Nach 27 Jahren Pflichtspiel(-Pause) geht es am Sonntag für den SC Preußen und seine Anhänger wieder zu einem Auswärtsspiel beim SV Meppen. Dass die Partie auch nach fast drei Jahrzehnten kaum an Anziehungskraft verloren hat, zeigen die Vorverkaufszahlen rund um die erste Drittligapartie der Adlerträger in 2018. Etwa 10.000 Zuschauer werden in der Hänsch-Arena erwartet, darunter gut 1.000 Preußenfans. Bis auf wenige ermäßigte Stehplatzkarten sind die georderten Gästetickets für den Vorverkauf vergriffen. Etwa 700 Anhänger des SCP haben sich also bereits mit einer Eintrittskarte eingedeckt. Weitere Tickets werden am Sonntag in Meppen an den Tageskassen erhältlich sein. Westfalenbahn setzt Entlastungszug ein
Zur Anreise empfiehlt sich eine entspannte Zugfahrt: Zur Entlastung des regulären Schienenverkehrs setzt die Westfalenbahn vor und nach der Partie einen Entlastungszug ein, der die schwarz-weiß-grünen Anhänger ins etwa 130 Kilometer entfernte Meppen – und natürlich auch wieder zurück nach Münster – bringt. Los geht es um 11:13 Uhr am Münsteraner Hauptbahnhof (Gleis 12), Ankunft ist ohne Zwischenhalt um 12:13 Uhr.
Die Rückfahrt ist für 16:45 Uhr (Gleis 3) geplant. Für genaue Gleisangaben sind die Aushänge beziehungsweise Ansagen an den Bahnhöfen zu beachten. Im Zug gelten die regulären Tarifbestimmungen der Westfalenbahn.
Fanbrief: Polizei gibt Anreise-Hinweise
Im Fanbrief gibt die zuständige Polizeidirektion weitere Hinweise zur Anreise am Spieltag: „Für die Anhänger des SC Preußen Münster wird vom Bahnhof ein kostenloser Shuttlebus-Verkehr zum Stadion eingerichtet. In den Bussen ist jeglicher Verzehr von Getränken und Speisen verboten! Ablagemöglichkeiten für Rucksäcke/Taschen sind am Bahnhof und am Stadion nicht vorhanden. Ein Fußmarsch vom Bahnhof zum Stadion ist nicht möglich!“ heiß es darin unter anderem.
Donnerstag, 18. Januar 2018 - 16:16 1. Mannschaft Allgemein Fans | Autor: Marcel Weskamp
Nach fünf Partien ohne Sieg braucht der SV Meppen mal wieder einen Erfolg – am besten schon an diesem Sonntag, im Spiel gegen den SC Preußen Münster. Der SCP hatte mit 3:0 gewonnen.
Meppen erntete am letzten Spieltag nichts und ging mit 0:2 als Verlierer im Duell mit dem FC Würzburger Kickers hervor. Der letzte Auftritt von Münster verlief enttäuschend. Vor heimischem Publikum setzte es eine 1:4-Niederlage gegen die SG Sonnenhof Großaspach. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit gewesen.
Sechsmal ging der SVM bislang komplett leer aus. Hingegen wurde siebenmal aus den Begegnungen der Saison der maximale Ertrag mitgenommen. Hinzu kommen sieben Punkteteilungen. Der Gastgeber führt mit 28 Punkten die zweite Tabellenhälfte an.
Der SC Preußen Münster verbuchte insgesamt vier Siege, sechs Remis und neun Niederlagen. Der Gast findet sich derzeit in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang 17. Der Angriff ist bei der Elf von Coach Marco Antwerpen die Problemzone. Nur 18 Treffer erzielte Münster bislang. Bei einem Ertrag von bisher erst sechs Zählern ist die Auswärtsbilanz verbesserungswürdig.
Der SCP ließ in den letzten fünf Spielen einiges vermissen und sicherte sich nur einmal die Maximalausbeute. Der SC Preußen Münster steht vor einer schweren Aufgabe, schließlich lief die bisherige Saison des SV Meppen bedeutend besser als die von Münster.
Neuer Coach feiert Debüt in Meppen Antwerpen: "Die richtige Mentalität einhauchen"
Für Preußen Münster geht es am Sonntag (14 Uhr, ! bei kicker.de) mit dem Auswärtsspiel in Meppen weiter. Marco Antwerpen wird dann sein Pflichtspieldebüt auf der Trainerbank des Tabellensiebzehnter. geben. Der Coach versprühte auf der Pressekonferenz Zuversicht und will mit attraktivem Fußball die Fans mitreißen.
Lange hatte der neue Trainer nicht Zeit, um sich mit seinem Team auf die Restsaison vorzubereiten. "Wenn du als Trainer in eine bestehende Mannschaft kommst, musst du erst einmal viele Gespräche führen. Da waren zweieinhalb Wochen nicht so lang", wird Antwerpen auf der Vereinswebsite zitiert. Aber der Coach kennt den Verein, trug früher als Spieler 186-mal das Trikot der Münsteraner. Nun kehrt er an alte Wirkungsstätte zurück - mit einem klaren Ziel: "Wir wollen gerne unsere offensivere Ausrichtung implementieren, müssen dabei aber das Risiko minimieren, wir sind schließlich noch Tabellensiebzehnter. Mit attraktivem Fußball wollen wir aber die Fans mitnehmen."
Zuletzt lief es bei den Preußen gar nicht rund, nur einen Sieg holte die Mannschaft aus den vergangenen acht Ligaspielen. Nach dem 1:4 gegen Großaspach musste Coach Benno Möhlmann gehen, nun soll es Antwerpen richten . "Die Stimmung ist gut", bescheinigt der Trainer und ergänzt: "Es würde uns auch nicht helfen, wenn dort nur noch Trauerklöße herumschleichen würden. Die gute Stimmung brauchen wir. Jetzt müssen wir der Mannschaft noch die richtige Mentalität einhauchen, um in der Liga zu punkten."
Antwerpen: "Da müssen wir uns wehren"
Die Stimmung ist gut, aber die sportliche Situation ist derzeit prekär. Münster steht mit 18 Punkten auf dem 17. Platz, hat nur einen Zähler Vorsprung auf einen Abstiegsrang. "Es muss jeder im Kopf die richtige Einstellung an den Tag legen und die Mannschaft füreinander da sein", fordert der Trainer von seinen Jungs. Und das am besten direkt am Sonntag in Meppen. Der kommende Gegner "kommt sehr über die eigene Mentalität", hat Antwerpen festgestellt: "Sie spielen viel mit langen Bällen, gehen robust in die Zweikämpfe - da müssen wir uns wehren."
Abwarten bei Al-Hazaimeh, Wiebe und Rizzi
Personell muss er auf Moritz Heinrich (grippaler Infekt) und Sebastian Mai (angeschlagen) verzichten. Jeron Al-Hazaimeh und Danilo Wiebe trainieren wieder mit. "Bei den beiden müssen wir noch abwarten. Gleiches gilt für Michele Rizzi, der nach überstandenen muskulären Problemen zurück im Training ist", so Antwerpen.
David Sather, Zweitliga-Referee aus Grimma, leitet das Auswärtsspiel in Meppen. Bild: firo
Zweitliga-Referee Alexander Sather pfeift in Meppen
Das kommende Auswärtsspiel des SC Preußen Münster beim SV Meppen wird am Samstag von Alexander Sather aus dem sächsischen Grimma geleitet. Der Unparteiische fungiert hauptberuflich als Abteilungsleiter und steht seit 2016 auf der Liste der DFB-Schiedsrichter in der 2. Bundesliga.
