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Olympia 2018, Eisschnelllauf: Claudia Pechstein über 3000 Meter 9. Pechstein bei Oranje-Gala Neunte
Die 45-Jährige hat bei ihrem ersten Start in Pyeongchang über 3000 Meter mit der Medaillenvergabe nichts zu tun. Gold, Silber und Bronze gehen an die Niederlande.
Deutschlands erfolgreichste Winter-Olympionikin Claudia Pechstein hat zum Auftakt der Eisschnelllauf-Wettbewerbe bei den Winterspielen in Pyeongchang ihre insgesamt zehnte Olympiamedaille verpasst.
Die 45 Jahre alte Berlinerin belegte über ihre Nebenstrecke 3000 m in 4:04,49 Minuten den neunten Platz. Am kommenden Freitag gilt die fünfmalige Olympiasiegerin über 5000 m als Medaillenkandidatin.
Gold sicherte sich die 28 Jahre alte Niederländerin Carlijn Achtereekte, die in 3:59,21 Minuten das olympische Triple ihrer Teamkollegin Ireen Wüst (3:59,29) hauchdünn verhinderte. Als Dritte machte Antoinette de Jong (4:00,02) den Dreifacherfolg für Oranje perfekt.
Die zweite deutsche Starterin, Roxanne Dufter aus Inzell, kam in 4:16,87 Minuten nicht über Platz 23 im 24-köpfigen Teilnehmerfeld hinaus.
Quelle: sport1.de
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Olympia 2018, Shorttrack: Lim Hyojun holt erstes Gold für Südkorea Erstes Gold für Gastgeber Südkorea
Lim Hyojun beschert dem Gastgeber das erste Gold bei den Winterspielen. Vor den Augen des Staatspräsidenten lässt er einen Niederländer und einen Russen hinter sich.
Shorttracker Lim Hyojun hat bei den 23. Olympischen Winterspielen in Pyeongchang das erste Gold für den Gastgeber Südkorea gewonnen.
Der 21-Jährige setzte sich in Anwesenheit des Staatspräsidenten Moon Jae In über 1500 m vor dem niederländischen Weltrekordler Sjinkie Knegt und Semen Jelistratow von den Olympischen Athleten aus Russland durch. Für Lim war es die erste olympische Medaille seiner Karriere.
Deutsche Männer sind in den Shorttrack-Wettbewerben in der Gangneung Ice Arena nicht am Start. Für Südkorea war es insgesamt die 27. Goldmedaille bei Winterspielen.
Quelle: sport1.de
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Skispringen der Herren, Normalschanze Starker DSV-Adler: Wellinger fliegt zu Gold!Andreas Wellinger ist in einem völlig chaotischen Skispringen zur Goldmedaille bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang geflogen. Bei kaum zu kontrollierenden Windböen und Eiseskälte katapultierte sich der 22-Jährige auf der Normalschanze im Alpensia Park mit Schanzenrekord und 113,5 Metern im zweiten Durchgang noch vom fünften auf den ersten Platz. Damit sorgte Wellinger am Samstag für das erste Einzel-Gold seit Jens Weißflog 1994 in Lillehammer. Wellinger, der schon die ganzen Tage über in prächtiger Form war, siegte vor den beiden Norwegern Johann Andre Forfang und Robert Johansson, der ebenfalls Schanzenrekord sprang. Auch die weiteren DSV-Flieger wussten zu überzeugen. Markus Eisenbichler, Richard Freitag und Karl Geiger reihten sich auf den Plätzen acht bis zehn ein. Freitag war voll des Lobes für Wellinger. "Das ist genial", sagte er beim ZDF. "Man gestern schon gesehen, dass er hier topfit auf der Schanze ist. Das ist absolut verdient." Bereits am Vortag hatte Wellinger die Qualifikation für sich entschieden. Ich hatte das Gefühl, dass er weiß, was er tut. Der zweite Sprung war grandios. Bundestrainer Werner Schuster über Olympiasieger Andreas Wellinger "Wir können Geschichte schreiben", hatte Bundestrainer Werner Schuster im Vorfeld gesagt und Recht behalten. "Ich hatte das Gefühl, dass er weiß, was er tut. Der zweite Sprung war grandios", sagte der Österreicher. Wellinger behielt bei fast schon Olympia-unwürdigen Bedingungen die Nerven. Denn für die Springer war es ein absolutes Geduldsspiel. Immer wieder hatten die Athleten wegen der ständig wechselnden Winde warten und die Absprungluken wechseln müssen. Dazu kam die extreme Kälte. Minus zwölf Grad zeigte das Thermometer an, gefühlt waren es gar minus 21 Grad. Das Springen wurde aufgrund der ständigen Hängepartie erst nach Mitternacht beendet, was ebenfalls grenzwertig war. FIS-Renndirektor Walter Hofer sorgte aber höchstpersönlich dafür, dass den Springern warm blieb und wickelte Decken um die Sportler, die oben an der Schanze warten mussten. Sechs Versuche für Ammann Besonders hart traf es Simon Ammann. Der Doppel-Olympiasieger von 2002 und 2010 musste gleich sechs Versuche unternehmen, ehe er endlich abspringen konnte. Die Zuschauer hatten schon längst von diesem unwürdigen Schauspiel genug, nur noch rund 1000 Fans harrten an der Schanze aus. Am Ende wurde der Schweizer Elfter. Kasai springt in die Geschichtsbücher Nicht für eine Platzierung ganz vorne, aber trotzdem für einen Eintrag in die Geschichtsbücher reichte es für den japanischen Altstar Noriaki Kasai. Der 45-Jährige nahm zum achten Mal an Olympischen Spielen teil und stellte damit einen Rekord auf. Hayböck: "Es geht einfach ungerecht zu" Doch die Verhältnisse waren grenzwertig. "Turbulent" sei es in der Luft zugegangen, sagte Rekord-Weltcupsieger Gregor Schlierenzauer: "Es ist eine Freiluftsportart. Man braucht zwei sehr gute Sprünge und das nötige Sprungglück." Schlierenzauer, der längst nicht mehr zur absoluten Weltspitze gehört, schaffte es nicht in die Top Ten. Auch nicht sein österreichischer Teamkollege Michael Hayböck, der haderte: "Es geht einfach ungerecht zu." Quelle: kicker.de
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Olympia: 20 Verletzte bei Erdbeben im Südosten von Südkorea Erdbeben erschüttert SüdkoreaEin Erdbeben hat am Sonntag den Südosten von Südkorea erschüttert © Getty Images Das Olympia-Gastgeberland wird am Sonntag von einem Erdbeben erschüttert. Es gibt mehrere Verletzte. In Pyeongchang ist davon aber nichts zu spüren. Südkorea ist am Sonntag von einem Erdbeben der Stärke 4,6 erschüttert worden. Das Zentrum lag in der Küstenstadt Pohang im Südosten des Landes, rund 170 km vom Olympiaort Pyeongchang entfernt. Rund 20 Verletzte hat es gegeben. In Pyeongchang war von dem Beben nichts zu spüren. Die Organisatoren versicherten, dass das Erdbeben die Spiele nicht erschüttern könnte. "Alle Einrichtungen im Bereich der Olympischen Spiele sind so gebaut, dass sie starken Erdbeben über 7,0 widerstehen können", sagte Sung Baik You vom Organisationskomitee (OK) der Winterspiele. Quelle: sport1.de
