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Mummi #757402 25/02/2018 14:38
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Bundesliga

Pavard und Baumgartl sind erneut nicht zu überwinden

Schwäbisches Sicherheitsschloss: Besser kann man die Abwehr des VfB Stuttgart nicht beschreiben. Bei der Partie gegen Eintracht Frankfurt ragen insbesondere Benjamin Pavard und Timo Baumgartl heraus.

1:0,1:0,1:0 – der VfB hat offenbar ein neues Lieblingsergebnis. Gegen Eintracht Frankfurt feierte die Mannschaft von Tayfun Korkut den dritten knappen Sieg in Folge. Weil sich die Abwehr erneut als schwäbisches Sicherheitsschloss erwies, das nicht geknackt werden konnte. Benjamin Pavard und Timo Baumgartl ragen in der Partie in der heimischen Mercedes-Benz-Arena heraus.

In unserer Einzelkritik bewerten wir die Leistung der Spieler des VfB Stuttgart. Lesen Sie hier, wie sich die beiden Innenverteidiger und der Rest der Rest der Mannschaft geschlagen haben.

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Ron-Robert Zieler (Note 3): Da die Stuttgarter Abwehr – mittlerweile die zweitbeste der Liga – auch gegen starke Frankfurter wenig zuließ, erlebte der Schlussmann einen vergleichsweise ruhigen Nachmittag. Und machte das wenige, was auf sein Tor kam, souverän zunichte.

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Andreas Beck (3): Im Spiel nach vorne zeigte der Rechtsverteidiger die gewohnten Schwächen. Zuspiele über zehn Meter hinaus landen regelmäßig beim Gegner. Zugute halten muss man dem Blondschopf aber seine soliden Defensivqualitäten. Er machte die rechte Seite zu und hatte somit auch seinen Anteil daran, dass der VfB zum dritten Mal in Folge zu Null spielte.

Emiliano Insua (3): An dem Argentinier reiben sich die Fans. Weil er immer wieder den Anschein erweckt, nicht mehr zu tun als zwingend nötig. Gegen die Eintracht folgten auf eine lebhafte erste Hälfte zurückhaltendere zweite 45 Minuten. Was daran lag, dass sich der VfB nach der Pause fast ausschließlich aufs Verteidigen beschränkte.

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Timo Baumgartl (2): Erneut ein ganz starker Auftritt des Innenverteidigers. Baumgartl machte an der Seite von Benjamin Pavard das Zentrum und damit die Hauptroute der Frankfurter Offensive zu.

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Benjamin Pavard (2): Der Franzose ist ein passabler Außen- aber ein top Innenverteidiger. Tayfun Korkut hat das erkannt und bietet Pavard konsequent im Zentrum auf. Wo er am Samstag nahezu fehlerfrei agierte: Formidable!

Holger Badstuber (2): Spielt die Mannschaft erfolgreich, hat der Trainer bekanntlich alles richtig gemacht. Eine gern bemühte Floskel, die sich im Fall von Holger Badstuber aber gleich doppelt bewahrheitet. Weil sich der 28-Jährige auf der Sechser-Position vor der Abwehr als genauso wertvoll erweist wie in der Innenverteidigung. Und weil Christian Gentner statt im defensiven im offensiven Mittelfeld viel besser zur Entfaltung kommt.

Santiago Ascacibar (2) Der kleine Argentinier wühlte im Mittelfeld wie eh und je und lief so in der Spielzentrale manches Loch zu. Dass sich Ascacibar früh im Spiel die neunte gelbe Karte der Saison abholte, hemmte ihn in seinen Aktionen nicht.

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Christian Gentner (3) Der Maskenmann war auf rechts stets anspielbar. Gentner zeigte sich einsatzfreudig und war in punkto Engagement mal wieder ein Vorbild. Der Kapitän leitete die Führung des VfB mit einem weiten Ball auf Daniel Ginczek ein. Nicht so stark wie in Augsburg, aber doch eine ansprechende Leistung des Kapitäns.

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Erik Thommy (2) Der bisher beste Auftritt des Wintertransfers aus Augsburg. Thommy suchte mit seinem schnellen Antritt häufiger das Eins-gegen-Eins – und wusste in diesen Szenen auch oft zu überzeugen. In der 13. Minute stand Erik Thommy genau richtig, als er einen Pfostenabpraller zur Stuttgarter 1:0-Führung über die Linie drückte.

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Mario Gomez (3) Positiv war, dass sich der 32-Jährige ganz vorne wieder voll rein hängte – und damit die Frankfurter bereits im Spielaufbau störte. Doch durch einige kleine Fehler konnte Gomez nicht seine volle Wucht entfalten. Punktuell gefährlich ist der Nationalstürmer aber immer.

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Daniel Ginczek (2) Dem stark auftrumpfenden Stürmer war die Freude darüber anzumerken, dass er körperlich voll im Saft steht und endlich ein fester Teil der Stammelf ist. Ginczek bereitete mit einem wuchtvollen Vorstoß das 1:0 vor. Wirkte in einigen Aktionen aber überhastet. Vergab kurz nach der Pause die große Chance zum 2:0.

Von der 66. Minute an Dennis Aogo (3) Übernahm die Sechser-Position von Holger Badstuber, als der VfB in der Schlussphase auf eine Fünferkette umstellte. Spielte seine Routine aus und sorgte mit dafür, dass Frankfurt auch in der Schlussphase zu wenigen Chancen kam.

Von der 80. Minute an Orel Mangala. Der ehemalige Dortmunder wird aufgrund seiner kurzen Einsatzzeit nicht bewertet.

Ebenfalls ohne Bewertung: Chadrac Akolo.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #757403 25/02/2018 14:41
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VfB Fünferkette

Kein schönes Spiel, aber drei Punkte

Der VfB Stuttgart punktet unter Tayfun Korkut fleißig weiter. Zehn von zwölf möglichen Punkten hat der Aufsteiger unter dem 43-Jährigen nun bereits geholt.

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Benjamin Pavard, Mario Gomez and Daniel Ginczek freuen sich über den Sieg des VfB Stuttgart.

Mit nunmehr 30 Zählern rücken die Stuttgarter mit ihrem 1:0-Sieg über den Dritten Eintracht Frankfurt nach einem Treffer von Erik Thommy (13.) weiter vor in Sichtweite des gesicherten Mittelfelds. Doch der Trainer warnt: „Wir dürfen trotz der jüngsten Erfolgsserie zu keiner Sekunde nachlassen.“

Spielidee

„Never change a winning team“ – das war die Devise des VfB-Trainers Tayfun Korkut, der gegen den Tabellendritten Eintracht Frankfurt dieselbe Startformation aufbot wie in der Woche zuvor beim 1:0-Sieg in Augsburg. Auch die taktische Ausrichtung war dieselbe. Holger Badstuber agierte also lange Zeit im Mittelfeld an der Seite von Santiago Ascacibar, ehe er nach gut einer Stunde zwischen Benjamin Pavard und Timo Baumgartl ins Abwehrzentrum zurück rückte. Das war, als der VfB in einem 5-4-1-System vor allem darauf aus war, die 1:0-Führung zu verteidigen. Dies gelang auch gut, denn die Eintracht kam auch in der Schlussphase lediglich zu zwei Halbchancen. „Der VfB hat verdient ein Spiel gewonnen, das kein gutes Niveau hatte“, resümierte der Frankfurter Trainer Niko Kovac: „Aber wir waren noch schlechter. Wir waren ganz, ganz schlecht.“

Spielentscheidend

Wie bereits in Augsburg legte der VfB in der Anfangsphase gut los – und wurde mit einem frühen Tor belohnt. Vor allem Daniel Ginczek machte vorne in der Spitze mächtig Dampf. Nach einem Ballgewinn samt Zuspiel von Kapitän Christian Gentner sprintete der Stürmer kraftvoll los und umspielte den Frankfurter Torhüter Hradecky. Schließlich landete der Ball am Pfosten, ehe ihn Erik Thommy aus kurzer Distanz zum goldenen Tor des Tages über die Linie drückte (13.). „Für Daniel ist es das Allerwichtigste, dass er jetzt mal drei Spiele am Stück über die volle Distanz machen konnte“, lobte Tayfun Korkut seinen Angreifer.

Spielentscheider

Der Wintertransfer Erik Thommy hat sich nicht nur im Sauseschritt zur Stammkraft gemausert; der 23-Jährige machte gegen Frankfurt obendrein sein bestes Spiel im VfB-Trikot. Das lag nicht allein daran, dass Thommy sein erstes Bundesligator überhaupt gelang. Der flinke Außenstürmer spielte mit Mumm, suchte häufiger die Eins-zu-Eins-Situationen und zog mehrfach gefährlich nach innen. Gemeinsam mit den beiden bulligen Angreifern Ginczek und Mario Gomez, dem diesmal die entscheidenden Durchschlagskraft fehlte, sorgt Thommy dafür, dass im VfB-Angriff viel mehr geht als noch über weite Teile der Vorrunde. Auch wenn der VfB unter Tayfun Korkut mit dem Spielergebnissen 1:1, 1:0, 1:0 und 1:0 nie mehr als ein Tor pro Spiel erzielt hat.

Wortspiel

„Wir müssen zusammen halten, die Spannung aufrecht halten und müssen gegen aufkommende Selbstzufriedenheit resistent sein“, sagte Tayfun Korkut.

Spielplan

Der VfB tritt nun am nächsten Sonntag (15.30 Uhr) beim Tabellenletzten vom 1. FC Köln an. Eine Woche später steigt dann das Heimspiel gegen RB Leipzig.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #757404 25/02/2018 14:44
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Bundesliga

„Solche Siege fühlen sich sehr gut an“

Nach einem aufopferungsvollen Kampf feiert der VfB Stuttgart den bereits dritten 1:0-Erfolg in Serie. Wir haben die Stimmen der Spieler und Verantwortlichen nach der Partie gegen Eintracht Frankfurt gesammelt.

