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Kritik an Trainerwechsel beim VfB Stuttgart Michael Reschke spricht von „infamer Lüge“Der VfB-Manager Michael Reschke wehrt sich gegen Kritik an der Trainerentlassung und der schnellen Einstellung von Tayfun Korkut. Den Vorwurf, er hätte Hannes Wolf nicht vertraut, nennt er eine Lüge. Michael Reschke sieht sich massiver Kritik ausgesetzt. Sportvorstand Michael Reschke vom VfB Stuttgart hat sich gegen Kritik an der Freistellung von Trainer Hannes Wolf und der Verpflichtung von dessen Nachfolger Tayfun Korkut gewehrt. „Es ist eine infame Lüge zu behaupten, ich hätte Hannes Wolf misstraut“, sagte Reschke der „Sport Bild“ (Mittwoch). Derweil äußerte auch der frühere VfB-Trainer Huub Stevens gegenüber dem Magazin Unverständnis für die Trennung von Wolf einen Tag nach dem 0:2 des Fußball-Bundesligisten am Samstag gegen den FC Schalke 04. „Wenn es eine Phase gibt, in der es nicht so läuft, muss man den Trainer unterstützen. Ich verstehe nicht, was Stuttgart nun macht“, sagte Stevens, der die Stuttgarter 2014 und 2015 jeweils vor dem Abstieg rettete. „Ich dachte, sie haben mit Wolf und Reschke nun Ruhe im Verein. Das ist nicht der VfB, den ich nach der Rückkehr in die erste Liga erwartet hatte.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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INTERVIEW
Tayfun Korkut beim VfB Stuttgart
So kann der VfB auf die massive Kritik reagieren
Schon bevor Tayfun Korkut in Stuttgart vorgestellt wurde, hagelte es Kritik und böse Kommentare. Ein Kommunikations-Experte erklärt, wie der VfB Stuttgart am besten auf die Fans reagieren sollte.
Tayfun Korkut hat keinen einfachen Start in Stuttgart. Die Fans der Roten reagierten auf den Trainerwechsel nicht besonders glücklich. Vor allem im Internet hagelte es wütende Kommentare der VfB-Anhänger. Wie man mit einer solchen Negativwelle umgehen kann, erklärt Wolfgang Schweiger. Er ist Professor an der Uni Hohenheim und leitet dort das Fachgebiet für Kommunikationswissenschaft mit Schwerpunkt auf interaktive Medien- und Onlinekommunikation.
Herr Schweiger, wie entsteht ein Shitstorm? Das passiert, wenn in kürzester Zeit viele Menschen auf einer sozialen Plattform negative Kommentare abgeben. Auslöser dafür kann eine Krise bei einem Verein oder Unternehmen sein oder eine missverständliche Mitteilung. Ein Shitstorm ist dynamisch, wird immer lauter, immer erregter – wie ein Schneeballeffekt. Bis dann die Luft raus ist. Und das geht meist sehr schnell, in ein oder zwei Tagen.
Was kann man als Betroffener tun? Besonnen und transparent dort reagieren, wo der Shitstorm stattfindet. Es bringt nichts, eine Pressemitteilung auf der eigenen Website zu veröffentlichen, wenn der Shitstorm auf Facebook stattgefunden hat. Das lesen die Betroffenen gar nicht.
Wie könnte der VfB seine Fans beruhigen? An das Verständnis und die Mitmenschlichkeit der Fans appellieren, ihm eine Chance zu geben. Es handelt sich beim Trainer schließlich auch um einen Menschen, nicht nur um eine Funktion. Solche Angriffe verletzen auch einen Menschen, der schon Öffentlichkeitserfahrung hat. Daran sollte erinnert werden.
Wie schützt man sich vor so einer Situation? Gar nicht – man kann sich aber vorbereiten und beispielsweise eine Kommunikationsstrategie entwickeln. Besonders dann, wenn es um eine so umstrittene Personalie geht wie aktuell in Stuttgart, ist das mehr als ratsam. Das, hoffe ich, hat der Verein vorab getan.
Ist es im Fußball besonders hart? Fußball ist ein sehr emotionaler Sport. Entsprechend emotional wird auch online agiert. Hass und Enttäuschung werden dort entsprechend transportiert. Ich vermute, dass Spieler, Trainer und Funktionäre deshalb entsprechend geschult und vorbereitet werden, eben weil es ein emotionaler Sport ist.
Wieso ist Hass im Netz „so einfach“? Man bekommt sehr schnell und einfach mit, dass sich andere aufregen, und kann selbst in wenigen Sekunden darauf reagieren und sich mitaufregen. Außerdem ist das Opfer nicht sichtbar, die Hemmschwelle ist niedrig. Und Fans können sich in der Fußball-Community mit besonders „krassen“ Kommentaren profilieren und ihr eigenes Standing damit verbessern.
Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Tayfun Korkut leitet erste Einheit – ohne Holger BadstuberDer neue VfB-Trainer Tayfun Korkut leitete am Dienstagabend sein erstes Training – und musste dabei neben Holger Badstuber auch auf einen anderen Spieler verzichten. Der neue VfB-Trainer Tayfun Korkut hat sein erstes Training geleitet. Rund 300 Fans des VfB Stuttgart schauten am Dienstag bei der ersten Einheit des neuen Trainers Tayfun Korkut zu. Der Empfang für den Coach, der Hannes Wolf ablöst, war unspektakulär, es gab keine Pfiffe, Buhrufe oder ähnliches. Applaus war aber ebenfalls nicht zu hören. Die Kiebitze gaben sich als stille Beobachter. Und sie sahen, wie Korkut gleich mal auf Anastasios Donis und Holger Badstuber verzichten musste. Donis fehlte, weil er zuletzt einen Schlag abbekommen hatte. Er soll aber in der Partie beim VfL Wolfsburg am Samstag mitwirken können. Badstubers Gesundheitszustand weiterhin unklar Bei Holger Badstuber ist der Gesundheitszustand dagegen weiterhin unklar. Nachdem der Ex-Nationalspieler zuletzt gegen den FC Schalke 04 ausgefallen war, fehlte der Verteidiger nun auch im Training unter Tayfun Korkut (dessen neue Co-Trainer Ilja Aracic und Steven Cherundolo heißen). Wie lange Badstuber noch ausfällt, darüber gab es vom Verein am Dienstag keine weiteren Informationen. Ansonsten verlief die erste Einheit, bei der auch Sportchef Michael Reschke zuschaute, weitestgehend ruhig. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Ex-VfB-Keeper zu Tayfun Korkut Hildebrand: „Gebt ihm doch erst mal eine Chance“Die Verpflichtung des neuen VfB-Coachs Tayfun Korkut schlägt hohe Wellen, vor allem innerhalb der Fan-Gemeinde. Nun nimmt Ex-Keeper Timo Hildebrand den neuen Trainer in Schutz. Ex-VfB-Spieler Timo Hildebrand äußert sich zur heftigen Kritik am neuen VfB-Trainer. Tayfun Korkut hat keinen einfachen Start in Stuttgart. Schon bevor der neue VfB-Trainer in Stuttgart vorgestellt wurde, hagelte es – vor allem in Netz – Kritik und böse Kommentare. Unbekannte legten wohl aus Protest vor der Geschäftsstelle eine Grabkerze, eine Trauerkarte und weiße Lilien nieder. Einige Fans kündigten sogar an, ihre Mitgliedsausweise und Dauerkarte per Einschreiben an die Mercedesstraße zurückzuschicken. Es deutet dieser Tage alles darauf hin, dass viele der mehr als 65.000 Anhänger der Roten nicht begeistert sind vom Nachfolger Hannes Wolfs. Doch es gibt auch Stimmen, die dem Shitstorm gegen Korkut entgegentreten. So hat sich der Ex-VfB-Torwart Timo Hildebrand am Dienstag vor der ersten Trainingseinheit des neuen Coachs bei Facebook zu Wort gemeldet – und ruft dort zur Besonnenheit auf. „Gebt ihm doch erst mal eine Chance, als ihn schon vorher zu diffamieren. Er hat noch nicht einmal ein Training absolviert und die meisten wollen ihn schon wieder vom Hof jagen“, schreibt der 38-Jährige in seinem Post. Die Kritiker sollten seiner Meinung nach erst einmal abwarten, bevor sie urteilten: Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Badstuber und Donis fehlen dem VfB weiterhinDer VfB Stuttgart hat mit Trainer Tayfun Korkut das zweite Training vor dem wichtigen Spiel gegen den VfL Wolfsburg absolviert. Zwei Spieler müssen allerdings weiterhin passen. Steven Cherundolo (links) wirkte heute zu ersten Mal im Trainerteam des VfB Stuttgart mit. Noch etwas mehr als zwei Tage und damit nur noch wenige Trainingseinheiten bleiben dem VfB Stuttgart und dem neuen Trainer Tayfun Korkut, um sich auf das immens wichtige Spiel in Wolfsburg vorzubereiten. Der Verein braucht nach nur einem Sieg aus den letzten neun Pflichtspielen (den DFB-Pokal mitgerechnet) dringend die Trendwende. Korkut hatte am Mittwoch erstmals sein neues Trainerteam um sich, sowohl Ilija Aracic als auch Steven Cherundolo wirkten mit. Dies galt allerdings nicht für die VfB-Spieler Holger Badstuber (Adduktorenbeschwerden) und Anastasios Donis (Schlag abbekommen). Beide fehlen weiterhin angeschlagen – wobei es beim Griechen immerhin so aussieht, als ob er eine Option für das kommende Wochenende sein könnte. Ebenfalls mit dabei war Takuma Asano – was einen Transfer am heutigen Mittwoch zumindest unwahrscheinlich erscheinen lässt. Um 18 Uhr schließt das Transferfenster in Deutschland. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Deadline-Day-Ticker Steven Skrzybski kein Thema beim VfBEs ist Deadline Day! Noch bis 18 Uhr hat der VfB Zeit, Transfers zu tätigen. Wir berichten über alle Wechsel und Gerüchte im Ticker. Steven Skrzybski (rechts, im Duell mit berkay Özcan) war im Sommer ein Thema beim VfB, in dieser Wintertransferphase jedoch nicht. Der VfB Stuttgart hat noch diesen Dienstag Zeit, seinen Kader zu verstärken. Mit 17 Punkten aus 17 Spielen überwinterten die Roten auf dem 14. Tabellenplatz – der Rückrundenstart verlief mit drei Punkten aus drei Spielen nicht zufriedenstellend, woraufhin der Club seinen Trainer austauschte. Nun gilt es für die Verantwortlichen am Neckar, die Weichen für eine erfolgreiche Rückrunde zu stellen. Bis das Transferfenster heute um 18 Uhr schließt, steht für Sportvorstand Michael Reschke und sein Team noch eine arbeitsreiche Zeit an. Wer kommt? Wer geht? Wir berichten in unserem großen VfB-Transfer-Ticker regelmäßig rund um das Geschehen und fassen alle Transfers und Wechselgerüchte kompakt gebündelt zusammen. • Steven Skrzybski bleibt bei Union • Auch Radonjic kommt nicht • Wechselt Ofori noch zu AIK Solna? Ruhig ruht der Wasen ...16:08 31.01.2018 Allzu viel wird wohl nicht mehr passieren am #DeadlineDay beim VfB Stuttgart. Unseren Informationen zufolge ist mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr mit Zugängen zu rechnen. Allerdings könnte Ebenezer Ofori den Verein noch in der Winterpause verlassen. Dies muss aber nicht unbedingt bis 18 Uhr an diesem Montag erfolgen, da in einigen Ländern Transfers auch noch länger möglich sind. Steven Skrzybski kein Thema13:50 31.01.2018 Steven Skrzybski - dieser Name geistert regelmäßig durch die Gazetten, wenn es um mögliche Zugänge des VfB Stuttgart geht. Im letzten Sommer auch zu recht. Der VfB war unter Jan Schindelmeiser stark interessiert, letztlich kam der Transfer aber nicht zustande. In dieser Wintertransferphase war es ähnlich, immer wieder war von Skrzybski die Rede - allerdings nicht beim VfB selbst. Der Spieler von Union Berlin war nie ein Thema bei den Roten aus Bad Cannstatt. Auch Radonjic kommt nicht10:32 31.01.2018 Nemanja Radonjic (21) war ein Kandidat, mit dem sich der VfB intensiver beschäftigt hat. Der offensive Außenbahnspieler von Roter Stern Belgrad wurde intern diskutiert und mit dem Serben wurde auch verhandelt, wie "Sky Sport News HD", meldet. Diese Gespräche führten jedoch ins Leere, man konnte sich nicht einigen. Radonjic wird daher nicht zum VfB wechseln. Milot Rashica wechselt nicht zum VfB08:24 31.01.2018 Der in den letzten Wochen immer wieder mit dem VfB in Verbindung gebrachte Milot Rashica von Vitesse Arnheim wechselt nicht zum VfB. Rashica, Nationalspieler des Kosovo, hat bei Werder Bremen bereis den Medizincheck absolviert und soll noch heute dort unterschreiben. Passiert noch etwas auf dem Transfermarkt?08:52 30.01.2018 Nur noch wenige Stunden hat der VfB Stuttgart Zeit, auf dem Transfermarkt aktiv zu werden. Am 31. Januar schließt das Transferfenster. Was passiert beim VfB noch? Sportchef Reschke und Neu-Trainer Korkut hielten sich bei der Vorstellungs-Pressekonferenz von Korkut jedenfalls die Möglichkeit offen. Was passiert mit den unter Wolf ausgemusterten Takuma Asano und Ebenezer Ofori? Holt der VfB noch einen oder gar mehrere Neuzugänge? Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Das wurde aus den letzten Wintertransfers des VfBVor einem Jahr hat der damalige Zweitligist auf dem Winter-Transfermarkt kräftig gewirbelt und gleich viermal zugeschlagen. Das Quartett hat sich jedoch nahezu komplett wieder verabschiedet. Gestern Stuttgart, heute Wolfsburg (Josip Brekalo/li.) beziehungsweise Salzburg (Jerome Onguéné). Vor einem Jahr herrschte geschäftiges Treiben auf der VfB-Geschäftsstelle. Gleich drei neue Spieler präsentierte der damalige Manager Jan Schindelmeiser kurz vor Ladenschluss. Jerome Onguéné, Josip Brekalo und Ebenezer Ofori hießen die letzten Neuzugänge des VfB Stuttgart am Deadline-Day. Julian Green wurde kurz zuvor verpflichtet, er komplettierte das Quartett der Winter-Einkäufe, die sich fast alle schon wieder aus Stuttgart verabschiedet haben. Josip Brekalo: Der junge Kroate erwies sich für den VfB in der zweiten Liga trotz schwankender Leistungen auf den Außenbahnen als Verstärkung. Höhepunkt war sein Siegtreffer zum 2:1 in Heidenheim – dem Tor des Monats Februar. In der Bundesliga-Vorrunde setzte er mit seinem Siegtor gegen Borussia Dortmund ein weiteres Glanzlicht. Dass es trotzdem nicht für ihn weiterging und er vorzeitig zum VfL Wolfsburg zurückkehrte – Gegner des VfB am Samstag (15.30 Uhr) – erklärt Brekalo wie folgt: „Sportdirektor Olaf Rebbe hat mich ein paar Mal angerufen und mir gesagt: ,Wir wollen dich zurückholen. Du hast ein Jahr lang gut gespielt und viele Spiele gemacht. Jetzt brauchen wir dich.’ Ich habe mir Gedanken gemacht und glaube, dass diese Entscheidung die richtige ist.“ Beim letzten Spiel in Hannover saß der 19-Jährige 90 Minuten auf der Bank. Keine nachhaltige Erfolgs-Bilanz Julian Green: Der US-Amerikaner wechselte mit der Empfehlung von Bundestrainer Joachim Löw vom FC Bayern München nach Stuttgart, „ein unheimlich großes Talent zu sein“. Das konnte nur schiefgehen. Den Rucksack mit der großen Erwartungshaltung trägt Green mit sich herum, seit er für die Bayern einmal drei Tore gegen Inter Mailand erzielte. Doch dem Hype folgte eine stagnierende Entwicklung auf dem Level eines Talents, die sich auch in Stuttgart fortsetzte. Nach dem Aufstieg wechselte der offensive Mittelfeldspieler zu Greuther Fürth. Mit den Franken kämpft der frühere US-Nationalspieler, der beim VfB noch einen Vertrag bis 2019 besitzt, gegen den Abstieg aus der zweiten Liga. Zuletzt spielte er dort sechsmal durch. Eine Karriere als Zweitligaspieler sei für ihn „nicht okay“, sagte er jüngst der „Süddeutschen Zeitung“. „Nein, das wäre gar nicht okay.“ Jerome Onguéné: Von Jan Schindelmeiser als Wuchtbrumme für die Abwehr verpflichtet (für drei Millionen Euro), machte der Franzose für den VfB kein einziges Spiel. Weil sie auf dem Wasen irgendwann zu der Meinung gelangten, dass es dem 20-Jährigen an der nötigen Qualität fehlt. Im Sommer wurde er an RB Salzburg verliehen. Beim Tabellenführer der zweiten österreichischen Liga wandelt Onguéné zwischen Startelf, Tribüne und zweiter Mannschaft. „Er hat sich sowohl in der Defensive als auch in der Spieleröffnung klar verbessert“, sagt sein Trainer Marco Rose. Trotzdem dürfte Onguénés Zukunft nicht in Stuttgart liegen. Ebenezer Ofori: Gleiches gilt für den Ghanaer Ebenezer Ofori, der anfangs ein paar (gute) Spiele machte, dann aber immer mehr von der Bildfläche verschwand. Für den defensiven Mittelfeldspieler (Ablöse damals: 1,3 Millionen Euro) gibt es mehrere Anfragen, unter anderen von seinem Ex-Club AIK Solna. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Tayfun der EmpörungDie Fans sind wenig begeistert: Warum der Empfang für Tayfun Korkut, den neuen Trainer des VfB Stuttgart, alles andere als herzlich ausfällt. Erstes Training beim VfB Stuttgart: Tayfun Korkut Kein Applaus, keine Buh-Rufe. Stattdessen: Gespenstische Stille, als Tayfun Korkut am Dienstagnachmittag das erste Training beim VfB Stuttgart leitet. Begleitet von 250 Fans und sechs Kamerateams deutet in diesem Moment nichts auf die Stimmungslage rund um den Club hin. Doch die ist verheerend. Am Vormittag legte ein Fan vor der Geschäftsstelle eine Grabkerze, eine Trauerkarte und weiße Lilien nieder. Als Zeichen der – ja was eigentlich? Trauer, Wut, Enttäuschung? Wohl eine Mischung aus alldem. Im Netz geben sich schon seit der Bekanntgabe von Tayfun Korkut am Montag Hassprediger, Zyniker, verkappte Komiker, Experten wie Thomas Berthold („Mir fehlt bei dem Trainer die Fantasie“) und einfach nur enttäuschte Fans das Wort. Vieles ist nicht druckreif, manches nachdenkenswert, anderes amüsant. „Wäre ich nicht schon Mitglied, würde ich jetzt eintreten, nur um wieder kündigen zu können“, schreibt einer und bildet damit jene Fraktion ab, die soweit gehen will, Mitgliedsausweis und Dauerkarte per Einschreiben an die Mercedesstraße zurückzuschicken. Minuspunkte schon vor dem Start Thomas Hitzlsperger sah sich genötigt, dem Shitstorm entgegenzutreten. „Es geht darum, dass wir Trainer und Mannschaft unterstützen. Heute haben sich viele ausgekotzt, ok. Aber lasst uns zusammen die Liga halten“, schrieb das Präsidiumsmitglied auf Twitter. Dennoch versichern nicht wenige Fans, mit dem Club „endgültig abgeschlossen zu haben“. Was in Wahrheit so viel heißt wie: Bis zum nächsten Sieg. Tatsächlich hat eine Trainerneuverpflichtung auf dem Wasen selten einen solchen Sturm ausgelöst. Einen Taifun der Empörung, gegen den Orkan Friederike vor zwei Wochen wie ein laues Lüftchen daher kam. In vergleichbarem Maß auf die Barrikaden gingen die VfB-Fans nur, als 1986 Egon Coordes Willi Entenmann ablöste. Oder zwölf Jahre später, als Gerhard Mayer-Vorfelder glaubte, in KSC-Urgestein Winfried Schäfer den richtigen Nachfolger für Joachim Löw gefunden zu haben. Zum Glück für Coordes und Schäfer, muss man rückblickend feststellen, gab es damals noch keine sozialen Medien. Spätestens seit Korkut weiß man, wie ein Coach durch ein paar Tweets und Emoticons mit einem dicken Punktabzug an den Start geschickt werden kann, noch bevor er sich die Trainingsklamotten übergestreift hat. Parallelen zu Coordes und Schäfer Nun gibt es abseits der sportlichen Situation gewisse Parallelen zu früher. Auch Hannes Wolf spielt in der Gemengelage eine Rolle, dem – wie damals Entenmann und Löw – allseits beliebten Gesicht. Dem aber, das nebenbei, erst seit seiner Entlassung wieder die volle Verehrung der Fans entgegenschlägt. Wo in den Wochen zuvor auch nicht mehr alles so super war mit dem Trainer-Neuling. Doch Ratio war im Fußballgeschäft noch selten ein ernst zunehmender Begleiter. Dass die Gefühlswelt der Anhänger Achterbahn fährt und Korkut die Rolle des Blitzableiters einnimmt, hat ja auch nachvollziehbare Gründe. Sportlich steht der VfB so schlecht da wie noch nie in dieser Saison. Es herrscht freie Sicht auf die Abstiegsränge. Die Angst geht um vor einem neuerlichen Absturz in Liga zwei, der angesichts der Konkurrenz schwerer zu verhindern sein dürfte als vor zwei Jahren. Damals mischten noch Underdogs wie der FC Ingolstadt und Darmstadt 98 im Oberhaus mit. Die beide drin blieben. Zudem dürfte ein Abstieg folgenschwerer ausfallen als damals. Noch einmal herrscht nicht die Aussicht auf die sofortige, mit großer Euphorie begleitete Rückkehr vor. Eher die Sorge vor dem weiteren Niedergang. Vor diesem Hintergrund sind die Cannstatter Chaostage und das Korkut-Bashing zunächst einmal zu betrachten. Verkürzt gesagt: Die Nerven liegen