Was in Ghlin mit Redesert zum Auftakt bereits gut begonnen hatte, ging zur Kartenmitte super weiter. Denn dort folgten mit Christian von der Reckes Fisherman´s Blues und Sascha Smrczeks Pretty Pipa gleich zwei weitere deutsche Treffer.
Erstgenannter siegte unter Laura Giesgen siegte in einem mit 4000 Euro dotierten Handicap über 2100 Meter. Nach einem Ritt von der Spitze aus, hatte die junge Deutsche ihrem Partner genau so viel Kraft übrig gelassen, um am Ende den heranschnellenden All Dynamite geradeso noch in Schach zu halten. Der Sieg des "Recken" zahlte 38:10.
Eine halbe Stunde später kam Pretty Pipa in einem Altersgewichtsrennen (4000 Euro) über 2300 Meter zu einem Kampferfolg über Katja Gernreichs Alaris, der unter Jozef Bojko seinerseits lange wie ein möglicher Sieger gewirkt hatte. Die Smrczek-Vertreterin siegte zu Odds von 88:10, die deutsche Zweierwette zahlte 330:10.
Elf deutsche Pferde für ersten St. Moritz-Renntag genannt
Am Sonntag in einer Woche (4. Februar) beginnt das über drei Veranstaltungen führende Schnee-Meeting auf dem zugefrorenen See in St. Moritz. Beim ersten Renntag, bei dem fünf Galopprennen (inklusive einem mit 38.500 Euro dotierten Araberrennen, und einem Skikjöring-Rennen) ausgetragen werden, sollen dabei bereits einige deutsche Pferde an den Start kommen.
Zumindest wurden elf Pferde aus hiesigen Quartieren genannt. Die meisten potentiellen Starter hat dabei Christian von der Recke abgegeben. Der Weilerswister Coach hat sechs Pferde genannt. Sein Münchener Kollege Michael Figge könnte im Engadin mit drei Pferden vertreten sein, Peter Schiergen hat zwei Kandidaten für die Rennen auf dem Moritzsee.
Bei den Asterblüte-Pferden handelt es sich um die Skikjöring-Spezialistinnen Usbekia und Mombasa, von denen Erstgenannte die Rennen in dieser Disziplin im vergangenen Jahr dominierte. Für das Spektakel am Eröffnungstag, das über 2700 Meter führt, und mit 15.000 Franken dotiert ist, sind außerdem die Recke-Pferde Perfect Swing, Daulys Anthem und Dabadiyan eingeschrieben.
Von der Recke hat mit Stall Nizzas Amun, der ein Kandidat für den Grand Prix am Finaltag ist, und dem Neuzugang Fit for the Job zwei Starter in einem mit 20.000 Franken dotierten Altersgewichtsrennen über 1800 Meter. Für dieses kommt auch Dakarus Fritz aus dem Stall von Michael Figge in Betracht.
Figge könnte zudem den Flieger Sequel in einem 1300 Meter-Rennen (15.000 Franken) aufbieten. Außerdem hat der Riemer Coach die Stute Lovelett für ein mit 10.000 Franken dotiertes Altersgewichtsrennen über 1800 Meter genannt, für das auch Christian von der Reckes Renny Storm in Frage kommt.
Sie waren die klarsten Favoriten des Renntages am Dienstagabend in Dortmund-Wambel. Der von Waldemar Hickst trainierte Pagino, und der von Jens Hirschberger vorbereitete Auenqueller Molly le Clou gingen in ihren Rennen, jeweils Altersgewichtsrennen, einmal über 1700, und einmal über 1950 Meter, als 13:10-Favoriten an den Start. Doch beide Pferde, die sich Kondition für einen geplanten Start im Großen Preis von St. Moritz holen sollten, enttäuschten ihren großen Anhang, wurden nur Zweiter.
Und sie verloren beide nicht knapp, sondern standen gegen ihre Bezwinger auf verlorenem Posten. Im Altersgewichtsrennen über 1700 Meter war es Michael Figges Vierjährige Lovelett (61:10), die unter Bauyrzhan Murzabayev achteinhalb Längen zwischen sich und Pagino legte. Auch Lovelett soll nun nach St. Moritz gehen, für den Großen Preis von St. Moritz ist sie aber nicht genannt.
Über 1950 Meter hatte Molly le Clou keine Chance gegen Marco Kleins Kitaneso. Der Sandbahnspezialist des Stalles vom Odon legte nicht weniger als 15 Längen zwischen sich und Molly le Clou. Im Sattel des Siegers saß Nicola Sechi.
Den Ausgleich III über 1950 Meter gewann Start-Ziel mühelos der von Dr. Andreas Bolte trainierte Los Campanos, der unter Rene Piechulek als 29:10-Chance mit zwölf Längen Vorsprung gegen Eskalibur erfolgreich war, während im Ausgleich IV über 2500 Meter Maike Riehl auf dem Asterblüte-Vertreter Red Pepper (48:10) zu ihrem vierten Sieg kam.
Es sah ohnehin nicht nach einer kopfstark besetzten Veranstaltung aus, die am Samstag in Neuss über die Bühne gehen wird. Aber, dass es am Ende nur sechs Rennen werden, war schon etwas überraschend. Die ersten fünf werden dabei durch die französische PMU unterstützt, der erste Start wird um 11.05 Uhr erfolgen.