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Christian Gentner, Kapitän des VfB Stuttgart, feiert den 1:0-Sieg gegen Eintracht Frankfurt.

Wirklich schön war es nicht – aber ein leidenschaftlicher und aufopferungsvoller Kampf in einer packenden Bundesliga-Partie. Mit dem 1:0-Sieg gegen Eintracht Frankfurt hat sich der VfB Stuttgart weiter Luft im Kampf um den Klassenverbleib verschafft.

Nach der Partie äußerten sich Spieler und Verantwortliche beider Teams in den Katakomben der Mercedes-Benz Arena. Wir haben die wichtigsten Stimmen und Eindrücke gesammelt.

VfB-Trainer Tayfun Korkut:

„Ich muss der Mannschaft ein großes Kompliment machen. Wir haben gegen einen Gegner gewonnen, der nicht umsonst dort steht, wo er steht. Wir haben in der Anfangsphase und dann auch zu Beginn des zweiten Spielabschnitts unsere Gelegenheiten erspielt und eine davon genutzt. In der letzten Reihe haben wir sehr gut verteidigt und am Ende auch verdient gewonnen. Nun haben wir drei Punkte mehr, die tun uns gut. Von morgen an arbeiten wir weiter. Wir bleiben konzentriert.“

VfB-Verteidiger Andreas Beck:

„Im Moment geht es nur um Ergebnisse, die tun uns richtig gut. Auch wenn wir vielleicht keinen Fußball spielen, der berauscht. Aber wir wollen uns auch fußballerisch weiterentwickeln.“

VfB-Torschütze Erik Thommy:

„Das Trainerteam hat uns sehr gut eingestellt. Wir stehen defensiv top und setzen vorne immer mal wieder Nadelstiche. Über das Tor freue ich mich natürlich, aber so schwer war es ja nicht – der Ball ist mit quasi vor den Fuß gefallen.“

VfB-Kapitän Christian Gentner:

„Es war eine sehr gute Mannschaftsleistung. Das frühe Tor hat uns natürlich in die Karten gespielt. Danach haben wir gemeinsam stark verteidigt, aktuell machen wir es dem Gegner sehr schwer Chancen zu erspielen.“

Eintracht-Manager Fredi Bobic:

„Der VfB hat überragend verteidigt und uns kaum Räume gegeben Wir haben heute hier verdient verloren.“

VfB-Sportchef Michael Reschke:

„Pavard und Baumgartl waren beide überragend und haben für dieses Alter herausragend gespielt. Wir sind glücklich über den Sieg, aber haben den Relegationsplatz weiter im Blick. Wir sind noch nicht gerettet und brauchen auf jeden Fall noch sieben, acht Punkte.“

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #757405 25/02/2018 14:50
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Impressionen aus der Kurve (Teil 1)

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Quelle: Cannstatter-Kurve.de


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Mummi #757406 25/02/2018 14:55
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Impressionen aus der Kurve (Teil 2)

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Quelle: Cannstatter-Kurve.de


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Mummi #757425 25/02/2018 20:02
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Impressionen aus der Kurve (Teil 3)

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Quelle: Cannstatter-Kurve.de


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Mummi #757426 25/02/2018 20:06
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Nach Pyrotechnik in der Cannstatter Kurve ermittelt die Polizei

Vor Anpfiff der Bundesliga-Partie des VfB Stuttgart gegen Eintracht Frankfurt kam es zu einem Einsatz von Pyrotechnik in der Cannstatter Kurve. Die Polizei ermittelt.

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Vor Anpfiff der Begegnung des VfB Stuttgart gegen Eintracht Frankfurt wurde in der Cannstatter Kurve heftig gezündelt.

Die Bundesliga-Partie des VfB Stuttgart gegen Eintracht Frankfurt konnte erst nach einer kurzen Verzögerung angepfiffen werden. Grund war ein großer Einsatz von Pyrotechnik in der Cannstatter Kurve, der Heimat der lautstarken VfB-Fans. Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus hatte die Situation zu jedem Zeitpunkt im Griff und gab die Begegnung nach kurzer Zeit frei. Auch wurden keine brennbaren Gegenstände auf das Spielfeld geworfen.

Dennoch muss der VfB Stuttgart nach den Vorfällen in den kommenden Wochen wohl mit einer Strafe durch den Deutschen Fußball-Bund (DFB) rechnen.

Polizei ermittelt

Die Stuttgarter Polizei äußerte sich nach der Partie in einer Pressemitteilung, in der sie schrieb, dass „zahlreiche Zuschauer kurz vor dem Spiel im Fanblock der Heimmannschaft umfangreiche Pyrotechnik abgebrannt“ haben. Dabei sei nach polizeilicher Einschätzung eine noch zu ermittelnde Zahl Umstehender gefährdet worden.

Das Stadion war demnach rund zehn Minuten in dichte Rauchschwaden gehüllt. Offenbar um ihre Identifizierung zu verhindern, hatten sich die mutmaßlichen Täter zuvor vermummt und hinter großen Transparenten die Pyrotechnik - buntes Rauchpulver und sogenannte Bengalos - gezündet. Diejenigen, die mit den hoch gehaltenen Transparenten solches Verhalten unterstützt haben, stehen nun zusätzlich zu den Hauptakteuren im Visier der Ermittler.
Es gibt Videoaufnahmen

Eine große Anzahl der Unterstützer ist laut Polizei videografiert worden, so dass die Beamten auswertbare Ermittlungsansätze haben. Gegen die Verdächtigen werde wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung sowie des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz und das Versammlungsgesetz ermittelt. Sie müssen mit empfindlichen Geld- oder gar Bewährungsstrafen rechnen.

Zudem sind im Nachgang zahlreiche abgebrannte Feuerwerkskörper sichergestellt worden, die nun auf Spuren untersucht werden. Darüber hinaus haben Einsatzkräfte der Polizei im Vorfeld des Spiels in der Benzstraße Gästefans kontrolliert und dabei umfangreiches Vermummungsmaterial, Mundschutze sowie geringe Mengen Rauschgift gefunden und beschlagnahmt. Die Ermittlungen dazu dauern an.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #757427 25/02/2018 20:10
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Bundesliga

Presse lobt „Minimalistenfußball“ des Tayfun Korkut

Dreimal in Folge hat der VfB Stuttgart zuletzt in der Fußball-Bundesliga mit 1:0 gewonnen – und punktet so weiter im Kampf gegen den Abstieg. Auch der Presse bleibt die positive Tendenz nicht verborgen.

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Wird auch von der Presse gefeiert: Tayfun Korkut, Trainer des VfB Stuttgart

Der VfB Stuttgart verschafft sich weiter Luft im Bundesliga-Abstiegskampf. Mit dem 1:0-Erfolg gegen Eintracht Frankfurt untermauerte das Team von Trainer Tayfun Korkut den positiven Trend der letzten Partien und hast nun 30 Punkte auf der Habenseite.

Dabei feierten die Schwaben den gar dritten 1:0-Sieg in Folge – keine Alltäglichkeit, zumal die Defensive um Benjamin Pavard und Timo Baumgartl über die vollen 90 Minuten zu glänzen wusste. Auch der hiesigen Presselandschaft bleiben die jüngsten sportlichen Entwicklungen am Neckar nicht verborgen.

Wir fassen die Schlagzeilen des Wochenendes mit Blick auf die VfB-Partie gegen Franfurt zusammen.

Sport1:

Vor drei Wochen noch verteufelt, jetzt euphorisch gefeiert: Beim VfB Stuttgart ist die Welt trotz Minimalistenfußball wieder in Ordnung - dank Tayfun Korkut. Der 43-Jährige, der bei seiner Amtsübernahme am 29. Januar heftig angefeindet wurde, hat es in kurzer Zeit geschafft, die Stimmung bei den Schwaben komplett zu drehen.
SWR:

Unter dem neuen Trainer Tayfun Korkut brennt der VfB Stuttgart kein Spektakel ab, spielt aber brutal effizient. Vier Spiele, jeweils ein erzielter Treffer und zehn Punkte - so die beeindruckenden Zahlen, die den jüngsten Aufwärtstrend belegen.

Das Erfolgsmuster ist dabei immer das gleiche: Der VfB erzielte zuletzt stets ein frühes Tor, nutzte aber weitere Chancen nicht. Im Laufe der zweiten Halbzeit wechselte Korkut dann einen zusätzlichen Defensivspieler ein und ließ seine Elf fast nur noch kontern. Dabei will er die Spieler angesichts seines späten Einstiegs und wegen der Drucksituation im Abstiegskampf nicht mit zu viel Taktik überfordern. Die Bilanz gibt ihm Recht.
Bild:

Der Stuttgart-Lauf geht weiter. Das 1:0 gegen Frankfurt ist der dritte Sieg in Folge. Für Trainer Tayfun Korkut (43) ein Traumstart: Vier Spiele, zehn Punkte, ungeschlagen – und die akute Abstiegsangst ist blitzschnell futsch. Korkut super-gut! Zehn Punkte gegen den Fan-Frost!

Beim ersten Training vor 27 Tagen standen 300 Fans schweigend am Platz. Selten wurde ein neuer Trainer emotionsloser empfangen als Korkut beim VfB, im Netz gab es Anfeindungen gegen ihn. Mit dem Erfolg taut das Verhältnis langsam auf.
Welt:

Der VfB Stuttgart hat einen weiteren Schritt zum Klassenverbleib in der Fußball-Bundesliga gemacht. Der Aufsteiger gewann am Samstag in einem schwachen Spiel gegen den Europapokal-Anwärter Eintracht Frankfurt verdient mit 1:0 (1:0) und bleibt mit seinem neuen Trainer Tayfun Korkut ungeschlagen. Aus vier Spielen unter dem 43-Jährigen holten die Schwaben zehn Punkte und können im Abstiegskampf etwas durchatmen.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #757428 25/02/2018 20:11
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Club

Alles Gute, Erwin Staudt!

