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Dieser Ordner wird alles aus dem Bereich Galopprennsport beinhalten...

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Von Ito tragende Stute bringt 380.000 Gs.

Um 10.30 Uhr unserer Zeit begann in der Auktionshalle von Newmarket die Tattersalls December Sale Mares. Für deutsche Interessen gab es bereits zum Mittag einen hochpreisigen Zuschlag zu notieren, als die Ammerländer King's Best-Tochter Baltic Best bei 380.000 Guineas zugeschlagen wurde. Die Enkelin der Borgia erschien tragend von Jungstallion Ito im Ring.

Präsentiert wurde Baltic Best, die bei Peter Schiergen in Training war und in Mannheim zu einem Treffer kam, von Agent Ronald Rauscher. Den Zuschlag bekam das Fittocks Stud, das im Besitz des englischen Spittzentrainers Luca Cumani und dessen Ehefrau Sarah ist. Für den Schlenderhaner Gruppe-I-Sieger Ito, der in diesem Jahr im Gestüt Ammerland seine Stallonlaufbahn begann, ist dies sicherlich gleich eine glänzende Empfehlung für die kommende Zuchtsaison.

Eine Katalog-Nummer später erschien die in Deutschland in zwei Gruppe-Rennen siegreiche Shy Witch im Ring. Die Areion-Tochter wurde für 170.000 Guineas zurückgekauft. Für 65.000 Guineas wurde die aus Schlenderhaner Zucht stammende Galileo-Tochter Igraine verkauft, die Halbschwester von Ito gewann vierjährig für Phoenix Stable in München ein Rennen. Bei 20.000 Guineas fiel der Hammer für die von Maxios tragende Fuscetta. Die aus Ittlinger Zucht stammende Tiger Hill-Tochter gewann zweijährig ein Rennen auf Listenebene in Hannover.

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Pedroza gewinnt Grupperennen in Katar

Zwei Siege gelangen Eduardo Pedroza am Donnerstag im Al Rayyan Park in der Katar-Hauptstadt Doha, und der Wöhler-Stalljockey konnte dabei auch das wichtigste Rennen des Abends für sich entscheiden. Denn mit dem ehemaligen Aga Khan-Pferd Pazeer aus dem Stall von Trainer Ibrahim Al Malki gewann der in Panama geborene Jockey die Thoroughbred Guineas, eine zur Gruppe III zählende Meilenprüfung für die Dreijährigen.

Dreieinhalb Längen Vorsprung vor dem Zweiten hatte Pedroza auf der Linie mit dem Siyouni-Sohn, der auch ein Kandidat für das Qatar Derby Ende des Monats ist, für das bekanntlich auch deutsche Pferde vorgesehen sind. Pedroza hatte zuvor bereits ein Zweijährigenrennen über 1200 Meter mit Hadi Nasser Rashid Al Ramzanis Rockin Fella für sich entscheiden können.

Auch Marc Lerner gelangen zwei Siege. Der Franzose war in Rennen für die Arabischen Vollblüter mit Hassan Al Matwis Raqee, und mit Zameer aus dem Quartier von Mohammed Salama Salim Ashour erfolgreich.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de

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51. Saisonsieg für Henk Grewe durch La Michodiere

Für Henk Grewe läuft es aktuell ausgezeichnet. Nachdem die Stute Darrell Rivers am Mittwoch in Deauville für den 50. Saisonsieg des Kölner Trainers gesorgt hatte, war am Donnerstagabend bereits der nächste Treffer fällig. Für diesen sorgte auf der Sandbahn in Lyon-La Soie die im Besitz des Stalles Australia von Stephan Hoffmeister stehende Dreijährige La Michodiere.

Die Power-Tochter gewann unter Mickaelle Michel als 59:10-Chance ein mit 14.000 Euro dotiertes Verkaufsrennen über 2150 Meter. Im Ziel hatte die Stute einen Vorteil von zwei Längen auf den Zweitplatzierten. La Michodieres Trainingsgefährte Neshapur landete auf dem vierten Platz, Dritter wurde Sascha Smrczeks Swan Lake.

