1. FC Magdeburg - SC Preußen Münster: SCP weiter auf dem Vormarsch? - 3. Liga
Quelle: Sportplatz Media
Am kommenden Samstag trifft der 1. FC Magdeburg auf den SC Preußen Münster. Zuletzt kassierte Magdeburg eine Niederlage gegen den FC Würzburger Kickers – die sechste Saisonpleite.
Letzte Woche siegte Münster gegen die Reserve des SV Werder Bremen mit 4:2. Somit belegt der SCP mit 27 Punkten den 14. Tabellenplatz. Das Hinspiel zwischen dem SC Preußen Münster und dem FCM endete 0:1.
Angesichts der guten Heimstatistik (9-2-1) dürfte der 1. FC Magdeburg selbstbewusst antreten. Der Gastgeber rangiert mit 47 Zählern auf dem zweiten Platz des Tableaus.
Zuletzt lief es recht ordentlich für Münster – neun Zähler aus den letzten fünf Partien lautet der Ertrag. Auswärts verbuchte der Gast bislang erst neun Punkte. Sieben Siege, sechs Remis und zehn Niederlagen hat die Mannschaft von Trainer Marco Antwerpen momentan auf dem Konto. Dieses Spiel wird für den SCP sicher keine leichte Aufgabe, da Magdeburg 20 Punkte mehr aus den bisherigen Spielen sammelte.
Drei Punkte aus drei Spielen konnten die Adlerträger in der englischen Woche einfahren und sich im Abstiegskampf – auch durch Siege gegen direkte Konkurrenten – ordentlich Luft verschaffen. Wer jetzt aber denkt, bei den Preußen herrsche eitel Sonnenschein, der irrt, und kennt Preußencoach Marco Antwerpen schlecht. Ohnehin erwartet den SCP am Samstagnachmittag (14 Uhr) ein ganz anderes Spiel.
Die Diskrepanz zwischen Heim- und Auswärtsauftritten gibt Antwerpen weiter zu denken, da täuscht auch das fulminante 4:2 bei Werder Bremen nicht. “Wir haben in den beiden Auswärtsspielen jeweils 0:2 zurückgelegen, das kann so nicht weitergehen. Wir müssen es in die Köpfe bekommen, dass es auch auswärts anders laufen kann”, spricht der Trainer eine gewissen Passivität auf fremden Plätzen an und will dieser, gegebenenfalls auch mit personellen Änderungen, entgegenwirken.
Obwohl der 1. FC Magdeburg im Kalenderjahr 2018 noch keinen Dreier einfahren konnte, will Marco Antwerpen von einem schlechten Lauf nichts wissen und betont: „Ich sehe nur die Tabelle und da steht Magdeburg auf Platz 2. Das sagt alles über die Qualität der Mannschaft. Das ist eine zweikampfstarke Truppe mit viel Wucht. Auch die Kulisse in der Arena spielt eine Rolle, da stellen wir unsere Jungs drauf ein.” Mit Respekt, aber ohne Angst gehe man die Aufgabe an. “Wir können mit viel Selbstbewusstsein und Mut nach Magdeburg fahren, mit dem Wissen, auch dort drei Punkte holen zu können.“
Mitfahren werden aber nicht alle Akteure, so viel steht schon zwei Tage vorher fest: Sebastian Mai (Gesäßmuskelentzündung) fällt weiter und wohl auch langfristig aus, ebenso wie Benjamin Schwarz. Neu hinzu zum Preußen-Lazarett gesellten sich unter der Woche Nico Rinderknecht (Knochenprellung) nach einem Trainingsunfall und Tobias Warschewski (Grippe).
Donnerstag, 8. Februar 2018 - 15:57 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp
Münster vor schwerem Auswärtsspiel in Magdeburg Rizzi: "Wir brauchen keine Angst haben"
Drei Siege gab es zuletzt für Preußen Münster, damit stellte die Mannschaft ein aktuell beruhigendes Polster auf einen Abstiegsplatz her. Am Samstag (14 Uhr, ! auf kicker.de) wartet auf die Mannschaft von Trainer Marco Antwerpen allerdings eine harte Prüfung - es geht zum Zweiten nach Magdeburg. Der Coach warnte vor allem vor der Anfangsphase der Partie.
"Sowas fördert immer das Selbstbewusstsein, die Stimmung in der Mannschaft ist gut", ging Coach Antwerpen gegenüber "nullsechs.tv" auf die jüngste Siegesserie ein. Die erste Partie verlor der Coach noch an neuer Wirkungsstätte, anschließend gab es drei Siege in Serie. Münster hat dadurch den Vorsprung auf einen Abstiegsplatz auf acht Punkte ausgebaut.
Weiter punkten wollen die Preußen im Idealfall am Samstag in Magdeburg. Allerdings wird das eine harte Nuss, denn der Tabellenzweite holte in zwölf Heimspielen neun Siege und ging nur einmal als Verlierer vom Feld (0:3 gegen Unterhaching). "Wir müssen durch die Anfangsphase durch. Magdeburg versucht über das Publikum schnell auf den Torerfolg zu gehen. Da müssen wir durchkommen. Wir müssen versuchen, das Spiel lange offen zu halten und selbst Nadelstiche setzen", gab Antwerpen die Marschroute vor.
Dass der FCM der Favorit ist, ist nicht nur wegen der Tabellensituation klar, auch der Kader des Zweiten ist immens stark. Allerdings holte Magdeburg in 2018 in drei Spielen erst einen Punkt. "Das ist eine sehr gute Mannschaft, sie wollen und müssen aufsteigen. Mit dem Kader ist das schon fast Pflicht", sagte Michele Rizzi, der beim 4:2-Sieg in Bremen nach der Halbzeit eingewechselt wurde und mit einem Viererpack aufhorchen ließ. "Wir wissen schon, dass es mit das schwerste Auswärtsspiel wird."
Münster reist "mit breiter Brust" an
Aber verstecken müssen sich die Adlerträger keineswegs, die drei Siege in den vergangenen Wochen haben Selbstvertrauen gegeben. "Wir haben in der letzten Woche einen 0:2-Rückstand umgebogen. Wir brauchen gar keine Angst haben und fahren mit breiter Brust dahin. Wir wollen zeigen, dass wir auch kicken können", so Rizzi. "Wir freuen uns und nehmen alles mit. Es ist manchmal gar nicht so schlecht, wenn 17.000 bis 18.000 gegen dich sind, dass kann einen nochmal richtig pushen." Das letzte Auswärtsspiel in Bremen sahen 510 Zuschauer, bei Heimspielen der Magdeburger kommen im Schnitt 17.274 Fans. "Wir müssen uns in das Spiel reinkämpfen. Am besten selbst in Führung gehen und dem Gegner so die Partie noch problematischer machen", berichtete Antwerpen.
Am Samstag um 14 Uhr tritt der SC Preußen Münster beim 1. FC Magdeburg an und möchte dort nach drei Siegen in Folge die Erfolgsspur nicht verlassen. Das Spiel steht unter der Leitung von DFB-Referee Tim Skorczyk (28) aus Braunschweig.
