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Michael Reschke sammelt PluspunkteIm Wontorra-Talk beim TV-Sender Sky spricht VfB-Sportvorstand Michael Reschke ganz unaufgeregt über die Krise beim VfB Stuttgart. VfB-Sportvorstand Michael Reschke Am Ende ging es dann doch wieder um die Aussagen nach dem Mainz-Spiel. Fast eine Stunde hatten sie in Wontrorras Fußball-Talk bei „Sky“ mit Sportvorstand Michael Reschke am Sonntag nach dem 1:1 beim VfL Wolfsburg über die Probleme beim VfB Stuttgart diskutiert: Die Entlassung von Hannes Wolf, die Wahl von Tayfun Korkut als Nachfolger, die miese Stimmung. Ehe die Sprache wieder auf Reschkes Worte nach der 2:3-Pleite kam. Per Einspieler wurde an den Auftritt im ZDF erinnert, in dem der 60-Jährige seinem Trainer taktische Änderungen oktroyierte. So – und als der Anfang vom Ende Wolfs – wurde Reschkes Wortwahl zumindest interpretiert. Der Vergleich mit Köln und Armin Veh Am Sonntag bot sich Reschke nun die Chance zur Rehabilitation. Was weniger an ihm lag als an Armin Veh. Der Sportdirektor des 1. FC Köln ging viel weiter als Reschke, als der Trainer Stefan Ruthenbeck nach der 2:3-Niederlage gegen Borussia Dortmund vor Kameras taktische Fehler vorhielt. Was doch viel kritikwürdiger sei als die Aussagen von Reschke, schlussfolgerte die Runde. Der damit nach vielen turbulenten Tagen erstmals wieder so etwas wie Entlastung erfuhr. Wozu der Sportchef an anderer Stelle auch selbst beitrug. Reschke war bemüht, sich sachlich und ohne große Emotion dem Krisen-Gespräch zu stellen. Er verteidigte nochmals die Wolf-Entlassung („Wir mussten handeln“), seine Wahl Korkut („Total überzeugend“) sowie seine Transfer-Strategie, auf Erfahrung zu setzen („Jung ist nicht das Evangelium“). Auf flotte Sprüche verzichtete der bei den Fans in Ungnade gefallene Manager weitgehend und ließ die Fettnäpfchen aus. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Aogo-Aussage sorgt für DiskussionenDennis Aogo ist beim VfB Stuttgart ob seiner Spielweise nicht unumstritten. Nach dem Trainer-Debüt von Tayfun Korkut sorgte eine Aussage des Defensivakteurs für Gesprächsstoff. Dennis Aogo kämpft beim VfB Stuttgart um einen Stammplatz. Dennis Aogo stand seit seinem Wechsel zum VfB Stuttgart 13-mal in der Startelf. Bei 21 Spielen. Unverzichtbar hat sich der Linksfuß also nicht gemacht, ist vor allem bei den Fans umstritten. Zumal Aogo nicht nur sportlich aneckt. Zusammen mit seiner Frau Ina polarisiert er auch in den sozialen Medien. Andererseits ist Dennis Aogo einer der ersten Bundesliga-Profis, der Teile seinen Gehalts für einen guten Zweck spendet. Am Samstag nun, nach dem Trainer-Debüt von Tayfun Korkut und dem 1:1 beim VfL Wolfsburg, äußerte sich auch Dennis Aogo und sagte einige Sätze, die hinterher für mächtig Gesprächsstoff sorgten: „Der Trainer hat nicht versucht, uns mit Informationen zu überfrachten. Das war der richtige Weg. Man merkt, dass er erfahren ist.“ Was wollte Aogo damit sagen? Einige Fans interpretierten das als Kritik an Korkut-Vorgänger Hannes Wolf. Hatte Wolf das Team mit seinen Ideen überfordert? War er zu unerfahren? Vor dem Spiel hatte Tayfun Korkut selbst angekündigt, dem Team nicht zu viele Informationen mit auf den Weg zu geben. Bei wenigen Tagen Vorlauf, um die Mannschaft kennenzulernen und für das Spiel in Wolfburg vorzubereiten, sicherlich eine adäqaute Möglichkeit. Die Aussage von Dennis Aogo war dennoch vielen eine Nummer zu deutlich. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Ein kleiner Schub für die große AufgabeDer VfB Stuttgart hat mit dem 1:1 in Wolfsburg zwar nur einen Punkt gewonnen, aber mit dem Trainer Tayfun Korkut wieder an Zuversicht. Jetzt erhofft sich der Fußball-Bundesligist weiteren Schwung. Krakenfußball in Wolfsburg: der VfB-Debütant Erik Thommy (links) im Zweikampf mit Josuha Guilavogui Alle Blicke richten sich auf ihn, doch Tayfun Korkut sieht erst einmal keinen. Kurz vor Spielbeginn ist er in die Arena getreten. Zielsicher hat er sich seinen Weg zur Trainerbank gebahnt. Weißes Hemd, dunkler Anzug, darüber einen schicken Kurzmantel. Das ist seine Arbeitskleidung an Spieltagen. Korkut schaut aber weder nach links noch rechts. Dann rückt er in den Fokus. Die Fotografen und Kameraleute im Innenraum des Stadions nehmen den neuen Trainer des VfB Stuttgart ins Visier. Nahaufnahmen. Korkut bleibt unbeeindruckt und setzt sich. An der Stätte, wo er vor vier Jahren sein Debüt als Bundesliga-Coach gegeben hat. 3:1 gewann er damals mit Hannover 96 in Wolfsburg. Jetzt mit dem VfB steht am Ende ein 1:1 beim VfL. Korkut nimmt das als ein positives Ergebnis, der ganze Verein betrachtet es als einen guten Anfang. „Ich sehe die Leistung der Mannschaft zunächst einmal losgelöst vom Punktgewinn“, sagt Korkut. Der Zähler war wichtig für den Tabellenstand der Stuttgarter, aber vor allem für ihr Seelenheil. Auch wenn die Teams im Keller der Fußball-Bundesliga noch ein Stück enger zusammengerückt sind. „Dass die Mannschaft nach einer schwierigen ersten Hälfte zurückgekommen ist, gibt uns einen Schub für die nächsten Aufgaben“, sagt Korkut. Christian Gentner übernimmt gleich drei Rollen 0:1 hieß es zur Pause. Nur. Denn Andreas Beck hatte sich wie ein Erstliganovize den Ball von Yunus Malli stibitzen lassen. Ein Pass, ein Schuss – und schon wurde Divock Origi als Torschütze gefeiert (24.). Nichts schien sich nach dem Trainerwechsel verändert zu haben: Der VfB spielt auswärts geordnet, verliert aber mit einer Aktion die Kontrolle. Ein „Drei-Phasen-Spiel“, analysiert Michael Reschke hinterher. Ordentlicher Beginn, verunsicherte Zwischenphase und eine deutliche Steigerung. „Nach der Pause hat die Mannschaft Charakter gezeigt und Mentalität bewiesen“, sagt der Manager. Dieser Wandel hatte viel mit der Einwechslung von Daniel Ginczek zu tun. Der Stürmer brachte Wucht ins Stuttgarter Spiel. Davon profitierte auch Mario Gomez, der den Ausgleich erzielte. Eine Stunde lang hatte der Torjäger an seiner ehemaligen Wirkungsstätte auf diesen Augenblick lauern müssen. Gestützt von einer neuen Grundordnung und unterstützt von einem alten Kumpel. Christian Gentner spielte im Mittelfeld einen offensiven statt einen defensiven Part. Ohne Zuckerpässe aus dem Fußgelenk zu schütteln, aber mit dem Auftrag, immer wieder in den Strafraum vorzustoßen. Doch Gentner übernahm nicht nur eine Rolle auf dem Rasen. Es waren insgesamt drei. „Wir hatten im Laufe des ersten Abschnitts auf unserer rechten Seite defensiv Probleme, deshalb habe ich ihn auch dorthin gestellt“, erklärt Korkut. Um den 32-jährigen Kapitän nach der Pause auf links zu schieben. Ein Muster an Flexibilität und Einsatz verkörperte Gentner. Das ist nichts Neues, fiel im Spiel eins nach Hannes Wolf aber auf. Ebenso wie die Tatsache, dass mit Chadrac Akolo der bislang beste Torschütze auf der Bank saß – und dort blieb. Erik Thommy tritt gute Freistöße und Eckbälle „Ich musste schauen, welche Pärchen am besten zueinanderpassten. Zumal wir in einer komplett veränderten Grundordnung gespielt haben. Und bis sich da alles findet, braucht es noch Zeit“, sagt Korkut. Zeit, die der 43-Jährige kaum hat. Weshalb er seine Anfangsformation mit einem Schuss mehr Erfahrung abmischte als sein Vorgänger zuletzt. Andreas Beck rückte wieder in die Abwehr, Dennis Aogo spielte im defensiven Mittelfeld. Fünf personelle Veränderungen gegenüber der Schalke-Niederlage, die über Nacht vieles beim VfB in einem düsteren Licht erscheinen ließ. Auch der Neuzugang Erik Thommy war als Debütant im Trikot mit dem Brustring überraschend dabei und ließ die Anzahl der Reschke-Transfers auf dem Platz steigen. „Er hat gezeigt, dass er uns sofort helfen kann. Und er hat gute Standards getreten“, sagt der Manager über den 23-Jährigen aus Augsburg. Der Rat und das Herrschaftswissen des 60-jährigen Sportchefs waren in den vergangenen Tagen sicher verstärkt gefragt. Denn noch ist Korkut dabei, die Mannschaft besser kennenzulernen, und noch muss Reschke den Übergang zum neuen Trainer moderieren. In aufgewühlten Zeiten helfen da am besten brauchbare Ergebnisse. „Das steht natürlich über allem“, sagt Korkut, der jedoch die Auffassung vertritt: Wenn die Leistung stimmt, dann kommen auch die guten Resultate. Und die Entwicklung des Teams will er dabei nicht vergessen: „Als wir gemerkt haben, dass die Struktur stimmt, haben wir die Mannschaft weiter nach vorne geschoben“, sagt Korkut. Mutiger agierte sie da, entschlossener und, wie der neue Mann, der den VfB wieder hochreißen soll, bemerkte, auch homogen. Das nährt den Optimismus. Erst gegen Borussia Mönchengladbach am Sonntag und danach für den „langen Weg“ ans rettende Ufer. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Dennis Aogo ordnet umstrittene Aussage einVfB-Profi Dennis Aogo hat sich via Instagram zu einer von ihm getätigten Aussage geäußert, die in den sozialen Netzwerken heiß diskutiert worden war. Dennis Aogo (rechts) vom VfB Stuttgart bei seinem Auftritt gegen den VfL Wolfsburg. Die Fans hatten wild diskutiert. Was hatte Dennis Aogo mit seiner Aussage nach dem Spiel gegen den VfL Wolfsburg gemeint? Hatte der Profi des VfB Stuttgart seinen ehemaligen Trainer Hannes Wolf indirekt kritisiert? Oder einfach nur ein Lob auf Neu-Coach Tayfun Korkut aussprechen wollen? Wenige Stunden, nachdem wir über die Aussage und die folgenden Diskussionen im Netz berichtet hatten, meldete sich Dennis Aogo via Instagram zu Wort, teilte ein Foto mit der Aussage von Samstag und ordnete diese in seinem Beitrag ein. Aogo schrieb: „Da ich mitbekommen habe, dass meine Aussage nach dem gestrigen Spiel bei einigen Fans und Medien als ‚nachtreten gegen Hannes Wolf’ interpretiert wurde, und das überhaupt nicht mein Stil ist, möchte ich das hiermit klarstellen.“ Das tat er wie folgt: „Es war ausschließlich darauf bezogen, dass ein Trainer, der mitten in der Saison zu einer neuen Mannschaft kommt, meiner Meinung nach die Mannschaft nicht mit zu viel Informationen überfrachten sollte, da man sonst Gefahr läuft, diese nicht in Kürze der Zeit auf den Platz zu bekommen. Und darin ist Tayfun Korkut erfahren, weil er diese Situation aus vorherigen Stationen kennt. Das ist alles!!!“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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VfB-Sturm-Duo Gomez und Ginczek Die Hoffnungen ruhen auf Dario GomczekMario Gomez schießt in Wolfsburg das 1:1 – und Daniel Ginczek sorgt nach der Pause für frischen Wind in der Offensive. Damit deutet das Sturm-Duo an, wie wichtig es für den VfB im Abstiegskampf werden kann. Daniel Ginczek (links) und Mario Gomez: Die Fans würden solche Jubel-Bilder gerne häufiger sehen. Möglicherweise haben Mario Gomez am Samstagmittag punktuell Zweifel beschlichen, ob das mit seinem Winterwechsel zurück zum Herzensclub so eine gute Idee war. Kurz vor der Einnahme des Pausentees wäre für derart dunkle Gedanken tatsächlich mal kurz Zeit gewesen. Das war, als Gomez’ Ex-Club aus der Autostadt Wolfsburg nach relativ überlegen geführter erster Hälfte mit 1:0 vorne lag – und die Stuttgarter Fans im Gästeblock ihre weitgehend torchancenlosen Helden im Brustring mit „Aufhören, Aufhören!“-Gebrüll in die Kabine schickten. er VfB hat letztlich Charakter bewiesen, hat den zweiten Auswärtspunkt überhaupt aus Wolfsburg mitgenommen, der auch ein Fleißpunkt ist, weil das gesamte Team engagierter zu Werke ging – und weil Mario Gomez eben immer für ein Törchen gut ist. So hielt der Stürmer im Anschluss an eine Ecke den rechten Kickstiefel in die Schussbahn von Dennis Aogo – das war das 1:1. „Wir haben in der Pause ein paar Dinge verändert und waren nicht mehr so ängstlich – so müssen wir künftig gleich loslegen“, sagte Gomez, der auch ein emsiger Wühler an vorderster Front war, was eine für einen Stürmer außergewöhnlich gute Quote von 68 Prozent gewonnener Zweikämpfe beweist. Ginczek steht wieder voll im Saft „Wir haben uns nicht hängen lassen – und haben nach der Pause gut auf den Rückstand reagiert“, sagte Dennis Aogo, dem auch nicht entgangen sein dürfte, dass in Halbzeit zwei aber vor allem die Nummer 33 frischen Wind ins VfB-Spiel brachte. Dies ist seit dessen Start als Profi eigentlich die Rückennummer von Mario Gomez. Doch der trägt beim VfB nun die 27, weil die 33 bereits durch Daniel Ginczek besetzt war. Seit einiger Zeit wieder voll im Saft stehend, brachte der dynamische Ginczek Schwung in die Offensive und hatte seinerseits zwei Schusschancen. „Zwei von unserer Sorte sind schwer in den Griff zu kriegen“, sagt Gomez über sich und seinen Partner, über die Kombination „Dario Gomczek“ also, in der die Fans bereits das neue Stuttgarter Traumpaar ausgeguckt haben. So weit ist es aber noch nicht – auch wenn sich schon jetzt abzeichnet, dass viel von dem Torriecher des Duos Gomez und Ginczek abhängen dürfte, will der VfB anders als 2016 die Klasse halten. „Wir wollten direkt einen zweiten Stoßstürmer haben“, sagte der Trainer Tayfun Korkut zu den Gründen für die Einwechslung Ginczeks, während etwa Chadrac Akolo das gesamte Spiel über draußen blieb. Im Fall des Kongolesen, der sich im Finale der Hannes-Wolf-Ära mehrfach formschwach präsentiert hatte, kann sich dies aber schnell wieder ändern. Das täuscht aber nicht über die Tatsache hinweg, dass die VfB-Offensive abgesehen vom Gomez-Effekt über die Winterpause eher an Substanz verloren anstatt gewonnen hat. Josip Brekalo und Simon Terodde sind weg, Carlos Mané hat sich zum zweiten Mal schwer verletzt – und Takuma Asano, der in Wolfsburg erneut nicht im Kader stand, steckt in der sportlichen Sackgasse. So ist ein Wechsel bei ihm weiter eine Option, denn in einigen Ligen, etwa der japanischen, ist das Transferfenster anders als in der Bundesliga noch offen. Donis macht ein schwaches Spiel Bleibt neben den Frischlingen Erik Thommy und Jacob Bruun Larsen, die noch viel mit sich selbst zu tun haben, noch der Außenstürmer Anastasios Donis. Mit seinem Antritt, seinen Qualitäten im Eins-gegen-eins und seinem wuchtigen Schuss bringt Donis eigentlich alles mit. Doch sein begängstigend schwacher Auftritt bis zu seiner Auswechslung, als er lustlos wirkte und sein eigenes Spiel spielte, legt den Verdacht nahe, dass der VfB seine Hoffnungen auf Tore gegen den Abstieg nicht zwingend mit dem Griechen verknüpfen sollte. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Jugend Erfolgreiches WochenendeDie U19 gewinnt ihren Punktspielauftakt, der VfB II seine Generalprobe und die U17 zwei Vorbereitungsspiele. U23 Am kommenden Sonntag ist die Vorbereitungszeit für den VfB II endlich beendet. Dann empfängt die Mannschaft von Trainer Andreas Hinkel den SV Röchling Völklingen von 14 Uhr an im GAZi-Stadion. Das letzte Testspiel verlief erfolgreich, wurde die TSG Backnang doch mit 4:1 bezwungen. Die Tore gegen den Oberligisten erzielten Nicolas Sessa, Jan Ferdinand (Foulelfmeter), Georgios Spanoudakis und Marco Stefandl. U19 Dem Team von Trainer Heiko Gerber ist der Start ins Bundesligajahr 2018 geglückt: Im ersten Punktspiel nach der Winterpause besiegte es den SC Freiburg 3:2. „Es war ein gutes Match von beiden Seiten. Aufgrund der Mehrheit an Chancen waren wir aber wohl das eine Tor besser. Ich bin mit dem Ergebnis und dem Spiel sehr glücklich“, sagte Heiko Gerber. Die Tore für den VfB erzielten Pedro Almeida Morais, Nick Bätzner und Azad Toptik. Durch diesen Heimsieg schloss die U19 punktemäßig zu den viertplatzierten Breisgauern auf. Bereits am Dienstag ist die Mannschaft schon wieder im Einsatz: Dann geht es um 19:30 Uhr auf dem VfB Kunstrasen in einem Freundschaftsspiel gegen die Stuttgarter Kickers. U17 Gleich zwei Testspiele hat die U17 am Wochenende bestritten – und beide gewonnen. Am Freitagabend siegte die Mannschaft von Trainer Nico Willig beim SC Freiburg mit 5:0. Die Tore schossen Lilian Egloff (2), Kevin Grimm, Per Lockl und Leonhard Münst. Am Samstag behielten die VfB Youngster auch gegen den FC Basel die Oberhand. Nach 80 Minuten hieß es 2:1. Die Torschützen waren diesmal Lilian Egloff und Frederik Schumann. U16 Und auch das Team von Trainer Kai Oswald hat sein Testspiel gewonnen. Bei der U19 des FC Esslingen siegte es trotz eines frühen Rückstands durch zwei Treffer in der zweiten Hälfte noch mit 2:1. U15 Fünf Wochen vor dem Start in die zweite Saisonhälfte der Regionalliga Süd hat das Team von Trainer Murat Isik sein erstes Testspiel im Jahr 2018 bestritten. Gegen den FC Bayern München unterlag es dabei mit 1:2. U14 Zum Auftakt der Vorbereitung auf die Anfang März weitergehende EnBW-Oberliga haben die VfB Junioren ein Blitzturnier in Pfullingen gegen drei U15-Mannschaften bestritten – und dabei einer intensiven Trainingswoche ein wenig Tribut zollen müssen. Die Ergebnisse nach jeweils 2x20 Minuten Spielzeit: 4:0 gegen VfL Pfullingen, 0:0 gegen Freiburger FC und 0:2 gegen TSG Balingen. U13 Die VfB Junioren haben das zweitägige, internationale Hallenturnier in der Reutlinger Storlach-Sporthalle auf Rang acht beendet. In der Vorrunde besiegten sie den FC Rheinsüd Köln 3:1 und die SpVgg Mössingen 7:0, spielten gegen Borussia Mönchengladbach 2:2 und unterlagen dem SSV Reutlingen 0:3. In der Zwischenrunde spielten sie gegen Hertha BSC 1:1 und gewannen gegen den FC St. Gallen 1:0 sowie gegen den TSV Lustnau 4:0 – was den Einzug ins Viertelfinale bedeutete. Dort unterlagen sie trotz ihrer besten Leistung bei diesem Turnier Borussia Dortmund nach Strafstoßschießen mit 2:3. In der Platzierungsrunde folgten gegen RB Leipzig (2:3) und 1860 München (6:7 nach Strafstoßschießen) zwei weitere Niederlagen. Weiter geht`s für die U13 am Mittwoch um 18:30 Uhr: Dann ist die TSG Balingen zu einem Testspiel zu Gast. U12 Beim hochkarätig besetzten Turnier in Hanau ist der VfB Nachwuchs in der Zwischenrunde ausgeschieden. In der Vorrunde bezwangen die VfB Junioren den FC Schalke 04 mit 3:0 sowie Gastgeber SC Eintracht Sportfreunde Windecken mit 8:1 und unterlagen dem FC Bayern München (2:3) sowie der TSG Hoffenheim (1:2). Danach reichten die Zwischenrundenergebnisse (2:1 gegen Eintracht Frankfurt, 1:1 gegen Borussia Dortmund und 0:2 gegen Bayer Leverkusen) nicht, um sich fürs Viertelfinale zu qualifizieren. Quelle: vfb.de
