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Zwei Grewe-Siege in Pornichet-la-Baule

Einmal mehr erfolgreich agierte am Montagabend bei der Veranstaltung in Pornichet-la-Baule Henk Grewe. Der Kölner Trainer konnte sich gleich im ersten Rennen, einem Handicap über 2100 Meter, das mit 16.000 Euro dotiert war, über den Sieg des von ihm für Green C.R.E.A.M. Racing trainierten Diokletian freuen.

Der fünfjährige Lawman-Sohn kam unter Clement Lecoeuvre nach einem offensiven Ritt von der Spitze aus leicht mit eineinhalb Längen Vorsprung hin, und setzte sich damit gegen 14 Gegner durch. Am Toto gab es auf den Sieg des deutschen Gastes 135:10.

Doch damit nicht genug, denn im dritten Rennen, einer über 2100 Meter-Prüfung für sieglose Dreijährige, ebenfalls mit 16.000 Euro dotiert, gab es sogar den zweiten Treffer für das Kölner Quartier. Für diesen sorgte die im Besitz des Gestüts Karlshof stehende Schimmelstute Great America. Ebenfalls von Clement Lecoeuvre von der Spitze aus geritten, gewann die als 54:10-Chance gestartete Lethal Force-Tochter mit zwei Längen Vorsprung.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de

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Napadac vor Munaashid

Bis zum vierten Rennen der Dienstagsveranstaltung in Chantilly, einer mit 18.000 Euro dotierten Verkaufsprüfung über 2100 Meter, mussten die hiesigen Galopp-Fans warten, bis sie einen deutschen Sieger zu sehen bekamen. Verantwortlich dafür zeichnete der Dresdener Trainer Stefan Richter, der für Napadac mit der Start-Ziel-Taktik wohl die Richtige ausgegeben hatte.

Von seinem Reiter Maxime Guyon war der fünfjährige Lando-Sohn aus Ebbesloher Zucht sofort an die Spitze beordert worden und kam am Ende sicher nach Hause. Doch wurde es am Ende noch einmal ein bisschen eng, da Marian Falk Weißmeiers Munaashid, ebenfalls aus dem Vordertreffen eingesetzt, immer besser auf Touren kam und noch dicht auf den Richter-Schützling auflief.

Wer auf den Sieg des deutschen Gastes gesetzt hatte, durfte sich über lohnende Odds von 50:10 freuen. Für den deutschen Einlauf gab es fast zwanzigfaches Geld zurück (196:10).

Der Sieger Napadac wurde im Anschluss für 21.111 Euro verkauft, war mit 18.000 Euro eingesetzt.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de

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Noch 13 Kandidaten für GP von St. Moritz

Am Dienstag stand der letzte Streichungstermin für das Hauptrennen des White Turf Meetings von St. Moritz, dem Großen Preis von St. Moritz, der am Sonntag auf dem zugefrorenen See gelaufen wird, an. Bei diesem wurde u. a. der von Waldemar Hickst trainierte Pagino aus dem Rennen genommen, er wird zwar auch in St. Moritz an den Start kommen, allerdings in einem Altersgewichtsrennen über die Meile. Somit stehen noch vier hierzulande vorbereitete Pferde im 13köpfigen Aufgebot für das mit 111.111 Franken dotierte, über 2000 Meter führende Rennen.

Gerald Geislers Neuzugang Porsenna wird unter Dennis Schiergen ins Rennen gehen (wir berichteten). Gemeinsam mit dem von John Best trainierten Engländer Eddystone Rock (Robert Havlin), und dem Ex-Deutschen Samurai (Milan Zatloukal) aus dem Stall von Miro Weiss, muss Porsenna dabei mit 61 Kilo das höchste Gewicht tragen.

Christian von der Reckes Amun (Rene Piechulek), Simon Stokes' Lagoas (Jozef Bojko), und der noch nicht mit einem Jockey versehene Auenquelller Molly le Clou aus dem Quartier von Jens Hirschberger sind die weiteren deutschen Kandidaten für den Großen Preis, für den die Starterangabe am Mittwoch um 10 Uhr erfolgt.

Das weitere Aufgebot besteht aus dem früher von Peter Schiergen trainierten Nimrod (Miro Weiss/Maxim Pecheur), Berrahri (John Best/Dayverson de Barros), dem Titelverteidiger Jungleboogie (Carina Fey/Eddy Hardouin), Fiesta (Philipp Schärer/Tim Bürgin), Oriental Ghost (Dagmar Geißmann/Nadia Burger), Soundtrack (Philipp Schärer/Raphael Lingg) und Strade Kirk (Miro Weiss/Silvia Casanova).

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de

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Aronius erster Dreijährigensieger 2018

Von Interesse war am Mittwoch beim PMU-Renntag in Dortmund natürlich das siebte Rennen, denn über 1800 Meter stellten sich erstmals in dieser Saison die Dreijährigen vor. Und mit Christian von der Reckes Pastorius-Sohn Aronius, der im vergangenen Jahr bereits in Dresden auf Gras erfolgreich war, gab es auch einen klaren Favoriten.

Und der zur Quote von 13:10 ins Rennen gegangene Hengst des Stalles Nizza enttäuschte seinen großen Anhang dann auch nicht. Unter René Piechulek verwies er Regine Weißmeiers Authentic Eye leicht mit zweieinhalb Längen Vorsprung auf den zweiten Platz. Dritter wurde Aligarch aus dem Stall von Ralf Rohne.