blank. Weniger aus der Emotion heraus, wenngleich nicht minder einschneidend, richtet sich die Ablehnung im weiß-roten Lager auch gegen die Herren Reschke und Dietrich. Der Sportvorstand hat seit seinem Amtsantritt noch nicht viel auf seiner Habenseite. Weder halten seine Transfers bislang die Überzeugung aufrecht, dass es am Ende reichen könnte für die gesteckten Ziele, noch gab der 60-Jährige bei der Wolf-Entlassung ein glückliches Bild ab. Trainerlösung hält VfB-Fans den Spiegel vor Die Bilanz von Präsident Wolfgang Dietrich wiederum geht eng mit der von Michael Reschke einher. Schließlich hat er den Manager als Nachfolger des wie Wolf beim Anhang beliebten Jan Schindelmeiser geholt. Und gemeinsam mit den beiden die Ausgliederung vollzogen. Die nun wie ein Wasserfall auf die Mühlen jener Kritiker prasselt, die damals schon gewusst haben wollen: Eine AG schießt keine Tore. Und nun Korkut als vorläufig letztes Glied in dieser Personalkette. Bei Markus Weinzierl oder Thomas Tuchel wären die Reaktionen sicher sanfter ausgefallen. Doch diese Kategorie Trainer scheint für den Tabellen-14. derzeit unerreichbar. Womit die vielen Fans den Spiegel einer Realität vorgehalten bekommen, die schmerzt: Ihr VfB ist keine große Nummer mehr. Korkut eilt der Ruf des Gescheiterten voraus. Sein Punkteschnitt von 1,17 (bei Hannover 96), 1,08 (1. FC Kaiserslautern) und 1,0 (Bayer Leverkusen) gleicht keiner Visitenkarte eines Erfolgstrainers. Der Deutsch-Türke weiß das, und es nagt an ihm. Bei genauerem Betrachten relativiert sich aber vieles. In Leverkusen war Korkut zur falschen Zeit am falschen Ort. In Kaiserslautern, wo Korkut bald zurücktrat, kann man über das Chaos in Stuttgart nur müde lächeln, was mit ein Grund für seinen Ausstieg war. Und in Hannover erlebte der frühere türkische Nationalspieler, der als Trainer auf Erfahrung im Kampf gegen den Abstieg verweisen kann, ein gutes erstes Jahr. Viele erinnern sich, wie er nach einer 0:3-Klatsche gegen den Erzrivalen Eintracht Braunschweig mit Megafon in der Hand die Fans auf Zusammenhalt einschwor. Was ihm Respekt einbrachte. Sein erstes Spiel mit 96 gewann er übrigens mit 3:1 beim VfL Wolfsburg. Also dort, wo er auch am Samstag (15.30 Uhr) mit dem VfB seine Premiere feiert. Es ist noch nicht alles verloren! Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Neue Aufgabe an alter WirkungsstätteIlija Aracic ist seit Dienstag einer von zwei neuen VfB-Trainern. Für den 47-Jährigen ist es eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte. Am Mittwochvormittag geht es ruckzuck im VfB Training auf dem Rasen des Robert-Schlienz-Stadions. Im Spiel drei gegen drei kommt es zu einem Torabschluss nach dem anderen. Während sich Christian Gentner und Co. während der schnellen Spielzüge auspowern, haben die VfB Trainer das Geschehen genau im Blick. Einer von ihnen ist Ilija Aracic, der seit diesem Dienstag den Chefcoach Tayfun Korkut als einer von zwei Co-Trainern unterstützt. Der 47-Jährige kennt den Platz auf dem er am Mittwoch steht bereits bestens. Von 2012 bis 2015 trainierte er die U19 des VfB, die ihre Heimspiele im Robert-Schlienz-Stadion austrägt. „Für mich ist es sehr leicht wieder reinzukommen. Mir ist das ganze Trainingsgelände bekannt. Ich hatte hier schon schöne Jahre“, sagte Ilija Aracic im VfB TV Interview. Dabei freut nicht nur er sich auf die anstehende Aufgabe mit dem Bundesliga-Team. „Als mein Sohn erfahren hat, dass ich zum VfB zurückkehre, hat er sofort sein Fritzle aus seinem Zimmer geholt. Er hat sich riesig gefreut“, sagte der gebürtige Kroate. Während die Freude beim Sohn noch überwiegt, ist die Konzentration des Vaters bereits auf die Auswärtspartie am Samstag beim VfL Wolfsburg (Anstoß 15:30 Uhr, im VfB Ticker) gerichtet. „Es ist wichtig, dass wir uns auf unser Spiel konzentrieren, mutig auftreten und den Gegner beschäftigen“, sagte Ilija Aracic. In den nächsten Tagen arbeitet der 47-Jährige mit seinen Trainerkollegen und der Mannschaft daran, top vorbereitet ins Duell mit den Niedersachsen zu gehen. Denn das Ziel ist klar. „Wir werden hoffentlich viele Spiele gewinnen“, sagte Ilija Aracic. Quelle: vfb.de
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Er nun wieder (Anm. d. Paten) Diese Worte richtet Wolfgang Dietrich an die FansSelten hat ein neuer Trainer beim VfB Stuttgart einen solchen Sturm ausgelöst wie die von Tayfun Korkut. Nun meldet sich Präsident Wolfgang Dietrich zu Wort. Erst die Freistellung von Trainer Hannes Wolf, dann die Verpflichtung des neuen Coachs Tayfun Korkut: Die jüngsten Entwicklungen beim VfB Stuttgart schlagen hohe Wellen – vor allem innerhalb der Fangemeinde. Die einen stellen in Frage, ob Korkut überhaupt der richtige Mann dafür sei, den schwäbischen Traditionsverein erfolgreich durch den Abstiegskampf zu führen. Die anderen kritisieren die VfB-Verantwortlichen Wolfgang Dietrich und Michael Reschke für deren Entscheidungen. Nun hat der VfB-Präsident Wolfgang Dietrich reagiert und richtet sich in einem öffentlichen Brief an die Mitglieder des Vereins mit dem roten Brustring. In diesem stellt der 69-Jährige aus Sicht der VfB-Obrigen dar, wie es schlussendlich zur Entlassung Wolfs gekommen sei: „Es gab keinen anderen Plan als mit Hannes Wolf unser Saisonziel zu erreichen. Wir glaubten an unseren Trainer“, proklamiert Dietrich. Weiter heißt es: „Zu meinem ganz persönlichen Bedauern stellte sich aber in den späten Stunden des vergangenen Samstags heraus: Ihm selbst fehlte der Glaube daran, die Mannschaft noch so zu erreichen, wie es für eine erfolgreiche Arbeit nötig ist.“ Zum Schluss appelliert Dietrich an die Mitglieder: „Ja, wir müssen diskutieren, streiten und miteinander ringen. Aber besonders jetzt gilt es zusammenzuhalten und zusammenzustehen.“ Das Schreiben des VfB-Präsidenten sorgte für einige Reaktionen im Netz – vor allem, dass Dietrich in seinem Brief von Kontinuität und Glaubwürdigkeit spricht, stößt bei vielen sauer auf. Bei Twitter sind die Beiträge dementsprechen vor allem von Wut und Unverständnis seitens der Fans geprägt: Manch einer nimmt es – mit einem Augenzwinkern – dagegen ganz pragmatisch: Neben Wolfgang Dietrich haben sich auch bereits andere Verantwortliche zu Wort gemeldet. So wehrte sich der Sportvorstand Michael Reschke in einem Interview gegen Kritik an der Trainerentlassung und der schnellen Verpflichtung von Korkut. Den Vorwurf, er hätte Wolf nicht vertraut, nennt er dort eine „infame Lüge“. Auch Thomas Hitzlsperger, Präsidiumsmitglied beim VfB Stuttgart, mischte sich in die Diskussion ein: „Egal wer entschieden hat, es geht jetzt darum, dass wir alle den Trainer und die Mannschaft unterstützen. Heute haben sich viele ausgekotzt, ok. aber lasst uns zusammen die Liga halten“ – so reagierte der 35-jährige ehemalige Spieler des VfB Stuttgart bei Twitter auf diverse kritische Fan-Kommentare: Ex-VfB-Keeper Timo Hildebrand äußerte sich ebenfalls. In einem Facebook-Post nahm er den neuen Trainer in Schutz. „Gebt ihm doch erst mal eine Chance, als ihn schon vorher zu diffamieren“, appellierte der 38-Jährige an die Anhänger der Roten. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Das sagt Ron-Robert Zieler über Tayfun KorkutRon-Robert Zieler kennt Tayfun Korkut aus der gemeinsamen Zeit bei Hannover 96. Jetzt sind sie beim VfB Stuttgart wieder vereint. Ron-Robert Zieler kennt Tayfun Korkut aus gemeinsamen Zeiten bei Hannover 96. Gemeinsam erlebten Ron-Robert Zieler und Tayfun Korkut bei Hannover 96 immerhin zwei erfolgreiche Halbserien. In der Rückrunde 2014 schafften sie gemeinsam den Klassenverbleib. In der darauffolgenden Hinrunde belegte das Team Platz acht, ehe der Absturz folgte und Korkut gehen musste. Nun, da Tayfun Korkut der neue Trainer beim VfB Stuttgart ist, arbeiten Zieler und er wieder zusammen. Klar, dass Zieler am Dienstag nach der ersten Einheit von Tayfun Korkut ein gefragter Gesprächspartner war. Über den Nachfolger von Hannes Wolf sagte der Torhüter des VfB: „Er kann gut mit den Spielern, ist taktisch gut geschult. Ich hatte in den anderthalb Jahren eine gute Zeit mit ihm.“ Zieler lässt Shitstorm kalt Was der Wechsel für das Team bedeutet? „Die Mannschaft muss sich auf das Neue einlassen. Die Mannschaft ist offen. Wir wollen gemeinsam erfolgreich sein. Wir haben grundsätzlich eine sehr offene Mannschaft. Außerdem werden wir sicher auch taktisch einiges verändern.“ Der Shitstorm, der in den vergangenen Tagen über den VfB erging, ist auch Ron-Robert Zieler nicht entgangen. Allerdings wollte er die Diskussionen nicht weiter bewerten: „Das muss man ausblenden. Heutzutage ist ja alles möglich über die sozialen Netzwerke. Wichtig ist, dass der Kern jetzt zusammenhält. Wir müssen ein Team bilden, dann strahlt das hoffentlich auch wieder auf unsere Fans ab.“ Zieler glaubt an Klassenverbleib Die Entlassung von Hannes Wolf hat aber auch den ehemaligen Nationalspieler beschäftigt: „Als Spieler fühlt man sich immer ein Stück weit mit verantwortlich. Aber diese Entscheidungen werden eben getroffen.“ Zur aktuellen Situation in der Tabelle sagte Zieler: „Wir dürfen die Augen vor der Situation nicht verschließen. Ich bin nach wie vor fest davon überzeugt, dass wir die Klasse halten.