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Fans Im Schnitt mehr als 56.000Bei den bisherigen VfB Heimspielen in der Mercedes-Benz Arena herrscht auch in dieser Saison eine großartige Atmosphäre – am Sonntag kommen erneut mehr als 50.000 Zuschauer. Einen Sieg und eine Niederlage gab es in diesem Kalenderjahr bei den bisherigen Heimspielen in der Mercedes-Benz Arena. Bei der Heimpremiere des neuen VfB Cheftrainer Tayfun Korkut am Sonntag um 15:30 Uhr gegen Borussia Mönchengladbach soll es den nächsten Dreier geben – wie in dieser Spielzeit eigentlich immer vor einer tollen Kulisse. Für die Partie gegen den Tabellenachten sind bereits mehr als 50.000 Tickets verkauft. Quelle: vfb.de
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Korkut: Erfahrung ist TrumpfFür Tayfun Korkut steht der Klassenverbleib mit dem VfB Stuttgart an erster Stelle. Weshalb der Coach keine Experimente wagt und Spielern vertraut, bei denen er weiß, was er an ihnen hat. Tayfun Korkut schickte in Wolfsburg eine stark veränderte Elf auf den Rasen. Jung und Wild ist noch immer fester Wesenskern in der DNA des VfB Stuttgart. Seit der Hinkel-Hildebrand-Kuranyi-Ära Anfang des Jahrtausends steht er sogar namensgebend Pate – bis heute betitelt der Club seinen Nachwuchsbereich als Junge Wilde. Tatsächlich trat die Profimannschaft des VfB in den vergangenen Bundesliga-Jahren weder als besonders jung und schon gar nicht als wild in Erscheinung. Bis zu dieser Saison. Nach dem Aufstieg ging der Club aus Cannstatt mit einer der jüngsten Mannschaften der vergangenen Jahre das Abenteuer Bundesliga an. 24,0 betrug der Altersschnitt etwa am zehnten Spieltag gegen den SC Freiburg, als sieben Spieler unter 23 in der Startformation standen. Noch im Herbst stand der VfB für einen neuen Jugendstil Marke SC Freiburg oder RB Leipzig, verkörpert auch an der Seitenlinie: Hannes Wolf war selbst erst 36 Jahre alt. Doch keine drei Monate später ist nicht nur der Trainer Geschichte, sondern auch die Neuauflage mit den jungen Wilden. Mit Nachfolger Tayfun Korkut (43) alterte die Elf auf dem Platz binnen einer Woche um 1,8 Jahre. Lag der Altersschnitt bei Wolfs letztem Spiel gegen den FC Schalke 04 (0:2) noch bei exakt 25 Jahren, betrug er am vergangenen Samstag in Wolfsburg 26,8 Jahre – so hoch wie noch in dieser Saison. Ron-Robert Zieler (28), Emiliano Insua (29), Andreas Beck (30), Dennis Aogo (31), Christian Gentner (32) und Mario Gomez (32): Alles Best Ager um die 30, die auf eine Menge Bundesligaerfahrung zurückblicken können. 1505 Einsätze im Oberhaus vereinte die erste Elf von Wolfsburg auf sich und damit fast 500 mehr als der gleichfalls nicht unerfahrene Gegner aus der VW-Stadt. Beim VfB gibt es kaum einen Mittelbau Erfahrung ist Trumpf im Kampf gegen den Abstieg, sagt sich Tayfun Korkut. In Wolfsburg nahm er gleich fünf Änderungen vor. Mit Aogo und Beck schenkte er zwei Routiniers sein Vertrauen, die zuletzt unter Wolf außen vor waren. Weil er weiß, was er an ihnen hat. Und in der Kürze der Zeit seine Grundordnung an ihnen ausrichtete. Stattdessen spülte es mit Berkay Özcan und Jacob Bruun Larsen zwei 19-Jährige aus der Mannschaft. Von ihnen konnte der als Pragmatiker geltende Korkut nicht mehr Eindrücke sammeln als nur aus einer Handvoll Trainingseinheiten. Özcan, unter Wolf zuletzt Stammkraft im offensiven Mittelfeld, sah dem Treiben in Wolfsburg 90 Minuten von der Bank zu. Der dänische Neuzugang von Borussia Dortmund trat die Reise zum Auswärtsspiel gar nicht erst an. Er blieb zum Trainieren in Stuttgart. Von einem Ende des Jugendstils will Korkut vor dem Duell mit Borussia Mönchengladbach (Sonntag, 15.30 Uhr) aber nicht sprechen. Er sagt: „Ich muss die richtige Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern finden.“ Und verweist in diesem Zusammenhang auf die für ihn neue Erkenntnis, dass ihm in seiner Mannschaft der Mittelbau fehle. Spieler mit Mitte/Ende 20, jenem Alter also, indem sich Fußballer gemeinhin auf dem Zenit ihrer Schaffenskraft befinden. Beim VfB gibt es aber mit Ausnahme von Daniel Ginczek und Marcin Kaminski (beide 26) im Prinzip nur Jung und Erfahren. Die älteste Mannschaft hat der FC Bayern Sportchef Reschke kann mit der Diskussion um Jung und Alt indes herzlich wenig anfangen. „Jung ist nicht das Evangelium“ hält er den Kritikern seiner Einkaufspolitik entgegen. Und erinnert daran, dass er unlängst die Verträge mit Timo Baumgartl (21), Berkay Özcan (19) und Benjamin Pavard (21) verlängert habe. Am Sonntag sprang ihm Ex-Profi Dietmar Hamann in Wontorras Fußball-Talk auf „Sky“ zur Seite. Angesichts von 59 Spielern, sieben Trainern und vier Sportdirektoren – die Bilanz des VfB seit Sommer 2014 – und der daraus resultierenden Erkenntnis, dass es für Neulinge unter diesen Bedingungen schwer sei, in der Bundesliga Fuß zu fassen, sagte Hamann in Richtung VfB: „Im Abstiegskampf brauchst du Erfahrung. Spieler, die den Jüngeren Mut machen und sagen: ,Wir packen das schon!“ Doch nicht nur dort. Als der VfB 2007 zum letzten Mal Deutscher Meister wurde, galt auch für Trainer Armin Veh die Devise: Erfahrung first! Am 34. Spieltag gegen Energie Cottbus vertraute er einer Elf mit einem Altersschnitt von 26,3 Jahren. Und am vergangenen Wochenende schickte ein Club eine Mannschaft mit dem aktuell bei weitem höchsten Altersschnitt (28,8 Jahre) aufs Feld, der weiß, wie man erfolgreich Fußball spielt: Der FC Bayern München. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Ebenezer Ofori vor AusleiheDen VfB-Profi Ebenezer Ofori zieht es in die amerikanische Major League Soccer zum New York City FC. Der Ghanaer soll für ein Jahr ausgeliehen werden. New York besitzt für den 22-Jährigen eine Kaufoption. Ebenzer Ofori kann sich beim VfB Stuttgart nicht wie erhofft durchsetzen. Von den Wintertransfers aus dem vergangenen Jahr, als der VfB als Zweitligist von Jan Schindelmeiser gemanagt wurde, verabschiedet sich nun auch der letzte Spieler aus Stuttgart. Während Jérôme Onguéné (ausgeliehen nach Salzburg), Julian Green (ausgeliehen nach Fürth) und Josip Brekalo (zurück nach Wolfsburg) schon weg sind, wird jetzt auch Ebenzer Ofori den Aufsteiger verlassen. Vor zwölf Monaten wurde der Ghanaer für eine Million Euro an Ablöse vom schwedischen Erstligisten AIK Solna zum VfB geholt. Jetzt wechselt der Mittelfeldspieler in die us-amerikanische Major League Soccer (MLS) zum New York City FC, dem Stadtrivalen von Red Bull New York. Den FC gibt es seit 2015. Die neue Saison beginnt im März „Wir leihen ihn für ein Jahr aus und besitzen auch die Option, ihn zu kaufen“, sagt der New Yorker Geschäftsführer Alex Akummey, der allerdings erst noch die sportmedizinsiche Untersuchung abwarten will. Die neue Saison in der MLS beginnt Anfang März. Der 22-jährige Ofori erzielte bereits am vergangenen Freitag grundsätzlich Einigung mit New York, musste aber noch auf sein US-Visum warten. Ofori konnte sich beim VfB nicht wie erwartet durchsetzen. In dieser Saison spielte er lediglich neun Minuten in der Bundesliga. Das war im Auswärtsspiel in Frankfurt, als der Ghanaer mit einem Fehlpass und einem anschließenden Foul den Freistoß verursachte, der anschließend zum 2:1-Siegtor der Eintracht in der Nachspielzeit führte. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Fans Fans übergeben Spende an Kinder- und JugendhospizInnerhalb von knapp 80 Tagen haben Mitglieder der Facebook-Gruppe „Wir stehen hinter unserem VfB Stuttgart“ Spenden für das Kinder- und Jugendhospiz Stuttgart gesammelt – mit Erfolg. Die Ideengeber der Aktion überreichen den Scheck im Kinder- und Jugendhospiz. Die Mitglieder der Facebook-Gruppe „Wir stehen hinter unserem VfB Stuttgart“ stehen nicht nur hinter ihrem Verein, sondern setzen sich auch für andere ein. Und das auch ohne einen Fußball-Zusammenhang. Innerhalb von rund zehn Wochen haben die Fans 4400 Euro für das Kinder- und Jugendhospiz in Stuttgart gesammelt. Am Dienstag wurde der Scheck in der Einrichtung übergeben. Mit dabei waren die Initiatoren der Aktion, Sven Scholz und Rene Weidisch. „Zum Spendenaufruf kam es quasi aus dem Bauch heraus“, sagt Sven Scholz, Mitbegründer der Facebook-Gruppe im Januar. „Uns kam der Gedanke, dass es uns so gut geht, dass es uns doch nicht weh tun würde, wenn wir etwas abgeben können“. Sie seien froh, dass es solche Einrichtungen gebe und bewunderten alle Patienten, Angehörige und Pfleger für ihre unendliche Kraft, so die Initiatoren. Dankbarkeit seitens des Hospiz Der Entschluss, die Spenden für das Kinder- und Jugend-Hospiz zu sammeln, kam schnell. Denn: würde jedes Mitglied der Facebook-Gruppe auch nur einen Euro spenden, käme eine „unglaubliche Summe“ zustande. Derzeit sind etwa 9600 Fans Mitglied in der Gruppe. Ganz so viel ist es am Ende dann nicht geworden, trotzdem kam die ansehnliche Summe von mehr als 4000 Euro zusammen. Bei der Vergabe im Hospiz war auch Helmut Roleder vom VfB Stuttgart vor Ort, der nach Angaben des Hospiz die Initiative begrüßte und sie innerhalb des Vereins kommunizieren will. Seitens der Einrichtung wurde betont, wie dankbar man sei, dass das Hospiz Unterstützung aus allen Bereichen der Gesellschaft erfahre. Saisonspende läuft weiter Weiterhin können sich Menschen, die etwas spenden möchten, auch an der #Saisonspende beteiligen, die im vergangenen Sommer ins Leben gerufen wurde. Informationen zur Aktion sowie den aktuellen Stand des Spendenbetrags finden Sie hier: Spendet für einen guten Zweck und reizt den @VfB zu Höchstleistungen! #saisonspende #VfB https://t.co/yM4SVnnyPl— #VfBBMG - Spiel 2 n.W. (@tomalo_de) 20. August 2017 Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Wieder näher am GeschehenMatthias Zimmermann ist nach seinem Kreuzbandriss Ende August wieder auf den Rasen zurückgekehrt. Der VfB hat an diesem Dienstag die Vorbereitung auf das Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach aufgenommen. Der Anpfiff in der Mercedes-Benz Arena ertönt am Sonntag um 15:30 Uhr (Jetzt noch Tickets sichern). Mit dabei war in der ersten Einheit der Woche, wie schon am vergangenen Sonntag, Holger Badstuber. Der Verteidiger absolvierte erneut das komplette Training. Noch nicht mitten im Geschehen, aber mittlerweile wieder näher dran an der Mannschaft ist Matthias Zimmermann. Der Mittelfeldspieler hatte sich am 31. August des vergangenen Jahres in einem Testspiel gegen den FC Ingolstadt 04 einen Kreuzbandriss zugezogen. Harte Monate des Reha-Trainings folgten. „Die vergangenen Wochen und Monate waren sicherlich nicht einfach für mich. Ich habe die Zeit aber genutzt, um im Stabilitäts- und Kraftbereich zu arbeiten“, sagte der 25-Jährige am Dienstag im Interview mit VfB TV. Nun schnürte er wieder seine Fußballschuhe und betrat mit dem Fitness- und Rehabilitationstrainer Frank Haile den Rasen. „Auf diesen Moment fiebert man hin. Es gibt nichts Schöneres, als den Rasen zu riechen“, sagte Matthias Zimmermann und ergänzte: „Für mich geht es darum, mich wieder an den Ball zu gewöhnen und mich Stück für Stück näher an die Mannschaft zu arbeiten.“ Quelle: vfb.de
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50+1-Regel Wie die Reform auch den VfB Stuttgart betreffen könnteDie Bundesliga steht vor einer Grundsatzdebatte: Wie weit soll die Tür Geldgebern künftig geöffnet werden? Die Entscheidung rückt näher, der VfB Stuttgart sieht sich in der Beobachterrolle. Die aktive Fanszene – wie hier der VfB-Anhang beim Auswärtsspiel im Januar in Mainz – positioniert sich klar für den Erhalt der bestehenden 50+1-Regelung. Was ist ein Verein? „Die Grundlage des gesellschaftlichen Miteinanders in Deutschland. Basis für die Vermittlung von Werten, einem geregelten, sozialen Miteinander und Orte der demokratischen Teilhabe.“ Das ist – wie von der aktiven Fanszene – schön formuliert und trifft im besten Fall auch zu: Auf all die Kegel-, Musik- und Naturschutzvereine, von denen es in Deutschland noch immer über 500 000 gibt. Auf die Fußball-Bundesliga bezogen, liest sich die Charakterisierung reichlich romantisierend. Von den 18 Wettbewerbern sind 15 als Kapitalgesellschaften organisiert. Als vorerst letzter hat der VfB Stuttgart im vergangenen Jahr die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft vollzogen. Und auch in den drei verbliebenen „echten“ Vereinen genießen soziales Miteinander und demokratische Teilhabe nicht oberste Priorität, wenn es darum geht, den Trainer vor die Tür zu setzen oder bei einem 15-Millionen-Euro-Transfer die Konkurrenz auszustechen. Sie mischen genauso mit im Profi(t)-Geschäft Fußball-Bundesliga, wo pro Jahr vier Milliarden Euro Umsatz erzielt werden. Warum die Regel auf den Prüfstand kommt Dies sei einmal vorangestellt an die Diskussion um die 50+1-Regel, die von Martin Kind wieder neu entfacht wurde. Der Präsident und Geldgeber von Hannover 96 gilt als Vorreiter jener Fraktion, die Investoren wie ihm die Türe zu den Clubs gerne einen Spalt weiter öffnen würden als bislang. 50+1 besagt, dass mindestens 51 Prozent der Anteile – also die Mehrheit – weiterhin auf Seiten des Fußballclubs liegen müssen. Während viele Fans in ihrem seit Jahren geführten Kampf gegen die fortschreitende Kommerzialisierung die europaweit einzigartige Regelung verteidigen wie ihre Vereinsfarben, fürchtet die Bundesliga – oder zumindest Teile davon – international weiter abgehängt zu werden. Einigkeit herrscht lediglich darin, dass der Status Quo nicht der Gerechtigkeit letzter Schluss sein kann. Mit dem VfL Wolfsburg, Bayer Leverkusen und der TSG Hoffenheim genießen drei Clubs Sonderrechte, weil sie seit mehr als 20 Jahren ununterbrochen und in erheblichem Maße von einem Investor gefördert wurden: Von VW, Bayer und dem Milliardär Dietmar Hopp. Die Clubs sind mehr oder weniger hundertprozentige Töchter ihrer Geldgeber, genauso wie RB Leipzig, wodurch sich die DFL angreifbar gemacht hat. Hannovers Kind pocht auf Gleichberechtigung. Dass er seinen Antrag auf eine Ausnahmegenehmigung für Hannover 96 am Montag überraschend hat ruhen lassen, war nichts weiter als ein taktischer Schachzug. Die DFL hatte zu diesem Zeitpunkt längst signalisiert, das heiße Eisen endlich biegen zu wollen. In den kommenden Monaten will die Interessensvertretung der Bundesliga-Clubs die 50+1-Regel überprüfen und dabei „erörtern, wie wichtige Prinzipien der gelebten Fußball-Kultur in Deutschland zukunftssicher verankert werden können und ob gleichzeitig neue Entwicklungsmöglichkeiten zu erörtern sind.“ Im Klartext: Die Tür für Geldgeber soll aufgehen – nur nicht ganz. So wie in England. VfB sieht sich in der Beobachterrolle Zwölf Vertreter zeigten sich in einer Umfrage der „Bild“-Zeitung offen für Veränderungen, mit Borussia Dortmund, Borussia Mönchengladbach und dem SC Freiburg sind nur drei strikt dagegen. Der VfB Stuttgart sieht sich in der Beobachterrolle. Präsident Wolfgang Dietrich sagte unserer Zeitung: „Für uns stellt sich diese Frage so direkt nicht, weil wir seit 1. Juni 2017 eine klare Beschlusslage durch die Mitgliederversammlung haben. Die Mitglieder haben mit diesem Beschluss die Legitimation erteilt, bis zu 24,9% der AG-Anteile zu verkaufen.“ Mehr soll und dürfte auch gar nicht veräußert werden. Bislang hält Daimler 11,75 Prozent der Anteile und hat mit Wilfried Porth eines von acht stimmberechtigten Mitgliedern im achtköpfigen Aufsichtsrat der Fußball-AG sitzen. Der VfB fühlt sich nicht betroffen – und ist es doch. Indirekt, nämlich dadurch, dass seinen Konkurrenten der Zugriff auf größere Geldtöpfe künftig ermöglicht werden könnte. Wenn 50+1 reformiert wird, prophezeit Dietrich, „wird das die Wettbewerbssituation nachhaltig beeinflussen.“ Wie das aussehen könnte, ist klar. Die Schere zwischen Arm und Reich wird sich weiter öffnen. Weniger innerhalb des Fußball-Oberhauses, wo die abgehängten Verfolger den Anschluss zum FC Bayern München vielleicht sogar wieder herstellen könnten, als vielmehr in der Abgrenzung zur zweiten Liga und zum Amateurlager. 50 +1 sei für einen Club wie den FC St. Pauli „das letzte Stoppschild auf einer immer schneller fortschreitenden Kommerzialisierungsschiene“, warnt Andreas Rettig, der Geschäftsführer des Zweitligisten. Das, was an sozialem Gewissen im deutschen Profifußball noch übrig ist, könnte geopfert werden, prophezeit auch Freiburgs Trainer Christian Streich: „Der Gott des Geldes verschlingt irgendwann alles.