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Olympia 2018: Norwegen knackt Medaillen-Rekord bei Winterspielen Norwegen knackt MedaillenrekordNorwegen verbessert in Pyeongchang den Medaillenrekord bei den Olympischen Winterspielen. Deutschland kann die eigene Bestmarke nicht mehr erreichen. Norwegen hat in Pyeongchang einen Medaillenrekord bei Olympischen Winterspielen aufgestellt. Nach dem Teambronze im alpinen Teamwettbewerb haben die Skandinavier als aktuelle Nummer eins in Südkorea 38 Podiumsplätze (13 Gold, 14 Silber, 11 Bronze) auf dem Konto. Das ist eine Medaille mehr als bei der alten Bestmarke der USA bei den Spielen 2010 in Vancouver (9-15-13). Ihre eigene Höchstmarke hatten die Norweger in Pyeongchang schon früh pulverisiert, diese stand bei 26 Medaillen (1994 in Lillehammer und 2014 in Sotschi). Deutscher Rekord nicht erreichbar Der "deutsche Rekord" wackelt dagegen nicht. Nach den beiden Medaillen im Parallel-Riesenslalom der Snowboarderinnen Selina Jörg und Ramona Hofmeister steht die Bilanz bei 28 Medaillen (13-8-7). Auch wenn das Eishockey-Team als Finalist bereits mindestens Silber sicher hat und auch im Viererbob noch Medaillen winken, sind die 36 Podiumsplätze des deutschen Teams von Salt Lake City 2002 (12-16-8) nicht zu erreichen. Allerdings bedeuten die 13 Siege bereits einen deutschen Goldrekord bei Winterspielen. https://www.sport1.de/olympia/2018/...nackt-medaillen-rekord-bei-winterspielen
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Olympia, Eisschnelllauf: Lee Seung Hoon holt Gold im Massenstart Südkoreaner holt Massenstart-Gold
Lee Seung Hoon beschert dem Olympia-Gastgeber im erstmals ausgetragenen Massenstart-Wettbewerb der Eisschnelläufer das nächste Gold. Zwei Europäer folgen auf den Plätzen. Der südkoreanische Eisschnellläufer Lee Seung Hoon hat sich bei den Winterspielen in Pyeongchang zum ersten Olympiasieger im Massenstart gekürt. Der Goldmedaillengewinner über 10.000 m von 2010, der bei den Wettbewerben in seinem Heimatland bereits Silber in der Teamverfolgung gewonnen hatte, siegte in der erstmals bei Olympia ausgetragenen Disziplin vor dem Belgier Bart Swings. Bronze ging an den Niederländer Koen Verweij, der vor vier Jahren in Sotschi Olympiasieger in der Teamverfolgung geworden war. Deutsche Eisschnellläufer waren nicht am Start. https://www.sport1.de/olympia/2018/02/olympia-eisschnelllauf-lee-seung-hoon-holt-gold-im-massenstart
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Historisches Silber: 55 Sekunden fehlten zum Gold In einem hochspannenden olympischen Finale unterlag die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft dem Topfavoriten Russland erst in der Verlängerung mit 3:4. Nach zweimaligem Rückstand hatte das DEB-Team in der Schlussphase der Partie sogar geführt, am Ende aber fehlten 55 Sekunden zum Gewinn der Goldmedaille. Voinov trifft eine Sekunde vor Drittelende Im Vergleich zum 4:3 gegen Kanada konnte Bundestrainer Marco Sturm die gleiche Aufstellung aufbieten. Auch Stürmer David Wolf konnte trotz mehrerer Blessuren mitwirken. Nach gerade einmal 15 Sekunden bot sich dem DEB-Team nach einem Beinstellen von Sergei Andronov gleich ein Powerplay. Außer einem verdeckten Schuss von Yannic Seidenberg von der blauen Linie, den Keeper Vasili Koshechkin mit dem Schoner parierte, erzeugte das deutsche Team dabei aber keine größere Gefahr. Im weiteren Verlauf des ersten Drittels nahm der Druck der Sbornaja zu, auch wenn es den Deutschen zumeist gelang, keine Schüsse aus dem Zentrum