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Einige Nachwuchsmannschaften des FC Bayern waren am Wochenende aktiv. Hier gibt es einen Überblick der Ergebnisse. U12 feiert fünften Turniersieg in Serie Die U12 des FC Bayern ist weiterhin in der Erfolgsspur. Am Wochenende gelang dem Team von Trainer Andreas Brendler in Hanau der fünfte Turniersieg in Folge. Im topbesetzten Teilnehmerfeld gelangen dem Nachwuchs des Rekordmeisters in der Vorrunde drei Siege und ein Remis. In der Zwischenrunde entschieden die Münchner ihre drei Partien allesamt für sich. Das Viertelfinale gegen den FC Schalke 04 gewann der FCB souverän mit 4:1. Auch im Halbfinale gegen den 1. FC Nürnberg behielten die Bayern mit 2:1 die Oberhand. In einem packenden Endspiel gegen Borussia Mönchengladbach musste das Neunmeterschießen die Entscheidung bringen. Die Münchner bewiesen die besseren Nerven und setzten sich mit 4:3 durch. Jannis Bärtl wurde zudem bester Torhüter des Turniers. „Die Jungs haben es wieder super gemacht und vor allem spielerisch total überzeugt. Das Finale war sehr intensiv. Umso schöner ist der erneute Turniersieg“, freute sich FCB-Trainer Brendler. U11 scheitert im Halbfinale Zweimal im Einsatz war die U11 des FC Bayern am vergangenen Wochenende. Am Samstag ging die Mannschaft von Trainer Kay Altenkirch zunächst bei einem Turnier in Blaustein an den Start. Erst im Halbfinale musste sich der FCB denkbar knapp geschlagen geben. Im Neunmeterschießen unterlag der Nachwuchs des Rekordmeisters gegen die SpVgg Unterhaching. Einen Tag später nahmen die Bayern an einem Leistungsvergleich in Ulm teil. Bei sieben Spielen gelangen den Münchnern vier Siege und drei Remis. „Wir haben insgesamt gute Leistungen gezeigt. Am Samstag sind wir leider unglücklich im Neunmeterschießen gegen Haching ausgeschieden, da hätten wir den Finaleinzug schon in der regulären Spielzeit schaffen können“, beschrieb Altenkirch. Platz drei für U10 in Münsingen Bei einem topbesetzten Turnier in Münsingen belegte die U10 des FC Bayern am Wochenende einen starken dritten Platz. Mit drei Siegen und einem Unentschieden in der Vorrunde qualifizierte sich das Team von Trainer Marcel Schneider für die Zwischenrunde. Dort gelangen vier Siege in vier Spielen, unter anderem ein 9:0 gegen den FC Basel. In der Finalrunde setzten sich die Bayern zunächst mit 3:1 gegen RB Leipzig durch, mussten sich dann aber unglücklich mit 1:3 gegen Hertha BSC geschlagen geben. Das Spiel um Platz drei gegen Cambridge United entschieden die Münchner mit 2:0 für sich. „Die Jungs haben an dem Wochenende ein tolles Turnier gespielt und haben gezeigt, dass sie auf Topniveau überzeugen können. Gegen Hertha hatten wir ein bisschen Pech mit einer Schiedsrichterentscheidung. Wir sind aber sehr stolz auf das Abschneiden“, sagte Schneider. U9 mit zwei starken Turnieren Bei zwei Turnieren im Einsatz war die U9 des FC Bayern am Wochenende. Am Samstag gelang der Mannschaft von Trainer Christian Hufnagel ein großartiger Erfolg bei einem Leistungsvergleich in Ulm. Ohne Auswechselspieler gewann der FCB seine fünf Partien gegen den 1. FC Nürnberg (1:0), den 1. FC Heidenheim (4:1), die Stuttgarter Kickers (2:0), Bayer 04 Leverkusen (3:0) und Söflingen (2:0) allesamt. Einen Tag später belegten die Münchner einen tollen zweiten Platz bei einem Turnier in Blaustein. Als Gruppenerster qualifizierten sich die Bayern für das Viertelfinale, dort konnte Bayer Leverkusen mit 4:1 bezwungen werden. Auch im Halbfinale gegen den TSV 1860 München behielt der FCB mit 2:1 die Oberhand. Im Endspiel gegen den SV Waldperlach gingen nach den intensiven Tagen ein wenig die Kräfte aus und die Bayern unterlagen mit 1:2. „Die Jungs haben es am Wochenende, besonders vor dem Hintergrund unseres Mangels an Ergänzungsspieler, super gemacht. Darauf können wir stolz sein“, lobte FCB-Trainer Hufnagel seine Schützlinge. fcbayern.com/de
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„Ein richtiger Pokalfight“ Ohne Boateng und Martínez nach Paderborn
Es ist ein Spiel David gegen Goliath – und gleichzeitig ein Duell der Spitzenreiter! Am Dienstagabend (18:30 Uhr) tritt der FC Bayern im Viertelfinale des DFB-Pokals beim SC Paderborn 07 an. Der Rekordmeister, Rekordpokalsieger und Bundesligatabellenführer trifft auf den Tabellenersten der Dritten Liga. „Das ist ein Gegner, den auch wir sehr ernst nehmen. Ich denke, dass das ein richtiger Pokalfight werden wird“, betonte Jupp Heynckes.
In Ostwestfalen kann der FCB-Chefcoach voraussichtlich wieder auf Arturo Vidal (nach Magen-Darm-Infekt) zurückgreifen. „Wenn er ganz normal trainiert, nehme ich ihn mit“, kündigte Heynckes vor dem Abschlusstraining an. Dafür meldete sich Jérôme Boateng mit Magen-Darm für die Partie ab. Auch Javi Martínez (leichte Sprunggelenksprobleme) wird nicht mit nach Paderborn reisen. „Da gehe ich überhaupt kein Risiko ein. Dafür ist er später zu wertvoll“, so Heynckes, der hofft, dass der Spanier „am Samstag gegen Schalke wieder mitwirken kann.“
fcbayern.com/de
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Ohne Boateng & Martínez Bayern erwarten „richtigen Pokalfight“ in Paderborn
Es ist ein Spiel David gegen Goliath – und gleichzeitig ein Duell der Spitzenreiter! Am Dienstag (18:30 Uhr) tritt der FC Bayern im Viertelfinale des DFB-Pokals beim SC Paderborn 07 an. Der Rekordmeister, Rekordpokalsieger und Bundesligatabellenführer trifft auf den Tabellenersten der Dritten Liga. „Das ist ein Gegner, den auch wir sehr ernst nehmen. Ich denke, dass das ein richtiger Pokalfight werden wird“, betonte Jupp Heynckes.