Auch das beste Handicap des Tages, den Ausgleich III über 1950 Meter, sicherte sich Rene Piechulek, der damit zum einzigen Aktiven an diesem Abend avancierte, dem zwei Siege gelangen. Piechulek führte hier den von Dr. Andreas Bolte trainierten Vierjährigen Dialekt (47:10) zu einem ungefährdeten Start-Ziel-Sieg über Lotus, hinter dem Pleasant Princess den dritten Platz belegte.

Optimal verlief für Horst Rudolph der Ausgleich IV über 2500 Meter, denn der Mannheimer Besitzertrainer stellte mit Bill Ferdinand (Miguel Lopez, 47:10) und Southern Comfort die beiden Erstplatzierten. Kurios: Am 12. Januar hatten in einem vergleichbaren Rennen auf gleicher Bahn und Distanz bereits die Zweierwette gebildet, damals allerdings in umgekehrter Reihenfolge.

Zu ihrem ersten Sieg kam im Ausgleich IV über 1800 Meter Lara Luisa Wöhlings Voladora, die sich unter Jose Louis Silverio als 74:10-Chance gegen Eyes on Me und Faintly behauptete.

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De Vries am Samstag auf Mata Utu und El Loco

Der nächste Renntag des Dubai World Cup Carnival steht am Donnerstag an, doch zwei Tage später, dann erstmals in diesem Jahr an einem Samstag, geht es bereits weiter, und das gleich mit zwei Grupperennen. Denn für die Stuten steht das Balanchine (Gr.II, 1800 m, Gras, 200.000 Dollar) an, und die Meiler treffen sich in den Firebreak Stakes, einem Gruppe III-Rennen auf der Sandbahn, in dem es ebenfalls um 200.000 Dollar geht.

Deutsche Pferde kommen in diesen beiden Prüfungen nicht an den Start, doch im letzten Rennen des Tages, einem mit 125.000 Dollar dotierten 1400 Meter-Handicap auf der Grasbahn, bietet Mirek Rulec seinen Schützling Mata Utu zum zweiten Mal in Dubai auf. Im Sattel des Slickly-Sohnes, der auf 13 Gegner trifft, wird Adrie de Vries sitzen.

Der Klug-Stalljockey ist auch der Reiter von El Loco, der im sechsten Rennen des Abends, einem mit 125.000 Euro dotierten 1800 Meter-Handicap auf der Grasbahn, an den Start kommen wird. El Loco, der seinen Einstand in Dubai gibt, muss gegen elf Konkurrenten antreten.

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Rebecca Danz gewinnt Sheikha Fatima-Lauf

Zum Abschluss des White Turf-Meetings gab es im letzten Rennen, einem Lauf zur Sheikha Fatima-Serie, noch den Sieg einer deutschen Reiterin.

Denn Rebecca Danz siegte in dem mit 33.000 Franken dotierten Araberrennen über 1600 Meter mit dem 14:10-Favoriten Dynamites. Mit dem Schützling von Trainerin Karin van den Bos musste sie aber mehr tun, als gedacht, denn auf der Linie hatte sie gegen den zweiten Favoriten Lahoob (Csenge Sutak) nur den Vorteil eines kurzen Kopfes.



St.Moritz: Deutsche Zweierwette

Im Großen Preis von St. Moritz, und im Skikjöring gab es am Sonntag zwar keinen deutschen Sieg, doch im Rahmenprogramm gab es in einem Altersgewichtsrennen über die Meile, das mit 15.000 Franken dotiert war, sogar eine deutsche Zweierwette, als der als 194:10-Außenseiter gestartete Hidden Oasis aus dem Stall von Christian von der Recke unter Rene Piechulek nach Kampf mit einer halben Länge Vorsprung gegen Waldemar Hicksts Pagino (Astrid Wullschleger) erfolgreich war.

Sechster wurde in diesem Rennen Renny Storm (Jozef Bojko), ein Trainingsgefährte des Siegers.


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Minarik mit weiterem Japan-Sieg

Zu einem weiteren Sieg in Tokio, wo er bereits am Samstag erfolgreich gewesen war, kam am Sonntag Champion Filip Minarik. Im sechsten Rennen des Tages, einem über 2400 Meter führenden Altersgewichtsrennen, siegte der Tscheche mit Takashi Kanaris 74:10-Chance Esteem.

Im Hauptrennen des Tages, den über 1600 Meter führenden February Stakes, einem Gruppe I-Rennen für vierjährige und ältere Pferde, hatte Minarik auf dem 544:10-Außenseiter Sound True jedoch keine Möglichkeiten, und landete auf Platz acht im Feld von 16 Pferden.

Der Sieg ging hier an Yukihiro Katos Nonkono Yume (Hiroyuki Uchida, 107:10), der den Favoriten Gold Dream und Incantation auf die Plätze zwei und drei verwies.


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Ross am Donnerstag in Meydan mit de Vries

Seinen zweiten Start während des diesjährigen Dubai World Cup Carnivals bestreitet am Donerstag in Meydan der von Peter Schiergen für den Stall Domstadt trainierte Ross. Der Acclamation-Sohn kommt im sechsten Rennen der Karte, dem District One Mediterranean Handicap, das um 18.25 Uhr deutscher Zeit gelaufen wird, an den Start. Die Meilenprüfung, die auf der Sandbahn ausgetragen wird, ist mit 125.000 Dollar dotiert.