“ Niemand wolle einen „komplett freien Markt,in dem sich Investoren austoben können“, entgegnet DFL-Boss Christian Seifert. Um das zu verhindern, ist dem Ligaverband an einer schnellen Lösung gelegen. Weil alle Beteiligten wissen, dass die derzeitige Regelung rechtlich auf dünnem Eis steht. Wie immer die Reform ausfällt – die Diskussionen werden weitergehen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Der VfB Stuttgart ist der König der PlatzverweiseKeine Mannschaft in der Bundesliga hat so viele Platzverweise kassiert wie der VfB Stuttgart. Hier lesen Sie, welche Spieler die meisten Platzverweise gesammelt haben. Der VfB Stuttgart ist Anführer der ewigen Tabelle der roten Karten in der Fußball-Bundesliga. Eigentlich hat der VfB Stuttgart in der Bundesliga nicht den Ruf einer „Kloppertruppe“. Das Magazin „11 Freunde“ hat jetzt aber eine Statistik veröffentlicht, nach der die Schwaben die meisten Platzverweise bekommen haben. 133 Platzverweise hat der VfB auf seinem Konto. Gefolgt von Bayer 04 Leverkusen mit 127 roten und gelb-roten Karten. Der Hamburger SV bekam 123 Mal eine Karte und liegt damit auf Platz 3. Der norddeutsche Rivale SV Werder Bremen liegt mit 108 Platzverweisen auf Platz 4. Der 1. FC Köln komplettiert mit 105 Hinausstellungen die Top 5. Beim VfB finden sich insgesamt zwölf Spieler, die mehr als nur einmal mit einer roten Karte vom Platz gestellt wurden. Auch bei den gelb-roten Karten sieht das ähnlich aus. Zumal es in beiden Statistiken klare Spitzenreiter gibt. Platz 8: Krasimir Balakov; Gelb-Rote Karten: 2, Rote Katen: 1 Platz 8: Matthias Sammer (Mitte); Gelb-Rote Karten: 2, Rote Katen: 1 Platz 7: Matthieu Delpierre (links); Gelb-Rote Karten: 1, Rote Katen: 2 Platz 7: Georg Niedermeier (rechts); Gelb-Rote Karten: 1, Rote Katen: 2 Platz 6: Maurizio Gaudino (rechts); Gelb-Rote Karten: keine, Rote Katen: 3 Platz 5: Martin Harnik (rechts); Gelb-Rote Karten: 3, Rote Katen: 1 Platz 5: Thomas Schneider (rechts); Gelb-Rote Karten: 3, Rote Katen: 1 Platz 4: Marco Haber (oben); Gelb-Rote Karten: 2, Rote Katen: 2 Platz 3: Marcelo Bordon (links); Gelb-Rote Karten: 5, Rote Katen: keine Platz 2: Thomas Berthold (rechts); Gelb-Rote Karten: 4, Rote Katen: 1 Platz 1: Fernando Meira (oben); Gelb-Rote Karten: 1, Rote Katen: 5 Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Holger Badstuber ist eine AlternativeHolger Badstuber hat beim VfB Stuttgart die beiden letzten Trainingseinheiten am Sonntag und Dienstag voll mitgemacht. Ob er damit aber unter Trainer Tayfun Korkut gleich in die Startelf rutscht, ist ungewiss. Kehrt Holger Badstuber gegen Gladbach in die Stuttgarter Startelf zurück? Er hat zum Rückenrundenauftakt gegen Hertha BSC (1:0) in den letzten sieben Minuten gespielt, ging danach in Mainz (2:3) über die volle Distanz und erzielte obendrein ein Tor, ehe es Holger Badstuber erneut an den Adduktoren zwickte. Daher hat der ehemalige Bayern-Profi die letzten beiden Spiele gegen Schalke (0:2) sowie in Wolfsburg (1:1) verpasst. Beim Einstand des neuen VfB-Trainers Tayfun Korkut war Holger Badstuber also nicht dabei. Nun ist der 28-Jährige, der in dieser Saison bisher in sieben von 21 Bundesligaspielen gefehlt hat, im Training wieder voll bei der Sache. Die letzten Einheiten hat der ehrgeizige Badstuber komplett mitgemacht. Daher stellt sich vor dem wichtigen Heimspiel des Aufsteigers am Sonntag (15.30 Uhr) gegen Borussia Mönchengladbach die Frage: Steht Badstuber, der sich zu seiner Zukunft beim VfB weiterhin nicht äußern will, auch automatisch in der Startelf? Pavard trumpft als Abwehrchef stark auf Unter dem ehemaligen Trainer Hannes Wolf war stets klar: Wenn Badstuber fit ist, dann spielt er auch. Dies muss aber unter Korkut nicht zwangsläufig auch so sein. Fest steht, dass der junge Benjamin Pavard am vergangenen Samstag in Wolfsburg als Abwehrchef in der Innenverteidigung an der Seite von Timo Baumgartl einen routinierten und souveränen Auftritt hinlegte. In Marcin Kaminski schmorte ein weiterer zentraler Defensivmann 90 Minuten auf der Bank. Platz könnte allerdings für Holger Badstuber in Korkuts Viererkette geschaffen werden, sollte Andreas Beck aus der Startelf genommen werden, wofür nach dessen Auftritt in Niedersachsen einiges spricht. Dann müsste Pavard („Ich spiele am liebsten in der Zentrale“) unter Umständen nach rechts rücken – und für Badstuber wäre Innen der Platz des Franzosen frei. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Neues KapitelSteven Cherundolo ist einer von zwei neuen Co-Trainern beim VfB. Nach fast 20 Jahren bei Hannover 96 als Spieler und Trainer ist er schnell beim VfB angekommen. Steven Cherundolo, dieser Name war von 1999 bis Januar dieses Jahres fest mit Hannover 96 verbunden. Der Amerikaner ist mit 302 Bundesliga-Spielen der Rekordspieler der Niedersachsen im deutschen Fußball-Oberhaus und führte die Mannschaft von 2010 bis 2014 als Kapitän aufs Feld. Hinzu kommen 68 Partien in der 2. Bundesliga. 2002 schaffte der ehemalige Mittelfeldspieler mit Hannover den Aufstieg in die Bundesliga. Nach seinem Karriereende im Jahr 2014 wechselte Steven Cherundolo als Trainer in den Nachwuchsbereich der Hannoveraner. Zwischenzeitlich gehörte der ehemalige US-Nationalspieler als Co-Trainer dem Trainerteam der Bundesliga-Mannschaft an. Bis Januar dieses Jahres betreute er die U17 von Hannover 96. Nun hat sich für den US-Amerikaner ein neues Kapitel geöffnet. Seit Mittwoch vergangener Woche gehört er als einer von zwei neuen Co-Trainern dem Team von VfB Chefcoach Tayfun Korkut an. „Ich hatte in Hannover eine wunderbare Zeit als Spieler, Nachwuchs- und Co-Trainer. Jetzt freue ich mich aber auf die neue Herausforderung“, sagte er an diesem Mittwoch im Interview mit VfB TV und fügte hinzu: „Ich bin hier herzlich aufgenommen worden. Der Wechsel war für mich einfach und ist gut gelungen.“ An diesem Sonntag wird er mit seinen Kollegen erstmals auf der Trainerbank in der Mercedes-Benz Arena Platz nehmen, wenn der VfB Borussia Mönchengladbach von 15:30 Uhr an empfängt (Jetzt noch Tickets sichern). „Ich habe die Atmosphäre dort bisher nur als Gegner erlebt. Jetzt freue ich mich darauf, auf eine Partie mit den Fans im Rücken. Die Unterstützung von außen kann spielentscheidend sein. Für uns geht es darum, Punkte zu sammeln und möglichst, so viele wie es geht.“ Den Anfang wollen Steven Cherundolo und Co. am Sonntag machen. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Hop on, hop off mit Holger BadstuberDer VfB-Abwehrspieler steht vor der Rückkehr. Warum die ständigen Verletzungen nichts an seiner Bedeutung für die Mannschaft ändern. Zwei Tore konnte Holger Badstuber (vorne) in dieser Saison bejubeln – beide gegen den FSV Mainz. Holger Badstuber hat fleißig trainiert in den vergangenen Tagen. Was insofern eine Nachricht ist, als dies bei Holger Badstuber keine Selbstverständlichkeit darstellt. In diesem Kalenderjahr kam der 28-Jährige erst auf eine Handvoll Trainingseinheiten. Aus dem Trainingslager des VfB Stuttgart in Spanien musste der frühere Nationalspieler wegen Adduktorenproblemem vorzeitig abreisen. Zum Rückrundenauftakt gegen Hertha BSC reichte es für den Innenverteidiger zu einem siebenminütigen Kurzeinsatz, eine Woche später in Mainz stand er über die volle Distanz auf dem Platz. Ehe die Muskeln in der Leistengegend wieder Alarm schlugen. Insofern ist bei Holger Badstuber alles beim Alten. Die alten Leiden, sie wollen nicht enden. Anders als zu seiner Zeit beim FC Bayern München, die gekennzeichnet war von schweren Verletzungen (Muskelriss im Oberschenkel, zwei Kreuzbandrisse, Sehnenriss, Knöchelbruch), sind es in Stuttgart eher Wehwehchen, die ihn plagen. Vor allem die Adduktoren verlangen immer wieder nach einer Auszeit. Die nun, nach neuerlichen zwei Spielen Pause, zu Ende zu gehen scheint. Stand jetzt steht einem Einsatz am Sonntag (15.30 Uhr) gegen Borussia Mönchengladbach nichts im Wege. Vorausgesetzt, Trainer Tayfun Korkut vertraut genauso auf seinen Innenverteidiger wie zuvor Hannes Wolf. Unter dem Ex-Trainer galt die feste Regel: Ist Badstuber fit, spielt er. Weil er noch immer zu den besten deutschen Innenverteidigern zählt, woran auch die ständigen Verletzungen und der fehlende Spielrhythmus nichts ändern konnten. Rein, raus, rein, raus – so sah das in der Vorrunde meist aus. Badstuber mutierte zum Hop-on-Hop-off-Profi. Wie wirken sich die ständigen Wechselspielchen aus? Obwohl die Verteidigung im bisherigen Saisonverlauf noch das kleinste Problem des Aufsteigers war, stellt sich vor seiner erneuten Rückkehr die Frage: Wie vertragen sich die ständigen Wechselspielchen auf Dauer? Eingespieltheit im Abwehrverbund ist schließlich ein wichtiger Trumpf. Den der VfB nur selten ziehen konnte. Auch wegen diverser anderer Verletzungen in der Mannschaft stand in dieser Saison noch selten dieselbe Elf zweimal in Folge auf dem Platz. Der 28-Jährige hält sich zu den Rochaden in der Abwehr lieber bedeckt, dafür sagt sein langjähriger Begleiter Hermann Gerland: „Wenn er einsatzfähig war, hat er immer gut gespielt. Ich sehe da überhaupt kein Problem für den VfB.