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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VfB-Transfer-Ticker Keine Transfers am Deadline DayAm Deadline Day hatte der VfB Stuttgart noch bis 18 Uhr Zeit, Transfers zu tätigen. Lesen Sie hier, was sich in den letzten Tagen und Stunden am Cannstatter Wasen ereignet hat. Michael Reschke, Sportvorstand des VfB Stuttgart, hatte im Januar viel zu tun. Der VfB Stuttgart hatte an diesem Dienstag noch Zeit, seinen Kader zu verstärken. Mit 17 Punkten aus 17 Spielen überwinterten die Roten auf dem 14. Tabellenplatz – der Rückrundenstart verlief mit drei Punkten aus drei Spielen nicht zufriedenstellend, woraufhin der Club seinen Trainer wechselte. Nun galt es für die Verantwortlichen am Neckar, die Weichen für eine erfolgreiche Rückrunde zu stellen. Bis zum Ende der Transferfrist stand für Sportvorstand Michael Reschke und sein Team eine arbeitsreiche Zeit an. In unserem großen VfB-Transfer-Ticker fassen wir alle Transfers und Wechselgerüchte kompakt gebündelt zusammen. • Keine Transfers am Deadline Day • Steven Skrzybski bleibt bei Union Nichts geht mehr!18:06 31.01.2018 Die Frist ist abgelaufen, das Wechselfenster der Bundesliga geschlossen: Der letzte Tag der Winter-Transferperiode verstrich am Cannstatter Wasen ohne eine offizielle Vollzugsmeldung. Somit steht nun fest, mit welchem Kader der VfB Stuttgart die restlichen 14 Spiele der laufenden Bundesliga-Saison bestreiten wird und die Klasse halten will. Passiert noch etwas?17:45 31.01.2018 Es läuft die Schlussviertelstunde - die Verantwortlichen des VfB Stuttgart haben noch 15 Minuten Zeit, um auf dem Transfermarkt tätig zu werden. Sehr wahrscheinlich ist dies allerdings nicht... Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Timo Baumgartl Schon acht Trainer, drei Sportchefs und zwei Präsidenten erlebtTimo Baumgartl hat beim VfB Stuttgart schon viel erlebt. Unter anderem weist der Verteidiger einen erstaunlichen Verschleiß an Verantwortlichen auf. Timo Baumgartl ist trotz seiner jungen Jahre schon ein Urgestein beim VfB Stuttgart. Er ist noch nicht einmal 22 Jahre alt und kann doch schon ein Buch darüber schreiben, wie beim VfB Stuttgart leitende Angestellte ausgetauscht werden. Seit etwas mehr als drei Jahren ist Timo Baumgartl Profi. Hat in Tayfun Korkut bereits seinen achten Trainer, in Michael Reschke seinen dritten Sportchef. Und in Wolfgang Dietrich seinen zweiten Präsidenten. Sein Debüt beim VfB gab Timo Baumgartl im November 2014 unter Trainer Armin Veh. Einen Sportchef gab es damals nicht. Auf Veh folgt Huub Stevens, später wird auch Robin Dutt als Sportdirektor vorgestellt. Baumgartl und der ständige Wechsel Auf Stevens folgen die Trainer Alexander Zorniger, Jürgen Kramny, Jos Luhukay, Olaf Janßen, Hannes Wolf und nun eben Tayfun Korkut. Als Sportchefs erlebte Baumgartl außer Dutt bisher auch Jan Schindelmeiser und Michael Reschke. Zudem war in der Zeit von Timo Baumgartl Bernd Wahler Präsident, ehe Wolfgang Dietrich den Posten übernahm. In folgender Auflistung sind die Wechselspiele beim VfB Stuttgart aufgeführt. Wie viele in der Ära von Timo Baumgartl noch folgen werden, kann niemand vorhersagen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga So steht es um Holger BadstuberHolger Badstuber hat weiter Adduktorenprobleme. Ob der neue Trainer Tayfun Korkut an diesem Samstag beim VfL Wolfsburg auf den Verteidiger des VfB Stuttgart zurückgreifen kann, ist offen. Der VfB-Profi Holger Badstuber hofft, schon bald wieder trainieren und spielen zu können. Holger Badstuber muss sich gedulden. Der Abwehrspieler des VfB Stuttgart laboriert weiter an einer muskulären Reaktion im Adduktorenbereich. An das komplette Trainingsprogramm hat er sich deshalb noch nicht herangewagt, aber der 28-Jährige befindet sich im Mannschaftskreis und hofft darauf, möglichst bald wieder einsteigen zu können. Was weder eine frische Diagnose noch eine neue Prognose ist. Es geht Tag für Tag und Schritt für Schritt, nachdem der Innenverteidiger zuletzt gegen Schalke 04 passen musste. Und ob Badstuber nun an diesem Donnerstag voll trainiert, wird kurzfristig entschieden. Davon hängt auch ab, ob Badstuber ein Kandidat für das nächste Spiel am Samstag (15.30 Uhr) beim VfL Wolfsburg ist. Dort gibt Tayfun Korkut seinen Einstand als neuer VfB-Trainer. Ob der 43-jährige Nachfolger von Hannes Wolf dann auf Badstuber zurückgreifen kann, bleibt also fraglich. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Deadline Day beim VfB Stuttgart So erklärt Michael Reschke sein HandelnDer VfB Stuttgart sieht am Ende der Wechselfrist von Notkäufen ab. Michael Reschke erklärt, warum er im Kampf gegen den Abstieg seinem jetzigen Kader vertraut. Michael Reschke, Sportchef des VfB Stuttgart, hat am Ende der Transferperiode nicht mehr zugeschlagen. Am so genannten Deadline Day sind starke Nerven gefragt. Wenn sich am letzten Tag der Wechselfrist der Wahnsinn auf den Transfermärkten in wenigen Stunden zuspitzt. Wenn Spieler und Agenten um Prozente feilschen, Manager nervös ihre E-Mail-Eingänge prüfen und Fans die letzten Stunden bis 18 Uhr gebannt auf den Monitor starren. Um auf keinen Fall die Eilmeldung zu verpassen, welche Sturmgranate ihr Herzensclub auf den letzten Drücker noch an Land gezogen hat. Und dann passiert: Nichts. So geschehen am Mittwoch beim VfB Stuttgart. Viel Lärm um nichts, könnte man rückblickend sagen. Still ruhte der Cannstatter Wasen den Tag über, ehe am Abend klar war: Der Tabellen-14. der Fußball-Bundesliga hat seine Transferaktivitäten für diesen Winter abgeschlossen. Damit bleibt es bei drei Neuzugängen: Mario Gomez (VfL Wolfsburg/ drei Millionen Euro), Jacob Bruun Larsen (Leihe von Borussia Dortmund/200 000 Euro) sowie dem früheren Augsburger Erik Thommy (300 000 Euro). Reschke schlägt nicht mehr zu Auf der Abgabeseite finden sich mit Simon Terodde (1. FC Köln/drei Millionen Euro), Josip Brekalo (zurück zum VfL Wolfsburg), Anto Grgic (verliehen an den FC Sion) und Ailton vier Spieler. Der Brasilianer wurde an Estoril Praia ausgeliehen. Möglicherweise verlässt auch noch Ebenezer Ofori den Club. Für den Ghanaer fand sich bis Mittwoch kein passender Verein. Da Wechsel in anderen Ligen auch über den 31. Januar hinaus noch gestattet sind, könnten sich für den Mittelfeldspieler noch Optionen ergeben. Fakt ist, dass der VfB nicht mehr mit dem 22-Jährigen plant. Doch das sind Nebenschauplätze der Kaderplanung. Die neuralgischen Punkte liegen woanders. Allen voran in der Offensive. Der VfB-Manager Michael Reschke hat das Kernproblem der Stuttgarter auch erkannt. Dass seine Mannschaft in 20 Spielen gerade einmal 16 Tore zustande gebracht hat. Weil es meist an brauchbaren Zuspielen und zündenden Ideen aus dem Mittelfeld fehlt. An Kreativität, bisweilen aber auch an Tempo. Dennoch will sich die sportliche Führung nun mit den vorhandenen Spielern begnügen. „Wir haben immer betont, dass wir unserem Kader vertrauen und davon überzeugt sind, mit ihm unsere Ziele zu erreichen. Wir haben auch immer betont, dass wir nur dann erneut auf dem Transfermarkt aktiv werden, wenn sich eine absolut sinnvolle Lösung für den VfB ergibt, von der wir total überzeugt sind und die uns sportlich sofort weiterhilft“, sagte Reschke am Mittwochabend. Das war in den vergangenen Tagen offenbar nicht der Fall. „Deshalb haben wir keinen weiteren Transfer mehr getätigt.“ Reicht die Qualität des Kaders? Was die nach dem Trainerwechsel in Aufruhr begriffenen Fans nicht unbedingt beruhigte. Sie blickten zur Konkurrenz nach Bremen, wo der SV Werder 2,5 Millionen Euro für Sebastian Langkamp von Hertha BSC und 7,5 Millionen für Angreifer Milot Rashica von Vitesse Arnheim ausgab. Ein Spieler, dem auch Interesse des VfB nachgesagt wurde. Der kommende Gegner VfL Wolfsburg (Samstag, 15.30 Uhr) sucht seine Not im Angriff mit der Last-Minute-Verpflichtung des Leverkuseners Admir Mehmedi zu lindern. Zehn Millionen Euro ist den Niedersachsen der Offensivmann wert. Und auch die Mainzer ließen sich nicht lumpen: Anthony Ujah und Nigel de Jong sollen den Absturz verhindern. Große Aktivitäten bei der Konkurrenz – doch was heißt das schon? Der VfB hat Gomez (plus Thommy und Bruun Larsen), hält Reschke dagegen. Der Sportchef vertritt die Überzeugung, das Team gegenüber der Vorrunde verstärkt zu haben, ohne zum Schluss in Aktionismus zu verfallen. Was der 60-Jährige vor allem an dem ehemaligen Stuttgarter Meisterspieler festmacht. Minimalziel Platz 15 zu schaffen Reschkes These ist diskutabel. Schließlich hinterlässt Carlos Mané durch seine Verletzung ein weiteres Loch in der Abteilung Attacke. Daniel Ginczek ist kein Garant für eine komplette Rückrunde, genau so wenig Holger Badstuber. Vom Abwehrspieler gab es am Mittwoch immerhin gute Nachrichten: Bei ihm liegt keine schwerwiegende Verletzung vor. Der 28-Jährige soll in den kommenden Tagen das Mannschaftstraining wieder aufnehmen. Bei Lichte betrachtet müsste mit diesem Kader das Minimalziel Platz 15 zu schaffen sein. Auch wenn dem einen oder anderen Beobachter in den vergangenen Spielen der Glaube an die Qualität ein Stück weit abhanden gekommen ist: Die Mannschaft hat nun die Gelegenheit, ihre Kritiker Lügen zu strafen. Jetzt, wo der Kampf gegen den Abstieg so richtig beginnt. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Das denkt Christian Gentner über das Wiedersehen mit CasteelsVor 141 Tagen sind der Wolfsburger Torwart Koen Casteels und der VfB-Kapitän derart unglücklich zusammengeprallt, dass Gentner mehrere Brüche im Gesicht erlitt. In der Rückrunde gibt es am Samstag ein Wiedersehen. Das Knie, das Christian Gentner im Gesicht traf, gehört dem Wolfsburger Keeper Casteels. 