Neben Ross, der mit 60 Kilo Höchstgewicht zu tragen hat, und von Adrie de Vries geritten wird, der in Dubai schon mehrmals im Sattel des Hengstes saß, kommen sieben weitere Pferde an den Start, darunter mit Classic Emperor aus dem Stall von Trainer Chris So auch ein Pferd aus Hong Kong.

Mit der Zabeel Meile (Gr.II), dem Meydan Sprint (Gr.II), und den Dubai Millennium Stakes (Gr.III) finden am Donnerstag in Meydan nicht weniger als drei Grupperennen statt, die allesamt auf der Grasbahn gelaufen werden.

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Nach Streichung - Noch 69 im Derby

Am Montag stand ein weiterer Streichungstermin für das IDEE 149. Deutsche Derby, welches am 8. Juli in Hamburg entschieden wird, an. Vor der Streichung waren noch 74 dreijährige Pferde im Aufgebot für das „Blaue Band“.

Am Montag wurden nur fünf Kandidaten aus dem Rennen genommen. Gestrichen wurden Auenflug (Christian Sprengel), Fair Hurricane, Royal Hawk (beide Andreas Wöhler), Lennox (Pascal Bary), Racing Country (Saeed Bin Suroor).

Trotz zweier Streichungen kommt das größte Kontingent an potenziellen Derby-Startern nach wie vor aus dem Quartier von Andreas Wöhler. Zwölf Pferde hat der Coach aus Ravensberg noch im Rennen. Darunter auch Royal Youmzain, der bei den Buchmachern hinter Markus Klugs Winterfavoriten Erasmus den zweiten Platz im Wettmarkt innehat.

Markus Klug hat neben Erasmus noch sieben weitere Pferde im Derby. Damit hat Klug genauso viele Hoffnungen im Derby wie Peter Schiergen. Einen Kandidaten mehr hat Jean-Pierre Carvalho, der momentan noch neun Dreijährige im Aufgebot stehen hat. Alounak ist dabei zu diesem Zeitpunkt der dritte Wettmarkts-Favorit.

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"Diplomat sollte im Endkampf dabei sein"

Die vierbeinigen deutschen Protagonisten für das HH The Emir’s Sword Festival in Doha/Katar sind schon länger im Emirat. Anfang der Woche landeten auch die Trainer in Doha, um die letzten Vorbereitungen ihrer Cracks vor Ort zu begutachten.

Mario Hofer wird am Freitag den für Eckhard Sauren trainierten Gruppesieger Diplomat satteln. Der Teofilo-Sohn startet unter Co-Champion Alexander Pietsch im zur nationalen Gruppe II zählenden Irish Thoroughbred Marketing Cup über 1600 Meter der Grasbahn. Im vergangenen Jahr belegte er in diesem Rennen Rang vier.

Mario Hofer ist zuversichtlich was den Auftritt seines Schützlings angeht. „Alles läuft gut. Ich denke, er sollte im Endkampf sein“, so Mario Hofer am Mittwochmorgen nach Diplomats Abschlussarbeit. Das Rennen ist nicht ganz leicht zu lesen. Neben Diplomat ist Tom Hogans Gordon Lord Byron der einzige Europäer im Feld. Doch ob der mittlerweile zehnjährige Gruppesieger noch mal an seine alte Formen anknüpfen kann, wird man sehen. Hofer sieht ihn in jedem Fall als einen gefährlichen Konkurrenten. „Er hat schon ein paar gute Formen gezeigt“, sagte der Krefelder Trainer weiter. Im Mai vergangenen Jahres gewann "Gordon" auf dem Curragh noch die Greenlands Stakes der Gruppe II. Hofer und Sauren kennen das Gefühl in Doha zu gewinnen. 2015 triumphierte man im Al Rayyan Park im Rogue Runner im Qatar Derby.

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Ross gut drauf - Adrie-Rückkehr am 15. April

Am morgigen Donnerstag steht in Dubai der nächste Carnival-Renntag auf dem Programm. Mit von der Partie wird auch wieder Jockey Adrie de Vries sein, der insgesamt viermal in den Sattel steigt. Im sechsten Rennen, einem mit 125.000 Dollar dotierten Handicap über die Meile, wurde er für deutsche Interessen engagiert und reitet den von Peter Schiergen für den Stall Domstadt trainierten Ross, der in diesem Jahr bereits seinen zweiten Meydan-Start absolviert. Mit dem Acclamation-Sohn wird er unter Höchstgewicht auf sieben Gegner treffen. Und laut seinem Reiter ist er gut drauf. „Ich habe ihn gestern noch geritten und war sehr zufrieden,“ sagte der Holländer am Mittwoch gegenüber GaloppOnline.de.

Wie eingangs erwähnt wird de Vries am achten Carnival-Renntag noch weitere Male im Einsatz sein. U.a. reitet er in der Auftaktprüfung, dem zur Gruppe II zählenden und mit 175.000 Dollar dotierten Meydan Sprint (Grasbahn) über 1000 Meter, den von David O´Meara trainierten Out Do, trifft mit diesem aber auf teilweise sehr stark einzuschätzende Gegner. Das sieht auch der Niederländer so: „Das Feld ist sehr stark besetzt. Das wird bestimmt nicht einfach, Platz drei oder vier halte ich aber für realistisch.“

De Vries plant im Anschluss an seinen Aufenthalt in Dubai noch nach China zu reisen, um dort wie im vergangenen Jahr am „The Chengdu Dubai International Cup Race Meeting“ teilzunehmen. Sollte alles nach Plan laufen, wird er hierzulande am 15. April in die Saison einsteigen, dann steht in Köln-Weidenpesch das Karin Baronin von Ullmann - Schwarzgold-Rennen auf dem Programm.

