegen Dennis Srbeny würde ich nennen, auch wenn der inzwischen nach England gewechselt ist.

Wer wird hinter Bayern München Vizemeister?
MP: Das ist mir egal, ich bin Bayern-Fan.

Und das sagt ein ehemaliger Sechziger?
MP: (lacht) Ich hoffe, dass es Eintracht Frankfurt wird. Es wäre doch schön, wenn mal ein Überraschungsteam oben anklopft.

Wer ist besser: Lionel Messi oder Cristiano Ronaldo?
MP: Die beiden sind sehr unterschiedliche Charaktere. Ronaldo ist der klassische Stoßstürmer, Messi treibt sich überall herum. Ich möchte mich da nicht festlegen.

Was sind für Dich die drei besten Sportsendungen im TV?
MP: Ich gucke gerne die ARD-Sportschau. Aber ich sehe nicht so viel Fernsehen, seit ich einen kleinen Sohn habe, der im März ein Jahr alt wird. Dann mag ich Goal auf Sport1 und ran mit den Football-Spielen.

Was sind Deine drei liebsten Urlaubsziele?
MP: Ich bin gerne in Oppeln in Polen, dem Land meiner Eltern. Meine Frau mag Holland. Und auf Fuerteventura hat es uns vor zwei Jahren gut gefallen.

Dann darfst Du ganz zum Schluss noch drei Sätze ergänzen: Ich würde gerne mal ein Bier trinken mit ...
MP: Jupp Heynckes. Egal mit wem man sich unterhält, es hat sich noch nie einer über ihn beklagt. Er interessiert mich als Trainer sehr, aber vor allem auch als Mensch.

Ich zappe im Fernsehen sofort weiter, wenn ...
MP: Daily Soaps laufen. Die sind gar nicht mein Ding.

Wenn wir mit Fortuna in die 2. Liga aufsteigen, werde ich ...
MP: die Stadt abreißen.



Quelle: www.fortuna-koeln.de

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Fortuna Köln Nicht mehr in Containern

Von Heribert Rösgen

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Nachwuchsleistungszentrum in Betrieb genommen

Zollstock - Endgültig vorbei sind die Zeiten, als Vereinsführung und Jugendleitung des SC Fortuna Köln in zwei Baucontainern ihrer Arbeit nachgingen. Das Nachwuchsleistungszentrum des Vereins auf dem Gelände der Bezirkssportanlage Süd wurde offizielle eingeweiht. Der Festakt fiel mit den Feierlichkeiten zum 70-jährigen Bestehen des Südstadtklubs zusammen.

Symbolisch durchschnitten Fortuna-Präsident Hanns-Jörg Westendorf und Netcologne-Geschäftsführer Timo von Lepel ein rotes Band. Das Telekommunikationsunternehmen ist für die nächsten drei Jahre Namenssponsor. "Wir werden uns sicher rechtzeitig wieder zusammensetzen, um über eine Verlängerung des Engagements zu beraten", verriet von Lepel, der durch Rheinenergie-Chef Dieter Steinkamp, Mitglied im Wirtschaftsrat des Vereins, Kontakt zu Fortuna bekam. "Wir sind überzeugt, dass das hier gut investiertes Geld ist und hoffen, dass viele junge Spieler von hier aus ihren Weg machen", sagte Timo von Lepel.

Für Alt-OB Fritz Schramma ist das neue Gebäude Ausdruck des wieder aufstrebenden Vereins nach dem sportlichen Abstieg und mehrfach drohender Insolvenz in den Jahren zwischen 2002 und 2005. An die Adresse der Drittliga-Mannschaft und ihres Trainers Uwe Koschinat gerichtet sagte Schramma: "Ich bin sicher, dass ihr Platz drei erreicht und dass wir Relegation können, haben wir schon in München vor vier Jahren bewiesen." Hans Mörtter, Pfarrer der Lutherkirche, erinnerte bei seinem Segenswunsch für das neue Zentrum an die verstorbenen früheren Präsidenten Jean Löring und Klaus Ulonska: "Wir alle führen jetzt das fort, für das der Schäng und der Klaus die Grundlage gelegt haben."

Das Netcologne-Nachwuchsleistungszentrum - so der offizielle Name für die nächsten drei Jahre - bietet dem Verein eine neue repräsentative Adresse. Die Zeit der Kompromisse und des Improvisierens ist damit vorbei. Drei Geschosse hat der vom Ingenieurbüro Billstein geplante Bau, in dessen oberstem Geschoss sich die Geschäftsstelle des Vereins befindet. Im Erdgeschoss sind Schulungs- und Besprechungsräume für die Trainer der 30 Jugendmannschaften. Im Keller befinden sich Duschen und Umkleiden.

Bislang waren die Jugendkicker zum Umziehen auf das Angebot in der benachbarten Sporthalle der Bezirkssportanlage angewiesen. Diese standen nicht zur Verfügung, wenn die Halle anderweitig belegt war. Umkleiden im Freien oder bereits in Sportkleidung zum Training oder Spielen anreisen war eher die Regel als die Ausnahme. Die Baukosten beziffert der Verein auf 871 000 Euro. Der Großteil in Höhe von 600 000 Euro wird von der Stadt Köln aus Mitteln der Sportpauschale getragen. Um den Eigenanteil aufzubringen, rief der Verein seine Fans zu einer Spendenaktion unter dem Motto "Dein Stein für Fortuna" auf. Die Namen der Spender sind auf einer Wand am Eingang verewigt. "Es fehlt noch ein gewisser Betrag. Also sind noch weitere Spenden willkommen", sagte Projektleiter Reinhard Jo Billstein.


– Quelle: https://www.ksta.de/29822982 ©2018

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Chemie Halle - SC Fortuna Köln: Abwärtstrend bei Halle - 3. Liga

Quelle: Sportplatz Media

Im Hinspiel war kein Sieger ermittelt worden. Damals hatten sich die Mannschaften mit 1:1 getrennt.

Erfolgreich brachte der SC Fortuna Köln den Auswärtstermin bei Chemie Halle über die Bühne und gewann das Match mit 0:3. Chemie Halle war als Außenseiter in das Spiel gegangen – dementsprechend war die Niederlage keine allzu große Überraschung.

Während der Gastgeber mit El-Helwe, Schnitzler und Lindenhahn für Fennell, Pintol und Müller drei neue Spieler brachte, verzichtete Uwe Koschinat von Fortuna Köln auf personelle Änderungen im Vergleich zum letzten Ligaauftritt.