Im Zentrum des Programms steht der Ausgleich III über 1900 Meter. Hier treffen der von Axel Kleinkorres trainierte Lokalmatador Mood Indigo und der von Christian von der Recke trainierte Renny Storm aufeinander. Mood Indigo, ein siebenjähriger Sabiango-Sohn, liebt „seine“ Bahn. Am Hessentor ist der Wallach bei drei Starts noch ungeschlagen und kann unter Ali Asli, der ihn schon zuletzt zum Sieg ritt, seine weiße Weste verteidigen. Allerdings startet der Neuss-Spezialist auf der heutigen Bahn zum ersten Mal überhaupt über die 1900-Meter-Distanz, seine Siege gelangen ihm zuvor stets auf 400 Meter weiterem Weg.
Christian von der Reckes Renny Storm wird am Samstag nach langer Pause in diesem Rennen für seinen Auftritt in St. Moritz proben, wo er in diesem Jahr drei Mal an den Start kommen soll. Hindernis-Championesse Sonja Daroszewski wird ihn in Neuss, wo er in der vergangenen Saison einen Ausgleich III über 1500 Meter siegreich beenden konnte, reiten. Ein weiteres Pferd für den Sieg sollte auch Munaashid sein. Der fünfjährige Lonhro-Sohn gewann 2018 bereits auf Bahn und Distanz, ehe er es in einem Verkaufsrennen in Chantilly ein wenig zu schwierig antraf. Unter Maike Riehl, die volle Erlaubnis mitbringt, ist der Schützling von Marian Falk Weißmeier brandgefährlich. Nach Klasse das beste Pferd im Rennen ist wohl Karl Demmes Ausgleich I-Sieger Cassilero. Doch ist nicht ganz klar, ob der Siebenjährige, der zuletzt am zweiten Weihnachtstag in Dortmund als 30:10-Favorit nicht über den achten Platz hinaus kaum, aktuell seine Topform zur Hand hat. 2016 konnte er allerdings bereits einmal auf Bahn und Distanz gewinnen. Mit Maxim Pecheur hat man zudem einen sehr guten Mann an Bord.
Mit sage und schreibe 16 Millionen US Dollar ist der Pegasus World Cup über 1818 Meter dotiert und damit das höchstdotierte Rennen der Welt – 7 Millionen US-Dollar gehen allein an der Gewinner. Frank Stronach, der „Erfinder“ des Rennens, finanziert das Preisgeld unter anderem über das Startgeld von einer Million Dollar pro Starter – eine Rechnung, die in diesem Jahr nicht ganz aufgegangen ist: Drei der zwölf Starter bekamen „Preisnachlass“ – werden allerdings im Falle der Sieges oder einer Platzierung auch nur einen entsprechend reduzierten Anteil der ausgeschriebenen Preisgelder erhalten. Aus amerikanischer Sicht bezieht das Rennen eindeutig aus dem Umstand seinen Reiz, dass die ersten Vier aus dem Breeders´ Cup Classic hier zur Revanche über eine rund zweihundert Meter kürzere Distanz aufeinandertreffen. 17:10-Favorit ist natürlich Steven Asmussens Gun Runner, der im denkwürdigen Dubai World Cup des vergangenen Jahres noch dem großen Arrogate in Bestform unterlegen war. Doch danach startete der mittlerweile fünf Jahre alte Candy Ride-Sohn zu einer vierfachen Gruppe I-Siegesserie, kulminierend in dem souveränen Zweieinviertel-Längen-Sieg von Del Mar Anfang November. Er bestreitet unter Florent Geroux sein definitiv letztes Rennen und wird dann schon für die laufende Decksaison zur Taxe von 70.000 Dollar ins Gestüt wechseln.
Die Platzierten im Breeders´ Cup Classic waren Bob Bafferts Collected, der zuletzt nur Gruppe II-Dritter war, als er erstmals unter „Big Money“-Mike Smith Ende Dezember startete. Immerhin hat der fünf Jahre alte City Zip-Sohn bei seinem Gruppe I-Sieg im Pacific Classic im August Arrogate geschlagen. Sein Trainingsgefährte West Coast wird von Javier Castellano geritten – sein letzter Start war der dritte Platz im Breeders´ Cup Classic, er steht derzeit allerdings sogar an zweiter Stelle im Wettmarkt als 70:10-Chance. Vierter war damals Jorge Navarros War Story, ein Gruppe II-Sieger, der noch auf seinen ersten Volltreffer auf höchster Ebene wartet, aber beständig ins Geld läuft. Besser eingeschätzt wird sein Trainingsgefährte Sharp Azteca unter Irad Ortiz Jr., einer der besten Dirt-Meiler in den USA und bei seinem letzten Start in der Gruppe I-Cigar Mile Anfang Dezember mit fünfeinviertel Länge locker erfolgreich. Dallas Stewarts Seeking the Soul ist ein weiterer frischer Gruppe I-Handicap-Sieger mit steigender Form, der unter Starjockey John Velazquez allemal ein interessanter Platzkandidat ist.