zuzulassen und ab und an auch Gegenangriffe zu initiieren. Nachdem Christian Ehrhoff Mitte des Drittels wegen Hakens auf die Strafbank musste, rückte erstmals Danny aus den Birken in den Mittelpunkt. Und der Keeper parierte prompt stark gegen Kirill Kaprizov und auch Pavel Datsyuk (14.). Auch bei einer Direktabnahme von Nikita Gusev (18.) war der Münchner Keeper auf dem Posten. Zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt geriet das DEB-Team dann aber unmittelbar vor der ersten Pause doch in Rückstand. Yasin Ehliz verpasste es zunächst, die Scheibe aus dem eigenen Drittel zu befördern, sodass Russland in Scheibenbesitz kam. Der freigespielte Abwehrspieler Slava Voynov beförderte den Puck schließlich mit einem wuchtigen Schlagschuss ins linke Toreck. Nur noch eine Sekunde Spielzeit stand zum Zeitpunkt des Treffers noch auf der Uhr! Koshechkin patzt, Schütz gleicht aus Kurz nach Wiederbeginn bot sich dem deutschen Team eine erste gute Gelegenheit. Frank Mauer kam nach einem Abpraller von der Bande im Slot mit der Rückhand zum Schuss, doch Koshechkin parierte. Russland präsentierte sich nun etwas passiver, was auch daran lag, dass das DEB-Team selbst aktiver wurde. Beim Ausgleich hatte Felix Schütz, der halbrechts vor dem Tor aus spitzem Winkel mit der Rückhand abzog, auch ein wenig Glück. Denn Keeper Koshechkin unterschätzte den flatternden Puck und bugsierte das Spielgerät sogar noch unglücklich selbst mit der Stockhand ins eigene Tor (30.). Erst in der Schlussphase des Mittelabschnitts erhöhte die Sbornaja wieder den Druck. Der von Ilya Kovalchuk angespielte Voynov bugsierte die schwierig abzunehmende Scheibe aus kurzer Distanz jedoch am Tor vorbei (36.) und so blieb es nach 40 Minuten beim 1:1. 55 Sekunden fehlen - Gusev trifft doppelt Zu Beginn des Schlussabschnitts wirkte die Sbornaja ein wenig gehemmt, während das deutsche Team nun Blut geleckt hatte. Gute Chancen blieben in dem von der Spannung lebenden Spiel zunächst aus. Dies änderte sich in den letzten zehn Minuten vor Ende des dritten Drittels abrupt. Zunächst überlistete Gusev aus den Birken mit einem Handgelenkschuss aus ganz spitzem Winkel, der von der Maske des Torhüters ins Tor prallte (54.). Die Vorentscheidung? Mitnichten! Denn nur ganze zehn Sekunden später hatte das deutsche Team die Partie schon wieder ausgeglichen. Ehliz und Mauer spielten gegen kurz desorientierte Russen Dominik Kahun vor dem Tor frei, der Koshechkin aus kurzer Distanz überwand. Und es kam sogar noch besser für das mutige DEB-Team: Jonas Müller nutzte den ihm gewährten Raum in der 57. Minute eiskalt aus und schlenzte den Puck durch die Beine von Koshechkin zur ersten Führung für den Außenseiter. Gut zwei Minuten vor der Schlusssirene leistete sich Sergei Kalinin auch noch eine unnötige Strafe. Doch als nur noch 55 Sekunden bis zu einer deutschen Goldmedaille fehlten, traf erneut Gusev mit einem Rückhandschuss an aus den Birken vorbei ins kurze Eck. Mit 3:3 ging das Spiel so in die Overtime. In der mit Vier-gegen-Vier ausgetragenen Verlängerung hatten die technisch versierteren Russen mehr vom Spiel, profitierten beim entscheidenden Treffer aber auch von einer harten Entscheidung der Referees zugunsten der Sbornaja. Reimer musste in der 70. Minute wegen hohen Stocks auf die Strafbank, obwohl Datsyuk den Schläger des deutschen Stürmers unbeabsichtigt selbst mit seinem Schläger in sein Gesicht befördert hatte. 