Das 1:0 der Fortuna stellte Daniel Keita-Ruel für den Gast sicher (21.). Zur Pause war der SC Fortuna Köln im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. In der zweiten Hälfte setzte sich Fortuna Köln erneut durch und so erhöhte Nico Brandenburger den Spielstand in der 56. Minute auf 2:0. Rico Schmitt wollte den HFC zu einem Ruck bewegen und so sollten Niklas Landgraf und Martin Ludwig eingewechselt für Hilal El-Helwe und Toni Lindenhahn neue Impulse setzen (62.). Für klare Verhältnisse sorgte Christoph Menz, der auf Zuspiel von Keita-Ruel das 3:0 der Fortuna markierte (76.). Ein starker Auftritt ermöglichte dem SC Fortuna Köln am Sonntag einen ungefährdeten Erfolg gegen Chemie Halle.

Durch diese Niederlage fällt Halle in der Tabelle auf Platz 17. Die Situation des HFC ist weiter verzwickt. Im Spiel gegen Fortuna Köln handelte man sich bereits die dritte Niederlage am Stück ein.

An der Abwehr der Fortuna ist so gut wie kein Vorbeikommen. Erst 29 Gegentreffer musste der SC Fortuna Köln bislang hinnehmen. Fortuna Köln macht durch den Erfolg Boden gut und rangiert nun auf dem fünften Platz. Die Fortuna ist seit drei Spielen unbezwungen. Vor heimischem Publikum trifft Chemie Halle am nächsten Mittwoch auf die Zweitvertretung des SV Werder Bremen, während der SC Fortuna Köln am selben Tag den Chemnitzer FC in Empfang nimmt.


https://www.welt.de/sport/fussball/...oeln-Abwaertstrend-bei-Halle-3-Liga.html

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Pokalspiel neu terminiert - Fortuna am 20. März gegen Freialdenhoven

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Im Viertelfinale des Landespokals trifft die Fortuna auf Borussia Freialdenhoven. Aufgrund der Witterungsbedingungen musste die Begegnung am 28. Februar bereits ein Mal abgesagt werden. Der neue Termin für das Spiel ist der 20. März um 20:00 Uhr.

Mittelrheinligist Borussia Freialdenhoven setzte sich in der 1. Runde mit 2:1 gegen Regionalligist Wegberg Beeck durch. In Runde 2 folgte dann ein souveränes 4:0 bei Kreisligist SV Schönenbach.
In der Mittelrheinliga steht Freialdenhoven mit dem früheren Fortunen Kevin Kruth derzeit auf dem 2. Tabellenplatz. Der Rückstand auf den Tabellenführer FC Hennef 05 beträgt zudem nur drei Punkte.

Tickets für das Pokalspiel gibt es an der Tageskasse für folgende Kategorien und Preise:

Kategorie

Preis
Vollzahler 10 €
Studenten, Schüler, Rentner, Frauen, Menschen mit Handicap 8 €
Jugendliche im Alter von 7 bis 14 Jahren 5 €

Die Spieldaten im Überblick:

Borussia Freialdenhoven - Fortuna Köln
Dienstag, 20. März um 20:00 Uhr
Stadion an der Ederener Str. in 52457 Aldenhoven

www.fortuna-koeln.de

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Die Balance fehlt - Der Chemnitzer FC im Gegnercheck

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Die Fortuna konnte zuletzt drei Siege in Folge feiern. Gegen den Chemnitzer FC wollen die Kölner nun ihre Bilanz im direkten Vergleich weiter aufpolieren. Aktuell stehen die Sachsen im Tabellenkeller und haben zwei große Baustellen in der Mannschaft. Alles zum kommenden Gegner im Gegnercheck.

Aktuelle Lage:

Der Chemnitzer FC steht aktuell mit 22 Punkten auf dem 18. Tabellenplatz. Damit ist der CFC einige Punkte vom rettenden Ufer entfernt und steckt voll im Abstiegskampf. Vor der Saison gab es zwar einen Umbruch bei den Himmelblauen, die meisten hätten ihnen dennoch einen Platz im gesicherten Mittelfeld zugetraut. Mit Tim Dannenberg, Anton Fink und Philip Türpitz verließen drei Unterschiedsspieler den Verein. Eine weitere dieser Veränderungen fand auf dem Trainerposten statt. Horst Steffen wurde neuer Trainer der Chemnitzer. 20 Spieltage leitete er das Geschehen rund um die Profis ehe er entlassen wurde. Sein Nachfolger ist David Bergner. Er trainierte in dieser Saison auch schon Rot-Weiß Erfurt. In sechs Spielen konnte er mit RWE allerdings nur einen einzigen Punkt holen. Mit Chemnitz gelangen ihm nun schon zwei Siege. Die letzten beiden Heimspiele konnte der CFC gewinnen und beendete damit eine Serie von acht Niederlagen in Folge. Durch den Negativlauf rutschte man erst in den Tabellenkeller und muss sich nun um den Klassenerhalt sorgen. In der Hinrunde stand der Verein sogar einmal auf dem letzten Tabellenplatz. Nachdem die Mannschaft von Horst Steffen mit 1:2 gegen die Fortuna verlor, wurden sie ans Ende der Tabelle durchgereicht.
Am 27. Spieltag hätte der Chemnitzer FC eigentlich ein Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden bestritten. Aufgrund der Witterungsbedingungen und des Platzzustandes musste das Spiel aber abgesagt werden. Dadurch hat der CFC ein Spiel weniger als die Fortuna und auch eine längere Regenerationspause. Das Wochenende nutzte die Mannschaft mit zusätzlichem Training. Bei diesem verletzte sich jedoch Marcus Hoffmann schwer. Zum zweiten Mal innerhalb der letzten vier Wochen kugelte er sich die Schulter aus. Damit wird er gegen die Fortuna definitiv ausfallen! Hoffmann droht gar ein Saisonaus. Weiterhin ausfallen wird auch der erste Torhüter Kevin Kunz. Im Spiel gegen den FC Carl Zeiss Jena prallte er mit einem Gegenspieler zusammen und zog sich eine Schultereckgelenksprengung zu. Aller Voraussicht nach wird er erst im Mai wieder spielen können. Aktuell steht Kevin Tittel im Tor der Himmelblauen. gegen Jena konnte er mit starken Paraden das Spiel festhalten. Für einen Heimsieg der Fortuna gegen Chemnitz winkt bei bwin – Hauptpartner der 3. Liga - eine 1,67 Quote