Das „dunkle“ Pferd im Rennen ist sicherlich der einzige europäische Starter im Feld, der von Jamie Osborne für Al Shaqab Racing trainierte Toast Of New York unter Frankie Dettori, der erstmals seit Ende der Neunziger wieder in Gulfstream Park reiten wird. Der sieben Jahre alte Thewayyouare-Sohn siegte 2014 im UAE Derby und war zweimal Runner-up in großen US-Sandbahn-Prüfungen – im Breeders´ Cup-Classic ´14 nur um eine Nase von Bayern geschlagen.
Sechs Rennen, die ersten fünf davon unter Beteiligung der PMU, standen ab dem frühen Samstagmorgen in Neuss auf dem Programm. Zwei davon schnappte sich Reiterin Esther Ruth Weißmeier, der damit ein mehr als gelungener, vorläufiger Abschied gelang. Die 21-jährige, die sich am Montag mit dem Ziel Australien kurzfristig von der hiesigen Turfgemeinde verabschiedet - sie wird dort für mehrere Monate am Stall von Danny O´Brien arbeiten, siegte zunächst mit der von ihrer Mutter Regine trainierten 26:10-Chance Red Dynamite (Ausgleich IV, 2300 Meter) ehe sie auch mit dem holländischen Gast Lunar Prospect (Mary Berrevoets-Uivel, 37:10) in einem weiteren Handicap der untersten Kategorie (1900 Meter) nicht zu bezwingen war.
Ebenfalls ein Doppelsieg gelang Olga Laznovska. Nachdem sie als Reiterin Sascha Smrczeks Power Star (34:10) zum Sieg geführt hatte, zeichnete sie in der Abschlussprüfung auch für den Erfolg von Welkando (62:10) verantwortlich, diesmal allerdings als Trainerin, im Sattel des Siegers saß Sibylle Vogt. Beide Erfolge kamen ebenfalls im Ausgleich IV zu Stande.
Das höchste Handicap des Tages, der Ausgleich III über 1900 Meter, ging an den Stall von Karl Demme. Der siebenjährige Cassilero setzte sich unter Maxim Pecheur aus dem Vordertreffen kommend am Ende sehr sicher durch, verwies den erstmals in Deutschland und für Stefan Birner antretenden Lotus auf Platz zwei. Rang drei ging an den lange führenden Munaashid aus dem Quartier von Marian Falk Weißmeier.
Erneut über eine Gruppe-Platzierung konnte sich der deutsche Jockey Martin Seidl am Samstagnachmittag im südafrikanischen Kenilworth freuen. An einem der wichtigsten Renntage der dortigen Saison, dem "The Sun Met-Meeting", ritt er in den zur Gruppe I zählenden Marjorca-Stakes die von Joey Ramsden trainierte Rose In Bloom.
Von weiter hinten kommend sahen der 24-jährige und seine Partnerin Mitte der Zielgeraden dabei sogar kurz auch für den Sieg brandgefährlich aus, mussten sich am Ende aber dann doch mit Platz drei zufrieden geben. Es siegte die von Justin Snaith vorbereitete 12:10-Favoritin Snowdance. Rang zwei ging, wenn auch nur hauchdünn vor Rose in Bloom, mit Star Express an eine weitere Vertreterin des Snaith-Quartiers.
Wer auf eine Platzierung von Seidl gesetzt hatte, konnte sich über die lukrative Platzquote von 44:10 freuen. Im Erfolgsfall hätte es für den Sieg sogar 372:10 gegeben, man war als große Außenseiterin ins Rennen gegangen.
Über einen Samstagabend-Doppelsieg durften sich Trainer Henk Grewe, Jockey Clement Lecoeuvre und Besitzer Green C.R.E.A.M. Racing im französischen Pornichet freuen.
Zunächst war es die vierjährige Campanologist-Tochter Wind Cries Mary (32:10), die in einem mit 12.000 Euro dotierten Verkaufsrennen der Kategorie G keinen Gegner vor sich dultete und überlegen gewann. Sofort nach dem Start hatte ihr Reiter mit ihr das Kommando übernommen und bis ins Ziel der 2400 Meter-Prüfung nicht mehr abgegeben.
Was einmal klappt, klappt auch ein zweites Mal, hat sich Lecoeuvre wohl gedacht. Denn auch mit Shy Moon übernahm er in Tagesprüfung Nummer sieben, einem weiteren Verkaufsrennen der Kategorie G, diesmal allerdings über noch weitere 3100 Meter führend, wieder das Kommando. Im Ziel war der Vorsprung zwar nicht so groß wie zuvor bei seiner Stallgefährtin, dennoch siegte Shy Moon sehr sicher. Diesmal gab es auf den deutschen Sieg die lohnende Quote von 69:10.
Ein Renntag im belgischen Mons findet in der Regel nicht ohne deutsche Beteiligung statt. Und in der Regel gibt es am Ende auch immer mindestens einen Sieg für die hiesigen Quartiere.