Der Ehrenpräsident feiert an diesem Sonntag seinen 70. Geburtstag. Der VfB gratuliert herzlich.

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Erwin Staudt hat die Geschicke des VfB als Präsident vom 26. Juni 2003 bis 17. Juli 2011 erfolgreich geleitet. In die Amtszeit des Leonbergers fallen beispielsweise der Gewinn der fünften und bisher letzten Deutschen Meisterschaft 2007 und der damit verbundene Einzug in die Champions League. Zudem wächst die Mitgliederzahl unter seiner Ägide auf mehr als 40.000 an. Auch der Umbau der Mercedes-Benz Arena in eine Fußballarena fiel in seine Amtszeit. Im August 2011 ernannte der VfB Erwin Staudt zum Ehrenpräsidenten.

An diesem Sonntag feiert Erwin Staudt seinen 70. Geburtstag. Der VfB gratuliert herzlich und wünscht seinem Ehrenpräsidenten alles Gute für das kommende Lebensjahr.

Quelle: vfb.de


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Mummi #757429 25/02/2018 20:13
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Konzentriert bleiben

Es läuft gut in den vergangenen Wochen für den VfB – so auch im Heimspiel gegen Frankfurt. Dem Team um Trainer Tayfun Korkut ist allerdings bewusst, dass das Ziel noch nicht erreicht ist.

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Nach dem Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt gibt es etliche Zahlen, die beim VfB Anlass zur Freude geben: Das 1:0 gegen die Hessen war der dritte Sieg hintereinander, aus den vergangenen vier Partien sprangen zehn Zähler für die Mannschaft mit dem roten Brustring raus – nur der FC Bayern holte in dem selben Zeitraum genauso viel Punkte –, zum achten Mal in dieser Spielzeit blieb das Team ohne Gegentor und zu guter Letzt war es der achte Heimsieg in dieser Spielzeit. Mehr Bundesliga-Heimsiege feierte der VfB zuletzt in der Saison 2011/2012. Neben diesen vielen erfreulichen Fakten ist es vor allem auch der große Einsatz mit dem Christian Gentner und Co. während der Begegnungen der vergangenen Wochen agieren, der positiv stimmt.

"Spieler schätzen Situation richtig ein"

Sinnbildlich für diesen Einsatz ist die Entstehung des Siegtors gegen die Frankfurter. Der VfB Kapitän erobert sich an der Außenlinie im Mittelfeld den Ball, Daniel Ginczek setzt sich gegen seinen Gegenspieler durch, schließt ab und Erik Thommy setzt entscheidend nach, um den Ball über die Torlinie zu drücken. Es ist zugleich das erste Bundesliga-Tor des 24-jährigen Winterneuzugangs. Er ist damit der achte VfB Torschütze in dieser Saison. Im weiteren Spielverlauf schmissen sich die Spieler reihenweise in die Zweikämpfe und ließen kaum zwingende Torchancen des Gegners zu.

Bei allen Gründen zur Freude, gibt es aber auch jemanden in den weiß-roten Reihen, der sich von der aktuellen Serie nicht blenden lässt: Cheftrainer Tayfun Korkut. „Wir dürfen keine Zufriedenheit ausstrahlen. Das werden wir auch nicht tun. Wir haben genug erfahrene Spieler im Kader, die unsere Situation richtig einschätzen. Wir werden von Mittwoch an konzentriert weiterarbeiten und uns auf das Auswärtsspiel in Köln vorbereiten“, sagt der 43-Jährige. Zwar ist der Vorsprung auf den Relegationsplatz leicht angewachsen auf sechs Punkte, doch bei noch zehn ausstehenden Spielen kann noch viel passieren. So bat der Coach am Sonntagvormittag bei eisigen Temperaturen zur nächsten Einheit auf dem VfB Clubgelände. Die Spieler der Startelf absolvierten eine Regenerationseinheit, während die Akteure des restlichen Kaders intensiv arbeiteten. Es gibt noch Einiges zu tun in den kommenden Wochen.

Quelle: vfb.de


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Mummi #757430 25/02/2018 20:16
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Die Fans im Netz „trauen dem Braten noch nicht“

Nach dem 1:0-Erfolg gegen Eintracht Frankfurt freuen sich auch die Fans im Netz über die zuletzt positiven Resultate. Dennoch bleiben sie mit Blick auf den VfB Stuttgart weiterhin zurückhaltend. Ein Überblick.

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Der VfB Stuttgart hat mit 1:0 gegen Eintracht Frankfurt gewonnen.

Am 24. Spieltag der Fußball-Bundesliga hat der VfB Stuttgart einen enorm wichtigen Sieg feiern können – es ist bereits der dritte Bundesliga-Erfolg in Serie. Gegen das Überraschungsteam der laufenden Spielzeit, Eintracht Frankfurt, gewann das Team von Tayfun Korkut mit 1:0 und verschaffte sich so weiter Luft im Kampf um den Klassenverbleib.

Mit nunmehr 30 Zählern hat der VfB Stuttgart ein kleines Punkte-Polster zur Abstiegszone aufgebaut; doch die Euphorie unter den VfB-Fans hält sich auch nach dem dritten Bundesliga-Sieg in Serie in Grenzen. Die Anhänger der Roten wissen aus der Abstiegssaison vor zwei Jahren allem Anschein nach nur zu gut, wie es ist, einen vermeintlich sicheren Vorsprung im Tabellenkeller noch herzugeben. Wir liefern einen Überblick über die interessantesten Reaktionen der User im Netz.

Viele Fans freuen sich über drei weitere Punkte der Roten im Kampf um den Klassenverbleib.

Nach jedem Punktgewinn für den Klassenerhalt #VfB pic.twitter.com/bXcTXVox9Y— Florrest Gump (@floristokrat) 25. Februar 2018

Klasse #VfB immer weiter 💪— frinkthefe (@frinkthefe1) 24. Februar 2018

Nur Hamburg hat eine schlechtere Offensive und nur die Bayern eine bessere Defensive.... Das ist doch verrückt. #VfB— Godzilla0815 (@Godzi0815) 24. Februar 2018

Einige Anhänger leisten in den sozialen Medien auch Abbitte und zollen Michael Reschke Respekt.

Auch wenn ich klar gegen eine Trainerentlassung war.... aber der Erfolg gibt Reschke recht! #VfB— RoterBrustring (@Roter_Brustring) 24. Februar 2018

Was haben wir alle über der Verpflichtung von #korkut beim #Vfb gelästert 😱— Chris © (@fiba67) 24. Februar 2018

Besonders die Abwehr des VfB Stuttgart kommt bei den Usern gut weg – doch auch Torhüter Zieler.

Wer bei all dem berechtigten Lob für Baumgartl und Pavard etwas untergeht ist Zieler. Bis auf die Wackler in Hamburg und Mainz eine absolute Bank, souverän und enorm wichtig für unsere defensive Stabilität. 8 Spiele zu Null. 330 Minuten ohne Gegentor. Absoluter WM-Kandidat. #VfB— Seriouz (@SeriouzRH) 25. Februar 2018

Die Abwehr-Revolution beim #VfB:

Aus den letzten 10 Bundesligaspielen in denen man in Führung ging verlor man nur ein einziges (3:2 in Mainz).

Und drei U-21 Spieler bilden den Kern des Ganzen. Wirklich beachtlich!— Jojo (@Jojo_Maier) 24. Februar 2018

Baumgartl & Pavard 😍 #VfB #VfBSGE— Erik (@Erik_1893) 24. Februar 2018

Ich bin positiv erfreut über die Entwicklung von Timo Baumgartl. Er trieb mich so oft in den Wahnsinn, aber die letzten Wochen straft er mich Lügen #VfB— Webi (@The_Webi) 24. Februar 2018

Mit Blick auf die tabellarische Konstellation hegen zahlreiche Fans jedoch noch durchaus Zweifel.

Ich bleibe dabei: ich traue diesem Braten nicht. Noch nicht. #VfB #VfBSGE— Ute Lochner (@Aleksch1893) 24. Februar 2018

Wird mir zu viel gelobt hier, plötzlich haben wir hier 11 WM Kandidaten. Chill #VfB— Basti Freshman (@anakin1893) 25. Februar 2018

Mir gefällt dieser Hype um Korkut durch die Medien zur Zeit irgendwie gar nicht.
Klar die 10 Punkte in vier Spielen sind top, aber wartet doch bitte noch ein paar Spiele ab. #VfB #ass— __1893Seahawk__ (@blackXXseven) 24. Februar 2018

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #757431 25/02/2018 20:17
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Erik Thommy

Mehr als nur Standard

Siegtorschütze Erik Thommy vom VfB Stuttgart besticht im Moment in vielerlei Hinsicht.

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Thommys Tor-Premiere: Beim 1:0 gegen Eintracht Frankfurt erzielt der VfB-Profi seinen ersten Bundesliga-Treffer.

Der Schlussakt war seine leichteste Übung. Aus einem Meter drückte Erik Thommy den vom rechten Pfosten abprallenden Ball ins linke untere Eck – es war der 1:0-Siegtreffer seines VfB Stuttgart im Duell mit Eintracht Frankfurt.

„Der Ball ist mir praktisch vor den Fuß gefallen“, kommentierte der 23-Jährige sein erstes Bundesligator bescheiden. Der simple Abschluss war aber das Resultat einer guten Vorleistung. Von Daniel Ginczek, der den Ball aus spitzem Winkel an Eintracht-Keeper Lukas Hradecky überhaupt erst noch gefährlich aufs Tor brachte, aber auch von Thommy selbst. Reaktionsschnell lauerte er erst auf die sich ihm bietende Chance. Pfeilschnell sauste der Mann mit der Sturmfrisur schließlich zwischen zwei Frankfurtern hindurch Richtung Tor ins Glück.