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Noor Al Hawa in der "Trophy" von ganz außen

Am Mittwochabend um 18.30 Uhr Ortszeit fand im „Four Seasons Hotel“ in Dohar/Katar die Boxenauslosung für die zur Gruppe I zählende und mit einer Millionen Dollar dotierte HH The Emir’s Trophy über 2400 Meter (Gras) statt.

Mit im Lostopf für das Highlight des dreitägigen HH The Emir’s Sword Festival auf der Rennbahn Al Rayyan Park war auch der von Andreas Wöhler für die Al Wasmiyah Farm und damit für lokale Interessen vorbereitete Noor Al Hawa, der im vergangenen Jahr den zweiten Rang in der „Trophy“ belegte. Noor Al Hawas Pflegerin Lisa Krüllmann, die seit vier Jahren mit den Wöhler-Pferden um den Globus reist, hatte die Ehre die Startbox zu ziehen. Andreas Wöhler reist erst am Donnerstag an. „Der Trainer hat mir noch Hals und Bein gewünscht“, sagte sie gegenüber GaloppOnline.de verschmitzt lächelnd nachdem sie dem Makfi-Sohn Startplatz 16, also die äußerste Startbox zuloste. „Eddie hat mir aber gesagt, dass es egal ist von wie weit außen wir starten“, so Lisa Krüllmann weiter.

Gestartet wird in Doha auf der 2400 Meter-Strecke weit vor dem ersten Knick, es ist also genügend Zeit sich zu sortieren. Ein gutes Los erwischte das höchsteingeschätzte Pferd im Rennen, Ralph Becketts für Qatar Racing trainierter Chemical Charge, der von Startplatz vier ins Rennen gehen wird und auch der frische Qatar Derby-Sieger Mac Mahon hat mit Box zwei eine gute Ausgangslage. „Das Rennen ist wirklich sehr stark besetzt“, bewertet Lisa Krüllmann die Konkurrenz. Doch Noor Al Hawa, der am Mittwoch seine Abschlussarbeit unter Eduardo Pedroza absolvierte, ist in guter Form.

Hier die 16 Starter und ihre Startboxen
The Blue Eye (9), Zman Awal (5), Fort Moville (14), Camerman (12), Barwood (13), Duke Of Dundee (3), Noor Al Hawa (16), Otwo (6), Qatari Hunter (15), Goldenfield (10), Best Fouad (7), Mac Mahon (2), Quelindo (1), Elbereth (8), Chemical Charge (4) und Money Multipler (11).


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Zwei Wittekindshofer in Sha Tin am Start

Gestüt Wittekindshofs in Hong Kong zum Gruppe-Sieger aufgestiegene Pakistan Star und der für seine Zuchststätte im letztjährigen Deutschen Derby auf Platz drei eingekommene Rosenpurpur haben am kommenden Sonntag Auftritte in ihrer neuen Wahlheimat Hong Kong.

Der Pour Moi-Sohn Rosenpurpur, der jetzt Savvy Six heißt, wird nach seinem Start im Deutschen Derby 2017 und dem darauffolgenden Besitzwechsel erstmals wieder an den Start kommen. Gerald Mosse wird im Sattel des Sohnes der Diana-Siegerin Rosenreihe sitzen. Es handelt sich um ein B-Course-Rennen. Erstaunlich die doch kurze Distanz, auf der Savvy Six sein Comeback startet. Es geht im Citi Priority Handicap über 1600 Meter.

Im "The Citi Hong Kong Gold Cup" wird Pakistan Star über 2000 Meter an den Start kommen. Der wie Savvy Six von Tony Cruz trainierte Shamardal-Sohn qualifizierte sich zuletzt über einige Trials wieder für den Rennbetrieb. Zuvor hatte er im Rennen plötzlich angehalten. Matthew Chadwick wird im Sattel sitzen, es handelt sich um eine Gruppe-I-Prüfung. Wittekindshofs Gestütsleiter Karl Jörg über diesen beiden Starts seiner ehemaligen "Zöglinge": "Rosenpurpur fängt da unten ja über einen erstaunlich kurzen Weg an. Und für Pakistan Star wurde das gesamte Programm auf seinem Kopf angebeben. Fehlt nur noch der Hammer."

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Japan: Minarik siegt mit 513:10-Außenseiter

Mit einem großen Außenseiter war Champion Filip Minarik am Samstag bei der Veranstaltung in Nakayama erfolgreich. Im zehnten Rennen der Karte, einem über 1800 Meter der Grasbahn führenden Handicap, siegte er mit dem zur Quote von 513:10 ins Rennen gegangenen Bear in Mind, einem fünfjährigen Deep Impact-Sohn.

Auf dem Hengst aus dem Stall von Trainer Yukihiro Kato hatte der Tscheche im Ziel eine Nase Vorsprung gegenüber dem Mitfavoriten Rush Attack.



Mario Hofer: "Wir sind sehr zufrieden mit Diplomat"

Zufriedene Gesichter sah man am Freitag im Al Rayyan Park von Doha im Team um Mario Hofers Diplomat, der nach Rang vier im Vorjahr als Dritter des Irish Thoroughbred Marketing Cup zurück in den Absattelring kehrte.