So war es auch zum Start in die neue Woche. Am Montag war es zunächst der von Christian von der Recke für M-B-A Racing trainierte Wallach Theodosia, der unter Jozef Bojko ein mit 8.000 Euro dotiertes Handicap über 2100 Meter gegen Mesima und All Dynamite für sich entscheiden konnte. 45:10 gab es auf den Sieg des vierjährigen Teofilo-Sohnes für den es jahresübergreifend der zweite Volltreffer in der Wallonie war. Für Sieg Nummer zwei sorgte Waldemar Hicksts 15:10-Favorit Shadow Chaser. Der für den Stall Grafenberg trainierte Shamardal-Sohn schnappte sich unter Marco Casamento wenig überraschend ein Altersgewichtsrennen (8.000 Euro) über 1500 Meter gegen Black Wolf Run und Daylight. Auch für Shadow Chaser war es der zweite Mons-Erfolg en suite.
Und da im Leben aller guten Dinge oft drei sind, gewann im abschließenden Verkaufsrennen (4.000 Euro) über 2300 Meter der von Hans-Albert Blume vorbereitete Sindaco (28:10). Unter Stephen Hellyn verwies der Sakhee-Sohn des Stalles Meerbusch My Tringaling und Albertochop auf die Plätze zwei und drei.
Der mit sage und schreibe 16 Millionen US Dollar dotierte Pegasus World Cup und damit das höchstdotierte Rennen der Welt holte sich auf der US-Rennbahn in Gulfstream Park wie erwartet der 21:10-Favorit Gun Runner. Der von Steven Asmussen trainierte Superstar beendete mit diesem Triumph seine unvergleichliche Rennlaufbahn.
Frank Stronach, der „Erfinder“ des Rennens, finanziert das Preisgeld unter anderem über das Startgeld von einer Million Dollar pro Starter, eine Rechnung, die in diesem Jahr nicht ganz aufgegangen ist. Drei der zwölf Starter bekamen „Preisnachlass“ – hätten allerdings im Falle der Sieges oder einer Platzierung auch nur einen entsprechend reduzierten Anteil der ausgeschriebenen Preisgelder erhalten. Doch das ist jetzt makulatur. Gun Runner, der in seinem fünften Gruppe-I-Rennen en suite erfolgreiche Sieger, bekommt die Siegprämie von 7 Millionen US-Dollar gutgeschrieben. Besser ausgedrückt seine Besitzer Winchell Thoroughbreds und die Three Chimneys Farm. Damit ist der Candy-Ride-Sohn mit einer Gewinnsumme von rund 16 Millionen US-Dollar hinter Arrogate das zweiterfolgreichste Pferd aller Zeiten in den USA.
Florent Geroux setzte mit Gun Runner, der seine letzte Niederlage im Dubio World Cup des letzten Jahres gegen Arrogate bezogen hatte, im Schlußbogen die Segel auf Sieg. Vom zweiten Platz aus schickte er Gun Runner vom Feld weg, im Einlauf vermochte nur noch West Coast einnigermaßen mithalten zu können. Doch ernsthaft in Verlegenheit brachte er den Topfavoriten nicht, Gun Runner sieget mit zweieinhalb Längen Vosprung. West Coast blieb aber seinerseits mehr als zehn Längen vor dem drittplatzierten Gunnevera. Die rote Laterne trug der aus England aus dem Jamie Osborne-Stall entsandte Toast Of New York über die Linie. Mit Frankie Dettopri im Sattel passierte der Al Shaqab-Schützling knapp 50 Längen hinter Gun Runner den Zielrichter.
Wie bereits im Vorfeld angekündigt, war dies der letzte Auftritt von Gun Runner, der auf der US-amerikanischen Three Chimneys Farm nun gleich in die angelaufenen Decksaison einsteigen soll. Die Decktaxe für den bei 18 Starts elfmal siegreichen Candy-Ride-Sohn liegt bei 70.000 Dollar.
Die von Mario Hofer für den Stall Antanando trainierte Princess Asta wird am Samstag in Großbritannien an den Start kommen.
In Lingfield startet die Canford Cliffs-Tochter, die vor zwei Jahren den Premio Chiusura (Gr. III) gewinnen konnte, in den zur Listenklasse zählenden und mit 45.000 Pfund dotierten Betway Cleves Stakes über 1200 Meter auf der Polytrack-Bahn.
Im Sattel der Fünfjährigen wird Co-Champion Alexander Pietsch sitzen. Im Team von Mario Hofer hat man recht gute Erinnerungen an dieses Rennen. Hier brachte man in der Saison 2016 Gamgoom an den Start und holte am Ende einen hervorragenden zweiten Platz.
Nach der Abmeldung von Wild Dude traf der von Peter Schiergen für den Stall Domstadt trainierte Ross am Donnerstag zum Start seiner 2018er Meydan-Kampagne im Mina Rashid, einem mit 135.000 Dollar dotierten Handicap über 1600 Meter der Sandbahn, auf nur noch vier Gegner.
Der Acclamation-Sohn, der in den vergangenen Jahren mit tollen Leistungen auf Gruppe-Parkett in Dubai zum Großverdiener avancierte, rückte unter dem italienischen Jockey Andra Atzeni als 170:10-Chance (bei der PMU stand er sogar nur 73:10) in die Maschine ein und positionierte sich zunächst an fünfter Stelle, während vorne Godolphins 30:10-Co-Favorit Boynton unter William Buick den Takt setzte. Auf Rang zwei sah man den Favoriten Kimbear unter Pat Dobbs.