Der hauptberufliche Feinwerkmechaniker besitzt seit 2015 die Lizenz für Einsätze in der 3. Liga und kam dort in dieser Funktion zu bereits zu 24 Einsätzen. Schon drei Mal waren in diesen Spielen auch die Adlerträger mit von der Partie. Unter Skorczyks Leitung gingen allerdings zwei der allesamt 2017 ausgetragenen Duelle verloren, eine wurde hingegen siegreich beendet.
Weitere Erfahrungen konnte der Unparteiische unter anderem in 66 Regionalliga-Spielen sammeln, wo er schon seit 2009 eingesetzt wird. Als Assistent steht er zudem seit 2009 auf der DFB-Liste für Einsätze in der 2. Bundesliga (94 Spiele) und begleitete in dieser Funktion bereits 32 Partien in der 3. Liga und kam elf Mal im DFB-Pokal zum Einsatz.
In Magdeburg werden Fabian Porsch (28) aus Barnsbüttel bei Hamburg und Fynn Kohn (29) aus Husum an den Seitenlinien assistieren. Porsch wird als Assistent sein 34. Spiel in der 3. Liga begleiten, Kohn zu seinem 21. Einsatz kommen.
Freitag, 9. Februar 2018 - 13:29 1. Mannschaft | Autor: Hayo Lücke
Der 1. FC Magdeburg nutzt den Patzer des SC Paderborn und rückt in der Tabelle der Dritten Liga an den Tabellenführer heran. Auch Hansa Rostock ist erfolgreich.
Der 1. FC Magdeburg kann in der 3. Liga doch noch gewinnen. Der ehemalige Europapokalsieger gewann das Heimspiel gegen Preußen Münster mit 3:1 (3:1) und feierte den ersten Sieg nach drei Partien mit nur einem Punkt. Der Rückstand auf Tabellenführer SC Paderborn beträgt nur noch einen Zähler.
Der SCP hatte am Freitag drei Tage nach dem Aus im DFB-Pokal gegen Rekordmeister Bayern München einen schwarzen Abend erlebt. Der Tabellenführer hatte zum Auftakt des 24. Spieltags zu Hause gegen Abstiegskandidat Rot-Weiß Erfurt 0:1 (0:0) verloren.
Tobias Schwede (13.), Christopher Handke (32.) und Christian Beck (34.) drehten in der ersten Hälfte einen 0:1-Rückstand des FCM und stellten die Weichen auf Sieg gegen Münster. Simon Scherder (9.) hatte die Preußen in Führung geschossen.
Sachsen-Anhalter fahren ersten Sieg 2018 ein Akrobatischer Beck lässt Magdeburg jubeln
Der 1. FC Magdeburg hat den Ausrutscher des SC Paderborn genutzt und den SC Preußen Münster mit 3:1 geschlagen. Bei diesem letztlich auch in der Höhe verdienten Erfolg mussten die Sachsen-Anhalter jedoch Comeback-Qualitäten beweisen und drehten einen frühen Rückstand letztlich in einen wichtigen Sieg im Kampf um die Tabellenspitze.
FCM-Coach Jens Härtel brachte im Vergleich zur 0:1-Niederlage in Würzburg zwei Neue: Schäfer und Düker ersetzten Hammann (nicht im Kader) und Niemeyer (Bank).
Münsters Trainer Marco Antwerpen wechselte nach dem 4:2-Comebacksieg bei der Zweitvertretung des SV Werder Bremen doppelt: Rizzi, der nach seiner Einwechslung zur zweiten Hälfte mit einem Viererpack geglänzt hatte sowie Heinrich dürfen für Kobylanski und Grimaldi (beide Bank) von Beginn an ran.
Obwohl Magdeburg vom Anpfiff weg spielbestimmend war, gaben sich die Gäste aus Münster durchaus selbstbewusst und gingen bereits in der neunten Minute durch Scherder, der von einer verunglückten Kopfballabwehr von Magdeburgs Schiller profitierte, mit 1:0 in Front. Die Hausherren mussten sich kurz schütteln und hatten Glück, dass Glinker Hoffmanns Schuss über den Querbalken lenkte (11.). Statt 0:2 stand es nur zwei Zweigerumdrehungen später Unentschieden, da Schwede einen Schweers-Rückpass auf Schulze Niehues erlief, den Preußen-Keeper umkurvte und auf 1:1 stellte (13.)
Magdeburger Doppelschlag
Von da an agierten die Sachsen-Anhalter im Stile einer Spitzenmannschaft, ließen Ball und Gegner laufen und schlugen nach rund einer halben Stunde eiskalt zu: Während zunächst Handke, der einen Schwede-Freistoß mit dem Kopf in die Maschen beförderte, die Partie drehte (32.), sorgte Beck nur zwei Minuten später mit einem sehenswerten Seitfallzieher für die 3:1-Pausenführung (34.).
Nach dem Seitenwechsel war weiterhin der FCM das bessere Team, die erste Chance hatte allerdings Münster in Person von Rühle (48.). Letztlich war die Härtel-Elf jedoch durchweg dem vierten Tor näher, als die Preußen dem zweiten: Erdmann (61.) und vor allem Butzen, Düker und Beck ließen bei einer Dreifachchance Präzision vermissen (65.).
Menig an den Pfosten
In der Schlussphase passierte nicht mehr wirklich viel: Obwohl das Tempo durchaus noch ansehnlich war, sah sich Magdeburg nicht gezwungen, viele Angriffe abzuspulen. Auch die Münsteraner brachten kaum noch nennenswerte Offensivaktionen auf den Rasen. Einzig in der Nachspielzeit traf Menig mit einem abgefälschten Schuss aus 15 Metern den Pfosten. Nach Abpfiff stand ein verdienter Magdeburger Sieg, der die Sachsen-Anhalter bis auf einen Zähler an Tabellenführer Paderborn heranbringt.
Für Magdeburg geht es am nächsten Samstag (14 Uhr) mit dem Auswärtsspiel bei der Zweitvertretung von Werder Bremen weiter. Münster ist bereits am Freitag (19 Uhr) im Heimspiel gegen Hansa Rostock gefordert.
1. FC Magdeburg dreht Partie gegen Preußen Münster
1. FC Magdeburg (dpa) - Der 1. FC Magdeburg kann in der 3. Fußball-Liga doch noch gewinnen. Gegen den SC Preußen Münster sahen 15 166 Zuschauer ein 3:1 (3:1) und damit den ersten Pflichtspielsieg in diesem Jahr. Simon Scherder brachte die Gäste in Führung (9.), Tobias Schwede (11.), Christopher Handke (32.) und Christian Beck (34.) schlugen für den Tabellenzweiten zu. Damit gewann der FCM auch das sechste von sechs Spielen gegen Münster in Liga 3.