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Am heutigen Samstagabend veranstaltet der Galopprennverein

Neuss

ab ca. 18:15 Uhr

8 Rennen

>> PMU-Renntag!!!

horse

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Pecheur-Doppelschlag

Im fünften und sechsten Rennen der Veranstaltung bekamen die Neusser Zuschauer einen Doppelschlag von Jockey Maxim Pecheur zu sehen.

Zunächst punktete der am Stall von Markus Klug tätige Reiter mit Matthias Schwinns Betsy Coed im Ausgleich IV über 1100 Meter, bevor er eine halbe Stunde später auch mit dem von Christian Peterschmitt trainierten Neuss-Spezialisten Beacon Hill im Altersgewichtsrennen über 1500 Meter nicht zu schlagen war.

Beide Pferde wurden zwar gewettet, gingen als 52:10-, bzw. 48:10-Chance aber nicht als Favoriten in ihre jeweiligen Prüfungen.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de

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Highland Reel gewinnt Hong Kong Vase

Was für ein Pferd! Das kann man über den von Aidan O'Brien trainierten Highland Reel sagen. Denn der fünfjährige Galileo-Sohn, der am Sonntag in Sha Tin sein letztes Rennen bestritt, gewann zum zweiten Mal die Hong Kong Vase. Als 31:10-Favorit gestartet, setzte sich der Hengst, der im kommenden Jahr eine Karriere als Stallion beginnen wird, in dem mit 18 Millionen Hong Kong Dollar (ca. 1,95 Mio. Euro) dotierten Rennen unter Jockey Ryan Moore nach einem packenden Rennen mit eindreiviertel Längen Vorsprung gegen Andre Fabres Talismanic durch, hinter dem der japanische Gast Tosen Basil den dritten Platz belegte.

Das bedeutete beim dritten Start in der Gruppe I-Prüfung über 2400 Meter, den zweiten Sieg des Ballydoyle-Cracks, der bereits 2015 erfolgreich gewesen war, und im vergangenen Jahr als Zweiter nur am Japaner Satono Crown gescheitert war. Insgesamt war es der siebte Gruppe I-Treffer des hochklassigen Hengstes, der bei seinem letzten Karrierestart vor allem auch kämpferisch eine tolle Leistung zeigte.

Hinter dem gleich mit mehreren Längen Vorsprung führenden Außenseiter Helene Charisma hatte Ryan Moore sein Pferd gleich an zweiter Stelle positioniert, auch sein vermeintlich stärkster Gegenspieler, Godolphins Breeders' Cup Turf-Sieger Talismanic, war gleich im Vordertreffen auszumachen. Ausgangs des Schlussbogens ging Highland Reel an die Spitze, doch in der Zielgeraden ließen die Angriffe der Gegner nicht lange auf sich warten.

Vor allem Talismanic, auf dem Maxime Guyon sich lange Zeit mit dem entscheidenen Angriff ließ, machte in der Bahnmitte einen bärenstarken Eindruck, das Pferd mit dem weißen Gesicht schien wie der Sieger zu gehen. An der 200 Meter-Marke setzte Guyon den Fabre-Schützling ein, doch gegen den Kampfgeist von Highland Reel kam der Medaglia d'Oro-Sohn einfach nicht an. Unter ohrenbetäubendem Jubel der Zuschauer wiederholte Highland Reel seinen Sieg von 2015.

"Er wollte einfach nicht aufgeben", erklärte Aidan O'Brien, für den es der 28. Gruppe I-Sieg in dieser Saison war, nach dem Rennen. Ohne Möglichkeiten war der von Heiko Volz gezogene, und auch in dessen Mitbesitz stehende Tiberian. Der als 130:10-Außenseiter gestartete Tiberius Caesar-Sohn kam unter Olivier Peslier nie aus dem Hintertreffen weg, und landete schließlich nur auf dem elften, und damit vorletzten Platz.

Quellen-Angabe: GaloppOnline.de

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Drei deutsche Nennungen für St. Moritz

Für den Großen Preis von St. Moritz, das Highlight des White Turf-Meetings im Engadin, wurden drei deutsche Pferde genannt.