Atzeni schaute sich das Geschehen zunächst in aller Ruhe an, doch musste er seinen Parten um den letzten Knick herum bereits richtig auffordern und verlor dann doch einiges an Boden auf die Führenden. An der Spitze machte sich der von Charlie Appleby trainierte More Than Ready-Sohn Boynton in dieser Phase nach wie vor sein Rennen selbst. Der heiße 15:10-Favorit Kimbear aus dem Quartier von Doug Watson versuchte zwar alles, konnte den vierjährigen Wallach, der am Ende zweieinhalb Längen Vorteil hatte, aber nicht mehr gefährden, während der Abstand auf den drittplatzierten Stunned mit siebeneinhalb Längen noch beachtlicher war. Rang vier erkämpfte sich dann der Gast aus Deutschland, der im Ziel knapp vor Silver Look blieb. Als Trostpflaster gab es für Ross immerhin noch ein Preisgeld von 6,750 Dollar
Am Sonntag geht es im Schweizerischen St. Moritz wieder rund. Es steht der erste von drei Renntagen des White Turf-Meetings auf dem Programm. Die Vorbereitungen sind abgeschlossen, der See ist bereit.
„Der weiße Teppich ist ausgerollt und die ersten Pferde können bei guten Bedingungen trainieren. Wir freuen uns auf spannende Rennen! Der Countdown läuft!“, heißt es auf der Facebook-Seite von White Turf.
Am Sonntag kommen natürlich auch gleich einige deutscher Starter an den Ablauf. Gleich ein Quintett wird im über 15.000 Franken dotierten Skikjöring über 2700 Meter laufen. Drei Starter, Dabadiyan (Silverio Staub), Daulys Anthem (Valeria Walter) und Perfect Swing (Francko Moro), kommen aus dem Quartier von Christian von der Recke. Peter Schiergen spannt die Spezialistinnen Mombasa (Adrian von Gunten) und Usbekia (Valeria Holinger) vor die Gurte.
In einem mit 10.000 Franken dotierten Altersgewichtsrennen über 1800 Meter kommt Michael Figges Lovelett (Bauyrzhan Murzabayev) an den Start. Von Michael Figge trainiert werden auch Dakarus Fritz und Sequel, die in Altersgewichtsrennen über 1800 Meter (20.000 Franken), respektive 1300 Meter (15.000 Franken) laufen werden. Auch hier wird Bauyrzhan Murzabayev reiten. Ebenfalls mit von der Partie werden die deutschen Reiter René Piechulek, Maxim Pecheur und Jozef Bojko, sowie die Schiergen-Brüder Dennis und Vinzenz sein.
Ohne Möglichkeiten war am Samstag die von Mario Hofer für den Stall Antanando trainierte Princess Asta in den zur Listenklasse zählenden Betway Cleves Stakes (45.000 Pfund, Polytrack) über 1200 Meter in Lingfield. Letztlich kam man in dem von zwölf Pferden bestrittenen Rennen nicht über den elften Rang hinaus.
Unter Alexander Pietsch sah man die fünfjährige Canford Cliffs-Tochter von Beginn an im hinteren Teil des Feldes, während vorne ein weiterer Außenseiter für die Pace sorgte. Caspian Prince kam gut auf die Beine und übernahm gleich die Führung vor dem Favoriten Kachy. Dieser setzte in der Zielgarden die erste Attacke, konnte sich aber zunächst nicht richtig absetzen. Aus dem Feld kam nun richtig Druck auf den Favoriten, aber der von Tom Dascombe trainierte Kachy (25:10) ließ unter Richard Kingscote an der Spitze nie nach.
Rang zwei ging an Kimberella (Richard Fahey/Paul Hanagan), die mit den letzten Galoppsprüngen noch schön aufkam, Rang drei sicherte sich der stets weiter kämpfende Caspian Prince (Tony Coyle/Ben Curtis).
Nachdem am vergangenen Donnerstag in Meydan der vierte Carnival-Renntag anstand, ging am Samstag in Dubai eine „normale“ Veranstaltung über die Bühne.
Mit dabei: Markus Klugs Stalljockey Adrie de Vries. Und der Niederländer brauchte an diesem Tag nicht lange, um Zählbares auf die Rennbahn zu bringen. Mit dem von Ismail Mohammed trainierten fünfjährigen Wallach Travis County gewann de Vries ein mit 135.000 AED dotiertes Meilen-Rennen auf der Grasbahn.
Im Ziel hatte Adrie de Vries auf dem Tapit-Sohn eine halbe Länge Vorteil auf den nachfolgenden Tadween. Eine Länge dahinter passierte Avenue Of Dreams den Pfosten. Der Sieg zahlte 37:10.
Acht Rennen stehen am kommenden Dienstag in Neuss auf der Karte. Der erste Start ist für 16.55 Uhr geplant. Der Star des Tages ist natürlich der zweifache Gruppesieger Noor Al Hawa.