141 Tage nach dem folgenschweren Zusammenprall zwischen Stuttgarts Christian Gentner (32) und Wolfsburgs Torwart Koen Casteels (25) steht ein Wiedersehen ohne Groll bevor. „Von meiner Seite bleibt da nichts hängen, ich bin überzeugt davon, dass es keine Absicht war. Es war eine klare Aktion zum Ball“, sagte Gentner in einem gemeinsamen kicker-Interview der beiden Profis vor dem Bundesliga-Duell des VfL Wolfsburg gegen den VfB Stuttgart am Samstag (15.30 Uhr/Sky). Gentner fehlt bis heute Erinnerung Am 16. September 2017 hatte Casteels im Hinspiel, das der VfB 1:0 gewann, bei einer Rettungsaktion Gentner mit dem Knie im Gesicht getroffen. Die Folge waren Brüche der Augenhöhle, des Oberkiefers und des Nasenbeins beim Stuttgarter Kapitän, der zweimal operiert wurde. Seit seinem Comeback gut zwei Monate darauf spielt Gentner mit einer Karbonmaske, die er planmäßig ein halbes Jahr lang tragen soll, bis die Knochen vollständig geheilt sind. Casteels hatte sich noch am Abend des Vorfalls bei Gentners Frau gemeldet und etwa eine Woche danach erstmals Kontakt zu Gentner selbst aufgenommen. „Ich war damals natürlich geschockt“, erzählte der VfL-Schlussmann. Gentner hat bis heute keine Erinnerung an den Unfall: „Ich kann mich erst wieder an die Klinik erinnern, wo meine Platzwunde genäht wurde.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Für Mario Gomez eine ganz spezielle RückkehrSeine Aussage nach der Rückkehr zum VfB Stuttgart in der Winterpause sorgte bei den VfL-Fans für Unmut. Mario Gomez hat sich dafür entschuldigt. Trifft er am Samstag für die Schwaben, gibt es keine Entschuldigung. Am Samstag tritt Mario Gomez mit dem VfB Stuttgart gegen seinen alten Verein VfL Wolfsburg an. So unsicher wie in dem etwas wackligen Video wirkt Mario Gomez nur selten. Der Fußball-Nationalspieler trat in den 16 Monaten beim VfL Wolfsburg meist selbstbewusst und souverän auf, selbst nach schwachen Spielen gab er fast immer offen und direkt Auskunft. Aber wenige Tage nach dem Wechsel zum VfB Stuttgart, mit dem er am Samstag (15.30 Uhr/Sky) nach Wolfsburg zurückkehrt, absolvierte Gomez einen offensichtlich unangenehmen Auftritt. Er musste sich entschuldigen. „Ich wollte niemandem zu nahe treten“, sagte der zum Bundesliga-Konkurrenten gewechselte Profi in einem Video auf der VfL-Internetseite. Es handle sich um eine „Aussage, die ich nie hätte machen dürfen, weil ich weiß, dass die Medien ein Spiel daraus spielen“. Gomez betonte: „Es war nullkommanull meine Absicht, irgendjemanden im Verein - Mitspieler, Trainer, euch Fans, den Club - zu enttäuschen.“ VfL-Fans reagieren verschnupft Das musste er wohl loswerden. Denn mit einigen Äußerungen im Trainingslager des VfB hatte er sich in Wolfsburg nicht gerade beliebt gemacht. Zu den Gründen seines Wechsels hatte er gesagt: „Ich habe in der Hinrunde gemerkt, dass ich zu viele Schulterklopfer in Wolfsburg hatte. Egal, wie wir gespielt haben, alle Leute haben mir immer gesagt, wie toll und gut ich bin.“ Das fanden viele VfL-Fans gar nicht gut. Ob sie die Entschuldigung angenommen haben, wird Gomez am Samstag hören. Pfeifen die Anhänger oder bleibt es still? Für Gomez spricht immerhin, dass er im vergangenen Frühjahr maßgeblich an der Rettung der Wolfsburger in der Relegation beteiligt war. Retten soll der 32-Jährige nun auch den kriselnden VfB Stuttgart, aus dessen Jugend er stammt und mit dem er 2007 deutscher Meister wurde. Dazu muss der Tabellen-14. vor allem seine miserable Auswärtsbilanz mit nur einem Sieg aus zehn Spielen verbessern. Auch deshalb bezeichnete VfB-Sportvorstand Michael Reschke das Spiel in Wolfsburg als eines mit „überragender Bedeutung“. Er hofft dabei auch, dass die einstige Tormaschine Gomez den Aufsteiger wieder in Fahrt bringt. Neuer Trainer, neues Offensivspiel? In bisher drei Rückrundenspielen gelang Gomez jedoch noch kein Tor, was auch an fehlenden Zuspielen aus dem schwachen Mittelfeld lag. Das aber hat Reschke in der Winter-Transferperiode nur mit einem Ersatzspieler des FC Augsburg (Erik Thommy) und einem 19 Jahre alten Talent von Borussia Dortmund (Jacob Bruun Larsen) ergänzt. Als Gomez zum Jahreswechsel zurück nach Stuttgart kam, war er „mega happy, hier zu sein“. Ob das auch so bleibt, hängt vom sportlichen Erfolg des VfB in den kommenden Monaten ab. Denn der Stürmer will nicht nur seinen Herzensclub mit Toren in der Bundesliga halten, sondern sich damit auch für einen Platz im Kader des DFB-Teams für die WM in Russland empfehlen. In Wolfsburg galt Gomez im vergangenen Sommer als Sinnbild der sportlichen Rettung. Er gab damals nach einigem Zögern bekannt, dass er beim VfL bleiben will. Trainer Andries Jonker machte den Angreifer zum Kapitän. Doch mit dem Wechsel des Coaches wurde es schwieriger. Nach einem einzigen Tor in der Hinrunde flüchtete Gomez in seine Heimat - und will dort noch einmal durchstarten. Auch in Stuttgart erlebte er schnell einen Trainerwechsel: von Hannes Wolf zu dem bei den Fans umstrittenen Tayfun Korkut. Vermutlich nimmt Korkut von der häufig sehr defensiven Taktik seines Vorgängers Abschied. Gomez wird es recht sein. Entschuldigen wird er sich nicht, sollte er in Wolfsburg für den VfB treffen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Jugend Die Spiele am WochenendeFür die U19 geht es am Samstag im Heimspiel gegen den SC Freiburg erstmals wieder um Punkte. Alle anderen Nachwuchsteams bestreiten Testspiele. U23 Der VfB II bestreitet am Samstag sein letztes Vorbereitungsspiel vor dem Pflichtspielstart am Sonntag, 11. Februar 2018, um 14 Uhr im GAZi-Stadion gegen den SV Röchling Völklingen. Zu Gast ist um 10 Uhr auf dem Kunstrasen am VfB Clubzentrum Oberligist TSG Backnang. U19 Erstmals um Punkte in der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest im Jahr 2018 geht es für die U19 am Samstag ab 13 Uhr. Auf dem Kunstrasen am VfB Clubzentrum heißt der Gegner SC Freiburg. Beide Mannschaften trennen in der Tabelle drei Punkte, wobei der SCF als Viertplatzierter zwei Spiele mehr ausgetragen hat, als die auf Rang 5 stehende Mannschaft von Trainer Heiko Gerber. U17 Gleich zwei Vorbereitungsspiele bestreitet die U17: Am Freitag (19 Uhr) tritt die Mannschaft von Trainer Nico Willig beim SC Freiburg an, am Samstag um 11 Uhr gastieren die VfB Youngster bei den Altersgenossen des FC Basel. U16 Drei Wochen bevor es in der EnBW-Oberliga der B-Junioren weitergeht, bestreitet das Team von Trainer Kai Oswald an diesem Wochenende ein weiteres Testspiel. Dabei tritt es am Samstag um 11:30 Uhr bei der U19 des FC Esslingen auf dem Kunstrasenplatz in Esslingen-Zell an. U15 Nachdem die Hallensaison für die U15 beendet ist, bereiten sich die VfB Junioren nun mit Testspielen auf den zweiten Teil der Regionalliga Süd vor. Und so empfangen sie am Samstag um 12 Uhr den Nachwuchs des FC Bayern München zu einem Freundschaftsspiel. U14 Eine Woche nach dem Abschluss in der Halle startet der VfB Nachwuchs bei einem Blitzturnier in Pfullingen mit der Vorbereitung auf die Anfang März weitergehende EnBW-Oberliga der C-Junioren. In jeweils 2x20 Minuten Spielzeit steht das Team von Trainer Markus Fiedler am Samstag den U15-Mannschaften des VfL Pfullingen (10:45 Uhr), der TSG Balingen (12:15 Uhr) und des Freiburger FC (13:45 Uhr) gegenüber. U13 Das Team von Trainer Michael Stügelmaier tritt dagegen an diesem Wochenende erneut bei einem zweitägigen, internationalen Hallenturnier an. In der Reutlinger Storlach-Sporthalle geht es dabei zunächst in der Vorrunde am Samstag gegen Borussia Mönchengladbach (9:33 Uhr), TG Gönningen (10:39 Uhr), SSV Reutlingen (11:45 Uhr) und den FC Rheinsüd Köln (12:29 Uhr). Der zweite Turniertag beginnt am Sonntag um 9 Uhr. Mögliche Gegner sind dann unter anderem Borussia Dortmund, Hertha BSC, RB Leipzig oder FC St. Gallen. U12 Namhafter könnten die Vorrundengegner des VfB Nachwuchs bei seinem Auftritt beim zweitägigen Turnier der SC Eintracht Sportfreunde Windecken kaum sein: Denn beim Wettbewerb nordöstlich von Frankfurt/Main treffen sie zum Auftakt am Samstagnachmittag auf Bayern München, FC Schalke 04, TSG Hoffenheim und die Gastgeber. Und auch die anderen Vorrundengruppen sind hochkarätig besetzt: unter anderem mit Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen, Borussia Mönchengladbach, FC Augsburg und Eintracht Frankfurt. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Matchfacts VfL Wolfsburg - VfBIm Auswärtsspiel am Samstagnachmittag tritt das Team von Tayfun Korkut zum 21. Spieltag beim VfL Wolfsburg an. Das Spiel beginnt um 15:30 Uhr. Hier gibt's die Daten, Zahlen und Fakten zur Begegnung mit den Wolfsburgern. Bilanz aus VfB Sicht: Gesamt: 39 Spiele, 17 Siege, 5 Unentschieden, 17 Niederlagen, 54:61 Tore Heim: 20 Spiele, 12 Siege, 3 Unentschieden, 5 Niederlagen, 33:25 Tore Auswärts: 19 Spiele, 5 Siege, 2 Unentschieden, 12 Niederlagen, 21:36 Tore Unterstützung Die Elf von Tayfun Korkut wird von etwa 2.000 weiß-roten Anhängern nach Wolfsburg begleitet. Blick zurück In der Hinrunde empfing der VfB die Wolfsburger zum vierten Spieltag in der Mercedes-Benz Arena. Kurz vor dem Ende der ersten Halbzeit erzielte Chadrac Akolo den Treffer zur 1:0-Führung, die auch nach 90 Minuten noch Bestand hatte. Trainer-Debüt Seit vergangenem Montag ist Tayfun Korkut der neue Chef-Trainer des VfB. Er ist gebürtiger Stuttgarter und wohnt in Bad Cannstatt. 2011 war er bereits an der Mercedesstraße im Einsatz, damals trainierte er die U19. Wiedersehen Mario Gomez spielte vor seiner Rückkehr zum VfB für eineinhalb Jahre in Wolfsburg. Dort bestritt er 45 Bundesliga-Partien, erzielte 17 Treffer und war bis zuletzt Kapitän der Wölfe. Auch Kapitän Christian Gentner spielte zwischenzeitlich beim VfL Wolfsburg. Von Sommer 2007 bis 2010 absolvierte er 99 Ligaspiele für die Niedersachsen und feierte 2009 dort seine zweite Deutsche Meisterschaft. Daniel Didavi trug von 1998 bis 2016, mit Ausnahme von zwei Saisons, das Trikot mit dem roten Brustring und bestritt 125 Bundesliga-Spiele für den VfB. Im Sommer 2016 schloss er sich den Wölfen an. Josip Brekalo wurde Anfang 2017 von den Wolfsburgern an den VfB verliehen. In Stuttgart feierte er im Mai 2017 die Zweitliga-Meisterschaft sowie den damit verbundenen Aufstieg. Im Januar 2018 führte sein Weg zurück nach Wolfsburg. Tor-Premiere Christian Gentner erzielte im Mai 2006 sein erstes Bundesliga-Tor gegen den VfL Wolfsburg. Dank seines Treffers gewannen die Jungs aus Cannstatt damals das Heimspiel mit 2:1. Alte Bekannte Benjamin Pavard und Wolfsburgs Divock Origi kennen sich aus ihrer Zeit beim OSC Lille. Gemeinsam standen sie in der französischen Ligue 1 in acht Pflichtspielen auf dem Platz. Starke Pokal-Bilanz Neben den bisher 39 Begegnungen in der Bundesliga, standen sich die beiden Teams bereits fünf Mal in einer Rundes des DFB-Pokal gegenüber. Der VfB setzte sich jedes Mal erfolgreich durch, zuletzt im Halbfinale des Pokalwettbewerbs 2006/2007. Wetter Das Spiel am Samstagnachmittag findet bei regnerischen zwei Grad Celsius statt. Spielleitung Der Schiedsrichter der Partie ist Robert Hartmann. Unterstützung erhält er durch Christian Leicher und Markus Schüller von den Seitenlinien. Vierter Offizieller am Samstagnachmittag ist Florian Badstübner. Als Videoschiedsrichter fungieren Benjamin Cortus und Daniel Schlager. Quelle: vfb.de