Die erste Hälfte begann hektisch. Magdeburg versuchte von Beginn an Druck zu machen, aber Münster kam mit der kalten Dusche. Nach einem Freistoß standen plötzlich zwei Preußen frei vor Glinker - Scherder traf zur Führung (9.). Ein Münsteraner Abwehrfehler begünstigte den Ausgleich: Schwede erlief den freien Ball, umkurvte Maximilian Schulze-Niehues und traf ins leere Tor (11.). Danach ging es hin und her, bis Magdeburg mit Doppelschlag die Partie drehte. Erst traf Handke nach Schwede-Freistoß (32.), dann nahm Beck eine Flanke per Seitfallzieher zum 3:1 (34.)
Nach der Pause rannte Münster zunächst an, war in seinen Offensivbemühungen aber oft zu unkonzentriert oder scheiterte an Jan Glinker im Magdeburger Tor. Die beste Gelegenheiten vergaben Tobias Rühle - Glinker hielt (48.) und Fabian Menig - Pfosten (90.+2). Der FCM verlegte sich aufs Kontern und hätte durch Dennis Erdmann (62.) und Nils Butzen (65.) erhöhen können.
Gut begonnen, aber... Preußen Münster schlägt sich in Magdeburg selbst
Foto: Eroll Popova / Täger
von Carsten Schulte
Magdeburg – Es bleibt dabei. Auswärts ist der SC Preußen Münster nicht so stabil wie daheim. Beim 1. FC Magdeburg kassierte das Team nach drei Siegen in Folge mal wieder eine Niederlage. Und schlug sich dabei selbst...
Am Ende blieb dem SC Preußen Münster wieder nur die Enttäuschung. Noch in der ersten Halbzeit drehte Magdeburg die 1:0-Führung der Preußen und traf zum 3:1. Daran änderte sich am Ende nichts mehr, auch weil der SCP aus seinen wenigen Chancen nichts mehr machte und Magdeburg die Partie sicher nach Hause schaukelte.
Gut hatten sie ja ins Spiel gefunden - schon in den ersten Minuten schoben die Preußen weit hoch und setzten Magdeburg unter Druck. Lohn der Arbeit war das frühe 1:0. Michele Rizzis Freistoß verteidigte der 1. FCM schlecht, in der Mitte standen sich plötzlich Tobias Rühle und Simon Scherder frei gegenüber. "Ich hab mir den Ball einfach geschnappt", so Torschütze Scherder über den kurzen Moment, der fast vergeben worden wäre. Das 1:0 war nicht unverdient und es zeigte auch Magdeburgs defensive Anfälligkeiten.
FCM-Trainer Jens Härtel: "Das haben wir nicht gut verteidigt. Man hat meiner Mannschaft da auch angemerkt, dass sie unsortiert war, verunsichert." Fast hätte der SCP sogar nachgelegt, denn direkt nach dem 1:0 bekam Philipp Hoffmann die Chance auf das 2:0. Glück für Magdeburg.
Nun: Leider aus Preußensicht erholte sich der Gastgeber schnell. Und leider begünstigte der SCP diesen Stimmungsumschwung enstscheidend. Weil Lion Schweers patzte, durfte Tobias Schwede frei durch. Schulze Niehues war ausgespielt und der Ball landete im Tor. Der Ausgleich.
Es folgte eine komplette Auszeit der Preußen. Eine gute Viertelstunde herrschte blankes Chaos beim SCP. "Das 1:1 war der Türöffner für Magdeburg. Die haben das dann brutal ausgenutzt", so Anterpens Fazit. Was er meinte, war eine Sturm- und Drangphase der Magdeburger, die nun vom Publikum nach vorn gepeitscht wurden. Überall brannte es lichterloh und so zogen beim SCP längst erledigte Schwächen wieder ein.
Über eine Standardsituation setzte Magdeburg den SCP matt: In der Mitte stimmte die Zuordnung nicht, Christopher Handke schraubte sich hoch und setzte den Ball per Kopf ins lange Eck. Das ging zu einfach. Und kaum hatte sich der SCP geschüttelt, jubelte Magdeburg über das Traumtor zum 3:1... diesmal durfte Christian Beck mit einem sehenswerten Seitfallzieher treffen. Es war die Vorentscheidung.
In der Halbzeit erinnerte Marco Antwerpen an das Bremen-Spiel. Aber, wie Michele Rizzi später sagte: "Es ist eben auch nicht jede Woche Bremen." Denn für eine solche Wiederauferstehung kamen die Preußen nicht wirklich in Frage. Eine Chance bekam der SCP noch durch Tobias Rühle, aber der scheiterte. Das war es aber im Grunde auch. "Bei einem 2:3 wäre das Spiel für uns noch einmal interessant geworden", so Marco Antwerpen. Der klagte später auch über eine seltsam einseitige Linie des Schiedsrichters Tim Skorczyk. Tatsächlich hatte sich der vor allem in der ersten Halbzeit nicht gerade als Freund der Preußen erwiesen. Wann immer Szenen gepfiffen wurden, gingen sie an Magdeburg. Das nervte auch das Team - das nicht ganz zufällig eine Gelbe Karte wegen Meckerns kassierte.
Aber der Schiedsrichter war es nicht, der die Preußen vom Toreschießen abhielt. Es gelang den Preußen einfach nicht mehr, echte Torgefahr heraufzubeschwören. "Da merkte man auch, dass Magdeburg eine gute Truppe hat. Die spielen das dann auch runter."
Die letzte echte Chance ging zwar an den SCP - durch einen Pfostentreffer. Aber das war schon in der Nachspielzeit.
Trainerstimmen
Marco Antwerpen: "Wir sind mutig aufgetreten, das 1:0 hat uns Auftrieb gegeben. Aber das 1:1 war der Türöffner. Wir haben das Tempo nicht mehr aus dem Spiel nehmen können. Da kam am Ende auch eine ganz schöne Power auf uns zu. Das Spiel haben wir in der ersten Halbzeit verloren."
Jens Härtel: "Wir hatten Glück, dass Münster unsere Unsicherheiten am Anfang nicht ausgenutzt hat. Aber der Aufwand, den wir betreiben, ist eben auch nicht umsonst. Nach dem 2:1 waren wir richtig drin. Es war gut, dass Münster das 2:3 nicht macht, dann wäre hier das Kopfkino losgegangen. Mein Kompliment ans Team. Dass wir hier keinen Sahnefussball spielen, war klar. Aber wir haben Wucht und Energie auf den Platz gebracht."
Scherder trifft für Preußen Münster - Magdeburg aber antwortet beim 3:1-Sieg
Foto: Jürgen Peperhowe
Madgeburg - Geführt, gepatzt, verloren. Preußen Münster unterlag in der 3. Liga beim 1. FC Magdeburg vor 15.166 Zuschauern mit 1:3. Die Führung durch Abwehrchef Simon Scherder hatte nicht lange Bestand, weil Tobias Schwede, Christopher Handke und Christian Beck den Lauf der Partie veränderten. Von Alexander Heflik
Diese Serie der Preußen endete in Magdeburg. Nach drei Erfolgen in Reihe, bedeutete das 1:3 (1:3) beim Aufstiegsaspiranten aus Sachsen-Anhalt aber auch einen kleinen Rückschlag. Denn eigentlich war etwas mehr drin vor 15166 Zuschauern. Doch nach der frühen Führung durch Simon Scherder (10.) hatte der FCM dank eines Stockfehlers von Münsters Lion Schweers prompt den Ausgleich durch Tobias Schwede (13.) parat.