Der Schützling von Andreas Wöhler, der für katarische Interessen vorbereitetet wird, probt am Hessentor unter Jozef Bojko für einen neuerlichen Auftritt in der HH The Emir’s Trophy Ende Februar in Doha. Der Makfi-Sohn aus Ravensberg ist wohl kaum zu schlagen und auch am Toto wird man für den Sieg des Fünfjährigen nicht viel bekommen. Gut möglich, dass er im vierten Rennen, einer Altersgewichtsprüfung über 1500 Meter, als „Geldwechsler“ unterwegs sein wird.
Viel zu tun hat am Dienstag Trainer Karl Demme, der gleich sieben seiner Pferde von Köln nach Neuss transportieren lassen wird. Alleine ein Trio aus seinem Stall wird im Ausgleich III über 1900 Meter an den Ablauf kommen. Darunter auch der frische Bahn und Distanz-Sieger Cassilero, der mit der Erlaubnis von Lilli-Marie Engels erneut eine gute Rolle spielen kann. Aber auch die zuletzt siegreiche Forever Adventure (Maxim Pecheur) kann durchaus gleich einen weiteren Volltreffer nachlegen. Die Dritte aus dem Demme-Stall ist Irish Valley, eine Stute von man nach wie vor einiges hält, die aber gute Arbeitsleitungen im Rennen nie wirklich umsetzen kann. Marco Casamento wird reiten. Mal sehen, vielleicht platzt bei ihr ja der Knoten.
Sie liebt den Schnee, die von Peter Schiergen trainierte Dylan Thomas-Tochter Usbekia. Bereits im vergangenen Jahr, bei ihrer Premiere im Skikjöring auf dem zugefrorenen See von St. Moritz, war die Stute des Stalles Michigan nicht zu schlagen, und gewann mit Valeria Holinger an der Leine beide Skikjöring-Rennen, die im Engadin ausgetragen wurden, womit sie dafür sorgte, dass es mit ihrer Fahrerin erstmals eine "Königin des Engadins" gab.
Und auch am Sonntag, beim ersten Renntag des White Turf Meetings in St. Moritz, war die Sechsjährige gleich wieder erfolgreich. Natürlich wieder von Valeria Holinger gesteuert, setzte sich Usbekia in dem mit 15.000 Franken dotierten, über 2700 Meter führenden Ski-Spektakel gegen Christian von der Reckes Perfect Swing (Franco Moro) durch, hinter dem die von Miroslav Weiss vorbereitete Chanell Dritte wurde.
"Überlegen, sieben Längen", lautete der Richterspruch, 21:10 gab es auf Sieg für Usbekia, die somit auch nach ihrem dritten Skikjöring-Start in dieser Disziplin ungeschlagen bleibt. Das restliche Feld war regelrecht auseinandergerissen, denn von Perfect Swing bis zur Dritten Chanell war es noch einmal eine Weile, und auch dahinter waren die Abstände gigantisch. Die weiteren deutschen Starter in diesem Rennen, Usbekias Trainingsgefährtin Mombasa (Adrian von Gunten), Christian von der Reckes Dabadiyan (Silvio Staub), und Daulys Anthem (Valeria Walther), ein weiterer Recke-Starter, belegten in dieser Reihenfolge die Plätze fünf bis sieben.
Ohne Möglichkeiten war im ersten Galopprennen des Tages, das mit 15.000 Franken dotiert war, und über 1300 Meter führte, der deutsche Starter, Michael Figges Sequel. Der Wallach landete vier Längen hinter dem Sieger Kontrast (Silvia Casanova) auf dem sechsten, und damit vorletzten Platz. Das Rennen wurde ohne den Favoriten Filou gelaufen, der in der Startmaschine hektisch, und dann reiterlos wurde.
Zwei deutsche Siege gab es am Montagabend bei der Veranstaltung auf dem Hippodrome de Wallonie im belgischen Mons-Ghlin. Dabei gelangen der deutschen Equipe die Treffer in den beiden wichtigsten Rennen des Abends, die mit jeweils 8.000 Euro dotiert waren.
Im ersten Rennen, einem 1500 Meter-Handicap, gab es dabei sogar eine deutsche Zweierwette als der von Sascha Smrczek für den Stall KT trainierte Dolokhov unter Bayarsaikhan Ganbat als 33:10-Favorit mit eineinviertel Längen Vorsprung gegen Alfred Renz' Redesert gewann. Vierter wurde in diesem Rennen Georg Mayers Magic Quercus.
Den zweiten deutschen Erfolg, ebenfalls verbunden mit einer deutschen Zweierwette, gab es in einem Altersgewichtsrennen über 2100 Meter, das Regine Weißmeiers Digitalis (24:10, Fabian Xaver Weißmeier) mit eindreiviertel Längen Vorsprung gegen Erika Mäders Kreuz As gewann.
Seit 1961 wird im deutschen Galopprennsport die Perlenkette vergeben. Der erste von drei Wertungsläufen stand am Dienstag in Neuss auf dem Programm (Ausgleich IV, 1500 Meter) und der hatte es gleich in sich, denn drei Pferde kamen Kopf an Kopf über die Linie.
Alles richtig gemacht, und damit die Führung in der Gesamtwertung um die Albers & Sieberts Buchmacher GmbH – Perlenkette 2018, hatte Olga Laznovska, die mit dem von Sascha Smrczek trainierten Power Star ins Rennen gegangen war. Eingangs zur Geraden noch weit hinten unterwegs flog das siegreiche Duo fast am gesamten Feld vorbei und hatte genau im Ziel den Kopf vorne. Olga Laznovska: "Ich hatte kurz Bedenken, dass ich am Ende nicht mehr hinkomme, aber zum Glück hat es haargenau gepasst."