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Olympia 2018: Snowboarder Mark McMorris vom Totenbett zu Bronze Vom Totenbett zum Olympia-HeldenZwischen diesen Bildern von Mark McMorris liegen gerade einmal elf Monate © Twitter/@Olympics Pyeongchang - Olympia-Märchen: Snowboarder Mark McMorris knallt im März 2017 gegen einen Baum und verletzt sich schwer, aber kämpft sich zurück. Nun holt er Bronze im Slopestyle. Das Foto von Mark McMorris raubt einem den Atem. Es zeigt den kanadischen Snowboarder im Krankenbett, er wird von einem dicken Schlauch beatmet, das Gesicht ist geschwollen, auf dem nackten Oberkörper liegen zahllose Kabel, überall kleben Pflaster, hier und da ist getrocknetes Blut zu sehen. 16, 17 Knochen waren gebrochen, der linke Lungenflügel kollabiert. "Ich dachte, ich würde sterben", sagte McMorris später. Heldengeschichte des Mark McMorris Am Sonntag, keine elf Monate später, gewann er zum zweiten Mal Olympia-Bronze im Slopestyle. "Es war ein steiniger Weg, das steht mal fest", sagte McMorris, als er das sportliche Wunder im Phoenix Snow Park von Bokwang vollbracht hatte, "es fühlt sich super, super gut an, überhaupt hier zu sein. Und dann noch auf dem Podium..." Nach seinem schlimmen Unfall Ende März 2017, als er beim Training in Whistler gegen einen Baum prallte, sei er "einfach nur froh, dass ich wieder Snowboarden kann". Die zweite Bronzemedaille nach jener in Sotschi bedeute ihm "sehr viel". Quelle: sport1.de
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Olympia 2018, Eiskunstlauf: Kanada holt Gold im Team-Wettbewerb Kanada holt Gold im TeamGabrielle Daleman machte den vorzeitigen Sieg Kanadas durch ihren dritten Platz in der Damen-Kür perfekt © Getty Images Die kanadischen Eiskunstläufer holen bei der zweiten Austragung des Teamwettbewerbs erstmals Gold - auch weil sich ihre Stars nicht für die Einzelwettbewerbe schonen. Vier Jahre nach der Premieren-Niederlage gegen den Erzrivalen Russland hat Kanadas Eiskunstlauf-Team erstmals die olympische Goldmedaille im Mannschaftswettbewerb gewonnen. Schon vor der Eistanz-Kür waren die Nordamerikaner von der Konkurrenz nicht mehr einzuholen und lagen unerreichbar vor den Olympischen Athleten aus Russland, die Silber holten, sowie den USA. Der Triumph der "Ahornblätter" war ein in dieser Art und Weise nicht erwarteter Start-Ziel-Sieg. Vom ersten Kurzprogramm an dominierten sie den Wettbewerb und bauten ihren Vorsprung konsequent aus. Topstars schonen sich nicht Anders als ihre Rivalen setzten sie auch in dem noch recht neuen olympischen Wettbewerb auf Teamgeist, keiner der Topstars schonte sich für die am Mittwoch beginnenden traditionellen Einzel-Konkurrenzen. So gingen auch die ehemaligen Weltmeister Patrick Chan, Tessa Virtue und Scott Moir (Eistanz) sowie Meagan Duhamel und Eric Radford (Paarlauf) auf das Eis. Bei den Japanern hingegen fehlte beispielsweise Olympiasieger Yuzuru Hanyu komplett, Weltmeisterin Jewgenija Medwedejewa bestritt für die Olympischen Athleten aus Russland nur das Kurzprogramm. Ohne die Eistanz-Weltmeister Gabriella Papadakis und Guillaume Cizeron war Frankreich nicht einmal die Qualifikation für die Medaillenentscheidung gelungen. Unter den Augen von Altkanzler Gerhardt Schröder hatte die Mannschaft der Deutschen Eislauf-Union (DEU) bereits am Sonntag nach den Kurzprogrammen Rang sieben belegt. Das DEU-Team verpasste damit die Qualifikation für das Kürfinale, verbesserte sich aber immerhin gegenüber Sotschi 2014 um eine Position. "Ordentliches Ergebnis" für deutsches Team "Daran gemessen, dass sieben unserer acht Sportler Olympianeulinge sind, war das ein ordentliches Ergebnis", analysierte Sportdirektor Udo Dönsdorf. Da auch das Endkampfkriterium (Rang acht) erfüllt wurde, scheint eine solide finanzielle Förderung des Verbandes bis 2022 gesichert. Nach einem Ruhetag am Dienstag werden die olympischen Eiskunstlauf-Wettbewerbe am Mittwoch mit dem Kurzprogramm der Paare fortgesetzt. Deutsche Starter sind die Oberstdorfer Vize-Weltmeister Aljona Savchenko und Bruno Massot sowie die Berliner Annika Hocke mit Ruben Blommaert aus Oberstdorf. Quelle: sport1.de
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Olympia: Eric Frenzel springt in verkürztem Training Bestweite Kombinierer: Frenzel mit BestweiteEric Frenzel geht als Titelverteidiger an den Start © Getty Images Titelverteidiger Eric Frenzel springt bei widrigen Bedingungen Bestweite im zweiten Sprungtraining der Kombinierer auf der Normalschanze. Andere Topnationen lassen aus. Fahnenträger Eric Frenzel, Rekordweltmeister Johannes Rydzek sowie Fabian Rießle und Vinzenz Geiger gehen am Mittwoch im ersten Wettbewerb der Nordischen Kombinierer bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang an den Start. Teamweltmeister Björn Kircheisen muss hingegen wie erwartet zusehen. Dies gab Bundestrainer Hermann Weinbuch am Montag nach einem vom Winde verwehten zweiten Sprungtraining bekannt. "Kirche war heute verbessert, wird aber nicht zum Einsatz kommen", sagte Weinbuch. Kircheisen war im einzigen Durchgang, der von ursprünglich drei geplanten am Montag ausgetragen wurde, Zweiter hinter Frenzel, der mit 108,0 m die Tagesbestweite erzielte. Fünf Deutsche unter den Top 10 Hinter Sotschi-Olympiasieger Frenzel und Kircheisen lag Vinzenz Geiger auf Platz drei, Rießle kam auf Rang sechs, Rydzek wurde Achter. Allerdings traten nur 34 von 55 Springern an, von den Topnationen sprangen nur die Deutschen. Norwegen und Österreich ließen komplett aus. Vor dem Wettkampf am Mittwoch steht am Dienstag eine weitere Trainings-Session mit drei Durchgängen an, von den deutschen Kombinierern soll nur noch Rydzek daran teilnehmen. "Johannes ist verbessert. Heute war der Sprung aber noch nicht ganz okay, so dass wir morgen mit ihm noch springen werden. Alle anderen werden pausieren", sagte Weinbuch: "Wir wollen sie nicht vier Tage lang mit so starkem Wind unter Stress setzen, dann könnte am Wettkampftag das Gas ausgehen." Quelle: sport1.de
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Olympia 2018: Riesenslalom mit Rebensburg abgesagt - Skispringen und Biathlon fraglich Wetter-Chaos bremst Rebensburg aus
Pyeongchang - Die Wetterkapriolen in Südkorea sorgen weiter für Chaos. Der Riesenslalom mit Viktoria Rebensburg muss abgesagt werden, weitere Wettkämpfe stehen auf der Kippe.
Wetterchaos und lange Gesichter bei den Athleten: Der anhaltend starke Wind in den Bergen um Pyeongchang hat den Ski-Rennläufern bei den Olympischen Winterspielen in Südkorea erneute Absagen eingebrockt und führt zu einer massiven Termin-Ballung.