“ Auch Karl Allgöwer schätzt die Qualitäten des Holger Badstuber als so herausragend ein, dass er es für töricht hielte, nicht auf ihn zu setzen. „Er ist der beste und erfahrenste Abwehrspieler beim VfB“, meint der Stuttgarter Rekordtorschütze. Nur Thomas Berthold gibt zu bedenken: „Abstände, Laufwege, Kommandos – generell sind Rotationen in der Abwehr immer schlecht.“ Doch auch der Weltmeister von 1990 legt sich fest: „Der VfB kann im Abstiegskampf nicht auf einen Mann wie Holger Badstuber verzichten.“ Badstuber mag nicht der Seuchenvogel sein Adduktorenprobleme hin, Oberschenkelverletzungen her – Badstuber ist noch immer der Boss. Dazu genügt es ihn ein paar Minuten auf dem Platz zu beobachten. Dort gibt der Innenverteidiger, der es nicht mag, ständig mit dem Stempel des Seuchenvogels versehen zu werden, den Wortführer. Mimik und Körpersprache verraten, wer 15 Jahre beim Branchenprimus an der Säbenerstraße zugebracht hat. Badstuber vermittelt das Mia-san-Mia-Gefühl an seine Kollegen mit dem roten Brustring – oder versucht es zumindest. Seine Nebenleute Benjamin Pavard, Timo Baumgartl oder Marcin Kaminski wirken an seiner Seite stabiler. „Man sieht in jedem Spiel, dass sie ihn akzeptieren und auf seine Kommandos hören“, hat Allgöwer beobachtet. Ganz unumstritten ist der gebürtige Memminger, dessen Zukunft nach Saisonende noch offen ist, auf dem Wasen dennoch nicht. Er beansprucht zwar keinen Sonderstatus, interpretiert seine Rolle als Abwehrspieler aber mit dem Selbstverständnis eines sechsfachen deutschen Meisters. Der 28-Jährige glaubt selbst am besten zu wissen, wo seine Stärken in der Mannschaft zum Tragen kommen sollen. Dass sie es sollen, sowieso. Wenn er fit ist. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Matchfacts VfB - Borussia M'gladbachAm Sonntagnachmittag erwartet das Team von Tayfun Korkut am 22. Spieltag Borussia Mönchengladbach in der Mercedes-Benz Arena. Das Spiel beginnt um 15:30 Uhr. Hier gibt's die Daten, Zahlen und Fakten zur Begegnung mit den Fohlen. Bilanz aus VfB Sicht: Gesamt: 93 Spiele, 37 Siege, 28 Unentschieden, 28 Niederlagen, 153:123 Tore Heim: 46 Spiele, 23 Siege, 10 Unentschieden, 13 Niederlagen, 97:50 Tore Auswärts: 47 Spiele, 14 Siege, 18 Unentschieden, 15 Niederlagen, 56:73 Tore Anreiseinfo Aufgrund der zahlreichen Baustellen im Stuttgarter Stadtgebiet empfehlen wir, Verzögerungen bei der Anreise einzuplanen. Wegen weiterer Veranstaltungen im NeckarPark, ist von einer angespannten Parkplatz-Situation auszugehen. Es wird empfohlen, auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Darüber hinaus bitten wir die Zuschauer, Taschen und Rucksäcke nicht mit zur Mercedes-Benz Arena zu bringen, um die Einlasskontrollen zu beschleunigen. Folgende Straßensperrungen/Halteverbote sind vorgesehen: - Halteverbot in der Mercedesstraße zwischen der Talstraße und dem Kreisverkehr Martin-Schrenk-Weg ab 10:00 Uhr bis ca. 18:00 Uhr (oder Freigabe durch die Polizei) - Sperrung der Mercedesstraße zwischen der Talstraße und der Mercedes-Jellinek-Straße ab 12:00 Uhr bis ca. 18:00 Uhr (oder Freigabe durch die Polizei) - Kurzfristig besteht die Möglichkeit der Sperrung weiterer Straßen durch die Polizei, sofern erforderlich Infos zur Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln liefern die Websites des Verkehrsverbundes Stuttgart (VVS) sowie der Deutschen Bahn. Ticketinfos Für das Heimspiel des VfB gegen Borussia Mönchengladbach in der Mercedes-Benz Arena wurden knapp 52.000 Tickets verkauft. Es stehen noch genügend Tickets in verschiedenen Kategorien zur Verfügung. Das VfB Fan-Center öffnet um 12:00 Uhr, die Tageskassen rund um die Mercedes-Benz Arena öffnen um 13:30 Uhr. Diese befinden sich an den Kassenanlagen 1, 2 und 4. Die Gästekasse befindet sich an Kassenanlage 5. An der Kassenanlage 2 öffnen ab 13:00 Uhr die Schalter für die hinterlegten Tickets und die Aufzahlung von ermäßigten Karten. Wir empfehlen die Bestellung von print@home-Tickets im VfB Onlineshop, welche man bis einschließlich Sonntag, 14:30 Uhr, ganz bequem zuhause ausdrucken kann. Tickets zur Abholung können noch bis einschließlich Sonntag, 12:00 Uhr, bestellt werden. Dauerbrenner Mit Benjamin Pavard, Matthias Ginter und Jannik Vestergaard stehen am Sonntag potenziell drei von insgesamt sechs Bundesliga-Feldspielern auf dem Platz, die in dieser Saison noch keine Minute verpasst haben. Torpremiere Holger Badstuber erzielte im Dezember 2009 gegen Mönchengladbach sein erstes Bundesliga-Tor. Wiedersehen Ron-Robert Zieler und Lars Stindl sind alte Bekannte. Gemeinsam spielten sie von 2010 bis 2015 bei Hannover 96. Sieben auf einen Streich Vier Mal gewann der VfB ein Bundesliga-Heimspiel mit 7:0, bis heute sind dies die höchsten Heimsiege des VfB. Unter anderem gelang das gegen Borussia Mönchengladbach am 18. September 2010. Historisch Das erste Bundesliga-Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach am 2. April 1966 gewannen die Jungs aus Cannstatt furios mit 5:0. Spielleitung Schiedsrichter Frank Willenborg leitet die Begegnung in der Mercedes-Benz Arena. An den Seitenlinien wird er durch Guido Kleve und Rafael Foltyn unterstützt. Patrick Alt ist der 4. Offizielle. Als Videoschiedsrichter fungieren Tobias Welz und Arne Aarnink. In dieser Saison war Frank Willenborg bereits bei zwei VfB Spielen im Einsatz. Dabei musste sich der VfB Anfang September Schalke 04 mit 1:3 geschlagen geben, Mitte November gegen Borussia Dortmund gelang den Jungs mit dem roten Brustring ein 2:1-Heimsieg. Wetter Am Sonntagnachmittag erwarten uns voraussichtlich regnerische drei Grad Celsius. Quelle: vfb.de
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Bundesliga "Das ist unser Platz"Mutig und offensiv schickt der VfB Cheftrainer Tayfun Korkut seine Mannschaft in das Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach. Für Tayfun Korkut ist das Duell mit Borussia Mönchengladbach (Anstoß 15:30 Uhr, Jetzt noch Tickets sichern) am Sonntag die Premiere als VfB Cheftrainer in der Mercedes-Benz Arena. Und der Coach will keinen Zweifel daran lassen, wer den Platz nach den 90 Minuten als Sieger verlassen soll. „Wir sind hier zu Hause. Das ist unser Platz. Wir wollen uns nicht abhängig vom Gegner machen“, sagte der 43-Jährige an diesem Donnerstag und ergänzte: „Es ist ein Vorteil die eigenen Fans im Rücken zu haben. Wir müssen den Funken vom Platz auf die Ränge überspringen lassen. Dieses Plus gilt es zu nutzen.“ Tayfun Korkut ist sicher, dass seine Spieler seine Forderungen am Sonntag auch in die Tat umsetzen werden können. „Jeder der Spieler will seinen Teil zum Erfolg beitragen. Wir haben einen guten Geist in der Mannschaft. Die Spieler sind sehr aufmerksam, fokussiert und neugierig“, sagte er. Noch stehen einige Einheiten bis zum Spiel aus, bisher sieht es so aus, dass der Cheftrainer und seine Kollegen personell aus dem Vollen schöpfen können. Auch Holger Badstuber hat seit Sonntag alle Einheiten komplett absolviert. „Er hat in den vergangenen Tagen gut gearbeitet“, gab Tayfun Korkut zu Protokoll. Die ausbleibenden Trainingstage möchte der Coach mit seinem Team nutzen, um die Abläufe auf dem Platz zu festigen und an der Grundordnung zu arbeiten. „Diese ist aktiv. Wir wollen uns Torchancen erarbeiten, diese nutzen und das Spiel gewinnen“, sagte Tayfun Korkut. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Für den VfB steht viel auf dem SpielDie Spannung steigt. Der Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart erwartet am Sonntag (15.30 Uhr) Borussia Mönchengladbach – eine wichtige Begegnung aus verschiedenen Gründen. Wohin rollt der Ball beim VfB gegen Gladbach? Der neue Trainer Tayfun Korkut hofft bei seinem Heimdebüt in Stuttgart auf ein Erfolgserlebnis. Die Gemüter haben sich erst einmal etwas beruhigt. Denn das 1:1 beim VfL Wolfsburg lässt den Fans des VfB Stuttgart ja zwei Möglichkeiten: Sie können sich an die zweite Hälfte klammern, die gut war, oder sie können sich an der ersten Hälfte in der VW-Stadt orientieren, die weiter Anlass zur Sorge gibt. Deshalb kommt auch der nächsten Begegnung am Sonntag (15.30 Uhr) gegen Borussia Mönchengladbach besondere Bedeutung zu. Sportlich, da der VfB weiter jeden Punkt im Kampf um den Klassenverbleib in der Fußball-Bundesliga benötigt. Und atmosphärisch, weil die Anhänger gerade im Heimstadion gespannt sind, wie es unter dem neuen Trainer Tayfun Korkut weitergeht. Ein „Schlüsselspiel“, nennt es Krassimir Balakov in der „Bild“-Zeitung. Und der ehemalige VfB-Spieler betont, dass er an Korkut glaubt. Aus Verbundenheit zu den Stuttgartern, aber ebenso aus Überzeugung: „Die Mannschaft hat das gut gemacht in Wolfsburg, vor allem nach der Pause. Sie hat eine Reaktion gezeigt nach diesen turbulenten Tagen, endlich auch mal nach einem Rückstand gepunktet. Ich denke, die Basis für die kommenden Wochen ist gelegt.