Auch Mats Hummels nimmt die Paderborner nicht auf die leichte Schulter. „Ich bin mit Dortmund mal in Offenbach und in Osnabrück rausgeflogen“, erzählte der Innenverteidiger, „die waren zu dem Zeitpunkt jeweils Tabellenführer der Dritten Liga - so wie jetzt Paderborn. Daher weiß ich leider, dass etwas anbrennen kann.“
Heynckes „sehr beeindruckt“
Mit einem heißen Duell rechnen die Bayern auch am Dienstagabend. Wenn es gegen den FC Bayern geht, wachsen regelmäßig Mannschaften über sich hinaus, meinte Heynckes und erinnerte an den hart erkämpften 2:0-Sieg am vergangenen Wochenende in Mainz. „Wir müssen versuchen, das zu verhindern. So wie wir es auch in Mainz gemacht haben. Ich werde die entsprechende Ansprache an meine Mannschaft halten.“
Zwei Spiele des Drittligisten studierte Heynckes per Video – und zeigte sich „sehr beeindruckt. Sie spielen einen sehr guten Angriffsfußball.“ Der Bayern-Trainer gefiel Struktur, Umschaltspiel, Laufleistung und Aggressivität Paderborns. Er prophezeite: „Sie werden aufsteigen und sich nächstes Jahr in der zweiten Liga halten. Davon bin ich felsenfest überzeugt.“
Vidal vor Rückkehr
In der ausverkauften Benteler-Arena (15.000 Zuschauer) kann Heynckes voraussichtlich wieder auf Arturo Vidal (nach Magen-Darm-Infekt) zurückgreifen. „Wenn er ganz normal trainiert, nehme ich ihn mit“, kündigte Heynckes vor dem Abschlusstraining an. Dafür meldete sich Jérôme Boateng mit Magen-Darm für die Partie ab. Auch Javi Martínez (leichte Sprunggelenksprobleme) wird nicht mit nach Paderborn reisen. „Da gehe ich überhaupt kein Risiko ein. Dafür ist er später zu wertvoll“, so Heynckes, der hofft, „dass er am Samstag gegen Schalke wieder mitwirken kann.“
Drei Zweitligisten (St. Pauli, Bochum, Ingolstadt) hat Paderborn in er laufenden Pokalsaison ausgeschaltet, jetzt stehen die Ostwestfalen erstmals im Viertelfinale und wollen auch dem FC Bayern ein Bein stellen. Allen voran Trainer Steffen Baumgart, dem als Spieler mit Hansa Rostock zwischen 1996 und 2001 drei Mal das Kunststück gelang, den Rekordmeister zu besiegen. „Wir werden uns auf keinen Fall nur hinten reinstellen und hoffen, dass wir das Elfmeterschießen erreichen“, kündigte er an. Seine Mannschaft solle „früh attackieren, mutig agieren“. Aber er weiß auch: „Wir brauchen einen sehr, sehr, sehr, sehr guten Tag, um gegen die Bayern zu bestehen.“
fcbayern.com/de
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Während Drittligist SC Paderborn am Dienstagabend erstmals in der Vereinsgeschichte im Viertelfinale des DFB-Pokals antritt, ist der FC Bayern fast schon Dauergast in der Runde der letzten Acht. Seit 1996 stand der Rekordchampion nur zwei Mal nicht mindestens im Viertelfinale und zog in den letzten acht Spielzeiten auch immer ins Halbfinale ein. fcbayern.com hat weitere Zahlen und Fakten zum Pokal-Viertelfinale gesammelt. Einziges Pokalduell 2001Erst zum zweiten Mal stehen sich am Dienstag der SC Paderborn und der FC Bayern im DFB-Pokal gegenüber. Das bislang einzige Duell gab es in der ersten Runde der Saison 2001/02, der FCB gewann durch Tore von Carsten Jancker, Roque Santa Cruz, Alexander Zickler (2) und Niko Kovac klar mit 5:1. Mit Hasan Salihamidzic und Markus Krösche standen sich damals die heutigen Sportdirektoren des beiden Klubs auf dem Platz gegenüber. Duell der SpitzenreiterMit dem FCB und dem SCP treffen die Tabellenführer der ersten und dritten Liga aufeinander. Kurios: Paderborn war auch der letzten Spitzenreiter in der Bundesliga, gegen den der FC Bayern spielen musste. Im September 2014 gewannen die Münchner ihr Heimspiel gegen den Aufsteiger deutlich mit 4:0. Bayern vor 25. Auswärtserfolg
Mit einer beeindruckenden Serie reist der FC Bayern zum Pokalspiel nach Paderborn. Der Rekordchampion setzte sich in den letzten 24 Auswärtsspielen im DFB-Pokal stets durch und baute damit den Rekord im Wettbewerb aus (21 Siege in der regulären Spielzeit und 3 im Elfmeterschießen). Die letzte Auswärtsniederlage gab es im März 2009 mit 2:4 bei Bayer Leverkusen. Heynckes feiert DebütNovum für Jupp Heynckes: In seiner langen Trainerkarriere trifft der 72-Jährige am Dienstag zum ersten Mal überhaupt auf den SC Paderborn. Sein Gegenüber Steffen Baumgart tritt ebenfalls zum ersten Mal als Trainer gegen den FC Bayern an. Als Spieler sammelte Baumgart dagegen in 16 Pflichtspielen mit Rostock, Wolfsburg und Cottbus reichlich Erfahrung gegen die Münchner. Seine Bilanz: drei Siege, ein Remis und zwölf Niederlagen. Schmidt an der Pfeife
Das Pokalspiel in Paderborn am Dienstagabend steht unter der Leitung von Markus Schmidt. Für den 44 Jahre alten Unparteiischen aus Stuttgart ist es der zweite Einsatz in der laufenden Saison mit Beteiligung des FC Bayern, zuvor leitete er den 3:0-Heimsieg in der Bundesliga gegen den FC Augsburg. Christof Günsch und Frederick Assmuth assistieren Schmidt an den Seitenlinien, 4. Offizieller ist Guido Kleve. fcbayern.com/de
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Bundesliga Tickets für das Gladbach-Heimspiel ab sofort erhältlich
Für das Bundesliga Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach (13.-16. April 2018) sind ab sofort Eintrittskarten im Online-Ticketing sowie am ServiceDesk in der Säbener Straße erhältlich.
Der Verkauf erfolgt ausschließlich an Mitglieder des FC Bayern München, pro persönlich anwesendem Mitglied können maximal 2 Eintrittskarten abgegeben werden. Bitte bringen Sie Ihren Mitglieds- und einen amtlichen Lichtbildausweis zum Ticketerwerb mit.
Es können Tickets der Kategorie 1 in den Blöcken 303 und 304 für 70 € oder der Kategorie 2 im Block 302 (im Service Center Block 324) für 60 € erworben werden.
Der Verkauf erfolgt, solange Vorrat reicht
Öffnungszeiten ServiceCenter: Montag bis Freitag 09.00 Uhr bis 18.00 Uhr
fcbayern.com/de
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Am Dienstag jährte sich zum 60. Mal das Flugzeugunglück der Mannschaft von Manchester United in München. Auf dem Heimflug vom Europapokalspiel bei Roter Stern Belgrad verunglückte am 6. Februar 1958 der Charterflieger nach einem Zwischenstopp auf dem Münchner Flughafen Riem, dabei kamen 23 der 44 Flugzeuginsassen - darunter acht Spieler des englischen Klubs - ums Leben. Zu dieser Zeit galten die „Busby Babes“, benannt nach ihrem Trainer Matt Busby, als wohl talentiertestes Team der Geschichte. Ihnen zu Ehren fand am Dienstag in München eine Gedenkveranstaltung statt, an der auch Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender des FC Bayern, und Vereinspräsident Uli Hoeneß gemeinsam mit Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter teilnahmen. Von Seiten des englischen Rekordmeisters waren Alan Dawson, Director of Football Operations, sowie Club-Botschafter Denis Irwin in die bayrische Landeshauptstadt gekommen, um dieser Zeremonie beizuwohnen. „Manchester United ist ein Orientierungspunkt in meinem Fußball-Leben geworden“, sagte Rummenigge in seiner Trauerrede. Rund 1.200 Menschen, darunter eine großen Anzahl von Anhängern der Red Devils, haben sich am frühen Nachmittag am Manchesterplatz im Stadtteil Trudering, wo seit dem Jahr 2004 ein Gedenkstein an das tragische Unglück von damals erinnert, versammelt, um gemeinsam den Todesopfern zu gedenken. „ManUnited war und ist mehr als Siege, Niederlagen, Titel und verpasste Pokale. ManUnited ist ein Ort bedingungsloser Hingabe, größter Freude und auch tiefer Trauer“, fuhr Rummenigge in seiner Ansprache fort. „Bis heute beeindruckt mich die von einer Generation zur nächsten weitergereichten Anteilnahme der United-Fans. Sie geben ein starkes Beispiel dafür, wie man die, die von uns gegangen sind, ehrt: In dem man sie nicht vergisst.