Lange hatte es nach einem neuerlichen Sieg von Voices of Kings (Selina Ehl) ausgesehen, der unter Maike Riehl eigentlich immer vorne war, nur genau am 1500 Meter-Zielpfosten eben nicht. Platz drei ging an Janine Beckmanns Tribesman, der sich unter seiner Trainerin ebenfalls nur minimal geschlagen geben musste. Der Sieg des als Mitfavoriten gestarteten Power Star zahlte 32:10.
Erst Elfmeter verwandelt - Dann zum Fußball
Die für Noor al Hawa zur Verfügung stehende Siegquote von 10:10 ließ bereits im Vorfeld des vierten Rennens in Neuss, einem Altersgewichtsrennen über 1500 Meter, erahnen, wer am Ende die Nase vorn haben sollte.
Und so kam es dann auch im Rennen. Der von Andreas Wöhler für die Al Wasmiyah Farm vorbereitete Noor Al Hawa ließ nichts anbrennen und spazierte hochüberlegen nach Hause. Der Makfi-Sohn wurde von Jozef Bojko schon anfangs der Südseite an die Spitze geschickt und kam von da an nicht mehr in Gefahr. Nur mit den Händen geritten stiefelte der mehrfache Gruppesieger völlig unbeeindruckt nach Hause. Die Plätze zwei und drei belegten in dieser Reihenfolge Pavel Vovcenkos Circulate und Sarah Weis´ Soryu.
Andreas Wöhler, der selbst vor Ort war, war vollends zufrieden mit der Leistung seines Schützlings, der mit dem Konditionsstart im Bauch in der kommenden Woche nach Katar reisen wird, um dort am 24. Februar an der zur Gruppe I zählenden und mit einer Million US-Dollar dotierten "The Emirs Trophy" teilnehmen wird. Andreas Wöhler: "Er war noch ein bisschen ´dick´, deshhalb haben wir diese Start-Möglichkeit wahrgenommen. Ich bin zufrieden, jetzt geht es nächste Woche nach Katar." Für Wöhler selbst ging es im Anschluss auch gleich zum nächsten Event. Mit Werder Bremen-Mütze ausgestattet ging es "rüber" in die Bayarena zum Pokalspiel Leverkusen gegen Bremen, Wöhlers Lieblingsverein.
Am Dienstag gewann Jozef Bojko in Neuss auf Noor Al Hawa. Es war ein Spaziergang für das Gespann. Am kommenden Sonntag wird es Jozef Bojko in Cagnes-sur-mer jedoch etwas schwieriger antreffen.
An der französischen Riviera reitet er für seinen Chef Andreas Wöhler den für den Rennstall Wöhler trainierten Incantator im zur Listenklasse zählenden mit 60.000 Euro dotierten Grand Prix de Riviera Cote d’Azur auf der Sandbahn. Am Mittwoch befanden sich neben dem Areion(link is external)-Sohn, der zum Abschluss seiner 2017er-Saison Zweiter im Dresdener Herbstpreis (LR) wurde, noch elf weitere Pferde in diesem ersten Lauf zur Rennserie „Le Defi du Galop“.
Drei Jahre ist her, als dieses Rennen zum letzten Mal an deutsche Interessen ging. 2015 war es der von Jean-Pierre Carvalho trainierte Kerosin, der in dem Cagnes-Highlight triumphierte. Mario Hofer ist übrigens der einzige Trainer, dem es bislang gelang dieses Rennen zweimal zu gewinnen. Der Krefelder Trainer war mit Aljaarif (2001) und Pappus (2002) erfolgreich.
Anfang der Woche hat sich Deutschlands Co-Champion Filip Minarik auf den Weg nach Japan gemacht. Er erhielt dort eine Lizenz beginnend mit dem 7. Februar. Sein Engagement endet am 2. April.
Am JRA Miho Training Center reitet er am Stall von Yukihiro Kato. Sechs Mal stieg der Tscheche in Japan bereits in den Sattel, ein Sieg gelang ihm noch nicht. Das kann sich am Wochenende nun vielleicht ändern.
Am Samstag steigt er in Kyoto erstmals in den Sattel. Er reitet mit Daishin Mana (1. Rennen), Fabulous Heroine (6. Rennen), Carnelian (7. Rennen), Rainbow Number (8. Rennen), La La Eclater (10. Rennen) und Twinkle Sword (11. Rennen) insgesamt sechs Mal. Am Sonntag ist er dann in Tokio und reitet u.a. im zur Gruppe III zählenden The Kyodo News Hai (72,000,0000 Yen) über 1800 Meter der Grasbahn Aim and End.
Adrie de Vries holt nächsten "Carnival-Treffer"
Auch Adrie de Vries darf in Dubai beim dortigen Racing-Carnival ein bisschen Karneval feiern.
Mit dem von Doug Watson trainierten Street of Dreams gewann der Niederländer ein mit 60.000 Dollar dotiertes Handicap über 1900 Meter.