Der 31-Jährige kam in bisher 13 Spielen der 2. Bundesliga zum Einsatz und begleitete zudem 39 Spiele in der 3. Liga. Überdurchschnittlich häufig pfiff er in diesem Zusammenhang Spiele der Adlerträger. Wenn er am Samstag in Meppen zu seinem 40. Drittliga-Einsatz kommen wird, ist es gleichzeitig auch das bereits zehnte Spiel, in dem die Preußen mit auf dem Spielfeld stehen. Sechs der bisher neun Partien unter Sathers Leitung endeten unentschieden.
Als Assistent wird Sather auch in der Bundesliga eingesetzt – in bisher elf Partien. Außerdem stehen in dieser Funktion 26 Spiele in der 2. Bundesliga und 29 Spiele in der 3. Liga in seiner Statistik. In Meppen wird er von Marcel Unger (32) aus Halle an der Saale und Steven Greif (24) aus Westhausen bei Coburg unterstützt. Unger, seit 2009 auch Assistent in der 2. Bundesliga), kommt zu seinem 41. Drittligaeinsatz, Greif wird zum siebten Mal in der 3. Liga eingesetzt, der er als Assistent seit der laufenden Saison angehört.
Freitag, 19. Januar 2018 - 15:30 1. Mannschaft Allgemein | Autor: Hayo Lücke
Preuße Moritz Heinrich fällt mit einem grippalen Infekt für das Gastspiel beim SV Meppen aus. Foto: firo
Pflichtspielauftakt in 2018: Gastspiel in Meppen wird Premiere für Antwerpen
Mit einem Lachen im Gesicht spazierte Cheftrainer Marco Antwerpen am Freitagmittag in den Presseraum des Preußenstadions, begrüßte die anwesenden Medienvertreter alle mit einem lockeren Handshake und nahm danach in Ruhe seinen Platz ein. Alles war gefühlt beim alten, obwohl es die erste Spieltags-Pressekonferenz für den 46-Jährigen beim Adlerclub war. Das zeigt aber gleich, wie schnell sich der Fußballlehrer nach seiner Rückkehr an die Hammer Straße wieder eingelebt hat. „Wenn du als Trainer in eine bestehende Mannschaft kommst, musst du erstmal viele Gespräche führen. Da waren zweieinhalb Wochen nicht so lang. Aber Kutte und ich haben unsere Abläufe und die haben wir versucht dem Team zu verinnerlichen“, berichtet der Coach über die knappe Vorbereitung, in der das Trainergespann versucht hat, die eigene Spielidee zu vermitteln: „Wir wollen gerne unsere offensivere Ausrichtung implementieren, müssen dabei aber das Risiko minimieren, wir sind schließlich noch Tabellensiebzehnter. Mit attraktivem Fußball wollen wir aber die Fans mitnehmen!“
„Die Stimmung ist gut“
Als Tabellensiebzehnter in die Winterpause zu gehen, kann sicherlich aufs Gemüt schlagen, aber im Lager der Preußen „ist die Stimmung gut“, wie Antwerpen berichtet: „Es würde uns auch nicht helfen, wenn dort nur noch Trauerklöße herumschleichen würden. Die gute Stimmung brauchen wir. Jetzt müssen wir der Mannschaft noch die richtige Mentalität einhauchen, um in der Liga zu punkten.“ Da zielt der Cheftrainer auch ganz bewusst nicht nur auf die einzelne Akteure ab, sondern auf den gesamten Kader: „Wenn einer vorangeht und zeigt, dass er will, die zehn anderen ihm aber nur viel Glück wünschen, hilft das keinem weiter. Da muss jeder im Kopf die richtige Einstellung an den Tag legen und die Mannschaft füreinander da sein!“ Das wird gleich in Meppen gefragt sein, denn der kommende Gastgeber „kommt sehr über die eigene Mentalität“, hat Antwerpen den kommenden Gegner bereits ausgiebig unter die Lupe genommen: „Sie spielen viel mit langen Bällen, gehen robust in die Zweikämpfe – da müssen wir uns wehren.“ Es wird also einen guten Tag brauchen, wenn die Adlerträger ihren 3:0-Hinspielsieg in der Hänsch-Arena wiederholen wollen. Für die Preußen wird es übrigens nach 27 Jahren die erste Partie wieder in Meppen sein.
Als die Personalfrage in den Mittelpunkt rückte, warf der Fußballlehrer einen kurzen Blick auf seinen Notizzettel, dann berichtete er: „Eine schlechte Nachricht hat uns noch erreicht, Moritz Heinrich fällt mit einem grippalen Infekt aus. Sebastian Mai ist weiterhin angeschlagen, Jeron Al-Hazaimeh soll wieder mittrainieren, ebenso wie Danilo Wiebe. Bei den beiden müssen wir noch abwarten. Gleiches gilt für Michele Rizzi, der nach überstandenen muskulären Problemen zurück im Training ist.“ Eine kleine Premiere wird Lucas Cueto am Wochenende feiern, der Flügelspieler wird erstmals in dieser Saison für ein Pflichtspiel im Kader stehen. Ob auch Nachwuchstalent Cyrill Akono einen Platz im Mannschaftsbus bekommt, ließ der Übungsleiter noch offen. Ungeklärt blieb ebenfalls die Torwartfrage, die der Cheftrainer aber sowieso nicht so hoch spielen will: „Der Position kommt immer so eine besondere Bedeutung zu, das sehe ich ein bisschen anders. Auch wenn wir jetzt eine Entscheidung treffen, ist die für mich noch nicht in Stein gemeißelt.“
Freitag, 19. Januar 2018 - 15:10 1. Mannschaft | Autor: Moritz Schwegmann
Preußen Münster in Meppen Marco Antwerpen: "Wir brauchen keine Trauerklöße..."
von Carsten Schulte
Münster – Alles auf Anfang beim SC Preußen Münster? Wenn der SCP am Sonntag beim SV Meppen antritt, ist das eine Premiere für Marco Antwerpen und das Team. Ein Kaltstart, der dem neuen Preußentrainer keine Sorgen macht.
Der SC Preußen Münster ist Tabellen-17. Diese Lage ist in den vergangenen Wochen fast etwas in den Hintergrund geraten. Ausgliederung, Stadion, Winterpause, ein neuer Trainer; da kamen einige Themen zusammen.
Jetzt, also am Sonntag, geht es endlich mal wieder nur um Sport. Zum ersten Mal seit 27 Jahren reist der SC Preußen wieder ins Stadion des SV Meppen. Was einst ein Zweitliga-Duell war, ist heute 3. Liga. Aber das Ziel ist geblieben: Punkten will der SCP und er muss es im Grunde auch, um nicht direkt zum Start in das wichtige Jahr 2018 mit einem Negativerlebnis nach Hause zu fahren.
Zum ersten Mal muss sich Neu-Trainer Marco Antwerpen mit dem Puzzle "Startelf" beschäftigen. Ein paar Teile sind abhanden gekommen, sozusagen. Moritz Heinrich meldete sich mit einem grippalen Infekt kurzfristig ab. Sebastian Mai fehlt bekanntlich. Michele Rizzi war die ganze Woche nicht im Training, seine Rückkehr in die Startelf dürfte zumindest mit einem dicken Fragezeichen versehen sein. Danilo Wiebe hatte zwar leichte Adduktorenprobleme, trainierte aber zuletzt wieder mit - sein Einsatz könnte klappen.