Der für Montag geplante Riesenslalom der Frauen mit Goldkandidatin Viktoria Rebensburg in Yongpyong wurde auf Donnerstag verschoben - dann findet außerdem die am Sonntag abgesagte Männer-Abfahrt in Jeongseon statt.
Der Riesenslalom könnte aber nicht die einzige Absage am Montag bleiben: Wegen der Windbedingungen steht vor allem das Frauen-Skispringen auf der Kippe, die beiden Biathlon-Verfolgungen werden dagegen pünktlich beginnen. Die Jury entschied kurz nach dem Anschießen der Frauen, deren Verfolgung nicht zu verschieben.
Auch die Alpine Kombination der Männer am Dienstag wackelt - ein Abflauen der starken Windböen wird in Pyeongchang erst für Mittwoch erwartet. Neue Startzeiten festgelegt
Neue Startzeiten für den Riesenslalom der Frauen sind derweil 10 und 13.45 Uhr Ortszeit am Donnerstag. Die Abfahrt soll um 11.30 Uhr Ortszeit (3.30 Uhr MEZ) stattfinden.
"Es ist schade, ich wäre wirklich sehr gerne ein Rennen gefahren. Aber wichtig ist, dass die Bedingungen gut sind und fair für alle. Wenn das nicht der Fall ist, ist es definitiv die beste Entscheidung, das Rennen abzusagen", sagte Rebensburg.
DSV-Alpindirektor Wolfgang Maier sprach von "absolut irregulären Verhältnissen, da kann man leider nichts machen, aber das musste man verschieben".
Chaotische Zustände wie in Nagano
Zwei Olympia-Rennen an einem Tag - das gab es bereits 1998 im japanischen Nagano, wo Wind und Wetter für teils chaotische Zustände sorgten. Am 16. Februar 1998 wurde binnen zwei Stunden die Abfahrt der Frauen und die Kombi-Abfahrt der Frauen gefahren - Gold ging jeweils an Katja Seizinger.
Drei Tage später wurden praktisch zeitgleich Männer-Riesenslalom und der Frauen-Slalom mit der Goldmedaille für Hilde Gerg ausgetragen.
Am Dienstag soll in Jeongseon die Männer-Kombination stattfinden, für Mittwoch ist in Yongpyong der Frauen-Slalom geplant. Nach dem Donnerstag mit zwei Rennen soll in Jeongseon am Freitag der Super-G der Männer, am Samstag der Super-G der Frauen gefahren werden.
Quelle: sport1.de
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Olympia 2018: Laura Dahlmeier gewinnt Gold in Biathlon-Verfolgung Dahlmeier gewinnt zweites GoldLaura Dahlmeier gewann schon im Sprint zum Auftakt Olympia-Gold © Getty Images Laura Dahlmeier setzt ihren Siegeszug bei den Olympischen Spielen fort. Auch in der Verfolgung zeigt sie ihre Extraklasse und gewinnt ihr zweites Gold. Laura Dahlmeier griff sich schon hundert Meter vor dem Ziel die deutsche Fahne, jubelte den Fans zu und stieß einen Freudenschrei aus: Die eiskalte Schnee-Königin von Pyeongchang ist zur nächsten Goldmedaille gestürmt und hat sich als erste Biathletin das olympische Double aus Sprint und Verfolgung gesichert. Die 24-Jährige gewann nach 10 km vor Anastasiya Kuzmina (Slowakei) und Anais Bescond (Frankreich). Sie schrieb damit das nächste Kapitel eines einzigartigen Erfolgsmärchens. Denise Herrmann vergab ihre Chance auf Bronze derweil mit dem letzten Schuss und belegte am Ende Rang sechs. Dahlmeier, die vor den Augen des geschäftsführenden Bundesinnenministers Thomas de Maiziere triumphierte, ist auch die erste Biathletin, die gleichzeitig Olympiasiegerin und Weltmeisterin in dieser Disziplin ist. Der nicht für möglich gehaltene Traum von sechs Goldmedaillen lebt damit weiter. Dahlmeier glänzt in ihrem Lieblingswettbewerb Das Jagdrennen, das so geprägt ist von taktischem Kalkül, ist Dahlmeiers absoluter Lieblingswettbewerb. "Ich liebe die Verfolgung", hatte sie noch einmal nach dem Sprinterfolg am Samstag betont. Und das bewies sie eindrucksvoll. Dabei war Dahlmeier am Montag gar nicht in der für sie besten Position in die Loipe gegangen. Denn eigentlich treibt sie die Rivalinnen lieber vor sich her - dass sie nun aber mit mehr als 20 Sekunden Vorsprung als Erste startete, erwies sich als Luxusproblem. Bei gewohnt anspruchsvollen Bedingungen und kräftigem Wind - eine Absage des Rennens der 60 besten Sprinterinnen stand jedoch nicht zur Debatte - ging Dahlmeier den Wettkampf etwas verhalten an. Sie wollte sich durch ein zu hohes Tempo keinesfalls eine Strafrunde einhandeln, und der Plan ging auch auf. Fünf Schüsse, fünf Treffer beim ersten Anschlag. Kuzmina patzt am Schießstand Nichtsdestotrotz machten die Verfolgerinnen auf der zweiten Runde erneut ein paar Sekunden gut, vor allem die laufstarke Kuzmina kam immer näher. Der wechselnde Wind machte das Schießen dann extrem knifflig, Dahlmeier drehte gleich zweimal am Diopter, konnte die Strafrunde ebenso wie Kuzmina allerdings nicht verhindern. So verließ das Duo nahezu zeitgleich das Stadion, nach knapp fünf Kilometern übernahm die gebürtige Russin, die mit einem Rückstand von 54 Sekunden die Verfolgung aufgenommen hatte, erstmals die Führung. Aber das beeindruckte die unfassbar abgeklärte Dahlmeier nicht im geringsten. Während Kuzmina zweimal daneben feuerte, blieb die Deutsche beim dritten Schießen ohne Fehler. Weil Kuzmina als Zweite auf der dritten Runde nicht mehr aufholte und auch dahinter keine Konkurrentin näher kam, trennten Dahlmeier fünf Schüsse vom historischen Gold. Und Dahlmeier? Die schoss wie immer: Kontrolliert und fehlerfrei. Mit einem Lächeln verließ sie den Schießstand, die letzte Runde war purer Genuss. Quelle: sport1.de
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Olympia 2018: Biathlon-Verfolgung mit Doll, Peiffer, Schempp, Fourcade Doll setzt Medaillen-Festspiele fortBenedikt Doll zeigte in der Verfolgung ein starkes Rennen © Getty Images Die deutschen Biathleten schreiben die Erfolgsgeschichte bei Olympia 2018 fort. Benedikt Doll sichert sich in einer spannenden Verfolgung Bronze. Sprint-Weltmeister Benedikt Doll hat bei den Winterspielen in Pyeongchang beim souveränen Triumph des Franzosen Martin Fourcade die Bronzemedaille gewonnen und den deutschen Biathleten nach dreimal Gold die vierte Medaille beschert. Der 27-Jährige aus Breitnau hatte nach 12,5 Kilometern und nur einem Fehler bei vier Schießeinlagen einen Rückstand von 15,1 Sekunden auf Fourcade, der damit wie schon 2014 in Sotschi im Verfolger siegreich war. Silber ging an den Schweden Sebastian Samuelsson (+12,0). Sprint-Olympiasieger Arnd Peiffer lag bis zum vierten Schießen noch im Kampf um Gold, musste sich aber letztlich nach insgesamt drei Fahrkarten mit Platz acht begnügen. Besser war noch Teamkollege Simon Schempp als Fünfter mit ebenfalls drei Fehlschüssen. Erik Lesser, voer vier Jahren in Sotschi mit zweimal Silber dekoriert, belegte nach zwei Nieten am Schießstand en elften Platz. Quelle: sport1.de
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Normalschanze: Medaille kurz vor Mitternacht Althaus gewinnt Silber - Lundby fliegt zu Gold
Zwei Tage nach dem Gold-Coup von Andreas Wellinger fliegt Katharina Althaus auf das Podest. Nur die Norwegerin Lundby ist nicht zu schlagen. Auf das deutsche Skisprung-Team ist bei Olympia Verlass.