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Fans Faninfo VfL Wolfsburg - VfBWissenswertes rund um den Stadionbesuch beim Auswärtsspiel in Wolfsburg liefern die VfB Fanbeauftragten. Liebe VfB Fans, zum kommenden Auswärtsspiel unserer Mannschaft sind wir am Samstag in Wolfsburg zu Gast. Wie gewohnt vor einem Auswärtsspiel erhaltet ihr alle aktuellen Infos von der Fanbetreuung: Unser VfB wird von etwa 2.000 Fans unterstützt. Die Gästekassen befinden sich an den Kassen 11-16. Diese öffnen circa 2 Stunden. vor dem Spiel. Karten gibt es noch genügend, aber nur im Sitzplatzbereich. Parkmöglichkeiten Bus Für Gästefans, die per Reisebus anreisen, stehen an Spieltagen zahlreiche Parkplätze in unmittelbarer Nähe des Gästeeingangs zur Verfügung. Die Zieladresse dafür lautet: In den Allerwiesen 1, 38446 Wolfsburg PKW Von der Autobahn A7 aus Richtung Kassel: Bei Ausfahrt 64-Dreieck Salzgitter in A39 Richtung Berlin/Braunschweig/Salzgitter einfädeln. Bei Ausfahrt 3-Wolfsburg-West Richtung Wolfsburg (L321/Heinrich-Nordhoff-Str.) fahren. Die Auffahrt auf Berliner Brücke/L322 nehmen. Öffentliche Parkplätze (P3-P6) Am Ende der Brücke/L322 rechts auf die B188 (Oebisfelder Straße) abbiegen. Nutzt die erste Abfahrt und folget den Parkplatzbeschilderungen. Der Fußweg zur Volkswagen Arena ist ausgeschildert. Anfahrt mit dem Zug Verbindungen aus / nach Stuttgart findet ihr unter www.bahn.de. Aufgrund der stadtnahen Lage ist die Volkswagen Arena vom Wolfsburger Hauptbahnhof/ZOB und aus der Innenstadt über einen kurzen Fußweg zu erreichen. Eine Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist daher sehr zu empfehlen. Alle Infos für Gäste-Fans in Wolfsburg Erlaubt sind: 3 Megaphone (bitte die beiden Podeste in den Blöcken 29 und 33 nutzen!) 5 Schwenkfahnen Fahnen dürfen mit einer Stocklänge bis zu 1,5 m und 3 cm Durchmesser mit in die Volkswagen Arena genommen werden. Zaunfahnen und Fanclubbanner dürfen aufgehängt werden, sofern diese keine Werbeflächen verdecken. Trommeln Doppelhalter Eventuelle Beschwerden aus dem Gästebereich über eine Sichtbehinderung durch die großen Schwenkfahnen werden wir direkt an Euch weiterleiten. Der Gästebereich öffnet um 14 Uhr! Einlass / Abgabe Rucksäcke und Taschen / Mitnahme Kameras Am Gästeeingang besteht die Möglichkeit, gegen eine Gebühr von 2 € Gegenstände zu deponieren. Ebenso sind vor dem Gästeeingang zwei Cateringwagen, an denen man sich mit Getränken und Speisen versorgen kann. Spiegelreflexkameras (ohne professionelles Fotoequipment, wie z. B. Wechselobjektive oder große Tele-objektive) sowie Kompaktkameras können mit in die Volkswagen Arenagenommen werden. Videokameras sind nicht erlaubt. Eine feste Promillegrenze besteht in der Volkswagen Arena nicht. Offensichtlich stark alkoholisierten Personen wird der Zutritt in die Volkswagen Arena verwehrt. Der VfL Wolfsburg behält sich vor, bei negativem Fanverhalten in der Vorsaison oder der jüngeren Vergangenheit (z. B. aufgrund des Abbrennens von Pyrotechnik) diese Erlaubnisse komplett oder teilweise zurückzuziehen. Bitte haltet euch nur in den Blöcken auf, wofür ihr Karten besitzt. Insb. ist das Stürmen der Sitzplätze im Oberrang zu unterlassen. Da es immer wieder zu gefährlichen Nutzungen der Balustrade im Oberrang Gästeblock gekommen ist, befindet sich dort seit nunmehr zwei Jahren ein Zaun. Auf dem Gelände der Volkswagen Arena gilt folgende Stadionordnung. Essen & Trinken Das Bezahlen mit Bargeld ist in der Volkswagen Arena nicht möglich. Dies ist nur noch mit der EC-Karte mit Bargeldfunktion (Girocard mit aufladbarem Chip) oder der VfL-Karte möglich. VfL-Karten können gegen eine Pfandgebühr von 10 € an den Kassen außerhalb des Stadions, einigen Stationen im Stadion und bei den Payment-Läufern aufgeladen werden. Da es sich um ein so genanntes offenes Payment-System handelt, bei dem der Geldkartenchip aufgeladen wird, kann das verbliebene Guthaben bundesweit an allen Geldkarte-Akzeptanzstellen ausgegeben werden. Das Entladen ist gleichwohl an den Kassen außerhalb des Stadions oder der Hausbank möglich. Hier die wichtigsten Preise für Speisen und Getränke in der Volkswagen Arena: Produkt Gebinde Preis VELTINS Pilsener* 0,5 l 4,30 Euro VELTINS Alkoholfrei 0,33 l 3,10 Euro VELTINS Radler 0,33 l 3,10 Euro VELTINS Radler Alkoholfrei 0,33 l 3,10 Euro VELTINS Malz 0,33 l 3,10 Euro Softdrinks 0,5 l 4,10 Euro Kaffee 0,18 l 2,10 Euro Kakao 0,18 l 2,10 Euro Pommes 2,90 Euro Bratwurst 3,00 Euro Currywurst 3,30 Euro Schnitzel 3,90 Euro Boulette 2,90 Euro Brezel 2,10 Euro * Vollbier wird nur im Außenbereich der Gästefans vor der Volkswagen Arena ausgeschenkt. ** Im Außenbereich der Gästefans vor der Volkswagen Arena werden alle Softdrinks in der Größe 0,3 l zum Preis von 2,70 € verkauft. VfB Fanmobil Unser Fanmobil ist am Samstag in Wolfsburg am Start – Standplatz direkt vor dem Gästeblock. Die Fanbeauftragten Ralph und Christian sind eure Ansprechpartner in Wolfsburg. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Einsatz von Wolfsburger Mehmedi gegen VfB offenWir Wolfsburgs Neuzugang Admir Mehmedi am Samstag gegen den VfB Stuttgart zum Einsatz kommen? Darauf will sich Trainer Martin Schmidt derzeit noch nicht festlegen. Trainer Schmidt lässt den Einsatz von Wolfsburgs Neuzugang Mehmedi gegen den VfB offen. Wolfsburgs Trainer Martin Schmidt hat einen Einsatz von Neuzugang Admir Mehmedi im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart offen gelassen. „Es gibt 20 Spieler bei uns, die am Wochenende spielen können und wollen. Er ist einer davon“, sagte der Schweizer. Allerdings machte Schmidt dem aus Leverkusen gekommenen Fußballprofi Mehmedi durchaus Hoffnungen auf seine erste Bundesliga- Partie im VfL-Trikot. „Es ist gut, dass er aus dem vollen Trainings- und Spielbetrieb kommt“, meinte der VfL-Coach am Donnerstag vor dem Duell am Samstag (15.30 Uhr/Sky). Dass der VfB Stuttgart mit Tayfun Korkut als neuem Trainer nach Wolfsburg kommt, macht die Aufgabe für die Niedersachsen laut Schmidt etwas komplizierter. „Ich erwarte einen aggressiven und aufmüpfigen VfB. Sie haben viele gute Spieler. Wenn der neue Trainer das auf einen Nenner bringt, wird es schwer“, sagte Schmidt. In der Tabelle liegen die Schwaben nur einen Rang und drei Punkte hinter Wolfsburg. Der VfL könnte mit einem Sieg einen großen Schritt aus der Abstiegszone machen, bei einer Niederlage aber zugleich wieder abrutschen. „Wir wissen, um was es geht“, sagte Schmidt. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Oskar-Beck-Kolumne zum VfB Ein Clown ist besser als 30 EselDer VfB Stuttgart dient nicht nur der Volksbelustigung, sondern auch der Volksgesundheit. Alle lachen. Das ist gesund, findet unser Kolumnist Oskar Beck. Das VfB-Gespann Reschke (links) und Dietrich sorgt zurzeit für beste Unterhaltung. Winfried Kretschmann ist neulich mit dem „Orden wider den tierischen Ernst“ behängt worden. Mit seinem unfassbaren Humor sei unser baden-württembergischer Ministerpräsident eine Leitfigur für die Politik, hieß es in der Urteilsbegründung, und in seiner Büttenrede im Aachener Narrenkäfig hat der Gelobte anschließend plausibel begründet, warum er als schwäbischer Pfennigfuchser der Einladung widerstandlos Folge leistete: „Erstens krieg i was. Und zweitens koschtet’s nix.“ Tränen haben alle im Saal gelacht und sich geschworen, nächstes Jahr den anderen Schwaben zu küren, der mit seinem Humor Zeichen setzt – den VfB. Auch der dient der Volksbelustigung und der Volksgesundheit. Der VfB weiß: Fußball ist Unterhaltung. Die Menschen wollen lachen. Viele Menschen wussten bisher gar nicht, dass sie wie Pferde wiehern können. Seit zwei Wochen tut allen der Bauch weh, denn brüllend wälzen sie sich am Boden. Im Schnitt bringt der VfB jeden Deutschen zur Zeit täglich 43 Minuten zum Lachen. Forscher haben herausgefunden, dass eigentlich schon zwei Minuten Lachen für den menschlichen Körper und Geist so gesund sind wie zwanzig Minuten Joggen. Lachen lockert die Muskeln, lachen reinigt die Zähne – und dem Körper ist es egal, ob er über einen falschen Einwurf, einen guten Witz oder über den VfB-Sportchef lacht, wenn er Adenauer parodiert. Der Adenauer-Imitator Mit der lustigen Frage „Was geht mich mein Geschwätz von gestern an?