Fehlende Balance

Es gibt zwei große Baustellen beim Team von David Bergner: Die Defensive und die Auswärtsschwäche. 14 Spiele hat der CFC in dieser Spielzeit bereits in der Fremde bestritten. Nur einen einzigen Sieg konnten sie in diesen Spielen feiern. Dazu kommen noch zwei Remis. Mit nur fünf Punkten ist der CFC derzeit die schwächste Auswärtsmannschaft. Der letzte Punkt in der Fremde wurde am 11. Spieltag erzielt. Danach folgten acht Auswärtsniederlagen. Mit 35 Gegentreffer kassiert man auswärts augenscheinlich zu viele Tore - Zuhause waren es nur 16. Nur in einem einzigen Spiel außerhalb der community4you Arena konnte man eine weiße Weste behalten. Besonders dramatisch war das Spiel gegen Osnabrück, einen direkten Konkurrenten: Chemnitz wurde an der Bremer Brücke überrannt und ging mit 1:6 unter.
Insgesamt mussten die Sachsen schon 51 Mal den Ball aus dem eigenen Tor holen. Kein anderes Team kassierte bislang mehr Gegentore. Nur in fünf Spielen blieb der eigene Kasten sauber. Weiterhin haben sie schon in zehn Begegnungen drei oder mehr Gegentore kassiert. Besonders anfällig zeigen sich die Himmelblauen zudem in der zweiten Spielhälfte: 30 Gegentore fingen sie sich schon in dieser Phase.

Spieler im Fokus: Daniel Frahn

Stürmer Daniel Frahn kennt sich in der 3. Liga bestens aus. Der gebürtige Potsdamer spielt seine aktuell vierte Saison in dieser Spielklasse. Außerdem ist er einer der gefährlichsten Stürmer in der Liga. In dieser Saison kommt er bereits auf zehn Saisontore. Nun konnte er schon öfters treffen, als in den vorherigen beiden Spielzeiten bei den Himmelblauen. Vor allem der Start in die Saison lief für ihn persönlich erfolgreich. In den ersten vier Spielen konnte er direkt drei Tore erzielen. Sein bestes Spiel absolvierte er in dieser Spielzeit wohl gegen die Sportfreunde Lotte. Beim 3:1 Sieg der Himmelblauen konnte er alle drei Treffer erzielen. Weiterhin konnte er auch schon zwei Vorlagen für sich verbuchen. Aktuell steckt der Stürmer jedoch in einer kleinen Krise: Seit sieben Spielen konnte er schon kein Tor mehr erzielen. Im letzten Spiel gegen den Karlsruher SC fehlte er außerdem seiner Mannschaft. Gegen die Fortuna ist er jedoch wieder spielberechtigt und wird alles dafür geben, damit er wieder einen Torerfolg feiern kann.
Seine Karriere begann Frahn beim FC Cottbus. Er absolvierte die Jugend des aktuellen Regionalligisten, schaffte jedoch nicht den Durchbruch in die 1. Mannschaft. Eine Saison spielte er dann für die Zweitbesetzung von Hertha BSC. Nach nur einem Jahr beim Hauptstadtclub zog es ihn weiter zum SV Babelsberg 03. In drei Spielzeiten schoss er ganze 45 Tore für den Verein. Schließlich wechselte er 2010 zum ambitionierten Verein RB Leipzig. Hier hatte er seine beste Zeit als Spieler! Ganze 88 Treffer konnte er für die "Roten Bullen" erzielen. In fast jeder Saison konnte er für die Leipziger zweistellig treffen. Im DFB-Pokal konnte er 2011 sogar einen Dreierpack gegen den VfL Wolfsburg feiern! Nur in seiner letzten Spielzeit für RBL kam er in der 2. Bundesliga nur noch auf vier Tore und wechselte schließlich zum Chemnitzer FC. In seiner Karriere konnte er zudem schon drei Mal Torschützenkönig werden.

Vorteil Chemnitz

Die Bilanz der beiden Vereine ist in der 3. Liga relativ eindeutig: Der CFC konnte fünf der sieben Duelle gegen die Fortuna für sich entscheiden. Weiterhin endete keine einzige der letzten Partien in einem Unentschieden. Nur ein einziger Heimsieg sprang in den bisherigen Begegnungen der beiden Mannschaften für die Fortuna heraus. Am 6. Spieltag der Saison 2016/17 konnten sich die Kölner im Südstadion mit einem 1:0 durchsetzen. Cauly Oliveira Souza erzielte damals das entscheidende Tor. In der Hinrunde konnte die Fortuna allerdings auch einen Sieg gegen die Himmelblauen erzielen. Durch einen 2:1-Sieg entführte man drei Punkte aus der community4you ARENA.
Der Chemnitzer FC kann generell eine gute Bilanz gegen die Südstädter aufweisen! Von 19 Spielen gingen elf Siege auf das Konto der Sachsen. Drei Spiele endeten zudem in einem Remis und fünf konnte die Fortuna für sich entscheiden. Mit 18:28 Toren konnte Chemnitz in direkten Duellen zudem schon zehn Tore mehr erzielen.

Fanhinweise

Anpfiff am kommenden Mittwoch ist um 19 Uhr. Das Südstadion öffnet um 18:00 Uhr. Wer sich vorab Tickets für das Spiel sichern will, kann die bekannten Vorverkaufs­stellennutzen. Die Vorverkaufs­stellen der Fortuna findet ihr hier. Online können Karten hier gekauft werden.

Der Parkplatz am Südstadion ist wieder geöffnet. Wer mit der KVB anreist, sollte an der Haltestelle Pohligstraße aussteigen.
Rücksäcke und Taschen dürfen nicht mit ins Stadion und sollten vorsorglich zu Hause gelassen werden.
Wer es am Mittwoch nicht ins Südstadion schafft, kann sich die Begegnung live bei Telekom Sport, oder unserem Liveticker verfolgen, der ab 18:15 Uhr für euch zur Verfügung steht. Auch das Fanradio wird das Spiel übertragen.


Quelle: www.fortuna-koeln.de

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3. Liga: Fortuna Köln setzt sich neue Ziele

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Von Jörg Strohschein

Fortuna Köln mit einer Siegesserie.
Ziele wurden nach oben korrigiert.
Die Mannschaft hat sich entwickelt.

Manchmal ist offenbar auch ein Trainer von seiner Mannschaft überrascht. Zumindest kann Uwe Koschinat ein sehr seriöses und glaubhaftes Gesicht machen, sollte er in Wahrheit etwas anderes denken. Nach dem Sieg (3:0) gegen den Halleschen FC ist der Relegationsrang zum Aufstieg in die 2. Bundesliga für Fortuna Köln in Reichweite gerückt.