In den folgenden gut 20 Minuten brannten die Hausherren ein spielerisches Feuerwerk ab, was durch die Treffer von Christopher Handke (32.) und einen spektakulären Seitfallzieher von Christian Beck (34.) auch Niederschlag im Ergebnis fand.
"Magdeburg hat die Fehler brutal ausgenutzt"
„Wir sind über eigene Fehler gestolpert. Bis zum Ausgleich habe ich ein gutes Spiel von uns gesehen“, sagte SCP-Coach Marco Antwerpen nach der Partie. Und: „Magdeburg hat unsere Fehler brutal ausgenutzt, als wir dann 1:3 zurücklagen, wurde es sehr, sehr schwierig für uns.“ Ähnlich sah auch Magdeburgs Trainer Jens Härtel die Begegnung: „Wir hatten anfangs keinen Zugriff auf eine sehr gute Preußen-Mannschaft. Das 1:1 war aber ein richtiger Punch für uns und wir haben die negativen Dinge aus den Kleidern schütteln können.“
Der Tabellenzweite hatte zuletzt drei Partien nicht gewinnen können, gegen die Preußen aber schaffte das Team die Trendwende. Münster fuhr mit leeren Händen und der Ungewissheit über die Schwere der Verletzung von Danilo Wiebe heim.
Zwei Änderungen
Zwei Änderungen gab es in der Startelf, die zuletzt in Bremen auflief. Natürlich war Vierfach-Torschütze Michele Rizzi erste Wahl, aber auch Moritz Heinrich rutschte ins Team. Dafür war zunächst nur Platz auf der Bank für Kapitän Adriano Grimaldi und Martin Kobylanski - die beiden erfolgreichsten Preußen-Torschützen in dieser Saison. Bei Magdeburg war auch der Kapitän nur Reservist, und das war bitter für Marius Sowislo, dem Ex-Preußen, der noch mit dem heutigen SCP-Coach Marco Antwerpen in den Nullerjahren gemeinsam in Münster aktiv gewesen war.
Der SCP legte los wie die Feuerwehr. Freistoß Michele Rizzi, Kopfballverlängerung Lion Schweers, plötzlich sind Tobias Rühle und Simon Scherder allein vor der Torlinie - und Münsters Abwehrchef stochert nach zehn Minuten den Ball ins Tor. Münster führte nach einem engagierten Auftakt mit guter Raumaufteilung mit 1:0. Doch drei Minuten später folgt bereits der Ausgleich, weil Abwehrspieler Lion Schweers eine Kopfballrückgabe total misslingt. Tobias Schwede kommt an den Ball, spielt Tormann Max Schulze Niehues aus und trifft zum 1:1. Schweers Rettungstat auf der Linie kommt zu spät. Das sowieso schon euphorische Publikum wacht auf.
Magdeburg obenauf
Und Magdeburg drängt jetzt, weil der SCP gerade im Mittelfeldzentrum Stück für Stück den Zugriff auf den Gegner verliert. Am Ende der Zweikampfketten trägt der Sieger meist blau-weiß. Schulze Niehues klärt in der 29. Minute noch gegen Philip Türpitz. Aber dann nimmt das Unheil seinen Lauf. Hoffmanns Foulspiel führt zum Freistoß, die Flanke von Schwede köpft Abwehrspieler Christopher Handke zum 2:1 (32.) nahezu unbedrängt und bedächtig ein. Und keine 100 Sekunden später macht Christian Beck mit einem spektakulären Seitfallzieher die Wendung der Dinge perfekt. Magdeburg hat den Spieß gedreht, der SCP liegt zurück und muss zudem Danilo Wiebe auswechseln, der sich im Zweikampf mit Christian Beck das Knie verdreht, Verdacht: Außenbandriss.
Es gehört zu den Eigenarten dieses Spiels, dass der Schiedsrichter auf Foulspiel des schwer verletzten Münsteraners erkennt. Referee Tim Skorczyk pfeift 45 Minuten praktisch nur gegen die Preußen, kaum ein Foulspiel der aggressiven Gastgeber. Es sind eine Reihe von fragwürdigen Entscheidungen, die gerade den Gäste den Nerv rauben. Die Beschwerdeflut beim Gang in die Pause ist dementsprechend auch gerechtfertigt. Aber, auch das gehörte beim Rückstand zur Wahrheit, wie Michele Rizzi sagte: „Wir haben dann nur noch versucht das 1:3 in die Halbzeit zu bekommen. Der Druck von Magdeburg war enorm. Wir haben aber alles rausgehauen und leider bei den Gegentoren mitgeholfen.“
Entscheidung vor der Pause
Zur Pause war der Drops praktisch gelutscht. Die Preußen hatten sich in der letzten englischen Woche mit drei Siegen Luft im Abstiegskampf verschafft. Aber konnte der SCP bei Werder Bremen II einen 0:2-Rückstand nach der Pause noch in einen 4:2-Sieg verwandeln, war Magdeburg nun ein anderes Kaliber, zu groß, zu kompakt, zu stark. Dennoch kam der SCP als verschworener Haufen aus der Pause. Und was wäre passiert, hätte Tobias Rühle in der 49. Minute auf 2:3 verkürzt? Aber der Preuße scheiterte an Tormann Jan Glinker. „Das wäre sehr, sehr interessant geworden, wenn wir das 2:3 sofort gemacht hätten“, meinte Antwerpen später. Dem trauerte er auch hinterher.
Die Hausherren überzeugten nach der Pause vor allem mit Leidenschaft und Wucht, ein Schuss von Nils Butzen (65.) sowie eine Möglichkeit in drei Varianten nach 65 Minuten war alles, was der FCM noch auf der Pfanne hatte. Den Schuss von Richard Weil klärte Lion Schweers auf der Linie, den Nachschuss von Philip Türpitz bereinigte Max Schulze Niehues, ehe Christian Beck aus der Distanz den Ball neben das Tor drosch. Münster gab nicht auf, Chancen blieben rar, ein intensiver Zweikampfmix tat sich auf. Kurz vor Schluss traf der rührige Fabian Menig noch den Pfosten, aber es sollte nicht mit dem ersten Punktgewinn der Preußen gegen Magdeburg im sechsten Anlauf in Liga drei sein.
Wiedersehen mit Dotchev
Bereits am Freitag geht es weiter für den SCP, dann gastiert um 19 Uhr der Tabellenvierte Hansa Rostock im Preußenstadion - ein Wiedersehen mit Ex-Trainer Pavel Dochev sowie dem Spieler-Trio Amaury Bischof, Julian Riedel und Soufian Benyamina ist dann gewiss.