Eine starke Vorstellung des im Besitz von Eckhard Sauren stehenden Teofilo-Sohnes, der sogar von einigen deutschen Gästen auf der Bahn lautstark angefeuert wurde. „Wir sind sehr zufrieden“, so Mario Hofer nach dem Rennen gegenüber GaloppOnline.de. „Wir hatten einen sehr guten Rennverlauf. Man muss auf der eher kurzen Geraden früh da sein, aber wir mussten auf die Lücke warten. Zum Schluss stand er dann ein bisschen, aber wir waren knapp dran“, sagte der Krefelder Trainer weiter.

„Alles ist gut. In der Vorbereitung zu Hause mussten wir durch den Frost ein wenig improvisieren. Er hat sich hier sehr gut verkauft.“ Jetzt wird Diplomat erst einmal zurück nach Hause kommen. Das nächste Ziel könnte dann die XTIP Frühjahrsmeile auf dem Düsseldorfer Grafenberg sein.


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Nur einer ist zu gut für tollen Noor Al Hawa

Was für eine Leistung des von Andreas Wöhler für die Al Wasmiyah Farm trainierten Noor Al Hawa. Der fünfjährige Makfi-Sohn belegte am Samstag in der zur lokalen Gruppe I zählenden, und mit satten einer Millionen Dollar dotierten H. H. The Emir’s Trophy über 2400 Meter einen hervorragenden zweiten Platz und erzielte damit exakt das Ergebnis aus dem Vorjahr. Doch den zweite Rang in diesem Jahr bewertet Andreas Wöhler höher, als den aus dem Jahr 2017. „Die Leistung heute war besser. Das Rennen war viel stärker besetzt.“

Dabei schien die Ausgangslage für den Gast aus Deutschland aus Startbox 16 alles andere als einfach. Doch Eduardo Pedroza erwischte einen guten Start, und kam noch vor dem ersten Erreichen der Zielgeraden in eine perfekte Lage. Noor Al Hawa ordnete sich an vierter Stelle ein, während Franke Dettori auf dem US-Boy Money Multiplier aus dem Quartier von Chad Brown für die Pace sorgte. Mit Erreichen der Zielgeraden war Pedroza nun gleich zur Stelle und attackierte den immer noch vorne gehende Looking At Lucky-Sohn und zog in Front. Für einen Moment hatte man den Eindruck, dass Noor Al Hawa das Millionen-Rennen entführen kann, doch man merkte auch schnell, dass ihm die Distanz am Ende doch zu weit wurde.

Außen brachte jetzt Harry Bentley The Blue Eye (er hat tatsächlich ein blaues Auge) in die Partie. Und der von Jassim Al Ghazali trainierte Dubawi-Sohn drehte mächtig auf. Einen Vorstoß, den Noor Al Hawa, der für Rang zwei 220.000 Dollar gutgeschrieben bekommt, nicht mehr kontern konnte. Am Ende war er mit einer halben Länge knapp geschlagen. Rang drei ging an den bereits erwähnten Money Multiplier. Platz vier belegte der Qatar Derby-Sieger Mac Mahon, Marvin Suerland erreichte das Ziel auf Cameraman auf Platz 14 und der vom Gestüt Paschberg gezogene Quelindo wurde 16..

„Das Rennen ist kein normales Rennen für mich“, sagte Sieg-Trainer Jassim Al Ghazali. „In diesem Rennen sind sehr gute ausländische Pferde. Es zu gewinnen, ist etwas ganz Besonderes.“ Zufrieden zeigte sich auch Harry Bentley, einer der Top-Jockeys im Emirat. „Pferde die hier auf der Bahn schon einmal eine gute Form gezeigt haben, sind immer im Vorteil“, sagte er und meint damit auch das Jahr 2016, als The Blue Eye bereits einmal in der Emir’s Trophy erfolgreich war.

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Starker Parviz guter Zweiter

Man wäre gerne mit ihm am heutigen Tag in der H. H. The Emir's Trophy in Katar gelaufen, doch das sollte nicht sein. Doch in seinem "Ersatzrennen", dem Grand Prix du Departement 06, dem mit 75.000 Euro dotierten Listenrennen über 2500 Meter am Finaltag des Meetings in Cagnes-sur-mer, zeigte der von Waldemar Hickst für Darius Racing trainierte Parviz auch eine ausgezeichnete Leistung.

Unter Clement Lecoeuvre belegte der zur Quote von 120:10 ins Rennen gegangene Vierjährige in dem ersten Lauf der Rennserie "Le Defi du Galop" einen ausgezeichneten zweiten Platz, geschlagen nur vom 25:10 Favoriten, dem vierfachen Gruppesieger Garlingari, der im vergangenen Jahr noch den Prix Dollar in Chantilly auf Gruppe II-Niveau gewann, und bei seinem dritten Versuch im Cagnes-Grand Prix endlich zu seinem ersten Treffer in diesem Rennen kam.

Unterwegs hatte man den deutschen Gast an der Innenseite liegend an dritter/vierter Stelle gesehen, als es durch den Schlussbogen in Richtung der Zielgeraden ging, war er jedoch schon Zweiter, und in der Zielgeraden dann sogar vorne. An der Außenseite war zu diesem Zeitpunkt aber längst schon Corine Barande-Barbes Linngari-Sohn Garlingari zur Stelle, und unter Stephane Pasquier dann schließlich auch das besser gehende Pferd als Parviz, der den zweiten Platz aber sicher in der Tasche hatte.

Eineinviertel Längen Rückstand hatte Parviz auf den Sieger, blieb aber seinerseits vier Längen vor Royal Dolois, der wie im vergangenen Jahr den dritten Platz belegte. Rang vier ging an den spät noch gut endenden Ison, einen Wiener Walzer-Sohn aus der Zucht des Gestüts Schlenderhan.