Zudem war es für die Fortuna der dritte Sieg in Folge und der erste Sieg seit September 2017 auf fremdem Platz. Bereits am Mittwochabend (07.03.2018) muss das Team von Uwe Koschinat gegen den Chemnitzer FC die gute Form bereits wieder bestätigen.

Neues Selbstbewusstsein

Es ist also kein Wunder, dass die Kölner Südstädter nach ihrer Erfolgsserie mit reichlich Selbstbewusstsein ausgestattet sind. "Ich bin der festen Überzeugung, dass diese Mannschaft alles geben wird, um möglichst lange um den dritten Platz zu spielen", sagt Koschinat.

Das ist umso erstaunlicher, als dass die Fortunen vor Saison das Ziel ausgegeben hatten, die Liga zu erhalten. Nach 27 Partien belegt die Fortuna Tabellenplatz fünf, die Tendenz geht zudem eher nach oben denn nach unten.

Maximaler Ertrag

Eines der Geheimnisse für die jüngsten Fortuna-Erfolge verrät Angreifer Daniel Keita-Ruel. "Irgendwie wollten wir immer ganz früh 3:0 oder 4:0 führen. Aber jetzt haben wir etwas Ruhe reinbekommen, trotzdem nicht unsere offensive Schlagkraft verloren", sagte Keita-Ruel dem Kölner Stadtanzeiger. Noch vor der Winterpause hatte sich stets eine gewisse Nervosität in der Mannschaft breit gemacht.

Mit den Sachsen, die im Tabellenkeller auf Platz 18 stehen, erwarten die Kölner einen robusten Gegner, der vor allem seine Körperlichkeit ins Spiel bringen wird. Aber davon will sich das Koschinat-Team nicht beeindrucken lassen. "Jetzt geht es wirklich darum, das Maximale aus dieser Saison herauszuholen. Wir nehmen den Kampf um Platz drei offen an", sagt der Coach. Wenn das keine klare Ansage ist.


Quelle: www1.wdr.de

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Wieder Abwehrchaos - CFC macht es Köln leicht

Viel vorgenommen, nichts erreicht. Statt mit Punkten kommt der CFC mit leeren Händen aus Köln zurück. Das Unheil begann gleich nach dem Anpfiff.

Ein alter Kölner Spruch lautet: "Es kommt wie es kommt und ist noch immer gut gegangen". Ob für den Chemnitzer FC in dieser Drittliga-Saison aus sportlicher Sicht jedoch noch irgendetwas gut wird, muss allerdings sehr stark bezweifelt werden. Denn beim Gastspiel des Teams von Cheftrainer David Bergner am Mittwoch lieferten die Himmelblauen am Rheinufer eine Vorstellung ab, die wenig Grund zur Hoffnung gibt. Sie verloren bei Fortuna Köln vor 1.883 Zuschauern 0:3 (0:3). Damit schwindet die Hoffnung auf den Klassenerhalt weiter. Insbesondere in der ersten Halbzeit schwamm der CFC in der Abwehr wieder einmal bedenklich. Der Abstand zum rettenden Ufer beträgt jetzt acht Punkte.

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Foto: Kummer/Picture Point

Für den erneut an der Schulter verletzten Marcus Hoffmann rückte Tom Scheffel in die Innenverteidigung, Daniel Frahn stürmte nach seiner Gelbsperre wieder an der Seiten von Myroslav Slavov.

Immerhin zeigte das Thermometer im Kölner Südstadion zum Anpfiff 7 Grad Celsius, doch die Chemnitzer schienen zu Beginn gedanklich noch völlig unterkühlt. Es waren gerade einmal 27 Sekunden gespielt, als Daniel Keita-Ruel mit einem sehenswerten Treffer in den oberen rechten Winkel die For- tunen 1:0 in Front brachte. Chemnitz taumelte nach dem Tiefschlag nur kurz und versuchte dann, System in das eigene Angriffsspiel zu bringen. Eine Viertelstunde war gespielt, als Marc Endres im Anschluss an eine Ecke von Julius Reinhardt über den Querbalken des Kölner Tores köpfte. Doch zwingend war es nicht, was die Sachsen auf den Rasen zauberten. Dann ruckte plötzlich Köln wieder an und hatte scheinbar keine Mühe, CFC-Torhüter Kevin Tittel zum zweiten Mal zu überwinden. Erneut war es Keita-Ruel, der das Spielgerät unbedrängt über die Linie drücken konnte. Brav und bieder verrichtete der CFC in der Folge seine Arbeit. Dies ermutigte die Gastgeber nach einer reichlichen halben Stunde, das nächste Mal dazwischenzufunken. Okan Kurt durfte mit dem Ball in der Chemnitzer Hälfte machen, was er wollte, sich den Ball dann doch noch in Ruhe zurechtlegen und schließlich zum 3:0 einnetzen. Das der Kölner Torhüter Tim Boss zur Pause doch noch einen Arbeitsnachweis erbringen musste, war einem Kopfball von Daniel Frahn zu verdanken.

Der zweite Durchgang begann weniger spektakulär. Fortuna sah mit der klaren Führung im Rücken zunächst keinen Grund, die Partie im Hochgeschwindigkeitstempo zu absolvieren. Chemnitz mühte sich, ohne dabei für Gefahr zu sorgen. In der 58. Minute zog Reinhardt einmal ab, doch der Torwart musste sich kaum strecken, um dieses Geschoss zu entschärfen. Immerhin standen die Chemnitzer nun etwas besser, als in der ersten Hälfte, doch es fehlte den Aktionen die erforderliche Präzision. Zwar bediente der mittlerweile eingewechselte Okan Aydin in der 68. Minute seinen Teamkollegen Myroslav Slavov mustergültig, doch der konnten den guten Ball nicht verwerten. Die Kölner setzten hingegen immer wieder Nadelstiche, hatten aber offenbar ihren Torhunger zum Glück für den CFC bereits gestillt. Während die Kölner Fans wenige Minuten vor dem Abpfiff lautstark von der 2. Liga sangen, wird man im Chemnitzer Lager wohl bald den Sound der Regionalliga anstimmen müssen.

Statistik

Chemnitzer FC: Tittel - Dartsch, Endres, Scheffel, Sumusalo - Baumgart (66. Aydin) , Reinhardt, Grote (85. Bachmann) , Hansch (85. Thiele) - Slavov, Frahn.