Nicht dabei ist erwartungsgemäß Benny Schwarz, dessen Genesung allerdings erstaunlich gut verläuft. "Er fühlt sich gut, wir sind auch sehr erstaunt", so Antwerpen. "Wir versuchen ihn langsam in normale Spielformen zu integrieren. Aber sicher ist: Man kann nur großen Respekt davor haben, dass er das alles noch einmal so auf den Weg bringt." An Spieleinsätze des einst so wichtigen Abräumers ist natürlich nicht zu denken.
Stichwort Lukas Cueto: Der lange verletzte Flügelspieler ist zwar wieder fit und im Training, aber eher keine Option für die Startelf. Für einen Kaderplatz sollte es aber reichen.
Stichwort Simon Scherder: Der Preuße ist eigentlich als Innenverteidiger eingeplant. Das würde dann auf dem zweiten Platz eine Entscheidung zwischen Lion Schweers und Ole Kittner bedeuten. Dass der erfahrenere Kittner beginnt, ist für Antwerpen kein Gesetz. "Man muss nicht immer auf Routine setzen." Dass Antwerpen die Dynamik von Schweers schätzt, ist unschwer zu erkennen - Vorteil für den Preußen-Youngster.
Einiges hängt dann auch davon ab, ob Michele Rizzi spielen kann. Falls nicht, setzt die Rotation in der Zentrale an...
Und auch die Rückkehr von Jeron Al-Hazaimeh freut den Trainer. "Wir werden schon eine richtige Position für ihn finden." In der Hinserie pendelte Al-Hazaimeh bekanntlich zwischen Bank und Seitenlinie.
Nun denn: Viele Überlegungen stehen noch an.
Mehr als einmal war am Freitag die Rede vom "kleinen Kader". Während Neuzugänge nicht in Sicht sind (und die Debatte, ob sie überhaupt notwendig wären, noch geführt wird), muss Antwerpen aufpassen, dass Verletzungen nicht ausufern. "Bei kleineren Blessuren nehmen wir die Spieler lieber sofort aus dem Training - weil wir uns keine größeren Ausfälle leisten können", so der Trainer.
Soviel zum Kader. Bleibt noch der Sport. Meppen wartet und hat noch eine Rechnung offen. Im Hinspiel unterlag das Team nach einer ordentlichen ersten Halbzeit noch deutlich mit 0:3. Das will den Gastgebern nicht noch einmal passieren. Aber der 2. Spieltag liegt ja auch schon reichlich lange zurück und beide Teams haben mittlerweile eine Entwicklung durchgemacht.
"Ich rechne mit vielen langen Bällen", so Antwerpen über Spiel und Gegner. Weil er den SVM als nicht übermäßig kopfballstark einschätzt, hat Antwerpen dies als Möglichkeit ausgemacht, solche Szenen für sich zu entscheiden.
Wer dann im Tor steht, bleibt weiter offiziell ein Geheimnis. Am Freitagmittag waren die Keeper noch nicht informiert. Ohnehin hält Antwerpen dieses Thema für überschätzt. "Mir ist das fast zu viel, dass dem Torwart immer eine besondere Bedeutung zugemessen wird. Auch ein Torwart muss Leistung bringen, der Stammplatz ist nicht in Stein gemeißelt."
Kaltstart?
Obschon die Partie nicht nur für Münster ein besonders wichtiger Auftakt ist, sondern auch die Drittliga-Premiere für den Trainer Marco Antwerpen, bleibt der gelassen. "Ich habe keine Anpassungsprobleme, fühle mich nicht ins kalte Wasser geworfen." Das Trainerteam kenne die eigenen Abläufe, habe eine Spielidee.
Klar: "Wir mussten uns hier vom Team erst einmal ein eigenes Bild machen. Zweieinhalb Wochen sind relativ kurz dafür." Aber die Mannschaft sei mit Spaß dabei - das sei auch wichtig, so Antwerpen. "Wir brauchen hier ja keine Trauerklöße." Jetzt gehe es darum, die richtige Mentalität reinzubringen. "Und wenn du auf Platz 17 stehst, gibt es sicher auch ein Problem mit der Mentalität", so Antwerpen nüchtern.
Zwar sei bisher kein wirklicher Einstellungsmangel zu erkennen, aber das erste Spiel steht ja auch noch aus. "Alle müssen jetzt gegensteuern, das kann nicht einer allein tun. Alle müssen komplett dabei sein."
Der SV Meppen setzt sich gegen Preußen Münster durch und klettert in der Tabelle der 3. Liga nach oben. Werder Bremen II muss sich Würzburg geschlagen geben.
Der SV Meppen hat sich in der 3. Liga auf den neunten Tabellenplatz verbessert. Die Emsländer gewannen ihr Heimspiel gegen Preußen Münster mit 2:0 (1:0).
Martin Wagner (20.) und Thilo Leugers (76., Foulelfmeter) erzielten die Tore.
Missglückter Pflichtspielauftakt: Effektive Meppener gewinnen mit 2:0
Es sollte ein gelungener Auftakt werden, ein kleiner Befreiungsschlag, um gleich gut ins neue Jahr zu starten. Nach 90 Minuten war dann nur noch eine gewisse Ernüchterung übrig: Der SV Meppen setzte sich mit 2:0 in der Hänsch-Arena durch, entschied eine Partie durch zwei Szenen für sich. Über weite Strecken waren die Münsteraner eigentlich die bessere Mannschaft, hatten im ersten Durchgang auch gute Chancen, ließen diese aber ungenutzt. Und wurden dafür bestraft.
Ein Trainerwechsel bringt auch immer personelle Veränderungen mit sich, das ist kein Geheimnis: Schon in den Vorbereitungsspielen war der eine oder andere Ansatz zu sehen, am Sonntagmittag gegen 12:30 Uhr herrschte dann Klarheit: Nils Körber stand zwischen den Pfosten, Fabian Menig rückt in der Vierkette von der linken Seite auf die Rechte. Links hinten begann Jeron Al-Hazaimeh, Simon Scherder und Lion Schweers komplettierten den Abwehrblock. Im 4-3-3-System bildeten Nico Rinderknecht, Sandrino Braun und Danilo Wiebe die Mittelfeldzentrale. Das Dreigestirn in der Offensive waren Philipp Hoffmann, Adriano Grimaldi und Tobias Rühle.
Eine gut 120 Kilometer weite Anreise hatten die Münsteraner zurückgelegt, dann wurden sie im Emsland von strahlendem Sonnenschein und einem Platz, der für die Jahrszeit in einem ordentlichen Zustand war, begrüßt. Diesen heiteren Bedingungen schlossen sich die Preußen auf dem Feld gleich an, erwischten einen richtig guten Start in der Hänsch-Arena. Wie von Cheftrainer Marco Antwerpen eingefordert, machten die Adlerträger gleich richtig Druck, liefen die Hausherren tief in ihrer Hälfte an. Und das zeigte Wirkung. Meppen reagierte mit langen Bällen, die in der SCP-Defensive aber gut aufgehoben waren. Auf der anderen Seite hatten die Preußen immer wieder gute Offensivansätze, vor allem über den rechten Flügel machten sie ordentlich Alarm. Dem letzten Pass fehlte aber noch die nötige Präzision.