“ Auch beim FC Bayern habe man „nicht vergessen, was vor 60 Jahren passiert ist. Das haben Franz Beckenbauer, Uli Hoeneß und ich immer als eine Verpflichtung verstanden, als unsere Aufgabe, das Gedenken an die Toten von Flug 609 zu pflegen“, so Rummenigge weiter. „Liebe Fans von Manchester United, ich hoffe, Sie erlauben mir heute, an diesem Tag der gemeinsamen Trauer, an die Toten gerichtet zu versprechen: We will never forget you – Wir werden Euch nie vergessen.“ Hoeneß bezeichnete die Gedenkveranstaltung als „unglaubliche, emotionale Geschichte“ und zeigte sich sichtlich bewegt ob der großen Anteilnahme. „Der Fußball besteht aus Rivalität, aus Freundschaft und aus Respekt. Dass wir heute da sind ist ein Zeichen des Respekts vor diesem großen Klub und seinen unglaublichen Fans“, sagte Hoeneß. „Wir wollen zeigen, dass wir in Gedanken mit den Angehörigen und dem Verein verbunden sind. Wir haben mit diesem Verein immer eine große Freundschaft gepflegt, bis heute.“ Auch in der FC Bayern Erlebniswelt wurde am Dienstag den Opfern des Unglücks gedacht. Im Vereinsmuseum des deutschen Rekordmeisters wurde ein Kranz auf der Gedenkinstallation zum Manchester-Absturz, die 2015 in Anwesenheit von ManUnited Legende Bobby Charlton, einem der Überlebenden von 1958, errichtet wurde, niedergelegt. „Always in our hearts“ („Für immer in unseren Herzen“) lautete die Inschrift auf der Schleife. https://fcbayern.com/de/news/2018/02/fcb-gedenkt-opfern-von-flugzeug-ungluck
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Der FC Bayern steht zum neunten Mal in Folge im Halbfinale des DFB-Pokals! Beim Drittliga-Spitzenreiter SC Paderborn setzte sich der Rekordpokalsieger souverän mit 6:0 (3:0) durch. Kingsley Coman (19.), Robert Lewandowski (25.) und Joshua Kimmich (42.) schossen bereits vor der Pause einen komfortablen Vorsprung heraus, nach dem Seitenwechsel erhöhten der für den angeschlagenen Thomas Müller eingewechselte Corentin Tolisso (55.) und Arjen Robben (86., 88.). Auf wen der FC Bayern in der Vorschlussrunde trifft, entscheidet sich am kommenden Sonntag (18 Uhr). Dann wird im Rahmen der ARD Sportschau das Halbfinale ausgelost. Aufstellung Nach dem 2:0-Sieg in der Bundesliga beim 1. FSV Mainz 05 warf Trainer Jupp Heynckes die Rotationsmaschine an. Gleich sieben neue Akteure brachte der Coach im Vergleich zum vergangenen Samstag, einzig Torhüter Sven Ulreich, Mats Hummels, James Rodríguez und Thomas Müller verblieben in der Startelf. Jérôme Boateng (Magen-Darm-Infekt) und Javi Martínez (leichte Sprunggelenksprobleme) hatten die Reise nach Ostwestfalen gar nicht erst antreten können. Nicht ganz so intensiv fielen die personellen Wechsel beim SC Paderborn aus. Der frühere Bayern-Torhüter und eigentliche Stammkeeper Leopold Zingerle sitzt im Pokal auf der Bank, dafür hütete Michael Ratajczak den Kasten. Massih Wassey kehrte nach überwundener Verletzung wieder in die erste Elf zurück, zudem rückte Ben Zolinski in die erste Elf. Den Winter-Neuzugängen Phillip Tietz und Kwame Yeboah blieb vorerst nur die Zuschauerrolle. Spielverlauf In seiner ausverkauften Benteler-Arena (15.000 Zuschauer) ging der Drittligaspitzenreiter so mutig in die Partie, wie er es angekündigt hatte. Mit aggressivem Pressing und schnellen Gegenangriffen wollten die Paderborner den FC Bayern überraschen, die erste Gelegenheit aber gehörte den Münchnern, als Lewandowski Paderborn-Keeper Ratajczak mit einem Kopfballaufsetzer zu einer kleinen Flugeinlage zwang (3.). Kurz darauf jubelte der SC vergebens, weil der vermeintliche Torschütze Sebastian Schonlau einen schnell ausgeführten Freistoß aus dem Abseits heraus im Bayern-Tor untergebracht hatte – es blieb beim 0:0. Zumindest in der ersten Viertelstunde lieferten die Paderborner dem FC Bayern also einen packenden Fight, dann aber begannen die Münchner, mehr und mehr ihre Klasse auszuspielen. Coman (19.) staubte nach Vorlage von Müller ab, nachdem Robben das Leder zuvor nicht richtig getroffen hatte. Kurz darauf glänzte der Franzose als Vorlagengeber für Lewandowski (25.), der das Leder mit der Brust abtropfen ließ und traumwandlerisch sicher ins Tor bugsierte. Kurz vor der Pause traf auch noch Kimmich nach Klasse-Pass von Mats Hummels. Die einzige kleine Hiobsbotschaft aus Bayern-Sicht gab es nach etwas mehr als einer halben Stunde, als Müller angeschlagen vom Feld musste (32.). Gut für die Münchner: Der eingewechselte Tolisso fügte sich nahtlos ein. Vor allem nach der Pause war der Franzose auffällig, als er erst Ratajczak zu einer Glanztat zwang (54.), ehe er nach der anschließenden James-Ecke am höchsten sprang und per Kopf auf 4:0 (55.) stellte. Paderborn indes kam durch Zolinski immerhin zu einem feinen Pfostenschuss (56.). Anschließend aber wurde die Partie ruhiger. Der SC hätte durch Zolinski (80.) den Ehrentreffer erzielen können, die Schlusspunkte aber setzte Robben (86., 88.) mit einem Doppelschlag. Höhepunkte / 1. Halbzeit 3. Minute: Die erste dicke Chance für die Bayern! Joshua Kimmich flankt aus dem Rückraum auf Robert Lewandowski, der das Leder per Kopf etwas zu zentral auf das SCP-Tor bringt. Ratajczak ist auf dem Posten. 8. Minute: Der Ball liegt im Netz, doch nach dem schnell ausgeführten Freistoß der Gastgeber stand ein Blau-Schwarzer zuvor im Abseits. 16. Minute: Robben tankt sich nach langem Ball von Coman durch, setzt den Ball aus spitzem Winkel aber ans Außennetz. 18. Minute: Starke Parade von Paderborns Keeper Ratajczak, der das Leder aus dem Giebel fischt! 19. Minute: TOOOOR! Kingsley Coman bringt die Bayern aus kurzer Distanz in Führung. 25. Minute: Wieder drin! Diesmal glänzt Coman als Vorlagengeber. Lewandowski nimmt den Ball mit der Brust runter und vollstreckt sicher ins lange Eck! JA! 35. Minute: Marlon Ritter tritt zum Freistoß an – knapp links vorbei! 42. Minute: TOOOR! Ist das die Entscheidung? Langer Ball von Mats Hummels zu Joshua Kimmich, der frei vor dem Kasten die Ruhe behält und locker einschiebt! Da hatte die Abseitsfalle der Paderborner zu spät zugeschnappt. 44. Minute: Schöne Flugeinlage von Ulreich, der Ritters Versuch aus dem Eck fischt! Höhepunkte / 2. Halbzeit 55. Minute: Der eingewechselte Tolisso erhöht! James tritt zur Ecke an, der Franzose steigt am höchsten und nickt mit dem Kopf ein. Die Ecke hatte er zuvor selbst mit einem Torschuss erzwungen. 56. Minute: Paderborn gibt sich nicht auf! Zolinski knallt den Ball mit links an den Pfosten. Der Nachschuss von Tietz fliegt drüber. 61. Minute: Robben will sein Tor! Der Holländer mit einem raffiniertem Schuss von der Strafraumgrenze, aber Ratajczak bugsiert den Ball mit den Fingerspitzen über die Querlatte. 67. Minute: Gar keine so ungefährliche Flanke von Alaba, aber der Ball fliegt an Freund und Tor vorbei ins Tor-Aus. 80. Minute: Süle verliert den Ball am eigenen Strafraum, aber in der Mitte kann Tietz den Ball nicht im leeren Tor unterkriegen. Hummels schlägt die Kugel vor der Torlinie weg. 86. Minute: Traumtoooor! Robben schlenzt das Leder in den linken Winkel - 5:0! 88. Minute: Doppelschlag! Aus kurzer Distanz drückt Robben den Ball zum Endstand über die Linie. SC Paderborn 07 - FC Bayern 0:6 (0:3) SC Paderborn 07 Ratajczak - Boeder, Schonlau, Strohdiek, Herzenbruch - Krauße, Wassey (46. Tietz) - Zolinski, Ritter (74. Klement), Antwi-Adjej (66. Bertels) - Michel Ersatz: Zingerle - Collins, Fesser, Yeboah FC Bayern Ulreich - Kimmich, Süle, Hummels, Alaba - Vidal - Robben, Müller (32. Tolisso), James (67. Rudy), Coman (81. Ribéry) - Lewandowski Ersatz: Starke, Rafinha, Bernat, Wagner Schiedsrichter: Markus Schmidt (Stuttgart) Zuschauer: 15.000 (ausverkauft) Tore: 0:1 Coman (19.), 0:2 Lewandowski (25.), 0:3 Kimmich (42.), 0:4 Tolisso (55.), 0:5 Robben (86.), 0:6 Robben (88.) Gelbe Karten: Zolinski, Strohdiek / Hummels, Vidal https://fcbayern.com/de/news/spielberichte/2018/02/spielbericht-dfb-pokal-sc-paderborn---fc-bayern