“ Das hofft der 51-Jährige auch für das eigene Team. Balakov will in Bulgarien als Teammanager seinen Heimatverein Etar Veliko Tarnovo vor dem Abstieg aus der ersten Liga bewahren. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Tayfun Korkut lässt sich nicht in die Karten schauenIn der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Borussia Mönchengladbach hat VfB-Trainer Tayfun Korkut nicht verraten wollen, ob er auf seinen zuletzt verletzten Innenverteidiger Holger Badstuber setzt. Tayfun Korkut lobt seinen Innenverteidiger Holger Badstuber. Der zuletzt angeschlagene Holger Badstuber wird dem VfB Stuttgart im Heimspiel am Sonntag (15.30 Uhr/Sky) gegen Borussia Mönchengladbach wieder zur Verfügung stehen. Der 28-Jährige habe „seit Anfang der Woche alle Trainingseinheiten voll mitmachen“ können, sagte VfB-Trainer Tayfun Korkut am Donnerstag. Ob der Innenverteidiger nach seiner Adduktorenverletzung gleich wieder in die Startelf rückt, ließ der 43-Jährige aber offen: „Über die Qualität von Holger müssen wir nicht sprechen. Aber es ist erst Donnerstag und ich möchte mir nicht in die Karten schauen lassen.“ Die Partie gegen Gladbach ist das erste Heimspiel des neuen Trainers der abstiegsbedrohten Schwaben. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga VfB-Coach Tayfun Korkut glaubt an Unterstützung der FansBeim Spiel gegen Gladbach feiert Tayfun Korkut seine Heimpremiere als VfB-Coach. Der Neue geht die schwere Aufgabe selbstbewusst und optimistisch an. Und glaubt an die Unterstützung der Fans. Taifun Korkut hat mit dem VfB einiges vor. Die Stimmung beim VfB Stuttgart hängt ganz entscheidend von diesem Spiel ab. Gewinnt der neue Trainer Tayfun Korkut sein erstes Heimspiel am Sonntag (15.30 Uhr/Sky) gegen Borussia Mönchengladbach, dürften auch seine größten Kritiker unter den Fans zunächst mal verstummen. Verliert der abstiegsbedrohte VfB, dürfte es für Korkut schon früh ungemütlich werden. Daran denkt der 43-Jährige aber nicht. „Ich habe da überhaupt keine Bedenken“, sagte er am Donnerstag. „Wir wollen zu Hause eine Macht werden.“ Das wird auch nötig sein. Denn seine chronische Auswärtsschwäche hat der VfB auch beim Korkut-Debüt vergangenes Wochenende in Wolfsburg (1:1) nur zum Teil in den Griff bekommen. Aus den vergangenen neun Partien in der Fußball-Bundesliga gab es nur einen Sieg. Immerhin kann Korkut gegen die Borussia wieder auf seinen zuletzt angeschlagenen Abwehrchef Holger Badstuber setzen. Einen Einsatz von Beginn an garantierte er dem Ex-Nationalspieler aber nicht. „Über die Qualität von Holger müssen wir nicht sprechen. Aber es ist erst Donnerstag und ich möchte mir nicht in die Karten schauen lassen“, sagte er. Korkut orientiert sich nicht am Gegner Das gilt auch für die Besetzung im Sturm. Korkut wollte nicht verraten, ob er diesmal neben Nationalangreifer Mario Gomez auch Edel-Joker Daniel Ginczek von Beginn an auflaufen lässt. „Ich glaube schon, dass es möglich ist“, sagte zumindest Ginczek. Beide hatten zuletzt im zweiten Durchgang in Wolfsburg durchaus harmoniert. Und beide könnten der schwachen Offensive der Schwaben gemeinsam vielleicht zu mehr Durchschlagskraft verhelfen. Seine personellen Entscheidungen aber will Korkut erst nach dem Abschlusstraining treffen. Am Gegner orientiert er sich dabei nicht. Wie die zuletzt ebenfalls strauchelnde Borussia auftrete, „wird kein großes Thema sein“, sagte der Nachfolger von Hannes Wolf. „Wir werden uns auf unser Spiel konzentrieren, wir werden versuchen, unser Spiel durchzudrücken“, betonte Korkut. Die jüngste Bilanz macht allerdings keinen Mut. Seit sieben Spielen sind die Gladbacher gegen den VfB ohne Niederlage. Außerdem konnte Korkut von seinen vergangenen elf Heimpartien als Bundesliga-Trainer keines gewinnen. Diese schwarze Bilanz will er am Sonntag beenden. Korkut will mit mutiger Spielweise punkten Dass er angesichts seines geringen Kredits bei vielen Fans schon beim Heimdebüt unter Druck steht, blendet er aus. Die Anhänger will er stattdessen mit einer mutigen Spielweise auf seine Seite ziehen. „Wir wollen Torchancen, wir wollen Tore machen, wir wollen Spiele gewinnen“, sagte er. Dafür setzt er auf die Unterstützung des leidgeprüften Anhangs, dem zumindest die forsche Herangehensweise des Neuen gefallen könnte: „Wir dürfen eines nicht vergessen: Wir sind hier zu Hause, wir haben ein Heimspiel. Das ist unser Platz hier, der komplette Platz gehört uns.“ Auch die Borussia dürfte die Kampfansage registriert haben. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Korkuts Suche nach PaarenTrainer Tayfun Korkut setzt beim VfB Stuttgart auf eine starke Mittelachse. Aber das ist längst nicht alles, was dem neuen Coach wichtig ist. Da geht’s lang: VfB-Trainer Tayfun Korkut bastelt an seiner Aufstellung für das Spiel gegen Borussia Mönchengladbach. Weil das erste Heimspiel von Tayfun Korkut als Trainer des VfB Stuttgart erst am kommenden Sonntag stattfindet, hält sich der Coach mit detaillierten Äußerungen zur Partie gegen Borussia Mönchengladbach (15.30 Uhr) noch zurück. Wer spielt? Mal schauen. „Wir haben noch drei Trainingstage“, sagt Korkut, quittiert diese Taktiererei mit einem angedeuteten Grinsen – und gibt dann doch noch Einblicke. Zumindest in seine Gedanken, die hinführen können zu einer Startformation. „Wichtiger als alles andere ist die Mittelachse“, sagt der Trainer und meint das Gebilde, das beim VfB drei feste Komponenten hat. Im Tor ist Ron-Robert Zieler die unangefochtene Nummer eins, im Mittelfeld hat Kapitän Christian Gentner seinen Stammplatz sicher, ganz vorne ist Mario Gomez gesetzt. Doch weil zu dritt noch selten ein Fußballspiel gewonnen worden ist, braucht es mehr als diese Stützen der Mannschaft. Und so ist Tayfun Korkut nach immer noch wenigen Tagen im Amt weiter auf der Suche – nach passenden Pärchen. Wer harmoniert mit wem?Nun macht der 43-Jährige keine Singlebörse auf, seiner fußballerischen Überzeugung aber entspricht es, dass sich auch auf dem Fußballplatz immer zwei finden sollten, die sportlich besonders gut harmonieren. Schon vor seinem ersten Spiel, dem 1:1 beim VfL Wolfsburg, hatte er erklärt: „Uns ging es primär darum zu sehen, wer wie gut mit wem funktionieren kann, welche Pärchen gut sein können für das Spiel, das wir brauchen.“ Zehn Feldspieler stehen am Sonntag auf dem Platz, fünf Pärchen also – die folgendermaßen aussehen könnten: Die Innenverteidigung: Die frühere Problemzone bietet aktuell keine Beziehungsprobleme. Denn: Egal, wer in der hintersten Reihe bislang miteinander agiert hat – ein Sicherheitsrisiko war das Abwehrzentrum nie in der bisherigen Saison. Vor dem Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach ist Holger Badstuber wieder einsatzbereit. „Das ist erfreulich für ihn, aber auch für uns“, sagt Korkut und ergänzt: „Über seine Qualitäten brauchen wir nicht zu reden.“ Da der frühere Nationalspieler also wohl wieder ins Team rückt, wird er wohl an der Seite von Benjamin Pavard oder Timo Baumgartl die Defensive organisieren. Beide Varianten sollten funktionieren. Die linke Außenbahn: Am Ende der Partie in Wolfsburg spielte Christian Gentner den Part vorne links. Ein Modell für die Zukunft ist das eher nicht. Vielmehr kommt es auf den Außenbahnen auf eingespielte Duette an. Wie erfolgversprechend diese sein können, haben jahrelang die Bayern bewiesen. David Alaba mit Franck Ribéry auf links, Philipp Lahm mit Arjen Robben auf rechts – das ist und war herausragend, zumal Robben in Joshua Kimmich einen neuen Toppartner gefunden hat. Der VfB kann diese Klasse aktuell nicht aufbieten, Lösungen gibt es dennoch. Emiliano Insua oder Dennis Aogo hinten, davor Neuzugang Erik Thommy – so könnte auf links ein Duo aussehen, das auch nach vorne Betrieb machen und den oder die Stürmer mit Flanken füttern kann. Ex-Trainer Hannes Wolf vertrat zwar einst die These: „Wer viel flankt, steht in der Tabelle hinten.“ Ein vernünftiges Flügelspiel ist – vor allem mit einem Mario Gomez in der Mitte – aber eben auch ein Schlüssel zum Erfolg. Die rechte Außenbahn: Hinten rechts hatte Andreas Beck im Spiel beim VfL Wolfsburg zunächst keinen guten Tag. Der 30-Jährige leitete das 0:1 mit einem Ballverlust ein. Hoffnungen auf einen erneuten Einsatz darf er sich dennoch machen, schließlich ist Tayfun Korkut kein Mann für Experimente. „Ich präferiere, die Spieler auf ihren angestammten Positionen einzusetzen“, sagt der Coach, „Kompromisse zu schließen ist nie gut.