Um seinen Premieren-Treffer ausgiebig mit seinen Mitspielern und den Fans in der Cannstatter Kurve zu feiern. Aber nicht nur. Sein Blick richtete sich auch gen Himmel. Denn Thommy ist gläubiger Christ, wie er nach dem Schlusspfiff verriet: „Gott ist immer bei mir.“

Der Mann für Eck- und Freistöße

Um schnell wieder zum eigentlichen Thema überzuleiten: Fußball. Der Winterneuzugang vom FC Augsburg präsentiert ihn derzeit in all seinen Facetten. Lauf- und dribbelstark auf den Flügeln, die Thommy nicht nur dazu nutzt, die Seitenlinie auf und ab zu rennen. Thommy kreuzt Wege, wechselt die Seiten, zieht nach innen. Kurzum: Er ist schwer ausrechenbar für den Gegner. Auch die Frankfurter bekamen den kleinen Wusler, der bei 1,74 Meter Körpergröße nur 68 Kilo auf die Waage bringt, am Samstag nur schwer in den Griff.

Manager Michael Reschke kommen bei Thommy als Erstes die Standards in den Sinn. „Die sind immer sehr gefährlich.“ Tatsächlich ist der Neuzugang vom FC Augsburg unter Korkut der Mann für die ruhenden Bälle. Bei nahezu allen Eckbällen und Freistößen liegt der Ball an Thommys Fuß. Meist tritt er ihn nicht besonders variantenreich, aber doch mit ordentlich Wumms und Effet vors gegnerische Tor.

Das ist aber nicht alles. Für Kapitän Christian Genter zeichnet sich Thommy („ein offener Typ“) besonders durch seine Spielintelligenz aus. Tayfun Korkut hingegen streicht – wie das Trainer gerne tun – die Art und Weise hervor, wie der Mittelfeldspieler Defensivaufgaben erledigt.

Versprechen auf eine bessere Zukunft

Der Standardspezialist ist also mehr als nur Standard. Ein kleiner Allrounder, der seine Arbeit als Fußballprofi äußerst professionell angeht. Am Samstagabend erzählte er nach dem dritten Sieg in Folge noch von Sonderschichten und schlenderte mit einer Massagerolle unter dem Arm aus dem Stadion. Der Körper soll schließlich in Schwung bleiben.

Dass der 23-Jährige, den der FC Augsburg im Winter für die Ablöse von 500 000 Euro nur ungern nach Stuttgart ziehen ließ, so schnell beim Aufsteiger durchgestartet ist, verwundert dann aber doch. Schließlich waren es die VfB-Verantwortlichen selbst, die in Erik Thommy eher einen Transfer im Vorgriff auf die kommende Saison sahen. Der gebürtige Ulmer galt als Versprechen auf eine bessere Zukunft. Das Thommy nun schon etwas früher einlöst. Beim VfB hat niemand etwas dagegen.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #757496 26/02/2018 16:21
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B-Junioren-Bundesliga

Hochverdienter Derbysieg

Im ersten Bundesliga-Spiel des neuen Jahres gewinnt die U17 souverän mit 2:0 gegen den Karlsruher SC. Maximilian Maier und Jordan Meyer sorgen für die Treffer.

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Bei gefrorenem Boden ist es für keine der beiden Teams einfach, spielerische Glanzpunkte zu setzen. Karlsruhe steht zunächst extrem tief, lässt den VfB das Spiel machen und lauert auf Konter. Die Jungs von Coach Nico Willig nehmen diese Rolle gerne an und dominieren von Beginn an das Geschehen. Kevin Grimm und Hamza Cetinkaya sorgen für die ersten Warnschüsse auf Seiten des VfB.

Mitte der ersten Hälfte fällt die zu diesem Zeitpunkt verdiente Führung. Nach schöner Vorarbeit von Manuel Reutter kommt Maximilian Maier aus 24 Metern zum Abschluss und trifft mit der linken Innenseite ins lange Eck. Abwehrchef Alexander Kopf hätte im nächsten Angriff gar noch erhöhen können, so bleibt es aber bei der für den KSC noch schmeichelhaften knappen VfB Führung.

KSC erst in Schlussphase gefährlich

Die Zuschauer sehen in Hälfte zwei dasselbe Bild. Die Mannschaft mit dem Brustring dominiert das Spielgeschehen, spielt kombinationssicher nach vorne und lässt defensiv kaum etwas zu. Kevin Grimm scheitert zunächst noch am Karlsruher Keeper, doch Jordan Meyer sorgt nur wenig später für die vermeintliche Vorentscheidung. Von Lilian Egloff in Szene gesetzt, lässt er dem Torwart mit einem präzisen Flachschuss keine Chance (55.).

Erst nach dem zweiten Gegentreffer kommen die Gäste zu ihrem ersten Torschuss der Partie, der jedoch über das VfB Gehäuse fliegt. Stürmer Jovan Djermanovic hätte mit einer Doppelmöglichkeit gar den dritten Treffer nachlegen müssen, kommt aber beide Male nicht am Torhüter beziehungsweise letzten Verteidiger vorbei. So wirft der KSC in den letzten zehn Minuten noch einmal alles nach vorne. Keeper Florian Schock und Manuel Reutter mit einer Rettungstat in letzter Sekunde bewahren den VfB vor einem Gegentor.

Durch den hochverdienten Heimsieg bleiben die Schützlinge von Nico Willig weiterhin an der Tabellenspitze dran. Am kommenden Samstag, den 3. März sollen in Unterhaching dann die ersten drei Auswärtspunkte des Jahres folgen. Anpfiff ist um 13 Uhr.

Quelle: vfb.de


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Mummi #757497 26/02/2018 16:23
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Jugend

Zwei Derbysiege

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Der VfB II besiegt die Stuttgarter Kickers, die U17 gewinnt gegen den Karlsruher SC und auch die U16 startet mit einem Erfolg in die zweite Saisonhälfte.

U23

Es war ein verdienter Heimsieg des VfB II im Stadtderby gegen die Stuttgarter Kickers. Auch wenn der entscheidende Treffer aus einem Eigentor resultierte, so trafen die Jungs von Trainer Andreas Hinkel darüber hinaus noch viermal Aluminium. Durch dieses 1:0 feierte der VfB II seinen dritten Heimsieg in Serie und steht auf dem neunten Tabellenplatz der Regionalliga Südwest.

U19

Die vierte Auswärtsniederlage in Serie kassierte die U19 am Samstag. Beim 1. FC Kaiserslautern unterlag die Mannschaft von Trainer Heiko Gerber mit 0:2. Dabei hatten die VfB Youngster durchaus Tormöglichkeiten, schafften es aber nicht, den Ball im Tor der Pfälzer unterzubekommen. Mit 27 Punkten nach 18 Spielen bleibt die U19 auf dem fünften Tabellenplatz der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest.

U17

Im ersten Pflichtspiel nach der Winterpause feierte die U17 einen hochverdienten 2:0-Heimsieg gegen den Karlsruher SC. Im Robert-Schlienz-Stadion erzielten Maximilian Maier und Jordan Meyer die Treffer für die überlegene Elf von Trainer Nico Willig. Damit festigte die U17 ihren dritten Tabellenplatz in der B-Junioren Bundesliga Süd/Südwest und hat noch sechs Punkte Rückstand auf die Tabellenspitze, allerdings auch ein Spiel weniger.

U16

Das Team von Trainer Kai Oswald ist mit einem Sieg ins Punktspieljahr 2018 gestartet. So gewannen die VfB Junioren das Nachholspiel beim Offenburger FV durch die Treffer von Enrique Katsianas-Sanchez (46. Minute Foulelfmeter) und Ahmetcan Sifayin (66.) mit 2:1 und übernahmen damit wieder die Tabellenführung in der EnBW-Oberliga der B-Junioren.

U15

Das Team von Trainer Murat Isik, das sein nächstes Punktspiel in der Regionalliga Süd erst am 10. März bestreitet, hat indes ein Testspiel bei den in der Bezirksstaffel spielenden B-Junioren des SV Allmersbach bestritten. Dort lag der VfB Nachwuchs, für den Christian Mistl in der Anfangsphase traf, nach zwölf Minuten bereits mit 1:3 zurück. Danach erzielte Jovan Djermanovic noch vor der Pause zwei Treffer zum 3:3 – zugleich dem späteren Endstand.

U14

Eine Woche vor dem Start der zweiten Saisonhälfte in der EnBW-Oberliga der C-Junioren ist die U14 zu einem Testspiel gegen die U15 des SSV Ulm angetreten, die aktuell Platz zwölf in der Regionalliga Süd belegt. Der VfB Nachwuchs gewann die Generalprobe mit 1:0. Das Tor des Tages fiel bereits in der ersten Minute – durch Giuliano D`Aleo.

U13

Am vergangenen Wochenende hatte die U13 spielfrei, dafür absolviert sie am Mittwoch ein Testspiel bei der U14 des TSV Münchingen. Anpfiff ist um 18 Uhr.

U12

Das Team von Trainer Andreas Weinberger ist zu einem Testspiel über 3x25 Minuten gegen die U13 des FC 08 Villingen angetreten. Die VfB Junioren siegten dabei mit 6:0.

Quelle: vfb.de


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Mummi #757498 26/02/2018 16:25
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Ehre, wem Ehre gebührt!

Bei der VfB Ehrenfeier am vergangenen Samstag sind zahlreiche VfBler für ihre herausragenden Leistungen und besonderen Verdienste um den VfB Stuttgart 1893 e.V. geehrt worden.

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Engagierte Mitglieder sind das Rückgrat eines Vereins. Der VfB ist in der glücklichen Lage, auf eine Vielzahl tatkräftiger Unterstützer bauen zu können, die sich – oftmals im Hintergrund wirkend – über Jahre hinweg zuverlässig für den Verein einbringen.