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Müller erleidet OberschenkelprellungDie Vorarbeit des 1:0-Führungstreffers im DFB-Pokal-Viertelfinale beim SC Paderborn (6:0) endete für Thomas Müller schmerzhaft. Der FCB-Kapitän stieß mit Torwart Michael Ratajczak zusammen und wurde in der 32. Minute vorsichtshalber ausgewechselt. „Thomas hat eine Oberschenkelprellung“, berichtete Jupp Heynckes nach dem Schlusspfiff, „man muss sehen, wie sich das in den nächsten Tagen entwickelt. Ich hoffe, dass er am Samstag wieder dabei ist.“ Am Samstag trifft der FC Bayern in der Bundesliga auf den FC Schalke 04. Rekord ausgebaut Der Erfolg in Paderborn war der 25. Auswärtssieg des FC Bayern im DFB-Pokal in Folge. Damit bauten die Münchner ihren laufenden Rekord weiter aus. Hummels, Kimmich, Tor! Joshua Kimmich konnte sich in Paderborn nicht nur über einen sehenswerten Treffer zum zwischenzeitlichen 3:0 freuen, sondern über sein erstes DFB-Pokal-Tor überhaupt (im 15. Einsatz). Nicht minder bemerkenswert war die zentimetergenaue Vorarbeit von Mats Hummels, der damit erstmals seit achteinhalb Jahren (September 2009) einen Assist im DFB-Pokal verbuchte. Pokal-Scorer Robben Zwei Tore und eine Vorlage steuerte Arjen Robben zum 6:0-Sieg in Paderborn bei. Insgesamt kommt der Holländer nun in 29 DFB-Pokalspielen auf 29 Tor-Beteiligungen (16 Tore, 13 Vorlagen). https://fcbayern.com/de/news/2018/02/inside-mueller-erleidet-oberschenkelprellung
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Stimmen zum Halbfinal-Einzug„Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung“ Dank eines klaren und letztendlich ungefährdeten 6:0-Erfolgs gegen den Drittliga-Spitzenreiter SC Paderborn hat der FC Bayern das Halbfinale des DFB-Pokals erreicht und ist nur noch einen Sieg von der Finalteilnahme in Berlin entfernt. „Natürlich sind wir zufrieden. Wir haben die Bodenverhältnisse angenommen, auf dem schweren Geläuf sehr gut kombiniert und wunderschöne Tore herausgespielt“, freute sich Jupp Heynckes nach der Partie und sprach von einer „geschlossenen Mannschaftsleistung“ seiner Elf. Die Stimmen zum Spiel im ÜberblickJupp Heynckes: „Natürlich sind wir zufrieden. Vor allem haben wir die Bodenverhältnisse angenommen, auf dem schweren Geläuf sehr gut kombiniert und wunderschöne Tore herausgespielt. Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung. Paderborn ist eine wirklich gute Mannschaft, sie haben Zweitliganiveau.“ Joshua Kimmich: „Riesen Kompliment an Paderborn, sie haben brutal mutig gespielt. Gerade auf dem Platz haben sie auch versucht, Fußball zu spielen. Es war schon schwierig, den Ball am Boden zu halten. Ich glaube, dass es beide Mannschaften spielerisch ganz gut gemacht haben.“ Steffen Baumgart (Trainer Paderborn): „Wir hatten viele gute Aktionen, aber das reicht halt nicht. Man muss die Sachen vor dem Tor machen und hinten darf man die Fehler nicht machen. Die Bayern sind in der Lage, so was eiskalt auszunutzen. Es ist schon beeindruckend, mit welcher Konsequenz sie die Sachen machen. Wir haben‘s probiert, aber der Gegner ist einfach zu groß gewesen für uns. Wir müssen aus solchen Spielern lernen.“ Christian Strohdiek (Kapitän SC Paderborn): „Übers Ergebnis bin ich ein bisschen traurig. Wir hatten uns vorgenommen, das, was wir uns Woche für Woche erarbeiten, auch gegen Bayern zu zeigen. Ich denke, das ist uns ganz gut gelungen. Das eine oder andere Tor hatten wir uns heute definitiv verdient. Aber wenn du so viele Fehler im Spielaufbau machst, ist die individuelle Qualität der Bayern so hoch, dass sie das eiskalt ausnutzen.“ Sebastian Schonlau (SC Paderborn): „0:6 ist natürlich ein bisschen hoch. Vier hätten auch gereicht. Bei aller Übermacht der Bayern wollten wir trotzdem zeigen, was wir können. Wir stehen nicht ohne Grund auf Tabellenplatz eins in der dritten Liga, wir wollten auch weiterkommen. Dass die Bayern so gut sind, da kann man nichts machen.“ https://fcbayern.com/de/news/2018/02/stimmen-nach-dem-paderborn-spiel
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Lob für Paderborn „Wir wollen unbedingt ins Finale“Die einen schauten TV-Serien auf dem Tablet, andere lauschten der Musik von DJ Rafinha. Eine weitere Gruppe hatte indes noch nicht genug vom sportlichen Wettkampf und trug ein paar Rennen an der tragbaren Videospielkonsole aus. Was immer die Bayern aber auch taten nach dem souveränen 6:0 (3:0)-Erfolg im DFB-Pokalviertelfinale beim SC Paderborn – sie taten es zufrieden. Aufgabe gelöst! „Wir waren natürlich vorgewarnt“, betonte Jupp Heynckes nach dem Spiel, dass sich der FC Bayern auch auf die Aufgabe beim Drittligisten wie immer hochprofessionell vorbereitet hatte. „Ich habe der Truppe viele Videoszenen gezeigt. Wir sind sehr motiviert ins Spiel gegangen und haben die Bodenverhältnisse angenommen“, war der Cheftrainer zufrieden. „Das war eine top Mannschaftsleistung mit schönen Toren. Aber wenn wir nicht so eine gute Einstellung gehabt hätten, wäre das Ergebnis nicht so klar ausgefallen.“ Zumal der Drittliga-Spitzenreiter dem Rekordpokalsieger phasenweise einiges abverlangte. Die Paderborner agierten mutig und wichen nicht von der offensiven Spielphilosophie ihres Trainers Steffen Baumgart ab. Insgesamt schossen die Ostwestfalen zwölf Mal auf den Kasten von Sven Ulreich – so viele Torschüsse hatten die Bayern im Pokal zuletzt im April 2015 in Leverkusen zugelassen. „Paderborn hat nicht gespielt wie eine Drittligamannschaft. Wie sie da rausgezockt haben, das war schon richtig gut“, lobte auch Niklas Süle. Auslosung? „Schaun mer mal!“ Die Bayern aber hatten ebenfalls ihren Spaß an dieser Aufgabe – und hatten ihre individuelle Klasse nach 25 Minuten bereits zweimal durchgebracht, als erst Coman (19.) und dann Lewandowski (25.) trafen. „Mir hat imponiert, dass die ganze Truppe eine gute Leistung gebracht hat und dass wir unbedingt ins Halbfinale einziehen wollten“, hob Heynckes die geschlossene Mannschaftsleistung hervor. Fünf unterschiedliche Torschützen, sechs verschiedene Assistgeber – die Bayern agierten unheimlich variabel. „Bei uns ist jeder in der Lage, ein Tor zu machen oder ein Tor vorzubereiten, das zeigt auch, wie viel Qualität wir in der Breite des Kaders haben“, freute sich Joshua Kimmich, der kurz vor der Pause (42.) das 3:0 nachgelegt hatte – Mats Hummels hatte traumhaft aufgelegt. Mit dem 4:0 (55.) durch den eingewechselten Corentin Tolisso war die Partie mehr oder minder entschieden, kurz vor dem Ende (86., 88.) aber schnürte Arjen Robben noch einen Doppelpack – seinen ersten seit fast drei Jahren. Gegner damals: der SC Paderborn! Auch das Endergebnis fiel exakt so aus wie an jenem 21. Februar 2015: 6:0 für die Bayern. „Wir wollen unbedingt das Double und ins Finale nach Berlin, weil wir wissen, wie schön es dort ist“, beschrieb der Niederländer seine schier nie enden wollende Motivation, seinen Teil zum Erfolg beizutragen. „Wir haben jetzt noch ein Spiel bis Berlin“, blickte Joshua Kimmich bereits auf das Halbfinale voraus, das die Bayern nun zum neunten Mal in Folge erreicht hatten. Auf die Auslosung am kommenden Sonntag sind die Münchner schon gespannt, wie Kimmich durchblicken ließ: „Schaun mer mal, wen wir bekommen!“ https://fcbayern.com/de/news/2018/02/nachbericht-zum-pokal-viertelfinale-gegen-paderborn