Trotz Eiseskälte, Schnee und Wind ist Katharina Althaus bei den Winterspielen in Pyeongchang zur Silbermedaille geflogen. Zwei Tage nach dem Olympia-Coup von Andreas Wellinger brillierte die 21-Jährige am Montag bei Temperaturen von minus elf Grad und ständig wechselnden Winden mit zwei starken Sprüngen von der Normalschanze und musste sich nur der norwegischen Überfliegerin Maren Lundby geschlagen geben. Damit feierte das deutsche Skisprung-Team kurz vor Mitternacht bereits das nächste Edelmetall, nachdem Wellinger am Samstag zu Gold bei den Männern geflogen war.
Die Oberstdorferin Althaus lag am Ende 12 Punkte hinter Lundby. Carina Vogt, die vor vier Jahren noch in Sotschi das erste olympische Frauen-Springen gewonnen hatte, musste sich diesmal mit Platz fünf begnügen. Bronze ging an die Japanerin Sara Takanashi.
Noch vor dem Wettbewerb, der so spät wie kein anderer bei diesen Winterspielen angesetzt war, hatte Wellinger ihrer Kollegin Glück gewünscht. Und es half: Mit einem Satz auf 106 Meter setzte Althaus die Norwegerin gehörig unter Druck, doch die Weltcup-Gesamtführende behielt als letzte Springerin die Nerven, packte noch einmal vier Meter drauf und sicherte sich mit dem weitesten Sprung Gold. Es war das logische Duell, nachdem Lundby und Althaus schon den gesamten Weltcup-Winter dominiert hatten.
Wetterkapriolen: Springen wird zur Geduldsprobe
Doch selten waren die Verhältnisse so schwierig wie diesmal. Wie schon bei den Männern wurde das Springen zur Geduldsprobe. Immer wieder mussten die Athletinnen wegen der wechselnden Winde warten und von verschiedenen Absprungluken aus starten. Später kam auch noch dichter Schneefall hinzu. Die Springerinnen wurden während der Warterei mit Decken warm gehalten, im Auslauf zitterten weniger als 500 Zuschauer mit den Sportlerinnen mit.
Besonders schwer trafen die Wetterkapriolen Carina Vogt, die im ersten Durchgang die längste Zwangspause einlegen musste und mit die schlechtesten Verhältnisse antraf. So reichte es diesmal nicht für den nächsten Coup der Ausnahmespringerin, die sich wie kaum eine andere auf die großen Wettbewerbe vorbereiten kann. Ein Olympiasieg und vier WM-Titel hat Vogt seit 2014 eingesammelt - in Pyeongchang riss die Serie. Neben Althaus und Vogt komplettierten Ramona Straub und Juliane Seyfarth auf den Plätzen acht und zehn das gute deutsche Mannschaftsergebnis.
Quelle: kicker.de
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Olympia 2018, Snowboard: Chloe Kim gewinnt Halfpipe-Gold vor Jiayu und Gold US-Teenie holt Gold auf der Halfpipe
Favoritensieg beim Sprung-Spektakel auf der Halfpipe. Die erst 17 Jahre alte Chloe Kim setzt schon im ersten Finallauf eine Duftmarke - und
Snowboard-Wunderkind Chloe Kim ist ihrem Favoritenstatus gerecht geworden und hat im olympischen Halfpipe-Wettbewerb die Goldmedaille gewonnen.
Die 17 Jahre alte US-Amerikanerin erzielte im Bokwang Snow Park den überragenden Bestwert von 98,25 Punkten in ihrem letzten von drei Läufen, schon zuvor war ihr der Olympiasieg aufgrund eines starken ersten Laufes aber nicht mehr zu nehmen gewesen.
Die Silbermedaille holte sich die Chinesin Jiayu Liu mit 89,75 Punkten, Bronze ging an Ex-Weltmeisterin Arielle Gold (USA/85,75). Deutsche Snowboarderinnen hatten sich nicht für den Wettbewerb qualifiziert.
Bereits in der Qualifikation hatte Kim die Konkurrenz dominiert und tritt mit ihrem Olympiasieg die Nachfolge ihrer Landsfrau Kaitlyn Farrington an, die vor vier Jahren in Sotschi triumphiert hatte.
Kim ist die jüngste Olympiasiegerin im Snowboard aller Zeiten.
Quelle: sport1.de
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Olympia 2018, Ski alpin: Thomas Dreßen gewinnt Kombinations-Abfahrt Dreßen setzt dickes Ausrufezeichen
Der Kitzbühel-Sieger setzt in der Kombinations-Abfahrt sensationell die Bestzeit. Die Elite beißt sich die Zähne aus. Für eine Medaille wird es dennoch sehr schwer.
Thomas Dreßen hat zum Auftakt der olympischen Alpin-Wettbewerbe in der Kombinations-Abfahrt ein dickes Ausrufezeichen gesetzt und den Traum von einer Medaille in der alpinen Königsdisziplin befeuert.
Der Bayer, der im Januar mit seinem Sieg in Kitzbühel die Ski-Welt erschütterte, nutzte in der wegen erneut von starken Winden beeinträchtigten und deshalb verkürzten sowie entschärften Kombinations-Abfahrt seine gute Startnummer 1 und setzte mit 1.19,24 Minuten die Bestzeit, an der sich die danach kommende Konkurrenz die Zähne ausbiss.
"Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden. Die perfekte, fehlerfreie Fahrt gibt es nicht, aber ich habe einfach versucht, meine Stärken gut auszuspielen - und ich glaube, das habe ich gemacht", so Dreßen.
Svindal und Co. strecken sich vergeblich
Direkt hinter ihm formiert sich mit Aksel Lund Svindal (+0,07s), Matthias Mayer (+0,13) und Kjetil Jansrud (0,27s) die gesamte Abfahrtselite. Eine kleine Enttäuschung musste dagegen der zweite deutsche Starter Linus Straßer einstecken, der mit 2,79s Rückstand die Top 30 verpasste.
Luft nach oben ließen auch die anderen beiden Abfahrtsspezialisten aus dem DSV-Team. Andreas Sander (+2,44s) und Josef Ferstl (2,71s) nutzten die Abfahrt als Härtetes für die Spezialabfahrt am Donnerstag und werden nicht beim Slalom an den Start gehen.
Dreßen glaubt nicht an Medaillenchance
In den Kampf um eine Kombinations-Medaille wird der bullige Dreßen im Slalom dennoch kaum eingreifen können, auch wenn er zuletzt nach eigener Aussage Slalom trainierte.