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40 Nennungen für 33. Mehl-Mülhens-Rennen

Für den ersten Klassiker der Saison, das 33. Mehl-Mülhens-Rennen - German 2.000 Guineas, war am heutigen Dienstag Nennungsschluss. Für die mit 153.000 Euro dotierte Gruppe II-Prüfung, die über 1600 Meter führt, und am 21. Mai im Weidenpescher Park in Köln ausgetragen wird, gingen 40 Nennungen (vor einem Jahr wurden 50 Nennungen abgegeben) ein.

Nicht weniger als 26 davon kamen aus dem Ausland, wobei England mit alleine 21 Nennungen am stärksten vertreten ist. Das größte Aufgebot aus Großbritannien könnte aus dem Stall von Charlie Appleby an den Rhein reisen, er hat vier Pferde genannt. Jeweils eine Nennung wurde aus Frankreich und der Schweiz abgegeben, aus Irland gingen drei Meldungen ein.

Unter den deutschen Trainern stellt Titelverteidiger Andreas Wöhler das größte Aufgebot. Der Ravensberger Coach hat Kabir, Wesenberg, Wild Max und Zargun genannt. Mit All for Arthur, Ancient Spirit und Salve del Rio gingen drei Nennungen aus dem Bergheimer Quartier von Jean-Pierre Carvalho ein. Champion-Trainer Markus Klug (Erasmus und Weltstar) sowie Mario Hofer (Cloud Dancer und Julio) könnten im Klassiker jeweils doppelt vertreten sein.


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2400! Starke mit Wierland zum Jubiläumstreffer

Was Asterblüte-Stalljockey Andrasch Starke mit Weltmeister am Dienstagabend in Neuss noch nicht gelungen war, holte er eine gute Stunde später mit der ebenfalls von seinem Chef Peter Schiergen trainierten Debütantin Wierland im Rennen für die Dreijährigen (1500 Meter) nach. Mit der Ebbesloherin fasste er von Platz drei aus kommend zwar erst spät so richtig Tritt, kam am Ende aber noch zu einem ungefährdeten Erfolg und machte damit seinen 2400. Karriereerfolg perfekt. Die heiße Favoritin des Rennens, Christian von der Reckes American Oxygen (17:10), kam zwar wie eine mögliche Siegerin in die Gerade, konnte am Ende aber nicht mehr zulegen und landete letztendlich nur auf dem letzten Platz.

Die Plätze zwei und drei gingen in der nachfolgenden Reihenfolge mit Authentic Eye und Rockwell Lloyd schließlich an ein Duo aus dem Stall von Regine Weißmeier, die beide noch an ihrer lange führenden Stallgefährtin High Seas vorbei liefen. Wer auf den Sieg der Schiergen-Stute und den Jubiläumstreffer ihres Jockeys Andrasch Starke gesetzt hatte, durfte sich bei einer Siegquote von 31:10 über mehr als dreifaches Geld freuen.

Das höchste Handicap des Tages, der Ausgleich III über 2300 Meter, ging eine halbe Stunde zuvor durch Cassilero (80:10) an den Stall von Karl Demme. Der Creachadoir-Sohn, der im zarten Alter von sieben Jahren zum ersten Mal auf der 2300 Meter-Strecke unterwegs war, wurde von seiner Reiterin Lilli-Marie Engels sofort an die Spitze beordert und gab diese bis ins Ziel nicht mehr ab. Platz zwei ging an den Bahn- und Distanzspezialisten Mood Indigo aus dem Quartier von Axel Kleinkorres, der keine Mühe hatte Munaashid, der insgesamt sicher nicht den glücklichsten Rennverlauf hatte und als Favorit gestartet war, auf Rang drei zu verweisen.


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Diana-Kandidatin - alle Augen auf Winter Lightning

Am Donnerstag geht es in Dubai in die nächste Runde, auf dem Meydan-Racecours“ steht der neunte Carnival-Renntag auf dem Programm. Dreimal geht es auf Gruppe-Ebene zur Sache, wobei die zur Gruppe III zählenden, und mit 250.000 Dollar dotierten UAE Oaks auf der Sandbahn sowohl nach der Dotierung, als auch dem sportlichen Wert nach den Höhepunkt darstellen.

Nur sechs Starter werden gegen 16:30 Uhr unserer Zeit in Richtung 1900 Meter-Startstelle aufgaloppieren. Und alle sind bereits vor drei Wochen an gleicher Stätte in den UAE 1.000 Guineas aufeinander getroffen. Betrachtet man den Ausgang dieses Rennens, kann es eigentlich nur eine Siegerin geben. Die Rede ist von Saeed bin Suroors Winter Lightning, die zuletzt keine Mühe hatte, Doug Watsons Rayya und Charlie Applebys Expressiy in dieser Reihenfolge auf die Plätze zwei und drei zu verweisen. Die Shamardal-Tochter, die erneut Patrick Cosgrave im Sattel haben wird, kann eigentlich nur an der diesmal 300 Meter weiteren Distanz scheitern, doch sah es zuletzt so aus, als könne sie auch diese Tatsache nicht in Bedrängnis bringen. Ein kleines Fragezeichen bleibt jedoch, zumindest wenn man ihr vorletztes Rennen, das Guineas Trial betrachtet.