Kandidaten aus hiesigen Quartieren für die über 2000 Meter führende, mit 111.111 Franken dotierte Prüfung, die am 18. Februar auf dem zugefrorenen Moritzsee ausgetragen wird, sind der von Christian von der Recke trainierte Dreijährige Amun, zuletzt Sieger im Dresdener Herbstpreis auf Listenebene, der von Waldemar Hickst vorbereitete Pagino und der Auenqueller Molly le Clou aus dem Mülheimer Quartier von Jens Hirschberger.

Der Doyen-Sohn war am Samstag noch auf Neusser Sand erfolgreich. Insgesamt wurden 30 Pferde für den Schnee-Grand Prix genannt.

Quelle: galopponline.de

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Sizing John triumphiert

In Großbritannien mussten am Sonntag die Veranstaltungen im schottischen Kelso, und in Huntingdon abgesagt werden. In Irland konnte aber in Cork und Punchestown gelaufen werden. Und in Punchestown stand dabei mit der John Durkan Memorial Punchestown Chase, einem Jagdrennen über 4060 Meter, das mit 85.000 Euro dotiert war, sogar eine Gruppe I-Prüfung auf dem Programm.

Sechs Pferde kamen an den Start, aber alles rechnete nur mit einem Duell zwischen dem von Jessica Harrington trainierten Cheltenham Gold Cup-Sieger Sizing John, und dem von Willie Mullins für Susanna Ricchi trainierten Djakadam, der das Rennen in den vergangenen beiden Jahren für sich hatte entscheiden können. Die Wetter hatten schließlich auch dem Titelverteidiger den Vorzug gegeben, er notierte 22:10, während Sizing John unter Robbie Power als 30:10-Chance ins Rennen ging.

Doch es war schließlich Sizing John, der nach dem drittletzten Sprung an dem bis dahin führenden Djakadam vorbei ging, und zu einem leichten Erfolg über den Favoriten kam. Auf dem dritten Platz gab es keine Überraschung, hier landete Henry de Bromheads Sub Lieutenant, der aber die beiden Favoriten nie gefährden konnte.

Quelle: galopponline.de

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122 Nennungen für Winterkönigin 2018, 86 im Winterfavoriten

Für die beiden wichtigsten deutschen Zweijährigenrennen in der Saison 2018, den zur Gruppe III zählenden Preis des Winterfavoriten, und den Preis der Winterkönigin, der auf gleichem Level ausgetragen wird, stand am Dienstag der Nennungsschluss an. Für den Winterfavoriten, der am 14. Oktober im Weidenpescher Park zu Köln gelaufen wird, und mit 155.000 Euro dotiert ist, wurden 86 Pferde eingeschrieben.

Die meisten davon, genau 16, kommen aus dem Quartier von Championtrainer Markus Klug. Asterblüte-Coach Peter Schiergen hat nur ein Pferd weniger für das Rennen vor seiner Haustür genannt. Mit Wido Neuroths Avenir Royal, und dem von Willie McCreery in Irland vorbereiteten Manjeer wurden auch zwei Pferde aus dem Ausland für Deutschlands bedeutendstes Zweijährigenrennen eingeschrieben. Im vergangenen Jahr hatte es 91 Nennungen für den Winterfavoriten gegeben.

Sehr gut fiel das Nennungsergebnis für den Preis der Winterkönigin aus, denn nicht weniger als 122 Stuten (2016 waren es 112) findet man auf der Liste für das Gruppe III-Rennen, das 2018 am 21. Oktober, also eine Woche nach dem Winterfavoriten gelaufen wird, und mit 105.000 Euro dotiert ist. 27 der 122 Stuten kommen aus dem Heumarer Quartier von Markus Klug, Peter Schiergen stellt auch hier mit 15 Pferden das zweitgrößte Kontingent.

Aus dem Ausland bekamen die von Freddy Head trainierte Ittlingerin Citation One, die von Larissa Kneips für Gordon Flügge vorbereitete Wyomia Jasmin, eine Nennung, auch Wido Neuroth hat mit Nouvelle Lune und einer Holy Roman Emperor-Tochter (NN133) zwei Pferde für das Stutenrennen genannt.