Hausherren nutzen eigenen Fehler eiskalt aus
Mitten in dieser guten Phase schlug der Ball aber im Kasten der Gäste ein. Zunächst wurde Nils Körber im Strafraum bedrängt, so landete der Ball im Tor – Referee Alexander Sather ahndete aber ein Foul am Keeper, pfiff die Szene ab. Trotzdem gab die Situation den Hausherren Aufwind, die nur Sekunden später den missglückten Abschlag postwendend wieder in den Sechzehner brachten, wo schlussendlich Martin Wagner das Leder per Volley wuchtig über die Linie drückte. Die glückliche 1:0-Führung für die Meppener (21.). Der Gegentreffer sorgte dann für einen Bruch im Spiel, die Münsteraner brauchten, um das zu verkraften. Auch wenn hinten nichts anbrannte, dauerte es bis kurz vor der Pause, ehe die Adlerträger wieder vorne gefährlich auftauchten. Ein langer Ball von Menig hebelte die SVM-Kette aus, Grimaldi lief, gefolgt vom Innenverteidiger-Duo, auf den Kasten zu. In einer unübersichtlichen Szene setzte der Kapitän den Ball aber knapp am Pfosten vorbei.
Zweifelhafter Elfmeter sorgt für Vorentscheidung
Ohne Wechsel ging es im zweiten Durchgang weiter, Marco Antwerpen vertraute zunächst seiner Elf. Die Preußen taten sich aber auf einem immer tiefer werdenden Geläuf sichtlich schwer, wirklich Durchschlagskraft zu entwickeln. Darauf reagierte der Cheftrainer, brachte nach gut 60 Minuten mit Kobylanski und Warschewski zwei Offensivkräfte und stellte auch das System auf ein 3-5-2 um. Es sollte zunächst aber keine Früchte tragen. Durch die Umstellung lauerten die Hausherren natürlich noch mehr auf Konter, wollten darüber die Entscheidung herbeiführen.
Es passte da ins doch verzerrte Bild, dass ausgerechnet ein Klärungsversuch von Sandrino Braun Marius Kleinsorge freie Bahn verschaffte und der in den Sechzehner marschierte. Nils Körber wollte sich den Ball packen, Kleinsorge fädelte ein, Referee Alexander Sather wertete das Einsteigen des Keepers als Foulspiel – Elfmeter. Leugers trat an und vollendete eiskalt zum 2:0 (76.). Das war am Sonntagnachmittag die Entscheidung, da half auch die Schlussoffensive nicht mehr. Die ersten drei Punkte des Jahres lassen noch auf sich warten.
Nach 27 Jahren kehrten die Adlerträger wieder zu einem Pflichtspiel nach Meppen zurück und kassierten dort eine 0:2-Niederlage. Eigenen Fehler nutze der Gegner eiskalt aus. Die Bilder zum Spiel haben wir in einer Galerie zusammengetragen.
Mit einer 0:2-Niederlage mussten die Preußen am Sonntagnachmittag den Heimweg antreten und ohne kehrten eben ohne Punkte nach Münster zurück. Dabei hatten die Adlerträger in der Hänsch-Arena keinen schlechten Auftritt gezeigt, bekamen von Meppen aber eine Lehrstunde in Sachen Effektivität. Die Hausherren nutzten zwei Gelegenheiten eiskalt aus und bestraften die Münsteraner für ihre Chancenverwertung. Nach Spielschluss hat nullsechs.tv mit Cheftrainer Marco Antwerpen, Mannschaftskapitän Adriano Grimaldi, Danilo Wiebe und Sandrino Braun gesprochen.
Sonntag, 21. Januar 2018 - 17:15 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp
Meppen nach fünf sieglosen Spielen wieder mit einem Dreier Wagner und Leugers vermasseln Antwerpens Debüt
Der SV Meppen entschied das Derby gegen Preußen Münster mit 2:0 für sich. Die Gäste waren in der Offensive zu harmlos, der letzte Pass kam oftmals zu ungenau. Individuelle Fehler verhinderten zahlreiche Chancen und sorgten letztlich auch für die Gegentreffer. Das Debüt des neuen Cheftrainers Marco Antwerpen verlief nicht den Vorstellungen entsprechend.
Meppens Trainer Christian Neidhart konnte nach dem 0:2 in Würzburg wieder auf bewährte Kräfte zurückgreifen: Granatowski, Vidovic und Puttkammer waren nach ihrer Gelb-Sperre wieder verfügbar, Girth (nach Oberschenkelverletzung) und Tankulic rückten ebenfalls in die Startelf. Dafür mussten Kremer, Kleinsorge, Vrzogic, Jesgarzewski (alle vier Bank) und Posipal weichen.
Münsters Coach Marco Antwerpen nahm nach der 1:4-Niederlage unter seinem Vorgänger Benno Möhlmann gegen Großaspach ebenfalls fünf Veränderungen vor: Wiebe, Braun, Al-Hazaimeh, Rinderknecht und Körber begannen für Kobylanski, Rizzi, Kittner, Tritz und Schulze Niehues (alle fünf Bank).
Die Gäste starteten gut in die Partie, machten früh Druck auf die gegnerische Defensive. Vor allem Rechtsverteidiger Menig fungierte als Initiator für zahlreiche Vorstöße. Das einzige Problem: Man kam nicht vor das Tor. Sämtliche Zuspiele scheiterten aufgrund von Ungenauigkeiten, der wachsamen SVM-Hintermannschaft oder schlichtweg individuellen Fehlern. Die Gastgeber, von denen bislang nicht viel zu sehen war, jubelten jedoch als erstes. Münster-Keeper Körber wollte eine Leugers-Ecke aus der Luft fangen, pritschte diese jedoch in das eigene Tor. Zu seinem Glück zählte der Treffer aber nicht: Schiedsrichter Alexander Sather meinte, einen ausschlaggebenden Kontakt von Gegenspieler Puttkammer gesehen zu haben und entschied auf Offensivfoul (19.).
Debütant Tankulic assistiert
Nur einige Momente später durften die Emsländer aber berechtigterweise jubeln: Eine Granatowski-Flanke rutschte bis zum langen Pfosten durch. Debütant Tankulic nahm an und legte quer ins Zentrum. Kapitän Wagner stand dort bereit und hämmerte das Leder unter die Latte zum 1:0 (20.). Doch die Münsteraner kämpften sich zurück in die Begegnung und verzeichneten in der 28. Minute ihren ersten Annäherungsversuch. Innenverteidiger Scherder verfehlte den Kasten nach einer Ecke nur knapp per Kopf. Kurz vor Ablauf der ersten Hälfte wurde es dann nochmal hektisch im Meppener Strafraum.
Grimaldi lief einen Konter mit Vidovic und Gebers im Rücken. Der Ball sprang in Ping-Pong-Manier zwischen den Spielern und landete letztlich auf dem Schlappen des Stürmers, der das Leder am rechten Pfosten vorbei schoss (41.). Nur wenige Minuten später konterte Münster die Gastgeber erneut aus, doch Hoffmann legte sich den Ball zu weit vor und so ging es mit dem Stand von 1:0 in die Kabinen.Der zweite Spielabschnitt kam lange nicht richtig in die Gänge. Nach Chancen von Grimaldi (55.) und Kobylanski (67.) startete die dominante Phase der Hausherren. Münster stellte nach der Auswechslung von Al-Hazaimeh für Warschewski (67.) die Weichen auf Offensive, doch dies öffnete der Meppener Offensive die Tür. Zwei darauffolgende Konter wurden jedoch aufgrund von Abseits zurückgepfiffen.