“ Beck ist der einzige gelernte Rechtsverteidiger im VfB-Kader, Benjamin Pavard, eigentlich ein Mann der Mitte, ist aber auch nicht ganz fachfremd. Egal, wer von beiden aufläuft – viel hängt dann am Zusammenspiel mit Anastasios Donis oder Chadrac Akolo. Beide Offensivkräfte sind mit dem Stürmer-Gen ausgestattet, also auch auf Einzelaktionen fokussiert. Für eine funktionierende rechte Seite muss die Harmonie mit dem Hintermann noch viel besser werden. Die Frage der Fragen: Mit Gomez und Ginczek?Die Mittelfeldzentrale: Santiago Ascacibar und Christian Gentner galten als Duo lange als gesetzt. Korkut beorderte in Wolfsburg Gentner weiter nach vorn und stellte dem Argentinier Dennis Aogo an die Seite. Nach der Pause störten die beiden das Wolfsburger Passspiel energischer, weshalb gut möglich ist, dass diese Kombination erneut das defensive Mittelfeldzentrum besetzt. Denkbar ist aber auch, dass Kapitän Gentner wieder etwas nach hinten rück – und vorne ein zweiter Stürmer zum Einsatz kommt. Der Angriff: Sie ist auch vor der Partie gegen Borussia Mönchengladbach die drängendste Frage im Aufstellungspuzzle des VfB: Spielen Mario Gomez und Daniel Ginczek vom Anpfiff weg gemeinsam? „Wir haben alle gesehen, dass es funktionieren kann“, sagt Korkut mit Blick auf die zweite Hälfte in Wolfsburg. Offen lässt er dennoch, ob er die beiden wichtigen Angreifer sofort gemeinsam aufs Feld schickt. Auch möglich: Dass er Gomez einen eher spielerischen Offensivmann an die Seite stellt – zum Beispiel Chadrac Akolo. Ein ähnliches Modell hatte in Stuttgart schon einmal Erfolg: Mit Cacau bildete Mario Gomez einst eben solch ein Sturmduo. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Kevin Großkreutz kommt wieder ins StadionEx-VfB-Profi Kevin Großkreutz hat seine Rückkehr ins Mercedes-Benz-Stadion angekündigt. Er möchte sich ein Heimspiel anschauen. Die Fans sind von der Nachricht begeistert. Kevin Großkreutz genießt offenbar unter den VfB-Fans noch immer große Sympathien. Ex-VfB-Profi Kevin Großkreutz hat angekündigt, dass er zum Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach ins Stadion kommen will. Unter einem Instagram-Posting des offiziellen VfB-Stuttgart-Accounts kommentierte er: „Werde Sonntag da sein, ihr Fische“. Diese Nachricht wurde von vielen VfB-Anhängern positiv aufgenommen. Großkreutz genießt offenbar noch immer große Sympathien unter den Fans. Einige Instagram-Nutzer kündigten an, deshalb am kommenden Sonntag wieder mit einem Großkreutz-Trikot ins Stadion gehen zu wollen. Zu den vielen positiven Rückmeldungen nahm der 29-Jährige auch nochmal Stellung: „Ich freue mich auch, endlich mal alle wiederzusehen.“ Aktuell steht Kevin Großkreutz bei SV Darmstadt 98 in der 2. Bundesliga unter Vertrag. Zuvor hatte er von Januar 2016 bis März 2017 beim VfB gespielt. Nach einem nächtlichen Ausflug mit VfB-Jugendspielern und einer gewalttätigen Auseinandersetzung in Stuttgart trennten sich die Roten vom Weltmeister. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Regionalliga Eine Reise ins UngewisseDer VfB Stuttgart II beendet an diesem Sonntag gegen Röchling Völklingen die Winterpause. Wie es weitergeht weiß beim Fußball-Regionalligisten immer noch keiner. Die Zukunft des Teams soll sich Ende Februar entscheiden. Start in die Rückrunde: Für Trainer Andreas Hinkel zählt nur der Klassenverbleib mit dem VfB II. Kein Trainingslager diesmal im sonnigen Süden. Meistens nur elf oder zwölf Spieler im Training. Drei der wichtigsten Kräfte der Mannschaft nicht mehr dabei. Und dazu weiß beim Fußball-Regionalligisten VfB Stuttgart II immer noch keiner, ob es die Mannschaft in der neuen Saison überhaupt noch gibt. Kein Wunder, dass Trainer Andreas Hinkel vor dem Wiederbeginn nach der Winterpause an diesem Sonntag (14 Uhr/Gazistadion) gegen Röchling Völklingen sagt: „Das war diesmal keine normale Vorbereitung.“ Im Szenario rund um die Stuttgarter Zweite schwingt also viel Endzeitstimmung mit. Der Coach geht allerdings sehr professionell mit dieser Situation der Ungewissheit um. Ende Februar, so die neueste Ansage aus der VfB-Geschäftsstelle, werde die Entscheidung fallen, ob und gegebenenfalls in welcher Form (möglicherweise als U 21) es mit der zweiten Mannschaft weitergeht. Mehr ist in dieser unruhigen Zeit auf dem Wasen nicht zu erfahren. Sowohl der Sportkoordinator Marc Kienle, als auch der Berater Peter Knäbel, der eine externe Expertise zur Lage des Stuttgarter Unterbaus erstellen soll, wollen sich aktuell nicht äußern. Was die Diskussionen und Spekulationen nicht weniger werden lässt. Die Mannschaft blende die Thematik vorerst aus, behauptet Hinkel: „Man kann sich auch damit todbeschäftigen.“ Klar wünsche er sich eine schnelle Entscheidung: „Als Trainer wäre es mir am liebsten gewesen, es hätte vor zwei oder drei Monaten Klarheit geherrscht.“ Hinkel soll Zukunft beim Verein haben Ihm selbst und dem Team hinter dem Team wurde signalisiert, dass es für sie auf jeden Fall eine Zukunft beim VfB geben wird – unabhängig davon, wie es mit der aktuellen Regionalligamannschaft weitergeht. Hinkels Vertrag beim VfB läuft am Saisonende aus. Der 35-Jährige hat sich für den DFB-Fußball-Lehrerlehrgang, der im Mai beginnt, beworben und bleibt entspannt: „Im Fußball geht es doch oft wahnsinnig schnell. Das zeigen die jüngsten Beispiele Domenico Tedesco in die eine Richtung und Hannes Wolf in die andere.“ Für Hinkel zählt zunächst nur der Klassenverbleib mit dem VfB II. Geht man von fünf Absteigern aus, beträgt das Polster sechs Punkte. Wie schwer es wird, sportlich drin zu bleiben? „Einfach wird es nicht“, meint er der ehemalige Nationalspieler. Vor allem, weil die Abgänge nicht von Pappe sind. „Uns haben wahrlich keine Ergänzungsspieler verlassen“, sagt Hinkel. Sondern Kapitän und Abwehrchef Tobias Feisthammel, der erfolgreichste Torschütze Pascal Breier (zwölf Saisontreffer) und Joel Sonora (fünf Saisontore). Spieler, die in der Hierarchie weit oben standen. Gekommen ist immerhin Rückkehrer Lukas Kiefer (24) von Ligarivale SV Waldhof Mannheim, der in zentraler Position vor der Abwehr für Stabilität sorgen soll. Ist die Verpflichtung ein Hinweis, dass es beim VfB II doch über die Runde hinaus weitergeht? Nicht unbedingt. Kiefers Vertrag in Mannheim wäre auch am Saisonende ausgelaufen. Jetzt will er sich eben beim VfB II für möglicherweise höhere Aufgaben empfehlen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Regionalliga Start mit einem HeimspielAm Sonntagnachmittag kämpft der VfB II erstmals nach der Winterpause wieder um Punkte. Im GAZi-Stadion ist um 14 Uhr der SV Röchling Völklingen zu Gast. Fünf Wochen Vorbereitung gehen am Sonntag für die Spieler des VfB II zu Ende. Dann ertönt um 14 Uhr im GAZi-Stadion der Anpfiff zum Heimspiel gegen den SV Röchling Völklingen. Es ist das erste von 14 ausstehenden Spielen in der Regionalliga Südwest. Aktuell steht die Mannschaft von Trainer Andreas Hinkel mit 27 Punkten auf dem zehnten Tabellenplatz. Die Gäste des SV Röchling Völklingen belegen Tabellenplatz 17 mit zehn Punkten Rückstand auf den VfB II. Der VfB II wird versuchen, an das letzte Spiel vor der Winterpause anzuknüpfen, als der KSV Hessen Kassel mit 1:0 bezwungen wurde. Dass dies gegen die spielstarke Mannschaft aus Völklingen keine leichte Aufgabe wird, hat das Hinspiel gezeigt. Eine torreiche Partie endete mit 4:4, wobei der VfB II nach einem 0:1-Rückstand es nicht schaffte, drei Führungen über die Zeit zu bringen, sodass am Ende eine Punkteteilung stand. Die Tore für die Mannschaft von Trainer Andreas Hinkel schossen damals Pascal Breier, Philipp Walter und Joel Sonora (2). Diese drei Akteure werden sich am Sonntag nicht in die Torschützenliste eintragen können, denn Philipp Walter ist verletzt (Bänderriss im Sprunggelenk) und die beiden anderen haben den VfB II in der Winterpause verlassen. Pascal Breier geht mittlerweile in der 3. Liga für Hansa Rostock auf Torejagd, Joel Sonora ist in seine argentinische Heimat zum Erstligisten FC Talleres gewechselt. Zudem hat sich der bisherige Mannschaftskapitän Tobias Feisthammel den Stuttgarter Kickers angeschlossen. Neben Philipp Walter muss Andreas Hinkel auch noch auf die verletzten Benedikt dos Santos (Reha nach Muskelbündelriss im Oberschenkel) und Georgios Spanoudakis (Ermüdungsbruch im Mittelfuß) verzichten. Dafür ist Lukas Kiefer vom Ligarivalen SV Waldhof Mannheim zurückgekehrt, der im zentralen, defensiven Mittelfeld für Stabilität sorgen soll. „Wir haben eine sehr kleine Gruppe, daher kann man nicht von einer normalen Vorbereitung sprechen. Dies wird sich aber bis Saisonende nicht mehr ändern, sodass wir uns diesen Gegebenheiten stellen müssen“, sagt Andreas Hinkel. Quelle: vfb.de
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