Ein umkämpftes Spiel in der MDCC-Arena endete 1:3. Foto: Peperhowe
1:3-Auswärtsniederlage: Magdeburg dreht in 20 Minuten die Partie
Mit einer breiten Brust trat der SC Preußen Münster am Samstag beim 1. FC Magdeburg an, verlor diese bei der 1:3-Auswärtsniederlage nach einer starken Anfangsphase aber zu schnell wieder. Durch Simon Scherder konnten die Adlerträger in der MDCC-Arena zunächst noch in Führung gehen, dann drehten die Hausherren die Partie innerhalb von 22 Minuten und sorgten so auch für den späteren Endstand. Damit wurde die kleine Serie des SCP gestoppt.
“Wir wollen hier mutig auftreten und die Magdeburger von Anfang an beschäftgien”, hatte Cheftrainer Marco Antwerpen für die Auswärtspartie an der Elbe einen klaren Matchplan vorgegeben. Seine Startelf hatte der Fußballlehrer dafür auf zwei Positionen umgebaut. Vierfachtorschütze Michele Rizzi kehrte für Martin Kobylanski in die Anfangself zurück, darüber hinaus durfte Moritz Heinrich von Beginn an loslegen. Für ihn musste Adriano Grimaldi auf der Bank Platz nehmen, Tobias Rühle wechselte wieder ins Sturmzentrum.
Gut gestartet, bitter geendet
In der MDCC-Arena zeichnete sich mit dem Anpfiff ab, dass die Adlerträger hier auf der Höhe waren. In einer zunächst noch unspektakulären Anfangsphase machten die Preußen einen sattelfesten Eindruck und ließen die Hausherren nicht ins Spiel kommen. Mehr noch, sie schafften es, auch in Führung zu gehen: Nach einem Rizzi-Freistoß gewann Lion Schweers in der Zentrale das Kopfballduell und bediente so mit ein wenig Glück Tobias Rühle, der noch für Simon Scherder ablegte. Der Abwehrchef musste das Leder dann nur noch über die Linie schieben – 1:0 (9.)! Schweers sollte nur kurz darauf schon wieder im Mittelpunkt stehen, diesmal aber auf der anderen Seite: Seine Kopfballrückgabe geriet zu kurz, Tobias Schwede konnte abstauben und hämmerte den Ball, nachdem er Schlussmann Schulze Niehues umkurvt hatte, trocken zum 1:1 ins Netz (13.).
Der Gegentreffer zeigte dann seine Wirkung in den Köpfen der Gäste, die immer unsicherer wurden und die Kontrolle über die Partie aus der Hand gaben. Der FCM brachte zunehmend seine Wucht auf den Platz und zeigte, dass auch sie Standards können: Nach einem Freistoß hatte Christopher Handke zu viel Freiraum im Sechzehner und nickte den Ball problemlos ins lange Eck. Schulze Niehues ohne Chance, die Preußen in Rückstand (33.). Ebenso wie das erste Tor schon hatte auch das zweite Nachwehen: In der Hintermannschaft des SCP herrschte in dieser Phase große Unordnung, die die Magdeburger eiskalt ausnutzten. Eine Flanke verwertete Christian Beck sehenswert per Seitfallzieher, erhöhte auf 3:1 (35.). Ein Treffer aus der Kategorie Tor des Monats.
Ereignisloser zweiter Durchgang
Die bitteren Minuten hörten damit aber nicht auf, kurz vor Pause musste auch noch Danilo Wiebe verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Die Nummer 21 musste nach einem Zweikampf mit Beck lange am Knie behandelt werden und wurde schließlich in die Kabine getragen. Es war der bittere Schlusspunkt eines ersten Durchgangs, der eigentlich gut begonnen hatte. Eine Aufholjagd, wie die Münsteraner sie noch in Bremen gestartet hatten, blieb an der Elbe diesmal aus. Tobias Rühle hatte kurz nach dem Seitenwechsel noch eine Großchance, Keeper Jan Glinker klärte die Situation aber in höchster Not. Für die Preußen war es die letzte gute Gelegenheit in der Partie, ansonsten hielt die Defensive des FCM die Schotten dicht. Auch die Gastgeber hatten noch eine Möglichkeit, aber Lion Schweers und Max Schulze Niehues retteten im Verbund. Das waren aber die wenigen Highlights des zweiten Durchgangs, der ansonsten nicht mehr viel Spannung zu bieten hatte.
Trotz früher Führung unterlagen unsere Adlerträger am Samstagnachmittag beim 1. FC Magdeburg mit 1:3 vor 15.166 Zuschauern. Trotz eines mutigen Auftritts ging es allerdings mit leeren Händen nach Hause. Die Bilder zum Spiel haben wir in unserer Galerie zusammengetragen.
Die kleine Serie, die der SC Preußen in der englischen Woche gestartet hat, wurde in Magdeburg wieder gestoppt. Beim Tabellenzweiten traten die Adlerträger zu Beginn mutig auf und konnten auch in Führung gehen, dann drehte der FCM die Partie aber und gewann schlussendlich mit 3:1. Nach Spielschluss hat nullsechs.tv noch mit Fabian Menig, Simon Scherder und Cheftrainer Marco Antwerpen gesprochen.
Samstag, 10. Februar 2018 - 17:11 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp
Für nur fünf Euro kann jeder Preußefan dabei sein, wenn am Wochenende des 14. April unser SCP in Köln gegen die dort beheimatete Fortuna spielen wird. Das Fanprojekt organisiert für diesen sehr attraktiven Preis einen Buskonvoi, der möglichst viele Preußen-Fans von der einen in die andere Domstadt und wieder zurück bringen soll.
Tickets für die Busse gibt es:
- Für Fanclubs bis zum 23.2. per Mail an kontakt@fanprojekt-muenster.de
- Für jedermann bei den Heimspielen am 3. und 10. März an den Kassen am Haupteingang. Dort wird es möglichst auch einen Stadion-Ticket-VVK geben.
Ein angedachter Sonderzug nach Karlsruhe am Osterwochenende kann aus unterschiedlichen Gründen nicht angeboten werden. Sonderzüge stellen immer ein sehr großes finanzielles Risiko im mittleren fünfstelligen Bereich dar. Frühe Zusagen von vielen Reisenden sind zur Planung wichtig und zum aktuellen Zeitpunkt ist dies nicht sicher.
Auch Heinrich fehlt gegen Rostock verletzt Münster mehrere Wochen ohne Wiebe
Die Aufgabe für Preußen Münster ist ohnehin schon schwer genug zum Auftakt des 25. Drittliga-Spieltags: Mit Hansa Rostock kommt am Freitagabend (19 Uhr, ! auf kicker.de) nicht nur das Team der Stunde in Liga drei, sondern auch das erfolgreichste Auswärtsteam ins Preußenstadion. Erschwert wird die Ausgangslage nun außerdem durch die Verletzung von Danilo Wiebe. Der Mittelfeldakteur wird Trainer Marco Antwerpen länger fehlen.