Schon vor dem Heimsieg gegen die Eintracht aus Frankfurt gab es bei der diesjährigen Ehrenfeier des VfB vergangenen Samstag deshalb wieder ausreichend Grund zur Freude. Der VfB Präsident Wolfgang Dietrich und die beiden Vorsitzenden des VfB Vereinsbeirates Frau Claudia Maintok und Dr. Wolf-Dietrich Erhard zeigten sich in ihren Ansprachen hocherfreut, zahlreich anwesende VfBler für ihre herausragenden Leistungen und besonderen Verdienste um den Verein ehren zu dürfen. In den Räumlichkeiten der Würth Soccer Lounge wurde die Wichtigkeit des Wirkens der VfBler deutlich zum Ausdruck gebracht, bevor die Ehrungen vorgenommen wurden.

Mit der VfB Verdienstmedaille in Silber wurden die Schiedsrichter Özkan Alasar, Giuseppe Cultraro und Gerhard Pfau sowie die Vertreter des VfB Fanclubs Rot-Weiße Schwaben Berkheim 1977 e.V. geehrt. Frau Susanne Schaible nahm die dem ehemaligen Leiter der Stadtkämmerei Stuttgart, Volker Schaible, posthum verliehene silberne Verdienstmedaille des Vereins entgegen.

Ganz besonders am Herzen lag den Vereinsvertretern die Ehrung der Mitglieder der Meistermannschaft von 1992, die 25 Jahren nach ihrem bis heute unvergessenen Triumph mit der Verdienstmedaille in Gold ausgezeichnet wurden. Die folgenden Mitglieder der Meistermannschaft von 1992 persönlich in Empfang: Guido Buchwald, Udo Buchholzer, Maurizio Gaudino, Manfred Kastl, Lorenz-Günther Köstner, Jürgen Kramny, Oliver Otto, Harald Preuß, Nils Schmäler, Olaf Schmäler, Uwe Schneider, Jochen Seitz, Fritz Walter. Neben den Helden von 1992 bekam der langjährige Schiedsrichter Ruggero Scodanibbio die Verdienstmedaille in Gold verliehen.

Die Geehrten verbrachten anschließend gemeinsam einen feierlichen Nachmittag in der Untertürkheimer Kurve, der mit dem Heimerfolg gegen Eintracht Frankfurt gekrönt wurde.

Quelle: vfb.de


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Mummi #757499 26/02/2018 16:27
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Die Meister der Effizienz

Der Höhenflug des VfB unter Tayfun Korkut hält an. Der Aufsteiger holt unter dem neuen Cheftrainer zehn von zwölf möglichen Punkten und stellt inzwischen mit den Frankfurtern die zweitbeste Abwehr der Bundesliga.

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Erik Thommy erzielt gegen Eintracht Frankfurt sein erstes Bundesligator.

Sich dem Trainer der Stunde freudig an die Brust zu schmeißen, so weit wollen es die VfB-Fans in der Cannstatter Kurve, aber auch die auf der Haupttribüne und der Gegengeraden der Mercedes-Benz-Arena (noch) nicht kommen lassen. Eher gleicht die aktuelle Stimmungs­lage in Bezug auf die Arbeit ihres Chef­coaches Tayfun Korkut einem anerkennenden Nicken. Im Land der Schaffer gilt ja ­ohnehin stets der schwäbische Grundsatz: „Net gebruddelt ist g’nug gelobt.“

Zum Glück ist Tayfun Korkut, der sich bei seinem ersten Training am 29. Januar einem eisigen Schweigen der Fans und diversen Anfeindungen im Netz ausgesetzt sah, ohnehin ein Trainer, der die Früchte seiner Arbeit nach innen genießt. Schulterklopfer benötigt der 43-Jährige nicht, der mit seiner Freude ebenfalls sparsam umgeht, „weil Fußball ein Tagesgeschäft und ein Ergebnissport ist. Da können sich die Dinge schnell ändern“, wie Korkut sagt.

Als der clever herausgespielte 1:0-Sieg über den Tabellendritten Eintracht Frankfurt eingetütet war, da reckte aber auch Tayfun Korkut nach dem Schlusspfiff von Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus die rechte Faust kurz in die Luft. Denn es ist keine Frage: Der VfB zählt unter Korkut zu den Mannschaften der Stunde. Zehn von zwölf möglichen Punkten hat die Mannschaft seit der Demission von Hannes Wolf geholt. 1:1, 1:0, 1:0 und 1:0 heißen die Resultate der Ergebnis-Knauser aus Bad Cannstatt. Aber drei Siege ohne ein Gegentor – das hat es beim VfB seit 2009 nicht mehr gegeben. Durch die jüngste Hochzeit klettert der Aufsteiger mit nun sechs Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz 16 in Sichtweite des gesicherten Liga-Mittelfeldes. Auf einen direkten Abstiegsplatz beträgt das Polster gar schon 13 Punkte.

Zurückhaltung ist weiterhin Trumpf
Doch Tayfun Korkut mahnt bei seinen Männern der Stunde Zurückhaltung an: „Wir dürfen zu keiner Sekunde nachlassen“, sagt der Trainer, „sondern müssen ­zusammenhalten, die Spannung aufrecht­halten und müssen gegen aufkommende Selbstzufriedenheit resistent sein.“ Zwar beträgt der Abstand zu Platz sieben, der in diesem Jahr zur Teilnahme an der Europa League berechtigen dürfte, lediglich vier Punkte. Doch derlei Träumereien verbieten sich beim krisengeschüttelten VfB schon allein aufgrund der jüngsten Clubhistorie: Nur zu gut hat man auf dem Wasen die Abstiegssaison im Hinterkopf. Da war man nach dem 24. Spieltag auch Zwölfter.

Statt von Europa zu träumen, konzentriert man sich beim VfB vor dem Spiel am Sonntag (15.30 Uhr) beim Schlusslicht 1. FC Köln also auf das Hier und Jetzt. Zwar ist viel vom „Minimalistenfußball der Marke VfB“ zu lesen, doch das trifft den Kern der Sache nicht umfassend. Schließlich folgt bei den Stuttgartern lediglich die Relation zwischen geschossenen Toren (vier) und eingeheimsten Punkten (zehn) dem Minimax-Prinzip. „Wir spielen derzeit keinen Fußball, der berauscht“, gab auch der Rechtsverteidiger Andreas Beck zu, „aber die Ergebnisse tun uns richtig gut.“

Ansonsten jedoch betreibt der VfB auf dem Spielfeld einen erheblichen Aufwand, um den Gegner vor Probleme zu stellen. Das fängt in der Verteidigung in vorderster Linie an, wo die beiden Stürmer Daniel Ginczek und Mario Gomez nicht nur auf Torchancen lauern, sondern vor allem konsequent gegen den Ball arbeiten. „Der VfB hat überragend verteidigt und uns keine Räume gelassen“, urteilte Frankfurts Sportboss Fredi Bobic, der an alter Wirkungsstätte ein wenig rassiges Spiel sah: „Stuttgart hat daher verdient gewonnen.“

Tatsächlich aber folgte der Aufschwung der Stuttgarter, die sich unter Tayfun Korkut mit einer gnadenlosen Effizienz drei 1:0-Siege am Stück erspielten, zuletzt stets demselben Prinzip. Einem frühen Tor – diesmal drückte der 23-jährige Erik Thommy nach einer Energieleistung von Ginczek den Ball zu seinem ersten Bundesliga-Tor über die Linie – folgt spätestens nach einer Stunde die Umstellung auf einen Fünferriegel. Zu diesem Zweck zieht sich Holger Badstuber, der wieder auf der Sechs begann, zwischen Benjamin Pavard und Timo Baumgartl ins Abwehrzentrum zurück.

Der VfB besitzt die zweitbeste Abwehr der Liga

Dort besitzt der VfB mit den Innenverteidigern Pavard und Baumgartl ein Pärchen für die Zukunft. Das hebt auch Michael Reschke hervor: „Die beiden haben überragend gespielt und zeigen für ihr ­Alter herausragende Leistungen“, lobt der Manager die beiden 21-Jährigen, unter deren Regie die „Männermannschaft VfB“ (Reschke) mit nur 27 Gegentoren gemeinsam mit den Frankfurtern hinter den Bayern die zweitbeste Abwehr der Liga stellt. Wer hinten derart gut verteidigt, darf vorne schon mal mit Toren geizen – und sich trotzdem über Siege freuen.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #757516 27/02/2018 06:21
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Spende an den Förderkreis für krebskranke Kinder e.V. in Höhe von 14.000 Euro

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Am 20.02.2018 konnten wir dem Förderkreis für krebskranke Kinder e.V. im Blauen Haus in Stuttgart, einen Scheck in Höhe von 14.000 € überreichen. Seit dem vergangenen Herbst haben wir im und um das Neckarstadion wieder unseren Fankalender verkauft.

Der Verein für krebskranke Kinder fördert eine pädagogische und psychologische Betreuung auf der kinderonkologischen Station im Olgahospital und unterstützt betroffene Familien während der Zeit der Behandlung und danach. Während die Kinder stationär behandelt werden, haben die Familien die Möglichkeit im „Blauen Haus“ am Herdweg (ganz in der Nähe des Olgahospitals) auf Zeit zu wohnen. Die Geschäftsführerin Cornelia Völklein und Vereinsvorstand Prof. Dr. Stefan Nägele waren sehr dankbar für die hohe Spendensumme und bedankten sich für die Unterstützung ihrer Arbeit.

Mehr Infos findet ihr unter folgendem Link: http://www.foerderkreis-krebskranke-kinder.de/

Vielen DANK an alle VfB-Fans, die durch den Kauf eines Kalenders die Aktion wieder unterstützt haben!