Damals ging es über 1400 Meter und der Einlauf hieß ebenfalls Winter Lightning vor Rayya vor Expressiy. Doch wirkte es bei dieser Gelegenheit so, als wäre die Siegerin, die zunächst leicht an Rayya vorbeimarschierte, am Ende etwas müde geworden. Viel weiter hätte es für sie an diesem Tag auf jeden Fall nicht sein dürfen, sonst hätte sie den schon sicher geglaubten Sieg am Ende doch noch an Rayya, die bravourös zurückkämpfte, verloren. Winter Lightning wurde von ihrem Trainer übrigens für den 160. Henkel-Preis der Diana eingeschrieben. Alleine deshalb ist der Ausgang des Rennens auch für die hiesigen Turffans sicher von Interesse.


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Voller Arbeitstag für de Vries am Samstag

Nachdem „Carnival“-Renntag am Donnerstag steht am morgigen Samstag in Dubai ein „normaler“ Renntag auf der Agenda. Normal daher, da an diesem Tag keine Gruppe-Prüfungen ausgetragen werden. Handicaps bestimmen die Karte und dennoch blickt man auch in Deutschland gespannt gen Osten, denn Adrie de Vries, Stalljockey am Champion-Quartier von Markus Klug, wird sich an diesem Tag nach abgesessener Sperre in sieben der acht Rennen in den Sattel schwingen.

Dreimal reitet er dabei für Trainer Ismail Mohammed. Er erhielt die Engagements im Dreijährigenrennen auf Heart Power (1. Prüfung, 1600 m, Sand), auf Travis County (4. Prüfung, Handicap, 1800 m, Gras) und auf Milton (6. Prüfung, Handicap, 1600 m, Sand).

Zwei Mal reitet de Vries zudem für Fawzi Nass und Satish Seemar. Hier sitzt er im Sattel von Cape Of Eagles (3. Prüfung, Maiden, 1800 m, Gras), Musawaat (5. Prüfung, Handicap, 1600 m, Gras), respektive Ejbaar (7. Prüfung, Handicap, 1200 m, Gras) und Silent Assassin (8. Prüfung, Handicap, 2000 m, Sand).


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Engels reitet Miron bei ihrer Fegentri-Premiere

Lilli-Marie Engels wird am Sonntag im italienischen Pisa ihr Debüt bei der Fegentri geben.

Den ersten Lauf zur Weltmeisterschaft der Amateure in Doha vergangene Woche konnte sie noch nicht wahrnehmen, da sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht volljährig war. Dies wird sich bis Sonntag geändert haben. Am Samstag feiert die Amateur-Championesse ihren 18. Geburtstag und erfüllt damit alle Bedingungen, um beim "Longines World Fegentri Championship for Lady Riders" teilzunehmen.

Am Freitag war nun auch klar, wenn Engels in der Toskana reiten wird. Im möglichen Feld von zehn Teilnehmern reitet sie Miron aus dem Rennstall Quindi Di Chieregati Lorenzo. Andrea Zanoboni, italienischer Rennsport-Journalist, gegenüber GaloppOnline.de über die Chancen: "Miron ist zuletzt für seinen neuen Trainer und Besitzer gut gelaufen. Das war aber auf Sand. Nach elf Starts ist er noch sieglos. Es wird nicht einfach."

Die Siegerin aus Doha, die Schweizerin Naomie Heller, sitzt übrigens im Sattel des von Cristian Santamaria trainierten Big Bradon.


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Ein Sieg für Adrie de Vries und dreimal „Vize“

Bei der Samstagsveranstaltung auf der Rennbahn Meydan in Dubai gewann Adrie de Vries ein Rennen und passierte dreimal als Zweiter den Pfosten. Siebenmal kam Markus Klugs Stalljockey während der acht Rennen umfassenden Karte zum Einsatz.

Gleich im ersten Rennen glückte dem Niederländer der einzige „Wüstentreffer“ des Tages. In einem Maidenrennen für Dreijährige über 1600 Meter der Sandbahn gewann de Vries mit der von Trainer Ismail Mohammed vorbereiteten Poet’s Voice-Tochter Heart Power, die als 50:10 Co-Favoritin abgesprungen war, gegen Rua Augusta unter Harry Bentley und den drittplatzierten Dirilis Ertugru, ein Stallgefährte des Siegers.

Im dritten Rennen, einem Maidenrennen über 1800 Meter der Grasbahn für Dreijährige und Ältere, wurde Adrie de Vries Zweiter mit dem 50:10 Favoriten Cape of Eagles hinter Dawwass. Zudem wurde er in der fünften Tagesprüfung, einem Handicap über die Meile, Zweiter mit Musawaat und im siebten Rennen, einem Flitzer-Handicap über 1200 Meter, belegte er mit dem 50:10 Favoriten Ejbaar ebenfalls den Ehrenrang.


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Darius Racings Parviz erhält Einladung zum Gold Cup

Mit Parviz‘ Einladung nach Katar für die H. H. The Emir's Trophy am 24. Februar klappte es nicht, aber dafür darf Darius Racings vierjähriger Listensieger Ende März in die Wüste nach Dubai fliegen.

Der von Waldemar Hickst trainierte Lope de Vega-Sohn erhielt eine Einladung zur Dubai World Cup Night und kann somit am Samstag 31. März auf der Rennbahn Meydan wie von seinem Umfeld erhofft am Dubai Gold Cup, der Gruppe II-Prüfung über 3200 Meter der Grasbahn, teilnehmen. Im Gold Cup könnte der Dritte des Qatar Derbys 2017, der zuletzt beim Höhepunkt des Cagnes-Meetings einen starken zweiten Platz auf Listenebene im Grand Prix du Departement über 2500 Meter belegte, u.a. auf Vazirabad, den Topsteher aus dem Rennstall des Aga Khan, treffen. Der dreifache Gruppe-Held Vazirabad gewann den Gold Cup in den beiden vergangenen Jahren.