29 Sekunden benötigten die Russen um die Vier-gegen-Drei-Überzahl eiskalt auszunutzen: Kaprizov traf nach Pass von Gusev per Direktabnahme. Die Entscheidung. Statistik zum Spiel: OAR: Koshechkin - Gavrikov, Voinov; Kiselevich, Nesterov; Zubarev, Zub; Jakovlev - Kovalchuk, Kalinin, Andronov; Gusev, Datsyuk, Kaprizov; Shirokov, Prokhorkin, Barabanov; Telegin, Grigorenko, Mozyakin; Kablukov Deutschland: Aus den Birken - Ehrhoff, Boyle; Jo. Müller, Yannic Seidenberg; Mo. Müller, Hördler; Krupp - Noebels, Goc, Macek; Schütz, Hager, Reimer; Kink, Kahun, Mauer; Plachta, Fauser, Ehliz; Wolf Tore: 1:0 (20.) Voinov, 1:1 (30.) Schütz, 2:1 Gusev (54.), 2:2 (54.) Kahun, 2:3 (57.) J. Müller, 3:3 (60.) Gusev, 4:3 (70.) Kaprizov. Zuschauer: 5075. Schiedsrichter: Lemelin (USA), Rantala (Finnland). Strafminuten: OAR 4 - Deutschland 6. https://www.kicker.de/news/olympia/s...silber_55-sekunden-fehlten-zum-gold.html
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14. Goldmedaille für Deutschland Viererbob: Friedrich triumphiert, Silber für WaltherZweierbob-Olympiasieger Francesco Friedrich hat am Abschlusstag auch im Viererbob triumphiert. Der Oberbärenburger setzte sich am Sonntag im Olympic Sliding Centre in Pyeongchang vor seinem Vereinskollegen Nico Walther durch, der zeitgleich mit dem Südkoreaner Won Yunjong Silber einfuhr. Es war die 14. Goldmedaille für Deutschland bei diesen Spielen. "Das waren echt anstrengende Wochen. Jetzt bin ich wirklich fertig, aber überglücklich, dass wir es geschafft haben", resümierte Friedrich. "Wir haben wahnsinnig hart gearbeitet, wir haben alles getan für diesen Moment. Die Arbeit hat sich 100 Prozent ausgezahlt", meinte der Doppel-Olympiasieger. Der mit Friedrich im Vorjahr zeitgleiche Viererbob-Weltmeister Johannes Lochner hatte erneut Probleme und landete schließlich auf einem enttäuschenden achten Rang. Weltcupgesamtsieger Lochner wartete in Finalläufen vergeblich auf ein Wunder. Er haderte immer wieder mit der Kurve zwei: "Ich habe alles probiert. Es ist die einzige Kurve der Welt, die ich nicht auf die Reihe krieg"», sagte der Berchtesgadener. Friedrich hatte am Montag zeitgleich mit dem Kanadier Justin Kripps im Zweierbob gewonnen und ist nun der sechste Doppel-Olympiasieger der Geschichte. "Willkommen im Klub, damit ist Franz in der Gilde der Großen angekommen", sagte der viermalige Olympiasieger Andre Lange der Deutschen Presse-Agentur. Es ist zudem das zweite Mal nach Lange und Sandra Kiriasis 2006, dass ein Land bei Winterspielen alle drei Bob-Wettbewerbe für sich entscheiden konnte. Mariama Jamanka und Lisa Buckwitz (Oberhof/Potsdam) hatten bei den Frauen triumphiert. Männer, Viererbob Gold: Deutschland 1 (Francesco Friedrich/Altenberg, Candy Bauer/Altenberg, Martin Grothkopp/Altenberg, Thorsten Margis/Halle/Saale) 3:15,85 Min. (48,54 Sek./49,01 Sek./48,76 Sek./49,54 Sek.) Silber: Südkorea 2 (Won Yunjong, Jun Junglin, Seo Youngwoo, Kim Donghyun) +0,53 Sek. (48,65/49,19/48,89/49,65) UND Deutschland 3 (Nico Walther/Altenberg, Kevin Kuske/Potsdam, Alexander Rödiger/Oberhof, Eric Franke/Altenberg) +0,53 (48,74/49,16/48,90/49,58) 4. Schweiz 1 +0,74 (49,05/49,16/48,87/49,51); 5. Lettland 2 +0,80 (48,82/49,39/48,91/49,53); 6. Kanada 1 +0,84 (48,85/49,28/48,95/49,61); 7. Österreich 1 +1,05 (49,10/49,21/49,03/49,56); 8. Deutschland 2 (Johannes Lochner/Stuttgart, Christian Poser/Potsdam, Christopher Weber/Winterberg, Christian Rasp/Schönau am Königssee) +1,26 (48,95/49,26/49,10/49,80); https://www.kicker.de/news/olympia/s...ich-triumphiert-silber-fuer-walther.html