Commando Cannstatt 1997

Quelle: CC97.de


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Mummi #757585 28/02/2018 06:15
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Korkut gibt seinen Siegern zwei Tage frei

Nach dem dritten 1:0-Sieg in Folge gestattet VfB-Trainer Tayfun Korkut seinen Profis erstmals zwei freie Tage. Ab Mittwoch gilt dann das volle Augenmerk der nächsten Aufgabe: Dem Duell am kommenden Sonntag beim 1. FC Köln.

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Die VfB-Profis haben Spaß beim Training

60 Minuten mussten die Ersatzspieler des VfB Stuttgart am Sonntag beim Auslaufen der Kälte trotzen, dann durften auch sie unter die heiße Dusche und sich auf zwei freie Tage freuen. Die nämlich gewährt Trainer Tayfun Korkut seinen Schützlingen, nachdem sie am Samstag beim 1:0 gegen Eintracht Frankfurt den dritten Erfolg in Serie eingefahren hatten. „Wir haben in der Vergangenheit sehr intensiv trainiert, außerdem ist die Woche bis zum kommenden Spiel lang“, begründete Korkut die etwas längere Pause. In der Regel gibt es nach Spielen nur einen trainingsfreien Tag.

Am kommenden Sonntag (15.30 Uhr) ist der VfB beim Tabellenschlusslicht 1. FC Köln gefordert. Sorge, dass bei seiner Mannschaft Selbstzufriedenheit die Erfolgsserie reißen lassen könnte, hat der 43-Jährige nicht. „Dieses Gefühl habe ich überhaupt nicht. In unserer Kabine sitzt so viel Erfahrung. Die Spieler können die Situation sehr gut einschätzen und werden sich in Köln aufs Neue beweisen.“

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #757586 28/02/2018 06:24
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Das ist die Start-Bilanz der VfB-Trainer seit der Meisterschaft

Tayfun Korkut hat beim VfB Stuttgart einen (fast) perfekten Start als Trainer hingelegt. Aber: Wie starteten andere VfB-Trainer? Ein Überblick.

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Der VfB Stuttgart und seine Trainer. Wir geben einen Überblick über die Start-Bilanz seit der Meisterschaft 2007.

Der Start von Tayfun Korkut als Trainer des VfB Stuttgart verlief alles andere als ruhig. Von allen Seiten prasselte Kritik auf die VfB-Führung ein, weil diese Hannes Wolf durch Tayfun Korkut ersetzt hatte. Die Motive hinter den lauten Unmutsäußerungen waren vielfältig, trafen vor allem Wolfgang Dietrich und Michael Reschke – blieben am Ende aber nicht selten an Tayfun Korkut haften.

Jetzt, da der neue Mann mit zehn Punkten aus vier Spielen gestartet ist, ist die Kritik deutlich leiser geworden. Richtet sich, sofern noch vorhanden, nur noch gegen die Führungsriege. Tayfun Korkut dagegen hat zuletzt viele Fans positiv überrascht. Auch wenn weiterhin Skepsis zu hören ist.

Diese hat vor allem mit den Erfahrungen der Vergangenheit zu tun – als viele Trainer einen guten Start hinlegten, am Ende aber schnell wieder entlassen waren.

In unserer Bildergalerie blicken wir auf die VfB-Trainer, die nach der Meisterschaft 2007 das Amt übernahmen und wie sich diese in den ersten fünf Spielen schlugen.

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Markus Babbel war von November 2008 bis Dezember 2009 VfB-Trainer und legte einen beeindruckenden Start hin. Babbel holte aus den ersten fünf Spielen zehn Punkte. Und verlor erst das 19. Spiel mit dem VfB.

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Auf Babbel folgte Christian Gross. Er blieb ein knappes Jahr. Bis Oktober 2010. Startbilanz in den ersten fünf Spielen: 13 Punkte. Verlor erstmals im siebten Spiel.

Der nächste Coach in der Reihe: Jens Keller. Er blieb lediglich zwei Monate, startete aber immerhin mit acht Punkten aus fünf Spielen.

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Bruno Labbadia blieb fast drei Jahre beim VfB. Ist damit nach der Entlassung von Meistertrainer Armin Veh der bis heute längste Coach auf der VfB-Bank. Startete mit sieben Zählern aus fünf Spielen.

Thomas Schneider folgte 2013 auf Bruno Labbadia, gewann drei der ersten fünf Spiele (insgesamt elf Punkte), verlor erst im achten Spiel zum ersten Mal – gewann danach aber nur noch zwei Partien.

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Die erste Episode von Huub Stevens als VfB-Trainer dauerte lediglich zehn Spiele. In den ersten fünf Partien holte er sieben Punkte.

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Meistertrainer Armin Veh kam ein zweites Mal zum VfB. Dieses Mal aber erfolglos. Holte aus den ersten fünf Spielen nur zwei Punkte.

Das Comeback von Huub Stevens mündete in ein echtes Drama, der VfB rettete sich erst am letzten Spieltag beim SC Paderborn. Die Start-Bilanz dieser Rettung: acht Punkte aus fünf Spielen.

Kein Trainer startete so schlecht wie Alexander Zorniger, er verlor alle fünf Spiele zum Auftakt.

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Besser machte es Jürgen Kramny, der (zunächst als Interimstrainer) acht Zähler aus den ersten fünf Spielen holte, sogar eine Serie von fünf Siegen in Serie hinlegte – am Ende aber trotzdem mit dem VfB abstieg.

Jos Luhukay blieb lediglich vier Liga-Spiele in der 2. Bundesliga. Gewann davon zwei. Und verlor ebenso viele.

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Noch kürzer blieb Olaf Janßen. Er gewann allerdings beide Spiele.

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Hannes Wolf übernahm den VfB in der 2. Liga, führte ihn zurück ins Oberhaus und startete mit zehn Punkten aus fünf Spielen.

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Und nun also Tayfun Korkut. Die ersten vier Spiele brachten zehn Punkte. Mit einem Sieg beim 1. FC Köln könnte er den Startrekord der vergangenen Jahre einstellen.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #757587 28/02/2018 07:03
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Impressionen aus der Kurve



Quelle: Cannstatter-Kurve.de


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Mummi #757661 01/03/2018 06:17
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Einsatz in der Vesperkirche

Der VfB hat am Mittwoch einen Tag lang in der Stuttgarter Leonhardskirche mitgeholfen. Zur 30-köpfigen Delegation gehörten unter anderem Spieler und Trainer des Profiteams.

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Es war eine Mittagspause der besonderen Art: Zwischen den beiden Trainingseinheiten am Vormittag und Nachmittag sind der Mannschaftsrat und die Trainer des Profiteams in die Stuttgarter Vesperkirche gefahren und haben dort Getränke ausgeschenkt und Essen ausgegeben. Die VfB Profis beteiligten sich damit am VfBfairplay Aktionstag, bei dem bereits zum dritten Mal insgesamt rund 30 VfBler, darunter auch Vorstand- und Präsidiumsmitglieder sowie Mitarbeiter aus verschiedenen Abteilungen der Geschäftsstelle, gemeinsam mit anderen ehrenamtlichen Helfern mehrere Stunden lang rund 600 Personen versorgt haben. „Der jährliche VfBfairplay Aktionstag ist ein sehr gute Sache. Wir versuchen damit, den Menschen ein bisschen zu helfen und ihnen Freude zu bereiten“, sagte VfB Präsident Wolfgang Dietrich, „wir wollen heute dort helfen, wo Hilfe notwendig ist.“

Cheftrainer Tayfun Korkut stellte das weiß-rote Team bei seiner Schicht dabei in einer 6-1-4-Formation auf: Er und Wolfgang Dietrich empfingen die Besucher an der Essensausgabe und teilten ihnen das Besteck aus. Neben ihnen bereiten mit der Kelle in der Hand Ron-Robert Zieler am Kartoffelgratin, Daniel Ginczek (Steak und Soße) und Co-Trainer Ilija Aracic (Salat) die Portion zu, bevor Thomas Hitzlsperger diese mit einem Stück Kräuterbutter verzierte. An der nächsten Station um die Ecke stand Co-Trainer Steven Cherundolo und verteilte Brotscheiben. Ein paar Meter neben ihm schenkten Mario Gomez, Holger Badstuber sowie die beiden VfB Leichtathleten Marie-Laurence Jungfleisch und Fabian Heinle Kaffee und Tee aus – und posierten dabei immer wieder mit den Besuchern für Selfies und erfüllten Autogrammwünsche. „Es macht Spaß, den Gästen ein kleines Lächeln ins Gesicht zu zaubern“, sagte Ron-Robert Zieler. Und Mario Gomez, wie der VfB Keeper zum ersten Mal in der Vesperkirche aktiv, fügte hinzu: „Man sieht hier viele lachende Gesichter. Das zeigt, dass sich die Menschen freuen, dass wir hier sind – nicht nur wegen der Essensausgabe, sondern auch weil wir uns die Zeit für kurze Gespräche nehmen.“

VfBfairplay Fonds übernimmt die Kosten für die Verpflegung

Die Möglichkeit, die VfB Profis einmal aus nächster Nähe zu erleben, war dabei nur eine der Besonderheiten des 46. Tages der aktuellen Vesperkirchen-Saison: Dann dank der Unterstützung der Bäckerei – Konditorei Mühlhäuser aus Heubach gab es für die Gäste der seit 1995 jährlich im Winter stattfindenden Vesperkirche an diesem Tag zusätzlich zur gewohnten Verpflegung für jeden Besucher auch das bekannte VfB Brot, ein Mehrkorn-Quarkbrot, mit auf den Weg. Eine andere Besonderheit: Da der VfBfairplay Fonds die Kosten für die Verpflegung an diesem Tag übernahm, kamen sämtliche Spenden der Besucher, die seit diesem Jahr nicht mehr einen Fixbetrag fürs Essen bezahlen müssen sondern einen in der Höhe ihnen frei überlassenen Betrag spenden sollen, der Vesperkirche zu Gute.