Braun agiert fahrlässig
Ein individueller Fehler brach dem Adlerclub nur wenige Minuten später das Genick. Brauns Rückspiel auf Körber verunglückte, Kleinsorge stand frei vor dem Schlussmann und kam nach einem vermeintlichen Kontakt mit Körber zu Fall - Elfmeter. Leugers trat an und schoss das Leder passgenau flach in die Ecke - 2:0 (76.). In der Schlussphase versuchte es das Team von Antwerpen mit voller Offensive, aber die Meppener ließen dank leidenschaftlichem Einsatz nichts mehr zu. Somit geht der SV Meppen als Derbysieger hervor, fährt den ersten Sieg seit fünf Spielen ein und schiebt sich in die obere Tabellenhälfte.
Meppen spielt am kommenden Samstag (14 Uhr) in Magdeburg. Münster empfängt am Vortag (19 Uhr) Würzburg.
Pleite in Meppen Preußen Münster droht die Regionalliga
Von Christian Brausch
Foto: firo
Preußen Münster hat in der 3. Liga am 21. Spieltag vor 9107 Zuschauern eine 0:2-Niederlage beim SV Meppen kassiert. Münster droht der Abstieg in die Regionalliga.
Die Wintervorbereitung lief vielversprechend bei den Preußen. Es gab ein 2:2 gegen Bayer Leverkusen und einen 4:0-Erfolg gegen den KFC Uerdingen. Doch Trainer Marco Antwerpen, der die Münsteraner zum Klassenerhalt führen soll, blieb vor dem Auftakt in die Restrunde bescheiden: "Wir schauen nur von Spiel zu Spiel. Am Sonntag steht die Begegnung beim SV Meppen auf dem Programm. Alles andere interessiert mich nicht."
Doch auch der Fokus auf die Partie beim Aufsteiger hat nicht gereicht, denn Münster, wo Antwerpen das Traineramt von Benno Möhlmann am 12. Dezember 2017 übernahm, verlor die Partie mit 0:2. Kein Wunder, dass die Preußen weiter auf der Suche nach Verstärkungen sind. Unter anderem wurden die Bochumer Vangelis Pavlidis und Nico Rieble gehandelt.
In Meppen musste Münster nach 20 Minuten das 0:1 verdauen. Über Nico Granatowski und Luka Tankulić landete der Ball bei Martin Wagner, der aus elf Metern zur Führung für die Hausherren traf. Eine Minute vorher hatte Münster Glück, als nach einem Eigentor von SCP-Torwart Nils-Jonathan Körber auf Stürmerfoul entschieden wurde. Viel mehr passierte nicht vor dem Pausentee. Münster hatte eine Chance zum Ausgleich. Doch die wurde in der 42. Minute vergeben.
Nach dem Wechsel gab es nach 66 Minuten die dicke Möglichkeit zum Ausgleich für die Gäste. Doch Meppens Torwart Erik Domaschke zeigte eine Glanzparade gegen den Schuss von Martin Kobylański. In der 76. Minute dann die Entscheidung für die Hausherren per Elfmeter. Thilo Leugers traf für den SV Meppen.
In der Tabelle steht Münster nur einen Zähler über dem ersten Abstiegsplatz. Dabei profitierte der SCP von der Heimniederlage der Bremer Reserve gegen die Würzburger Kickers, sonst stünde die Antwerpen-Elf schon jetzt auf einem Abstiegsrang.
Man kennt das ja: Man ist mit den Kumpels oder seinen Mädels im Preußenstadion unterwegs, hat sich die besten Plätze gesichert und gemütlich eingerichtet und dann kommt der große Durst. Aber wer geht Bier holen? Und wie bringt man das Ganze dann unbeschadet an den Mann oder die Frau? Stadioncaterer Axel Bröker und sein Team vom Bröker Eventservice haben sich genau diese Frage gestellt und eine ebenso einfache wie geniale Idee kurzerhand und in Eigenregie in die Tat umgesetzt. Herausgekommen ist der sogenannte Seegershenkel, der ab dem nächsten Heimspiel zum Stammgast im Preußenstadion wird.
Der Name täuscht vielleicht ein wenig, soll aber ganz bewusst die Brücke zum Münsteraner Soziolekt Masematte schlagen. Und egal ob Seegers und Kalinen, ob für Cola, Wasser oder Lowinen: Nie war es einfacher und eleganter, seine Getränke durch die Zuschauerreihen zu manövrieren. Mit dem praktischen Papp-Getränkehalter im Preußen-Design wird es zum Kinderspiel, je freier Hand vier Bescher zu transportieren. Den Seegershenkel gibt’s beim Kauf von vier Getränken übrigens gratis dazu, nimmt man weniger, kostet er 0,50 Cent.
Dienstag, 23. Januar 2018 - 11:28 1. Mannschaft Allgemein Fans Verein | Autor: Marcel Weskamp
In der Staffel erfolgreich: Judith Wessling, Luisa Bodem, Imke Daalmann und Frieda Breitkopf (v.l.). Foto: SCP LA
Saisonstart der Preußen-Athleten wird mit Titelgewinnen gekrönt
In einer blitzschnellen Staffel, gleich zweifach im Dreisprung sowie auf einer Mittelstrecke und im Hammerwurf dominierten Athletinnen und Athleten des SC Preußen 06 e.V. Münster bei den Westfalenmeisterschaften in Dortmund und NRW-Titelkämpfen in Leverkusen. Medaillen gab es zum Start in die Hallensaison in weiteren Disziplinen.
In der Helmut-Körnig-Halle an der Dortmunder Strobelallee und in Leverkusens Halle im Stadion Manfort setzten die Preußentrainer Elke und Frank Bartschat ein Starter-Dutzend ein, das sich direkt im ersten Jahresvergleich topfit präsentierte mit insgesamt 15 Plätzen in den Top 8 und zehn Medaillen. Viermal wurde gleich die Qualifikation für deutsche Meisterschaften in unterschiedlichen Altersklassen gebucht.
Als besonders wertvoll ragt der Sieg der 4 x 200-m-Staffel der Frauen heraus. Frieda Breitkopf, Judith Wessling, Luisa Bodem und Imke Daalmann siegten in dieser Starteihenfolge in 1:40,20 Minuten vor der Konkurrenz der LGO Dortmund und dem TV Gladbeck, die in 2017 noch vor den Adlerträgerinnen lagen. Der geplante Start von Lena Malkus fiel deren Grippeerkrankung zum Opfer – das nominierte und sehr junge Quartett aber zeigte Biss und Einzelne steckten auch die zuvor schon absolvierten Einzelstarts weg.
Preußen-Neuzugang Florian Hornig, Jahrgang 2000, gelang als jüngstem Starter im Dreisprung der Männer im dritten Versuch ein Satz auf stolze 14,10 m, der von keinem Gegner auch nur annährend gekontert wurden. Der vormalige Starter der TSG Dülmen war im Vorjahr Vierter der U-18-DM mit 14,02 m. Der in Dülmen noch zu Schule gehende Hornig, auch als starker Hochspringer unterwegs, hatte bisher im Dreisprung unter dem Dach eine Bestmarke von 13,50 m zu Buche stehen.
Disziplin-Kollegin Imke Daalmann siegte im Frauen-Wettbewerb mit 11,81 m, die im vorletzten Versuch erreicht wurden. Vier Konkurrentinnen hielten hier nicht mit. Über 800 m war Margot Wyrwoll in 2:22,59 Minuten alleine auf weiter Flur und ergo die Siegerin, denn außer der Starterin aus dem Jahrgang 1991 bewarb sich keine Konkurrentin um den Titel – daher startete die SCP-Athletin beim Lauf der Männer.