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Kanadier geben NHL-Boss die Schuld Die kanadische Presse macht nicht nur die Spieler für die bittere Niederlage gegen Deutschland verantwortlich. Der Hauptschuldige ist demnach jemand anderes. Es war eine der bittersten Pleiten überhaupt für das kanadische Eishockey-Team. Im Halbfinale der Olympischen Spiele in Pyeongchang setzte es gegen Deutschland eine 3:4-Niederlage. In den Zeitungen wurden die Spieler danach unter anderem als "Vagabunden", "Schande" und "Truppe der Ungeliebten" betitelt. Die Wut der heimischen Presse richtete sich aber nicht nur gegen die Spieler, als Hauptschuldigen für die Misere haben die Kanadier jemand ganz anderen ausgemacht. NHL schuld an Kanada-Debakel "Das Blut ist an den Händen von NHL-Commissioner Gary Bettman", urteilte die Vancouver Sun, "er hat eine gute Sache ruiniert." Die beste Eishockey-Liga der Welt hatte sich geweigert, ihre Stars für die Winterspielen in Pyeongchang abzustellen. Als Gründe führten die NHL-Bosse unter anderem die hohen Kosten an. Außerdem seien die Anstoßzeiten in Südkorea für die amerikanischen und kanadischen TV-Zuschauer nicht geeignet. Auch die geringe Attraktivität des südkoreanischen Eishockey-Marktes wurde als Grund genannt. Die Zeitverschiebung ist bei den nächsten Spielen 2022 in Peking im Übrigen kein Problem, der chinesische Markt gilt als äußerst interessant für die NHL. Kanada muss viele Spieler ersetzen Den Kanadiern fehlt bei Olympia wegen des NHL-Boykotts ein Großteil ihrer Mannschaft. Unter anderem fehlt Superstar Sidney Crosby von den Pittsburgh Penguins - eine enorme Schwächung für die Ahornblätter. Seit die NHL 1998 ihre Stars zu Olympia geschickt hatte, gewann Kanada dreimal Gold. Auch das deutsche Team kann bei Olympia nicht auf alle Stars zurückgreifen. So fehlt vor allem die Treffsicherheit von Oilers-Stürmer Leon Draisaitl. Auch die weiteren deutschen NHL-Profis Tom Kühnhackl, Dennis Seidenberg, Thomas Greiss , Tobias Rieder, Korbinian Holzer und Philipp Grubauer wären für die Mannschaft von Marco Sturm sicherlich eine Verstärkung gewesen. Dennoch müssen Marco Sturm und sein Team nicht annähernd so viele Spieler ersetzen wie der kanadische Trainer Willie Desjardins. NHL-Profis motivieren Dies macht sich auch auf dem Eis bemerkbar. Seit Jahren leistet der Deutsche Eishockey Bund gute Arbeit. Der Kern der Mannschaft ist eingespielt, Sturm und seine Assistenten haben auch ohne NHL-Stars en masse eine schlagkräftige Truppe geformt. Nur ein Beispiel: Goalie Danny aus den Birken, sonst im Schatten von Grubauer und Greiss, erweist sich bei Olympia als überragender Rückhalt für das deutsche Team. Chance genutzt. https://www.sport1.de/olympia/2018/...ada-vs-nhl-boss-wegen-deutschland-pleite
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Olympia 2018: Bundeskanzlerin Angela Merkel beglückwünscht Medaillengewinner Merkel gratuliert Olympia-HeldenLaura Dahlmeier und Co. werden bald Post von der Bundeskanzlerin erhalten. Angela Merkel kündigt an, allen Medaillengewinnern zu gratulieren. Die Medaillengewinner der Winterspiele in Pyeongchang erhalten Post von der Bundeskanzlerin. Angela Merkel wird jedem Athleten, der mit Edelmetall von Olympia in Südkorea heimkehrt, mit einem persönlichen Schreiben gratulieren. Das teilte die stellvertretende Regierungssprecherin Ulrike Demmer am Montag in Berlin mit. Die Kanzlerin habe die Wettkämpfe wie Millionen andere auch am TV "mit viel Spannung" verfolgt und werde dies bei den Paralympics fortsetzen. Gastgeber Südkorea dankte Merkel für "diese harmonischen und friedlichen Spiele". www.sport1.de