Quelle: vfb.de


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Mummi #757662 01/03/2018 06:20
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Timo Baumgartl und Benjamin Pavard

21 Jahre alt und schon wichtig beim VfB

Sie sind noch jung, aber nicht mehr grün hinter den Ohren. Die beiden 21-jährigen Innenverteidiger Timo Baumgartl und Benjamin Pavard verdienten sich zuletzt beim VfB Stuttgart die Bestnoten.

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Mit Timo Baumgartl (li.) und Benjamin Pavard (r.) in der Abwehr ist der VfB Stuttgart seit 336 Minuten ohne Gegentor.

Es hat beim VfB Zeiten gegeben, da ist auf das Duo Timo Baumgartl und Benjamin Pavard in der Abwehrzentrale nur bedingt Verlass gewesen. Am 15. Oktober 2016 war das, als der Trainer Hannes Wolf in seinem dritten Pflichtspiel Mut bewies – und das Tandem beim Zweitligagastspiel in Dresden gemeinsam im Zentrum einer Viererkette auflaufen ließ. Das Ergebnis ist hinlänglich bekannt: Die Stuttgarter bekamen beim 0:5 an der Elbe das Fell über die Ohren gezogen – und das Gespann Baumgartl/Pavard durfte danach höchstens unter Geleitschutz in einer Dreierkette zusammen ran.

Seit Tayfun Korkut beim VfB das Ruder übernommen hat, sieht es anders aus: Seit inzwischen 336 Bundesliga-Minuten ist der Aufsteiger ohne Gegentor – und rund um die Mercedes-Benz-Arena feiert man längst unter dem Titel „Stuttgart 21 mal anders“ (Bild-Zeitung) den Umstand, dass die beiden 21 Jahre alten Innenverteidiger Benjamin Pavard und Timo Baumgartl den Laden in der Zentrale der Stuttgarter Defensivkette zusammenhalten. Inzwischen räumen die beiden konstant die Bestnoten bei der Bewertung der VfB-Profis ab.

Pavard etwa glänzte gegen Eintracht Frankfurt mit einer Zweikampfquote von 100 Prozent, was allein dadurch relativiert wird, dass der Lockenkopf aus Maubeuge in Nordostfrankreich lediglich 31 Ballkontakte hatte. Dies aber täuscht nicht über die Tatsache hinweg, dass der Jungnationalspieler der Équipe tricolore und sein schwäbischer Partner, der Sohn der ehemaligen Handball-Nationalspielerin Michaela Baumgartl aus Maichingen, immer besser harmonieren.

„Sie machen ihre Sache einfach sehr gut. Beide finden von Spiel zu Spiel besser zusammen. Gegen Frankfurt haben die zwei praktisch jedes wichtige Duell gegen robuste Gegenspieler für sich entschieden“, lobte Tayfun Korkut: „In dieser Kombination haben beide mit Sicherheit ihr bestes Spiel beim VfB gemacht. Sie standen sehr stabil.“

Platzhirsch Badstuber muss ins Mittelfeld ausweichen

Also wird der vormalige Platzhirsch im Abwehrverbund, der allein mit sechs deutschen Meistertiteln sowie Platz drei bei der WM 2010 hochdekorierte Holger Badstuber, wohl auch beim Gastspiel am Sonntag (15.30 Uhr) beim 1. FC Köln auf die Sechserposition ausweichen müssen. Denn Tayfun Korkut dürfte das Pärchen kaum auseinanderreißen, das auch der Nebenmann Andreas Beck lobt. „Die beiden Jungs bringen viel mit: Grund-Speed, ein gutes Auge sowie ein sicheres Passspiel“, sagte der blonde Rechtsverteidiger. „Auch ihnen haben wir es zu verdanken, dass wir den Gegner weit vom Tor ferngehalten haben. Wenn wir mal überspielt werden, sind sie immer noch da.“

Mit ihren 21 Jahren sind die beiden Innenverteidiger zwar noch jung, aber nicht mehr grün hinter den Ohren: Baumgartl debütierte im November 2014 unter Armin Veh, hat inzwischen 96 Pflichtspielen für den VfB absolviert – und in dieser Zeit bereits acht Cheftrainer am Wasen erlebt. Pavard hingegen ging mit neun Jahren ins Fußballinternat des OSC Lille und wohnte in dieser Zeit bei einer Gastfamilie.

Dennoch hat der Lockenkopf eine ganz enge Bindung zu seinen Eltern, die zu jedem Heimspiel nach Stuttgart reisen. „Mein Vater ist mein bester Freund und mein schärfster Kritiker“, sagt Pavard, der es ebenfalls auf bereits 75 Einsätze als Profi bringt. Im August 2016 zum VfB gewechselt, avancierte der Franzose in den vergangenen anderthalb Jahren zum größten Aufsteiger im Stuttgarter Kader. Als einziger Feldspieler hat Pavard in dieser Saison keine einzige Bundesliga-Minute verpasst.

„Beide waren überragend – und für ihr Alter herausragend“, sagte der VfB-Manager Michael Reschke nach dem Frankfurt-Spiel – und Trainer Tayfun Korkut ergänzte: „Wir können durch ihre Grundschnelligkeit höher stehen.“ Der „Baumi“, wie die Kollegen den blonden Baumgartl nennen, ist also auf dem besten Weg, ein standfester Baum zu werden. „Nationalmannschaftsreif“ nannte Reschke jüngst die Leistungen des Eigengewächses.

Das Duo verlängert im Winter vorzeitig

Während es Baumgartl in die U 21 gebracht hat, ist Pavard einen Schritt weiter. „Wenn ich zur WM dürfte, wäre das das Sahnehäubchen“, sagte der Franzose, der unter Nationalcoach Didier Deschamps im Vorjahr im A-Team debütierte. Auch beim VfB sollen die 21-Jährigen möglichst langfristig Wurzeln schlagen. Beide haben ihre Verträge erst im Winter verlängert. Doch vor allem Pavard, der eine Ausstiegsklausel besitzt, ist längst in den Fokus von potenten Clubs in ganz Europa gerückt.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #757663 01/03/2018 06:22
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Daniel Ginczek

Die lange Leidenszeit ist vorbei

Nach langer Leidenszeit ist Daniel Ginczek wieder komplett in den Spielbetrieb integriert. Zuletzt hat er drei Partien über 90 Minuten gemacht. „Das ist extrem wichtig für ihn“, sagt der Trainer Tayfun Korkut.

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Im Frankfurt-Spiel umkurvt Daniel Ginczek den Eintracht-Torhüter Hradecky.

Er ist erst 26 Jahre alt, doch was die Dicke seiner Krankenakte angeht, kann ihn im aktuellen VfB-Spielerkader wohl nur Holger Badstuber übertrumpfen. Daniel Ginczek hat bereits zwei Kreuzbandrisse und einen Bandscheibenvorfall hinter sich, die ihn jeweils zu langen Pausen zwangen. Auch in dieser Spielzeit lief zunächst nicht alles rund für den schwäbischen Patienten: durch Knieprobleme zu Saisonbeginn sowie einen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich im Herbst verpasste der 1,91-Meter-Mann zehn Bundesligaspiele. Doch die Zeiten in der VfB-Rehawelt, wo sich die verletzten Spieler wieder heran kämpfen, die sollen für Daniel Ginczek nun endlich der Vergangenheit angehören.

Ginczek befindet sich klar im Aufwind

„Er hat jetzt drei Spiele hintereinander über die volle Distanz absolviert. Das ist für ihn das Allerwichtigste“, sagt der Trainer Tayfun Korkut über den Stürmer, der sich nicht nur aufgrund der zunehmenden Spielzeit eindeutig im Aufwind befindet. Als Beleg für die alte, neue Wucht des Daniel Ginczek taugte gegen Eintracht Frankfurt die Szene vor dem 1:0 durch Erik Thommy. „90 Prozent dieses Tores gehören Daniel“, sagte der Stuttgarter Torschütze, der den Ball ja nur noch über die Linie hatte drücken müssen. Zuvor war Ginczek nach einem Zuspiel von Christian Gentner davon gezogen, hatte den Eintracht-Torhüter Lukas Hradecky umspielt, ehe sein Schuss noch an den Pfosten gelenkt wurde.

Bereits vier Treffer hat Daniel Ginczek in 14 Ligapartien erzielt, den letzten beim 1:0-Sieg über Borussia Mönchengladbach. Damit ist er neben Chadrac Akolo bester VfB-Saisontorschütze. Was auch zeigt, dass der Aufsteiger aus Stuttgart nicht gerade eine Tormaschine beheimatet. Doch die Gefahr in des Gegners Hälfte ist im Vergleich zur Hinrunde, als der VfB zuweilen an Harmlosigkeit nicht zu überbieten war, um einiges größer geworden. Das liegt auch am dynamischen Ginczek, der sich aktuell auf das Sportliche konzentrieren will und sich daher mit Wortmeldungen zurück hält.

Dafür spricht Tayfun Korkut: „Daniel und Mario leisten auch unheimlich viel im Spiel gegen den Ball“, lobt der Trainer, der anders als sein Vorgänger Hannes Wolf das Duo Ginczek samt Sturmpartner Gomez gemeinsam von Beginn an auflaufen lässt: „Was die beiden vor dem Tor können“, ergänzt Korkut, „darüber müssen wir ja ohnehin nicht reden.“

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #757664 01/03/2018 06:25
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Tayfun Korkut

Trainerwechsel beim VfB Stuttgart – und die Folgen

Tayfun Korkut kam für Hannes Wolf: Seit dem Trainerwechsel läuft es beim VfB Stuttgart rund. Vorsicht ist dennoch angesagt – mancher Effekt ist viel zu schnell wieder verpufft. Mit teils drastischen Folgen.