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Sandbahn-As Ross am Samstag wieder im Prix Luthier

Zwei Listenrennen stehen in diesem Jahr im Nachbarland Frankreich noch auf dem Programm, beide werden auf der Fibersandbahn (PSF) in Deauville ausgetragen. Die erste der beiden Black Type-Prüfungen steht am Samstag an, denn dann geht es im Prix Luthier über 1500 Meter, und um 52.000 Euro. Mit von der Partie wird dann auch ein in Deutschland trainiertes Pferd sein.

Denn Asterblüte-Trainer Peter Schiergen schickt sein Sandbahn-As, den im Besitz des Stalles Domstadt stehenden Acclamation-Sohn Ross in das Rennen, für das es nach dem letzten Streichungstermin am Dienstag noch zwölf Kandidaten gibt. Für Ross ist es bereits der sechste Start auf der Allwetterbahn auf dem Rechtskurs in der Normandie. Und der Fünfjährige ist ein echter Spezialist.

Bei seinen bisherigen fünf Starts war der Hengst dreimal erfolgreich, außerdem stehen ein dritter, und ein vierter Platz zu Buche. Und es ist auch nicht der erste Start des Fünfjährigen im Prix Luthier, denn als Dreijähriger konnte er dieses Rennen bereits gewinnen, und im vergangenen Jahr landete er auf dem vierten Rang.

Für den Ritt am Samstag hat man für Ross, der auch wieder ein Kandidat für den Dubai World Cup Carnival in Meydan im kommenden Frühjahr ist, Antoine Hamelin verpflichtet. Der Franzose wird erstmals im Sattel des Sand-Spezialisten sitzen.

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Rekord für Soumillon greifbar nahe

Beim Blick auf das Programm der Abendveranstaltung am Dienstag in Marseille-Vivaux konnte man es fast schon erahnen. Christophe Soumillon, unverändert auf der Jagd nach der 300er-Marke, die Pierre-Charles Boudot im vergangenen Jahr aufgestellt hatte, hatte in allen acht Rennen der Veranstaltung einen erstklassigen Ritt, die französische Rennsport-Zeitung Paris-Turf hatte in in ihrer Vorschau sogar siebenmal als Favoriten getippt.

Sieben Siege wurden es dann zwar nicht, doch der Belgier gewann fünf Rennen, und war dreimal Zweiter. Damit schraubte der Aga Khan-Stalljockey sein Punktekonto auf 292 Saisonsiege, womit ihm nur noch neun Erfolge fehlen, um Boudots Rekord zu brechen.

Um sein großes Ziel zu erreichen hat Soumillon noch an 13 Tagen in diesem Jahr Gelegenheit bei einer Veranstaltung in den Sattel zu steigen. Am Mittwoch, wenn es in Frankreich ausschließlich Hindernisrennen in Cagnes-sur-mer gibt, hat Soumillon Pause, am Donnerstag steigt er dann in Deauville in allen acht möglichen Rennen (bei zwei Rennen handelt es sich um Prüfungen für Nachwuchsreiter) in den Sattel, u. a. auch für Andreas Suborics.

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Rulec-Sieg am Donnerstag in Deauville

Im letzten Rennen der Veranstaltung am Donnerstag in Deauville, einem mit 28.000 Euro dotierten Handicap über 1900 Meter, gab es einen deutschen Sieg. Für diesen sorgte der von Mirek Rulec in Iffezheim für den Schweizer Hans-Georg Stihl trainierte Grants Pass, der unter Antoine Hamelin mit einer Länge Vorsprung erfolgreich war, und 15 Gegner hinter sich ließ.

Wer den Gast aus Deutschand gewettet hatte, bekam eine schöne Quote, denn Grants Pass, für den es der vierte Sieg bei den letzten fünf Starts war, zahlte 156:10 auf Sieg.

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Northsea Star und Parviz die Qatar Derby-Kandidaten

Für das mit 500.000 Dollar dotierte, über 2000 Meter führende Qatar Derby, das am 30. Dezember auf der Rennbahn Al Rayyan Park in der katarischen Hauptstadt Doha gelaufen wird, gibt es zwei deutsche Kandidaten. Der Wittekindshofer Northsea Star, und der von Waldemar Hickst für Darius Racing vorbereitete Parviz könnten in dem Gruppe I-Rennen kurz vor dem Jahreswechsel die deutschen Interessen vertreten. Beide wurden eingeladen, an dem wichtigsten Dreijährigenrennen in dem Wüstenstaat teilzunehmen.