"Die Kombi steht und fällt mit der Abfahrt. Diese ist jetzt leider sehr kurz. Von daher ist das fast eine Auflage für die Slalom-Fahrer", so Dreßen bei Eurosport. Auslassen wird der 24-Jährige die zweite Teil-Disziplin aber nicht. "Ich werde einfach Gas geben und schauen, was dabei herauskommt", so Dreßen in der ARD.
Heißeste Gold-Aspiranten bei der Hatz durch den Stangenwald dürften die Slalom-Spezialisten Alexis Pinturault (10., +1,04s) und Marcel Hirscher (12., +1,32s).
Quelle: sport1.de
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Olympia, Biathlon: Dahlmeier, Hammerschmidt, Hildebrand und Preuß starten im Einzel Debüt für Hammerschmidt und PreußMaren Hammerschmidt feiert im Einzel ihr Olympia-Debüt © Getty Images Maren Hammerschmidt und Franziska Preuß feiern im Einzel der Biathletinnen am Mittwoch ihr Pyeongchang-Debüt. Zwei Sprint-Starterinnen müssen dafür weichen. Die deutschen Biathlon-Frauen gehen mit einem auf zwei Positionen veränderten Aufgebot in das Einzelrennen am Mittwoch. Neben Doppel-Olympiasiegerin Laura Dahlmeier entschied sich Bundestrainer Gerald Hönig für Franziska Hildebrand sowie die Debütantinnen Maren Hammerschmidt und Franziska Preuß. Der DSV beendete mit der Nominierung auch letzte Zweifel an der körperlichen Verfassung Dahlmeiers. Die hatte am Montag nach ihrem historischen Sieg in der Verfolgung wegen eines Schwächeanfalls einen Fernsehauftritt abgesagt, für kurze Zeit bestand die Befürchtung, sie könne das längste und kräftezehrendste Rennen im Biathlon nicht bestreiten. "Es gibt sicher kein Grund zur Sorge", sagte Dahlmeier am Dienstag: "Das war eine reine Vorsichtsmaßnahme. Ich habe schon oft genug bewiesen, dass ich innerhalb kurzer Zeit wieder gut regenerieren kann." Bereits am Abend hatte Dahlmeier wieder auf dem Ergometer gesessen. Für die im Sprint noch gestarteten Denise Herrmann und Vanessa Hinz bietet sich dann am Samstag mit dem Massenstart (ab 12.15 Uhr MEZ im LIVETICKER) eine weitere Möglichkeit. Quelle: sport1.de
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Olympia 2018: US-Moderatorin Katie Couric entschuldigt sich bei Niederländern Moderatorin entschuldigt sich
Nach einer gewagten Aussage zur Eisschnelllauf-Leidenschaft der Niederländer entschuldigt sich die US-Moderatiorin Katie Couric bei den betroffenen Sportlern.
US-Fernsehmoderatorin Katie Couric ist nach ihrer gewagten "Kanal-These" bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele in Pyeongchang zurückgerudert und hat sich bei den niederländischen Eisschnellläufern entschuldigt. Sie habe sich auf "dünnes Eis begeben", teilte die 61-Jährige mit.
NBC-Mitarbeiterin Couric hatte am Freitag über die Ursachen für die Stärke der Niederländer aufgeklärt.
"Sie werden sich fragen, warum sie so gut sind", sagte Couric: "Das liegt daran, dass das Schlittschuhlaufen in Städten wie Amsterdam eine wichtige Fortbewegungsmethode ist. Im Winter können viele Kanäle zufrieren. Seit dem Bestehen der Kanäle haben die Niederländer sie genutzt, um sich gegenseitig zu besuchen und gemeinsam Spaß zu haben."
Kritik in sozialen Medien
In den sozialen Medien gab es dafür reichlich Kritik. Sie habe stereotype Sichtweisen hieß es dort, außerdem würden die Temperaturen nur noch selten unter die Frostgrenze sinken.
"Glückwunsch an die Niederlande für die bislang gezeigten Leistungen. Ich entschuldige mich dafür, dass ich mich mit meinen Kommentaren über die Kanäle auf dünnes Eis begeben habe", schrieb Couric bei Twitter: "Ich wollte eure Leidenschaft für den Sport loben."
Quelle: sport1.de
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Olympia, Shorttrack Sprint: Anna Seidel scheitert im Viertelfinale über 500 Meter Seidel scheitert im Viertelfinale
Pyeongchang - Deutschlands Shorttrack-Hoffnung Anna Seidel scheidet im Viertelfinale über 500 Meter aus. Eine ihrer Konkurrentinnen markiert einen neuen olympischen Rekord.
Shorttrackerin Anna Seidel ist im 500-m-Sprint bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang im Viertelfinale ausgeschieden. Die 19 Jahre alte Dresdnerin belegte in ihrem Lauf mit 44.325 Sekunden nur den vierten und letzten Platz.
Vom ersten Meter an war die Nummer 36 der Weltrangliste chancenlos. Seidel verlor schnell den Anschluss und konnte ihre drei Kontrahentinnen nie unter Druck setzen. "Irgendwie war in meinem Rennen der Wurm drin. Ich hätte mich gern besser präsentiert", sagte Seidel, die am Start von einer leichten Adduktorenzerrung beeinträchtigt wurde.
Eine Runde weiter kamen die Kanadierin Kim Boutin und die Britin Elise Christie, die mit 42,703 Sekunden einen neunen Olympia-Rekord aufstellte
Sie muss nun ihre Hoffnungen auf die weiteren Entscheidungen über die längeren Strecken legen: "Da kann ich mehr taktisch laufen, das liegt mir besser."
"Unter den Möglichkeiten"
Nicht zufrieden war auch Trainer Daniel Zetzsche. "Anna ist unter ihren Möglichkeiten geblieben, da ist schon ein Stück Enttäuschung da. Normalerweise kann sie da komplett mitlaufen", sagte der Coach.
Seidels acht Jahre ältere Vereinskollegin Bianca Walter war bereits am vergangenen Wochenende im Vorlauf gescheitert. Männliche deutsche Shorttracker haben sich nicht für die Winterspiele qualifiziert.
Erster Dopingfall von Pyeongchang
Vor dem zweiten Veranstaltungstag war bekannt geworden, dass der Japaner Kei Saito des Dopings überführt wurde. Der 21-Jährige war als Ersatzmann für die 5000-m-Staffel vorgesehen, er verließ vorzeitig das Olympische Dorf.
Dritter Wettkampftag der Shorttracker ist der Samstag. Dann stehen die Entscheidungen über 1500 m der Damen sowie über 1000 m der Herren auf dem Programm.