„Darius Racings Parviz hat heute eine Einladung für den Dubai Gold Cup erhalten. Der Besitzer Herr Dr. Oschmann hat in Absprache mit Trainer Waldemar Hickst entschieden, dass der Hengst an diesem Rennen auch teilnehmen soll“, teilte Darius-Racing Manager Holger Faust am Samstag mit.


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Fabres Stars am Dienstag in Chantilly

Am Dienstag stehen auf der Sandbahn in Chantilly drei mit je 40.000 Euro dotierte Altersgewichtsrennen auf Course A-Niveau an. Diese Rennen, die über 1300, 1600, und 1900 Meter führen, wurden vor einigen Jahren geschaffen, um den französischen Dubai-Kandidaten für die Vorbereitung auf Starts am Dubai World Cup-Abend zu dienen. Und das tun sie in diesem Jahr auch.

Denn Championtrainer Andre Fabre bietet gleich vier Pferde auf, deren Ziel Toprennen am 31. März auf der Superrennbahn Dubai sind. Im zweiten Rennen der Veranstaltung, dem über 1300 Meter führenden Prix Anabaa, kommt für den Meistertrainer die Godolphin-Stute Rosa Imperial unter Mickael Barzalona an den Start. Bei erst vier Starts konnte die fünfjährige Pivotal-Tochter dreimal siegen, sie gewann u. a. den Prix de Ris-Oranggis auf Gruppe III-Niveau in Maisons-Laffitte. Ziel der Stute, die es am Dienstag mit durchaus starken Gegnern wie Finsbury Square oder City Light zu tun hat, ist in Dubai der Al Quoz Sprint, das mit einer Million Dollar dotierte Gruuppe I-Rennen über 1200 Meter der Grasbahn.

Zwei absolute Superstars, die ebenfalls für Godolphin starten, treffen dann im vierten Rennen, dem über 1900 Meter führenden Prix Darshaan aufeinander. Dabei handelt es sich um den Arc-Zweiten Cloth of Stars (Mickael Barzalona), dessen Ziel das mit sechs Millionen dotierte, über 2400 Meter führende, Dubai Sheema Classic ist, und den Breeders' Cup-Turf-Sieger und Hong Kong Vase-Zweiten Talismanic (Maxime Guyon), der sowohl im Dubai Sheema Classic, als auch im mit zehn Millionen Dollar dotierten Dubai World Cup eingeschrieben ist. Im Rennen am Dienstag haben es die beiden Godolphin-Cracks auch mit einem deutschen Pferd zu tun, aber Günter Lentz' Pretor scheint gegen diese Gegner zu einer Statistenrolle verdammt zu sein.

Im sechsten Rennen, dem Prix Montjeu, der über die Meile führt, kommt dann der im Besitz des Haras de Saint Pair stehende Vierjährige Trais Fluors an den Start, der von Vincent Cheminaud geritten wird, und es nur mit drei Gegnern zu tun hat. Der Hengst, der im vergangenen Jahr den Prix Paul de Moussac (Gr.III) gewann, und Zweiter im Prix Jean Prat war, ist in Dubai für den über 1800 Meter führenden Dubai Turf vorgesehen, der wie das Dubai Sheema Classic mit sechs Millionen Dollar dotiert ist.


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Ross am Super Saturday im Burj Nahaar

Seinen dritten Start während des diesjährigen Dubai World Cup Carnivals absolviert am Samstag beim "Super Saturday" in Meydan der von Peter Schiergen für den Stall Domstadt trainierte Ross. Der Acclamation-Sohn ist einer von 13 Startern im Burj Nahaar, dem mit 200.000 Dollar dotierten Gruppe III-Rennen über 1600 Meter der Sandbahn.

Im Sattel des Hengstes, der zuletzt zweimal Vierter in Meydan war, sitzt wie zuletzt Adrie de Vries. Im vergangenen Jahr war Ross Zweiter im Burj Nahaar und anschließend belegte er auch in der Godolphin Mile den zweiten Rang. Sein Bewzinger von vor zwölf Monaten, Salem Bin Ghadayers Heavy Metal, ist am Samstag erneut mit von der Partie.

Mit der Al Maktoum Challenge Round 3, dem mit 400.000 Dollar dotierten Sandbahnrennen über 2000 Meter, das als Vorbereitungsrennen auf den Dubai World Cup gilt, und dem Jebel Hatta, einer 1800 Meter-Prüfung auf Gras, in der es um 300.000 Dollar geht, stehen am Samstag auch zwei Gruppe I-Prüfungen auf dem Programm.

Adrie de Vries steigt am Samstag nicht nur in den Sattel von Ross, der Niederländer hat noch drei weitere Ritte. Im Dubai City of Gold (Gr.II, 2410 m, Gras, 250.000 Dollar) reitet der Klug-Stalljockey Gilt Complex aus dem Stall von Trainer Cliff Brown. Im Mahab Al Shimaal (Gr.III, 1200 m, Sand, 200.000 Dollar) steigt Adrie de Vries für Trainer Fawzi Nass in den Sattel, für den er Jordan Sport reitet.

Außerdem ist de Vries der Partner des Dreijährigen Wasim (Ismail Mohammed) im Nad Al Sheba Turf Sprint (1200 m, Gras, 200.000 Dollar).


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