Platz zwei ging mit Galvanize ebenfalls an einen Stallinsassen von Doug Watson. Die, die unserem "fliegenden Holländer" den Sieg zugetraut hatten, durften sich über die lohnende Siegquote von 210:10 freuen, der Watson-Einlauf zahlte sogar 1709:10.
Champion Filip Minarik kommt bei seinem Japan-Gastspiel gut vom Start. Am Sonntag gelang dem Tschechen in Tokio nicht nur ein Sieg, sondern auch eine Platzierung in einem Gruppe III-Rennen. Gleich das erste Rennen der Veranstaltung, ein Maidenrennen für Dreijährige über 1400 Meter der Sandbahn, gewann Minarik mit der von Tsuyoshi Tanaka trainierten Win Medium. Auf den Sieg der Stute gab es dabei 86:10.
Im Hauptrennen des Tages, dem zur Gruppe III zählenden Tokinominoru Kinen, einer 1800 Meter-Prüfung für den Derbyjahrgang, ritt Minarik den Riesenaußenseiter Aim and End (1329:10) aus dem Stall von Trainer Yoshitaka Ninomiya auf den dritten Platz hinter dem Sieger Oken Moon und Satono Saltus.
Den ersten deutschen Sieg gab es am Sonntag, beim zweiten Tag des White Turf-Meetings in St. Moritz, erwartungsgemäß im Skikjöring. Doch in der mit 15.000 Franken dotierten 2700 Meter-Prüfung war es nicht die bis dahin ungeschlagene Usbekia, die erfolgreich war, sondern der von Christian von der Recke für den Stall Winterhude vorbereitete Perfect Swing.
Der Wallach, der in der vergangenen Woche noch mit sieben Längen der Asterblüte-Lady unterlegen war, setzte sich mit Fahrer Franco Moro diesmal gegen diese durch. Platz drei ging wie in der vergangenen Woche an die in der Schweiz trainierte Chanell, Vierte wurde die zweite Schiergen-Starterin Mombasa, die vor acht Tagen den fünften Platz belegt hatte. Die Plätze sechs und sieben belegten in dieser Reihenfolge die weiteren Recke-Starter Daulys Anthem (Valeria Walther) und Dabadiyan (Silvio Staub).
Eine Länge Vorsprung hatte Perfect Swing, der 32:10 auf Sieg zahlte, im Ziel vor Usbekia. Wie in der letzten Woche hatten sich die beiden Erstplatzierten auf eine Weile von den Gegnern abgesetzt. Die Ehrenpreise für die siegreichen Besitzer nahm bei der Siegerehrung die Schweizerin Barbara Keller entgegen.
Ohne Siegchance war der von Christian von der Recke trainierte Renny Storm in einem mit 15.000 Franken dotierten Altersgewichtsrennen über 1800 Meter, in dem er unter Rene Piechulek nur auf dem sechsten, und damit letzten Platz landete. Der Sieg ging hier an den von John Best trainierten Berrahri (Dayverson de Barros), der zur Quote von 37:10 erfolgreich war.
Auch zwei weitere deutschen Starter, das Recke-Duo Fit for the Job (Rene Piechulek) und Divisionist (Dennis Schiergen) schafften es in einem mit 12.000 Franken dotierten 1600 Meter-Rennen nicht in die Dreierwette, als sie in der genannten Reihenfolge die Plätze vier, bzw. 7 belegten.
Dagegen belegte ein weiterer Recke-Starter, Hidden Oasis (Rene Piechulek) in einem mit 10.000 Franken dotierten 1800 Meter-Rennen den dritten Rang.
Ohne Chance auf den Sieg blieb am Sonntag im wichtigsten Sandbahnrennen des Riviera-Meetings von Cagnes-sur-mer der von Andreas Wöhler trainierte Areion-Sohn Incantator. Der Gruppesieger, der unter Jozef Bojko als 110:10-Außenseiter in den mit 60.000 Euro dotierten Grand Prix de la Riviera Cote d'Azur gegangen war, lag zwar im Einlauf des über 2000 Meter führenden Listenrennens länger an der Spitze, und hatte bis etwa 150 Meter vor dem Ziel auch noch Platzchancen, doch dann musste er in dem von sechs Pferden bestrittenen Black Type-Rennen passen, und kam auf den fünften Platz, vom Sieger nur mit zweieinviertel Längen geschlagen.
Der Sieg ging an den von Christophe Ferland für die Gebrüder Wertheimer trainierten 15:10-Favoriten Spotify, der mit Maxime Guyon im Sattel die Stute Syrita und Pump Pump Palace auf die Plätze zwei und drei verwies.
Das erste Listenrennen des Tages, der Prix de la Californie (1600 m, 55.000 Euro), ebenfalls auf der Sandbahn gelaufen, ging an die von Fabrice Vermeulen für Gerard Augustin-Normand trainierte Siyouni-Tochter Barkaa, die sich unter Cristian Demuro als 64:10-Chance gegen Hastotrike und den Favoriten Duque behauptete. Letzterer hatte sich lange gegen das Einrücken in die Startmaschine gewehrt, und musste bei seinem dritten Start seine erste Niederlage hinnehmen.
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Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
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