Quelle: sport1.de
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Olympia 2018, Ski Alpin: Viktoria Rebensburg heiß auf ihren Start Rebensburg heiß auf den StartViktoria Rebensburg hat in Pyeongchang gute Medaillenchancen © Getty Images Vikotoria Rebensburg freut sich bereits auf ihren Start und hofft auf die Unterstützung aus der Heimat. Die Ski-Rennläuferin hat Chancen auf eine Medaille. Goldkandidatin Viktoria Rebensburg ist heiß auf den "Super-Donnerstag" der Ski-Rennläufer in Pyeongchang. "Ich bin schon gespannt auf den Super-Donnerstag und hoffe, dass dann (zu Hause) auch wirklich jeder aufsteht. Es gibt nichts Besseres aus Alpinsicht", sagte Rebensburg. Die Olympiasiegerin von 2010 greift am Donnerstag am frühen Morgen (2.00/5.45 Uhr MEZ, 10.00/13.45 Uhr OZ) nach ihrer zweiten Goldmedaille. Dazwischen haben die Abfahrer um Kitzbühel-Sieger Thomas Dreßen (3.30 Uhr MEZ/11.30 Uhr OZ) ihre Medaillenchance. Rebensburg fiebert mit Kolleginnen "Ich freue mich sehr darauf und hoffe, dass es dann auch so ein Super-Donnerstag für uns wird", sagte Rebensburg. Nach dem freien Montag, den Rebensburg nach der windbedingten Verschiebung ihres Rennens unter anderem im deutschen Haus verbrachte, holte sie sich am Dienstag und Mittwoch im Riesenslalom-Training den letzten Schliff. "Ein paar Fahrten für das Gefühl, um im Flow zu bleiben", sagte sie. Am Dienstagnachmittag fieberte sie mit ihren Slalom-Kolleginnen am Fernseher im Olympischen mit Dreßen, der in der alpinen Kombination Neunter wurde. "Es war eine starke Slalom-Leistung von ihm, der Hang hat es ja in sich", sagte Rebensburg, "auch seine Abfahrt hat ja super gepasst." Ihre eigene Form sei "definitiv gut", betonte die 28-Jährige. Ob es mit der dritten Olympia-Medaille nach Gold 2010 und Bronze 2014 klappt? "Dafür bin ich hier!" Quelle: sport1.de
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Olympia 2018: US-Eishockeyspielerin erzielt zwei Tore in sechs Sekunden Irrer Tor-Rekord beim Eishockey
US-Eishockeyspielerin Jocelyne Lamoureux-Davidson schreibt mit ihrem Doppelpack gegen Russland olympische Geschichte.
Das US-Team hat der Mannschaft Olympischen Athleten aus Russland im Eishockey-Turnier der Frauen nicht den Hauch einer Chance gelassen.
Mit 5:0 fegten die US-Girls über ihre Gegnerinnen hinweg. Besonders in Torlaune war dabei Jocelyne Lamoureux-Davidson: Die 28-Jährige schenkte den Russinnen gleich zwei Tore innerhalb von sechs Sekunden ein - der schnellste Doppelpack in der olympischen Geschichte.
"Ich weiß ganz ehrlich nicht, ob ich schon einmal so schnell hintereinander zwei Tore geschossen habe. Wenn ja, erinnere ich mich nicht mehr daran", gab sich Lamoureux-Davidson später bescheiden.
Durch den zweiten Sieg im zweiten Spiel qualifizierte sich das US-Team bereits vorzeitig fürs Halbfinale.
Quelle: sport1.de
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Olympische Winterspiele 2018 Frenzel holt Gold in der Nordischen KombinationEric Frenzel hat bei den Winterspielen in Pyeongchang erneut die Goldmedaille in der Nordischen Kombination gewonnen. Der Sotschi-Olympiasieger landete am Mittwoch nach dem Sprung von der Normalschanze und dem 10-Kilometer-Langlauf vor Akito Watabe (Japan) und Lukas Klapfer (Österreich). Beim Wind-Chaos von Pyeongchang hat sich Eric Frenzel pünktlich zu den Olympischen Winterspielen eindrucksvoll zurückgemeldet. Nach einer verkorksten Saison stürmte der Sotschi-Olympiasieger zur Goldmedaille in der Nordischen Kombination und besserte seine beachtliche Erfolgsbilanz weiter auf. Frenzel siegte am Mittwoch nach dem Springen von der Normalschanze und dem 10-Kilometer-Langlauf vor dem Japaner Akito Watabe und dem Österreicher Lukas Klapfer (Der Wettbewerb im Ticker). Damit holte sich Deutschlands Fahnenträger bei der Eröffnungsfeier seine insgesamt vierte Olympia-Medaille. Die Entscheidung fiel auf dem letzten Kilometer, als Frenzel im Alpensia Nordic Park aus einer vierköpfigen Spitzengruppe attackierte und unwiderstehlich zu Gold fuhr. Nach einer Saison mit vielen Misserfolgen und Zweifeln hatte an eine Medaille des 29-Jährigen aus Oberwiesenthal kaum einer geglaubt. Nur einen Einzel-Weltcup hatte Frenzel in dieser Saison gewonnen. Viel zu wenig für den Erfolgsgaranten, der jeweils fünfmal Weltmeister und Gesamtweltcupsieger wurde. Doch in Pyeongchang war er wieder ganz der Alte. Schon beim Springen brachte er sich mit Platz fünf in eine hervorragende Ausgangsposition. Ausgerechnet das Springen, seinem großen Problembereich in dieser Saison. Fieberhaft hatte er in den letzten Wochen nach den Ursachen gesucht - und gefunden. Er fand sie in verklebten Muskelgruppen, die ihn in der Anfahrtshocke behinderten, und im Materialbereich. In Pyeongchang reichte es zu einem guten Satz auf 106,5 Meter, womit er nur 36 Sekunden Rückstand auf den besten Springer Franz-Josef Rehrl aus Österreich besaß. Gefährlich war es nicht, aber es war halt Lotterie. Bundestrainer Hermann Weinbuch zum Springen bei wechselndem Wind Andere Medaillenanwärter hatten weniger Glück mit dem Wind. Vierfach-Weltmeister Johannes Rydzek etwa, der nach Platz elf im Springen vor einer kaum zu bewältigenden Aufgabe stand. Oder Teamkollege Fabian Rießle und der Norweger Jan Schmid, die bei wechselnden Winden überhaupt keine Chance hatten, in die Spitze zu springen. "Gefährlich war es nicht, aber es war halt Lotterie. Letztendlich hat der Wind entschieden, wer die Möglichkeit hat, eine Medaille zu gewinnen oder nicht", sagte Bundestrainer Hermann Weinbuch. Immerhin kam Frenzel durch und bescherte Weinbuch die 45. Medaille bei WM und Olympia. Quelle: kicker.de
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Erstes Spiel seit acht Jahren Motivation Olympia-Comeback: DEB-Team startet gegen FinnlandSeit 2015 ging es für Deutschlands Eishockeyteam unter Bundestrainer Sturm aufwärts. Bei Olympia steht die Auswahl in einer schweren Gruppe ohne NHL-Profis aber vor einer großen Herausforderung. Als Glücksbringer für andere Athleten holte sich das Team Motivation. Als Olympia-Touristen waren sie bislang vor allem Medaillen-Glücksbringer, jetzt greifen Deutschlands Eishockeyspieler beim Winterspiele-Comeback endlich selbst ein. "Bislang konnten wir genießen, jetzt schalten wir um auf Business", sagte der frühere NHL-Verteidiger Christian Ehrhoff am Dienstag. Knapp eine Woche nach der Ankunft in Südkorea steht in der Nacht auf Donnerstag deutscher Zeit gegen Finnland (4.10 Uhr/ARD und Eurosport) der erste Olympia-Auftritt seit acht Jahren an. "Auf Olympia liegt nochmal ein ganz anderer Fokus als auf einer WM. Dementsprechend heiß sind wir", sagte Torjäger Patrick Reimer. Die ersten Tage waren neben der Akklimatisierung vor allem dem Erleben der Faszination Olympia vorbehalten. 