Wie der Verein am Donnerstag mitteilte, zog sich Wiebe beim Auswärtsspiel in Magdeburg (1:3) am vergangenen Wochenende einen Teilriss des Außenbandes, einen Anriss des vorderen Kreuzbandes sowie einen Anriss der Popliteussehne zu. Der 23-Jährige wird den Preußen somit wochenlang fehlen. Ob die Verletzung konservativ oder operativ behandelt wird, stehe noch nicht fest, so die Mitteilung auf der Website der Münsteraner.
"Danilo Wiebe können wir als Spielertypen nicht eins zu eins ersetzen. Da müssen wir uns eine Lösung überlegen", sagte Coach Marco Antwerpen mit Blick auf das Spiel gegen den Tabellenvierten und stellte in Aussicht, seine Mannschaft aufgrund der personellen Ausfälle taktisch umstellen zu werden. Neben Wiebe, der in den vergangenen Wochen zum Leistungsträger im defensiven Mittelfeld avanciert war, wird auch Moritz Heinrich gegen Rostock fehlen. Der Offensivmann war gegen Magdeburg ebenfalls verletzt ausgewechselt worden und muss mit Außenbandriss im Sprunggelenk pausieren. Heinrich soll jedoch schon nächste Woche wieder ins Training einsteigen.
Außerdem muss Antwerpen weiterhin auf Nico Rinderknecht, Sebastian Mai, Nils Körber und den Langzeitverletzten Benjamin Schwarz verzichten. "Das tut uns natürlich weh und macht die Aufgabe nicht leichter", klagte Antwerpen auf der Pressekonferenz. Trotz des gut aufgelegten Gegners von der Ostsee stellte er aber klar: "Wir wollen unseren eigenen Spielstil durchdrücken."
Am Freitagabend, im Flutlichtspiel gegen den F.C. Hansa Rostock, müssen unsere Profis ihr Können auf dem Rasen unter Beweis stellen, um die wichtigen Drittliga-Punkte im Preußenstadion zu behalten. Einen Tag später, am Samstagnachmittag, könnt ihr dann den Profis euer Können zeigen – am Kickertisch oder an der Spielekonsole bei einem FIFA 18-Duell. (After-)Matchday in den Münster Arkaden.
Von 13 Uhr bis 17 Uhr werden Spieler und Trainer des SC Preußen die Aktionsfläche im Untergeschoss der Münster Arkaden in ihr Wohnzimmer verwandeln und ihr seid eingeladen! Liefert euch ein heißes Kicker-Duell oder nehmt neben unseren Jungs auf dem Sofa Platz und tretet in zwei mal vier Minuten an der Playstation an, holt euch Autogramme oder schaut einfach mal in unserem Fanshop im Obergeschoss vorbei.
Mit reizvollen Ticketing- und Merchandising-Aktionen wird der ohnehin schon spannende Tag in den Münster Arkaden abgerundet.
Mittwoch, 14. Februar 2018 - 16:12 1. Mannschaft Allgemein Fans Verein | Autor: Marcel Weskamp
Frühlingserwachen im Preußenstadion mit dem Schnupper-Abo
Das Preußenstadion ist wahrlich nicht der einladendste Ort in der kalten Jahreszeit. Wind und Wetter verlangen den treuesten der Preußenfans im Winter immer wieder einiges ab. Umso schöner, wenn an der Hammer Straße bald der Frühling Einzug hält und die Temperaturen wieder klettern. Frühlingserwachen im Stadion – Unter diesem Motto wollen wir mit dem Preußen-Schnupper-Abo bei dem einen oder anderen Anhänger die Lust auf einen Stadionbesuch entfachen.
Drei Heimspiele – gegen den SC Paderborn, Carl Zeiss Jena und die Spielvereinigung Unterhaching – bestreiten die Adlerträger im März und hoffen dabei auf die Unterstützung von den Rängen. Mit dem Schnupper-Abo, das vom 17. Februar bis zum 3. März erhältlich sein wird, haben wir passend zum Frühlingserwachen ein attraktives Paket zusammengestellt. Die Rechnung ist dabei denkbar einfach: Mit dem Aktionsangebot kann man drei Spiele sehen, bezahlt aber nur für zwei.
Neben dem vollen Eintritt für eine Partie spart man darüber hinaus auch den Tageskassenzuschlag von je zwei Euro und – nicht zu vergessen – das Anstehen an den Kassenhäuschen. 22 Euro statt 39 Euro, 44 Euro statt 72 Euro – Egal ob Stehplatz oder Haupttribüne, die Ersparnis gegenüber dem Kauf von Einzeltickets an den Tageskassen kann sich wirklich sehen lassen.
Und so geht’s: Einfach das Formular ausfüllen, in unseren Fan- und Ticketshops am Fiffi-Gerritzen-Weg 1 oder in den Münster Arkaden abgeben und das Schnupper-Abo direkt mitnehmen. Natürlich geht das Ganze auch per Post, mit Lieferung direkt an die Haustür.
Donnerstag, 15. Februar 2018 - 14:20 1. Mannschaft Allgemein Fans Verein | Autor: Marcel Weskamp
Den Ausflug nach Magdeburg wird Danilo Wiebe sicher nicht in guter Erinnerung behalten. Foto: Peperhowe
Wiebe wird von Verletzung ausgebremst, Heinrich mit Außenbandriss
Die Auswärtsfahrt des SC Preußen Münster zum FC Magdeburg sollte sich nicht nur sportlich als glücklos herausstellen, sondern viel mehr noch aus personeller Hinsicht: Die Adlerträger haben nicht nur die drei Punkte liegen lassen, sondern mit Danilo Wiebe auch einen Leistungsträger der letzten Wochen verloren. In einem Zweikampf wurde Wiebe beim Klärungsversuch unglücklich getroffen und zog sich dadurch einen Außenbandteilriss, einen Anriss des vorderen Kreuzbandes sowie einen Anriss der Popliteussehne zu. Über das weitere Vorgehen, ob die Verletzung konservativ oder operativ behandelt werden soll, wird noch endgültig entschieden. Der 23-Jährige wird den Preußen auf jeden Fall in den nächsten Wochen fehlen.
Heinrich fällt gegen Rostock aus
Neben Wiebe musste auch Moritz Heinrich in Magdeburg verletzt ausgewechselt werden, bei ihm ist aber keine längere Ausfallzeit zu befürchten. Die Nummer 27 hat sich ein Außenband im Sprunggelenk gerissen und wird für das morgige Heimspiel gegen Hansa Rostock ausfallen, kann nächste Woche aber wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.
Donnerstag, 15. Februar 2018 - 14:54 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp
Mit Personalsorgen aber selbstbewusst gegen Hansa Rostock
Am Freitagabend (19 Uhr) erstrahlt das Preußenstadion einmal mehr im hellen Schein des Flutlichtes und dürfte nach zuletzt eher mäßig besuchten Partien wieder ein paar mehr Zuschauer anlocken. Die Vorverkaufszahlen lassen auf mehr als 8.000 Zuschauer hoffen, zumal auch die Wetterprognose dem SC Preußen wohlgesonnen ist. Wohlgesonnen dürfte den Adlerträgern der F.C. Hansa Rostock, Gegner an diesem 25. Spieltag, eher nicht sein. Die Hanseaten reisen mit der Empfehlung die beste Auswärtsmannschaft der 3. Liga zu sein an und haben eine Menge bekannte Gesichter im Gepäck.