Köln: Boss- Ernst, Kyere, Kurt, Menz - Pazurek, Brandenburger- Scheu (69. Kessel) , Dahmani (75. Bröker), Ferrona- Pulido (83. Ceylan)- Keita-Ruel.

Schiedsrichter: Bokop (Vechta).

Zuschauer: 1883.

Tore: 1:0 Keita-Ruel (1.) , 2:0 Keita-Ruel (17.), 3:0 Kurt (31.)


Quelle: www.freiepresse.de

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0:3-Debakel bei Fortuna Köln Chemnitzer FC am Drittliga-Abgrund

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Der Chemnitzer FC im freien Fall! Nur ein Wunder kann den Abstieg in die 4. Liga noch verhindern
Foto: PICTURE POINT

von: LARS PREUSSER

Fortuna Köln gegen den Chemnitzer FC, konstant gegen konfus - mit dem 0:3 bleibt der CFC straff unterwegs in Richtung Regionalliga!
Chemnitz kassierte Mittwochabend im Südstadion vor 1883 Zuschauern seine 17. Saisonpleite.

Auswärts geht weiterhin chemnix: Es war inklusive Sachsenpokal (1:2 bei Regionalligist Auerbach) die zehnte (!) Reise-Klatsche in Folge.

So hält Chemnitz Kurs in Richtung Regionalliga, kopflos, harmlos, nix los.
Der CFC mit einer Karikatur von Abwehrarbeit, Keita-Ruel platzierte nach 27 Sekunden das 0:1 im rechten Winkel, der Sturmstar legte aus zentraler Position das 0:2 nach (17.), Kurt konterte zum 0:3 (31.).

Chemnitz war offensiv ganz nett unterwegs, jedoch blieben die Abschlussversuche von Dartsch, Slavov, Frahn, Reinhardt und Grote nutzlos.
Köln kernig, konsequent, robust und selbstbewusst. Fortuna ist mit dem vierten Sieg in Serie (Vereinsrekord in der 3. Liga egalisiert) wieder mittendrin im Aufstiegs-Mehrkampf.

Für Chemnitz sind inklusive Nachholer gegen Wiesbaden drei Heimspiele in Folge die letzte Chance, im Abstiegskampf intakten Widerstand zu signalisieren.

Quelle: www.bild.de

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SC Fortuna Köln - Chemnitzer FC: Klarer Erfolg über Chemnitz - 3. Liga

Quelle: Sportplatz Media


Mit einer 0:3-Niederlage im Gepäck ging es für den Chemnitzer FC vom Auswärtsmatch beim SC Fortuna Köln in Richtung Heimat. Das Hinspiel hatte der Gastgeber bei Chemnitz mit 2:1 für sich entschieden.

Fortuna Köln ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch.

Beide Mannschaften begannen mit Veränderungen in der Startelf: Während bei der Fortuna Kurt für Kegel auflief, starteten beim CFC Frahn und Dartsch statt Kluft und Hoffmann. Für das 1:0 und 2:0 war Daniel Keita-Ruel verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (1./17.). Okan Kurt vollendete zum dritten Tagestreffer in der 31. Spielminute. Die beiden Mannschaften verabschiedeten sich schließlich mit der deutlichen Führung für den SC Fortuna Köln in die Pause. In Durchgang zwei hatte sich keines der beiden Teams besonders hervorgetan, als Okan Aydin in der 65. Minute für Tom Baumgart eingewechselt wurde. Mit einem Doppelwechsel wollte der Chemnitzer FC frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte David Bergner Janik Bachmann und Marvin Thiele für Dennis Grote und Florian Hansch auf den Platz (84.). Am Schluss schlug Fortuna Köln Chemnitz vor eigenem Publikum mit 3:0 und rief dabei eine souveräne Leistung ab.

Die Fortuna ist seit vier Spielen unbezwungen. An der Abwehr der Equipe von Uwe Koschinat ist so gut wie kein Vorbeikommen. Erst 29 Gegentreffer musste der SC Fortuna Köln bislang hinnehmen. Die drei Punkte bringen für Fortuna Köln keinerlei Veränderung hinsichtlich der Tabellenposition.

Die Situation beim CFC bleibt angespannt. Gegen die Fortuna kassierte man bereits die zweite Niederlage in Serie. Der Chemnitzer FC musste sich nun schon 17-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der Gast insgesamt auch nur sechs Siege und vier Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Mit 54 Toren fing sich Chemnitz die meisten Gegentore in der 3. Liga. Der CFC bleibt die defensivschwächste Mannschaft der 3. Liga. Nach 27 absolvierten Begegnungen nimmt der Chemnitzer FC den 18. Platz in der Tabelle ein. Am Samstag, den 10.03.2018 (14:00 Uhr) steht für den SC Fortuna Köln eine Auswärtsaufgabe gegen Lotte an. Chemnitz tritt einen Tag später daheim gegen Chemie Halle an.

Quelle: www.welt.de

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Chemnitz bemüht, aber im Abschluss zu harmlos
Keita-Ruel bringt die Fortuna früh auf Kurs

Dank eines klaren 3:0-Erfolgs gegen den Chemnitzer FC bleibt Fortuna Köln dick im Aufstiegsrennen. Mit frühen Toren gegen bemühte, aber nur selten gefährliche Westsachsen, legte die Fortuna den Grundstein für den Erfolg schon vor der Pause.

Fortuna-Coach Uwe Koschinat stellte nach dem 3:0-Auswärtssieg beim Halleschen FC auf einer Position um: Statt Kegel begann Kurt im Mittelfeld.

Der Chemnitzer Trainer David Bergner nahm nach dem 0:2 beim Karlsruher SC zwei Wechsel vor. Für Dartsch und Kluft starteten Scheffel und Frahn.

Das Spiel begann mit einem Paukenschlag! Gleich mit dem ersten Angriff ging die Fortuna nach einem [Linked Image] leichten Ballverlust der Gäste in Führung: Scheu bediente Keita-Ruel, der aus zentraler Position eiskalt abschloss. Noch nicht einmal 30 Sekunden waren zu diesem Zeitpunkt gespielt. Auch in der Folge blieben die Kölner tonangebend und kamen noch immer früh im Spiel zum zweiten Treffer. Gekonnt über die rechte Seite freigespielt, gelang Keita-Ruel per Direktabnahme aus kurzer Distanz mit Glück und Geschick das 2:0 (17.). Für den Torjäger waren es die Treffer Nummer 12 und 13 der laufenden Saison.