"Parviz hat eine Einladung erhalten. Sein Trainer Waldemar Hickst entscheidet in der kommenden Woche, ob er dort auch laufen wird. Sollte das so sein, würde sein ständiger Jockey Marc Lerner ihn reiten", erklärte Darius Racings Racing Manager Holger Faust.

Auch Eckhard Saurens Gruppe II-Siegerin Ashiana hatte eine Einladung erhalten, doch sieht man mit der Stute von einem Start in Katar ab. Sauren hat aber am Tag vor dem Qatar Derby mit Mario Hofers Julio einen Starter in Katar. Der Sieger des Ferdinand Leisten-Memorials, dem höchstdotierten deutschen Zweijährigenrennen, ist für die Al Rayyan Stakes vorgesehen, ein mit 100.000 Dollar dotiertes Youngster-Rennen über 1400 Meter, in dem Hofer und Sauren mit Hyper Hyper, der den achten Platz belegte, im vergangenen Jahr bereits einen Starter hatten.

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Seidl Zweiter im Gruppe III von Kenilworth

Der aktuell in Südafrika aktive deutsche Jockey Martin Seidl durfte sich am Samstag auf dem Rennplatz von Kenilworth über einen zweiten Platz im zur Gruppe III zählenden Summer Stayers Handicap (250.000 ZAR) über 2500 Meter freuen.

Mit dem Öffnen der Startboxen setzte sich Seidl auf dem von Joey Ramsden trainierten I Travel Light in vordere Linie und kam gut gehend in die Zielgerade. Hier sah es dann sogar für einen kurzem Moment so aus, als könne er mit dem in Besitz von Markus Jooste stehenden Mambo In Seattle-Sohn den vollen Erfolg erzielen, doch an der Spitze konnte der stets führende Favorit Strathdon (Justin Snaith/Grant van Niekerk) immer weiter zulegen.

Für Rang zwei blieb Seidl auf seinem vierjährigen Partner dann allerdings ungefährdet. Der Sieger, ein Silvano-Sohn, ist nun seit vier Starts ungeschlagen. Der Sieg zahlte 20:10. Das dritte Geld sicherte sich Our Emperor.

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Neuer Rekord: Soumillon schreibt Geschichte

Jetzt ist das Ding endgültig durch. Christophe Soumillon ist seit Samstag 20 Uhr offiziell neuer Europa-Rekordhalter. Binnen eineinhalb Stunden gewann der Belgier in Lyon-La Soie vier Rennen in Serie.

Frei nach dem Motto „was du heute kannst besorgen…“ Der entscheidende 301. Volltreffer gelang Soumillon im vierten Rennen der Karte, einem mit 16.000 Euro dotierten Reclamer über 2400 Meter, auf dem von Fabrice Vermeulen vorbereiteten Skaters Waltz (26:10). Damit schrieb Soumillon Rennsport-Geschichte und übertraf den gerade im vergangenen Jahr neu aufgestellten Rekord von Pierre-Charles Boudot, dem 300 Siege gelangen. Wiederum eine halbe Stunde später gewann er dann noch mit dem ebenfalls von Cedric Rossi trainierten Fankairos Ranger (26:10) ein Verkaufsrennen über 1800 Meter. Wenn es einmal läuft…

Das besondere am jetzigen Rekord ist, dass Soumillon vor der Saison ankündigte, die Bestmarke zu knacken. Dafür nahm er einige Strapazen auf sich, reiste von Rennbahn zu Rennbahn und ließ kaum eine Gelegenheit aus in den Sattel zu steigen.

Vor Pierre-Charles Boudot hatte übrigens Peter Schiergen den Europa-Rekord für 21 Jahre inne. Dem jetzigen Asterblüte-Trainer gelangen in der Saison 1995 stolze 273 Siege.