Pavel Dotchev, Amaury Bischoff, Julian Riedel, Soufian Benyamina und Tommy Grupe, die Liste der Akteure mit Preußen-Vergangenheit ist lang. Noch länger – und das ist sehr bedauerlich – ist die Verletztenliste auf Seiten der Münsteraner: Mit Danilo Wiebe (Kreuzbandverletzung), Moritz Heinrich (Kapselverletzung), Nils Körber (Muskelfaserriss), Nico Rinderknecht (Knochenprellung), Sebastian Mai (Muskelentzündung) und Benjamin Schwarz (Aufbautraining nach Knie-OP) fehlen gleich sechs Akteure im ohnehin nicht unbedingt üppig besetzten Kader. Das spült unter anderem U23-Spieler Jannick Borgmann ins Aufgebot gegen Hansa.
Der Ausfall von Danilo Wiebe dürfte Preußencoach Marco Antwerpen dabei die meisten Sorgenfalten auf die Stirn treiben. Der 23-Jährige hatte sich zuletzt dank starker Leistungen und seiner hohen Laufbereitschaft im Duo mit Sandrino Braun in den Vordergrund gespielt und fällt nun für längere Zeit aus. “Danilo können wir als Spielertypen nicht eins zu eins ersetzen, da müssen wir uns eine Lösung überlegen“, so Antwerpen. Doch auch einen Tag vor der Partie ließ sich Antwerpen beim Pressegespräch nicht in die Karten gucken, was eine mögliche Aufstellung gegen die Rostocker betrifft.
Trotz der zahlreichen Verletzten ist die Marschroute für Freitag klar: Wenn es auswärts noch nicht so recht klappen will, müssen die Siege eben zuhause eingefahren werden. „Hansa Rostock hat natürlich seine Schlüsselspieler, die wir aus dem Spiel nehmen müssen. Wir wollen aber unseren eigenen Spielstil durchdrücken”, so der Trainer.
Sicherheitsspiel mit weniger Einschnitten als zuletzt
Die Partie gegen Hansa Rostock wurde von den zuständigen Behörden als Risikospiel eingestuft, was in diesem Jahr aber zu deutlich weniger Unannehmlichkeiten für Preußenfans führt als noch in der Vergangenheit. Zwar bleiben die Parkplätze P1, P2 und P4 (VIP) den Heimfans verwehrt, auf eine Umleitung der Tribünenbesucher über den Kunstrasenplatz konnte aber verzichtet werden. Die Stadiontore öffnen um 17:30 Uhr.
Donnerstag, 15. Februar 2018 - 16:17 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp
Flutlicht-Athmosphäre im Preußsenstadion ist garantiert, wenn am Freitagabend (Anstoß: 19:00 Uhr) das Heimspiel gegen Hansa Rostock ausgetragen wird. Geleitet wird die Partie von Zweitliga-Referee Timo Gerach (31) aus Landau.
Der hauptberufliche Betriebswirt steht seit 2014 auf der Liste der DFB-Schiedsrichter mit Lizenz für Spielleitungen in der 2. Bundesliga. Dort kam er in bisher 25 Spielen zum Einsatz. In der 3. Liga begleitete er bisher 46 Partien, drei davon unter Beteiligung der Adlerträger und keines dieser Duelle konnten die Preußen für sich entscheiden. Zwei Spiele gingen verloren, eines endete unentschieden.
Als Assistent wird Gerach seit 2014 auch in der Bundesliga eingesetzt – in bisher 29 Spielen. Zudem assistierte er in 44 Zweitliga- und 39 Drittligapartien. Im Preußenstadion werden am Freitagabend David Scheuermann (26) aus Winnweiler bei Kaiserslautern und Dennis Meinhardt (25) aus Fulda. Scheuermann wird zu seinem 16. Einsatz in der 3. Liga kommen, Meinhardt zum siebten Mal in der dritthöchsten deutschen Spielklasse eingesetzt.
Donnerstag, 15. Februar 2018 - 17:21 1. Mannschaft | Autor: Hayo Lücke
Die U17 trifft am Wochenende auf den 1. FC Köln. Foto: MW/SCP
Alle YOUNGSTARS melden sich im Pflichtspielbetrieb zurück
Die Winterpause befindet sich an der Hammer Straße in den letzten Ausläufern, am Wochenende melden sich alle YOUNGSTARS-Mannschaften im Pflichtspielbetrieb zurück. Dann ist die Zeit der Testspiele endlich wieder vorbei und es geht wieder um Punkte in den Ligen. Und wer am Samstag noch nichts vorhat, kann im AGRAVIS-Jugendstadion jede Menge schwarz-weiß-grünen Nachwuchsfußball kneistern.
U19 will Leverkusen knacken
Die U19 hat sich schon wieder an den Liga-Alltag gewöhnt, ist schon länger wieder im Geschäft. Im Jahr 2018 stehen bisher ein Sieg und zwei Niederlagen zu Buche, das soll sich am Samstagnachmittag wieder die Waage halten. Um 12:30 Uhr werden die Adlerträger den Bundesliga-Nachwuchs von Bayer 04 Leverkusen im AGRAVIS-Jugendstadion in Empfang nehmen und gegen den Tabellensiebten die Punkte daheim behalten. „Leverkusen hatte in den letzten Spielen auch seine Probleme. Und wir haben im Hinspiel gezeigt, dass wir mithalten können“, könnte Cheftrainer Cihan Tasdelen die Partie ohne Bauchschmerzen angehen, wenn da nicht die großen Personalsorgen wären: „Wir haben unter der Woche teilweise mit nur elf Feldspielern trainiert, da viele Jungs verletzt oder krank sind. Jetzt bekommen Spieler, die bisher nicht so oft zum Einsatz gekommen sind, ihre Chance, sich zu zeigen.“ Mit einer „schlagkräftigen“ Truppe wollen die YOUNGSTARS dann der angespannten Personalsituation trotzen und einen Heimsieg einfahren.
U17 und U16 mit Auswärtsspielen
Zum Auftakt nach der Winterpause muss die U17 gleich bei einem der Spitzenmannschaften ran, reist am Samstag zum 1. FC Köln. Während die Adlerträger knapp über dem Strich stehen, liegen die Kölner auf Rang vier. Die Münsteraner werden also gleich voll gefordert sein, um den nächsten Schritt in Richtung Klassenerhalt zu gehen. Chefcoach Martin Kastner geht die Aufgabe aber ohne unnötige Anspannung an: „Ich bin kein Stück nervös. Wir wollen mit der richtigen Mischung aus Konzentration und Lockerheit die Dinge angehen, die wir angehen müssen.“ Für die U16 geht es am Sonntag wieder weiter und die YOUNGSTARS starten gleich mit einer wegweisenden Partie: Wenn die Adlerträger nochmal im Aufstiegsrennen mitmischen wollen, müssen sie beim Spitzenreiter Paderborn am besten dreifach punkten.