Luisa Bodem kam im Weitsprung mit 6,05 m nach vier Versuchen auf Rang zwei, weil außer der Wattenscheiderin Ronja Frei, die 6,14 m vorlegte und damit gewann, keine mehr zu bieten hatte. Matthis Leon Wilhelm wurde mit 7,29 m Weitsprung-Dritter – gesichert wurde der Treppchenplatz im letzten von drei gültigen Versuchen. Im 200-m-Feld der Frauen war Frieda Breitkopf als Jüngste keck genug, in 25,21 Sekunden Bronze zu holen. Gerade dieser Rang war in der elfköpfigen Konkurrenz stark umkämpft auf den letzten Metern. Über die doppelte Strecke ließ Judith Wessling nicht locker, bis sie in 58,07 Sekunden Rang drei sicher hatte.
In Leverkusen mussten Tom Brack und Preußen-Neuzugang Alisha Dermane-Tiko, die U-18-Starterin, gegen NRW-Konkurrenz und tatsächlich draußen vor der Tür ran. Preußens Hammerwerfer wurde mit 52,43 m NRW-Dritter bei den Männern und bester westfälischer Athlet. Die Diskuswerferin aus dem Jahrgang 2002, die jetzt im Sportinternat an der Salzmannstraße heimisch ist, kam mit 33,07 m als Zweitbeste aus Westfalen auf den dritten Rang im Bundeslandvergleich.
Den Dortmunder Sonntag und das große Indoor-Meeting in der bekannten Halle nutzten die Preußen-Weitspringerinnen Tabea Christ und Luisa Bodem zum Vergleich in einem auch international bestückten Klassefeld. Vor 2500 Zuschauern wurde Erstgenannte Sechste mit 6,02 m und die tags zuvor mehrfach geforderte Bodem Achte (5,82 m).
Rückrundendauerkarte nur noch bis Freitag erhältlich!
Neun anspruchsvolle und reizvolle Heimspiele – die Nachholpartie gegen Rot-Weiß Erurt inklusive – haben die Adlerträger noch vor der Brust, treffen bis zum Saisonfinale Mitte Mai zuhause auf die Würzburger Kickers, Erfurt, den F.C. Hansa Rostock, den SC Paderborn, Carl-Zeiss Jena, die Spielvereinigung Unterhaching, den SV Wehen Wiesbaden, den Halleschen FC und auf die Sportfreunde Lotte.
Wer sich die Rückrundendauerkarte noch vor dem Heimspiel gegen Würzburg am Freitagabend sichert, kann alle neun Heimspiele der Rückrunde im Jahr 2018 im Preußenstadion erleben und dabei noch Zeit und Geld sparen. Eine Stehplatz-Dauerkarte kostet beispielsweise nur 70 Euro, während an den Tageskassen für alle Partien 117 Euro* fällig wären, beim Kauf einer Tribünen-Dauerkarte für 156 Euro beträgt der Preisvorteil 60 Euro*. Kein Vorverkauf, kein Gang zu den Tageskassen, Jacke an, Schal um und auf zur Hammer Straße – ganz einfach! Karte direkt mitnehmen
Ein vereinfachtes Verkaufsprozedere macht den Dauerkarten-Kauf jetzt noch unkomplizierter: Einfach das Formular ausfüllen, in unseren Fan- und Ticketshops am Fiffi-Gerritzen-Weg 1 oder in den Münster Arkaden abgeben und Rückrunden-Ticket direkt mitnehmen. Natürlich geht das Ganze auch per Post, mit Lieferung direkt an die Haustür. Dass die Karte dann allerdings noch vor dem Würzburg-Spiel im Briefkasten liegt, können wir wegen der Kürze der Zeit nicht garantieren.
*Eingerechnet ist hier der Tageskassenzuschlag in Höhe von 2,00 Euro
Dienstag, 23. Januar 2018 - 15:44 1. Mannschaft Fans | Autor: Marcel Weskamp
„Klasse Gemeinschaft – die Preußen in der Schule“ – unter diesem Motto unterstützt der SC Preußen Münster seit 2010 Grund- und weiterführende Schulen der Region. Ob Unterstützung bei Schulveranstaltungen, Projektwochen, Gestaltung theoretischer und praktischer Unterrichtseinheiten, Ernährungstipps, Diskussionsrunden zu aktuellen Themen oder der Besuch von Heimspielen der Adlerträger, das Angebot des Adlerclubs an die mittlerweile 15 Partnerschulen ist vielfältig.
gymnasium_wolbeck_dusnyDie jüngste Aktion fand in Kooperation mit dem Gymnasium Wolbeck statt, das seit November 2014 Partnerschule des SCP ist. Für die Jahrgangsstufe Sieben stand ein ganzer Schultag im Zeichen des Traditionsvereins von der Hammer Straße. In den ersten beiden Doppelstunden wurde mit je zwei der vier Klassen eine Sportstunde mit viel Preußen Know-How angeleitet, im Anschluss daran fand für den gesamten siebten Jahrgang ein Fußballturnier statt.
Timo Dusny, beim Adlerclub für die Schulpartnerschaften verantwortlich und selbst lizenzierter Jugendtrainer, bekam dabei Unterstützung von Drittligaprofi Tobias Warschewski und von Marius Lackmann, der für die U19-YOUNGSTARS in der Bundesliga am Ball ist.
Mittwoch, 24. Januar 2018 - 11:22 Kids Verein | Autor: Marcel Weskamp
Karten-Vorverkauf für Auswärtsspiele in Bremen und Magdeburg
Zwei Auswärtspartien in Folge hält der Drittliga-Spielplan Anfang Februar für den SC Preußen bereit. Am 3. Februar (14 Uhr) gastiert der SCP auf dem fast schon legendären Platz 11 bei der U23 des SV Werder Bremen, sieben Tage später (10.2., 14 Uhr) beim Tabellenzweiten 1. FC Magdeburg in der MDCC-Arena.
Die Tickets für die beiden Auftritte auf fremdem Geläuf sind ab sofort in unseren Shops am Fiffi-Gerritzen-Weg 1 und in den Münster Arkaden erhältlich, bei den anstehenden Heimspielen gegen die Würzburger Kickers und Rot-Weiß Erfurt auch an den Tageskassen vor dem Stadion. Auswärtsspiel bei Werder Bremen II (3.2.)
Tribüne: 18,50 Euro*
Stehplatz Vollzahler: 10,50 Euro*
Stehplatz Ermäßigt: 5,50 Euro* Auswärtsspiel beim 1. FC Magdeburg (10.2.)
Tribüne: 18,00 Euro*
Stehplatz Vollzahler: 14 Euro*
Stehplatz Ermäßigt: 12,50 Euro*
*Alle Preise sind inklusive 0,50 Euro Bearbeitungsgebühr.
Mittwoch, 24. Januar 2018 - 14:56 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp
DFB bestätigt dem SC Preußen wirtschaftliche Leistungsfähigkeit
Im Rahmen der Überprüfung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit während der laufenden Drittligaspielzeit hatte der SC Preußen Münster gegenüber dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) die Schließung einer Liquiditätslücke im sechsstelligen Bereich nachzuweisen. Fristegerecht hat der Verein alle erforderlichen Unterlagen übermittelt und am Mittwochnachmittag aus der Frankfurter DFB-Zentrale grünes Licht erhalten: „Nach Auffassung der DFB-Zentralverwaltung ist durch die Erfüllung der Auflage zur Schließung der Liquiditätslücke die Aufrechterhaltung des Spielbetriebs bis 30.06.2018 gewährleistet“, heißt es von Verbandsseite.