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Aufmarsch am Frankfurter Flughafen "ist schon speziell" Jubel-Empfang für deutsche Olympia-HeldenDie deutsche Olympia-Mannschaft ist zurück in der Heimat. Am Frankfurter Flughafen wurde ein Großteil der erfolgreichen Athleten gebührend empfangen. Fahnenträger Christian Ehrhoff schloss Töchterchen Olivia in die Arme, Biathlon-Königin Laura Dahlmeier freute sich auf zwei, drei Tage Ruhe: Nach einer stimmungsvollen Willkommensparty in der Heimat fiel die Anspannung bei den deutschen Olympia-Helden allmählich ab. "Solch ein Aufmarsch ist schon speziell. Das erleben wir nicht alle Tage, deshalb genießen wir es", sagte Eishockeyspieler Marcel Goc mit der Silbermedaille um den Hals zum herzlichen Empfang durch hunderte Fans, Freunde und Familienangehörige im Frankfurter Flughafen-Center. Und Bob-Olympiasiegerin Mariama Jamanka ergänzte: "Das ist der Wahnsinn!" Trotz eines verspäteten Abfluges aus Südkorea setzte die Boeing 747 mit mehr als der Hälfte des deutschen Teams, das in Pyeongchang mit 31 Medaillen (14 Gold, 10 Silber, 7 Bronze) für das beste Ergebnis seit der Wiedervereinigung gesorgt hatte, am Montag pünktlich um 16.41 Uhr in Frankfurt auf. "Es ist schön, wieder nach Hause zu kommen", sagte die mit zweimal Gold und einmal Bronze dekorierte Dahlmeier. Goc: "Wir haben die Sau rausgelassen" Nach einer wilden Abschluss-Party im Deutschen Haus (Goc: "Wir haben die Sau rausgelassen") holten die müden deutschen Medaillensammler auf dem Rückflug etwas Schlaf nach. "Zuerst war es recht ruhig, weil alle noch mit den Nachwehen der Feierlichkeiten zu tun hatten", berichtete Eric Frenzel, der in der Nordischen Kombination zweimal Gold und einmal Bronze gewann. Später habe an Bord "eine grandiose Stimmung" geherrscht. Wir haben die deutsche Hymne in Südkorea so oft gehört wie nie zuvor bei Olympischen Winterspielen. DOSB-Präsident Alfons Hörmann Ehe sich das Team Deutschland in alle Himmelsrichtungen verteilte, richtete DOSB-Präsident Alfons Hörmann noch einmal Dankesworte an die Athleten und Betreuer. "Wir empfinden Freude, Stolz und Genuss. Wir haben die deutsche Hymne in Südkorea so oft gehört wie nie zuvor bei Olympischen Winterspielen. Und wir haben 61 Sportler, die mit Medaillen dekoriert zurückgekehrt sind. Das ist ein Allzeitrekord", lobte Hörmann. "Wir waren gute Botschafter für Deutschland." Nach dem Highlight kehrt nun wieder der Alltag ein - für die Eishockey-Wundermannschaft in der DEL sogar schon am Mittwoch. "Das ist natürlich ein straffer Plan. Es bleibt nur ein Tag mit der Familie", sagte Ehrhoff, der bei der Abschlussfeier am Sonntag die deutsche Fahne getragen hatte. Die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft sind gestellt Im Deutschen Olympischen Sportbund will man ebenfalls sofort wieder die Ärmel hochkrempeln. "Wir haben die Weichen zu stellen, dass wir auch künftig solche Erfolgskapitel schreiben können", betonte Hörmann. "Ohne die entsprechenden Voraussetzungen zu schaffen, wird es nicht möglich sein, weiter an der Weltspitze mitzumischen." Andere Olympia-Helden werden die nächsten Tage dagegen nutzen, um ihre Erfolge nachwirken zu lassen. "Ich habe den Olympiasieg immer noch nicht richtig realisiert", sagte Paarläuferin Aljona Savchenko über ihr Eiskunstlauf-Gold mit Bruno Massot, "aber es kommt langsam." https://www.kicker.de/news/olympia/s...mpfang-fuer-deutsche-olympia-helden.html
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