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DFB-Pokal So läuft es mit den Halbfinal-TicketsZum neunten Mal in Folge hat der FC Bayern das Halbfinale im DFB-Pokal erreicht. Für das Spiel der Vorschlussrunde am 17. oder 18. April 2018 können ab sofort Tickets in unserem Anfragemodul angefragt werden. Beide möglichen Begegnungen, ob in der heimischen Allianz Arena oder auswärts, sind ab sofort zum bestellen freigeschalten. Die Auslosung des Halbfinales findet am Sonntag, den 11. Februar 2018, ab 18:00 Uhr in der ARD Sportschau statt. Das Anfragemodul bleibt für die jeweilige Partie bis mindestens 18. Februar 2018 geöffnet. https://fcbayern.com/de/news/ticketing/2018/vorverkauf-dfb-pokal
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Einen Testspielerfolg konnte die U17 des FC Bayern am Dienstagabend verbuchen. Am heimischen Campus bezwang die Mannschaft von Trainer Holger Seitz den Ligakonkurrenten SpVgg Unterhaching mit 2:0 (0:0). Nach einer torlosen ersten Halbzeit erzielten Joshua Zirkzee (54.) und Justin Butler (70.) die Treffer für den FCB. „Es war ein guter Test gegen einen aggressiven Gegner. Unsere Leistung geht in die richtige Richtung“, sagte Seitz. Die Bayern, die mit nur zehn gesunden Feldspielern antraten, hatten in Durchgang eins zwar mehr Spielanteile. Unterhaching hielt aber gut dagegen, attackierte den Nachwuchs des Rekordmeisters aggressiv und ließ den FCB so nur selten zur Entfaltung kommen. Zirkzee hatte nach Vorlage von Benedict Hollerbach in der achten Minute die beste Gelegenheit für die Münchner, scheiterte aus kurzer Distanz jedoch an Hachings Schlussmann. Nach dem Seitenwechsel entwickelten die Bayern mehr Zug zum Tor. Butler und Zirkzee verpassten zunächst noch knapp. In Minute 54 erzielte Zirkzee dann den hochverdienten Führungstreffer. Nach einer Flanke von Ronald Lombaya war der FCB-Angreifer per Kopf zur Stelle. Zehn Minuten vor dem Ende gelang es den Münchnern noch zu erhöhen. Butler netzte aus elf Metern zum 2:0-Endstand. Aufstellung FCB-U17: Schneller (41. Meyer) - Lombaya, Brugger, Cavadias, Lebedev - Herrmann, Johansson - Butler, Cuni, Hollerbach - Zirkzee Tore: 1:0 Zirkzee (54.), 2:0 Butler (70.) https://fcbayern.com/de/news/spielberichte/2018/02/testspiel-u17-fc-bayern-spvgg-unterhaching-060218
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Auch im Jahr 2018 gehört der FC Bayern in Sachen digitale Aktivitäten in China wieder zu den Besten seiner Zunft. Beim China Digital Football Index „Red Card“, einer jährlichen Studie der in Shanghai ansässigen Mailman Group, belegt der deutsche Rekordmeister in der Gesamtwertung mit 66 Punkten Platz drei hinter Manchester United (71) und Real Madrid (68). Zusätzlich gewann der FC Bayern im Rahmen der Studie die beiden Zusatz-Awards „Best Tour Campaign“ und „Best Use of Technology“. Der Award „Best Tour Campaign“ betrachtete dabei Aktionen und Maßnahmen während der gesamten Audi Summer Tour 2017 mit besonderem Fokus auf die herausragende Berichterstattung darüber auf den offiziellen Digital-Kanälen des Rekordmeisters in China. So erreichte der FC Bayern während des Aufenthalts in den beiden Metropolen Shanghai und Shenzhen auf den Plattformen Sina Weibo, WeChat and Yizhibo über 52 Millionen Aufrufe. Zudem wurde der FCB für den besten Technologie-Einsatz eines europäischen Vereins in Fernost ausgezeichnet, indem er seinen Fans dank neuester Virtual-Reality-Technologie die Möglichkeit gegeben hat, ganz nah am FC Bayern dran zu sein. Mit über4.000 eigens dafür produzierten VR-Brillen ermöglichte es der Deutsche Meister den chinesischen Fans vor den Stadien der Testspiele in Shanghai und Shenzhen, einen 360-Grad-Rundgang durch die Allianz Arena oder durch das Vereinsgelände an der Säbener Straße zu absolvieren. Die Mailman Group mit Sitz in Shanghai ist eine der führenden digitalen Sportvermarktungs-Agenturen in China. Der China Digital Football Index wurde in diesem Jahr bereits zum siebten Mal erhoben und vergleicht die digitalen Aktivitäten von europäischen Fußballklubs im Reich der Mitte. fcbayern.com/de
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FC Bayern Botschafter Bixente Lizarazu reiste vergangene Woche zuerst nach China und im Anschluss weiter nach Delhi zum Finalturnier des FC Bayern Youth Cups Indien. Die internationale Jugendturnierserie wurde bereits zum fünften Mal gemeinsam mit den Partnern adidas und Lufthansa in Indien umgesetzt. Die zehn teilnehmenden Mannschaften aus Delhi, Mumbai, Bengaluru, Chennai und Kolkata hatten sich in den letzten drei Monaten auf regionaler Ebene für das Finalturnier in Delhi qualifiziert. Insgesamt hatten über 200 Schulmannschaften mit mehr als 2.000 Spielern am FC Bayern Youth Cup in Indien teilgenommen. Am Ende gewann die Schulmannschaft der Army Public School aus Bengaluru und wird das Team Indien beim FC Bayern Youth Cup Finale am 13. Mai in der Allianz Arena stellen. Gemeinsam mit Lizarazu und Berni feierte die Mannschaft ihren verdienten Triumph. „Dies war meine erste Reise nach Indien. Besonders beeindruckt war ich von der Gastfreundschaft und der stets offenen freundlichen Art der Menschen. Es war ein großartiges Wochenende in Delhi und ein Vergnügen, so viele talentierte junge Spieler zu sehen“, zog der frühere Linksverteidiger ein positives Fazit. Neben dem Turnier nahm der Welt- und Europameister zahlreiche Medientermine wahr, leitete Übungseinheiten mit lokalen Kids und teilte seine Erfahrung mit den jungen Spielern. Auch unsere lokalen Fans und Fanclubs in Indien kamen in den Genuss eines persönlichen Meet & Greets mit Bixente und unserem Maskottchen Berni. Dieses fand im Rahmen eines gemeinsamen Public Viewings der Partie des FC Bayern gegen Mainz 05 am Samstagabend statt. Zur großen Freude der mehr als 100 Fans brachte Bixente Lizarazu auch die Meisterschale mit. Lizarazu auch in China zu Besuch Bevor Lizarazu nach Indien flog, machte er bereits einen zweitägigen Zwischenstopp in China, um die Fans in den Städten Hangzhou und Nanjing im Rahmen der FC Bayern Legend Trophy Tour zu besuchen. Ebenso fanden zahlreiche Medientermine statt. fcbayern.com/de