„Die gute Nachricht aus Frankfurt beseitigt alle Spekulationen über die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des SC Preußen und ist eine gute Grundlage für den Rest der laufenden Saison. Mein Dank gilt allen, die für dieses Ergebnis hart gearbeitet haben! Mit diesem Rückenwind geht es nun in die entscheidende Phase dieser Spielzeit mit der Hoffnung und Erwartung, dass sich dies auch positiv auf die sportliche Entwicklung auswirkt. Ich habe volles Vertrauen in unseren neuen Trainer Marco Antwerpen und die Mannschaft, dass sie das vordringliche Ziel des Klassenerhalts erreichen werden“, kommentiert Vereinspräsident Christoph Strässer.
Mittwoch, 24. Januar 2018 - 17:03 1. Mannschaft Allgemein Verein | Autor: Marcel Weskamp
Während die anderen YOUNGSTARS-Teams noch in der Vorbereitung auf die Rückserie stehen, geht es für die U19 am Sonntag (13:30, Fohlenplatz am Borussia-Park) bereits wieder um wichtige Punkte in der A-Junioren-Bundesliga. Auch aufgrund der Personalie Steinkötter eine spannende Begegnung, die die Jungpreußen dennoch selbstbewusst angehen werden.
In der Hinrunde war Justin Steinkötter mit seinen 14 Ligatoren eine tragende Säule in der U19 der Adlerträger und maßgeblich beteiligt am bisher überaus positiven Saisonverlauf. „Sein Geschwindigkeit wird uns schon fehlen“, wertet Cheftrainer Cihan Tasdelen den Abgang des Talents. Damit weckte er Begehrlichkeiten bei der Borussia aus Mönchengladbach, die den 19-Jährigen an den Niederrhein lockte. Dort soll er dabei helfen, den Abstieg der Fohlen zu vermeiden, am besten schon mit Treffern gegen seinen Ex-Club.
Steinkötter ist derweil nicht der Einzige, der Chefcoach Cihan Tasdelen mehr oder weniger fehlt: Auch die YOUNGSTARS Cyrill Akono, Julian Conze und Adrian Knüver haben durch gute Leistungen das Interesse geweckt – allerdings im eigenen Umfeld. Sie trainieren fest mit der 1. Mannschaft, sollen aber noch in den Spielen für die U19 zum Einsatz kommen. Doch auch einen Neuzugang konnte Tadelen in der Pause begrüßen: Mohammed El Gourari kam von Borussia Dortmund und möchte hier durch mehr Spielanteile wieder zu alter Klasse finden.
Im Hinspiel durften die Adlerträger einen 1:0-Auswärtssieg bejubeln. Foto: Peperhowe
Heimpremiere für Marco Antwerpen gegen Würzburg
Am Freitagabend (19 Uhr) kommt mit dem FC Würzburger Kickers so etwas wie die Mannschaft der Stunde, oder besser der letzten Wochen und Monate ins Preußenstadion. Mit sieben Siegen in Serie ließen die Rothosen zuletzt aufhorchen, schieben sich nach durchwachsenem Saisonstart in der Tabelle immer weiter nach vorne. In der Tabelle nach vorne kommen wollen natürlich auch die Adlerträger und der neue Cheftrainer Marco Antwerpen, für den es das erste Pflichtspiel vor heimischem Publikum sein wird.
Und was das Publikum angeht, hat der Trainer auch direkt einen Wunsch auf Lager: „Wir brauchen jeden einzelnen Zuschauer, müssen in der jetzigen Situation enger zusammenrücken als je zuvor. Die Jungs auf dem Rasen werden alles raushauen, da bin ich mir sicher, doch wir brauchen natürlich auch den Hexenkessel im Rücken.“ Denn der Weg zum Erfolg führt vor allem über die Heimspiele, das weiß auch Antwerpen. „Wir müssen unbedingt unsere Heimspiele gewinnen und uns vor allem vorne etwas einfallen lassen, da wir nicht so viele Spieler haben, die uns Tore garantieren.“
Das war auch der Knackpunkt bei der 0:2-Niederlage in Meppen, als Ergebnis und Leistung aus Preußensicht nicht im richtigen Verhältnis standen. Denn spielerisch und vom Einsatz her stimmte da schon einiges: „Wir müssen unsere Chancenverwertung verbessern und bei Standards gefährlicher werden.“ Wie das funktionieren kann, zeigen die Kickers. „Sie sind sehr effektiv, machen aus wenigen Situationen Tore und sind unangenehm zu bespielen. Die Truppe ist sehr abgezockt und verwertet ihre Möglichkeiten souverän“, so Antwerpen über den Gegner.
Ganz viel Grund Veränderungen vorzunehmen sieht der Coach trotz der Auftaktniederlage im Emsland nicht: „Danilo Wiebe und Sandrino Braun haben das auf ihren Positionen gut gemacht und unsere Viererkette hat wenig zugelassen. Ich muss da nicht auf Biegen und Brechen etwas ändern.“ Bleibt die Offensivabteilung, die unter anderem mit Martin Kobylanski eine zusätzliche Option bereithält.
Ein Wiedersehen wird es am Freitagabend auch mit drei ehemaligen Weggefährten geben, denn mit Marco Königs, Felix Müller und Patrick Drewes stehen gleich drei Ex-Preußen in Diensten der Mainfranken.
Donnerstag, 25. Januar 2018 - 15:04 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp
Bild: Kein Unbekannter für die Preußen: Dr. Robert Kampka aus Mainz. Bild: Sanders
Bundesliga-Referee Kampka leitet Heimspiel gegen Würzburg
Zwei Heimspiele in fünf Tagen – beide unter Flutlicht – hat der SC Preußen Münster vor der Brust. Im ersten geht es am Freitagabend gegen die Würzburger Kickers, die aus den letzten fünf Spielen satte 15 Punkte bei 12:3 Toren einfuhren. Erfolgreicher war kein anderes Team in der 3. Liga. Geleitet wird das Heimspiel gegen die Kickers von Bundesliga-Referee Dr. Robert Kampka (35) aus Mainz.
Der hauptberufliche Arzt ist seit 2004 DFB-Schiedsrichter und besitzt seit 2016 die Lizenz für Spielleitungen in der höchsten deutschen Spielklasse. Dort kam er in bisher 15 Spielen zum Einsatz. Vor seiner Qualifikation zu Bundesliga-Einsätzen kam er über mehrere Jahre in der 2. Bundesliga zum Einsatz – bisher 61 Mal. In der 3. Liga wird Kampka am Freitagabend zu seinem 71. Einsatz kommen. Als Assistent wird er vom DFB seit der Saison 2011/2012 nicht mehr eingesetzt.
Ein Unbekannter ist Kampka für die Preußen nicht. Elf Partien fanden schon unter seiner Regie statt – sieben davon in der 3. Liga. Interessante Randnotiz: Das letzte Aufeinandertreffen datiert auf den 17. Februar 2016 und auch damals war Würzburg der Gegner; und auch der Sieger der Partie (3:0).