U15, U14 und U12 am Samstag
Nachdem die U19 am Samstagmittag an der Hammer Straße bereits auf Leverkusen trifft, zieht die U15 um 15 Uhr nach und trifft ebenfalls auf einen Bundesliga-Nachwuchs. Die Preußen empfangen die Knappen von Schalke 04 im AGRAVIS-Jugendstadion und wollen den Favoriten aus dem Ruhrgebiet ärgern. Die Blau-Weiß liegen auf Rang drei noch in Lauerstellung und wollen nochmal angreifen. Das wollen die Münsteraner natürlich verhindern, die ohne großen Druck in die Partie starten können. Den Abschluss eines schwarz-weiß-grünen Fußballtages macht die U14, die um 17 Uhr auf Kunstrasen auf Vorwärts Wettringen trifft. Die Preußen wollen mit einem Erfolg gleich wieder oben anklopfen. Die U13 trifft am Sonntagvormittag im Kreispokal auf Teutonia Coerde, die U12 startet am Samstagmorgen um 10 Uhr den Fußballtag im Jugendstadion.
2:0-Heimsieg gegen das beste Auswärtsteam der Liga, vierter Sieg in den letzten fünf Spielen, elf Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Es könnte momentan schlechter in Münster laufen. Kein Wunder also, dass Trainer und Spieler nach Spielende mehr als zufrieden waren.
Flutlicht-Heimmacht Münster
Heimspiel im Preußenstadion unter Flutlicht scheint in letzter Zeit eine gute Kombination zu sein. Die letzten drei Heimauftritte fanden allesamt abends statt und die Bilanz ist beeindruckend. Neun Punkte und eine Tordifferenz von 8:0 sprechen eine eindeutige Sprache. "Unsere Heimspiele sind in letzter Zeit sehr intensiv und sehr gut. Wir gehen in Führung und spielen zu Null“, bekräftigte SCP-Trainer Marco Antwerpen nach dem Spiel die gewonnene Heimstärke. So war es nur logisch, dass Antwerpen mit dem Spiel, dem Ergebnis und der Leistung seiner Mannschaft "sehr, sehr zufrieden" war.
"Wir haben uns nach zehn Minuten auf die Spieleröffnung der Rostocker eingestellt und kamen immer besser in die Partie rein", beschrieb der Münster Coach die Anfangsphase. Sie wurde durch das Traumtor von Martin Kobylanski gekrönt. "Das 1:0 war sensationell. Wir haben es super herausgespielt und Koby mit dem super Schuss", so Antwerpen. Gefragt nach seinen Gedanken vor dem Schuss, blieb der Torschütze bei "NullsechsTV" ganz cool: "Den hauste jetzt rein und wir führen 1:0."
Der SCP war daraufhin im Spiel und ließ den Rostockern kaum Luft zum Atmen. "Wir sind in die Pressingsituationen gekommen, die wir haben wollten. Dadurch haben wir uns nicht hinten reindrängen lassen, sondern auch selbst gut mitgespielt", befand der 47-jährige Übungsleiter.
Innenverteidiger-Trio sorgt für Stabilität und Torgefahr
Seine Mannschaft zeigte sich auch in der zweiten Halbzeit weiter präsent und ging nach einem Standardtreffer von Simon Scherder mit 2:0 in Führung, es war bereits sein vierter Saisontreffer. "Ich stehe in letzter Zeit aus irgendeinem Grund immer richtig, das freut mich natürlich sehr“, so der Abwehrspieler über seine Offensivqualitäten. Das 2:0 war im Übrigen eine Kombination der Preußen-Dreierkette, welche somit neben einer hervorragenden defensiven Stabilität auch Torgefahr ausstrahlte. "Wir haben wenig brenzlige Situationen zugelassen und super harmoniert", freute sich Vorlagengeber Ole Kittner. "Das Pressing der Offensivspieler erleichtert uns natürlich die Abwehrarbeit. Insgesamt war es eine hervorragende Mannschaftsleistung“, fügte Kollege Scherder gegenüber dem Vereins-TV hinzu.
Wenn es nach Trainer Antwerpen geht, sollen die Preußen-Fans öfters solch starke Leistungen erleben: "Das Spiel kam sehr, sehr nah ran, wie wir uns das auch in Zukunft vorstellen. Wir wollen den Gegner beschäftigen und die Jungs sollen merken, dass sie eine richtig gute Qualität haben." Der einzige Wermutstropfen ist, dass die nächsten drei Heimspiele alle samstags um 14 Uhr stattfinden. Münster muss also beweisen, dass sie auch bei Tageslicht solche Leistungen abrufen können.
Münster - Hansa Rostock muss im Rennen um den Aufstieg in die 2. Bundesliga einen Rückschlag hinnehmen. Nach zuletzt drei Siegen in Serie verliert das Team bei Preußen Münster.
FC Hansa Rostock hat im Aufstiegsrennen der 3. Liga einen Rückschlag erlitten.
Nach zuletzt drei Siegen in Folge kassierte der frühere Erstligist eine 0:2 (0:1)-Niederlage bei Preußen Münster und verpasste damit zum Auftakt des 25. Spieltages den Sprung auf Relegationsplatz drei.
Martin Kobylanski (10.) und Simon Scherder (54.) erzielten die Treffer für Münster, das durch seinen achten Saisonsieg einen weiteren Schritt Richtung Mittelfeld machte.
Für Kobylanski war es gegen die Mannschaft des früheren Preußen-Trainers Pawel Dotschew bereits der neunte Saisontreffer.
Hansa Rostock kassiert 0:2-Niederlage bei Preußen Münster
Hansa Rostock hat am Freitagabend mit einem 0:2 (0:1) bei Preußen Münster die erste Niederlage im Fußballjahr 2018 kassiert und den Sprung auf den dritten Tabellenplatz der 3. Liga verpasst. Martin Kobylanski (10. Minute) und Simon Scherder (54.) erzielten vor 8310 Zuschauern im Preußenstadion die Tore gegen die Hanseaten, die zuvor dreimal in Folge gewonnen hatten.
Mit dem frühen Gegentor wurden die Gäste, bei denen der wieder genesene Kapitän Amaury Bischoff in die Startelf zurückgekehrt war, kalt erwischt. Danach fand Hansa gegen die früh störenden Hausherren kaum ins Spiel und nicht wirklich zu zwingenden Torchancen.
Mit dem zweiten Tor kurz nach dem Wiederanpfiff schwanden die Hoffnungen auf eine Wende noch mehr. Trainer Pavel Dotchev versuchte zwar, die Offensive mit personellen Wechseln noch zu stärken. Aber ohne Erfolg. Am Ende ging das Resultat in Ordnung.
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