Frahn an den Außenpfosten

Nach dem 0:2 kamen die Westsachsen etwas besser ins Spiel. Frahn traf mit einem Schuss aus kurzer Distanz in der 23. Minute noch leicht den linken Außenpfosten. Chemnitz tat nun mehr für das Spiel - und wurde eiskalt ausgekontert: Nach Ballverlust von Sumusalo ging es schnell, Scheu schickte Kurt steil, der im Strafraum nach kleinem Solo abgeklärt zum 3:0 abschloss (31.). Kurz vor der Pause bot sich nach einem Freistoß eine weitere Chance für den CFC. Doch Frahn scheiterte per Kopf an Boss (42.). So ging es mit dem klaren Vorsprung für die Hausherren in die Halbzeit.

Nach der Pause tat sich nicht mehr viel im Kölner Südstadion. Zwar zeigte sich Chemnitz insbesondere in der Phase nach Wiederbeginn durchaus bemüht, brachte es jedoch kaum zu guten Abschlüssen. Die Fortuna verlagerte sich auf abwartendes Spiel und gelegentliche Konter. Brandenburger sorgte für ein in der zweiten Hälfte selten gewordenenes kleines Highlight, konnte Tittel aber nicht zum vierten Mal überwinden (63.). Danach plätscherte das Spiel dem Ende und einem klaren Kölner Sieg entgegen.

Auf die Fortuna wartet am Samstag (14 Uhr) das Auswärtsspiel bei den Sportfreunden Lotte. Chemnitz empfängt tags darauf zur gleichen Zeit den Halleschen FC.


Quelle: https://www.kicker.de

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Feuerwerk in der Südstadt Fortuna Köln fertigt Chemnitz mit 3:0 ab

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Köln - Jetzt mischt die Fortuna im Kampf um den Aufstieg in die Zweite Liga richtig mit. Die Südstädter setzten gegen den Chemnitzer FC ein echtes Ausrufezeichen und feierten beim 3:0 den vierten Dreier in Folge. Die magische Marke von 50 Punkten ist geknackt!

Führung für Fortuna Köln nach 27 Sekunden

„Wir wollen loslegen wie die Feuerwehr“, hatte Uwe Koschinat angekündigt. Und seine Mannschaft hatte gut zugehört. Bereits nach 27 Sekunden führte die Fortuna 1:0. Und wer sonst als Daniel Keita-Ruel sorgte für die Führung mit einem präzisen Schlenzer in den Winkel, nachdem Robin Scheu zuvor den Ball im Mittelfeld erobert hatte.

Nur eine Viertelstunde später fiel bereits das 2:0. Nico Brandenburger spielte auf Dominik Ernst, der passte präzise in den Chemnitzer Strafraum, Keita-Ruel hatte keine Mühe sein 13. Saisontor zu erzielen. Ein Traumtor und eine frühe Vorentscheidung.

Robin Scheu mit zweiter Vorlage für die Kölner

Beim dritten Treffer war dann der überragende Scheu wieder beteiligt. Der Flügelflitzer schickte Okan Kurt auf die Reise, der nach einer tollen Einzelleistung CFC-Keeper Kevin Tittel mit einem Schuss in die kurze Ecke überraschte.

„Ein schönes Tor", sagte Kurt glücklich. „Aber wir haben es als Team auch richtig gut gemacht und den Gegner sofort unter Druck gesetzt."

Nach der Pause ließen es die Südstädter ein wenig ruhiger angehen, ohne jedoch in Gefahr zu geraten. Es hieß Kräfte sammeln in einer anstrengenden englischen Woche. Bereits am Samstag muss die Fortuna in Lotte (14 Uhr) antreten.

„Wir wollen auf der Euphoriewelle so lange wie möglich weiterreiten. Alle können bei uns die Tabelle lesen", sagte Kapitän Hamdi Dahmani. „Wir haben das Spiel bestimmt und die Partie bis zum Ende sehr konzentriert zu Ende gespielt."


– Quelle: https://www.express.de/29833952 ©2018

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Weiter furios unter Flutlicht- Fortuna gewinnt Zuhause 3:0 gegen Chemnitz

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Nach dem 3:0 Auswärtssieg in Halle konnte die Fortuna unter der Woche gegen den Chemnitzer FC nachlegen. Bereits nach einer halben Stunde stellte man durch einen Doppelpack von Keita-Ruel und ein Tor von Kurt die Weichen auf Heimsieg. So bleibt man 2018 im Südstadion ungeschlagen und bleibt mit dem nächsten 3:0-Sieg Teil der Spitzengruppe.

Drei Siege in Folge konnten die Kölner zuletzt feiern und auch unter Flutlicht gab es schon einiges zu feiern für die Fortuna. Dementsprechend traten die Kölner mit breiter Brust auf und griffen die Sachsen früh an - mit frühem Erfolg: Nach 27 Sekunden eroberte Scheu tief in der gegnerischen Hälfte den Ball und steckte sofort auf Keita-Ruel durch. Der Stümer lief frei aufs Tor zu und zirkelte den Ball sehenswert in den Winkel (1.). Chemnitz ließ sich nicht schocken und versuchte das frühe Gegentor weg zu machen. Chancen konnten sie sich jedoch noch nicht heraus spielen. Stattdessen fiel das 2:0: Keita-Ruel wurde über die rechte Seite von Ernst freigespielt und konnte eine Hereingabe verwerten (17.) Der CFC investierte daraufhin noch mehr, erarbeitete sich eine Reihe von Standards und kam fast zum Anschlusstreffer: Frahn köpfte das Spielgerät jedoch ans Aluminium (23.). Die Fortuna ließ chemnitz kommen und spekulierte auf Ballgewinne, um schnell umzuschalten. Wieder eroberte Scheu kurz hinter der Mittelline den Ball und schickt dieses Mal den für den verletzten Kegel in die Startelf gerückten Okan Kurt. Der Mittelfeldspieler lief seinen Gegenspielern davon und ließ im Strafraum noch zwei Verteidiger stehen, ehe er das 3:0 erzielte (31.). Die Fortuna zeigte sich abgezockt und nutzte nach frühem Pressing nahezu jede Chance einskalt. Kurz vor der Pause war es dann wieder Frahn, der die Fortuna in Gefahr brachte. Er köpfte frei aufs Tor, sein Abschluss war aber zu zentral und damit kein Problem für Boss (40.) Auf der anderen Seite verpasste Scheu aus spitzem Winkel eine noch höhere Pausenführung für die Fortuna (45.).