Als Assistenten werden im Preußenstadion Philipp Lehmann (32) aus Seitingen-Oberflacht und Gaetano Falcicchio (29) aus Konstanz erwartet. Lehmann wird zu seinem 57. Drittliga-Einsatz kommen, Falcicchio zum 60. Mal an der Seitenlinie in der 3. Liga assistieren.
Donnerstag, 25. Januar 2018 - 15:24 1. Mannschaft | Autor: Hayo Lücke
Befreiungsschlag im Abstiegskampf 1:0! Simon Scherder lässt Preußen Münster wieder durchpusten
Das Tor: 1:0 für den SCP! (Foto: Schulte)
von Jan Ahlers
Münster – Kollektive Erleichterung beim SC Preußen Münster: Die Adlerträger haben das erste Heimspiel des Jahres 2018 mit 1:0 (0:0) gewonnen. Gegen die Würzburger Kickers wurde wieder einmal Simon Scherder zum Matchwinner. Der Abwehrmann erzielte nach 32 Minuten mit Köpfchen und etwas fremder Unterstützung das einzige Tor des Tages.
Der Liveticker zum Nachlesen
Trainer Marco Antwerpen hatte am Freitagabend eine dicke Überraschung parat - er setzte Kapitän Adriano Grimaldi kurzerhand auf die Bank. Zudem stellte er auf Dreierkette um - mit Simon Scherder als Mannschaftsführer, Ole Kittner und Lion Schweers in der Zentrale. Als einzige Spitze sollte Tobias Rühle für Alarm sorgen.
Von Beginn an war nicht zu spüren, dass ein serienmäßig erfolgloses Team auf die Mannschaft der Stunde traf. Denn das Selbstbewusstsein von sieben Erfolgen am Stück spielte Münster ab der ersten Minute im neuen 3-4-3-System von den Würzburger Füßen. Es war ein intensives und nicht immer hochklassiges Spiel, in dem Martin Kobylanski die erste Großchance etwas leichtfertig vergab (14.).
Scherder mit Köpfchen
Die Preußen blieben dran, verteidigten konsequent und geduldig nach vorn. Das zahlte sich nach 32 Minuten aus: Kobylanski brachte die vierte Ecke nach innen, Sandrino Braun schlug den Ball irgendwie zu Simon Scherder und der köpfte präzise ins lange rechte Eck. Innenpfosten, drin - 1:0 für den SCP! Philipp Hoffmann hätte in einer hektischen Phase vor dem Pausenpfiff sogar noch nachlegen können (45.+1), vor dem anderen Tor verfehlte Patrick Göbel mit einem Distanzschuss knapp den Giebel (45. +2).
Weiter ging es mit wenig Spektakel. Würzburgs Michael Schiele ließ die Abwehrreihe sogleich hoch aufrücken, sodass der FWK mit bis zu zehn Spielern in die gegnerische Hälfte vordrang. Doch Spielzüge der hochveranlagten Würzburger Mannschaft blieben Mangelware, weil Danilo Wiebe und speziell Sandrino Braun im defensiven Mittelfeld abräumten. Bei den zahlreichen Standards waren wiederum Lion Schweers oder Ole Kittner, aber auch Braun zur Stelle.
Grimaldis vergebene Chancen rächen sich nicht
Während die Preußen mit Mann und Maus den knappen Vorsprung verteidigten, sprangen immer wieder Kontersituationen heraus. Die vielleicht beste Gelegenheit vergab der inzwischen eingewechselte Grimaldi, der erst an einer Hereingabe von Jeron Al-Hazaimeh (78.) vorbeirutschte und später Zentimeter über die Latte zielte (85.). Würzburg kam nicht mehr über einen Distanzschuss von Simon Skarlatidis hinaus (69.).
Nach 94 zunächst kurzweiligen und dann richtig spannenden Minuten atmete schließlich Preußen Münster durch. Wieder, wie schon im November gegen Chemnitz, avancierte Scherder zum goldenen Torschützen. Über Nacht hat der SCP den Vorsprung auf die Abstiegsränge damit auf vier Zähler vergrößert. Der nächste Schritt zum Klassenerhalt soll am kommenden Dienstag im Nachholspiel gegen Rot-Weiß Erfurt erfolgen.
Die Auswärtspartie für den FC Würzburger Kickers ging erfolglos vonstatten. Das Hinspiel beim Gast hatte Münster schlussendlich mit 1:0 für sich entschieden. 0 Kommentare
Der SC Preußen Münster bezwang Würzburg mit 1:0. SC Preußen Münster hat mit dem Sieg über den FC Würzburger Kickers einen Coup gelandet.
Während der Gastgeber mit Kobylanski und Kittner für Grimaldi und Rinderknecht zwei neue Spieler brachte, verzichtete Michael Schiele von Würzburg auf personelle Änderungen im Vergleich zum letzten Ligaauftritt.
Sandrino Braun bediente Simon Scherder, der in der 32. Spielminute zum 1:0 einschoss. Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, beorderte Schiedsrichter Dr. Robert Kampka die Akteure in die Pause. In Durchgang zwei hatte sich keines der beiden Teams besonders hervorgetan, als Dominic Baumann in der 60. Minute für Marco Königs eingewechselt wurde. Ab der 63. Minute bereicherte der für Martin Kobylanski eingewechselte Lucas Cueto den SC Preußen Münster im Vorwärtsgang. Trainer Marco Antwerpen wollte das Spiel seiner Mannschaft nach vorne bringen und wechselte für den defensiveren Philipp Hoffmann den offensiver ausgerichteten Adriano Grimaldi ein (68.). Als der Schlusspfiff ertönte, war es genau ein Tor, das den Unterschied zwischen den Teams ausmachte – es war bereits in der ersten Hälfte erzielt worden.
Mit drei Punkten im Gepäck schiebt sich Münster in der Tabelle nach vorne und belegt jetzt den 16. Tabellenplatz. Der Angriff ist beim SCP die Problemzone. Nur 19 Treffer erzielte der SC Preußen Münster bislang. Münster bessert die eigene, eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt fünf Siege, sechs Unentschieden und zehn Pleiten. Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte der SCP deutlich. Insgesamt nur sieben Zähler weist der SC Preußen Münster in diesem Ranking auf. Trotz der Niederlage behält der FC Würzburger Kickers den zehnten Tabellenplatz. Für Münster geht es am Dienstag zu Hause gegen den FC Rot-Weiß Erfurt weiter. Würzburg erwartet am Samstag den 1. FC Magdeburg.
Preußen Münster ist am Freitagabend (26.01.2018) einer knapper 1:0-Sieg gegen die Würzburger Kickers gelungen. Es war eine zerfahrene und giftig geführte Partie mit vielen Spielunterbrechungen. Wenn es zu Chancen kam, dann meistens über Standards. Eine Ecke führte dann auch zum 1:0 durch Simon Scherder, der den Ball mit dem Hinterkopf in das Kickers-Tor bugsierte (32.). Würzburg drückte nun, blieb aber vor knapp 6.000 Zuschauern bis zur Pause glücklos in seinen Aktionen.
Münster kam mit viel Schwung aus der Pause, doch mehr und mehr übernahmen die Gäste die Kontrolle über das Spiel, ohne jedoch echte Gefahr vor dem Preußen-Tor zu entwickeln. Den Westfalen bot sich in den letzten Minuten über einige Konter die Cahnce, auf 2:0 zu erhöhen. Es blieb bis zum Schluss ein umkämpfter Fight, den die Antwerpen-Elf nicht unverdient für sich entschied. Münster gelang damit ein Sieg gegen zuvor siebenmal in Serie siegreiche Würzburger.
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