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Jupp Heynckes könnte seinen Rekord ganz einfach verteidigen. Er müsste Robert Lewandowski am kommenden Samstag gegen Schalke nur nicht spielen lassen. Doch das wird wohl nicht passieren. „Ich denke, der Trainer drückt mir die Daumen“, sagte Lewandowski am Donnerstag. Der Pole hofft natürlich, gegen Schalke wieder zum Einsatz zu kommen und seine Torausbeute – aktuell 18 Ligatreffer – weiter auszubauen. „Wenn ich das schaffe, können wir danach beide gute Laune haben.“ Worum es geht? Den Bundesliga-Rekord, den Heynckes 1972/73 aufstellte. Als Stürmer von Borussia Gladbach erzielte er damals in den ersten elf Heimspielen der Saison immer mindestens ein Tor. Gegen Schalke kann Lewandowski diese historische Bestmarke einstellen. Alleingang in der Torschützenliste An Motivation fehlt es dem polnischen Torjäger nicht. Denn er hat sich ein Ziel gesetzt: „Am Ende mindestens 30 Tore zu haben.“ So wie in den letzten Jahren, wo er am Saisonende jeweils immer auf genau 30 Bundesligatreffer kam. Die Torjägerkanone hat er ohnehin fast schon sicher. Fünf Tore liegt er aktuell vor Pierre-Emerick Aubameyang, der kürzlich zum FC Arsenal wechselte, sieben Tore sind es auf den derzeit verletzten Alfred Finnbogason (FC Augsburg). „Ich kämpfe nicht mit jemand anderem, ich kämpfe mit mir selbst“, sagte Lewandowski zur Situation in der Torschützenliste. Er konzentriere sich voll auf sich selbst. „Wichtig ist, dass ich gut spiele und Tore schießen. Vielleicht kann ich am Ende wieder die 3 vorne haben.“ Unterstützung bekommt er dabei von Heynckes. „Er war ein guter Stürmer und ist ein guter Trainer“, erzählte der 29-Jährige, „er versucht immer, mir zu helfen. Ich bekomme immer gute Ratschläge von ihm“. Selbst dann, wenn der eigene Rekord in Gefahr ist. fcbayern.com/de
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Auf diesen Tag hat er lange gewartet, am Mittwoch war es endlich soweit. Thiago konnte erstmals wieder das gesamte Training mit der Mannschaft absolvieren, die Leidenszeit nähert sich endlich ihrem Ende! „Ich fühle mich sehr gut“, erzählt der Spanier nun in den FC Bayern.tv News, der Mittelfeldspieler wirkt gelöst nach seinem überwundenen Muskelteilriss im Oberschenkel, den er sich Ende November in Anderlecht zugezogen hatte. „Eine Verletzung kommt nie zu einem guten Zeitpunkt“, so Thiago, der bis zu jenem Champions-League-Spiel in Topform war, „aber ich habe gelernt, damit umzugehen.“ Zweieinhalb Monate ackerte der 26-Jährige unermüdlich an seiner Rückkehr, der Spanier brachte sich mit harter Arbeit in eine top Verfassung. Die stellte er nun auch eindrucksvoll im Training unter Beweis. „Ich bin wieder topfit.” Jupp Heynckes indes will beim Mittelfeldregisseur kein Risiko eingehen. „Der Spieler ist zu wertvoll, jetzt einen Fehler zu machen“, sagte der Bayern-Trainer unlängst. „Er kann noch ein ganz wichtiges Element in unserem Spiel sein. Eine Wiederverletzung wäre furchtbar.“ Heynckes weiß um die „großen Träume“, die Thiago hat, mit dem FC Bayern und mit der spanischen Nationalmannschaft bei der WM. Der Spanier jedenfalls ist heiß: „Jetzt kommt die beste Phase der Saison!“ fcbayern.com/de
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Unentschieden spielten die Amateure des FC Bayern am Donnerstag in einem Testspiel gegen die russische U21-Nationalmannschaft. Im spanischen Estepona, wo die Reserve des Rekordmeisters derzeit ihr Wintertrainingslager absolviert, trennten sich die Teams mit 1:1 (0:0). Nach einer torlosen ersten Halbzeit traf Fabian Benko zur Führung für den FCB (57.). Zehn Minuten vor Schluss glichen die Russen noch aus. „Es war ein gelungener Test gegen einen aggressiven Gegner. Wir hätten das eine oder andere Tor mehr schießen können und haben einen ärgerlichen Gegentreffer bekommen. Insgesamt können wir mit der Leistung aber zufrieden sein“, zog Bayern-Trainer Tim Walter sein Fazit. Neben Mario Crnicki, Niklas Dorsch (beide krank) und Valentin Micheli (Kreuzbandriss), die nicht mit ins Trainingslager gereist sind, fehlten auch Maxime Awoudja (Knieprobleme), Thomas Isherwood (muskuläre Probleme), Marco Hingerl und Michael Strein (beide Aufbautraining). Im ersten Durchgang waren die Bayern das spielbestimmende Team. So hatten die Amateure mehr Ballbesitz und kamen das eine oder andere Mal gefährlich vor das Tor. Die Russen hielten mit einer aggressiven Spielweise dagegen und setzten hin und wieder Konter. Otschi Wriedt hatte in der 23. Minute die beste Gelegenheit der ersten Hälfte. Der FCB-Angreifer schoss jedoch knapp am Tor vorbei. Nach dem Seitenwechsel blieb das Bild zunächst ähnlich. In der 57. Minute belohnte Benko die Münchner für die gute Leistung. Der Offensivspieler schob aus kurzer Distanz zur verdienten Führung für die Amateure ein. In der Folge wurde Russlands U21 etwas stärker. Zehn Minuten vor dem Ende gelang den Russen dann noch der Ausgleichstreffer. Dabei blieb es. Aufstellung FCB-Amateure: Weinkauf (46. Rössl) – Obermair, Feldhahn (46. Türkkalesi), Götze, Mayer (65. Gschwend) – Benko (65. Tillman), Fein, Pantovic – Nollenberger, Wriedt, Evina (46. Köhn) Tore: 1:0 Benko (57.), 1:1 (80.) fcbayern.com/de
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Beim 1. FC Kaiserslautern ist die U19 des FC Bayern ist am Wochenende gefordert. Die Partie des 17. Spieltags der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest beginnt am Samstag um elf Uhr. Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge ist der Nachwuchs des Rekordmeisters heiß auf seinen ersten Pflichtspielsieg im Jahr 2018. Mit Kaiserslautern haben die Münchner nach dem verlorenen Pokalspiel im Dezember noch eine Rechnung offen. Nach den Niederlagen gegen den 1. FC Heidenheim (2:3) und die SpVgg Greuther Fürth (0:1) gilt es für die Mannschaft von Trainer Sebastian Hoeneß, wieder in die richtige Spur zu finden. Trotz der beiden Niederlagen zum Auftakt der zweiten Saisonhälfte stehen die Bayern nach 14 Spielen mit 28 Punkten noch auf Platz zwei der Tabelle. Der Rückstand auf den Spitzenreiter TSG 1899 Hoffenheim, der ein Spiel mehr absolviert hat, ist allerdings auf zehn Punkte angewachsen. Der Gegner vom Samstag aus Kaiserslautern rangiert mit 16 Zählern auf dem zwölften Tabellenplatz. Dass es jedoch alles andere als eine leichte Aufgabe wird, weiß der FCB nach der 2:3-Pokalniederlage nur zu gut. Am vergangenen Wochenende konnten die Pfälzer mit einem 2:0-Erfolg beim Tabellendritten FSV Mainz 05 für ein Ausrufezeichen sorgen. „Kaiserslautern ist eine unglaublich präsente und zweikampstarke Mannschaft. Wir müssen alles raushauen und wollen mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung erfolgreich sein“, gibt Hoeneß die Marschroute vor. Das Hinspiel am Campus konnten die Münchener knapp mit 1:0 für sich entscheiden. Manuel Wintzheimer besorgte in der Schlussminute den entscheidenden Treffer. „Wir wollen Wiedergutmachung für die Niederlage im Pokal. Ich denke jeder Spieler ist extrem motiviert und wird alles dafür geben, dass wir zurück in die Erfolgsspur finden“, sagte Hoeneß. Auf die verletzten Spieler wie Can Karatas (Sprunggelenksverletzung) und Maximilian Franzke (Aufbautraining) muss der Trainer in Kaiserslautern weiterhin verzichten. fcbayern.com/de