“ hat unser unvergessener Kanzler kurz nach dem Krieg gerne kokettiert, und Michael Reschke ist als Adenauer-Imitator grandios. „Ich habe in den Trainer großes Vertrauen“, sagte er letzten Samstagmorgen über Hannes Wolf, auch am Nachmittag nach dem 0:2 gegen Schalke hielt er an diesem tief verwurzelten Vertrauen eisern fest, und alle VfB-Fans freuten sich auf eine friedliche Nacht, wie sie Peter Maffay früher voller Poesie in „Josie“ besungen hat: „Der Tag geht abends schlafen und wacht als Morgen auf.“ Das Erwachen war dann bös, aber inzwischen können wir alle wieder schallend lachen, denn Wolf hat sich offenbar selbst entlassen. Der „Kicker“ hat es verraten. In der Kabine nach dem Schalke-Spiel sagte Wolf demnach traurig zu Reschke: „Michael, wenn Ihr was anderes machen wollt, wenn Ihr das Gefühl habt, es passt nicht mehr ... Ich spüre im Moment, dass bei mir ein paar Prozentpunkte fehlen. Und ich habe totales Verständnis dafür, wenn ihr reagiert.“ Danach soll Wolf auch bei VfB-Präsident Wolfgang Dietrich angedeutet haben, dass er als VfB-Lokführer nicht mehr genug Briketts im Feuer hat für das Projekt „Stuttgart 21“ – aber zum guten Schluss immerhin tapfer angeboten haben: „Wenn Ihr wollt, gehe ich auch nochmal in das Wolfsburg-Spiel rein.“ Die höchste Stufe des Humors Der Galgenhumor ist die höchste Stufe des Humors, und er hat mittlerweile auch die Fans am Wickel. Im Rahmen des grenzenlosen VfB-Faschings hat auf Facebook ein „Wasen-Karle Allgöwer“ mitgeteilt: „Zum Teufel mit Dietrich und Reschke, den Totengräbern des Vereins. Der Kopf beginnt am Kopf zu stinken.“ Unkommentiert hat die TV-Sendung „Sport im Dritten“ die zündende Botschaft ausgestrahlt, so dass jetzt der echte Allgöwer, das alte VfB-Idol, bei vielen als Urheber und Stinkstiefel dasteht und sagt: „Das ist nicht zum Lachen.“ Der VfB dafür umso mehr. Falls diese lustigen Wochen verfilmt werden, ergibt sich der Titel von selbst: „Die Clowns von Cannstatt.“ Clowns machen den Menschen Freude. Clowns wecken die Lebensgeister. Die Ankunft eines Clowns, hat schon im 17. Jahrhundert ein englischer Heilkundler herausgefunden, ist für die Gesundheit einer Stadt wertvoller als dreißig mit Medikamenten beladene Esel – deshalb ist dieser Tage sogar der Ex-VfB-Profi Thomas Berthold zu Wort gekommen, als „t-online“-Experte: Frage: Der VfB-Kader ist für Sie nicht erstligatauglich? Berthold: „Der Kader ist erstligatauglich.“ Aber warum, bohrte der andere, sagten dann viele Trainer dem VfB ab? Berthold: „Die Trainer, die im Gespräch waren, haben sicher allesamt den Kader bewertet und wahrscheinlich bei ihrer ersten Bestandsaufnahme gesagt: Bei dem Kader habe ich vielleicht mehr zu verlieren als zu gewinnen.“ Ein lautes Helau Im Diskussionsforum danach haben sich Leser dann weniger über die Erstligatauglichkeit von Experten totgelacht als über Bertholds Einführung als VfB-Legende – so laut fiel das Helau letztmals aus, als Ex-VfB-Torwart Eike Immel im „Dschungelcamp“ Kakerlaken fraß. Sogar Menschen, die zum Lachen in den Keller gehen, klopfen sich beim VfB auf die Schenkel. Und besonders vergnüglich finden viele den biblischen Eifer („Suchet, so werdet ihr finden“, Matthäus 7,7), mit dem der VfB zuletzt Trainer und Spieler suchte – und den Weg aus der Finsternis. Wie sieht diese Suche aus? Die schlimmsten Spaßvögel erzählen sich vogelwilde Geschichten. Beispielsweise soll der VfB-Sportchef neulich seinen Präsidenten kriechend im Licht einer Straßenlaterne ertappt haben: „Wolfgang, was suchst Du?“, fragte Reschke. „Meine Blutdrucktablette“, sagte Dietrich. „Wo hast Du sie verloren?“ „Dort drüben“, antwortete der Präsident und deutete zur anderen Straßenseite. „Wieso suchst Du dann hier?“, staunte Reschke. „Weil es drüben sinnlos ist“, erklärte ihm der VfB-Chef, „wie soll ich sie dort in der Dunkelheit finden?“ Erstunken und erlogen Eine Räuberpistole, erstunken und erlogen. Aber die VfB-Gemeinde ist nur noch auf lachen gepolt und glaubt steif und fest, dass die Zwei so ähnlich den neuen Trainer gesucht und gefunden haben. „Ein Taifun fegt durchs Städtle“ – so heißt das geflügelte Wort dieser Tage, und alle VfB-Schwaben wünschen Tayfun Korkut viel Glück, vernageln aber sicherheitshalber Fenster und Türen. Der VfB ist große Unterhaltung. Und wer die Menschen dazu bringt, dass sie Tränen lachen, endet nicht im Abstieg. Er endet in Aachen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Wolfgang Dietrich in ErklärungsnotVfB-Präsident Wolfgang Dietrich erlebt nach der Entlassung von Trainer Hannes Wolf schwere Zeiten. Im Interview mit unserer Redaktion bezieht er Stellung zu den Themen, die den Fans im Moment unter den Nägeln brennen. Unter Beschuss: Sportvorstand Michael Reschke (li.), Präsident Wolfgang Dietrich vom VfB Stuttgart. Präsident Wolfgang Dietrich vom VfB Stuttgart hält auch in der Krise fest zu seinem Sportvorstand Michael Reschke. „Wenn ich sehe, wie er sich für den Verein einbringt, obwohl er kein geborener VfBler ist, dann ist dieses Engagement außergewöhnlich. Er ist auch bereit, sich dieser Kritik zu stellen, die jetzt auf ihn einprasselt“, sagte Dietrich unserer Redaktion. Nach der Entlassung von Hannes Wolf und der Einstellung von Tayfun Korkut als neuem Trainer bei dem Fußball-Bundesligisten war von Seiten der Fans massiv Kritik an Reschke und an Dietrich laut geworden. Sie werfen dem Manager zudem vor, den Kader für den Kampf gegen den Abstieg nicht ausreichend verstärkt zu haben. „Ich zähle es zu seinen Stärken, dass er am letzten Tag der Transferperiode nicht in Aktionismus verfallen ist“, sagte der Präsident weiter. Er habe bis zuletzt gekämpft, um einen guten offensiven Mittelfeldspieler zu verpflichten. Als dies nicht möglich war, hätten sie die Finger davon gelassen. Der 69-Jährige tritt außerdem dem Eindruck entgegen, er und Reschke hätten Hannes Wolf nach der 0:2-Niederlage am vergangenen Samstag gegen Schalke 04 allzu schnell fallen gelassen. „Seine Bedenken nach dem Spiel waren so grundsätzlich, dass wir keine andere Wahl hatten“, begründete Dietrich die Entlassung nach zuvor sieben Niederlagen aus den vergangenen acht Bundesligaspielen. „Wenn der Trainer der Meinung ist, es geht nicht mehr, weil er nicht mehr die hundertprozentige Überzeugung hat, können wir nicht sagen: ,Doch Hannes, Du musst.‘ Das wäre ja absurd.“ Vor der Partie beim VfL Wolfsburg (Samstag, 15.30 Uhr) glaubt der mächtige VfB-Boss in Tayfun Korkut den richtigen Nachfolger gefunden zu haben. „Die Referenzen waren ausnahmslos gut.“ Den Neuanfang sieht Dietrich trotz der sportlichen Krise nicht gefährdet. Die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Zukunft beim Bundesligisten seien weiterhin gegeben, meinte Dietrich, der als Aufsichtsratschef auch der VfB-AG vorsteht. „Wir sind weit davon entfernt, dass hier Chaos ausbricht.“ Sein Job sei es, besonnen zu bleiben und „das große Ganze über den Moment zu stellen.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Die Brennpunkte des VfB: Das sagt Präsident DietrichSeit der Entlassung von Hannes Wolf beim VfB Stuttgart schlagen die Wellen der Empörung hoch. Im Zentrum der Kritik: die Vereinsführung. Nun äußert sich erstmals VfB-Präsident Wolfgang Dietrich zur Kritik. Sechs Brennpunkte, sechs Fragen, sechs Antworten. VfB-Präsident Wolfgang Dietrich bezieht Stellung Eine Nacht hat vieles verändert beim VfB Stuttgart. Von Samstag auf Sonntag fiel die Entscheidung, sich von Hannes Wolf zu trennen – und am Montag wurde Tayfun Korkut als neuer Trainer des Fußball-Bundesligisten vorgestellt. Seither schlagen die Wellen der Empörung auf dem Wasen hoch. Nun äußert sich erstmals Vereinspräsident Wolfgang Dietrich zur Kritik. Brennpunkt eins: die StimmungDie Situation: Mitglieder kündigen ihren Vereinsaustritt an, Dauerkartenbesitzer wollen nie mehr ins Stadion und viele Fans sind fassungslos, da sie geglaubt hatten, der VfB befinde sich mit einer neuen Führung, einem jungen Trainer sowie einer entwicklungsfähigen Mannschaft auf dem richtigen Weg. Doch von Aufbruch ist nun nicht mehr die Rede. Der Stuttgarter Anhang fühlt sich nach der Trennung von Hannes Wolf getäuscht – und ist maßlos enttäuscht. Die Frage: Herr Dietrich, sehen Sie sich in der Hauptverantwortung für die verheerende Stimmung rund um den VfB?Herr Dietrich Wolfgang Dietrich sagt: „Was die Stimmungslage angeht, muss man differenzieren. Das Internet beziehungsweise die sozialen Medien sind das eine. Mit Kritik kann ich umgehen, nicht aber mit Häme und Hass für den Verein oder handelnde Personen. Das blende ich aus. Ich bekomme aber auch direkte Rückmeldungen, und die sind bei weitem nicht so drastisch. Viele, die uns jetzt für den Trainerwechsel kritisieren, hielten in den vergangenen Wochen auch nicht mit Kritik an Hannes Wolf hinterm Berg. Insofern sehe ich das relativ gelassen. Im Übrigen habe ich in meinem Leben schon ganz andere Krisen durchgemacht und auch ausgestanden. Aber natürlich sehe ich mich als Präsident in der Verantwortung – und der stelle ich mich auch. Mein Job ist es, jetzt besonnen zu bleiben und das große Ganze über den Moment zu stellen.