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Minarik & Pietsch für Finale schon gut gebucht

Mit drei Siegen Vorsprung gegenüber seinem Verfolger Alexander Pietsch geht Jockey-Champion Filip Minarik in die letzten beiden Renntage der Saison in Neuss (23. Dezember) und Dortmund (26. Dezember). Und auch wenn dieser Vorsprung komfortabel aussieht, entschieden ist noch lange nichts, im Kampf um den Titel des Deutschen Meisters der Jockeys 2017. Und Alexander Pietsch wird sicher noch einmal alles versuchen, um seinen zweiten Titel zu holen.

Und wenn man einen Blick auf die Nennungen für die letzten beiden Renntage wirft, stellt man fest, dass es noch einmal heiß her gehen kann. Pietsch hat bereits in sechs der acht für Neuss ausgeschriebenen Rennen einen Ritt, Minarik ist in fünf Rennen am Hessentor bereits als Reiter angegeben.

In Dortmund hat allerdings der Titelverteidiger in allen acht Rennen, die für das Saisonfinale ausgeschrieben sind, bereits einen Ritt, während man den Namen Pietsch bislang nur auf vier Pferden findet, was sich bis zur Starterangabe aber sicher noch ändern wird. Für ein spannendes Finale im Championatskampf ist auf jeden Fall gesorgt.

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Suborics' Ardashir gewinnt mit Rekord-Jockey

Einen deutschen Erfolg gab es am Montagabend bei der Veranstaltung im französischen Pornichet.

Für diesen sorgte der von Andreas Suboircs (er zeichnet auch als Besitzer verantwortlich) trainierte Ardashir. Der Hat Trick-Sohn gewann unter dem neuen europäischen Rekordjockey Christophe Soumillon ein mit 12.000 Euro dotiertes Verkausfrennen über 1700 Meter als 21:10-Favorit gegen Sononce (Züchter Stall Ullmann) und Mix Reality.

Soumillon gewann zuvor schon mit Pôle Céleste (32:10), später siegte er noch mit Shoot (18:10). Es waren seine Saisonsiege 303 bis 305.

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Heißer Titelkampf - Acht "Duelle" vor Heiligabend

Einen Tag vor Heiligabend geht es in Neuss weniger besinnlich zu. Auch am Samstag wird der Championatskampf der Jockeys das bestimmende Thema der Veranstaltung sein.

Kann Alex Pietsch noch einmal verkürzen oder gelingt dem amtierenden Champ Filip Minarik beim vorletzten Renntag des Jahres die Vorentscheidung? Beide Jockeys sind dabei komplett ausgebucht, reiten jeweils achtmal. Das letzte Rennen versprach bis Dienstag einen Punkt für Pietsch, der den Bahn und Distanzsieger Mister Spock (Marco Angermann) reiten wird. Doch dann nannte Claudia Barsig das Ausgleich I-Pferd für die 1500 Meter-Prüfung nach und Filip Minarik erhielt ebenfalls eine echte Top-Chance.

Diese hat Minarik auch im Zweijährigen-Rennen. Er wird sich in den Sattel der Ebbesloherin Wierland (Peter Schiergen) schwingen. Alex Pietsch reitet Shilo aus dem doppelten Aufgebot von Christian von der Recke. Die Most Improved-Tochter hat bereits reichlich Rennerfahrung (sie wurde zuletzt Zweite in Mons) sammeln können, vielleicht ein Vorteil gegenüber Wierland.

Das wertvollste Handicap des Tages ist der Ausgleich III über 1900 Meter. Auch wenn Minarik mit Chalcot (Claudia Barsig) und Pietsch mit Welkando (Olga Laznovska) hier sicherlich nicht chancenlos sind, so haben sie mit Frank Maurers Pleasant Princess (Miguel Lopez) eine harte Nuss zu knacken.

Nach dem Neusser Renntag haben dann alle Protagonisten erst einmal ein wenig Zeit zur Ruhe zu kommen, ehe es am zweiten Weihnachtstag in Dortmund weiter geht. Wie die Konstellation im Titelkampf dann aussehen wird, wird der Samstag zeigen.

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Viele bekannte Gesichter im Qatar Derby

Das diesjährige Qatar Derby, das am 31. Dezember in Doha entschieden wird, wird mit einigen bekannten Gesichtern stattfinden. Dies gilt sowohl bei den zwei-, als auch bei den vierbeinigen Protagonisten.