22 der 25 Spieler in Pyeongchang sind zum ersten Mal bei Winterspielen, da Deutschland unter dem damaligen Bundestrainer Pat Cortina die Qualifikation für Sotschi 2014 verspielt hatte. In der trainingsfreien Zeit fieberte die Auswahl vor allem beim Biathlon und Skispringen mit und wurde vom Team Deutschland als "echter Glücksbringer" gefeiert: Auf Anbieb erlebte das Eishockey-Team beide Olympiasiege von Laura Dahlmeier und den Sprung zu Gold von Skispringer Andreas Wellinger. "Das war auch für uns eine gute Teambuilding-Maßnahme", sagte Bundestrainer Marco Sturm und berichtete von "Gänsehaut-Momenten" beim Biathlon. Reimer: "Wir sind nicht nur als Touristen hier" Mit einem Schub Extra-Motivation tritt Deutschland nun gegen den Olympia-Dritten von 2014 an. "Wir sind nicht nur als Touristen hier. Wir wollen auch jedes Spiel gewinnen", sagte Reimer. Das wird gegen Finnland und am Freitag gegen Weltmeister Schweden (13.10 Uhr MEZ, Eurosport) schwer. "Wir haben uns immer so schwer gegen die Skandinavier getan, weil die strukturell so gut aufgestellt sind. Die ziehen das Ding durch und wir verlieren meistens die Geduld", sagte Bundestrainer Sturm. Ein Sieg bei Olympia gegen Finnland liegt 34 Jahre zurück, gegen Schweden gelang dieser noch nie. "Wir wollen aber eine Antwort auf die Vergangenheit geben", sagte Sturm. Nicht nur wegen der komplizierten Gruppe mit den beiden Top-Nationen sowie Norwegen scheint Olympia die bislang größte Herausforderung für Sturm zu werden. Seit er 2015 die Nachfolge des glücklosen Cortina übernahm, ging es kontinuierlich aufwärts. Bei den WM-Turnieren 2016 und 2017 führte der deutsche NHL-Rekordprofi die DEB-Auswahl jeweils ins Viertelfinale und auch wieder zu Olympia. Dafür hatte er aber stets reichlich Unterstützung aus der NHL dabei. Darauf muss Sturm nun verzichten, da sich die weltweit beste Liga erstmals seit 1994 geweigert hat, die Saison für Olympia zu unterbrechen. Starke Skandinavier Das Problem haben zwar alle Nationen, doch trifft es Deutschland möglicherweise ungleich härter. "Schweden und Finnland verfügen immer noch über einen großen Spielerpool", sagte etwa Ehrhoff. Die skandinavischen Ligen sind im internationalen Vergleich stärker als die heimische Deutsche Eishockey Liga. Sturm wies schon im Vorfeld auf die beschränkte Auswahl an geeigneten Spielern aus der DEL hin. Das wahrscheinlich größte Problem haben Deutschland und Sturm im Tor. Die Erfolge zuletzt lagen vor allem immer auch an den NHL-Keepern Thomas Greiss (New York Islanders) oder Philipp Grubauer (Washington). Das DEL-Trio Danny aus den Birken (München), Timo Pielmeier (Ingolstadt) und Dennis Endras (Mannheim) offenbarte in dieser Saison immer mal wieder auch schon Schwächen. "Alle drei sind bei ihren Vereinen nicht die klare Nummer eins", sagte selbst Sturm. Aus den Birken winkt Start im Tor Gegen Finnland dürfte Meisterkeeper aus den Birken starten. Zweifel bleiben. Bei der Heim-WM im vergangenen Jahr verhinderten dessen Patzer eine bessere Vorrunden-Platzierung, als Greiss verletzt und Grubauer noch nicht verfügbar war. "Natürlich wird es kein Zuckerschlecken, aber ich glaube, dass wir mehr erreichen können, als die Leute vielleicht denken", sagte aus den Birken vor dem Turnierstart indes forsch. Selbst wenn der Turnierstart daneben geht, kann sich Deutschland nach der Vorrunde noch in einem Zwischenrundenspiel für das Viertelfinale qualifizieren. "Das muss das Ziel sein", sagte Allrounder Yannic Seidenberg. Quelle: kicker.de
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Olympia, Eishockey: Deutschland mit Danny aus den Birken im Tor gegen Finnland Sturm legt sich auf Keeper fest
Der Eishockey-Bundestrainer legt sich für den Olympia-Auftakt gegen Finnland auf einen Keeper fest. Bei einer weiteren Entscheidung lässt er sich noch Zeit.
Danny aus den Birken vom Meister Red Bull München wird beim Auftaktspiel der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang am Donnerstag (12.10 Uhr OZ/4.10 MEZ im LIVETICKER) gegen Finnland im Tor stehen. Das gab Bundestrainer Marco Sturm nach dem Abschlusstraining am Mittwochmorgen bekannt.
"Er macht einen sehr guten Eindruck, er bringt Ruhe rein", begründete der Coach seine Entscheidung: "Wenn man die letzten Jahren anschaut, hat er sich gut weiterentwickelt." Aus den Birken, mit München in den vergangenen beiden Jahren Meister in der Deutschen Eishockey Liga (DEL), hatte bereits bei der Generalprobe in der Schweiz (2:1 nach Verlängerung) zwischen den Pfosten gestanden.
Zweiter Torwart beim Vorrundenstart wird der Ingolstädter Timo Pielmeier sein. Dem dritten Goalie, dem Mannheimer Dennis Endras, bleibt somit nur ein Platz auf der Tribüne.
Noch offen ließ Sturm, welche beiden Feldspieler am Donnerstag nicht aufs Eis gehen werden. Aus dem 25-köpfigen Aufgebot dürfen in jedem Spiel nur 20 Feldspieler und zwei Torhüter eingesetzt werden.
Quelle: sport1.de
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Olympia 2018 in Pyeongchang: Biathlon die Nummer 1 in Deutschland Deutschlands Lieblings-WintersportBei Biathlon-Wettkämpfen findet man unter den Zuschauern stets viele deutsche Fahnen © Getty Images Millionen suchen während der Winterspiele im Netz nach den Sportarten. Eine Karte zeigt, welche Sportart wo am populärsten ist. Einige Kuriositäten sind dabei. Die Olympischen Winterspiele 2018 in Pyeongchang werden von mehreren hundert Millionen Zuschauer weltweit verfolgt. Die Sportfans schauen sich die Events aber nicht mehr nur im Fernsehen an, sondern suchen auch oft im Internet nach Sportarten, Disziplinen oder Sportstars. Google hat nun analysiert, welche Winter-Sportarten in den jeweiligen Ländern in der Woche vor der Eröffnungsfeier am häufigsten gesucht wurden und dazu eine Weltkarte veröffentlicht. Biathlon in Deutschland die Nummer 1In Deutschland ist dank Laura Dahlmeier, Arnd Peiffer und Co. erwartungsgemäß Biathlon die Nummer 1 bei der Anzahl der Suchanfragen. Gleiches gilt unter anderem für Frankreich, Tschechen, Slowakei, Ukraine und Weißrussland, die ebenfalls starke Biathleten in ihren Reihen haben. Aber auch in der Mongolei - in der regelmäßig Biathlon-Wettkämpfe stattfinden – und Marokko weckt der Biathlon-Sport das meiste Interesse. Erwartbare Sportarten in Nachbarländern vornDagegen interessiert man sich in Österreich und Italien vor allem für Skifahren, während für die Niederländer Eisschnelllauf die Wintersportart schlechthin ist - kein Wunder bei den Erfolgen der Niederländer. Angesichts von Skisprung-Legende Adam Malysz und Überflieger Kamil Stoch verwundert es wenig, dass in Polen Skispringen die größte Begeisterung hervorruft. In England und Schottland hat Curling eine lange Tradition und deshalb auch die Nase vorn; in Norwegen und Schweden gilt selbiges für den Langlaufsport. Isländer interessieren sich für Skispringen
Spannend wird es bei den vermeintlichen Wintersport-Zwergen: So ist in Grönland Langlauf am populärsten, während die Isländer auch ohne eigene Teilnehmer auf Skispringen abfahren. In den Hockey-Ländern Indien und Pakistan wird vor allem nach Eishockey gesucht, die Eishockey-Nationen USA und Kanada bevorzugen dagegen Eiskunstlauf bzw. Curling. In Madagaskar besteht ein erstaunlich großes Interesse am Snowboarden und Burkino Faso ist das einzige Land weltweit, in dem Ski Freestyle die Nummer eins ist. Quelle: sport1.de
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Olympia 2018, Eishockey: Russland unterliegt der Slowakei Fehlstart für Russlands Sbornaja
Das olympische Eishockey-Turnier der Männer hat seine erste Überraschung. Die Sbornaja unterliegt der Slowakei. Auch die USA legen einen Fehlstart hin.