“ Brennpunkt zwei: die FehlentwicklungDie Situation: Mit Wolfgang Dietrich als Präsident sollte beim VfB der Erfolg zurückkehren und eine neue Vereinskultur Einzug halten. Das gilt nach wie vor. Der Vereinschef nimmt für sich in Anspruch, korrekt gehandelt zu haben. Nur: es wird anders wahrgenommen. Von Wortbrüchen ist die Rede und viele Anhänger sehen nicht mehr das Bild eines VfB vor sich, der mit neuen Kräften zu alter Stärke zurückfindet. Sondern einen VfB, der womöglich dort endet, wo er vor Kurzem hergekommen ist: in der zweiten Liga. Die Frage: Herr Dietrich, was ist aus dem versprochenen Neuanfang geworden? Wolfgang Dietrich sagt: „Ich kann nur die Phase bewerten, in der ich im Amt bin. In dieser Zeit haben wir gemeinsam mit unseren Mitgliedern, Fans, der Mannschaft und den Mitarbeitern alle Ziele erreicht, die wir uns gesteckt haben. Mit diesem Geist und der Besonnenheit im Umgang mit kritischen Situationen werden wir auch unser nächstes großes Ziel, den Klassenerhalt, erreichen. Die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Zukunft sind gegeben, weshalb wir weit davon entfernt sind, dass hier ein Chaos ausbricht. Vielleicht ist die öffentliche Wahrnehmung im Moment deshalb eine andere, weil es in den vergangenen 18 Monaten stets aufwärts ging. Ich bin aber überzeugt, dass wir auch aus dieser Situation herauskommen.“ Brennpunkt drei: der alte TrainerDie Situation: Die schöne Erzählung, mit einem jungen Trainer die Gegenwart anzugehen und mit ihm in die Zukunft durchzustarten, ist jäh beendet worden. Damit ist zunächst auch ein Entwicklungsprozess abgewickelt. Bis November des vergangenen Jahres lief es gut, dann passte vieles beim VfB auf dem Rasen nicht mehr. Das Ergebnis: sieben Niederlagen in den vergangenen acht Spielen. Das lässt sich nicht wegdiskutieren und die Kritik an Hannes Wolf wuchs. Dennoch hätten sich viele Fans gewünscht, dass der Verein an dem 36-Jährigen festhält. Die Frage: Herr Dietrich, warum haben Sie Hannes Wolf so schnell fallen lassen? Wolfgang Dietrich sagt: „Wir haben ihn nicht fallen gelassen. Seine Bedenken nach dem Schalke-Spiel waren so grundsätzlich, dass wir keine andere Wahl hatten, als diesen Weg gemeinsam mit Hannes so zu gehen. Wobei der eigentliche Nackenschlag für ihn die Niederlage in Mainz war. Diese hat ihm – nach dem Sieg gegen Hertha BSC eine Woche zuvor – ein Stück weit den eigenen Glauben geraubt. Und wenn er dann nach Schalke der Meinung ist, es geht nicht mehr, weil er nicht mehr die 100-prozentige Überzeugung hat, können wir nicht sagen: ,Doch Hannes, Du musst.’ Das wäre ja absurd. Hannes Wolf und ich haben nach wie vor ein enges Vertrauensverhältnis und er hat mir von Anfang an klargemacht, dass wir die Ersten seien, die davon erführen, wenn er irgendwann einmal das Gefühl hat, dass es für ihn mit der Mannschaft nicht mehr weitergeht. Insofern hat er sehr verantwortungsbewusst gehandelt – und wir auch. Den Vorwurf, wir hätten ihn in der erstbesten Krise fallen gelassen, lasse ich nicht gelten. Denn wenn er glaubt, die Mannschaft nicht mehr zu erreichen, helfen die besten Stützen und Ratschläge nichts.“ Brennpunkt vier: der neue TrainerDie Situation: Das Gefühl nach der Verpflichtung von Tayfun Korkut: Wie konnte man nur? Der neue Chefcoach wirkt für viele Anhänger wie eine Notlösung. Selten ist ein Trainer beim VfB so argwöhnisch empfangen worden. Korkut bringt das nicht aus der Ruhe. Er weiß um seine große Chance, noch einmal in der Bundesliga arbeiten zu dürfen. Trotz der Fachkompetenz, die dem 43-Jährigen nachgesagt wird, glänzen seine Bilanzen nicht. Die VfB-Fans glauben sogar, dass der gebürtige Stuttgarter zwar Schwäbisch kann – aber vieles andere nicht. Die Frage: Herr Dietrich, warum ist Tayfun Korkut der bessere Trainer als Hannes Wolf? Wolfgang Dietrich sagt: „Diese Frage stellt sich für uns gar nicht – und sie hat sich auch bei der Suche nach einem neuen Trainer nicht gestellt. Es gab im Wesentlichen drei Punkte, die für Tayfun Korkut gesprochen haben. Erstens: er hat als Spieler öfters schwierige Situationen in seiner Karriere bewältigt. Zudem hat er als Trainer bereits mit Hannover 96 und Bayer Leverkusen Abstiegskampf pur erlebt. Dabei wurde jeweils das Ziel klar erreicht. Zweitens: Tayfun Korkut hat uns mit seiner Persönlichkeit sowie mit seinen Ansätzen überzeugt, wie er gemeinsam mit der Mannschaft wieder die Kurve kriegen will. Dazu haben wir auch viele Gespräche mit Menschen geführt, die schon mit ihm gearbeitet haben – und die Referenzen waren ausnahmslos gut. Drittens: er ist einer von uns, ein Junge aus der Region.“ Brennpunkt fünf: das Auftreten des SportchefsDie Situation: Einen leisen Einstand legte Michael Reschke nicht hin. Als erste Kritik an seinen Transfers (Beck, Aogo) laut wurde, watschte er die Nörgler als „Vollidioten“ ab. Was ihm beim Anhang prompt die ersten Minuspunkte einbrachte. Spätestens seit seinen Äußerungen nach der Niederlage in Mainz gilt der Sportchef in der Öffentlichkeit als derjenige, der Hannes Wolf ins Stolpern gebracht hat. Die Abmoderation der Entlassung war schließlich auch kein Lehrstück in gelungener PR. Der Rheinländer redet, wie ihm der Schnabel gewachsen ist und will sich auch nicht verbiegen. Die Frage: Herr Dietrich, tritt Michael Reschke in der Öffentlichkeit zu unüberlegt auf? Wolfgang Dietrich sagt: „Wir haben in Michael Reschke keinen Zauberer verpflichtet, der alles kann, sondern einen harten Arbeiter. Es ist jedoch klar, dass er eine sehr direkte Art der Kommunikation pflegt. Das gefällt nicht jedem. Eine solche Art kann aber auch auf einen zurückschlagen, wenn es sportlich nicht so läuft. Das ist nun der Fall. Ich verwehre mich jedoch gegen den Eindruck, dass die Aussagen unseres Sportvorstandes nach der Partie in Mainz der Anfang vom Ende mit Hannes Wolf waren. Er hat im Kern gesagt, dass er sich mit dem Trainer in dieser Woche austauschen werde. Es hat nur das Wörtchen „auch“ gefehlt, denn die beiden haben ständig miteinander gesprochen. Und von Hannes Wolf weiß ich definitiv, dass ihn diese Aussage vor dem Schalke-Spiel nicht belastet hat.“ Brennpunkt sechs: die Transfers des SportchefsDie Situation: Kaum hatte sich nach dem Trainerwechsel bei den Fans der Sturm der Entrüstung gelegt, fachte er am Mittwochabend wieder auf. Zum Zeitpunkt, als das Transferfenster schloss und klar war, dass sich der VfB mit den zuvor getätigten Wintertransfers begnügen wird: Mario Gomez, Jacob Bruun Larsen und Erik Thommy. Im Kern lassen sich Michael Reschkes Winter-Aktivitäten auf den Tausch Mario Gomez gegen Simon Terodde (1. FC Köln) reduzieren. Die Frage: Herr Dietrich, was halten Sie von den Transfers ihres Sportvorstandes? Wolfgang Dietrich sagt: „Wenn ich sehe, wie sich Michael Reschke für den Verein einbringt, obwohl er kein geborener VfBler ist, dann ist dieses Engagement außergewöhnlich. Er ist auch bereit, sich der Kritik zu stellen, die jetzt auf ihn und mich einprasselt. Das eine ist aber die äußere Wahrnehmung seiner Arbeit, das andere sind die Fakten. Im Sommer, als er wenige Tage vor Ende der Transferperiode zu uns gekommen ist, hat er innerhalb kürzester Zeit mit Andreas Beck und Dennis Aogo wichtige Positionen besetzt. Zudem hat er Santiago Ascacibar verpflichtet – ein absoluter Toptransfer. Über die Qualitäten eines Mario Gomez brauchen wir nicht zu reden. Erik Thommy war ein Vorgriff auf den Sommer und trotz seines unglücklichen Einstandes ist Jacob Brunn-Larsen ebenfalls ein Spieler mit Potenzial. Michael Reschke hat auch die Verträge mit Benjamin Pavard, Timo Baumgartl und Berkay Özcan verlängert. Und zu seinen Stärken zähle ich, dass er am letzten Tag der Transferperiode nicht in Aktionismus verfällt. Er hat bis zuletzt gekämpft, um einen guten offensiven Mittelfeldspieler zu bekommen. Als das nicht möglich war, haben wir die Finger davon gelassen.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga "Wir sind gut vorbereitet"Cheftrainer Tayfun Korkut freut sich auf sein erstes Spiel am Samstag in Wolfsburg und sieht sein Team gut gerüstet. Wenn der VfB am Samstag beim VfL Wolfsburg antritt (Anstoß 15:30 Uhr), werden wohl alle Augen auf Tayfun Korkut gerichtet sein, der in seinem ersten Pflichtspiel als Cheftrainer für den VfB an der Seitenlinie stehen wird. Für den 43-Jährigen ist dies aber kein großes Thema: „Ich verspüre ein positives prickeln. Die Situation ist uns allen klar, aber ich sehe es vor allem als Chance, nicht nur zu punkten, sondern einen Dreier zu setzen und die negative Auswärtsserie zu stoppen. Wir sind sehr, sehr optimistisch.“ Dabei schaut der Cheftrainer vor allem auf sein eigenes Team. „Ich lerne die Mannschaft jeden Tag besser kennen und bin für jede Minute dankbar. Die Mannschaft war in den Trainingseinheiten sehr wissbegierig und aufmerksam. Wir werden das Spiel als erste Chance sehen, den ersten Auswärtssieg zu holen. Wir schauen, dass wir die individuellen Stärken unserer Spieler auf den Platz bringen, sind gut gerüstet und vorbereitet“, so Tayfun Korkut. Mit Mario Gomez, der die Vorrunde noch beim VfL Wolfsburg gespielt hat, hat sich Tayfun Korkut nicht über den kommenden Gegner unterhalten, kann den Tabellendreizehnten aber dennoch gut einzuschätzen: „Der VfL ist gut organisiert, spielt solide und kompakt und hat eine hohe individuelle Qualität. Aber wir wollen uns nicht zu sehr am Gegner orientieren, denn die Priorität liegt klar auf uns.“ Mit welcher Aufstellung Tayfun Korkut das Spiel angehen wird, ließ er sich nicht entlocken, sagte nur: „Es kann personelle Änderungen geben, aber auch in der Ausrichtung. Ich werde nicht zu viel Informationen an die Mannschaft weitergeben, denn aus eigener Erfahrung weiß ich, dass zu viel Information auch für Verwirrung sorgen kann.“ Wieder voll im Mannschaftstraining ist Anastasios Donis, während Holger Badstuber wegen seiner muskulären Reaktion im Adduktorenbereich noch kein Thema für Samstag ist. „Er hat schon individuelle Einheiten hinter sich. Es sieht von Tag zu Tag besser aus und ich bin positiv gestimmt, dass er schon bald ins Mannschaftstraining einsteigen kann“, so Tayfun Korkut. Quelle: vfb.de
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