Aus Deutschland reisen Markus Klugs Northsea Star und Waldemar Hickst‘ Parviz an. Hier werden sich Adrie de Vries und Marc Lerner in den Sattel schwingen und versuchen, das Wüsten-Derby zum dritten Mal in Serie nach Deutschland zu holen. Darüber hinaus haben auch die Jockeys Eduardo Pedroza, Michael Cadeddu und Marvin Suerland Derby-Ritte erhalten.

Pedroza reitet Pazeer, Cadeddu wird auf Perfect Storm sitzen und Marvin Suerland ist der Partner von Burrishoole Abbey. Darüber hinaus kommen in Doha auch die ehemals in Deutschland trainierten Ming Jung (Jockey Faleh Bughanaim) und Real Value (Jockey Pierantonio Covertino) an den Start. Insgesamt laufen 16 Pferde in der Gruppe I-Prüfung

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Bescherung vorbei? In Mons gibts Nachschlag

Auch an Heiligabend stehen deutsche Rennpferde nicht still in ihrem Stall, sondern sind aktiv beteiligt, wenn im belgischen Mons die „Bescherung“ ansteht.

Sechs PMU-Rennen werden ab 16.05 Uhr in der Wallonie entschieden. Insgesamt kommen in diesen Rennen acht deutsche „Weihnachts-Galopper“ an den Ablauf. Gleich im ersten Rennen, einer Altergewichtsprüfung (8.000 Euro) über 1500 Meter, ist zum Beispiel Waldemar Hickst doppelt vertreten. Der von ihm trainierte Shadow Chaser sollte in diesem Examen erste Chancen haben. Zum ersten Mal reitet hier übrigens Marco Casamento offiziell für den Kölner Trainer. Der Italiener verstärkt das Hickst-Team seit Mitte der Woche.

Eine ausführliche Vorschau auf den Renntag in Mons finden Sie in der heute erschienenen Ausgabe der „Sport-Welt“. Hier finden Sie auch das Programm für das Dortmunder Saisonfinale am 2. Weihnachtstag.

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2017 erneut zwei Jockey-Champions

Es gibt 2017 nach dem Ausfall der Ritte am zweiten Weihnachtstag in Dortmund zwei Jockey-Champions.

Alexander Pietsch kann mit 85 Siegern europaweit auf ein tolles Jahr zurückblicken. Unter anderem gewann er mit Wild Chief in Dortmund auf Gruppe III-Ebene und feierte beim Sales & Racing Festival für seinen neuen Chef Mario Hofer einen großen Erfolg, als er für diesen mit Eckhard Saurens Julio aus der Brümmerhofer Zucht das mit 200.000 Euro dotierte Auktionsrennen in Baden-Baden gewann. Auch dem diesjährigen Shergar Cup in Ascot drückte Pietsch seinen Stempel auf, gewann ein Rennen auf der Paradebahn Englands.

Filip Minarik feierte seinen größten Triumph der Saison in Iffezheim, gewann dort mit Guignol den Großen Preis von Baden. Mit dem von Jean-Pierre Carvalho trainierten Ullmann-Galopper gewann er ein weiteres Gruppe I-Rennen in München. Über 1,1 Millionen Euro galoppierten von Filip Minarik gerittene Pferde in die Kassen ihrer Besitzer, so viel wie niemals zuvor in der Jockeykarriere des gebürtigen Tschechen.

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Mit einem Kistenritt zum 200. Sieg

Nach den krankheitsbedingten Absagen der beiden Duellanten um das Jockeychampionat, Filip Minarik und Alexander Pietsch, war die ganz große Spannung aus dem letzten Renntag der deutschen Saison natürlich heraus. Beide teilen sich nun den Meistertitel.

Und so mussten zwangsläufig andere Aktive für die Schlagzeilen des Tages sorgen. Dies tat vor allem Jockey Fabian Xaver Weißmeier. Dieser feierte am Dienstag in Dortmund seinen 200. Sieg. Und zwar mit einem Kistenritt. Auf der von Christian von der Recke trainierten Cadmium (36:10) gewann er den Ausgleich IV über 1700 Meter. Hier sprang er für Alex Pietsch ein. "FX" Schwester ließ es sich dann nicht nehmen, ihren Bruder mit Sekt zu übergießen.