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Die ersten Minuten im zweiten Durchgang waren zunächst von Unterbrechungen geprägt. Pazurek und Scheu mussten beide auf dem Platz behandelt werden, nachdem sie in Zweikämpfen einstecken mussten. Der CFC wollte sich auch im weiteren Spielverlauf nicht aufgeben und spielte mutig nach vorne. Brandenburger hätte den Druck der Chemnitzer fast beenden können: An der Strafraumgrenze nahm er einen Ball direkt und verzog nur knapp (61.). So waren die Chemnitzer noch im Spiel und warfen noch einmal alles nach vorne. Entscheidend war dabei die Einwechslung von Aydin. Der Mittelfeldspieler brachte noch einmal frischen Wind in die Begegnung. Die größte Chance von Chemnitz in zweiten 45 Minuten wurde von ihm eingeleitet. Er konnte sich über Außen durchsetzen und spielte eine Hereingabe in die Mitte. Dort stand Slavov, der den Ball aber nicht richtig traf. Boss konnte dadurch klären (68.). Die Fortuna setzte anschließend immer wieder Nadelstiche und hielt Chemnitz so vom eigenen Tor weg. Vor allem über Konter und schnelles Umschaltspiel kamen die Kölner immer wieder gefährlich nach vorne. Manuel Farrona Pulido und Markus Pazurek hätten in dieser Phase das Ergebnis weiter in die Höhe treiben können, scheiterten jedoch im Abschluss (65./75). So blieb es am Ende bei einem 3:0 Sieg für die Fortuna.

Für die Fortuna geht es am Samstag gegen Lotte weiter, gegen die in der Hinrunde die erste Niederlage hingenommen werden musste. Chemnitz empfängt einen Tag später den Halleschen FC.

Daten zum Spiel:

So spielte die Fortuna: Boss - Ernst, Kyere, Menz, Pazurek - Brandenburger, Kurt - Scheu (68. - Kessel), Dahmani (74. - Bröker), Farrona Pulido (81. - Ceylan) - Keita-Ruel

Tore

1:0 - Keita-Ruel (1.)

2:0 - Keita-Ruel (17.)

3:0 - Kurt (31.)

Gelbe Karten

Fortuna Köln: Scheu

Chemnitzer FC: Dartsch


Quelle: www.fortuna-koeln.de

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Heimsieg in der englischen Woche - Die Highlights vom 3:0 Sieg gegen Chemnitz

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Die Fortuna bleibt unter Flutlicht weiterhin eine Macht. In einer temporeichen ersten Halbzeit zeigte sich die Fortuna sehr effizient und nutzte ihre Chancen konsequent. Durch drei Tore in den ersten 30 Minuten konnten die Kölner das Spiel früh entscheiden und den nächsten Sieg in der englischen Woche einfahren.

Erneut war es ein Blitzstart, der der Fortuna den Weg zum Sieg ebnete. Nach gerade einmal 27 Sekunden konnte Daniel Keita-Ruel bereits die Kölner Führung erzielen. Das zweite Tor des Stürmers und der Treffer von Okan Kurt entschieden die Begegnung bereits vor der Pause. Der Chemnitzer FC versuchte zwar weiter nach vorne zu spielen, scheiterte aber an der stabilen Defensive der Südstädter und an Tim Boss. Nach der Pause verwaltete die Fortuna zunächst das Egebnis, setzte gegen Ende aber immer wieder offensice Nadelstiche.

Saison 17/18 - 28. Spieltag: Fortuna Köln vs. Chemnitzer FC

Zum Gamereport gehts hier:

https://www.fortuna-koeln.de/aktuel...e-highlights-vom-30-sieg-gegen-chemnitz/

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Keita-Ruel trifft nach 27 Sekunden
3:0 - Die Fortuna überrollt Chemnitz im D-Zug-Tempo

Die Fortuna zündete [Linked Image] am Mittwoch vor 1.883 Zuschauern im Kölner Südstadion den Turbo. Nicht zum ersten Mal in dieser Saison überrumpelten die Kölner einen Gegner in der Anfangsphase einer Partie. Nach rund einer halben Stunde lag Chemnitz bereits mit 0:3 hinten, dabei blieb es bis zum Abpfiff. Die Messe war gelesen und die Mannschaft von Trainer Uwe Koschinat feierte den vierten Erfolg in Serie. Damit stellten die Südstädter ihre eigene Bestmarke für die dritte Liga ein. Die Fortuna ist weiter Fünfter, aber nur einen Punkt hinter Platz drei und lediglich vier Zähler hinter Platz eins.

Wir haben spektakulären Offensiv-Fußball geboten und wunderschöne Tore erzielt. In der ersten Hälfte haben wir dennoch viel zugelassen. Wir sind aber vollgepackt mit Selbstbewusstsein. Man hat gesehen, wie breit unsere Brust derzeit ist. Nach der 55 Minute war das Spiel eigentlich durch. Wir haben jetzt einen guten Lauf erwischt. Gerade in den Heimspielen hatten wir zuletzt eine enorme Effizienz“, sagte Uwe Koschinat.

Mit Maik Kegel (Kniereizung) und Kristoffer Andersen (krank) musste Uwe Koschinat auf zwei wichtige Spieler kurzfristig verzichten. Taktgeber Kegel wurde in der Startelf positionsgetreu durch Okan Kurt ersetzt. „Nach der fünfstündigen Busfahrt zurück aus Halle konnte ich mein Knie nicht mehr strecken. Wir müssen jetzt von Tag zu Tag schauen. Ich hoffe, dass es für das Wochenende reicht“, sagte Kegel.

Die Fortuna erwischte nicht zum ersten Mal in dieser Saison einen Blitzstart. In Halle hatte Daniel Keita-Ruel eine große Möglichkeit nach 20 Sekunden noch freistehend vertändelt. Gegen Chemnitz machte der Torjäger es besser. Robin Scheu spitzelte Dennis Grote den Ball vom Fuß, er steckte durch auf den Kölner Stürmer und der traf nach 27 Sekunden aus zehn Metern mit einem Schlenzer an Kevin Tittel vorbei zum 1:0. Die Gäste aus Sachsen zeigten sich nicht geschockt, spielten munter mit und waren besonders über Standards gefährlich. Nach 17 Minuten wurden sie aber ein zweites Mal eiskalt erwischt. Nico Brandenburger schickte Dominik Ernst über rechts auf die Reise, dessen Direktabnahme drückte erneut Keita-Ruel am langen Pfosten zum 2:0 über die Linie. Es war sein 13. Saisontreffer.