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Ein Twitter-User wollte es kürzlich ganz genau wissen: Was sei ihm lieber, ein Tor zu schießen oder vorzubereiten? James Rodríguez antwortete prompt: „Lieber bereite ich ein Tor vor, aber mir gefällt es auch, Tore zu machen.“ So richtig konnte sich der Kolumbianer also nicht entscheiden. Muss er ja auch nicht. Denn er hat beide Qualitäten – und hinterließ damit zuletzt nachhaltig Eindruck. Die Fans wählten den 26-Jährigen alten Kolumbianer erstmals zum Bayern-Spieler des Monats Januar. Mit 47 Prozent entschied James die Abstimmung auf fcbayern.com klar für sich und verwies Thomas Müller (12 Prozent) und Kingsley Coman (11 Prozent) auf die Plätze zwei und drei. Mit wunderschönen Toren wie einem platzierten Freistoß in Leverkusen, gefühlvollen Vorlagen, aber auch entschlossenen Grätschen in der Defensive wusste James zu überzeugen. James sei „ein Volltreffer für den FC Bayern“, betonte Jupp Heynckes in diesen Tagen, „so wie er agiert, wie er sich integriert hat, wie er lacht und locker ist, ist er angekommen und glücklich in München.“ Seit dem Dienstantritt des FCB-Cheftrainers im vergangenen Oktober legte kein anderer FCB-Spieler so viele Tore auf wie der Kolumbianer (7). In den vier Bundesligapartien nach der Winterpause war er an fünf Treffern direkt beteiligt (2 Tore, 3 Vorlagen) und ist in diesem Zeitraum Topscorer der Liga. Das honorierten die Fans. Auch drei Fans gewinnen Erfolgreich war die Wahl aber nicht nur James, sondern auch für drei Bayern-Fans. Denn an dieser Stelle werden nicht nur die Spieler geehrt, sondern auch drei Fan-Gewinner gekürt, die je ein vom Monatssieger signiertes Trikot gewinnen. Gratulieren dürfen wir Tim Hahnheiser, Jürgen Filzinger und Sonja Kocher-Moser zu einem von James unterschriebenen Trikot. Herzlichen Glückwunsch! Bayern-Hauptsponsor Telekom präsentiert die Top-5 des Monats Januar 2018: 1. James Rodríguez 47% 2. Thomas Müller 12% 3. Kingsley Coman 11% 4. Robert Lewandowski 7% 5. Franck Ribéry 4% fcbayern.com/de
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Was für ein verheißungsvolles Duell! Die U19 des FC Bayern trifft im Achtelfinale der UEFA Youth League auf den Nachwuchs von Real Madrid und hat noch dazu ein Heimspiel. Die Spanier, die von Real-Legende Guti trainiert werden, wurden in ihrer Vorrundengruppe Zweiter hinter Tottenham Hotspur. In der anschließenden Play-off-Runde gelang den Königlichen ein 3:0-Erfolg nach Elfmeterschießen gegen FK Kuban Krasnodar. Die Bayern setzten sich ihrerseits gegenüber Paris Saint Germain, Celtic Glasgow und RSC Anderlecht als Gruppenerster durch und qualifizierten sich somit direkt für die Runde der letzten 16. „Wir freuen uns über einen großartigen Gegner und eine tolle Herausforderung. Es ist sicherlich ein schwieriges Los, wir sind aber selbstbewusst genug und wollen ins Viertelfinale“, sagte FCB-Coach Sebastian Hoeneß. Auch Campus-Leiter Jochen Sauer ist voller Vorfreude auf das Duell: „Zunächst einmal ist es herausragend, dass wir erstmals die Gruppenphase überstanden haben. Mit Real Madrid haben wir ein super Los gezogen, ganz besonders weil es ein Heimspiel am Campus ist. Wir wissen, dass da ein riesen Brocken auf uns zukommt, sind aber sehr zuversichtlich.“ Die Partie wird am Mittwoch, den 21. Februar (18:00 Uhr) am FC Bayern Campus ausgetragen (detaillierte Informationen zum Ticketing folgen am kommenden Montag). Der Gewinner dieses Duells hat im Viertelfinale ein Heimspiel gegen den Sieger des Spiels FC Chelsea - Feyenoord Rotterdam. fcbayern.com/de
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Derbysieg im Testspiel für die U17 des FC Bayern! Der Nachwuchs des Rekordmeisters setzte sich am Freitagabend am Campus mit 3:1 (1:1) gegen den TSV 1860 München durch. Benedict Hollerbach, Jahn Herrmann und Joshua Zirkzee erzielten die Treffer für die Bayern. FCB-Trainer Holger Seitz zeigte sich dennoch nicht zufrieden: „Wir konnten insgesamt zu selten die Basics des Fußballspielens abrufen, haben zu viele Zweikämpfe verloren, einige Ballverluste gehabt und unsere Chancen nicht genutzt. Insofern haben wir noch viel Steigerungspotential.“ Die Bayern konnten erneut nur mit zehn gesunden Feldspielern aus dem U17-Kader antreten. Mit Torben Rhein und Lasse Günther halfen zwei U16-Spieler, die auch noch für die U15 spielberechtigt sind, aus. Nach einer halben Stunde gelang es dem FCB, in Person von Hollerbach in Front zu gehen. Die Freude über das 1:0 hielt jedoch nur acht Minuten, die Löwen konnten noch vor der Pause ausgleichen. Im zweiten Durchgang erzielte Herrmann die erneute Führung. Drei Minuten vor dem Ende besorgte Bayern-Stürmer Zirkzee den 3:1-Endstand. Aufstellung FCB-U17: Mayer – Lombaya (51. Rhein), Höllen, Brugger, Lebedev – Johannson, Cavadias – Butler (70. Günther), Herrmann, Hollerbach - Zirkzee Tore: 1:0 Hollerbach (30.), 1:1 (38.), 2:1 Herrmann (55.), 3:1 Zirkzee (77.) fcbayern.com/de
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Elf Pflichtspiele hat der FC Bayern zuletzt in Folge gewonnen, acht davon in der Bundesliga, wo der Rekordmeister sogar seit 32 Partien in der heimischen Allianz Arena unbesiegt ist. Kein Wunder also, dass die Mannschaft von Jupp Heynckes die Tabelle mit komfortablen 18 Punkten auf Platz zwei anführt. Gar 19 Punkte beträgt der Vorsprung auf den Tabellen-Fünften FC Schalke 04, der am Samstagabend (ab 18:30 Uhr im Liveticker und im Webradio) zu Gast in der Münchner Arena ist. „Es imponiert mir, mit welchem Ehrgeiz und Engagement unsere Spieler in jeder einzelnen Partie unterwegs sind, trotz des großen Vorsprungs in der Bundesliga“, erklärte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge in seinem Vorwort im aktuellen Bayern-Magazin. Als „erstklassig“ bezeichnete Rummenigge „Geist und Charakter in der Mannschaft“, die „keinen Hauch von Arroganz und Überheblichkeit“ an den Tag legt und nach jedem Spiel „selbstkritisch diskutiert und analysiert“. Und genau aus diesem Grund wollen die Bayern vier Tage nach dem Einzug ins Halbfinale des DFB-Pokals nicht nachlassen und ihre Erfolgsserie weiter fortsetzen. „Wir müssen die Spannung halten für Champions League und DFB-Pokal. Es darf nicht passieren, dass wir in der Bundesliga mit 80, 90 Prozent spielen. Wir müssen immer 100 Prozent spielen. Das wissen wir“, gab Torjäger Robert Lewandowski die Richtung für die Begegnung mit dem Revierklub am Samstag vor. Heynckes bei Thiago „noch vorsichtig“ Sein Trainer warnte vor den Gästen, bei denen er zwischen 2003 und 2004 selbst 15 Monate die sportlichen Geschicke leitete. „Schalke spielt in dieser Saison nicht nur einen guten Fußball, sie sind taktisch sehr flexibel und variabel, sie können verschieden Systeme spielen. Das ist eine Mannschaft mit guter Mentalität und gutem Teamgeist“, sagte Heynckes, der „wie so oft ein Geduldsspiel“ erwartet. Erstmals seit seiner Rückkehr zum FC Bayern hat Heynckes in Sachen Personal die Qual der Wahl. „Personell sieht es im Moment sehr gut aus“, sagte der 72-Jährige. Bis auf Torhüter Manuel Neuer seien „alle gesund, alle fit“. Dennoch wird Heynckes gegen Schalke noch auf den wiedergenesen Thiago verzichten. Der Spanier soll erst in einer Woche im Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg ein Comeback feiern. „Bei Thiago bin ich noch sehr vorsichtig“, so Heynckes. Schalke „voll fokussiert“ Während die Bayern also derzeit auf der Erfolgswelle schwimmen, ist der Motor der Schalker nach der Winterpause etwas ins Stottern geraten. Lediglich vier Punkte holten die Knappen aus den ersten vier Rückrundenspielen, in der Vorwoche unterlagen sie zuhause gegen Werder Bremen überraschend mit 1:2 und verpassten damit den Sprung auf Platz zwei. „Wir fahren trotzdem nach München, um drei Punkte zu holen“, betonte Trainer Domenico Tedesco am Freitag. Tedesco muss allerdings seine Defensive umbauen, da Matija Nastasic gesperrt fehlt. Für ihn könnte Thilo Kehrer in die Dreierkette rücken. „Wir haben einige Optionen im Kopf“, meinte Tedesco, der auch auf eine Viererkette umstellen könnte. In jedem Fall sei sein Team „voll fokussiert“ auf die Partie, „wir bereiten uns so vor wie auf jeden anderen Gegner auch – mit 100-prozentiger Konzentration. Wenn wir nicht an unsere Chancen glauben würden, könnten wir auch in Gelsenkirchen im Bett bleiben.“ fcbayern.com/de