Auch die ersten beiden Rennen an diesem Tag wurden am Ende nach Kistenritten erfolgreich gestaltet. Zunächst gewann Norman Richter auf Nashik (34:10), dann siegte Girandolo (45:10) unter Esther Ruth Weißmeier. Nur wenig später war die Amazone dann wieder im Sattel erfolgreich. Mit Ivor's Fantasy (96:10) holte sie den Ausgleich IV über 1800 Meter. Das wertvollste Handicap des Tages war der Ausgleich II über 1950 Meter. Dieser ging nicht unerwartet an den von Marco Klein trainierten Kitaneso (47:10), der unter Nicola Sechi Commander Kirk und Munaashid auf die Plätze verwies.

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Neuss eröffnet Rennsaison 2018

Eine Pause gönnt sich der deutsche Rennsport in diesen Tag nicht. Gerade ebben wurden noch die Champions der Saison 2017 geehrt, da werden am Neujahrstag in Neuss schon wieder die ersten Punkte vergeben. Acht Rennen stehen am 1. Januar ab 17 Uhr auf der Karte und nachdem man die Vorstarterangabe verlängerte, sind auch ansehnliche Felder für die Saisoneröffnung zusammen gekommen.

Wieder mit dabei ist der frische Championjockey Alexander Pietsch, der den letzten Renntag in Dortmund noch aussetzen musste. Dagegen gönnt sich Filip Minarik, der Co-Champion, weiterhin eine Pause. Pietsch hat dabei gleich wieder einige gute Möglichkeiten. So wie Olga Laznovskas Edelstein im Ausgleich IV über 1900 Meter oder den von seiner Lebensgefährtin Caroline Fuchs vorbereiteten Baroncello im Altersgewichtsrennen über 1500 Meter. Dieser trifft mit Frank Fuhrmanns Danse Rouge allerdings eine harte Gegnerin.

Gleich zum Auftakt in den Renntag könnte es durch Alex Kleinkorres‘ Rich Roofer (Jozef Bojko) einen Neusser Heimerfolg geben. Der Toylsome-Sohn hat es in diesem Ausgleich IV über 1500 Meter mit acht Kontrahenten zu tun. Ebenfalls gut in der Partie steht Rich Roofers Trainingsgefährte Mood Indigo, der im siebten Rennen, dem Ausgleich IV über 2300 Meter, ebenfalls neun Gegner aus dem Weg zu räumen hat. Unter anderem trifft der Bahn und Distanzsieger unter Ali Asli auf den gerade überzeugend gelaufenen Hongkong Adventure (Susanne Schwinn/Eva Maria Herresthal). (Quelle: http://www.galopponline.de/news/galopp-news/acht-rennen-neuss-eroeffnet-saison-2018)

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Veranstaltung in Deauville abgebrochen

Beim Renntag am Mittwoch in Deauville sollte mit dem Prix Miss Satamixa auch das letzte Listenrennen auf der Flachen in der europäischen Galoppsaison anstehen. Mit Waldemar Hicksts Tendresse sollte es in der 1500 Meter-Prüfung auch eine deutsche Starterin geben, doch daraus wurde nichts. Denn nach dem zweiten der geplanten zehn Rennen wurde die Veranstaltung auf der Rennbahn in der Normandie abgebrochen.

Grund waren Sturmböen von bis zu 90 Stundenkilometer, die die Sicherheit von Pferd und Reitern gefährdeten. Nach dem zweiten Rennen waren die Jockeys an die Rennleitung herangetreten, und berichteten über ihre Bedenken.

Nachdem man den Start des dritten Rennens zweimal um jeweils eine halbe Stunde verschob, cancelte man die Veranstaltung schließlich komplett. Wie France Galop am Abend via Twitter mitteilte, werden die ausgefallenen Rennen am 3. Januar nachgeholt.
(Quelle: http://www.galopponline.de/news/galopp-news/starker-wind-absage-deauville)

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