Die größte Chance zum Anschlusstreffer hatte Daniel Frahn in Minute 23. Nach einem Einwurf verlängerte Julius Reinhardt mit dem Kopf auf den Stürmer, der mit einem Drehschuss vom Elfmeterpunkt aus den Außenpfosten leicht touchierte. Acht Minuten später gab es für offensiv eigentlich ordentliche Chemnitzer nach einem Konter den Knockout. Mikka Sumusalo verunglückte auf der gegnerischen linken Seite eine Flanke. Scheu spielte den Ball weit auf den gestarteten Kurt. Der ließ am 16-Meter-Raum Marc Endres aussteigen und traf gegen die Laufrichtung des Keepers flach in die kurze Ecke zum 3:0. Dennoch ließ die Kölner Abwehr auch immer wieder Chancen der Gäste zu. Nach einem Freistoß von Reinhardt aus dem Halbfeld köpfte Frahn aus zwölf Metern freistehend Tim Boss den Ball in die Arme (41.). „Wir haben schnell gekontert und von der ersten Minute an Pressing gespielt. Das haben wir als Mannschaft gut gemacht“, sagte Torschütze Kurt.

Im zweiten Spielabschnitt wurde die Partie deutlich weniger ereignisreich. Die Fortuna konnte den Vorsprung in Ruhe verwalten. Chemnitz spielte sich kaum nennenswerte Chancen heraus. Bei den Kölnern schossen Nico Brandenburger (63.) und Markus Pazurek (66.) jeweils nach Vorlage von Manuel Farrona-Pulido aus der Distanz knapp drüber. Und auch Farrona-Pulido selber prüfte Tittel nach 77 Minuten. Der Chemnitzer Keeper wehrte den Fernschuss aus spitzem Winkel aber mit einer Faust ab.

„Wir haben von Anfang an gezeigt, wer hier Herr im Haus ist. Die frühe Führung hat uns in die Karten gespielt. Wir haben es aber auch konzentriert bis zum Ende gespielt“, sagte Hamdi Dahmani.


Quelle: https://rheinfussball.de

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Vier Siege in Folge Fortuna Köln ist „vollgepumpt mit Selbstvertrauen“

Von
Christian Krämer

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Köln - 50 Punkte nach 28 Spieltagen – die Bilanz des Fußball-Drittligisten SC Fortuna Köln klingt nicht nur beeindruckend, sie ist es auch. Seit dem Aufstieg des Südstadt-Klubs 2014 hätte die Punktzahl zu diesem Zeitpunkt der Saison immer für einen Aufstiegsplatz gereicht, vergangenes Jahr sogar für die Tabellenführung. Allerdings sind die Spitzenteams 2018 leistungsmäßig so nah beieinander, dass man mit 50 Punkten immer noch in der Verfolgerrolle ist. Allerdings in einer aussichtsreichen. Denn selbst der SC Paderborn und der 1. FC Magdeburg auf den direkten Aufstiegsplätzen sind noch in Reichweite – beide Klubs, zum Jahreswechsel scheinbar noch uneinholbar enteilt, schwächelten in den letzten Wochen.

Die Fortuna, das 3:0 gegen Chemnitz vom Mittwochabend war der vierte Sieg in Folge, ist hingegen eines der Teams der Stunde. Noch beeindruckender ist nur die Serie des Karlsruher SC, der Zweitliga-Absteiger ist nach katastrophalem Saisonstart mittlerweile seit Anfang Oktober ungeschlagen. Der KSC hat am Sonntag mit dem Tabellen-Letzten Erfurt die vermeintlich leichtere Aufgabe als die Fortuna, die am Samstag (14 Uhr) bei den Sportfreunden Lotte antritt. Mittelfeldspieler Okan Kurt fordert jedoch, sich nur auf die eigenen Partien zu konzentrieren: „Es nützt uns nichts jetzt von Platz zwei zu reden und dann unseren Job nicht zu machen.“ Klar sei aber, dass die Fortuna nach Lotte fährt, „um zu gewinnen“.

Furiose halbe Stunde von Fortuna Köln

Wenn die Fortuna noch einmal so eine Anfangsoffensive hinlegen kann, wie beim Sieg gegen Chemnitz, dann spricht wenig gegen den fünften Erfolg nacheinander. Daniel Keita-Ruel (1./27.) und Kurt (31.) hatten die Partie bereits in der ersten Halbzeit entschieden. „Die Mannschaft ist sehr gut eingespielt, das ist kein Zufall“, sagte Kurt, der kurzfristig für den wegen Knieproblemen pausierenden Regisseur Maik Kegel in die Startelf rutschte. Der 23-Jährige absolvierte sein wohl bestes Spiel für die Fortuna, nicht nur wegen des 60-Meter-Sprints vor seinem Treffer zum 3:0. „Er hat gezeigt, dass er die Position zu 100 Prozent ausfüllen kann“, lobte Trainer Uwe Koschinat.

Kristoffer Andersen fällt in Lotte aus

Da Kegels Einsatz auch für das Wochenende auf der Kippe steht und Kristoffer Andersen aufgrund einer Erkältung ausfällt, könnte Kurt auch in Lotte von Beginn an auflaufen. Dass die Kölner aktuell selbst vom Ausfall vermeintlich unersetzlicher Stammkräfte nicht aus der Bahn geworfen werden, unterstreich das neue Selbstverständnis der Südstädter. „Die Art und Weise, wie unsere Tore gegen Chemnitz gefallen sind, war spektakulär und gut. Da hat wahnsinnig viel gestimmt: Aggressivität, Präzision, der letzte Pass“, lobte Koschinat. Allerdings fand Fortunas Perfektionist an der Seitenlinie auch wieder einige Kritikpunkte: „Was mir nicht gefallen hat, war die Rückwärtsbewegung. Da waren wir meiner Meinung nach etwas sorglos und haben viel zu viel Foul gespielt.“

Gegen Chemnitz blieben die Unachtsamkeiten in der Defensive ohne Konsequenzen – worauf sich die Fortuna allerdings nicht langfristig verlassen sollte. Sonst könnte die Spannung im Aufstiegsrennen früher ein Ende finden, als erhofft. „Sind vollgepumpt mit Selbstvertrauen. Man muss natürlich aufpassen, dass es nicht in irgendwelche Albernheiten ausartet“, mahnte Koschinat.


– Quelle: https://www.ksta.de/29838500 ©2018

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