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FC Bayern gegen Schalke 04 – heute Abend (18:30 Uhr) kommt es zum 96. Mal zu diesem Traditionsduell in der Bundesliga. fcbayern.com verkürzt das Warten auf den Anpfiff mit sieben Zahlen und Fakten: #1 Angstgegner Gegen kein anderes Team kassierte der FC Schalke in der Bundesliga so viele Niederlagen und Gegentore wie gegen den FC Bayern. Die Gesamtbilanz nach 95 Ligaduellen aus Bayern-Sicht: 49 Siege, 28 Remis, 18 Niederlagen, 199:102 Tore. #2 Seriensieger Der FC Bayern hat die letzten 14 Bundesliga-Partien gegen die Königsblauen nicht verloren (11 Siege, 3 Remis). Die letzte Niederlage ist inzwischen mehr als sieben Jahre alt (0:2 im Dezember 2010). Schalke holte seitdem nur drei von 42 möglichen Punkten gegen den FCB. #3 Serientäter In der Allianz Arena treffen am Samstag die beiden Klubs mit den aktuell längsten Torserien der Bundesliga aufeinander. Die Gelsenkirchener erzielten in jedem ihrer vergangenen 15 Spiele immer mindestens ein Tor, die Bayern in den letzten 18 Partien. #4 Tor-Arena In der heimischen Allianz Arena trafen die Bayern in den letzten 67 Pflichtspielen immer ins gegnerische Tor. Eine längere Serie dieser Art verzeichneten die Münchner nur von 1979 bis 1982 (77 Pflichtspiele), damals noch im Olymipastadion. #5 Festung Keines seiner letzten 32 Bundesliga-Heimspiele hat der FC Bayern verloren (26 Siege, 6 Remis). Länger blieb der FCB in der Allianz Arena noch nie ohne Niederlage. #6 Topspiel 10 Siege, 25:3 Tore – das ist die FCB-Bilanz der letzten zehn Samstagabend-Topspiele in der Allianz Arena. #7 Schiedsrichter Tobias Stieler aus Hamburg wird die Partie leiten. Für den 36 Jahre alten Juristen ist es nicht das erste Duell zwischen Bayern und Königsblau. Im November 2015 pfiff er bereits einen 3:1-Sieg des Rekordmeisters auf Schalke. Von den bisherigen 16 Partien unter seiner Leitung verlor der FCB nur eines (14 Siege, 1 Remis). Unterstützt wird er am Samstagabend an den Seitenlinien von Dr. Matthias Jöllenbeck und Christian Gittelmann. Vierter Offizieller ist Arno Blos aus Deizisau, Videoassistent Dr. Jochen Drees. Zum Abschluss ein kulinarischer Hinweis für die Besucher des Spiels Holt Euch das „Paulaner Double“ an sämtlichen Treppenkiosken beim Spiel gegen Schalke! Jeder Fan, der sich zwei Paulaner Helle an einem der Treppenkioske zapfen lässt, bekommt einen frisch gebackenen Faschingskrapfen dazu. Auch in den VIP-Bereichen warten schon die DO & CO Zuckerbäcker mit den goldbraun gebackenen Puppenkrapfen, frisch aus der hauseigenen Backstube in der Allianz Arena. fcbayern.com/de
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U19 bejubelt Auswärtssieg in Kaiserslautern
Wichtiger Sieg für die U19 des FC Bayern! Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge setzte sich der Nachwuchs des Rekordmeisters am Samstagvormittag beim 1. FC Kaiserslautern mit 2:0 (1:0) durch. Am 17. Spieltag der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest brachte Manuel Wintzheimer das Team von Trainer Sebastian Hoeneß in der 17. Minute in Führung. Meritan Shabani erhöhte im zweiten Spielabschnitt auf 2:0 (72.). Mit 31 Punkten aus 15 Spielen rangiert der FCB weiterhin auf Platz zwei.
„Es ist ein hochverdienter Sieg, wir können zufrieden sein! Heute stand eine Mannschaft auf dem Feld, die gewusst hat, um was es geht“, freute sich Hoeneß nach Schlusspfiff über die wichtigen drei Punkte. „Wir haben den Gegner bis auf eine Schrecksekunde vor der Pause gut von unserem Tor weggehalten und uns einige Chancen herausgespielt. Es war eine starke Mannschaftsleistung.“
Wintzheimer & Shabani treffen
Im Vergleich zur 0:1-Heimniederlage am vergangenen Wochenende gegen die SpVgg Greuther Fürth nahm Hoeneß vier personelle Veränderungen vor. Torhüter Christian Früchtl stand nach seiner Sprunggelenksverletzung wieder zur Verfügung und rückte für Ron-Thorben Hoffmann in die Startelf. Der wiedergenesene Theo Rieg spielte anstelle von Tobias Heiland. Jonathan Meier und Daniel Jelisic begannen für Alexander Lungwitz und Marin Pudic. Die zuletzt verletzten Josip Stanisic und Mathis Lange kehrten erstmals in den Kader zurück und nahmen zunächst auf der Bank Platz.
Es entwickelte sich ein ansehnliches Spiel. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase übernahmen die Bayern das Kommando. In Minute 17 gelang der Hoeneß-Elf der Führungstreffer. Toptorjäger Wintzheimer verwertete eine gute Flanke von Wooyeong Jeong per Kopf und erzielte das 1:0. Drei Minuten später hatte Jeong sogar das 2:0 auf dem Fuß, scheiterte mit seinem Schuss aus 18 Metern jedoch am Pfosten. Kurz vor der Pause kam Kaiserslautern auf der Gegenseite zu einer Doppel-Möglichkeit. Nach einem abgewehrten Abschluss schoss Torben Müsel knapp vorbei (44.), wenig später traf Jannis Held nur den Pfosten. So ging es mit der knappen FCB-Führung in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel kam Stanisic für Rieg, auch Lange feierte im Verlauf der zweiten Hälfte sein Comeback, der Offensivspieler wurde in der 69. Minute für Oliver Batista Meier eingewechselt. Die Münchner blieben das spielbestimmende Team. In Minute 72 sorgte Shabani für die Entscheidung. Jeong bediente den Mittelfeldspieler, der den Ball aus kurzer Distanz zum 2:0 im Tor unterbrachte. Dabei blieb es bis zum Schluss. Am kommenden Samstag empfängt der FCB den FSV Mainz 05 am Campus.
Aufstellung FCB-U19: Früchtl – Nitzl, Rieg (46. Stanisic), Mai, Meier (90. Lungwitz) – Zaiser, Jelisic, Shabani – Jeong, Wintzheimer (90. Rausch), Batista Meier (69. Lange)
Einwechselspieler: Hoffmann, Zylla, Pudic
Tore: 0:1 Wintzheimer (17.), 0:2 Shabani (72.)
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Lewandowski egalisiert Heynckes-Rekord
Robert Lewandowski hat es tatsächlich geschafft! Der Torjäger des FC Bayern hat den 45 Jahre alten Bundesliga-Rekord von Jupp Heynckes eingestellt. Der heutige FCB-Chefcoach hatte in der Saison 1972/73 als Stürmer von Borussia Mönchengladbach in jedem der ersten elf Bundesliga-Heimspiele mindestens ein Tor erzielte, am Samstagabend egalisierte Lewandowski diese historische Bestmarke mit seinem 1:0-Führungstreffer gegen den FC Schalke 04.
Fünfte Gelbe für Vidal
Ohne Arturo Vidal muss der FC Bayern am kommenden Wochenende zum Auswärtsspiel nach Wolfsburg reisen. Der Chilene sah gegen Schalke seine fünfte Gelbe Karte in dieser Saison und muss nun eine Partie zusehen.
Jubilar Alaba
Rundes Jubiläum für David Alaba! Gegen Schalke bestritt der Österreicher sein 200. Bundesliga-Spiel. Der Linksverteidiger ist der jüngste Ausländer, der diese Marke erreicht.
Spruch des Tages
„Helene Fischer hat 15 Konzerte abgesagt, unser Trainer nur ein Spiel.“ (Hasan Salihamidzic zum krankheitsbedingten Ausfall von Jupp Heynckes beim Schalke-Spiel)
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