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VfB-Trainer Tayfun Korkut warnt sein Team vor Zufriedenheit – zu Recht, wie ein Blick in die Vergangenheit zeigt. Kramny (o.) und Schneider hatten beim VfB nur kurz Erfolg.

Es war einmal . . .

. . . der VfB Stuttgart im Herbst des Jahres 2013. Der Club hatte in Thomas Schneider einen jungen Trainer, der auf junge Spieler setzte. Das Beste an der Sache: Er hatte damit auch noch Erfolg. Schneider war auf Bruno Labbadia gefolgt, der mau in die Saison gestartet war (null Punkte nach drei Spielen). Von Platz 17 hievte der damals als großes Trainertalent gepriesene Schneider den VfB innerhalb von nur sechs Wochen auf Platz sieben. Die „Welt“ schrieb: „Schneider lässt Stuttgart von Europa träumen.“ Der Kapitän Christian Gentner meinte: „Wir haben in der kurzen Zeit einen Riesenschritt nach vorne gemacht.“ Und der Coach sah sein Team „auf einem guten Weg“. Kurzum: Der Trainerwechsel hatte sich ausgezahlt.

Es war auch einmal . . .

. . . der VfB Stuttgart zu Beginn des Jahres 2016. Der Verein hatte Trainer Alexander Zorniger (zehn Punkte nach 13 Spielen, Platz 16) im November zuvor durch Jürgen Kramny ersetzt. Der hatte zwar bei seinem Debüt 1:4 in Dortmund verloren, blickte wenige Wochen später aber auf eine Serie von acht ungeschlagenen Spielen zurück. Am 22. Spieltag hatte das Team bereits 28 Punkte gesammelt. Die „Bild“ titelte: „Dieser Trainer lässt die VfB-Fans von Europa träumen.“ Der seinerzeit ambitionierte Filip Kostic meinte: „Wenn wir so weitermachen, könnten wir auch mit dem VfB nach Europa. Dann muss ich nirgendwo anders hin.“ Und der damalige Sportchef Robin Dutt sagte: „Wir werden jetzt nichts künstlich bremsen.“ Kurzum: Der Trainerwechsel hatte sich ausgezahlt.

Bei Schneider und Kramny hielt der Aufschwung nicht an

Am 29. Januar 2018 hat sich der VfB Stuttgart wieder einmal auf der Position des Cheftrainers verändert. Tayfun Korkut kam für Hannes Wolf. Und ein Blick auf die Bundesliga-Tabelle beweist, dass auch diese Maßnahme ihre Wirkung nicht verfehlt hat. Viermal ist der VfB seitdem ungeschlagen geblieben, drei Siege gab es zuletzt. Und 30 Punkte nach 24 Spielen bilden eine gute Basis, um das Thema Abstieg schnell abhaken zu können. „Wir brauchen noch sieben, acht Punkte“, rechnet Michael Reschke, der Sportvorstand des VfB, vor. Die Dinge, so scheint es, nehmen ihren (positiven) Lauf – doch Vorsicht ist geboten. Auch das lehrt der Blick zurück.

Die Ära Thomas Schneider nämlich endete trotz des Höhenflugs zu Beginn jäh. Bis März 2014 häufte dessen Team acht Niederlagen hintereinander an, nach dem 2:2 gegen Eintracht Braunschweig war Schluss für den heutigen Assistenten von Bundestrainer Joachim Löw. Der VfB stand mit 20 Punkten fast wieder dort, wo ihn Schneider einst übernommen hatte: auf Platz 15. Huub Stevens übernahm und rettete den Club vor dem Abstieg. So glimpflich endete die Ära Jürgen Kramny nicht.

Dessen Team verlor am 23. Spieltag überraschend 1:2 gegen Hannover 96 – hinterher ging fast gar nichts mehr. Ein Sieg und zwei Unentschieden gab es noch, danach war der Absturz nicht mehr aufzuhalten. Am Saisonende stieg der VfB in die zweite Liga ab. Kein Wunder also, dass Tayfun Korkut nun jeden Anflug von Euphorie trocken wegmoderiert.

Korkuts mahnende Worte

„Wir dürfen keine Zufriedenheit ausstrahlen“, fordert er, „wir müssen unser Ziel immer vor Augen haben.“ Kein Schlendrian soll den Klassenverbleib gefährden, keine Sorglosigkeit das weitere Punktesammeln behindern – und tatsächlich gibt es Hinweise darauf, dass die Wirkung des Trainerwechsels nicht noch einmal derart schnell und dramatisch verpufft wie in den Jahren 2014 und 2016.

Im Gegensatz zu Schneider (kam von den B-Junioren des VfB) und Kramny (kam vom VfB II) kennt Korkut den Existenzkampf in der Bundesliga aus eigener Trainer-Erfahrung. Und er verweist auf den in seinen Augen wichtigen Anteil an Routiniers im Kader: „Wir haben genug erfahrene Spieler, die unsere Situation richtig einschätzen“, ist Korkut sicher. Christian Gentner hat es als einer von ihnen zwar zweimal nicht geschafft, sein Team vor einem grundsätzlichen Rückschlag zu bewahren, nun aber hat er in Holger Badstuber, Mario Gomez, Andreas Beck, Dennis Aogo oder auch Ron-Robert Zieler prominente Mitstreiter an seiner Seite. Keiner dieser (Ex-)Nationalspieler will sich am Ende vorwerfen lassen, er habe die Lage verkannt. Auch Gentner versichert, seine Schlüsse gezogen zu haben: „Wir haben vor zwei Jahren erlebt, wie schnell alles gehen kann. Sechs Punkte Vorsprung sind eine schöne Momentaufnahme, mehr nicht.“ Das Team wirkt geschlossener als vor zwei und vier Jahren. Doch Korkut mahnt: „Es läuft nicht von selber.“

Und so wird der Coach versuchen, auch vor dem Duell mit Schlusslicht 1. FC Köln am Sonntag (15.30 Uhr) die Sinne zu schärfen. In weiteren Duellen gegen direkte Konkurrenten wie den SC Freiburg, den HSV, Hannover 96 oder Werder Bremen könnte der VfB noch vor dem Saisonendspurt für klare Verhältnisse sorgen. Damit man sich irgendwann erzählt: Es war einmal ein Aufschwung mit Langzeitwirkung.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #757666 01/03/2018 06:27
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Stuttgarts Ex-Trainer

Hannes Wolf spricht über sein Aus beim VfB

Vor einem Monat hat sich der VfB Stuttgart von Hannes Wolf getrennt. Nun hat sich der Ex-Trainer zu den Umständen seiner Entlassung geäußert.

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Ende Januar musste der Aufstiegstrainer gehen: Hannes Wolf führte den VfB Stuttgart zurück in die Bundesliga.

Am 28. Januar endete nach rund eineinhalb Jahren die Amtszeit von Hannes Wolf beim VfB Stuttgart. Nach der Niederlage gegen den FC Schalke 04 trennte sich der Club vom 36-jährigen Trainer und stellte einen Tag danach in Tayfun Korkut dessen Nachfolger vor. Seitdem ist der VfB ungeschlagen und hat in vier Spielen zehn Punkte geholt.

„Der VfB hat sich in eine gute Position gebracht, darüber freue ich mich“, sagte nun Wolf dem „Kicker“ – und sprach auch über die Umstände seines Abschieds aus Stuttgart.

Dabei wird deutlich, dass er nicht direkt seinen Rücktritt angeboten hatte. Aber „ich wollte, dass wir gemeinsam die Situation analysieren. Offen und ehrlich“. In diesem Moment, „in dem ich das Gespräch mit der Clubführung gesucht habe“, sei ihm jedoch klar gewesen, dass es am Ende zur Trennung kommen könnte. Selbstzweifel hätte er nicht gehabt, allerdings habe er im Zuge einer taktischen Neuorientierung Rollen aufbrechen müssen. Und zum Zeitpunkt der Trennung sei er „nicht mehr sicher, ob es besser oder schlechter ist, diese Rollen weiter aufzubrechen“. Insgesamt sagt er über das Aus nach dem Heimspiel gegen Schalke 04: „Es ging nicht um meine Person, sondern um den Club. So, wie es abgelaufen ist, ist es eine saubere Sache.“ Zu Präsident Wolfgang Dietrich habe er noch immer ein „Vertrauensverhältnis“. Unterstützung habe er auch jederzeit gespürt, „auch nach dem Wechsel von Jan Schindelmeiser zu Michael Reschke.“

Reschke-Auftritt „unglücklich“

Schindelmeiser hatte Wolf als Sportvorstand des VfB einst nach Stuttgart geholt, gemeinsam schafften sie den direkten Wiederaufstieg. Im August 2017 musste Schindelmeiser gehen, ihm folgte Michael Reschke nach. Über dessen öffentlichen Aussagen nach dem 2:3 in Mainz, man müsse gemeinsam über taktische Dinge reden, sagt Wolf allerdings auch: „Ich glaube ihm, dass er das anders gemeint hat, nämlich, dass wir im Rahmen unserer gewohnten Gespräche darüber reden würden. Dennoch war die Sache unglücklich und anschließend medial schwierig wieder einzufangen.“

Auch über mögliche eigene Fehler spricht Hannes Wolf. So seien zu Beginn der Rückrunde „auf der Suche nach offensiven Lösungen Schärfe und Konsequenz im Verteidigen verloren gegangen“. Wolf sagt im Rückblick: „Da hätten wir die Schwerpunkte in der Wintervorbereitung anders akzentuieren können.“ Mit sich im Reinen sei er dennoch. Gemeinsam mit Co-Trainer Miguel Moreira habe er „die Mannschaft, den Verein in einem besseren Zustand übergeben als wir ihn vorgefunden haben“. Daher sei „die Verbundenheit zum VfB weiterhin da“.

Wie es für ihn persönlich weitergeht, ließ Wolf offen. Er wolle sich nun erst einmal stärker der Familie widmen.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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