Russlands Altstars Pawel Dazjuk und Ilja Kowaltschuk haben bei ihrer Gold-Mission im olympischen Eishockeyturnier in Pyeongchang einen Fehlstart hingelegt. Die Sbornaja, die wegen des Staatsdopings bei den Winterspielen in Sotschi in neutralen Trikots und unter olympischer Flagge antreten muss, verlor ihr erstes Vorrundenspiel der Gruppe B überraschend gegen die Slowakei 2:3 (2:2, 0:0, 0:1).
Der Rekordweltmeister hatte sein achtes und letztes Olympia-Gold 1992 auch im Zeichen der fünf Ringe gewonnen - nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion als Vereintes Team. Auch Gruppengegner USA unterlag dem krassen Außenseiter Slowenien mit 2:3 (1:0, 1:0, 0:2, 0:1) nach Verlängerung.
Dazjuk und Co. traten in weißen Trikots mit der Nummer auf der Brust an. Der Stadionsprecher im Gangneung Hockey Centre kündigte sie wie vorgeschrieben als "Olympische Athleten aus Russland" an, bei ihren Toren wurde der 60er-Jahre-Hit "Those were the days" eingespielt, dessen Melodie auf ein russisches Volkslied zurückgeht.
Die rund 1000 Fans der Sbornaja ließen sich vom olympischen Bann nicht beeindrucken: Zahlreiche Nationalflaggen und Trikots tauchten die Ränge in Weiß, Blau und Rot, "Rossija"-Rufe schallten durch die Arena.
Quelle: sport1.de
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Olympische Winterspiele 2018 Wendl/Arlt vorne: Gold und Bronze für Doppelsitzer
Tobias Wendl/Tobias Arlt (Berchtesgaden/Königssee) haben auch bei den Winterspielen in Pyeongchang Gold geholt - wie schon in Sotschi. Die Weltmeister Toni Eggert/Sascha Benecken (Ilsenburg/Suhl) kamen auf den Bronzerang hinter den beiden Österreichern Peter Penz und Georg Fischler.
Tobias Wendl und Tobias Arlt haben bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang erneut Gold im Rodel-Doppelsitzer gewonnen. Die Bayern setzten sich am Mittwoch nach zwei Läufen im Olympic Sliding Centre gegen die Österreicher Peter Penz und Georg Fischler durch. Bronze holten die Weltmeister Toni Eggert/Sascha Benecken aus Suhl. Wendl und Arlt hatten bereits 2014 in Sotschi triumphiert. Sie sind das dritte Paar nach Hans Rinn/Norbert Hahn (1976/1980) und den Österreichern Andreas Linger/Wolfgang Linger (2006/2010), das zweimal nacheinander Olympiasieger im Doppelsitzer wurde. (kicker.de)
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Österreicher erleben ein Debakel Svindal gewinnt Abfahrt - Dreßen als Fünfter ohne Medaille
Keine Medaille, aber achtbare Platzierung: Kitzbühel-Sieger Thomas Dreßen bleibt in der olympischen Abfahrt ohne das erhoffte Edelmetall. Ein norwegischer Routinier triumphiert. Thomas Dreßen hat die erhoffte Medaille in der olympischen Abfahrt verpasst. Als Fünfter sorgte der Skirennfahrer aus Mittenwald am Donnerstag jedoch für das beste Winterspiele-Resultat eines deutschen Abfahrers seit 26 Jahren. Den Olympiasieg von Pyeongchang sicherte sich der Norweger Aksel Lund Svindal vor seinem Teamkollegen Kjetil Jansrud und dem Schweizer Favoriten Beat Feuz. Für Svindal war es sein zweites Gold nach dem Super-G-Triumph von 2010 - der 35-Jährige schaffte dieses Double als erster männlicher Alpiner. "Im ersten Moment war ich schon enttäuscht, dass es für keine Medaille gereicht hat. Aber am Ende des Tages Fünfter zu sein, ist nicht so schlecht", analysierte Dreßen. "Ich habe wieder gezeigt, dass ich mich etabliert habe in der Weltspitze und werde alles daran setzen, dass ich da bleibe." Zuletzt war Markus Wasmeier als Abfahrts-Vierter bei Olympia 1992 in ähnliche Sphären gefahren. Sander guter Zehnter, Ferstl 25. Wie Kitzbühel-Sieger Dreßen zeigte auch Andreas Sander eine solide Vorstellung und wurde guter Zehnter. "Meine Leistung war sicher nicht so gut, wie der Platz es jetzt zeigt", sagte der Ennepetaler. "Ich hätte mehr zeigen können, die Aggressivität hat mir gefehlt, warum auch immer." Als dritter deutscher Teilnehmer kam Josef Ferstl auf Platz 25. Vor vier Jahren in Sotschi war gar kein Abfahrer des Deutschen Skiverbandes am Start. Bereits am Freitag geht es für die Speedfahrer im Super-G (3 Uhr MEZ) wieder um Medaillen. ÖSV-Athleten enttäuschen Nach der Goldmedaille von Marcel Hirscher in der Kombination erlebten die österreichischen Abfahrer ein Debakel und kamen nicht unter die besten Sechs, Vincent Kriechmayr wurde Siebter. Sotschi-Olympiasieger Matthias Mayer war nach seinem Sturz im Kombi-Slalom nicht in Top-Verfassung und blieb als Neunter nur knapp vor Sander. Wie beim starken Auftritt in der olympischen Kombinationsabfahrt, als Dreßen die Bestzeit aufstellte und nach dem Slalom achtbarer Neunter wurde, startete er mit der Nummer eins. Doch anders als noch am Montag gelang dem 24-Jährigen wie allen anderen Favoriten keine makellose Fahrt. Norwegischer Doppelsieg Im Ziel wiegte Dreßen abwartend den Kopf hin und her und nahm auf dem Stuhl des Führenden Platz. Doch schon vier Minuten später musste er diesen Platz wieder räumen, nachdem sich der Südtiroler Dominik Paris vorbeischob. Auch Feuz und Svindal waren schneller. Anschließend lag Jansrud sogar zeitweise schon mehr als vier Zehntelsekunden vor seinem norwegischen Mannschaftskameraden, verspielte jedoch unter anderem mit einem verpatzten Sprung seine komfortable Führung. Erleichtert atmete Svindal auf und bejubelte seine insgesamt vierte Olympia-Medaille. "Hut ab vor seiner Leistung", gratulierte Dreßen. Er habe Svindal gesagt, "dass er ein Vorbild für jeden Athleten ist, der am Start steht". Quelle: kicker.de
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